DE10007985A1 - Integriertes Triggerfunktionsanzeigesystem und Verfahren zum Entwickeln einer Triggerdefinition in einem Signalmeßsystem mit einer graphischen Benutzerschnittstelle - Google Patents
Integriertes Triggerfunktionsanzeigesystem und Verfahren zum Entwickeln einer Triggerdefinition in einem Signalmeßsystem mit einer graphischen BenutzerschnittstelleInfo
- Publication number
- DE10007985A1 DE10007985A1 DE10007985A DE10007985A DE10007985A1 DE 10007985 A1 DE10007985 A1 DE 10007985A1 DE 10007985 A DE10007985 A DE 10007985A DE 10007985 A DE10007985 A DE 10007985A DE 10007985 A1 DE10007985 A1 DE 10007985A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trigger
- function
- trigger function
- name
- definition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/20—Cathode-ray oscilloscopes
- G01R13/22—Circuits therefor
- G01R13/32—Circuits for displaying non-recurrent functions such as transients; Circuits for triggering; Circuits for synchronisation; Circuits for time-base expansion
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/3177—Testing of logic operation, e.g. by logic analysers
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
- G06F11/25—Testing of logic operation, e.g. by logic analysers
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/20—Cathode-ray oscilloscopes
- G01R13/22—Circuits therefor
- G01R13/34—Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies
- G01R13/345—Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies for displaying sampled signals by using digital processors by intermediate A.D. and D.A. convertors (control circuits for CRT indicators)
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/30—Monitoring
- G06F11/34—Recording or statistical evaluation of computer activity, e.g. of down time, of input/output operation ; Recording or statistical evaluation of user activity, e.g. usability assessment
- G06F11/3466—Performance evaluation by tracing or monitoring
- G06F11/348—Circuit details, i.e. tracer hardware
Abstract
Ein integriertes Triggerfunktionsanzeigesystem und ein Verfahren zum Entwickeln von Triggerdefinitionen bei einem Signalmeßsystem mit einer graphischen Benutzerschnittstelle werden offenbart. Das System zeigt einen oder mehrere Triggerfunktionsnamen und ein zugeordnetes Triggerfunktionsbeschreibungselement, das eine Triggerfunktion beschreibt, die durch den zugeordneten Triggerfunktionsnamen identifiziert ist, gleichzeitig an. Der Triggername wird in einer Triggernamenanzeigeregion eines Anzeigefensters angezeigt, die eine Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen zugleich anzeigt. Das Beschreibungselement wird in einer Triggerbeschreibungselementregion des Anzeigefensters angezeigt, um für den Betreiber visuell zugeordnet zu sein. Eine Triggerdefinition besteht aus einer oder mehreren Triggerfunktionen. Jede Triggerfunktion ist eine graphische Darstellung eines oder mehrerer zugrundeliegender Triggergrundelemente. Ein Triggergrundelement wird in eine Form übersetzt, die zum Steuern des Signalmeßsystems geeignet ist. Triggergrundelemente umfassen eine oder mehrere Triggerverzweigungen, die verwendet werden, um einen Sequenzpegel der Triggerdefinition zu bilden. Für eine ausgewählte Triggerfunktion werden entweder die Triggerfunktion oder ihre zugrundeliegenden Triggergrundelemente in einer Triggerdefinitionsregion des Anzeigefensters für eine Bearbeitung durch den Betreiber angezeigt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Sig
nalmeßsysteme und insbesondere auf das Erzeugen von Trig
gerdefinitionen bei einem Signalmeßsystem.
Analysatoren und Testeinrichtungen sind üblicherweise ver
fügbar, um die Entwicklung, die Herstellung und die Fehler
behebung von komplexen digitalen Elektronik- bzw. Software
geräten und integrierten Schaltungen zu unterstützen, in
denen Mikroprozessoren, Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM =
random-access memory), Nur-Lese-Speicher (ROM; ROM = read-
only memory) und andere Schaltungen untergebracht sind. Sol
che Analysatoren und Testeinrichtungen, die allgemein als
Signalmeßsysteme bezeichnet werden, umfassen neben anderen
Geräten Logikanalysatoren, Digitaloszilloskope, Protokoll
analysatoren, Mikroprozessoremulatoren, Bitfehlerratentest
einrichtungen und Netzwerkanalysatoren. Insbesondere Logik
analysatoren sind für diesen Zweck aufgekommen und sind von
mehreren Händlern, wie z. B. der Hewlett-Packard Company,
Tektronix, Inc., und anderen, handelsüblich verfügbar.
Logikanalysatoren sind Digitaldatenerfassungsgeräte, die es
ermöglichen, daß ein Betreiber digitale Signaldaten aus ei
ner großen Anzahl von Logiksignalen ("Signalen") erfassen
und anzeigen kann, wie z. B. diejenigen, die über Adreß-,
Daten- und Steuerungsleitungen eines zu testenden Geräts
(DUT) laufen. Ein zu testendes Gerät kann eines oder mehrere
getrennt verpackte Bauelemente, wie z. B. diejenigen, die im
vorhergehenden erwähnt wurden, sowie andere Schaltungen und
Geräte aufweisen.
Die Signale werden von dem zu testenden Gerät auf hartver
drahteten Leitungen erfaßt, die als Kanäle bezeichnet wer
den. Die Kanäle können physisch in Gruppen angeordnet sein,
die üblicherweise als Baugruppen oder pods bezeichnet wer
den. Die empfangenen Signale werden abgetastet und digita
lisiert, um Signaldaten zu bilden. Das Digitalisieren umfaßt
typischerweise das Vergleichen eines Spannungsbetrags jedes
Logiksignalabtastwerts mit einer Referenzspannung, um den
logischen Zustand des Signals zu bestimmen. Das Abtasten
kann mit einer von mehreren auswählbaren Raten stattfinden,
abhängig von der Frequenz, mit der die abgetasteten Signale
ihre Logikzustände ändern. Die resultierenden Signaldaten
werden unter der Steuerung eines Abtasttakts in einem Sig
naldatenspeicher gespeichert, der im allgemeinen eine feste
Größe aufweist. Die Daten werden typischerweise auf eine
sequentielle Art und Weise gespeichert, derart, daß auf
einanderfolgende Signalabtastwerte in aufeinanderfolgenden
Speicherpositionen gespeichert werden. Aufgrund der Menge
der Signaldaten ist der Signaldatenspeicher üblicherweise
als ein Umbruchpuffer oder "Wrap-Around"-Puffer implemen
tiert.
Die Auswahl der Signaldaten, die darauffolgend auf einer
Anzeige präsentiert werden sollen, wird durch eine betrei
berdefinierte Triggerspezifikation bestimmt. Die Trigger
spezifikation (die ferner als Triggereinstellung bezeichnet
wird) ist allgemein durch eine Triggerdefinition und eine
Anzahl von Parametern spezifiziert, die hierin zusammen
fassend als Triggersteuerungsparameter oder einfach als
Triggersteuerungswerte bezeichnet werden. Die Triggerdefini
tion identifiziert die Auftrittsereignisse, die ergeben, daß
Signaldaten gespeichert werden. Die Triggersteuerungswerte
identifizieren die Charakteristika der erfaßten Signaldaten,
die beispielsweise die relative Position des Auftretens, die
durch die Triggerdefinition bestimmt ist, und die Signalda
ten, die gespeichert werden sollen, aufweisen. Eine vorbe
stimmte Menge der Signaldaten, die vor oder nach dem spezi
fizierten Auftreten vorhanden sind, werden daraufhin in dem
Speicher für eine darauffolgende Analyse gespeichert.
Eine Triggerdefinition, die ferner als eine Triggersequenz
bezeichnet wird, besteht aus einem oder mehreren Trigger
sequenzpegeln. Jeder Sequenzpegel kann eine beliebige Anzahl
von Triggerverzweigungen aufweisen, von denen jede eine Ver
zweigungsbedingung beschreibt, die bewirkt, daß der Logik
analysator die Aktion ausführt, die in dieser Triggerver
zweigung definiert ist. Eine solche Ausführung ergibt die
Speicherung von Signaldaten oder ein weiteres Verarbeiten
eines folgenden Sequenzpegels. Eine Schlußverzweigungsbedin
gung, die die Erfassung der Signaldaten bewirkt, wird üb
licherweise als eine Triggerbedingung bezeichnet.
Verzweigungsbedingungen sind durch das Auftreten von einem
oder mehreren Ereignissen spezifiziert. Ein Ereignis ist als
ein Auftreten von bestimmten Charakteristika oder Eigen
schaften eines, Signals definiert, wie z. B. einer steigenden
oder fallenden Flanke eines Signals, einen hohen oder nie
drigen Logiksignalzustand, usw. Ereignisse können ferner
basierend auf internen Betriebsmitteln, wie z. B. internen
Zeitgebern, Zählern, usw., definiert sein. Eine Verzwei
gungsbedingung spezifiziert typischerweise mehrere Ereig
nisse, die gleichzeitig oder in einer relativen Zeitsequenz
auftreten.
Nachdem die Triggerspezifikation spezifiziert ist, kann der
Betreiber eine Messung durchführen; d. h., er kann die Er
fassung von Signalabtastwerten einleiten. Wenn die Signalda
tenerfassung eingeleitet ist, werden die Signaldaten mit der
spezifizierten Triggerdefinition verglichen. Wenn die Trig
gerdefinition erfüllt ist, werden die Signaldaten gemäß den
spezifizierten Triggersteuerungswerten erfaßt und in dem
Signaldatenspeicher gespeichert. Darauffolgend kann auf den
Signaldatenspeicher sequentiell zugegriffen werden und der
Signaldatenspeicher angezeigt werden.
Das Aufbau einer Triggerdefinition kann sehr kompliziert und
zeitaufwendig sein. Herkömmlicherweise werden Triggerdefini
tionen in einer esoterischen Triggerprogrammiersprache aus
gedrückt. Das Erlernen einer solchen Programmiersprache ist
häufig schwierig; die Fertigkeit erfordert häufig viele
Praxisjahre. Sogar mit einer solchen Fertigkeit und Kenntnis
erfordert jedoch die Formulierung sogar einfacher Triggerde
finitionen wegen der Komplexität der Programmiersprache im
mer noch eine beträchtliche Zeitdauer und einen beträcht
lichen Aufwand. In anderen Worten ausgedrückt, sind solche
Programmiersprachen, obwohl dieselben auf die Entwicklung
komplizierter Triggerdefinitionen angepaßt sind, gleicher
maßen für das Entwickeln einfacher als auch komplizierter
Triggerdefinitionen beschwerlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
integriertes Triggerfunktionsanzeigesystem, ein Triggerent
wicklungssystem und ein Triggeranzeigesystem zum Entwickeln
einer Triggerdefinition und ein Verfahren zum Bereitstellen
einer Triggerentwicklungsumgebung bei einem Signalmeßsytem
sowie ein Verfahren zum Erzeugen einer Triggerfunktion zu
schaffen, so daß das Entwickeln einer Triggerdefinition un
aufwendiger ist.
Diese Aufgabe wird durch ein integriertes Triggerfunktions
anzeigesystem gemäß Anspruch 1, ein Triggerentwicklungs
system gemäß Anspruch 14, ein Triggeranzeigesystem gemäß An
spruch 27 und ein Verfahren gemäß Anspruch 28, 34 oder 35
gelöst.
Die vorliegende Erfindung ist ein integriertes Triggerfunk
tionsanzeigesystem und ein Verfahren zum Entwickeln einer
Triggerdefinition bei einem Signalmeßsystem mit einer gra
phischen Benutzerschnittstelle. Die vorliegende Erfindung
zeigt einen oder mehrere Triggerfunktionsnamen und ein zuge
ordnetes Triggerfunktionsbeschreibungselement bzw. einen
Triggerfunktionsdeskriptor, das bzw. der eine Triggerfunk
tion, die durch den zugeordneten Triggerfunktionsnamen
identifiziert ist, beschreibt, gleichzeitig an. Der Trig
gername wird in einer Triggernameanzeigeregion eines Anzei
gefensters angezeigt, das eine Mehrzahl von Triggerfunk
tionsnamen zugleich anzeigt. Das Beschreibungselement wird
in einer Triggerbeschreibungselementregion des Anzeige
fensters gleichzeitig angezeigt, um für den Betreiber dem
zugeordneten Triggernamen visuell zugeordnet zu sein.
Eine Triggerdefinition besteht aus einer oder mehreren
Triggerfunktionen. Jede Triggerfunktion ist eine graphische
Darstellung eines zugrundeliegenden oder mehrerer zugrunde
liegender Triggergrundelemente. Ein Triggergrundelement wird
in eine Form übersetzt, die zum Steuern des Signalmeßsystems
geeignet ist. Triggergrundelemente umfassen eine oder mehre
re Triggerverzweigungen, die verwendet werden, um einen
Sequenzpegel der Triggerdefinition zu bilden. Für eine aus
gewählte Triggerfunktion werden entweder die Triggerfunktion
oder ihre zugrundeliegenden Triggergrundelemente in einer
Triggerdefinitionsregion des Anzeigefensters angezeigt, um
durch den Betreiber bearbeitet zu werden. Vorzugsweise kön
nen mehrere solcher Triggerfunktionen oder Triggergrund
elemente in einer Triggerdefinitionsregion auf dem Anzeige
fenster gleichzeitig oder aufeinanderfolgend ausgewählt und
angezeigt werden, um eine gewünschte Triggerdefinition zu
bilden.
Mehrere Aspekte der Erfindung werden im folgenden zusammen
mit unterschiedlichen Ausführungsbeispielen jedes der zusam
mengefaßten Aspekte zusammengefaßt. Es wird darauf hingewie
sen, daß sich die Ausführungsbeispiele nicht notwendigerwei
se gegenseitig ein- oder ausschließen, und daß dieselben auf
jegliche Art und Weise kombiniert werden können, die keinen
Konflikt ergibt und ansonsten möglich ist, ob dieselben nun
bezüglich eines gleichen oder eines unterschiedlichen
Aspekts der Erfindung präsentiert werden. Es wird darauf
hingewiesen, daß diese zusammengefaßten Aspekte der Erfin
dung lediglich exemplarischer Natur sind, und daß dieselben
als nicht begrenzend erachtet werden sollen.
Bei einem Aspekt der Erfindung wird ein integriertes Trig
gerfunktionsanzeigesystem zum Entwickeln einer Triggerdefi
nition bei einem Signalmeßsystem mit einer graphischen Be
nutzerschnittstelle offenbart. Das Triggerfunktionsanzeige
system ist aufgebaut und angeordnet, um auf eine visuell
zugeordnete Art und Weise einen Triggerfunktionsnamen und
ein zugeordnetes Triggerfunktionsbeschreibungselement
gleichzeitig anzuzeigen. Der Triggerfunktionsname identi
fiziert eine zugeordnete Triggerfunktion, während das
Beschreibungselement eine zusätzliche Beschreibung der
Triggerfunktion liefert, die durch den zugeordneten Trig
gerfunktionsnamen identifiziert ist. Der Triggername wird in
einer Triggernamenregion eines Anzeigefensters angezeigt,
das eine Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen zugleich an
zeigt. Das Beschreibungselement wird in einer Triggerbe
schreibungselementregion des Anzeigefensters angezeigt. Bei
einem Ausführungsbeispiel wird in dem Anzeigefenster gleich
zeitig eine Triggerdefinitionsregion für eine Bearbeitung
durch den Betreiber angezeigt. Für eine ausgewählte Trigger
funktion wird entweder eine Triggerfunktionsanzeige oder
eine oder mehrere zugrundeliegende Triggergrundelemente, die
die ausgewählte Triggerfunktion umfassen, angezeigt.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist das integrierte Trig
gerfunktionsanzeigesystem eine Triggerfunktionsresourcen
bibliothek auf, die eine Mehrzahl vordefinierter Trigger
funktionsobjekte aufweist. Jedes Triggerfunktionsobjekt
weist einen Triggerfunktionsnamen, ein oder mehrere Trig
gergrundelemente und eine entsprechende Triggerfunktions
anzeige zum Darstellen eines oder mehrerer Triggergrund
elemente auf der graphischen Benutzerschnittstelle sowie ein
Triggerfunktionsbeschreibungselement auf, das dem Trigger
funktionsobjekt zugeordnet ist. Die Bibliothek weist ferner
ein Triggerdefinitionsbeibehaltungsmodul auf, das aufgebaut
und angeordnet ist, um Kopien ausgewählter Triggerfunktions
objekte beizubehalten, die eine gegenwärtige Triggerdefi
nition bilden, und um die ausgewählten Triggerfunktionen in
eine Triggergrundelementform für eine darauffolgende Über
setzung in eine Form umzuwandeln, die zum Erfassen von Sig
naldaten bei dem Signalmeßsystem geeignet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Trigger
entwicklungssystem zum Entwickeln einer Triggerdefinition
bei einem Signalmeßsystem mit einer graphischen Benutzer
schnittstelle offenbart. Das Triggerfunktionsanzeigesystem
ist aufgebaut und angeordnet, um auf eine wirksam integrier
te und visuell zugeordnete Art und Weise eine Triggername
anzeigeregion, ein zugeordnetes Triggerfunktionsbeschrei
bungselement und eine Triggerdefinitionsregion gleichzeitig
anzuzeigen. Ein Triggerfunktionsname wird in der Triggerna
menanzeigeregion angezeigt. Ein zugeordnetes Triggerfunk
tionsbeschreibungselement, das eine Triggerfunktion be
schreibt, die durch den zugeordneten Triggerfunktionsnamen
identifiziert ist, wird in der Beschreibungselementanzeige
region angezeigt. Eine Triggerfunktion wird in einer Trig
gerdefinitionsregion des Anzeigefensters für eine Bearbei
tung angezeigt, wobei ansprechend auf eine Benutzerauswahl
an der Triggerfunktionsnamenanzeigeregion oder der Trigger
beschreibungselementanzeigeregion auf der graphischen Be
nutzerschnittstelle in dem Triggerdefinitionsanzeigefenster
eine Triggerfunktion erzeugt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Trigger
anzeigesystem zum Entwickeln einer Triggerdefinition bei
einem Signalmeßsystem mit einer graphischen Benutzerschnitt
stelle offenbart. Das Triggeranzeigesystem zeigt eine Trig
gernamenregion mit Namen, die auswählbaren Triggerfunktionen
entsprechen, und eine Triggerdefinitionsregion an, die eine
erste Triggerdefinition mit einer Mehrzahl von ausgewählten
Triggerfunktionen, die in entsprechenden Sequenzpegeln an
gezeigt werden, aufweist, wobei einer oder mehrere der meh
reren Sequenzpegel vorgesehen sind, um eine benutzererzeugte
Triggerfunktion aufzuweisen, wobei die betreibererzeugte
Triggerfunktion konfiguriert ist, um eine auswählbare Trig
gerfunktion zu sein, und wobei die Auswahl der benutzerer
zeugten Triggerfunktion das Einbeziehen eines oder mehrerer
Sequenzpegel in einer zweiten Triggerdefinition ergibt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zum Bereitstellen einer Triggerentwicklungsumgebung bei ei
nem Signalmeßsystem offenbart, das Signaldaten gemäß einer
Triggerdefinition erfaßt. Das Signalmeßsystem weist eine
graphische Benutzerschnittstelle und eine Datenspeicher
einheit auf. Das Verfahren weist folgenden Schritt auf: a)
gleichzeitiges Anzeigen einer Triggernamenregion, in der
eine Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen angezeigt sind, von
denen jeder eine zugeordnete Triggerfunktion identifiziert,
und einer Triggerbeschreibungselementregion, die mit der
Triggernamenanzeigeregion wirksam gekoppelt ist, und in der
ein erstes Triggerfunktionsbeschreibungselement angezeigt
ist, auf der graphischen Benutzerschnittstelle, wobei das
Triggerfunktionsbeschreibungselement einem identifizierten
Namen der Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen, die in der
Triggernamenanzeigeregion angezeigt sind, visuell zugeordnet
ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Schritt a) ferner
folgenden Schritt auf: 1) Anzeigen eines zweiten Trigger
funktionsbeschreibungselements in der Triggerbeschreibungs
elementregion, das einem zweiten Namen der Mehrzahl von
Triggerfunktionsnamen visuell zugeordnet ist, ansprechend
auf eine Benutzeridentifizierung des zweiten Triggerfunk
tionsnamens. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist
Schritt b) ferner folgende Schritte auf: 1) Empfangen eines
oder mehrerer Verfügbarkeitsfaktoren, wobei jeder Verfügbar
keitsfaktor Informationen bereitstellt, die ein gegenwär
tiges Meßszenario angeben; 2) Bestimmen, welche Bibliotheken
Triggerfunktionen enthalten, die für ein gegenwärtiges Meß
szenario qualifiziert sind; und 3) Empfangen einer oder meh
rerer Triggerfunktionen von qualifizierten Triggerfunktions
bibliotheken. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist
Schritt d) folgende Schritte auf: 1) Empfangen einer Betrei
berauswahl eines beschriebenen Sequenzpegels, relativ zu dem
eine gewünschte Triggerfunktion eingefügt wird; 2) Auswählen
einer gewünschten Triggerfunktion aus einer Mehrzahl von
Triggerfunktionen, die in der Triggerfunktionsnamenanzeige
region angezeigt werden; und 3) Aufnehmen der ausgewählten
Triggerfunktion gemäß einer Betreibereinfügungsanweisung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zum Erzeugen einer Triggerfunktion für eine Verwendung bei
einer Triggerentwicklungsumgebung bei einem Signalmeßsystem
offenbart, das Signaldaten gemäß einer Triggerdefinition
erfaßt. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: a) Erzeu
gen einer Triggerdefinition mit einer Mehrzahl von Trigger
funktionen; b) Empfangen von zwei oder mehr betreiberausge
wählten Funktionen aus der Mehrzahl von Triggerfunktionen;
und c) Einbeziehen der zwei oder mehr Triggerfunktionen in
eine zweite Triggerdefinition.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Bereit
stellen einer Triggerentwicklungsumgebung bei einem Sig
nalmeßsystem offenbart. Das Verfahren weist folgende Schrit
te auf: a) Erzeugen eines Anzeigefensters mit drei Regionen;
b) Erzeugen einer Liste von Triggerfunktionsnamen in einer
ersten Region der drei Regionen; c) Erzeugen einer Beschrei
bungselementregion mit zumindest einem Beschreibungselement,
das einem entsprechenden Namen der Liste von Triggerfunk
tionsnamen visuell zugeordnet ist, in einer zweiten Region
der drei Regionen; und d) Erzeugen einer Triggerdefinition,
wobei ein ausgewählter Triggername aus der Liste von Trig
gernamen eine Anzeige einer entsprechenden Triggerfunktion
in einer dritten Region der drei Regionen ergibt.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
liefern bestimmte Vorteile und überwinden bestimmte Nachtei
le der herkömmlichen Techniken. Nicht allen Ausführungsbei
spielen der Erfindung sind die gleichen Vorteile gemeinsam,
und denjenigen, bei denen dies der Fall ist, müssen diese
nicht unter allen Umständen gemeinsam sein. Weitere Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie die Struktur
und die Funktionsweise der verschiedenen Ausführungsbeispie
le der vorliegenden Erfindung werden detailliert im folgen
den bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen beschrie
ben. Bei den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen iden
tische oder funktionsgleiche Elemente an. Zusätzlich iden
tifizieren die äußerste linke oder die äußersten zwei linken
Ziffern eines Bezugszeichens die Figur, in der das Bezugs
zeichen zuerst erscheint.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die begleitenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines exemplarischen Logikana
lysators, bei dem die vorliegende Erfindung im
plementiert sein kann;
Fig. 2 ein Funktionsblockdiagramm eines Ausführungsbei
spiels eines Triggerentwicklungssystems, bei dem
die Aspekte der vorliegenden Erfindung implemen
tiert sein können;
Fig. 3 eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige
einer Übersicht einer Triggerdefinition gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung;
Fig. 4 eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige
eines integrierten Triggerentwicklungsfensters
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige ei
ner alternativen Darstellung der Triggerdefinition
in der Triggerdefinitionsregion des Triggerent
wicklungsfensters von Fig. 4;
Fig. 6A ein Funktionsblockdiagramm eines Ausführungsbei
spiels eines Triggerentwicklungsteilsystems, das
in Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 6B ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbei
spiels eines Triggerfunktionsbibliotheksobjekts,
das bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
Fig. 6C ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbei
spiels eines Zeigerarrays, das bei Ausführungs
beispielen der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
Fig. 6D ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbei
spiels eines Triggerfunktionsobjekts, das bei Aus
führungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ver
wendet wird;
Fig. 7 eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige ei
nes Triggerfunktionsbibliotheksverwaltungsdialogs
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige ei
nes Bibliotheksbearbeitungsdialogs gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige
eines Triggerfunktionserzeugungsdialogs gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Flußdiagramm der Prozesse auf hoher Ebene, die
durchgeführt werden, um eine Triggerentwicklungs
umgebung gemäß bestimmter Aspekte der vorliegenden
Erfindung zu liefern;
Fig. 11 ein Flußdiagramm der Prozesse, die gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden, um Triggerfunktionen von der
Datenspeicherungseinheit auszulesen; und
Fig. 12 ein Flußdiagramm der Schritte, die durch ein Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durch
geführt werden, um bei einem Signalmeßsystem eine
Triggerentwicklungsumgebung zu liefern.
Die vorliegende Erfindung ist auf Signalmeßsysteme gerich
tet, die Signaldaten gemäß einer Triggerspezifikation er
fassen und speichern. Die vorliegende Erfindung ist ein in
tegriertes Triggerfunktionsanzeigesystem und ein Verfahren
zum Entwickeln von Triggerdefinitionen bei einem Signalmeß
system mit einer graphischen Benutzerschnittstelle. Das
heißt, daß die Anzeigeregionen gleichzeitig angezeigt werden
und wirksam gekoppelt sind, um auf der graphischen Benutzer
schnittstelle gemeinsam zu existieren, wobei jede Region auf
Veränderungen einer beliebigen der anderen Regionen oder auf
Aktionen, die in einer beliebigen der anderen Regionen un
ternommen werden, anspricht. Insbesondere zeigt die vorlie
gende Erfindung einen oder mehrere Triggerfunktionsnamen,
von denen jeder eine Triggerfunktion identifiziert, und für
einen oder mehrere der angezeigten Triggerfunktionsnamen ein
zugeordnetes Triggerfunktionsbeschreibungselement, das die
entsprechende Triggerfunktion beschreibt, gleichzeitig an.
Das System zeigt auf der graphischen Benutzerschnittstelle
eine Triggernamenanzeigeregion an, die eine Mehrzahl von
Triggerfunktionsnamen zugleich anzeigt. Eine Triggerbe
schreibungselementanzeigeregion, die mit der Triggername
anzeigeregion gleichzeitig angezeigt wird, zeigt das eine
oder die mehreren zugeordneten Triggerfunktionsbeschrei
bungselemente an. Die Beschreibungselemente bzw. das Be
schreibungselement und die Namen werden angezeigt, um für
den Benutzer einander visuell zugeordnet zu sein.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein integriertes und
interaktives Triggerentwicklungssystem zum Entwickeln einer
Triggerdefinition bei einem Signalmeßsystem mit einer gra
phischen Benutzerschnittstelle offenbart. Das System zeigt
ein Triggerentwicklungsfenster mit einer Triggernamenan
zeigeregion, einer Triggerbeschreibungselementanzeigeregion
und einer Triggerdefinitionsanzeigeregion an, in denen eine
Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen, ein Triggerfunktionsbe
schreibungselement, das einem identifizierten Triggerfunk
tionsnamen zugeordnet ist, bzw. eine oder mehrere Trigger
funktionen, die zuvor und gegenwärtig ausgewählten Trigger
namen zugeordnet sind, gleichzeitig angezeigt werden. Ein
Betreiber wählt die relative Positionierung und Beziehung
der ausgewählten Triggerfunktionen zueinander aus, um eine
gewünschte Triggerdefinition für eine darauffolgende Daten
erfassung zu bilden. Ausführungsbeispiele dieses Aspekts der
vorliegenden Erfindung liefern die graphische Auswahl der
Position einer ausgewählten Triggerfunktion innerhalb der
Triggerdefinition. Die Triggerfunktionen können Datenein
tragungspositionen aufweisen, um zu ermöglichen, daß der
Betreiber Triggerverzweigungsbedingungen und sich ergebende
Aktionen spezifizieren kann.
Eine exemplarische Signalmeßsystemumgebung, bei der die
Aspekte der vorliegenden Erfindung hierin beschrieben wer
den, ist ein Logikanalysator. Fig. 1 ist ein Funktions
blockdiagramm eines solchen Logikanalysators. Der Logik
analysator 100 erfaßt und analysiert eine breite Vielzahl
von Signalen und zeigt dieselben an, und zwar im allgemeinen
bezüglich des Logikpegels der Signale in Abhängigkeit von
der Zeit. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist
der Logikanalysator 100 ein Allzweckcomputersystem, das
unter Verwendung einer höheren Computerprogrammiersprache
programmierbar ist, und speziell programmierte Spezialzweck
hardware zum Durchführen von Signal-Erfassungs-, Analyse-
und Anzeige-Funktionen auf. Aus der folgenden Beschreibung
sollte klar hervorgehen, daß die vorliegende Erfindung bei
anderen Umgebungen, wie z. B. einem Spezialzweckprogramm,
das auf On-Board-Prozessoren betrieben wird, ASICs (appli
cations specific integrated circuits = anwendungsspezifische
integrierte Schaltungen), Firmware, Hardware oder einer Kom
bination aus denselben, implementiert sein kann.
Der Logikanalysator 100 umfaßt einen Prozessor 102, einen
Systemspeicher 104, Eingabe/Ausgabe- (I/O-) Karten 106 und
Speicherungseinheiten 165, wie z. B. ein Festplattenlauf
werk, ein Diskettenlaufwerk usw. Der Analysator 100 kann
ferner eine oder mehrere Benutzereingabe/Ausgabe-Vorrich
tungen, wie z. B. eine Tastatur 108, Zeigevorrichtungen 110
und eine Anzeige 112, aufweisen. Der Systemspeicher 104 wird
zum Speichern von Programmanweisungen zusätzlich zu anderen
computerlesbaren Programmen und Daten verwendet. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Systemspeicher 104
einen Direktzugriffsspeicher (RAM) auf. Die Anzeige 112 ist
vorzugsweise eine Kathodenstrahlanzeige und ist logisch oder
physisch in ein Array von Bildelementen (Pixeln) unterteilt.
Die Eingabe/Ausgabe- (I/O-) Schnittstellenkarten 106 können
Modemkarten, Netzwerkschnittstellenkarten, Soundkarten und
dergleichen sein.
Der Prozessor 102 ist typischerweise ein handelsüblich ver
fügbarer Prozessor, wie z. B. der PA-RISC-Prozessor von
Hewlett-Packard Company, ein Pentium Mikroprozessor von
Intel Corporation oder ein PowerPC, oder ein Mikroprozessor
der 68er-Familie von Motorola. Viele andere Prozessoren sind
ebenfalls verfügbar. Ein solcher Prozessor führt ein Pro
gramm aus, das als ein Betriebssystem 114 bezeichnet wird
und eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI; GUI =
graphical user interface) 116 und ein Fenstertechniksystem
liefert, wie z. B. die verschiedenen Versionen des Windows-
Betriebssystems (OS = operating system = Betriebssystem) von
Microsoft Corporation, das NetWare-Betriebssystem, das von
Novell Inc., verfügbar ist, oder das Unix-Betriebssystem,
das von vielen Händlern, wie z. B. Sun Microsytems, Inc.,
Hewlett-Packard Company und AT verfügbar ist. Das Be
triebssystem 114 steuert die Ausführung von anderen Com
puterprogrammen, wie z. B. Softwareausführungen des Logik
analysemoduls 140, und stellt eine Ablaufsteuerung, eine
Eingabe/Ausgabe-Steuerung, eine Datei- und Daten-Verwaltung,
eine Speicherverwaltung und eine Kommunikationssteuerung und
verwandte Dienste bereit. Der Prozessor 102 und das Be
triebssystem 114 definieren allgemein eine Computerplatt
form, die durch einen gestrichelten Block 101 gezeigt ist,
und für die Anwendungsprogramme in einer höheren Program
miersprache geschrieben werden können. Die Funktionselemente
des Logikanalysators 100 kommunizieren miteinander über ei
nen Systembus 120.
Das Signalerfassungsmodul 122 enthält eine Schaltungsanord
nung und eine Software, die Logiksignale 152 von einem zu
testenden Gerät 131 abtasten und digitalisieren. Das Signal
erfassungsmodul 122 empfängt Logiksignale 152 von dem zu
testenden Gerät 131 über Kanäle 130. Das Signalerfassungsmo
dul 122 weist einen Datenabtastdetektor 138 auf, der die
Logiksignale 152 empfängt und digitalisiert. Die Abtastwerte
der Logiksignale 152 werden vorzugsweise in regelmäßigen
Zeitintervallen erhalten. Die Zeitintervalle können be
nutzerspezifiziert sein oder mit einem der Logiksignale 152
synchronisiert sein, das von dem zu testenden Gerät 131
erzeugt wird. Die Signaldaten 154 sind eine abgetastete und
digitalisierte Darstellung der Logiksignale 152. Das Sig
naldatenerfassungsmodul 122 weist ferner einen Puffer 132
auf, der die Signaldaten 154 von dem Datenabtastdetektor 138
empfängt und zeitweise speichert.
Ein Triggersequenzer bzw. eine Triggerablaufsteuerungsein
richtung 134 wählt den Abschnitt der Signaldaten 154 für
eine darauffolgende Speicherung und eine Anzeige basierend
auf einer betreiberdefinierten Triggerspezifikation 150 aus.
Wie es angemerkt wurde, ist die Triggerspezifikation 150
allgemein durch zwei Parameter spezifiziert, nämlich durch
eine Triggerdefinition, die Auftrittsereignisse identifi
ziert, unter denen die Signaldaten gespeichert werden sol
len, und durch eine Triggerdefinition, die die relative
Position des Auftrittsereignisses bzw. des Auftretens iden
tifiziert, das durch die Triggerdefinition definiert ist.
Der Triggersequenzer 134 speichert eine vorbestimmte Menge
von Signaldaten, die vor und nach dem spezifizierten Auf
trittsereignis auftreten, in einem Speicher. Der Trigger
sequenzer 134 liefert zu dem Schalter 136 ein Schaltersteue
rungssignal 152.
Der Triggersequenzer 134 bestimmt ferner, daß die Trigger
spezifikation 150 erzielt worden ist, und liefert zu dem
Logikanalysemodul 140 ein Datensammlungsendesignal 160, um
anzuzeigen, daß die Anzeige der Abtastlogiksignale 152
durchgeführt werden soll. Nachdem das Datensammlungsen
designal 160 erzeugt ist, steuert das Schaltersteuerungssig
nal 152 den Schalter 138, um bei dem Signaldatenspeicher 142
das Speichern der Signaldaten 154 zu beenden.
Der Logikanalysator 100 umfaßt ferner eine Videoanzeige
steuerungseinrichtung 126. Die Computerplattform 101 treibt
die Videoanzeigesteuerungseinrichtung 126 unter Verwendung
von Standardfensteranwendungsprogrammschnittstellen (API;
API = application program interface) und zeigt Daten von dem
Logikanalysemodul 140 dem Betreiber auf der Anzeige 112 un
ter der Steuerung der Videoanzeigesteuerung 126 an.
Das Logikanalysemodul 140 umfaßt einen Triggerverwalter 180,
der den Betreiber mit der Fähigkeit versieht, Triggerspe
zifikationen zu erzeugen und zu modifizieren, um ein er
wünschte Signal- und Businformationen zu erfassen, die an
den Kanälen 130 auftreten. Der Triggerverwalter 180 ermög
licht ferner, daß der Betreiber solche Triggerspezifika
tionen speichern und gespeicherte Triggerdefinitionen für
eine darauffolgende Verwendung und Modifikation abrufen
kann.
Fig. 2 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Ausführungsbei
spiels des Triggerverwalters 180. Der Triggerverwalter 180
ist derart gezeigt, daß er hauptsächlich vier Funktionsteil
systeme oder Komponenten umfaßt. Insbesondere umfaßt der
Triggerverwalter 180 ein Triggerentwicklungsteilsystem 204,
das den Betreiber mit der Fähigkeit versieht, Triggerspezi
fikationen zu entwickeln. Das Triggerentwicklungsteilsystem
204 präsentiert verschiedene Anzeigen auf der graphischen
Benutzerschnittstelle 116, um eine interaktive und intuitive
Triggerentwicklungsumgebung zu erzeugen. Kommunikationen
zwischen dem Triggerentwicklungsteilsystem 204 und der GUI
116, die allgemein durch eine Triggerspezifikationsanzeige
und -steuerung 299 dargestellt werden, werden detailliert im
folgenden beschrieben.
Ein Triggersequenzerteilsystem 202 empfängt Triggersequenzen
205 von dem Triggerentwicklungsteilsystem 204 und übersetzt
die Triggersequenzen 205. Der Triggersequenzer 202 erzeugt
Triggerdefinitionssignale 211, die zum Steuern des Signaler
fassungsmoduls 122 geeignet sind.
Das Triggersteuerungsteilsystem 206 versetzt den Betreiber
in die Lage, die Charakteristika der erfaßten Daten zu spe
zifizieren, und liefert zu dem Signalerfassungsmodul 122
solche Triggersteuerungsparameter 207. Die Triggersteue
rungswerte 207 umfassen beispielsweise eine Zählqualifi
kation 227, eine Abtastrate 229, eine Speichertiefe 231 und
eine Triggerposition 233. Diese Triggersteuerungswerte wer
den als im Stand der Technik bekannt betrachtet.
Das Speicher- und Abruf-Teilsystem 208 versetzt den Betrei
ber in die Lage, Triggerspezifikationen zu speichern und für
eine darauffolgende Verwendung und Modifizierung abzurufen.
Das Selbst-Abspeicher- und Abruf-Teilsystem 208 speichert
auf das Auftreten einer Anforderung 217 zum Speichern der
Triggerspezifikation hin eine gegenwärtige Triggerspezifika
tion 213 einschließlich der Triggerdefinition 209 und den
Triggersteuerungswerten 207. Das Speicher- und Abruf-Teilsy
stem 208 liest ansprechend auf eine Anforderung 235 zum Ab
rufen einer Triggerspezifikation eine gespeicherte Trigger
spezifikation 219, die in dem Speicher 104 gespeichert ist,
aus, und liefert dieselbe zu dem Triggerentwicklungsteil
system 202 als eine gespeicherte Triggerspezifikation 223.
Um ein deutliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zu
vereinfachen, werden im folgenden einige Definitionen be
schrieben. Eine Triggerdefinition besteht aus einem oder
mehreren "Triggergrundelementen", die durch das Trigger
sequenzerteilsystem 202 in eine Form übersetzt werden, die
zum Steuern des Signalerfassungsmoduls 122 geeignet ist. Die
Triggergrundelemente liegen im allgemeinen in einer üblichen
Form vor, die den Fachleuten auf diesem Gebiet als eine
"If/Then"- ("Falls/Dann"-) Anweisung bekannt ist, und können
wahlweise eine beliebige vorbestimmte Anzahl von Triggerver
zweigungen aufweisen. Jede Triggerverzweigung umfaßt eine
"If"-Anweisung, die eine Verzweigungsbedingung definiert,
und eine "Then"-Anweisung, die eine Handlung definiert, die
auf ein bejahendes Abschließen der Verzweigungsbedingung hin
durchgeführt werden soll ("Aktion").
Wie es im folgenden detailliert beschrieben werden wird,
können Triggergrundelemente, die eine Triggerdefinition
bilden, für ein Bearbeiten durch den Betreiber angezeigt
werden. Eine Triggerdefinition kann alternativ durch eine
"Triggerfunktion" bzw. durch "Triggerfunktionen" dargestellt
werden. Eine Triggerfunktion ist eine graphische Darstellung
eines oder mehrerer zugrundeliegender Triggergrundelemente.
Die graphische Natur der Triggerfunktion vereinfacht das
Betreiberverstehen und das Bearbeiten der zugrundeliegenden
Triggergrundelemente bzw. des zugrundeliegenden Trigger
grundelements. Diese Definitionen werden im folgenden be
zugnehmend auf Fig. 3, 4 und 5 näher erläutert.
Um das Verständnis zu vereinfachen, werden zuerst die
graphischen Benutzerschnittstellenanzeigen, die durch die
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung geliefert
werden, beschrieben. Fig. 3 ist eine graphische Benutzer
schnittstellenanzeige einer Übersicht einer Triggerdefini
tion gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, liefert eine Anzeige 500
kartenartige Fenster, wobei jedem Fenster eine Hauptfunktion
des Logikanalysators 100 zugeordnet ist. Bei diesem darge
stellten Ausführungsbeispiel ist ein Primärrang 560 von
Karten oben an der Anzeige 500 gezeigt. Triggerbezogene Ope
rationen werden einfach unter einer "Trigger"-Karte 530 ge
funden, deren graphische Auswahl die Anzeige eines zweiten
Rangs 562 von Karten bewirkt, die alle auf die Triggerent
wicklung bei dem Logikanalysator 100 bezogen sind.
Die Auswahl einer "Übersicht"-Karte 540 in dem Rang 604 be
wirkt die Anzeige eines Triggerdefinitionsübersichtsfensters
564. Das Fenster 564 ist primär in zwei Regionen unterteilt:
eine Triggerübersichtsregion 566 und eine Triggerdefini
tionsregion 550. Die Triggerdefinitionsregion 550 versieht
den Betreiber mit einer interaktiven Umgebung, in der eine
Triggerdefinition 552 eingetragen und bearbeitet werden
soll, deren Übersicht 555 in der Region 566 angezeigt ist.
Wie es angemerkt wurde, weist eine Triggerdefinition eine
oder mehrere Triggerfunktionen auf, von denen jede einem
Sequenzpegel entspricht. Um das Anschauen einer gewünschten
Triggerdefinition zu vereinfachen, ist jede Triggerfunktion
einer Triggerdefinition in der dargestellten Triggerdefini
tionsübersicht als ein graphischer Auswahlknopf angezeigt.
Die exemplarische Triggerdefinition 555 besteht beispiels
weise aus neun Triggerfunktionen. In der zugeordneten Trig
gerdefinitionsübersicht 555 sind dieselben durch Knöpfe
502A, 502B, 502C, 502D, 502E, 502F, 502G, 502H bzw. 502I
dargestellt (die allgemein und zusammenfassend als Trigger
funktionsknöpfe 502 bezeichnet werden).
Die Auswahl eines Triggerfunktionsknopfes bewirkt die An
zeige des korrekten Abschnitts der Triggerdefinition in der
Triggerdefinitionsregion 550. Eine exemplarische Trigger
funktion, die dem zweiten Triggerfunktionsknopf 502B ent
spricht, ist in der Triggerdefinitionsanzeigeregion 555
angezeigt.
Die Triggerdefinitionen mit mehreren Sequenzpegeln sind
durch das Fortschreiten von einem Sequenzpegel zu dem
nächsten auf eine Art und Weise definiert, die durch die
Pfeile 503, 505, 507 und 509 in Fig. 3 angezeigt sind. Die
Pfeile 503, 505, 507 und 509 zeigen Aktionen an, die in den
entsprechenden Sequenzpegeln 502, 508, 510 und 512 enthalten
sind. Die Erfüllung der Bedingung, die durch die Trigger
funktion des Sequenzpegels 1 502A definiert ist, ergibt bei
spielsweise die Ausführung des Sequenzpegels 2 502B, wie es
durch den Pfeil 503 angezeigt ist. Ein solches Fortschreiten
kann durch eine "Gehe-Zu-Nächstes"-Aktion erzielt werden.
Dementsprechend ergibt die Ausführung der Triggerfunktion
des Sequenzpegels 2 502B die Ausführung des Sequenzpegels 3
502C, wie es durch einen Pfeil 506 angezeigt ist.
Der Sequenzpegel 6, der durch 502F dargestellt ist, ist eine
graphische Darstellung eines Sequenzpegels mit mehreren Ak
tionen, die das Fortschreiten durch die Triggerdefinition
552 steuern. Eine Nächste-Aktion ist durch einen Pfeil 511
angezeigt. Ein Pfeil 505 zeigt das Fortschreiten durch die
Triggerdefinition auf eine nicht-sequentielle Art und Weise
an, wie es sich beispielsweise aus einer "Gehe-zu-4"-Aktion
ergeben kann (die Triggerdefinition schreitet beispielsweise
von dem Sequenzpegel 6 512 zu dem Sequenzpegel 4 508 fort).
Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl dieses Beispiel ei
ner Triggerdefinitionsübersicht unter Verwendung von Knöpfen
502 implementiert ist, eine weitere Triggerübersicht 555 und
eine entsprechende Triggerdefinition 552 unter Verwendung
anderer graphischer Anzeigetechniken angezeigt werden kön
nen, die nun oder später entwickelt sind bzw. werden, wie z. B.
durch Menüpunkte, Symbolzeichen und dergleichen.
Gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel, das hierin be
schrieben ist, ergibt die graphische Auswahl der "Trigger-
Funktionen"-Karte in dem Rang 562 die Anzeige eines Anzei
gefensters, das hierin als Triggerentwicklungsfenster 300
bezeichnet wird und Informationen liefert, die durch das
Triggerentwicklungsteilsystem 204 gemäß den Aspekten der
vorliegenden Erfindung erzeugt werden. Fig. 4 ist eine
graphische Benutzerschnittstellenanzeige, die die gleichzei
tige Anzeige eines oder mehrerer Triggerfunktionsnamen und
eines zugeordneten Triggerfunktionsbeschreibungselements für
einen ausgewählten Triggerfunktionsnamen zeigt. Bei diesem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Triggerentwick
lungsfenster 300 angezeigt. Das Fenster 300 weist eine Trig
gernamenanzeigeregion 302, eine Triggerbeschreibungselement
anzeigeregion 304 und eine Triggerdefinitionsanzeigeregion
306 auf, in denen eine Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen
309, ein Triggerfunktionsbeschreibungselement 305, das einem
identifizierten Triggerfunktionsnamen 308 zugeordnet ist,
bzw. eine oder mehrere Triggerfunktionen 340, die zuvor und
gegenwärtig ausgewählten Triggernamen zugeordnet sind,
gleichzeitig angezeigt sind.
Wie es angemerkt wurde, liefert die Triggerfunktionsna
menanzeigeregion 302 eine Anzeige eines oder mehrerer Trig
gerfunktionsnamen, von denen jeder einer verfügbaren Trig
gerfunktion entspricht, die in eine Triggerdefinition 552,
die in der Triggerdefinitionsregion 306 angezeigt ist, auf
genommen werden kann. Viele solcher Triggerfunktionen 340
können für den Betreiber zu einem gegebenen Zeitpunkt ver
fügbar sein. Derart aufgebaut, kann die Triggernamenanzeige
region 302 eine Anzeige vieler Triggerfunktionsnamen 309
liefern. Zusätzlich können die angezeigten Triggerfunktions
namen 309 lediglich einem Abschnitt von verfügbaren Trig
gerfunktionen entsprechen. Bei dem Ausführungsbeispiel, das
in Fig. 4 dargestellt ist, sind beispielsweise fünf von
vielleicht 100 Triggerfunktionsnamen in der Triggernamenan
zeigeregion 302 dargestellt. Ein Scroll-Balken bzw. ein Hin-
und Herfahr-Balken 303 ist vorgesehen, damit der Betreiber
in der Lage ist, in der verfügbaren Liste nach vorne und
hinten zu schreiten, woraus sich die Anzeige von unter
schiedlichen fünf Triggerfunktionsnamen ergibt. Bei be
stimmten Ausführungsbeispielen kann ein zusätzlicher
Scroll-Balken 307 vorgesehen sein, damit der Betreiber in
der Lage ist, über die fünf gegenwärtig angezeigten Trig
gernamen horizontal hin- und herzufahren (zu scrollen), um
Abschnitte von Namen anzuzeigen, die eine Anzahl von Zeichen
aufweisen, die größer als diejenige ist, die in der Trigger
namenanzeigeregion 302 angezeigt werden kann.
Die Triggerfunktionsnamen 309 können auf jegliche darstell
bare Form angezeigt werden, die geeignet ist, damit ein
Betreiber die entsprechende Triggerfunktion anzeigt. Neben
den ASCII-Zeichenketten, die in Fig. 4 gezeigt sind, können
ferner Zeichensymbole verwendet werden. Obwohl die Trigger
namenanzeigeregion 302 eine Hin- und Herfahrliste ist, kön
nen die Triggernamen 309 unter Verwendung jeglicher Anzei
getechnik präsentiert werden, die in der Lage ist, mehrere
Einträge einer Liste anzuzeigen, und eine Betreiberauswahl
ermöglicht. Andere Triggerfunktionsanzeigeauswahlmöglich
keiten umfassen beispielsweise Menüs oder Auswahlmöglich
keitsknöpfe.
Wie es angemerkt wurde, können ein oder mehrere Trigger
funktionsbeschreibungselemente 305, von denen jedes eine
entsprechende Triggerfunktion 340 beschreibt, in der Region
304 angezeigt werden, die gleichzeitig mit der Triggerna
menanzeigeregion 302 angezeigt wird, und mit demselben wirk
sam gekoppelt ist. Das angezeigte Triggerbeschreibungsele
ment 305 ist dem identifizierten Triggerfunktionsnamen 308
in der Region 302 visuell zugeordnet. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist das einzelne Beschreibungselement
305, das in der Region 304 angezeigt ist, dem identifizier
ten Triggernamen aufgrund dessen graphisch oder visuell
zugeordnet, daß der Betreiber einen Triggernamen 308 her
vorhebt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein
Triggername 308 identifiziert, indem ein Hervorhebebalken
360 graphisch manipuliert wird, um einen gewünschten Trig
gernamen 308 hervorzuheben. Das zugeordnete Triggerbe
schreibungselement 305 wird daraufhin in der Region 304
angezeigt.
Das Triggerfunktionsbeschreibungselement 305 beschreibt eine
Triggerfunktion, die dem Triggerfunktionsnamen 308 ent
spricht. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Beschrei
bungselement 305 ein Bitmap, das einen Signalverlauf dar
stellt, der mit Kommentaren versehen ist, um die Funktions
weise der entsprechenden Triggerfunktion 340 darzustellen.
Alternativ kann ein Beschreibungselement 305 andere bild
mäßige oder textmäßige Beschreibungen der identifizierten
Triggerfunktion umfassen. Das Beschreibungselement 305 kann
beispielsweise sowohl bildmäßige als auch textmäßige Infor
mationen umfassen. Bei einem alternativen Ausführungsbei
spiel werden mehrere Triggerbeschreibungselemente 305 in der
Triggerbeschreibungselementanzeigeregion 304 dargestellt.
Bei solchen Ausführungsbeispielen ist jeder angezeigte Trig
gerfunktionsname 308 einem angezeigten Triggerbeschreibungs
element 305 visuell zugeordnet. Farbe, Schriftart, Position,
Größe oder andere graphische Charakteristika können bei
spielsweise verwendet werden, um eine visuelle Zuordnung der
gleichzeitig angezeigten Elemente zu erzielen.
Wie es angemerkt wurde, umfassen die Aspekte der vorliegen
den Erfindung eine Triggerdefinitionsregion 306 in dem inte
grierten und interaktiven Triggerentwicklungsanzeigefenster
300. Die Triggerdefinitionsregion 306 zeigt, eine oder meh
rere Triggerfunktionen an, die den zuvor und gegenwärtig
ausgewählten Triggernamen 309 oder Beschreibungselementen
305 zugeordnet sind. Ein Betreiber kann die relative Posi
tionierung und Beziehung der ausgewählten Triggerfunktionen
340 zueinander auswählen, um für eine darauffolgende Daten
erfassung eine gewünschte Triggerdefinition 552 zu bilden.
Während des Betriebs kann ein Betreiber durch die Liste der
Triggernamen 309 in der Triggernamenanzeigeregion 302 hin-
und herfahren, bis der Name einer gewünschten Triggerfunk
tion 340 angezeigt wird. Um bei einer solchen Identifi
zierung zu helfen, kann das in der Region 304 angezeigte
entsprechende Triggerbeschreibungselement 305 gleichzeitig
betrachtet werden. Sobald ein gewünschter Triggername 308
identifiziert worden ist, kann derselbe durch den Betreiber
durch eine graphische Auswahl eines Bearbeitungsknopfs 355,
der im folgenden beschrieben wird, ausgewählt werden. Eine
solche Auswahl ergibt die Anzeige der entsprechenden Trig
gerfunktion 340 in der angezeigten Position der Triggerde
finition 552, die in der Triggerdefinitionsanzeigeregion 306
angezeigt ist.
Die Triggerdefinitionsregion 306 wird nun detaillierter be
zugnehmend auf die Fig. 4 und 5 beschrieben. Wie es ange
merkt wurde, kann eine Triggerdefinition zahlreiche Trig
gerfunktionen umfassen. Um eine gleichzeitige Anzeige der
Regionen 302, 304 und 306 zu liefern, wird die Triggerde
finitionsregion 306 eine gegenwärtige Triggerdefinition 552
wahrscheinlich nicht vollständig anzeigen. Dementsprechend
umfaßt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Region
306 einen Hin- und Herfahrbalken 553, um einen Betreiber in
die Lage zu versetzen, sich durch eine gegenwärtige Trigger
definition zu steuern, um einen Abschnitt der Definition,
der bearbeitet werden soll, anzuzeigen.
Die Triggerdefinition 552 besteht aus einem oder mehreren
Triggersequenzpegeln (wie es angemerkt wurde, werden Trig
gerdefinitionen üblicherweise als Triggersequenzen bezeich
net). Jeder Sequenzpegel kann jegliche Anzahl von Trigger
verzweigungen umfassen. Eine Triggerdefinition besteht aus
einer oder mehreren Triggerfunktionen, wobei jede Funktion
einem Sequenzpegel entspricht. Um den Betreiber mit der
Fähigkeit zu versehen, jeglichen Sequenzpegel einer gegen
wärtigen Triggerdefinition zu bearbeiten, sind Sequenzknöpfe
312 in der Region 306 vorgesehen, um den Sequenzpegel der
angezeigten Triggerfunktion 340 zu identifizieren.
Eine Triggerdefinition 552 wird durch die Auswahl eines oder
mehrerer Triggerfunktionsnamen 309 in der Triggernamenanzei
geregion 302 erzeugt und bearbeitet. Die Auswahl eines Trig
gernamens 308 wird unter Verwendung von drei der vier Bear
beitungsknöpfe erzielt: einen Davor-Einfügen-Knopf 352, ei
nen Ersetzen-Knopf 350 und einen Dahinter-Einfügen-Knopf
354. Eine solche Auswahl ergibt, daß eine identifizierte
Triggerfunktion 340 einer spezifizierten Position der Trig
gerdefinition 552 hinzugefügt wird. Die Betreiberauswahl
eines Bearbeitungsknopfs 350, 352 und 354 in Kombination mit
der Benutzerauswahl eines Sequenzpegels 312 bestimmt die Po
sition, in der eine ausgewählte Triggerfunktion der Trigger
definition 552 hinzugefügt werden wird. Ein ausgewählter
Sequenzpegel 312 wird durch Hervorheben des ausgewählten
Knopfes angezeigt.
In dem Fall, daß der Davor-Einfügen-Knopf 352 graphisch aus
gewählt wird, wird die Sequenzpegelnummer der Triggerfunk
tion 340 an dem ausgewählten Sequenzpegel und an allen da
rauffolgenden Sequenzpegeln um 1 inkrementiert, wobei die
Triggerfunktion, die der identifizierten Triggerfunktion 308
entspricht, an dem ausgewählten Sequenzpegel eingetragen
wird. Entsprechend wird in dem Fall, daß der Dahinter-Einfü
gen-Knopf 354 graphisch ausgewählt wird, die Triggerfunk
tion, die der identifizierten Triggerfunktion 308 ent
spricht, an dem Sequenzpegel eingetragen, der um 1 höher als
der ausgewählte Sequenzpegel ist, wobei alle darauffolgenden
Sequenzpegel um 1 inkrementiert werden.
In dem Fall, daß der Ersetzen-Knopf 350 graphisch ausgewählt
wird, wird die Triggerfunktion an dem ausgewählten Sequenz
pegel 312 gelöscht, wobei die Triggerfunktion, die der iden
tifizierten Triggerfunktion 308 entspricht, an dem ausge
wählten Sequenzpegel eingetragen wird. In dem Fall schließ
lich, daß der Löschen-Knopf 356 graphisch aktiviert wird,
wird die Triggerfunktion an dem ausgewählten Sequenzpegel
312 entfernt, wobei die Triggerfunktionen an den darauffol
genden Sequenzpegeln um 1 dekrementiert werden. Folglich
kann eine graphisch bearbeitbare Funktionsdarstellung einer
Triggerdefinition erzeugt werden.
Die Triggerdefinitionsregion ist derart gezeigt, daß die
selbe eine exemplarische Triggerfunktion "Finde Muster, das
für eine < Zeitdauer vorliegt" anzeigt. Die Triggerfunktion
340 weist eine Kombination eines vordefinierten Textes 332,
334 und 336 und von betreiberbearbeitbaren Steuerungswerten
314, 316, 318, 320, 322 auf. Die Kombination aus Text und
Steuerungswerten ergibt eine einfach verstehbare Beschrei
bung einer Triggerdefinition.
Die Triggerfunktion 340 umfaßt eine Triggerbedingung 324,
die es erfordert, daß ein Busetikett 1 einen Buswert von
hexadezimal 1111 zwölf Nanosekunden lang beibehält. Die
Triggerbedingung 324 umfaßt eine Bus/Signal-Identifizierung
314, einen arithmetischen Operator 326 und Dateneintragungs
felder 320, 322. Falls die Triggerbedingung 324 zutrifft,
wird die Aktion 330 ausgeführt. Die Aktion 330 besteht aus
einem Aktionsoperator 326 und einer Aktionsspezifikation
328. Die Bedingung und die Aktionen, die gezeigt sind, sind
exemplarischer Natur und können wahlweise jegliche Verzwei
gungsbedingung oder Aktion sein, die im Stand der Technik
bekannt sind.
Während die Triggerbedingung 324 der Triggerfunktion 340
graphische Benutzerschnittstellenknöpfe 314, 336 und 318 und
Dateneintragungsfelder 320 und 322 aufweist, kann die
graphische Benutzereingabe von Daten unter Verwendung jeg
lichen bekannten Verfahrens, das Dialogboxen oder Menüs
aufweist, erzielt werden. Entsprechend kann die Aktion 330
mit den Knöpfen 326 und 328 unter Verwendung jeglichen
bekannten Verfahrens einer graphischen Benutzereingabe
spezifiziert werden.
Fig. 5 ist eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige
einer Triggergrundelementdarstellung der Triggerdefinition
552, die in Fig. 4 dargestellt ist. Die Triggerdefinition
402 ist eine alternative Darstellung von "Finde Muster, das
für eine < Zeitdauer vorliegt". Die Triggergrundelementdar
stellung der Triggerdefinition ist als eine Reihe von vier
Verzweigungsbedingungen 404, 406, 408 angezeigt. Jede Ver
zweigungsbedingung ist durch Verzweigungsbedingungsanzeiger
412, 414 bzw. 416 angezeigt.
Um zu bestimmen, ob der Buswert Etikett 1 an dem spezifi
zierten Buswert von hexadezimal 1111 für eine Zeitdauer von
zwölf Nanosekunden, wie es durch den Betreiber in Feld 332
(Fig. 4) eingetragen ist, beibehalten wird, beschreibt das
Triggergrundelement 402 vier Triggerverzweigungen für eine
gegebene Abtastrate von vier Nanosekunden. Jede Verzwei
gungsbedingung 404, 406, 408 und 409 entspricht der Bedin
gung 324. Wie es durch die "Goto"- (Gehe-zu-) Anweisungen
gezeigt ist, müssen alle drei Verzweigungsbedingungen be
jahend ausgeführt werden, damit die "Goto_Next"- (Gehe_zum_
Nächsten-) Aktion durchgeführt wird, die der Aktion 330 ent
spricht. Folglich erfordert das Grundelement 402, daß das
Busetikett 1 einen Buswert von hexadezimal 1111 für drei
aufeinanderfolgende Buswertabtastwerte beibehält.
Die Triggerfunktionsdarstellung der Triggerdefinition, die
im vorhergehenden vorgestellt wurde, liefert ein einfaches
interaktives Verfahren zum Verändern der Triggergrundele
mente. Fig. 4 und 5 veranschaulichen die relative Einfach
heit, mit der eine Triggerdefinition unter Verwendung von
Triggerfunktionen anstelle einer Programmiersprache erzeugt
wird. Obwohl die dargestellte Triggergrundelementdarstel
lung, die dargestellt ist, durch den Betreiber nicht bear
beitbar ist, um eine Umwandlung in die Triggerfunktionsdar
stellung 552 zu vereinfachen, ist die Triggergrundelement
darstellung der Triggerdefinition 402 bei alternativen Aus
führungsbeispielen der vorliegenden Erfindung durch den Be
treiber bearbeitbar. Durch Bereitstellen einer Anzeige von
einer oder mehreren Triggerfunktionen, die ausgewählten
Triggernamen zugeordnet sind, liefert die Triggerdefini
tionsregion 306 eine einfach bearbeitbare graphische Dar
stellung einer Triggerdefinition.
Fig. 6A ist ein Funktionsblockdiagramm eines Ausführungsbei
spiels eines Triggerentwicklungsteilsystems 204 der vorlie
genden Erfindung. Eine bevorzugte Implementierung des Teil
systems 204 besteht in einem üblicherweise verfügbaren com
puterbasierten Signalmeßsystem mit einer graphischen Be
nutzerschnittstelle und einer Zeigevorrichtung, wie z. B.
dem Logikanalysator 100. Das Triggerentwicklungsteilsystem
204 umfaßt allgemein einen Makroverwalter 602, eine Trigger
funktionsresourcenbibliothek 604, einen Bibliothekserzeuger
670 und ein Triggerdefinitionsbeibehaltungsmodul 674. Das
Teilsystem 204 ist vorzugsweise in Softwarecode, wie z. B.
der objektorientierten Software-C++-Programmiersprache oder
der C-strukturierten Programmiersprache, implementiert. Of
fenbarte Aspekte der vorliegenden Erfindung werden bezug
nehmend auf eine objektorientierte Implementierung eines
Triggerentwicklungsteilsystems 204 beschrieben.
Wie es angemerkt wurde, versieht das Triggerentwicklungs
teilsystem 204 den Betreiber mit einer Fähigkeit, Trigger
spezifikationen zu entwickeln, indem demselben verschiedene
Anzeigen auf einer graphischen Benutzerschnittstelle 116
präsentiert werden, um eine interaktive und intuitive Trig
gerentwicklungsumgebung zu erzeugen. Die Aspekte des Trig
gerentwicklungsteilsystems 204 stellen eine interaktive
Triggerdefinitionsregion 306 auf der graphischen Benutzer
schnittstelle 116 bereit, in der der Betreiber die Trigger
definitionen 552 erzeugt. Jede Triggerdefinition 552 besteht
aus einer oder mehreren Triggerfunktionen 340.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die
Triggerfunktionen in Objekten ausgeführt, die hierin als
Triggerfunktionsobjekte 650 bezeichnet werden. Ein Trigger
funktionsobjekt 650 enthält ein Funktionskopierverfahren
663, um eine entsprechende Triggerfunktion 340 für eine
Anzeige in dem Triggeranzeigefenster 300 zu erzeugen. Das
Triggerfunktionsobjekt 650 umfaßt ferner ein oder mehrere
Triggergrundelemente 664, die durch die entsprechende Trig
gerfunktion 340 dargestellt sind. Ein Verfahren 659 zum
Zeichenen eines Triggerbeschreibungselements, um ein Trig
gerbeschreibungselement 305 in einer Triggerbeschreibungs
elementregion 304 zu zeichnen, ist in dem Triggerfunktions
objekt 650 umfaßt. Solche vordefinierten Triggerfunktionsob
jekte 650 sind in der Datenspeicherungseinheit 165 dauerhaft
gespeichert, um in eine Resourcenbibliothek 604 des Trigger
entwicklungsteilsystems 204 für eine darauffolgende Ver
wendung bei dem Erzeugen von Triggerspezifikationen impor
tiert zu werden. Die Triggerfunktionsnamen 309 von den Trig
gerfunktionsobjekten 650 werden auf der GUI 116 für eine
Betreiberauswahl der entsprechenden Triggerfunktion während
der Triggerdefinitionsentwicklung präsentiert.
Wie es aus der folgenden Beschreibung offensichtlich wird,
gibt es Umstände, unter denen zahlreiche Triggerfunktions
objekte 650 verfügbar sind. Jedes Triggerfunktionsobjekt 650
wird verwendet, um Triggerdefinitionen zu bilden, die auf
einen oder mehrere spezielle Umstände gerichtet sind, wie z. B.
eine spezielle Anwendung des Logikanalysators 100 oder
ein spezielles Testverfahren, um durch den Analysator 100
durchgeführt zu werden. Derart angeordnet, müssen nicht alle
Objekte 650 zu einem gegebenen Zeitpunkt unmittelbar verfüg
bar sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden
folglich nicht alle vordefinierten Triggerfunktionsobjekte
650 in die Resourcenbibliothek 604 für eine unmittelbare
Verwendung durch den Betreiber geladen. Statt dessen wird
lediglich ein ausgewählter Teilsatz der Triggerfunktionsob
jekte 650 aus der Datenspeicherungseinheit 165 in die
Resourcenbibliothek 604 geladen. Um diese Auswahl zu er
leichtern, sind die Triggerfunktionsobjekte 650 vorzugsweise
in einzeln auswählbaren Bibliotheksobjekten 638 gespeichert;
d. h., daß die Triggerfunktionsobjekte 650, die in der
Datenspeicherungseinheit 165 gespeichert sind, in einzelne
Bibliotheksobjekte 638 kategoriemäßig eingeteilt sind, von
denen jedes Triggerfunktionsobjekte 638 enthält, die für
einen gegebenen Umstand geeignet sind.
Diese Bibliotheken 638 werden als qualifizierte Bibliotheken
bezeichnet; d. h., daß qualifizierte Bibliotheken diejenigen
Bibliotheken sind, die die Triggerfunktionsobjekte 650 ent
halten, die für eine Verwendung bei einem gegebenen Umstand
geeignet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind solche Umstände durch extern erzeugte Verfügbarkeits
faktoren 620 identifiziert. Die Verfügbarkeitsfaktoren 620
identifizieren Meßszenarien, für die die unterschiedlichen
Triggerfunktionen geeignet sind. Die Verfügbarkeitsfaktoren
620 können beispielsweise eine Anzeige des Typs des zu te
stenden Geräts, dessen Hersteller, das Modell, usw., den Typ
der Messungen, die durchgeführt werden sollen, die Betrei
beridentifikation, usw., umfassen. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel umfassen die Verfügbarkeitsfaktoren 620
den Taktmodus des Logikanalysators 100. Wie es ein durch
schnittlicher Fachmann auf diesem Gebiet erkennen würde,
können beliebige weitere Faktoren durch einen Betreiber
eingetragen werden, um die Triggerfunktionsobjekte 650 se
lektiv zu laden. Die sich ergebenden Triggerfunktionsobjekte
650, die in die Resourcenbibliothek 604 geladen werden,
stammen von qualifizierten Bibliotheken 638. Wie es im fol
genden erörtert werden wird, leitet der Makroverwalter 602
das Laden der Triggerfunktionsobjekte 650 in die Resourcen
bibliothek 604 ein.
Ein exemplarisches Bibliotheksobjekt 638 ist in Fig. 6B
dargestellt. Das Bibliotheksobjekt 638 weist einen Bib
liotheksnamen 637 und ein oder mehrere Triggerfunktionsob
jekte 650 auf. Jedem Triggerfunktionsobjekt 650 ist ein
entsprechendes Beschreibungselement-Bitmap 641 zugeordnet,
um das Beschreibungselement 305 wiederzugeben. Ein Quali
fizierungsverfahren 639 in jeder Bibliothek 638 bestimmt, ob
die Triggerfunktionsobjekte 650 qualifiziert sind, um in die
Resourcenbibliothek 604 geladen zu werden. Eine solche Be
stimmung ist auf einen Qualifizierungsaufruf 634 basiert,
der durch den Makroverwalter 602 erzeugt wird und eine
Darstellung des Umstands aufweist, der durch die Verfügbar
keitsfaktoren 620 definiert ist. Das Laden der Triggerfunk
tionsobjekte 650 findet ansprechend auf ein Lade-Biblio
theken-Signal 623 statt, das ebenfalls von dem Makroverwal
ter 602 erzeugt wird. Ansprechend auf das Lade-Bibliothe
ken-Signal 623 erzeugen und übertragen die Bibliotheksob
jekte 638 die Triggerfunktionsobjekte 650 zu der Resourcen
bibliothek 604. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist in den Bibliotheksobjekten 638 ein Erzeugungsverfahren
640 umfaßt, um die Triggerfunktionsobjekte 650 von der Bib
liothek 638 zu der Resourcenbibliothek 604 zu kopieren.
Ein exemplarisches Triggerfunktionsobjekt 650 ist in Fig. 6D
dargestellt. Das Triggerfunktionsobjekt 650 weist ein Trig
gernamenanzeigeverfahren 665 auf, um einen Triggernamen, der
das Triggerfunktionsobjekt 650 identifiziert, zu der gra
phischen Benutzerschnittstelle 116 zu liefern. Ein solcher
Triggername wird verwendet, um die Triggerfunktion 698 in
der Triggernamenanzeigeregion 302 zu identifizieren, und
wird von einem Betreiber verwendet, um die identifizierte
Triggerfunktion 698 graphisch auszuwählen. Wenn jedes Trig
gerfunktionsobjekt 650 in die Resourcenbibliothek 604 ge
laden ist, führt dasselbe ein Triggernamenanzeigeverfahren
665 aus, das eine Kopie des Triggernamens 308 zu der GUI 116
für eine Anzeige überträgt.
Das Triggerfunktionsobjekt 650 weist ferner ein Beschrei
bungselementanzeigeverfahren 659 zum Anzeigen eines Be
schreibungselements 305 auf, das die Triggerfunktion 664 in
der Beschreibungselementregion 304 der graphischen Benutzer
schnittstelle 116 anzeigt. Dieses Beschreibungselement 305
ist hilfreich, damit der Betreiber die Funktionsweise der
Triggerfunktion identifiziert, deren Name in der Triggerna
menanzeigeregion 302 erscheint. Bei einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel erzeugt das Triggerfunktionsobjekt 650 ein
Beschreibungselement 305 in der Beschreibungselementanzeige
region 304 ansprechend auf ein betreibererzeugtes Trigger
funktionsidentifizierungssignal 653. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel wird eine Betreiberidentifizierung einer
Triggerfunktion 698 durch ein graphisches Identifizieren
eines Triggernamens 308 erzielt. Wie es in Fig. 4 gezeigt
ist, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Be
schreibungselement 305 ein Bitmap eines mit Kommentaren ver
sehenen Signalverlaufs, um die Funktionsweise der ent
sprechenden Triggerfunktion 698 darzustellen. Alternativ
kann das Beschreibungselement 305 weitere bildmäßige oder
textmäßige Beschreibungen der identifizierten Triggerfunk
tion umfassen.
Zusätzlich enthalten die Triggerfunktionsobjekte 650 ein
Funktionskopierverfahren 663 zum Aufnehmen einer Trigger
funktion 698 einschließlich der Funktionsanzeige 699 in die
gegenwärtige Triggerdefinition 552. Die Triggerfunktions
objekte 650 stellen die Triggerfunktionsanzeige 699 in der
Triggerdefinitionsregion 306 der GUI 116 bereit. Die Trig
gerfunktion 698 ist daraufhin durch den Betreiber während
einer darauffolgenden Triggerdefinitionsentwicklung gra
phisch bearbeitbar. Eine Triggerfunktion 698 wird der Trig
gerdefinition 552 ansprechend auf einen Kopiertriggerfunk
tionsaufruf 668 hinzugefügt, der erzeugt wird, wenn ein
Betreiber einen Triggerfunktionsnamen unter Verwendung der
Bearbeitungsknöpfe 355 auswählt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird, um einen schnellen Zugriff auf die Trigger
funktionsobjekte 650 und die im vorhergehenden beschriebenen
Verfahren zu ermöglichen, ein Zeigerarray 655 beibehalten.
Eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
eines Zeigerarrays 655 ist in Fig. 6C dargestellt. Das Zei
gerarray 655 enthält für jedes Triggerfunktionsobjekt 650,
das in der Resourcenbibliothek 604 enthalten ist, einen
Triggerfunktionsnamen 308, einen Bibliotheksnamen 645, der
einem Bibliotheksobjekt 638 entspricht, der die Trigger
funktion enthält, und einen Triggerfunktionsobjektzeiger
659, der der Speicherposition des Triggerfunktionsobjekts
650, das in der Resourcenbibliothek 604 gespeichert ist,
entspricht. Diese Daten werden, wie es in Fig. 6A gezeigt
ist, von den qualifizierten Bibliotheksobjekten 638 emp
fangen.
Ansprechend auf eine Zeigerabfrage 621 liefert das Zei
gerarray 655 einen Funktionsobjektzeiger 618, der die
Position eines Triggerfunktionsobjekts 650 innerhalb der
Resourcenbibliothek 604 identifiziert. Das Zeigerarray 655
wandelt den Triggernamen 308, der durch den Betreiber iden
tifiziert ist, in einen Speicherzeiger 659 um, um ein Trig
gerfunktionsobjekt 650, das in der Resourcenbibliothek 604
enthalten ist, zu lokalisieren. Der Zugriff auf eine Trig
gerfunktion, die in der Resourcenbibliothek 604 enthalten
ist, ermöglicht die Ausführung der Verfahren dieses Trig
gerfunktionsobjekts; d. h., daß Triggerverfahren die Erzeu
gung einer Triggerfunktion 699 in dem Triggerentwicklungs
fenster 300 ermöglichen, und ferner ermöglichen, daß ein
Beschreibungselement 305, das einem betreiberidentifizierten
Triggerfunktionsnamen 308 entspricht, in der Beschreibungs
elementregion 304 dargestellt werden kann.
Die graphische Benutzerschnittstelle 116 bestimmt, wann ein
ausgewählter Triggername 308 in dem Triggernamenbereich 302
ausgewählt worden ist, wobei ein Anforderungsobjektzeiger
619 erzeugt wird, der von dem Makroverwalter 602 empfangen
wird. Der Makroverwalter 602 greift unter Verwendung einer
Identifikation eines Namens 308, die von der GUI 116 als
Teil des Objektzeigers 619 empfangen wird, auf das Zeiger
array 655 zu und sendet der GUI 116 eine Adresse der ge
wünschten Triggerfunktion für einen Zugriff auf das geeig
nete Triggerfunktionsobjekt 650 zurück.
Wenn beispielsweise ein Betreiber einen Triggerfunktions
namen 308 identifiziert, erhält der Makroverwalter 602 eine
betreibererzeugte Objektzeigeranforderung 619, die einen
betreiberidentifizierten Triggernamen 308 aufweist, von der
GUI 116. Die Zeigeranforderung 619 entspricht einem betrei
beridentifizierten Triggernamen 308 in der Triggernamenre
gion 302. Mit dem Triggernamen 308 greift der Makroverwalter
602 auf das Zeigerarray 655 zu, um einen Zeiger 659 auf ein
Triggerfunktionsobjekt 650 zu erhalten, das dem ausgewählten
Triggernamen 308 entspricht. Der Makroverwalter 602 übergibt
einen Zeiger 618 zu der GUI 116 für eine Verwendung durch
die GUI 116 beim Zugreifen auf das Verfahren 659 zum Zeich
nen eines Beschreibungselements des geeigneten Triggerfunk
tionsobjekts 650. Der Makroverwalter 602 liefert die Posi
tion des ausgewählten Triggerfunktionsobjekts, das dem
ausgewählten Triggernamen 308 entspricht, indem derselbe
eine Zeigerabfrage 621 verwendet, um das Zeigerarray 655
abzufragen. Dementsprechend erzeugt, wenn eine Triggerfunk
tion unter Verwendung der Bearbeitungsknöpfe 355 ausgewählt
wird, um der Triggerdefinition 552 hinzugefügt zu werden,
die GUI 116 eine Objektzeigeranforderung 619, wobei der
Makroverwalter 602 einen Zeiger 618 auf das Triggerfunk
tionsobjekt 650 für eine darauffolgende Verwendung beim
Zugreifen ein Triggerfunktionskopierverfahren 663 zurück
sendet.
Wie es erwähnt wurde, leitet der Makroverwalter 602 ferner
das Laden der Triggerfunktionsobjekte 650 von den Biblio
theksobjekten 638 ein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel erzeugt der Makroverwalter 602 ein Signal, um die
Ausführung eines Erzeugungsverfahrens 640 bei den quali
fizierten Bibliotheksobjekten 638 zu beginnen, um die Trig
gerfunktionsobjekte 650 in die Resourcenbibliothek 604 zu
laden. Dies ergibt schließlich die Anzeige der Triggerfunk
tionsnamen 308 in der Triggerfunktionsnamenregion 302 der
GUI 116.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt der Makro
verwalter 602 ein Qualifizierungssignal 634, das für eine
Qualifizierung der Bibliotheksobjekte 638 basierend auf den
Verfügbarkeitsfaktoren 620 verwendet wird. Bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel werden die Verfügbarkeitsfakto
ren 620 durch den Makroverwalter 602 von der GUI 116 erhal
ten und werden kombiniert, um einen Verfügbarkeitscode oder
eine Zeichenkette zu bilden, der bzw. die den Umstand an
zeigt, der durch die Verfügbarkeitsfaktoren 620 identifi
ziert ist. Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl die
Verfügbarkeitsfaktoren 620 derart gezeigt sind, daß diesel
ben von der GUI 116 stammen, die Verfügbarkeitsfaktoren 620
alternativ von dem System erzeugt werden können, indem jeg
liches Signal verwendet wird, das von dem Logikanalysator
100 erzeugt wird.
Ein Triggerdefinitionsbeibehaltungsmodul 674 behält Kopien
der ausgewählten Triggerfunktionsobjekte 650 bei, die eine
gegenwärtige Triggerdefinition 552 bilden, und wandelt die
ausgewählten Triggerfunktionen 340 in ihre Triggergrundele
mentform für eine darauffolgende Übersetzung in eine Form,
die für das Signalerfassungsmodul 122 geeignet ist, um. Das
Triggerdefinitionsbeibehaltungsmodul 674 ermöglicht ferner
die interaktive Erzeugung einer Triggerdefinition durch den
Betreiber.
Die relative Positionierung der Triggerfunktionen innerhalb
einer erzeugten Triggerdefinition muß beibehalten werden,
und die gegenwärtige Triggerdefinition muß für eine Anzeige
auf der GUI 116 auf eine Art und Weise präsentiert werden,
die eine darauffolgende Modifizierung durch einen Betreiber
ermöglicht. Folglich behält das Triggerdefinitionsbeibehal
tungsmodul 674 den Zustand der gegenwärtigen Triggerdefini
tion bei, indem dieselbe Kopien der Triggerfunktionsobjekte
650, die von der Resourcenbibliothek 604 empfangen werden,
in einer Reihenfolge speichert, die die gegenwärtige Trig
gerdefinition 552 anzeigt.
Das Triggerdefinitionsmodul 674 fügt hinzu und löscht se
lektiv Triggerdefinitionsobjekte 685 ansprechend auf Betrei
bereingaben an der GUI 116. Das Triggerdefinitionsmodul 674
behält einen Zeiger auf die betreiberausgewählten Triggerde
finitionssequenzpegel 312 bei jedem kopierten Triggerfunk
tionsobjekt bei, um den Sequenzpegel zu bestimmen, an dem
Triggerfunktionen hinzugefügt oder gelöscht werden sollten,
wodurch eine korrekte Relativpositionierung der ausgewählten
Triggerfunktionsobjekte 650 in dem Triggerdefinitionsmodul
674 sichergestellt wird.
Wenn ein Betreiber die GUI 116 verwendet, um eine Trigger
funktion 340 in der Triggerdefinition 552 einzufügen oder zu
ersetzen, empfängt das Triggerdefinitionsmodul 674 ein Ein
fügungs/Ersetzungs-Signal 686 von der GUI 116. In dem Ein
fügungs/Ersetzungs-Signal 686 ist ein Funktionsobjektzeiger
618 von dem Makroverwalter 602 auf ein ausgewähltes Trig
gerfunktionsobjekt 650, das der ausgewählten Funktion 308
entspricht, umfaßt. Die ausgewählte Funktion 650 wird der
Triggerdefinition 550 ansprechend auf ein Aufrufen-Des-Hin
zufügens-Einer-Funktion-Signal 668 basierend auf der Posi
tion, die durch den Zeiger identifiziert ist, hinzugefügt.
Die exakte Position, bei der die Triggerfunktion in einer
Triggerdefinition eingetragen wird, ist durch einen Zeiger
auf einen benutzerausgewählten Sequenzpegel und den Bearbei
tungsknopf 355 bestimmt. Das Triggerfunktionsdefinitions
modul 609 erzeugt ein Aufruf-Des-Hinzufügens-Einer-Funk
tion-Signal 668 und empfängt eine Kopie der Triggerfunktion
666 von der ausgewählten Triggerfunktion 308.
Nachdem dem Triggerdefinitionsmodul 609 eine Triggerfunktion
hinzugefügt ist, wird die Triggerdefinitionsanzeige 680 ge
sendet, um die Anzeige der Triggerdefinition, die in der
Triggerdefinitionsregion 306 der GUI 116 enthalten ist, zu
aktualisieren. Jegliche darauffolgende Betreibermodifizie
rungen bezüglich der Triggerdefinition 340 unter Verwendung
der GUI 116 ergeben, daß ein Triggermodifizierungssignal 625
zu dem Triggerdefinitionsmodul 609 übertragen wird. Folglich
behält das Triggerfunktiondefinitionsmodul 650 eine aktuali
sierte Triggerdefinition bei.
Das Triggerdefinitionsbeibehaltungsmodul 674 leitet die
Triggergrundelemente, die der gegenwärtigen Triggerdefini
tion 552 entsprechen, weiter, wenn beispielsweise der Be
treiber die Erfassung von Signaldaten aufruft. Das Trigger
definitionsmodul 674 überträgt in der geeigneten Sequenz die
Triggergrundelemente 698 an das Triggerteilsystem 202, damit
der Logikanalysator die Signaldaten sammelt.
In dem Verlauf des Erzeugens einer Triggerdefinition 552
kann es sein, daß der Betreiber realisiert, daß eine Kombi
nation von Triggerfunktionen (d. h. Triggersequenzpegeln)
für eine Einbeziehung in nachfolgend erzeugte Triggerdefini
tionen erforderlich sein können. Bei einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel wird ein Funktionserzeuger 670 verwendet,
um ein betreiberdefiniertes Triggerfunktionsobjekt 650 zu
erzeugen, das den betreiberausgewählten Triggersequenzen
entspricht. Die betreibererzeugte Triggerfunktion kann an
schließend für eine Einbeziehung in eine Triggerdefinition
552 ausgewählt werden.
Ein Triggerfunktionsbibliothekenknopf 370 wird verwendet, um
die Erzeugung einer betreiberdefinierten Triggerfunktion
einzuleiten. Als ein Ergebnis einer graphischen Auswahl des
Knopfes 370 empfängt der Erzeuger 670 ein Funktionserzeu
gungssignal 673 von der GUI 116. Das Funktionserzeugungssig
nal 673 umfaßt eine Identifizierung des Bibliotheksobjekts
638, in das eine erzeugte Triggerfunktionsdatei 671 ge
speichert werden soll. Zusätzlich umfaßt die Funktionserzeu
gung 673 einen betreiberausgewählten Triggerfunktionsnamen
308, der in der Triggernamenregion 302 für eine zukünftige
Betreiberauswahl umfaßt sein soll. An 15496 00070 552 001000280000000200012000285911538500040 0002010007985 00004 15377sprechend auf das Funk
tionserzeugungssignal 673 erzeugt der Funktionserzeuger 670
eine Sequenzpegelabfrage 675. Der Funktionserzeuger 670 er
zeugt ein Triggerfunktionsobjekt 650, das den betreiberiden
tifizierten Sequenzpegeln entspricht. Eine Triggerfunktions
datei 671, die der erzeugten Triggerfunktion entspricht,
wird in dem geeigneten Bibliothekenobjekt 638 erzeugt. Das
Bibliotheksobjekt 638 aktualisiert das Zeigerarray 655, um
die erzeugte Funktion einzubeziehen.
In dem folgenden wird eine Beschreibung eines Ausführungs
beispiels der GUI 116 gegeben. Wie es bezugnehmend auf die
Fig. 3 bis 5 angemerkt wurde, zeigt die graphische Benutzer
schnittstelle 116 ein Triggerentwicklungsfenster 300 mit
einer Triggernamenanzeigeregion 302, einer Triggerbeschrei
bungselementregion 304 und einer Triggerdefinitionsregion
306 an, in denen eine Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen
309, ein Triggerfunktionsbeschreibungselement 305, das einem
identifizierten Triggerfunktionsnamen 308 visuell zugeordnet
ist, bzw. einen oder mehrere Triggerfunktionen 340, die aus
gewählten Triggernamen zugeordnet sind, gleichzeitig ange
zeigt werden.
Wie es in Fig. 6A gezeigt ist, empfängt die graphische Be
nutzerschnittstelle 116 Eingaben von dem Betreiber, um eine
gegenwärtige Triggerdefinition 552 unter Verwendung der
Triggerdefinitionsentwicklungsanzeigeregion 300 zu erzeugen.
Das Auswählen eines Triggernamens 309 ergibt, daß eine Trig
gerfunktionsobjektzeigeranforderung 619 zu dem Makroverwal
ter 602 übertragen wird, um den gegenwärtig ausgewählten
Triggernamen 309 zu identifizieren. Dies ergibt, daß die GUI
116 einen Zeiger 618 auf das Triggerfunktionsobjekt 650 emp
fängt, wie es im vorhergehenden angemerkt wurde.
Wenn beispielsweise ein Betreiber einen Triggernamen 308
graphisch identifiziert, fordert die GUI 116 einen Objekt
zeiger auf das ausgewählte Triggerfunktionsobjekt 650 an.
Die GUI 116 verwendet den Funktionsobjektzeiger 618, um
Aufrufe von Verfahren des Triggerfunktionsobjekts 650 zu
erzeugen, wie z. B. das Zeichnen des Beschreibungselements
659. Wenn die Position einer erzeugten Triggerfunktion in
der Triggerdefinition 552 unter Verwendung des Dahinter-
Einfügen- und Davor-Einfügen-Knopfes 354, 352 graphisch
ausgewählt wird, fordert die GUI 116 einen Funktionsobjekt
zeiger 618 auf das ausgewählte Triggerfunktionsobjekt 650 an
und empfängt denselben. Die GUI 116 überträgt ein Einfü
gungs/Ersetzungs-Signal 686 einschließlich des Funktionsob
jektzeigers 618 an das Triggerdefinitionsmodul 674.
Um eine Triggerfunktionsdarstellung einer Triggerdefinition
in einer Triggerdefinitionsregion 306 anzuzeigen, empfängt
die GUI 116 eine Triggerdefinitionsanzeige 680. Die Trigger
definitionsanzeige umfaßt Triggerfunktionen 340, um ein
einfaches Bearbeiten der Triggerdefinition 550 unter Ver
wendung der GUI 116 zu ermöglichen. Das darauffolgende Be
treiberbearbeiten der Triggerfunktion 340 unter Verwendung
der GUI 116 ergibt, daß ein Triggerdefinitionsanzeigesignal
680 an das Triggerdefinitionsfunktionsmodul 651 übertragen
wird.
Graphische Benutzerschnittstellenanzeigen, die der Betrei
bererzeugung von Triggerfunktionen zugeordnet sind, werden
im folgenden bezugnehmend auf Fig. 7-9 beschrieben. Fig. 7
ist eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige eines
Triggerfunktionsbibliotheksverwaltungsdialoges 700. Der
Triggerfunktionsbibliotheksverwaltungsdialog 700 ergibt sich
aus einer Auswahl des Triggerfunktionsbibliotheksknopfs 370
(Fig. 4).
In der Resourcenbibliothek 604 werden die Triggerfunktions
objekte 650 in Bibliotheksobjekten 638 wie in der Daten
speicherungseinheit 165 beibehalten. Der Dialog 700 weist
eine Liste von qualifizierten Bibliotheken, die in einer
Region 720 für die Namen der qualifizierten Bibliotheken
angezeigt werden, und eine Beschreibung eines identifizier
ten Bibliotheksnamens in einer Liste 702 in einer Biblio
theksbeschreibungsregion 722 auf. Ein Betreiber kann zu bzw.
von der Triggernamenregion 302 Triggernamen 309, die einem
Bibliotheksobjekt 638 zugeordnet sind, selektiv hinzufügen
oder löschen, indem derselbe den Bibliotheksnamen 706 iden
tifiziert und einen Laden-Knopf 707 oder Nicht-Laden-Knopf
708 auswählt. Die Triggernamen 309 in der Bibliothek, die
einem ausgewählten Bibliotheksnamen 706 entsprechen, werden
daraufhin hinzugefügt bzw. gelöscht. Ein Bearbeitungsknopf
712 ermöglicht es einem Betreiber, die Inhalte einer quali
fizierten Bibliothek zu modifizieren; das Bearbeiten einer
Bibliothek wird im folgenden erörtert. Ein Löschen-Knopf 716
kann verwendet werden, um Triggerfunktionsobjekte 650, die
einer Bibliothek 706 entsprechen, aus der Resourcenbiblio
thek 604 zu entfernen. Ein Betreiber kann die Erzeugung von
Triggerfunktionen einleiten, indem derselben einen Erzeu
gen-Knopf 710 verwendet; die Triggerfunktionserzeugung wird
detailliert im folgenden erörtert.
Fig. 8 ist eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige
eines Bibliotheksbearbeitungsdialogs 800. Die Auswahl des
Bearbeitungsknopfes 712 bei dem Dialog 700 ergibt die An
zeige des Fensters 800. Texteintragungsfelder 802 und 804
ermöglichen es einem Betreiber, Bibliotheksnamen bzw. eine
Bibliotheksbeschreibung zu modifizieren. Das Modifizieren
eines Bibliotheksnamens unter Verwendung des Textfelds 802
ergibt eine Änderung eines entsprechenden Triggerbib
liotheksnamens 702 bei dem Triggerfunktionsbibliotheksver
waltungsdialog 700. Eine Liste von Triggerfunktionsnamen 806
entspricht Triggerfunktionen, die in der Bibliothek enthal
ten sind, die durch den Bibliotheksnamen identifiziert ist.
Eine Bearbeitungsfunktion 810 ermöglicht es einem Betreiber,
eine existierende betreiberdefinierte Triggerfunktion zu
bearbeiten. Eine Triggerentfernungsfunktion 812 ermöglicht
es einem Betreiber, eine Triggerfunktion aus einer Bib
liothek zu entfernen und dadurch die Funktion aus der Trig
gernamenanzeigeregion 302 selektiv zu entfernen. Ein Lade-
Bibliothek-Neu-Knopf 814 ermöglicht es einem Betreiber, das
Bibliothekenladesignal 623 einzuleiten und das Laden des
Prozesses zu beginnen, der im vorhergehenden bezugnehmend
auf Fig. 6 erörtert wurde. Das Auswählen eines Funktionshin
zufügeknopfes 808 ermöglicht es einem Betreiber, eine Funk
tion zu erzeugen.
Fig. 9 ist eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige
eines Triggererzeugungsdialogs. Der Triggererzeugungsdialog
weist ein Triggerfunktionserzeugungsanzeigefenster 900 auf,
das sich aus einer Betreiberauswahl des Funktionshinzufü
gungsknopfes 808 an dem Fenster 800 ergibt. Ein Betreiber
kann einen Triggernamen für eine erzeugte Funktion unter
Verwendung eines Texteintragungsfelds 901 auswählen. Ein
Textfeld 903 ermöglicht es dem Benutzer, eine textmäßige
Beschreibung einer erzeugten Triggerfunktion einzutragen.
Die textmäßige Beschreibung ist eine Beschreibungselementre
gion 304, wie sie im vorhergehenden beschrieben wurde. Es
wird darauf hingewiesen, daß, obwohl der Beschreibungs
elementeintrag als ein Texteintragungsfeld angezeigt ist,
alternative Ausführungsbeispiele derart implementiert sein
können, um es einem Betreiber zu ermöglichen, ein Bitmap,
ein Zeichensymbol, einen Signalverlauf oder eine andere
Beschreibung einzutragen, um eine erzeugte Triggerfunktion
zu beschreiben.
Ein Betreiber kann eine Triggerfunktion hinzufügen und
dadurch einen entsprechenden Triggerfunktionsnamen 308 in
der Triggernamenregion 302 anzeigen. Das Hinzufügen einer
Triggerfunktion ergibt die Hinzufügung eines Triggerfunk
tionsobjekts 650 zu der Resourcenbibliothek 604 und ergibt
bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ferner, daß eine
Triggerfunktion einem ausgewählten Bibliotheksobjekt 638 für
eine darauffolgende Verwendung bei einer Triggerdefinitions
entwicklung hinzugefügt wird. Um eine Funktion hinzuzufügen,
verwendet ein Betreiber Texteintragungsfelder 905 und 906,
um Triggersequenzpegel 312 auszuwählen, die in einer betrei
bererzeugten Triggerfunktion einbezogen werden sollen. Die
hinzugefügte Triggerfunktion entspricht den Sequenzpegeln
312 der Triggerdefinition in der Triggerdefinitionsregion
306. Obwohl für die Sequenzpegeleintragung Texteintragungs
felder angezeigt sind, können andere Verfahren vorgesehen
sein, die die Triggerfunktionen identifizieren, die in einer
erzeugten Triggerfunktion einbezogen werden sollen.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm der Prozesse auf einer hohen
Ebene, die durchgeführt werden, um eine Triggerentwicklungs
umgebung gemäß bestimmter Aspekte der vorliegenden Erfindung
zu liefern. Nach einem Startblock 1002 fährt die Verarbei
tung bei Block 1004 fort, bei dem Triggerfunktionen aus der
Datenspeicherungseinheit 165 ausgelesen werden.
Bei Block 1006 werden eine Triggernamenregion und eine Trig
gerbeschreibungselementregion auf der graphischen Benutzer
schnittstelle 116 gleichzeitig angezeigt, wobei dieselben
miteinander wirksam gekoppelt sind. In der Triggernamenre
gion 302 werden eine Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen 309
angezeigt, während in der Triggerbeschreibungselementregion
304 ein erstes Triggerfunktionsbeschreibungselement 305
angezeigt wird, derart, daß das Triggerfunktionsbeschrei
bungselement 305 einem identifizierten Namen 308 der Mehr
zahl von Triggerfunktionsnamen 309 visuell zugeordnet ist.
Vorzugsweise wird eine Triggerdefinitionsregion 306 mit
einer Triggerfunktion 340, die einer graphischen Auswahl
eines Namens der Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen 309
entspricht, gleichzeitig mit den Triggernamen und den Trig
gerbeschreibungselementanzeigeregionen 302, 304 angezeigt.
Bei alternativen Ausführungsbeispielen wird ansprechend auf
eine Betreiberidentifizierung eines zugeordneten zweiten
Triggerfunktionsnamens ein zweites Triggerfunktionsbeschrei
bungselement in der Triggerbeschreibungselementregion 304
angezeigt, um dem zweiten Namen der Mehrzahl von Trigger
funktionsnamen visuell zugeordnet zu sein. Die Verarbeitung
endet bei Block 1010.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm der Prozesse, die gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt
werden, um Triggerfunktionen aus der Datenspeicherungsein
heit 165 auszulesen. Wie es angemerkt wurde, sind bei be
stimmten Ausführungsbeispielen die Triggerfunktionen in
Bibliotheksobjekten auf der Datenspeicherungseinheit 165
kategoriemäßig eingeordnet. Jede dieser Bibliotheken enthält
Triggerfunktionen, die für eine Verwendung bei einem gege
benen Meßszenario geeignet sind. Nach dem Startblock 1102
werden ein oder mehrere Verfügbarkeitsfaktoren bei Block
1104 empfangen. Wie es angemerkt wurde, liefert jeder Ver
fügbarkeitsfaktor Informationen, die ein gegenwärtiges Meß
szenario anzeigen. Bei Block 1106 wird eine Bestimmung
durchgeführt, welche der Bibliotheken Triggerfunktionen
enthält, die für das gegenwärtige Meßszenario geeignet sind.
Schließlich werden bei Block 1108 eine oder mehrere Trigger
funktionen ausgelesen.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm der Schritte, die bei einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt
werden, um eine Triggerentwicklungsumgebung bei einem Sig
nalmeßsystem zu liefern. Nach dem Startblock 1202 fährt die
Verarbeitung bei Block 1204 fort, bei dem ein Anzeigefenster
mit drei Regionen auf der graphischen Benutzerschnittstelle
116 erzeugt wird. Bei Block 1206 wird eine Liste von Trig
gerfunktionsnamen in einer ersten Region der drei Regionen
erzeugt. Daraufhin wird bei Block 1208 eine Beschreibungs
elementregion erzeugt. Die Beschreibungselementregion weist
in einer zweiten Region der drei Regionen zumindest ein Be
schreibungselement auf, das einem entsprechenden Namen der
Liste von Triggerfunktionsnamen visuell zugeordnet ist. Eine
Triggerdefinition wird bei Block 1210 erzeugt, wobei ein
ausgewählter Triggername aus der Liste von Triggernamen eine
Anzeige einer entsprechenden Triggerfunktion in einer drit
ten Region der drei Regionen ergibt.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl verschiedene Ausfüh
rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im vorhergehenden
beschrieben worden sind, dieselben lediglich exemplarisch
präsentiert worden sind, und nicht zur Begrenzung. Exempla
rische Aspekte der vorliegenden Erfindung sind beispiels
weise bezüglich eines Logikanalysators beschrieben worden.
Für Fachleute auf diesem Gebiet sollte klar sein, daß die
vorliegende Erfindung bei jeglichem Signalmeßsystem imple
mentiert sein kann, das Signaldaten gemäß einer Trigger
spezifikation erfaßt. Die vorliegende Erfindung kann bei
spielsweise bei einem digitalen Oszilloskop, einem Proto
kollanalysator, einem Mikroprozessoremulator, einer Bitfeh
lerratentesteinrichtung, einem Netzwerkanalysator usw. imp
lementiert sein. Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl auf
eine Sequenz von graphischen Benutzerschnittstellen Bezug
genommen wurde, um ein Ergebnis zu erzielen, zusätzliche
oder alternative Sequenzschritte umfaßt sein können, um das
selbe oder ein entsprechendes Ergebnis zu erzielen. Zusätz
lich wird darauf hingewiesen, daß, obwohl das dargestellte
Ausführungsbeispiel unter Verwendung einer speziellen ob
jektorientierten Implementierung beschrieben worden ist, die
Beschreibung lediglich exemplarischer Natur ist. Dieselbe
oder eine entsprechende Funktionalität kann unter Verwendung
anderer objektorientierter Anordnungen sowie unter Verwen
dung strukturierter Programmiersprachen, Firmware oder Hard
ware, implementiert sein.
Claims (36)
1. Integriertes Triggerfunktionsanzeigesystem zum Ent
wickeln einer Triggerdefinition bei einem Signalmeß
system (100) mit einer graphischen Benutzerschnitt
stelle (116), wobei das Triggerfunktionsanzeigesystem
aufgebaut und angeordnet ist, um auf eine visuell
zugeordnete Art und Weise einen Triggerfunktionsnamen
(308) und ein zugeordnetes Triggerfunktionsbeschrei
bungselement (305), das eine Triggerfunktion (340)
beschreibt, die durch den zugeordneten Triggerfunk
tionsnamen (308) identifiziert ist, gleichzeitig an
zuzeigen, wobei der Triggerfunktionsname (308) in
einer Triggernamenregion (302) eines Anzeigefensters
(300) angezeigt wird, das gleichzeitig eine Mehrzahl
von Triggerfunktionsnamen (209) anzeigt, die einer
Mehrzahl von Triggerfunktionen (698) entsprechen, und
wobei das Beschreibungselement (305) in einer Trigger
beschreibungselementregion (304) des Anzeigefensters
(300) angezeigt wird.
2. System gemäß Anspruch 1, bei dem für einen ausgewähl
ten Triggerfunktionsnamen (308) eine der Mehrzahl von
Triggerfunktionen (340) oder eine oder mehrere zu
grundeliegende Triggergrundelemente (402), die in den
ausgewählten Triggerfunktionen (340) umfaßt sind, in
einer Triggerdefinitionsregion (306) des Anzeigefen
sters (300) für eine Bearbeitung durch den Betreiber
angezeigt werden.
3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mehrzahl
von Triggerfunktionsnamen (309) angezeigt wird, wäh
rend für eine identifizierte Triggerfunktion (340) ein
einziges Beschreibungselement (305) angezeigt wird.
4. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Mehrzahl von Triggernamen (309) und eine Mehr
zahl von Beschreibungselementen (305) angezeigt wer
den, und ein erster Triggername (308) und ein erstes
Beschreibungselement (305) einander visuell zugeordnet
sind.
5. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem jede Triggerfunktion eine graphische Darstellung
eines oder mehrerer Grundelemente ist, wobei die Trig
gergrundelemente aufgebaut sind, um in eine Form über
setzt zu werden, die geeignet ist, um das Signalmeß
system zu steuern, und wobei die Triggergrundelemente
eine oder mehrere Triggerverzweigungen definieren, die
verwendet werden, um einen Sequenzpegel der Triggerde
finition zu bilden.
6. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das integrierte Triggerfunktionsanzeigesystem fol
gendes Merkmal aufweist:
eine Triggerfunktionsresourcenbibliothek (604) mit
einer Mehrzahl von vordefinierten Triggerfunk tionsobjekten (650), von denen jedes einen Trig gerfunktionsnamen (308), ein oder mehrere Trig gergrundelemente (664) und eine entsprechende Triggerfunktionsanzeige (699) zum Darstellen des einen oder der mehreren Triggergrundelemente (664) auf der graphischen Benutzerschnittstelle (116) aufweist, und
einem Triggerfunktionsbeschreibungselement (661), das dem Triggerfunktionsobjekt (650) zugeordnet ist; und
einem Triggerdefinitionsbeibehaltungsmodul (674), das aufgebaut und angeordnet ist, um Kopien aus gewählter Triggerfunktionsobjekte (650), die eine gegenwärtige Triggerdefinition (552) bilden, bei zubehalten und die ausgewählten Triggerfunktionen (552) in eine Triggergrundelementform (402) für eine darauffolgende Übersetzung in eine Form, die für das Signalmeßsystem (100) geeignet ist, umzu wandeln.
eine Triggerfunktionsresourcenbibliothek (604) mit
einer Mehrzahl von vordefinierten Triggerfunk tionsobjekten (650), von denen jedes einen Trig gerfunktionsnamen (308), ein oder mehrere Trig gergrundelemente (664) und eine entsprechende Triggerfunktionsanzeige (699) zum Darstellen des einen oder der mehreren Triggergrundelemente (664) auf der graphischen Benutzerschnittstelle (116) aufweist, und
einem Triggerfunktionsbeschreibungselement (661), das dem Triggerfunktionsobjekt (650) zugeordnet ist; und
einem Triggerdefinitionsbeibehaltungsmodul (674), das aufgebaut und angeordnet ist, um Kopien aus gewählter Triggerfunktionsobjekte (650), die eine gegenwärtige Triggerdefinition (552) bilden, bei zubehalten und die ausgewählten Triggerfunktionen (552) in eine Triggergrundelementform (402) für eine darauffolgende Übersetzung in eine Form, die für das Signalmeßsystem (100) geeignet ist, umzu wandeln.
7. System gemäß Anspruch 6, bei dem das Triggerfunktions
objekt (650) folgende Merkmale aufweist:
ein Kopiermodul (666), das aufgebaut und angeordnet ist, um eine entsprechende Triggerfunktion (340) für eine Anzeige in dem Anzeigefenster (300) zu erzeugen;
und
ein Triggerbeschreibungselementzeichnungsmodul (658), das aufgebaut und angeordnet ist, um in der Triggerbe schreibungselementregion (304) ein Triggerbeschrei bungselement (305) zu zeichnen.
ein Kopiermodul (666), das aufgebaut und angeordnet ist, um eine entsprechende Triggerfunktion (340) für eine Anzeige in dem Anzeigefenster (300) zu erzeugen;
und
ein Triggerbeschreibungselementzeichnungsmodul (658), das aufgebaut und angeordnet ist, um in der Triggerbe schreibungselementregion (304) ein Triggerbeschrei bungselement (305) zu zeichnen.
8. System gemäß Anspruch 6 oder 7, bei dem das integrier
te Triggerfunktionsanzeigesystem ferner folgendes
Merkmal aufweist:
einen Makroverwalter (602) zum Erzeugen der Trigger funktionsresourcenbibliothek von Triggerfunktionen.
einen Makroverwalter (602) zum Erzeugen der Trigger funktionsresourcenbibliothek von Triggerfunktionen.
9. System gemäß Anspruch 8, bei dem der Makroverwalter
(602) konfiguriert ist, um Triggerfunktionen (340) zu
qualifizieren, um zu bestimmen, welche Triggerfunk
tionen (340) qualifiziert sind, und um eine Trigger
funktionsbibliothek (638) zu erzeugen, die die quali
fizierten Triggerfunktionen aufweist.
10. System gemäß Anspruch 9, bei dem der Makroverwalter
(602) die verfügbaren Triggerfunktionen (340) ba
sierend auf Qualifizierungsfaktorcharakteristika
qualifiziert, die den gegebenen Umstand anzeigen.
11. System gemäß Anspruch 9 oder 10, bei dem der Makrover
walter (602) ein Zeigerarray (655) mit Namen für die
Triggerfunktionen (340) und Zeigern auf dieselben er
zeugt und beibehält.
12. System gemäß Anspruch 11, bei dem die vordefinierten
Triggerfunktionsobjekte (650) in einer Datenspeiche
rungseinheit (165), die mit dem System gekoppelt ist,
dauerhaft gespeichert sind, und bei dem qualifizierte
Objekte der Triggerfunktionsobjekte (650) in einer
Resourcenbibliothek (604) für eine darauffolgende Ver
wendung zum Erzeugen einer Triggerdefinition (552) ge
speichert werden.
13. System gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem die
qualifizierten Triggerfunktionsobjekte diejenigen
sind, die für eine Verwendung bei einer gegebenen An
wendung des Signalmeßsystems (100) geeignet sind, wo
bei die gegebene Anwendung durch einen oder mehrere
Verfügbarkeitsfaktoren identifiziert ist.
14. Triggerentwicklungssystem zum Entwickeln einer Trig
gerdefinition bei einem Signalmeßsystem (100) mit
einer graphischen Benutzerschnittstelle (116), wobei
das Triggerfunktionsentwicklungssystem aufgebaut und
angeordnet ist, um auf eine visuell zugeordnete Art
und Weise in dem Anzeigefenster (300) einen Trigger
funktionsnamen (308) in einer Triggernamenanzeigere
gion (302) und ein zugeordnetes Triggerfunktionsbe
schreibungselement (305), das eine Triggerfunktion
(340) beschreibt, die durch den zugeordneten Trig
gerfunktionsnamen (308) identifiziert ist, in einer
Beschreibungselementanzeigeregion (304) gleichzeitig
anzuzeigen, wobei die Triggerfunktion (340) in einer
Triggerdefinitionsregion (306) des Anzeigefensters
(300) für eine Bearbeitung angezeigt wird, wobei die
Funktion (340) in dem Triggerdefinitionsanzeigefenster
(306) ansprechend auf eine Eingabe von der graphischen
Benutzerschnittstelle (116) erzeugt wird.
15. Triggerentwicklungssytem gemäß Anspruch 14, bei dem
die Triggernamenanzeigeregion (302) und die Trigger
beschreibungselementanzeigeregion (304) auf der
graphischen Benutzerschnittstelle (116) benachbart zu
einander positioniert sind.
16. Triggerentwicklungssystem gemäß Anspruch 14 oder 15,
das ferner ein Triggerdefinitionsbeibehaltungsmodul
(674) aufweist, um Eingaben von der graphischen Be
nutzerschnittstelle (116) zu empfangen und eine Trig
gerfunktionsdarstellung einer Triggerdefinition (552)
beizubehalten.
17. Triggerentwicklungssytem gemäß Anspruch 16, bei dem
die Triggerfunktion (340) mehrere Sequenzpegel auf
weist.
18. Triggerentwicklungssystem gemäß Anspruch 17, bei dem
ein Betreiber eine Triggerfunktion (340) an jeder Po
sition relativ zu einem Pegel der mehreren Sequenz
pegel hinzufügen kann.
19. Triggerentwicklungssystem gemäß einem der Ansprüche 16
bis 18, bei dem die hinzugefügte Triggerfunktion (340)
dem Triggerfunktionsbeschreibungselement (305) ent
spricht.
20. Triggerentwicklungssystem gemäß einem der Ansprüche 14
bis 19, bei dem die visuelle Zuordnung durch Hervorhe
ben lediglich eines Triggernamens (308) erzielt wird.
21. Triggerentwicklungssystem gemäß einem der Ansprüche 14
bis 20, bei dem das Beschreibungselement (305) eine
bildmäßige Beschreibung der Triggerfunktion (340) auf
weist.
22. Triggerentwicklungssystem gemäß einem der Ansprüche 14
bis 21, bei dem das Beschreibungselement (305) eine
mit Kommentaren versehene Signalverlaufsbeschreibung
der Triggerfunktion (340) ist.
23. Triggerentwicklungssystem gemäß einem der Ansprüche 14
bis 22, bei dem die Triggerfunktion (340) eine Funk
tion aus einer Mehrzahl von Triggerfunktionen ist, und
bei dem die Triggerfunktion (340) basierend auf einer
gegenwärtigen Anwendung des Signalmeßsystems (100)
ausgewählt wurde.
24. Triggerentwicklungssystem gemäß einem der Ansprüche 20
bis 23, bei dem die gegenwärtige Anwendung des Signal
meßsystems (100) durch einen oder mehrere Verfügbar
keitsfaktoren definiert ist.
25. Triggerentwicklungssystem gemäß einem der Ansprüche 21
bis 24, bei dem einer oder mehrere Verfügbarkeitsfak
toren einen Typ eines zu testenden Gerätes aufweisen.
26. Triggerentwicklungssystem gemäß einem der Ansprüche 14
bis 25, das eine Mehrzahl von Triggerfunktionsbiblio
theken aufweist, wobei jede Triggerfunktionsbibliothek
folgendes Merkmal aufweist:
eine Mehrzahl von Triggerfunktionen (340), wobei die Triggerfunktion (340) in einer der Bibliotheken umfaßt ist.
eine Mehrzahl von Triggerfunktionen (340), wobei die Triggerfunktion (340) in einer der Bibliotheken umfaßt ist.
27. Ein Triggeranzeigesystem zum Entwickeln einer Trigger
definition bei einem Signalmeßsystem (100) mit einer
graphischen Benutzerschnittstelle (116), die eine
Triggernamenregion (302) mit Namen, die auswählbaren
Triggerfunktionen (340) entsprechen, und eine erste
Triggerdefinitionsregion (306) mit einer ersten Trig
gerdefinition (552) aufweist, die eine Mehrzahl von
ausgewählten Triggerfunktionen (340) aufweist, die in
entsprechenden Sequenzpegeln angezeigt werden, wobei
einer oder mehrere der Sequenzpegel dazu bestimmt
sind, um eine benutzererzeugte Triggerfunktion (340)
zu umfassen, wobei die benutzererzeugte Triggerfunk
tion (340) konfiguriert ist, um eine auswählbare Trig
gerfunktion (340) zu sein, und wobei die Auswahl der
benutzererzeugten Triggerfunktion das Einbeziehen des
einen oder der mehreren Sequenzpegel in einer zweiten
Triggerdefinition ergibt.
28. Verfahren zum Bereitstellen einer Triggerentwicklungs
umgebung bei einem Signalmeßsystem (100), das Signal
daten gemäß einer Triggerdefinition (552) erfaßt, wo
bei das Signalmeßsystem (100) eine graphische Be
nutzerschnittstelle (116) und eine Datenspeicherungs
einheit (165) aufweist, wobei das Verfahren folgende
Schritte aufweist:
- a) gleichzeitiges Anzeigen einer Triggernamenanzeige region (302), in der eine Mehrzahl von Trigger funktionsnamen (309) angezeigt werden, von denen jeder eine zugeordnete Triggerfunktion (340) iden tifiziert, und einer Triggerbeschreibungselement region (304), die mit der Triggernamenanzeigere gion (302) wirksam gekoppelt ist, und in der ein erstes Triggerfunktionsbeschreibungselement (305) angezeigt ist, auf der graphischen Benutzer schnittstelle (116), wobei das Triggerfunktionsbe schreibungselement (305) einem identifizierten Na men der Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen (309), die in der Triggernamenanzeigeregion (302) ange zeigt werden, visuell zugeordnet ist.
29. Verfahren nach Anspruch 28, das ferner folgende
Schritte aufweist:
- a) vor dem Schritt a), Wiedergewinnen
der Triggerfunktionen (340),
eines oder mehrerer Grundelemente (402), die die Triggerfunktion (340) bilden,
der Triggerfunktionsnamen (309), und
der Triggerfunktionsbeschreibungselemente (305),
aus der Datenspeicherungseinheit (165); - b) Anzeigen einer Triggerdefinitionsregion (306) gleichzeitig mit der Triggernamenanzeigeregion (302) und der Triggerfunktionsbechreibungselement anzeigeregion (304); und
- c) Anzeigen einer Triggerfunktion (340), die dem graphisch ausgewählten Namen der Mehrzahl von Trig gerfunktionsnamen (309), die in der Triggerfunk tionsnamenanzeigeregion (302) angezeigt werden, entspricht, an einer spezifizierten Position inner halb der Triggerdefinitionsanzeigeregion (306).
30. Verfahren gemäß Anspruch 28 oder 29, bei dem der
Schritt a) folgenden Teilschritt aufweist:
- 1. Anzeigen eines zweiten Triggerfunktionsbeschrei bungselements (305), das einem zweiten Namen der Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen (309) visuell zugeordnet ist, in der Triggerbeschreibungsele mentregion (304) ansprechend auf eine Benutzer identifizierung des zweiten Triggerfunktionsna mens (308).
31. Verfahren gemäß Anspruch 29 oder 30, bei dem die Trig
gerfunktionen (340) in Bibliotheken (638) auf der Da
tenspeicherungseinheit (165) kategoriemäßig unterteilt
sind, wobei jede Bibliothek (638) Triggerfunktionen
(340) enthält, die für eine Verwendung bei einem ge
gebenen Meßszenario geeignet sind, wobei der Schritt
b) folgende Teilschritte aufweist:
- 1. Empfangen eines oder mehrerer Verfügbarkeitsfak toren (620), wobei jeder Verfügbarkeitsfaktor Informationen liefert, die ein gegenwärtiges Meßszenario anzeigen;
- 2. Bestimmen, welche der Bibliotheken (638) quali fiziert ist, um Triggerfunktionen (340) zu ent halten, die für das gegenwärtige Meßszenario ge eignet sind; und
- 3. Auslesen einer oder mehrerer Triggerfunktionen (340) aus den qualifizierten Triggerfunktions bibliotheken (638).
32. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 29 bis 31, bei dem
der Schritt a) folgende Teilschritte aufweist:
- 1. Weiterleiten der Mehrzahl von Triggerfunktionsna men (309) zu der graphischen Benutzerschnittstel le (116);
- 2. Anzeigen der Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen (309) in der Triggernamenanzeigeregion (302);
- 3. Bestimmen eines identifizierten Triggernamens der angezeigten Mehrzahl von Triggerfunktionsnamen (309); und
- 4. Anzeigen des ersten Beschreibungselements (305), das dem identifizierten Triggerfunktionsnamen in der Triggerfunktionsbeschreibungselementanzeige region (304) zugeordnet ist.
33. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 29 bis 32, bei dem
der Schritt d) folgende Teilschritte aufweist:
- 1. Empfangen einer Betreiberauswahl eines gewünsch ten Sequenzpegels, relativ zu dem eine gewünschte Triggerfunktion eingefügt wird;
- 2. Auswählen einer gewünschten Triggerfunktion aus der Mehrzahl von Triggerfunktionen (340), die in der Triggerfunktionsnamenanzeigeregion (302) angezeigt werden; und
- 3. Aufnehmen der gewünschten Triggerfunktion gemäß einer Betreiber-Einfügungsanweisung.
34. Verfahren zum Erzeugen einer Triggerfunktion für eine
Verwendung bei einer Triggerentwicklungsumgebung bei
einem Signalmeßsystem (100), das Signaldaten gemäß
einer Triggerdefinition (552) erfaßt, wobei das Sig
nalmeßsystem (100) eine graphische Benutzerschnitt
stelle (116) und eine Datenspeicherungseinheit (165)
aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte auf
weist:
- a) Erzeugen einer Triggerdefinition (552) mit einer Mehrzahl von Triggerfunktionen (340);
- b) Empfangen von zwei oder mehr betreiberausgewähl ten Funktionen der Mehrzahl von Triggerfunktio nen (340); und
- c) Aufnehmen der zwei oder mehr Triggerfunktionen in einer zweiten Triggerdefinition.
35. Verfahren zum Bereitstellen einer Triggerentwicklungs
umgebung bei einem Signalmeßsystem (100), mit folgen
den Schritten:
- a) Erzeugen eines Anzeigefensters (300) mit drei Regionen (302, 304, 306);
- b) Erzeugen einer Liste von Triggerfunktionsnamen in einer ersten Region (302) der drei Regionen (302, 304, 306);
- c) Erzeugen einer Beschreibungselementregion (304) mit zumindest einem Beschreibungselement (305), das einem entsprechenden Namen der Liste von Triggerfunktionsnamen (309) visuell zugeordnet ist, in einer zweiten Region (304) der drei Re gionen; und
- d) Erzeugen einer Triggerdefinition, bei der ein ausgewählter Triggername aus der Liste von Trig gernamen (309) eine Anzeige einer entsprechenden Triggerfunktion in einer dritten Region (306) der drei Regionen (302, 304, 306) ergibt.
36. Verfahren gemäß Anspruch 35, das ferner folgenden
Schritt aufweist:
- a) Anzeigen eines zweiten Triggerfunktionsbeschrei bungselementes, das einem zweiten Triggerfunk tionsnamen in der ersten Region (302) der drei Regionen (302, 304, 306) visuell zugeordnet ist, in der Triggerbeschreibungselementregion (304).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/261,313 US6396517B1 (en) | 1999-03-01 | 1999-03-01 | Integrated trigger function display system and methodology for trigger definition development in a signal measurement system having a graphical user interface |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10007985A1 true DE10007985A1 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=22992757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10007985A Withdrawn DE10007985A1 (de) | 1999-03-01 | 2000-02-22 | Integriertes Triggerfunktionsanzeigesystem und Verfahren zum Entwickeln einer Triggerdefinition in einem Signalmeßsystem mit einer graphischen Benutzerschnittstelle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6396517B1 (de) |
JP (1) | JP2000275276A (de) |
DE (1) | DE10007985A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013096282A1 (en) * | 2011-12-20 | 2013-06-27 | Cognex Corporation | Configurable image trigger for a vision system and method for using the same |
US8630478B2 (en) | 2004-06-09 | 2014-01-14 | Cognex Technology And Investment Corporation | Method and apparatus for locating objects |
US9094588B2 (en) | 2004-06-09 | 2015-07-28 | Cognex Corporation | Human machine-interface and method for manipulating data in a machine vision system |
US9122952B2 (en) | 2011-12-23 | 2015-09-01 | Cognex Corporation | Methods and apparatus for one-dimensional signal extraction |
US9183443B2 (en) | 2004-06-09 | 2015-11-10 | Cognex Technology And Investment Llc | Method and apparatus for configuring and testing a machine vision detector |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6327544B1 (en) * | 1999-03-01 | 2001-12-04 | Agilent Technologies, Inc. | Automatic storage of a trigger definition in a signal measurement system |
US6519605B1 (en) * | 1999-04-27 | 2003-02-11 | International Business Machines Corporation | Run-time translation of legacy emulator high level language application programming interface (EHLLAPI) calls to object-based calls |
US6597382B1 (en) * | 1999-06-10 | 2003-07-22 | Dassault Systemes | Knowledge-based polymorph undockable toolbar |
US6707794B1 (en) | 1999-11-15 | 2004-03-16 | Networks Associates Technology, Inc. | Method, system and computer program product for physical link layer handshake protocol analysis |
US6615369B1 (en) * | 2000-01-31 | 2003-09-02 | Agilent Technologies, Inc. | Logic analyzer with trigger specification defined by waveform exemplar |
US6915308B1 (en) * | 2000-04-06 | 2005-07-05 | Claritech Corporation | Method and apparatus for information mining and filtering |
US6696930B1 (en) * | 2000-04-10 | 2004-02-24 | Teledyne Technologies Incorporated | System and method for specification of trigger logic conditions |
US6714222B1 (en) * | 2000-06-21 | 2004-03-30 | E2 Home Ab | Graphical user interface for communications |
US6850852B1 (en) * | 2000-07-14 | 2005-02-01 | Agilent Technologies, Inc. | System and method for configuring a logic analyzer to trigger on data communications packets and protocols |
US6799127B1 (en) * | 2000-08-08 | 2004-09-28 | Agilent Technologies, Inc. | Signal transition and stable regions diagram for positioning a logic analyzer sample |
US6584419B1 (en) * | 2000-10-12 | 2003-06-24 | Agilent Technologies, Inc. | System and method for enabling an operator to analyze a database of acquired signal pulse characteristics |
US7039834B1 (en) * | 2000-12-21 | 2006-05-02 | Unisys Corporation | High speed processor interconnect tracing compaction using selectable triggers |
JP2002358284A (ja) * | 2001-06-01 | 2002-12-13 | Seiko Epson Corp | サービス提供システム及びサービス提供装置 |
US7299419B2 (en) * | 2001-09-28 | 2007-11-20 | Business Objects, S.A. | Apparatus and method for combining discrete logic visual icons to form a data transformation block |
US7545949B2 (en) * | 2004-06-09 | 2009-06-09 | Cognex Technology And Investment Corporation | Method for setting parameters of a vision detector using production line information |
US7103642B1 (en) * | 2002-04-30 | 2006-09-05 | Sprint Communications Company L.P. | System and method for personalizing a home page |
US6915189B2 (en) * | 2002-10-17 | 2005-07-05 | Teledyne Technologies Incorporated | Aircraft avionics maintenance diagnostics data download transmission system |
US7225359B2 (en) | 2003-05-05 | 2007-05-29 | Agilent Technologies, Inc. | Method and apparatus for mapping signals of a device under test to logic analyzer measurement channels |
US20050276445A1 (en) * | 2004-06-09 | 2005-12-15 | Silver William M | Method and apparatus for automatic visual detection, recording, and retrieval of events |
US8243986B2 (en) | 2004-06-09 | 2012-08-14 | Cognex Technology And Investment Corporation | Method and apparatus for automatic visual event detection |
US20060036799A1 (en) * | 2004-08-13 | 2006-02-16 | National Instruments Corporation | Multi-platform development and execution of graphical programs |
US7720315B2 (en) * | 2004-11-12 | 2010-05-18 | Cognex Technology And Investment Corporation | System and method for displaying and using non-numeric graphic elements to control and monitor a vision system |
US7636449B2 (en) | 2004-11-12 | 2009-12-22 | Cognex Technology And Investment Corporation | System and method for assigning analysis parameters to vision detector using a graphical interface |
US9292187B2 (en) | 2004-11-12 | 2016-03-22 | Cognex Corporation | System, method and graphical user interface for displaying and controlling vision system operating parameters |
DE102005003680A1 (de) * | 2005-01-21 | 2006-07-27 | Siemens Ag | Verfahren zur Steuerung eines Geräts |
US8006195B1 (en) * | 2005-11-28 | 2011-08-23 | Meta Greek, LLC | Spectrum analyzer interface |
US8576231B2 (en) | 2005-11-28 | 2013-11-05 | Ryan Woodings | Spectrum analyzer interface |
JP4843532B2 (ja) * | 2007-03-14 | 2011-12-21 | 株式会社リコー | 表示処理装置、表示処理方法、および表示処理プログラム |
US8237099B2 (en) * | 2007-06-15 | 2012-08-07 | Cognex Corporation | Method and system for optoelectronic detection and location of objects |
US8103085B1 (en) | 2007-09-25 | 2012-01-24 | Cognex Corporation | System and method for detecting flaws in objects using machine vision |
US8190392B2 (en) * | 2008-05-08 | 2012-05-29 | Lecroy Corporation | Method and apparatus for multiple trigger path triggering |
US8386208B2 (en) * | 2008-05-08 | 2013-02-26 | Teledyne Lecroy, Inc. | Method and apparatus for trigger scanning |
US20090281758A1 (en) * | 2008-05-08 | 2009-11-12 | Lecroy Corporation | Method and Apparatus for Triggering a Test and Measurement Instrument |
US9207263B2 (en) * | 2010-01-07 | 2015-12-08 | Tektronix, Inc. | Dynamic oscilloscope triggering |
US8983790B1 (en) * | 2011-05-19 | 2015-03-17 | Xilinx, Inc. | Method and system for gathering signal states for debugging a circuit |
CN103631316B (zh) * | 2012-08-21 | 2020-06-26 | 是德科技股份有限公司 | 用于输出复杂触发信号的多级触发系统 |
US8984347B2 (en) | 2012-10-17 | 2015-03-17 | Scaleo Chip | Real-time trigger sequence checker |
US10161999B1 (en) * | 2016-04-05 | 2018-12-25 | Xilinx, Inc. | Configurable system and method for debugging a circuit |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4541100A (en) | 1981-05-15 | 1985-09-10 | Tektronix, Inc. | Apparatus including a programmable set-up and hold feature |
US4475237A (en) | 1981-11-27 | 1984-10-02 | Tektronix, Inc. | Programmable range recognizer for a logic analyzer |
GB2114306B (en) | 1981-12-28 | 1985-07-31 | Sony Tektronix Corp | Logic analyser |
DE3272860D1 (en) | 1982-05-24 | 1986-10-02 | Ibm Deutschland | Logic analyzer |
US4513395A (en) | 1983-03-25 | 1985-04-23 | Northwest Instrument Systems, Inc. | Apparatus and method for acquiring multiple groups of data signals from a synchronous logic system |
US4636940A (en) | 1983-03-31 | 1987-01-13 | Hewlett-Packard Company | Logic analyzer using source program or other user defined symbols in the trace specification and the trace listing |
JPS60213873A (ja) | 1984-04-06 | 1985-10-26 | Advantest Corp | ロジツクアナライザ |
DE3587620T2 (de) | 1984-05-28 | 1994-03-24 | Advantest Corp | Logikanalysator. |
EP0181619B1 (de) | 1984-11-12 | 1993-10-13 | Advantest Corporation | Logikanalysator |
FR2638865B1 (fr) | 1988-11-04 | 1990-12-28 | Labo Electronique Physique | Analyseur logique avec double declenchement |
US5371851A (en) * | 1989-04-26 | 1994-12-06 | Credence Systems Corporation | Graphical data base editor |
US5067130A (en) | 1989-09-29 | 1991-11-19 | Tektronix, Inc. | Method for acquiring data in a logic analyzer |
US5446650A (en) | 1993-10-12 | 1995-08-29 | Tektronix, Inc. | Logic signal extraction |
US5611044A (en) | 1993-11-01 | 1997-03-11 | Hewlett-Packard Company | System and method for cross-triggering a software logic analyzer and a hardware analyzer |
US5892948A (en) * | 1996-02-19 | 1999-04-06 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Programming support apparatus and method |
US5953009A (en) * | 1997-05-27 | 1999-09-14 | Hewlett-Packard Company | Graphical system and method for invoking measurements in a signal measurement system |
US6262728B1 (en) * | 1998-11-03 | 2001-07-17 | Agilent Technologies, Inc. | System and method for annotating a graphical user interface display in a computer-based system |
US6327544B1 (en) * | 1999-03-01 | 2001-12-04 | Agilent Technologies, Inc. | Automatic storage of a trigger definition in a signal measurement system |
-
1999
- 1999-03-01 US US09/261,313 patent/US6396517B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-02-22 DE DE10007985A patent/DE10007985A1/de not_active Withdrawn
- 2000-03-01 JP JP2000056139A patent/JP2000275276A/ja active Pending
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8630478B2 (en) | 2004-06-09 | 2014-01-14 | Cognex Technology And Investment Corporation | Method and apparatus for locating objects |
US9092841B2 (en) | 2004-06-09 | 2015-07-28 | Cognex Technology And Investment Llc | Method and apparatus for visual detection and inspection of objects |
US9094588B2 (en) | 2004-06-09 | 2015-07-28 | Cognex Corporation | Human machine-interface and method for manipulating data in a machine vision system |
US9183443B2 (en) | 2004-06-09 | 2015-11-10 | Cognex Technology And Investment Llc | Method and apparatus for configuring and testing a machine vision detector |
WO2013096282A1 (en) * | 2011-12-20 | 2013-06-27 | Cognex Corporation | Configurable image trigger for a vision system and method for using the same |
US9651499B2 (en) | 2011-12-20 | 2017-05-16 | Cognex Corporation | Configurable image trigger for a vision system and method for using the same |
US9122952B2 (en) | 2011-12-23 | 2015-09-01 | Cognex Corporation | Methods and apparatus for one-dimensional signal extraction |
US9589199B2 (en) | 2011-12-23 | 2017-03-07 | Cognex Corporation | Methods and apparatus for one-dimensional signal extraction |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6396517B1 (en) | 2002-05-28 |
JP2000275276A (ja) | 2000-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10007985A1 (de) | Integriertes Triggerfunktionsanzeigesystem und Verfahren zum Entwickeln einer Triggerdefinition in einem Signalmeßsystem mit einer graphischen Benutzerschnittstelle | |
US6714883B1 (en) | System and method for displaying operator-generated annotations of a trigger specification in a signal measurement system | |
DE69835106T2 (de) | Eingebetteter logischer Analysator | |
DE3819425C2 (de) | ||
DE2914128C2 (de) | Verfahren zur Fehlerortung in einer digitalen Schaltung und Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens | |
JP2554460B2 (ja) | 論理動作観測装置 | |
DE2204377C2 (de) | Analysengerätesystem | |
Hunt | MacProbe: A Macintosh-based experimenter’s workstation for the cognitive sciences | |
DE10063662B4 (de) | Logikanalysator mit gemischter textlicher und graphischer Trigger-Spezifikation | |
DE19729180A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Korrelieren von Logikanalysatorzustandserfassungsdaten mit zugeordneten Anwendungsdatenstrukturen | |
DE4012910A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur uebertragung von rasterdatenbildern an ein graphisches wiedergabesystem | |
DE10120080B4 (de) | Ereignisgestütztes Prüfsystem mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Prüfabschluß-Mehrfachsignalen | |
DE10047612B4 (de) | Logikanalysator mit durch ein Signalformexemplar definierter Trigger-Spezifikation | |
US6507796B2 (en) | System and method for generating a database of pulse characteristics for each pulse of an acquired signal in a signal measurement system | |
DE60308572T2 (de) | Verfahren zur Kreation eines zusammengesetzten Augendiagramms | |
DE10011664A1 (de) | Dokumentenanalysesystem und Verfahren zum Analysieren von Dokumenten | |
JP2001134469A (ja) | 半導体試験用プログラムデバッグ装置 | |
DE4100899A1 (de) | System fuer die steuerung des ablaufs von testsequenzen in einer informationsverarbeitungsvorrichtung | |
DE10111030A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Einfügung einer Verzögerungszeit bei einem ereignisgestützten Prüfsystem | |
US6668235B2 (en) | Identification of channels and associated signal information contributing to a portion of a composite eye diagram | |
EP0787330B1 (de) | Verfahren zum auffinden und zur darstellung von schaltungselementen einer elektronischen schaltung für die funktionsprüfung der schaltung | |
DE10056825A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Zufallcodes | |
EP1505399B1 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Testdaten zum Austesten der Funktionsfähigkeit einer datenverarbeitenden Schaltung | |
CH694927A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fehleranalyse digitaler Logikschatungen.. | |
DE3504759C2 (de) | Wobbel-Messvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |