DE10014858A1 - System und Verfahren zum Verbessern einer Konvertierung zwischen einer A- und einer mu-Codierung - Google Patents
System und Verfahren zum Verbessern einer Konvertierung zwischen einer A- und einer mu-CodierungInfo
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Abstract
Ein Modem oder eine Telefoneinrichtung (102, 502) ist zur Identifizierung einer (oder zum Empfang einer Mitteilung über eine) Kompandierungsvorschrift konfiguriert, die durch ein Ziel-Modem oder eine Ziel-Telefoneinrichtung verwendet wird. Die Telefoneinrichtung (102, 502) kann dann unter Anwendung von gespeicherten Konvertierungstabellen aus der konvertierten Codiervorschrift die inverse Abbildung vorhersagen. Nachdem dies geschehen ist, kann die Telefoneinrichtung (102, 502) verzerrte Teile eines decodierten Signals identifizieren und das ursprüngliche Signal modifizieren, bevor es zu der Codier- oder Codier-Konvertereinheit gesendet wird.
Description
Die Erfindung betrifft Telekommunikationssysteme und insbesondere ein verbessertes
Verfahren zum Konvertieren von Signalen zwischen einem Format nach einer A-
Vorschrift und einer µ-Vorschrift.
Es ist in Telekommunikationssystemen üblich, Sprachsignale entsprechend einer
vorbestimmten Codiervorschrift zu digitalisieren. Gegenwärtig gibt es zwei
internationale Standards zum Konvertieren von Pulse-Code-modulierten Signalen
(PCM). In den USA und in Japan wird eine Codierung nach einer µ-Vorschrift
verwendet, während in Europa und der übrigen Welt eine Codierung nach einer A-
Vorschrift eingesetzt wird. Beide Standards werden durch die Internationale
Telekommunikationsunion (ITU) in der ITU-T Empfehlung G.711 des
"Telecommunication Standardization Sector" vorgeschrieben, der hiermit durch
Bezugnahme in seinem vollen Umfang zum Bestandteil dieser Offenbarung gemacht
werden soll.
Wenn eine Verbindung zwischen Ländern aufgebaut wird, in denen verschiedene PCM
Codierschemata verwendet werden, muss durch das Netzwerk unter Anwendung einer
Einrichtung, mit der eine Umwandlung von der µ-Vorschrift in die A-Vorschrift und von
der A-Vorschrift in die µ-Vorschrift erfolgt, eine Konvertierung vorgenommen werden.
In einer solchen Einrichtung wird im allgemeinen eine Abbildung (Karte) oder eine
Nachschlage-Tabelle verwaltet, um die Konvertierung vorzunehmen. Solche Karten
sind in den Tabellen 3 und 4 der Empfehlung G.711 definiert. Die Codierung ist jedoch
so geartet, dass trotzdem eine Verzerrung auftreten kann, wenn die Signale decodiert
werden.
Fig. 1A zeigt beispielhaft eine mögliche digitalisierte Sprach-Wellenform 1a, die von
einem Sendeort, bei dem eine PCM-Codierung nach einer µ-Vorschrift
angewendet wird, auszusenden ist. Nach der Konvertierung gemäß der µ-Vorschrift
kann die digitalisierte Wellenform 1a Werte annehmen (dargestellt durch die
Wellenform 1b in Fig. 1B), die geringfügig höher sind als bei der ursprünglichen
Wellenform. An dem Zielort, bei dem ein PCM-Codierschema nach einer A-Vorschrift
angewendet wird, wird die nach der µ-Vorschrift konvertierte Wellenform dann in ein
Format nach einer A-Vorschrift konvertiert. Die nach der A-Vorschrift konvertierte
Wellenform kann Werte annehmen (wie sie als Wellenform 1c in Fig. 1C gezeigt sind),
die sogar noch höher sind, als bei der nach der µ-Vorschrift konvertierten Wellenform
oder der ursprünglichen Wellenform. Die nach der A-Vorschrift konvertierte
Wellenform 1c wird dann nach einer A-Vorschrift decodiert, wobei diese kumulativen
Änderungen der Werte der Wellenform auf Grund der Konvertierung gemäß der µ-
Vorschrift und der A-Vorschrift schließlich zu der Verzerrung führen. Ähnlich zu dem
oben beschriebenen Beispiel kann - mit Ausnahme der Umkehrung - bei einer
empfangenen Signal-Wellenform eine Verzögerung auftreten, wenn diese von einem
Sendeort, bei dem eine Codierung nach einer A-Vorschrift angewendet wird, zu einem
Zielort gesendet wird, bei dem eine Codierung nach einer µ-Vorschrift angewendet
wird. Diese Art der Signalverzerrung stellt im Falle der Verarbeitung von
Sprachsignalen nur ein Ärgernis dar. Bei der Verarbeitung von Datensignalen kann die
Verzerrung jedoch dazu führen, dass das empfangende Modem eine genaue
Demodulation nicht mehr durchführen kann.
Es besteht somit ein Bedarf nach einer verbesserten Konvertierung von der µ-Vorschrift
auf die A-Vorschrift sowie einer verbesserten Konvertierung von der A-Vorschrift auf
die µ-Vorschrift, und zwar sowohl für Daten- als auch für Sprachkommunikationen.
Diese und andere Nachteile des Standes der Technik werden in wesentlichem Umfang
durch ein System und ein Verfahren gemäß der Erfindung überwunden. Ein Modem
(Signalumsetzer) oder eine andere Telefoneinrichtung ist zur Identifikation (oder zum
Empfang einer entsprechenden Mitteilung) einer durch ein Ziel-Modem oder eine
Telefoneinrichtung angewendeten Kompandierungsvorschrift konfiguriert. Die
Telefoneinrichtung kann dann unter Anwendung von gespeicherten
Konvertierungstabellen die inverse Abbildung aus der konvertierten Codiervorschrift
vorhersagen. Wenn dies geschehen ist, kann die Telefoneinrichtung verzerrte Teile des
decodierten Signals identifizieren und das ursprüngliche Signal modifizieren, bevor es
zu der Codier- oder der Codier-Konverter-Einheit gesendet wird.
Ein Telefon-über-LAN (ToL) Client gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
umfasst einen digitalen Signalprozessor (DSP) und einen Speicher zum Speichern von
Karten für die A-Vorschrift und die µ-Vorschrift. Der ToL-Client empfängt von seiner
Torschaltung eine Identifikation der durch den Zielort verwendeten
Kompandierungsvorschrift. Der ToL-Client optimiert dann das Signal für diese
Vorschrift. Der ToL-Client kann somit ein anderes digitales Signal mit optimierter
Amplitude erzeugen, wenn an dem Zielort eine andere Kompandierungsvorschrift
verwendet wird, als an dem Ort des ToL-Client.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in entsprechender Weise ein Modem zur
Identifizierung der Codiervorschrift der Einrichtung an dem Zielort konfiguriert. Das
Modem kann dabei sein analoges Ausgangssignal (entweder direkt oder durch
Einstellung des digitalen Eingangssignals) so einstellen, dass das zentrale Büro oder die
Teilnehmerzentrale einen anderen Signalpegel (der sich von dem Signalpegel
unterscheidet, der sich normalerweise ohne Anwendung der Erfindung ergibt) bei der
Konvertierung wählt.
Diese und andere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
detaillierten Beschreibung anhand der Zeichnung.
Fig. 1A-1C zeigen Diagramme der Konvertierung einer beispielhaften Wellenform nach
einer Codierung nach einer µ-Vorschrift und einer A-Vorschrift;
Fig. 2 zeigt ein Diagramm eines H.323 Systems gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines H.323 Terminals gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Codec und Codier-Betriebseinheit
für das H.323 System gemäß Fig. 2;
Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm der Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 2;
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Modemsystems gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 zeigt ein detaillierteres Blockdiagramm eines beispielhaften Modems gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 zeigt ein Flussdiagramm der Arbeitsweise einer Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden sei nun auf die Zeichnungen Bezug genommen und insbesondere auf
Fig. 2, in der ein Telekommunikationssystem 100 gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung gezeigt ist. Das Telekommunikationssystem 100 ist ein Telefon-über-LAN
(ToL) System der in der ITU Empfehlung H.323 beschriebenen Art. Das
Telekommunikationssystem 100 umfasst somit ein lokales Netzwerk (LAN) oder Paket-
Netzwerk 101. Mit dem LAN 101 können eine Vielzahl von H.323 Terminals 102a,
102b, eine MCU (Multipoint Control Unit) Einheit 104, ein H.323 Gateway 106, eine
H.323 Torschaltung (Gatekeeper) 108, ein LAN Server 112 sowie eine Mehrzahl von
anderen Einrichtungen wie zum Beispiel Personalcomputer (nicht dargestellt)
verbunden sein.
Die H.323 Terminals 102a, 102b entsprechen dem H.323 Standard. Die H.323
Terminals 102a, 102b unterstützen somit den Standard H.245 zum Austausch der
Kanalausnutzung, den Standard Q.931 für Ruf-Signalisierung und Ruf-Aufbau, RAS
(Registration Admission Status) und RTP/RTCP zur Folgesteuerung von Audio- und
Video-Signalpaketen. Die H.323 Terminals 102a, 102b können weiterhin auch Audio-
und Video-Codecs (Codierer/Decodierer), T.120 Daten-Sammelprotokolle und MCU-
Fähigkeiten implementieren. Die H.323 Terminals 102a, 102b können für die Telefonie
ausgerüstete Computer oder digitale H.323 Telefone sein.
Das H.323 Gateway 106 stellt im allgemeinen eine Übersetzungsfunktion zwischen den
H.323 Sammel-Endpunkten und anderen Terminal-Arten zur Verfügung und führt einen
Anruf-Aufbau und Abbau sowohl an der LAN-Seite, als auch an der Netzwerk-
Wählschaltungs-Seite durch.
Von der H.323 Torschaltung 108 wird eine Adressübersetzung von LAN alias-Namen
für Terminals und Gateways zu IP oder IPX Adressen (gemäß der Definition in der
RAS-Spezifikation) sowie ein Bandbreiten-Management (ebenfalls spezifiziert in der
RAS-Spezifikation) vorgenommen. Die H.323 Torschaltung 108 kann weiterhin auch
zur Anruf-Weiterleitung verwendet werden.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann die Torschaltung 108 auch
zur Identifikation des Codierschemas des gerufenen Ziels und zur Weiterleitung dieser
Information zu dem H.323 Terminal 102 konfiguriert sein. Die Torschaltung 108 kann
dann die erforderliche Codierinformation zu den 11323 Terminals unter Anwendung
einer RAS-Meldung übermitteln. Der H.323 Terminal 102 analysiert dann die
eintreffenden Audiodaten um zu bestimmen, ob eine Einstellung erforderlich ist. Bei
anderen spezifischen Ausführungsformen, die weiter unten noch im Detail erläutert
werden, identifizieren die H.323 Terminals 102a, 102b selbst (aus dem Ländercode) das
Codierschema des Ziels. Die H.323 Terminals 102a, 102b umfassen weiterhin Codier-
Betriebseinheiten 111a, 111b entsprechend verschiedener Ausführungsformen. Die
Codier-Betriebseinheiten 111a, 111b sind zur Identifikation des an einem gerufenen Ziel
verwendeten Codierschemas konfiguriert (oder sie werden davon durch die
Torschaltung 108 informiert). Die codierenden Betriebseinheiten 111a, 111b greifen
dann auf Karten der µ-Vorschrift und der A-Vorschrift zu, um zu bestimmen, ob das
konvertierte und decodierte Signal an dem gerufenen Ziel relativ frei von Verzerrungen
sein würde. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das eintreffende digitale Sprachsignal,
das von dem Audio-Eingang/Ausgang des Terminals an dem rufenden Ziel empfangen
wurde, vor der Übertragung zu dem Terminal so eingestellt, dass das schließlich
decodierte Signal an dem gerufenen Ziel eine bessere Annäherung an das eintreffende
digitalisierte Sprachsignal aufweist.
Ein logisches Diagramm einer H.323 Schnittstellen-Einheit 102 zu dem LAN 101 ist für
eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 3 gezeigt. Eine Paket-Netzwerk-
Schnittstelle 13 verbindet die H.323 Einrichtung mit dem LAN 101. Die H.323
Terminals/Einrichtungen und andere Einheiten führen Echtzeit-Sprachsignale,
Videosignale und/oder Daten. Es soll darauf hingewiesen werden, dass der H.323
Standard eine übergreifende Empfehlung ist, die Standards für Multimedia-
Kommunikationen einschließlich Telefon-über-LAN Kommunikationen setzt. Das
Netzwerk kann Paket-vermittelte TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet
Protocol) und IPX (Internet Packet Exchange) über Ethernet, Fast Ethernet und Token
Ring Netzwerke umfassen.
Das H.323 Terminal 102 umfasst eine Video Eingang/Ausgang (I/O) Schnittstelle 10,
eine Audio Eingang/Ausgang Schnittstelle 12, eine Benutzer-Anwendungsschnittstelle
19 (zum Beispiel eine Daten-Schnittstelle zur Verbindung mit Datengeräten 21) und
eine Systemsteuerung-Benutzer-Schnittstelle (SCU) 20. Das Terminal 102 umfasst auch
eine H.225 Schicht 24, einen Video Codierer/Decodier (Codec) 15, einen Audio Codec
14 und eine Steuerschicht 11, die eine Q.931 Protokoll-Funktionalität 16, eine RAS
Protokoll-Funktionalität 17 und eine H.245 Protokoll-Funktionalität 18 umfasst.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Video I/O Schnittstelle 10 mit dem Video Codec
15 entsprechend einem H.261 Codec zum Codieren und Decodieren von Videosignalen
verbunden. Der zwischen die Video I/O Schnittstelle 10 und die H.225 Schicht 24
geschaltete Video Codec 15 übersetzt die codierten Videosignale in H.225
Protokollsignale. Auch wenn der H.261 Codec der für einen H.323 Terminal
verwendete Video Codec sein kann, können auch andere Video Codecs wie die H.263
Codecs und andere zum Codieren und Decodieren der Videosignale verwendet
werden.
Gemäß der Darstellung ist ferner die Audio I/O Schnittstelle 12 zum Codieren und
Decodieren von Audiosignalen mit einem Audio Codec 14 wie zum Beispiel einem
G.711 Codec verbunden. Der mit der Audio I/O Schnittstelle 12 verbundene Audio
Codec 14 ist mit der H.225 Schicht 24 verbunden und übersetzt Audiosignale in H.225
Protokollsignale. Auch wenn der G.711 Codec der obligatorische Audio Codec für
einen H.323 Terminal ist, können zum Codieren und Decodieren von Sprache auch
andere Audio Codecs wie G.728, G.729, G.723.1, G.722, MPEG1 Audio usw.
verwendet werden. G.723.1 ist auf Grund seiner akzeptablen niedrigen Bitrate, die die
Bandbreite der Verbindung insbesondere in Netzwerk-Verbindungen mit geringer
Geschwindigkeit gering hält, ein bevorzugter Codec.
Wie im Detail weiter unten noch erläutert werden wird, umfasst der Audio Codec 14,
der die Codier-Betriebseinheit 111 beinhaltet, einen Speicher zum Speichern von
Konvertierungskarten zum Konvertieren von einer µ-Vorschrift in eine A-Vorschrift
sowie einer A-Vorschrift in eine µ-Vorschrift gemäß der Erfindung. Wenn von der
Audio 110 Schnittstelle 12 ein Signal empfangen wird, bestimmt die Codier-
Betriebseinheit 111, ob eine Codier-Konvertierung erforderlich ist. Wenn dies der Fall
ist, stellt die Codier-Betriebseinheit 111 das Eingangssignal so ein, dass das von dem
Terminal 102 gesendete codierte Signal, das an dem Zielort decodiert wird, in der Weise
optimiert wird, dass es näher an dem ursprünglichen Eingangssignal von der Audio I/O
Schnittstelle 12 liegt.
Die SCUI 20 bewirkt eine Signalisierung und Flusssteuerung für einen geeigneten
Betrieb des H.323 Terminals. Im einzelnen werden alle nicht-Audio und nicht-Video
Steuersignale durch die SCUI 20 bearbeitet. Mit der SCUI 20 sind eine H.245 Schicht
18, eine Q.931 Schicht 16 und eine RAS Schicht 17 verbunden, die jeweils mit einer
H.225 Schicht 24 verbunden sind. Somit bildet die SCUI 20 eine Schnittstelle zu dem
H.245 Standard, der ein Medien-Steuerprotokoll darstellt. Dieses ermöglicht die
Fähigkeit zum Austausch, zur Kanal-Kommunikation, zum Schalten von
Medien-Betriebsarten und anderen verschiedenen Befehlen und Signalen für
Multimedia-Kommunikationen. Die SCU 20 bildet auch eine Schnittstelle zu dem
Q.931 Protokoll, das den Aufbau, den Abbau und die Steuerung von H.323
Kommunikationssitzungen definiert. Die SCUI 20 bildet ferner eine Schnittstelle zu
dem RAS (Registration Admission Status) Protokoll, das definiert, wie H.323 Einheiten
auf H.323 Torschaltungen zugreifen können, um unter anderem eine Adressen-
Übersetzung durchzuführen, wodurch es den H.323 Endpunkten ermöglicht wird,
andere H.323 Endpunkte über eine H.323 Torschaltung zu lokalisieren. Die H.225
Standardschicht 24, die aus dem Q.931 Standard abgeleitet wird, ist das Protokoll zum
Aufbau einer Verbindung zwischen zwei oder mehr H.323 Terminals und formatiert
auch die übertragenen Video-, Audio-, Daten- und Steuer-Ströme zu Meldungen zur
Ausgabe auf die Netzwerk-Schnittstelle 13 (zum Beispiel durch einen Transport über
das IP-Netzwerk 101). In der H.225 Schicht 24 werden aus Meldungen, die durch die
Netzwerk-Schnittstelle 13 eingegeben worden sind, auch die empfangenen Video-,
Audio-, Daten- und Steuer-Ströme wiedergewonnen. Die Benutzer-
Anwendungsschnittstelle 19, die eine T.120 Protokoll-Schnittstelle oder auch eine
andere Art einer Protokoll-Schnittstelle sein kann, ist ebenfalls mit der H.225 Schicht
24 verbunden.
Somit kann ein H.323 Netzwerk so konfiguriert werden, dass es mehrere verschiedene
Einrichtungen umfasst. Das Netzwerk kann zum Beispiel ein Terminal umfassen, über
das Benutzer, die mit einem LAN verbunden sind, sprechen können. Weiterhin kann es
ein Terminal beinhalten, über das ein auf dem LAN residenter Anrufer einen zweiten
Benutzer über ein öffentliches Wählnetzwerk rufen kann und/oder ein Terminal
umfassen, über den der Adapter über einen drahtlosen Kanal unter Anwendung eines
drahtlosen Telefons kommunizieren kann. Das Terminal kann auch zusätzliche Dienste
gemäß der H.450 Protokoll-Spezifikation implementieren.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer beispielhaften Codier-Betriebseinheit 111 mit
einem Codec eines H.323 Terminals darstellt. Im einzelnen umfasst die Codier-
Betriebseinheit 111 einen Analog/Digital-Wandler 304, der zum Empfang und zur
Digitalisierung eines Audio-Eingangssignals verbunden ist, und einen Digital/Analog-
Wandler 306, der zum Empfang von digitalisierten Audio-Eingangssignalen verbunden
ist und ein analoges Audio-Ausgangssignal erzeugt. Das digitalisierte Audio-
Eingangssignal kann einem Puffer 305 und dann einem digitalen Signalprozessor (DSP)
302 zugeführt werden. Der DSP 302 ist wiederum mit einem Speicher 308 verbunden,
der Karten zur Konvertierung zwischen einer µ-Vorschrift und einer A-Vorschrift
speichert. Der DSP 302 ist in Abhängigkeit von dem Codierschema des Landes, in dem
sich das H.323 Terminal befindet, so konfiguriert, dass er den digitalisierten Datenstrom
zu einem nach einer µ-Vorschrift oder einer A-Vorschrift codierten Datenstrom
konvertiert.
Gemäß der Erfindung kann der DSP 302 bei der Durchführung (oder dem Empfang)
eines Anrufes das Kompandierungs- oder Codierschema an dem Ort der entfernten
Partei aus der Information der Anruf-Einstellung identifizieren. In dem Fall, in dem ein
Anruf durchgeführt wird, kann der DSP 302 den Ländercode identifizieren und auf
dieser Basis die weitere Verarbeitung vornehmen. In dem Fall eines empfangenen
Anrufes empfängt der DSP 302 ein Signal (zum Beispiel RAS) von der Torschaltung
108, das die entfernte Stelle des Anrufers, der die Codierung nach der µ-Vorschrift oder
der A-Vorschrift in der üblichen Weise verwendet, identifiziert.
Nachdem bestimmt wurde, ob sich das Codierschema an dem entfernten Ort von dem
an dem Ort des H.323 Terminals verwendeten Schema unterscheidet, analysiert der DSP
302 anschließend die digitalisierten Audio-Eingangsdaten durch Bestimmung, wie das
decodierte Signal aussehen wird. Es sei zum Beispiel angenommen, dass sich das H.323
Terminal an einem Ort mit einer µ-Vorschrift befindet und der DSP 302 des H.323
Terminals den digitalisierten Eingangsdatenstrom annehmen kann, so wird bestimmt,
welcher Eingang nach A-Vorschrift erforderlich ist, um den gleichen digitalisierten
Audio-Datenstrom (z. B. durch Zugreifen auf die geeignete inverse Konvertierung aus
dem Speicher) wie an dem Ausgang nach der A-Vorschrift an dem entfernten Ort zu
erzielen. Der Eingang nach der A-Vorschrift ist der Ausgang der Codierung nach der µ-
Vorschrift. Der DSP 302 bestimmt dann wiederum durch Zugriff auf den Speicher,
welche Eingangswerte nach der µ-Vorschrift mit größter Wahrscheinlichkeit jene
Ausgangswerte nach der µ-Vorschrift ergeben. Wenn die Werte des ursprünglichen
digitalisierten Eingangsdatenstroms nicht mit den bestimmten, nach der µ-Vorschrift
codierten Eingangswerten korrespondieren, stellt der DSP 302 den eintreffenden
digitalisierten Datenstrom so ein, dass er mit den nach der µ-Vorschrift codierten
Eingangswerten konform ist. Somit werden die Ausgangswerte nach der µ-Vorschrift
des bestimmten, codierten und eingestellten Datenstroms zu dem entfernten Ort
übertragen, an dem sie in das andere Codierschema (A-Vorschrift) in der üblichen Weise
konvertiert werden und nach der A-Vorschrift zu dem Audio-Ausgang decodiert
werden, ohne dass die ohne Anwendung dieser Erfindung üblicherweise typische
Signalverzerrung auftritt. Dies bedeutet, dass der Audio-Ausgang an dem entfernten Ort
eine nichtverzerrte Reproduktion des Audio-Eingangs an dem H.323 Terminal ist.
Wenn festgestellt wird, dass an dem entfernten Ort das gleiche PCM-Codierschema wie
an dem Ort des H.323 Terminals verwendet wird, wird der DSP 302 so konfiguriert,
dass er den digitalisierten Datenstrom nur in dieses PCM-Codierschema konvertiert und
den codierten Datenstrom dann über die Schnittstelle 310 zur Übertragung zu dem
entfernten Ort sendet.
Mit der Erfindung wird somit die Fähigkeit zur intelligenten Einstellung des codierten
digitalisierten Datenstroms geschaffen, der zu einem entfernten Ort übertragen wird,
und zwar in Abhängigkeit davon, ob sich die Codierschemata der miteinander
kommunizierenden Orte voneinander unterscheiden, so dass die Signalverzerrung auf
Grund von Codier-Konvertierungen erheblich reduziert wird.
Dieses Verfahren ist in Form eines Flussdiagramms in Fig. 5 gezeigt. Mit einem
Schritt 402 wird ein Anruf verbunden, und es werden die örtlichen und entfernten
Kompandierungsschemata identifiziert. Im einzelnen kann im Falle eines Anrufes der
Ländercode verwendet werden, um festzustellen, ob ein alternatives
Kompandierungsschema angewendet wird (zum Beispiel kann in einem Speicher eine
Tabelle der Länder Codes gehalten werden). Wenn ein Anruf empfangen
wird, identifiziert die Torschaltung 108 die Quelle und führt dem H.323 Terminal eine
Information bezüglich des entfernten Kompandierungsschemas zu. Mit einem Schritt
404 wird auf den Speicher zugegriffen und der digitale Eingangsstrom wird analysiert,
um zu bestimmen, welcher Eingang an einem Decoder mit einer A-Vorschrift zu dem
gewünschten Ausgang (unter der Annahme, dass an der lokalen Stelle die µ-Vorschrift
angewendet wird) führt. Mit einem Schritt 406 wird dieser Eingang nach der A-
Vorschrift mit der Speicherkarte nach der µ-Vorschrift verglichen, um zu bestimmen,
mit welchem Eingang nach der µ-Vorschrift der gewünschte Ausgang erzielt wird. Mit
einem Schritt 408 stellt der DSP 302 den eintreffenden digitalen Strom so ein, dass der
gewünschte Ausgang erreicht wird (das heißt an den bestimmten Eingang nach der µ-
Vorschrift angepasst ist). Es sei darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäße Schema
zwar in einer Ausführung für ein ToL-System beschrieben wird, dass die Erfindung
jedoch in jedem digitalen Telefonsystem angewendet werden kann. Die Figuren sind
somit nur beispielhaft zu verstehen.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Form eines
Telekommunikationssystems 500 in Fig. 6 gezeigt. Gemäß dieser Darstellung ist ein
örtliches Terminal 500 wie zum Beispiel ein Computer über eine Sendeleitung 550 und
eine Empfangsleitung 551 mit einem örtlichen analogen Modem 502 verbunden. Diese
Sende- und Empfangsleitungen 550, 551 können Teil eines RS-232 Schnittstellenkabels
sein, wie es im allgemeinen zur Verbindung eines Computers mit einem Modem
verwendet wird. Das örtliche analoge Modem 502 ist über eine Leitung 510 mit einem
öffentlichen Telefon-Vermittlungsnetzwerk (PSTN - Public Switched Telephone
Network) 526 verbunden. Die Leitung 510 kann eine verdrillte Standard-Doppelleitung
sein, die analoge Signale überträgt. Ein entferntes Terminal 506, das ebenfalls ein
Computer sein kann, ist über eine Sendeleitung 561 und eine Empfangsleitung 560 mit
einem entfernten analogen Modem 504 verbunden. Das entfernte analoge Modem 504
ist über eine Leitung 520 mit dem öffentlichen Telefon-Vermittlungsnetzwerk (PSTN)
526 verbunden. Die Leitung 520 kann wie die Leitung 510 eine Standard-Telefonleitung
sein. Gemäß der Darstellung sind das örtliche Terminal 500 und das örtliche analoge
Modem 502 so angeordnet, dass sie Daten, Informationen und andere Signale über
das PSTN 526 zu und von einem entfernten Terminal 506 mit einem entfernten
analogen Modem 504 übertragen. Über die verschiedenen zugeordneten Sende- und
Empfangsleitungen 550, 551, 550, 561 werden Daten einschließlich Informationen und
Befehlssignalen zwischen den Terminals und ihren entsprechenden analogen Modems
übertragen. Informationen von dem Terminal 500 werden durch das örtliche analoge
Modem 502 moduliert oder in anderer Weise verarbeitet, um ein analoges Modemsignal
zu erzeugen, das über die Leitung 510 über das PSTN 526 gesendet wird. Das analoge
Modemsignal wird dann durch das PSTN als analoges Signal über die Leitung 520 zu
dem entfernten analogen Modem 506 übertragen.
Innerhalb des PSTN kann das analoge Modemsignal zur Übertragung innerhalb des
Netzwerkes in ein digitales Signal (zum Beispiel an einer Vermittlungsstelle oder einer
Zentralstelle (nicht dargestellt)) konvertiert und zur Übertragung über die analogen
Leitungen 510 und 520 an einer anderen Vermittlungsstelle oder Zentralstelle wieder in
ein analoges Modemsignal rekonvertiert werden. Im einzelnen kann das digitale Signal
ein nach einer µ-Vorschrift kompandiertes Signal (in den USA oder Japan) sein und für
eine Übersee-Übertragung in dem PSTN 526A-konvertiert werden. Die empfangende
Zentralstelle oder Vermittlungsstelle decodiert dann das Signal nach der A-Vorschrift
und rekonvertiert es in ein analoges Signal. Das entfernte analoge Modem 506
demoduliert das empfangene analoge Modemsignal und sendet die demodulierten Daten
über die Leitung 560 zu dem entfernten Terminal. Informationen von dem entfernten
analogen Modem 506 können mit dem gleichen Verfahren, das in entgegengesetzter
oder umgekehrter Richtung arbeitet, ebenfalls zu dem örtlichen analogen Modem 502
gesendet werden.
Die analogen Modems 502, 506 identifizieren gemäß der Erfindung das
Kompandierungsschema an dem entfernten Ziel, um zu bestimmen, ob eine
Konvertierung von der µ-Vorschrift auf die A-Vorschrift (oder von der A-Vorschrift auf
die µ-Vorschrift) notwendig ist. Wenn dies der Fall ist, stellen die analogen Modems
502, 506 die Amplitude ihrer analogen Ausgangssignale zur Optimierung der
Rekonvertierung entsprechend ein.
Fig. 7 zeigt im Detail ein analoges Modem 502 gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung. Wie in Fig. 7 zu erkennen ist, ist das analoge Modem 502 mit einem
Terminal 500 wie zum Beispiel einem Computer verbunden und sendet und empfängt
über eine analoge Schnittstellen-Schaltung (AIC) oder eine digitale Zugriffsanordnung
(DAA) 514 sowie über das PSTN 526 Daten. Mit dem Terminal 500 ist eine
Steuereinheit 604 verbunden. Die Steuereinheit 604 kann ein Mikrocontroller sein und
ist über einen Datenbus mit einer Datenpumpe 608 verbunden, bei der es sich um einen
als Datenpumpe programmierten digitalen Signalprozessor für allgemeine Zwecke
handeln kann. Weiterhin ist mit der Steuereinheit 604 ein Speicher 509 verbunden, der
eine Karte der Konvertierung von der µ-Vorschrift auf die A-Vorschrift (und von der A-
Vorschrift auf die µ-Vorschrift) speichert, was später im Detail noch erläutert werden
soll. Die Datenpumpe 608 empfängt Daten, Befehlssignale und andere Informationen
von der Steuereinheit 604. Die Datenpumpe erzeugten dann ein abgetastetes
Datensignal. Die Datenpumpe 608 ist weiterhin mit einem Codec 610 verbunden, der
das abgetastete Datensignal von der Datenpumpe 608 empfängt und der aus dem
abgetasteten Datensignal ein moduliertes analoges Signal erzeugt. Das modulierte
analoge Signal wird dann zu der analogen Schnittstellen-Schaltung 514 übertragen und
über das PSTN 526 ausgesendet. Die analoge Schnittstellen-Schaltung 514 stellt eine
Vielzahl von verschiedenen Funktionen zur Verfügung, wie zum Beispiel eine
Einstellung des Leistungspegels, eine Impedanzanpassung und kann hybride
Schaltungseinheiten zur Übertragung von Informationen von zwei Sätzen aus verdrillten
Doppel-Übertragungsleitungen auf ein Paar von Übertragungsleitungen umfassen.
Gemäß der Erfindung bestimmt die Datenpumpe oder der DSP 608 weiterhin eine
Konvertierung des abgetasteten Datensignals gemäß einer ersten Codiervorschrift (zum
Beispiel µ-Vorschrift) und bestimmt ferner als Antwort auf eine Indikation darüber, ob
das entfernte oder Ziel-Modem nach einer zweiten Codiervorschrift (zum Beispiel A-
Vorschrift) arbeitet, welcher Eingang für das zweite Codierschema einen Ausgang
erzeugten würde, der am besten mit dem abgetasteten digitalen Datenstrom
korrespondiert. Der abgetastete digitale Datenstrom wird dann so eingestellt, dass
der sich ergebende Ausgang des Codierers nach der µ-Vorschrift am besten an die
dichteste Annäherung des Eingangs des Konverters nach der A-Vorschrift angepasst ist.
Der eingestellte digitale Datenstrom wird dann zur Digital/Analog-Wandlung und
Modulation zur Übertragung über das PSTN dem Codec 610 zugeführt. Der
Steuereinheit 604 kann die das an dem Ziel verwendete Codierschema betreffende
Information auf verschiedene Weisen zugeführt werden. Im Falle eines eintreffenden
Anrufes kann diese Information aus der Standard-Information der Anrufer-
Identifikation abgeleitet werden. Das Terminal 500 empfängt zum Beispiel die Anrufer-
Identifikation und kann danach einen Befehl zu der Steuereinheit 500 senden, der
anzeigt, dass an dem entfernten Ort ein anderes Codierschema verwendet wird. Im Falle
eines abgehenden Anrufes könnte diese Information aus dem Ländercode abgeleitet
werden, der durch das Terminal 500 vor der örtlichen Telefonnummer übertragen wird.
Dieses Verfahren ist im Detail in Fig. 8 gezeigt, in der ein Flussdiagramm der
Arbeitsweise des Modems 502 aus Fig. 7 dargestellt ist. (Zur Vereinfachung sei
angenommen, dass sich das Modem 502 an einem Ort mit einer µ-Vorschrift befindet.)
Im einzelnen empfängt das Modem 502 in einem Schritt 702 digitale Daten von dem
Terminal 500. Wie oben bereits erwähnt wurde, kann das Terminal 500 ein Computer
wie zum Beispiel ein Personalcomputer sein. Mit einem Schritt 704 führt die
Steuereinheit 504 die Daten zu der Datenpumpe 508, die die Daten abtastet. Mit einem
Schritt 706 bestimmt die Datenpumpe 508 den Wert der A-Vorschrift, der die
abgetasteten Daten als Ausgang ergeben würde. Dies bedeutet, dass der DSP 508
bestimmt, welche Codierung nach der A-Vorschrift im Falle der Decodierung zu dem
gewünschten abgetasteten Datenstrom führen würde. Die Datenpumpe 508 würde zu
diesem Zweck z. B. auf eine Nachschlage-Tabelle in dem Speicher 509 zugreifen. In
einem Schritt 708 bestimmt die Datenpumpe 508, welcher Wert nach der µ-Vorschrift
den korrespondierenden Ausgang (d. h. den Ausgang nach der µ-Vorschrift) ergeben
würde. Unter der Annahme, dass der in Schritt 706 bestimmte Wert nach der A-
Vorschrift äquivalent zu einem Wert nach der µ-Vorschrift an dem Modem 502 ist,
bestimmt mit anderen Worten der DSP 508, welcher Eingang nach der µ-Vorschrift zu
diesem Wert nach der A-Vorschrift führen würde. Mit einem Schritt 710 stellt die
Datenpumpe 508 die Daten so ein, dass die neuen Daten mit dem bestimmten Wert nach
der µ-Vorschrift korrespondieren. Mit einem Schritt 712 wird dieser Strom zu dem Code
510 gesendet. Schließlich werden mit einem Schritt 714 die analogen Daten auf das
PSTN ausgesendet. Es sei darauf hingewiesen, dass sich die obige Beschreibung zwar
auf die Einstellung eines digitalen Signals bezieht, dass jedoch zum Beispiel die
Amplitude eines analogen Signals in bekannter Weise ähnlich eingestellt werden kann.
Claims (14)
1. Telekommunikationseinrichtung mit Mitteln (302, 308) zum Bestimmen einer
Konvertierung eines Datensignals von einer ersten Codiervorschrift in eine zweite
Codiervorschrift, gekennzeichnet durch:
Mittel (302) zum Ändern eines Pegels des Datensignals, um sicherzustellen, dass eine
Konvertierung des Datensignals in die zweite Codiervorschrift das Datensignal in
stärkerem Maße annähert.
2. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 1,
bei der die erste Codiervorschrift entweder eine µ-Vorschrift oder eine A-Vorschrift und
die zweite Codiervorschrift die jeweils andere A-Vorschrift oder µ-Vorschrift ist.
3. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 2,
bei der das Datensignal ein analoges Datensignal ist.
4. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 2,
bei der das Datensignal ein digitales Datensignal ist.
5. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 2,
mit Mitteln (302, 310) zum Identifizieren, ob während einer Kommunikation eine
Konvertierung von der ersten Codiervorschrift in die zweite Codiervorschrift
erforderlich ist.
6. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 5,
bei der das Mittel zum Identifizieren ein Mittel (302) zum Identifizieren eines
Ländercodes einer eingegebenen Telefonnummer umfasst.
7. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 5,
bei der das Mittel (302) zum Identifizieren ein Mittel (302) zum Identifizieren eines
Ländercodes einer empfangenen Anrufer-ID Telefonnummer umfasst.
8. Telekommunikationseinrichtung mit einer ersten Codiereinheit (302) zum Codieren
eines Eingangssignals nach einer ersten Codiervorschrift sowie einer Konvertereinheit
(302, 308) zum Bestimmen einer Konvertierung des gemäß der ersten Codiervorschrift
codierten Eingangssignals in eine zweite Codiervorschrift, wobei die
Telekommunikationseinrichtung gekennzeichnet ist durch:
Mittel (302, 308) zum Einstellen des Eingangssignals in der Weise, dass ein Ausgang
von einer oder mehreren entfernten Decodereinheiten, die gemäß der zweiten
Codiervorschrift arbeiten, für das Eingangssignal optimiert ist.
9. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 8,
bei der die erste Codiervorschrift entweder eine µ-Vorschrift oder eine A-Vorschrift und
die zweite Codiervorschrift die jeweils andere µ-Vorschrift oder A-Vorschrift ist.
10. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 9,
bei der das Eingangssignal ein analoges Signal ist.
11. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 9,
bei der das Eingangssignal ein digitales Signal ist.
12. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 9,
mit Mitteln (302, 308) zum Identifizieren, ob während einer Kommunikation eine
Konvertierung von der ersten Codiervorschrift in die zweite Codiervorschrift
erforderlich ist.
13. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 12,
bei der das Mittel zum Identifizieren Mittel (302, 308) zum Identifizieren eines
Ländercodes einer eingegebenen Telefonnummer umfasst.
14. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 13,
bei der das Mittel zum Identifizieren Mittel (302, 308) zum Identifizieren eines
Ländercodes einer empfangenen Anrufer ID Telefonnummer umfasst.
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