DE10009619A1 - Continous medium printing apparatus - Google Patents
Continous medium printing apparatusInfo
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Abstract
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Endlosmedium-Druckgerät vorgesehen, welches eine Drucksektion (30), eine Bestimmungssektion (11), Instruktionsmittel (32a) umfaßt, wobei die Bestimmungssektion (11) in ihrer Leseoperation so gesteuert wird, daß sie gedruckte Bilddaten von dem Endlospapier (9) entsprechend einem ersten Instruktionssignal, das von den Instruktionsmitteln (32a) geliefert wird, beschafft, und die Drucksektion (30) in ihrer Druckoperation auf dem Endlospapier (9) entsprechend einem zweiten Instruktionssignal gesteuert wird, das von den Instruktionsmitteln (32a) geliefert wird. Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann auch dann, wenn eine Vielzahl von Druckern in einer Online-Weise verbunden ist und jeder der Drucker einer Druckoperation mit dem Endlospapier durchführt, jeder Drucker unabhängig hinsichtlich des Papierformates des Endlospapiers, der Teilungsposition einer jeden Seite, der Länge und Breite des Endlospapiers, des Formates von zu druckenden Daten, des ortes des druckes der zu druckenden Daten, der Auflösung derselben eingestellt werden kann, während die zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten hinsichtlich einer Bildübereinstimmung verglichen werden. Darüber hinaus kann jeder Drucker unabhängig in den Druck- und Förderoperationen sowie den Lese- und Transportoperationen gesteuert werden, so daß ein Druck und ein Vergleich genau ausgeführt werden können.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endlosmedium-
Druckgerät zum Drucken von auf ein Endlosmedium, wie etwa
ein Endlos-Aufzeichnungspapier, zu druckenden Daten unter
Verwendung beispielsweise einer elektrophotographischen
Einrichtung.
Es sind mehrere Arten von Systemen bekannt, bei wel
chen Bilddaten auf ein Endlosmedium (nachstehend manchmal
als Endlospapier oder einfach Papier bezeichnet) gedruckt
werden. Eines dieser Systeme bzw. ein elektrophotographi
sches System ist wegen seiner niedrigen Kosten sehr popu
lär.
Fig. 46 ist eine schematische Zeichnung eines Endlos
medium-Druckgerätes, bei welchem ein elektrophotographi
sches System verwendet wird. Wie in Fig. 46 gezeigt ist,
werden von einer übergeordneten Steuerungseinheit 93 ge
sandte, zu druckende Daten zu einer Mechanismus-
Steuerungseinheit 91 geliefert, die innerhalb eines Druc
kers 90 vorgesehen ist, in welcher die zu druckenden Daten
durch eine Belichtungseinheit 90d auf eine Photosensitiv
körper-Trommel (photosensitive Trommel) 90e übertragen wer
den. In diesem Fall wird die photosensitive Trommel 90e in
Fig. 46 in der Uhrzeigerrichtung gedreht. Zu Anfang wird
die Oberfläche der photosensitiven Trommel 90e gleichmäßig
durch eine Vorladeeinrichtung 90c geladen. Wenn die photo
sensitive Trommel 90e durch die Belichtungseinheit 90d un
ter Licht belichtet wird, dann wird ein den zu druckenden
Daten entsprechendes elektrostatisches Latentbild auf der
Oberfläche der photosensitiven Trommel 90e gebildet. Das
elektrostatische Latentbild wird durch eine Entwicklungs
einrichtung 90g entwickelt, um ein Tonerbild auszubilden.
Das Tonerbild auf der Oberfläche der photosensitiven Trom
mel 90e wird mittels einer Übertragungs-Elektrifizierungs
einrichtung 90f auf das Papier übertragen.
Danach wird restlicher Toner durch eine Reinigerein
heit 90b entfernt. Die Oberfläche der photosensitiven Trom
mel 90e wird durch die Vorladeeinrichtung 90c wiederum
gleichmäßig elektrifiziert, so daß die photosensitive Trom
mel 90e zu dem nächsten Schritt des Übertragungsprozesses
in der Lage ist. Mittlerweile wird Endlospapier 92 durch
einen Transporttraktor (Papiertransportmechanismus) 90h
transportiert. Wenn das Papier eine Stelle unterhalb einer
Fixiereinrichtung 90a erreicht, dann wird das übertragene
Tonerbild durch Wärme fixiert, die durch die Fixiereinrich
tung 90a aufgebracht wird. Das Papier, auf welches das Bild
gedruckt worden ist, wird innerhalb einer Endlospapier-
Aufbewahrungseinheit aufbewahrt.
Wenn der Drucker 90 von der übergeordneten Steuerungs
einheit 93 gelieferte, zu druckende Daten druckt, dann
tritt manchmal ein Druckbildverlust, ein Schmutzflecken
oder dergleichen wegen eines Faltungsabschnittes oder eines
Schmutzfleckens des Endlospapiers 92 auf. Deshalb ist es
für einen Bediener des Druckers notwendig, das gedruckte
Bild zu prüfen, so daß die Druckoperation fortgesetzt oder
der Schmutzflecken oder dergleichen detektiert werden kann,
auch wenn der Bildverlust oder der Schmutzflecken in dem
gedruckten Bild verursacht worden ist.
Zu diesem Zweck ist ein Gerät vorgeschlagen worden,
bei welchem ein Bild, welches auf das Endlospapier gedruckt
worden ist, durch ein Lesegerät gelesen wird, und bei wel
chem die durch das Lesegerät gelesenen, gedruckten Bildda
ten sowie die zu druckenden Daten miteinander verglichen
werden. Gemäß diesem Gerät wird der Vergleich durch Detek
tieren der Übereinstimmung zwischen dem vorgegebenen Pa
pierformat und den zu druckenden Daten angestellt. Vor
schläge mit Bezug auf das Gerät können in den folgenden
fünf Arten von Veröffentlichungen gefunden werden.
Zunächst ist in der japanischen offengelegten Patent
veröffentlichung Nr. HEI 7-81191 (nachstehend als eine Ver
öffentlichung 1 bezeichnet) ein Drucker offenbart, der mit
einer Druckergebnis-Vergleichsfunktion ausgestattet ist,
durch die automatisch und mit einer hohen Geschwindigkeit
festgestellt wird, ob der Drucker ein Druckergebnis korrekt
erzeugt hat oder nicht. Gemäß der in der Veröffentlichung 1
offenbarten Technologie umfaßt der Drucker Bezeichnungsmit
tel 32 für einen ausgewählten Bereich, durch die ein mit zu
druckenden Daten zu vergleichender Bereich aus Daten, die
als gedruckte Bilddaten gelesen wurden, bezeichnet wird.
Die durch die Bezeichnungsmittel 32 für einen ausgewählten
Bereich bezeichneten Daten des Bereiches werden als ausge
wählte Zeichen erkannt und dem Vergleich unterzogen.
In der japanischen offengelegten Patentveröffentli
chung Nr. HEI 6-237350 (nachstehend als Veröffentlichung 2
bezeichnet) ist ein Faxgerät offenbart, bei welchem dann,
wenn ein Druckfehler detektiert wird, der einen Fehler ver
ursacht, nur die den Fehler enthaltende Seite noch einmal
gedruckt wird, so daß der Druckfehler behoben wird. Gemäß
der in der Veröffentlichung 2 offenbarten Technologie wer
den die gedruckten Textdaten durch irgendeine in dem Faxge
rät vorgesehene Einrichtung gelesen und einer Prüfung un
terzogen, und es wird für die den Fehler enthaltende Seite
eine Druckwiederversuchs-Anfrage ausgegeben, so daß ein
Druck der Seite wiederversucht wird.
Als nächstes ist in der japanischen offengelegten Pa
tentveröffentlichung Nr. HEI 9-216441 (nachstehend als Ver
öffentlichung 3 bezeichnet) ein Bilddefekt-Detektiergerät
offenbart, bei welchem ein Defekt eines gedruckten Bildes
in einer kurzen Zeitperiode unzweifelhaft detektiert werden
kann. Gemäß der in der Veröffentlichung 3 offenbarten Tech
nologie werden auf der Basis von Positionsinformationen ex
trahierte Bilddaten über einen wesentlichen Bereich aus
Bilddaten, die auf eine optische Weise gelesen werden, ei
nem Vergleich mit für den Druck angebotenen originalen
Bilddaten unterzogen, und wenn festgestellt wird, daß die
beiden Daten nicht miteinander koinzident sind, dann wird
ein Defektdetektiersignal erzeugt. In diesem Fall werden
drei Verfahren zum Anbringen der Positionsinformationen des
wesentlichen Bereiches eingeführt. D. h., ein Verfahren, bei
welchem eine Positionsinformation im voraus registriert
wird, ein Verfahren, in welchem an die Positionsinformatio
nen anzubringende Bilddaten aus einer Seiten-Beschreibungs-
Sprache (Page Description Language) extrahiert werden, und
ein Verfahren, in welchem eine aus Code-Informationen, wel
che die Positionsinformationen des wesentlichen Bereiches
enthalten, zusammengesetzte Schattierung (engl. shading)
detektiert wird derart, daß festgestellt wird, ob die
Schattierung des Bildes fallengelassen wird oder nicht.
Weiter ist in der japanischen offengelegten Patentver
öffentlichung Nr. HEI 3-36071 (nachstehend als eine Veröf
fentlichung 4 bezeichnet) ein Druckergerät offenbart, bei
welchem ein Druckergebnis sowie Druckdaten miteinander ver
glichen werden, so daß ein Fehlerdruck detektiert werden
kann. Gemäß einem Phasendifferenz-Steuerungsschaltkreis,
welcher in der Veröffentlichung 4 eingeführt wird, wird ei
ne Steuerung dadurch ausgeführt, daß man die Korrektur an
einer Zeit, die von einem Papier benötigt wird, um von ei
ner Druckposition zu einer Datenleseeinrichtung zu laufen,
in Betracht zieht. Auf diese Weise kann ein Druckfehler de
tektiert werden, und es kann eine Zuverlässigkeit bei der
Druckoperation auf sehr hohem Niveau garantiert werden.
Ferner ist in der japanischen offengelegten Patentver
öffentlichung Nr. HEI 8-25764 (nachstehend als eine Veröf
fentlichung 5 bezeichnet) ein Druckergerät offenbart, bei
welchem ein Druckfehler nur durch das Druckergerät korri
giert werden kann und die Anzahl von Druck-Wiederversuchen
beschränkt ist. Gemäß der in der Veröffentlichung 5 offen
barten Technologie kann ein Druckfehler in dem Druckgerät
korrigiert werden, so daß eine Fehlerverarbeitungsbela
stung, die einem das Druckergerät regelnden Gerät auferlegt
wird, fortgenommen und der Wirkungsgrad der Kanäle verbes
sert wird, so daß ein Fehlerkorrekturprozeß während einer
kurzen Zeitperiode durchgeführt werden kann. Darüber hinaus
ist das Druckergerät mit einem Zähler zum Beschränken der
Anzahl von Druckwiederversuchen ausgestattet, so daß ein
Zeitverbrauch bei dem Druckwiederversuch auf ein vorgegebe
nes Niveau begrenzt wird.
Wenn im übrigen ein Druck auf Endlospapier unter Ver
wendung dieser Druckergeräte durchgeführt wird, dann werden
diese Drucker in eine Situation gebracht, bei welcher eine
Vielzahl von Druckern zu einer einzigen Druckerlinie ver
bunden werden, so daß jeder Drucker auf Papier eines unter
schiedlichen Formates mit einer unterschiedlichen Auflösung
druckt. Ferner werden zu druckende Daten, die von einer
Steuerungseinheit gesendet werden, die das Druckgerät re
gelt, kontinuierlich durch die Vielzahl der Drucker ge
druckt. Darüber hinaus kann ein einzelner Drucker die Daten
auf Papier einer Vielzahl von Formaten bei einer Vielzahl
von Auflösungsgraden drucken. Wenn demnach gemäß der in den
Veröffentlichungen 1 bis 5 offenbarten Technologien ein je
der aus der Vielzahl von Druckern die Daten auf Papier ei
nes jeden unterschiedlichen Formates bei jedem unterschied
lichen Auflösungsgrad druckt, dann kann ein Vergleich zwi
schen den zu druckenden Daten und tatsächlich gedruckten
Daten nicht in Übereinstimmung mit dem Papierformat und dem
Auflösungsgrad in jedem Drucker durchgeführt werden.
Zusätzlich zu dem oben genannten Nachteil ist es dann,
wenn eine sogenannte Ladeoperation durchgeführt wird, d. h.,
wenn Endlospapier in den Drucker und die Vergleichseinheit
geladen wird, für einen Bediener des Gerätes notwendig, die
Anzahl der Seiten des Endlospapiers, welche zwischen dem
Drucker und der Vergleichseinheit angeordnet sind, zu zäh
len, eine Tatsache, die für den Bediener eine beschwerliche
Operation bedeutet. Aus diesem Grund ist ein Verfahren vor
geschlagen worden, bei welchem ein Drucker eine Steuerungs
markierung auf einen Bereich außerhalb eines Druckbereiches
einer Druckfläche des Endlospapiers druckt, die Vergleichs
einheit die Position der Steuerungsmarkierung erkennt und
eine Seiteneinheit der Druckfläche bestimmt wird.
Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren erzeugt eine
Mechanismus-Steuerungseinheit 91 (siehe Fig. 46) Daten der
Steuerungsmarkierung, und es wird ein Druck durch Syntheti
sierung der Daten der Steuerungsmarkierung sowie der von
einer übergeordneten Steuerungseinheit 93 gesendeten, zu
druckenden Daten durchgeführt. Falls in diesem Verfahren
die zu druckenden Daten an eine Vergleichseinheit übertra
gen werden, wird es möglich, die durch irgendeine Einrich
tung gelesenen gedruckten Bilddaten mit den zu druckenden
Daten zu vergleichen. Allerdings werden gemäß dem oben ge
nannten Verfahren die zu der Vergleichseinheit gesendeten,
zu druckenden Daten zu den Daten der Steuerungsmarkierung
durch die Mechanismus-Steuerungseinheit 91 addiert. Wenn
irgendeine Störung in der Mechanismus-Steuerungseinheit 91
verursacht wird, werden demnach die zu der Vergleichsein
heit gesendeten, zu druckenden Daten mit Daten koinzident,
welche auf das Endlospapier gedruckt worden sind, was es
unmöglich macht, einen fehlerhaften Druck zu detektieren.
Anderseits ist eine Technologie vorgeschlagen worden,
bei welcher ein Bediener einen zulässigen Grad der Druck
qualität festsetzen kann. D. h., der zulässige Grad dient
als der Grad eines zulässigen Defektes, wenn man den Druck
defekt beim Vergleich der Daten miteinander detektiert. Der
zulässige Grad wird durch den Bediener in Abhängigkeit von
dem Grad der Bedeutung des Druckauftrages variabel festge
setzt. Wenn ein Druckdefekt detektiert wird, dann wählt der
Drucker eine aus den Operationen aus, d. h., der Drucker
wird sofort gestoppt, und der Drucker wird gestoppt, wenn
eine Anzahl von Seiten, die einen nicht zufriedenstellenden
Druck enthalten, eine vorgegebene Anzahl erreicht, und zwar
in Abhängigkeit von der Einstellung durch den Bediener.
Gemäß dieser Technologie ist es jedoch für den Bedie
ner notwendig, den zulässigen Grad für jeden Druckauftrag
einzustellen. Wenn deshalb die Einstellung des zulässigen
Grades fehlerhaft ausgeführt wird, dann kann die Ver
gleichseinheit des Druckers bei der Detektierung des Druck
defektes sofort stoppen. Ferner kann ein Endlosdruck trotz
der Tatsache durchgeführt werden, daß der Bediener wünscht,
daß eine Druckwiederversuchsoperation durchgeführt wird.
Umgekehrt wird ein Druckdefekt detektiert, was zu einem so
fortigen Stop des Druckers führt, und zwar trotz der Tatsa
che, daß der Bediener die Druckoperation nicht zu stoppen
wünscht. Auf diese Weise können einige Nachteile erwartet
werden.
Ferner wird gemäß einer Technologie nach dem Stand der
Technik der Drucker dann, wenn die Vergleichseinheit zu
druckende Daten mit den Druckbilddaten vergleicht, um einen
Druckdefekt zu detektieren, auch dann, wenn die Vergleichs
einheit an irgendeiner Störung leidet und ein Druckdefekt
detektiert wird, über diese Tatsache nicht informiert. Der
Drucker fährt demnach fort zu drucken, während der Druckde
fekt unkorrigiert bleibt.
Zusätzlich zu dem oben genannten Nachteil werden gemäß
der Technologie nach dem Stand der Technik die Papiertrans
portsteuerung auf der Seite des Druckers und die Papier
transportsteuerung auf der Seite der Druckvergleichseinheit
miteinander synchronisiert. Deshalb wird es schwierig, eine
genaue Druckvergleichsoperation durchzuführen, welche eine
Seite betrifft, bei welcher eine Druckvergleichsoperation
gestoppt wird.
Fig. 47 ist eine Schemazeichnung, welche die Papier
transportgeschwindigkeit des Druckers zeigt, in welchem die
Papiertransportgeschwindigkeit des Druckers mit der Papier
transportgeschwindigkeit der Druckvergleichseinheit syn
chron gemacht wird.
In Fig. 47 ist die Zeit auf der Abszisse aufgetragen,
während die Geschwindigkeit (Millimeter pro Sekunde) auf
der Ordinate aufgetragen ist. Die Geschwindigkeit ist posi
tiv im Bereich oberhalb der Abszisse. Die Bezugssymbole Q1,
Q2, Q3 und Q4 in Fig. 47 sind als Meßpunkte gewählte Zeit
lagepunkte.
Ein Intervall zwischen den Bezugssymbolen Q1 und Q2 in
Fig. 47 ist ein Intervall, in welchem Papier in der Druck
transportrichtung (Papiertransportrichtung) transportiert
wird und Operationen des Lesens und Vergleichens durchge
führt werden. Wenn eine Druckoperation in einem Intervall
zwischen den Bezugssymbolen Q2 und Q3 gestoppt wird, dann
wird eine Leseoperation von dem Zeitlagepunkt Q3 aus durch
geführt, bei welchem Papier um eine Distanz zwischen dem
Drucker und der Druckvergleichseinheit transportiert worden
ist. Allerdings wird das Ergebnis ungewiß mit dem Ergebnis,
daß die Druckvergleichseinheit auf einem halben Weg einer
Seite gestoppt wird. Wenn sodann der Druck wieder aufgenom
men wird, wird das Lesen gestartet. Deshalb wird eine ge
naue Druckvergleichsoperation nicht bei der Seite durchge
führt, bei welcher eine Druckvergleichsoperation gestoppt
wird.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf den oben
genannten Aspekt gemacht worden. Deshalb ist eine erste
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endlosmedium-
Druckgerät zu schaffen, bei welchem auch dann, wenn jeder
der in einer On-Line-Verbindungsweise verbundenen Drucker
eine Druckoperation auf Endlospapier ausführt, ein Papier
format des Endlospapiers, eine Seitenteilungsposition, Län
ge und Breite des Endlospapiers, ein Format von zu drucken
den Daten, eine Position für den Druck sowie eine Auflösung
für den Druck bei jedem Drucker in angemessener Weise va
riabel eingestellt werden und zu druckende Daten sowie
Druckbilddaten miteinander verglichen werden können.
Ferner ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein Endlosmedium-Druckgerät zu schaffen, bei welchem
die Papiertransportsteuerung des Druckers und die Papier
transportsteuerung der Leseeinheit von der Vergleichsein
heit unabhängig angeordnet sind, so daß eine genaue Druck
vergleichsoperation durchgeführt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Endlosmedium-
Druckgerät vorgesehen, umfassend Druckmittel zum Setzen von
zu druckenden Daten in Druck auf einem Endlosmedium, zum
Transportieren des Endlosmediums in einer Drucktrans
portrichtung, und welche in der Lage sind, die zu drucken
den Daten sowie ein erstes, die zu druckenden Daten betref
fendes Instruktionssignal zu generieren, ferner in dem
stromabwärtigen Bereich der Druckmittel in der Drucktrans
portrichtung des Endlosmediums angeordnete Bestimmungsmit
tel zum Lesen eines gedruckten Bildes auf dem Endlosmedium,
zum Vergleichen der aus dem gedruckten Bild gelesenen ge
druckten Bilddaten mit den von außerhalb gelieferten, zu
druckenden Daten und zum Generieren eines wenigstens die
gedruckten Bilddaten betreffenden zweiten Instruktions
signals, sowie umfassend mit den Druckmitteln und den Be
stimmungsmitteln verbundene Instruktionsmittel zum Liefern
der zu druckenden Daten sowie des von den Druckmitteln ge
sendeten ersten Instruktionssignals zu den Bestimmungsmit
teln, und welche in der Lage sind, das zweite Instruktions
signal von den Bestimmungsmitteln zu den Druckmitteln zu
liefern, wobei die Bestimmungsmittel in der Leseoperation
des Endlosmediums auf der Basis des ersten Instruktions
signals von den Instruktionsmitteln gesteuert werden und
wobei die Druckmittel wenigstens über den Status der Be
stimmungsmittel in Übereinstimmung mit den zweiten Instruk
tionsmitteln von den Instruktionsmitteln informiert oder in
der Druckoperation des Endlosmediums gesteuert werden.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann auch dann,
wenn eine Vielzahl von Druckern zu einer einzelnen Drucker
linie verbunden sind, jeder aus der Vielzahl von Druckern
auf Papier jeglichen Formates und mit jeglicher Auflösung
drucken. Ferner kann die Vergleichseinheit eines jeden
Druckers eine Vergleichsoperation in Übereinstimmung mit
dem Papierformat und der Auflösung durchführen. Auf diese
Weise kann eine Vergleichsoperation in angemessener Weise
durchgeführt werden.
Ferner können die Druckmittel so arrangiert sein, daß
sie Druckbild-Ausbildungsmittel zum Ausbilden eines Druck
bildes auf dem Endlosmedium und zum Transportieren des End
losmediums in der Drucktransportrichtung sowie Mechanismus-
Steuerungsmittel zum Aussenden des ersten Instruktions
signals umfassen.
Die Mechanismus-Steuerungsmittel können so arrangiert
sein, daß sie Druckdatenempfangsmittel zum Empfangen der zu
druckenden Daten umfassen, ferner Markierungsdaten-
Erzeugungsmittel zum Erzeugen von Daten, welche eine für
die Steuerung des Starts und Stops der Leseoperation sowie
zum Halten der Markierungsdaten verwendbare Steuerungsmar
kierung betreffen, und schließlich Druckdaten-Addiermittel
zum Synthetisieren der zu druckenden Daten und der die
Steuerungsmarkierung betreffenden Daten zu einem einzelnen
Druckbild. Ferner sind die Vergleichsmittel so arrangiert,
daß sie durch die Lesemittel detektierte, die Steuerungs
markierung betreffende Daten mit Daten vergleichen, welche
die von den Druckmitteln ausgesendete Steuerungsmarkierung
betreffen.
Ferner können die oben beschriebenen Instruktionsmit
tel so arrangiert sein, daß sie dritte Speichermittel um
fassen, welche mit den Druckmitteln und den Bestimmungsmit
teln so verbunden sind, daß es den Druckmitteln und den Be
stimmungsmitteln erlaubt ist, auf die dritten Speichermit
tel zuzugreifen, um Daten zu lesen und zu schreiben. Ferner
können die oben beschriebenen Instruktionsmittel so arran
giert sein, daß sie Steuerungsdaten-Sendemittel zum Senden
eines Pulssignals umfassen, welches aus Pulsen mit einem
vorgegebenen Zeitintervall gebildet ist.
Ferner ist das erste Instruktionssignal so arrangiert,
daß es irgendwelche oder alle der Informationen enthält,
die für eine Seitenteilungsposition des Endlosmediums kenn
zeichnend sind, ferner der Informationen, die für eine Län
ge oder eine Breite des Endlosmediums kennzeichnend sind,
ferner Informationen, die für ein Format der zu druckenden
Daten kennzeichnend sind, Informationen, welche für einen
Ort der zu druckenden Daten kennzeichnend sind, und Auflö
sungsinformationen.
Die Bestimmungsmittel können so arrangiert sein, daß
sie Lesemittel umfassen, welche stromabwärts der Druckmit
tel in der Drucktransportrichtung des Endlosmediums vorge
sehen sind und zum Lesen der gedruckten Daten dienen, wäh
rend sie das Endlosmedium transportieren, ferner erste
Speichermittel zum Halten der zu druckenden Daten, zweite
Speichermittel zum Halten der gedruckten Bilddaten, und
Vergleichsmittel, welche mit den Lesemitteln und den zwei
ten Speichermitteln verbunden und in der Lage sind, die ge
druckten Bilddaten mit den zu druckenden Daten hinsichtlich
einer Bild-Koinzidenz zu vergleichen.
Außerdem kann das erste Instruktionssignal als ein
Steuerungssignal zum Steuern der Bestimmungsmittel in der
Leseoperation arrangiert sein. Ferner kann das erste In
struktionssignal als ein Startsignal arrangiert sein, das
die Druckmittel an die Lesemittel senden, um die Lesemittel
von dem Start des Lesens des gedruckten Bildes in Kenntnis
zu setzen, wenn der Druck entsprechend einer vorgegebenen
Länge auf dem Endlosmedium erreicht ist.
Das Endlosmedium-Druckgerät kann so arrangiert sein,
daß die Lesemittel eine Steuerungsmarkierung zum Steuern
des Starts und Stops der Leseoperation von dem gedruckten
Bild des Endlosmediums detektieren, so daß die Druckmittel
die Lesemittel steuern.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann eine Kom
bination der oben beschriebenen Steuerungsdaten willkürlich
so gewählt werden, daß jeder Drucker in angemessener Weise
die Einstellung des Papierformates des Endlospapiers, der
Seitenteilungsposition, der Länge und Breite des Endlospa
piers, des Formates der zu druckenden Daten, der Druckposi
tion der zu druckenden Daten und der Auflösung ändern kann.
Ferner kann das erste Instruktionssignal als ein Zeit
taktsignal arrangiert sein, welches bewirkt, daß die Druck
mittel die Druckoperation starten, nachdem die in den Lese
mitteln auf das Endlosmedium aufgestrahlte Lichtmenge einen
vorgegebenen Wert erreicht. Gemäß dieser Anordnung kann
verhindert werden, daß die Druckmittel hinsichtlich ihrer
Verarbeitungsgeschwindigkeit verlangsamt werden, und damit .
wird die Leseoperation stabil.
Ferner kann das erste Instruktionssignal als ein In
formationssignal arrangiert sein, um zu unterbinden, daß
die Vergleichsmittel eine Vergleichsoperation bei einem
Perforationsabschnitt durchführen, welcher in einem regel
mäßigen Intervall ausgebildet ist, um das Endlospapier zu
falten. Gemäß dieser Anordnung kann die Vergleichsoperation
genau ausgeführt werden. Darüber hinaus kann der Drucker
dann, wenn das Papier mit der Perforation zum Falten des
Papiers versehen ist, mit dieser Perforation umgehen, und
folglich kann der Drucker auf verschiedene Arten von Papier
drucken.
Das erste Instruktionssignal kann als ein Anhaltezu
stands-Benachrichtigungssignal arrangiert sein, um die Ver
gleichsmittel von dem Anhaltezustand in Kenntnis zu setzen,
wenn die Vergleichsmittel durch das Vergleichsergebnis ei
nen nicht zufriedenstellenden Druck detektieren. Ferner
kann das erste Instruktionssignal als ein Datenlösch-
Benachrichtigungssignal arrangiert sein, um die Vergleichs
mittel über die Löschung der zu druckenden Daten in Kennt
nis zu setzen, wenn die Druckmittel den Druck stoppen.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung muß der Bedie
ner keine Einstelloperation durchführen, und folglich kann
verhindert werden, daß die Druckeffizienz infolge einer
irrtümlichen Einstelloperation verschlechtert wird.
Ferner kann das zweite Instruktionssignal als ein
Steuerungssignal zum Steuern der Druckoperation der Druck
mittel arrangiert sein. Darüber hinaus kann das zweite In
struktionssignal als ein Qualitätssignal arrangiert sein,
welches für das Ergebnis des durch die Vergleichsmittel
durchgeführten Vergleiches kennzeichnend ist. Gemäß dieser
Anordnung wird es möglich, eine Wiedergewinnungs-
Druckoperation durchzuführen, und folglich kann eine Druck
verarbeitung ahne Verzögerung durchgeführt werden.
Ferner können die Bestimmungsmittel so arrangiert
sein, daß sie Vorabdruckinformations-Speichermittel umfas
sen, die in der Lage sind, Daten von einer Vielzahl ge
druckter Bilder zu halten, die Vorabdruckinformationen ge
zogener Linien, Zeichen, Symbole usw. enthalten. Sowie
Vorabdruckinformationsregistrierungs-Bezeichnungsmittel zum
Eingeben einer Art von Vorabdruckinformationen, die durch
einen Bediener aus der Vielzahl von gedruckten Bildern aus
gewählt werden, die in den Vorabdruckinformations-
Speichermitteln gespeichert sind, und die Vergleichsmittel
können so arrangiert sein, daß sie einen Vergleich unter
Verwendung der ausgewählten einen Art der Vorabdruckinfor
mation, der zu druckenden Daten und der gedruckten Bildda
ten durchführen. Die Vorabdruckinformations-Speichermittel
können so arrangiert sein, daß, nachdem das Endlosmedium in
die Druckmittel und die Lesemittel geladen ist, die Vorab
druckinformations-Speichermittel sich das gedruckte Bild
der Vorabdruckinformation des geladenen Endlosmediums be
schaffen.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung muß der Bedie
ner die Vorabdruckinformation nicht jedesmal registrieren,
wenn eine neue Rolle Endlospapier geladen wird. Deshalb
wird es möglich, die Zeit abzukürzen, die man braucht, um
den Druck zu starten, die Zeit zum Registrieren der Vorab
druckinformation zu umgehen und die Betriebsfähigkeit des
Druckers zu verbessern.
Zusätzlich kann das erste Instruktionssignal als eine
Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation arrangiert sein,
die von Nutzen ist, wenn die Vergleichsmittel die zu druc
kenden Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleichen, die
an die Vergleichsmittel gelieferten werden. Die Vergleichs
bestimmungs-Bezugsinformation kann für eine jede aus einer
Vielzahl von Bereichen eingestellt werden, die aus einer
Teilung des Endlosmediums in der Drucktransportrichtung und
der Richtung senkrecht zu der Drucktransportrichtung ent
stehen.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann eine ange
messene Druckqualität eingestellt werden, und folglich kann
verhindert werden, daß die Leseverarbeitungsgeschwindigkeit
abgesenkt wird.
Ferner können die Vergleichsmittel so arrangiert sein,
daß sie Detektiermittel zum Erzeugen eines Differenzwertes
umfassen, welcher für eine Differenz zwischen einer aus dem
ersten Instruktionssignal extrahierten, geplanten Druckdi
stanz des Endlosmediums und einer tatsächlich auf dem End
losmedium gedruckten und durch die Lesemittel gezählten Di
stanz kennzeichnend ist, sowie Anhaltesignal-Eingabemittel
zum Eingeben eines Anhaltesignals zum Anhalten der Operati
on der Druckmittel in die Druckmittel, wenn der von den De
tektiermitteln gesendete Differenzwert einen vorgegebenen
Wert übersteigt. Gemäß der oben beschriebenen Anordnung
wird es möglich, die Möglichkeit der Verursachung eines
Staus zu verringern, eine irrtümliche Vergleichsoperation
zu unterdrücken und zu verhindern, daß die Verarbeitungsge
schwindigkeit der Druckmittel abgesenkt wird.
Ferner kann das zweite Instruktionssignal als ein
Steuerungssignal zum Steuern der Druckoperation der Druck
mittel arrangiert sein. Darüber hinaus kann das zweite In
struktionssignal als ein Qualitätssignal arrangiert sein,
welches für das Ergebnis des durch die Vergleichsmittel
durchgeführten Vergleiches kennzeichnend ist. Ferner können
die Bestimmungsmittel so arrangiert sein, daß sie Druckda
tenübertragungs-Wiederversuchsmittel umfassen, die dazu
ausgebildet sind, die gedruckten Bilddaten einer nicht zu
friedenstellend gedruckten Seite von den Bestimmungsmitteln
zu den Druckmitteln zu übertragen, wenn die Vergleichsmit
tel ein Vergleichsergebnis ausgeben, welches anzeigt, daß
die Druckqualität nicht zufriedenstellend ist. Darüber hin
aus können die Lesemittel so arrangiert sein, daß dann,
wenn die Vergleichsmittel ein nicht zufriedenstellendes
Vergleichsergebnis offenbaren, das Endlosmedium aus dem In
neren der Vergleichsmittel zurück zu der Außenseite dersel
ben in eine Position bewegt werden kann, wo es einem Bedie
ner erlaubt ist, das gedruckte Material mit den Augen zu
prüfen und die Druckoperation der Druckmittel zu stoppen.
Gemäß dieser Anordnung wird es möglich, eine Wiederge
winnungs-Druckoperation durchzuführen, und folglich kann
eine Druckverarbeitung ohne Verzögerung durchgeführt wer
den.
Zusätzlich kann das Endlosmedium-Druckgerät so arran
giert sein, daß es eine Vorverarbeitungssektion zum Trans
portieren des Endlosmediums zu den Druckmitteln umfaßt, und
die Vorverarbeitungseinheit kann so arrangiert sein, daß
sie Detektiermittel zum Detektieren einer verbindenden Per
foration umfaßt, welche eine Position anzeigen, bei der das
hintere Ende des vorangehenden Endlosmediums und das vorde
re Ende des folgenden Endlosmediums miteinander verbunden
sind, und welche in der Lage sind, ein Detektiersignal zu
generieren, sowie ferner Vorverarbeitungssektions-
Steuerungsmittel zum Senden einer Information der verbin
denden Perforation an die Mechanismus-Steuerungsmittel in
Übereinstimmung mit dem Detektiersignal von den Detektier
mitteln, wobei die Mechanismus-Steuerungsmittel unterbin
den, daß die Druckmittel eine mit der verbindenden Perfora
tion angehängte Seite drucken, während sie auch unterbin
den, daß die Vergleichsmittel einen Vergleich in wenigstens
nicht bedruckten Bereichen der der verbindenden Perforation
vorangehenden und folgenden Seiten durchführen.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann eine
Druckoperation kontinuierlich durchgeführt werden.
Ferner kann das Endlosmedium-Druckgerät mit einer
Nachverarbeitungssektion (post-processing section) zum
Schneiden des Endlosmediums stromabwärts der Bestimmungs
mittel in der Drucktransportrichtung ausgestattet sein, und
die Vergleichsmittel können so arrangiert sein, daß sie Ab
weichungsinstruktionssignal-(offset instruction si
gnal)Erzeugungsmittel zum Erzeugen eines Abweichungsin
struktionssignals umfassen, welches eine Instruktion über
eine Abweichungsoperation des Endlosmediums auf der Basis
der Steuerungsmarkierung nach dem Schneiden des Endlosmedi
ums ausgibt, sowie zum Liefern des Abweichungsinstruktions
signals an die Nachverarbeitungssektion.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung wird auch dann,
wenn andere Gerätschaften wie etwa die Nachverarbeitungs
sektion zu dem Druckersystem hinzugefügt werden, die Nach
verarbeitung in das Steuerungssystem des Druckersystems
einbezogen. Deshalb kann die Betriebsfähigkeit verbessert
werden.
Ferner kann das Endlosmedium-Druckgerät so arrangiert
sein, daß dann, wenn die Druckmittel die Druckoperation an
halten, das Endlosmedium in der Richtung umgekehrt zu der
Drucktransportrichtung zu einer durch die Steuerungsmarkie
rung bezeichneten Position transportiert wird, und sodann
die Lesemittel das Endlosmedium lesen. Darüber hinaus kann
das Endlosmedium-Druckgerät so arrangiert sein, daß es Puf
ferbetrag-Detektiermittel zum Detektieren eines Durchhang
betrages des Endlosmediums zwischen den Druckmitteln und
den Bestimmungsmitteln umfaßt, und die Lesemittel sind so
arrangiert, daß dann, wenn der durch die Pufferbetrag-
Detektiermittel detektierte Durchhangbetrag gleich oder
kleiner als ein vorgegebener Wert wird, die Lesemittel die
Leseoperation bei der ersten Detektierung der Steuerungs
markierung nach der Detektierung der Tatsache anhalten, daß
der Durchhangbetrag gleich oder kleiner als ein vorgegebe
ner Wert wird.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung können dann,
wenn die Druck- und Vergleichsoperationen gestoppt werden
und danach der Druckvorgang wieder aufgenommen wird, die
Druck- und Vergleichsoperationen genau bei der Seite durch
geführt werden, bei der die Druck- und Vergleichsoperatio
nen gestoppt wurden.
Fig. 1 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer ersten Ausge
staltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in einem Doppelkanalspeicher gemäß der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern ei
ner Operation des Doppelkanalspeichers gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 4 ist eine Schemazeichnung, welche zum Erläutern
eines Verfahrens für die Erstellung eines Synchronismus bei
dem Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 5(a) bis Fig. 5(d) sind Zeitdiagramme, die je
weils den Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 6 ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern ei
nes Verfahrens zum Generieren von Druckdaten gemäß der er
sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar
ist;
Fig. 7 ist eine Schemazeichnung, welche die Beziehung
zwischen einem Druckbereich auf Endlospapier und einer Mar
kierungsdruckposition gemäß der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des
Druckens, Lesens und Vergleichens zeigt, die durch eine
Druckeinheit gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung ausgeführt werden;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches eine Verarbei
tungsoperation zeigt, die durch eine Vergleichseinheit ge
mäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 10 ist ein Flußdiagram, welches eine Hauptverar
beitung einer Haupt-Datenverarbeitungseinheit gemäß der er
sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des
Druckens, Lesens und Vergleichens einer Mechanismus-
Steuerungseinheit gemäß der ersten Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer
ersten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 13 ist eine Schemazeichnung, welche die Beziehung
zwischen einem Druckbereich und einer Markierungsdruckposi
tion auf einem Endlospapier gemäß der ersten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung einer Bestimmungseinheit gemäß einer zweiten Abwand
lung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 15 ist eine Schemazeichnung einer Vorabdruck-
Registrierungstafel gemäß der zweiten Abwandlung der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, welches die Vergleichs
operation der Vergleichseinheit gemäß der zweiten Abwand
lung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 17 ist ein Flußdiagram, welches die Haupt-
Verarbeitungsoperation der Vergleichseinheit gemäß der
zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, welches eine zweite Ver
gleichsoperation der Vergleichseinheit gemäß der zweiten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 19 ist eine Schemazeichnung eines Endlospapiers
mit einer Perforation gemäß einer dritten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß
der dritten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 20(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Papierinformationszuordnung gemäß der dritten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des
Druckens, Lesens und Vergleichens gemäß der dritten Abwand
lung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 22(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß
einer vierten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22(b) ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern
eines Verfahrens zum Bestimmen des Vergleichsergebnisses
gemäß der vierten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 23 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer
fünften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 24 ist eine Schemazeichnung eines Endlospapiers
gemäß der fünften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 25(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß
einer sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel für eine Verwendung einer Verarbeitungsinformation
bei der Detektierung eines nicht zufriedenstellenden Druc
kes gemäß der sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25(c) ist eine Schemazeichnung, welche ein ande
res Beispiel der Verwendung einer Verarbeitungsinformation
bei der Detektierung eines nicht zufriedenstellenden Druc
kes gemäß der sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 26 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer
siebten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 27(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß
einer neunten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 27(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel der Verwendung einer Information über die Anforderung
eines zeitweiligen Anhaltens entsprechend der neunten Ab
wandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 28 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer zehnten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 29(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß
der zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 29(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel der Verwendung einer Auflösungsinformation gemäß der
zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 30 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer elften Ab
wandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 31(a) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals
für ein zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften Ab
wandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 31(b) ist ein Zeitdiagramm eines Druckoperations-
Ausführungsperiodensignals gemäß der elften Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 31(c) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals
für ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 32 ist ein Flußdiagramm, welches die Vergleichs
operation der Vergleichseinheit gemäß der elften Abwandlung
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 33 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 34 ist eine Schemazeichnung einer Perforation von
Endlospapier gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 35(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß
der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 35(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel der Verwendung einer Verbindungsabschnitt-
Leerdruckinformation gemäß der zweiten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 36 ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern
von einem Verfahren eines Vergleiches der Vergleichseinheit
gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
brauchbar ist;
Fig. 37 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des
Druckens, Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die Me
chanismus-Steuerungseinheit gemäß der zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden;
Fig. 38 ist ein Flußdiagram, welches eine Operation
einer Leerdruckverarbeitung zeigt, die durch die Ver
gleichseinheit, gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorlie
genden Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 39 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer dritten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 40(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein End
lospapier gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 40(b) ist ein Zeitdiagramm eines Abweichungsan
zeigesignals gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 41 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 42 ist ein Funktionsblockdiagramm des Endlosmedi
um-Druckgerätes gemäß der vierten Ausgestaltung der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 43 ist eine Schemazeichnung eines Endlospapiers
gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 44 ist eine Schemazeichnung, welche eine Papier
transportgeschwindigkeit des Endlosmedium-Druckgerätes ge
mäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 45 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des
Druckens, Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die Be
stimmungseinheit durchgeführt werden, gemäß der vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 46 ist eine Schemazeichnung eines Endlosmedium-
Druckgerätes, bei welchem ein elektrophotographisches Sy
stem verwendet wird; und
Fig. 47 ist eine Schemazeichnung, welche die Papier
transportgeschwindigkeit eines Druckers zeigt, in welchem
die Papiertransportgeschwindigkeit des Druckers mit der Pa
piertransportgeschwindigkeit einer Druckvergleichseinheit
synchron ist.
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden
nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß der ersten Ausgestal
tung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 1 ge
zeigt ist, umfaßt das Endlosmedium-Druckgerät 1 eine über
geordnete Steuerungseinheit 33, eine Drucksektion (Druck
mittel) 30, eine Bestimmungssektion (Bestimmungsmittel) 11,
sowie Bezeichnungsmittel 32a. Das Endlosmedium-Druckgerät
1, welches in Fig. 1 gezeigt ist, funktioniert als ein
Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem von der übergeord
neten Steuerungseinheit 33 gesendete, zu druckende Daten
sequentiell mit einer hohen Rate auf ein Endlosmedium, wie
etwa ein Endlospapier gedruckt werden.
In der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird das Endlos
papier (Endlosmedium) 9 in eine vorgegebene Position inner
halb der Drucksektion 30 und eine vorgegebene Position in
nerhalb der Bestimmungssektion 11 geladen. Das Endlospapier
9 wird in einer Papiertransportrichtung zur linken Seite
der Fig. 1 so gefördert, daß ein vorgegebener Durchhangbe
trag zwischen der Drucksektion 30 und der Bestimmungssekti
on 11 beibehalten wird und gedruckte Daten durch die Be
stimmungssektion 11 gelesen werden können.
Die Anordnung des Endlosmedium-Druckgerätes 1 wird in
anderen Ausgestaltungen und Abwandlungen der vorliegenden
Erfindung verwendet, falls es nicht besonders spezifiziert
wird. Ferner kann in der folgenden Beschreibung die Druck
sektion 30 als ein Drucker oder ein Druckergerät bezeichnet
werden. Ferner kann die Drucktransportrichtung als eine
Scanrichtung bezeichnet werden. Diese Ausdrücke haben je
doch die gleiche Bedeutung.
Die übergeordnete Steuerungseinheit 33 wird verwendet,
um zu druckende Daten an die Drucksektion 30 zu senden. Der
Begriff "zu druckende Daten" bedeutet ursprünglich erzeugte
Daten, welche gedruckt werden sollen. Ferner bedeutet ein
Begriff "Druckdaten" Daten, welche sich von von einem Zu
sammensynthetisieren der zu druckenden Daten und anderer
Steuerungsdaten ableiten. Darüber hinaus werden dann, wenn
die Druckdaten auf das Endlospapier 9 gedruckt sind und das
gedruckte Bild durch eine Leseeinheit 12 gelesen wird, die
von dem Lesevorgang sich ableitenden Daten als "gedruckte
Bilddaten" bezeichnet. Diese Begriffe werden die oben ge
nannten Bedeutungen in der folgenden Beschreibung haben,
falls nicht besonders spezifiziert.
Die Drucksektion 30 ist so arrangiert, daß sie die zu
druckenden Daten auf das Endlospapier 9 druckt, das Papier
in der Drucktransportrichtung transportiert und die zu
druckenden Daten sowie ein erstes Instruktionssignal, wel
ches die zu druckenden Daten betrifft, generiert. Die
Drucksektion 30 umfaßt zusätzlich zu einer photosensitiven
Trommel 30e eine Vorladeeinrichtung 30c, eine Belichtungs
einrichtung 30d, eine Mechanismus-Steuerungseinheit (Mecha
nismus-Steuerungsmittel) 31, eine Entwicklungseinrichtung
30g, eine Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f,
eine Fixiereinrichtung 30a, eine Reinigereinheit 30b und
einen Transporttraktor (Papiertransportmechanismus) 30h,
welche die photosensitive Trommel 30e umgeben.
Das erste Instruktionssignal ist so arrangiert, daß es
Informationen über die Seitenteilungsposition des Endlospa
piers 9, Informationen über die Länge und Breite des End
lospapiers 9, Informationen über das Format der zu drucken
den Daten, Informationen über die Position der zu drucken
den Daten und Informationen über einen Teil oder die Ge
samtheit der Auflösungsinformationen umfaßt. Das erste In
struktionssignal wird als ein Steuerungssignal zum Steuern
der Leseoperation verwendet, die durch die Bestimmungssek
tion 11 durchgeführt wird.
Die photosensitive Trommel 30e bildet ein Druckbild
auf dem Endlospapier ab, während sie sich in der Druck
transportrichtung des Endlospapiers 9 dreht. In diesem Fall
ist Drucktransportrichtung die Uhrzeigerrichtung in Fig. 1.
Die Vorladeeinrichtung 30c wird verwendet, um die photosen
sitive Trommel 30e gleichmäßig zu elektrifizieren. Die Be
lichtungseinrichtung 30d wird verwendet, um ein elektrosta
tisches Latentbild, welches den zu druckenden Daten ent
spricht, auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 30e
zu bilden, indem diese einer Belichtung ausgesetzt wird.
Die Entwicklungseinrichtung 30g wird verwendet, um ein
Tonerbild durch Entwickeln des elektrostatischen Latentbil
des zu erzeugen. Die Übertragungs-
Elektrifizierungseinrichtung 30f ist so angeordnet, daß sie
der photosensitiven Trommel 30e gegenüberliegt, wobei das
Endlospapier zwischen diesen angeordnet ist, und sie wird
für eine Übertragung des Toners auf die photosensitive
Trommel 30e verwendet. Ferner ist der Transporttraktor 30h
aus einem Transportkörper 301 und einem (nicht gezeigten)
Transportriemen gebildet und so angeordnet, daß der Trans
portriemen die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung
30f umgibt. Außerdem wird die Fixiereinrichtung dazu ver
wendet, das auf das Endlospapier 9 übertragene Tonerbild
durch Aufbringung von Wärme, Druck, Licht usw. zu fixieren.
Die Reinigereinheit 30b wird dazu verwendet, Toner, welcher
nicht auf das Endlospapier 9 übertragen worden ist, jedoch
auf der photosensitiven Trommel 30e zurückgelassen wurde,
von der photosensitiven Trommel 30e zu entfernen.
Die photosensitive Trommel 30e, die Vorladeeinrichtung
30c, die Belichtungseinheit 30d, die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31, die Entwicklungseinrichtung 30g, die
Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f, der Trans
porttraktor 30h, der Transportkörper 301, die Fixierein
richtung 30a und die Reinigereinheit 30b funktionieren als
Druckbild-Erzeugungsmittel. Die Druckbild-Erzeugungsmittel
erzeugen ein Druckbild auf dem Endlospapier 9 und transpor
tieren das Endlospapier 9 in der Drucktransportrichtung.
Auf diese Weise wird, wenn die photosensitive Trommel
30e sich in der Uhrzeigerrichtung dreht, ein Druck auf dem
Endlospapier 9 ausgeführt. Mehr im besonderen wird die pho
tosensitive Trommel 30e mittels der Vorladeeinrichtung 30c
so elektrifiziert, daß die Oberfläche derselben ein gleich
mäßiges Potential hat. Ein elektrostatisches Latentbild,
welches den zu druckenden Daten entspricht, wird mittels
der Belichtungseinrichtung 30d auf der Oberfläche der pho
tosensitiven Trommel 30e gebildet. Das elektrostatische La
tentbild wird durch die Entwicklungseinrichtung 30g entwic
kelt, so daß es ein Tonerbild auf der Oberfläche der photo
sensitiven Trommel 30e bildet. Dann wird das auf der photo
sensitiven Trommel 30e gebildete Tonerbild durch die Über
tragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f auf das Endlospa
pier 9 übertragen.
Andererseits wird das Endlospapier 9 durch den Trans
porttraktor 30h transportiert. Das auf das Endlospapier 9
übertragene Tonerbild wird durch die Fixiereinrichtung 30a
mittels Wärme, Druck, Licht usw. fixiert. Der nicht über
tragene, auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 30e
belassene Toner wird von der photosensitiven Trommel 30e
durch die Reinigereinheit 30b entfernt. Sodann wird bei der
photosensitiven Trommel 30e deren Oberfläche wieder durch
die Vorladeeinrichtung 30c als eine Vorbereitung für den
nächsten Übertragungsprozeß gleichmäßig elektrifiziert.
Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ist so arran
giert, daß sie das erste Instruktionssignal sendet. D. h.,
um das erste Instruktionssignal zu senden, schreibt die Me
chanismus-Steuerungseinheit 31 Informationen, die für das
Format eines zu druckenden Bildes kennzeichnend sind, Da
tenformatinformationen, die für eine Punkteanzahl in der
Scanrichtung und eine Punkteanzahl in der Subscanrichtung
der zu druckenden Daten kennzeichnend sind, Informationen,
die für eine Distanz von der Übertragungsposition des Druc
kers zu der Position, bei welcher ein gedrucktes Bild gele
sen wird, kennzeichnend sind, usw., in einen Doppelkanal
speicher 32 eingelesen. Beispiele, die zeigen, wie eine
solche Information in den Doppelkanalspeicher 32 geschrie
ben werden, werden später beschrieben. In diesem Fall be
deutet der Begriff "Subscanrichtung" eine Richtung senk
recht zu der Drucktransportrichtung.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Operation steuert
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Entwicklungsein
richtung 30g, die Vorladeeinrichtung 30c, die Übertragungs-
Elektrifizierungseinrichtung 30f, den Antrieb der Reinige
reinheit 30b, die Fixiereinrichtung 30a. Auf diese Weise
liefert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 unter der
Druckinstruktion der übergeordneten Steuerungseinheit 33 zu
druckende Daten an die photosensitive Trommel 30e.
Die Bestimmungsmittel 11 sind stromabwärts des Endlos
papiers 9 in der Drucktransportrichtung vorgesehen. Die Be
stimmungsmittel 11 lesen ein gedrucktes Bild auf dem End
lospapier 9 und vergleichen die gelesenen, gedruckten Bild
daten mit den zu druckenden Daten, die von den Instrukti
onsmitteln 32a geliefert werden, im Hinblick auf eine Bild
koinzidenz. Die Bestimmungsmittel 11 generieren ferner ein
zweites Instruktionssignal, welches die gedruckten Bildda
ten betrifft. Um die oben beschriebenen Operationen auszu
führen, umfassen die Bestimmungsmittel 11 eine Leseeinheit
(Lesemittel) 12, einen ersten Speicher (erste Speichermit
tel) 14a, einen zweiten Speicher (zweite Speichermittel)
14b, eine Vergleichseinheit (Vergleichsmittel) 13, eine Le
seeinheit-Transportsteuerungseinheit (Papiertransport-
Steuerungsschaltkreis) 15 und einen Papiertransportmecha
nismus 16a, 16b.
Die Leseeinheit 12 ist im stromabwärtigen Bereich des
Endlospapiers 9 angeordnet. Die Leseeinheit 12 ist so ar
rangiert, daß sie ein auf dem Endlospapier 9 gebildetes ge
drucktes Bild liest, während sie das Endlospapier 9 trans
portiert. Die Funktion der Leseeinheit wird beispielsweise
durch eine CCD (Charge Couple Device = ladungsgekoppelte
Einrichtung)-Kamera vervollständigt. Der erste Speicher 14a
ist so arrangiert, daß er die zu druckenden Daten hält. Der
zweite Speicher 14b ist so arrangiert, daß er die gedruck
ten Bilddaten hält. Die Funktionen des ersten Speichers 14a
und des zweiten Speichers 14b werden beispielsweise durch
einen RAM (Random Access Memory = Speicher mit wahlfreiem
Zugriff) realisiert. In der Figur ist der erste Speicher
14a als ein Speicher 1 bezeichnet, und der zweite Speicher
14b ist als ein Speicher 2 bezeichnet.
Die Vergleichseinheit 13 ist mit der Leseeinheit 12
und dem zweiten Speicher 14b verbunden, wodurch die Ver
gleichseinheit 13 die gedruckten Bilddaten mit den zu druc
kenden Daten vergleichen kann. Diese Funktion ist bei
spielsweise durch eine Software realisiert. Die Leseein
heit-Transportsteuerungseinheit 15 steuert die Transport
steuerung des Papiertransportmechanismus 16a, 16b. Diese
Funktion kann beispielsweise durch einen Papiertransport-
Steuerungsschaltkreis realisiert werden. Weiter ist der Pa
piertransportmechanismus 16a, 16b so arrangiert, daß er das
Endlospapier 9 unter der Steuerung der Leseeinheit-
Transportsteuerungseinheit 15 in der Drucktransportrichtung
transportiert. Der Papiertransportmechanismus 16a, 16b kann
beispielsweise mit einer zylindrischen Rolle oder derglei
chen ausgebildet sein.
Die Instruktionsmittel 32a sind aus einem Doppelkanal
speicher 32 gebildet, welcher mit der Drucksektion 30 und
der Bestimmungssektion 11 so verbunden ist, daß die zu
druckenden Daten und das erste Instruktionssignal von der
Drucksektion 30 zu der Bestimmungssektion geliefert werden,
während das zweite Instruktionssignal von der Bestimmungs
sektion 11 zu der Drucksektion 30 geliefert wird. Vier Ar
ten von Datenleitungen 21a, 21b, 21c, 21d sind zwischen der
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und der Vergleichseinheit
13 vorgesehen.
Auf diese Weise wird die Bestimmungssektion 11 bei der
Leseoperation des Endlospapiers 9 durch das von den In
struktionsmitteln 32a gelieferte erste Instruktionssignal
gesteuert, und die Drucksektion 30 wird über den Zustand
der Bestimmungssektion 11 informiert, oder sie wird bei der
Druckoperation des Endlospapiers 9 durch das von der Be
stimmungssektion 11 mittels der Instruktionsmittel 32a ge
lieferte zweite Instruktionssignal gesteuert. Das zweite
Instruktionssignal wird später vollständiger beschrieben.
Der Doppelkanalspeicher 32 ist sowohl mit der Druck
sektion 30 als auch mit der Bestimmungssektion 11 verbun
den, so daß der Doppelkanalspeicher 32 als ein drittes
Speichermittel dienen kann. D. h., der Doppelkanalspeicher
32 erlaubt der Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion
11, auf den Doppelkanalspeicher 32 zuzugreifen, um Daten zu
lesen und zu schreiben.
Fig. 2 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Gemäß der Datenzuordnung des Doppelkanalspeichers 32, wel
cher in Fig. 2 gezeigt ist, ist jedem Bereich eine Steue
rungsinformation zugeordnet. D. h., das erste Instruktions
signal, welches von der Drucksektion 30 ausgesendet wird,
d. h., eine Befehlsinformation, eine Druckformat-(Papier
format)-Information, eine für die Punktanzahl in der Scan
richtung kennzeichnende Information, eine für die Punktan
zahl in der Subscanrichtung kennzeichnende Information, ei
ne für die Druckauflösung kennzeichnende Information, eine
für die Distanz zwischen dem Drucker (Drucksektion 30) und
der Leseeinheit 12 kennzeichnende Information usw. werden
in die Bereiche des Doppelkanalspeichers 32 geschrieben.
Die Befehlsinformation entspricht einem Triggersignal
zum Starten der Druckoperation. Das Druckformat repräsen
tiert das Format der zu druckenden Daten, das Format des
Endlospapiers 9 und die Anzahl der Seiten des Endlospapiers
9. Die für die Punktanzahl in der Scanrichtung kennzeich
nende Information informiert darüber, daß die Anzahl von
Punkten in der Scanrichtung innerhalb einer Einheitsseite
beispielsweise gleich 100 dpi (Dot per Inch = Punkte pro
Zoll) ist. In ähnlicher Weise informiert die für die Punkt
anzahl in der Subscanrichtung kennzeichnende Information
über die Anzahl von Punkten in der Subscanrichtung. Weiter
repräsentiert die für die Druckauflösung kennzeichnende In
formation die Auflösung der Druckfläche. Es wird beispiels
weise eine Auflösung etwa von 240 dpi, 300 dpi als Informa
tion der Auflösung gegeben.
Ferner repräsentiert die für die Distanz zwischen der
Drucksektion 30 und der Lesesektion 12 kennzeichnende In
formation beispielsweise die Distanz zwischen einer Positi
on, bei der das Druckbild in der Drucksektion 30 übertragen
wird und einer Position, bei der ein Lesevorgang in der Le
seeinheit 12 gestartet wird. Die Distanz kann in der Form
einer Länge oder einer Anzahl von Seiten des Endlospapiers
9 zwischen den Positionen repräsentiert werden. Die Di
stanzinformation kann willkürlich eingestellt werden. Das
erste Instruktionssignal, welches die Distanzinformation
enthält, wird von der Drucksektion 30 jedesmal an die Lese
einheit 12 gesendet, wenn ein Druck auf einer vorgegebenen
Länge des Endlospapiers 9 ausgeführt worden ist. Deshalb
funktioniert das erste Instruktionssignal als ein Startsi
gnal zum Starten der Leseoperation des gedruckten Bildes
auf dem Endlospapier 9. Die Information ist aus einer Viel
zahl von Bits gebildet, und die Inhalte der Instruktion
werden in Abhängigkeit von dem durch die Bits repräsentier
ten Wert bestimmt. Wenn beispielsweise 1/60 in. (in. = inch
= Zoll = 2,54 cm) der Druckformatinformation durch 1 LSB
(Least Significant Bit = niedrigstwertiges Bit) bezeichnet
wird, dann können 11 in. als "0294" auf der Basis einer he
xadezimalen Notation bezeichnet werden.
Auf diese Weise zählt die Leseeinheit 12 das von der
Drucksektion 30 ausgesendete Signale jedesmal, wenn die
Druckfläche der vorgegebenen Länge oder der vorgegebenen .
Anzahl von Seiten bedruckt worden ist. Ferner vergleicht
die Leseeinheit 12 den gezählten Wert mit der gelesenen
Länge oder der gelesenen Anzahl von Seiten, und sie startet
die Leseoperation des gedruckten Bildes auf dem Endlospa
pier 9. Auf diese Weise können Operationen mit einer hohen
Präzision ausgeführt werden.
Ferner können gemäß der oben beschriebenen Anordnung
die für das Papierformat und das Druckformat kennzeichnende
Information, die für die Punktanzahl in der Scanrichtung
kennzeichnende Information, die für die Punktanzahl in der
Subscanrichtung kennzeichnende Information und die für die
Druckauflösung kennzeichnende Information dynamisch bei je
der Seite geändert werden. D. h., da der Doppelkanalspeicher
32 so vorgesehen ist, daß das erste Instruktionssignal von
dem Doppelkanalspeicher 32 zu der Vergleichseinheit 13 ge
sendet wird, kann die Drucksektion 30 verschiedene Arten
von Instruktionen an die Vergleichseinheit 13 ausgeben.
Die Datenleitung 21a (siehe Fig. 1) verbindet die Me
chanismus-Steuerungseinheit 31 und die Vergleichseinheit 13
miteinander so, daß die zu druckenden Daten von der Mecha
nismus-Steuerungseinheit 31 zu der Vergleichseinheit 13 ge
sendet werden. In ähnlicher Weise verbindet die Datenlei
tung 21b die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und die Ver
gleichseinheit 13 miteinander so, daß ein Pulssignal, wel
ches aus einer Vielzahl von Pulsen mit einem vorgegebenen
Zeitintervall gebildet ist, von der Mechanismus-Steuerungs
einheit 31 zu der Vergleichseinheit 13 gesendet wird. Die
Datenleitung 21b funktioniert als ein Steuerungsdaten-
Sendemittel. Dank dem Pulssignal mit dem vorgegebenen Zei
tintervall kann die Vergleichseinheit 13 die Distanz erken
nen, die das Endlospapier 9 zurückgelegt hat. Die Operation
derselben wird später vollständiger beschrieben.
Die Datenleitung 21c verbindet den Doppelkanalspeicher
32 mit der Vergleichseinheit 13 so, daß das erste Instruk
tionssignal von dem Doppelkanalspeicher 32 zu der Ver
gleichseinheit 13 gesendet werden kann. Beispiele, die für
eine Erläuterung der konkreten Verwendung brauchbar sind,
werden nachstehend mit der Beschreibung von verschiedenen
Ausgestaltungen und Abwandlungen eingeführt.
In ähnlicher Weise verbindet die Datenleitung 21d den
Doppelkanalspeicher 32 mit der Vergleichseinheit 13 so, daß
das zweite Instruktionssignal von der Vergleichseinheit 13
zu dem Doppelkanalspeicher 32 gesendet werden kann. Das
zweite Instruktionssignal enthält wenigstens gedruckte
Bilddaten. Das zweite Instruktionssignal wird also zum In
formieren des Zustandes der Bestimmungssektion 11 verwen
det, oder es wird als ein Steuerungssignal zum Steuern der
durch die Drucksektion 30 ausgeführten Druckoperation ver
wendet. Demnach wird das zweite Instruktionssignal von der
Bestimmungssektion 11 zu der Drucksektion 30 gesendet. Das
zweite Instruktionssignal wird nachstehend konkreter mit
verschiedenen Ausgestaltungen und Abwandlungen beschrieben.
Das Endlospapier 9, dessen Fläche in der Drucksektion
30 bedruckt worden ist, wird zu der Leseeinheit 12 trans
portiert. In der Leseeinheit 12 wird das gedruckte Bild des
Endlospapiers 9 durch eine CCD-Kamera als Bilddaten gele
sen. Die beschafften gedruckten Bilddaten werden in dem
zweiten Speicher 14b gespeichert. Andererseits werden die
von der Drucksektion 30 gesendeten, zu druckenden Daten in
dem ersten Speicher 14a gespeichert. Dann vergleicht die
Vergleichseinheit 13 die in dem ersten Speicher 14a gespei
cherten, zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten,
die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert sind.
Um zu veranlassen, daß die Vergleichseinheit 13 die zu
druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleicht,
sendet die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die von der
übergeordneten Steuerungseinheit 33 gelieferten, zu druc
kenden Daten über die Datenleitung 21a an die Vergleichs
einheit 13. Ferner schreibt die Mechanismus-Steuerungsein
heit 31 das erste Instruktionssignal in den Doppelkanal
speicher 32. Das in den Doppelkanalspeicher 32 geschriebene
erste Instruktionssignal wird von der Vergleichseinheit 13
über die Datenleitung 21c gelesen.
Fig. 3 ist eine Schemazeichnung, die für eine Erläute
rung einer Operation des Doppelkanalspeichers 32 gemäß der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar
ist. Die Vergleichseinheit 13, die innerhalb der in Fig. 3
gezeigten Bestimmungssektion 11 angeordnet ist, umfaßt eine
Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a und eine MPU (Micro
Processing Unit = Mikroverarbeitungseinheit) 13b. Die Spei
cherdaten-Verarbeitungseinheit 13a managt die zu druckenden
Daten bei jeder Seite. Diese Funktion kann beispielsweise
durch eine Software realisiert werden. Ferner ist die MPU
13b so arrangiert, daß sie eine Unterbrechung detektiert
oder eine arithmetische Operation ausführt. Andere bekannte
Dinge werden nicht im einzelnen beschrieben.
Der Doppelkanalspeicher 32 ist mit der MPU 13b inner
halb der Vergleichseinheit 13 und der Mechanismus-Steue
rungseinheit 31 verbunden. Der Doppelkanalspeicher 32 und
die MPU 13b sind miteinander durch verschiedene Arten von
Signalleitungen verbunden, wie etwa eine Unterbrechungslei
tung, einem Adreßbus, einem Datenbus, einer Chipauswahl-
Signalleitung (als *CS bezeichnet) und einer Lese-/Schreib
freigabe-Signalleitung (als R/W bezeichnet). Weiter sind
der Doppelkanalspeicher 32 und die Mechanismus-Steuerungs
einheit 31 miteinander durch verschiedene Signalleitungen
verbunden, wie etwa einen Adreßbus, einen Datenbus, eine
Chipauswahl-Signalleitung (als *CS bezeichnet) und eine Le
se-/Schreibfreigabe-Signalleitung (als R/W bezeichnet).
Wenn ein Informationsbestandteil bei einer spezifi
schen Adresse in den Doppelkanalspeicher 32 geschrieben
wird, dann wird das Unterbrechungssignal, welches dafür
kennzeichnend ist, daß die Information in den Doppelkanal
speicher 32 geschrieben worden ist, an die MPU 13b gesen
det. Wenn die MPU 13b das Unterbrechungssignal von dem Dop
pelkanalspeicher 32 empfängt, dann startet die MPU 31b das
Lesen der zu druckenden Daten, welche durch die Speicherda
ten-Verarbeitungseinheit 13a in den ersten Speicher 14a ge
schrieben worden sind. Ferner startet die MPU 13b das Lesen
der gedruckten Bilddaten, welche durch die Speicherdaten-
Verarbeitungseinheit 13a in den zweiten Speicher 14b ge
schrieben worden sind. Wenn auf den ersten Speicher 14a in
einem regelmäßigen Intervall zugegriffen wird, um eine Ab
frage durchzuführen, dann wird es möglich zu bestätigen,
daß eine Umschreibung vorgenommen wurde.
Indessen sind die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und
die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a direkt miteinan
der durch die Datenleitungen 21a und 21b verbunden.
Die von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 (siehe
Fig. 1) gesendeten, zu druckenden Daten werden also direkt
von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 durch die Daten
leitung 21a zu der Vergleichseinheit 13 übertragen. Ferner
speichert die innerhalb der Vergleichseinheit 13 vorgesehe
ne MPU 13b die zu druckenden Daten in den ersten Speicher
14a entsprechend den Datenformatinformationen ein, die für
die Punkteanzahl in der Scanrichtung, die Punkteanzahl in
der Subscanrichtung der zu druckenden, von der Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 gesendeten Daten kennzeichnend sind.
Dann führt die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a ein
Datenmanagement bei jeder Seite durch, wodurch die zu druc
kenden Daten einer Speicherungsverarbeitung in den Speicher
unterworfen werden.
Jetzt wird mit Bezug auf die Fig. 4 und die Fig. 5(a)
bis Fig. 5(d) eine Operation beschrieben, die durchgeführt,
wird, wenn die Papiertransportgeschwindigkeit bei der
Drucksektion 30 mit der Papiertransportgeschwindigkeit bei
der Leseeinheit 12 koinzident ist.
Fig. 4 ist eine Schemazeichnung, welche zum Erläutern
eines Verfahrens zum Herstellen eines Synchronismus bei dem
Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung brauchbar ist. Wie in Fig. 4 gezeigt
ist, wird das Endlospapier 9 so in das Druckersystem gela
den, daß es sich von der Drucksektion 30 zur Bestimmungs
sektion 11 hin erstreckt. Das Endlospapier 9 wird durch den
Transporttraktor 30h transportiert, welcher innerhalb der
Drucksektion 30 vorgesehen ist. Das Endlospapier 9 wird
ferner durch den Papiertransportmechanismus 16a, 16b inner
halb der Bestimmungssektion 11 transportiert. In Fig. 4 ge
zeigte Teile, denen die gleichen Bezugszahlen wie denjeni
gen in der Fig. 1 zugeordnet sind, sind jeweils identisch.
Deshalb werden sie nicht weiter beschrieben, und es werden
nur Teile dargestellt, deren Beschreibung notwendig ist.
Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31, die innerhalb
der Drucksektion 30 vorgesehen ist, sendet Steuerungsdaten
durch den Doppelkanalspeicher 32 und die Datenleitung 21b
zu der Vergleichseinheit 13, die innerhalb der Bestimmungs
sektion 11 vorgesehen ist. Die Vergleichseinheit 13 liefert
ein Steuerungssignal an die Leseeinheit-Transportsteue
rungseinheit 15 auf der Basis der Steuerungsdaten. Die Le
seeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 steuert die Papier
transportmechanismen 16a, 16b in ihrer Drehung auf der Ba
sis des Steuerungssignals. Wie später beschrieben wird,
sind die Steuerungsdaten aus Transport-Pulssignaldaten bei
jedem 1/6 in. oder aus Lesestart-Zeittaktsignaldaten gebil
det. Dank den Steuerungsdaten werden die Transportgeschwin
digkeit der Drucksektion 30 und die Transportgeschwindig
keit der Lesesektion 12 in Synchronismus zueinander ge
bracht.
Fig. 5(a) bis Fig. 5(d) sind Zeitdiagramme, welche den
Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung zeigen, und in denen ein Fall gezeigt
ist, bei welchem die Papiertransportgeschwindigkeit der
Druckeinheit 30 mit der Papiertransportgeschwindigkeit der
Leseeinheit 12 koinzident ist. Die in den Fig. 5(a) bis
Fig. 5(d) gezeigten Signale basieren auf einer positiven
Logik. Das als "Papiertransport" bezeichnete Signal in Fig.
5(a) ist ein Papiertransport-Freigabesignal des Endlospa
piers 9 (als "Papier" in Fig. 5(a) bezeichnet). Das Puls
signal, welches aus Pulsen gebildet ist, die bei jedem
1/6 in.-Papiertransport stehen, wie in Fig. 5(b) gezeigt
ist, ist ein Zeitsignal, das bei jedem Transport des End
lospapiers 9 gezählt wird. Wenn das Signal von der Druck
sektion 30 an die Bestimmungssektion 11 gesendet wird, wird
es möglich, die Distanz zu messen, welche das Endlospapier
9 zurückgelegt hat.
Das in Fig. 5(c) gezeigte Signal mit einer Bezeichnung
"Lesestart-Zeittakt" ist ein Startsignal, welches von der
Drucksektion 30 an die Bestimmungssektion 11 geliefert
wird. Wenn der Signalstatus ein Hochpegel wird, dann star
tet die Leseeinheit 12 eine Leseoperation. Außerdem ist das
Startsignal so arrangiert, daß es hoch wird, nachdem die
Zeit von dem Zeitpunkt an, zu dem das in Fig. 5(a) gezeigte
Papiertransportsignal hoch wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu
dem das Endlospapier 9 die Distanz zwischen der Drucksekti
on 30 bis zur Leseeinheit 12 durchlaufen hat, abgelaufen
ist. Das Signal mit einer Bezeichnung "Leseperiode", wel
ches in Fig. 5(d) gezeigt ist, gibt eine Zeitverlaufsperi
ode (Datenspeicherperiode) an, während der die Leseeinheit
12 das gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 und die gele
senen, gedruckten Bilddaten, die in dem zweiten Speicher
14b gespeichert sind, liest. Das in Fig. 5(d) gezeigte Sig
nal ist synchron mit dem Lesestart-Zeittakt, welcher in
Fig. 5(c) gezeigt ist.
Die Vergleichseinheit 13 wird über die Datenleitung
21c mit dem ersten Instruktionssignal und über die Daten
leitung 21b mit dem Pulssignal beliefert. Wenn die Ver
gleichseinheit 13 die Anzahl der Pulse zählt und detek
tiert, daß die gezählte Anzahl der Pulse mit einer Anzahl
von Pulsen koinzident wird, die einer Durchlaufdistanz ent
spricht, welche im voraus angegeben wurde, dann wird der
Lesevorgang gestartet. Auf diese Weise beginnen die gelese
nen Daten als gedruckte Bilddaten gemanagt zu werden.
Wie oben beschrieben wurde, kann dann, wenn die Pa
piertransportgeschwindigkeit der Drucksektion 30 identisch
mit der Papiertransportgeschwindigkeit der Leseeinheit 12
ist, die Bestimmungssektion 11 die Anzahl der Pulse zählen,
um so die vorgegebene Durchlaufdistanz des Endlospapiers 9
zu detektieren. Darüber hinaus kann die Bestimmungssektion
11 ganz genau über das Lesestartsignal informiert werden.
Deshalb wird es möglich, den Zeitablauf zu erkennen, zu dem
die gelesenen, gedruckten Bilddaten in den zweiten Speicher
14b gespeichert werden sollen, mit dem Ergebnis, daß die
gedruckten Bilddaten des Endlospapiers 9 dem Management un
terzogen werden können.
Wenn das Endlospapier 9 sowohl in der Drucksektion 30
als auch in der Leseeinheit 12 mit der gleichen Geschwin
digkeit gefördert wird, dann kann die Steuerung in einem
anderen Modus durchgeführt werden. D. h., daß die Steuerung
in einem Modus durchgeführt wird, in welchem ein Druckmana
gement bei jeder Seite durchgeführt wird. Das bedeutet, da
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 der Drucksektion 30
auch den Transport des Endlospapiers 9 steuert, daß die
Vergleichseinheit 13, nachdem das Endlospapier 9 die vorge
gebene Distanz durchlaufen hat, über einen Zeitpunkt infor
miert werden kann, zu dem das Lesen des gedruckten Bildes
auf dem Endlospapier 9 gestartet wird, oder einen Zeit
punkt, zu dem die gelesenen Daten in den zweiten Speicher
14b gespeichert werden. Wenn die Vergleichseinheit 13 das
Zeittaktsignal empfängt, welches von der Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 geliefert wird und für den Start der
Leseoperation des gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9
brauchbar ist, dann veranlaßt die Vergleichseinheit 13 die
Leseeinheit 12, den Lesevorgang zu starten. Wenn ferner die
Vergleichseinheit 13 das Zeittaktsignal zum Speichern der
gelesenen Daten in den zweiten Speicher 14b empfängt, dann
werden die gedruckten Bilddaten von der Leseeinheit 12 in
den zweiten Speicher 14b gespeichert.
Da die Bestimmungssektion 11 ganz genau über das Lese
startsignal informiert werden kann, kann auf diese Weise
die Bestimmungssektion 11 den Zeitpunkt, zu dem die Daten
in den zweiten Speicher 14b gespeichert werden sollen, ganz
genau detektieren. Deshalb können die von dem Endlospapier
9 beschafften gedruckten Bilddaten gut mit dem Management
übereinstimmen.
Wenn die Papiertransportgeschwindigkeit in der Druck
sektion 30 von der Papiertransportgeschwindigkeit in der
Leseeinheit 12 verschieden ist, dann wird als nächstes das
Datenmanagement bei jeder Seite durchgeführt. Der Fall, bei
welchem die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksek
tion 30 von der Papiertransportgeschwindigkeit in der Lese
einheit 12 verschieden ist, umfaßt einen Fall, bei welchem
eine Einheit zum Steuern des Papiertransportes unabhängig
als eine Systemanordnung vorgesehen ist, oder einen Fall,
bei welchem es schwierig ist, beide Papiertransportge
schwindigkeiten perfekt koinzident miteinander zu machen.
In diesen Fällen wird die Papiertransportgeschwindigkeits
differenz als ein akkumulierter Fehler beim Endlos-
Bedrucken des Papiers groß werden. D. h. konkreter, wenn die
Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30 (sie
he Fig. 4) von der Papiertransportgeschwindigkeit in der
Leseeinheit 12 verschieden ist, und wenn deren Transport
zeittakte nicht synchron miteinander sind, dann kann man
die folgenden Nachteile erwarten. D. h., wenn die Papier
transportgeschwindigkeit in der Leseeinheit 12 schneller
als die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion
30 ist, dann wird das Endlospapier 9 zwischen der Drucksek
tion 30 und der Leseeinheit 12 gespannt, mit dem Ergebnis,
daß das Endlospapier zerrissen wird. Wenn im Gegensatz dazu
die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30
größer als die Papiertransportgeschwindigkeit in der Lese
einheit 12 ist, dann wird der Durchhangbetrag des Endlospa
piers 9 erhöht, mit dem Ergebnis, daß eine Fehlfunktion zu
erwarten ist.
Aus diesem Grund ist das Drucksystem wie folgt arran
giert. Die Papiertransportgeschwindigkeit des Endlospapiers
9 in der Leseeinheit 12 ist nämlich schneller eingestellt
als die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion
30. Das Endlospapier 9 wird in Reaktion auf ein Pulssignal
bei jeder Förderung des Papiers um 1/6 in. um eine vorgege
bene Distanz transportiert, wie beispielsweise in Fig. 5(b)
gezeigt ist. In der Leseeinheit 12 wird das auf dem Endlos
papier 9 ausgebildete gedruckte Bild gelesen. Auf diese
Weise können die gedruckten Bilddaten bei jeder Seite gema
nagt werden.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung wird der akku
mulierte Fehler nicht auf dem Endlospapier 9 verursacht,
mit dem Ergebnis, daß die Druckoperation mit Stabilität
durchgeführt werden kann. Ferner kann eine Steuerung in
beiden Fällen bewirkt werden, bei welchen die Papiertrans
portgeschwindigkeiten miteinander identisch oder voneinan
der verschieden sind, mit dem Ergebnis, daß eine Operation
zuverlässig durchgeführt werden kann.
Es wird jetzt eine Beschreibung eines Modus vorgelegt,
bei welchem die Drucksektion 30 die Bestimmungssektion 11
durch Verwendung einer Steuerungsmarkierung steuert, die
auf dem Endlospapier 9 angebracht ist.
Fig. 6 ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern ei
nes Verfahrens zum Generieren von Druckdaten gemäß der er
sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar
ist. Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31, die in Fig. 6
gezeigt ist, umfaßt eine Druckdaten-Empfangseinheit (Druck
daten-Empfangsmittel) 31a, eine Markierungsdaten-Erzeu
gungseinheit (Markierungsdaten-Erzeugungsmittel) 31b und
eine Druckdaten-Addiereinheit (Druckdaten-Addiermittel)
31c.
Die Druckdaten-Empfangseinheit 31a ist so arrangiert,
daß sie zu druckende Daten empfängt. Die Markierungsdaten-
Erzeugungseinheit 31b ist so arrangiert, daß sie Daten er
zeugt und hält, welche die Steuerungsmarkierung betreffen,
die für eine Steuerung des Starts und Stops der Leseopera
tion verwendbar ist. D 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002010009619 00004 99880ie Druckdaten-Addiereinheit 31c ist
so arrangiert, daß sie die zu druckenden Daten und die die
Steuerungsmarkierung betreffenden Daten miteinander synthe
tisiert, um ein Druckbild zu bilden. Das synthetisierte
Druckbild wird an die Belichtungseinheit 30d als Druckdaten
geliefert. Die oben beschriebene Funktion kann beispiels
weise durch eine Software implementiert sein.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung werden die von
der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendeten, zu
druckenden Daten der Druckdaten-Empfangseinheit 31a zuge
liefert, die innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen ist.
Die Druckdaten-Empfangseinheit 31a liefert die zu drucken
den Daten an die Vergleichseinheit 13 sowie die Druckdaten-
Addiereinheit 31c. Ferner wird die Druckdaten-Addiereinheit
31c mit den zu druckenden Daten und den Daten der Steue
rungsmarkierung beliefert, die von der Markierungsdaten-
Erzeugungseinheit 31b gesendet werden, so daß die Daten
miteinander addiert werden, um ein Druckbild zu bilden. Das
synthetisierte Druckbild wird an die Belichtungseinheit 30d
als Druckdaten geliefert. Das gedruckte Bild wird in der
Belichtungseinheit 30d einer Belichtung ausgesetzt, so daß
die gedruckten Daten auf das Endlospapier 9 gedruckt wer
den. Die gedruckten Daten werden demnach von der Belich
tungseinheit 30d an die Bestimmungssektion 11 geliefert,
die in der Figur als gestrichelte Linie gezeigt ist, wäh
rend die zu druckenden Daten an die Bestimmungssektion 11
geliefert werden.
Die Leseeinheit 12 liest das gedruckte Bild auf dem
Endlospapier 9 und liefert die gelesenen, gedruckten Bild
daten an die Vergleichseinheit 13. Die Vergleichseinheit 13
registriert die Daten der Steuerungsmarkierung zuvor iri dem
zweiten Speicher 14b. Wenn die Vergleichseinheit 13 mit den
gedruckten Bilddaten von der Leseeinheit 12 beliefert wird,
dann führt die Vergleichseinheit 13 eine Musterübereinstim
mungsoperation bei den gedruckten Bilddaten mit den Daten
der Steuerungsmarkierung aus, wodurch nur die gedruckten
Bilddaten extrahiert werden, welche tatsächlich gelesen
werden sollen. Demnach wird ein Muster mit der Ausnahme des
Steuerungsmarkierungsabschnittes mit einem Muster vergli
chen, welches von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ge
sendet und in dem ersten Speicher 14a gespeichert wird.
D. h., die Vergleichseinheit 13 hat zusätzlich zu den oben
beschriebenen Funktionen eine Funktion, die Steuerungsmar
kierung zu identifizieren. Die Funktion zum Identifizieren
der Steuerungsmarkierung wird in einer solchen Weise ausge
führt, daß das Muster der Markierung in dem zweiten Spei
cher 14b im voraus registriert wird, und daß die Ver
gleichseinheit 13 das Markierungsmuster mit den gedruckten
Bilddaten vergleicht.
Fig. 7 ist eine Schemazeichnung, welche die Beziehung
zwischen dem Druckbereich auf dem Endlospapier 9 und einer
Markierungsdruckposition gemäß der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die Richtung von rechts nach
links bei der Fig. 7 ist eine Richtung, in welcher das Pa
pier transportiert wird (Drucktransportrichtung). Das End
lospapier 9 kann in drei Bereichsarten geteilt werden, wel
che parallel zu der Drucktransportrichtung sind. D. h., das
Endlospapier 9 hat Bereiche, in denen eine Perforation zum
Transportieren des Papiers vorgesehen ist, und zwar an den
beiden Seiten bzw. der oberen Endseite und der unteren End
seite desselben. Zwischen diesen Bereichen ist ein Druckbe
reich vorgesehen, und die Steuerungsmarkierung als Voll
druckquadrat ist in dem Bereich der unteren Seite vorgese
hen. Die Leseeinheit 12 detektiert die Steuerungsmarkie
rung, welche für die Steuerung des Startes und Stops der
Leseoperation dient, von dem gedruckten Bild auf dem End
lospapier 9, womit die Drucksektion 30 die Leseeinheit 12
steuert.
Die mit L1, L2 bezeichneten Bezugssymbole repräsentie
ren einen Wert, welcher für die Position kennzeichnend ist,
bei der die Steuerungsmarkierung angeordnet ist (die Ein
heit ist Zoll). Diese Werte können beliebig eingestellt
werden. Ferner ist die Steuerungsmarkierung nicht in den zu
druckenden, von der übergeordneten Steuerung 33 gelieferten
Daten enthalten.
Die Drucksektion 30 druckt die Steuerungsmarkierung
auf jede Seite beim Druckbeginn der Seite. Konkreter werden
die zu druckenden, von der übergeordneten Steuerungseinheit
33 gelieferten Daten an die Druckdaten-Empfangseinheit 31a
gesendet. Ferner erzeugt die Markierungsdaten-
Erzeugungseinheit 31b Daten der Steuerungsmarkierung. Die
Druckdaten-Addiereinheit 31c addiert die zu druckenden Da
ten und die die Steuerungsmarkierung betreffenden Daten
miteinander, um ein einzelnes Druckbild zu synthetisieren.
Die synthetisierten Druckbilddaten werden an die Belich
tungseinheit 30d geliefert, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Dann
wird ein elektrostatisches Latentbild der zu druckenden Da
ten auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 30c ge
bildet. So wird der Druckvorgang durchgeführt. Ferner wird
das Endlospapier 9, welches ein in der Belichtungseinheit
30d aufgedrucktes Bild aufweist, zu der Bestimmungseinheit
11 transportiert, wie durch die gestrichelte Linie in der
Fig. 6 gezeigt ist, und die Vergleichseinheit 13 führt ei
nen Vergleich zwischen den Daten durch.
Andererseits sendet die Druckdaten-Empfangseinheit
31a, die in Fig. 6 gezeigt ist, die empfangenen, zu druc
kenden Daten an die Leseeinheit 12 über die Datenleitung
21a. Das gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 wird durch
die Leseeinheit 12 gelesen, und die gewonnenen Druckbildda
ten werden in dem zweiten Speicher 14b gespeichert. Die
Vergleichseinheit 13 extrahiert ein Markierungsmuster, wel
ches den im voraus registrierten Markierungsmusterdaten
entspricht, aus den gedruckten Bilddaten unter Verwendung
des Musterübereinstimmungs-Algorithmus. Auf einer Seiten
einheit auf der Druckfläche des Endlospapiers 9 zu lesende
Daten werden in Übereinstimmung mit der Position der Steue
rungsmarkierung ausgewählt. Demnach werden die gedruckten
Bilddaten mit Ausnahme des Markierungsmusters sowie die zu
druckenden, in dem ersten Speicher 14a gespeicherten Daten
miteinander verglichen.
Wie oben beschrieben wurde, wird die Steuerungsmarkie
rung außerhalb des normalen Druckbereiches gedruckt, und
folglich sind die Daten der Steuerungsmarkierung nicht in
den zu druckenden, von der übergeordneten Steuerungseinheit
33 gesendeten Daten enthalten. Deshalb wird es dann, wenn
die von der Drucksektion 30 gesendeten Daten mit den Daten
des gedruckten Bildes verglichen werden, möglich, einen ab
normalen Druckabschnitt zu detektieren, wenn ein solcher in
der Drucksektion 30 verursacht wird. Darüber hinaus kann
die Vergleichseinheit 13 die Steuerungsmarkierung und die
zu druckenden Daten erkennen, und sie kann folglich einen
abnormalen Druck bei der Durchführung des Vergleichs detek
tieren.
Mit der oben beschriebenen Anordnung werden das Druc
ken, das Lesen und der Vergleich durchgeführt. Fig. 8 ist
ein Flußdiagram, welches die durch die Drucksektion 30 aus
geführte Operation des Druckens, Lesens und des Vergleichs
gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt. Zu Anfang wird die Drucksektion beim Schritt A1 in
einen Wartemodus eingestellt. Beim Schritt A2 nimmt die
Drucksektion 30 den NEIN-Weg, wenn die Drucksektion 30
nicht irgendeine Druckinstruktion von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 empfängt, und geht zum Schritt A1 zu
rück. Wenn die Drucksektion 30 eine Druckinstruktion von
der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann
nimmt die Drucksektion 30 den JA-Weg und geht zum Schritt
A3. Beim Schritt A3 schreibt die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 in den Doppelkanalspeicher 32 ver
schiedene Informationen, wie etwa die Druckformatinformati
on, die Information über die Punkteanzahl in der Scanrich
tung, die Information über die Punkteanzahl in der Subscan
richtung, (Information über) die Druckauflösung, die Infor
mation über die Distanz zwischen dem Drucker (Druckeinheit
30) und der Leseeinheit 12.
Beim Schritt A4 wird ein Befehl zum Druckstart (Druck
auslösung) in den Doppelkanalspeicher 32 in einem Bereich
geschrieben, welcher der Adresse der Befehlsinformation
(siehe Fig. 2) entspricht. Beim Schritt A5 werden die pho
tosensitive Trommel 30e, die Vorladeeinrichtung 30c, die
Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f, die Entwick
lungseinrichtung 30g, die Reinigereinheit 30b so gesteuert,
daß sie einen Druckvorgang ausführen.
Beim Schritt A6 führt die Drucksektion 30 einen Be
lichtungsschritt für einen Seitenumfang der Druckfläche
durch und sendet dann die zu druckenden Daten zu der Spei
cherdaten-Verarbeitungseinheit 13a, die innerhalb der Ver
gleichseinheit 13 vorgesehen ist (siehe Fig. 3). Beim
Schritt A7 transportiert die Drucksektion 30 nach dem Be
lichten und Entwickeln des Tonerbildes das Papier (Endlos
papier 9) zu der nächsten Stufe für eine Bildübertragung,
um so die Transportstrecke des Papiers an den Ort des To
nerbildes zu justieren. Ferner wird bei dem Schritt A7 ein
Zeitgeber zum Zählen eines jeden Transportes um 1/6 in. für
den Papiertransport ausgelöst. So wird der Vorgang gestar
tet, das Tonerbild auf das Endlospapier 9 zu übertragen und
darauf zu fixieren.
Beim Schritt A8 wird bei jedem Papiertransport von
1/6 in. ein Pulssignal an die innerhalb der Vergleichsein
heit 13 vorgesehene Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a
geliefert.
Beim Schritt A9 wird festgestellt, ob die einem Sei
tenumfang entsprechende Übertragung und ein Papiertransport
ausgeführt worden sind oder nicht. Wenn festgestellt wird,
daß die einem Seitenumfang entsprechende Übertragung und
ein Papiertransport noch nicht ausgeführt worden sind, dann
wird der NEIN-Weg genommen, und die Übertragungsoperation
sowie die Papiertransportoperation werden fortgesetzt. Wenn
festgestellt wird, daß die einem Seitenumfang entsprechende
Übertragung sowie ein Papiertransport vollendet sind, wird
der JA-Weg genommen. Beim Schritt A10 wird festgestellt, ob
die gesamte Druckoperation ausgeführt worden ist oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß die gesamte Druckopera
tion noch nicht ausgeführt worden ist, dann wird der NEIN-
Weg genommen, und die Verarbeitung geht wieder zurück zu
dem Routinebeginn mit dem Schritt A1. Wenn festgestellt
wird, daß der gesamte Druckvorgang vollendet ist, dann wird
der JA-Weg genommen, und die Druckoperation wird beim
Schritt A11 angehalten.
Auf diese Weise informiert die Drucksektion 30 die
Vergleichseinheit 30 über das Papierformat und das Format
der zu druckenden Daten bei jeder Seite. Deshalb kann die
Vergleichseinheit 13 auch dann, wenn gedruckte Bilddaten
einer Vielzahl von Seiten kontinuierlich von der Drucksek
tion 30 an die Vergleichseinheit 13 gesendet werden, die
Daten einer jeden Seite ganz genau bestimmen. Demzufolge
wird es möglich, eine kontinuierliche Verarbeitung mit ei
ner hohen Verarbeitungsrate durchzuführen. Darüber hinaus
können gelesene Daten bei jeder Seite zum Vergleich ge
bracht werden, und folglich kann ein Fehler aktiv verhin
dert werden.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbei
tungsoperation zeigt, die in der Vergleichseinheit 13 gemäß
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung durch
geführt wird. Die in Fig. 9 gezeigte Routine, die mit dem
Schritt B1 beginnt, wird ausgeführt, wenn der Drucker eine
Druckstartbefehl-Unterbrechungsverarbeitung bei der Ver
gleichseinheit 13 bewirkt. Wenn zu Anfang die Vergleichs
einheit 13 beim Schritt B2 den Druckstartbefehl empfängt,
welcher von dem Drucker ausgesendet wird, dann wird der JA-
Weg genommen. Beim Schritt B3 liest die Vergleichseinheit
13 Druckformatinformationen, Informationen über die Punkte
anzahl in der Scanrichtung, Informationen über die Punkte
anzahl in der Subscanrichtung, (Informationen über) die
Druckauflösung, Informationen über die Distanz zwischen dem
Drucker (Drucksektion 30) und der Leseeinheit 12 aus dem
Doppelkanalspeicher 32.
Nachfolgend sichert die Vergleichseinheit 13 beim
Schritt B4 einen Speicherbereich für zu druckende Daten für
einen Seitenumfang in dem ersten Speicher 14a (Speicher 1).
Beim Schritt B5 empfängt die Vergleichseinheit 13 die zu
druckenden Daten für einen Seitenumfang und beginnt damit,
die zu druckenden Daten in dem ersten Speicher 14a zu spei
chern. Beim Schritt B6 geht die Verarbeitung zu der Haupt
verarbeitungsroutine der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit
13a. In der Bezeichnung der Schritte B4 und B5 ist der er
ste Speicher 14a als Speicher 1 bezeichnet. Wenn ferner die
Vergleichseinheit 13 beim Schritt B2 den Druckstartbefehl
von dem Drucker nicht empfängt, dann wird der NEIN-Weg ge
nommen, und die Verarbeitung geht vom Schritt B6 zu der
Hauptverarbeitungsroutine der Speicherdaten-
Verarbeitungseinheit 13a.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches eine Hauptverar
beitung der Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a gemäß der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei
dem in Fig. 10 gezeigten Schritt C1 startet die Hauptdaten-
Verarbeitungseinheit 13a, die innerhalb der Vergleichsein
heit 13 vorgesehen ist, die Hauptverarbeitung. Beim Schritt
C2 stellt die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a fest, ob
der Druckstartbefehl von dem Drucker schon empfangen worden
ist oder nicht. Wenn der Druckstartbefehl empfangen worden
ist, dann wird der JA-Weg genommen, und die Verarbeitung
geht zum Schritt C3. Wenn der Befehl noch nicht empfangen
worden ist, dann wird der NEIN-Weg genommen, und die glei
che Verarbeitung wird weiter fortgesetzt.
Beim Schritt C3 stellt die Hauptdaten-Verarbeitungs
einheit 13a fest, ob der Druckbefehl der erste Druckvorgang
nach dem Laden des Papiers ist oder nicht. Wenn festge
stellt wird, daß der Druckvorgang der erste Druckvorgang
ist, dann wird der JA-Weg genommen. Beim Schritt C4 trans
portiert die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a das Papier
in Reaktion auf das Pulssignal von jedem 1/6 in.-Papier
transport. Beim Schritt C5 stellt die Hauptdaten-Verarbei
tungseinheit 13a fest, ob das Pulssignal von jedem 1/6 in.-
Papiertransport, welcher der Distanz von dem Drucker bis
zur Leseeinheit 12 entspricht, empfangen worden ist oder
nicht.
Wenn beim Schritt C5 festgestellt wird, daß die Haupt
daten-Verarbeitungseinheit 13a das der Distanz zwischen dem
Drucker und der Leseeinheit 12 entsprechende Pulssignal
noch nicht empfangen hat, dann wird der NEIN-Weg genommen,
und die Verarbeitung geht zum Schritt C4 zurück. Wenn fest
gestellt wird, daß die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a
das der Distanz zwischen dem Drucker und der Leseeinheit 12
entsprechende Pulssignal empfangen hat, dann wird der JA-
Weg genommen. Beim Schritt C6 startet die Hauptdaten-
Verarbeitungseinheit 13a das Lesen der gedruckten Bilddaten
der Leseeinheit 12, so daß die gedruckten Bilddaten von ei
nem Seitenumfang in den zweiten Speicher 14b (Speicher 2)
gespeichert werden. Wenn die Hauptdaten-Verarbeitungsein
heit 13a die gelesenen, gedruckten Bilddaten für einen Sei
tenumfang in den zweiten Speicher 14b gespeichert hat, dann
erzeugt beim Schritt C7 die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit
13a ein Unterbrechungssignal, welches anzeigt, daß die Da
tenspeicherung vollendet ist.
Wenn beim Schritt C3 die Hauptdaten-Verarbeitungsein
heit 13a feststellt, daß der Druckbefehl nicht der erste
Druckvorgang ist, nachdem das Papier geladen worden ist,
dann wird der NEIN-Weg genommen, und die Verarbeitung geht
zum Schritt C8. Beim Schritt C8 wird ein Papiertransport in
Übereinstimmung mit dem Pulssignal eines jeden 1/6 in.-
Papiertransportes durchgeführt, ein Datenlesevorgang der
gedruckten Bilddaten wird durch die Leseeinheit 12 gestar
tet, und die gedruckten Bilddaten eines Seitenumfanges wer
den in den zweiten Speicher 14b gespeichert.
Auf diese Weise kann die Vergleichseinheit 13 eine
arithmetische Operation auf der Basis der Druckseitenfor
mat-Informationen durchführen, die von der Drucksektion 30
gesendet werden, und sie kann Daten entsprechend dem Druck
format aus dem zweiten Speicher 14b lesen. Ferner kann die
Leseeinheit 12 einen Lesevorgang auf der Basis eines vorge
gebenen Zeittaktsignals starten, und folglich kann die Ver
gleichseinheit 13 einen Vergleich hinsichtlich der Überein
stimmung mit den zu druckenden Daten durchführen.
Wenn die Drucksektion 30 und die Leseeinheit 12 das
Endlospapier 9 mit der gleichen Geschwindigkeit transpor
tieren, dann wird die Verarbeitung wie folgt durchgeführt.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des Druc
kens, Lesens und Vergleichens der Mechanismus-Steuerungs
einheit 31 entsprechend der ersten Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung zeigt. Bei dem in Fig. 11 gezeigten
Schritt H1 wird die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in
einen Wartemodus zum Warten auf eine Druckinstruktion ein
gestellt. Wenn beim Schritt H2 die Mechanismus-Steuerungs
einheit 31 keinerlei Druckinstruktion von der übergeordne
ten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann wird der NEIN-Weg
genommen, um zum Schritt H1 zurückzukehren. Wenn die Mecha
nismus-Steuerungseinheit 31 eine Druckinstruktion von der
übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann wird der
JA-Weg genommen, um zum Schritt H3 zu gehen. Beim Schritt
H3 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 verschie
dene Informationen, wie etwa Druckformatinformationen,
Punkteanzahlinformationen in der Scanrichtung, Punkteanzah
linformationen in der Subscanrichtung, (Informationen über)
die Druckauflösung, Informationen über die Distanz zwischen
dem Drucker (Drucksektion 30) und der Leseeinheit 12 in den
Doppelkanalspeicher 32.
Beim Schritt H4 schreibt die Mechanismus-Steuerungs
einheit 31 den Druckstartbefehl in den Doppelkanalspeicher
32 bei einer Adresse der Befehlsinformation. Beim Schritt
H5 führt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Steue
rung für den Druckvorgang durch. Konkreter steuert die Me
chanismus-Steuerungseinheit 31 die photosensitive Trommel
30e in ihrer Drehung, ferner die Vorladeeinrichtung 30c,
die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f, die Ent
wicklungseinrichtung 30g und die Reinigereinheit 30b.
Beim Schritt H6 führt die Mechanismus-Steuerungsein
heit 31 die Belichtung von einem Seitenumfang durch und
sendet die zu druckenden Daten zu der Speicherdaten-Ver
arbeitungseinheit 13a, die innerhalb der Vergleichseinheit
13 angeordnet ist (siehe Fig. 3). Beim Schritt H7 transpor
tiert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 das Papier so,
daß das Tonerbild, welches den Belichtungsprozeß und den
Entwicklungsprozeß durchlaufen hat, zu einer geeigneten Po
sition verschoben wird, und sie überträgt dann das Bild auf
das Papier. Ferner startet beim Schritt H7 die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 den Zeitgeber für jeden 1/6 in.-
Papiertransport, und sie startet auch das Fixieren des
übertragenen Tonerbildes.
Beim Schritt H8 stellt die Mechanismus-Steuerungsein
heit 31 fest, ob der Druckbefehl der erste ist, nachdem das
Papier geladen worden ist. Wenn festgestellt worden ist,
daß der Druckbefehl der erste ist, dann wird der JA-Weg ge
nommen, um zum Schritt H9 zu gehen. Beim Schritt H9 stellt
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest, ob der Zählwert
des Zeitgebers für jeden 1/6 in.-Papiertransport den Wert
der Distanz zwischen dem Drucker und der Leseeinheit 12 er
reicht oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Wert
diese Distanz erreicht, dann wird der NEIN-Weg genommen, um
zum Schritt H10 zu gehen. Beim Schritt H10 stellt die Me
chanismus-Steuerungseinheit 31 fest, ob die Übertragung von
einem Seitenumfang sowie der Papiertransport durchgeführt
worden sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Pa
piertransport abgeschlossen ist, dann wird der JA-Weg ge
nommen, um zum Schritt H11 zu gehen. Beim Schritt H11 wird
festgestellt, ob der Druckvorgang abgeschlossen worden ist
oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Druckvorgang
abgeschlossen ist, dann wird der JA-Weg genommen, um zum
Schritt H12 zu gehen. Beim Schritt H12 führt die Mechanis
mus-Steuerungseinheit 31 eine Druckanhalteverarbeitung so
wie eine Leseanhalteverarbeitung durch. Dann geht die Ver
arbeitung zum Schritt H1 zurück, um die Operationen des
Druckens, Lesens und Vergleichens der Mechanismus-Steue
rungseinheit 31 zu beginnen. Wenn beim Schritt H10 eine
Seitenumfangsübertragung sowie ein Papiertransport nicht
vollendet sind, dann wird der NEIN-Weg genommen, um zum
Schritt H9 zurückzukehren. Wenn beim Schritt H11 der Druck
vorgang nicht abgeschlossen ist, dann wird der NEIN-Weg ge
nommen, um zum Schritt H1 zurückzukehren, und die Operatio
nen des Druckens, Lesens und Vergleichens der Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 werden nochmals gestartet.
Wenn der NEIN-Weg beim Schritt H8 genommen wird und
der JA-Weg beim Schritt H9 genommen wird, dann geht die
Verarbeitung zum Schritt H13, bei welchem die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 die Zählung des Zeitgebers für jeden
1/6 in.-Papiertransport löscht und den Zeitgeber anhält.
Beim Schritt H14 generiert die Mechanismus-Steuerungsein
heit 31 ein Lesestart-Zeittaktsignal, um den Prozeß des
Schrittes H10 durchzuführen.
Wie oben beschrieben wurde, wird es möglich, die Zeit
zu kalkulieren, die das den zu druckenden Daten entspre
chende gedruckte Bild beim Start des Druckvorganges
braucht, um die Distanz von der Drucksektion 30 zu der Le
seposition der Leseeinheit 12 zu durchlaufen. Deshalb ist
es möglich, den Lesestartzeitpunkt des gedruckten Bildes
für die Leseeinheit 12 zu bestimmen.
Ferner wird, wie oben beschrieben wurde, eine Informa
tion, die das Papierformat oder das Format der zu drucken
den Daten bei jeder Seite betrifft, zwischen der Drucksek
tion 30 und der Vergleichseinheit 13 übertragen. So kann
eine Verarbeitung kontinuierlich bei einer hohen Rate
durchgeführt werden, und ein Fehler kann aktiv verhindert
werden. Darüber hinaus wird die Leseoperation in Reaktion
auf das Zeittaktsignal gestartet, welches zwischen der
Drucksektion 30 und der Leseeinheit 12 übertragen wird.
Deshalb kann in geeigneter Weise ein Vergleich durchgeführt
werden. Weiter kann mit der die Steuerungsmarkierung ver
wendenden Steuerung der Bediener das Papier 9 ohne Schwie
rigkeit laden.
Wie oben beschrieben wurde, kann auch dann, wenn eine
Vielzahl von Druckern zu einer einzigen Druckerlinie ver
bunden ist, jeder aus der Vielzahl der Drucker auf Papier
mit jedem Papierformat und mit jeder Auflösung drucken.
Ferner kann eine Vergleichsoperation in jedem Drucker ent
sprechend dem Papierformat und der Auflösung durchgeführt
werden.
Die bei der ersten Ausgestaltung verwendete Steue
rungsmarkierung kann variabel auf dem Endlospapier 9 beim
Drucken positioniert werden.
Die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung
wie die des Endlosmedium-Druckgerätes der ersten Ausgestal
tung (siehe Fig. 1). Deshalb wird die Anordnung desselben
nicht beschrieben.
Fig. 12 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß
der ersten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie
genden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird
eine Druckstart-Positionsinformation in den Doppelkanal
speicher 32 bei einer Adresse $1E0 geschrieben. Die Lese
einheit 12 wird durch die Druckstart-Positionsinformation
über einen Betrag einer Abweichung des Ortes der Druckbild
daten auf dem Endlospapier 9 bezüglich des normalen
Druckortes informiert.
Fig. 13 ist eine Schemazeichnung, welche die Beziehung
zwischen dem Druckbereich und der Markierungsdruckposition
auf dem Endlospapier 9 gemäß der ersten Abwandlung der er
sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Der in
Fig. 13 gezeigte Druckbereich unterliegt einer Abweichung
von der Seitenteilungsposition um L3 (inch). In diesem Fall
erreicht der Druckbereich die Leseposition früher als im
Vergleich mit einem Fall, bei welchem der Druckbereich
richtig örtlich angeordnet ist. Der Wert von L3 dient als
eine Anzeige, die anzeigt, vor einer wie großen Distanz re
lativ zu der Seitenteilungsposition die Leseeinheit 12 den
Lesevorgang starten soll. Ähnlich zu der oben beschriebenen
ersten Ausgestaltung ist die Steuerungsmarkierung in Form
eines Volldruckquadrates in einer Region angebracht, die
von dem für jede Seite vorbereiteten Druckbereich verschie
den ist.
Der Wert von L3 kann veränderlich innerhalb eines Be
reiches von 1 in. bis -1 in. relativ zu einer normalen ört
lichen Anordnung eingestellt werden, und eine numerische
Notation wird in einer solchen Weise vorgenommen, daß man
1 LSB der Größe 1/24 in. entsprechen läßt. Wenn beispiels
weise L3 = 1 in. ist, dann wird die Druckstart-
Positionsinformation als "0000(HEX)" bezeichnet, und wenn
L3 = 3/24 ist, dann wird die Druckstart-Positions
information als "0003(HEX)" bezeichnet. Die Leseeinheit 12
startet demnach den Lesevorgang jeweils bei einer Position
vor 1 in. bzw. 3/24 in. Wenn im Gegensatz dazu der Druckbe
reich in die Richtung entfernt von der Leseeinheit 12 ver
schoben ist, wenn beispielsweise L3 = -1 in. ist, dann wird
die Druckstart-Positionsinformation als "0030(HEX)" be
zeichnet, wobei "HEX" bedeutet, daß die Ziffern auf der Ba
sis eines hexadezimalen Bezeichnungssystems bezeichnet
sind.
Wie oben beschrieben wurde, werden Daten, die die Be
ziehung zwischen der Position für die von der Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 gesendeten, zu druckenden Daten und
der Steuerungsmarkierungsposition repräsentieren, sowie Da
ten, die die Positionsbeziehung zwischen der Seite des End
lospapiers 9 repräsentieren, von dem Doppelkanalspeicher 32
zu der Vergleichseinheit 13 gesendet.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann dann, wenn
die Drucksektion 30 die in den Doppelkanalspeicher 32 ge
schriebenen Informationen ändert, die Beziehung zwischen
der Position von zu druckenden Daten und der Position der
Steuerungsmarkierung geändert werden. Ferner kann die Lese
einheit 12 das gedruckte Bild in Übereinstimmung mit der
geänderten Position lesen. Danach kann ein im voraus regi
striertes Markierungsmuster aus den gedruckten Bilddaten
extrahiert werden, die in dem zweiten Speicher 14b gespei
chert sind, und zwar unter Verwendung eines Musterüberein
stimmungs-Algorithmus. Die gedruckten Bilddaten eines gele
senen Ein-Seiten-Umfanges können in Übereinstimmung mit der
Steuerungsmarkierungsposition identifiziert werden.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung wird es in bei
den Fällen, nämlich bei welchem die Papiertransportge
schwindigkeit der Drucksektion 30 die gleiche wie die Pa
piertransportgeschwindigkeit der Leseeinheit 12 ist, sowie
in dem Fall, bei welchem sie voneinander verschieden sind,
dann, wenn die Vergleichseinheit 13 über die Positionsbe
ziehung zwischen der Seite im Druckvorgang sowie der Seite
im Lesevorgang informiert wird, möglich, die Zeitlage zu
korrigieren, wenn die von der Leseeinheit 12 gelesenen ge
druckten Bilddaten in den zweiten Speicher 14b gespeichert
werden. Auf diese Weise wird es möglich, bei jeder Seite
die zu druckenden Daten sowie die gedruckten Bilddaten zu
managen und die zu druckenden Daten sowie die gedruckten
Bilddaten miteinander zu vergleichen.
Wie oben beschrieben wurde, wird die Steuerungsmarkie
rung außerhalb des Bereiches gedruckt, in welchem der nor
male Druckvorgang durchgeführt wird. Mit anderen Worten
wird die Steuerungsmarkierung bei einem Bereich gedruckt,
welcher von dem Bereich für die zu druckenden Daten ver
schieden ist. Deshalb wird es möglich, zu detektieren, daß
die Drucksektion 30 abnormal druckt.
Darüber hinaus wird, wie oben beschrieben wurde, die
gedruckte Position durch die Leseeinheit 12 gelesen, und es
wird festgestellt, ob die die Druckposition betreffende In
struktion ganz genau ausgeführt worden ist oder nicht. Wenn
demnach die Drucksektion 30 Informationen an die Ver
gleichseinheit 13 liefert, die anzeigen um eine wie große
Distanz die Druckposition mit Bezug auf die Steuerungsmar
kierung verschoben ist, dann kann die Vergleichseinheit 13
die zu druckenden Daten mit den durch Lesen des gedruckten
Bildes unter Verwendung der Steuerungsmarkierung als eine
Bezugsgröße beschafften Daten vergleichen.
Wenn demnach gemäß der oben beschriebenen Anordnung
die zu druckenden Daten bei einer Position gedruckt werden,
die mit Bezug auf die Steuerungsmarkierung verschoben ist
und folglich die Positionsbeziehung zwischen den zu druc
kenden Daten und der Steuerungsmarkierung variiert ist,
dann kann eine Bestimmung korrekt durchgeführt werden, wenn
die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten mit den
durch Lesen des gedruckten Bildes beschafften Daten ver
gleicht. Demnach wird es möglich, eine falsche, von der
Verschiebung der gedruckten Daten sich ableitende Bestim
mung zu verhindern.
Wenn ferner, wie oben beschrieben wurde, die Positi
onsbeziehung auf dem Endlospapier 9 eine Positionsverschie
bung enthält, dann wird die Positionsverschiebung beim Aus
führen einer Vergleichsverarbeitung kompensiert, und die
gedruckten Bilddaten können bei einer Seiteneinheit gema
nagt werden. Deshalb kann ein Schaltkreis zum Einstellen
der Druckposition der Steuerungsmarkierung umgangen werden.
Deshalb kann die Vergleichsverarbeitung durchgeführt wer
den, ohne den Maßstab des Schaltkreises zu vergrößern.
Das Endlospapier 9 muß nicht notwendigerweise eine
leere Fläche haben, sondern kann mit einem Linierungs
strich, mit Buchstabensymbolen usw. bedruckt sein. Diese
gedruckten Bilder sind als Vorbedruckung (preprint) be
kannt. Wenn das Endlospapier 9 zuvor mit einem Vorbedruc
kungsbild bedruckt worden ist, dann kann die Leseeinheit 12
die Vorbedruckungsinformation zusätzlich zu den gedruckten
Bilddaten entsprechend den zu druckenden Daten aufnehmen,
und die zusammenaddierten Daten werden in den zweiten Spei
cher 14b gespeichert. Wenn demnach die Vergleichseinheit 13
die zu druckenden Daten, welche in dem ersten Speicher 14a
gespeichert sind, mit den gedruckten Bilddaten vergleicht,
die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert sind, dann kann
die Vergleichseinheit 13 eine Diskrepanz zwischen den zu
druckenden Daten und den gedruckten Bilddaten detektieren,
was eine Möglichkeit schafft, eine falsche Bestimmung zu
machen.
Fig. 14 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung der Bestimmungssektion 11 gemäß der zweiten Abwandlung
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Bestimmungssektion 11, die in Fig. 14 gezeigt ist, ist
so arrangiert, daß sie zusätzlich zu der Leseeinheit 12 und
der Vergleichseinheit 13 eine Vorbedruckungsinformations-
Speichereinheit (Vorbedruckungsinformations-Speichermittel)
14c und eine Vorbedruckungsinformations-Registrie
rungsinstruktionseinheit (Vorbedruckungsinformations-
Registrierungsinstruktionsmittel) 18 umfaßt.
Auch hat das Endlosmedium-Druckgerät gemäß der vorlie
genden Erfindung die gleiche Anordnung wie die in Fig. 1
gezeigte Anordnung. Deshalb wird eine weitere Beschreibung
desselben fortgelassen. Außerdem werden, da die Leseeinheit
12 und die Vergleichseinheit 13 ähnlich den oben beschrie
benen sind, diese nicht beschrieben.
Die Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit 14c ist
so arrangiert, daß sie darin jegliche Vorbedruckungsinfor
mation aus einer Vielzahl von Arten von gedruckten Bildern
speichert, die aus einem linierten Strich, einem Zeichen,
einem Symbol oder dergleichen gebildet sind. Die Funktion
derselben kann durch einen dritten Speicher (nicht gezeigt)
wie etwa eine Festplatte implementiert werden. Ferner ist
die Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit 14c so ar
rangiert, daß nachdem das Endlospapier 9 in die Drucksekti
on 30 und die Leseeinheit 12 geladen ist, die Vorbedruc
kungsinformations-Speichereinheit 14c das Druckbild der
Vorbedruckungsinformation des geladenen Endlospapiers 9 be
schafft.
Die Vorbedruckungsinformations-Registrierungs
instruktionseinheit 18 wird dazu verwendet, in diese eine
Art von Vorbedruckungsinformation einzugeben, die durch ei
nen Bediener aus einer Vielzahl von Druckbildern ausgewählt
wird, welche in der Vorbedruckungsinformations-
Speichereinheit 14c gespeichert sind. Die Funktion dersel
ben kann durch eine Registrierungstafel implementiert sein,
über die der Bediener direkt die Eingabeoperation durch
führt.
Fig. 15 ist eine Schemazeichnung einer Vorbedruckungs
registrierungstafel gemäß der zweiten Abwandlung der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Die Vorbedruc
kungsregistrierungstafel 18', die in Fig. 15 gezeigt ist,
umfaßt zwei Arten von Anzeigeeinheiten 18a, 18c, einen Pa
pierformat-Einstellschalter 18b und einen Vorbedruckungsre
gisterschalter 18d. Die Anzeigeeinheit 18a wird dazu ver
wendet, das Papierformat wie etwa 11,0 in. oder dergleichen
anzuzeigen, und wenn der Bediener das Papierformat unter
Verwendung des Papierformat-Einstellschalters 18b ein
stellt, dann ändert die Anzeigeeinheit 18a ihre Anzeige in
Abhängigkeit von dem eingestellten Papierformat. Die Anzei
geeinheit 18c wird dazu verwendet, einen Vorbedruckungsre
gistrierungscode, wie etwa einen Code A001 oder dergleichen
anzuzeigen. Wenn der Bediener einen Registrierungscode un
ter Verwendung des Vorbedruckungsregisterschalters 18d ein
stellt, dann ändert die Anzeigeeinheit 18c ihre Anzeige in
Abhängigkeit von dem eingestellten Code.
Die Vorbedruckungsinformations-Registrierungsver
arbeitung wird in einer solchen Weise durchgeführt, daß die
Vorbedruckungsinformationsregistrierungs-Instruktionsein
heit 18 (siehe Fig. 14) eine Registrierungsinstruktion an
die Vergleichseinheit 13 ausgibt, die Leseeinheit die Vor
bedruckungsinformation liest, die gelesene Vorbedruckungs
information in die Vorbedruckungsinformations-Speicherein
heit 14c gespeichert wird, und die Vergleichseinheit 13 die
Vorbedruckungsinformation liest, wenn die Vergleichseinheit
den Vergleich durchführt. Ferner vergleicht die Vergleichs
einheit 13 die ausgewählte eine Art der Vorbedruckungsin
formation und die zu druckenden Daten mit den gedruckten
Bilddaten. Der Vorbedruckungsregistrierungscode kann direkt
durch den Bediener mittels einer Tastatur eines Personal
computers (nicht gezeigt) eingegeben werden.
Auf diese Weise registriert der Bediener die Vorbe
druckungsinformationen des Endlospapiers 9, welche nicht
der Druckverarbeitung unterliegen, im voraus unter Verwen
dung der oben beschriebenen Vorbedruckungsregistrierungsta
fel 18'. Wenn die Vergleichseinheit 13 die Vergleichsopera
tion durchführt, dann addiert die Vergleichseinheit 13 die
Inhalte des ersten Speichers 14a und die Vorbedruckungsin
formationen zusammen auf einer Bitmap-Basis, und die sich
von der Addition ableitenden Daten werden mit den in dem
zweiten Speicher 14b gespeicherten Daten verglichen. So
wird das gedruckte Papier der Bestimmungsoperation für eine
Bestimmung unterworfen, ob das Druckergebnis zufriedenstel
lend ist oder nicht.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird eine Ver
gleichsoperation unter Verwendung der Vorbedruckungsinfor
mation durchgeführt. Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, welches
die Vergleichsoperation der Vergleichseinheit 13 gemäß der
zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung zeigt. Beim Schritt E1, welcher in Fig. 16
gezeigt ist, wird eine Registrierungsverarbeitung der Vor
bedruckungsinformationen gestartet. Beim Schritt E2 stellt
die Vergleichseinheit 13 fest, ob irgendeine Instruktion
oder ein Einschaltsignal von der Vorbedruckungsinformati
onsregistrierungs-Instruktionseinheit empfangen wird oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Instruktion oder das
Signal empfangen worden ist, dann wird der JA-Weg genommen,
um zum Schritt E3 zu gehen. Beim Schritt E3 transportiert
die Vergleichseinheit 13 das Endlospapier 9, um einen Vor
bedruckungszustand von einem Seitenumfang zu lesen. Beim
Schritt E4 speichert die Vergleichseinheit 13 den Code der
gelesenen Daten in eine Speichereinrichtung (eine Festplat
te oder dergleichen, die nicht gezeigt ist) so, daß sie dem
Vorbedruckungsregistrierungscode entspricht. Beim Schritt
E5 geht die Verarbeitung zu der Hauptverarbeitungsroutine
der Vergleichseinheit 13. Wenn beim Schritt E2 die Ver
gleichseinheit 13 die Instruktion oder das Einschaltsignal
von der Vorbedruckungsinformationsregistrierungs-Instruk
tionseinheit 18 nicht empfängt, dann wird der NEIN-Weg ge
nommen, um die Verarbeitung des Schrittes E5 durchzuführen.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbei
tungsoperation der Hauptverarbeitung der Vergleichseinheit
13 gemäß der zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in Fig. 17 gezeigte
Routine wird beim Schritt F1 gestartet, wenn ein Seitenum
fang gelesener Daten komplett gespeichert worden ist, und
es wird eine Unterbrechungsverarbeitung durchgeführt.
Wenn beim Schritt F2 die Vergleichseinheit 13 ein Si
gnal der Unterbrechung empfängt, welches anzeigt, daß der
Ein-Seiten-Umfang gelesener Daten gespeichert worden ist,
dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt F3 zu gehen.
Beim Schritt F3 liest die Vergleichseinheit 13 der unter
Vergleich stehenden Seite entsprechende Daten aus dem er
sten Speicher 14a sowie die Daten der Vorbedruckungsinfor
mation, und sie addiert die Daten zusammen in eine Bitmap-
Basis, um Daten A zu gewinnen, die sich aus der Addition
ableiten. Beim Schritt F4 liest die Vergleichseinheit 13
aus dem zweiten Speicher 14b die Druckflächen-Lesedaten
(gedruckten Bilddaten), welche darin gespeichert worden
sind, um Daten B zu gewinnen. Beim Schritt F5 vergleicht
die Vergleichseinheit 13 die Daten A und die Daten B mit
einander, und sie liefert das bestimmte Vergleichsergebnis
an die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 des Druckers, und
die Verarbeitung geht vom Schritt F6 zu der Hauptverarbei
tungsroutine der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a.
Wie oben beschrieben wurde, liest die Leseeinheit 12
auch dann, falls das Endlospapier 9 ein vorbedrucktes Pa
pier ist, wenn die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden
Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleicht, nicht nur
die gedruckten Bilddaten, sondern auch die Vorbedruckungs
information. Dann wird die Vorbedruckungsinformation als
Daten für den Vergleich mit den zu druckenden Daten verwen
det. Deshalb kann eine Bestimmung über den Vergleich in an
gemessener Weise durchgeführt werden.
Wenn das Endlospapier 9 in die Drucksektion 30 geladen
wird, kann die Vorbedruckungsinformation gelesen werden,
bevor der Druckvorgang gestartet wird. D. h., bevor der
Druckvorgang gestartet wird, wird Papier mit einer nicht
bedruckten Fläche mit Ausnahme der darauf befindlichen Vor
bedruckungsinformationen in das Druckersystem so geladen,
daß das Endlospapier sich von der Drucksektion 30 zu der
Leseeinheit 12 hin erstreckt. So kann die Leseeinheit 12
die Vorbedruckungsinformation lesen.
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, welches eine zweite Ver
gleichsoperation der Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung zeigt. Die Routine der Registrierungsverarbeitung der
Vorbedruckungsinformation, die in Fig. 18 gezeigt ist, be
ginnt mit dem Schritt G1. Beim Schritt G2 stellt die Ver
gleichseinheit 13 fest, ob die Papierladeoperation durchge
führt worden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß
die Papierladeverarbeitung durchgeführt wurde, dann wird
der JA-Weg genommen, um zum Schritt G3 zu gehen. Beim
Schritt G3 fördert die Vergleichseinheit 13 das Papier,
liest den Vorbedruckungszustand eines Seitenumfanges und
speichert die durch das Lesen gewonnenen Daten in die Vor
bedruckungsinformations-Speichereinheit 14c. Beim Schritt
G4 geht die Verarbeitung zu der Hauptverarbeitungsroutine
der Vergleichseinheit 13 (siehe Fig. 17). Wenn beim Schritt
G2 festgestellt wird, daß die Papierladeverarbeitung noch
nicht durchgeführt worden ist, dann wird mittels des
Schrittes G4 der NEIN-Weg genommen, um zu der Hauptverär
beitungsroutine der Vergleichseinheit 13 zu gehen.
Wie oben beschrieben wurde, liest dann, wenn der Be
diener das Endlospapier 9 in die Leseeinheit 12 lädt, die
Vergleichseinheit 13 die Vorbedruckungsinformationen und
hält diese Informationen. Wenn der Druckvorgang gestartet
wird, kann demnach ein Vergleich mit den zu druckenden Da
ten durchgeführt werden, indem man die Vorbedruckungsinfor
mationen mit in Betracht zieht. Demzufolge kann ein Ver
gleich in angemessener Weise auch auf dem anfänglichen ver
wendeten Papier mit einem Vorbedruckungsbild durchgeführt
werden.
Wie oben beschrieben wurde, wird ferner die Vorbedruc
kungsinformation zuvor registriert, und die Drucksektion 30
liefert Informationen, welche die Art des zu bedruckenden
Papiers angeben, an die Vergleichseinheit 13. Deshalb kann
die Leseeinheit 12 die gelesenen Daten mit den zu drucken
den Daten vergleichen, wobei sie die gelesenen Daten durch
die Vorbedruckungsdaten korrigiert. Demzufolge wird es mög
lich, eine korrekte Bestimmung durchzuführen.
Da die Vorbedruckungsinformation beim Laden des Pa
piers gelesen wird, wird es unnötig für den Bediener, die
Vorbedruckungsinformationen jedesmal zu registrieren, wenn
Endlospapier 9 neu geladen wird. Deshalb wird es möglich,
die Zeit abzukürzen, die man braucht, um den Druckvorgang
zu starten, die Zeit zum Registrieren der Vorbedruckungsin
formation zu umgehen und die Betriebsfähigkeit zu verbes
sern.
Fig. 19 ist eine Schemazeichnung des Endlospapiers 9
mit einer Perforation gemäß der dritten Abwandlung der er
sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig.
19 gezeigt ist, hat das Endlospapier 9 eine Perforation
(nachstehend als eine Mittenperforation bezeichnet) zum
Falten des Papiers in der Mitte parallel zu der Drucktrans
portrichtung des Papiers 9. Da die Leseeinheit 12 eine CCD-
Kamera verwendet, besteht eine Möglichkeit, daß die Lese
einheit 12 die Mittenperforation als einen Schmutzflecken
oder einen Teil des gedruckten Bildes erkennt. Deshalb ist
es notwendig, die Möglichkeit auszuschließen, daß der Mit
tenperforationsabschnitt als ein Objekt des Vergleiches
aufgefaßt wird.
Auch die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anord
nung wie die des Endlosmedium-Druckgerätes 1 (siehe Fig. 1)
der ersten Ausgestaltung. Deshalb wird deren Anordnung
nicht beschrieben. Gemäß der vorliegenden Abwandlung infor
miert die Drucksektion 30 die Vergleichseinheit 13 davon,
daß das Druckpapier die Mittenperforation hat, und zwar
mittels des ersten Instruktionssignals.
Fig. 20(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32
gemäß der dritten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner ist Fig. 20(b) eine
Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Papierinformati
onszuordnung gemäß der dritten Abwandlung der ersten Ausge
staltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Papierinfor
mationsbereich bei einer in Fig. 20(a) gezeigten Adresse
$1E1 entspricht dem Papierinformationsbereich, welcher in
Fig. 20(b) gezeigt ist. Der Papierinformationsbereich ist
aus 16 Bit gebildet. Wenn eine Ziffer "1" in eine Null-Bit-
Stelle eingesetzt wird, so bedeutet das, daß das Papier die
Mittenperforation aufweist. Wenn eine Ziffer "0" in die
gleiche Stelle eingesetzt wird, so bedeutet das, daß das
Papier die Mittenperforation nicht aufweist.
Daraus folgt, daß das erste Instruktionssignal arran
giert ist, als ein Informationssignal zu dienen, um zu ver
hindern, daß die Vergleichseinheit 13 die mit einem regel
mäßigen Intervall in dem Endlospapier 9 ausgebildete Mit
tenperforation in Betracht zieht, wenn sie die Vergleichs
operation durchführt.
Wenn "1" in die Null-Bit-Stelle eingesetzt wird, dann
vernachlässigt die Vergleichseinheit 13 den Perforationsab
schnitt für den Vergleich. Wenn die Vergleichseinheit 13
die in dem ersten Speicher 14a gespeicherten, zu druckenden
Daten mit den in dem zweiten Speicher 14b gespeicherten ge
druckten Bilddaten vergleicht, dann führt mit anderen Wor
ten die Vergleichseinheit 13 eine Vergleichsoperation in
Bereichen durch, die nicht der Bereich des Mittenperforati
onsabschnittes sind.
Mit der oben beschriebenen Anordnung werden die
Druck-, Lese- und Vergleichsoperationen durchgeführt. Fig.
21 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des Druckens,
Lesens und Vergleichens gemäß einer dritten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Beim
Schritt J1 wird die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in ei
nen Wartemodus eingestellt, um eine Druckinstruktion abzu
warten. Beim Schritt J2 nimmt die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 den NEIN-Weg, wenn die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 die Druckinstruktion von der überge
ordneten Steuerungseinheit 33 nicht empfängt, und die Ver
arbeitung geht zum Schritt J1 zurück. Wenn die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 die Druckinstruktion von der überge
ordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann wird der JA-
Weg genommen, um zum Schritt J3 zu gehen. Beim Schritt J3
schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 verschiedene
Informationen, wie etwa Druckformatinformationen, Punktean
zahlinformationen in der Scanrichtung, Punkteanzahlinforma
tionen in der Subscanrichtung, (Informationen über) eine
Druckauflösung, Informationen über die Distanz von dem
Drucker (Druckeinheit 30) zu der Leseeinheit 12 usw. in den
Doppelkanalspeicher 32.
Wenn beim Schritt J4 die Mechanismus-Steuerungseinheit
31 von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 ein Signal
empfängt, welches anzeigt, daß das Papier die Mittenperfo
ration aufweist, dann wird der JA-Weg genommen, um zum
Schritt J5 zu gehen. Beim Schritt J5 schreibt die Mechanis
mus-Steuerungseinheit 31 Informationen darüber, daß das Pa
pier die Mittenperforation aufweist, in den Doppelkanal
speicher 32. Beim Schritt J6 schreibt die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 einen Druckstartbefehl in den Dop
pelkanalspeicher 32 bei einer Adresse der Befehlsinformati
on. Wenn beim Schritt J4 die Mechanismus-Steuerungseinheit
31 von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 kein Signal
empfängt, das anzeigt, daß das Papier die Mittenperforation
aufweist, dann wird der NEIN-Weg genommen, um direkt zum
Schritt J6 zu gehen, und die Verarbeitung des Schrittes J6
wird ausgeführt.
Weiter wird beim Schritt J7 eine Steuerung der photo
sensitiven Trommel 30e bezüglich ihrer Drehung, der Vorla
deeinrichtung 30c, der Übertragungs-Elektrifizierungsein
richtung 30g und der Reinigereinheit 30b durchgeführt. Beim
Schritt J8 führt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine
Belichtung eines Seitenumfanges aus und überträgt zu druc
kende Daten zu Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a (sie
he Fig. 3), die innerhalb der Vergleichseinheit 13 angeord
net ist. Beim Schritt J9 transportiert die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 das Papier, um den Ort des Tonerbil
des, welches einem Belichtungs- und Entwicklungsprozeß un
terworfen worden ist, zu justieren, und überträgt das To
nerbild auf das Papier. Weiter startet beim Schritt J7 die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 den Zeitgeber für jeden
1/6 in.-Papiertransport und startet das Fixieren des über
tragenen Tonerbildes.
Beim Schritt J10 stellt die Mechanismus-Steuerungsein
heit 31 fest, ob die Druckoperation die erste ist, nachdem
das Papier geladen wurde, oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß die Druckoperation die erste ist, wird der JA-Weg
genommen, um zum Schritt J11 zu gehen. Beim Schritt J11
stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest, ob der
gezählte Wert des Zeitgebers für jeden 1/6 in.-
Papiertransport den Wert der Distanz zwischen dem Drucker
und der Leseeinheit 12 erreicht oder nicht. Wenn festge
stellt wird, daß der Wert diese Distanz nicht erreicht,
dann wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt J12 zu ge
hen. Beim Schritt J12 stellt die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 fest, ob ein Seitenumfang einer Toner
bildübertragung sowie ein Papiertransport durchgeführt wor
den sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Pa
piertransport durchgeführt worden ist, wird der JA-Weg ge
nommen, um zum Schritt J13 zu gehen. Beim Schritt J13 wird
festgestellt, ob die Druckoperation abgeschlossen worden
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Druckopera
tion abgeschlossen worden ist, geht die Verarbeitung zum
Schritt J14, bei welchem eine Druckanhalteverarbeitung und
eine Leseanhalteverarbeitung durchgeführt werden. Dann geht
die Verarbeitung zum Schritt J1 zurück, und die gesamte
Routine wird vom ersten Schritt an nochmals gestartet. In
ähnlicher Weise wird beim Schritt J13 dann, wenn ein Druck
vorgang nicht abgeschlossen worden ist, der NEIN-Weg genom
men, um zum Schritt J1 zurückzugehen. Wenn beim Schritt J12
ein Seitenumfang einer Tonerbildübertragung sowie ein Pa
piertransport nicht abgeschlossen worden sind, wird der
NEIN-Weg genommen, um zum Schritt J11 zu gehen, bei welchem
die entsprechende Verarbeitung durchgeführt wird.
Wenn beim Schritt J10 festgestellt wird, daß die
Druckoperation nicht die erste Operation ist, nachdem das
Papier geladen wurde, wird der NEIN-Weg genommen, um zum
Schritt J15 zu gehen. Beim Schritt J15 löscht die Mechanis
mus-Steuerungseinheit 31 den von dem Zeitgeber für jeden
1/6 in.-Papiertransport gezählten Wert und hält den Zeitge
ber an. In ähnlicher Weise gilt: Wenn beim Schritt J11 der
durch den Zeitgeber für jeden 1/6 in.-Papiertransport ge
zählte Wert den Wert erreicht, welcher für die Distanz zwi
schen dem Drucker und der Leseeinheit 12 kennzeichnend ist,
wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt J15 zu gehen. Dann
wird der Prozeß des Schrittes J15 ausgeführt. Beim Schritt
J16 generiert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ein Le
sestart-Zeittaktsignal, und die Verarbeitung geht zum
Schritt J12, bei welchem der Prozeß des Schrittes J12 aus
geführt wird.
Wie oben beschrieben wurde, informiert die übergeord
nete Steuerungseinheit 33 die Mechanismus-Steuerungseinheit
31 darüber, daß der Druckauftrag mit dem die Mittenperfora
tion aufweisenden Endlospapier 9 ausgeführt werden soll.
Deshalb wird es möglich, das Endlospapier auf der Basis der
Übereinstimmung zwischen der Art des Druckauftrages und der
Art des zu bedruckenden Endlospapiers auszuwählen. Wenn die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 Informationen, welche an
zeigen, ob das Papier die Mittenperforation aufweist oder
nicht, in den Doppelkanalspeicher 32 schreibt, wird es dar
über hinaus möglich, die Vergleichseinheit 13 darüber zu
informieren, daß der Druckauftrag ein Auftrag mit dem End
lospapier 9 ist, welches die Mittenperforation aufweist
oder nicht.
Wenn, wie oben beschrieben wurde, das verwendete Pa
pier ein Papier ist, das die Mittenperforation hat, dann
informiert die Drucksektion 30 die Vergleichseinheit 13
darüber, daß das Papier die Mittenperforation aufweist.
Deshalb wird die Vergleichseinheit 13 keine Diskrepanz in
folge des Vorhandenseins der Mittenperforation detektieren
mit dem Ergebnis, daß ein genauer Vergleich ausgeführt wer
den kann. Ferner kann der Drucker mit dem Endlospapier 9
umgehen, welches die Perforation zum Falten des Papiers
aufweist, und es wird möglich, die Art von Papier, mit dem
der Drucker umgehen kann, zu erhöhen.
Das erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein,
daß es als Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation dient,
die verwendet wird, wenn die Vergleichseinheit 13 die an
diese gelieferten, zu druckenden Daten mit den gedruckten
Bilddaten vergleicht. D. h., wenn die Drucksektion 30 sich
mit einem Druckauftrag befaßt, der einen stringenten (zwin
genden) Bezug fordert, dann soll die Vergleichseinheit 13
das Vergleichsergebnis entsprechend stringent vergleichen
und auswerten. Wenn andererseits die Drucksektion 30 sich
mit einem Druckauftrag befaßt, der einen losen Bezug for
dert, dann kann die Vergleichseinheit 13 das Vergleichser
gebnis entsprechend lose vergleichen und bestimmen. Der
Druckauftrag, bei welchem ein Vergleichsergebnis stringent
ausgewertet werden soll, ist ein solcher, bei welchem der
Auftrag darin besteht, wichtige Dokumente zu drucken. Gemäß
der vierten Abwandlung kann die Vergleichsbestimmungs-
Bezugsinformation wahlweise bestimmt werden.
Auch die vorliegende vierte Abwandlung hat die gleiche
Anordnung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1
(siehe Fig. 1) der ersten Ausgestaltung. Deshalb wird deren
Anordnung nicht beschrieben.
Fig. 22(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32
gemäß der vierten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 22(a) gezeigt
ist, ist die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in den
Doppelkanalspeicher 32 bei einer Adresse $1E3 geschrieben,
wodurch der Grad der Stringenz geändert werden kann. Auch
die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie
diejenige der ersten Abwandlung. Deshalb wird ihre Anord
nung nicht beschrieben.
Fig. 22(b) ist eine Schemazeichnung, die für die Er
läuterung eines Verfahrens zum Bestimmen des Vergleichser
gebnisses gemäß der vierten Abwandlung der ersten Ausge
staltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist. Wie in
Fig. 22(b) gezeigt ist, sind dort zwei gedruckte Bilddaten-
Schemata gezeigt. In diesen Schemata repräsentiert ein Sym
bol ○ einen Punkt, in welchem die zu druckenden Daten und
die gedruckten Bilddaten miteinander koinzident sind, wäh
rend ein Symbol x einen Punkt repräsentiert, in welchem die
zu druckenden Daten und die gedruckten Bilddaten nicht mit
einander koinzident sind. Wie im linken Schema der Fig.
22(b) gezeigt ist, enthalten die gedruckten Bilddaten zwei
Punkte, in denen die zu druckenden Daten und die gedruckten
Bilddaten nicht miteinander koinzident sind, während in dem
rechten Schema der Fig. 22(b) die gedruckten Bilddaten drei
Punkte enthalten, in denen die zu druckenden Daten und die
gedruckten Bilddaten nicht koinzident miteinander sind.
Wenn der Wert der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor
mation auf "0003" eingestellt wird, dann werden die in dem
linken Schema gezeigten gedruckten Bilddaten als zufrieden
stellend bestimmt, während die in dem rechten Schema ge
zeigten gedruckten Bilddaten als nicht zufriedenstellend
bestimmt werden. Da der Wert der Vergleichsbestimmungs-
Bezugsinformation klein wird, wird demnach die Bestimmung
stringent. Weiter wird der Wert der Vergleichsbestimmungs-
Bezugsinformation auf "0001" oder mehr eingestellt.
Mit der oben beschriebenen Anordnung liefert die über
geordnete Steuerungseinheit 33 die Vergleichsbestimmungs-
Bezugsinformation an die Mechanismus-Steuerungseinheit 31
in Abhängigkeit von den Inhalten des Druckauftrages. In
Übereinstimmung mit der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor
mation schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die
Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in den Doppelkanal
speicher 32, und sie liefert die Information auch an die
Vergleichseinheit 13 in einer Seiteneinheit.
Die Vergleichseinheit 13 vergleicht die zu druckenden,
in dem ersten Speicher 14a gespeicherten Daten mit den ge
druckten Bilddaten, die in dem zweiten Speicher 14b gespei
chert sind, in Übereinstimmung mit der Vergleichsbestim
mungs-Bezugsinformation, so daß eine Bestimmung, ob das ge
druckte Ergebnis zufriedenstellend ist oder nicht, durchge
führt wird. Wenn die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden
Daten und die gedruckten Bilddaten miteinander im Hinblick
auf einen Vergleich bei jedem Punkt vergleicht, dann wertet
konkreter die Vergleichseinheit 13, falls die Vergleichs
einheit 13 einen Diskrepanzpunkt detektiert oder einen
Punkt, bei welchem die Daten nicht miteinander koinzident
sind, die Anzahl der Punkte, bei denen der Diskrepanzpunkt
kontinuierlich erscheint, aus. Dann vergleicht die Ver
gleichseinheit 13 die Anzahl von kontinuierlich im Array
angeordneten Punkten, bei denen die Datendiskrepanz er
scheint, mit der im voraus eingestellten Vergleichsbestim
mungs-Bezugsinformation. Wenn die Anzahl von kontinuierlich
im Array angeordneten Punkten, bei denen die Diskrepanz er
scheint, den Wert der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinforma
tion übersteigt, dann bestimmt die Vergleichseinheit 13,
daß das gedruckte Ergebnis nicht zufriedenstellend ist.
Wie oben dargelegt wurde, wird dann, wenn das zu druc
kende Dokument nicht wichtig ist, die Vergleichsbestim
mungs-Bezugsinformation nicht so stringent eingestellt. Um
gekehrt wird dann, wenn das zu druckende Dokument wichtig
ist, die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation stringent
eingestellt. Demzufolge wird es möglich zu verhindern, daß
das Drucksystem infolge des auf einem unangemessen strin
genten Bezug zum Drucken nicht so wichtiger Dokumente ba
sierenden Vergleiches gestoppt wird.
Ferner kann, wie oben beschrieben wurde, die Ver
gleichsbestimmungs-Bezugsinformation automatisch in Abhän
gigkeit von dem Druckauftrag in der Vergleichseinheit 13
eingestellt werden. Deshalb kann der Bestimmungsbezug ent
sprechend dem Druckauftrag geändert werden. Da die Ver
gleichsbestimmungs-Bezugsinformation bei einer Seitenein
heit eingestellt werden kann, kann darüber hinaus die
Druckqualität in angemessener Weise eingestellt werden, und
es kann verhindert werden, daß die Leseverarbeitungsrate
verschlechtert wird.
Während in der vierten Abwandlung der ersten Ausge
staltung die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in ei
ner Seiteneinheit eingestellt wird, kann die Vergleichsbe
stimmungs-Bezugsinformation für jeden Abschnitt einer Seite
in Abhängigkeit von der Wichtigkeit des Abschnittes der
Seite eingestellt werden. Wenn beispielsweise eine einzelne
Seite aus einer Rechnung in der linken Hälfte der Seite und
einer Korrespondenz auf der rechten Hälfte der Seite gebil
det ist und folglich die Seite eine Vielzahl von Abschnit
ten mit unterschiedlicher Wichtigkeit enthält, ist es er
wünscht, die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in Ab
hängigkeit von diesen Abschnitten einzustellen.
Auch die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anord
nung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1 der er
sten Ausgestaltung (siehe Fig. 1), und die Anordnung der
selben wird nicht beschrieben.
Fig. 23 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß
der fünften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie
genden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 23 gezeigt ist, wird
die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 1 in dem Dop
pelkanalspeicher 32 bei einer Adresse $1E3 gespeichert. In
ähnlicher Weise werden eine Vergleichsbestimmungs-Bezugs
information 2, eine Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
3, eine Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 4 in den
Doppelkanalspeicher 32 jeweils bei Adressen $1E2, $1E1,
$1E0 gespeichert. Wenn die Vergleichseinheit 13 einen Ver
gleich durchführt, dann wird die im Vergleich stehende Sei
te in zwei oder mehr Abschnitte geteilt, und ein Ver
gleichsbestimmungs-Bezug wird für jeden Abschnitt so einge
stellt, daß die Druckqualität nicht exzessiv hoch ist.
Folglich kann eine Bestimmung über das Druckergebnis in ei
ner Weise ähnlich derjenigen der vierten Abwandlung ausge
führt werden.
Fig. 24 ist eine Schemazeichnung des Endlospapiers 9
gemäß der fünften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 24 gezeigt ist, ist je
de Seite des Endlospapiers 9 in vier Abschnitte geteilt,
und diese Abschnitte entsprechen jeweils einem Bereich für
die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 1, einem Be
reich für die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 2,
einem Bereich für die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor
mation 3, einem Bereich für die Vergleichsbestimmungs-
Bezugsinformation 4. Die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor
mation wird folglich für jeden Bereich eingestellt, der
sich aus der Teilung der Seite in eine Vielzahl von Ab
schnitten durch eine Grenze in der Scanrichtung (Druck
transportrichtung) und der Subscanrichtung (Richtung senk
recht zu der Drucktransportrichtung) ableitet.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird die Vielzahl
von Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformationen von der über
geordneten Steuerungseinheit 33 über die Mechanismus-Steue
rungseinheit 31 an den Doppelkanalspeicher 32 geliefert und
in Abhängigkeit von den Inhalten des Druckauftrages in den
Doppelkanalspeicher 32 geschrieben. Ferner vergleicht die
Vergleichseinheit 13 die in dem ersten Speicher 14a gespei
cherten, zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten,
die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert sind, auf der
Basis der Vielzahl von Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor
mationen, und es wird festgestellt, ob das Druckergebnis
für jeden Bereich zufriedenstellend ist.
Da die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in Ab
hängigkeit von dem Druckauftrag eingestellt werden kann,
wird es möglich, wie oben beschrieben wurde, den Bestim
mungsbezug beim Vergleich flexibel einzustellen.
Zusätzlich dazu, daß die Vielzahl von Vergleichsbe
stimmungs-Bezugsinformationen in der Seiteneinheit oder Be
reichseinheit innerhalb der Seite eingestellt werden kön
nen, kann ein stringenter Bestimmungsbezug für einen Teil
der Seite eingestellt werden, und ein loser Bestimmungsbe
zug kann für den Rest der Seite eingestellt werden. Deshalb
kann eine angemessene Druckqualität für jeden Bereich der
Seite eingehalten werden mit dem Ergebnis, daß es möglich
wird, zu verhindern, daß die Leseverarbeitungsrate abge
senkt wird.
Das erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein,
daß es als ein Anhaltezustands-Benachrichtigungssignal
dient, um über den Haltezustand der Vergleichseinheit 13 zu
benachrichtigen, wenn der Vergleich ergibt, daß das
Druckergebnis nicht zufriedenstellend ist. Auch die vorlie
gende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige
des Endlosmedium-Druckgerätes 1 (siehe Fig. 1) der ersten
Ausgestaltung. Deshalb wird deren Anordnung nicht beschrie
ben.
Fig. 25(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32
gemäß der sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 25(a) gezeigt
ist, werden Verarbeitungsinformationen beim Detektieren ei
nes nicht zufriedenstellenden Druckes 1 sowie Verarbei
tungsinformationen beim Detektieren eines nicht zufrieden
stellenden Druckes 2 in den Doppelkanalspeicher 32 jeweils
bei den Adressen $1DF und $1DE geschrieben. Diese Informa
tionen dienen als das Anhaltezustands-Benachrichtigungs
signal.
Fig. 25(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Verwendung der Verarbeitungsinformationen 1
beim Detektieren eines nicht zufriedenstellenden Druckes
gemäß der sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn "1" bei Null-Bit der
Adresse $1DF eingegeben wird, wie in Fig. 25(b) gezeigt
ist, dann bedeutet das, daß eine Funktion der Detektierung
eines nicht zufriedenstellenden Druckes gesperrt ist. Wenn
andererseits "0" an der gleichen Stelle eingegeben wird,
dann bedeutet das, daß eine Funktion des Detektierens eines
nicht zufriedenstellenden Druckes angefordert wird. Wenn
"1" beim dreizehnten Bit der gleichen Adresse eingegeben
wird, dann bedeutet das in ähnlicher Weise, daß das Anbrin
gen irgendeiner Markierung angefordert wird, die angibt,
daß ein nicht zufriedenstellender Druck detektiert wird.
Wenn andererseits "0" beim dreizehnten Bit der gleichen
Adresse eingegeben wird, so bedeutet das, daß nicht gefor
dert wird, irgendeine Markierung anzubringen, die anzeigt,
daß ein nicht zufriedenstellender Druck detektiert wird.
Wenn "1" beim vierzehnten Bit der gleichen Adresse eingege
ben wird, so bedeutet das, daß gefordert wird, eine Anhal
teverarbeitung auszuführen, wenn die Anzahl nicht zufrie
denstellend gedruckter Seiten eine vorgegebene Zahl er
reicht. Wenn andererseits "0" bei dem vierzehnten Bit der
gleichen Adresse eingegeben wird, dann bedeutet das, daß
nicht gefordert wird, eine Anhalteverarbeitung auszuführen,
auch wenn die Anzahl nicht zufriedenstellend bedruckter
Seiten die vorgegebene Zahl erreicht. Wenn ferner "1" bei
dem fünfzehnten Bit der gleichen Adresse eingegeben wird,
so bedeutet das, daß gefordert wird, eine Anhalteverarbei
tung auszuführen, unmittelbar nachdem eine nicht zufrieden
stellend bedruckte Seite detektiert wird. Wenn andererseits
"0" beim fünfzehnten Bit der gleichen Adresse eingegeben
wird, so bedeutet das, daß nicht gefordert wird, eine An
halteverarbeitung auszuführen, unmittelbar nachdem eine
nicht zufriedenstellend bedruckte Seite detektiert wird.
Fig. 25(c) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Verwendung der Verarbeitungsinformationen 2
beim Detektieren eines nicht zufriedenstellenden Druckes
gemäß der sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 25(c) gezeigt
ist, ist ein Bereich der Adresse $1DE vorgesehen, in wel
chem eine Anzahl von Seiten mit nicht zufriedenstellendem
Druck eingestellt wird, die bei dem in Fig. 25(c) gezeigten
vierzehnten Bit eingestellt worden ist. Der Wert der Verar
beitungsinformation 2 ist eine eingestellte Zahl, welche
eine fortlaufend gezählte Anzahl von Seiten eines nicht zu
friedenstellenden Druckes repräsentiert, wenn ein nicht zu
friedenstellender Druck detektiert wird. Wenn beispielswei
se gefordert wird, daß aufeinanderfolgende drei Blätter
nicht zufriedenstellend bedruckter Seiten ein Schwellenwert
zum Bestimmen einer nicht zufriedenstellenden Druckoperati
on sind, dann wird eine Zahl "0002" in der Verarbeitungsin
formation 2 zum Detektieren des nicht zufriedenstellenden
Druckes eingestellt.
Mit der oben beschriebenen Anordnung liefert ähnlich
der vierten Abwandlung und der fünften Abwandlung der er
sten Ausgestaltung die übergeordnete Steuerungseinheit 33
eine Instruktion, die angibt, wie mit einem nicht zufrie
denstellenden Druck beim Detektieren des nicht zufrieden
stellenden Druckes umzugehen ist, an die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 in Übereinstimmung mit dem Druckauf
trag. Die Instruktion wird durch die Mechanismus-Steue
rungseinheit 31 in den Doppelkanalspeicher 32 geschrieben
und an die Vergleichseinheit 13 geliefert.
Wenn die Vergleichseinheit 13 einen nicht zufrieden
stellenden Druck detektiert, dann sind auf diese Weise ei
nige Wahlmöglichkeiten für Operationen vorgesehen, nämlich
daß die Druckoperation angehalten wird unmittelbar nach dem
Detektieren des nicht zufriedenstellenden Druckes, daß die
Druckoperation angehalten wird nur dann, wenn eine vorgege
bene Anzahl von nicht zufriedenstellend bedruckten Seiten
aufeinanderfolgend gezählt wird, daß irgendeine Markierung
an der nicht zufriedenstellend bedruckten Seite angebracht
ist usw. Auf diese Weise kann der Grad der Stringenz zum
Detektieren des nicht zufriedenstellenden Druckes flexibel
ausgewählt werden.
Wie ferner oben beschrieben worden ist, wird es mög
lich, eine durch einen Bediener ausgeführte Einstellopera
tion auszuschalten und zu verhindern, daß die Druckeffizi
enz infolge einer fehlerhaften Einstellung verringert wird.
Das erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein,
daß es als ein Datenlösch-Anzeigesignal dient, welches die
Vergleichseinheit 13 über eine Datenlöschung der zu druc
kenden Daten informiert, wenn die Drucksektion 30 den
Druckvorgang anhält. D. h., wenn die Drucksektion 30 die
Druckoperation anhält, dann wird eine Löschungsoperation
der gelesenen Daten wie folgt durchgeführt. Auch die vor
liegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige
des Endlosmedium-Druckgerätes 1 der ersten Ausgestaltung
(siehe Fig. 1). Deshalb wird deren Anordnung nicht be
schrieben.
Fig. 26 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß
der siebten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie
genden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 26 gezeigt ist, wird
eine Ziffer "C0" auf der Basis der hexadezimalen Notation
in einen Befehlsbereich des Doppelkanalspeichers 32 bei ei
ner Adresse $1FF eingegeben. So wird eine Instruktion zum
Löschen von Druckdaten an die Vergleichseinheit 13 gesen
det.
Wenn gemäß der oben beschriebenen Anordnung die Mecha
nismus-Steuerungseinheit 31 der Drucksektion 30 die Druck
operation startet, dann sendet die Mechanismus-Steuerungs
einheit 31 zu druckende Daten an die Vergleichseinheit 13.
Wenn jedoch ein Stau (Papierstau) oder dergleichen bei der
Drucksektion 30 detektiert wird, bevor der Transport des
Endlospapiers 9 gestartet wird, dann wird das Endlospapier
9 nicht transportiert, sondern die Druckoperation wird an
gehalten.
Wenn danach die nächste Druckoperation gestartet wird,
dann sendet die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die zu
druckenden Daten wieder an die Vergleichseinheit 13. Aller
dings läßt die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten
stehen, welche die Seite betreffen, bei der eine Druckun
terbrechung erfolgt ist. Auf diese Weise schreibt die Me
chanismus-Steuerungseinheit 31 die Instruktion, daß zu
druckende, bei der Unterbrechung der Druckoperation verwen
dete Daten gelöscht werden sollen, in den Doppelkanalspei
cher 32, so daß die Vergleichseinheit 13 die Daten nicht
verwendet.
Mit der oben beschriebenen Anordnung schreibt zusätz
lich zu den normalen Druck- und Vergleichsoperationen die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Instruktion, daß zu
druckende, bei der Unterbrechung der Druckoperation verwen
dete Daten gelöscht werden sollen, in den Doppelkanalspei
cher 32, wenn die Druckoperation gestoppt wird. Sodann emp
fängt die Vergleichseinheit 13 die Instruktion mittels des
Unterbrechungssignals und löscht die der Seite entsprechen
den Daten in Übereinstimmung mit der Instruktion.
Wenn die Drucksektion 30 irgendeine abnormale Operati
on detektiert, wie etwa einen Papierstau oder dergleichen,
dann sendet, wie oben beschrieben wurde, die Drucksektion
30 an die Vergleichseinheit 13 eine Instruktion, daß die an
die Vergleichseinheit 13 gesendeten, zu druckenden Daten
gelöscht werden sollen. Wenn demnach die Druckoperation ge
stoppt wird und folglich die entsprechenden, zu druckenden
Daten keiner Druckoperation in der Drucksektion 30 unterzo
gen worden sind und danach die Druckoperation wieder aufge
nommen wird, dann kann man erwarten, daß eine ordentliche
Vergleichsoperation fortgesetzt wird. Ferner wird es mög
lich, wie oben beschrieben wurde, eine durch einen Bediener
durchgeführte Einstelloperation auszuschalten und zu ver
hindern, daß die Druckeffizienz infolge einer fehlerhaften
EinstellUng verringert wird.
Das erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein,
daß es als ein Zeittaktsignal zum Starten einer Druckopera
tion der Drucksektion 30 dient, nachdem bestätigt worden
ist, daß die in der Leseeinheit 12 auf das Endlospapier 9
aufgestrahlte Lichtmenge eine vorgegebene Menge erreicht.
Auch wird es mit der Anordnung möglich, die auf das ge
druckte Bild auf dem Endlospapier 9 in der Leseeinheit 12
aufgestrahlte Lichtmenge zu steuern.
Auch die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anord
nung wie diejenige des Endlospapier-Druckgerätes der ersten
Ausgestaltung (siehe Fig. 1). Deshalb wird deren Anordnung
nicht weiter beschrieben. Das Zeittaktsignal kann durch
Schreiben einer vorgegebenen Information in den in Fig. 26
gezeigten Doppelkanalspeicher 32 bei dem Befehlsbereich be
wirkt werden.
Wenn eine CCD-Kamera in der Leseeinheit 12 verwendet
wird, um das gedruckte Bild mit Stabilität zu lesen, ist es
notwendig, in der Lichtmenge stabiles Licht dafür auf das
gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 zu strahlen. Wenn ei
ne Lampe für die Beleuchtung als die Lichtstrahlungsmittel
verwendet wird, dann braucht man manchmal Zeit, bis die
Lichtmenge nach dem Start der Lichtemission einen vorgege
benen Wert erreicht. Wenn in diesem Fall die Lampe zur Be
leuchtung ihrer Lichtemission startet, wenn die Drucksekti
on 30 die Generierung eines Transportsignals des Endlospa
piers 9 startet, dann wird die Lichtemission nicht recht
zeitig für den Start der Vergleichsoperation durch die Ver
gleichseinheit 13 sein. Aus diesem Grund startet die Lampe
zur Beleuchtung die Lichtemission vor dem Start der Ver
gleichsoperation durch die Vergleichseinheit 13 um ein vor
gegebenes Zeitintervall.
Auch in diesem Fall wird der Befehlsinformationsbe
reich der Adresse $1FF innerhalb des in Fig. 26 gezeigten
Doppelkanalspeichers 32 verwendet. Wenn eine Ziffer "01"
auf der Basis der hexadezimalen Notation in den Bereich
eingegeben wird, dann wird eine Druckstartinstruktion an
die Vergleichseinheit 13 gesendet.
Mit der oben beschriebenen Anordnung schreibt die Me
chanismus-Steuerungseinheit 31 die Druckstartinstruktion in
den Doppelkanalspeicher 32. Dann wird die Instruktion an
die Vergleichseinheit 13 gesendet. In Übereinstimmung mit
der Instruktion startet die Vergleichseinheit 13 die Licht
emission. Wenn die Lampe zur Beleuchtung in der Lichtmenge
stabil wird, und wenn eine vorgegebene Zeit abläuft, nach
dem die Lichtemission gestartet worden ist, dann wird die
Druckoperation in der Drucksektion 30 gestartet.
Wie oben beschrieben wurde, liefert vor dem Senden des
Papiertransportsignals die Drucksektion 30 ein Signal, wel
ches die Vorbereitung der Leseeinheit 12 anweist, oder eine
Befehlsinformation an die Leseeinheit 12. Die Leseeinheit
12 startet die Lichtemission der Lampe zur Beleuchtung nach
dem Empfang der Instruktion. Deshalb wird es möglich, einen
Fehler in der Vergleichsoperation zu verhindern. Auf diese
Weise kann verhindert werden, daß die Drucksektion 30 in
ihrer Verarbeitungsgeschwindigkeit abgesenkt wird, und die
Leseeinheit 12 kann eine Leseoperation mit Stabilität
durchführen.
In den oben beschriebenen verschiedenen Abwandlungen
der ersten Ausgestaltung kann die Art und Weise, in der ein
Fehler detektiert wird, durch Verwendung einer Paritätsprü
fung ausgeführt werden. Die Anordnung soll demnach so ge
troffen sein, daß sie mit einer solchen Art und Weise einer
Fehlerdetektierung umgehen kann. Auch die vorliegende Ab
wandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige des End
losmedium-Druckgerätes 1 der ersten Ausgestaltung (siehe
Fig. 1). Deshalb wird deren Anordnung nicht weiter be
schrieben.
Fig. 27(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32
gemäß der neunten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 27(a) gezeigt
ist, wird eine zeitweilige Anhalteanforderungsinformation
in einen Bereich bei einer Adresse $0FF des Doppelkanal
speichers 32 geschrieben.
Fig. 27(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Verwendung einer zeitweiligen Anhalteanforde
rungsinformation gemäß der neunten Abwandlung der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn eine
Ziffer "1" in das Null-Bit der in Fig. 27(b) gezeigten
Adresse $0FF eingegeben wird, so bedeutet das, daß eine
zeitweilige Anhalteanforderung bewirkt wird. Wenn "0" in
das gleiche Bit eingegeben wird, so bedeutet das, daß die
zeitweilige Anhalteanforderung nicht bewirkt wird. Auf die
se Weise wird es möglich zu verhindern, daß der Durchhang
betrag des Endlospapiers 9 zwischen der Drucksektion 30 und
der Leseeinheit 12 übermäßig vergrößert wird, und folglich
kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Staus ver
ringert werden.
D. h., in der Leseeinheit 12 und der Vergleichseinheit
13, die innerhalb der Bestimmungssektion 11 vorgesehen
sind, wird dann, wenn auf den ersten Speicher 14a und den
zweiten Speicher 14b zugegriffen wird, die Zugriffsverar
beitung ausgeführt, während eine Paritätsprüfung bewirkt
wird. Wenn in diesem Falle dank der Paritätsprüfung eine
abnormale Operation detektiert wird und die Zugriffsverar
beitung erneut versucht wird, wird es unmöglich, daß die
Vergleichseinheit 13 der Druckoperation der Drucksektion 30
folgt, mit dem Ergebnis, daß der Durchhang des Endlospa
piers 9 zwischen der Drucksektion 30 und der Leseeinheit 12
vergrößert wird. Diese Tatsache verursacht auch ein Falten
des Endlospapiers 9.
Um das oben genannte Problem zu vermeiden, extrahiert
die Vergleichseinheit 13 eine Information aus dem ersten
Instruktionssignal, welches für die Länge des Endlospapiers
9 kennzeichnend ist, von der man erwartet, daß es bedruckt
werden soll. Weiter zählt die Leseeinheit 12 die transpor
tierte Länge des Endlospapiers 9 auf der Basis des Puls
signals, welches bei jedem 1/6 in.-Transport des Endlospa
piers 9 gesendet wird. Dann berechnet die Vergleichseinheit
13 die Differenz zwischen der Länge des Endlospapiers 9,
von der man erwartet, daß sie bedruckt werden soll, und der
Länge desselben, welche transportiert worden ist, und gene
riert den Differenzwert. Wenn die Differenz einen vorgege
benen Wert übersteigt, informiert darüber hinaus die Ver
gleichseinheit 13 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 der
Drucksektion 30 darüber, daß die Differenz den vorgegebenen
Wert überschreitet, so daß die Drucksektion 30 in der
Druckoperation zeitweilig gestoppt wird.
Wenn ferner die Leseeinheit 12 in der Leseoperation zu
der Transportgeschwindigkeit der Drucksektion 30 aufgeholt
hat, dann informiert die Vergleichseinheit 13 die Mechanis
mus-Steuerungseinheit 31 über diese Tatsache. Wenn die Me
chanismus-Steuerungseinheit 31 darüber informiert wird, daß
die Leseeinheit 12 in der Leseoperation zu der Transportge
schwindigkeit der Drucksektion 30 aufholen kann, dann nimmt
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Druckoperation
wieder auf.
Daraus folgt demnach, daß die Vergleichseinheit 13 aus
Detektiermitteln (nicht gezeigt) besteht, welche in der La
ge sind, einen Differenzwert zwischen der aus dem ersten
Instruktionssignal extrahierten, erwarteten Drucklänge des
Endlospapiers 9 und der durch die Leseeinheit 12 gezählten
Länge des Endlospapiers 9 zu generieren, sowie aus Anhalte
signal-Eingabemitteln (nicht gezeigt) zum Liefern eines An
haltesignals zum Anhalten der Druckoperation der Drucksek
tion 30 dann, wenn der von den Detektiermitteln generierte
Differenzwert einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Die Information von der Vergleichseinheit 13 zu der
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 wird so ausgeführt, daß
die Vergleichseinheit 13 einmal das zeitweilige Anhaltean
forderungssignal in den Doppelkanalspeicher 32 in einem ho
hen Modus schreibt, und sodann die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 das Signal in dem hohen Zustand liest.
Mit der oben beschriebenen Anordnung schreibt die Ver
gleichseinheit 13 zusätzlich dazu, daß die normalen Druck-
und Vergleichsoperationen ausgeführt werden, das zeitweili
ge Anhalteanforderungssignal einmal in den Doppelkanalspei
cher 32 in einem hohen Modus, und die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 wird über die Anzeige des Signals in
formiert.
Wenn auf diese Weise die Leseeinheit 12 unfähig wird,
in ihrer Leseverarbeitung der Druckoperation der Drucksek
tion 30 zu folgen, oder wenn die Vergleichseinheit 13 unfä
hig wird, in ihrer Vergleichsverarbeitung der Druckoperati
on der Drucksektion 30 zu folgen, dann wird das zeitweilige
Anhalteanforderungssignal an die Drucksektion 30 gesendet,
so daß die Drucksektion 30 die Druckoperation einmal
stoppt. Wenn danach die Leseeinheit 12 oder die Vergleichs
einheit 13 fähig werden, die Druckrate der Drucksektion 30
aufzuholen, dann wird das zeitweilige Anhalteanforderungs
signal gesperrt. Wenn darüber hinaus die Drucksektion 30
detektiert, daß das zeitweilige Anhalteanforderungssignal
gesperrt ist, dann nimmt die Drucksektion 30 die Druckope
ration wieder auf. Auf diese Weise wird die Druckoperation
automatisch wieder aufgenommen.
Wie oben beschrieben wurde, überwacht die Vergleichs
einheit 13 den Differenzwert zwischen der erwarteten Trans
portdistanz des Endlospapiers 9 und der tatsächlichen
Transportdistanz desselben, die durch die Leseeinheit 12
detektiert wird. Deshalb wird es möglich, die Druckoperati
on zu stoppen, bevor das Endlospapier 9 übermäßig in einem
Papierreservoir durchhängt.
Auf diese Weise wird es möglich, die Möglichkeit des
Auftretens eines Staus zu vermindern und einen Vergleichs
fehler zu vermeiden mit dem Ergebnis, daß verhindert werden
kann, daß die Drucksektion 30 in ihrer Verarbeitungsge
schwindigkeit verringert wird.
Das erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein,
daß es als eine Signalübertragungsinformation, welche die
Auflösung betrifft, dient.
Die Fig. 28 ist eine Schemazeichnung, welche eine An
ordnung eines Endlosmedium-Druckgerätes 1b gemäß der zehn
ten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung zeigt. Das Endlosmedium-Druckgerät 1b, welches in
Fig. 28 gezeigt ist, funktioniert als ein Druckdaten-
Vergleichssystem, in welchem von der übergeordneten Steue
rungseinheit 33 gesendete Daten sequentiell auf das Endlos
medium, etwa Endlos-Aufzeichnungspapier, gedruckt werden.
Wie in Fig. 28 gezeigt ist, ist die Gesamtanordnung des
Endlosmedium-Druckgerätes 1b aus der Drucksektion 30, der
Bestimmungssektion 11 und dem Doppelkanalspeicher 32 aufge
baut. In Fig. 28 haben Teile, die mit der gleichen Bezugs
zahl versehen sind wie diejenigen der oben beschriebenen
Anordnung, die ähnliche Anordnung. Deshalb werden sie nicht
weiter beschrieben.
Die Leseeinheit 12, die innerhalb der in Fig. 28 ge
zeigten Bestimmungssektion 11 vorgesehen ist, ist so arran
giert, daß sie eine erste Auflösungsverarbeitungseinheit
12a und eine zweite Auflösungsverarbeitungseinheit 12b um
faßt, so daß die Leseeinheit 12 mit einer Vielzahl von Auf
lösungen umgehen kann. Die erste Auflösungsverarbeitungs
einheit 12a ist als eine CCD-Kamera zum Photographieren ei nes Bildes mit einer niedrigen Auflösung arrangiert. Die
Kamera ist demnach zum Photographieren eines Bildes mit ei
ner Auflösung von 240 dpi beispielsweise arrangiert. Die
zweite Auflösungsverarbeitungseinheit 12b ist eine CCD-
Kamera zum Photographieren eines Bildes mit einer hohen
Auflösung. Die Kamera ist demnach zum Photographieren eines
Bildes mit einer Auflösung von 300 dpi beispielsweise ar
rangiert.
Fig. 29(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß
der zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie
genden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 29(a) gezeigt ist, wird
die Auflösungsinformation in einen Bereich einer Adresse
$1DC geschrieben.
Fig. 29(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Verwendung der Auflösungsinformation gemäß der
zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung zeigt. Wenn eine Ziffer "1", die für die Auf
lösungsinformation kennzeichnend ist, in das Null-Bit des
Bereiches eingegeben wird, dann bedeutet das, daß die Auf
lösung von 300 dpi gewählt worden ist, während dann, wenn
eine Ziffer "0" in das Null-Bit des Bereiches eingegeben
wird, dieses bedeutet, daß die Auflösung von 240 dpi ge
wählt worden ist. Eine der beiden Auflösungen wird in Über
einstimmung mit dem ersten Instruktionssignal gewählt, wel
ches von der Vergleichseinheit 13 über die Datenleitung 21c
gesendet wird. Obwohl in dem vorliegenden Beispiel zwei Ar
ten von Auflösungen vorbereitet sind, können mehr Arten von
Auflösungen vorbereitet sein.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung schreibt die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 (siehe Fig. 1) der Druck
sektion 30 die Auflösungsinformation in den Doppelkanal
speicher 32, und die Auflösungsinformation wird an die Ver
gleichseinheit 13 gesendet. Ferner wählt die Vergleichsein
heit 13 eine der Auflösungen für die Leseeinheit 12 beim
Lesen der entsprechenden bedruckten Fläche in Übereinstim
mung mit der Auflösungsinformation aus. Die Leseeinheit 12
wählt einen Sensor in Abhängigkeit von der Auflösungsinfor
mation. Die Auflösungsschaltung wird auch dann ausgeführt,
wenn ein Endlosdruck ausgeführt wird, und das Lesen und
Vergleichen von Daten werden mit der gewählten Auflösung
durchgeführt.
Wie oben beschrieben wurde, kann das Druckersystem mit
jeglichen zu druckenden Daten, welche zu drucken verlangt
wird, bei verschiedenen Auflösungen umgehen. Ferner erlaubt
das vorliegende Druckersystem einem Bediener, eine Auflö
sung in Übereinstimmung mit der geforderten Auflösung der
zu druckenden Daten bei einer zu druckenden Seiteneinheit
einzustellen. Auf diese Weise wird es möglich, daß die Le
seeinheit 12 die gedruckten Bilddaten mit einer bestimmten
oder gewählten Auflösung liest mit dem Ergebnis, daß die
Vergleichsoperation in angemessener Weise ausgeführt werden
kann.
Fig. 30 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung eines Endlosmedium-Druckgerätes 1c gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung zeigt. Wie in Fig. 30 gezeigt ist, funktioniert das
Endlosmedium-Druckgerät 1c als ein Druckdaten-
Vergleichssystem, in welchem von der übergeordneten Steue
rungseinheit 33 gesendete Daten sequentiell auf das Endlos
medium, wie etwa ein Endlos-Aufzeichnungspapier, gedruckt
werden. Zu diesem Zweck ist das Endlosmedium-Druckgerät 1c
so arrangiert, daß es die Bestimmungssektion 11 und die
Drucksektion 30 umfaßt, und die Vergleichseinheit 13, die
innerhalb der Bestimmungssektion 11 vorgesehen ist, sendet
ein Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis an
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31, die innerhalb der
Drucksektion 30 vorgesehen ist.
Das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis
ist so arrangiert, daß es als ein Steuerungssignal zum
Steuern der Druckoperation der Drucksektion 30 dient. Das
Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis funktio
niert als das zweite Instruktionssignal. Ferner funktio
niert das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergeb
nis als ein Qualitätssignal, um das Vergleichsergebnis der
Vergleichseinheit 13 anzuzeigen, und es wird über die Da
tenleitung 21d (siehe Fig. 1) gesendet.
Fig. 31(a) ist ein Zeitdiagramm des Anzeigesignals für
ein zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften Abwand
lung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 31(b) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals für
eine Druckoperations-Ausführungsperiode gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung. Fig. 31(c) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals
für ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung.
Das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergeb
nis, welches in Fig. 31(a) gezeigt ist, ist ein Signal,
welches von der Vergleichseinheit 13 an die Drucksektion 30
geliefert wird, um darüber zu informieren, daß das Drucker
gebnis für jede Seite zufriedenstellend ist. Wie in Fig.
31(a) gezeigt ist, geht der Status des Signals in einem re
gelmäßigen Intervall auf einen Hochpegel. Das Anzeigesignal
für eine Druckoperations-Ausführungsperiode, welches in
Fig. 31(b) gezeigt ist, ist ein Freigabesignal der Druck
sektion 30. Wenn der Status des Signals in dem hohen Zu
stand ist, dann wird die Druckoperation ausgeführt. Wenn
ferner das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergeb
nis, das in Fig. 31(a) gezeigt ist, hoch wird, und danach
das nächste Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Er
gebnis für eine vorgegebene Periode nicht in dem hohen Zu
stand detektiert werden kann, dann wird festgestellt, daß
eine Zeitsperre (time out) verursacht worden ist. So wird,
wie in Fig. 31(c) gezeigt ist, das Anzeigesignal für ein
nicht zufriedenstellendes Ergebnis in den hohen Zustand ge
bracht, und die Druckoperation wird angehalten.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird eine Steue
rung unter Verwendung des Anzeigesignals für ein zufrieden
stellendes Ergebnis ausgeführt. Fig. 32 ist ein Flußdia
gramm, welches eine Vergleichsoperation in der Vergleichs
einheit 13 gemäß der elften Abwandlung der ersten Ausge
staltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in Fig. 32
gezeigte Routine beginnt mit dem Schritt L1, wenn ein Sei
tenumfang gelesener Daten in den zweiten Speicher 14b ge
speichert worden ist und eine Unterbrechungsverarbeitung
ausgeführt wird.
Wenn beim Schritt L2 die Vergleichseinheit 13 ein Un
terbrechungssignal empfängt, welches anzeigt, daß ein Sei
tenumfang gelesener Daten ausgeführt wurde, wird der JA-Weg
genommen, um zum Schritt L3 zu gehen. Beim Schritt L3 liest
die Vergleichseinheit 13 gedruckte Bilddaten, welche ge
speichert worden sind aus dem zweiten Speicher 14b, und sie
liest auch zu druckende Daten entsprechend den gedruckten
Bilddaten aus dem ersten Speicher 14a. Dann führt die Ver
gleichseinheit 13 einen Vergleich dieser Daten durch. Beim
Schritt L4 informiert die Vergleichseinheit 13 die Mecha
nismus-Steuerungseinheit 31 des Druckers über die Feststel
lung zu dem Vergleichsergebnis. Beim Schritt L5 hört die
Routine damit auf, daß sie zu der Hauptverarbeitung der
Speicherdaten-Verarbeitungseinheit zurückgeht.
Wenn beim Schritt L2 die Vergleichseinheit 13 das Un
terbrechungssignal nicht empfängt, welches anzeigt, daß ein
Seitenumfang gelesener Daten gespeichert worden ist, wird
der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt L5 zu gehen, und die
Verarbeitung geht zu der Hauptverarbeitung zurück.
Auf diese Weise wird das zweite Instruktionssignal als
das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis ver
wendet. Wenn das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes
Ergebnis für ein vorgegebenes Intervall, bei welchem das
Anzeiges 55954 00070 552 001000280000000200012000285915584300040 0002010009619 00004 55835ignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis für jede
erfolgreich gedruckte Seite generiert wird, nicht gesendet
wird, dann stellt die Vergleichseinheit 13 fest, daß ir
gendeine abnormale Operation in der Vergleichseinheit 13
ausgeführt wird. So wird es möglich, beim Detektieren eines
nicht zufriedenstellenden Druckes den Druckvorgang nochmals
zu versuchen und das Endlospapier 9 zu transportieren.
Wie oben beschrieben wurde, wird es möglich, eine Wie
dergewinnungs-Druckoperation auszuführen, und die Druckope
ration kann ohne Verzögerung durchgeführt werden. Wie oben
beschrieben wurde, wird es gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung möglich, verschiedene Steue
rungsdaten so zu kombinieren, daß der Bediener des Drucker
systems in geeigneter Weise und zusätzlich zu dem Format
des Endlospapiers die Seitenteilungsposition, die Länge und
Breite des Endlospapiers, das Format der zu druckenden Da
ten, die Position der zu druckenden Daten und den Grad der
Auflösung für jeden Drucker einstellt.
Fig. 33 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung eines Endlosmedium-Druckgerätes 1d gemäß einer zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Endlos
medium-Druckgerät 1d, welches in Fig. 33 gezeigt ist, funk
tioniert als ein Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem
von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendete Daten
sequentiell mit einer hohen Rate auf ein Endlosmedium, wie
etwa ein Endlosaufzeichnungspapier, gedruckt werden. Das
Endlosmedium-Druckgerät 1d ist in der Hauptsache aus der
Bestimmungssektion 11 und der Drucksektion 30 aufgebaut,
und um das Endlospapier 9 zu der Drucksektion 30 zu lie
fern, ist eine Vorverarbeitungssektion 23 vorgesehen.
In diesem Fall bedeutet der Ausdruck "Vorverarbei
tung", daß auch dann, wenn das Endlospapier 9, welches in
einer Schachtel vorrätig gehalten wird, im Begriff ist aus
zugehen, das Schwanzende des Endlospapiers 9, welches gera
de im Begriff ist, aus der Schachtel auszulaufen, mit einem
Klebeband an das vordere Ende des nächsten Endlospapiers 9
angeschlossen wird, so daß das nächste Endlospapier 9 kon
tinuierlich zu der Drucksektion 30 gefördert werden kann.
Zu diesem Zweck ist die Vorverarbeitungssektion 23 so
arrangiert, daß sie einen Lochdetektiersensor 23a und eine
Vorverarbeitungssektions-Steuerungseinheit (Vorverarbei
tungssektions-Steuerungsmittel) 23b und einen Transportme
chanismus 23c umfaßt.
Der Lochdetektiersensor 23a wird zum Detektieren einer
Verbindungsperforation verwendet, die eine Position an
zeigt, bei der das Schwanzende des vorangehenden Endlospa
piers 9 mit dem vorderen Ende des folgenden Endlospapiers 9
verbunden wird. Der Lochdetektiersensor 23a ist auch so ar
rangiert, daß er ein Detektiersignal generiert, wenn er die
Verbindungsperforation detektiert. Der Lochdetektiersensor
23a funktioniert demnach als Detektiermittel. Die Vorverar
beitungssektions-Steuerungseinheit 23b ist so arrangiert,
daß sie die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 über das Vor
handensein der Verbindungsperforation in Übereinstimmung
mit dem Detektiersignal von dem Lochdetektiersensor 23a in
formiert.
Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 steuert so, daß
die mit der Verbindungsperforation behaftete Seite daran
gehindert wird, bedruckt zu werden. Auch verhindert die Me
chanismus-Steuerungseinheit 31, daß die Vergleichseinheit
13 einen Vergleich auf einem nicht bedruckten Seitenbereich
vor und nach der Verbindungsperforation ausführt. Teile,
die in der Fig. 33 gezeigt und mit der gleichen Bezugszahl
versehen sind wie diejenigen der Teile, die oben beschrie
ben wurden, sind die gleichen Teile oder Teile mit den
gleichen Funktionen. Deshalb werden sie nicht weiter be
schrieben.
Fig. 34 ist eine Schemazeichnung von einer Perforation
des Endlospapiers 9 gemäß der zweiten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung. Das Endlospapier 9, welches in Fig.
34 gezeigt ist, ist aus vier Seiten von der Seite Nr. 1 bis
zur Seite Nr. 4 gebildet. Die Verbindungsperforation er
streckt sich über eine Kante zwischen der Seite Nr. 2 und
der Seite Nr. 3, bei der die Seiten miteinander mittels ei
nes Klebebandes verbunden sind. Da das Klebeband auf der
Verbindungsperforation zwischen dem Schwanzende des voran
gehenden Endlospapiers 9 und dem vorderen Ende des folgen
den Endlospapiers 9 angeordnet ist, welche beide einer
Druckoperation unterworfen sind, sind diese Seiten als
Druckbereich ungeeignet. D. h., Seiten vor und nach der Ver
bindungsperforation (Seite Nr. 2 und Seite Nr. 3) werden
als Leerdruckbereich eingestellt und sind nicht Gegenstand
des Bedruckens.
Die Seite Nr. 3 ist mit einem Loch 9a versehen, und
das Loch 9a wird dazu verwendet, den Verbindungsabschnitt
zu detektieren. Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ver
hindert, daß die das Loch 9a aufweisende Seite bedruckt
wird, und sie verhindert auch, daß die Vergleichseinheit 13
einen Vergleich auf der Seite mit dem Loch 9a und auf der
Seite durchführt, die der Seite mit dem Loch 9a vorangeht.
Fig. 35(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32
gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt. Wie in Fig. 35(a) gezeigt ist, wird eine Verbin
dungsabschnitt-Leerdruckinformation in einen Bereich einer
Adresse $1E2 des Doppelkanalspeichers 32 geschrieben. Die
Verbindungsabschnitt-Leerdruckinformation wird für jede
Seite gesendet.
Fig. 35(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei
spiel einer Verwendung der Verbindungsabschnitt-
Leerdruckinformation gemäß der zweiten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Der Bereich für die Verbin
dungsabschnitt-Leerdruckinformation ist aus 16 Bits gebil
det. Wenn eine Ziffer "1" in das Null-Bit eingegeben wird,
so bedeutet das, daß das Endlospapier einen Verbindungsab
schnitt umfaßt, auf welchem ein Leerdruck ausgeführt wird.
Wenn andererseits eine Ziffer "0" in das gleiche Bit einge
geben wird, so bedeutet das, daß das Endlospapier keinen
Verbindungsabschnitt umfaßt, auf welchem ein Leerdruck aus
geführt wird.
Das konkrete Verfahren zum Detektieren des Verbin
dungsabschnittes ist wie folgt. Fig. 36 ist eine Schema
zeichnung, die für eine Erläuterung eines Vergleichsverfah
rens der Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten Ausgestal
tung der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Wie in Fig.
36 gezeigt ist, sind in dem ersten Speicher 14a zu drucken
de Daten für jede Seite gespeichert. Nach den Druckdaten
(in diesem Fall bedeutet das die zu druckenden Daten) für
die Seite Nr. 1 werden Druckdaten für die Seite Nr. 4,
Druckdaten für die Seite Nr. 5, . . ., Druckdaten für die
Seite Nr. N (N repräsentiert eine natürliche Zahl) in den
ersten Speicher 14a gespeichert. Da in diesem Fall Druckda
ten für die Seite Nr. 2 und die Seite Nr. 3 nicht von der
übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendet werden, werden
sie nicht in dem ersten Speicher 14a gespeichert.
Andererseits sind in dem in der Fig. 36 gezeigten
zweiten Speicher 14b auf jeder Seite gelesene gedruckte
Bilddaten gespeichert. Sodann werden die gelesenen Daten
der Druckfläche (in diesem Fall gedruckte Bilddaten) für
die Seite Nr. 1 mit den Druckdaten für die Seite Nr. 1 ver
glichen. Die gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite
Nr. 2 und die gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite
Nr. 3 werden als ein Leerbereich betrachtet, und infolge
dessen werden diese nicht einem Vergleich unterworfen bzw.
werden vernachlässigt. Eine Vergleichsoperation wird noch
mals an den gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite
Nr. 4 und die Daten für die folgenden Seiten durchgeführt.
D. h., die gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite Nr.
4 werden mit den Druckdaten für die Seite Nr. 4 verglichen.
Danach wird die ähnliche Operation ausgeführt.
Auf diese Weise wird das Endlospapier 9, welches mit
dem Loch 9a bei dem Verbindungsabschnitt versehen ist, in
die Vorverarbeitungssektion 23 geladen (siehe Fig. 33).
Wenn die Druckoperation gestartet wird und der Transportme
chanismus 23c drehangetrieben wird, dann wird das Endlospa
pier 9 transportiert. Wenn das Schwanzende des vorangehen
den Endlospapiers 9 im Begriff ist, die Druckendeposition
zu erreichen, dann detektiert der Lochdetektiersensor 23a
das Loch 9a und generiert ein Detektiersignal. Dann sendet
die Vorverarbeitungssektions-Steuerungseinheit 23b die Ver
bindungsperforationsinformation an die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31, die innerhalb der Drucksektion 30 an
geordnet ist, und zwar in Übereinstimmung mit dem Detek
tiersignal von dem Lochdetektiersensor 23a.
