DE10009973A1 - Verriegelungsvorrichtung für Erweiterungseinheit im Computer - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Erweiterungseinheit im Computer

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Abstract

Es ist eine typische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verriegelungsvorrichtung vorzusehen, die ein leichtes Verbinden einer Erweiterungseinheit mit einem Computerkörper wie etwa dem eines Notebook-Personalcomputers und ein Lösen der Erweiterungseinheit von ihm ermöglicht. Eine Verriegelungsvorrichtung enthält ein Schwenkstück in der Nähe eines Steckplatzes der Erweiterungseinheit in dem Computerkörper, ein erstes Element, das sich längs einer Bewegungseinrichtung der Erweiterungseinheit erstreckt, sich durch die Schwenkaktion des Schwenkstücks in die Richtung bewegt, in die es sich erstreckt, und einen Preßabschnitt enthält, der die Erweiterungseinheit preßt, wenn die Erweiterungseinheit herauszulösen ist, und ein zweites Element, das mit einem Eingriffsabschnitt der Erweiterungseinheit im Eingriff stehen kann, welches zweite Element von dem Eingriffsabschnitt getrennt werden kann, wenn sich das erste Element bewegt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Verriegelungsvor­ richtungen, die eine Erweiterungseinheit verriegeln und entriegeln können, die in einen Computerkörper geladen worden ist. Die Erweiterungseinheiten können mit solch einem Computer wie etwa einem Notebook-Personalcomputer ("PC") lösbar verbunden werden, um eine vorbestimmte Funktion zu realisieren.
Bei tragbaren elektronischen Informationsterminals wie etwa Notebook-PCs mußten die Größe und das Gewicht reduziert werden, während mehr Funktionen verlangt wurden. Die Note­ book-PCs sind so konstruiert, um ein System zu enthalten, das seine Funktionen in einem Gehäuse von A4-Größe, B5-Größe oder einer anderen tragbaren Größe ausführt, und können, falls erforderlich, lösbar mit einer Erweiterungseinheit zum Verändern und Erweitern ihrer Fähigkeiten versehen werden. Die Erweiterungseinheiten haben gemäß ihren Funktionen, die hinzuzufügen sind, verschiedene Strukturen, wie es bei einem CD-ROM-Plattenlaufwerk, einem 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk, einer Energiezuführung, einer Bildaufnahmevorrichtungskame­ raeinheit, einem PC-Karten-Steckplatz, einem Drucker, einem Scanner und einer Netzvorrichtung, etc., ersichtlich ist.
Solche verschiedenen Erweiterungseinheiten sind in einem Gehäuse verpackt, das gewöhnlich eine allgemeine Größe hat, und eine Erweiterungseinheit mit einer erforderlichen Funktion ist so konfiguriert, um mit dem Computerkörper verbunden werden zu können, indem sie von dem Gehäuse aus durch die Seite oder den Boden der Tastatur in den Computer­ körper eingesetzt wird. Irgendeine andere erforderliche Funktion steht im Computer zur Verfügung, wenn die zur Zeit verwendete Einheit durch eine andere ersetzt wird. Viele von den Erweiterungseinheiten haben solch eine Struktur, um einen Teil eines Computergehäuses zu bilden, wenn sie in das Gehäuse geladen sind. In dem Computergehäuse ist gewöhnlich ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, um die Erweite­ rungseinheit, die mit dem Gehäuse verbunden worden ist, zu verriegeln und zu verhindern, daß die Einheit einfach her­ ausfällt.
Fig. 12 zeigt als Beispiel eine herkömmliche Verriege­ lungsvorrichtung für eine Erweiterungseinheit in einem Computer. Die Erweiterungseinheit 201 arbeitet zum Beispiel, wie in Fig. 12 gezeigt, als 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk, in das eine 3,5-Zoll-Diskette eingesetzt werden kann. Die Erweiterungseinheit 201, deren Gehäuse etwa die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds hat, kann lösbar verbunden werden, indem sie von der Seite des Computerkörpers aus eingeschoben wird. Eine hintere Oberfläche 205 der Erweite­ rungseinheit 201 ist mit einem Verbinder versehen, der mit einem Verbinder 206 verbunden werden kann, der in dem Compu­ terkörper vorgesehen ist. Ein Verriegelungsteil 203, der am unteren Abschnitt 200 in dem Computerkörper vorgesehen ist, kann in eine Verriegelungsnut 204 in der Erweiterungseinheit 201 eingreifen, wenn die Erweiterungseinheit 201 geladen wird und die Verbinder auf der hinteren Oberfläche 205 miteinander verbunden werden. Der Verriegelungsteil 203 ist ein horizontal verschiebbares Glied und kann durch die Kraft einer Feder am Verriegelungsteil 203 mit der Verriegelungs­ nut 204 im Eingriff stehen. Durch diesen Eingriff wird das horizontale Verschieben der Erweiterungseinheit 201 fixiert.
Diese Verriegelungsvorrichtung bewegt anfangs den Ver­ riegelungsteil 203 entgegen der Federkraft, wenn die Erwei­ terungseinheit entfernt wird und eine andere Erweiterungs­ einheit wie z. B. ein CD-ROM-Plattenlaufwerk eingesetzt werden soll, und löst dann den Eingriff zwischen dem Verrie­ gelungsteil 203 und der Verriegelungsnut 204, wodurch die Erweiterungseinheit 201 horizontal verschiebbar wird, so daß die Erweiterungseinheit 201 in seitlicher Richtung aus dem Computerkörper herausgedrückt und von dem Computerkörper getrennt wird. Eine verschiedene Funktion einer anderen Erweiterungseinheit, deren Gehäuse dieselbe Form hat, steht zur Verfügung, wenn die Erweiterungseinheit mit dem Computer verbunden wird.
Diese herkömmliche Verriegelungsvorrichtung für eine Erweiterungseinheit in einem Computer macht es erforderlich, wenn die Erweiterungseinheit 201 zu lösen ist, einen Compu­ terkörper herumzudrehen, so daß sein Boden nach oben oder nach der Seite zeigen kann, bevor der Eingriff zwischen dem Verriegelungsteil 203 und der Verriegelungsnut 204 gelöst wird. Dann wird der Verriegelungsteil 203 manuell betätigt, um die Erweiterungseinheit 201 zu entriegeln, und die Erwei­ terungseinheit 201 wird schließlich gelöst, indem die Erwei­ terungseinheit 201 längs der unteren Oberfläche 200 verscho­ ben wird.
Falls der Computerkörper durch ein Kabel mit einem Drucker, durch eine Telefonleitung mit einem Modem oder dergleichen verbunden ist oder falls ein Kind, eine behin­ derte Person oder dergleichen den Computer benutzt, ist es jedoch nicht so einfach, den Computerkörper selbst herumzu­ drehen oder geneigt zu halten. Angenommen, der Computer wird zum Beispiel geneigt, um den Boden vom Tisch abzuheben, statt ihn herumzudrehen. Die Erweiterungseinheit 201 wird manuell verschoben, während gleichzeitig die Betätigung des Verriegelungsteils erforderlich ist. Durch diese Manipu­ lation, die unvermeidlich beide Hände erfordert, würde der Computerkörper herabfallen und beschädigt werden, oder die zu hohe Kraft, die auf das Kabel oder den Verbinder angewen­ det wird, würde zu einer Störung der Signalübertragung führen.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Angesichts der obigen technischen Probleme ist es des­ halb eine typische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und nützliche Verriegelungsvorrichtung vorzusehen, durch die eine Erweiterungseinheit leicht mit solch einem Computerkörper wie etwa einem Notebook-PC verbunden und von ihm gelöst werden kann und bei der die obigen Nachteile eliminiert sind.
Um die obigen Ziele zu erreichen, umfaßt eine Verriege­ lungsvorrichtung für eine Erweiterungseinheit in einem Computer, wobei die Erweiterungseinheit mit einem Computer­ körper lösbar verbunden ist, die Verriegelungsvorrichtung dazu dient, die Erweiterungseinheit, die eine vorbestimmte erweiterte Fähigkeit realisiert, zu fixieren, wenn die Erweiterungseinheit mit dem Computerkörper verbunden ist, ein Schwenkstück nahe einem Erweiterungseinheitssteckplatz in dem Computerkörper, ein erstes Element, das sich längs einer Bewegungsrichtung der Erweiterungseinheit erstreckt, sich durch eine Schwenkaktion des Schwenkstücks in die Richtung bewegt, in die es sich erstreckt, und einen Preßabschnitt enthält, der die Erweiterungseinheit preßt, wenn die Erweiterungseinheit zu lösen ist, und ein zweites Element, das mit einem Eingriffsabschnitt der Erweiterungs­ einheit im Eingriff stehen kann, welches zweite Element von dem Eingriffsabschnitt getrennt werden kann, wenn sich das erste Element bewegt.
Gemäß dieser Konfiguration wird durch eine Schwenk­ aktion des Schwenkstücks das erste Element in die Richtung bewegt, in die es sich erstreckt. Gemäß dieser Bewegung des ersten Elementes preßt der Preßabschnitt, der die Erweite­ rungseinheit preßt, wenn die Erweiterungseinheit gelöst wird, die Erweiterungseinheit von ihrer hinteren Oberfläche in eine Erweiterungseinheitsentfernungsrichtung, und durch diese Aktion des Preßabschnittes wird gleichzeitig das zweite Element von dem Eingriffsabschnitt der Erweiterungs­ einheit getrennt, wenn das erste Element bewegt wird; des­ halb werden das Entriegeln und das Herauslösen der Erweite­ rungseinheit durch eine Schwenkoperation des Schwenkstücks gleichzeitig ausgeführt. Die Verwendung der Verriegelungs­ vorrichtung der Erfindung macht es demzufolge möglich, die Erweiterungseinheit leicht auszutauschen.
Bezüglich des Verfahrens der Erfindung zum Entfernen, aus einem Computer, einer Erweiterungseinheit, die mit einem Computerkörper lösbar verbunden worden ist, welche Erweite­ rungseinheit eine vorbestimmte erweiterte Fähigkeit reali­ sieren kann, wenn die Erweiterungseinheit mit dem Computer­ körper verbunden ist, umfaßt das Verfahren die folgenden Schritte: Bewegen eines ersten Elementes in eine Bewegungs­ richtung der Erweiterungseinheit durch Schwenken eines Schwenkstücks, welches erste Element sich längs der Bewe­ gungsrichtung erstreckt, Pressen der Erweiterungseinheit unter Verwendung eines Preßabschnittes, der an dem ersten Element vorgesehen ist, und Trennen eines Eingriffsgliedes, das an dem ersten Element vorgesehen ist, von einem Ein­ griffsabschnitt der Erweiterungseinheit und Bewirken, daß die Erweiterungseinheit aus dem Computerkörper gelöst werden kann.
Gemäß diesem Verfahren werden gleichzeitig mit einer Preßaktion auf der hinteren Oberfläche der Erweiterungsein­ heit das Eingriffsglied und der Eingriffsabschnitt gemäß der Bewegung des ersten Elementes getrennt; deshalb werden das Entriegeln und Lösen der Erweiterungseinheit durch eine Schwenkoperation des Schwenkstücks gleichzeitig ausgeführt. Der Einsatz des Verfahrens der Erfindung zum Entfernen der Erweiterungseinheit macht es demzufolge möglich, die Erwei­ terungseinheit leicht auszutauschen.
Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Er­ findung sind ohne weiteres aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von einem typi­ schen Notebook-PC und einer Erweiterungseinheit, die mit dem PC verbunden ist, worauf eine Verriegelungsvorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Erweite­ rungseinheit von oben gesehen.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Erweite­ rungseinheit von unten gesehen.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Haupt­ abschnittes der Verriegelungsvorrichtung einer Ausführungs­ form gemäß der vorliegenden Erfindung von oben gesehen.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Haupt­ abschnittes der Verriegelungsvorrichtung einer Ausführungs­ form gemäß der vorliegenden Erfindung von unten gesehen.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Haupt­ abschnittes der Verriegelungsvorrichtung ohne Eingriffsglied einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung von unten gesehen.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung der Verriegelungsvorrichtung in einem Computer einer Ausfüh­ rungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht zum Zeigen einer Beziehung zwischen der Verriegelungsvorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung und einer Erweiterungseinheit.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die Aktionen der Verriegelungsvorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Erweiterungseinheit geladen ist.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die Aktionen der Verriegelungsvorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Erweiterungseinheit entriegelt ist.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die Aktionen der Verriegelungsvorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Erweiterungseinheit herausgeschoben ist.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ver­ bindungsstruktur einer herkömmlichen Erweiterungseinheit zeigt.
EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen folgt nun eine Beschreibung einer Verriegelungsvorrichtung einer bevorzug­ ten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform zeigt als Beispiel die Verriegelungsvorrich­ tung, die in einen Notebook-PC montiert ist, und unter Bezugnahme auf Fig. 1-3 folgt eine Beschreibung von dem Notebook-PC 1 und einer Erweiterungseinheit 2.
In Fig. 1 ist ein Computer 1 ein Notebook-PC, der so konfiguriert ist, um durch Scharniermechanismen 26, 26 geöffnet und geschlossen zu werden. Der Computer 1 enthält einen Anzeigekörper 20 auf einer Seite, der ein Flüssigkri­ stalldisplay 21 hat, und einen Tastaturkörper 22 auf der anderen Seite, der eine Tastatursektion 23 hat. Der Anzeige­ körper 20 und der Tastaturkörper 22 haben ein Gehäuse, das etwa die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds hat und durch die Scharniermechanismen 26; 26 geschwenkt werden kann. Zum Tragen werden sie vollständig geschlossen, indem ein Verriegelungsmechanismus 31 auf der Displayseite in einen Verriegelungsmechanismus 32 auf der Tastaturseite eingreift.
Die Tastatursektion 23 ist mit einer Vielzahl von Tasten versehen, obwohl deren detaillierte Darstellung weggelassen ist. Es können verschiedene Tastaturtypen einge­ setzt werden, wie etwa die JIS-Tastenanordnung, die QWERTY- Tastenanordnung, die 101-Tastatur- oder 109-Tastatur-Anord­ nung und jegliche andere Tastaturanordnung. Die Tastatur kann gänzlich oder teilweise Tasten mit japanischen Zeichen (Kana-Tasten), Buchstabentasten und Zifferntasten enthalten.
Der Tastaturkörper 22, der eine Tastatursektion 23 hat, enthält einen Handflächenauflageteil vor der Tastatursektion 23, einen Berührungsfeldteil 25 an einer Position etwas links von dem mittleren Abschnitt des Handflächenauflage­ teils und ein Paar von Tasten oder eine linke Taste 27 und eine rechte Taste 28 vor dem Berührungsfeldteil 25. Wenn keine externe Maus verbunden ist, ist der Computer durch Betätigen des Berührungsfeldteils 25 und der Tasten 27, 28 steuerbar. Ein Paar von Lautsprechern 29, 29, die Töne wiedergeben, ist je nach Bedarf an Ecken des Tastaturkörpers 22 zwischen der Tastatursektion 23 und den Scharniermecha­ nismen 26 angeordnet.
An einem linken Seitenabschnitt 30 von dem Notebook-PC, der die obige Konfiguration hat, ist ein Steckplatz 33 zum Aufnehmen einer Erweiterungseinheit 2 in der Nähe der Tasta­ tursektion 23 vorgesehen, und die Erweiterungseinheit 2 kann in den Computer 1 in einer Richtung A in der Zeichnung an dem Steckplatz 33 eingesetzt werden.
Der Aufnahmeraum in dem Notebook-PC für die Erweite­ rungseinheit 2, wie er durch den Steckplatz 33 gezeigt ist, wird als Erweiterungsbucht, Mehrzweckbucht, Multibucht, etc., bezeichnet. Besonders einige tragbare Informationspro­ zessoren (z. B. tragbare PCs, Notebook-Computer oder trag­ bare elektronische Vorrichtungen) können die Bucht enthal­ ten, die es gestattet, eine Vielfalt von Erweiterungseinhei­ ten (wie etwa ein FDD, HDD, CD-ROM-Laufwerk und andere periphere Vorrichtungen) einzusetzen. Diese Bucht ist so konfiguriert, daß ein Benutzer eine von Erweiterungseinhei­ ten, die von einer Vielzahl der Erweiterungseinheiten ausge­ wählt wird, einsetzen (lösbar verbinden) kann. Ein Benutzer besitzt im voraus eine Vielzahl von Erweiterungseinheiten und verwendet sie, indem eine der Erweiterungseinheiten je nach Bedarf eingesetzt/entfernt wird. Zum Beispiel würde ein Benutzer, der ein FDD verwenden möchte, ein FDD in die Bucht einsetzen und eine Diskette verwenden. Wenn der Benutzer eine CD-ROM verwenden möchte, würde er dann das FDD heraus­ nehmen, ein CD-ROM-Laufwerk in die Bucht einsetzen und eine CD-ROM benutzen. Die Bucht für den tragbaren Informations­ prozessor, etc., unterscheidet sich darin, daß ein Benutzer die Erweiterungseinheit ungehindert einsetzen und heraus­ lösen kann, völlig von einer Bucht oder einem Steckplatz bei einem Desktop-Informationsprozessor. Der Desktop-Informati­ onsprozessor kann auch eine sogenannte Bucht haben, aber die periphere Vorrichtung wird verschraubt, wenn sie in die Bucht montiert wird, so daß sie nicht herausgelöst werden kann. Die Bucht für den tragbaren Informationsprozessor, etc., ergänzt einen kleinen Raum oder Bereich zum Montieren einer Einheit oder einer Vorrichtung. Zum Beispiel könnte der tragbare Informationsprozessor sowohl ein FDD als auch ein CD-ROM-Laufwerk enthalten, aber dies erfordert einen großen Bereich für beide Einheiten und macht den tragbaren Informationsprozessor sperrig. Mit anderen Worten, je mehr periphere Einheiten ein Benutzer wünscht, desto größer würde die Vorrichtung sein. Dadurch würde eine Größenreduzierung des tragbaren Informationsprozessors verhindert. Deshalb ist die Vorrichtung, wie oben beschrieben, so konfiguriert, um pro Bucht eine Erweiterungseinheit aufzunehmen, die von einer Vielzahl von Einheiten ausgewählt wird, während die einfache Herauslöseoperation für den Benutzer beibehalten wird. Solch eine Bucht wird für verschiedene Typen von Notebook-Computern, tragbaren Informationsprozessoren, tragbaren PCs oder tragbaren elektronischen Vorrichtungen verwendet. Einige Vorrichtungen haben eine Vielzahl von Buchten. Die verbindbaren Erweiterungseinheiten können nicht nur ein FDD und ein CD-ROM-Laufwerk enthalten, sondern auch ein DVD-Laufwerk und eine Batterie, etc. Die Bucht kann verschiedene Bezeichnungen haben, wie z. B. Erweiterungs­ bucht, Erweiterungsbuchtsteckplatz und Mehrzweckbucht.
Fig. 2 und 3 sind beides perspektivische Ansichten der Erweiterungseinheit 2, die ein CD-ROM-Plattenlaufwerk ist.
Auf einer Vorderseite der Erweiterungseinheit 2 ist eine Stirnplatte 42 vorgesehen, die mit einem Seitenabschnitt 30 des Computers 1 integriert ist, um eine Seitenoberfläche zu bilden, wenn die Erweiterungseinheit 2 mit dem Computer 1 verbunden ist. Eine Taste 43, die gedrückt wird, um ein Fach (nicht gezeigt) zum Einsetzen und Entfernen einer Platte herausfahren zu lassen, ist über dem mittleren Abschnitt der Stirnplatte 42 vorgesehen. Ein Loch 49 zum zwingenden Ent­ fernen ist diagonal unter der Taste 43 vorgesehen, um ein internes Medium zu entfernen, wenn keine Energie angewendet wird, und ist konstruiert, um ein Aufspringen des Fachs zu ermöglichen, indem ein spitzer Gegenstand (z. B. ein Kugel­ schreiber) in das Loch 49 eingeführt wird. Die Erweiterungs­ einheit 2 hat ein Gehäuse etwa in der Form eines rechtwink­ ligen Parallelepipeds und enthält eine obere Oberfläche 41, die breiter als eine untere Oberfläche 51 ist, wobei nur ein annähernd oberer Abschnitt an einer Seitenwand an einem dünnen Abschnitt 44 hervorsteht. Angesichts der Größe einer CD (Kompaktplatte) kann der obere Teil des Gehäuses das CD- Fach aufnehmen, während ein unterer Teil des Gehäuses ohne CD-Fach den Raum minimiert. Der dünne Abschnitt 44 enthält eine mittlere Oberfläche 47, die zu den oberen und unteren Oberflächen 41, 51 an der Erweiterungseinheit 2 parallel ist, wie in Fig. 3 gezeigt, und eine Verriegelungsnut 48 unter der mittleren Oberfläche 47 an einer Seitenwand der Erweiterungseinheit 2. Die Verriegelungsnut 48 wird verwendet, um zu verhindern, daß die Erweiterungseinheit 2 herausfällt.
Eine hintere Oberfläche des dünnen Abschnittes 44 ist schräg zu einer Bewegungsrichtung der Erweiterungseinheit 2 weggeschnitten, um den Plattenformen von CDs und CD-ROMs zu entsprechen, um keinen umgebenden Raum von der Erweiterungs­ einheit 2 sinnlos zu belegen. Die Erweiterungseinheit 2 enthält einen Verbinder 45 auf ihrer hinteren Oberfläche 46, der eine elektrische Verbindung mit dem Computerkörper als Resultat einer Verbindung mit einem Verbinder in dem Compu­ ter vorsieht, wenn die Erweiterungseinheit 2 in den Computer eingesetzt ist. Der Verbinder 45 führt der Erweiterungsein­ heit 2 Energie zu und macht es möglich, gewünschte Funktio­ nen auszuführen. Ferner enthält die Erweiterungseinheit 2 einen Abdeckabschnitt 50 auf der unteren Oberfläche 51 und auf der Seite der Stirnplatte 42. Der Abdeckabschnitt 50 bildet eine kontinuierliche Oberfläche mit der unteren Oberfläche des Computers 1, wenn die Erweiterungseinheit 2 mit dem Computer 1 verbunden ist.
Als nächstes folgt unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 6 eine Beschreibung einer Verriegelungsvorrichtung, durch die die Erweiterungseinheit 2 verriegelt und entriegelt werden kann. Die Verriegelungsvorrichtung enthält als Hauptbestand­ teile ein Schwenkstück 11, ein Ritzel 12, das mit dem Schwenkstück 11 in Eingriff ist, ein Rahmenglied 14, das einen Zahnstangenabschnitt 13 an seinem einen Ende und einen Preßabschnitt 16, der die Erweiterungseinheit 2 pressen kann, an dem anderen Ende enthält, und einen Eingriffsab­ schnitt 15, der sich in Abhängigkeit von einer Position des Rahmengliedes 14 ungehindert vor- und zurückbewegt.
Das Schwenkstück 11 hat ein Schwenkloch 74, durch das ein Rotationsschaft 104 verläuft, und einen Getriebeab­ schnitt 73 um das Schwenkloch 74 herum. Der Getriebeab­ schnitt 73 enthält Nuten, die zu der axialen Richtung des Schwenklochs 74 parallel sind. Dieser Getriebeabschnitt 73 kann Zähne in einem Winkelbereich haben, der bei der vorlie­ genden Ausführungsform etwa 90° beträgt, um dem maximalen Rotationswinkel und einer Toleranz des Schwenkstücks 11 zu entsprechen. Ein Armabschnitt 75, der Schwenkaktionen vor­ sieht, ist bezüglich des Schwenklochs 74 gegenüber dem Getriebeabschnitt 73 gebildet. Der Armabschnitt 75 erstreckt sich von der zylindrischen Oberfläche, die den Getriebe­ abschnitt 73 hat, in der Tangentialrichtung, und seine äußere Oberfläche bildet eine gemeinsame Oberfläche mit der Seitenoberfläche 30 des Computers 1, wenn der Armabschnitt 75 in einen Schwenkstückaufnahmeabschnitt zurückgezogen ist, der später beschrieben wird. Das Schwenkstück 11 enthält einen Vorsprung 71, der durch Verlängern der oberen und äußeren Seiten des Armabschnittes 75 gebildet ist, damit ein Benutzer das Schwenkstück 11 mit seiner Fingerspitze oder dem Fingernagel aufnehmen und herausziehen kann. Das Schwenkstück 11 enthält eine Nut 76 auf der hinteren Ober­ fläche des Armabschnittes 75 längs der Längsrichtung des Armabschnittes 75, die sich zu einem Umfang des Schwenklochs 74 erstreckt. Die Nut 76 ist ein Spalt zum Aufnehmen und Eingreifen einer Schraubenfeder 101, wie in Fig. 6 gezeigt. Ein Ende der Schraubenfeder 101 ist mit der Nut 76 in dem Armabschnitt 75 in Eingriff. Das Schwenkstück 11 bewegt sich bei der Operation schwenkend um den Rotationsschaft 104, der in der Nähe des Steckplatzes der Erweiterungseinheit 33 in dem Computerkörper angeordnet ist.
Das Ritzel 12 wird am Schaft 103 rotierbar gestützt. Das Ritzel 12 enthält einen Getriebeabschnitt 81, der mit einem Getriebeabschnitt 73 des Schwenkstücks und dem Zahn­ stangenabschnitt 13, der unten beschrieben wird, in Eingriff sein kann. Der Getriebeabschnitt 81 hat Nuten, die zu der axialen Richtung des Schaftes 103 parallel sind. Das Ritzel 12 und das Schwenkstück 11 stehen im Eingriff, während ihre Achsen parallel zueinander sind; wenn das Schwenkstück 11 zum Entriegeln im Uhrzeigersinn schwenkt, rotiert das Ritzel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Schaft 103 des Ritzels 12 steht mit dem anderen Ende der Schraubenfeder 101 im Ein­ griff, die sich um den Rotationsschaft 104 des Schwenkstücks 11 windet. Wenn sich das Schwenkstück 11 bei der Operation entgegen der elastischen Kraft der Schraubenfeder 101 schwenkend bewegt, dient die Schraubenfeder 101 dazu, das Schwenkstück 11 an seine ursprüngliche Position zurückzufüh­ ren.
Der Zahnstangenabschnitt 13, der mit dem Ritzel 12 im Eingriff steht, ist ein gerades Glied, das einen Getriebe­ abschnitt 84 enthält, der senkrechte Nuten hat, die mit dem Getriebeabschnitt 84 des Ritzels 12 im Eingriff stehen können. Die Längsrichtung des Zahnstangenabschnittes 13 ist eine Bewegungsrichtung der Erweiterungseinheit 2 zum Verbin­ den und Lösen der Erweiterungseinheit 2. Das Schwenkstück 11, das Ritzel 12 und der Zahnstangenabschnitt 13 bilden eine L-Form, während das Schwenkstück 11 und das Ritzel 12 in einer erweiterten Längsrichtung des Zahnstangenabschnit­ tes 13 außerhalb vorhanden sind. Diese Anordnung macht es möglich, daß sich der Zahnstangenabschnitt 13 bewegt, ohne das Schwenkstück 11 und das Ritzel 12 zu kontaktieren. Ein Getriebebereich an dem Zahnstangenabschnitt 13 ist etwa derselbe wie die Länge des Getriebeabschnittes 73 an einer gekrümmten Oberfläche des Schwenkstücks 11. Ein block­ förmiger Verbindungsabschnitt 85 ist an einem Ende des Zahnstangenabschnittes 13 vorgesehen, und ein Abschnitt, der von dem oberen Plattenglied 91 des Rahmengliedes 14 abbiegt, steht mit dem Zahnstangenabschnitt 13 an der oberen Oberflä­ che des Verbindungsabschnittes 85 im Eingriff, wodurch der Zahnstangenabschnitt 13 und das Rahmenglied 14 integriert sind.
Das Rahmenglied 14, das ein bandförmiges Glied aus Metall oder synthetischem Harz, etc. ist, erstreckt sich ähnlich wie der Zahnstangenabschnitt 13 längs der Bewegungs­ richtung der Erweiterungseinheit 2 für deren Verbindung und Lösung. Das Rahmenglied 14 enthält an einem Ende in der Nähe der Seite des Computers integral den Zahnstangenabschnitt 13 und am anderen Ende im Computer einen Preßabschnitt 16. Der Preßabschnitt 16 ist ein Glied, das die montierte Erweite­ rungseinheit 2 durch die hintere Oberfläche 46 preßt, wenn die Erweiterungseinheit 2 zu entfernen ist. Der Preßab­ schnitt 16 ist durch Biegen des Endes des bandförmigen Rahmengliedes 14 etwa im rechten Winkel hin zu der Erweite­ rungseinheit 2 gebildet und hat eine ausreichende Länge, um eine Ecke der hinteren Oberfläche der Erweiterungseinheit 2 auf der Seite des Rahmengliedes 14 zu pressen. Da dieser Zahnstangenabschnitt 13 und der Preßabschnitt 16 mit dem Rahmenglied 14 integriert sind, würde eine Aktion zum Bewe­ gen des Zahnstangenabschnittes 13 gleichzeitig das Rahmen­ glied 14 und den Preßabschnitt 16 bewegen. Das Rahmenglied 14 wird, wie in Fig. 6 gezeigt, in Kontakt mit einer Stütz­ platte 96 und längs deren unterer Oberfläche beweglich gestützt. Der Zahnstangenabschnitt 13, der mit dem Rahmen­ glied 14 integriert ist, wird auch in Kontakt mit einem Halteglied 105 beweglich gestützt. Durch die Kombination dieses Haltegliedes 105 und der Stützplatte 96 können sich das Rahmenglied 14 und der integrierte Zahnstangenabschnitt 13 nur längs der Bewegungsrichtung der Erweiterungseinheit 2 bewegen. Die Stützplatte 96 hat ein Paar von Verbindungs­ löchern 97 in Form von Hohlrundungen, von oben gesehen. Diese Verbindungslöcher 97 in Form von Hohlrundungen in der Stützplatte 96 können verhindern, daß ein Schraubenkopf, wenn er verwendet wird, über das obere Ende der Stützplatte 96 herausragt, wodurch eine dichte Anordnung mit dem dünnen Abschnitt 44 der Erweiterungseinheit 2 realisiert wird und somit beträchtlich zu einer Größenverringerung des gesamten Computers beigetragen wird.
Das Rahmenglied 14 enthält ein Eingriffsglied 15 an der unteren Oberfläche eines oberen Plattengliedes 91. Das Eingriffsglied 15 kann mit der Verriegelungsnut 48 in der Seitenoberfläche der Erweiterungseinheit 2 beim Verriegeln der Erweiterungseinheit 2 im Eingriff stehen. Das Eingriffs­ glied 15 ist ein Rotationsstück in Form einer flachen Platte und enthält einen Eingriffsvorsprung 93, der mit der Verrie­ gelungsnut 48 in der Seitenoberfläche der Erweiterungsein­ heit 2 im Eingriff stehen kann. Der Eingriffsvorsprung 93 hat dieselbe Dicke wie das Eingriffsglied 15 und einen abgeschrägten Rand, um der Verriegelungsnut 48 zu entspre­ chen. Das Eingriffsglied 15 ist an dem proximalen Ende des Eingriffsabschnittes 93 etwa rechtwinklig und enthält parti­ ell einen Kerbenabschnitt 95, der sich von dem Eingriffs­ glied 15 auf der gegenüberliegenden Seite des Eingriffsvor­ sprungs 93 nach außen erstreckt. Die Art und Weise des Eingriffs zwischen dem Eingriffsglied 15 und der Verriege­ lungsnut 48 hängt von Materialien für das Eingriffsglied 15 ab. Wenn es aus synthetischem Harz gebildet ist, kann der Eingriffsvorsprung 93 mit der Verriegelungsnut 48 in der Erweiterungseinheit 2 unter Verwendung der Elastizität des synthetischen Harzes im Eingriff stehen.
Das Eingriffsglied 15 enthält an seinem Ende in der Nähe des Zahnstangenabschnittes 13 ein axiales Loch 94 und wird schwenkbar gestützt, indem eine Spindel (nicht gezeigt) in das axiale Loch 94 schwenkbar eingesetzt wird. Die Spin­ del, die mit dem axialen Loch 94 in dem Eingriffsglied 15 in Eingriff ist, ist an dem Computerkörper und nicht an dem Rahmenglied 14 befestigt. Dies dient dazu, wie später erläu­ tert, um den Eingriffsvorsprung 93 des Eingriffsgliedes 15 aus der Verriegelungsnut 48 zurückzuziehen, wenn sich das Rahmenglied 14 bewegt. Der Eingriffsvorsprung 93 zieht sich aus der Verriegelungsnut 48 in der Erweiterungseinheit 2 zurück, nachdem das Eingriffsglied 15 um die Spindel (nicht gezeigt) in dem axialen Loch 94 auf der hinteren Oberfläche des oberen Plattengliedes 91 schwenkt.
Eine Verbindung zwischen einem schrägen Abschnitt 17 und einer Kontaktoberfläche 18 steuert die Schwenkaktion des Eingriffsgliedes 15. Der schräge Abschnitt 17 ragt aus dem Eingriffsglied 15 senkrecht heraus und enthält eine schräge Oberfläche bezüglich der Bewegungsrichtung der Erweiterungs­ einheit 2. Die schräge Kontaktoberfläche 18 ist als Teil des Eingriffsgliedes 14 vorgesehen. Der schräge Abschnitt 17 in dem Eingriffsglied 15, der ein Kerbenglied ist, das aus dem Eingriffsglied 15 herausragt, wie in Fig. 4 gezeigt, hat ein Ende, das sowohl der Erweiterungseinheit 2 als auch der Computerseite nahe ist, und sein anderes Ende ist sowohl von der Erweiterungseinheit 2 als auch von der Computerseite oder dem Steckplatz 33 der Erweiterungseinheit 2 entfernt. Der schräge Abschnitt 17 ist geneigt, aber zu der Bewegungs­ richtung der Erweiterungseinheit 2 ungefähr senkrecht. Die schräge Kontaktoberfläche 18, die mit dem schrägen Abschnitt 17 in Kontakt ist (siehe Fig. 6), ist ein verlängertes Ende der Seitenwand 92, die rechtwinklig zu der Unterseite von dem oberen Plattenglied 91 aus gebogen ist, und erstreckt sich längs eines Randes einer Kerbe, wie in Fig. 6 gezeigt, schräg zu der Bewegungsrichtung der Erweiterungseinheit 2. Dieser schräge Abschnitt 17 und die schräge Kontaktoberflä­ che 18 (siehe Fig. 6) haben etwa parallele Kontaktoberflä­ chen, während die Kontaktposition verändert wird. Eine Veränderung der Kontaktposition steuert einen Eingriff des Eingriffsvorsprungs 93 an dem Eingriffsglied 15. Wenn die Erweiterungseinheit 2 deshalb eingesetzt und in den Computer geladen wird, erreicht der schräge Abschnitt 17 die Seiten­ wand 92 der schrägen Kontaktoberfläche 18. Da dieser Ab­ schnitt der schrägen Kontaktoberfläche 18 einen geringen Abstand zu der Erweiterungseinheit 2 hat, kann der Ein­ griffsvorsprung 93 an dem Eingriffsglied 15 gehalten werden, wenn er in die Verriegelungsnut 48 eingesetzt ist (wie in Fig. 4 und 8). Beim Entriegeln der Erweiterungseinheit 2 bewegt eine Aktion des Schwenkstücks 11 das Rahmenglied 14 längs einer Seitenwand der Erweiterungseinheit 2 zu der Seitenoberfläche des Computers. Als Resultat wird der schräge Abschnitt 17 von der Seitenwand 92 der schrägen Kontaktoberfläche 18 getrennt. Wenn dieser Abschnitt der schrägen Kontaktoberfläche 18 einen großen Abstand zu der Erweiterungseinheit 2 hat, rotiert das Eingriffsglied 15 um die Spindel (nicht gezeigt) in dem axialen Loch 94, und der Eingriffsvorsprung 93 an dem Eingriffsglied 15 zieht sich aus der Verriegelungsnut 48 zurück. Somit kann die Verriege­ lungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Erweiterungseinheit 2 in Verbindung mit dem Rahmenglied 14 entriegeln.
Die Verriegelungsvorrichtung, die die Erweiterungsein­ heit 2 unter Verwendung der Bewegung des Rahmengliedes 14 gleichzeitig entriegeln und herausschieben kann, ist insge­ samt relativ klein und kann unter dem dünnen Abschnitt der Erweiterungseinheit 2 untergebracht werden. Die Erweite­ rungseinheit 2 hat an ihrer Seite den dünnen Abschnitt 44, wie in Fig. 8 gezeigt, und sieht das Schwenkstück 11, das Ritzel 12, den Zahnstangenabschnitt 13, das Rahmenglied 14, das Eingriffsglied 15 und den Preßabschnitt 16 der vorlie­ genden Ausführungsform vor, um den Raum unter diesem dünnen Abschnitt 44 zu maximieren. Dieses Schwenkstück 11, das Ritzel 12, der Zahnstangenabschnitt 13, das Rahmenglied 14, das Eingriffsglied 15 und der Preßabschnitt 16 sind in der Dickenrichtung des Computerkörpers dünner als die Höhe unter dem dünnen Abschnitt 44. Die vorliegende Ausführungsform ermöglicht diesen Aktionsbereich, um die Erweiterungseinheit 2 gleichzeitig zu entriegeln und herauszuschieben.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Verriege­ lungsvorrichtung, wenn die Erweiterungseinheit 2 entfernt ist. Eine Bodenplatte 111 an dem Steckplatz der Erweite­ rungseinheit ist so geformt, um eine gemeinsame Oberfläche mit dem Abdeckabschnitt 50 der Erweiterungseinheit 2 zu bilden, wenn die Erweiterungseinheit 2 geladen ist. Die Bodenplatte 111 enthält ein Bogenende, das zu dem Bogenende des Abdeckabschnittes 50 paßt, auf der Seite des Steckplat­ zes. Dieser Steckplatz der Erweiterungseinheit erstreckt sich nahe einer Bodenplatte 112 des Computerkörpers. Auf der Seite, die bezüglich der Erweiterungseinheit 2 der Verriege­ lungsvorrichtung gegenüberliegt, ist ein Bereich 113 zum Aufnehmen einer Batterieeinheit oder dergleichen vorhanden. Die Verriegelungsvorrichtung, die das Schwenkstück 11, das Ritzel 12, den Zahnstangenabschnitt 13, das Rahmenglied 14, das Eingriffsglied 15, den Preßabschnitt 16 und anderes enthält, ist in einem verlängerten Bereich zwischen dem Bereich 113 und der Bodenplatte 111 am Einsetzabschnitt der Erweiterungseinheit vorgesehen. Speziell ist das Schwenk­ stück 11, welches das Rahmenglied 14 bewegen kann, in dem Schwenkstückaufnahmeabschnitt 120 untergebracht, der an der Seite des Computers gebildet ist. Das Schwenkstück 11, das in dem Schwenkstückaufnahmeabschnitt 120 untergebracht ist, ermöglicht es, daß der Armabschnitt 75 des Schwenkstücks 11 integral mit der Seite des Computers eine gemeinsame Ober­ fläche bildet, wenn das Schwenkstück 11 nicht verwendet wird, wodurch an diesem Abschnitt ein gutes Erscheinungsbild beibehalten wird und unnötige Schäden am Arm 75 verhindert werden.
Als nächstes folgt unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 11 eine Beschreibung der Operation der Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In Fig. 9 bis 11 ist der dünne Abschnitt 44 der Erweiterungseinheit 2 wegge­ schnitten und wird somit auf Grund von Beschreibungszwecken nicht gezeigt.
Fig. 9 zeigt die Erweiterungseinheit 2, die in den Com­ puterkörper geladen ist. In diesem Zustand ist das Schwenk­ stück 11 in dem Schwenkstückaufnahmeabschnitt 120 unterge­ bracht, und der Arm 75 des Schwenkstücks 11 bildet integral mit der Seite des Computers eine gemeinsame Oberfläche. Der Getriebeabschnitt 73 an der gekrümmten Oberfläche des Schwenkstücks 11 steht mit dem Ritzel 12 im Eingriff, und das Ritzel 12 steht mit dem Zahnstangenabschnitt 13 an dem Rahmenglied 14 im Eingriff. Wenn die Erweiterungseinheit 12 zu laden ist, ist das Ritzel 12 an dem Zahnstangenabschnitt 13 am seitlichen Ende des Computers positioniert.
Die Verriegelungsnut 48 in der Erweiterungseinheit 2 steht mit dem Eingriffsvorsprung 93 des Eingriffsgliedes 15 im Eingriff, wenn die Erweiterungseinheit 2 geladen ist. Wenn der Eingriffsvorsprung 93 in die Verriegelungsnut 48 eingefügt ist, ist die Erweiterungseinheit 2 fixiert, da sie im Computergehäuse in ihrer Bewegungsrichtung nicht bewegt werden kann. Unter solch einer Bedingung ist der schräge Abschnitt 17 des Eingriffsgliedes 15 dicht an der Seitenwand 92 der schrägen Kontaktoberfläche 18 positioniert. Da dieser Abschnitt der schrägen Kontaktoberfläche 18 einen geringen Abstand zu der Erweiterungseinheit 2 hat, ist der schräge Abschnitt 17, der mit dieser schrägen Kontaktoberfläche 18 in Kontakt ist, dementsprechend dicht an der Erweiterungs­ einheit 2 positioniert. Somit wird der Eingriffsvorsprung 93 des Eingriffsgliedes 15, der integral mit der schrägen Oberfläche 17 eine gemeinsame Oberfläche bildet, in die Nut 48 eingefügt, wodurch die Erweiterungseinheit 2 verriegelt und gehalten wird.
Als nächstes hebt ein Benutzer mit einem Finger den Vorsprungsabschnitt 71 am Rand des Armabschnittes 75 des Schwenkstücks 11 an, wie in Fig. 10 gezeigt. Dann hält der Benutzer das Schwenkstück 11 und rotiert es mit dem Finger um den Rotationsschaft 104 entgegen der elastischen Kraft der Schraubenfeder 101 in dem Schwenkteil 11. Danach rotiert der Getriebeabschnitt 73 im Uhrzeigersinn um den Rotations­ schaft 104 des Schwenkstücks 11, von oben gesehen, und das Ritzel 12, das mit dem Getriebezahnabschnitt 73 im Eingriff steht, rotiert entgegen dem Uhrzeigersinn. An dem Schwenk­ stück 11 erstreckt sich der Armabschnitt 75 in der Umfangs­ richtung des Rotationsschaftes 104, und somit ist seine Kante durch die Hebelwirkung leicht rotierbar. Das ist besonders in dem Fall vorteilhaft, wenn die Erweiterungsein­ heit 2 schwer ist und die Verbindung des Verbinders 45 an der hinteren Oberfläche der Erweiterungseinheit 2 schlecht ist. Durch die Rotation des Ritzels 12 entgegen dem Uhrzei­ gersinn wird der Zahnstangenabschnitt 13, der integral mit dem Rahmenglied 14 gebildet ist, direkt parallel zu dem Steckplatz 33 der Erweiterungseinheit bewegt. Deshalb bewegt sich das gesamte Rahmenglied 14 gemäß der Rotation des Ritzels 14 hin zu der Seite des Computers.
Die Bewegung des Rahmengliedes 14 verändert die rela­ tive Anordnung zwischen dem schrägen Abschnitt 17 und der schrägen Kontaktoberfläche 18, wodurch der schräge Abschnitt 17 und die schräge Kontaktoberfläche 18 an einer Seite, die von der Seitenwand 92 entfernt ist, in Kontakt gebracht werden, und die schräge Kontaktoberfläche 18 kontaktiert auf einer langen Strecke die Erweiterungseinheit 2. Das Ein­ griffsglied 15 kann um eine Spindel (nicht gezeigt) rotie­ ren, ohne durch die schräge Kontaktoberfläche 18 einge­ schränkt zu sein. Gleichzeitig drängt der Preßabschnitt 16 am hinteren Ende des Rahmengliedes 14 die hintere Ecke der Erweiterungseinheit 2 in die Auswurfrichtung. Dann wird der Verbinder 45 an der hinteren Oberfläche 46 der Erweiterungs­ einheit 2 von dem Verbinder in dem Computerkörper gelöst. Die Erweiterungseinheit 2 ist somit elektrisch getrennt und wird durch die Preßaktion des Preßabschnittes 16 hin zu der Seite des Computers bewegt.
Dann kontaktiert der Eingriffsvorsprung 93 in der Ver­ riegelungsnut 48 eine Innenwand der Verriegelungsnut 48 und zieht sich aus der Erweiterungseinheit 2 zurück und entrie­ gelt diese, da das Eingriffsglied 15 mit dem Eingriffsvor­ sprung 93 schon rotieren konnte.
Fig. 11 zeigt die entriegelte und dann aus dem Steck­ platz 33 herausgesprungene Erweiterungseinheit 2. In dieser Ausführungsform ermöglicht allein die Schwenkaktion des Schwenkstücks 11, daß der Preßabschnitt 16 die Erweiterungs­ einheit 2 hin zu der Seitenoberfläche drängt und bewegt, und gleichzeitig, daß der Eingriffsvorsprung 93 aus der Verrie­ gelungsnut 48 gelöst wird. Dadurch kann die Erweiterungsein­ heit 2 einfach und sicher entfernt werden.
Nachdem die Erweiterungseinheit 2 herausgesprungen ist und ein Benutzer die Betätigung des Schwenkstücks 11 vollen­ det, kehrt das Schwenkstück 11 an seine Ausgangsposition zurück und wird in dem Schwenkstückaufnahmeabschnitt 120 aufgenommen. Der Armabschnitt 75 bildet durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 101, die mit der Nut 76 auf der hinteren Oberfläche des Armabschnittes 75 im Eingriff steht, integral mit der Seite des Computers eine gemeinsame Oberfläche. Somit führt die elastische Kraft das Schwenk­ stück 11 automatisch zurück, ohne solch eine Fingerspitzen­ aktion wie ein manuelles Zurückbewegen des Schwenkstücks 11 zu erfordern. Dadurch kann sich der Benutzer auf die Hand­ habung der Erweiterungseinheit 2 konzentrieren, und die Benutzerfreundlichkeit des Computers wird verbessert.
Obwohl bei der obigen Ausführungsform die Schrauben­ feder verwendet wird, um das Schwenkstück 11 an die Aus­ gangsposition zurückzuführen, können andere Mechanismen verwendet werden, wie etwa ein Mechanismus, der durch eine Blattfeder oder unter Verwendung der Elastizität eines synthetischen Harzes zu der Ausgangsposition zurückführt. Weiterhin braucht die schräge Oberfläche 17, die mit der Kontaktoberfläche 18 in Kontakt ist, keine flache Form zu haben, sondern kann eine beliebige Form wie etwa die Form eines Zylinders, einer Kugel und einer viereckigen Säule haben, solange sie sich in Kontakt mit der schräg eingekerb­ ten Kontaktoberfläche 18 bewegt. Zusätzlich kann eine Feder oder irgendein anderes Glied für den Mechanismus zum Heraus­ lösen des Eingriffsvorsprungs 93 aus der Verriegelungsnut 4 verwendet werden.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene Veränderungen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Die vorliegende Ausführungsform offenbart auch das fol­ gende, wie in Fig. 1 bis einschließlich 12 gezeigt. Die obigen Effekte können durch die folgenden Erfindungen er­ reicht werden.
Diese Ausführungsform offenbart eine Verriegelungsvor­ richtung für eine Erweiterungseinheit in einem Computer, wobei die Erweiterungseinheit mit einem Computerkörper lösbar verbunden ist, die Verriegelungsvorrichtung dazu dient, die Erweiterungseinheit, die eine vorbestimmte erwei­ terte Fähigkeit realisiert, zu fixieren, wenn die Erweite­ rungseinheit mit dem Computerkörper verbunden ist, welche Verriegelungsvorrichtung ein Schwenkstück nahe einem Erwei­ terungseinheitssteckplatz in dem Computerkörper umfaßt, ein erstes Element, das sich längs einer Bewegungsrichtung der Erweiterungseinheit erstreckt, sich durch eine Schwenkaktion des Schwenkstücks in die Richtung bewegt, in die es sich erstreckt, und einen Preßabschnitt enthält, der die Erweite­ rungseinheit preßt, wenn die Erweiterungseinheit zu lösen ist, und ein zweites Element, das mit einem Eingriffsab­ schnitt der Erweiterungseinheit im Eingriff stehen kann, welches zweite Element von dem Eingriffsabschnitt getrennt werden kann, wenn sich das erste Element bewegt.
Das zweite Element kann einen schrägen Abschnitt ent­ halten, der bezüglich der Richtung, in die es sich er­ streckt, schräg vorgesehen ist, und das erste Element kann eine schräge Kontaktoberfläche enthalten, die zu dem schrä­ gen Abschnitt parallel ist, welcher schräge Abschnitt gemäß der Bewegung des ersten Elementes mit der Kontaktoberfläche in Kontakt gebracht wird, wodurch das zweite Element von dem Eingriffsabschnitt der Erweiterungseinheit getrennt wird. Das Schwenkstück kann in einem Schwenkstückaufnahmeabschnitt untergebracht werden, der an einer Seite des Computerkörpers vorgesehen ist, wenn das Schwenkstück nicht betätigt wird. Das Schwenkstück kann einen Vorsprungsabschnitt enthalten, der mit einem Fingernagel oder einer Fingerspitze an einem Randabschnitt des Schwenkstücks betätigt werden kann. Das Schwenkstück kann mit einem Federglied im Eingriff stehen und dadurch entgegen einer elastischen Kraft des Federglie­ des geschwenkt werden, wodurch die Verriegelungsvorrichtung entriegelt wird, und das Schwenkstück wird durch die elasti­ sche Kraft des Federgliedes gelöst und in dem Schwenkstück­ aufnahmeabschnitt untergebracht.
Die Erweiterungseinheit kann einen ersten Abschnitt auf einer Seite und einen zweiten Abschnitt, der dicker als der erste Abschnitt ist, auf einer anderen Seite enthalten, und das Schwenkstück, die ersten und zweiten Elemente können so vorgesehen sein, um den ersten Abschnitt in einer Dicken­ richtung zu überlappen. Ein Schwenkstückaufnahmeabschnitt, der das Schwenkstück aufnimmt, ist auf einer Seite des Computerkörpers vorgesehen und so positioniert, um den ersten Abschnitt der Erweiterungseinheit in der Dickenrich­ tung zu überlappen. Der Computerkörper ist ein tragbares Informationsterminal.
Diese Ausführungsform offenbart ein Verfahren zum Ent­ fernen einer Erweiterungseinheit aus einem Computer, die mit einem Computerkörper lösbar verbunden worden ist, wobei die Erweiterungseinheit eine vorbestimmte erweiterte Fähigkeit realisieren kann, wenn die Erweiterungseinheit mit dem Computerkörper verbunden ist, welches Verfahren die folgen­ den Schritte umfaßt: Bewegen eines ersten Elementes in eine Bewegungsrichtung der Erweiterungseinheit durch Schwenken eines Schwenkstücks, welches erste Element sich längs der Bewegungsrichtung erstreckt, Pressen der Erweiterungseinheit unter Verwendung eines Preßabschnittes, der an dem ersten Element vorgesehen ist, und Trennen eines Eingriffsgliedes, das an dem ersten Element vorgesehen ist, von einem Ein­ griffsabschnitt der Erweiterungseinheit und Bewirken, daß die Erweiterungseinheit aus dem Computerkörper gelöst werden kann. Der Bewegungsschritt kann ausgeführt werden, indem die Schwenkaktion des Schwenkstücks durch ein Ritzel und eine Zahnstange in eine lineare Operation konvertiert wird. Das Eingriffsglied kann einen schrägen Abschnitt enthalten, der bezüglich der Bewegungsrichtung der Erweiterungseinheit schräg vorgesehen ist, und das erste Element kann einen schrägen Kontaktabschnitt enthalten, der zu dem schrägen Abschnitt des Eingriffsgliedes parallel ist. Durch den Preßschritt kann das Eingriffsglied, das an dem ersten Element vorgesehen ist, von dem Eingriffsabschnitt der Erweiterungseinheit getrennt werden, wenn sich das erste Element als Resultat eines Kontaktes zwischen dem schrägen Abschnitt des Eingriffsgliedes und dem schrägen Kontakt­ abschnitt des ersten Elementes bewegt.

Claims (11)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine Erweiterungs­ einheit in einem Computer, wobei die Erweiterungseinheit mit einem Computerkörper des Computers lösbar verbunden ist, die Verriegelungsvorrichtung dazu dient, die Erweiterungsein­ heit, die eine vorbestimmte erweiterte Fähigkeit realisiert, zu fixieren, wenn die Erweiterungseinheit mit dem Computer­ körper verbunden ist, welche Verriegelungsvorrichtung um­ faßt:
ein Schwenkstück nahe einem Erweiterungseinheitssteck­ platz in dem Computerkörper;
ein erstes Element, das sich längs einer Bewegungsrich­ tung der Erweiterungseinheit erstreckt, sich durch eine Schwenkaktion des Schwenkstücks in die Richtung bewegt, in die es sich erstreckt, und einen Preßabschnitt enthält, der die Erweiterungseinheit preßt, wenn die Erweiterungseinheit zu lösen ist; und
ein zweites Element, das mit einem Eingriffsabschnitt der Erweiterungseinheit im Eingriff stehen kann, welches zweite Element von dem Eingriffsabschnitt getrennt werden kann, wenn sich das erste Element bewegt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das zweite Element einen schrägen Abschnitt enthält, der bezüglich der Richtung, in die es sich erstreckt, schräg vorgesehen ist, und das erste Element eine schräge Kontakt­ oberfläche enthält, die zu dem schrägen Abschnitt parallel ist, welcher schräge Abschnitt gemäß der Bewegung des ersten Elementes mit der Kontaktoberfläche in Kontakt gebracht wird, wodurch das zweite Element von dem Eingriffsabschnitt der Erweiterungseinheit getrennt wird.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Schwenkstück in einem Schwenkstückaufnahme­ abschnitt untergebracht ist, der an einer Seite des Compu­ terkörpers vorgesehen ist, wenn das Schwenkstück nicht betätigt wird.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Schwenkstück einen Vorsprungsabschnitt enthält, der mit einem Fingernagel oder einer Fingerspitze an einem Randabschnitt des Schwenkstücks betätigt werden kann.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Schwenkstück mit einem Federglied im Eingriff steht und dadurch entgegen einer elastischen Kraft des Federgliedes geschwenkt wird, wobei die Verriegelungsvorrichtung entrie­ gelt wird, und das Schwenkstück durch die elastische Kraft des Federgliedes gelöst und in dem Schwenkstückaufnahme­ abschnitt aufgenommen wird.
6. Verriegelungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Erweiterungseinheit einen ersten Abschnitt auf einer Seite und einen zweiten Ab­ schnitt, der dicker als der erste Abschnitt ist, auf einer anderen Seite enthält und das Schwenkstück, die ersten und zweiten Elemente so vorgesehen sind, um den ersten Abschnitt in einer Dickenrichtung zu überlappen.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der ein Schwenkstückaufnahmeabschnitt, der das Schwenkstück aufnimmt, auf einer Seite des Computerkörpers vorgesehen ist und so positioniert ist, um den ersten Abschnitt der Erwei­ terungseinheit in der Dickenrichtung zu überlappen.
8. Verriegelungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Computerkörper ein tragbares Informationsterminal ist.
9. Verfahren zum Entfernen, aus einem Computer, einer Erweiterungseinheit, die mit einem Computerkörper lösbar verbunden worden ist, welche Erweiterungseinheit eine vorbe­ stimmte erweiterte Fähigkeit realisieren kann, wenn die Erweiterungseinheit mit dem Computerkörper verbunden ist, welches Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Bewegen eines ersten Elementes in eine Bewegungsrich­ tung der Erweiterungseinheit durch Schwenken eines Schwenk­ stücks, welches erste Element sich längs der Bewegungsrich­ tung erstreckt;
Pressen der Erweiterungseinheit unter Verwendung eines Preßabschnittes, der an dem ersten Element vorgesehen ist, und Trennen eines Eingriffsgliedes, das an dem ersten Ele­ ment vorgesehen ist, von einem Eingriffsabschnitt der Erwei­ terungseinheit; und
Bewirken, daß die Erweiterungseinheit aus dem Computer­ körper gelöst werden kann.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Bewegungs­ schritt ausgeführt wird, indem die Schwenkaktion des Schwenkstücks durch ein Ritzel und eine Zahnstange in eine lineare Operation konvertiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das
Eingriffsglied einen schrägen Abschnitt enthält, der bezüg­ lich der Bewegungsrichtung der Erweiterungseinheit schräg vorgesehen ist, und das erste Element einen schrägen Kon­ taktabschnitt enthält, der zu dem schrägen Abschnitt des Eingriffsgliedes parallel ist, und
bei dem der Preßschritt das Eingriffsglied, das an dem ersten Element vorgesehen ist, von dem Eingriffsabschnitt der Erweiterungseinheit trennt, wenn sich das erste Element als Resultat eines Kontaktes zwischen dem schrägen Abschnitt des Eingriffsgliedes und dem schrägen Kontaktabschnitt des ersten Elementes bewegt.
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