DE10000213A1 - Automatisch justierende Reibungskupplung mit Schutz gegen übermäßige Nachstellung - Google Patents

Automatisch justierende Reibungskupplung mit Schutz gegen übermäßige Nachstellung

Info

Publication number
DE10000213A1
DE10000213A1 DE10000213A DE10000213A DE10000213A1 DE 10000213 A1 DE10000213 A1 DE 10000213A1 DE 10000213 A DE10000213 A DE 10000213A DE 10000213 A DE10000213 A DE 10000213A DE 10000213 A1 DE10000213 A1 DE 10000213A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure plate
axis
rotation
wedge
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10000213A
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Vern Gochenour
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eaton Corp filed Critical Eaton Corp
Publication of DE10000213A1 publication Critical patent/DE10000213A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

Abstract

Eine Nachstelleinrichtung (36) für eine Reibungskupplung weist eine Anpressplatte (22), ein erstes ringförmiges Keilelement (42), ein zweites ringförmiges Keilelement (46), eine Keilfeder (54) und eine Nachstellbegrenzungseinrichtung (62) auf. Die Anpressplatte (22) legt eine Drehachse (12) fest und weist eine Anlagefläche (20) auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Drehachse (12) steht. Das erste ringförmige Keilelement (42) ist konzentrisch zu der Drehachse (12) angeordnet und weist eine Anzahl erster rampenförmiger Keilflächen (44) auf. Das erste ringförmige Keilelement (42) ist drehfest mit der Anpressplatte (22) verbunden. Das zweite ringförmige Keilelement (46) ist in Bezug auf das erste ringförmige Keilelement (42) drehbar und weist eine Anzahl zweiter rampenförmiger Keilflächen (48) auf, die mit den ersten rampenförmigen Keilflächen (44) in Anlage stehen. Das zweite ringförmige Keilelement (42) definiert zusammen mit dem ersten ringförmigen Keilelement (42) eine wirksame Anpressplattendicke H in Bezug auf die Reibfläche (20). Die Keilfeder (54) ist mit dem Keilelement (42, 46) verbunden und spannt die Keilelemente (42, 46) in Drehrichtung auf eine erhöhte Keilhöhe H vor. Die Nachstellbegrenzungseinrichtung (62) enthält eine erste Gruppe Stifte (50), einen Nachstellring (64) und eine erste Gruppe stiftaufnehmender Elemente (76). Die erste Gruppe Stifte (50) erstreckt sich axial von einer Seite der Anpressplatte weg, die der Anlagefläche (20) gegenüberliegt. ...

Description

Gegenstand der Erfindung sind Reibungskupplungen und insbesondere Reibungskupplungen mit automatischen Nach­ stelleinrichtungen.
Bekannte Reibungskupplungen schaffen eine lösbare Drehverbindung zwischen dem Schwungrad des Motors eines Kraftfahrzeugs und einem zugeordneten Getriebe. Wiederhol­ tes Ein- und Auskuppeln verschleißt die Reibbeläge der abtriebsseitigen Kupplungsscheibe. Der Verschleiß verur­ sacht eine Axialverlagerung der Kupplungsscheibenposition im eingekuppelten Zustand auf das Schwungrad hin. Die Axi­ alverlagerung vermindert gewöhnlich die Kupplungseinkup­ pelkraft oder die Klemmkraft.
Gewöhnlich sind einige Kupplungen mit einer Nachstelleinrichtung versehen, die den Verschleiß der ab­ triebsseitigen Kupplungsscheibe automatisch kompensiert und die Einkuppelkraft aufrecht erhält. Solche automati­ sche Nachstelleinrichtungen sind zwischen der Anpressplat­ te und einem zugeordneten Vorspannelemente, wie bspw. ei­ ner Tellerfeder, angeordnet. Das Vorspannelemente wirkt gegen die Nachstelleinrichtung, um die Anpressplatte auf das Schwungrad hin vorzuspannen. Die von dem Vorspannele­ ment entwickelte Einkuppelkraft verhindert ein Nachstellen der Nachstelleinrichtung im eingekuppelten Zustand. Wenn die Kupplung ausgekuppelt ist, ist keine Einkuppelkraft vorhanden, wodurch eine automatische Nachstellung der Kupplung gestattet wird. Jedoch kann eine Überkompensation auftreten.
Es ist bekannt, Nachstellbegrenzer in Form von mit der Anpressplatte verbundenen Fingerelementen vorzusehen. Die Finger begrenzen den Weg der Nachstellung in Bezug auf die Anpressplatte. Wenn sich die abtriebsseitige Kupp­ lungsscheibe abnutzt, werden die Finger weiter ausgetrie­ ben und gestatten der Nachstelleinrichtung eine weitere Nachstellung. Jedoch haben die Fingerelemente verschiedene Nachteile. Ein Nachteil liegt darin, dass die Wirksamkeit der Finger von deren Dimensionen, den Dimensionen der An­ pressplatte und den Dimensionen der Komponenten der Nach­ stelleinrichtung abhängt. Die gegenseitige Abhängigkeit dieser Teile macht es schwierig, Anordnungen mit optimal kompatiblen Komponentendimensionen zu schaffen.
Ein anderer Nachteil des Fingersystems liegt darin, dass es vorkommen kann, dass die Finger die Abnutzung der abtriebsseitigen Kupplungsscheibe nicht richtig kompensie­ ren. Die Finger stehen mit der Nachstelleinrichtung an einer Stelle in Eingriff, die radial gegen die Stelle ver­ setzt ist, an der die Feder an dem Nachstellmechanismus angreift. Jede axiale Verformung oder Abnutzung der Nach­ stelleinrichtung, die den Axialabstand zwischen den Ein­ griffspunkten zwischen Feder und Finger verändert, ergibt entweder eine Verminderung des Anpressplattenabhebewegs oder eine Verminderung der Kupplungseinrückkraft.
Ein anderer Nachteil des Fingersystems liegt darin, dass die Schwungradoberfläche, die mit den Enden der Fin­ ger in Eingriff kommt, die durch die Anpressplatte ragen, eine flache und kontrollierte, d. h. genaue Oberfläche sein muss. Ansonsten werden die Finger nicht gleichmäßig ver­ schoben und könnten eine Schrägstellung der Nachstellein­ richtung oder eine inkorrekte Nachstellung verursachen.
Ein weiterer Nachteil des Fingersystems liegt darin, dass die Finger in unmittelbarer Nachbarschaft der Reib­ flächen der Anpressplatte angeordnet sind, wo beim Ein­ kuppeln relativ viel Wärme erzeugt wird. Diese Wärme kann die Wirkung der Finger beeinträchtigen.
Es wird gewünscht, eine Kupplung zu schaffen, die eine Nachstelleinrichtung mit einem Wegbegrenzer aufweist und die relativ wenig empfindlich auf Größenveränderungen der Anpressplatte und der Nachstelleinrichtung ist.
Außerdem ist gewünscht, eine Kupplung zu schaffen, die eine Nachstelleinrichtung mit einem Wegbegrenzer auf­ weist, der relativ unempfindlich gegen Verformung oder Abnutzung ist.
Es wird außerdem gewünscht, eine Kupplung zu schaf­ fen, die eine Nachstelleinrichtung mit einem Wegbegrenzer aufweist, der relativ unabhängig von Veränderungen von Eigenschaften der Schwungradoberfläche ist.
Außerdem wird es gewünscht, eine Kupplung zu schaf­ fen, die eine Nachstelleinrichtung mit einem Wegbegrenzer aufweist, der relativ unempfindlich auf Temperaturerhöhun­ gen der Anpressplatte ist.
Erfindungsgemäß weist die Nachstelleinrichtung eine Anpressplatte aufweisende Reibungskupplung, ein erstes ringförmiges Keilelement, ein zweites ringförmiges Keil­ element, eine Keilfeder und eine Nachstellbegrenzungsein­ richtung auf. Die Anpressplatte schließt eine Drehachse ein und weist eine Reibfläche auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Drehachse ausgerichtet ist. Das erste ringförmige Keilelement ist konzentrisch zu der Drehachse angeordnet und weist mehrere erste rampenförmige Steuer­ flächen auf. Das erste ringförmige Keilelement ist in Be­ zug auf die Anpressplatte drehfest montiert. Das zweite ringförmige Keilelement ist in Bezug auf das erste ring­ förmige Keilelement drehbar gelagert und weist mehrere zweite rampenförmige Steuerflächen auf, die mit den ersten rampenförmigen Steuerflächen in Anlage stehen. Das zweite ringförmige Keilelement definiert zusammen mit dem ersten ringförmigen Keilelement eine wirksame Anpressplattendicke relativ zu der Reibfläche. Die Keilfeder ist mit dem Keil­ element verbunden und spannt das Keilelement in Drehrich­ tung im Sinne einer sich erhöhenden Keilhöhe vor. Die Nachstellbegrenzungseinrichtung beinhaltet eine erste An­ zahl von Stiften oder Zapfen, einen geschlossenen Nach­ stellring und eine Anzahl von Stift- oder Zapfenaufnahme­ elementen. Die erstgenannte Gruppe von Stiften oder Zapfen erstreckt sich axial von einer Seite der Anpressplatte weg, die der Reibfläche gegenüberliegt. Der geschlossene Nachstellring ist zu der Drehachse konzentrisch angeord­ net. Die erste Gruppe von Stift- oder Zapfenaufnahmeele­ menten ist mit dem Nachstellring verbunden und nimmt die erste Stift- oder Zapfengruppe verschiebbar auf.
