DE10010865A1 - Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks - Google Patents

Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks

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Abstract

Offenbart wird ein verbessertes Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks mit dünnen flachen Streifen, die kreuzweise auf verschiedenen Niveaus seiner Dicke angeordnet sind. Beim Schneiden des laminierten Werkstücks wird eine Schneidemaschine eingesetzt, die aufweist: eine Spannplatte zum Aufspannen des laminierten Werkstücks; eine optische Einrichtung zum Erfassen des Schnittbereichs in dem laminierten Werkstück; eine erste Schneideinrichtung mit einem Messer zum Einschneiden einer V-förmigen Nut in das laminierte Werkstück; und eine zweite Schneideinrichtung mit einem Messer zum Zerschneiden des Schnittbereichs in quadratische Stücke. Die Spannplatte ist zum Schneiden des laminierten Werkstücks verschiebbar und zum Einschneiden einer Kerbe in einem ausgewählten Winkelabstand drehbar. Das Verfahren weist mindestens die folgenden Schritte auf: Aufspannen des laminierten Werkstücks auf der Spannplatte, Einschneiden von ersten und zweiten V-förmigen Nuten mit der ersten Schneideinrichtung in der Nähe mindestens einer Gruppe von einander gegenüberliegenden Seiten des laminierten Werkstücks, wodurch die Enden der flachen dünnen Streifen an den Flächen der V-förmigen Nut freigelegt werden; Aufnehmen von Bildern der ersten und zweiten V-förmigen Nuten mit der optischen Einrichtung, um die Enden der dünnen flachen Streifen an den Flächen der V-förmigen Nuten zu erfassen; Ausrichten jeder Linie, die jedes in einer V-förmigen Nut freigelegte Streifenende mit dem ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden ei­ nes laminierten Werkstücks mit dünnen, flachen, auf verschie­ denen Niveaus seiner Dicke kreuzweise angeordneten Streifen in quadratische Stücke. Ein derartiges laminiertes Werkstück weist jedoch keine an seiner oberen Fläche sichtbare Gitter­ struktur auf. Ein Beispiel eines solchen quadratischen Stücks ist ein keramischer Schichtkondensator.
Zur Bestimmung des Streifenabstands aus den Streifenen­ den, die an einer ausgewählten Seite eines laminierten Werk­ stücks freiliegen, dient eine optische Einrichtung, und die Querprofile werden vermutlich aus dem so ermittelten Streifen­ abstand bestimmt. Dies erfordert den Einsatz einer komplizier­ ten optischen Einrichtung und kann nicht auf ein laminiertes Objekt angewandt werden, das an seinen Seiten keine sichtbaren Streifenenden aufweist.
Beim Schneiden eines solchen laminierten Objekts, das an seinen Seiten keine freiliegenden Streifenenden aufweist, werden an der oberen Fläche des laminierten Objekts eine oder mehrere V-förmige. Nuten eingeschnitten, um die Streifenenden an den geneigten Flächen der V-förmigen Nut freizulegen, wo­ durch die Bestimmung des Streifenabstands zum Bestimmen der kreuzweisen Schnittprofile ermöglicht wird.
Dadurch wird jedoch die Verwendung von zwei verschiede­ nen Schneidemaschinen zum Schneiden der V-förmigen Nuten und zum Schneiden eines laminierten Objekts in quadratische Stücke sowie einer Transporteinrichtung für deh Transport von Werk­ stücken mit eingeschnittenen V-förmigen Nuten von der Nut­ schneidemaschine zur Schneidemaschine notwendig. Dadurch ent­ steht zusätzlicher Kosten- und Arbeitsaufwand beim Schneiden von laminierten Werkstücken.
Ein weiterer Nachteil ist, daß der Transport von der Nutschneidemaschine zur Schneidemaschine eine Umorientierung des genuteten Werkstücks bezüglich des Schneidmessers erfor­ dert. Dementsprechend verringert sich die Bearbeitbarkeit.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren mit erhöhtem Wirkungsgrad zum Schneiden eines laminierten Werkstücks mit dünnen flachen, auf verschiedenen Niveaus seiner Dicke kreuzweise angeordneten Streifen in qua­ dratische Stücke bereitzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks mit dünnen flachen, auf verschiedenen Niveaus seiner Dicke kreuzweise angeordneten Streifen mit einer Schneidemaschine bereitgestellt, die minde­ stens aufweist: eine Spannplatte bzw. einen Spanntisch zum Halten des laminierten Werkstücks, wobei die Spannplatte zum Schneiden der laminierten Werkstücks bewegbar bzw. verschieb­ bar und zum Einkerben um eine ausgewählte Winkeldistanz dreh­ bar ist; eine optische Einrichtung zum Erfassen eines Schnitt­ bereichs in dem auf der Spannplatte gehaltenen laminierten Werkstück; eine erste Schneideinrichtung mit einem Messer bzw. einer Klinge bzw. einer Vorrichtung zum Schneiden einer V-för­ migen Nut in das auf der Spannplatte aufgespannte laminierte Werkstück; und eine zweite Schneideinrichtung mit einem Messer zum Ausschneiden des Schnittbereichs, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren mindestens die folgenden Schritte aufweist:
  • a) Halten bzw. Aufspannen des laminierten Werkstücks auf der Spannplatte;
  • b) Einschneiden von ersten und zweiten V-förmigen Nu­ ten in der Nähe mindestens einer Gruppe von einander gegen­ überliegenden Seiten des laminierten Werkstücks mit der ersten Schneideinrichtung, auf diese Weise Freilegen der Enden der flachen dünnen Streifen an den geneigten Flächen der V-förmi­ gen Nuten;
  • c) Aufnehmen von Bildern der ersten und zweiten V-för­ migen Nuten mit der optischen Einrichtung, um die Enden der dünnen flachen Streifen an den geneigten Flächen der V-förmi­ gen Nuten zu erfassen;
  • d) Ausrichten jeder Verbindungslinie von jedem in ei­ ner V-förmigen Nut freigelegten Streifenende zu dem entspre­ chenden Streifenende an der anderen V-förmigen Nut parallel zur Schnittrichtung;
  • e) Bestimmen des Abstands von Streifen zu Streifen aus den freigelegten Streifenenden; und
  • f) Schneiden der Mittellinie des Streifenabstands mit der zweiten Schneideinrichtung.
Vorteilhafterweise läßt man das laminierte Werkstück auf der Spannplatte aufgespannt, während es genutet und ge­ schnitten wird, so daß keine Umorientierung des genuteten Werkstücks benötigt wird, die sonst erforderlich wäre.
Das laminierte Werkstück kann von rechteckiger Form sein und zwei Gruppen einander gegenüberliegender Seiten auf­ weisen, wobei die Schritte (a) bis (f) an dem laminierten Werkstück in der Richtung von einer zur anderen Seite jeder Gruppe einander gegenüberliegender Seiten ausgeführt werden.
Die zweite Schneideinrichtung kann so gesteuert werden, daß das Messer der zweiten Schneideinrichtung nicht den Rand um die V-förmigen Nuten herum schneiden kann, wodurch der um­ gebende rahmenartige Rand ganz bleibt und weggeworfen werden kann.
Der Schritt (d) kann das Speichern von Ausrichtungsin­ formationen einschließen, die zu den Parallelausrichtungen be­ züglich der Schnittrichtung aller Streifen gehören, deren En­ den in den V-förmigen Nuten freiliegen; und der Schritt (e) kann das Speichern von Stücken der Streifenintervalle zwischen allen Streifen einschließen, deren Enden in den V-förmigen Nu­ ten freiliegen, wodurch unter Bezugnahme auf die so gespei­ cherten Informationen bezüglich der Parallelausrichtungen und der Streifenintervalle alle Streifenabstände individuell mit der zweiten Schneideinrichtung geschnitten werden können.
Auf der oberen Fläche des laminierten Werkstücks können Marken angebracht werden, wobei diese Marken durch die opti­ sche Einrichtung vor dem Einschneiden der V-förmigen Nuten er­ faßt werden.
Es kann eine Luftgebläseeinrichtung verwendet werden, die zwischen der Schneideinrichtung und der optischen Einrich­ tung angeordnet wird, um die Gebläseluft auf die V-förmigen Nuten zu richten, nachdem diese eingeschnitten wurden und be­ vor das laminierte Werkstück relativ zur Schnittrichtung aus­ gerichtet wird.
Die optische Einrichtung kann mindestens ein Lichtquel­ len- und Lichtprojektionssystem, eine Bildaufnahmeeinheit mit mehreren in einer Matrix angeordneten Pixeln, einen Analog- Digital-Wandler und eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Aus­ führen einer Bildverarbeitung an Digitalsignalen aufweisen; und erforderliche Ausrichtungen werden durch Verarbeitung ent­ sprechend der Strukturanpassung im Schritt (c) ausgeführt, wo­ bei die Bilder des Werkstückprofils und der freigelegten Streifenenden durch die optische Einrichtung aufgenommen wer­ den.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Schneiden von laminierten Objekten ersichtlich, das in den beigefügten Zeichnungen dar­ gestellt ist. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Nut- und Schneidemaschine, die beim erfindungsgemäßen Schneiden von la­ minierten Werkstücken eingesetzt werden kann;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Schneideinrich­ tung zur Herstellung V-förmiger Nuten an einem ausgewählten laminierten Werkstück;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Schneideinrich­ tung zum Schneiden eines genuteten Werkstücks;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zu schneiden­ den laminierten Werkstücks;
Fig. 5 eine Bildaufnahmeeinrichtung, eine Bildverarbei­ tungseinrichtung und eine Luftgebläseeinrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines laminierten Werkstücks mit an seiner oberen Fläche eingeschnittenen V-för­ migen Nuten;
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Bruchstücks der V-förmigen Nut;
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht eines Bruchstücks der V-förmigen Nut; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines geschnittenen Werkstücks.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, weist eine Schneidemaschine 1 auf: eine Spannplatte 4 zum Aufspannen eines laminierten Werk­ stücks 10, eine optische Einrichtung 14 zum Erfassen des Schnittbereichs in dem laminierten Werkstück 10, das auf der Spannplatte 4 fest aufgespannt ist; eine erste Schneideinrich­ tung 2 mit einem Messer zum Einschneiden einer V-förmigen Nut in das auf der Spannplatte 4 aufgespannte Werkstück 10; und eine zweite Schneideinrichtung 3 mit einem Messer zum Schnei­ den von Schlitzen oder schmalen Schnitten in den Schnittbe­ reich, wodurch der Schnittbereich in quadratische Stücke ge­ teilt wird. Die erste und die zweite Schneideinrichtung 2 und 3 können in Richtung der Y-Achse bewegt und in Richtung der Z- Achse angehoben und abgesenkt werden. Diese Bewegungen können präzise gesteuert werden. Die Spannplatte 4 kann in Richtung der X-Achse bewegt und zum Ausrichten der Einkerbung um einen stufenweisen Winkelabstand gedreht werden.
Wie aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, weisen die erste und die zweite Schneideinrichtung 2 und 3 jeweils eine Spin­ deleinheit 5 bzw. 6 mit einem an ihrem Ende befestigten Schneidmesser 7 bzw. 8 und eine Wasserspüleinrichtung 9 auf, die dicht an dem Messer 7 bzw. 8 angeordnet ist. Die Spindel­ einheiten 5 und 6 sind nahe am Schnittbereich "A" angeordnet. Die drehbare Spannplatte kann um 360 Grad gedreht und vom Schnittbereich "A" zum Ausrichtungsbereich "B" oder zum Lade­ bereich "C" bewegt werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Wie aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, ist das Schneid­ messer 7 der ersten Schneideinrichtung 2 relativ dick, und seine Schneide weist eine V-Form zum Schneiden V-förmiger Nu­ ten an dem Werkstück 10 auf, während das Schneidmesser 8 der zweiten Schneideinrichtung 3 relativ dünn ist und seine Blatt­ schneide 8 zum Schneiden von Schlitzen oder schmalen Schnitten in einem Werkstück geeignet ist, wodurch das Werkstück präzise in quadratische Stücke geteilt wird.
Das Werkstück 10 ist ein laminiertes Objekt mit dünnen flachen Streifen, die kreuzweise auf verschiedenen Niveaus seiner Dicke angeordnet sind, und wenn es in quadratische Stücke geschnitten wird, entstehen mehrere keramische Schicht­ kondensatoren oder dergleichen. Ein solches laminiertes Objekt 10 wird an einem geeigneten rahmenähnlichen Träger 11 mit ei­ nem Klebeband 12 befestigt, so daß es auf der Spannplatte 4 fest aufgespannt werden kann.
Die kreuzweise Streifenstruktur des laminierten Objekts ist an seiner oberen Fläche unsichtbar, und daher müssen an der oberen Fläche des laminierten Objekts Schnittmarken ange­ bracht werden. Um zu vermuten, wie die kreuzweisen Streifen- (Elektroden-)Anordnungen auf verschiedenen Niveaus innerhalb des laminierten Objekts verlegt sind, werden zwei oder mehrere V-förmige Nuten in der Nähe einander gegenüberliegender Seiten des laminierten Objekts angebracht, um die Streifenenden an den Schrägen jeder V-förmigen Nut freizulegen, und dann wird die Zwischen- bzw. Mittellinie jedes der Abstände von Streifen zu Streifen bestimmt, an welcher der Schnitt beim Schneiden des laminierten Objekts 10 auszuführen ist. Wie aus Fig. 4 er­ kennbar, ist die obere Fläche des laminierten Objekts 10 an ihren Ecken mit Kreuzen (X) markiert, um anzuzeigen, wo V-för­ mige Nuten anzubringen sind.
Wie aus Fig. 5 erkennbar, ist die optische Einrichtung zum Erfassen des Schnittbereichs an der oberen Fläche eines ausgewählten laminierten Objekts 10 im Ausrichtungsbereich "B" vorgesehen. Sie weist eine Lichtquelle zum Aussenden eines Lichtstrahls, eine Bildaufnahmeeinrichtung 14 mit zahlreichen, in einer Gitterstruktur angeordneten Pixeln, wie zum Beispiel eine CCD-Kamera, und eine Bildverarbeitungseinrichtung 15 auf, die eine Verarbeitung der von der Kamera aufgenommenen Bilder während der Sichtanzeige ermöglicht. Von der Bildaufnahmeein­ richtung 14 werden Analogsignale zu einer damit verbundenen Analog-Digital-Wandlereinrichtung 16 übermittelt, und dann werden die so umgewandelten Digitalsignale über einen dazuge­ hörigen Verstärker 17 zu einer Bildverarbeitungseinrichtung 15 übertragen. Die Bildverarbeitungseinrichtung 15 weist eine Speichereinrichtung, eine Einrichtung zum Ausführen arithmeti­ scher Operationen und eine Steuereinrichtung auf, die den ge­ samten Betrieb der Schneidemaschine 1 steuert und gleichzeitig Informationen speichert, die von der Bildaufnahmeeinrichtung 14 geliefert werden, und auf der Basis dieser Informationen werden die Spannplatte 4 und die erste und die zweite Schneid­ einrichtung 2 und 3 gesteuert.
In der Nähe der Bildaufnahmeeinrichtung 14 im Ausrich­ tungsbereich "B" ist eine Luftgebläseeinrichtung 18 angeord­ net. Ein Beispiel der Luftgebläseeinrichtung 18 weist einen Luftspeicher 19 und einen von dem Luftspeicher 19 ausgehenden Luftkanal 20 auf. Ein Magnetventil 21 ist auf dem Weg zu der Luftdüse 22 installiert, die ein Schlitz zur Ausbildung eines Luftschleiers sein kann.
Eine Partie laminierter Objekte 10, die jeweils an ei­ nem Träger 11 befestigt sind, werden in einem Gehäuse 23 ge­ speichert, und das auf diese Weise mit laminierten Objekten 10 beladene Gehäuse 23 wird in eine Aussparung gesetzt, die in der Nähe des Ladebereichs "C" in der Schneidemaschine 1 ange­ bracht ist. Eine Einsetz- und Entnahmeeinrichtung 24 und eine Transportarmeinrichtung 25 sind nahe dem Gehäuse 23 angeord­ net, so daß die Einsetz- und Entnahmeeinrichtung 24 und die Transporteinrichtung 25 ein ausgewähltes laminiertes Objekt 10 entnehmen und vom Gehäuse 23 zur Spannplatte 4 im Ladebereich "C" transportieren können. Sobald das laminierte Objekt 10 ge­ schnitten ist, transportiert eine Aufnahme- und Transportarm­ einrichtung 27 das so geschnittene Werkstück von der Spann­ platte 4 zum Waschabschnitt 26. Die bisher beschriebene Kon­ struktion findet man in einer gewöhnlichen Schneidemaschine 10.
Nachstehend wird beschrieben, wie ein ausgewähltes la­ miniertes Objekt mit einer derartigen Schneidemaschine ge­ schnitten wird.
Zunächst wird ein ausgewähltes laminiertes Objekt 10 aus dem Gehäuse 23 entnommen und mit der Transportarmeinrich­ tung 25 auf die Spannplatte 4 aufgesetzt, und dann wird ein Unterdruck an das laminierte Objekt 10 angelegt, das auf der Spannplatte 4 aufgespannt werden soll. Die Spannplatte 4 wird zum Ausrichtungsbereich "B" bewegt, damit die Bildaufnahmeein­ richtung 14 ein Bild des laminierten Objekts 10 aufnehmen kann, wodurch die Marken × 13 erfaßt werden, um das laminierte Objekt 10 in die richtige Position zum Anbringen von V-förmi­ gen Nuten zu bringen.
Dann wird die Spannplatte 4 zum Schnittbereich "A" transportiert, wo die ersten und zweiten V-förmigen Nuten 31a und 31b mit der ersten Schneideinrichtung 2 in der Nähe einer Gruppe von einander gegenüberliegenden Seiten des laminierten Werkstücks eingeschnitten werden, während mit Wasser aus der Wasserspüleinrichtung 9 gespült wird. Auf diese Weise werden an den Schrägen bzw. Böschungen der V-förmigen Nuten die Enden der flachen dünnen Streifen freigelegt. Danach wird die Spann­ platte 4 um 90 Grad gedreht, so daß die dritten und vierten V- förmigen Nuten 32a und 32b mit der ersten Schneideinrichtung 2 in der Nähe der anderen Gruppe von einander gegenüberliegenden Seiten des laminierten Werkstücks eingeschnitten werden kön­ nen, während mit Wasser aus der Wasserspüleinrichtung 9 ge­ spült wird.
Auf diese Weise werden die ersten und zweiten V-förmi­ gen Nuten 31a, 31b und die dritten und vierten V-förmigen Nu­ ten 32a, 32b an der oberen Fläche des laminierten Objekts 10 ausgebildet (siehe Fig. 6), so daß die Streifenenden 33a, 33b, 34a, 34b an den Schrägen dieser V-förmigen Nuten freigelegt werden, wie aus den Fig. 7 und 8 erkennbar.
Es genügt jedoch, wenn jede V-förmige Nut tief genug geschnitten wird, um die Streifenenden in der Nut sichtbar werden zu lassen, wodurch eine optische Bestimmung des seitli­ chen Intervalls von einem Streifen zum anderen möglich wird. Hierbei ist zu beachten, daß die Streifen 33a, 33b, deren En­ den in den ersten und zweiten V-förmigen Nuten 31a und 31b sichtbar werden, die Streifen 34a, 34b überqueren, deren Enden in den dritten und vierten V-förmigen Nuten 32a und 32b inner­ halb des laminierten Objekts 10 sichtbar werden.
Um das laminierte Objekt 10 in quadratische Stücke zu schneiden, deren jedes kreuzweise angeordnete Streifenab­ schnitte in seiner Mitte aufweist, müssen die Schnittlinien so festgelegt werden, daß sie in der Mitte zwischen benachbarten, kreuzweise angeordneten Streifen 33a, 33b und 34a, 34b liegen. Zu diesem Zweck wird die Spannplatte 4 zum Ausrichtungsbereich "B" zurückgefahren, wo die Bildaufnahmeeinrichtung 14 ein Bild von dem mit V-Nuten versehenen Werkstück 10 aufnimmt, um unter Bezugnahme auf die freiliegenden Streifenenden, die in dem Bild erfaßt werden, die Ausrichtung des Werkstücks für den Schnitt zu ermöglichen. Konkret wird jede Linie, die jedes in einer V-förmigen Nut freiliegende Streifenende mit dem ent­ sprechenden Streifenende in der anderen V-förmigen Nut verbin­ det, parallel zur Schnittrichtung ausgerichtet.
Die erforderliche Ausrichtung kann nicht erreicht wer­ den, wenn Wassertropfen und Trümmer in den V-förmigen Nuten 31a, 31b und 32a, 32b zurückbleiben. Solche Wassertropfen und Trümmer können entfernt werden, wenn das Magnetventil 21 ge­ öffnet wird, um die Gebläseluft aus dem Kanal 22 auf die V- förmigen Nuten 31a, 31b und 32a, 32b zu lenken.
Beim Ausführen der erforderlichen Ausrichtung für den Schnitt wird zunächst die Bildaufnahmeeinrichtung 14 mit ihrer Makrovergrößerung eingesetzt, um die Makroausrichtung der ge­ samten Oberfläche des laminierten Objekts 10 festzulegen. Kon­ kret wird das von der Bildaufnahmeeinrichtung 14 aufgenommene Bild mit der Vergleichsstruktur verglichen, die in der Bild­ verarbeitungseinrichtung 15 gespeichert ist. Dann werden die Winkelposition des mit V-Nuten versehenen Werkstücks 10 bezüg­ lich der Spannplatte 4 und die Winkelpositionsbeziehung zwi­ schen den V-förmigen Nuten und mit dem V-Nuten versehenen Werkstück durch eine Strukturanpassungsverarbeitung festge­ legt. Dann werden die so erhaltenen Daten im Speicher der Bildverarbeitungseinrichtung 15 abgelegt.
Dann wird die Bildaufnahmeeinrichtung 14 mit einer Mi­ krovergrößerung eingesetzt, so daß die Mikroausrichtung im Verhältnis zu den Streifenenden 31a, 31b und 32a, 32b festge­ legt wird, die in den Schrägen der V-förmigen Nuten 31a, 31b und 32a, 32b freiliegen. Zunächst wird ein Bild von den Strei­ fenenden 31a aufgenommen, die in den Schrägen der V-förmigen Nut 31a sichtbar werden, um die Koordinaten jedes Streifenen­ des zu bestimmen. Dann wird die Spannplatte 4 in Richtung der X-Achse verschoben, um ein Bild der Streifenenden 33b aufzu­ nehmen, die in der gegenüberliegenden V-förmigen Nut 31b sichtbar werden, und die Koordinaten jedes Streifenendes wer­ den bestimmt. Aus diesen Koordinaten kann die Winkelabweichung des Werkstücks bezüglich der Schnittrichtung in Form von Y-Ko­ ordinaten berechnet werden. Die so erhaltenen Daten werden im Speicher der Bildverarbeitungseinrichtung 15 abgelegt.
Das seitliche Intervall von einem Streifen zum anderen wird aus benachbarten Streifenenden 33a bestimmt, die in den Schrägen der ersten V-förmigen Nut 31a sichtbar werden, sowie aus benachbarten Streifenenden 33b, die in den Schrägen der zweiten V-förmigen Nut 31b sichtbar werden. Die so erhaltenen Daten werden im Speicher der Bildverarbeitungseinrichtung 15 abgelegt. Das obige Verfahren wird an sämtlichen Streifenenden 33a, 33b, 34a, 34b wiederholt, und dann sind alle Ausrich­ tungsdaten im Speicher der Bildverarbeitungseinrichtung 15 ab­ gelegt.
Nach der Erfassung der Ausrichtungsdaten bezüglich der ersten und zweiten V-förmigen Nuten 33a und 33b wird die Spannplatte 4 um 90 Grad gedreht, um das gleiche Verfahren an den Streifenenden 34a und 34b auszuführen, die in den dritten und vierten V-förmigen Nuten 32a und 32b freiliegen. Die Aus­ richtungsdaten werden ermittelt und im Speicher der Bildverar­ beitungseinrichtung 15 abgelegt. Die Ausrichtungsdaten allet Streifenenden 33a, 33b und 34a, 34b müssen ermittelt werden, da nicht gewährleistet ist, daß alle dünnen flachen Streifen genau parallel zueinander sind.
Wenn die genaue Parallelität gewährleistet ist, genügt es, wenn die Winkeleinstellung bezüglich einer der einander gegenüberliegenden V-förmigen Nuten jeder Gruppe festgelegt wird, zum Beispiel bezüglich der Streifenenden 33a in der er­ sten V-förmigen Nut 31a einer Gruppe und bezüglich der Strei­ fenenden 34a in der dritten V-förmigen Nut 32a der anderen Gruppe.
Aus den Ausrichtungsdaten sowohl des gesamten laminier­ ten Körpers 10 als auch jedes einzelnen Streifenendes, das in den V-förmigen Nuten 31a, 31b und 32a, 32b sichtbar wird, be­ stimmt der arithmetische Abschnitt der Bildverarbeitungsein­ richtung 15 den Startpunkt für den Schnitt und Schnittlinien­ einkerbungen für entsprechende Streifen 33a, 33b und 34a, 34b. Im nächsten Schritt wird der Schnitt mit der zweiten Schneid­ einrichtung 3 ausgeführt.
Die Spannplatte 4 wird zum Schnittbereich "A" bewegt, wo das dünne Messer 8 verwendet wird, um unter Bezugnahme auf die Schnittausgangspunkte und Schnittkerben einen schmalen Schlitz 35 entlang jeder Schnittlinie zu schneiden, die sich von der ersten V-förmigen Nut 31a zur zweiten V-förmigen Nut 31b erstreckt. Dann wird die Spannplatte 4 um 90 Grad gedreht, um einen zweiten Schlitz 36 entlang jeder Schnittlinie von der ersten V-förmigen Nut 32a zur zweiten V-förmigen Nut 32b zu schneiden. Beim Schneiden dieser Schlitze in dem laminierten Objekt wird das Schneidmesser 8 mit Wasser gespült.
Fig. 9 zeigt das laminierte Objekt 10, dessen Haupt­ ebene durch kreuzweise Schlitze oder schmale Schnitte 35 und 36 unterteilt ist, wobei jeder Schlitz tief genug ist, um den Boden des laminierten Objekts 10 zu erreichen. Beim Entfernen aller quadratischen Stücke von dem laminierten Objekt 10 bleibt der umgebende rahmenähnliche Teil zurück, der durch die vier V-förmigen Nuten 31a, 31b, 32a und 32b gebildet wird. Das Band 12 wird von dem rahmenähnlichen Teil abgezogen, der als Ganzes weggeworfen werden kann. Die V-förmigen Nuten reichen bis nahe an den Boden des Werkstücks 10 und lassen den Rest als ganze Form zurück, wodurch ihre Beseitigung erleichtert wird.
Wenn die Spannplatte 4 nach dem Schnitt zum Ladebereich "C" zurückfährt, wird das geschnittene Werkstück aufgenommen und zum Waschabschnitt 26 transportiert, wo das geschnittene Werkstück gewaschen wird. Dann wird das geschnittene Werkstück zur ursprünglichen Entnahmestelle transportiert, von der es mit der Einsetz- und Entnahmeeinrichtung 24 in das Gehäuse übernommen wird. Währenddessen wird ein weiteres ausgewähltes Werkstück aus dem Gehäuse 23 entnommen, auf die Spannplatte 4 aufgesetzt und einer ersten Ausrichtung, dem Schneiden von V- förmigen Nuten, einer zweiten Ausrichtung und dem Schneiden in der angegebenen Reihenfolge unterworfen.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, können laminierte Werkstücke mit erhöhter Effizienz unter Verwendung einer ein­ zigen Schneidemaschine und durch gleichmäßige Ausführung einer Reihe von Schritten geschnitten werden, die mit dem Anbringen von V-förmigen Nuten beginnt und mit dem Schneiden endet, wo­ bei weder ein Transport von Werkstücken von einer Maschine zur anderen noch eine Neuausrichtung von Werkstücken bezüglich der nachfolgenden Schneidemaschine erforderlich sind.

Claims (7)

1. Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks mit dünnen flachen, auf verschiedenen Niveaus seiner Dicke kreuzweise angeordneten Streifen mit einer Schneidemaschine, die mindestens aufweist: eine Spannplatte zum Halten des lami­ nierten Werkstücks, wobei die Spannplatte zum Schneiden der laminierten Werkstücks bewegbar und zum Einkerben um eine aus­ gewählte Winkeldistanz drehbar ist; eine optische Einrichtung zum Erfassen eines Schnittbereichs in dem auf der Spannplatte gehaltenen laminierten Werkstück; eine erste Schneideinrich­ tung mit einem Messer zum Schneiden einer V-förmigen Nut in das auf der Spannplatte aufgespannte laminierte Werkstück; und eine zweite Schneideinrichtung mit einem Messer zum Ausschnei­ den des Schnittbereichs, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ fahren mindestens die folgenden Schritte aufweist:
  • a) Halten des laminierten Werkstücks auf der Spann­ platte;
  • b) Einschneiden von ersten und zweiten V-förmigen Nu­ ten in der Nähe mindestens einer Gruppe von einander gegen­ überliegenden Seiten des laminierten Werkstücks mit der ersten Schneideinrichtung, auf diese Weise Freilegen der Enden der flachen dünnen Streifen an den geneigten Flächen der V-förmi­ gen Nuten;
  • c) Aufnehmen von Bildern der ersten und zweiten V-för­ migen Nuten mit der optischen Einrichtung, um die Enden der dünnen flachen Streifen an den geneigten Flächen der V-förmi­ gen Nuten zu erfassen;
  • d) Ausrichten jeder Verbindungslinie von jedem freige­ legten Streifenende in einer V-förmigen Nut zu dem entspre­ chenden Streifenende an der anderen V-förmigen Nut parallel zur Schnittrichtung;
  • e) Bestimmen des Abstands von Streifen zu Streifen aus den freigelegten Streifenenden; und
  • f) Schneiden der Zwischenlinie des Streifenabstands mit der zweiten Schneideinrichtung.
2. Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks nach Anspruch 1, wobei das laminierte Werkstück von rechtecki­ ger Form ist und zwei Gruppen einander gegenüberliegender Sei­ ten aufweist, wobei die Schritte (a) bis (f) an dem laminier­ ten Werkstück in der Richtung von einer zur anderen Seite je­ der Gruppe einander gegenüberliegender Seiten ausgeführt wer­ den.
3. Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Schneideinrichtung so gesteuert wird, daß das Messer der zweiten Schneideinrichtung nicht den Rand um die V-förmigen Nuten herum schneiden kann, wodurch der umgebende rahmenartige Rand ganz bleibt und wegge­ worfen werden kann.
4. Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt (d) das Speichern von Ausrichtungsinformationen einschließt, die zu den Paral­ lelausrichtungen bezüglich der Schnittrichtung aller Streifen gehören, deren Enden in den V-förmigen Nuten freiliegen; und wobei der Schritt (e) das Speichern von Stücken der Streifehintervalle zwischen allen Streifen einschließt, deren Enden in den V-förmigen Nuten freiliegen, wodurch unter Bezugnahme auf die so gespeicherten In­ formationen bezüglich der Parallelausrichtungen und der Strei­ fenintervalle alle Streifenabstände individuell mit der zwei­ ten Schneideinrichtung geschnitten werden können.
5. Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks nach Anspruch 1 oder 2, wobei auf der oberen Fläche des lami­ nierten Werkstücks Marken angebracht sind, wobei diese Marken durch die optische Einrichtung vor dem Einschneiden der V-för­ migen Nuten erfaßt werden.
6. Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Luftgebläse­ einrichtung verwendet wird, die zwischen der Schneideinrich­ tung und der optischen Einrichtung oder unterhalb der opti­ schen Einrichtung angeordnet wird, um die Gebläseluft auf die V-förmigen Nuten zu richten, nachdem diese eingeschnitten wur­ den und bevor das laminierte Werkstück relativ zur Schnittrichtung ausgerichtet wird.
7. Verfahren zum Schneiden eines laminierten Werkstücks nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die optische Ein­ richtung mindestens ein Lichtquellen- und Lichtprojektionssy­ stem, eine Bildaufnahmeeinheit mit mehreren in einer Matrix angeordneten Pixeln, einen Analog-Digital-Wandler und eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer Bildverarbei­ tung an Digitalsignalen aufweist; und wobei erforderliche Aus­ richtungen durch Verarbeitung entsprechend der Strukturanpas­ sung im Schritt (c) ausgeführt werden, wobei die Bilder der Werkstückprofils und der freigelegten Streifenenden durch die optische Einrichtung aufgenommen werden.
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