DE10009619A1 - Continous medium printing apparatus - Google Patents

Continous medium printing apparatus

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Abstract

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Endlosmedium-Druckgerät vorgesehen, welches eine Drucksektion (30), eine Bestimmungssektion (11), Instruktionsmittel (32a) umfaßt, wobei die Bestimmungssektion (11) in ihrer Leseoperation so gesteuert wird, daß sie gedruckte Bilddaten von dem Endlospapier (9) entsprechend einem ersten Instruktionssignal, das von den Instruktionsmitteln (32a) geliefert wird, beschafft, und die Drucksektion (30) in ihrer Druckoperation auf dem Endlospapier (9) entsprechend einem zweiten Instruktionssignal gesteuert wird, das von den Instruktionsmitteln (32a) geliefert wird. Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann auch dann, wenn eine Vielzahl von Druckern in einer Online-Weise verbunden ist und jeder der Drucker einer Druckoperation mit dem Endlospapier durchführt, jeder Drucker unabhängig hinsichtlich des Papierformates des Endlospapiers, der Teilungsposition einer jeden Seite, der Länge und Breite des Endlospapiers, des Formates von zu druckenden Daten, des ortes des druckes der zu druckenden Daten, der Auflösung derselben eingestellt werden kann, während die zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten hinsichtlich einer Bildübereinstimmung verglichen werden. Darüber hinaus kann jeder Drucker unabhängig in den Druck- und Förderoperationen sowie den Lese- und Transportoperationen gesteuert werden, so daß ein Druck und ein Vergleich genau ausgeführt werden können.

Description

Hintergrund der Erfindung (1) Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endlosmedium- Druckgerät zum Drucken von auf ein Endlosmedium, wie etwa ein Endlos-Aufzeichnungspapier, zu druckenden Daten unter Verwendung beispielsweise einer elektrophotographischen Einrichtung.
(2) Beschreibung des Standes der Technik
Es sind mehrere Arten von Systemen bekannt, bei wel­ chen Bilddaten auf ein Endlosmedium (nachstehend manchmal als Endlospapier oder einfach Papier bezeichnet) gedruckt werden. Eines dieser Systeme bzw. ein elektrophotographi­ sches System ist wegen seiner niedrigen Kosten sehr popu­ lär.
Fig. 46 ist eine schematische Zeichnung eines Endlos­ medium-Druckgerätes, bei welchem ein elektrophotographi­ sches System verwendet wird. Wie in Fig. 46 gezeigt ist, werden von einer übergeordneten Steuerungseinheit 93 ge­ sandte, zu druckende Daten zu einer Mechanismus- Steuerungseinheit 91 geliefert, die innerhalb eines Druc­ kers 90 vorgesehen ist, in welcher die zu druckenden Daten durch eine Belichtungseinheit 90d auf eine Photosensitiv­ körper-Trommel (photosensitive Trommel) 90e übertragen wer­ den. In diesem Fall wird die photosensitive Trommel 90e in Fig. 46 in der Uhrzeigerrichtung gedreht. Zu Anfang wird die Oberfläche der photosensitiven Trommel 90e gleichmäßig durch eine Vorladeeinrichtung 90c geladen. Wenn die photo­ sensitive Trommel 90e durch die Belichtungseinheit 90d un­ ter Licht belichtet wird, dann wird ein den zu druckenden Daten entsprechendes elektrostatisches Latentbild auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 90e gebildet. Das elektrostatische Latentbild wird durch eine Entwicklungs­ einrichtung 90g entwickelt, um ein Tonerbild auszubilden. Das Tonerbild auf der Oberfläche der photosensitiven Trom­ mel 90e wird mittels einer Übertragungs-Elektrifizierungs­ einrichtung 90f auf das Papier übertragen.
Danach wird restlicher Toner durch eine Reinigerein­ heit 90b entfernt. Die Oberfläche der photosensitiven Trom­ mel 90e wird durch die Vorladeeinrichtung 90c wiederum gleichmäßig elektrifiziert, so daß die photosensitive Trom­ mel 90e zu dem nächsten Schritt des Übertragungsprozesses in der Lage ist. Mittlerweile wird Endlospapier 92 durch einen Transporttraktor (Papiertransportmechanismus) 90h transportiert. Wenn das Papier eine Stelle unterhalb einer Fixiereinrichtung 90a erreicht, dann wird das übertragene Tonerbild durch Wärme fixiert, die durch die Fixiereinrich­ tung 90a aufgebracht wird. Das Papier, auf welches das Bild gedruckt worden ist, wird innerhalb einer Endlospapier- Aufbewahrungseinheit aufbewahrt.
Wenn der Drucker 90 von der übergeordneten Steuerungs­ einheit 93 gelieferte, zu druckende Daten druckt, dann tritt manchmal ein Druckbildverlust, ein Schmutzflecken oder dergleichen wegen eines Faltungsabschnittes oder eines Schmutzfleckens des Endlospapiers 92 auf. Deshalb ist es für einen Bediener des Druckers notwendig, das gedruckte Bild zu prüfen, so daß die Druckoperation fortgesetzt oder der Schmutzflecken oder dergleichen detektiert werden kann, auch wenn der Bildverlust oder der Schmutzflecken in dem gedruckten Bild verursacht worden ist.
Zu diesem Zweck ist ein Gerät vorgeschlagen worden, bei welchem ein Bild, welches auf das Endlospapier gedruckt worden ist, durch ein Lesegerät gelesen wird, und bei wel­ chem die durch das Lesegerät gelesenen, gedruckten Bildda­ ten sowie die zu druckenden Daten miteinander verglichen werden. Gemäß diesem Gerät wird der Vergleich durch Detek­ tieren der Übereinstimmung zwischen dem vorgegebenen Pa­ pierformat und den zu druckenden Daten angestellt. Vor­ schläge mit Bezug auf das Gerät können in den folgenden fünf Arten von Veröffentlichungen gefunden werden.
Zunächst ist in der japanischen offengelegten Patent­ veröffentlichung Nr. HEI 7-81191 (nachstehend als eine Ver­ öffentlichung 1 bezeichnet) ein Drucker offenbart, der mit einer Druckergebnis-Vergleichsfunktion ausgestattet ist, durch die automatisch und mit einer hohen Geschwindigkeit festgestellt wird, ob der Drucker ein Druckergebnis korrekt erzeugt hat oder nicht. Gemäß der in der Veröffentlichung 1 offenbarten Technologie umfaßt der Drucker Bezeichnungsmit­ tel 32 für einen ausgewählten Bereich, durch die ein mit zu druckenden Daten zu vergleichender Bereich aus Daten, die als gedruckte Bilddaten gelesen wurden, bezeichnet wird. Die durch die Bezeichnungsmittel 32 für einen ausgewählten Bereich bezeichneten Daten des Bereiches werden als ausge­ wählte Zeichen erkannt und dem Vergleich unterzogen.
In der japanischen offengelegten Patentveröffentli­ chung Nr. HEI 6-237350 (nachstehend als Veröffentlichung 2 bezeichnet) ist ein Faxgerät offenbart, bei welchem dann, wenn ein Druckfehler detektiert wird, der einen Fehler ver­ ursacht, nur die den Fehler enthaltende Seite noch einmal gedruckt wird, so daß der Druckfehler behoben wird. Gemäß der in der Veröffentlichung 2 offenbarten Technologie wer­ den die gedruckten Textdaten durch irgendeine in dem Faxge­ rät vorgesehene Einrichtung gelesen und einer Prüfung un­ terzogen, und es wird für die den Fehler enthaltende Seite eine Druckwiederversuchs-Anfrage ausgegeben, so daß ein Druck der Seite wiederversucht wird.
Als nächstes ist in der japanischen offengelegten Pa­ tentveröffentlichung Nr. HEI 9-216441 (nachstehend als Ver­ öffentlichung 3 bezeichnet) ein Bilddefekt-Detektiergerät offenbart, bei welchem ein Defekt eines gedruckten Bildes in einer kurzen Zeitperiode unzweifelhaft detektiert werden kann. Gemäß der in der Veröffentlichung 3 offenbarten Tech­ nologie werden auf der Basis von Positionsinformationen ex­ trahierte Bilddaten über einen wesentlichen Bereich aus Bilddaten, die auf eine optische Weise gelesen werden, ei­ nem Vergleich mit für den Druck angebotenen originalen Bilddaten unterzogen, und wenn festgestellt wird, daß die beiden Daten nicht miteinander koinzident sind, dann wird ein Defektdetektiersignal erzeugt. In diesem Fall werden drei Verfahren zum Anbringen der Positionsinformationen des wesentlichen Bereiches eingeführt. D. h., ein Verfahren, bei welchem eine Positionsinformation im voraus registriert wird, ein Verfahren, in welchem an die Positionsinformatio­ nen anzubringende Bilddaten aus einer Seiten-Beschreibungs- Sprache (Page Description Language) extrahiert werden, und ein Verfahren, in welchem eine aus Code-Informationen, wel­ che die Positionsinformationen des wesentlichen Bereiches enthalten, zusammengesetzte Schattierung (engl. shading) detektiert wird derart, daß festgestellt wird, ob die Schattierung des Bildes fallengelassen wird oder nicht.
Weiter ist in der japanischen offengelegten Patentver­ öffentlichung Nr. HEI 3-36071 (nachstehend als eine Veröf­ fentlichung 4 bezeichnet) ein Druckergerät offenbart, bei welchem ein Druckergebnis sowie Druckdaten miteinander ver­ glichen werden, so daß ein Fehlerdruck detektiert werden kann. Gemäß einem Phasendifferenz-Steuerungsschaltkreis, welcher in der Veröffentlichung 4 eingeführt wird, wird ei­ ne Steuerung dadurch ausgeführt, daß man die Korrektur an einer Zeit, die von einem Papier benötigt wird, um von ei­ ner Druckposition zu einer Datenleseeinrichtung zu laufen, in Betracht zieht. Auf diese Weise kann ein Druckfehler de­ tektiert werden, und es kann eine Zuverlässigkeit bei der Druckoperation auf sehr hohem Niveau garantiert werden.
Ferner ist in der japanischen offengelegten Patentver­ öffentlichung Nr. HEI 8-25764 (nachstehend als eine Veröf­ fentlichung 5 bezeichnet) ein Druckergerät offenbart, bei welchem ein Druckfehler nur durch das Druckergerät korri­ giert werden kann und die Anzahl von Druck-Wiederversuchen beschränkt ist. Gemäß der in der Veröffentlichung 5 offen­ barten Technologie kann ein Druckfehler in dem Druckgerät korrigiert werden, so daß eine Fehlerverarbeitungsbela­ stung, die einem das Druckergerät regelnden Gerät auferlegt wird, fortgenommen und der Wirkungsgrad der Kanäle verbes­ sert wird, so daß ein Fehlerkorrekturprozeß während einer kurzen Zeitperiode durchgeführt werden kann. Darüber hinaus ist das Druckergerät mit einem Zähler zum Beschränken der Anzahl von Druckwiederversuchen ausgestattet, so daß ein Zeitverbrauch bei dem Druckwiederversuch auf ein vorgegebe­ nes Niveau begrenzt wird.
Wenn im übrigen ein Druck auf Endlospapier unter Ver­ wendung dieser Druckergeräte durchgeführt wird, dann werden diese Drucker in eine Situation gebracht, bei welcher eine Vielzahl von Druckern zu einer einzigen Druckerlinie ver­ bunden werden, so daß jeder Drucker auf Papier eines unter­ schiedlichen Formates mit einer unterschiedlichen Auflösung druckt. Ferner werden zu druckende Daten, die von einer Steuerungseinheit gesendet werden, die das Druckgerät re­ gelt, kontinuierlich durch die Vielzahl der Drucker ge­ druckt. Darüber hinaus kann ein einzelner Drucker die Daten auf Papier einer Vielzahl von Formaten bei einer Vielzahl von Auflösungsgraden drucken. Wenn demnach gemäß der in den Veröffentlichungen 1 bis 5 offenbarten Technologien ein je­ der aus der Vielzahl von Druckern die Daten auf Papier ei­ nes jeden unterschiedlichen Formates bei jedem unterschied­ lichen Auflösungsgrad druckt, dann kann ein Vergleich zwi­ schen den zu druckenden Daten und tatsächlich gedruckten Daten nicht in Übereinstimmung mit dem Papierformat und dem Auflösungsgrad in jedem Drucker durchgeführt werden.
Zusätzlich zu dem oben genannten Nachteil ist es dann, wenn eine sogenannte Ladeoperation durchgeführt wird, d. h., wenn Endlospapier in den Drucker und die Vergleichseinheit geladen wird, für einen Bediener des Gerätes notwendig, die Anzahl der Seiten des Endlospapiers, welche zwischen dem Drucker und der Vergleichseinheit angeordnet sind, zu zäh­ len, eine Tatsache, die für den Bediener eine beschwerliche Operation bedeutet. Aus diesem Grund ist ein Verfahren vor­ geschlagen worden, bei welchem ein Drucker eine Steuerungs­ markierung auf einen Bereich außerhalb eines Druckbereiches einer Druckfläche des Endlospapiers druckt, die Vergleichs­ einheit die Position der Steuerungsmarkierung erkennt und eine Seiteneinheit der Druckfläche bestimmt wird.
Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren erzeugt eine Mechanismus-Steuerungseinheit 91 (siehe Fig. 46) Daten der Steuerungsmarkierung, und es wird ein Druck durch Syntheti­ sierung der Daten der Steuerungsmarkierung sowie der von einer übergeordneten Steuerungseinheit 93 gesendeten, zu druckenden Daten durchgeführt. Falls in diesem Verfahren die zu druckenden Daten an eine Vergleichseinheit übertra­ gen werden, wird es möglich, die durch irgendeine Einrich­ tung gelesenen gedruckten Bilddaten mit den zu druckenden Daten zu vergleichen. Allerdings werden gemäß dem oben ge­ nannten Verfahren die zu der Vergleichseinheit gesendeten, zu druckenden Daten zu den Daten der Steuerungsmarkierung durch die Mechanismus-Steuerungseinheit 91 addiert. Wenn irgendeine Störung in der Mechanismus-Steuerungseinheit 91 verursacht wird, werden demnach die zu der Vergleichsein­ heit gesendeten, zu druckenden Daten mit Daten koinzident, welche auf das Endlospapier gedruckt worden sind, was es unmöglich macht, einen fehlerhaften Druck zu detektieren.
Anderseits ist eine Technologie vorgeschlagen worden, bei welcher ein Bediener einen zulässigen Grad der Druck­ qualität festsetzen kann. D. h., der zulässige Grad dient als der Grad eines zulässigen Defektes, wenn man den Druck­ defekt beim Vergleich der Daten miteinander detektiert. Der zulässige Grad wird durch den Bediener in Abhängigkeit von dem Grad der Bedeutung des Druckauftrages variabel festge­ setzt. Wenn ein Druckdefekt detektiert wird, dann wählt der Drucker eine aus den Operationen aus, d. h., der Drucker wird sofort gestoppt, und der Drucker wird gestoppt, wenn eine Anzahl von Seiten, die einen nicht zufriedenstellenden Druck enthalten, eine vorgegebene Anzahl erreicht, und zwar in Abhängigkeit von der Einstellung durch den Bediener.
Gemäß dieser Technologie ist es jedoch für den Bedie­ ner notwendig, den zulässigen Grad für jeden Druckauftrag einzustellen. Wenn deshalb die Einstellung des zulässigen Grades fehlerhaft ausgeführt wird, dann kann die Ver­ gleichseinheit des Druckers bei der Detektierung des Druck­ defektes sofort stoppen. Ferner kann ein Endlosdruck trotz der Tatsache durchgeführt werden, daß der Bediener wünscht, daß eine Druckwiederversuchsoperation durchgeführt wird. Umgekehrt wird ein Druckdefekt detektiert, was zu einem so­ fortigen Stop des Druckers führt, und zwar trotz der Tatsa­ che, daß der Bediener die Druckoperation nicht zu stoppen wünscht. Auf diese Weise können einige Nachteile erwartet werden.
Ferner wird gemäß einer Technologie nach dem Stand der Technik der Drucker dann, wenn die Vergleichseinheit zu druckende Daten mit den Druckbilddaten vergleicht, um einen Druckdefekt zu detektieren, auch dann, wenn die Vergleichs­ einheit an irgendeiner Störung leidet und ein Druckdefekt detektiert wird, über diese Tatsache nicht informiert. Der Drucker fährt demnach fort zu drucken, während der Druckde­ fekt unkorrigiert bleibt.
Zusätzlich zu dem oben genannten Nachteil werden gemäß der Technologie nach dem Stand der Technik die Papiertrans­ portsteuerung auf der Seite des Druckers und die Papier­ transportsteuerung auf der Seite der Druckvergleichseinheit miteinander synchronisiert. Deshalb wird es schwierig, eine genaue Druckvergleichsoperation durchzuführen, welche eine Seite betrifft, bei welcher eine Druckvergleichsoperation gestoppt wird.
Fig. 47 ist eine Schemazeichnung, welche die Papier­ transportgeschwindigkeit des Druckers zeigt, in welchem die Papiertransportgeschwindigkeit des Druckers mit der Papier­ transportgeschwindigkeit der Druckvergleichseinheit syn­ chron gemacht wird.
In Fig. 47 ist die Zeit auf der Abszisse aufgetragen, während die Geschwindigkeit (Millimeter pro Sekunde) auf der Ordinate aufgetragen ist. Die Geschwindigkeit ist posi­ tiv im Bereich oberhalb der Abszisse. Die Bezugssymbole Q1, Q2, Q3 und Q4 in Fig. 47 sind als Meßpunkte gewählte Zeit­ lagepunkte.
Ein Intervall zwischen den Bezugssymbolen Q1 und Q2 in Fig. 47 ist ein Intervall, in welchem Papier in der Druck­ transportrichtung (Papiertransportrichtung) transportiert wird und Operationen des Lesens und Vergleichens durchge­ führt werden. Wenn eine Druckoperation in einem Intervall zwischen den Bezugssymbolen Q2 und Q3 gestoppt wird, dann wird eine Leseoperation von dem Zeitlagepunkt Q3 aus durch­ geführt, bei welchem Papier um eine Distanz zwischen dem Drucker und der Druckvergleichseinheit transportiert worden ist. Allerdings wird das Ergebnis ungewiß mit dem Ergebnis, daß die Druckvergleichseinheit auf einem halben Weg einer Seite gestoppt wird. Wenn sodann der Druck wieder aufgenom­ men wird, wird das Lesen gestartet. Deshalb wird eine ge­ naue Druckvergleichsoperation nicht bei der Seite durchge­ führt, bei welcher eine Druckvergleichsoperation gestoppt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf den oben genannten Aspekt gemacht worden. Deshalb ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endlosmedium- Druckgerät zu schaffen, bei welchem auch dann, wenn jeder der in einer On-Line-Verbindungsweise verbundenen Drucker eine Druckoperation auf Endlospapier ausführt, ein Papier­ format des Endlospapiers, eine Seitenteilungsposition, Län­ ge und Breite des Endlospapiers, ein Format von zu drucken­ den Daten, eine Position für den Druck sowie eine Auflösung für den Druck bei jedem Drucker in angemessener Weise va­ riabel eingestellt werden und zu druckende Daten sowie Druckbilddaten miteinander verglichen werden können.
Ferner ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, ein Endlosmedium-Druckgerät zu schaffen, bei welchem die Papiertransportsteuerung des Druckers und die Papier­ transportsteuerung der Leseeinheit von der Vergleichsein­ heit unabhängig angeordnet sind, so daß eine genaue Druck­ vergleichsoperation durchgeführt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Endlosmedium- Druckgerät vorgesehen, umfassend Druckmittel zum Setzen von zu druckenden Daten in Druck auf einem Endlosmedium, zum Transportieren des Endlosmediums in einer Drucktrans­ portrichtung, und welche in der Lage sind, die zu drucken­ den Daten sowie ein erstes, die zu druckenden Daten betref­ fendes Instruktionssignal zu generieren, ferner in dem stromabwärtigen Bereich der Druckmittel in der Drucktrans­ portrichtung des Endlosmediums angeordnete Bestimmungsmit­ tel zum Lesen eines gedruckten Bildes auf dem Endlosmedium, zum Vergleichen der aus dem gedruckten Bild gelesenen ge­ druckten Bilddaten mit den von außerhalb gelieferten, zu druckenden Daten und zum Generieren eines wenigstens die gedruckten Bilddaten betreffenden zweiten Instruktions­ signals, sowie umfassend mit den Druckmitteln und den Be­ stimmungsmitteln verbundene Instruktionsmittel zum Liefern der zu druckenden Daten sowie des von den Druckmitteln ge­ sendeten ersten Instruktionssignals zu den Bestimmungsmit­ teln, und welche in der Lage sind, das zweite Instruktions­ signal von den Bestimmungsmitteln zu den Druckmitteln zu liefern, wobei die Bestimmungsmittel in der Leseoperation des Endlosmediums auf der Basis des ersten Instruktions­ signals von den Instruktionsmitteln gesteuert werden und wobei die Druckmittel wenigstens über den Status der Be­ stimmungsmittel in Übereinstimmung mit den zweiten Instruk­ tionsmitteln von den Instruktionsmitteln informiert oder in der Druckoperation des Endlosmediums gesteuert werden.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann auch dann, wenn eine Vielzahl von Druckern zu einer einzelnen Drucker­ linie verbunden sind, jeder aus der Vielzahl von Druckern auf Papier jeglichen Formates und mit jeglicher Auflösung drucken. Ferner kann die Vergleichseinheit eines jeden Druckers eine Vergleichsoperation in Übereinstimmung mit dem Papierformat und der Auflösung durchführen. Auf diese Weise kann eine Vergleichsoperation in angemessener Weise durchgeführt werden.
Ferner können die Druckmittel so arrangiert sein, daß sie Druckbild-Ausbildungsmittel zum Ausbilden eines Druck­ bildes auf dem Endlosmedium und zum Transportieren des End­ losmediums in der Drucktransportrichtung sowie Mechanismus- Steuerungsmittel zum Aussenden des ersten Instruktions­ signals umfassen.
Die Mechanismus-Steuerungsmittel können so arrangiert sein, daß sie Druckdatenempfangsmittel zum Empfangen der zu druckenden Daten umfassen, ferner Markierungsdaten- Erzeugungsmittel zum Erzeugen von Daten, welche eine für die Steuerung des Starts und Stops der Leseoperation sowie zum Halten der Markierungsdaten verwendbare Steuerungsmar­ kierung betreffen, und schließlich Druckdaten-Addiermittel zum Synthetisieren der zu druckenden Daten und der die Steuerungsmarkierung betreffenden Daten zu einem einzelnen Druckbild. Ferner sind die Vergleichsmittel so arrangiert, daß sie durch die Lesemittel detektierte, die Steuerungs­ markierung betreffende Daten mit Daten vergleichen, welche die von den Druckmitteln ausgesendete Steuerungsmarkierung betreffen.
Ferner können die oben beschriebenen Instruktionsmit­ tel so arrangiert sein, daß sie dritte Speichermittel um­ fassen, welche mit den Druckmitteln und den Bestimmungsmit­ teln so verbunden sind, daß es den Druckmitteln und den Be­ stimmungsmitteln erlaubt ist, auf die dritten Speichermit­ tel zuzugreifen, um Daten zu lesen und zu schreiben. Ferner können die oben beschriebenen Instruktionsmittel so arran­ giert sein, daß sie Steuerungsdaten-Sendemittel zum Senden eines Pulssignals umfassen, welches aus Pulsen mit einem vorgegebenen Zeitintervall gebildet ist.
Ferner ist das erste Instruktionssignal so arrangiert, daß es irgendwelche oder alle der Informationen enthält, die für eine Seitenteilungsposition des Endlosmediums kenn­ zeichnend sind, ferner der Informationen, die für eine Län­ ge oder eine Breite des Endlosmediums kennzeichnend sind, ferner Informationen, die für ein Format der zu druckenden Daten kennzeichnend sind, Informationen, welche für einen Ort der zu druckenden Daten kennzeichnend sind, und Auflö­ sungsinformationen.
Die Bestimmungsmittel können so arrangiert sein, daß sie Lesemittel umfassen, welche stromabwärts der Druckmit­ tel in der Drucktransportrichtung des Endlosmediums vorge­ sehen sind und zum Lesen der gedruckten Daten dienen, wäh­ rend sie das Endlosmedium transportieren, ferner erste Speichermittel zum Halten der zu druckenden Daten, zweite Speichermittel zum Halten der gedruckten Bilddaten, und Vergleichsmittel, welche mit den Lesemitteln und den zwei­ ten Speichermitteln verbunden und in der Lage sind, die ge­ druckten Bilddaten mit den zu druckenden Daten hinsichtlich einer Bild-Koinzidenz zu vergleichen.
Außerdem kann das erste Instruktionssignal als ein Steuerungssignal zum Steuern der Bestimmungsmittel in der Leseoperation arrangiert sein. Ferner kann das erste In­ struktionssignal als ein Startsignal arrangiert sein, das die Druckmittel an die Lesemittel senden, um die Lesemittel von dem Start des Lesens des gedruckten Bildes in Kenntnis zu setzen, wenn der Druck entsprechend einer vorgegebenen Länge auf dem Endlosmedium erreicht ist.
Das Endlosmedium-Druckgerät kann so arrangiert sein, daß die Lesemittel eine Steuerungsmarkierung zum Steuern des Starts und Stops der Leseoperation von dem gedruckten Bild des Endlosmediums detektieren, so daß die Druckmittel die Lesemittel steuern.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann eine Kom­ bination der oben beschriebenen Steuerungsdaten willkürlich so gewählt werden, daß jeder Drucker in angemessener Weise die Einstellung des Papierformates des Endlospapiers, der Seitenteilungsposition, der Länge und Breite des Endlospa­ piers, des Formates der zu druckenden Daten, der Druckposi­ tion der zu druckenden Daten und der Auflösung ändern kann.
Ferner kann das erste Instruktionssignal als ein Zeit­ taktsignal arrangiert sein, welches bewirkt, daß die Druck­ mittel die Druckoperation starten, nachdem die in den Lese­ mitteln auf das Endlosmedium aufgestrahlte Lichtmenge einen vorgegebenen Wert erreicht. Gemäß dieser Anordnung kann verhindert werden, daß die Druckmittel hinsichtlich ihrer Verarbeitungsgeschwindigkeit verlangsamt werden, und damit . wird die Leseoperation stabil.
Ferner kann das erste Instruktionssignal als ein In­ formationssignal arrangiert sein, um zu unterbinden, daß die Vergleichsmittel eine Vergleichsoperation bei einem Perforationsabschnitt durchführen, welcher in einem regel­ mäßigen Intervall ausgebildet ist, um das Endlospapier zu falten. Gemäß dieser Anordnung kann die Vergleichsoperation genau ausgeführt werden. Darüber hinaus kann der Drucker dann, wenn das Papier mit der Perforation zum Falten des Papiers versehen ist, mit dieser Perforation umgehen, und folglich kann der Drucker auf verschiedene Arten von Papier drucken.
Das erste Instruktionssignal kann als ein Anhaltezu­ stands-Benachrichtigungssignal arrangiert sein, um die Ver­ gleichsmittel von dem Anhaltezustand in Kenntnis zu setzen, wenn die Vergleichsmittel durch das Vergleichsergebnis ei­ nen nicht zufriedenstellenden Druck detektieren. Ferner kann das erste Instruktionssignal als ein Datenlösch- Benachrichtigungssignal arrangiert sein, um die Vergleichs­ mittel über die Löschung der zu druckenden Daten in Kennt­ nis zu setzen, wenn die Druckmittel den Druck stoppen.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung muß der Bedie­ ner keine Einstelloperation durchführen, und folglich kann verhindert werden, daß die Druckeffizienz infolge einer irrtümlichen Einstelloperation verschlechtert wird.
Ferner kann das zweite Instruktionssignal als ein Steuerungssignal zum Steuern der Druckoperation der Druck­ mittel arrangiert sein. Darüber hinaus kann das zweite In­ struktionssignal als ein Qualitätssignal arrangiert sein, welches für das Ergebnis des durch die Vergleichsmittel durchgeführten Vergleiches kennzeichnend ist. Gemäß dieser Anordnung wird es möglich, eine Wiedergewinnungs- Druckoperation durchzuführen, und folglich kann eine Druck­ verarbeitung ahne Verzögerung durchgeführt werden.
Ferner können die Bestimmungsmittel so arrangiert sein, daß sie Vorabdruckinformations-Speichermittel umfas­ sen, die in der Lage sind, Daten von einer Vielzahl ge­ druckter Bilder zu halten, die Vorabdruckinformationen ge­ zogener Linien, Zeichen, Symbole usw. enthalten. Sowie Vorabdruckinformationsregistrierungs-Bezeichnungsmittel zum Eingeben einer Art von Vorabdruckinformationen, die durch einen Bediener aus der Vielzahl von gedruckten Bildern aus­ gewählt werden, die in den Vorabdruckinformations- Speichermitteln gespeichert sind, und die Vergleichsmittel können so arrangiert sein, daß sie einen Vergleich unter Verwendung der ausgewählten einen Art der Vorabdruckinfor­ mation, der zu druckenden Daten und der gedruckten Bildda­ ten durchführen. Die Vorabdruckinformations-Speichermittel können so arrangiert sein, daß, nachdem das Endlosmedium in die Druckmittel und die Lesemittel geladen ist, die Vorab­ druckinformations-Speichermittel sich das gedruckte Bild der Vorabdruckinformation des geladenen Endlosmediums be­ schaffen.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung muß der Bedie­ ner die Vorabdruckinformation nicht jedesmal registrieren, wenn eine neue Rolle Endlospapier geladen wird. Deshalb wird es möglich, die Zeit abzukürzen, die man braucht, um den Druck zu starten, die Zeit zum Registrieren der Vorab­ druckinformation zu umgehen und die Betriebsfähigkeit des Druckers zu verbessern.
Zusätzlich kann das erste Instruktionssignal als eine Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation arrangiert sein, die von Nutzen ist, wenn die Vergleichsmittel die zu druc­ kenden Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleichen, die an die Vergleichsmittel gelieferten werden. Die Vergleichs­ bestimmungs-Bezugsinformation kann für eine jede aus einer Vielzahl von Bereichen eingestellt werden, die aus einer Teilung des Endlosmediums in der Drucktransportrichtung und der Richtung senkrecht zu der Drucktransportrichtung ent­ stehen.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann eine ange­ messene Druckqualität eingestellt werden, und folglich kann verhindert werden, daß die Leseverarbeitungsgeschwindigkeit abgesenkt wird.
Ferner können die Vergleichsmittel so arrangiert sein, daß sie Detektiermittel zum Erzeugen eines Differenzwertes umfassen, welcher für eine Differenz zwischen einer aus dem ersten Instruktionssignal extrahierten, geplanten Druckdi­ stanz des Endlosmediums und einer tatsächlich auf dem End­ losmedium gedruckten und durch die Lesemittel gezählten Di­ stanz kennzeichnend ist, sowie Anhaltesignal-Eingabemittel zum Eingeben eines Anhaltesignals zum Anhalten der Operati­ on der Druckmittel in die Druckmittel, wenn der von den De­ tektiermitteln gesendete Differenzwert einen vorgegebenen Wert übersteigt. Gemäß der oben beschriebenen Anordnung wird es möglich, die Möglichkeit der Verursachung eines Staus zu verringern, eine irrtümliche Vergleichsoperation zu unterdrücken und zu verhindern, daß die Verarbeitungsge­ schwindigkeit der Druckmittel abgesenkt wird.
Ferner kann das zweite Instruktionssignal als ein Steuerungssignal zum Steuern der Druckoperation der Druck­ mittel arrangiert sein. Darüber hinaus kann das zweite In­ struktionssignal als ein Qualitätssignal arrangiert sein, welches für das Ergebnis des durch die Vergleichsmittel durchgeführten Vergleiches kennzeichnend ist. Ferner können die Bestimmungsmittel so arrangiert sein, daß sie Druckda­ tenübertragungs-Wiederversuchsmittel umfassen, die dazu ausgebildet sind, die gedruckten Bilddaten einer nicht zu­ friedenstellend gedruckten Seite von den Bestimmungsmitteln zu den Druckmitteln zu übertragen, wenn die Vergleichsmit­ tel ein Vergleichsergebnis ausgeben, welches anzeigt, daß die Druckqualität nicht zufriedenstellend ist. Darüber hin­ aus können die Lesemittel so arrangiert sein, daß dann, wenn die Vergleichsmittel ein nicht zufriedenstellendes Vergleichsergebnis offenbaren, das Endlosmedium aus dem In­ neren der Vergleichsmittel zurück zu der Außenseite dersel­ ben in eine Position bewegt werden kann, wo es einem Bedie­ ner erlaubt ist, das gedruckte Material mit den Augen zu prüfen und die Druckoperation der Druckmittel zu stoppen.
Gemäß dieser Anordnung wird es möglich, eine Wiederge­ winnungs-Druckoperation durchzuführen, und folglich kann eine Druckverarbeitung ohne Verzögerung durchgeführt wer­ den.
Zusätzlich kann das Endlosmedium-Druckgerät so arran­ giert sein, daß es eine Vorverarbeitungssektion zum Trans­ portieren des Endlosmediums zu den Druckmitteln umfaßt, und die Vorverarbeitungseinheit kann so arrangiert sein, daß sie Detektiermittel zum Detektieren einer verbindenden Per­ foration umfaßt, welche eine Position anzeigen, bei der das hintere Ende des vorangehenden Endlosmediums und das vorde­ re Ende des folgenden Endlosmediums miteinander verbunden sind, und welche in der Lage sind, ein Detektiersignal zu generieren, sowie ferner Vorverarbeitungssektions- Steuerungsmittel zum Senden einer Information der verbin­ denden Perforation an die Mechanismus-Steuerungsmittel in Übereinstimmung mit dem Detektiersignal von den Detektier­ mitteln, wobei die Mechanismus-Steuerungsmittel unterbin­ den, daß die Druckmittel eine mit der verbindenden Perfora­ tion angehängte Seite drucken, während sie auch unterbin­ den, daß die Vergleichsmittel einen Vergleich in wenigstens nicht bedruckten Bereichen der der verbindenden Perforation vorangehenden und folgenden Seiten durchführen.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann eine Druckoperation kontinuierlich durchgeführt werden.
Ferner kann das Endlosmedium-Druckgerät mit einer Nachverarbeitungssektion (post-processing section) zum Schneiden des Endlosmediums stromabwärts der Bestimmungs­ mittel in der Drucktransportrichtung ausgestattet sein, und die Vergleichsmittel können so arrangiert sein, daß sie Ab­ weichungsinstruktionssignal-(offset instruction si­ gnal)Erzeugungsmittel zum Erzeugen eines Abweichungsin­ struktionssignals umfassen, welches eine Instruktion über eine Abweichungsoperation des Endlosmediums auf der Basis der Steuerungsmarkierung nach dem Schneiden des Endlosmedi­ ums ausgibt, sowie zum Liefern des Abweichungsinstruktions­ signals an die Nachverarbeitungssektion.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung wird auch dann, wenn andere Gerätschaften wie etwa die Nachverarbeitungs­ sektion zu dem Druckersystem hinzugefügt werden, die Nach­ verarbeitung in das Steuerungssystem des Druckersystems einbezogen. Deshalb kann die Betriebsfähigkeit verbessert werden.
Ferner kann das Endlosmedium-Druckgerät so arrangiert sein, daß dann, wenn die Druckmittel die Druckoperation an­ halten, das Endlosmedium in der Richtung umgekehrt zu der Drucktransportrichtung zu einer durch die Steuerungsmarkie­ rung bezeichneten Position transportiert wird, und sodann die Lesemittel das Endlosmedium lesen. Darüber hinaus kann das Endlosmedium-Druckgerät so arrangiert sein, daß es Puf­ ferbetrag-Detektiermittel zum Detektieren eines Durchhang­ betrages des Endlosmediums zwischen den Druckmitteln und den Bestimmungsmitteln umfaßt, und die Lesemittel sind so arrangiert, daß dann, wenn der durch die Pufferbetrag- Detektiermittel detektierte Durchhangbetrag gleich oder kleiner als ein vorgegebener Wert wird, die Lesemittel die Leseoperation bei der ersten Detektierung der Steuerungs­ markierung nach der Detektierung der Tatsache anhalten, daß der Durchhangbetrag gleich oder kleiner als ein vorgegebe­ ner Wert wird.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung können dann, wenn die Druck- und Vergleichsoperationen gestoppt werden und danach der Druckvorgang wieder aufgenommen wird, die Druck- und Vergleichsoperationen genau bei der Seite durch­ geführt werden, bei der die Druck- und Vergleichsoperatio­ nen gestoppt wurden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer ersten Ausge­ staltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Datenzuordnung in einem Doppelkanalspeicher gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern ei­ ner Operation des Doppelkanalspeichers gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 4 ist eine Schemazeichnung, welche zum Erläutern eines Verfahrens für die Erstellung eines Synchronismus bei dem Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 5(a) bis Fig. 5(d) sind Zeitdiagramme, die je­ weils den Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 6 ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern ei­ nes Verfahrens zum Generieren von Druckdaten gemäß der er­ sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 7 ist eine Schemazeichnung, welche die Beziehung zwischen einem Druckbereich auf Endlospapier und einer Mar­ kierungsdruckposition gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens zeigt, die durch eine Druckeinheit gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung ausgeführt werden;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches eine Verarbei­ tungsoperation zeigt, die durch eine Vergleichseinheit ge­ mäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 10 ist ein Flußdiagram, welches eine Hauptverar­ beitung einer Haupt-Datenverarbeitungseinheit gemäß der er­ sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens einer Mechanismus- Steuerungseinheit gemäß der ersten Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer ersten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 ist eine Schemazeichnung, welche die Beziehung zwischen einem Druckbereich und einer Markierungsdruckposi­ tion auf einem Endlospapier gemäß der ersten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung einer Bestimmungseinheit gemäß einer zweiten Abwand­ lung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 ist eine Schemazeichnung einer Vorabdruck- Registrierungstafel gemäß der zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, welches die Vergleichs­ operation der Vergleichseinheit gemäß der zweiten Abwand­ lung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 17 ist ein Flußdiagram, welches die Haupt- Verarbeitungsoperation der Vergleichseinheit gemäß der zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, welches eine zweite Ver­ gleichsoperation der Vergleichseinheit gemäß der zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 19 ist eine Schemazeichnung eines Endlospapiers mit einer Perforation gemäß einer dritten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß der dritten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie­ genden Erfindung zeigt;
Fig. 20(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Papierinformationszuordnung gemäß der dritten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens gemäß der dritten Abwand­ lung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer vierten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22(b) ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern eines Verfahrens zum Bestimmen des Vergleichsergebnisses gemäß der vierten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 23 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer fünften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 24 ist eine Schemazeichnung eines Endlospapiers gemäß der fünften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 25(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel für eine Verwendung einer Verarbeitungsinformation bei der Detektierung eines nicht zufriedenstellenden Druc­ kes gemäß der sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25(c) ist eine Schemazeichnung, welche ein ande­ res Beispiel der Verwendung einer Verarbeitungsinformation bei der Detektierung eines nicht zufriedenstellenden Druc­ kes gemäß der sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 26 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer siebten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 27(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer neunten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 27(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel der Verwendung einer Information über die Anforderung eines zeitweiligen Anhaltens entsprechend der neunten Ab­ wandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 28 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 29(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß der zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie­ genden Erfindung zeigt;
Fig. 29(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel der Verwendung einer Auflösungsinformation gemäß der zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 30 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer elften Ab­ wandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 31(a) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals für ein zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften Ab­ wandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 31(b) ist ein Zeitdiagramm eines Druckoperations- Ausführungsperiodensignals gemäß der elften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 31(c) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals für ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 32 ist ein Flußdiagramm, welches die Vergleichs­ operation der Vergleichseinheit gemäß der elften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 33 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 34 ist eine Schemazeichnung einer Perforation von Endlospapier gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 35(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 35(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel der Verwendung einer Verbindungsabschnitt- Leerdruckinformation gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 36 ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern von einem Verfahren eines Vergleiches der Vergleichseinheit gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 37 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die Me­ chanismus-Steuerungseinheit gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden;
Fig. 38 ist ein Flußdiagram, welches eine Operation einer Leerdruckverarbeitung zeigt, die durch die Ver­ gleichseinheit, gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorlie­ genden Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 39 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 40(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein End­ lospapier gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 40(b) ist ein Zeitdiagramm eines Abweichungsan­ zeigesignals gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 41 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 42 ist ein Funktionsblockdiagramm des Endlosmedi­ um-Druckgerätes gemäß der vierten Ausgestaltung der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 43 ist eine Schemazeichnung eines Endlospapiers gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 44 ist eine Schemazeichnung, welche eine Papier­ transportgeschwindigkeit des Endlosmedium-Druckgerätes ge­ mäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 45 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die Be­ stimmungseinheit durchgeführt werden, gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 46 ist eine Schemazeichnung eines Endlosmedium- Druckgerätes, bei welchem ein elektrophotographisches Sy­ stem verwendet wird; und
Fig. 47 ist eine Schemazeichnung, welche die Papier­ transportgeschwindigkeit eines Druckers zeigt, in welchem die Papiertransportgeschwindigkeit des Druckers mit der Pa­ piertransportgeschwindigkeit einer Druckvergleichseinheit synchron ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
(A) Beschreibung einer ersten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung
Fig. 1 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß der ersten Ausgestal­ tung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 1 ge­ zeigt ist, umfaßt das Endlosmedium-Druckgerät 1 eine über­ geordnete Steuerungseinheit 33, eine Drucksektion (Druck­ mittel) 30, eine Bestimmungssektion (Bestimmungsmittel) 11, sowie Bezeichnungsmittel 32a. Das Endlosmedium-Druckgerät 1, welches in Fig. 1 gezeigt ist, funktioniert als ein Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem von der übergeord­ neten Steuerungseinheit 33 gesendete, zu druckende Daten sequentiell mit einer hohen Rate auf ein Endlosmedium, wie etwa ein Endlospapier gedruckt werden.
In der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird das Endlos­ papier (Endlosmedium) 9 in eine vorgegebene Position inner­ halb der Drucksektion 30 und eine vorgegebene Position in­ nerhalb der Bestimmungssektion 11 geladen. Das Endlospapier 9 wird in einer Papiertransportrichtung zur linken Seite der Fig. 1 so gefördert, daß ein vorgegebener Durchhangbe­ trag zwischen der Drucksektion 30 und der Bestimmungssekti­ on 11 beibehalten wird und gedruckte Daten durch die Be­ stimmungssektion 11 gelesen werden können.
Die Anordnung des Endlosmedium-Druckgerätes 1 wird in anderen Ausgestaltungen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung verwendet, falls es nicht besonders spezifiziert wird. Ferner kann in der folgenden Beschreibung die Druck­ sektion 30 als ein Drucker oder ein Druckergerät bezeichnet werden. Ferner kann die Drucktransportrichtung als eine Scanrichtung bezeichnet werden. Diese Ausdrücke haben je­ doch die gleiche Bedeutung.
Die übergeordnete Steuerungseinheit 33 wird verwendet, um zu druckende Daten an die Drucksektion 30 zu senden. Der Begriff "zu druckende Daten" bedeutet ursprünglich erzeugte Daten, welche gedruckt werden sollen. Ferner bedeutet ein Begriff "Druckdaten" Daten, welche sich von von einem Zu­ sammensynthetisieren der zu druckenden Daten und anderer Steuerungsdaten ableiten. Darüber hinaus werden dann, wenn die Druckdaten auf das Endlospapier 9 gedruckt sind und das gedruckte Bild durch eine Leseeinheit 12 gelesen wird, die von dem Lesevorgang sich ableitenden Daten als "gedruckte Bilddaten" bezeichnet. Diese Begriffe werden die oben ge­ nannten Bedeutungen in der folgenden Beschreibung haben, falls nicht besonders spezifiziert.
Die Drucksektion 30 ist so arrangiert, daß sie die zu druckenden Daten auf das Endlospapier 9 druckt, das Papier in der Drucktransportrichtung transportiert und die zu druckenden Daten sowie ein erstes Instruktionssignal, wel­ ches die zu druckenden Daten betrifft, generiert. Die Drucksektion 30 umfaßt zusätzlich zu einer photosensitiven Trommel 30e eine Vorladeeinrichtung 30c, eine Belichtungs­ einrichtung 30d, eine Mechanismus-Steuerungseinheit (Mecha­ nismus-Steuerungsmittel) 31, eine Entwicklungseinrichtung 30g, eine Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f, eine Fixiereinrichtung 30a, eine Reinigereinheit 30b und einen Transporttraktor (Papiertransportmechanismus) 30h, welche die photosensitive Trommel 30e umgeben.
Das erste Instruktionssignal ist so arrangiert, daß es Informationen über die Seitenteilungsposition des Endlospa­ piers 9, Informationen über die Länge und Breite des End­ lospapiers 9, Informationen über das Format der zu drucken­ den Daten, Informationen über die Position der zu drucken­ den Daten und Informationen über einen Teil oder die Ge­ samtheit der Auflösungsinformationen umfaßt. Das erste In­ struktionssignal wird als ein Steuerungssignal zum Steuern der Leseoperation verwendet, die durch die Bestimmungssek­ tion 11 durchgeführt wird.
Die photosensitive Trommel 30e bildet ein Druckbild auf dem Endlospapier ab, während sie sich in der Druck­ transportrichtung des Endlospapiers 9 dreht. In diesem Fall ist Drucktransportrichtung die Uhrzeigerrichtung in Fig. 1.
Die Vorladeeinrichtung 30c wird verwendet, um die photosen­ sitive Trommel 30e gleichmäßig zu elektrifizieren. Die Be­ lichtungseinrichtung 30d wird verwendet, um ein elektrosta­ tisches Latentbild, welches den zu druckenden Daten ent­ spricht, auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 30e zu bilden, indem diese einer Belichtung ausgesetzt wird.
Die Entwicklungseinrichtung 30g wird verwendet, um ein Tonerbild durch Entwickeln des elektrostatischen Latentbil­ des zu erzeugen. Die Übertragungs- Elektrifizierungseinrichtung 30f ist so angeordnet, daß sie der photosensitiven Trommel 30e gegenüberliegt, wobei das Endlospapier zwischen diesen angeordnet ist, und sie wird für eine Übertragung des Toners auf die photosensitive Trommel 30e verwendet. Ferner ist der Transporttraktor 30h aus einem Transportkörper 301 und einem (nicht gezeigten) Transportriemen gebildet und so angeordnet, daß der Trans­ portriemen die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f umgibt. Außerdem wird die Fixiereinrichtung dazu ver­ wendet, das auf das Endlospapier 9 übertragene Tonerbild durch Aufbringung von Wärme, Druck, Licht usw. zu fixieren. Die Reinigereinheit 30b wird dazu verwendet, Toner, welcher nicht auf das Endlospapier 9 übertragen worden ist, jedoch auf der photosensitiven Trommel 30e zurückgelassen wurde, von der photosensitiven Trommel 30e zu entfernen.
Die photosensitive Trommel 30e, die Vorladeeinrichtung 30c, die Belichtungseinheit 30d, die Mechanismus- Steuerungseinheit 31, die Entwicklungseinrichtung 30g, die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f, der Trans­ porttraktor 30h, der Transportkörper 301, die Fixierein­ richtung 30a und die Reinigereinheit 30b funktionieren als Druckbild-Erzeugungsmittel. Die Druckbild-Erzeugungsmittel erzeugen ein Druckbild auf dem Endlospapier 9 und transpor­ tieren das Endlospapier 9 in der Drucktransportrichtung.
Auf diese Weise wird, wenn die photosensitive Trommel 30e sich in der Uhrzeigerrichtung dreht, ein Druck auf dem Endlospapier 9 ausgeführt. Mehr im besonderen wird die pho­ tosensitive Trommel 30e mittels der Vorladeeinrichtung 30c so elektrifiziert, daß die Oberfläche derselben ein gleich­ mäßiges Potential hat. Ein elektrostatisches Latentbild, welches den zu druckenden Daten entspricht, wird mittels der Belichtungseinrichtung 30d auf der Oberfläche der pho­ tosensitiven Trommel 30e gebildet. Das elektrostatische La­ tentbild wird durch die Entwicklungseinrichtung 30g entwic­ kelt, so daß es ein Tonerbild auf der Oberfläche der photo­ sensitiven Trommel 30e bildet. Dann wird das auf der photo­ sensitiven Trommel 30e gebildete Tonerbild durch die Über­ tragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f auf das Endlospa­ pier 9 übertragen.
Andererseits wird das Endlospapier 9 durch den Trans­ porttraktor 30h transportiert. Das auf das Endlospapier 9 übertragene Tonerbild wird durch die Fixiereinrichtung 30a mittels Wärme, Druck, Licht usw. fixiert. Der nicht über­ tragene, auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 30e belassene Toner wird von der photosensitiven Trommel 30e durch die Reinigereinheit 30b entfernt. Sodann wird bei der photosensitiven Trommel 30e deren Oberfläche wieder durch die Vorladeeinrichtung 30c als eine Vorbereitung für den nächsten Übertragungsprozeß gleichmäßig elektrifiziert.
Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ist so arran­ giert, daß sie das erste Instruktionssignal sendet. D. h., um das erste Instruktionssignal zu senden, schreibt die Me­ chanismus-Steuerungseinheit 31 Informationen, die für das Format eines zu druckenden Bildes kennzeichnend sind, Da­ tenformatinformationen, die für eine Punkteanzahl in der Scanrichtung und eine Punkteanzahl in der Subscanrichtung der zu druckenden Daten kennzeichnend sind, Informationen, die für eine Distanz von der Übertragungsposition des Druc­ kers zu der Position, bei welcher ein gedrucktes Bild gele­ sen wird, kennzeichnend sind, usw., in einen Doppelkanal­ speicher 32 eingelesen. Beispiele, die zeigen, wie eine solche Information in den Doppelkanalspeicher 32 geschrie­ ben werden, werden später beschrieben. In diesem Fall be­ deutet der Begriff "Subscanrichtung" eine Richtung senk­ recht zu der Drucktransportrichtung.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Operation steuert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Entwicklungsein­ richtung 30g, die Vorladeeinrichtung 30c, die Übertragungs- Elektrifizierungseinrichtung 30f, den Antrieb der Reinige­ reinheit 30b, die Fixiereinrichtung 30a. Auf diese Weise liefert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 unter der Druckinstruktion der übergeordneten Steuerungseinheit 33 zu druckende Daten an die photosensitive Trommel 30e.
Die Bestimmungsmittel 11 sind stromabwärts des Endlos­ papiers 9 in der Drucktransportrichtung vorgesehen. Die Be­ stimmungsmittel 11 lesen ein gedrucktes Bild auf dem End­ lospapier 9 und vergleichen die gelesenen, gedruckten Bild­ daten mit den zu druckenden Daten, die von den Instrukti­ onsmitteln 32a geliefert werden, im Hinblick auf eine Bild­ koinzidenz. Die Bestimmungsmittel 11 generieren ferner ein zweites Instruktionssignal, welches die gedruckten Bildda­ ten betrifft. Um die oben beschriebenen Operationen auszu­ führen, umfassen die Bestimmungsmittel 11 eine Leseeinheit (Lesemittel) 12, einen ersten Speicher (erste Speichermit­ tel) 14a, einen zweiten Speicher (zweite Speichermittel) 14b, eine Vergleichseinheit (Vergleichsmittel) 13, eine Le­ seeinheit-Transportsteuerungseinheit (Papiertransport- Steuerungsschaltkreis) 15 und einen Papiertransportmecha­ nismus 16a, 16b.
Die Leseeinheit 12 ist im stromabwärtigen Bereich des Endlospapiers 9 angeordnet. Die Leseeinheit 12 ist so ar­ rangiert, daß sie ein auf dem Endlospapier 9 gebildetes ge­ drucktes Bild liest, während sie das Endlospapier 9 trans­ portiert. Die Funktion der Leseeinheit wird beispielsweise durch eine CCD (Charge Couple Device = ladungsgekoppelte Einrichtung)-Kamera vervollständigt. Der erste Speicher 14a ist so arrangiert, daß er die zu druckenden Daten hält. Der zweite Speicher 14b ist so arrangiert, daß er die gedruck­ ten Bilddaten hält. Die Funktionen des ersten Speichers 14a und des zweiten Speichers 14b werden beispielsweise durch einen RAM (Random Access Memory = Speicher mit wahlfreiem Zugriff) realisiert. In der Figur ist der erste Speicher 14a als ein Speicher 1 bezeichnet, und der zweite Speicher 14b ist als ein Speicher 2 bezeichnet.
Die Vergleichseinheit 13 ist mit der Leseeinheit 12 und dem zweiten Speicher 14b verbunden, wodurch die Ver­ gleichseinheit 13 die gedruckten Bilddaten mit den zu druc­ kenden Daten vergleichen kann. Diese Funktion ist bei­ spielsweise durch eine Software realisiert. Die Leseein­ heit-Transportsteuerungseinheit 15 steuert die Transport­ steuerung des Papiertransportmechanismus 16a, 16b. Diese Funktion kann beispielsweise durch einen Papiertransport- Steuerungsschaltkreis realisiert werden. Weiter ist der Pa­ piertransportmechanismus 16a, 16b so arrangiert, daß er das Endlospapier 9 unter der Steuerung der Leseeinheit- Transportsteuerungseinheit 15 in der Drucktransportrichtung transportiert. Der Papiertransportmechanismus 16a, 16b kann beispielsweise mit einer zylindrischen Rolle oder derglei­ chen ausgebildet sein.
Die Instruktionsmittel 32a sind aus einem Doppelkanal­ speicher 32 gebildet, welcher mit der Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion 11 so verbunden ist, daß die zu druckenden Daten und das erste Instruktionssignal von der Drucksektion 30 zu der Bestimmungssektion geliefert werden, während das zweite Instruktionssignal von der Bestimmungs­ sektion 11 zu der Drucksektion 30 geliefert wird. Vier Ar­ ten von Datenleitungen 21a, 21b, 21c, 21d sind zwischen der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und der Vergleichseinheit 13 vorgesehen.
Auf diese Weise wird die Bestimmungssektion 11 bei der Leseoperation des Endlospapiers 9 durch das von den In­ struktionsmitteln 32a gelieferte erste Instruktionssignal gesteuert, und die Drucksektion 30 wird über den Zustand der Bestimmungssektion 11 informiert, oder sie wird bei der Druckoperation des Endlospapiers 9 durch das von der Be­ stimmungssektion 11 mittels der Instruktionsmittel 32a ge­ lieferte zweite Instruktionssignal gesteuert. Das zweite Instruktionssignal wird später vollständiger beschrieben.
Der Doppelkanalspeicher 32 ist sowohl mit der Druck­ sektion 30 als auch mit der Bestimmungssektion 11 verbun­ den, so daß der Doppelkanalspeicher 32 als ein drittes Speichermittel dienen kann. D. h., der Doppelkanalspeicher 32 erlaubt der Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion 11, auf den Doppelkanalspeicher 32 zuzugreifen, um Daten zu lesen und zu schreiben.
Fig. 2 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß der Datenzuordnung des Doppelkanalspeichers 32, wel­ cher in Fig. 2 gezeigt ist, ist jedem Bereich eine Steue­ rungsinformation zugeordnet. D. h., das erste Instruktions­ signal, welches von der Drucksektion 30 ausgesendet wird, d. h., eine Befehlsinformation, eine Druckformat-(Papier­ format)-Information, eine für die Punktanzahl in der Scan­ richtung kennzeichnende Information, eine für die Punktan­ zahl in der Subscanrichtung kennzeichnende Information, ei­ ne für die Druckauflösung kennzeichnende Information, eine für die Distanz zwischen dem Drucker (Drucksektion 30) und der Leseeinheit 12 kennzeichnende Information usw. werden in die Bereiche des Doppelkanalspeichers 32 geschrieben.
Die Befehlsinformation entspricht einem Triggersignal zum Starten der Druckoperation. Das Druckformat repräsen­ tiert das Format der zu druckenden Daten, das Format des Endlospapiers 9 und die Anzahl der Seiten des Endlospapiers 9. Die für die Punktanzahl in der Scanrichtung kennzeich­ nende Information informiert darüber, daß die Anzahl von Punkten in der Scanrichtung innerhalb einer Einheitsseite beispielsweise gleich 100 dpi (Dot per Inch = Punkte pro Zoll) ist. In ähnlicher Weise informiert die für die Punkt­ anzahl in der Subscanrichtung kennzeichnende Information über die Anzahl von Punkten in der Subscanrichtung. Weiter repräsentiert die für die Druckauflösung kennzeichnende In­ formation die Auflösung der Druckfläche. Es wird beispiels­ weise eine Auflösung etwa von 240 dpi, 300 dpi als Informa­ tion der Auflösung gegeben.
Ferner repräsentiert die für die Distanz zwischen der Drucksektion 30 und der Lesesektion 12 kennzeichnende In­ formation beispielsweise die Distanz zwischen einer Positi­ on, bei der das Druckbild in der Drucksektion 30 übertragen wird und einer Position, bei der ein Lesevorgang in der Le­ seeinheit 12 gestartet wird. Die Distanz kann in der Form einer Länge oder einer Anzahl von Seiten des Endlospapiers 9 zwischen den Positionen repräsentiert werden. Die Di­ stanzinformation kann willkürlich eingestellt werden. Das erste Instruktionssignal, welches die Distanzinformation enthält, wird von der Drucksektion 30 jedesmal an die Lese­ einheit 12 gesendet, wenn ein Druck auf einer vorgegebenen Länge des Endlospapiers 9 ausgeführt worden ist. Deshalb funktioniert das erste Instruktionssignal als ein Startsi­ gnal zum Starten der Leseoperation des gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9. Die Information ist aus einer Viel­ zahl von Bits gebildet, und die Inhalte der Instruktion werden in Abhängigkeit von dem durch die Bits repräsentier­ ten Wert bestimmt. Wenn beispielsweise 1/60 in. (in. = inch = Zoll = 2,54 cm) der Druckformatinformation durch 1 LSB (Least Significant Bit = niedrigstwertiges Bit) bezeichnet wird, dann können 11 in. als "0294" auf der Basis einer he­ xadezimalen Notation bezeichnet werden.
Auf diese Weise zählt die Leseeinheit 12 das von der Drucksektion 30 ausgesendete Signale jedesmal, wenn die Druckfläche der vorgegebenen Länge oder der vorgegebenen . Anzahl von Seiten bedruckt worden ist. Ferner vergleicht die Leseeinheit 12 den gezählten Wert mit der gelesenen Länge oder der gelesenen Anzahl von Seiten, und sie startet die Leseoperation des gedruckten Bildes auf dem Endlospa­ pier 9. Auf diese Weise können Operationen mit einer hohen Präzision ausgeführt werden.
Ferner können gemäß der oben beschriebenen Anordnung die für das Papierformat und das Druckformat kennzeichnende Information, die für die Punktanzahl in der Scanrichtung kennzeichnende Information, die für die Punktanzahl in der Subscanrichtung kennzeichnende Information und die für die Druckauflösung kennzeichnende Information dynamisch bei je­ der Seite geändert werden. D. h., da der Doppelkanalspeicher 32 so vorgesehen ist, daß das erste Instruktionssignal von dem Doppelkanalspeicher 32 zu der Vergleichseinheit 13 ge­ sendet wird, kann die Drucksektion 30 verschiedene Arten von Instruktionen an die Vergleichseinheit 13 ausgeben.
Die Datenleitung 21a (siehe Fig. 1) verbindet die Me­ chanismus-Steuerungseinheit 31 und die Vergleichseinheit 13 miteinander so, daß die zu druckenden Daten von der Mecha­ nismus-Steuerungseinheit 31 zu der Vergleichseinheit 13 ge­ sendet werden. In ähnlicher Weise verbindet die Datenlei­ tung 21b die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und die Ver­ gleichseinheit 13 miteinander so, daß ein Pulssignal, wel­ ches aus einer Vielzahl von Pulsen mit einem vorgegebenen Zeitintervall gebildet ist, von der Mechanismus-Steuerungs­ einheit 31 zu der Vergleichseinheit 13 gesendet wird. Die Datenleitung 21b funktioniert als ein Steuerungsdaten- Sendemittel. Dank dem Pulssignal mit dem vorgegebenen Zei­ tintervall kann die Vergleichseinheit 13 die Distanz erken­ nen, die das Endlospapier 9 zurückgelegt hat. Die Operation derselben wird später vollständiger beschrieben.
Die Datenleitung 21c verbindet den Doppelkanalspeicher 32 mit der Vergleichseinheit 13 so, daß das erste Instruk­ tionssignal von dem Doppelkanalspeicher 32 zu der Ver­ gleichseinheit 13 gesendet werden kann. Beispiele, die für eine Erläuterung der konkreten Verwendung brauchbar sind, werden nachstehend mit der Beschreibung von verschiedenen Ausgestaltungen und Abwandlungen eingeführt.
In ähnlicher Weise verbindet die Datenleitung 21d den Doppelkanalspeicher 32 mit der Vergleichseinheit 13 so, daß das zweite Instruktionssignal von der Vergleichseinheit 13 zu dem Doppelkanalspeicher 32 gesendet werden kann. Das zweite Instruktionssignal enthält wenigstens gedruckte Bilddaten. Das zweite Instruktionssignal wird also zum In­ formieren des Zustandes der Bestimmungssektion 11 verwen­ det, oder es wird als ein Steuerungssignal zum Steuern der durch die Drucksektion 30 ausgeführten Druckoperation ver­ wendet. Demnach wird das zweite Instruktionssignal von der Bestimmungssektion 11 zu der Drucksektion 30 gesendet. Das zweite Instruktionssignal wird nachstehend konkreter mit verschiedenen Ausgestaltungen und Abwandlungen beschrieben.
Das Endlospapier 9, dessen Fläche in der Drucksektion 30 bedruckt worden ist, wird zu der Leseeinheit 12 trans­ portiert. In der Leseeinheit 12 wird das gedruckte Bild des Endlospapiers 9 durch eine CCD-Kamera als Bilddaten gele­ sen. Die beschafften gedruckten Bilddaten werden in dem zweiten Speicher 14b gespeichert. Andererseits werden die von der Drucksektion 30 gesendeten, zu druckenden Daten in dem ersten Speicher 14a gespeichert. Dann vergleicht die Vergleichseinheit 13 die in dem ersten Speicher 14a gespei­ cherten, zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten, die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert sind.
Um zu veranlassen, daß die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleicht, sendet die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gelieferten, zu druc­ kenden Daten über die Datenleitung 21a an die Vergleichs­ einheit 13. Ferner schreibt die Mechanismus-Steuerungsein­ heit 31 das erste Instruktionssignal in den Doppelkanal­ speicher 32. Das in den Doppelkanalspeicher 32 geschriebene erste Instruktionssignal wird von der Vergleichseinheit 13 über die Datenleitung 21c gelesen.
Fig. 3 ist eine Schemazeichnung, die für eine Erläute­ rung einer Operation des Doppelkanalspeichers 32 gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist. Die Vergleichseinheit 13, die innerhalb der in Fig. 3 gezeigten Bestimmungssektion 11 angeordnet ist, umfaßt eine Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a und eine MPU (Micro Processing Unit = Mikroverarbeitungseinheit) 13b. Die Spei­ cherdaten-Verarbeitungseinheit 13a managt die zu druckenden Daten bei jeder Seite. Diese Funktion kann beispielsweise durch eine Software realisiert werden. Ferner ist die MPU 13b so arrangiert, daß sie eine Unterbrechung detektiert oder eine arithmetische Operation ausführt. Andere bekannte Dinge werden nicht im einzelnen beschrieben.
Der Doppelkanalspeicher 32 ist mit der MPU 13b inner­ halb der Vergleichseinheit 13 und der Mechanismus-Steue­ rungseinheit 31 verbunden. Der Doppelkanalspeicher 32 und die MPU 13b sind miteinander durch verschiedene Arten von Signalleitungen verbunden, wie etwa eine Unterbrechungslei­ tung, einem Adreßbus, einem Datenbus, einer Chipauswahl- Signalleitung (als *CS bezeichnet) und einer Lese-/Schreib­ freigabe-Signalleitung (als R/W bezeichnet). Weiter sind der Doppelkanalspeicher 32 und die Mechanismus-Steuerungs­ einheit 31 miteinander durch verschiedene Signalleitungen verbunden, wie etwa einen Adreßbus, einen Datenbus, eine Chipauswahl-Signalleitung (als *CS bezeichnet) und eine Le­ se-/Schreibfreigabe-Signalleitung (als R/W bezeichnet). Wenn ein Informationsbestandteil bei einer spezifi­ schen Adresse in den Doppelkanalspeicher 32 geschrieben wird, dann wird das Unterbrechungssignal, welches dafür kennzeichnend ist, daß die Information in den Doppelkanal­ speicher 32 geschrieben worden ist, an die MPU 13b gesen­ det. Wenn die MPU 13b das Unterbrechungssignal von dem Dop­ pelkanalspeicher 32 empfängt, dann startet die MPU 31b das Lesen der zu druckenden Daten, welche durch die Speicherda­ ten-Verarbeitungseinheit 13a in den ersten Speicher 14a ge­ schrieben worden sind. Ferner startet die MPU 13b das Lesen der gedruckten Bilddaten, welche durch die Speicherdaten- Verarbeitungseinheit 13a in den zweiten Speicher 14b ge­ schrieben worden sind. Wenn auf den ersten Speicher 14a in einem regelmäßigen Intervall zugegriffen wird, um eine Ab­ frage durchzuführen, dann wird es möglich zu bestätigen, daß eine Umschreibung vorgenommen wurde.
Indessen sind die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a direkt miteinan­ der durch die Datenleitungen 21a und 21b verbunden.
Die von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 (siehe Fig. 1) gesendeten, zu druckenden Daten werden also direkt von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 durch die Daten­ leitung 21a zu der Vergleichseinheit 13 übertragen. Ferner speichert die innerhalb der Vergleichseinheit 13 vorgesehe­ ne MPU 13b die zu druckenden Daten in den ersten Speicher 14a entsprechend den Datenformatinformationen ein, die für die Punkteanzahl in der Scanrichtung, die Punkteanzahl in der Subscanrichtung der zu druckenden, von der Mechanismus- Steuerungseinheit 31 gesendeten Daten kennzeichnend sind. Dann führt die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a ein Datenmanagement bei jeder Seite durch, wodurch die zu druc­ kenden Daten einer Speicherungsverarbeitung in den Speicher unterworfen werden.
Jetzt wird mit Bezug auf die Fig. 4 und die Fig. 5(a) bis Fig. 5(d) eine Operation beschrieben, die durchgeführt, wird, wenn die Papiertransportgeschwindigkeit bei der Drucksektion 30 mit der Papiertransportgeschwindigkeit bei der Leseeinheit 12 koinzident ist.
Fig. 4 ist eine Schemazeichnung, welche zum Erläutern eines Verfahrens zum Herstellen eines Synchronismus bei dem Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung brauchbar ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird das Endlospapier 9 so in das Druckersystem gela­ den, daß es sich von der Drucksektion 30 zur Bestimmungs­ sektion 11 hin erstreckt. Das Endlospapier 9 wird durch den Transporttraktor 30h transportiert, welcher innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen ist. Das Endlospapier 9 wird ferner durch den Papiertransportmechanismus 16a, 16b inner­ halb der Bestimmungssektion 11 transportiert. In Fig. 4 ge­ zeigte Teile, denen die gleichen Bezugszahlen wie denjeni­ gen in der Fig. 1 zugeordnet sind, sind jeweils identisch. Deshalb werden sie nicht weiter beschrieben, und es werden nur Teile dargestellt, deren Beschreibung notwendig ist.
Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31, die innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen ist, sendet Steuerungsdaten durch den Doppelkanalspeicher 32 und die Datenleitung 21b zu der Vergleichseinheit 13, die innerhalb der Bestimmungs­ sektion 11 vorgesehen ist. Die Vergleichseinheit 13 liefert ein Steuerungssignal an die Leseeinheit-Transportsteue­ rungseinheit 15 auf der Basis der Steuerungsdaten. Die Le­ seeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 steuert die Papier­ transportmechanismen 16a, 16b in ihrer Drehung auf der Ba­ sis des Steuerungssignals. Wie später beschrieben wird, sind die Steuerungsdaten aus Transport-Pulssignaldaten bei jedem 1/6 in. oder aus Lesestart-Zeittaktsignaldaten gebil­ det. Dank den Steuerungsdaten werden die Transportgeschwin­ digkeit der Drucksektion 30 und die Transportgeschwindig­ keit der Lesesektion 12 in Synchronismus zueinander ge­ bracht.
Fig. 5(a) bis Fig. 5(d) sind Zeitdiagramme, welche den Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung zeigen, und in denen ein Fall gezeigt ist, bei welchem die Papiertransportgeschwindigkeit der Druckeinheit 30 mit der Papiertransportgeschwindigkeit der Leseeinheit 12 koinzident ist. Die in den Fig. 5(a) bis Fig. 5(d) gezeigten Signale basieren auf einer positiven Logik. Das als "Papiertransport" bezeichnete Signal in Fig. 5(a) ist ein Papiertransport-Freigabesignal des Endlospa­ piers 9 (als "Papier" in Fig. 5(a) bezeichnet). Das Puls­ signal, welches aus Pulsen gebildet ist, die bei jedem 1/6 in.-Papiertransport stehen, wie in Fig. 5(b) gezeigt ist, ist ein Zeitsignal, das bei jedem Transport des End­ lospapiers 9 gezählt wird. Wenn das Signal von der Druck­ sektion 30 an die Bestimmungssektion 11 gesendet wird, wird es möglich, die Distanz zu messen, welche das Endlospapier 9 zurückgelegt hat.
Das in Fig. 5(c) gezeigte Signal mit einer Bezeichnung "Lesestart-Zeittakt" ist ein Startsignal, welches von der Drucksektion 30 an die Bestimmungssektion 11 geliefert wird. Wenn der Signalstatus ein Hochpegel wird, dann star­ tet die Leseeinheit 12 eine Leseoperation. Außerdem ist das Startsignal so arrangiert, daß es hoch wird, nachdem die Zeit von dem Zeitpunkt an, zu dem das in Fig. 5(a) gezeigte Papiertransportsignal hoch wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Endlospapier 9 die Distanz zwischen der Drucksekti­ on 30 bis zur Leseeinheit 12 durchlaufen hat, abgelaufen ist. Das Signal mit einer Bezeichnung "Leseperiode", wel­ ches in Fig. 5(d) gezeigt ist, gibt eine Zeitverlaufsperi­ ode (Datenspeicherperiode) an, während der die Leseeinheit 12 das gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 und die gele­ senen, gedruckten Bilddaten, die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert sind, liest. Das in Fig. 5(d) gezeigte Sig­ nal ist synchron mit dem Lesestart-Zeittakt, welcher in Fig. 5(c) gezeigt ist.
Die Vergleichseinheit 13 wird über die Datenleitung 21c mit dem ersten Instruktionssignal und über die Daten­ leitung 21b mit dem Pulssignal beliefert. Wenn die Ver­ gleichseinheit 13 die Anzahl der Pulse zählt und detek­ tiert, daß die gezählte Anzahl der Pulse mit einer Anzahl von Pulsen koinzident wird, die einer Durchlaufdistanz ent­ spricht, welche im voraus angegeben wurde, dann wird der Lesevorgang gestartet. Auf diese Weise beginnen die gelese­ nen Daten als gedruckte Bilddaten gemanagt zu werden.
Wie oben beschrieben wurde, kann dann, wenn die Pa­ piertransportgeschwindigkeit der Drucksektion 30 identisch mit der Papiertransportgeschwindigkeit der Leseeinheit 12 ist, die Bestimmungssektion 11 die Anzahl der Pulse zählen, um so die vorgegebene Durchlaufdistanz des Endlospapiers 9 zu detektieren. Darüber hinaus kann die Bestimmungssektion 11 ganz genau über das Lesestartsignal informiert werden. Deshalb wird es möglich, den Zeitablauf zu erkennen, zu dem die gelesenen, gedruckten Bilddaten in den zweiten Speicher 14b gespeichert werden sollen, mit dem Ergebnis, daß die gedruckten Bilddaten des Endlospapiers 9 dem Management un­ terzogen werden können.
Wenn das Endlospapier 9 sowohl in der Drucksektion 30 als auch in der Leseeinheit 12 mit der gleichen Geschwin­ digkeit gefördert wird, dann kann die Steuerung in einem anderen Modus durchgeführt werden. D. h., daß die Steuerung in einem Modus durchgeführt wird, in welchem ein Druckmana­ gement bei jeder Seite durchgeführt wird. Das bedeutet, da die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 der Drucksektion 30 auch den Transport des Endlospapiers 9 steuert, daß die Vergleichseinheit 13, nachdem das Endlospapier 9 die vorge­ gebene Distanz durchlaufen hat, über einen Zeitpunkt infor­ miert werden kann, zu dem das Lesen des gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9 gestartet wird, oder einen Zeit­ punkt, zu dem die gelesenen Daten in den zweiten Speicher 14b gespeichert werden. Wenn die Vergleichseinheit 13 das Zeittaktsignal empfängt, welches von der Mechanismus- Steuerungseinheit 31 geliefert wird und für den Start der Leseoperation des gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9 brauchbar ist, dann veranlaßt die Vergleichseinheit 13 die Leseeinheit 12, den Lesevorgang zu starten. Wenn ferner die Vergleichseinheit 13 das Zeittaktsignal zum Speichern der gelesenen Daten in den zweiten Speicher 14b empfängt, dann werden die gedruckten Bilddaten von der Leseeinheit 12 in den zweiten Speicher 14b gespeichert.
Da die Bestimmungssektion 11 ganz genau über das Lese­ startsignal informiert werden kann, kann auf diese Weise die Bestimmungssektion 11 den Zeitpunkt, zu dem die Daten in den zweiten Speicher 14b gespeichert werden sollen, ganz genau detektieren. Deshalb können die von dem Endlospapier 9 beschafften gedruckten Bilddaten gut mit dem Management übereinstimmen.
Wenn die Papiertransportgeschwindigkeit in der Druck­ sektion 30 von der Papiertransportgeschwindigkeit in der Leseeinheit 12 verschieden ist, dann wird als nächstes das Datenmanagement bei jeder Seite durchgeführt. Der Fall, bei welchem die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksek­ tion 30 von der Papiertransportgeschwindigkeit in der Lese­ einheit 12 verschieden ist, umfaßt einen Fall, bei welchem eine Einheit zum Steuern des Papiertransportes unabhängig als eine Systemanordnung vorgesehen ist, oder einen Fall, bei welchem es schwierig ist, beide Papiertransportge­ schwindigkeiten perfekt koinzident miteinander zu machen. In diesen Fällen wird die Papiertransportgeschwindigkeits­ differenz als ein akkumulierter Fehler beim Endlos- Bedrucken des Papiers groß werden. D. h. konkreter, wenn die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30 (sie­ he Fig. 4) von der Papiertransportgeschwindigkeit in der Leseeinheit 12 verschieden ist, und wenn deren Transport­ zeittakte nicht synchron miteinander sind, dann kann man die folgenden Nachteile erwarten. D. h., wenn die Papier­ transportgeschwindigkeit in der Leseeinheit 12 schneller als die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30 ist, dann wird das Endlospapier 9 zwischen der Drucksek­ tion 30 und der Leseeinheit 12 gespannt, mit dem Ergebnis, daß das Endlospapier zerrissen wird. Wenn im Gegensatz dazu die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30 größer als die Papiertransportgeschwindigkeit in der Lese­ einheit 12 ist, dann wird der Durchhangbetrag des Endlospa­ piers 9 erhöht, mit dem Ergebnis, daß eine Fehlfunktion zu erwarten ist.
Aus diesem Grund ist das Drucksystem wie folgt arran­ giert. Die Papiertransportgeschwindigkeit des Endlospapiers 9 in der Leseeinheit 12 ist nämlich schneller eingestellt als die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30. Das Endlospapier 9 wird in Reaktion auf ein Pulssignal bei jeder Förderung des Papiers um 1/6 in. um eine vorgege­ bene Distanz transportiert, wie beispielsweise in Fig. 5(b) gezeigt ist. In der Leseeinheit 12 wird das auf dem Endlos­ papier 9 ausgebildete gedruckte Bild gelesen. Auf diese Weise können die gedruckten Bilddaten bei jeder Seite gema­ nagt werden.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung wird der akku­ mulierte Fehler nicht auf dem Endlospapier 9 verursacht, mit dem Ergebnis, daß die Druckoperation mit Stabilität durchgeführt werden kann. Ferner kann eine Steuerung in beiden Fällen bewirkt werden, bei welchen die Papiertrans­ portgeschwindigkeiten miteinander identisch oder voneinan­ der verschieden sind, mit dem Ergebnis, daß eine Operation zuverlässig durchgeführt werden kann.
Es wird jetzt eine Beschreibung eines Modus vorgelegt, bei welchem die Drucksektion 30 die Bestimmungssektion 11 durch Verwendung einer Steuerungsmarkierung steuert, die auf dem Endlospapier 9 angebracht ist.
Fig. 6 ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern ei­ nes Verfahrens zum Generieren von Druckdaten gemäß der er­ sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist. Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31, die in Fig. 6 gezeigt ist, umfaßt eine Druckdaten-Empfangseinheit (Druck­ daten-Empfangsmittel) 31a, eine Markierungsdaten-Erzeu­ gungseinheit (Markierungsdaten-Erzeugungsmittel) 31b und eine Druckdaten-Addiereinheit (Druckdaten-Addiermittel) 31c.
Die Druckdaten-Empfangseinheit 31a ist so arrangiert, daß sie zu druckende Daten empfängt. Die Markierungsdaten- Erzeugungseinheit 31b ist so arrangiert, daß sie Daten er­ zeugt und hält, welche die Steuerungsmarkierung betreffen, die für eine Steuerung des Starts und Stops der Leseopera­ tion verwendbar ist. D 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002010009619 00004 99880ie Druckdaten-Addiereinheit 31c ist so arrangiert, daß sie die zu druckenden Daten und die die Steuerungsmarkierung betreffenden Daten miteinander synthe­ tisiert, um ein Druckbild zu bilden. Das synthetisierte Druckbild wird an die Belichtungseinheit 30d als Druckdaten geliefert. Die oben beschriebene Funktion kann beispiels­ weise durch eine Software implementiert sein.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung werden die von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendeten, zu druckenden Daten der Druckdaten-Empfangseinheit 31a zuge­ liefert, die innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen ist. Die Druckdaten-Empfangseinheit 31a liefert die zu drucken­ den Daten an die Vergleichseinheit 13 sowie die Druckdaten- Addiereinheit 31c. Ferner wird die Druckdaten-Addiereinheit 31c mit den zu druckenden Daten und den Daten der Steue­ rungsmarkierung beliefert, die von der Markierungsdaten- Erzeugungseinheit 31b gesendet werden, so daß die Daten miteinander addiert werden, um ein Druckbild zu bilden. Das synthetisierte Druckbild wird an die Belichtungseinheit 30d als Druckdaten geliefert. Das gedruckte Bild wird in der Belichtungseinheit 30d einer Belichtung ausgesetzt, so daß die gedruckten Daten auf das Endlospapier 9 gedruckt wer­ den. Die gedruckten Daten werden demnach von der Belich­ tungseinheit 30d an die Bestimmungssektion 11 geliefert, die in der Figur als gestrichelte Linie gezeigt ist, wäh­ rend die zu druckenden Daten an die Bestimmungssektion 11 geliefert werden.
Die Leseeinheit 12 liest das gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 und liefert die gelesenen, gedruckten Bild­ daten an die Vergleichseinheit 13. Die Vergleichseinheit 13 registriert die Daten der Steuerungsmarkierung zuvor iri dem zweiten Speicher 14b. Wenn die Vergleichseinheit 13 mit den gedruckten Bilddaten von der Leseeinheit 12 beliefert wird, dann führt die Vergleichseinheit 13 eine Musterübereinstim­ mungsoperation bei den gedruckten Bilddaten mit den Daten der Steuerungsmarkierung aus, wodurch nur die gedruckten Bilddaten extrahiert werden, welche tatsächlich gelesen werden sollen. Demnach wird ein Muster mit der Ausnahme des Steuerungsmarkierungsabschnittes mit einem Muster vergli­ chen, welches von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ge­ sendet und in dem ersten Speicher 14a gespeichert wird. D. h., die Vergleichseinheit 13 hat zusätzlich zu den oben beschriebenen Funktionen eine Funktion, die Steuerungsmar­ kierung zu identifizieren. Die Funktion zum Identifizieren der Steuerungsmarkierung wird in einer solchen Weise ausge­ führt, daß das Muster der Markierung in dem zweiten Spei­ cher 14b im voraus registriert wird, und daß die Ver­ gleichseinheit 13 das Markierungsmuster mit den gedruckten Bilddaten vergleicht.
Fig. 7 ist eine Schemazeichnung, welche die Beziehung zwischen dem Druckbereich auf dem Endlospapier 9 und einer Markierungsdruckposition gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Richtung von rechts nach links bei der Fig. 7 ist eine Richtung, in welcher das Pa­ pier transportiert wird (Drucktransportrichtung). Das End­ lospapier 9 kann in drei Bereichsarten geteilt werden, wel­ che parallel zu der Drucktransportrichtung sind. D. h., das Endlospapier 9 hat Bereiche, in denen eine Perforation zum Transportieren des Papiers vorgesehen ist, und zwar an den beiden Seiten bzw. der oberen Endseite und der unteren End­ seite desselben. Zwischen diesen Bereichen ist ein Druckbe­ reich vorgesehen, und die Steuerungsmarkierung als Voll­ druckquadrat ist in dem Bereich der unteren Seite vorgese­ hen. Die Leseeinheit 12 detektiert die Steuerungsmarkie­ rung, welche für die Steuerung des Startes und Stops der Leseoperation dient, von dem gedruckten Bild auf dem End­ lospapier 9, womit die Drucksektion 30 die Leseeinheit 12 steuert.
Die mit L1, L2 bezeichneten Bezugssymbole repräsentie­ ren einen Wert, welcher für die Position kennzeichnend ist, bei der die Steuerungsmarkierung angeordnet ist (die Ein­ heit ist Zoll). Diese Werte können beliebig eingestellt werden. Ferner ist die Steuerungsmarkierung nicht in den zu druckenden, von der übergeordneten Steuerung 33 gelieferten Daten enthalten.
Die Drucksektion 30 druckt die Steuerungsmarkierung auf jede Seite beim Druckbeginn der Seite. Konkreter werden die zu druckenden, von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gelieferten Daten an die Druckdaten-Empfangseinheit 31a gesendet. Ferner erzeugt die Markierungsdaten- Erzeugungseinheit 31b Daten der Steuerungsmarkierung. Die Druckdaten-Addiereinheit 31c addiert die zu druckenden Da­ ten und die die Steuerungsmarkierung betreffenden Daten miteinander, um ein einzelnes Druckbild zu synthetisieren. Die synthetisierten Druckbilddaten werden an die Belich­ tungseinheit 30d geliefert, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Dann wird ein elektrostatisches Latentbild der zu druckenden Da­ ten auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 30c ge­ bildet. So wird der Druckvorgang durchgeführt. Ferner wird das Endlospapier 9, welches ein in der Belichtungseinheit 30d aufgedrucktes Bild aufweist, zu der Bestimmungseinheit 11 transportiert, wie durch die gestrichelte Linie in der Fig. 6 gezeigt ist, und die Vergleichseinheit 13 führt ei­ nen Vergleich zwischen den Daten durch.
Andererseits sendet die Druckdaten-Empfangseinheit 31a, die in Fig. 6 gezeigt ist, die empfangenen, zu druc­ kenden Daten an die Leseeinheit 12 über die Datenleitung 21a. Das gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 wird durch die Leseeinheit 12 gelesen, und die gewonnenen Druckbildda­ ten werden in dem zweiten Speicher 14b gespeichert. Die Vergleichseinheit 13 extrahiert ein Markierungsmuster, wel­ ches den im voraus registrierten Markierungsmusterdaten entspricht, aus den gedruckten Bilddaten unter Verwendung des Musterübereinstimmungs-Algorithmus. Auf einer Seiten­ einheit auf der Druckfläche des Endlospapiers 9 zu lesende Daten werden in Übereinstimmung mit der Position der Steue­ rungsmarkierung ausgewählt. Demnach werden die gedruckten Bilddaten mit Ausnahme des Markierungsmusters sowie die zu druckenden, in dem ersten Speicher 14a gespeicherten Daten miteinander verglichen.
Wie oben beschrieben wurde, wird die Steuerungsmarkie­ rung außerhalb des normalen Druckbereiches gedruckt, und folglich sind die Daten der Steuerungsmarkierung nicht in den zu druckenden, von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendeten Daten enthalten. Deshalb wird es dann, wenn die von der Drucksektion 30 gesendeten Daten mit den Daten des gedruckten Bildes verglichen werden, möglich, einen ab­ normalen Druckabschnitt zu detektieren, wenn ein solcher in der Drucksektion 30 verursacht wird. Darüber hinaus kann die Vergleichseinheit 13 die Steuerungsmarkierung und die zu druckenden Daten erkennen, und sie kann folglich einen abnormalen Druck bei der Durchführung des Vergleichs detek­ tieren.
Mit der oben beschriebenen Anordnung werden das Druc­ ken, das Lesen und der Vergleich durchgeführt. Fig. 8 ist ein Flußdiagram, welches die durch die Drucksektion 30 aus­ geführte Operation des Druckens, Lesens und des Vergleichs gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Zu Anfang wird die Drucksektion beim Schritt A1 in einen Wartemodus eingestellt. Beim Schritt A2 nimmt die Drucksektion 30 den NEIN-Weg, wenn die Drucksektion 30 nicht irgendeine Druckinstruktion von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, und geht zum Schritt A1 zu­ rück. Wenn die Drucksektion 30 eine Druckinstruktion von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann nimmt die Drucksektion 30 den JA-Weg und geht zum Schritt A3. Beim Schritt A3 schreibt die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 in den Doppelkanalspeicher 32 ver­ schiedene Informationen, wie etwa die Druckformatinformati­ on, die Information über die Punkteanzahl in der Scanrich­ tung, die Information über die Punkteanzahl in der Subscan­ richtung, (Information über) die Druckauflösung, die Infor­ mation über die Distanz zwischen dem Drucker (Druckeinheit 30) und der Leseeinheit 12.
Beim Schritt A4 wird ein Befehl zum Druckstart (Druck­ auslösung) in den Doppelkanalspeicher 32 in einem Bereich geschrieben, welcher der Adresse der Befehlsinformation (siehe Fig. 2) entspricht. Beim Schritt A5 werden die pho­ tosensitive Trommel 30e, die Vorladeeinrichtung 30c, die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f, die Entwick­ lungseinrichtung 30g, die Reinigereinheit 30b so gesteuert, daß sie einen Druckvorgang ausführen.
Beim Schritt A6 führt die Drucksektion 30 einen Be­ lichtungsschritt für einen Seitenumfang der Druckfläche durch und sendet dann die zu druckenden Daten zu der Spei­ cherdaten-Verarbeitungseinheit 13a, die innerhalb der Ver­ gleichseinheit 13 vorgesehen ist (siehe Fig. 3). Beim Schritt A7 transportiert die Drucksektion 30 nach dem Be­ lichten und Entwickeln des Tonerbildes das Papier (Endlos­ papier 9) zu der nächsten Stufe für eine Bildübertragung, um so die Transportstrecke des Papiers an den Ort des To­ nerbildes zu justieren. Ferner wird bei dem Schritt A7 ein Zeitgeber zum Zählen eines jeden Transportes um 1/6 in. für den Papiertransport ausgelöst. So wird der Vorgang gestar­ tet, das Tonerbild auf das Endlospapier 9 zu übertragen und darauf zu fixieren.
Beim Schritt A8 wird bei jedem Papiertransport von 1/6 in. ein Pulssignal an die innerhalb der Vergleichsein­ heit 13 vorgesehene Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a geliefert.
Beim Schritt A9 wird festgestellt, ob die einem Sei­ tenumfang entsprechende Übertragung und ein Papiertransport ausgeführt worden sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die einem Seitenumfang entsprechende Übertragung und ein Papiertransport noch nicht ausgeführt worden sind, dann wird der NEIN-Weg genommen, und die Übertragungsoperation sowie die Papiertransportoperation werden fortgesetzt. Wenn festgestellt wird, daß die einem Seitenumfang entsprechende Übertragung sowie ein Papiertransport vollendet sind, wird der JA-Weg genommen. Beim Schritt A10 wird festgestellt, ob die gesamte Druckoperation ausgeführt worden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die gesamte Druckopera­ tion noch nicht ausgeführt worden ist, dann wird der NEIN- Weg genommen, und die Verarbeitung geht wieder zurück zu dem Routinebeginn mit dem Schritt A1. Wenn festgestellt wird, daß der gesamte Druckvorgang vollendet ist, dann wird der JA-Weg genommen, und die Druckoperation wird beim Schritt A11 angehalten.
Auf diese Weise informiert die Drucksektion 30 die Vergleichseinheit 30 über das Papierformat und das Format der zu druckenden Daten bei jeder Seite. Deshalb kann die Vergleichseinheit 13 auch dann, wenn gedruckte Bilddaten einer Vielzahl von Seiten kontinuierlich von der Drucksek­ tion 30 an die Vergleichseinheit 13 gesendet werden, die Daten einer jeden Seite ganz genau bestimmen. Demzufolge wird es möglich, eine kontinuierliche Verarbeitung mit ei­ ner hohen Verarbeitungsrate durchzuführen. Darüber hinaus können gelesene Daten bei jeder Seite zum Vergleich ge­ bracht werden, und folglich kann ein Fehler aktiv verhin­ dert werden.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbei­ tungsoperation zeigt, die in der Vergleichseinheit 13 gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung durch­ geführt wird. Die in Fig. 9 gezeigte Routine, die mit dem Schritt B1 beginnt, wird ausgeführt, wenn der Drucker eine Druckstartbefehl-Unterbrechungsverarbeitung bei der Ver­ gleichseinheit 13 bewirkt. Wenn zu Anfang die Vergleichs­ einheit 13 beim Schritt B2 den Druckstartbefehl empfängt, welcher von dem Drucker ausgesendet wird, dann wird der JA- Weg genommen. Beim Schritt B3 liest die Vergleichseinheit 13 Druckformatinformationen, Informationen über die Punkte­ anzahl in der Scanrichtung, Informationen über die Punkte­ anzahl in der Subscanrichtung, (Informationen über) die Druckauflösung, Informationen über die Distanz zwischen dem Drucker (Drucksektion 30) und der Leseeinheit 12 aus dem Doppelkanalspeicher 32.
Nachfolgend sichert die Vergleichseinheit 13 beim Schritt B4 einen Speicherbereich für zu druckende Daten für einen Seitenumfang in dem ersten Speicher 14a (Speicher 1). Beim Schritt B5 empfängt die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten für einen Seitenumfang und beginnt damit, die zu druckenden Daten in dem ersten Speicher 14a zu spei­ chern. Beim Schritt B6 geht die Verarbeitung zu der Haupt­ verarbeitungsroutine der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a. In der Bezeichnung der Schritte B4 und B5 ist der er­ ste Speicher 14a als Speicher 1 bezeichnet. Wenn ferner die Vergleichseinheit 13 beim Schritt B2 den Druckstartbefehl von dem Drucker nicht empfängt, dann wird der NEIN-Weg ge­ nommen, und die Verarbeitung geht vom Schritt B6 zu der Hauptverarbeitungsroutine der Speicherdaten- Verarbeitungseinheit 13a.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches eine Hauptverar­ beitung der Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dem in Fig. 10 gezeigten Schritt C1 startet die Hauptdaten- Verarbeitungseinheit 13a, die innerhalb der Vergleichsein­ heit 13 vorgesehen ist, die Hauptverarbeitung. Beim Schritt C2 stellt die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a fest, ob der Druckstartbefehl von dem Drucker schon empfangen worden ist oder nicht. Wenn der Druckstartbefehl empfangen worden ist, dann wird der JA-Weg genommen, und die Verarbeitung geht zum Schritt C3. Wenn der Befehl noch nicht empfangen worden ist, dann wird der NEIN-Weg genommen, und die glei­ che Verarbeitung wird weiter fortgesetzt.
Beim Schritt C3 stellt die Hauptdaten-Verarbeitungs­ einheit 13a fest, ob der Druckbefehl der erste Druckvorgang nach dem Laden des Papiers ist oder nicht. Wenn festge­ stellt wird, daß der Druckvorgang der erste Druckvorgang ist, dann wird der JA-Weg genommen. Beim Schritt C4 trans­ portiert die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a das Papier in Reaktion auf das Pulssignal von jedem 1/6 in.-Papier­ transport. Beim Schritt C5 stellt die Hauptdaten-Verarbei­ tungseinheit 13a fest, ob das Pulssignal von jedem 1/6 in.- Papiertransport, welcher der Distanz von dem Drucker bis zur Leseeinheit 12 entspricht, empfangen worden ist oder nicht.
Wenn beim Schritt C5 festgestellt wird, daß die Haupt­ daten-Verarbeitungseinheit 13a das der Distanz zwischen dem Drucker und der Leseeinheit 12 entsprechende Pulssignal noch nicht empfangen hat, dann wird der NEIN-Weg genommen, und die Verarbeitung geht zum Schritt C4 zurück. Wenn fest­ gestellt wird, daß die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a das der Distanz zwischen dem Drucker und der Leseeinheit 12 entsprechende Pulssignal empfangen hat, dann wird der JA- Weg genommen. Beim Schritt C6 startet die Hauptdaten- Verarbeitungseinheit 13a das Lesen der gedruckten Bilddaten der Leseeinheit 12, so daß die gedruckten Bilddaten von ei­ nem Seitenumfang in den zweiten Speicher 14b (Speicher 2) gespeichert werden. Wenn die Hauptdaten-Verarbeitungsein­ heit 13a die gelesenen, gedruckten Bilddaten für einen Sei­ tenumfang in den zweiten Speicher 14b gespeichert hat, dann erzeugt beim Schritt C7 die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a ein Unterbrechungssignal, welches anzeigt, daß die Da­ tenspeicherung vollendet ist.
Wenn beim Schritt C3 die Hauptdaten-Verarbeitungsein­ heit 13a feststellt, daß der Druckbefehl nicht der erste Druckvorgang ist, nachdem das Papier geladen worden ist, dann wird der NEIN-Weg genommen, und die Verarbeitung geht zum Schritt C8. Beim Schritt C8 wird ein Papiertransport in Übereinstimmung mit dem Pulssignal eines jeden 1/6 in.- Papiertransportes durchgeführt, ein Datenlesevorgang der gedruckten Bilddaten wird durch die Leseeinheit 12 gestar­ tet, und die gedruckten Bilddaten eines Seitenumfanges wer­ den in den zweiten Speicher 14b gespeichert.
Auf diese Weise kann die Vergleichseinheit 13 eine arithmetische Operation auf der Basis der Druckseitenfor­ mat-Informationen durchführen, die von der Drucksektion 30 gesendet werden, und sie kann Daten entsprechend dem Druck­ format aus dem zweiten Speicher 14b lesen. Ferner kann die Leseeinheit 12 einen Lesevorgang auf der Basis eines vorge­ gebenen Zeittaktsignals starten, und folglich kann die Ver­ gleichseinheit 13 einen Vergleich hinsichtlich der Überein­ stimmung mit den zu druckenden Daten durchführen.
Wenn die Drucksektion 30 und die Leseeinheit 12 das Endlospapier 9 mit der gleichen Geschwindigkeit transpor­ tieren, dann wird die Verarbeitung wie folgt durchgeführt.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des Druc­ kens, Lesens und Vergleichens der Mechanismus-Steuerungs­ einheit 31 entsprechend der ersten Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung zeigt. Bei dem in Fig. 11 gezeigten Schritt H1 wird die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in einen Wartemodus zum Warten auf eine Druckinstruktion ein­ gestellt. Wenn beim Schritt H2 die Mechanismus-Steuerungs­ einheit 31 keinerlei Druckinstruktion von der übergeordne­ ten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt H1 zurückzukehren. Wenn die Mecha­ nismus-Steuerungseinheit 31 eine Druckinstruktion von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt H3 zu gehen. Beim Schritt H3 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 verschie­ dene Informationen, wie etwa Druckformatinformationen, Punkteanzahlinformationen in der Scanrichtung, Punkteanzah­ linformationen in der Subscanrichtung, (Informationen über) die Druckauflösung, Informationen über die Distanz zwischen dem Drucker (Drucksektion 30) und der Leseeinheit 12 in den Doppelkanalspeicher 32.
Beim Schritt H4 schreibt die Mechanismus-Steuerungs­ einheit 31 den Druckstartbefehl in den Doppelkanalspeicher 32 bei einer Adresse der Befehlsinformation. Beim Schritt H5 führt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Steue­ rung für den Druckvorgang durch. Konkreter steuert die Me­ chanismus-Steuerungseinheit 31 die photosensitive Trommel 30e in ihrer Drehung, ferner die Vorladeeinrichtung 30c, die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f, die Ent­ wicklungseinrichtung 30g und die Reinigereinheit 30b.
Beim Schritt H6 führt die Mechanismus-Steuerungsein­ heit 31 die Belichtung von einem Seitenumfang durch und sendet die zu druckenden Daten zu der Speicherdaten-Ver­ arbeitungseinheit 13a, die innerhalb der Vergleichseinheit 13 angeordnet ist (siehe Fig. 3). Beim Schritt H7 transpor­ tiert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 das Papier so, daß das Tonerbild, welches den Belichtungsprozeß und den Entwicklungsprozeß durchlaufen hat, zu einer geeigneten Po­ sition verschoben wird, und sie überträgt dann das Bild auf das Papier. Ferner startet beim Schritt H7 die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 den Zeitgeber für jeden 1/6 in.- Papiertransport, und sie startet auch das Fixieren des übertragenen Tonerbildes.
Beim Schritt H8 stellt die Mechanismus-Steuerungsein­ heit 31 fest, ob der Druckbefehl der erste ist, nachdem das Papier geladen worden ist. Wenn festgestellt worden ist, daß der Druckbefehl der erste ist, dann wird der JA-Weg ge­ nommen, um zum Schritt H9 zu gehen. Beim Schritt H9 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest, ob der Zählwert des Zeitgebers für jeden 1/6 in.-Papiertransport den Wert der Distanz zwischen dem Drucker und der Leseeinheit 12 er­ reicht oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Wert diese Distanz erreicht, dann wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt H10 zu gehen. Beim Schritt H10 stellt die Me­ chanismus-Steuerungseinheit 31 fest, ob die Übertragung von einem Seitenumfang sowie der Papiertransport durchgeführt worden sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Pa­ piertransport abgeschlossen ist, dann wird der JA-Weg ge­ nommen, um zum Schritt H11 zu gehen. Beim Schritt H11 wird festgestellt, ob der Druckvorgang abgeschlossen worden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Druckvorgang abgeschlossen ist, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt H12 zu gehen. Beim Schritt H12 führt die Mechanis­ mus-Steuerungseinheit 31 eine Druckanhalteverarbeitung so­ wie eine Leseanhalteverarbeitung durch. Dann geht die Ver­ arbeitung zum Schritt H1 zurück, um die Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens der Mechanismus-Steue­ rungseinheit 31 zu beginnen. Wenn beim Schritt H10 eine Seitenumfangsübertragung sowie ein Papiertransport nicht vollendet sind, dann wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt H9 zurückzukehren. Wenn beim Schritt H11 der Druck­ vorgang nicht abgeschlossen ist, dann wird der NEIN-Weg ge­ nommen, um zum Schritt H1 zurückzukehren, und die Operatio­ nen des Druckens, Lesens und Vergleichens der Mechanismus- Steuerungseinheit 31 werden nochmals gestartet.
Wenn der NEIN-Weg beim Schritt H8 genommen wird und der JA-Weg beim Schritt H9 genommen wird, dann geht die Verarbeitung zum Schritt H13, bei welchem die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 die Zählung des Zeitgebers für jeden 1/6 in.-Papiertransport löscht und den Zeitgeber anhält.
Beim Schritt H14 generiert die Mechanismus-Steuerungsein­ heit 31 ein Lesestart-Zeittaktsignal, um den Prozeß des Schrittes H10 durchzuführen.
Wie oben beschrieben wurde, wird es möglich, die Zeit zu kalkulieren, die das den zu druckenden Daten entspre­ chende gedruckte Bild beim Start des Druckvorganges braucht, um die Distanz von der Drucksektion 30 zu der Le­ seposition der Leseeinheit 12 zu durchlaufen. Deshalb ist es möglich, den Lesestartzeitpunkt des gedruckten Bildes für die Leseeinheit 12 zu bestimmen.
Ferner wird, wie oben beschrieben wurde, eine Informa­ tion, die das Papierformat oder das Format der zu drucken­ den Daten bei jeder Seite betrifft, zwischen der Drucksek­ tion 30 und der Vergleichseinheit 13 übertragen. So kann eine Verarbeitung kontinuierlich bei einer hohen Rate durchgeführt werden, und ein Fehler kann aktiv verhindert werden. Darüber hinaus wird die Leseoperation in Reaktion auf das Zeittaktsignal gestartet, welches zwischen der Drucksektion 30 und der Leseeinheit 12 übertragen wird. Deshalb kann in geeigneter Weise ein Vergleich durchgeführt werden. Weiter kann mit der die Steuerungsmarkierung ver­ wendenden Steuerung der Bediener das Papier 9 ohne Schwie­ rigkeit laden.
Wie oben beschrieben wurde, kann auch dann, wenn eine Vielzahl von Druckern zu einer einzigen Druckerlinie ver­ bunden ist, jeder aus der Vielzahl der Drucker auf Papier mit jedem Papierformat und mit jeder Auflösung drucken. Ferner kann eine Vergleichsoperation in jedem Drucker ent­ sprechend dem Papierformat und der Auflösung durchgeführt werden.
(A1) Beschreibung einer ersten Abwandlung der ersten Ausge­ staltung der vorliegenden Erfindung
Die bei der ersten Ausgestaltung verwendete Steue­ rungsmarkierung kann variabel auf dem Endlospapier 9 beim Drucken positioniert werden.
Die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie die des Endlosmedium-Druckgerätes der ersten Ausgestal­ tung (siehe Fig. 1). Deshalb wird die Anordnung desselben nicht beschrieben.
Fig. 12 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der ersten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie­ genden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird eine Druckstart-Positionsinformation in den Doppelkanal­ speicher 32 bei einer Adresse $1E0 geschrieben. Die Lese­ einheit 12 wird durch die Druckstart-Positionsinformation über einen Betrag einer Abweichung des Ortes der Druckbild­ daten auf dem Endlospapier 9 bezüglich des normalen Druckortes informiert.
Fig. 13 ist eine Schemazeichnung, welche die Beziehung zwischen dem Druckbereich und der Markierungsdruckposition auf dem Endlospapier 9 gemäß der ersten Abwandlung der er­ sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Der in Fig. 13 gezeigte Druckbereich unterliegt einer Abweichung von der Seitenteilungsposition um L3 (inch). In diesem Fall erreicht der Druckbereich die Leseposition früher als im Vergleich mit einem Fall, bei welchem der Druckbereich richtig örtlich angeordnet ist. Der Wert von L3 dient als eine Anzeige, die anzeigt, vor einer wie großen Distanz re­ lativ zu der Seitenteilungsposition die Leseeinheit 12 den Lesevorgang starten soll. Ähnlich zu der oben beschriebenen ersten Ausgestaltung ist die Steuerungsmarkierung in Form eines Volldruckquadrates in einer Region angebracht, die von dem für jede Seite vorbereiteten Druckbereich verschie­ den ist.
Der Wert von L3 kann veränderlich innerhalb eines Be­ reiches von 1 in. bis -1 in. relativ zu einer normalen ört­ lichen Anordnung eingestellt werden, und eine numerische Notation wird in einer solchen Weise vorgenommen, daß man 1 LSB der Größe 1/24 in. entsprechen läßt. Wenn beispiels­ weise L3 = 1 in. ist, dann wird die Druckstart- Positionsinformation als "0000(HEX)" bezeichnet, und wenn L3 = 3/24 ist, dann wird die Druckstart-Positions­ information als "0003(HEX)" bezeichnet. Die Leseeinheit 12 startet demnach den Lesevorgang jeweils bei einer Position vor 1 in. bzw. 3/24 in. Wenn im Gegensatz dazu der Druckbe­ reich in die Richtung entfernt von der Leseeinheit 12 ver­ schoben ist, wenn beispielsweise L3 = -1 in. ist, dann wird die Druckstart-Positionsinformation als "0030(HEX)" be­ zeichnet, wobei "HEX" bedeutet, daß die Ziffern auf der Ba­ sis eines hexadezimalen Bezeichnungssystems bezeichnet sind.
Wie oben beschrieben wurde, werden Daten, die die Be­ ziehung zwischen der Position für die von der Mechanismus- Steuerungseinheit 31 gesendeten, zu druckenden Daten und der Steuerungsmarkierungsposition repräsentieren, sowie Da­ ten, die die Positionsbeziehung zwischen der Seite des End­ lospapiers 9 repräsentieren, von dem Doppelkanalspeicher 32 zu der Vergleichseinheit 13 gesendet.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann dann, wenn die Drucksektion 30 die in den Doppelkanalspeicher 32 ge­ schriebenen Informationen ändert, die Beziehung zwischen der Position von zu druckenden Daten und der Position der Steuerungsmarkierung geändert werden. Ferner kann die Lese­ einheit 12 das gedruckte Bild in Übereinstimmung mit der geänderten Position lesen. Danach kann ein im voraus regi­ striertes Markierungsmuster aus den gedruckten Bilddaten extrahiert werden, die in dem zweiten Speicher 14b gespei­ chert sind, und zwar unter Verwendung eines Musterüberein­ stimmungs-Algorithmus. Die gedruckten Bilddaten eines gele­ senen Ein-Seiten-Umfanges können in Übereinstimmung mit der Steuerungsmarkierungsposition identifiziert werden.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung wird es in bei­ den Fällen, nämlich bei welchem die Papiertransportge­ schwindigkeit der Drucksektion 30 die gleiche wie die Pa­ piertransportgeschwindigkeit der Leseeinheit 12 ist, sowie in dem Fall, bei welchem sie voneinander verschieden sind, dann, wenn die Vergleichseinheit 13 über die Positionsbe­ ziehung zwischen der Seite im Druckvorgang sowie der Seite im Lesevorgang informiert wird, möglich, die Zeitlage zu korrigieren, wenn die von der Leseeinheit 12 gelesenen ge­ druckten Bilddaten in den zweiten Speicher 14b gespeichert werden. Auf diese Weise wird es möglich, bei jeder Seite die zu druckenden Daten sowie die gedruckten Bilddaten zu managen und die zu druckenden Daten sowie die gedruckten Bilddaten miteinander zu vergleichen.
Wie oben beschrieben wurde, wird die Steuerungsmarkie­ rung außerhalb des Bereiches gedruckt, in welchem der nor­ male Druckvorgang durchgeführt wird. Mit anderen Worten wird die Steuerungsmarkierung bei einem Bereich gedruckt, welcher von dem Bereich für die zu druckenden Daten ver­ schieden ist. Deshalb wird es möglich, zu detektieren, daß die Drucksektion 30 abnormal druckt.
Darüber hinaus wird, wie oben beschrieben wurde, die gedruckte Position durch die Leseeinheit 12 gelesen, und es wird festgestellt, ob die die Druckposition betreffende In­ struktion ganz genau ausgeführt worden ist oder nicht. Wenn demnach die Drucksektion 30 Informationen an die Ver­ gleichseinheit 13 liefert, die anzeigen um eine wie große Distanz die Druckposition mit Bezug auf die Steuerungsmar­ kierung verschoben ist, dann kann die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten mit den durch Lesen des gedruckten Bildes unter Verwendung der Steuerungsmarkierung als eine Bezugsgröße beschafften Daten vergleichen.
Wenn demnach gemäß der oben beschriebenen Anordnung die zu druckenden Daten bei einer Position gedruckt werden, die mit Bezug auf die Steuerungsmarkierung verschoben ist und folglich die Positionsbeziehung zwischen den zu druc­ kenden Daten und der Steuerungsmarkierung variiert ist, dann kann eine Bestimmung korrekt durchgeführt werden, wenn die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten mit den durch Lesen des gedruckten Bildes beschafften Daten ver­ gleicht. Demnach wird es möglich, eine falsche, von der Verschiebung der gedruckten Daten sich ableitende Bestim­ mung zu verhindern.
Wenn ferner, wie oben beschrieben wurde, die Positi­ onsbeziehung auf dem Endlospapier 9 eine Positionsverschie­ bung enthält, dann wird die Positionsverschiebung beim Aus­ führen einer Vergleichsverarbeitung kompensiert, und die gedruckten Bilddaten können bei einer Seiteneinheit gema­ nagt werden. Deshalb kann ein Schaltkreis zum Einstellen der Druckposition der Steuerungsmarkierung umgangen werden. Deshalb kann die Vergleichsverarbeitung durchgeführt wer­ den, ohne den Maßstab des Schaltkreises zu vergrößern.
(A2) Beschreibung einer zweiten Abwandlung der ersten Aus­ gestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
Das Endlospapier 9 muß nicht notwendigerweise eine leere Fläche haben, sondern kann mit einem Linierungs­ strich, mit Buchstabensymbolen usw. bedruckt sein. Diese gedruckten Bilder sind als Vorbedruckung (preprint) be­ kannt. Wenn das Endlospapier 9 zuvor mit einem Vorbedruc­ kungsbild bedruckt worden ist, dann kann die Leseeinheit 12 die Vorbedruckungsinformation zusätzlich zu den gedruckten Bilddaten entsprechend den zu druckenden Daten aufnehmen, und die zusammenaddierten Daten werden in den zweiten Spei­ cher 14b gespeichert. Wenn demnach die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten, welche in dem ersten Speicher 14a gespeichert sind, mit den gedruckten Bilddaten vergleicht, die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert sind, dann kann die Vergleichseinheit 13 eine Diskrepanz zwischen den zu druckenden Daten und den gedruckten Bilddaten detektieren, was eine Möglichkeit schafft, eine falsche Bestimmung zu machen.
Fig. 14 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung der Bestimmungssektion 11 gemäß der zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Bestimmungssektion 11, die in Fig. 14 gezeigt ist, ist so arrangiert, daß sie zusätzlich zu der Leseeinheit 12 und der Vergleichseinheit 13 eine Vorbedruckungsinformations- Speichereinheit (Vorbedruckungsinformations-Speichermittel) 14c und eine Vorbedruckungsinformations-Registrie­ rungsinstruktionseinheit (Vorbedruckungsinformations- Registrierungsinstruktionsmittel) 18 umfaßt.
Auch hat das Endlosmedium-Druckgerät gemäß der vorlie­ genden Erfindung die gleiche Anordnung wie die in Fig. 1 gezeigte Anordnung. Deshalb wird eine weitere Beschreibung desselben fortgelassen. Außerdem werden, da die Leseeinheit 12 und die Vergleichseinheit 13 ähnlich den oben beschrie­ benen sind, diese nicht beschrieben.
Die Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit 14c ist so arrangiert, daß sie darin jegliche Vorbedruckungsinfor­ mation aus einer Vielzahl von Arten von gedruckten Bildern speichert, die aus einem linierten Strich, einem Zeichen, einem Symbol oder dergleichen gebildet sind. Die Funktion derselben kann durch einen dritten Speicher (nicht gezeigt) wie etwa eine Festplatte implementiert werden. Ferner ist die Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit 14c so ar­ rangiert, daß nachdem das Endlospapier 9 in die Drucksekti­ on 30 und die Leseeinheit 12 geladen ist, die Vorbedruc­ kungsinformations-Speichereinheit 14c das Druckbild der Vorbedruckungsinformation des geladenen Endlospapiers 9 be­ schafft.
Die Vorbedruckungsinformations-Registrierungs­ instruktionseinheit 18 wird dazu verwendet, in diese eine Art von Vorbedruckungsinformation einzugeben, die durch ei­ nen Bediener aus einer Vielzahl von Druckbildern ausgewählt wird, welche in der Vorbedruckungsinformations- Speichereinheit 14c gespeichert sind. Die Funktion dersel­ ben kann durch eine Registrierungstafel implementiert sein, über die der Bediener direkt die Eingabeoperation durch­ führt.
Fig. 15 ist eine Schemazeichnung einer Vorbedruckungs­ registrierungstafel gemäß der zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Die Vorbedruc­ kungsregistrierungstafel 18', die in Fig. 15 gezeigt ist, umfaßt zwei Arten von Anzeigeeinheiten 18a, 18c, einen Pa­ pierformat-Einstellschalter 18b und einen Vorbedruckungsre­ gisterschalter 18d. Die Anzeigeeinheit 18a wird dazu ver­ wendet, das Papierformat wie etwa 11,0 in. oder dergleichen anzuzeigen, und wenn der Bediener das Papierformat unter Verwendung des Papierformat-Einstellschalters 18b ein­ stellt, dann ändert die Anzeigeeinheit 18a ihre Anzeige in Abhängigkeit von dem eingestellten Papierformat. Die Anzei­ geeinheit 18c wird dazu verwendet, einen Vorbedruckungsre­ gistrierungscode, wie etwa einen Code A001 oder dergleichen anzuzeigen. Wenn der Bediener einen Registrierungscode un­ ter Verwendung des Vorbedruckungsregisterschalters 18d ein­ stellt, dann ändert die Anzeigeeinheit 18c ihre Anzeige in Abhängigkeit von dem eingestellten Code.
Die Vorbedruckungsinformations-Registrierungsver­ arbeitung wird in einer solchen Weise durchgeführt, daß die Vorbedruckungsinformationsregistrierungs-Instruktionsein­ heit 18 (siehe Fig. 14) eine Registrierungsinstruktion an die Vergleichseinheit 13 ausgibt, die Leseeinheit die Vor­ bedruckungsinformation liest, die gelesene Vorbedruckungs­ information in die Vorbedruckungsinformations-Speicherein­ heit 14c gespeichert wird, und die Vergleichseinheit 13 die Vorbedruckungsinformation liest, wenn die Vergleichseinheit den Vergleich durchführt. Ferner vergleicht die Vergleichs­ einheit 13 die ausgewählte eine Art der Vorbedruckungsin­ formation und die zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten. Der Vorbedruckungsregistrierungscode kann direkt durch den Bediener mittels einer Tastatur eines Personal­ computers (nicht gezeigt) eingegeben werden.
Auf diese Weise registriert der Bediener die Vorbe­ druckungsinformationen des Endlospapiers 9, welche nicht der Druckverarbeitung unterliegen, im voraus unter Verwen­ dung der oben beschriebenen Vorbedruckungsregistrierungsta­ fel 18'. Wenn die Vergleichseinheit 13 die Vergleichsopera­ tion durchführt, dann addiert die Vergleichseinheit 13 die Inhalte des ersten Speichers 14a und die Vorbedruckungsin­ formationen zusammen auf einer Bitmap-Basis, und die sich von der Addition ableitenden Daten werden mit den in dem zweiten Speicher 14b gespeicherten Daten verglichen. So wird das gedruckte Papier der Bestimmungsoperation für eine Bestimmung unterworfen, ob das Druckergebnis zufriedenstel­ lend ist oder nicht.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird eine Ver­ gleichsoperation unter Verwendung der Vorbedruckungsinfor­ mation durchgeführt. Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, welches die Vergleichsoperation der Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung zeigt. Beim Schritt E1, welcher in Fig. 16 gezeigt ist, wird eine Registrierungsverarbeitung der Vor­ bedruckungsinformationen gestartet. Beim Schritt E2 stellt die Vergleichseinheit 13 fest, ob irgendeine Instruktion oder ein Einschaltsignal von der Vorbedruckungsinformati­ onsregistrierungs-Instruktionseinheit empfangen wird oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Instruktion oder das Signal empfangen worden ist, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt E3 zu gehen. Beim Schritt E3 transportiert die Vergleichseinheit 13 das Endlospapier 9, um einen Vor­ bedruckungszustand von einem Seitenumfang zu lesen. Beim Schritt E4 speichert die Vergleichseinheit 13 den Code der gelesenen Daten in eine Speichereinrichtung (eine Festplat­ te oder dergleichen, die nicht gezeigt ist) so, daß sie dem Vorbedruckungsregistrierungscode entspricht. Beim Schritt E5 geht die Verarbeitung zu der Hauptverarbeitungsroutine der Vergleichseinheit 13. Wenn beim Schritt E2 die Ver­ gleichseinheit 13 die Instruktion oder das Einschaltsignal von der Vorbedruckungsinformationsregistrierungs-Instruk­ tionseinheit 18 nicht empfängt, dann wird der NEIN-Weg ge­ nommen, um die Verarbeitung des Schrittes E5 durchzuführen.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbei­ tungsoperation der Hauptverarbeitung der Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in Fig. 17 gezeigte Routine wird beim Schritt F1 gestartet, wenn ein Seitenum­ fang gelesener Daten komplett gespeichert worden ist, und es wird eine Unterbrechungsverarbeitung durchgeführt.
Wenn beim Schritt F2 die Vergleichseinheit 13 ein Si­ gnal der Unterbrechung empfängt, welches anzeigt, daß der Ein-Seiten-Umfang gelesener Daten gespeichert worden ist, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt F3 zu gehen.
Beim Schritt F3 liest die Vergleichseinheit 13 der unter Vergleich stehenden Seite entsprechende Daten aus dem er­ sten Speicher 14a sowie die Daten der Vorbedruckungsinfor­ mation, und sie addiert die Daten zusammen in eine Bitmap- Basis, um Daten A zu gewinnen, die sich aus der Addition ableiten. Beim Schritt F4 liest die Vergleichseinheit 13 aus dem zweiten Speicher 14b die Druckflächen-Lesedaten (gedruckten Bilddaten), welche darin gespeichert worden sind, um Daten B zu gewinnen. Beim Schritt F5 vergleicht die Vergleichseinheit 13 die Daten A und die Daten B mit­ einander, und sie liefert das bestimmte Vergleichsergebnis an die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 des Druckers, und die Verarbeitung geht vom Schritt F6 zu der Hauptverarbei­ tungsroutine der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a.
Wie oben beschrieben wurde, liest die Leseeinheit 12 auch dann, falls das Endlospapier 9 ein vorbedrucktes Pa­ pier ist, wenn die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleicht, nicht nur die gedruckten Bilddaten, sondern auch die Vorbedruckungs­ information. Dann wird die Vorbedruckungsinformation als Daten für den Vergleich mit den zu druckenden Daten verwen­ det. Deshalb kann eine Bestimmung über den Vergleich in an­ gemessener Weise durchgeführt werden.
Wenn das Endlospapier 9 in die Drucksektion 30 geladen wird, kann die Vorbedruckungsinformation gelesen werden, bevor der Druckvorgang gestartet wird. D. h., bevor der Druckvorgang gestartet wird, wird Papier mit einer nicht bedruckten Fläche mit Ausnahme der darauf befindlichen Vor­ bedruckungsinformationen in das Druckersystem so geladen, daß das Endlospapier sich von der Drucksektion 30 zu der Leseeinheit 12 hin erstreckt. So kann die Leseeinheit 12 die Vorbedruckungsinformation lesen.
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, welches eine zweite Ver­ gleichsoperation der Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung zeigt. Die Routine der Registrierungsverarbeitung der Vorbedruckungsinformation, die in Fig. 18 gezeigt ist, be­ ginnt mit dem Schritt G1. Beim Schritt G2 stellt die Ver­ gleichseinheit 13 fest, ob die Papierladeoperation durchge­ führt worden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Papierladeverarbeitung durchgeführt wurde, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt G3 zu gehen. Beim Schritt G3 fördert die Vergleichseinheit 13 das Papier, liest den Vorbedruckungszustand eines Seitenumfanges und speichert die durch das Lesen gewonnenen Daten in die Vor­ bedruckungsinformations-Speichereinheit 14c. Beim Schritt G4 geht die Verarbeitung zu der Hauptverarbeitungsroutine der Vergleichseinheit 13 (siehe Fig. 17). Wenn beim Schritt G2 festgestellt wird, daß die Papierladeverarbeitung noch nicht durchgeführt worden ist, dann wird mittels des Schrittes G4 der NEIN-Weg genommen, um zu der Hauptverär­ beitungsroutine der Vergleichseinheit 13 zu gehen.
Wie oben beschrieben wurde, liest dann, wenn der Be­ diener das Endlospapier 9 in die Leseeinheit 12 lädt, die Vergleichseinheit 13 die Vorbedruckungsinformationen und hält diese Informationen. Wenn der Druckvorgang gestartet wird, kann demnach ein Vergleich mit den zu druckenden Da­ ten durchgeführt werden, indem man die Vorbedruckungsinfor­ mationen mit in Betracht zieht. Demzufolge kann ein Ver­ gleich in angemessener Weise auch auf dem anfänglichen ver­ wendeten Papier mit einem Vorbedruckungsbild durchgeführt werden.
Wie oben beschrieben wurde, wird ferner die Vorbedruc­ kungsinformation zuvor registriert, und die Drucksektion 30 liefert Informationen, welche die Art des zu bedruckenden Papiers angeben, an die Vergleichseinheit 13. Deshalb kann die Leseeinheit 12 die gelesenen Daten mit den zu drucken­ den Daten vergleichen, wobei sie die gelesenen Daten durch die Vorbedruckungsdaten korrigiert. Demzufolge wird es mög­ lich, eine korrekte Bestimmung durchzuführen.
Da die Vorbedruckungsinformation beim Laden des Pa­ piers gelesen wird, wird es unnötig für den Bediener, die Vorbedruckungsinformationen jedesmal zu registrieren, wenn Endlospapier 9 neu geladen wird. Deshalb wird es möglich, die Zeit abzukürzen, die man braucht, um den Druckvorgang zu starten, die Zeit zum Registrieren der Vorbedruckungsin­ formation zu umgehen und die Betriebsfähigkeit zu verbes­ sern.
(A3) Beschreibung einer dritten Abwandlung der ersten Aus­ gestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
Fig. 19 ist eine Schemazeichnung des Endlospapiers 9 mit einer Perforation gemäß der dritten Abwandlung der er­ sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, hat das Endlospapier 9 eine Perforation (nachstehend als eine Mittenperforation bezeichnet) zum Falten des Papiers in der Mitte parallel zu der Drucktrans­ portrichtung des Papiers 9. Da die Leseeinheit 12 eine CCD- Kamera verwendet, besteht eine Möglichkeit, daß die Lese­ einheit 12 die Mittenperforation als einen Schmutzflecken oder einen Teil des gedruckten Bildes erkennt. Deshalb ist es notwendig, die Möglichkeit auszuschließen, daß der Mit­ tenperforationsabschnitt als ein Objekt des Vergleiches aufgefaßt wird.
Auch die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anord­ nung wie die des Endlosmedium-Druckgerätes 1 (siehe Fig. 1) der ersten Ausgestaltung. Deshalb wird deren Anordnung nicht beschrieben. Gemäß der vorliegenden Abwandlung infor­ miert die Drucksektion 30 die Vergleichseinheit 13 davon, daß das Druckpapier die Mittenperforation hat, und zwar mittels des ersten Instruktionssignals.
Fig. 20(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der dritten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner ist Fig. 20(b) eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Papierinformati­ onszuordnung gemäß der dritten Abwandlung der ersten Ausge­ staltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Papierinfor­ mationsbereich bei einer in Fig. 20(a) gezeigten Adresse $1E1 entspricht dem Papierinformationsbereich, welcher in Fig. 20(b) gezeigt ist. Der Papierinformationsbereich ist aus 16 Bit gebildet. Wenn eine Ziffer "1" in eine Null-Bit- Stelle eingesetzt wird, so bedeutet das, daß das Papier die Mittenperforation aufweist. Wenn eine Ziffer "0" in die gleiche Stelle eingesetzt wird, so bedeutet das, daß das Papier die Mittenperforation nicht aufweist.
Daraus folgt, daß das erste Instruktionssignal arran­ giert ist, als ein Informationssignal zu dienen, um zu ver­ hindern, daß die Vergleichseinheit 13 die mit einem regel­ mäßigen Intervall in dem Endlospapier 9 ausgebildete Mit­ tenperforation in Betracht zieht, wenn sie die Vergleichs­ operation durchführt.
Wenn "1" in die Null-Bit-Stelle eingesetzt wird, dann vernachlässigt die Vergleichseinheit 13 den Perforationsab­ schnitt für den Vergleich. Wenn die Vergleichseinheit 13 die in dem ersten Speicher 14a gespeicherten, zu druckenden Daten mit den in dem zweiten Speicher 14b gespeicherten ge­ druckten Bilddaten vergleicht, dann führt mit anderen Wor­ ten die Vergleichseinheit 13 eine Vergleichsoperation in Bereichen durch, die nicht der Bereich des Mittenperforati­ onsabschnittes sind.
Mit der oben beschriebenen Anordnung werden die Druck-, Lese- und Vergleichsoperationen durchgeführt. Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens gemäß einer dritten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Beim Schritt J1 wird die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in ei­ nen Wartemodus eingestellt, um eine Druckinstruktion abzu­ warten. Beim Schritt J2 nimmt die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 den NEIN-Weg, wenn die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 die Druckinstruktion von der überge­ ordneten Steuerungseinheit 33 nicht empfängt, und die Ver­ arbeitung geht zum Schritt J1 zurück. Wenn die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 die Druckinstruktion von der überge­ ordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann wird der JA- Weg genommen, um zum Schritt J3 zu gehen. Beim Schritt J3 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 verschiedene Informationen, wie etwa Druckformatinformationen, Punktean­ zahlinformationen in der Scanrichtung, Punkteanzahlinforma­ tionen in der Subscanrichtung, (Informationen über) eine Druckauflösung, Informationen über die Distanz von dem Drucker (Druckeinheit 30) zu der Leseeinheit 12 usw. in den Doppelkanalspeicher 32.
Wenn beim Schritt J4 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 ein Signal empfängt, welches anzeigt, daß das Papier die Mittenperfo­ ration aufweist, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt J5 zu gehen. Beim Schritt J5 schreibt die Mechanis­ mus-Steuerungseinheit 31 Informationen darüber, daß das Pa­ pier die Mittenperforation aufweist, in den Doppelkanal­ speicher 32. Beim Schritt J6 schreibt die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 einen Druckstartbefehl in den Dop­ pelkanalspeicher 32 bei einer Adresse der Befehlsinformati­ on. Wenn beim Schritt J4 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 kein Signal empfängt, das anzeigt, daß das Papier die Mittenperforation aufweist, dann wird der NEIN-Weg genommen, um direkt zum Schritt J6 zu gehen, und die Verarbeitung des Schrittes J6 wird ausgeführt.
Weiter wird beim Schritt J7 eine Steuerung der photo­ sensitiven Trommel 30e bezüglich ihrer Drehung, der Vorla­ deeinrichtung 30c, der Übertragungs-Elektrifizierungsein­ richtung 30g und der Reinigereinheit 30b durchgeführt. Beim Schritt J8 führt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Belichtung eines Seitenumfanges aus und überträgt zu druc­ kende Daten zu Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a (sie­ he Fig. 3), die innerhalb der Vergleichseinheit 13 angeord­ net ist. Beim Schritt J9 transportiert die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 das Papier, um den Ort des Tonerbil­ des, welches einem Belichtungs- und Entwicklungsprozeß un­ terworfen worden ist, zu justieren, und überträgt das To­ nerbild auf das Papier. Weiter startet beim Schritt J7 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 den Zeitgeber für jeden 1/6 in.-Papiertransport und startet das Fixieren des über­ tragenen Tonerbildes.
Beim Schritt J10 stellt die Mechanismus-Steuerungsein­ heit 31 fest, ob die Druckoperation die erste ist, nachdem das Papier geladen wurde, oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Druckoperation die erste ist, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt J11 zu gehen. Beim Schritt J11 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest, ob der gezählte Wert des Zeitgebers für jeden 1/6 in.- Papiertransport den Wert der Distanz zwischen dem Drucker und der Leseeinheit 12 erreicht oder nicht. Wenn festge­ stellt wird, daß der Wert diese Distanz nicht erreicht, dann wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt J12 zu ge­ hen. Beim Schritt J12 stellt die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 fest, ob ein Seitenumfang einer Toner­ bildübertragung sowie ein Papiertransport durchgeführt wor­ den sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Pa­ piertransport durchgeführt worden ist, wird der JA-Weg ge­ nommen, um zum Schritt J13 zu gehen. Beim Schritt J13 wird festgestellt, ob die Druckoperation abgeschlossen worden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Druckopera­ tion abgeschlossen worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt J14, bei welchem eine Druckanhalteverarbeitung und eine Leseanhalteverarbeitung durchgeführt werden. Dann geht die Verarbeitung zum Schritt J1 zurück, und die gesamte Routine wird vom ersten Schritt an nochmals gestartet. In ähnlicher Weise wird beim Schritt J13 dann, wenn ein Druck­ vorgang nicht abgeschlossen worden ist, der NEIN-Weg genom­ men, um zum Schritt J1 zurückzugehen. Wenn beim Schritt J12 ein Seitenumfang einer Tonerbildübertragung sowie ein Pa­ piertransport nicht abgeschlossen worden sind, wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt J11 zu gehen, bei welchem die entsprechende Verarbeitung durchgeführt wird.
Wenn beim Schritt J10 festgestellt wird, daß die Druckoperation nicht die erste Operation ist, nachdem das Papier geladen wurde, wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt J15 zu gehen. Beim Schritt J15 löscht die Mechanis­ mus-Steuerungseinheit 31 den von dem Zeitgeber für jeden 1/6 in.-Papiertransport gezählten Wert und hält den Zeitge­ ber an. In ähnlicher Weise gilt: Wenn beim Schritt J11 der durch den Zeitgeber für jeden 1/6 in.-Papiertransport ge­ zählte Wert den Wert erreicht, welcher für die Distanz zwi­ schen dem Drucker und der Leseeinheit 12 kennzeichnend ist, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt J15 zu gehen. Dann wird der Prozeß des Schrittes J15 ausgeführt. Beim Schritt J16 generiert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ein Le­ sestart-Zeittaktsignal, und die Verarbeitung geht zum Schritt J12, bei welchem der Prozeß des Schrittes J12 aus­ geführt wird.
Wie oben beschrieben wurde, informiert die übergeord­ nete Steuerungseinheit 33 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 darüber, daß der Druckauftrag mit dem die Mittenperfora­ tion aufweisenden Endlospapier 9 ausgeführt werden soll. Deshalb wird es möglich, das Endlospapier auf der Basis der Übereinstimmung zwischen der Art des Druckauftrages und der Art des zu bedruckenden Endlospapiers auszuwählen. Wenn die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 Informationen, welche an­ zeigen, ob das Papier die Mittenperforation aufweist oder nicht, in den Doppelkanalspeicher 32 schreibt, wird es dar­ über hinaus möglich, die Vergleichseinheit 13 darüber zu informieren, daß der Druckauftrag ein Auftrag mit dem End­ lospapier 9 ist, welches die Mittenperforation aufweist oder nicht.
Wenn, wie oben beschrieben wurde, das verwendete Pa­ pier ein Papier ist, das die Mittenperforation hat, dann informiert die Drucksektion 30 die Vergleichseinheit 13 darüber, daß das Papier die Mittenperforation aufweist. Deshalb wird die Vergleichseinheit 13 keine Diskrepanz in­ folge des Vorhandenseins der Mittenperforation detektieren mit dem Ergebnis, daß ein genauer Vergleich ausgeführt wer­ den kann. Ferner kann der Drucker mit dem Endlospapier 9 umgehen, welches die Perforation zum Falten des Papiers aufweist, und es wird möglich, die Art von Papier, mit dem der Drucker umgehen kann, zu erhöhen.
(A4) Beschreibung einer vierten Abwandlung der ersten Aus­ gestaltung der vorliegenden Erfindung
Das erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein, daß es als Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation dient, die verwendet wird, wenn die Vergleichseinheit 13 die an diese gelieferten, zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleicht. D. h., wenn die Drucksektion 30 sich mit einem Druckauftrag befaßt, der einen stringenten (zwin­ genden) Bezug fordert, dann soll die Vergleichseinheit 13 das Vergleichsergebnis entsprechend stringent vergleichen und auswerten. Wenn andererseits die Drucksektion 30 sich mit einem Druckauftrag befaßt, der einen losen Bezug for­ dert, dann kann die Vergleichseinheit 13 das Vergleichser­ gebnis entsprechend lose vergleichen und bestimmen. Der Druckauftrag, bei welchem ein Vergleichsergebnis stringent ausgewertet werden soll, ist ein solcher, bei welchem der Auftrag darin besteht, wichtige Dokumente zu drucken. Gemäß der vierten Abwandlung kann die Vergleichsbestimmungs- Bezugsinformation wahlweise bestimmt werden.
Auch die vorliegende vierte Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1 (siehe Fig. 1) der ersten Ausgestaltung. Deshalb wird deren Anordnung nicht beschrieben.
Fig. 22(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der vierten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 22(a) gezeigt ist, ist die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in den Doppelkanalspeicher 32 bei einer Adresse $1E3 geschrieben, wodurch der Grad der Stringenz geändert werden kann. Auch die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige der ersten Abwandlung. Deshalb wird ihre Anord­ nung nicht beschrieben.
Fig. 22(b) ist eine Schemazeichnung, die für die Er­ läuterung eines Verfahrens zum Bestimmen des Vergleichser­ gebnisses gemäß der vierten Abwandlung der ersten Ausge­ staltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist. Wie in Fig. 22(b) gezeigt ist, sind dort zwei gedruckte Bilddaten- Schemata gezeigt. In diesen Schemata repräsentiert ein Sym­ bol ○ einen Punkt, in welchem die zu druckenden Daten und die gedruckten Bilddaten miteinander koinzident sind, wäh­ rend ein Symbol x einen Punkt repräsentiert, in welchem die zu druckenden Daten und die gedruckten Bilddaten nicht mit­ einander koinzident sind. Wie im linken Schema der Fig. 22(b) gezeigt ist, enthalten die gedruckten Bilddaten zwei Punkte, in denen die zu druckenden Daten und die gedruckten Bilddaten nicht miteinander koinzident sind, während in dem rechten Schema der Fig. 22(b) die gedruckten Bilddaten drei Punkte enthalten, in denen die zu druckenden Daten und die gedruckten Bilddaten nicht koinzident miteinander sind.
Wenn der Wert der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor­ mation auf "0003" eingestellt wird, dann werden die in dem linken Schema gezeigten gedruckten Bilddaten als zufrieden­ stellend bestimmt, während die in dem rechten Schema ge­ zeigten gedruckten Bilddaten als nicht zufriedenstellend bestimmt werden. Da der Wert der Vergleichsbestimmungs- Bezugsinformation klein wird, wird demnach die Bestimmung stringent. Weiter wird der Wert der Vergleichsbestimmungs- Bezugsinformation auf "0001" oder mehr eingestellt.
Mit der oben beschriebenen Anordnung liefert die über­ geordnete Steuerungseinheit 33 die Vergleichsbestimmungs- Bezugsinformation an die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in Abhängigkeit von den Inhalten des Druckauftrages. In Übereinstimmung mit der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor­ mation schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in den Doppelkanal­ speicher 32, und sie liefert die Information auch an die Vergleichseinheit 13 in einer Seiteneinheit.
Die Vergleichseinheit 13 vergleicht die zu druckenden, in dem ersten Speicher 14a gespeicherten Daten mit den ge­ druckten Bilddaten, die in dem zweiten Speicher 14b gespei­ chert sind, in Übereinstimmung mit der Vergleichsbestim­ mungs-Bezugsinformation, so daß eine Bestimmung, ob das ge­ druckte Ergebnis zufriedenstellend ist oder nicht, durchge­ führt wird. Wenn die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten und die gedruckten Bilddaten miteinander im Hinblick auf einen Vergleich bei jedem Punkt vergleicht, dann wertet konkreter die Vergleichseinheit 13, falls die Vergleichs­ einheit 13 einen Diskrepanzpunkt detektiert oder einen Punkt, bei welchem die Daten nicht miteinander koinzident sind, die Anzahl der Punkte, bei denen der Diskrepanzpunkt kontinuierlich erscheint, aus. Dann vergleicht die Ver­ gleichseinheit 13 die Anzahl von kontinuierlich im Array angeordneten Punkten, bei denen die Datendiskrepanz er­ scheint, mit der im voraus eingestellten Vergleichsbestim­ mungs-Bezugsinformation. Wenn die Anzahl von kontinuierlich im Array angeordneten Punkten, bei denen die Diskrepanz er­ scheint, den Wert der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinforma­ tion übersteigt, dann bestimmt die Vergleichseinheit 13, daß das gedruckte Ergebnis nicht zufriedenstellend ist.
Wie oben dargelegt wurde, wird dann, wenn das zu druc­ kende Dokument nicht wichtig ist, die Vergleichsbestim­ mungs-Bezugsinformation nicht so stringent eingestellt. Um­ gekehrt wird dann, wenn das zu druckende Dokument wichtig ist, die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation stringent eingestellt. Demzufolge wird es möglich zu verhindern, daß das Drucksystem infolge des auf einem unangemessen strin­ genten Bezug zum Drucken nicht so wichtiger Dokumente ba­ sierenden Vergleiches gestoppt wird.
Ferner kann, wie oben beschrieben wurde, die Ver­ gleichsbestimmungs-Bezugsinformation automatisch in Abhän­ gigkeit von dem Druckauftrag in der Vergleichseinheit 13 eingestellt werden. Deshalb kann der Bestimmungsbezug ent­ sprechend dem Druckauftrag geändert werden. Da die Ver­ gleichsbestimmungs-Bezugsinformation bei einer Seitenein­ heit eingestellt werden kann, kann darüber hinaus die Druckqualität in angemessener Weise eingestellt werden, und es kann verhindert werden, daß die Leseverarbeitungsrate verschlechtert wird.
(A5) Beschreibung einer fünften Abwandlung der ersten Aus­ gestaltung der vorliegenden Erfindung
Während in der vierten Abwandlung der ersten Ausge­ staltung die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in ei­ ner Seiteneinheit eingestellt wird, kann die Vergleichsbe­ stimmungs-Bezugsinformation für jeden Abschnitt einer Seite in Abhängigkeit von der Wichtigkeit des Abschnittes der Seite eingestellt werden. Wenn beispielsweise eine einzelne Seite aus einer Rechnung in der linken Hälfte der Seite und einer Korrespondenz auf der rechten Hälfte der Seite gebil­ det ist und folglich die Seite eine Vielzahl von Abschnit­ ten mit unterschiedlicher Wichtigkeit enthält, ist es er­ wünscht, die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in Ab­ hängigkeit von diesen Abschnitten einzustellen.
Auch die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anord­ nung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1 der er­ sten Ausgestaltung (siehe Fig. 1), und die Anordnung der­ selben wird nicht beschrieben.
Fig. 23 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der fünften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie­ genden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 23 gezeigt ist, wird die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 1 in dem Dop­ pelkanalspeicher 32 bei einer Adresse $1E3 gespeichert. In ähnlicher Weise werden eine Vergleichsbestimmungs-Bezugs­ information 2, eine Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 3, eine Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 4 in den Doppelkanalspeicher 32 jeweils bei Adressen $1E2, $1E1, $1E0 gespeichert. Wenn die Vergleichseinheit 13 einen Ver­ gleich durchführt, dann wird die im Vergleich stehende Sei­ te in zwei oder mehr Abschnitte geteilt, und ein Ver­ gleichsbestimmungs-Bezug wird für jeden Abschnitt so einge­ stellt, daß die Druckqualität nicht exzessiv hoch ist.
Folglich kann eine Bestimmung über das Druckergebnis in ei­ ner Weise ähnlich derjenigen der vierten Abwandlung ausge­ führt werden.
Fig. 24 ist eine Schemazeichnung des Endlospapiers 9 gemäß der fünften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 24 gezeigt ist, ist je­ de Seite des Endlospapiers 9 in vier Abschnitte geteilt, und diese Abschnitte entsprechen jeweils einem Bereich für die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 1, einem Be­ reich für die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 2, einem Bereich für die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor­ mation 3, einem Bereich für die Vergleichsbestimmungs- Bezugsinformation 4. Die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor­ mation wird folglich für jeden Bereich eingestellt, der sich aus der Teilung der Seite in eine Vielzahl von Ab­ schnitten durch eine Grenze in der Scanrichtung (Druck­ transportrichtung) und der Subscanrichtung (Richtung senk­ recht zu der Drucktransportrichtung) ableitet.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird die Vielzahl von Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformationen von der über­ geordneten Steuerungseinheit 33 über die Mechanismus-Steue­ rungseinheit 31 an den Doppelkanalspeicher 32 geliefert und in Abhängigkeit von den Inhalten des Druckauftrages in den Doppelkanalspeicher 32 geschrieben. Ferner vergleicht die Vergleichseinheit 13 die in dem ersten Speicher 14a gespei­ cherten, zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten, die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert sind, auf der Basis der Vielzahl von Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor­ mationen, und es wird festgestellt, ob das Druckergebnis für jeden Bereich zufriedenstellend ist.
Da die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in Ab­ hängigkeit von dem Druckauftrag eingestellt werden kann, wird es möglich, wie oben beschrieben wurde, den Bestim­ mungsbezug beim Vergleich flexibel einzustellen.
Zusätzlich dazu, daß die Vielzahl von Vergleichsbe­ stimmungs-Bezugsinformationen in der Seiteneinheit oder Be­ reichseinheit innerhalb der Seite eingestellt werden kön­ nen, kann ein stringenter Bestimmungsbezug für einen Teil der Seite eingestellt werden, und ein loser Bestimmungsbe­ zug kann für den Rest der Seite eingestellt werden. Deshalb kann eine angemessene Druckqualität für jeden Bereich der Seite eingehalten werden mit dem Ergebnis, daß es möglich wird, zu verhindern, daß die Leseverarbeitungsrate abge­ senkt wird.
(A6) Beschreibung einer sechsten Abwandlung der ersten Aus­ gestaltung der vorliegenden Erfindung
Das erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein, daß es als ein Anhaltezustands-Benachrichtigungssignal dient, um über den Haltezustand der Vergleichseinheit 13 zu benachrichtigen, wenn der Vergleich ergibt, daß das Druckergebnis nicht zufriedenstellend ist. Auch die vorlie­ gende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1 (siehe Fig. 1) der ersten Ausgestaltung. Deshalb wird deren Anordnung nicht beschrie­ ben.
Fig. 25(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 25(a) gezeigt ist, werden Verarbeitungsinformationen beim Detektieren ei­ nes nicht zufriedenstellenden Druckes 1 sowie Verarbei­ tungsinformationen beim Detektieren eines nicht zufrieden­ stellenden Druckes 2 in den Doppelkanalspeicher 32 jeweils bei den Adressen $1DF und $1DE geschrieben. Diese Informa­ tionen dienen als das Anhaltezustands-Benachrichtigungs­ signal.
Fig. 25(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Verwendung der Verarbeitungsinformationen 1 beim Detektieren eines nicht zufriedenstellenden Druckes gemäß der sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn "1" bei Null-Bit der Adresse $1DF eingegeben wird, wie in Fig. 25(b) gezeigt ist, dann bedeutet das, daß eine Funktion der Detektierung eines nicht zufriedenstellenden Druckes gesperrt ist. Wenn andererseits "0" an der gleichen Stelle eingegeben wird, dann bedeutet das, daß eine Funktion des Detektierens eines nicht zufriedenstellenden Druckes angefordert wird. Wenn "1" beim dreizehnten Bit der gleichen Adresse eingegeben wird, dann bedeutet das in ähnlicher Weise, daß das Anbrin­ gen irgendeiner Markierung angefordert wird, die angibt, daß ein nicht zufriedenstellender Druck detektiert wird. Wenn andererseits "0" beim dreizehnten Bit der gleichen Adresse eingegeben wird, so bedeutet das, daß nicht gefor­ dert wird, irgendeine Markierung anzubringen, die anzeigt, daß ein nicht zufriedenstellender Druck detektiert wird. Wenn "1" beim vierzehnten Bit der gleichen Adresse eingege­ ben wird, so bedeutet das, daß gefordert wird, eine Anhal­ teverarbeitung auszuführen, wenn die Anzahl nicht zufrie­ denstellend gedruckter Seiten eine vorgegebene Zahl er­ reicht. Wenn andererseits "0" bei dem vierzehnten Bit der gleichen Adresse eingegeben wird, dann bedeutet das, daß nicht gefordert wird, eine Anhalteverarbeitung auszuführen, auch wenn die Anzahl nicht zufriedenstellend bedruckter Seiten die vorgegebene Zahl erreicht. Wenn ferner "1" bei dem fünfzehnten Bit der gleichen Adresse eingegeben wird, so bedeutet das, daß gefordert wird, eine Anhalteverarbei­ tung auszuführen, unmittelbar nachdem eine nicht zufrieden­ stellend bedruckte Seite detektiert wird. Wenn andererseits "0" beim fünfzehnten Bit der gleichen Adresse eingegeben wird, so bedeutet das, daß nicht gefordert wird, eine An­ halteverarbeitung auszuführen, unmittelbar nachdem eine nicht zufriedenstellend bedruckte Seite detektiert wird.
Fig. 25(c) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Verwendung der Verarbeitungsinformationen 2 beim Detektieren eines nicht zufriedenstellenden Druckes gemäß der sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 25(c) gezeigt ist, ist ein Bereich der Adresse $1DE vorgesehen, in wel­ chem eine Anzahl von Seiten mit nicht zufriedenstellendem Druck eingestellt wird, die bei dem in Fig. 25(c) gezeigten vierzehnten Bit eingestellt worden ist. Der Wert der Verar­ beitungsinformation 2 ist eine eingestellte Zahl, welche eine fortlaufend gezählte Anzahl von Seiten eines nicht zu­ friedenstellenden Druckes repräsentiert, wenn ein nicht zu­ friedenstellender Druck detektiert wird. Wenn beispielswei­ se gefordert wird, daß aufeinanderfolgende drei Blätter nicht zufriedenstellend bedruckter Seiten ein Schwellenwert zum Bestimmen einer nicht zufriedenstellenden Druckoperati­ on sind, dann wird eine Zahl "0002" in der Verarbeitungsin­ formation 2 zum Detektieren des nicht zufriedenstellenden Druckes eingestellt.
Mit der oben beschriebenen Anordnung liefert ähnlich der vierten Abwandlung und der fünften Abwandlung der er­ sten Ausgestaltung die übergeordnete Steuerungseinheit 33 eine Instruktion, die angibt, wie mit einem nicht zufrie­ denstellenden Druck beim Detektieren des nicht zufrieden­ stellenden Druckes umzugehen ist, an die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 in Übereinstimmung mit dem Druckauf­ trag. Die Instruktion wird durch die Mechanismus-Steue­ rungseinheit 31 in den Doppelkanalspeicher 32 geschrieben und an die Vergleichseinheit 13 geliefert.
Wenn die Vergleichseinheit 13 einen nicht zufrieden­ stellenden Druck detektiert, dann sind auf diese Weise ei­ nige Wahlmöglichkeiten für Operationen vorgesehen, nämlich daß die Druckoperation angehalten wird unmittelbar nach dem Detektieren des nicht zufriedenstellenden Druckes, daß die Druckoperation angehalten wird nur dann, wenn eine vorgege­ bene Anzahl von nicht zufriedenstellend bedruckten Seiten aufeinanderfolgend gezählt wird, daß irgendeine Markierung an der nicht zufriedenstellend bedruckten Seite angebracht ist usw. Auf diese Weise kann der Grad der Stringenz zum Detektieren des nicht zufriedenstellenden Druckes flexibel ausgewählt werden.
Wie ferner oben beschrieben worden ist, wird es mög­ lich, eine durch einen Bediener ausgeführte Einstellopera­ tion auszuschalten und zu verhindern, daß die Druckeffizi­ enz infolge einer fehlerhaften Einstellung verringert wird.
(A7) Beschreibung einer siebten Abwandlung der ersten Aus­ gestaltung der vorliegenden Erfindung
Das erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein, daß es als ein Datenlösch-Anzeigesignal dient, welches die Vergleichseinheit 13 über eine Datenlöschung der zu druc­ kenden Daten informiert, wenn die Drucksektion 30 den Druckvorgang anhält. D. h., wenn die Drucksektion 30 die Druckoperation anhält, dann wird eine Löschungsoperation der gelesenen Daten wie folgt durchgeführt. Auch die vor­ liegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1 der ersten Ausgestaltung (siehe Fig. 1). Deshalb wird deren Anordnung nicht be­ schrieben.
Fig. 26 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der siebten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie­ genden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 26 gezeigt ist, wird eine Ziffer "C0" auf der Basis der hexadezimalen Notation in einen Befehlsbereich des Doppelkanalspeichers 32 bei ei­ ner Adresse $1FF eingegeben. So wird eine Instruktion zum Löschen von Druckdaten an die Vergleichseinheit 13 gesen­ det.
Wenn gemäß der oben beschriebenen Anordnung die Mecha­ nismus-Steuerungseinheit 31 der Drucksektion 30 die Druck­ operation startet, dann sendet die Mechanismus-Steuerungs­ einheit 31 zu druckende Daten an die Vergleichseinheit 13. Wenn jedoch ein Stau (Papierstau) oder dergleichen bei der Drucksektion 30 detektiert wird, bevor der Transport des Endlospapiers 9 gestartet wird, dann wird das Endlospapier 9 nicht transportiert, sondern die Druckoperation wird an­ gehalten.
Wenn danach die nächste Druckoperation gestartet wird, dann sendet die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die zu druckenden Daten wieder an die Vergleichseinheit 13. Aller­ dings läßt die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten stehen, welche die Seite betreffen, bei der eine Druckun­ terbrechung erfolgt ist. Auf diese Weise schreibt die Me­ chanismus-Steuerungseinheit 31 die Instruktion, daß zu druckende, bei der Unterbrechung der Druckoperation verwen­ dete Daten gelöscht werden sollen, in den Doppelkanalspei­ cher 32, so daß die Vergleichseinheit 13 die Daten nicht verwendet.
Mit der oben beschriebenen Anordnung schreibt zusätz­ lich zu den normalen Druck- und Vergleichsoperationen die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Instruktion, daß zu druckende, bei der Unterbrechung der Druckoperation verwen­ dete Daten gelöscht werden sollen, in den Doppelkanalspei­ cher 32, wenn die Druckoperation gestoppt wird. Sodann emp­ fängt die Vergleichseinheit 13 die Instruktion mittels des Unterbrechungssignals und löscht die der Seite entsprechen­ den Daten in Übereinstimmung mit der Instruktion.
Wenn die Drucksektion 30 irgendeine abnormale Operati­ on detektiert, wie etwa einen Papierstau oder dergleichen, dann sendet, wie oben beschrieben wurde, die Drucksektion 30 an die Vergleichseinheit 13 eine Instruktion, daß die an die Vergleichseinheit 13 gesendeten, zu druckenden Daten gelöscht werden sollen. Wenn demnach die Druckoperation ge­ stoppt wird und folglich die entsprechenden, zu druckenden Daten keiner Druckoperation in der Drucksektion 30 unterzo­ gen worden sind und danach die Druckoperation wieder aufge­ nommen wird, dann kann man erwarten, daß eine ordentliche Vergleichsoperation fortgesetzt wird. Ferner wird es mög­ lich, wie oben beschrieben wurde, eine durch einen Bediener durchgeführte Einstelloperation auszuschalten und zu ver­ hindern, daß die Druckeffizienz infolge einer fehlerhaften EinstellUng verringert wird.
(A8) Beschreibung einer achten Abwandlung der ersten Ausge­ staltung der vorliegenden Erfindung
Das erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein, daß es als ein Zeittaktsignal zum Starten einer Druckopera­ tion der Drucksektion 30 dient, nachdem bestätigt worden ist, daß die in der Leseeinheit 12 auf das Endlospapier 9 aufgestrahlte Lichtmenge eine vorgegebene Menge erreicht. Auch wird es mit der Anordnung möglich, die auf das ge­ druckte Bild auf dem Endlospapier 9 in der Leseeinheit 12 aufgestrahlte Lichtmenge zu steuern.
Auch die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anord­ nung wie diejenige des Endlospapier-Druckgerätes der ersten Ausgestaltung (siehe Fig. 1). Deshalb wird deren Anordnung nicht weiter beschrieben. Das Zeittaktsignal kann durch Schreiben einer vorgegebenen Information in den in Fig. 26 gezeigten Doppelkanalspeicher 32 bei dem Befehlsbereich be­ wirkt werden.
Wenn eine CCD-Kamera in der Leseeinheit 12 verwendet wird, um das gedruckte Bild mit Stabilität zu lesen, ist es notwendig, in der Lichtmenge stabiles Licht dafür auf das gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 zu strahlen. Wenn ei­ ne Lampe für die Beleuchtung als die Lichtstrahlungsmittel verwendet wird, dann braucht man manchmal Zeit, bis die Lichtmenge nach dem Start der Lichtemission einen vorgege­ benen Wert erreicht. Wenn in diesem Fall die Lampe zur Be­ leuchtung ihrer Lichtemission startet, wenn die Drucksekti­ on 30 die Generierung eines Transportsignals des Endlospa­ piers 9 startet, dann wird die Lichtemission nicht recht­ zeitig für den Start der Vergleichsoperation durch die Ver­ gleichseinheit 13 sein. Aus diesem Grund startet die Lampe zur Beleuchtung die Lichtemission vor dem Start der Ver­ gleichsoperation durch die Vergleichseinheit 13 um ein vor­ gegebenes Zeitintervall.
Auch in diesem Fall wird der Befehlsinformationsbe­ reich der Adresse $1FF innerhalb des in Fig. 26 gezeigten Doppelkanalspeichers 32 verwendet. Wenn eine Ziffer "01" auf der Basis der hexadezimalen Notation in den Bereich eingegeben wird, dann wird eine Druckstartinstruktion an die Vergleichseinheit 13 gesendet.
Mit der oben beschriebenen Anordnung schreibt die Me­ chanismus-Steuerungseinheit 31 die Druckstartinstruktion in den Doppelkanalspeicher 32. Dann wird die Instruktion an die Vergleichseinheit 13 gesendet. In Übereinstimmung mit der Instruktion startet die Vergleichseinheit 13 die Licht­ emission. Wenn die Lampe zur Beleuchtung in der Lichtmenge stabil wird, und wenn eine vorgegebene Zeit abläuft, nach­ dem die Lichtemission gestartet worden ist, dann wird die Druckoperation in der Drucksektion 30 gestartet.
Wie oben beschrieben wurde, liefert vor dem Senden des Papiertransportsignals die Drucksektion 30 ein Signal, wel­ ches die Vorbereitung der Leseeinheit 12 anweist, oder eine Befehlsinformation an die Leseeinheit 12. Die Leseeinheit 12 startet die Lichtemission der Lampe zur Beleuchtung nach dem Empfang der Instruktion. Deshalb wird es möglich, einen Fehler in der Vergleichsoperation zu verhindern. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß die Drucksektion 30 in ihrer Verarbeitungsgeschwindigkeit abgesenkt wird, und die Leseeinheit 12 kann eine Leseoperation mit Stabilität durchführen.
(A9) Beschreibung einer neunten Abwandlung der ersten Aus­ gestaltung der vorliegenden Erfindung
In den oben beschriebenen verschiedenen Abwandlungen der ersten Ausgestaltung kann die Art und Weise, in der ein Fehler detektiert wird, durch Verwendung einer Paritätsprü­ fung ausgeführt werden. Die Anordnung soll demnach so ge­ troffen sein, daß sie mit einer solchen Art und Weise einer Fehlerdetektierung umgehen kann. Auch die vorliegende Ab­ wandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige des End­ losmedium-Druckgerätes 1 der ersten Ausgestaltung (siehe Fig. 1). Deshalb wird deren Anordnung nicht weiter be­ schrieben.
Fig. 27(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der neunten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 27(a) gezeigt ist, wird eine zeitweilige Anhalteanforderungsinformation in einen Bereich bei einer Adresse $0FF des Doppelkanal­ speichers 32 geschrieben.
Fig. 27(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Verwendung einer zeitweiligen Anhalteanforde­ rungsinformation gemäß der neunten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn eine Ziffer "1" in das Null-Bit der in Fig. 27(b) gezeigten Adresse $0FF eingegeben wird, so bedeutet das, daß eine zeitweilige Anhalteanforderung bewirkt wird. Wenn "0" in das gleiche Bit eingegeben wird, so bedeutet das, daß die zeitweilige Anhalteanforderung nicht bewirkt wird. Auf die­ se Weise wird es möglich zu verhindern, daß der Durchhang­ betrag des Endlospapiers 9 zwischen der Drucksektion 30 und der Leseeinheit 12 übermäßig vergrößert wird, und folglich kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Staus ver­ ringert werden.
D. h., in der Leseeinheit 12 und der Vergleichseinheit 13, die innerhalb der Bestimmungssektion 11 vorgesehen sind, wird dann, wenn auf den ersten Speicher 14a und den zweiten Speicher 14b zugegriffen wird, die Zugriffsverar­ beitung ausgeführt, während eine Paritätsprüfung bewirkt wird. Wenn in diesem Falle dank der Paritätsprüfung eine abnormale Operation detektiert wird und die Zugriffsverar­ beitung erneut versucht wird, wird es unmöglich, daß die Vergleichseinheit 13 der Druckoperation der Drucksektion 30 folgt, mit dem Ergebnis, daß der Durchhang des Endlospa­ piers 9 zwischen der Drucksektion 30 und der Leseeinheit 12 vergrößert wird. Diese Tatsache verursacht auch ein Falten des Endlospapiers 9.
Um das oben genannte Problem zu vermeiden, extrahiert die Vergleichseinheit 13 eine Information aus dem ersten Instruktionssignal, welches für die Länge des Endlospapiers 9 kennzeichnend ist, von der man erwartet, daß es bedruckt werden soll. Weiter zählt die Leseeinheit 12 die transpor­ tierte Länge des Endlospapiers 9 auf der Basis des Puls­ signals, welches bei jedem 1/6 in.-Transport des Endlospa­ piers 9 gesendet wird. Dann berechnet die Vergleichseinheit 13 die Differenz zwischen der Länge des Endlospapiers 9, von der man erwartet, daß sie bedruckt werden soll, und der Länge desselben, welche transportiert worden ist, und gene­ riert den Differenzwert. Wenn die Differenz einen vorgege­ benen Wert übersteigt, informiert darüber hinaus die Ver­ gleichseinheit 13 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 der Drucksektion 30 darüber, daß die Differenz den vorgegebenen Wert überschreitet, so daß die Drucksektion 30 in der Druckoperation zeitweilig gestoppt wird.
Wenn ferner die Leseeinheit 12 in der Leseoperation zu der Transportgeschwindigkeit der Drucksektion 30 aufgeholt hat, dann informiert die Vergleichseinheit 13 die Mechanis­ mus-Steuerungseinheit 31 über diese Tatsache. Wenn die Me­ chanismus-Steuerungseinheit 31 darüber informiert wird, daß die Leseeinheit 12 in der Leseoperation zu der Transportge­ schwindigkeit der Drucksektion 30 aufholen kann, dann nimmt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Druckoperation wieder auf.
Daraus folgt demnach, daß die Vergleichseinheit 13 aus Detektiermitteln (nicht gezeigt) besteht, welche in der La­ ge sind, einen Differenzwert zwischen der aus dem ersten Instruktionssignal extrahierten, erwarteten Drucklänge des Endlospapiers 9 und der durch die Leseeinheit 12 gezählten Länge des Endlospapiers 9 zu generieren, sowie aus Anhalte­ signal-Eingabemitteln (nicht gezeigt) zum Liefern eines An­ haltesignals zum Anhalten der Druckoperation der Drucksek­ tion 30 dann, wenn der von den Detektiermitteln generierte Differenzwert einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Die Information von der Vergleichseinheit 13 zu der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 wird so ausgeführt, daß die Vergleichseinheit 13 einmal das zeitweilige Anhaltean­ forderungssignal in den Doppelkanalspeicher 32 in einem ho­ hen Modus schreibt, und sodann die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 das Signal in dem hohen Zustand liest.
Mit der oben beschriebenen Anordnung schreibt die Ver­ gleichseinheit 13 zusätzlich dazu, daß die normalen Druck- und Vergleichsoperationen ausgeführt werden, das zeitweili­ ge Anhalteanforderungssignal einmal in den Doppelkanalspei­ cher 32 in einem hohen Modus, und die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 wird über die Anzeige des Signals in­ formiert.
Wenn auf diese Weise die Leseeinheit 12 unfähig wird, in ihrer Leseverarbeitung der Druckoperation der Drucksek­ tion 30 zu folgen, oder wenn die Vergleichseinheit 13 unfä­ hig wird, in ihrer Vergleichsverarbeitung der Druckoperati­ on der Drucksektion 30 zu folgen, dann wird das zeitweilige Anhalteanforderungssignal an die Drucksektion 30 gesendet, so daß die Drucksektion 30 die Druckoperation einmal stoppt. Wenn danach die Leseeinheit 12 oder die Vergleichs­ einheit 13 fähig werden, die Druckrate der Drucksektion 30 aufzuholen, dann wird das zeitweilige Anhalteanforderungs­ signal gesperrt. Wenn darüber hinaus die Drucksektion 30 detektiert, daß das zeitweilige Anhalteanforderungssignal gesperrt ist, dann nimmt die Drucksektion 30 die Druckope­ ration wieder auf. Auf diese Weise wird die Druckoperation automatisch wieder aufgenommen.
Wie oben beschrieben wurde, überwacht die Vergleichs­ einheit 13 den Differenzwert zwischen der erwarteten Trans­ portdistanz des Endlospapiers 9 und der tatsächlichen Transportdistanz desselben, die durch die Leseeinheit 12 detektiert wird. Deshalb wird es möglich, die Druckoperati­ on zu stoppen, bevor das Endlospapier 9 übermäßig in einem Papierreservoir durchhängt.
Auf diese Weise wird es möglich, die Möglichkeit des Auftretens eines Staus zu vermindern und einen Vergleichs­ fehler zu vermeiden mit dem Ergebnis, daß verhindert werden kann, daß die Drucksektion 30 in ihrer Verarbeitungsge­ schwindigkeit verringert wird.
(A10) Beschreibung einer zehnten Abwandlung der ersten Aus­ gestaltung der vorliegenden Erfindung
Das erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein, daß es als eine Signalübertragungsinformation, welche die Auflösung betrifft, dient.
Die Fig. 28 ist eine Schemazeichnung, welche eine An­ ordnung eines Endlosmedium-Druckgerätes 1b gemäß der zehn­ ten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Endlosmedium-Druckgerät 1b, welches in Fig. 28 gezeigt ist, funktioniert als ein Druckdaten- Vergleichssystem, in welchem von der übergeordneten Steue­ rungseinheit 33 gesendete Daten sequentiell auf das Endlos­ medium, etwa Endlos-Aufzeichnungspapier, gedruckt werden. Wie in Fig. 28 gezeigt ist, ist die Gesamtanordnung des Endlosmedium-Druckgerätes 1b aus der Drucksektion 30, der Bestimmungssektion 11 und dem Doppelkanalspeicher 32 aufge­ baut. In Fig. 28 haben Teile, die mit der gleichen Bezugs­ zahl versehen sind wie diejenigen der oben beschriebenen Anordnung, die ähnliche Anordnung. Deshalb werden sie nicht weiter beschrieben.
Die Leseeinheit 12, die innerhalb der in Fig. 28 ge­ zeigten Bestimmungssektion 11 vorgesehen ist, ist so arran­ giert, daß sie eine erste Auflösungsverarbeitungseinheit 12a und eine zweite Auflösungsverarbeitungseinheit 12b um­ faßt, so daß die Leseeinheit 12 mit einer Vielzahl von Auf­ lösungen umgehen kann. Die erste Auflösungsverarbeitungs­ einheit 12a ist als eine CCD-Kamera zum Photographieren ei­ nes Bildes mit einer niedrigen Auflösung arrangiert. Die Kamera ist demnach zum Photographieren eines Bildes mit ei­ ner Auflösung von 240 dpi beispielsweise arrangiert. Die zweite Auflösungsverarbeitungseinheit 12b ist eine CCD- Kamera zum Photographieren eines Bildes mit einer hohen Auflösung. Die Kamera ist demnach zum Photographieren eines Bildes mit einer Auflösung von 300 dpi beispielsweise ar­ rangiert.
Fig. 29(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß der zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie­ genden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 29(a) gezeigt ist, wird die Auflösungsinformation in einen Bereich einer Adresse $1DC geschrieben.
Fig. 29(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Verwendung der Auflösungsinformation gemäß der zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung zeigt. Wenn eine Ziffer "1", die für die Auf­ lösungsinformation kennzeichnend ist, in das Null-Bit des Bereiches eingegeben wird, dann bedeutet das, daß die Auf­ lösung von 300 dpi gewählt worden ist, während dann, wenn eine Ziffer "0" in das Null-Bit des Bereiches eingegeben wird, dieses bedeutet, daß die Auflösung von 240 dpi ge­ wählt worden ist. Eine der beiden Auflösungen wird in Über­ einstimmung mit dem ersten Instruktionssignal gewählt, wel­ ches von der Vergleichseinheit 13 über die Datenleitung 21c gesendet wird. Obwohl in dem vorliegenden Beispiel zwei Ar­ ten von Auflösungen vorbereitet sind, können mehr Arten von Auflösungen vorbereitet sein.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 (siehe Fig. 1) der Druck­ sektion 30 die Auflösungsinformation in den Doppelkanal­ speicher 32, und die Auflösungsinformation wird an die Ver­ gleichseinheit 13 gesendet. Ferner wählt die Vergleichsein­ heit 13 eine der Auflösungen für die Leseeinheit 12 beim Lesen der entsprechenden bedruckten Fläche in Übereinstim­ mung mit der Auflösungsinformation aus. Die Leseeinheit 12 wählt einen Sensor in Abhängigkeit von der Auflösungsinfor­ mation. Die Auflösungsschaltung wird auch dann ausgeführt, wenn ein Endlosdruck ausgeführt wird, und das Lesen und Vergleichen von Daten werden mit der gewählten Auflösung durchgeführt.
Wie oben beschrieben wurde, kann das Druckersystem mit jeglichen zu druckenden Daten, welche zu drucken verlangt wird, bei verschiedenen Auflösungen umgehen. Ferner erlaubt das vorliegende Druckersystem einem Bediener, eine Auflö­ sung in Übereinstimmung mit der geforderten Auflösung der zu druckenden Daten bei einer zu druckenden Seiteneinheit einzustellen. Auf diese Weise wird es möglich, daß die Le­ seeinheit 12 die gedruckten Bilddaten mit einer bestimmten oder gewählten Auflösung liest mit dem Ergebnis, daß die Vergleichsoperation in angemessener Weise ausgeführt werden kann.
(A11) Beschreibung einer elften Abwandlung der ersten Aus­ gestaltung der vorliegenden Erfindung
Fig. 30 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung eines Endlosmedium-Druckgerätes 1c gemäß der elften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung zeigt. Wie in Fig. 30 gezeigt ist, funktioniert das Endlosmedium-Druckgerät 1c als ein Druckdaten- Vergleichssystem, in welchem von der übergeordneten Steue­ rungseinheit 33 gesendete Daten sequentiell auf das Endlos­ medium, wie etwa ein Endlos-Aufzeichnungspapier, gedruckt werden. Zu diesem Zweck ist das Endlosmedium-Druckgerät 1c so arrangiert, daß es die Bestimmungssektion 11 und die Drucksektion 30 umfaßt, und die Vergleichseinheit 13, die innerhalb der Bestimmungssektion 11 vorgesehen ist, sendet ein Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis an die Mechanismus-Steuerungseinheit 31, die innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen ist.
Das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis ist so arrangiert, daß es als ein Steuerungssignal zum Steuern der Druckoperation der Drucksektion 30 dient. Das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis funktio­ niert als das zweite Instruktionssignal. Ferner funktio­ niert das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergeb­ nis als ein Qualitätssignal, um das Vergleichsergebnis der Vergleichseinheit 13 anzuzeigen, und es wird über die Da­ tenleitung 21d (siehe Fig. 1) gesendet.
Fig. 31(a) ist ein Zeitdiagramm des Anzeigesignals für ein zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften Abwand­ lung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 31(b) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals für eine Druckoperations-Ausführungsperiode gemäß der elften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung. Fig. 31(c) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals für ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung.
Das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergeb­ nis, welches in Fig. 31(a) gezeigt ist, ist ein Signal, welches von der Vergleichseinheit 13 an die Drucksektion 30 geliefert wird, um darüber zu informieren, daß das Drucker­ gebnis für jede Seite zufriedenstellend ist. Wie in Fig. 31(a) gezeigt ist, geht der Status des Signals in einem re­ gelmäßigen Intervall auf einen Hochpegel. Das Anzeigesignal für eine Druckoperations-Ausführungsperiode, welches in Fig. 31(b) gezeigt ist, ist ein Freigabesignal der Druck­ sektion 30. Wenn der Status des Signals in dem hohen Zu­ stand ist, dann wird die Druckoperation ausgeführt. Wenn ferner das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergeb­ nis, das in Fig. 31(a) gezeigt ist, hoch wird, und danach das nächste Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Er­ gebnis für eine vorgegebene Periode nicht in dem hohen Zu­ stand detektiert werden kann, dann wird festgestellt, daß eine Zeitsperre (time out) verursacht worden ist. So wird, wie in Fig. 31(c) gezeigt ist, das Anzeigesignal für ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis in den hohen Zustand ge­ bracht, und die Druckoperation wird angehalten.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird eine Steue­ rung unter Verwendung des Anzeigesignals für ein zufrieden­ stellendes Ergebnis ausgeführt. Fig. 32 ist ein Flußdia­ gramm, welches eine Vergleichsoperation in der Vergleichs­ einheit 13 gemäß der elften Abwandlung der ersten Ausge­ staltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in Fig. 32 gezeigte Routine beginnt mit dem Schritt L1, wenn ein Sei­ tenumfang gelesener Daten in den zweiten Speicher 14b ge­ speichert worden ist und eine Unterbrechungsverarbeitung ausgeführt wird.
Wenn beim Schritt L2 die Vergleichseinheit 13 ein Un­ terbrechungssignal empfängt, welches anzeigt, daß ein Sei­ tenumfang gelesener Daten ausgeführt wurde, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt L3 zu gehen. Beim Schritt L3 liest die Vergleichseinheit 13 gedruckte Bilddaten, welche ge­ speichert worden sind aus dem zweiten Speicher 14b, und sie liest auch zu druckende Daten entsprechend den gedruckten Bilddaten aus dem ersten Speicher 14a. Dann führt die Ver­ gleichseinheit 13 einen Vergleich dieser Daten durch. Beim Schritt L4 informiert die Vergleichseinheit 13 die Mecha­ nismus-Steuerungseinheit 31 des Druckers über die Feststel­ lung zu dem Vergleichsergebnis. Beim Schritt L5 hört die Routine damit auf, daß sie zu der Hauptverarbeitung der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit zurückgeht.
Wenn beim Schritt L2 die Vergleichseinheit 13 das Un­ terbrechungssignal nicht empfängt, welches anzeigt, daß ein Seitenumfang gelesener Daten gespeichert worden ist, wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt L5 zu gehen, und die Verarbeitung geht zu der Hauptverarbeitung zurück.
Auf diese Weise wird das zweite Instruktionssignal als das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis ver­ wendet. Wenn das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis für ein vorgegebenes Intervall, bei welchem das Anzeiges 55954 00070 552 001000280000000200012000285915584300040 0002010009619 00004 55835ignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis für jede erfolgreich gedruckte Seite generiert wird, nicht gesendet wird, dann stellt die Vergleichseinheit 13 fest, daß ir­ gendeine abnormale Operation in der Vergleichseinheit 13 ausgeführt wird. So wird es möglich, beim Detektieren eines nicht zufriedenstellenden Druckes den Druckvorgang nochmals zu versuchen und das Endlospapier 9 zu transportieren.
Wie oben beschrieben wurde, wird es möglich, eine Wie­ dergewinnungs-Druckoperation auszuführen, und die Druckope­ ration kann ohne Verzögerung durchgeführt werden. Wie oben beschrieben wurde, wird es gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung möglich, verschiedene Steue­ rungsdaten so zu kombinieren, daß der Bediener des Drucker­ systems in geeigneter Weise und zusätzlich zu dem Format des Endlospapiers die Seitenteilungsposition, die Länge und Breite des Endlospapiers, das Format der zu druckenden Da­ ten, die Position der zu druckenden Daten und den Grad der Auflösung für jeden Drucker einstellt.
(B) Beschreibung einer zweiten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung
Fig. 33 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung eines Endlosmedium-Druckgerätes 1d gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Endlos­ medium-Druckgerät 1d, welches in Fig. 33 gezeigt ist, funk­ tioniert als ein Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendete Daten sequentiell mit einer hohen Rate auf ein Endlosmedium, wie etwa ein Endlosaufzeichnungspapier, gedruckt werden. Das Endlosmedium-Druckgerät 1d ist in der Hauptsache aus der Bestimmungssektion 11 und der Drucksektion 30 aufgebaut, und um das Endlospapier 9 zu der Drucksektion 30 zu lie­ fern, ist eine Vorverarbeitungssektion 23 vorgesehen.
In diesem Fall bedeutet der Ausdruck "Vorverarbei­ tung", daß auch dann, wenn das Endlospapier 9, welches in einer Schachtel vorrätig gehalten wird, im Begriff ist aus­ zugehen, das Schwanzende des Endlospapiers 9, welches gera­ de im Begriff ist, aus der Schachtel auszulaufen, mit einem Klebeband an das vordere Ende des nächsten Endlospapiers 9 angeschlossen wird, so daß das nächste Endlospapier 9 kon­ tinuierlich zu der Drucksektion 30 gefördert werden kann.
Zu diesem Zweck ist die Vorverarbeitungssektion 23 so arrangiert, daß sie einen Lochdetektiersensor 23a und eine Vorverarbeitungssektions-Steuerungseinheit (Vorverarbei­ tungssektions-Steuerungsmittel) 23b und einen Transportme­ chanismus 23c umfaßt.
Der Lochdetektiersensor 23a wird zum Detektieren einer Verbindungsperforation verwendet, die eine Position an­ zeigt, bei der das Schwanzende des vorangehenden Endlospa­ piers 9 mit dem vorderen Ende des folgenden Endlospapiers 9 verbunden wird. Der Lochdetektiersensor 23a ist auch so ar­ rangiert, daß er ein Detektiersignal generiert, wenn er die Verbindungsperforation detektiert. Der Lochdetektiersensor 23a funktioniert demnach als Detektiermittel. Die Vorverar­ beitungssektions-Steuerungseinheit 23b ist so arrangiert, daß sie die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 über das Vor­ handensein der Verbindungsperforation in Übereinstimmung mit dem Detektiersignal von dem Lochdetektiersensor 23a in­ formiert.
Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 steuert so, daß die mit der Verbindungsperforation behaftete Seite daran gehindert wird, bedruckt zu werden. Auch verhindert die Me­ chanismus-Steuerungseinheit 31, daß die Vergleichseinheit 13 einen Vergleich auf einem nicht bedruckten Seitenbereich vor und nach der Verbindungsperforation ausführt. Teile, die in der Fig. 33 gezeigt und mit der gleichen Bezugszahl versehen sind wie diejenigen der Teile, die oben beschrie­ ben wurden, sind die gleichen Teile oder Teile mit den gleichen Funktionen. Deshalb werden sie nicht weiter be­ schrieben.
Fig. 34 ist eine Schemazeichnung von einer Perforation des Endlospapiers 9 gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Das Endlospapier 9, welches in Fig. 34 gezeigt ist, ist aus vier Seiten von der Seite Nr. 1 bis zur Seite Nr. 4 gebildet. Die Verbindungsperforation er­ streckt sich über eine Kante zwischen der Seite Nr. 2 und der Seite Nr. 3, bei der die Seiten miteinander mittels ei­ nes Klebebandes verbunden sind. Da das Klebeband auf der Verbindungsperforation zwischen dem Schwanzende des voran­ gehenden Endlospapiers 9 und dem vorderen Ende des folgen­ den Endlospapiers 9 angeordnet ist, welche beide einer Druckoperation unterworfen sind, sind diese Seiten als Druckbereich ungeeignet. D. h., Seiten vor und nach der Ver­ bindungsperforation (Seite Nr. 2 und Seite Nr. 3) werden als Leerdruckbereich eingestellt und sind nicht Gegenstand des Bedruckens.
Die Seite Nr. 3 ist mit einem Loch 9a versehen, und das Loch 9a wird dazu verwendet, den Verbindungsabschnitt zu detektieren. Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ver­ hindert, daß die das Loch 9a aufweisende Seite bedruckt wird, und sie verhindert auch, daß die Vergleichseinheit 13 einen Vergleich auf der Seite mit dem Loch 9a und auf der Seite durchführt, die der Seite mit dem Loch 9a vorangeht.
Fig. 35(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 35(a) gezeigt ist, wird eine Verbin­ dungsabschnitt-Leerdruckinformation in einen Bereich einer Adresse $1E2 des Doppelkanalspeichers 32 geschrieben. Die Verbindungsabschnitt-Leerdruckinformation wird für jede Seite gesendet.
Fig. 35(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Bei­ spiel einer Verwendung der Verbindungsabschnitt- Leerdruckinformation gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Bereich für die Verbin­ dungsabschnitt-Leerdruckinformation ist aus 16 Bits gebil­ det. Wenn eine Ziffer "1" in das Null-Bit eingegeben wird, so bedeutet das, daß das Endlospapier einen Verbindungsab­ schnitt umfaßt, auf welchem ein Leerdruck ausgeführt wird. Wenn andererseits eine Ziffer "0" in das gleiche Bit einge­ geben wird, so bedeutet das, daß das Endlospapier keinen Verbindungsabschnitt umfaßt, auf welchem ein Leerdruck aus­ geführt wird.
Das konkrete Verfahren zum Detektieren des Verbin­ dungsabschnittes ist wie folgt. Fig. 36 ist eine Schema­ zeichnung, die für eine Erläuterung eines Vergleichsverfah­ rens der Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten Ausgestal­ tung der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Wie in Fig. 36 gezeigt ist, sind in dem ersten Speicher 14a zu drucken­ de Daten für jede Seite gespeichert. Nach den Druckdaten (in diesem Fall bedeutet das die zu druckenden Daten) für die Seite Nr. 1 werden Druckdaten für die Seite Nr. 4, Druckdaten für die Seite Nr. 5, . . ., Druckdaten für die Seite Nr. N (N repräsentiert eine natürliche Zahl) in den ersten Speicher 14a gespeichert. Da in diesem Fall Druckda­ ten für die Seite Nr. 2 und die Seite Nr. 3 nicht von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendet werden, werden sie nicht in dem ersten Speicher 14a gespeichert.
Andererseits sind in dem in der Fig. 36 gezeigten zweiten Speicher 14b auf jeder Seite gelesene gedruckte Bilddaten gespeichert. Sodann werden die gelesenen Daten der Druckfläche (in diesem Fall gedruckte Bilddaten) für die Seite Nr. 1 mit den Druckdaten für die Seite Nr. 1 ver­ glichen. Die gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite Nr. 2 und die gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite Nr. 3 werden als ein Leerbereich betrachtet, und infolge­ dessen werden diese nicht einem Vergleich unterworfen bzw. werden vernachlässigt. Eine Vergleichsoperation wird noch­ mals an den gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite Nr. 4 und die Daten für die folgenden Seiten durchgeführt. D. h., die gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite Nr. 4 werden mit den Druckdaten für die Seite Nr. 4 verglichen. Danach wird die ähnliche Operation ausgeführt.
Auf diese Weise wird das Endlospapier 9, welches mit dem Loch 9a bei dem Verbindungsabschnitt versehen ist, in die Vorverarbeitungssektion 23 geladen (siehe Fig. 33). Wenn die Druckoperation gestartet wird und der Transportme­ chanismus 23c drehangetrieben wird, dann wird das Endlospa­ pier 9 transportiert. Wenn das Schwanzende des vorangehen­ den Endlospapiers 9 im Begriff ist, die Druckendeposition zu erreichen, dann detektiert der Lochdetektiersensor 23a das Loch 9a und generiert ein Detektiersignal. Dann sendet die Vorverarbeitungssektions-Steuerungseinheit 23b die Ver­ bindungsperforationsinformation an die Mechanismus- Steuerungseinheit 31, die innerhalb der Drucksektion 30 an­ geordnet ist, und zwar in Übereinstimmung mit dem Detek­ tiersignal von dem Lochdetektiersensor 23a.
Die Drucksektion 30 bewirkt keine Belichtung auf den Seiten vor und nach dem Verbindungsabschnitt, so daß auf diesen ein Leerdruck ausgeführt wird, und sie führt nur den Transport des Endlospapiers 9 aus. Die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 schreibt Informationen, welche anzei­ gen, daß der Leerdruck auf den Seiten in der Nähe des Ver­ bindungsabschnittes ausgeführt wird, in den Doppelkanal­ speicher 32, so daß die Vergleichseinheit 13 darüber infor­ miert wird, daß der Leerdruck auf den Seiten in der Nähe des Verbindungsabschnittes ausgeführt wird. Dabei wird ver­ hindert, daß die zu druckenden Daten von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 an die Vergleichseinheit 13 gesendet werden. Außerdem wird verhindert, daß die gleichen Daten von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 zur Seite der Ver­ gleichseinheit 13 hin gesendet werden.
In der Vergleichseinheit 13 werden gelesene Daten des gedruckten Bildes des Leerdruckabschnittes vernachlässigt. Wenn die Leerdruckseite die Vergleichseinheit 13 passiert hat, dann nimmt die Vergleichseinheit 13 eine Vergleichs­ operation an der nächsten Seite wieder auf, um die gedruck­ ten Bilddaten mit den zu druckenden Daten zu vergleichen.
Mit der oben beschriebenen Anordnung werden Druck-, Lese- und Vergleichsoperationen ausgeführt. Fig. 37 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die Mechanismus-Steuerungs­ einheit 31 gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Beim Schritt D1 wird die Me­ chanismus-Steuerungseinheit 31 in den Druckinstruktions- Wartemodus gesetzt. Wenn beim Schritt D2 die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 nicht irgendeine Druckinstruktion von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt D1 zurückzugehen. Wenn die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Druckin­ struktion von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 emp­ fängt, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt D3 zu gehen. Beim Schritt D3 schreibt die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 verschiedene Informationen, wie etwa Druckformatinformationen, Punkteanzahlinformationen in der Scanrichtung, Punkteanzahlinformationen in der Subscanrich­ tung, (Informationen über) eine Druckauflösung, Informatio­ nen über die Distanz vom Drucker (Druckeinheit 30) zur Le­ seeinheit 12 usw. in den Doppelkanalspeicher 32.
Beim Schritt D4 schreibt die Mechanismus-Steuerungs­ einheit 31 einen Druckstartbefehl in den Doppelkanalspei­ cher 32 bei einer Adresse der Befehlsinformation. Beim Schritt D5 wird eine Steuerung der photosensitiven Trommel 30e bezüglich ihrer Drehung, der Vorladeeinrichtung 30c, der Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30g und der Reinigereinheit 30b durchgeführt. Weiter führt beim Schritt D6 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Belichtung von einem Seitenumfang aus und überträgt zu druckende Daten an die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a (siehe Fig. 3), die innerhalb der Vergleichseinheit 13 angeordnet ist.
Beim Schritt D7 transportiert die Mechanismus- Steuerungseinheit 31 das Papier so, daß der Ort des Toner­ bildes, welches dem Belichtungs- und Entwicklungsprozeß un­ terworfen wurde, zu justieren, und überträgt das Tonerbild auf das Papier. Ferner startet beim Schritt D7 die Mecha­ nismus-Steuerungseinheit 31 den Zeitgeber für jeden 1/6 in.-Papiertransport und startet das Fixieren des über­ tragenen Tonerbildes.
Beim Schritt D8 stellt die Mechanismus-Steuerungsein­ heit 31 fest, ob die Druckoperation die erste ist, nachdem das Papier geladen wurde, oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Druckoperation die erste ist, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt D9 zu gehen. Beim Schritt D9 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest, ob der gezählte Wert des Zeitgebers für jeden 1/6 in.-Papier­ transport den Wert der Distanz zwischen dem Drucker und der Leseeinheit 12 erreicht oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Wert nicht diese Distanz erreicht, wird der NEIN- Weg genommen, um zum Schritt D10 zu gehen. Beim Schritt D10 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest, ob ein Seitenumfang einer Tonerbildübertragung sowie ein Papier­ transport durchgeführt worden sind oder nicht. Wenn festge­ stellt wird, daß der Papiertransport durchgeführt worden ist, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt D11 zu gehen. Beim Schritt D11 wird festgestellt, ob das Loch 9a (Loch für die Vorverarbeitung) detektiert wird oder nicht, um so zu bestimmen, ob die Leerdruckverarbeitung durchgeführt werden soll oder nicht. Wenn das Loch 9a detektiert wird, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt D16 zu gehen. Beim Schritt D16 führt die Drucksektion 30 die Leerdruckverar­ beitung durch und informiert die Vergleichseinheit 13 dar­ über, daß die Leerverarbeitung ausgeführt worden ist. Beim Schritt D12 stellt die Vergleichseinheit 13 fest, ob die Druckoperation abgeschlossen worden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Druckoperation abgeschlossen worden ist, dann geht die Verarbeitung zum Schritt D13, in welchem die Vergleichseinheit 13 eine Druckanhalteverarbei­ tung sowie eine Leseanhalteverarbeitung ausführt. Dann geht die Verarbeitung zum Schritt D1 zurück, und die ganze Rou­ tine wird wieder vom ersten Schritt aus gestartet. Wenn beim Schritt D11 das Loch 9a nicht detektiert wird, wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt D12 zu gehen.
Wenn beim Schritt D8 der NEIN-Weg genommen wird oder beim Schritt D9 der JA-Weg genommen wird, dann geht die Verarbeitung zum Schritt D14 weiter. Beim Schritt D14 löscht die Vergleichseinheit 13 den durch den Zeitgeber für jeden 1/6 in.-Papiertransport gelesenen Wert und hält den Zeitgeber an. In ähnlicher Weise generiert beim Schritt D15 die Vergleichseinheit 13 ein Lesestart-Zeittaktsignal, und die Verarbeitung geht zum Schritt D10 weiter, in welchem der Prozeß des Schrittes D10 ausgeführt wird.
Die Vergleichseinheit 13 führt die Leerdruckverarbei­ tung wie folgt aus. Fig. 38 ist ein Flußdiagramm, welches eine Operation der Leerdruckverarbeitung zeigt, die durch die Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Die in Fig. 38 gezeigte Routine beginnt mit dem Schritt K1 bei der Unter­ brechung, die erzeugt wird, wenn die Vergleichseinheit 13 das Speichern eines Seitenumfanges gelesener Daten (in die­ sem Falle bedeutet Daten die gedruckten Bilddaten) ab­ schließt.
Wenn beim Schritt K2 die Vergleichseinheit 13 ein Un­ terbrechungssignal empfängt, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt K3 zu gehen. Beim Schritt K3 stellt die Ver­ gleichseinheit 13 fest, ob die im Vergleich stehende Seite eine Seite für einen Leerdruck ist oder nicht. Wenn festge­ stellt wird, daß die Seite einem Leerdruck unterliegen soll, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt K7 zu gehen. Bei Schritt K7 bezieht sich die Vergleichseinheit 13 auf die gelesenen Daten der Druckfläche (gedruckte Bilddaten) und erhöht eine Adresse des Speicherbereiches (Bereich des zweiten Speichers 14b) um den Betrag einer Seite. Dann geht die Verarbeitung zum Schritt K6, um die Routine abzuschlie­ ßen, und geht zu der Routine der Hauptdaten-Verarbeitungs­ einheit 13a zurück.
Wenn andererseits beim Schritt K2 die Vergleichsein­ heit 13 kein Unterbrechungssignal empfängt, wird der NEIN- Weg genommen, um zum Schritt K6 zu gehen, und die Verarbei­ tung geht zu der Hauptverarbeitung zurück. Wenn beim Schritt K3 die Vergleichseinheit 13 feststellt, daß die im Vergleich stehende, gedruckte Seite nicht eine Seite für einen Leerdruck ist, wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt K4 zu gehen. Beim Schritt K4 liest die Vergleichs­ einheit 13 die Lesedaten der bedruckten Fläche (gedruckte Bilddaten), die gespeichert worden sind, aus dem zweiten Speicher 14b. Gleichzeitig liest die Vergleichseinheit 13 zu druckende Daten entsprechend der Seite aus dem ersten Speicher 14a und vergleicht die beiden Daten miteinander. Ferner informiert beim Schritt K5 die Vergleichseinheit 13 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 des Druckers über die Information, die für die Bestimmung des Vergleichsergebnis­ ses kennzeichnend ist. Dann geht die Verarbeitung zum Schritt K6 weiter, um zu der Hauptverarbeitung zurückzukeh­ ren.
Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß der oben be­ schriebenen Ausgestaltung die Vergleichseinheit 13 die Sei­ te für einen Leerdruck erkennen, wenn eine solche vorliegt. Wenn darüber hinaus das Endlospapier 9 fortlaufende Leer­ seiten aufweist, dann stellt die Vergleichseinheit 13 nicht unmittelbar fest, daß ein Druck nicht zufriedenstellend ist. Deshalb kann ein genauer Vergleich erwartet werden.
Darüber hinaus kann gemäß der oben beschriebenen zwei­ ten Ausgestaltung das Endlospapier 9 mit dem Verbindungsab­ schnitt in geeigneter Weise verarbeitet werden, und eine Druckoperation kann kontinuierlich verarbeitet werden.
(C) Beschreibung einer dritten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung
Das oben beschriebene Druckersystem kann mit einer Nachverarbeitungssektion (englisch: post-processing sec­ tion) stromabwärts der Leseeinheit 12 zum Schneiden des Endlospapiers 9 verbunden sein. Ferner kann ein Abwei­ chungsinstruktionssignal (offset instructing signal) ver­ wendet werden, um das Druckersystem so zu steuern, daß, nachdem das Endlospapier 9 durch die Nachverarbeitungssek­ tion geschnitten worden ist, das geschnittene Endlospapier­ stück einer Abweichungsoperation unterliegt.
Fig. 39 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung eines Endlosmedium-Druckgerätes 1e gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das in Fig. 39 gezeigte Endlosmedium-Druckgerät 1e funktioniert als ein Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem von der übergeord­ neten Steuerungseinheit 33 gesendete Daten sequentiell mit einer hohen Rate auf dem Endlosmedium, wie etwa einem End­ losaufzeichnungspapier, gedruckt werden. Das Endlosmedium- Druckgerät 1e ist so arrangiert, daß es die Drucksektion 30 und die Bestimmungssektion 11 umfaßt, und weiter mit einer Nachverarbeitungssektion 20 stromabwärts der Bestimmungs­ sektion 11 in der Papiertransportrichtung ausgestattet ist.
Die Nachverarbeitungssektion 20 ist für ein Schneiden des Endlospapiers 9 arrangiert. Zu diesem Zweck umfaßt die Nachverarbeitungssektion 20 eine Schneideeinheit 20a mit einer Schneidevorrichtung 20b und einer Nachverarbeitungs­ sektions-Steuerungseinheit 20c. Die Schneideeinheit 20a wird zum Schneiden des Endlospapiers 9 in einem regelmäßi­ gen Intervall unter Verwendung der Schneidevorrichtung 20b eingesetzt. Dieses Intervall betreffende Informationen wer­ den dieser von außen geliefert. Ferner ist die Nachverar­ beitungssektions-Steuerungseinheit 20c so arrangiert, daß sie ein Abweichungsinstruktionssignal von der Vergleichs­ einheit 13 empfängt, die innerhalb der Bestimmungssektion 11 angeordnet ist, und ein Abweichungssteuerungssignal zum Steuern der Abweichung des Endlospapiers 9, das in Papier­ blätter geschnitten worden ist an die oben genannte Schnei­ deeinheit 20a liefert. Die Funktion derselben kann bei­ spielsweise durch eine Software realisiert sein. Die Nach­ verarbeitungssektion 20 wird als "burster" bezeichnet.
Die Bestimmungssektion 11 ist so arrangiert, daß sie die Leseeinheit 12, den zweiten Speicher 14b, die Ver­ gleichseinheit 13 sowie weiter die eine Abweichungsmarkie­ rungs-Registrierungsdaten speichernde Einheit 17 umfaßt.
Die Vergleichseinheit 13 umfaßt eine ein Abweichungs­ instruktionssignal generierende Einheit (Mittel) 13c zu­ sätzlich zu der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a und der MPU 13b. Die das Abweichungsinstruktionssignal generie­ rende Einheit 13c ist so arrangiert, daß sie das Abwei­ chungsinstruktionssignal generiert, so daß nachdem das End­ lospapier 9 in der Nachverarbeitungssektion 20 in Papier­ blätter geschnitten worden ist, die Papierblätter der Ab­ weichungsoperation unterliegen. Zu diesem Zweck generiert die das Abweichungsinstruktionssignal generierende Einheit 13c das Abweichungsinstruktionssignal, um die Abweichungs­ operation des Endlospapiers anzuweisen, nachdem das Endlos­ papier 9 auf der Basis einer Steuerungsmarkierung (Abwei­ chungsinstruktionsmarkierung) in Papierblätter geschnitten worden ist, und liefert dieselben an die Nachverarbeitungs­ sektion 20.
Ferner wird die die Abweichungsmarkierungs-Registrie­ rungsdaten speichernde Einheit 17 zum Registrieren eines Musters der Abweichungsinstruktionsmarkierung im voraus eingesetzt. Diese Funktion kann beispielsweise durch einen vierten Speicher (nicht gezeigt) wie etwa eine Festplatte realisiert werden. Die Abweichungsinstruktionsmarkierung ist eine Markierung, die außerhalb des Bereiches zum Druc­ ken des gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9 gedruckt ist, und sie funktioniert als eine Steuerungsmarkierung.
Die in Fig. 39 gezeigte Drucksektion 30 hat im wesent­ lichen die gleiche Anordnung wie diejenige der ersten, mit Bezug auf die Fig. 1 beschriebene Ausgestaltung. Allerdings stellt die Fig. 39 nur Komponenten dar, die zum Beschreiben der Anordnung der vorliegenden Ausgestaltung notwendig sind. Ferner sind Teile, die mit der gleichen Bezugszahl versehen sind wie die oben beschriebenen, die gleichen Tei­ le oder Teile mit ähnlichen Funktionen. Deshalb werden sie nicht beschrieben. Darüber hinaus hat die in Fig. 39 ge­ zeigte Drucksektion 30 die gleiche Anordnung wie die der Drucksektion 30 des in Fig. 1 gezeigten Endlosmedium- Druckgerätes 1. Allerdings sind in Fig. 39 Komponenten, welche den Papiertransport betreffen, die Mechanismus- Steuerungseinheit 31, der Doppelkanalspeicher 32 beispiels­ weise nicht dargestellt. Auch hat die Bestimmungssektion 11, die in Fig. 39 gezeigt ist, die gleiche Anordnung wie die der Bestimmungssektion 11 des in Fig. 1 gezeigten End­ losmedium-Druckgerätes 1. Diese wird jedoch nicht im ein­ zelnen beschrieben.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird das Endlos­ papier 9 in der Drucksektion 30 bedruckt, das Endlospapier 9 wird durch den Transporttraktor 30h transportiert. Wenn das Endlospapier 9 die Leseeinheit 12 der Bestimmungssekti­ on 11 erreicht, dann unterliegt das Endlospapier 9 dem Le­ sen des darauf ausgebildeten gedruckten Bildes. Ferner.wird das Endlospapier 9 zu der Nachverarbeitungssektion 20 transportiert, in welcher es in einem vorgegebenen Inter­ vall durch die Schneideeinheit 20a in Papierblätter ge­ schnitten wird.
Die das Abweichungsinstruktionssignal generierende Einheit 13c, die innerhalb der Vergleichseinheit 13 in der Bestimmungssektion 11 angeordnet ist, ist so arrangiert, daß sie ein Abweichungsinstruktionssignal an die Nachverar­ beitungssektions-Steuerungseinheit 20c der Nachverarbei­ tungssektion sendet. Die Nachverarbeitungssektions-Steue­ rungseinheit 20c sendet demnach ein Steuerungssignal an die Schneideeinheit 20a, welches auf dem Abweichungsinstrukti­ onssignal basiert.
Fig. 40(a) ist eine Schemazeichnung, welche das End­ lospapier 9 gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung zeigt. Das Endlospapier 9, welches in Fig. 40(a) gezeigt ist, hat eine aufgedruckte Abweichungsin­ struktionsmarkierung in einer quadratischen Form. Die Ab­ weichungsinstruktionsmarkierung wird außerhalb des Datenbe­ reiches des Endlospapiers 9 durch die Drucksektion 30 ge­ druckt. Eine quadratische Volldruckmarkierung repräsentiert eine Steuerungsmarkierung.
Fig. 40(b) ist ein Zeitdiagramm des Abweichungsin­ struktionssignals gemäß der dritten Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung. Das Abweichungsinstruktionssignal, welches in Fig. 40(b) gezeigt ist, wird generiert, wenn die Abweichungsinstruktionsmarkierung in der Vergleichseinheit 13 detektiert wird. Konkreter führt die Nachverarbeitungs­ sektion 20 dann, wenn der Status des Abweichungsinstrukti­ onssignals hoch wird, die Abweichungsverarbeitung aus.
Mit der oben beschriebenen Anordnung vergleicht die Vergleichseinheit 13 die in dem zweiten Speicher 14b ge­ speicherten gedruckten Bilddaten mit der im voraus regi­ strierten Abweichungsinstruktionsmarkierung im Hinblick auf eine Musterübereinstimmung. Wenn in diesem Fall die Abwei­ chungsinstruktionsmarkierung detektiert wird, wird das Ab­ weichungsinstruktionssignal an die Nachverarbeitungssekti­ ons-Steuerungseinheit 20c der Nachverarbeitungssektion 20 gesendet.
Auf diese Weise kann dann, wenn die durch die Druck­ sektion 30 geschaffene Druckfläche durch die Leseeinheit 12 gelesen wird und die gelesenen, gedruckten Bilddaten die Abweichungsinstruktionsmarkierung erhalten, die Nachverar­ beitungssektion 20, die stromabwärts der Leseeinheit 12 an­ geordnet ist, angewiesen werden, die Abweichungsoperation auszuführen. Deshalb wird es möglich, eine Justierung im Hinblick auf die Schneidposition des Endlospapiers 9 durch­ zuführen. Auch wenn eine andere Komponente wie etwa die Nachverarbeitungssektion oder dergleichen zu dem System hinzugefügt wird, ist es so möglich, die hinzugefügte Kom­ ponente an das laufende Steuerungssystem anzupassen mit dem Ergebnis, daß die Betriebsfähigkeit verbessert wird.
(D) Beschreibung einer vierten Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung
Fig. 41 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anord­ nung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit der vorliegenden Ausgestaltung werden Druck-, Transport- und Leseoperationen in Übereinstimmung mit einer Erkennungsmar­ kierung gesteuert, die auf das Endlospapier 9 aufgebracht ist. Der Begriff "Erkennungsmarkierung" bedeutet eine Steuerungsmarkierung. In der Beschreibung der vorliegenden Ausgestaltung wird sie als Erkennungsmarkierung bezeichnet.
Das Endlosmedium-Druckgerät 1f, welches in Fig. 41 ge­ zeigt ist, funktioniert als Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesen­ dete Daten sequentiell mit einer hohen Rate auf ein Endlos­ medium, wie etwa ein Endlosaufzeichnungspapier oder der­ gleichen, gedruckt werden. Das Endlosmedium-Druckgerät 1f umfaßt die Bestimmungssektion 11, die Drucksektion 30, Be­ nennungsmittel 32a und die übergeordnete Steuerungseinheit 33. Ferner ist das Endlosmedium-Druckgerät 1f mit einer Pa­ pierpufferbetrag-Detektiereinheit (Papierpufferbetrag- Detektiermittel) 25b zwischen der Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion 11 ausgestattet.
Die Benennungsmittel 32a sind aus dem Doppelkanalspei­ cher 32 gebildet. Die Benennungsmittel 32a haben die Daten­ leitungen 21a, 21c, 21d sowie die Datenleitungen 21e und 21f. Die Datenleitungen 21e und 21f verbinden die Ver­ gleichseinheit 13 und die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 miteinander. Die Datenleitung 21e wird zum übertragen eines Steuerungssignals verwendet, während die Datenleitung 21f für die Übertragung gelesener, gedruckter Bilddaten zu der Steuerungssektion 30 verwendet wird, wenn die Leseeinheit 12 beim Lesen der gedruckten Bilddaten versagt. Dieser Da­ tenübertragungs-Wiederversuchsservice wird so ausgeführt, daß die Drucksektion 30 den Druck wieder versuchen kann.
In der Fig. 41 gezeigte Komponenten, denen die glei­ chen Bezugszahlen zugeordnet sind wie denjenigen, die oben beschrieben wurden, sind die gleichen Komponenten. Deshalb werden sie nicht weiter beschrieben.
Die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b ist zwi­ schen der Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion 11 vorgesehen, und sie wird zum Detektieren des Durchhangbe­ trages des Endlospapiers 9 verwendet. Diese Funktion wird beispielsweise durch einen Sensor vom Lichtprojektionstyp realisiert. D. h., die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b detektiert, wie in Fig. 41 gezeigt ist, die Papierpuf­ ferbetrag durch Messen der Distanz zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende des Durchhangabschnittes des Endlospa­ piers 9. Um diese Distanz zu detektieren, wird Licht unter Verwendung des Sensors vom Lichtprojektionstyp auf das Pa­ pier projiziert. Die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b ist so arrangiert, daß sie die Differenz zwischen der Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30 und der Papiertransportgeschwindigkeit in der Bestimmungssekti­ on 11 absorbiert.
Fig. 42 ist ein Funktionsblockdiagramm des Endlosmedi­ um-Druckgerätes 1f gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 42 gezeigt ist, ist die Bestimmungssektion 11 der vierten Ausgestaltung so arran­ giert, daß sie eine Erkennungsmarkierungs-Detektiereinheit (Erkennungsmarkierungs-Detektiermittel) 25a, eine Lichtbe­ strahlungseinheit 25c, eine Vergleichsschaltung 26, einen fünften Speicher 14e, eine CPU (Central Processing Unit = zentrale Verarbeitungseinheit) 24, die Papiertransportme­ chanismen 16a, 16b, die Leseeinheit 12, den ersten Speicher 14a, eine Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit (Papier­ transport-Steuerungsschaltung) 15 und die Papierpufferbe­ trag-Detektiereinheit 25b umfaßt.
Die Erkennungsmarkierungs-Detektiereinheit 25a wird zum Detektieren einer Erkennungsmarkierung aus den gedruck­ ten Bilddaten verwendet, die durch die Leseeinheit 12 be­ schafft werden. Diese Funktion kann beispielsweise durch eine Software realisiert werden. Die Lichtbestrahlungsein­ heit 25c ist eine Einrichtung zum Aufstrahlen einer vorge­ gebenen Lichtintensität auf das gedruckte Bild zum Beschaf­ fen gedruckter Bilddaten. Die Lichtbestrahlungseinheit 25c wird auf der Basis eines Steuerungssignals gesteuert, wel­ ches von der CPU 24 geliefert wird. Die Vergleichsschaltung 26 ist so arrangiert, daß sie die von der Leseeinheit 12 gelieferten gedruckten Bilddaten mit den von dem ersten Speicher 14a gelieferten, zu druckenden Daten im Hinblick auf eine Bildübereinstimmung vergleicht. Die Vergleichs­ schaltung 26 ist weiter so arrangiert, daß sie Informatio­ nen, die für das Ergebnis des Vergleiches kennzeichnend sind, durch die Datenleitung 21e an die CPU 24 und eine Pa­ piertransportmechanismus-Steuerungseinheit 31a sendet, die später beschrieben wird, und die innerhalb der Drucksektion 30 angeordnet ist.
Der fünfte Speicher 14e wird dazu verwendet, Druckda­ ten von einer NG-Seite (NG = No Good = nicht gut) oder von einer einen Fehler enthaltenden Seite zu halten, wenn als ein Ergebnis der Vergleichsschaltung 26 festgestellt wird, daß die Seite einen Fehler enthält. Der fünfte Speicher 14e und die Datenleitung 21f sind so arrangiert, daß sie mit­ einander kooperieren und als Druckdatenübertragungs- Wiederversuchsmittel funktionieren. Daraus folgt, daß die Bestimmungssektion 11 so arrangiert ist, daß sie die Druck­ datenübertragungs-Wiederversuchsmittel umfaßt, welche dann, wenn die Vergleichseinheit 13 anzeigt, daß der Druck auf einer Seite nicht zufriedenstellend ist, erlaubt, daß die Bestimmungssektion 11 zu druckende, der nicht zufrieden­ stellend gedruckten Seite entsprechende Daten von der Lese­ einheit 12 zu der Drucksektion 30 überträgt.
Wie oben beschrieben wurde, schreibt die Bestimmungs­ sektion 11 dann, wenn die Vergleichseinheit 13 feststellt, daß das Druckergebnis fehlerbehaftet ist, die zu druckenden Daten in den fünften Speicher 14e. Dann wird die Mechanis­ mus-Steuerungseinheit 31 darüber informiert, daß die Daten in den Speicher beispielsweise mittels eines Unterbre­ chungssignals geschrieben worden sind. Die Drucksektion 30 liest die Inhalte des fünften Speichers 14e über die Daten­ leitung 21f, so daß die zu druckenden Daten zu der Druck­ sektion 30 zurückgeliefert werden, um nochmals gedruckt zu werden. So werden die zu druckenden Daten, welche für den Druck ausgefallen sind, wieder gewonnen, um schnell ge­ druckt zu werden.
Ferner werden die Papiertransportmechanismen 16a, 16b in ihrer Papiertransportgeschwindigkeit auf eine Weise ge­ steuert, die unabhängig von der Papiertransportgeschwindig­ keit des Transporttraktors 30h ist, welcher innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen ist. In diesem Fall werden die Papiertransportmechanismen 16a, 16b so gesteuert, daß die Papiertransportgeschwindigkeit derselben größer als die Pa­ piertransportgeschwindigkeit des Transporttraktors 30h wird. Da ferner die Vergleichsrate größer als die Papier­ transportgeschwindigkeit der Drucksektion 30 ist, stoppt die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 die Ver­ gleichsoperation beim Detektieren der nächsten Erkennungs­ markierung, wenn der Papierpufferbetrag kleiner als der vorgegebene Wert wird.
Die Leseeinheit 12 der Bestimmungssektion 11 ist aus einer CCD-Kamera gebildet, und sie hat auch einen optischen Sensor. Wenn die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b detektiert, daß der Durchhangbetrag kleiner als der vorge­ gebene Wert wird, dann stoppt die Leseeinheit 12 die Le­ seoperation beim Detektieren der ersten Erkennungsmarkie­ rung nach dem Detektieren, daß der Durchhangbetrag kleiner als der vorgegebene Wert wird. Es ist von Vorteil, daß die CCD-Kamera in der physikalischen Position in einer Weise gesteuert wird, bei welcher ihre Position bei jeder FCB- (Forms Control Block = Formensteuerblock)Länge geändert wird. Dieses Verfahren kann durch Fixieren der Position der CCD-Kamera mit einer hohen Genauigkeit realisiert werden.
Wenn die Drucksektion 30 den Druck stoppt, dann wird das Endlospapier 9 in der Gegenrichtung transportiert, bis die Leseeinheit 12 die erste Erkennungsmarkierung detek­ tiert. In diesem Fall transportiert die Leseeinheit 12 das Endlospapier 9 in einer kooperativen Weise mit den Papier­ transportmechanismen 16a, 16b.
D. h., die Leseeinheit 12 liest die periodisch vorgese­ hene Erkennungsmarkierung zusammen mit dem Druckbild, die Vergleichseinheit 13 führt einen Vergleich in einer regulä­ ren Einheit auf der Basis der Erkennungsmarkierung aus, und wenn die Druckoperation während der Druck- und Vergleichs­ operation gestoppt wird, dann wird das Endlospapier 9 in der Gegenrichtung transportiert, bis die gerade vorangehen­ de Erkennungsmarkierung detektiert wird.
Fig. 43 ist eine Schemazeichnung des Endlospapiers 9 gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In Fig. 43 ist die Richtung von rechts nach links die Drucktransportrichtung. Wie in Fig. 43 gezeigt ist, hat das Endlospapier 9 der vierten Ausgestaltung eine Erkennungs­ markierung (Volldruck-Quadrat), welche auf jeder Seite in der jeweiligen Position Q1, Q2, Q3, Q4 vorgesehen ist. Die Bestimmungseinheit 11 transportiert das Endlospapier 9 in der Gegenrichtung und spezifiziert die Position des zu le­ senden, gedruckten Bildes auf der Basis der Erkennungsmar­ kierung.
Wenn beispielsweise die Druckoperation gestoppt wird, wenn das Endlospapier 9 dem Transport zwischen den Erken­ nungsmarkierungen Q2 und Q3 unterliegt, dann fördert die Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 15 das Papier in der Gegenrichtung, bis die Erkennungsmarkierung Q2 wie­ der detektiert wird, und sie stoppt sodann den Transport des Endlospapiers 9. Wenn die Drucksektion 30 die Druckope­ ration wieder aufnimmt, dann nimmt auch die Bestimmungssek­ tion 11 den Transport des Endlospapiers 9 wieder auf. Wenn die Erkennungsmarkierung Q2 detektiert wird, dann werden die Operationen des Druckens und Vergleichens wieder ge­ startet.
Fig. 44 ist eine Schemazeichnung, welche die Papier­ transportgeschwindigkeit des Endlosmedium-Druckgerätes 1f gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 44 ist die Zeit (in Sekunden) auf der Ab­ szisse aufgetragen, und die Geschwindigkeit (Millime­ ter/Sekunde) ist auf der Ordinate aufgetragen. Die Ge­ schwindigkeit nimmt einen positiven Wert in dem Bereich oberhalb der Abszisse an, und das Papier wird in der Pa­ piertransportrichtung transportiert. Andererseits nimmt die Geschwindigkeit einen negativen Wert in dem Bereich unter­ halb der Abszisse an, und das Papier wird in der Richtung entgegengesetzt zu der Papiertransportrichtung transpor­ tiert. Die Papiertransportgeschwindigkeit wird durch die Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 15 gesteuert. Die Bezugssymbole Q1, Q2, Q3, Q4, welche in Fig. 44 gezeigt sind, entsprechen jeweils den Bezugssymbolen Q1, Q2, Q3, Q4, welche in Fig. 43 gezeigt sind.
In dem Zeitintervall zwischen Q1 und Q2, das in Fig. 44 gezeigt ist, wird das Papier in der Drucktransportrich­ tung transportiert. Wenn die Druckoperation zwischen dem Intervall zwischen Q2 und Q3 gestoppt wird, dann nimmt der Wert der Papiertransportgeschwindigkeit linear ab und geht zum Nullpegel. Dann transportiert die Papiertransportmecha­ nismus-Steuerungseinheit 15 das Endlospapier 9 in der Ge­ genrichtung, bis die Erkennungsmarkierung Q2 wieder detek­ tiert wird. So nimmt der Wert der Papiertransportgeschwin­ digkeit linear ab, um den negativen Minimalwert anzunehmen. Wenn die Erkennungsmarkierung Q2 wieder detektiert wird, dann steigt die Papiertransportgeschwindigkeit in der Ge­ genrichtung wieder auf Null an. Wenn die Drucksektion 30 die Druckoperation wieder aufnimmt, dann nimmt die Bestim­ mungssektion 11 den Transport des Endlospapiers 9 wieder auf. Wenn die Erkennungsmarkierung Q2 detektiert wird, dann werden die Druck- und Vergleichsoperationen wieder gestar­ tet.
Wenn das Endlospapier 9 in der Gegenrichtung transpor­ tiert wird, wie oben beschrieben wurde, dann überläuft das Endlospapier 9 eine der Anlaufzeit eines Motors für den Pa­ piertransport, welcher in der Bestimmungssektion 11 ange­ ordnet ist, entsprechende Papierlänge. Wenn die Druck- und Vergleichsoperationen wieder gestartet werden, wird es dem­ nach möglich, den Längenverlust des Endlospapiers 9 infolge der Anlaufzeit des Motors für den Papiertransport zu ver­ meiden. So können die Druck- und Vergleichsoperationen in­ nerhalb einer Zeitdauer ausgeführt werden, in der ein Pa­ piertransport bei einer konstanten Geschwindigkeit durchge­ führt wird.
Die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 hat die gleiche Anordnung wie diejenige der oben beschriebenen. Die Drucksektion 30, die in Fig. 42 gezeigt ist, ist so arrangiert, daß sie den Transporttraktor (Papiertrans­ portmechanismus) 30h, einen Druckmechanismus 39 und die Me­ chanismus-Steuerungseinheit 31 umfaßt. Der Druckmechanismus 39 ist aus der photosensitiven Trommel 30e, der Vorladeein­ richtung 30c, der Belichtungseinheit 30d, der Entwicklungs­ einrichtung 30g, der Übertragungs-Elektrifizierungseinrich­ tung 30f, dem Transportkörper 301, der Fixiereinrichtung 30a und der Reinigereinheit 30b gebildet.
Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 umfaßt eine Pa­ piertransportmechanismus-Steuerungseinheit (Mechanis­ mussteuerung) 31a und einen Druckdatenpuffer 31b. Die Pa­ piertransportmechanismus-Steuerungseinheit 31a wird zum Steuern der Transportbewegung des Transporttraktors 30h und der Druckoperation des Druckmechanismus 39 verwendet. Die Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 31a ist mit der Vergleichsschaltung 26, die innerhalb der Bestimmungs­ sektion 11 vorgesehen ist, über die Datenleitung 21b ver­ bunden. Der Druckdatenpuffer 31b wird zum Halten von zu druckenden, von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 ge­ sendeten Daten verwendet, und er sendet die zu druckenden Daten an die innerhalb des Druckmechanismus 39 angeordnete Belichtungseinheit 30d, und sie hält auch Druckdaten einer NG-Seite, die von dem fünften Speicher 14e innerhalb der Bestimmungssektion 11 gesendet werden. Die Funktion des Druckdatenpuffers 31b kann beispielsweise durch ein RAM realisiert werden.
Mit der oben beschriebenen Anordnung können die Opera­ tionen des Druckens und Vergleichens ausgeführt werden.
Fig. 45 ist ein Flußdiagramm, welches die Operationen des Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die Bestimmungs­ sektion 11 in Verbindung mit dem Drucken gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Die in Fig. 45 gezeigte Routine beginnt mit dem Schritt N1. Anfangs wird beim Schritt N2 die Bestimmungssektion 11 in den Wartemodus eingestellt. Beim Schritt N3 stellt die Ver­ gleichseinheit 13 fest, ob eine Startinstruktion von dem Drucker empfangen worden ist oder nicht. Wenn die Ver­ gleichseinheit 13 die Startinstruktion nicht empfängt, dann wird der n-Weg genommen, um zum Schritt N3 zu gehen. Wenn festgestellt wird, daß die Startinstruktion empfangen wor­ den ist, wird der j-Weg genommen, um zum Schritt N4 zu ge­ hen. Beim Schritt N4 treibt die Leseeinheit-Transport­ steuerungseinheit 15 die Papiertransportmechanismen 16a, 16b, um das Papier vorwärts zu transportieren.
Beim Schritt N5 stellt die Bestimmungssektion 11 fest, ob ein Sensor der Leseeinheit 12 eine Erkennungsmarkierung Qn detektiert oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Sensor die Erkennungsmarkierung nicht detektiert, wird der n-Weg genommen, um zum Schritt N5 zurückzukehren. Wenn festgestellt wird, daß die Erkennungsmarkierung Qn detek­ tiert wird, wird der j-Weg genommen, um zum Schritt N6 zu gehen. Bei Schritt N6 liest die Leseeinheit 12 ein Bild von einem Seitenumfang. Beim Schritt N7 stellt die Leseeinheit- Transportsteuerungseinheit 15 fest, ob ein Stopinstrukti­ onssignal von der Drucksektion 30 empfangen wird oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß das Signal nicht empfan­ gen wird, wird der n-Weg genommen, um die Verarbeitung, be­ ginnend mit dem Schritt N5, zu wiederholen.
Wenn beim Schritt N7 die Leseeinheit-Transportsteue­ rungseinheit 15 das Stopinstruktionssignal von der Druck­ sektion 30 empfängt, dann stoppt beim Schritt N5 die Lese­ einheit-Transportsteuerungseinheit 15 die Leseeinheit 12 beim Lesen eines Bildes. Beim Schritt N9 stoppt die Lese­ einheit-Transportsteuerungseinheit 15 eine Vergleichsma­ schine (in diesem Fall bedeutet das die Papiertransportme­ chanismen 16a, 16b) bei der Durchführung einer Transportbe­ wegung. Ferner treibt beim Schritt N10 die Leseeinheit- Transportsteuerungseinheit 15 die Vergleichsmaschine in der Rückwärtsrichtung. Danach stellt beim Schritt N11 die Be­ stimmungssektion 11 fest, ob der Sensor der Leseeinheit 12 eine Erkennungsmarkierung Qj detektiert oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Sensor die Erkennungsmarkierung nicht detektiert, wird der n-Weg genommen, um zum Schritt N10 zurückzukehren. Wenn im Gegensatz dazu festgestellt wird, daß der Sensor die Erkennungsmarkierung detektiert, wird der j-Weg genommen, um zum Schritt N12 zu gehen. Beim Schritt N12 stoppt die Leseeinheit-Transportsteuerungs­ einheit 15 die Vergleichsmaschine beim Rückwärtstransport. Dann wird die Verarbeitung, beginnend mit dem Schritt N2, ausgeführt.
Wie oben beschrieben wurde, werden gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung die Operationen des Druckens und Vergleichens in der Seiteneinheit ausge­ führt. Auch wenn die Druckoperation in der Mitte einer Sei­ te gestoppt wird, werden demnach die Operationen des Druc­ kens und Vergleichens ausgeführt, wenn die Operationen des Druckens und Vergleichens in einen Modus konstanter Trans­ portgeschwindigkeit gebracht werden. Deshalb können die Operationen des Druckens und Vergleichens mit einer hohen Genauigkeit ausgeführt werden. Wenn ferner die Druckopera­ tion gestoppt wird und danach die Druckoperation in einer oben beschriebenen Weise wieder gestartet wird, dann können die Operationen des Druckens und Vergleichens genau ausge­ führt werden, und zwar auch auf der Seite, bei welcher der Stop der Operationen des Druckens und Vergleichens verur­ sacht wird.
(D1) Beschreibung einer Abwandlung der vierten Ausgestal­ tung der vorliegenden Erfindung
Die oben beschriebene vierte Ausgestaltung kann auf verschiedene Weisen abgewandelt werden. Auch die vorliegen­ de Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1f (siehe Fig. 41) der vierten Ausgestaltung. Deshalb wird deren Anordnung nicht beschrie­ ben.
Wenn in der Bestimmungssektion zu druckende Daten, die von der Drucksektion 30 gesendet werden, mit den gedruckten Bilddaten verglichen werden, die durch die Leseeinheit 12 gelesen werden, und wenn angezeigt wird, daß das Ergebnis des Vergleiches fehlerbehaftet ist, dann kann das Ergebnis zu der Drucksektion 30 gesendet werden, und die Druckopera­ tion kann sofort gestoppt werden, so daß ein nicht zufrie­ denstellender Druck auf dem Endlospapier 9 bei einem mini­ malen Niveau unterdrückt wird.
In einer ähnlichen Weise ist die Leseeinheit 12 gemäß der vorliegenden Abwandlung so arrangiert, daß dann, wenn angezeigt wird, daß das Vergleichsergebnis der Vergleichs­ einheit 13 fehlerbehaftet ist, die Leseeinheit 12 das End­ lospapier 9 in einer Richtung vom Inneren der Vergleichs­ einheit 13 zur Außenseite derselben, so daß der entspre­ chende Abschnitt des Endlospapiers 9 in eine Position ver­ schoben wird, wo der Bediener die Möglichkeit hat, die be­ druckte Fläche mit Augenschein zu inspizieren. In diesem Fall bedeutet eine Verschiebung des Endlospapiers 9 in die Position, wo der Bediener die Möglichkeit hat, die bedruck­ te Fläche mit Augenschein zu inspizieren, daß das Endlospa­ pier 9 von dem inneren Teil der Papiertransportmechanismen 16a, 16b zu dem äußeren Teil derselben verschoben wird, wo der Bediener die Möglichkeit hat, die bedruckte Fläche mit Augenschein zu bestätigen.
Nachdem das Papier bei der Druckoperation in die Posi­ tion transportiert worden ist, wo der Bediener die Möglich­ keit hat, die bedruckte Fläche mit Augenschein zu bestäti­ gen, wird auf diese Weise die Druckoperation gestoppt. So kann der Bediener die fehlerbehaftete Druckseite, die sich im inneren Teil des Mechanismus staut, leicht bestätigen und entfernen. Darüber hinaus wird gemäß der oben beschrie­ benen Anordnung die Betriebsfähigkeit verbessert. Mit ande­ ren Worten kann die fehlerbehaftete Seite entfernt werden, während Operationen des Druckens und Vergleichens fortge­ setzt werden.
(E) Weitere Offenbarung
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben be­ schriebenen Ausgestaltungen und Abwandlungen derselben be­ schränkt, vielmehr können verschiedene Arten von Varianten ausgeführt werden, ohne daß der Kern der vorliegenden Er­ findung verlassen wird.
Beispielsweise ist es möglich, eine Kombination aus einer Vielzahl von Steuerungsmodi der Ausgestaltungen zu implementieren. Während die oben eingeführten Flußdiagramme eine positive Logik verwenden, kann ferner anstelle der po­ sitiven Logik eine negative Logik verwendet werden.
Während in den oben beschriebenen Ausgestaltungen und Abwandlungen der Doppelkanalspeicher 32 auf der Seite der Druckersektion 30 vorgesehen ist, kann der Doppelkanalspei­ cher 32 von der Drucksektion 30 getrennt vorgesehen sein, und er kann auch an der Seite der Bestimmungssektion 11 an­ geordnet sein.
Ferner wird in der obenstehenden Beschreibung ein Be­ griff "Druck" als Bezeichnung des Namens eines jeden Funk­ tionsblockes oder Funktionsmoduls verwendet. Dieser Begriff ist jedoch nur eine Bezeichnung für die Komponente, und folglich kann dieser Begriff auf unterschiedliche Weise verstanden werden, wenn er zum Beschreiben der Funktion, der Operation oder dergleichen der Komponente verwendet wird.
Während in der ersten Ausgestaltung der zweite Spei­ cher 14b für einen Speicher eingesetzt wird, in den die Steuerungsmarkierung zum Ausführen der Musterübereinstim­ mung geschrieben wird. Allerdings ist der Speicher, in wel­ chen die Steuerungsmarkierung zum Durchführen der Muster­ übereinstimmung geschrieben wird, nicht darauf beschränkt, sondern es kann der erste Speicher 14a oder ein anderer Speicher verwendet werden. Ferner kann in der siebten Ab­ wandlung der ersten Ausgestaltung das Detektiersignal so arrangiert sein, daß es einen Stau bei der Vorverarbei­ tungssektion 23 anzeigt.
Ferner ist die Beziehung zwischen den Druckbild- Erzeugungsmitteln der ersten Ausgestaltung und dem Druckme­ chanismus 39 der vierten Ausgestaltung wie folgt. D. h., die Druckbilderzeugungsmittel sind aus dem Druckmechanismus 39, der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und dem Transporttrak­ tor 30h gebildet. Der Druckmechanismus 39 ist aus der pho­ tosensitiven Trommel 30e, der Vorladeeinrichtung 30c, der Belichtungseinrichtung 30d, der Entwicklungseinrichtung 30g, der Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f, der Fixiereinrichtung 30a und der Reinigereinheit 30b gebildet.
Ferner umfaßt der Status der Bestimmungssektion 11, in welchem eine Übertragung unter Verwendung des zweiten In­ struktionssignals ausgeführt wird, zusätzlich zu einem Sta­ tus der Leseeinheit 12 in dem Lesemodus und einem Status der Vergleichseinheit 13 in dem Vergleichsmodus auch den Status anderer, innerhalb der Bestimmungssektion 11 ange­ ordneter Komponenten im Operationsmodus.
Wenn auch verschiedene Ausgestaltungen und Abwandlun­ gen oben beschrieben worden sind, so sollten diese Ausge­ staltungen oder Abwandlungen innerhalb des Geistes und Um­ fanges der hier beigefügten Ansprüche umfaßt sein.

Claims (28)

1. Endlosmedium-Druckgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
Druckmittel (30), um zu druckende Daten auf einem End­ losmedium (9) in Druck zu bringen, welche das Endlosmedium (9) in einer Drucktransportrichtung transportieren und in der Lage sind, die zu druckenden Daten und ein erstes In­ struktionssignal, welches die zu druckenden Daten betrifft, zu generieren;
Bestimmungsmittel (11), welche stromabwärts der Druck­ mittel (30) in der Drucktransportrichtung des Endlosmediums (9) angeordnet sind, zum Lesen eines gedruckten Bildes auf dem Endlosmedium (9), zum Vergleichen von dem gedruckten Bild gelesener gedruckter Bilddaten mit zu druckenden Da­ ten, die von außerhalb geliefert werden, und zum Erzeugen eines zweiten Instruktionssignals, welches wenigstens die gedruckten Bilddaten betrifft; und
Instruktionsmittel (32a), welche mit den Druckmitteln (30) und den Bestimmungsmitteln (11) verbunden sind, um die zu druckenden Daten und das von den Druckmitteln (30) ge­ sendete erste Instruktionssignal zu den Bestimmungsmitteln (11) zu liefern, und welche in der Lage sind, das zweite Instruktionssignal von den Bestimmungsmitteln (9) zu den Druckmitteln (30) zu liefern, wobei
die Bestimmungsmittel (11) in der Leseoperation des Endlosmediums (9) auf der Basis des ersten Instruktions­ signals von den Instruktionsmitteln (32a) gesteuert werden, und die Druckmittel (30) über wenigstens den Status der Be­ stimmungsmittel (11) entsprechend dem zweiten Instruktions­ signal von den Instruktionsmitteln (32a) informiert oder in der Druckoperation des Endlosmediums (9) gesteuert werden.
2. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittel (30) Druckbilderzeu­ gungsmittel (30e, 30c, 30d, 31, 30g, 30f, 30h, 30i, 30a, 30b) zum Erzeugen eines Druckbildes auf dem Endlosmedium (9) und zum Transportieren des Endlosmediums (9) in der Drucktransportrichtung umfassen, sowie Mechanismus- Steuerungsmittel (31) zum Aussenden des ersten Instrukti­ onssignals.
3. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungsmittel (11) Lesemittel (12) umfassen, die stromabwärts der Druckmittel (30) in der Drucktransportrichtung des Endlosmediums (9) angeordnet sind und zum Lesen des gedruckten Bildes beim Transportie­ ren des Endlosmediums (9) dienen, ferner erste Speichermit­ tel (14a) zum Halten der zu druckenden Daten, zweite Spei­ chermittel (14b) zum Halten der gedruckten Bilddaten und Vergleichsmittel (13), die mit den Lesemitteln (12) und den zweiten Speichermitteln (14b) verbunden sowie in der Lage sind, die gedruckten Bilddaten mit den zu druckenden Daten hinsichtlich einer Bildkoinzidenz zu vergleichen.
4. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Instruktionsmittel (32a) dritte Speichermittel (32) umfassen, die mit den Druckmitteln (30) und den Bestimmungsmitteln (11) verbunden sind, so daß es den Druckmitteln (30) und den Bestimmungsmitteln (11) er­ möglicht ist, auf die dritten Speichermittel (32) zuzugrei­ fen, um Daten zu lesen und zu schreiben.
5. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanismus-Steuerungsmittel (31) Druckdaten-Empfangsmittel (31a) zum Empfangen der zu druc­ kenden Daten umfassen, ferner Markierungsdaten-Erzeugungs­ mittel (31b) zum Erzeugen von zum Steuern des Starts und Stops der Leseoperation verwendbaren Steuerungsmarkierung betreffenden Daten und zum Halten der Markierungsdaten und Druckdaten-Addiermittel (31c) zum Synthetisieren der zu druckenden Daten und der die Steuerungsmarkierung betref­ fenden Daten zu einem einzigen Druckbild.
6. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal so arran­ giert ist, daß es irgendwelche oder alle Informationen ent­ hält, die für eine Seitenteilungsposition des Endlosmediums (9) kennzeichnend sind, ferner der Informationen, die für eine Länge oder Breite des Endlosmediums (9) kennzeichnend sind, der Informationen, die für ein Format der zu drucken­ den Daten kennzeichnend sind, der Informationen, die für einen Ort der zu druckenden Daten kennzeichnend sind, und der Auflösungsinformationen.
7. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein Steuerungssignal zum Steuern der Leseoperation der Bestim­ mungsmittel (11) arrangiert ist.
8. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Instruktionsmittel (32a) Steue­ rungsdaten-Sendemittel (21b) zum Senden eines Pulssignals umfassen, das aus Pulsen mit einem vorgegebenen Zeitinter­ vall gebildet ist.
9. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein Zeittaktsignal arrangiert ist, welches die Druckmittel (30) veranlaßt, die Druckoperation zu starten, nachdem die auf das Endlosmedium (9) gestrahlte Lichtmenge in den Lesemit­ teln (12) einen vorgegebenen Wert erreicht.
10. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein Informationssignal arrangiert ist, um die Vergleichsmittel (13) daran zu hindern, eine Vergleichsoperation an einem in einem regelmäßigen Intervall ausgebildeten Perforationsab­ schnitt zum Falten des Endlosmediums (9) auszuführen.
11. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als eine Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation arrangiert ist, die verwendbar ist, wenn die Vergleichsmittel (13) die zu druc­ kenden Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleichen, wel­ che den Vergleichsmitteln (13) zugeliefert werden.
12. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinfor­ mation für jede aus einer Vielzahl von Bereichen einge­ stellt wird, die sich aus dem Teilen des Endlosmediums in der Drucktransportrichtung und in der Richtung senkrecht zu der Drucktransportrichtung ableiten.
13. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein Anhaltezustands-Benachrichtigungssignal zum Benachrichtigen der Vergleichsmittel (13) über den Anhaltezustand arran­ giert ist, wenn die Vergleichsmittel (13) durch das Ver­ gleichsergebnis einen nicht zufriedenstellenden Druck de­ tektieren.
14. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein Datenlöschungs-Benachrichtigungssignal zum Benachrichtigen der Vergleichsmittel (13) über das Löschen der zu drucken­ den Daten zu benachrichtigen, wenn die Druckmittel (30) den Druck stoppen.
15. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Instruktionssignal als ein Startsignal arrangiert ist, welches die Druckmittel (30) an die Lesemittel (12) senden, um die Lesemittel (12) über den Start des Lesens des gedruckten Bildes zu benachrichtigen, wenn der Druck entsprechend einer vorgegebenen Länge auf dem Endlosmedium (9) erreicht ist.
16. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesemittel (12) eine Steuerungsmar­ kierung zum Steuern des Starts und Stops der Leseoperation von dem gedruckten Bild des Endlosmediums (9) detektieren, so daß die Druckmittel (30) die Lesemittel (12) steuern.
17. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmittel (13) so arrangiert sind, daß sie Daten, welche die durch die Lesemittel (12) detektierte Steuerungsmarkierung betreffen, mit Daten ver­ gleichen, welche die von den Druckmitteln (30) gesendete Steuerungsmarkierung betreffen.
18. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmittel (13) Detektiermit­ tel zum Generieren eines Differenzwertes umfassen, welcher für eine Differenz zwischen einer geplanten Druckdistanz des Endlosmediums (9), die aus dem ersten Instruktions­ signal extrahiert wird, und einer Distanz kennzeichnend ist, die tatsächlich auf dem Endlosmedium (9) bedruckt und durch die Lesemittel (12) gezählt wird, und Anhaltesignal- Eingabemittel zum Eingeben eines Anhaltesignals zum Anhal­ ten der Operation der Druckmittel (30) in die Druckmittel (30), wenn der von den Detektiermitteln gesendete Diffe­ renzwert einen vorgegebenen Wert übersteigt.
19. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachverarbeitungssektion (20) zum Schneiden des Endlosmediums stromabwärts der Bestimmungs­ mittel (11) in der Drucktransportrichtung vorgesehen ist, und daß die Vergleichsmittel (13) Abweichungsinstruktions­ signal-Erzeugungsmittel (13c) zum Erzeugen eines Abwei­ chungsinstruktionssignals umfassen, welches die Abwei­ chungsoperation des Endlosmediums (9) auf der Basis der Steuerungsmarkierung nach dem Schneiden des Endlosmediums (9) anweist, und zum Liefern des Abweichungsinstruktions­ signals an die Nachverarbeitungssektion (20).
20. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Druckmittel (30) die Druckoperation anhalten, die Lesemittel (12) das Endlosme­ dium (9) lesen, das zu einer durch die Steuerungsmarkierung gekennzeichneten Position in der Richtung umgekehrt zu der Drucktransportrichtung transportiert wurde.
21. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner Pufferbetrag-(buffer amount)- Detektiermittel (25b) zum Detektieren eines Durchhangbetra­ ges (slack amount) des Endlosmediums (9) zwischen den Druckmitteln (30) und den Bestimmungsmitteln (11) umfaßt, wobei die Lesemittel (12) so arrangiert sind, daß dann, wenn der durch die Pufferbetrag-Detektiermittel (25b) detektier­ te Durchhangbetrag gleich oder kleiner als ein vorgegebener Wert wird, die Lesemittel (12) die Leseoperation bei der ersten Detektierung der Steuerungsmarkierung und nach der Detektierung der Tatsache, daß der Durchhangbetrag gleich oder kleiner als ein vorgegebener Wert wird, anhalten.
22. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Instruktionssignal als ein Steuerungssignal zum Steuern der Druckoperation der Druck­ mittel (30) arrangiert ist.
23. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Instruktionssignal als ein Qualitätssignal arrangiert ist, welches für das Ergebnis des durch die Vergleichsmittel (13) durchgeführten Verglei­ ches kennzeichnend ist.
24. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesemittel (12) so arrangiert sind, daß sie dann, wenn die Vergleichsmittel (13) ein nicht zu­ friedenstellendes Vergleichsergebnis offenbaren, das End­ losmedium (9) aus dem Inneren der Vergleichsmittel (13) zur Außenseite derselben in eine Position zurückbewegt werden kann, wo ein Bediener die Möglichkeit hät, das bedruckte Material mit Augenschein zu prüfen und die Druckoperation der Druckmittel (30) stoppen.
25. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungsmittel (11) Druckdaten­ übertragungs-Wiederversuchsmittel (14e, 21f) umfassen, die so arrangiert sind, daß sie die zu druckenden Daten von ei­ ner nicht zufriedenstellend bedruckten Seite von den Be­ stimmungsmitteln (11) zu den Druckmitteln (30) senden, wenn die Vergleichsmittel (13) ein Vergleichsergebnis ausgeben, welches anzeigt, daß die Druckqualität nicht zufriedenstel­ lend ist.
26. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungsmittel (11) Vorbedruc­ kungsinformations-Speichermittel (14c) umfassen, welche in der Lage sind, Daten einer Vielzahl von gedruckten Bildern festzuhalten, welche Vorbedruckungsinformationen von li­ nierten Strichen, Zeichen, Symbolen usw. enthalten, sowie Vorbedruckungsinformationsregistrierungs-Bezeichnungsmittel (32a) zum Eingeben einer Art einer Vorbedruckungsinformati­ on, die durch einen Bediener aus der Vielzahl von gedruck­ ten Bildern ausgewählt wird, die in den Vorbedruckungsin­ formations-Speichermitteln (14c) gespeichert sind, und daß die Vergleichsmittel (13) so arrangiert sind, daß sie einen Vergleich unter Verwendung der ausgewählten einen Art der Vorbedruckungsinformationen der zu druckenden Daten und der gedruckten Bilddaten durchführen.
27. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbedruckungsinformations- Speichermittel (14c) so arrangiert sind, daß nachdem das Endlosmedium (9) in die Druckmittel (30) und in die Lese­ mittel (12) geladen ist, die Vorbedruckungsinformations- Speichermittel (14c) das gedruckte Bild der Vorbedruckungs­ information des geladenen Endlosmediums (9) beschaffen.
28. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine Vorverarbeitungssektion (23) zum Transportieren des Endlosmediums (9) zu den Druck­ mitteln (30) umfaßt, wobei
die Vorverarbeitungssektion (23) Detektiermittel (23a) zum Detektieren einer Verbindungsperforation umfassen, wel­ che eine Position anzeigen, wo das Schwanzende des vorange­ henden Endlosmediums (9) und das Anfangsende des folgenden Endlosmediums (9) miteinander verbunden werden, und welche in der Lage sind, ein Detektiersignal zu erzeugen, sowie Vorverarbeitungssektions-Steuerungsmittel (23b) zum Senden einer Information der Verbindungsperforation an die Mecha­ nismus-Steuerungsmittel (31) entsprechend dem Detektiersi­ gnal von den Detektiermitteln (23a), wobei
die Mechanismus-Steuerungsmittel (31) die Druckmittel (30) daran hindern, eine Seite zu bedrucken, die mit der Verbindungsperforation versehen ist, während sie die Ver­ gleichsmittel (13) daran hindern, einen Vergleich in wenig­ stens nicht bedruckten Bereichen der der Verbindungsperfo­ ration vorangehenden und nachfolgenden Seiten durchzufüh­ ren.
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