Die Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug beinhaltet ein Kupplungsgehäuse, eine Anpressplatte, eine Tellerfe­ der, eine Nachstelleinrichtung und eine Nachstellbegren­ zungseinrichtung. Das Gehäuse weist eine Drehachse auf. Die Anpressplatte ist drehfest, um die Drehachse drehbar mit dem Gehäuse gekuppelt und weist eine Reibfläche auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dieser Achse steht. Die Tellerfeder ist zwischen dem Gehäuse und der Anpress­ platte angeordnet. Die Tellerfeder ist willkürlich zwi­ schen einer eingekuppelten und einer ausgekuppelten Posi­ tion bewegbar. In der eingekuppelten Position spannt die Tellerfeder die Anpressplatte auf die Einkuppelposition hin vor. Die Nachstelleinrichtung weist ein erstes ring­ förmiges Keilelement, ein zweites ringförmiges Keilelement und eine Keilfeder auf. Das erste ringförmige Keilelement ist mittig um die Achse und axial zwischen der Anpress­ platte und der Tellerfeder angeordnet. Das zweite ringför­ mige Keilelement ist mittig um die Achse angeordnet und weist mehrere zweite rampenförmige Steuerflächen auf, die mit den ersten rampenförmigen Steuerflächen in Anlage ste­ hen. Die im Eingriff befindlichen Keilelemente sind axial zwischen der Anpressplatte und der Tellerfeder angeordnet.
Die anliegenden Keile legen von der Reibfläche zu einer Eingriffsfläche des zweiten ringförmigen Keils eine effek­ tive Dicke fest. Die effektive Dicke erhöht sich mit der Relativdrehung der Keilelemente in einer ersten Richtung. Die Keilfeder ist mit den Keilelementen verbunden und in­ duziert eine Relativbewegung zwischen diesen in der ersten Richtung. Das ringförmige Drehzentrum ist konzentrisch zu der Achse und axial zwischen der Nachstelleinrichtung und der Tellerfeder angeordnet. Die Nachstellbegrenzungsein­ richtung enthält eine erste Gruppe von Stiften oder Zap­ fen, einen geschlossenen Nachstellring und eine erste Gruppe von Stift oder Zapfen aufnehmenden Elementen. Die erste Zapfen- oder Stiftgruppe erstreckt sich axial von der der Reibfläche gegenüberliegenden Seite der Anpress­ platte weg. Der geschlossene Nachstellring ist zu der Drehachse konzentrisch angeordnet. Die Stifte oder Zapfen aufnehmenden Elemente sind mit dem Nachstellring fest ver­ bunden und nehmen die erste Gruppe von Stiften oder Zapfen verschiebbar auf. An dem Nachstellring sind mehrere An­ lagenasen ausgebildet. Die Anlagenasen fluchten im Wesent­ lichen mit dem Ringdreh- oder Wippzentrum.
Eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug weist ein Gehäuse, eine Anpressplatte, eine Tellerfeder, Nachstell­ mittel sowie eine Nachstellbegrenzungseinrichtung auf. Das Gehäuse hat eine Drehachse. Die Anpressplatte ist mit dem Gehäuse drehfest um die Drehachse drehbar verbunden. Die Anpressplatte weist eine Reibfläche auf, die im Wesentli­ chen rechtwinklig zu der Achse ausgerichtet ist. Die Druckfeder ist zwischen dem Gehäuse und der Anpressplatte angeordnet und willkürlich zwischen einer Einkuppelpositi­ on und einer Auskuppelposition bewegbar. Die Druckfeder spannt die Anpressplatte, wenn sie sich in der Einkuppel­ position findet, auf die eingerückte Anpressplattenpositi­ on hin, vor. Das Nachstellmittel hält eine konstante Fe­ dereinrückkraft gegen die Anpressplatte in eingekuppeltem Zustand aufrecht und ist axial zwischen der Anpressplatte und der Tellerfeder angeordnet. Die Nachstellbegrenzungs­ einrichtung weist eine erste Stiftgruppe, einen geschlos­ senen Nachstellring, eine erste Gruppe Stiftaufnahmeele­ mente und eine Gruppe Anlagenasen auf. Die erste Pingruppe erstreckt sich axial von einer der Reibfläche der Anpress­ platte gegenüberliegenden Seite ausgehend weg. Der ge­ schlossene Nachstellring ist zu der Drehachse konzen­ trisch. Die Stiftaufnahmeelemente sind mit dem Nachstell­ ring fest verbunden und nehmen die erste Stiftgruppe ver­ schiebbar auf. Die Anlagenasen sind an dem Nachstellring angeordnet und dienen dazu, mit der Tellerfeder in Anlage zu kommen.
Es ist ein Wegbegrenzer für eine Kupplung geoffen­ bart, der auf Dimensionsvariationen der Anpressplatte und des Nachstellmechanismus relativ unempfindlich ist.
Der geoffenbarte Wegbegrenzer für eine Kupplungsnach­ stelleinrichtung ist relativ unempfindlich gegen Verfor­ mung und Verschleiß.
Der geoffenbarte Wegbegrenzer für eine Kupplungsnach­ stelleinrichtung ist außerdem relativ unempfindlich auf Variationen der Schwungradoberflächeneigenschaften.
Außerdem ist der geoffenbarte Wegbegrenzer für eine Kupplungsnachstelleinrichtung relativ unempfindlich auf Temperaturerhöhungen der Anpressplatte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer als Bei­ spiel dienenden Kupplung;
Fig. 2 eine Ansicht der Kupplung nach Fig. 1, mit Blickrichtung auf das axiale Ende;
Fig. 3 die Kupplung nach Fig. 2, in Schnittdarstel­ lung in Richtung der Pfeile 3;