Die Drucksektion 30 bewirkt keine Belichtung auf den
Seiten vor und nach dem Verbindungsabschnitt, so daß auf
diesen ein Leerdruck ausgeführt wird, und sie führt nur den
Transport des Endlospapiers 9 aus. Die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 schreibt Informationen, welche anzei
gen, daß der Leerdruck auf den Seiten in der Nähe des Ver
bindungsabschnittes ausgeführt wird, in den Doppelkanal
speicher 32, so daß die Vergleichseinheit 13 darüber infor
miert wird, daß der Leerdruck auf den Seiten in der Nähe
des Verbindungsabschnittes ausgeführt wird. Dabei wird ver
hindert, daß die zu druckenden Daten von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 an die Vergleichseinheit 13 gesendet
werden. Außerdem wird verhindert, daß die gleichen Daten
von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 zur Seite der Ver
gleichseinheit 13 hin gesendet werden.
In der Vergleichseinheit 13 werden gelesene Daten des
gedruckten Bildes des Leerdruckabschnittes vernachlässigt.
Wenn die Leerdruckseite die Vergleichseinheit 13 passiert
hat, dann nimmt die Vergleichseinheit 13 eine Vergleichs
operation an der nächsten Seite wieder auf, um die gedruck
ten Bilddaten mit den zu druckenden Daten zu vergleichen.
Mit der oben beschriebenen Anordnung werden Druck-,
Lese- und Vergleichsoperationen ausgeführt. Fig. 37 ist ein
Flußdiagramm, welches Operationen des Druckens, Lesens und
Vergleichens zeigt, die durch die Mechanismus-Steuerungs
einheit 31 gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung ausgeführt werden. Beim Schritt D1 wird die Me
chanismus-Steuerungseinheit 31 in den Druckinstruktions-
Wartemodus gesetzt. Wenn beim Schritt D2 die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 nicht irgendeine Druckinstruktion von
der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann wird
der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt D1 zurückzugehen.
Wenn die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Druckin
struktion von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 emp
fängt, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt D3 zu
gehen. Beim Schritt D3 schreibt die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 verschiedene Informationen, wie etwa
Druckformatinformationen, Punkteanzahlinformationen in der
Scanrichtung, Punkteanzahlinformationen in der Subscanrich
tung, (Informationen über) eine Druckauflösung, Informatio
nen über die Distanz vom Drucker (Druckeinheit 30) zur Le
seeinheit 12 usw. in den Doppelkanalspeicher 32.
Beim Schritt D4 schreibt die Mechanismus-Steuerungs
einheit 31 einen Druckstartbefehl in den Doppelkanalspei
cher 32 bei einer Adresse der Befehlsinformation. Beim
Schritt D5 wird eine Steuerung der photosensitiven Trommel
30e bezüglich ihrer Drehung, der Vorladeeinrichtung 30c,
der Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30g und der
Reinigereinheit 30b durchgeführt. Weiter führt beim Schritt
D6 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Belichtung von
einem Seitenumfang aus und überträgt zu druckende Daten an
die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a (siehe Fig. 3),
die innerhalb der Vergleichseinheit 13 angeordnet ist.
Beim Schritt D7 transportiert die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31 das Papier so, daß der Ort des Toner
bildes, welches dem Belichtungs- und Entwicklungsprozeß un
terworfen wurde, zu justieren, und überträgt das Tonerbild
auf das Papier. Ferner startet beim Schritt D7 die Mecha
nismus-Steuerungseinheit 31 den Zeitgeber für jeden
1/6 in.-Papiertransport und startet das Fixieren des über
tragenen Tonerbildes.
Beim Schritt D8 stellt die Mechanismus-Steuerungsein
heit 31 fest, ob die Druckoperation die erste ist, nachdem
das Papier geladen wurde, oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß die Druckoperation die erste ist, wird der JA-Weg
genommen, um zum Schritt D9 zu gehen. Beim Schritt D9
stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest, ob der
gezählte Wert des Zeitgebers für jeden 1/6 in.-Papier
transport den Wert der Distanz zwischen dem Drucker und der
Leseeinheit 12 erreicht oder nicht. Wenn festgestellt wird,
daß der Wert nicht diese Distanz erreicht, wird der NEIN-
Weg genommen, um zum Schritt D10 zu gehen. Beim Schritt D10
stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest, ob ein
Seitenumfang einer Tonerbildübertragung sowie ein Papier
transport durchgeführt worden sind oder nicht. Wenn festge
stellt wird, daß der Papiertransport durchgeführt worden
ist, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt D11 zu gehen.
Beim Schritt D11 wird festgestellt, ob das Loch 9a (Loch
für die Vorverarbeitung) detektiert wird oder nicht, um so
zu bestimmen, ob die Leerdruckverarbeitung durchgeführt
werden soll oder nicht. Wenn das Loch 9a detektiert wird,
wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt D16 zu gehen. Beim
Schritt D16 führt die Drucksektion 30 die Leerdruckverar
beitung durch und informiert die Vergleichseinheit 13 dar
über, daß die Leerverarbeitung ausgeführt worden ist. Beim
Schritt D12 stellt die Vergleichseinheit 13 fest, ob die
Druckoperation abgeschlossen worden ist oder nicht. Wenn
festgestellt wird, daß die Druckoperation abgeschlossen
worden ist, dann geht die Verarbeitung zum Schritt D13, in
welchem die Vergleichseinheit 13 eine Druckanhalteverarbei
tung sowie eine Leseanhalteverarbeitung ausführt. Dann geht
die Verarbeitung zum Schritt D1 zurück, und die ganze Rou
tine wird wieder vom ersten Schritt aus gestartet. Wenn
beim Schritt D11 das Loch 9a nicht detektiert wird, wird
der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt D12 zu gehen.
Wenn beim Schritt D8 der NEIN-Weg genommen wird oder
beim Schritt D9 der JA-Weg genommen wird, dann geht die
Verarbeitung zum Schritt D14 weiter. Beim Schritt D14
löscht die Vergleichseinheit 13 den durch den Zeitgeber für
jeden 1/6 in.-Papiertransport gelesenen Wert und hält den
Zeitgeber an. In ähnlicher Weise generiert beim Schritt D15
die Vergleichseinheit 13 ein Lesestart-Zeittaktsignal, und
die Verarbeitung geht zum Schritt D10 weiter, in welchem
der Prozeß des Schrittes D10 ausgeführt wird.
Die Vergleichseinheit 13 führt die Leerdruckverarbei
tung wie folgt aus. Fig. 38 ist ein Flußdiagramm, welches
eine Operation der Leerdruckverarbeitung zeigt, die durch
die Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Die in Fig. 38
gezeigte Routine beginnt mit dem Schritt K1 bei der Unter
brechung, die erzeugt wird, wenn die Vergleichseinheit 13
das Speichern eines Seitenumfanges gelesener Daten (in die
sem Falle bedeutet Daten die gedruckten Bilddaten) ab
schließt.
Wenn beim Schritt K2 die Vergleichseinheit 13 ein Un
terbrechungssignal empfängt, dann wird der JA-Weg genommen,
um zum Schritt K3 zu gehen. Beim Schritt K3 stellt die Ver
gleichseinheit 13 fest, ob die im Vergleich stehende Seite
eine Seite für einen Leerdruck ist oder nicht. Wenn festge
stellt wird, daß die Seite einem Leerdruck unterliegen
soll, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt K7 zu gehen.
Bei Schritt K7 bezieht sich die Vergleichseinheit 13 auf
die gelesenen Daten der Druckfläche (gedruckte Bilddaten)
und erhöht eine Adresse des Speicherbereiches (Bereich des
zweiten Speichers 14b) um den Betrag einer Seite. Dann geht
die Verarbeitung zum Schritt K6, um die Routine abzuschlie
ßen, und geht zu der Routine der Hauptdaten-Verarbeitungs
einheit 13a zurück.
Wenn andererseits beim Schritt K2 die Vergleichsein
heit 13 kein Unterbrechungssignal empfängt, wird der NEIN-
Weg genommen, um zum Schritt K6 zu gehen, und die Verarbei
tung geht zu der Hauptverarbeitung zurück. Wenn beim
Schritt K3 die Vergleichseinheit 13 feststellt, daß die im
Vergleich stehende, gedruckte Seite nicht eine Seite für
einen Leerdruck ist, wird der NEIN-Weg genommen, um zum
Schritt K4 zu gehen. Beim Schritt K4 liest die Vergleichs
einheit 13 die Lesedaten der bedruckten Fläche (gedruckte
Bilddaten), die gespeichert worden sind, aus dem zweiten
Speicher 14b. Gleichzeitig liest die Vergleichseinheit 13
zu druckende Daten entsprechend der Seite aus dem ersten
Speicher 14a und vergleicht die beiden Daten miteinander.
Ferner informiert beim Schritt K5 die Vergleichseinheit 13
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 des Druckers über die
Information, die für die Bestimmung des Vergleichsergebnis
ses kennzeichnend ist. Dann geht die Verarbeitung zum
Schritt K6 weiter, um zu der Hauptverarbeitung zurückzukeh
ren.
Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß der oben be
schriebenen Ausgestaltung die Vergleichseinheit 13 die Sei
te für einen Leerdruck erkennen, wenn eine solche vorliegt.
Wenn darüber hinaus das Endlospapier 9 fortlaufende Leer
seiten aufweist, dann stellt die Vergleichseinheit 13 nicht
unmittelbar fest, daß ein Druck nicht zufriedenstellend
ist. Deshalb kann ein genauer Vergleich erwartet werden.
Darüber hinaus kann gemäß der oben beschriebenen zwei
ten Ausgestaltung das Endlospapier 9 mit dem Verbindungsab
schnitt in geeigneter Weise verarbeitet werden, und eine
Druckoperation kann kontinuierlich verarbeitet werden.
Das oben beschriebene Druckersystem kann mit einer
Nachverarbeitungssektion (englisch: post-processing sec
tion) stromabwärts der Leseeinheit 12 zum Schneiden des
Endlospapiers 9 verbunden sein. Ferner kann ein Abwei
chungsinstruktionssignal (offset instructing signal) ver
wendet werden, um das Druckersystem so zu steuern, daß,
nachdem das Endlospapier 9 durch die Nachverarbeitungssek
tion geschnitten worden ist, das geschnittene Endlospapier
stück einer Abweichungsoperation unterliegt.
Fig. 39 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung eines Endlosmedium-Druckgerätes 1e gemäß einer dritten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das in Fig.
39 gezeigte Endlosmedium-Druckgerät 1e funktioniert als ein
Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem von der übergeord
neten Steuerungseinheit 33 gesendete Daten sequentiell mit
einer hohen Rate auf dem Endlosmedium, wie etwa einem End
losaufzeichnungspapier, gedruckt werden. Das Endlosmedium-
Druckgerät 1e ist so arrangiert, daß es die Drucksektion 30
und die Bestimmungssektion 11 umfaßt, und weiter mit einer
Nachverarbeitungssektion 20 stromabwärts der Bestimmungs
sektion 11 in der Papiertransportrichtung ausgestattet ist.
Die Nachverarbeitungssektion 20 ist für ein Schneiden
des Endlospapiers 9 arrangiert. Zu diesem Zweck umfaßt die
Nachverarbeitungssektion 20 eine Schneideeinheit 20a mit
einer Schneidevorrichtung 20b und einer Nachverarbeitungs
sektions-Steuerungseinheit 20c. Die Schneideeinheit 20a
wird zum Schneiden des Endlospapiers 9 in einem regelmäßi
gen Intervall unter Verwendung der Schneidevorrichtung 20b
eingesetzt. Dieses Intervall betreffende Informationen wer
den dieser von außen geliefert. Ferner ist die Nachverar
beitungssektions-Steuerungseinheit 20c so arrangiert, daß
sie ein Abweichungsinstruktionssignal von der Vergleichs
einheit 13 empfängt, die innerhalb der Bestimmungssektion
11 angeordnet ist, und ein Abweichungssteuerungssignal zum
Steuern der Abweichung des Endlospapiers 9, das in Papier
blätter geschnitten worden ist an die oben genannte Schnei
deeinheit 20a liefert. Die Funktion derselben kann bei
spielsweise durch eine Software realisiert sein. Die Nach
verarbeitungssektion 20 wird als "burster" bezeichnet.
Die Bestimmungssektion 11 ist so arrangiert, daß sie
die Leseeinheit 12, den zweiten Speicher 14b, die Ver
gleichseinheit 13 sowie weiter die eine Abweichungsmarkie
rungs-Registrierungsdaten speichernde Einheit 17 umfaßt.
Die Vergleichseinheit 13 umfaßt eine ein Abweichungs
instruktionssignal generierende Einheit (Mittel) 13c zu
sätzlich zu der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a und
der MPU 13b. Die das Abweichungsinstruktionssignal generie
rende Einheit 13c ist so arrangiert, daß sie das Abwei
chungsinstruktionssignal generiert, so daß nachdem das End
lospapier 9 in der Nachverarbeitungssektion 20 in Papier
blätter geschnitten worden ist, die Papierblätter der Ab
weichungsoperation unterliegen. Zu diesem Zweck generiert
die das Abweichungsinstruktionssignal generierende Einheit
13c das Abweichungsinstruktionssignal, um die Abweichungs
operation des Endlospapiers anzuweisen, nachdem das Endlos
papier 9 auf der Basis einer Steuerungsmarkierung (Abwei
chungsinstruktionsmarkierung) in Papierblätter geschnitten
worden ist, und liefert dieselben an die Nachverarbeitungs
sektion 20.
Ferner wird die die Abweichungsmarkierungs-Registrie
rungsdaten speichernde Einheit 17 zum Registrieren eines
Musters der Abweichungsinstruktionsmarkierung im voraus
eingesetzt. Diese Funktion kann beispielsweise durch einen
vierten Speicher (nicht gezeigt) wie etwa eine Festplatte
realisiert werden. Die Abweichungsinstruktionsmarkierung
ist eine Markierung, die außerhalb des Bereiches zum Druc
ken des gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9 gedruckt
ist, und sie funktioniert als eine Steuerungsmarkierung.
Die in Fig. 39 gezeigte Drucksektion 30 hat im wesent
lichen die gleiche Anordnung wie diejenige der ersten, mit
Bezug auf die Fig. 1 beschriebene Ausgestaltung. Allerdings
stellt die Fig. 39 nur Komponenten dar, die zum Beschreiben
der Anordnung der vorliegenden Ausgestaltung notwendig
sind. Ferner sind Teile, die mit der gleichen Bezugszahl
versehen sind wie die oben beschriebenen, die gleichen Tei
le oder Teile mit ähnlichen Funktionen. Deshalb werden sie
nicht beschrieben. Darüber hinaus hat die in Fig. 39 ge
zeigte Drucksektion 30 die gleiche Anordnung wie die der
Drucksektion 30 des in Fig. 1 gezeigten Endlosmedium-
Druckgerätes 1. Allerdings sind in Fig. 39 Komponenten,
welche den Papiertransport betreffen, die Mechanismus-
Steuerungseinheit 31, der Doppelkanalspeicher 32 beispiels
weise nicht dargestellt. Auch hat die Bestimmungssektion
11, die in Fig. 39 gezeigt ist, die gleiche Anordnung wie
die der Bestimmungssektion 11 des in Fig. 1 gezeigten End
losmedium-Druckgerätes 1. Diese wird jedoch nicht im ein
zelnen beschrieben.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird das Endlos
papier 9 in der Drucksektion 30 bedruckt, das Endlospapier
9 wird durch den Transporttraktor 30h transportiert. Wenn
das Endlospapier 9 die Leseeinheit 12 der Bestimmungssekti
on 11 erreicht, dann unterliegt das Endlospapier 9 dem Le
sen des darauf ausgebildeten gedruckten Bildes. Ferner.wird
das Endlospapier 9 zu der Nachverarbeitungssektion 20
transportiert, in welcher es in einem vorgegebenen Inter
vall durch die Schneideeinheit 20a in Papierblätter ge
schnitten wird.
Die das Abweichungsinstruktionssignal generierende
Einheit 13c, die innerhalb der Vergleichseinheit 13 in der
Bestimmungssektion 11 angeordnet ist, ist so arrangiert,
daß sie ein Abweichungsinstruktionssignal an die Nachverar
beitungssektions-Steuerungseinheit 20c der Nachverarbei
tungssektion sendet. Die Nachverarbeitungssektions-Steue
rungseinheit 20c sendet demnach ein Steuerungssignal an die
Schneideeinheit 20a, welches auf dem Abweichungsinstrukti
onssignal basiert.
Fig. 40(a) ist eine Schemazeichnung, welche das End
lospapier 9 gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung zeigt. Das Endlospapier 9, welches in Fig.
40(a) gezeigt ist, hat eine aufgedruckte Abweichungsin
struktionsmarkierung in einer quadratischen Form. Die Ab
weichungsinstruktionsmarkierung wird außerhalb des Datenbe
reiches des Endlospapiers 9 durch die Drucksektion 30 ge
druckt. Eine quadratische Volldruckmarkierung repräsentiert
eine Steuerungsmarkierung.
Fig. 40(b) ist ein Zeitdiagramm des Abweichungsin
struktionssignals gemäß der dritten Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung. Das Abweichungsinstruktionssignal,
welches in Fig. 40(b) gezeigt ist, wird generiert, wenn die
Abweichungsinstruktionsmarkierung in der Vergleichseinheit
13 detektiert wird. Konkreter führt die Nachverarbeitungs
sektion 20 dann, wenn der Status des Abweichungsinstrukti
onssignals hoch wird, die Abweichungsverarbeitung aus.
Mit der oben beschriebenen Anordnung vergleicht die
Vergleichseinheit 13 die in dem zweiten Speicher 14b ge
speicherten gedruckten Bilddaten mit der im voraus regi
strierten Abweichungsinstruktionsmarkierung im Hinblick auf
eine Musterübereinstimmung. Wenn in diesem Fall die Abwei
chungsinstruktionsmarkierung detektiert wird, wird das Ab
weichungsinstruktionssignal an die Nachverarbeitungssekti
ons-Steuerungseinheit 20c der Nachverarbeitungssektion 20
gesendet.
Auf diese Weise kann dann, wenn die durch die Druck
sektion 30 geschaffene Druckfläche durch die Leseeinheit 12
gelesen wird und die gelesenen, gedruckten Bilddaten die
Abweichungsinstruktionsmarkierung erhalten, die Nachverar
beitungssektion 20, die stromabwärts der Leseeinheit 12 an
geordnet ist, angewiesen werden, die Abweichungsoperation
auszuführen. Deshalb wird es möglich, eine Justierung im
Hinblick auf die Schneidposition des Endlospapiers 9 durch
zuführen. Auch wenn eine andere Komponente wie etwa die
Nachverarbeitungssektion oder dergleichen zu dem System
hinzugefügt wird, ist es so möglich, die hinzugefügte Kom
ponente an das laufende Steuerungssystem anzupassen mit dem
Ergebnis, daß die Betriebsfähigkeit verbessert wird.
Fig. 41 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord
nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit der
vorliegenden Ausgestaltung werden Druck-, Transport- und
Leseoperationen in Übereinstimmung mit einer Erkennungsmar
kierung gesteuert, die auf das Endlospapier 9 aufgebracht
ist. Der Begriff "Erkennungsmarkierung" bedeutet eine
Steuerungsmarkierung. In der Beschreibung der vorliegenden
Ausgestaltung wird sie als Erkennungsmarkierung bezeichnet.
Das Endlosmedium-Druckgerät 1f, welches in Fig. 41 ge
zeigt ist, funktioniert als Druckdaten-Vergleichssystem, in
welchem von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesen
dete Daten sequentiell mit einer hohen Rate auf ein Endlos
medium, wie etwa ein Endlosaufzeichnungspapier oder der
gleichen, gedruckt werden. Das Endlosmedium-Druckgerät 1f
umfaßt die Bestimmungssektion 11, die Drucksektion 30, Be
nennungsmittel 32a und die übergeordnete Steuerungseinheit
33. Ferner ist das Endlosmedium-Druckgerät 1f mit einer Pa
pierpufferbetrag-Detektiereinheit (Papierpufferbetrag-
Detektiermittel) 25b zwischen der Drucksektion 30 und der
Bestimmungssektion 11 ausgestattet.
Die Benennungsmittel 32a sind aus dem Doppelkanalspei
cher 32 gebildet. Die Benennungsmittel 32a haben die Daten
leitungen 21a, 21c, 21d sowie die Datenleitungen 21e und
21f. Die Datenleitungen 21e und 21f verbinden die Ver
gleichseinheit 13 und die Mechanismus-Steuerungseinheit 31
miteinander. Die Datenleitung 21e wird zum übertragen eines
Steuerungssignals verwendet, während die Datenleitung 21f
für die Übertragung gelesener, gedruckter Bilddaten zu der
Steuerungssektion 30 verwendet wird, wenn die Leseeinheit
12 beim Lesen der gedruckten Bilddaten versagt. Dieser Da
tenübertragungs-Wiederversuchsservice wird so ausgeführt,
daß die Drucksektion 30 den Druck wieder versuchen kann.
In der Fig. 41 gezeigte Komponenten, denen die glei
chen Bezugszahlen zugeordnet sind wie denjenigen, die oben
beschrieben wurden, sind die gleichen Komponenten. Deshalb
werden sie nicht weiter beschrieben.
Die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b ist zwi
schen der Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion 11
vorgesehen, und sie wird zum Detektieren des Durchhangbe
trages des Endlospapiers 9 verwendet. Diese Funktion wird
beispielsweise durch einen Sensor vom Lichtprojektionstyp
realisiert. D. h., die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit
25b detektiert, wie in Fig. 41 gezeigt ist, die Papierpuf
ferbetrag durch Messen der Distanz zwischen dem oberen Ende
und dem unteren Ende des Durchhangabschnittes des Endlospa
piers 9. Um diese Distanz zu detektieren, wird Licht unter
Verwendung des Sensors vom Lichtprojektionstyp auf das Pa
pier projiziert. Die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit
25b ist so arrangiert, daß sie die Differenz zwischen der
Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30 und
der Papiertransportgeschwindigkeit in der Bestimmungssekti
on 11 absorbiert.
Fig. 42 ist ein Funktionsblockdiagramm des Endlosmedi
um-Druckgerätes 1f gemäß einer vierten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 42 gezeigt ist, ist die
Bestimmungssektion 11 der vierten Ausgestaltung so arran
giert, daß sie eine Erkennungsmarkierungs-Detektiereinheit
(Erkennungsmarkierungs-Detektiermittel) 25a, eine Lichtbe
strahlungseinheit 25c, eine Vergleichsschaltung 26, einen
fünften Speicher 14e, eine CPU (Central Processing Unit =
zentrale Verarbeitungseinheit) 24, die Papiertransportme
chanismen 16a, 16b, die Leseeinheit 12, den ersten Speicher
14a, eine Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit (Papier
transport-Steuerungsschaltung) 15 und die Papierpufferbe
trag-Detektiereinheit 25b umfaßt.
Die Erkennungsmarkierungs-Detektiereinheit 25a wird
zum Detektieren einer Erkennungsmarkierung aus den gedruck
ten Bilddaten verwendet, die durch die Leseeinheit 12 be
schafft werden. Diese Funktion kann beispielsweise durch
eine Software realisiert werden. Die Lichtbestrahlungsein
heit 25c ist eine Einrichtung zum Aufstrahlen einer vorge
gebenen Lichtintensität auf das gedruckte Bild zum Beschaf
fen gedruckter Bilddaten. Die Lichtbestrahlungseinheit 25c
wird auf der Basis eines Steuerungssignals gesteuert, wel
ches von der CPU 24 geliefert wird. Die Vergleichsschaltung
26 ist so arrangiert, daß sie die von der Leseeinheit 12
gelieferten gedruckten Bilddaten mit den von dem ersten
Speicher 14a gelieferten, zu druckenden Daten im Hinblick
auf eine Bildübereinstimmung vergleicht. Die Vergleichs
schaltung 26 ist weiter so arrangiert, daß sie Informatio
nen, die für das Ergebnis des Vergleiches kennzeichnend
sind, durch die Datenleitung 21e an die CPU 24 und eine Pa
piertransportmechanismus-Steuerungseinheit 31a sendet, die
später beschrieben wird, und die innerhalb der Drucksektion
30 angeordnet ist.
Der fünfte Speicher 14e wird dazu verwendet, Druckda
ten von einer NG-Seite (NG = No Good = nicht gut) oder von
einer einen Fehler enthaltenden Seite zu halten, wenn als
ein Ergebnis der Vergleichsschaltung 26 festgestellt wird,
daß die Seite einen Fehler enthält. Der fünfte Speicher 14e
und die Datenleitung 21f sind so arrangiert, daß sie mit
einander kooperieren und als Druckdatenübertragungs-
Wiederversuchsmittel funktionieren. Daraus folgt, daß die
Bestimmungssektion 11 so arrangiert ist, daß sie die Druck
datenübertragungs-Wiederversuchsmittel umfaßt, welche dann,
wenn die Vergleichseinheit 13 anzeigt, daß der Druck auf
einer Seite nicht zufriedenstellend ist, erlaubt, daß die
Bestimmungssektion 11 zu druckende, der nicht zufrieden
stellend gedruckten Seite entsprechende Daten von der Lese
einheit 12 zu der Drucksektion 30 überträgt.
Wie oben beschrieben wurde, schreibt die Bestimmungs
sektion 11 dann, wenn die Vergleichseinheit 13 feststellt,
daß das Druckergebnis fehlerbehaftet ist, die zu druckenden
Daten in den fünften Speicher 14e. Dann wird die Mechanis
mus-Steuerungseinheit 31 darüber informiert, daß die Daten
in den Speicher beispielsweise mittels eines Unterbre
chungssignals geschrieben worden sind. Die Drucksektion 30
liest die Inhalte des fünften Speichers 14e über die Daten
leitung 21f, so daß die zu druckenden Daten zu der Druck
sektion 30 zurückgeliefert werden, um nochmals gedruckt zu
werden. So werden die zu druckenden Daten, welche für den
Druck ausgefallen sind, wieder gewonnen, um schnell ge
druckt zu werden.
Ferner werden die Papiertransportmechanismen 16a, 16b
in ihrer Papiertransportgeschwindigkeit auf eine Weise ge
steuert, die unabhängig von der Papiertransportgeschwindig
keit des Transporttraktors 30h ist, welcher innerhalb der
Drucksektion 30 vorgesehen ist. In diesem Fall werden die
Papiertransportmechanismen 16a, 16b so gesteuert, daß die
Papiertransportgeschwindigkeit derselben größer als die Pa
piertransportgeschwindigkeit des Transporttraktors 30h
wird. Da ferner die Vergleichsrate größer als die Papier
transportgeschwindigkeit der Drucksektion 30 ist, stoppt
die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 die Ver
gleichsoperation beim Detektieren der nächsten Erkennungs
markierung, wenn der Papierpufferbetrag kleiner als der
vorgegebene Wert wird.
Die Leseeinheit 12 der Bestimmungssektion 11 ist aus
einer CCD-Kamera gebildet, und sie hat auch einen optischen
Sensor. Wenn die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b
detektiert, daß der Durchhangbetrag kleiner als der vorge
gebene Wert wird, dann stoppt die Leseeinheit 12 die Le
seoperation beim Detektieren der ersten Erkennungsmarkie
rung nach dem Detektieren, daß der Durchhangbetrag kleiner
als der vorgegebene Wert wird. Es ist von Vorteil, daß die
CCD-Kamera in der physikalischen Position in einer Weise
gesteuert wird, bei welcher ihre Position bei jeder FCB-
(Forms Control Block = Formensteuerblock)Länge geändert
wird. Dieses Verfahren kann durch Fixieren der Position der
CCD-Kamera mit einer hohen Genauigkeit realisiert werden.
Wenn die Drucksektion 30 den Druck stoppt, dann wird
das Endlospapier 9 in der Gegenrichtung transportiert, bis
die Leseeinheit 12 die erste Erkennungsmarkierung detek
tiert. In diesem Fall transportiert die Leseeinheit 12 das
Endlospapier 9 in einer kooperativen Weise mit den Papier
transportmechanismen 16a, 16b.
D. h., die Leseeinheit 12 liest die periodisch vorgese
hene Erkennungsmarkierung zusammen mit dem Druckbild, die
Vergleichseinheit 13 führt einen Vergleich in einer regulä
ren Einheit auf der Basis der Erkennungsmarkierung aus, und
wenn die Druckoperation während der Druck- und Vergleichs
operation gestoppt wird, dann wird das Endlospapier 9 in
der Gegenrichtung transportiert, bis die gerade vorangehen
de Erkennungsmarkierung detektiert wird.
Fig. 43 ist eine Schemazeichnung des Endlospapiers 9
gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 43 ist die Richtung von rechts nach links die
Drucktransportrichtung. Wie in Fig. 43 gezeigt ist, hat das
Endlospapier 9 der vierten Ausgestaltung eine Erkennungs
markierung (Volldruck-Quadrat), welche auf jeder Seite in
der jeweiligen Position Q1, Q2, Q3, Q4 vorgesehen ist. Die
Bestimmungseinheit 11 transportiert das Endlospapier 9 in
der Gegenrichtung und spezifiziert die Position des zu le
senden, gedruckten Bildes auf der Basis der Erkennungsmar
kierung.
Wenn beispielsweise die Druckoperation gestoppt wird,
wenn das Endlospapier 9 dem Transport zwischen den Erken
nungsmarkierungen Q2 und Q3 unterliegt, dann fördert die
Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 15 das Papier
in der Gegenrichtung, bis die Erkennungsmarkierung Q2 wie
der detektiert wird, und sie stoppt sodann den Transport
des Endlospapiers 9. Wenn die Drucksektion 30 die Druckope
ration wieder aufnimmt, dann nimmt auch die Bestimmungssek
tion 11 den Transport des Endlospapiers 9 wieder auf. Wenn
die Erkennungsmarkierung Q2 detektiert wird, dann werden
die Operationen des Druckens und Vergleichens wieder ge
startet.
Fig. 44 ist eine Schemazeichnung, welche die Papier
transportgeschwindigkeit des Endlosmedium-Druckgerätes 1f
gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt. In Fig. 44 ist die Zeit (in Sekunden) auf der Ab
szisse aufgetragen, und die Geschwindigkeit (Millime
ter/Sekunde) ist auf der Ordinate aufgetragen. Die Ge
schwindigkeit nimmt einen positiven Wert in dem Bereich
oberhalb der Abszisse an, und das Papier wird in der Pa
piertransportrichtung transportiert. Andererseits nimmt die
Geschwindigkeit einen negativen Wert in dem Bereich unter
halb der Abszisse an, und das Papier wird in der Richtung
entgegengesetzt zu der Papiertransportrichtung transpor
tiert. Die Papiertransportgeschwindigkeit wird durch die
Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 15 gesteuert.
Die Bezugssymbole Q1, Q2, Q3, Q4, welche in Fig. 44 gezeigt
sind, entsprechen jeweils den Bezugssymbolen Q1, Q2, Q3,
Q4, welche in Fig. 43 gezeigt sind.
In dem Zeitintervall zwischen Q1 und Q2, das in Fig.
44 gezeigt ist, wird das Papier in der Drucktransportrich
tung transportiert. Wenn die Druckoperation zwischen dem
Intervall zwischen Q2 und Q3 gestoppt wird, dann nimmt der
Wert der Papiertransportgeschwindigkeit linear ab und geht
zum Nullpegel. Dann transportiert die Papiertransportmecha
nismus-Steuerungseinheit 15 das Endlospapier 9 in der Ge
genrichtung, bis die Erkennungsmarkierung Q2 wieder detek
tiert wird. So nimmt der Wert der Papiertransportgeschwin
digkeit linear ab, um den negativen Minimalwert anzunehmen.
Wenn die Erkennungsmarkierung Q2 wieder detektiert wird,
dann steigt die Papiertransportgeschwindigkeit in der Ge
genrichtung wieder auf Null an. Wenn die Drucksektion 30
die Druckoperation wieder aufnimmt, dann nimmt die Bestim
mungssektion 11 den Transport des Endlospapiers 9 wieder
auf. Wenn die Erkennungsmarkierung Q2 detektiert wird, dann
werden die Druck- und Vergleichsoperationen wieder gestar
tet.
Wenn das Endlospapier 9 in der Gegenrichtung transpor
tiert wird, wie oben beschrieben wurde, dann überläuft das
Endlospapier 9 eine der Anlaufzeit eines Motors für den Pa
piertransport, welcher in der Bestimmungssektion 11 ange
ordnet ist, entsprechende Papierlänge. Wenn die Druck- und
Vergleichsoperationen wieder gestartet werden, wird es dem
nach möglich, den Längenverlust des Endlospapiers 9 infolge
der Anlaufzeit des Motors für den Papiertransport zu ver
meiden. So können die Druck- und Vergleichsoperationen in
nerhalb einer Zeitdauer ausgeführt werden, in der ein Pa
piertransport bei einer konstanten Geschwindigkeit durchge
führt wird.
Die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 hat die
gleiche Anordnung wie diejenige der oben beschriebenen.
Die Drucksektion 30, die in Fig. 42 gezeigt ist, ist
so arrangiert, daß sie den Transporttraktor (Papiertrans
portmechanismus) 30h, einen Druckmechanismus 39 und die Me
chanismus-Steuerungseinheit 31 umfaßt. Der Druckmechanismus
39 ist aus der photosensitiven Trommel 30e, der Vorladeein
richtung 30c, der Belichtungseinheit 30d, der Entwicklungs
einrichtung 30g, der Übertragungs-Elektrifizierungseinrich
tung 30f, dem Transportkörper 301, der Fixiereinrichtung
30a und der Reinigereinheit 30b gebildet.
Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 umfaßt eine Pa
piertransportmechanismus-Steuerungseinheit (Mechanis
mussteuerung) 31a und einen Druckdatenpuffer 31b. Die Pa
piertransportmechanismus-Steuerungseinheit 31a wird zum
Steuern der Transportbewegung des Transporttraktors 30h und
der Druckoperation des Druckmechanismus 39 verwendet. Die
Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 31a ist mit
der Vergleichsschaltung 26, die innerhalb der Bestimmungs
sektion 11 vorgesehen ist, über die Datenleitung 21b ver
bunden. Der Druckdatenpuffer 31b wird zum Halten von zu
druckenden, von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 ge
sendeten Daten verwendet, und er sendet die zu druckenden
Daten an die innerhalb des Druckmechanismus 39 angeordnete
Belichtungseinheit 30d, und sie hält auch Druckdaten einer
NG-Seite, die von dem fünften Speicher 14e innerhalb der
Bestimmungssektion 11 gesendet werden. Die Funktion des
Druckdatenpuffers 31b kann beispielsweise durch ein RAM
realisiert werden.
Mit der oben beschriebenen Anordnung können die Opera
tionen des Druckens und Vergleichens ausgeführt werden.
Fig. 45 ist ein Flußdiagramm, welches die Operationen des
Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die Bestimmungs
sektion 11 in Verbindung mit dem Drucken gemäß der vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
Die in Fig. 45 gezeigte Routine beginnt mit dem Schritt N1.
Anfangs wird beim Schritt N2 die Bestimmungssektion 11 in
den Wartemodus eingestellt. Beim Schritt N3 stellt die Ver
gleichseinheit 13 fest, ob eine Startinstruktion von dem
Drucker empfangen worden ist oder nicht. Wenn die Ver
gleichseinheit 13 die Startinstruktion nicht empfängt, dann
wird der n-Weg genommen, um zum Schritt N3 zu gehen. Wenn
festgestellt wird, daß die Startinstruktion empfangen wor
den ist, wird der j-Weg genommen, um zum Schritt N4 zu ge
hen. Beim Schritt N4 treibt die Leseeinheit-Transport
steuerungseinheit 15 die Papiertransportmechanismen 16a,
16b, um das Papier vorwärts zu transportieren.
Beim Schritt N5 stellt die Bestimmungssektion 11 fest,
ob ein Sensor der Leseeinheit 12 eine Erkennungsmarkierung
Qn detektiert oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der
Sensor die Erkennungsmarkierung nicht detektiert, wird der
n-Weg genommen, um zum Schritt N5 zurückzukehren. Wenn
festgestellt wird, daß die Erkennungsmarkierung Qn detek
tiert wird, wird der j-Weg genommen, um zum Schritt N6 zu
gehen. Bei Schritt N6 liest die Leseeinheit 12 ein Bild von
einem Seitenumfang. Beim Schritt N7 stellt die Leseeinheit-
Transportsteuerungseinheit 15 fest, ob ein Stopinstrukti
onssignal von der Drucksektion 30 empfangen wird oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß das Signal nicht empfan
gen wird, wird der n-Weg genommen, um die Verarbeitung, be
ginnend mit dem Schritt N5, zu wiederholen.
Wenn beim Schritt N7 die Leseeinheit-Transportsteue
rungseinheit 15 das Stopinstruktionssignal von der Druck
sektion 30 empfängt, dann stoppt beim Schritt N5 die Lese
einheit-Transportsteuerungseinheit 15 die Leseeinheit 12
beim Lesen eines Bildes. Beim Schritt N9 stoppt die Lese
einheit-Transportsteuerungseinheit 15 eine Vergleichsma
schine (in diesem Fall bedeutet das die Papiertransportme
chanismen 16a, 16b) bei der Durchführung einer Transportbe
wegung. Ferner treibt beim Schritt N10 die Leseeinheit-
Transportsteuerungseinheit 15 die Vergleichsmaschine in der
Rückwärtsrichtung. Danach stellt beim Schritt N11 die Be
stimmungssektion 11 fest, ob der Sensor der Leseeinheit 12
eine Erkennungsmarkierung Qj detektiert oder nicht. Wenn
festgestellt wird, daß der Sensor die Erkennungsmarkierung
nicht detektiert, wird der n-Weg genommen, um zum Schritt
N10 zurückzukehren. Wenn im Gegensatz dazu festgestellt
wird, daß der Sensor die Erkennungsmarkierung detektiert,
wird der j-Weg genommen, um zum Schritt N12 zu gehen. Beim
Schritt N12 stoppt die Leseeinheit-Transportsteuerungs
einheit 15 die Vergleichsmaschine beim Rückwärtstransport.
Dann wird die Verarbeitung, beginnend mit dem Schritt N2,
ausgeführt.
Wie oben beschrieben wurde, werden gemäß der vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung die Operationen
des Druckens und Vergleichens in der Seiteneinheit ausge
führt. Auch wenn die Druckoperation in der Mitte einer Sei
te gestoppt wird, werden demnach die Operationen des Druc
kens und Vergleichens ausgeführt, wenn die Operationen des
Druckens und Vergleichens in einen Modus konstanter Trans
portgeschwindigkeit gebracht werden. Deshalb können die
Operationen des Druckens und Vergleichens mit einer hohen
Genauigkeit ausgeführt werden. Wenn ferner die Druckopera
tion gestoppt wird und danach die Druckoperation in einer
oben beschriebenen Weise wieder gestartet wird, dann können
die Operationen des Druckens und Vergleichens genau ausge
führt werden, und zwar auch auf der Seite, bei welcher der
Stop der Operationen des Druckens und Vergleichens verur
sacht wird.
Die oben beschriebene vierte Ausgestaltung kann auf
verschiedene Weisen abgewandelt werden. Auch die vorliegen
de Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige des
Endlosmedium-Druckgerätes 1f (siehe Fig. 41) der vierten
Ausgestaltung. Deshalb wird deren Anordnung nicht beschrie
ben.
Wenn in der Bestimmungssektion zu druckende Daten, die
von der Drucksektion 30 gesendet werden, mit den gedruckten
Bilddaten verglichen werden, die durch die Leseeinheit 12
gelesen werden, und wenn angezeigt wird, daß das Ergebnis
des Vergleiches fehlerbehaftet ist, dann kann das Ergebnis
zu der Drucksektion 30 gesendet werden, und die Druckopera
tion kann sofort gestoppt werden, so daß ein nicht zufrie
denstellender Druck auf dem Endlospapier 9 bei einem mini
malen Niveau unterdrückt wird.
In einer ähnlichen Weise ist die Leseeinheit 12 gemäß
der vorliegenden Abwandlung so arrangiert, daß dann, wenn
angezeigt wird, daß das Vergleichsergebnis der Vergleichs
einheit 13 fehlerbehaftet ist, die Leseeinheit 12 das End
lospapier 9 in einer Richtung vom Inneren der Vergleichs
einheit 13 zur Außenseite derselben, so daß der entspre
chende Abschnitt des Endlospapiers 9 in eine Position ver
schoben wird, wo der Bediener die Möglichkeit hat, die be
druckte Fläche mit Augenschein zu inspizieren. In diesem
Fall bedeutet eine Verschiebung des Endlospapiers 9 in die
Position, wo der Bediener die Möglichkeit hat, die bedruck
te Fläche mit Augenschein zu inspizieren, daß das Endlospa
pier 9 von dem inneren Teil der Papiertransportmechanismen
16a, 16b zu dem äußeren Teil derselben verschoben wird, wo
der Bediener die Möglichkeit hat, die bedruckte Fläche mit
Augenschein zu bestätigen.
Nachdem das Papier bei der Druckoperation in die Posi
tion transportiert worden ist, wo der Bediener die Möglich
keit hat, die bedruckte Fläche mit Augenschein zu bestäti
gen, wird auf diese Weise die Druckoperation gestoppt. So
kann der Bediener die fehlerbehaftete Druckseite, die sich
im inneren Teil des Mechanismus staut, leicht bestätigen
und entfernen. Darüber hinaus wird gemäß der oben beschrie
benen Anordnung die Betriebsfähigkeit verbessert. Mit ande
ren Worten kann die fehlerbehaftete Seite entfernt werden,
während Operationen des Druckens und Vergleichens fortge
setzt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben be
schriebenen Ausgestaltungen und Abwandlungen derselben be
schränkt, vielmehr können verschiedene Arten von Varianten
ausgeführt werden, ohne daß der Kern der vorliegenden Er
findung verlassen wird.
Beispielsweise ist es möglich, eine Kombination aus
einer Vielzahl von Steuerungsmodi der Ausgestaltungen zu
implementieren. Während die oben eingeführten Flußdiagramme
eine positive Logik verwenden, kann ferner anstelle der po
sitiven Logik eine negative Logik verwendet werden.
Während in den oben beschriebenen Ausgestaltungen und
Abwandlungen der Doppelkanalspeicher 32 auf der Seite der
Druckersektion 30 vorgesehen ist, kann der Doppelkanalspei
cher 32 von der Drucksektion 30 getrennt vorgesehen sein,
und er kann auch an der Seite der Bestimmungssektion 11 an
geordnet sein.
Ferner wird in der obenstehenden Beschreibung ein Be
griff "Druck" als Bezeichnung des Namens eines jeden Funk
tionsblockes oder Funktionsmoduls verwendet. Dieser Begriff
ist jedoch nur eine Bezeichnung für die Komponente, und
folglich kann dieser Begriff auf unterschiedliche Weise
verstanden werden, wenn er zum Beschreiben der Funktion,
der Operation oder dergleichen der Komponente verwendet
wird.
Während in der ersten Ausgestaltung der zweite Spei
cher 14b für einen Speicher eingesetzt wird, in den die
Steuerungsmarkierung zum Ausführen der Musterübereinstim
mung geschrieben wird. Allerdings ist der Speicher, in wel
chen die Steuerungsmarkierung zum Durchführen der Muster
übereinstimmung geschrieben wird, nicht darauf beschränkt,
sondern es kann der erste Speicher 14a oder ein anderer
Speicher verwendet werden. Ferner kann in der siebten Ab
wandlung der ersten Ausgestaltung das Detektiersignal so
arrangiert sein, daß es einen Stau bei der Vorverarbei
tungssektion 23 anzeigt.
Ferner ist die Beziehung zwischen den Druckbild-
Erzeugungsmitteln der ersten Ausgestaltung und dem Druckme
chanismus 39 der vierten Ausgestaltung wie folgt. D. h., die
Druckbilderzeugungsmittel sind aus dem Druckmechanismus 39,
der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und dem Transporttrak
tor 30h gebildet. Der Druckmechanismus 39 ist aus der pho
tosensitiven Trommel 30e, der Vorladeeinrichtung 30c, der
Belichtungseinrichtung 30d, der Entwicklungseinrichtung
30g, der Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f, der
Fixiereinrichtung 30a und der Reinigereinheit 30b gebildet.
Ferner umfaßt der Status der Bestimmungssektion 11, in
welchem eine Übertragung unter Verwendung des zweiten In
struktionssignals ausgeführt wird, zusätzlich zu einem Sta
tus der Leseeinheit 12 in dem Lesemodus und einem Status
der Vergleichseinheit 13 in dem Vergleichsmodus auch den
Status anderer, innerhalb der Bestimmungssektion 11 ange
ordneter Komponenten im Operationsmodus.
Wenn auch verschiedene Ausgestaltungen und Abwandlun
gen oben beschrieben worden sind, so sollten diese Ausge
staltungen oder Abwandlungen innerhalb des Geistes und Um
fanges der hier beigefügten Ansprüche umfaßt sein.
Claims (28)
1. Endlosmedium-Druckgerät, dadurch gekennzeichnet,
daß es umfaßt:
Druckmittel (30), um zu druckende Daten auf einem End losmedium (9) in Druck zu bringen, welche das Endlosmedium (9) in einer Drucktransportrichtung transportieren und in der Lage sind, die zu druckenden Daten und ein erstes In struktionssignal, welches die zu druckenden Daten betrifft, zu generieren;
Bestimmungsmittel (11), welche stromabwärts der Druck mittel (30) in der Drucktransportrichtung des Endlosmediums (9) angeordnet sind, zum Lesen eines gedruckten Bildes auf dem Endlosmedium (9), zum Vergleichen von dem gedruckten Bild gelesener gedruckter Bilddaten mit zu druckenden Da ten, die von außerhalb geliefert werden, und zum Erzeugen eines zweiten Instruktionssignals, welches wenigstens die gedruckten Bilddaten betrifft; und
Instruktionsmittel (32a), welche mit den Druckmitteln (30) und den Bestimmungsmitteln (11) verbunden sind, um die zu druckenden Daten und das von den Druckmitteln (30) ge sendete erste Instruktionssignal zu den Bestimmungsmitteln (11) zu liefern, und welche in der Lage sind, das zweite Instruktionssignal von den Bestimmungsmitteln (9) zu den Druckmitteln (30) zu liefern, wobei
die Bestimmungsmittel (11) in der Leseoperation des Endlosmediums (9) auf der Basis des ersten Instruktions signals von den Instruktionsmitteln (32a) gesteuert werden, und die Druckmittel (30) über wenigstens den Status der Be stimmungsmittel (11) entsprechend dem zweiten Instruktions signal von den Instruktionsmitteln (32a) informiert oder in der Druckoperation des Endlosmediums (9) gesteuert werden.
Druckmittel (30), um zu druckende Daten auf einem End losmedium (9) in Druck zu bringen, welche das Endlosmedium (9) in einer Drucktransportrichtung transportieren und in der Lage sind, die zu druckenden Daten und ein erstes In struktionssignal, welches die zu druckenden Daten betrifft, zu generieren;
Bestimmungsmittel (11), welche stromabwärts der Druck mittel (30) in der Drucktransportrichtung des Endlosmediums (9) angeordnet sind, zum Lesen eines gedruckten Bildes auf dem Endlosmedium (9), zum Vergleichen von dem gedruckten Bild gelesener gedruckter Bilddaten mit zu druckenden Da ten, die von außerhalb geliefert werden, und zum Erzeugen eines zweiten Instruktionssignals, welches wenigstens die gedruckten Bilddaten betrifft; und
Instruktionsmittel (32a), welche mit den Druckmitteln (30) und den Bestimmungsmitteln (11) verbunden sind, um die zu druckenden Daten und das von den Druckmitteln (30) ge sendete erste Instruktionssignal zu den Bestimmungsmitteln (11) zu liefern, und welche in der Lage sind, das zweite Instruktionssignal von den Bestimmungsmitteln (9) zu den Druckmitteln (30) zu liefern, wobei
die Bestimmungsmittel (11) in der Leseoperation des Endlosmediums (9) auf der Basis des ersten Instruktions signals von den Instruktionsmitteln (32a) gesteuert werden, und die Druckmittel (30) über wenigstens den Status der Be stimmungsmittel (11) entsprechend dem zweiten Instruktions signal von den Instruktionsmitteln (32a) informiert oder in der Druckoperation des Endlosmediums (9) gesteuert werden.
2. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckmittel (30) Druckbilderzeu
gungsmittel (30e, 30c, 30d, 31, 30g, 30f, 30h, 30i, 30a,
30b) zum Erzeugen eines Druckbildes auf dem Endlosmedium
(9) und zum Transportieren des Endlosmediums (9) in der
Drucktransportrichtung umfassen, sowie Mechanismus-
Steuerungsmittel (31) zum Aussenden des ersten Instrukti
onssignals.
3. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmungsmittel (11) Lesemittel
(12) umfassen, die stromabwärts der Druckmittel (30) in der
Drucktransportrichtung des Endlosmediums (9) angeordnet
sind und zum Lesen des gedruckten Bildes beim Transportie
ren des Endlosmediums (9) dienen, ferner erste Speichermit
tel (14a) zum Halten der zu druckenden Daten, zweite Spei
chermittel (14b) zum Halten der gedruckten Bilddaten und
Vergleichsmittel (13), die mit den Lesemitteln (12) und den
zweiten Speichermitteln (14b) verbunden sowie in der Lage
sind, die gedruckten Bilddaten mit den zu druckenden Daten
hinsichtlich einer Bildkoinzidenz zu vergleichen.
4. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Instruktionsmittel (32a) dritte
Speichermittel (32) umfassen, die mit den Druckmitteln (30)
und den Bestimmungsmitteln (11) verbunden sind, so daß es
den Druckmitteln (30) und den Bestimmungsmitteln (11) er
möglicht ist, auf die dritten Speichermittel (32) zuzugrei
fen, um Daten zu lesen und zu schreiben.
5. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mechanismus-Steuerungsmittel (31)
Druckdaten-Empfangsmittel (31a) zum Empfangen der zu druc
kenden Daten umfassen, ferner Markierungsdaten-Erzeugungs
mittel (31b) zum Erzeugen von zum Steuern des Starts und
Stops der Leseoperation verwendbaren Steuerungsmarkierung
betreffenden Daten und zum Halten der Markierungsdaten und
Druckdaten-Addiermittel (31c) zum Synthetisieren der zu
druckenden Daten und der die Steuerungsmarkierung betref
fenden Daten zu einem einzigen Druckbild.
6. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal so arran
giert ist, daß es irgendwelche oder alle Informationen ent
hält, die für eine Seitenteilungsposition des Endlosmediums
(9) kennzeichnend sind, ferner der Informationen, die für
eine Länge oder Breite des Endlosmediums (9) kennzeichnend
sind, der Informationen, die für ein Format der zu drucken
den Daten kennzeichnend sind, der Informationen, die für
einen Ort der zu druckenden Daten kennzeichnend sind, und
der Auflösungsinformationen.
7. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein
Steuerungssignal zum Steuern der Leseoperation der Bestim
mungsmittel (11) arrangiert ist.
8. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Instruktionsmittel (32a) Steue
rungsdaten-Sendemittel (21b) zum Senden eines Pulssignals
umfassen, das aus Pulsen mit einem vorgegebenen Zeitinter
vall gebildet ist.
9. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein
Zeittaktsignal arrangiert ist, welches die Druckmittel (30)
veranlaßt, die Druckoperation zu starten, nachdem die auf
das Endlosmedium (9) gestrahlte Lichtmenge in den Lesemit
teln (12) einen vorgegebenen Wert erreicht.
10. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein
Informationssignal arrangiert ist, um die Vergleichsmittel
(13) daran zu hindern, eine Vergleichsoperation an einem in
einem regelmäßigen Intervall ausgebildeten Perforationsab
schnitt zum Falten des Endlosmediums (9) auszuführen.
11. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als eine
Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation arrangiert ist, die
verwendbar ist, wenn die Vergleichsmittel (13) die zu druc
kenden Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleichen, wel
che den Vergleichsmitteln (13) zugeliefert werden.
12. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor
mation für jede aus einer Vielzahl von Bereichen einge
stellt wird, die sich aus dem Teilen des Endlosmediums in
der Drucktransportrichtung und in der Richtung senkrecht zu
der Drucktransportrichtung ableiten.
13. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein
Anhaltezustands-Benachrichtigungssignal zum Benachrichtigen
der Vergleichsmittel (13) über den Anhaltezustand arran
giert ist, wenn die Vergleichsmittel (13) durch das Ver
gleichsergebnis einen nicht zufriedenstellenden Druck de
tektieren.
14. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein
Datenlöschungs-Benachrichtigungssignal zum Benachrichtigen
der Vergleichsmittel (13) über das Löschen der zu drucken
den Daten zu benachrichtigen, wenn die Druckmittel (30) den
Druck stoppen.
15. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein
Startsignal arrangiert ist, welches die Druckmittel (30) an
die Lesemittel (12) senden, um die Lesemittel (12) über den
Start des Lesens des gedruckten Bildes zu benachrichtigen,
wenn der Druck entsprechend einer vorgegebenen Länge auf
dem Endlosmedium (9) erreicht ist.
16. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lesemittel (12) eine Steuerungsmar
kierung zum Steuern des Starts und Stops der Leseoperation
von dem gedruckten Bild des Endlosmediums (9) detektieren,
so daß die Druckmittel (30) die Lesemittel (12) steuern.
17. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichsmittel (13) so arrangiert
sind, daß sie Daten, welche die durch die Lesemittel (12)
detektierte Steuerungsmarkierung betreffen, mit Daten ver
gleichen, welche die von den Druckmitteln (30) gesendete
Steuerungsmarkierung betreffen.
18. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichsmittel (13) Detektiermit
tel zum Generieren eines Differenzwertes umfassen, welcher
für eine Differenz zwischen einer geplanten Druckdistanz
des Endlosmediums (9), die aus dem ersten Instruktions
signal extrahiert wird, und einer Distanz kennzeichnend
ist, die tatsächlich auf dem Endlosmedium (9) bedruckt und
durch die Lesemittel (12) gezählt wird, und Anhaltesignal-
Eingabemittel zum Eingeben eines Anhaltesignals zum Anhal
ten der Operation der Druckmittel (30) in die Druckmittel
(30), wenn der von den Detektiermitteln gesendete Diffe
renzwert einen vorgegebenen Wert übersteigt.
19. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Nachverarbeitungssektion (20) zum
Schneiden des Endlosmediums stromabwärts der Bestimmungs
mittel (11) in der Drucktransportrichtung vorgesehen ist,
und daß die Vergleichsmittel (13) Abweichungsinstruktions
signal-Erzeugungsmittel (13c) zum Erzeugen eines Abwei
chungsinstruktionssignals umfassen, welches die Abwei
chungsoperation des Endlosmediums (9) auf der Basis der
Steuerungsmarkierung nach dem Schneiden des Endlosmediums
(9) anweist, und zum Liefern des Abweichungsinstruktions
signals an die Nachverarbeitungssektion (20).
20. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn die Druckmittel (30) die
Druckoperation anhalten, die Lesemittel (12) das Endlosme
dium (9) lesen, das zu einer durch die Steuerungsmarkierung
gekennzeichneten Position in der Richtung umgekehrt zu der
Drucktransportrichtung transportiert wurde.
21. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß es ferner Pufferbetrag-(buffer amount)-
Detektiermittel (25b) zum Detektieren eines Durchhangbetra
ges (slack amount) des Endlosmediums (9) zwischen den
Druckmitteln (30) und den Bestimmungsmitteln (11) umfaßt,
wobei
die Lesemittel (12) so arrangiert sind, daß dann, wenn
der durch die Pufferbetrag-Detektiermittel (25b) detektier
te Durchhangbetrag gleich oder kleiner als ein vorgegebener
Wert wird, die Lesemittel (12) die Leseoperation bei der
ersten Detektierung der Steuerungsmarkierung und nach der
Detektierung der Tatsache, daß der Durchhangbetrag gleich
oder kleiner als ein vorgegebener Wert wird, anhalten.
22. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Instruktionssignal als ein
Steuerungssignal zum Steuern der Druckoperation der Druck
mittel (30) arrangiert ist.
23. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Instruktionssignal als ein
Qualitätssignal arrangiert ist, welches für das Ergebnis
des durch die Vergleichsmittel (13) durchgeführten Verglei
ches kennzeichnend ist.
24. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lesemittel (12) so arrangiert sind,
daß sie dann, wenn die Vergleichsmittel (13) ein nicht zu
friedenstellendes Vergleichsergebnis offenbaren, das End
losmedium (9) aus dem Inneren der Vergleichsmittel (13) zur
Außenseite derselben in eine Position zurückbewegt werden
kann, wo ein Bediener die Möglichkeit hät, das bedruckte
Material mit Augenschein zu prüfen und die Druckoperation
der Druckmittel (30) stoppen.
25. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmungsmittel (11) Druckdaten
übertragungs-Wiederversuchsmittel (14e, 21f) umfassen, die
so arrangiert sind, daß sie die zu druckenden Daten von ei
ner nicht zufriedenstellend bedruckten Seite von den Be
stimmungsmitteln (11) zu den Druckmitteln (30) senden, wenn
die Vergleichsmittel (13) ein Vergleichsergebnis ausgeben,
welches anzeigt, daß die Druckqualität nicht zufriedenstel
lend ist.
26. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmungsmittel (11) Vorbedruc
kungsinformations-Speichermittel (14c) umfassen, welche in
der Lage sind, Daten einer Vielzahl von gedruckten Bildern
festzuhalten, welche Vorbedruckungsinformationen von li
nierten Strichen, Zeichen, Symbolen usw. enthalten, sowie
Vorbedruckungsinformationsregistrierungs-Bezeichnungsmittel
(32a) zum Eingeben einer Art einer Vorbedruckungsinformati
on, die durch einen Bediener aus der Vielzahl von gedruck
ten Bildern ausgewählt wird, die in den Vorbedruckungsin
formations-Speichermitteln (14c) gespeichert sind, und
daß die Vergleichsmittel (13) so arrangiert sind, daß
sie einen Vergleich unter Verwendung der ausgewählten einen
Art der Vorbedruckungsinformationen der zu druckenden Daten
und der gedruckten Bilddaten durchführen.
27. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorbedruckungsinformations-
Speichermittel (14c) so arrangiert sind, daß nachdem das
Endlosmedium (9) in die Druckmittel (30) und in die Lese
mittel (12) geladen ist, die Vorbedruckungsinformations-
Speichermittel (14c) das gedruckte Bild der Vorbedruckungs
information des geladenen Endlosmediums (9) beschaffen.
28. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es ferner eine Vorverarbeitungssektion
(23) zum Transportieren des Endlosmediums (9) zu den Druck
mitteln (30) umfaßt, wobei
die Vorverarbeitungssektion (23) Detektiermittel (23a) zum Detektieren einer Verbindungsperforation umfassen, wel che eine Position anzeigen, wo das Schwanzende des vorange henden Endlosmediums (9) und das Anfangsende des folgenden Endlosmediums (9) miteinander verbunden werden, und welche in der Lage sind, ein Detektiersignal zu erzeugen, sowie Vorverarbeitungssektions-Steuerungsmittel (23b) zum Senden einer Information der Verbindungsperforation an die Mecha nismus-Steuerungsmittel (31) entsprechend dem Detektiersi gnal von den Detektiermitteln (23a), wobei
die Mechanismus-Steuerungsmittel (31) die Druckmittel (30) daran hindern, eine Seite zu bedrucken, die mit der Verbindungsperforation versehen ist, während sie die Ver gleichsmittel (13) daran hindern, einen Vergleich in wenig stens nicht bedruckten Bereichen der der Verbindungsperfo ration vorangehenden und nachfolgenden Seiten durchzufüh ren.
die Vorverarbeitungssektion (23) Detektiermittel (23a) zum Detektieren einer Verbindungsperforation umfassen, wel che eine Position anzeigen, wo das Schwanzende des vorange henden Endlosmediums (9) und das Anfangsende des folgenden Endlosmediums (9) miteinander verbunden werden, und welche in der Lage sind, ein Detektiersignal zu erzeugen, sowie Vorverarbeitungssektions-Steuerungsmittel (23b) zum Senden einer Information der Verbindungsperforation an die Mecha nismus-Steuerungsmittel (31) entsprechend dem Detektiersi gnal von den Detektiermitteln (23a), wobei
die Mechanismus-Steuerungsmittel (31) die Druckmittel (30) daran hindern, eine Seite zu bedrucken, die mit der Verbindungsperforation versehen ist, während sie die Ver gleichsmittel (13) daran hindern, einen Vergleich in wenig stens nicht bedruckten Bereichen der der Verbindungsperfo ration vorangehenden und nachfolgenden Seiten durchzufüh ren.
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