DE10007732C2 - Wasserdichter Stecker - Google Patents

Wasserdichter Stecker

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Description

Die Erfindung betrifft einen wasserdichten Stecker, der für die Verkabelung eines Fahrzeugs oder dergleichen verwendet wird. Die Erfindung betrifft insbesondere einen wasserdichten Stecker, bei dem Anschlußklemmen beim Einführen in eine Durch­ gangsbohrung eine interne wasserdicht abschließende Gelplatte durchdringen.
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines üblichen wasserdichten Steckers gemäß der nachveröffentlichten, jedoch eine frühere Priorität aufweisenden DE 199 33 830 A1. Dieser wasserdichte Stecker 20 umfaßt ein Steckergehäuse 21, das Durchgangsbohrun­ gen 22 zur Aufnahme von Anschlußklemmen 27 und einen Gelauf­ nahmeraum 23 aufweist, einen Halteteil 25, der Durchgangsboh­ rungen 24 ebenfalls zur Aufnahme der Anschlußklemmen 27 auf­ weist, und eine Gelplatte 26, die in dem Gelaufnahmeraum 23 zwischen einer Innenwandfläche 21C des Steckergehäuses 21 und einer Innenwandfläche 25C des Halteteils aufgenommen wird. Die eingeführte Anschlußklemme 27 erstreckt sich in die Durch­ gangsbohrungen 22 und 24.
Das Steckergehäuse 21 wird von zwei parallelen Durchgangsboh­ rungen 22 an der einen Seite 21A durchdrungen. Der Gelaufnah­ meraum 23, der die Gelplatte 26 aufnimmt, ist an der der ers­ ten entfernten, anderen Seite 21B des Steckergehäuses 21 vor­ gesehen. Der Halteteil 25 wird von zwei parallelen Durchgangs­ bohrungen 24 durchdrungen, deren Längsachsen M mit denen der Durchgangsbohrungen 22 übereinstimmen.
Der Halteteil 25 paßt in ein offenes Ende des Gelaufnahmeraums 23, so daß ein Verriegelungsabschnitt 29 mit einem Vorsprung 28 in Eingriff gebracht wird. Der Verriegelungsabschnitt 29 ist an einem äußeren Umfangsabschnitt des Halteteils 25 vorge­ sehen. Der Vorsprung 28 ist an einem äußeren Umfangsabschnitt des Steckergehäuses 21 vorgesehen.
Da die Gelplatte 26 zwischen dem Steckergehäuse 21 und dem Halteteil 25 gehalten wird, wird die Wasserdichtigkeit des Steckers derart bewirkt, daß Wasser daran gehindert ist, von außen einzudringen.
Wie in Fig. 6(a) gezeigt, kann, wenn die Anschlußklemme 27 des wasserdichten Steckers 20 in die Durchgangsbohrungen 22, 24 eingeführt wird und dabei die Gelplatte 26, die in dem Gel­ aufnahmeraum 23 aufgenommen ist, durchstößt, können sich Gelspäne 46 bilden und in der Durchgangsbohrung 22 des Stec­ kergehäuses 21 festsetzen. Die Gelspäne 46 verursachen einen unzureichenden Kontakt des Steckers.
Anderseits, wie in Fig. 6(b) gezeigt, können sich, wenn die Anschlußklemme 27 wegen falschen Einführens oder dergleichen wieder herausgezogen wird, Gelspäne 46 bilden, die sich in der Durchgangsbohrung 24 des Halteteils 25 festsetzen. Auch hier verursachen die Gelspäne 46 in ähnlicher Weise einen unzurei­ chenden elektrischen Kontakt des Steckers.
Die DE 694 02 296 T2 beschreibt einen Stecker mit einem Stec­ kergehäuse, das einen Aufnahmeraum für eine Anschlußbuchse aufweist, die mit einem Kabel verbunden ist, mit einem Halter, einer Anschlußbuchse und einem Gel-Dichtelement. Das Gel- Dichtelement bewirkt eine Abdichtung zwischen der Anschluß­ buchse, dem Steckergehäuse und dem Halter, der die Anschluß­ buchse im Steckergehäuse festsetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die o­ ben genannten Probleme zu lösen. Eine Aufgabe ist es dabei, einen wasserdichten Stecker bereitzustellen, bei dem ein unzu­ reichender Kontakt, der durch Gelspäne der Gelplatte in den Durchgangsbohrungen verursacht wird, verhindert ist.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß ein wasserdichter Stecker vorgesehen, umfassend
ein Steckergehäuse, das von mindestens einer ersten Durch­ gangsbohrung durchdrungen ist und einen Gelaufnahmeraum auf­ weist,
ein Halteteil, das von mindestens einer zweiten Durchgangsboh­ rung durchdrungen ist, die koaxial zu einer zugehörigen ersten Durchgangsbohrung angeordnet ist,
eine Gelplatte, die in dem Gelaufnahmeraum aufgenommen und zwischen einer Innenwandfläche des Steckergehäuses und einer Innenwandfläche des Halteteils gehalten ist,
je erster Durchgangsbohrung einen ersten Aufnahmeabschnitt für Gelspäne, der nahe der Innenwandfläche des Steckergehäuses an­ geordnet ist, und
je zweiter Durchgangsbohrung einen zweiten Aufnahmeabschnitt für Gelspäne, der nahe der Innenwandfläche des Halteteils an­ geordnet ist, wobei jeweils zwei einander zugehörige erste und zweite Durchgangsbohrungen, eine die Gelplatte durchdringende Anschlußklemme aufnehmen.
Der erste Aufnahmeabschnitt für die Aufnahme der als Abfall anfallenden Gelspäne, wenn eine Anschlußklemme beim Einführen in die erste und die zweite Durchgangsbohrung die Gelplatte durchdringt, kann durch Freiraumabschnitte zwischen Profilele­ menten, die an den Seiten der Innenwandung des Steckergehäuses vorgesehen sind, oder durch Nuten an der Innenwandung des Ste­ ckergehäuses dargestellt werden.
Bei dem derart aufgebauten wasserdichten Stecker, werden, wenn die Anschlußklemme in die erste und zweite Durchgangsbohrung die Gelplatte durchdringend eingesetzt wird, die Gelspäne in dem ersten Aufnahmeabschnitt an der inneren Umfangswand des Steckergehäuses ausgebildet ist, aufgenommen. Die Gelspäne sind somit daran gehindert, in die Anschlußklemmendurchgangs­ bohrung einzutreten.
Wenn die Anschlußklemme aus der ersten und zweiten Durchgangs­ bohrung herausgezogen wird, werden die Gelspäne in dem zweiten Aufnahmeabschnitt, der an der inneren Umfangswand des Halte­ teils gebildet ist, aufgenommen. Die Gelspäne werden somit daran gehindert, in die zweite Durchgangsbohrung einzutreten.
Dies bedeutet, daß, wenn die Anschlußklemme in die Durchgangs­ bohrungen eingesetzt oder aus diesen herausgezogen wird, Aus­ weichfreiräume für die Aufnahme der erzeugten Gelspäne vorgesehen und diese daran gehindert sind, in die Durchgangsbohrun­ gen einzutreten.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung und eine gemäße dem Stand der Technik sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines wichtigen Details aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt, der die Funktion einer be­ vorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegen­ den Erfindung darstellt,
Fig. 4 einen Querschnitt verschiedener Ausführungsfor­ men des ersten und zweiten Aufnahmeabschnitts für Gelspäne,
Fig. 5 einen Querschnitt eines üblichen wasserdichten Steckers und
Fig. 6 einen Querschnitt, der die Funktion eines übli­ chen wasserdichten Steckers darstellt.
Ein wasserdichter Stecker einer Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen beschrieben.
Bei der folgenden Beschreibung werden Teile, die im Zusammen­ hang mit den Fig. 5 und 6 bereits beschrieben wurden, zur Vereinfachung der Beschreibung mit den gleichen Bezugszeichen wie diese gekennzeichnet, so daß deren wiederholte Beschrei­ bung fortgelassen wird, bzw. auf die entsprechende Beschrei­ bung im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 verwiesen wird.
Fig. 1 zeigt einen wasserdichten Stecker 10, der eine bevor­ zugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Das Steckergehäuse 11 des wasserdichten Steckers 10 wird von zwei parallelen ersten Durchgangsbohrungen 12 ausgehend von dem Ende (Seite) 11A durchdrungen. Das Steckergehäuse 11 ist an dem anderen Ende 11B mit einem Gelaufnahmeraum 13 versehen, der eine Gelplatte 16 aus einem gelartigen Werkstoff aufnimmt.
Ein erster Aufnahmeabschnitt 31 zur Aufnahme von Gelspänen 36 (siehe Fig. 3), die als Abfall im Zusammenhang mit dem Ein­ führen und Entfernen der Anschlußklemme 17 erzeugt werden, ist an einer Innenwandfläche 11C, die des Steckergehäuses 11, aus­ gebildet.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der erste Aufnahmeabschnitt 31 für Gelspäne durch kleine Elemente 31A, die an den jeweiligen Sei­ tenabschnitten der rechteckigen ersten Durchgangsbohrung 12 angeordnet sind, gebildet, wobei Freiraumabschnitte 31B zwi­ schen zwei nebeneinanderliegenden kleinen Elementen 31A defi­ niert werden. Die kleinen Elemente 31A bilden nahe der Innen­ wandfläche 11C einen Teil der ersten Durchgangsbohrung 12.
Ein Halteteil 15 wird von zwei zueinander parallelen zweiten Durchgangsbohrungen 14, die mit der Längsachse M der jeweils zugehörigen ersten Durchgangsbohrung 12 fluchten, durchdrun­ gen. Ein zweiter Aufnahmeabschnitt 32, der für die Aufnahme der erzeugten Gelspäne 36 dient, ist an einer Innenwandfläche 15C des Halteteils 15 ausgebildet.
Ähnlich dem oben beschriebenen Aufbau gemäß Fig. 2 weist der zweite Aufnahmeabschnitt 32 für Gelspäne kleine Elemente 31A auf, die an den jeweiligen Seitenabschnitten der rechteckigen zweiten Durchgangsbohrungen 14 angeordnet sind, wodurch Frei­ raumabschnitte 31B zwischen zwei nebeneinanderliegenden klei­ nen Elementen 31A definiert werden. Die kleinen Elemente 31A bilden einen Teil der zweiten Durchgangsbohrung 14 nahe der Innenwandfläche 15C.
Eine Gelplatte 16 zur Erzielung der Wasserdichtigkeit ist in einem Gelaufnahmeraum 13 zwischen der Innenwandfläche 11C des Steckergehäuses 11, die den ersten Aufnahmeabschnitt 31 für den Abfall an Gelspänen bildet, und der Innenwandfläche 15C des Halteteils 15, das den zweiten Aufnahmeabschnitt 32 für Gelspäne bildet, aufgenommen.
Wie in Fig. 3(a) gezeigt, werden die Gelspäne 36, die als Abfall erzeugt werden, wenn die Anschlußklemme 17 die Gelplat­ te 16 beim Einführen in die Durchgangsbohrungen 12, 14 durch­ dringt, in dem Freiraumabschnitt 31B des ersten Aufnahmeab­ schnitts 31 für Gelspäne an der Innenwandfläche 11C der zuge­ hörigen Seite des Steckergehäuses 11 aufgenommen.
Anderseits werden, wie in Fig. 3(b) gezeigt, die beim He­ rausziehen der Anschlußklemme 17 aus der ersten und zweiten Durchgangsbohrung 12, 14 erzeugten Gelspäne 36 in dem zweiten Aufnahmeabschnitt 32, der einen Freiraumabschnitt 31, der an der Innenwandfläche 15C nahen Seite des Halteteils 15 ausge­ bildet ist, umfaßt, aufgenommen. Die Gelspäne 36 sind daran gehindert, in die erste bzw. zweite Durchgangsbohrung 12, 14 zu gelangen. Daher wird ein ungenügender elektrischer Kontakt, der durch die Gelspäne 36 entstehen könnte, verhindert.
Die Fig. 4(a) bis (c) zeigen verschiedene Ausführungsfor­ men des ersten Aufnahmeabschnitts 31 und des zweiten Aufnahme­ abschnitts 32 für die als Abfall anfallenden Gelspäne 36.
Der erste Aufnahmeabschnitt 31 und der zweite Aufnahmeab­ schnitt 32 für die Aufnahme der als Abfall anfallenden Gelspä­ ne kann, wie in Fig. 4(a) gezeigt, kleine im Querschnitt winkelige Profilelemente 33A, die an den vier Eckabschnitten der rechteckigen ersten bzw. zweiten Durchgangsbohrung 12, 14 angeordnet sind, aufweisen, wodurch Freiraumabschnitte 33B zwischen den nebeneinanderliegenden Profilelementen 33A defi­ niert werden. Der erste Aufnahmeabschnitt 31 und der zweite Aufnahmeabschnitt 32 für die Aufnahme von Gelspänen können, wie in Fig. 4(b) gezeigt, eine durch Nuten 34 an den vier Eckabschnitten der rechteckigen ersten bzw. zweiten Durch­ gangsbohrung 12, 14 dargestellt sein. Der erste Aufnahmeab­ schnitt 31 und der zweite Aufnahmeabschnitt 32 für die Aufnah­ me der anfallenden Gelspäne können, wie in Fig. 4(c) ge­ zeigt, alternativ durch an den vier Seitenflächen der recht­ eckigen ersten bzw. zweiten Durchgangsbohrung 12, 14 Nuten 35 dargestellt sein.
Allen Ausführungsformen des ersten Aufnahmeabschnitts 31 und des zweiten Aufnahmeabschnitts 32 dienen zur Aufnahme der als Abfall anfallenden Gelspäne. Es ist daher möglich, einen unzureichenden elektrischen Kontakt, der durch Gelspäne 36 hervor­ gerufen wird, zu verhindern.
Der wasserdichte Stecker gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorangehende Ausführungsform begrenzt. Zum Bei­ spiel ist die Qualität des Werkstoffs, die Form, die Größe, die Anzahl, der Aufbau des beispielhaften Steckergehäuses, des Halteteils, der Gelplatte, der Anschlußklemme, des ersten und des zweiten Aufnahmeabschnitts für die Aufnahme von Gelspänen, der Durchgangsbohrungen zur Aufnahme der Anschlußklemmen und des Gelaufnahmeraums nicht auf das Ausführungsbeispiel be­ grenzt und kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung verändert werden.
Der wasserdichte Stecker gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Verwendung bei der Verkabelung eines Fahrzeugs begrenzt. Der wasserdichte Stecker gemäß der vorliegenden Er­ findung kann an irgend einer Stelle, die einen wasserdichten Stecker benötigt, verwendet werden.
Mit der Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ver­ hindert, daß die als Abfall anfallenden Gelspäne in die Durch­ gangsbohrungen gelangen können, wenn eine Anschlußklemme in die Durchgangsbohrungen eingeführt wird, da die erzeugten Gelspäne in einem ersten Aufnahmeabschnitt aufgenommen werden.
Anderseits ist verhindert, daß die Gelspäne in die Durchgangs­ bohrungen gelangen, wenn die Anschlußklemme aus den Durch­ gangsbohrungen herausgezogen wird, da die erzeugten Gelspäne in einem zweiten Aufnahmeabschnitt aufgenommen werden. Ein un­ zureichender Kontakt, der durch das Eindringen der als Abfall anfallenden Gelspäne in die Durchgangsbohrungen verursacht wird, ist verhindert.

Claims (9)

1. Wasserdichter Stecker (20), umfassend
ein Steckergehäuse (11), das von mindestens einer ersten Durchgangsbohrung (12) durchdrungen ist und einen Gelauf­ nahmeraum (13) aufweist,
ein Halteteil (15), das von mindestens einer zweiten Durch­ gangsbohrung (14) durchdrungen ist, die koaxial zu einer zugehörigen ersten Durchgangsbohrung (12) angeordnet ist,
eine Gelplatte (16) aus einem gelartigen Werkstoff, die in dem Gelaufnahmeraum (13) aufgenommen und zwischen einer In­ nenwandfläche (11C) des Steckergehäuses (11) und einer In­ nenwandfläche (15C) des Halteteils (15) gehalten ist,
je erster Durchgangsbohrung (12) einen ersten Aufnahmeab­ schnitt (31) für Gelspäne (36), der nahe der Innenwandflä­ che (11C) des Steckergehäuses (11) angeordnet ist, und
je zweiter Durchgangsbohrung (14) einen zweiten Aufnahmeab­ schnitt (32) für Gelspäne (36), der nahe der Innenwandflä­ che (15C) des Halteteils (15) angeordnet ist, wobei jeweils zwei einander zugehörige erste und zweite Durchgangsbohrun­ gen (12, 14) eine die Gelplatte (16) durchdringende An­ schlußklemme (12) aufnehmen.
2. Wasserdichter Stecker gemäß Anspruch 1, wobei der erste Aufnahmeabschnitt (31) für Gelspäne (36) durch vier Eckfreiraumabschnitte (31B) dargestellt ist, wo­ bei die Eckfreiraumabschnitte (31B) durch die Zwischenräume zwischen den zueinander beabstandeten und an den entspre­ chenden vier Seitenabschnitten der ersten Durchgangsbohrung (12) angeordneten Seitenelemente (31A) gebildet sind.
3. Wasserdichter Stecker gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Aufnahmeabschnitt (32) für Gelspäne (36) durch vier Eckfreiraumabschnitte (33B) dargestellt ist, wo­ bei die Eckfreiraumabschnitte (33B) durch die Zwischenräume zwischen den zueinander beabstandeten und an den entspre­ chenden vier Seitenabschnitten der zweiten Durchgangsboh­ rung (14) angeordneten Seitenelemente (31A) gebildet sind.
4. Wasserdichter Stecker gemäß Anspruch 1, wobei der erste Aufnahmeabschnitt (31) für die Aufnahme von Gelspänen durch vier seitliche Freiraumabschnitte (33B), die zwischen vier winkeligen Eckteilen (33A), die an den Eckabschnitten jeder ersten Durchgangsbohrung (12) vorge­ sehen sind, gebildet ist.
5. Wasserdichter Stecker gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Aufnahmeabschnitt (32) für die Aufnahme von Gelspänen durch vier seitliche Freiraumabschnitte (33B), die zwischen vier winkeligen Eckteilen (33A), die an den Eckabschnitten jeder zweiten Durchgangsbohrung (14) vorgesehen sind, gebildet ist.
6. Wasserdichter Stecker gemäß Anspruch 1, wobei der erste Aufnahmeabschnitt (31) für die Gelspäne durch vier Ecknuten (34) dargestellt ist, die an den Eckab­ schnitten jeder ersten Durchgangsbohrung (12) vorgesehen sind.
7. Wasserdichter Stecker gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Aufnahmeabschnitt (32) für Gelspäne durch vier Ecknuten (35) dargestellt ist, die an den Eckabschnit­ ten jeder zweiten Durchgangsbohrung (14) vorgesehen sind.
8. Wasserdichter Stecker gemäß Anspruch 1, wobei der erste Aufnahmeabschnitt (31) für Gelspäne durch vier seitliche Nuten (35) dargestellt ist, die an jeder Seitenfläche jeder rechteckigen ersten Durchgangsbohrung (12) vorgesehen sind.
9. Wasserdichter Stecker gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Aufnahmeabschnitt (32) für Gelspäne durch vier seitliche Nuten (35) dargestellt ist, die an jeder Seitenfläche jeder rechteckigen zweiten Durchgangsbohrung (14) vorgesehen sind.
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