Fig. 4 die Kupplung nach Fig. 1, in vergrößerter, ausschnittsweiser Darstellung des Bereichs in dem Kreis 4, wobei die Kupplung sich in einem ersten Zustand befindet;
Fig. 5 die in Fig. 4 veranschaulichte Kupplung in ausschnittsweiser Darstellung, wobei die Kupplung sich in einem zweiten Zustand befindet;
Fig. 6 die in Fig. 4 veranschaulichte Kupplung in einer ausschnittsweiser Darstellung, wobei die Kupplung sich in einem dritten Zustand befindet;
Fig. 7 die in Fig. 4 veranschaulichte Kupplung in einer ausschnittsweisen Darstellung, wobei sich die Kupp­ lung in einem vierten Zustand befindet;
Fig. 8 die in Fig. 4 veranschaulichte Kupplung in einer ausschnittsweisen Darstellung, wobei sich die Kupp­ lung in einem fünften Zustand befindet, und
Fig. 9 die in Fig. 7 veranschaulichte Kupplung in ausschnittsweiser Darstellung, jedoch weiter vergrößert.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Reibungskupplung 10 für ein Kraftfahrzeug veranschaulicht. Die Kupplung 10 dreht sich um eine Achse 12. Ein am besten in Fig. 1 ver­ anschaulichtes Schwungrad 14 ist mit einer Ausgangswelle eines (nicht veranschaulichten) Kraftfahrzeugs drehfest verbunden. Eine abtriebsseitige Scheibe 16 ist zu der Ach­ se 12 zentriert angeordnet und weist eine Nabe auf, die eine Eingangswelle 17 des Kraftfahrzeuggetriebes ver­ schiebbar aufnimmt. Ein Reibbelag 18 der abtriebsseitigen Scheibe 16 steht mit der Anlagefläche 20 der Anpressplatte 22 an einer Seite und an der anderen Seite mit einer An­ lagefläche 24 des Schwungrads 14 in Eingriff.
Über der Anpressplatte 22 ist ein Gehäuse 26 angeord­ net und mit dem Schwungrad 14 verbunden. Zwischen dem Ge­ häuse 26 und der Anpressplatte 22 ist eine Tellerfeder 28 angeordnet, die mehrere, sich radial nach innen erstre­ ckende, Finger 30 aufweist und als Vorspannelement dient. Die Feder 28 drückt die Anpressplatte 22 gegen die ab­ triebsseitige Scheibe 16, die ihrerseits gegen die Anlage­ fläche 24 des Schwungrads in Einkuppelposition gedrückt wird. Die Finger 30 der Tellerfeder 28 stehen mit ihren inneren Spitzen axial in Eingriff mit einer Ausrückeinheit 32. Die Kupplung 10 wird wahlweise willkürlich zwischen einem eingekuppelten und einem ausgekuppelten Zustand be­ wegt, indem die Ausrückeinheit 32 axial verlagert wird, was eine Verformung der Tellerfeder 28 zur Folge hat. Eine mögliche Alternative zu der Tellerfeder 28 ist eine Gruppe von Kupplungshebeln, die zwischen dem Gehäuse 26 und der Anpressplatte 22 angeordnet sind, kombiniert mit entweder einer Tellerfeder ohne Finger oder einer Anzahl von Schraubenfedern, die gegen die Hebel wirken, um die An­ pressplatte 22 auf das Schwungrad 14 hin vorzuspannen.
Eine Gruppe von Bändern oder Blattfedern 34 verbindet die Anpressplatte 22 und das Gehäuse 26 und spannt die Platte 22 auf das Gehäuse 26 hin vor. Zwischen der Anpressplatte 22 und der Tellerfeder 28 ist eine automatische Nachstell­ einrichtung 36 angeordnet.
Die Tellerfeder 28 steht über einem ersten oder äuße­ rem Drehring 38 indirekt mit dem Gehäuse 26 in Verbindung. Der erste Drehring 38 ist innerhalb des Gehäuses 26 an­ geordnet. An einer gegenüber dem Ring 38 radial nach innen versetzten Position steht die Tellerfeder 28 mit einem Schwenkzentrum 40 der Nachstelleinrichtung 36 in Anlage.
Die Nachstelleinrichtung 40 enthält einen ersten oder stationären ringförmigen Keil 42, der als ein Teil und integral oder gemeinsam mit der Anpressplatte 22 ausge­ bildet ist. Alternativ kann der feste ringförmige Keil 42 als separates Stück ausgebildet und in Anlage gegen die Anpressplatte 22 angeordnet sein. Der stationäre ringför­ mige Keil 42 ist konzentrisch zu der Achse 12 angeordnet. Der Keil 42 weist eine Gruppe erster rampenförmiger Steu­ erflächen 44 an einer der Reibfläche 20 der Anpressplatte gegenüberliegenden Seite auf. Über den stationären ring­ förmigen Keil 42 ist ein zweiter drehbarer ringförmiger Keil 46 angeordnet. Der drehbare ringförmige Keil 46 ist konzentrisch zu der Achse 12 angeordnet. Der drehbare ringförmige Keil 46 weist eine Gruppe zweiter rampenförmi­ ger Steuerflächen 48 auf, die am besten aus Fig. 3 her­ vorgeht, in Anlage mit den ersten Keilflächen 44 stehen. Das Drehzentrum 40 ist als integrale einstückige Einheit mit dem drehbaren ringförmigen Keil 46 ausgebildet. Die wirksame Anpressplattendicke H von der Anlagefläche 20 bis zur Spitze des Drehzentrums 40 wird durch die Nachstell­ einrichtung 36 gesteuert, wie in den Fig. 3 und 6 ver­ anschaulicht ist.
In dem drehbaren ringförmigen Keil 46 sind mehrere Keilausrichtstifte 50 radial angeordnet, die mit diesem in Eingriff stehen, um den Keil 46 in konzentrischer Ausrich­ tung zu der Achse 12 zu halten. Der Keil 46 ist zusätzlich oder alternativ mit einer Führungsschulter 52 versehen, wie in den Fig. 1 und 4 bis 8 veranschaulicht ist, was hilft, den Keil 46 zu der Anpressplatte 30 konzentrisch zu halten.
Aus einem flachen Band oder Draht, wie es für Uhrfe­ dern verwendet wird, ist eine Keilfeder 54 gebildet. Ein erstes (nicht veranschaulichtes) Ende der Keilfeder 54 steht mit einem sich radial nach innen erstreckenden Fe­ derhaken (nicht veranschaulicht) an dem drehbaren ringför­ migen Keil 46 in Eingriff. Ein zweites Ende 56 der Feder 54 ist in einer Nut 58 eines Ringabschnitts 60 der An­ pressplatte 22 angeordnet, wie am besten in Fig. 1 ver­ anschaulicht ist. Mit der Abnutzung der abtriebsseitigen Scheibe 16 entspannt sich die Feder 54 und spannt den Keil 46 auf eine Position vergrößerter Dicke H vor. Alternativ kann die Keilfeder 54 aus einem (nicht veranschaulichten) runden Draht ausgebildet sein und ähnlich zwischen den stationären ringförmigen Keil 42 und dem drehbaren ring­ förmigen Keil 46 angeordnet sein, um den Keil 46 in der Richtung zu drehen, die eine Erhöhung der wirksamen An­ pressplattendicke H zwischen der Reibfläche 20 und dem Drehzentrum 40 bewirkt.
Eine Einrichtung 62 zum begrenzen der Nachstellung einer automatischen Nachstelleinrichtung 36 und zur Ver­ hinderung einer Überkompensation enthält einen Nachstell­ ring 64, einen Klammerabschnitt 66 des Gehäuses 26 und Ausrichtstifte 50.
Der Nachstellring 64 hat eine Anlagefläche 66, die mit einem Klammerabschnitt 68 des Gehäuses 26 in gewisse n Betriebszuständen in Anlage kommt. Der Klammerabschnitt 68 ist ein sich radial nach innen erstreckender Fortsatz des Gehäuses 26. Radial außen angeordnete Federanlagevorsprün­ ge 70 des Rings 64 erstrecken sich von dem Ring 64 zu ei­ ner Berührstelle mit dem ringförmigen Abschnitt der Tel­ lerfeder 28. Die Federanlagenasen 70 stehen mit der Tel­ lerfeder 28 im Wesentlichen an der Gegenseite und radial ausgerichtet zu dem Drehzentrum 40 in Anlage. An der In­ nenumfangsfläche der Klammer 68 sind Nuten 72 ausgebildet, um den Federanlagenasen 70 zu gestatten, sich über das Gehäuse 26 hinaus zu erstrecken. Ein Ringschulterabschnitt 74 erstreckt sich axial von der Anlagefläche 66 weg auf die Anpressplatte 22 hin.
Der Nachstellring 64 weist drei Tassenabschnitte auf, die jeweils einen der axial fixierten Ausrichtstifte 50 aufnehmen. Auf jedem der Ausrichtstifte 50 sitzt innerhalb des Tassenabschnitts 76 eine Wickelfeder 78. Die Federn 78 üben eine Reibkraft auf die Stifte oder Zapfen 50 auf. Der Innenraum des Tassenabschnitts 76 ist ausreichend groß, so dass die Wickelfedern 78 nicht an der Innenfläche reiben. Jedoch ist ein solches Spiel für die Funktion der Erfin­ dung nicht kritisch. Ein erstes Ende 82 des Tassen­ abschnitts 76, durch den der Ausrichtstift 50 führt, ist in seiner Größe so bemessen, um den Durchgang des Stifts 50, jedoch nicht der Wickelfeder 78 zu gestatten.
Eine Abnutzung oder Korrosion der Stifte und/oder Federn könnte die Axialkraft, die erforderlich ist, um die Federn 78 axial entlang der Stifte 50 zu verschieben, auf unerwünschte Weise erhöhen. Jedoch verhindert ein relativ dichter Sitz zwischen dem ersten Ende 82 und dem Stift 50, dass Staubabrieb oder anderer Schmutz in den Tassen­ abschnitt 82 eindringt. Die Wickelfeder 78 ist mit dem ersten Ende 82 in Anlage. Eine Tasse 84 ist über ein zwei­ tes Ende 86 des Tassenabschnitts 76 angeordnet. Die Tasse 84 verhindert das Eindringen von Staub, Kupplungsabrieb oder anderem Schmutz in den Tassenabschnitt 76 an dem zweiten Ende 86. Die Stifte 50 sind vorzugsweise aus kor­ rosionsfestem Material, wie bspw. rostfreiem Stahl, her­ gestellt.
Die Erfindung funktioniert in der folgenden Weise. In neuem oder nicht verschlissenem Zustand, wie er in den Fig. 1 und 4 veranschaulicht ist, ist der drehbare Keil 46 in einer ersten Position, so dass die Dicke oder Höhe H ein Minimum ist. Die Reibbeläge 18 der abtriebsseitigen Scheibe 16 sind in einem nicht verschlissenem Zustand. Die Federanlagenasen 70 berühren den ringförmigen Abschnitt der Tellerfeder 28. Die Wickelfeder 78 ist auf dem Stift 50 in einer ersten Position, der Haltering 64 befindet sich auf den Stiften 50 in einer entsprechenden ersten Position. Die Anlagefläche 66 ist gegen die Klammer 68 gedrückt.
Ein Fahrzeugführer kuppelt die Kupplung 10 über ein pedalbetätigtes (nicht veranschaulichtes) Kupplungsgestän­ ge durch axiale Verlagerung der Ausrückanordnung 32 ein und aus. Nach vielfachem Ein- und Auskuppeln nutzen sich die Reibbeläge 18 ab, womit sich die axiale Dicke der ab­ triebsseitigen Scheibe 16 vermindert.
Die Kupplung 10 ist in Fig. 5 in teilweise abgenutz­ tem Zustand veranschaulicht, bei dem noch keine Nachstel­ lung durch die Nachstelleinrichtung 36 erfolgt ist. Die Nachstelleinrichtung 36 weist immer noch die gleiche Höhe H auf, wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Anlage­ fläche 66 berührt die Klammer 68. Die Stifte 50 sind rela­ tiv zu den Federn 78 und dem Tassenabschnitt 76 um ein Maß verschoben, das ungefähr gleich dem Verschleiß der ab­ triebsseitigen Scheibe 16 ist. Zusätzlich ist ein axialer Raum oder Spalt zwischen den Federanlagenasen 70 und der Tellerfeder 28 vorhanden, das ungefähr gleich der Abnut­ zung der abtriebsseitigen Scheibe 16 ist.
Fig. 6 veranschaulicht die Kupplung nach Fig. 5 unmittelbar nachdem die Ausrückanordnung 32 axial in eine Auskuppelposition verschoben worden ist. Die Anpressplatte 22 hat sich von der abtriebsseitigen Scheibe 16 weg be­ wegt. Es ist nun ein Spalt zwischen der Anlagefläche 66 und der Klammer 68 vorhanden, der gleich der Axialverlage­ rung der Anpressplatte 22 bei der Bewegung aus dem einge­ kuppelten in den ausgekuppelten Zustand ist. Der ringför­ mige Abschnitt der Tellerfeder 28 steht nun in Anlage mit der Nase 70. Zwischen dem Drehzentrum 40 und der Tellerfe­ der 28 ist ein Spalt vorhanden, der angenommen, dass der Keil 46 noch nicht begonnen hat sich aus seiner in Fig. 5 veranschaulichten Position heraus zubewegen, gleich dem Spalt in Fig. 5 zwischen der Tellerfeder 28 und der Nase 70 ist.
In Reaktion auf die vorspannende Kraft der Feder 54 dreht der Keil 46, wobei die geneigten Steuerflächen 44 und 48 das Drehzentrum 40 veranlassen, mit der Tellerfeder 28, wie in Fig. 7 veranschaulicht, in Anlage zu kommen. An diesem Punkt der Betätigung der Kupplungsnachstellein­ richtung 36 und der Nachstellbegrenzungseinrichtung 62 erfüllt die Begrenzungseinrichtung ihren Zweck. Es ist anzumerken, dass die Folge der Figuren nicht notwendiger­ weise die exakte Schrittfolge beim Zusammenwirken der Ele­ mente repräsentiert. Bspw. wird angenommen, dass der Keil 46 mit Drehen beginnt, bevor die Ausrückanordnung 32 ihre vollständig ausgekuppelte Position erreicht.
Die Position der Wickelfedern 78 auf dem Stift 50 ändert sich nicht mit der Verlagerung in die Auskuppelpo­ sition, obwohl eine Kraft, die die Anpressplatte 22 ver­ anlasst, axial von dem Schwungrad 14 und der abtriebssei­ tigen Scheibe 16 weg zu bewegen, über die Berührung zwi­ schen den Wickelfedern 78 und den Stiften 50 übertragen wird. Die Wickelfedern 78 und die Ausrichtstifte 50 haben gewisse beeinflussende Parameter, wie bspw. Durchmesser, Länge und Federkonstante, die so ausgewählt sind, dass die Kraft die zur axialen Verschiebung der Federn 78 entlang der Stifte 50 benötigt wird, in einem Optimalbereich liegt. Der Optimalbereich der Kraft ist größer als die maximal erwartete Lösekraft, die durch die Tellerfeder 28 gegen die Nasen 70 ausgeübt wird, jedoch ist sie kleiner als die Kraft die durch die Tellerfeder 28 im eingekuppel­ ten Zustand gegen das Drehzentrum 40 ausgeübt wird. Die oben beschriebenen Optimalkräfte, die die Stifte 50 und die Wickelfedern 78 ergeben, verhindern eine Überkompensa­ tion der Nachstelleinrichtung 36. Überkompensation wird verhindert, indem die Anpressplatte 22 veranlasst wird, sich mit der Tellerfeder 28 zu bewegen. Eine Beschränkung der Verlagerung der Tellerfeder 28 in Bezug auf die An­ pressplatte 22 während des Auskuppelns beschränkt das Nachstellmaß der Dicke H, das durch den Keil 46 bei einem einzelnen Auskuppelvorgang erbracht werden kann.
Wenn die Ausrückeinrichtung 32 freigegeben wird, was der Kupplung 10 gestattet, in eine Einkuppelposition, wie in Fig. 8 veranschaulicht, zurückzukehren, befindet sich die Anlagefläche 66 wiederum in Kontakt mit der Klammer 68. Der Stift 50 gleitet, wenn überhaupt, nur etwas in Bezug auf die Wickelfeder 78 und nur in dem Maß, wie es der bei dem speziellen Wiedereinrückzyklus auftretenden Abnutzung der Kupplungsscheibe 16 entspricht. Die Teller­ feder 28 steht sowohl mit dem Drehzentrum 40 als auch mit den Anlagenasen 70 in Anlage.
Es sollte angemerkt werden, dass mehrere leicht er­ sichtliche Ausführungsalternativen zu den oben beschriebe­ nen Kupplungskomponenten existieren. Bspw. können der drehbare ringförmige Keil und der stationäre ringförmige Keil vertauscht werden, so dass der stationäre ringförmige Keil mit der Tellerfeder in Anlage steht. Außerdem können die Keile in Bezug aufeinander drehbar sein, ohne dass einer der Keil in Bezug auf die Anpressplatte oder das Kupplungsgehäuse stationär ist. Außerdem kann die Keilfe­ der durch eine Runddrahtdrehfeder anstelle einer Flach­ drahtdrehfeder gebildet sein. Außerdem kann eine Zug- Schraubenfeder verwendet werden, um die Keile in Drehrich­ tung gegeneinander vorzuspannen.
Die oben geoffenbarten Ausführungsbeispiele sind le­ diglich als Beispiel diskutiert worden, um den Leser mit den neuen Aspekten der Erfindung bekanntzumachen. Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und geoffenbart sind, können durch den Fachmann viele Verände­ rungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden, ohne Notwendigerweise von der Erfindung abzuweichen, die durch die nachfolgenden Patentansprüche festgelegt ist. Eine Nachstelleinrichtung (36) für eine Reibungskupp­ lung weist eine Anpressplatte (22), ein erstes ringförmi­ ges Keilelement (42), ein zweites ringförmiges Keilelement (46), eine Keilfeder (54) und eine Nachstellbegrenzungs­ einrichtung (62) auf. Die Anpressplatte (22) legt eine Drehachse (12) fest und weist eine Anlagefläche (20) auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Drehachse (12) steht. Das erste ringförmige Keilelement (42) ist konzen­ trisch zu der Drehachse (12) angeordnet und weist eine Anzahl erster rampenförmiger Keilflächen (44) auf. Das erste ringförmige Keilelement (42) ist drehfest mit der Anpressplatte (22) verbunden. Das zweite ringförmige Keil­ element (46) ist in Bezug auf das erste ringförmige Keil­ element (42) drehbar und weist eine Anzahl zweiter rampen­ förmiger Keilflächen (48) auf, die mit den ersten rampen­ förmigen Keilflächen (44) in Anlage stehen. Das zweite ringförmige Keilelement (46) definiert zusammen mit dem ersten ringförmigen Keilelement (42) eine wirksame An­ pressplattendicke H in Bezug auf die Reibfläche (20). Die Keilfeder (54) ist mit dem Keilelement (42, 46) verbunden und spant die Keilelement (42, 46) in Drehrichtung auf eine erhöhte Keilhöhe H vor. Die Nachstellbegrenzungsein­ richtung (62) enthält eine erste Gruppe Stifte (50), einen Nachstellring (64) und eine erste Gruppe stiftaufnehmender Elemente (76). Die erste Gruppe Stifte (50) erstreckt sich axial von einer Seite der Anpressplatte weg, die der An­ lagefläche (20) gegenüberliegt. Der Nachstellring (64) ist zu der Drehachse (12) konzentrisch angeordnet. Die erste Gruppe stiftaufnehmender Elemente (76) ist mit dem Nach­ stellring (64) verbunden und nimmt die erste Gruppe Stifte (50) verschiebbar auf.

Claims (9)

1. Nachstelleinrichtung (36) für eine Reibungskupp­ lung (10):
mit einer Anpressplatte (22), die eine Drehachse (12) festlegt und eine Reibfläche (20) aufweist, die im Wesent­ lichen rechtwinklig zu der Drehachse (12) ausgerichtet ist,
mit einem ersten ringförmigen Keilelement (42), das zu der Drehachse (12) konzentrisch angeordnet ist und meh­ rere erste rampenförmige Steuerflächen (44) aufweist, so­ wie mit der Anpressplatte (22) drehfest verbunden ist,
mit einem zweiten ringförmigen Keilelement (46), das zu dem ersten ringförmigen Keilelement (42) drehbar gela­ gert ist und mehrere zweite rampenförmige Steuerflächen (48) aufweist, die mit den ersten rampenförmigen Steuer­ flächen (44) in Anlage stehen und mit dem ersten ringför­ migen Keilelement (42) zusammen eine wirksame Anpressplat­ tendicke in Bezug auf die Anlagefläche definieren,
mit einer Keilfeder (54), die mit dem Keilelement verbunden ist und die Keilelement (42, 46) in Richtung auf die Vergrößerung der Keilhöhe vorspannt, und
mit einer Nachstellbegrenzungseinrichtung (62), die eine erste Gruppe sich axial von einer Seite der An­ pressplatte (22), die der Reibfläche (20) entgegengesetzt ist, wegerstreckender Stifte (50), einen Nachstellring (64), der konzentrisch zu der Drehachse (12) angeordnet ist, und
eine erste Gruppe Stiftaufnahmeelement (76) aufweist, die mit dem Nachstellring (64) verbunden sind und die ers­ te Gruppe von Stiften (50) verschiebbar aufnehmen.
2. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Wickelfedern (78) um die Stifte (50) herum gewunden sind und mit diesen in Reibeingriff stehen, wobei die Wickelfedern (78) in den Stiftaufnahme­ elementen (78) axial ausgerichtet sind und das die Wickel­ federn einer axialen Verschiebung des Nachstellrings (64) in Bezug auf die Stifte (50) wiederstehen.
3. Nachstellmechanimus nach Anspruch 1, bei dem an dem Nachstellring (64) mehrere Anlagenasen (70) ausgebil­ det sind.
4. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 2, bei der an dem Nachstellring (64) mehrere Anlagenasen (70) angeordnet sind.
5. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 3, bei der die Wickelfedern (78) jeweils um jeden der Stifte (50) gewun­ den und in Reibeingriff mit diesem stehen, wobei die Wi­ ckelfedern (78) in den stiftaufnehmenden Elementen (76) axial ausgerichtet sind, und dass die Wickelfedern (78) einer Axialverschiebung des Nachstellrings (64) in Bezug auf die Stifte (50) wiederstehen.
6. Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug:
mit einem eine Drehachse (12) festlegenden Gehäuse (26), mit einer Anpressplatte (22), die drehfest mit dem Gehäuse (26) um die Drehachse (12) drehbar verbunden ist und eine Reibfläche (20) aufweist, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Drehachse (12) ausgerichtet ist,
mit einer Tellerfeder (28), die zwischen dem Gehäuse (26) und der Anpressplatte (22) angeordnet ist und die willkürlich zwischen einer eingekuppelten und einer ausge­ kuppelten Position bewegbar ist, wobei sie in der einge­ kuppelten Position die Anpressplatte (22) auf eine einge­ kuppelte Anpressplattenposition hin vorspannt,
mit einer Nachstelleinrichtung, die aufweist:
ein erstes ringförmiges Keilelement (42), das zen­ trisch um die Achse (12) angeordnet und axial zwischen der Anpressplatte (22) und der Tellerfeder (28) angeordnet ist,
einem zweiten ringförmigen Keilelement (46), das um die Achse (12) drehbar angeordnet ist und eine Anzahl zweiter rampenförmiger Keilflächen (48) aufweist, die mit den ersten rampenförmigen Keilflächen (44) in Eingriff stehen, wobei die im Eingriff befindlichen Keilelement (42, 46) axial zwischen der Anpressplatte (22) und der Tellerfeder (28) angeordnet sind, wobei die im Eingriff befindlichen Keile eine wirksame Dicke der Anpressplatte gemessen von der Reibfläche bis zu einer Anlagefläche des zweiten ringförmigen Keils festlegen, die sich mit einer Relativdrehung in einer ersten Richtung erhöht,
eine Keilfeder (54), die zwischen den Keilelementen (42, 46) angeordnet ist und eine Relativdrehung zwischen diesen in der ersten Richtung induziert, und
ein ringförmiges Drehzentrum (40), das zu der Achse (12) konzentrisch und axial zwischen der Nachstelleinrich­ tung (36) und der Tellerfeder (28) angeordnet ist, und
eine Nachstellbegrenzungseinrichtung (62), mit einer ersten Gruppe von Stiften (50), die sich axial von einer Seite der Anpressplatte (22) weg erstrecken, die der Reib­ fläche (20) gegenüberliegt,
einen Nachstellring (64), der zu der Drehachse (12) konzentrisch angeordnet ist, und
eine erste Gruppe stiftaufnehmender Elemente (76), die mit dem Nachstellring (64) verbunden sind und die ers­ te Gruppe Stifte (50) verschiebbar aufnehmen, sowie eine Gruppe von Anlagenasen, die an dem Nachstellring angeord­ net und im Wesentlichen mit dem ringförmigen Drehzentrum ausgerichtet sind.
7. Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug nach An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelfedern (78) jeweils um die Pins (50) gewickelt und mit diesen in Reibeingriff stehen und dass sie axial in dem stiftaufneh­ menden Elementen (76) ausgerichtet sind, wobei die Wickel­ federn (76) einer Axialverschiebung des Nachstellrings (64) in Bezug auf die Stifte (50) wiederstehen.
8. Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug nach An­ spruch 6, bei dem die Anlagefläche des Nachstellrings (64), wenn die Kupplung in einem eingekuppelten Zustand ist, mit einer sich radial nach innen erstreckenden Klam­ mer (68) in Eingriff stehen, die mit dem Gehäuse (26) ver­ bunden ist.
9. Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug:
mit einem Gehäuse (26), das eine Drehachse (12) fest­ legt,
mit einer Anpressplatte (22), die mit dem Gehäuse (26) drehfest um die Drehachse (12) drehbar verbunden ist und eine Reibfläche (20) aufweist, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Achse (12) ausgerichtet ist,
mit einer Tellerfeder (28), die zwischen dem Gehäuse (26) und der Anpressplatte (22) angeordnet und willkürlich zwischen einer Einkuppelposition und einer Auskuppelposi­ tion bewegbar ist und die in eingekuppelter Position die Anpressplatte auf eine eingekuppelte Anpressplattenpositi­ on hin vorspannt,
mit einem Nachstellmittel zur Aufrechterhaltung einer konstanten Federeinkuppelkraft gegen die Anpressplatte in eingekuppeltem Zustand, die axial zwischen der Anpress­ platte und der Tellerfeder (28) angeordnet ist, und
mit einer Nachstellbegrenzungseinrichtung (62), die eine erste Gruppe Stifte (50) aufweist, die sich axial von einer Seite der Anpressplatte (22) weg erstrecken, die der Reibfläche (20) gegenüberliegt, mit einem Nachstellring (64), der konzentrisch zu der Drehachse (12) angeordnet ist, mit einer ersten Gruppe stiftaufnehmender Elemente (76), die mit dem Nachstellring (64) verbunden sind und
die erste Gruppe von Stiften (50) verschiebbar aufnehmen und mit einer Gruppe Anlagenasen (70), die an dem Nach­ stellring (64) angeordnet sind, um betriebsmäßig mit der Tellerfeder (28) in Anlage zu kommen.
DE10000213A 1999-01-13 2000-01-05 Automatisch justierende Reibungskupplung mit Schutz gegen übermäßige Nachstellung Withdrawn DE10000213A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/229,271 US6062365A (en) 1999-01-13 1999-01-13 Automatically adjusting friction clutch with over adjustment protection

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10000213A1 true DE10000213A1 (de) 2000-08-31

Family

ID=22860502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10000213A Withdrawn DE10000213A1 (de) 1999-01-13 2000-01-05 Automatisch justierende Reibungskupplung mit Schutz gegen übermäßige Nachstellung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6062365A (de)
JP (1) JP2000205297A (de)
CN (1) CN1114048C (de)
BR (1) BR0000277A (de)
DE (1) DE10000213A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4617526B2 (ja) * 1999-11-24 2011-01-26 アイシン精機株式会社 クラッチの制御装置
US6347694B1 (en) * 2000-03-20 2002-02-19 Zf Meritor, Llc Biased wear sensor assembly for self-adjusting clutch
JP3617468B2 (ja) * 2001-04-12 2005-02-02 栗田工業株式会社 脱炭酸方法及び純水製造方法
US6783564B2 (en) 2002-03-22 2004-08-31 Honeywell International, Inc. Clutch dust filter apparatus, and method of using same
US7112231B2 (en) * 2002-03-22 2006-09-26 Honeywell International, Inc. Clutch filter and method for assembly
US6814207B2 (en) 2002-11-26 2004-11-09 Midway Industries, Inc. Friction clutch assembly for an automotive vehicle powertrain
JP4667222B2 (ja) * 2005-12-09 2011-04-06 株式会社エクセディ クラッチカバー組立体
JP4754958B2 (ja) * 2005-12-09 2011-08-24 株式会社エクセディ クラッチカバー組立体
WO2009103267A2 (de) * 2008-02-20 2009-08-27 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Schwungrad mit anlasserzahnkranz
US9133892B2 (en) * 2008-12-01 2015-09-15 Eaton Corporation Isolation of clutch departure control sleeve
EP2640994B1 (de) * 2010-11-19 2015-02-25 Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG Reibungskupplung mit nachstelleinrichtung
DE102011105479A1 (de) * 2011-06-24 2012-12-27 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hebelfeder
CN102252039B (zh) * 2011-07-05 2013-03-13 刘敏芽 一种节能离合器推动盘
DE102013204589A1 (de) * 2012-04-03 2013-10-10 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungssystem
US9151337B2 (en) * 2013-09-23 2015-10-06 Ace Manufacturing & Parts Company Self-adjusting mechanism for a friction clutch
US9885391B2 (en) 2015-08-26 2018-02-06 Ace Manufacturing And Parts Co. Self-adjusting mechanism for a friction clutch
US10094429B1 (en) 2015-12-14 2018-10-09 Illinois Auto Truck Co., Inc. Limiting assembly for a self-adjusting heavy duty clutch
WO2018057948A1 (en) 2016-09-23 2018-03-29 Eaton Corporation Clutch wear-out
CN109114126A (zh) * 2017-06-23 2019-01-01 舍弗勒技术股份两合公司 自调式离合器及汽车
CN108775347B (zh) * 2018-05-25 2024-01-09 广东机电职业技术学院 一种组合式离合器

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4191285A (en) * 1977-09-06 1980-03-04 Borg-Warner Corporation Wear compensator for Belleville spring clutch
US4228883A (en) * 1978-04-27 1980-10-21 Borg-Warner Corporation Automatic wear adjuster for Belleville spring clutches
US4207972A (en) * 1978-05-26 1980-06-17 Borg-Warner Corporation Automatic wear compensator for Belleville spring clutches
JPH0532664Y2 (de) * 1989-07-20 1993-08-20
SE512438C2 (sv) * 1991-11-26 2000-03-20 Luk Lamellen & Kupplungsbau Friktionskoppling
US5377803A (en) * 1992-05-06 1995-01-03 Fichtel & Sachs Ag Pressure plate arrangement for a motor vehicle friction clutch
JP2656200B2 (ja) * 1992-07-06 1997-09-24 株式会社エクセディ クラッチカバー組立体
GB9224843D0 (en) * 1992-11-27 1993-01-13 Automotive Products Plc A multiplate clutch
DE4337613A1 (de) * 1993-11-04 1995-05-11 Fichtel & Sachs Ag Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich und Spielgeber
US5690203A (en) * 1993-11-04 1997-11-25 Fichtel & Sachs Ag Motor vehicle friction clutch with automatic wear adjustment
JPH07238953A (ja) * 1994-02-25 1995-09-12 Daikin Mfg Co Ltd クラッチカバー組立体
US5404979A (en) * 1994-05-27 1995-04-11 Chrysler Corporation Motor vehicle manual transmission modular clutch assembly
US5566804A (en) * 1994-06-21 1996-10-22 Dana Corporation Automatically adjusting friction torque device
DE4440412C2 (de) * 1994-11-11 2002-11-14 Zf Sachs Ag Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich

Also Published As

Publication number Publication date
BR0000277A (pt) 2000-11-14
JP2000205297A (ja) 2000-07-25
US6062365A (en) 2000-05-16
CN1114048C (zh) 2003-07-09
CN1264000A (zh) 2000-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10000213A1 (de) Automatisch justierende Reibungskupplung mit Schutz gegen übermäßige Nachstellung
DE112007001803B4 (de) Reibungskupplung mit selbsttätiger Nachstellung, sowie Doppelkupplungsanordnung mit einer solchen Reibungskupplung
EP3069037B1 (de) Kupplungsaggregat
EP3123042B1 (de) Mehrscheibenkupplung
EP1298339B1 (de) Mehrfach-Kupplungsanordnung, insbesondere Doppelkupplungsanordnung
DE10016607B4 (de) Doppelkupplungsanordnung
DE19530873C2 (de) Einrichtung zum Betätigen der Druckplatte an einer Kupplung mit reduzierter Lösekraft
DE102010006055B4 (de) Kupplungsaggregat
EP1134447A2 (de) Doppelkupplungsanordnung
DE3525486A1 (de) Druckplatte fuer eine mehrscheibenkupplung mit zwangsweise gesteuertem abhub der zwischenplatten
DE4405344B4 (de) Reibungskupplung
DE3817697A1 (de) Einstellring fuer kupplungen
DE102013207694A1 (de) Sensierring für eine weggesteuerte Nachstelleinrichtung einer Reibungskupplung
DE19608772A1 (de) Reibungskupplung mit Erzeugung der Anpreßkraft durch zwei Federn
DE102014118441A1 (de) Kupplungsvorrichtung mit Verschleißnachstellung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19840259C2 (de) Druckanordnung für eine Kupplung
DE4142124A1 (de) Reibungskupplung mit abgefederter gegenanpressplatte
DE10148434A1 (de) Druckplattenbaugruppe für eine Reigungskupplung
DE19810918C2 (de) Reibungskupplung
DE3940218A1 (de) Ausrueck-kupplung
DE102016222503A1 (de) Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung
DE10016189B4 (de) Doppelkupplung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges
DE102013223498B4 (de) Kupplungsaktuator
DE3317533C2 (de)
EP2245324B1 (de) Anfahrkupplung, insbesondere für renn- und sportfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee