DE10022347A1 - Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit Federverbindung - Google Patents
Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit FederverbindungInfo
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Abstract
Eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) hat einen aufgeblasenen Zustand, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung zwischen einer Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs (12) und einem Fahrzeuginsassen gelegen ist. Wenn sie sich in dem aufgeblasenen Zustand befindet, hat die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) eine vorgegebene Länge, gemessen in Richtung der Fahrzeugbewegung. Die Länge der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) vergrößert sich, gemessen in Richtung der Fahrzeugbewegung, wenn sich die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung von einem aufgeblasenen Zustand zu einem unaufgeblasenen Zustand entleert. Eine erste Federverbindung (52) verbindet die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) mit dem Fahrzeug (12). Die erste Federverbindung (52) legt Kraft an die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) an, wenn sie sich entleert, und erhält Spannung in der sich entleerenden Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Fahrzeuginsas
senschutzvorrichtung, um zu helfen, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines
Fahrzeugzusammenstosses und/oder eines Überschlags zu schützen.
Es ist bekannt, eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung aufzublasen, um zu
helfen, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstosses zu
schützen. Ein Seitenvorhang, der aufblasbar ist von dem Dach eines Fahr
zeugs aus nach unten innerhalb des Fahrgastraumes, zwischen einem Fahr
zeuginsassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs im Falle eines seitlichen
Aufpralls oder eines Überschlags, ist ebenso bekannt. Solche Seitenvorhänge
werden von einem unaufgeblasenen Zustand durch Aufblasströmungsmittel
aufgeblasen, welches von einer Aufblasvorrichtung zu dem Seitenvorhang
durch einen Füllschlauch geleitet wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um zu helfen,
einen Insassen eines Fahrzeugs zu schützen, welches eine Seitenstruktur
hat. Die Vorrichtung weist eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrich
tung auf, die einen aufgeblasenen Zustand hat, gelegen zwischen der Seiten
struktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen. Wenn sie sich in dem
aufgeblasenen Zustand befindet, hat die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
eine vorgegebene Länge, die in Richtung der Fahrzeugbewegung gemessen
wird. Die Länge der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung vergrößert sich, ge
messen in Richtung der Fahrzeugbewegung, wenn sich die Fahrzeuginsas
senschutzvorrichtung von einem aufgeblasenen Zustand zu einem unaufge
blasenen Zustand entleert.
Eine erste Federverbindung verbindet die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
mit dem Fahrzeug. Die erste Federverbindung legt Kraft an die Fahrzeugin
sassenschutzvorrichtung an, wenn sie sich entleert, und erhält die Spannung
in der sich entleerenden Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung während der
gesamten Dauer des Fahrzeugzusammenstosses und/oder Überschlags.
Die vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung wer
den für den Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung
bezieht, ersichtlich bei Betrachtung der folgenden Beschreibung der Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung in
einem unaufgeblasenen und verstauten Zustand gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung von
Fig. 1 in einem aufgeblasenen Zustand; und
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung von
Fig. 2 in einem unaufgeblasenen Zustand nach dem Aufblasen.
Als Beispiel für die vorliegende Erfindung weist eine Vorrichtung 10, um zu
helfen, einen Insassen eines Fahrzeugs zu schützen, eine Fahrzeuginsassen
schutzvorrichtung auf. Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, weist die Fahrzeugin
sassenschutzvorrichtung einen aufblasbaren Seitenvorhang 14 auf, der be
nachbart zu der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 und dem Fahrzeugdach
18 angebracht ist. Die Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 weist Seitenfenster
20, eine A-Säule 22, eine B-Säule 24 und eine C-Säule 26 auf. Eine Aufblas
vorrichtung 30 ist durch Strömungsmittelverbindung verbunden mit dem Sei
tenvorhang 14 durch einen Füllschlauch 32.
Der Füllschlauch 32 hat einen ersten Endteil 34 zum Empfang von Strö
mungsmittel von der Aufblasvorrichtung 30. Der Füllschlauch 32 hat einen
zweiten Endteil 36, der in dem Seitenvorhang 14 vorgesehen ist. Der zweite
Endteil 36 des Füllschlauches 32 hat eine Vielzahl von Öffnungen (nicht ge
zeigt), die eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem Füllschlauch 32 und
dem Seitenvorhang 14 vorsehen.
Die Aufblasvorrichtung 30 enthält vorzugsweise eine gespeicherte Menge von
unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel (nicht gezeigt) in Form eines
Gases, um den Seitenvorhang 14 aufzublasen. Die Aufblasvorrichtung 30
kann alternativ eine Kombination von unter Druck stehendem Aufblasströ
mungsmittel und entzündbarem Material zur Erwärmung des Aufblasströ
mungsmittels enthalten, oder kann eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung
sein, die die Verbrennung von gaserzeugendem Material benützt, um Auf
blasströmungsmittel zu erzeugen.
Der Seitenvorhang 14 weist einen ersten Teil 50 und einen zweiten Teil 70
auf, die verteilt in dem Fahrzeug 12 angeordnet sind. Eine erste Federverbin
dung 52 verbindet den ersten Teil 50 des Seitenvorhangs 14 mit der Seiten
struktur 16 des Fahrzeugs 12 an einer mit 54 bezeichneten Stelle nahe oder
auf der A-Säule 22 des Fahrzeugs 12. Ein erstes Fangband 60 verbindet den
ersten Teil 50 des Seitenvorhangs 14 mit der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs
12 an einer mit 62 bezeichneten Stelle nahe oder an der Stelle 54. Eine
zweite Federverbindung 72 verbindet den zweiten Teil 70 des Seitenvorhangs
14 mit der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 an einer mit 74 bezeichneten
Stelle nahe oder auf der C-Säule 26 des Fahrzeugs 12. Ein zweites Fangband
80 verbindet den zweiten Teil 70 des Seitenvorhangs 14 mit der Seitenstruktur
16 des Fahrzeugs 12 an einer mit 82 bezeichneten Stelle nahe oder an der
Stelle 74.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die ersten und zweiten Fe
derverbindungen 52 und 72 Zugfedern auf. Es können jedoch andere alterna
tive Vorrichtungen, wie beispielsweise elastische Bänder, verwendet werden.
Ein Gehäuse 40 (Fig. 1) umschließt und lagert den Seitenvorhang 14 in einem
unaufgeblasenen Zustand. Der Füllschlauch 32, der unaufgeblasene Seiten
vorhang 14, und das Gehäuse 40 haben einen längsförmigen Aufbau und er
strecken sich entlang des Fahrzeugdachs 18 und entlang der Seitenstruktur
16 des Fahrzeugs 12 über den Seitenfenstern 20. Im unaufgeblasenen Zu
stand von Fig. 1 ist die Länge des Seitenvorhangs 14 derart, daß die ersten
und zweiten Federverbindungen 52 und 72 und die ersten und zweiten Fang
bänder 60 und 80 nicht gespannt werden.
Das Fahrzeug 12 weist einen Sensormechanismus 100 (schematisch in den
Fig. 1 bis 3 gezeigt) zum Fühlen eines seitlichen Aufpralls auf das Fahrzeug
12 und/oder eines Überschlags des Fahrzeugs 12 auf. Im Falle eines Über
schlags des Fahrzeugs oder eines seitlichen Aufpralls auf das Fahrzeug 12
mit einer Größe, die größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, sieht der
Sensormechanismus 100 ein elektrisches Signal über Bleidrähte 102 zu der
Aufblasvorrichtung 30 vor. Das elektrische Signal führt dazu, daß die Aufblas
vorrichtung 30 in einer bekannten Weise betätigt wird. Die Aufblasvorrichtung
30 stößt unter Druck Strömungsmittel in den Füllschlauch 32 aus. Der Füll
schlauch 32 leitet das Strömungsmittel zu dem Seitenvorhang 14.
Wenn der Seitenvorhang 14 sich unter dem Druck des Aufblasströmungsmit
tels von der Aufblasvorrichtung 30 aufbläst, öffnet sich das Gehäuse 40 und
der Seitenvorhang 14 bläst sich nach unten auf, zwischen der Seitenstruktur
16 des Fahrzeugs 12 und einem beliebigen Insassen des Fahrzeugs. Wäh
rend des Aufblasens dehnt sich der Seitenvorhang 14 seitlich aus (in einer
Richtung senkrecht zu der Papierebene in Fig. 2). Die Ausdehnung führt dazu,
daß die Länge des Seitenvorhangs 14, gemessen in Richtung der Fahrzeug
bewegung, sich von der Länge des Seitenvorhangs 14 in dem unaufgeblase
nen und gelagerten Zustand verkürzt (Fig. 1).
Im aufgeblasenen Zustand von Fig. 2 hat der Seitenvorhang 14 eine vorgege
bene Länge, gemessen in Richtung der Fahrzeugbewegung. Die Länge des
aufgeblasenen Seitenvorhangs 14 ist derart, daß die ersten und zweiten Fe
derverbindungen 52 und 72 entgegen ihrem Federeinfluß gedehnt werden,
zwischen dem Seitenvorhang 14 und den Stellen 54 bzw. 74 auf der Seiten
struktur 16 des Fahrzeugs 12. Die erste Federverbindung 52 legt eine Kraft an
den Seitenvorhang 14 an, in einer ersten Richtung auf die Stelle 54 zu. Die
zweite Federverbindung 72 legt eine Kraft an den Seitenvorhang 14 an auf die
Stelle 74 zu, in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Rich
tung. Dadurch wird der aufgeblasene Seitenvorhang 14 in die ersten und
zweiten Richtungen von den ersten und zweiten Federverbindungen 52 und
72 gespannt, zwischen den Stellen 54 und 74 auf der Seitenstruktur 16 des
Fahrzeugs 12.
Im aufgeblasenen Zustand ist die Länge des aufgeblasenen Seitenvorhangs
14, gemessen in Richtung der Fahrzeugbewegung, derart, daß die ersten und
zweiten Fangbänder 60 und 80 straff gespannt werden, zwischen dem Seiten
vorhang 14 und den Stellen 62 bzw. 82 auf der Seitenstruktur 16 des Fahr
zeugs 12. Das erste Fangband 60 hilft das Ausmaß zu begrenzen, in dem die
erste Federverbindung 52 entgegen ihres Federeinflusses gedehnt werden
kann, und das zweite Fangband 80 hilft das Ausmaß zu begrenzen, in dem
die zweite Federverbindung 72 entgegen ihres Federeinflusses gedehnt wer
den kann.
Wenn er einmal aufgeblasen ist, beginnt der Seitenvorhang 14, sich in den in
Fig. 3 dargestellten, unaufgeblasenen Zustand zu entleeren. Wenn sich der
Seitenvorhang 14 entleert, vergrößert sich die Länge des Seitenvorhangs 14,
gemessen in Richtung der Fahrzeugbewegung. Wenn sich die Länge des
Seitenvorhangs 14 vergrößert, legen die ersten und zweiten Federverbindun
gen 52 und 72 weiterhin entsprechende Kräfte an den Seitenvorhang 14 an,
die Spannung auf dem Seitenvorhang 14 erhalten. Wenn der Seitenvorhang
14 entleert bzw. unaufgeblasen ist, erhalten die ersten und zweiten Federver
bindungen 52 und 72 Spannung auf dem Seitenvorhang 14. Dadurch helfen
die ersten und zweiten Federverbindungen 52 und 72, die Position des Sei
tenvorhangs zwischen einem beliebigen Insassen des Fahrzeugs 12 und der
Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 während der gesamten Dauer des Fahr
zeugzusammenstosses und/oder -überschlags zu erhalten.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel legen die ersten und zweiten Fe
derverbindungen 52 und 72 einander entgegengerichtete Kräfte an, die den
Seitenvorhang 14 zwischen den Stellen 54 und 74 auf der Seitenstruktur 16
des Fahrzeugs 12 spannen. Es sollte jedoch beachtet werden, daß eine ein
zelne Federverbindung den Seitenvorhang 14 spannen könnte, ohne den Be
trieb der Vorrichtung 10 negativ zu beeinflussen. Solch eine einzelne Feder
verbindung könnte entweder den ersten Teil 50 des Seitenvorhangs 14 mit
der Stelle 54 verbinden, oder den zweiten Teil 70 des Seitenvorhangs 14 mit
der Stelle 74. Die einzelne Federverbindung würde eine Kraft in einer einzigen
Richtung anlegen, die den Seitenvorhang 14 spannen würde.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die ersten und zweiten Feder
verbindungen 52 und 72 und die ersten und zweiten Fangbänder 60 und 80
verwendet, um eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung in Form eines auf
blasbaren Seitenvorhangs 14 zu unterstützen und zu spannen. Es sollte je
doch beachtet werden, daß die ersten und zweiten Federverbindungen 52 und
72 und die ersten und zweiten Fangbänder 60 und 80 verwendet werden
könnten, um eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung eines andersartigen
Aufbaus, wie beispielsweise einen aufblasbaren Schlauch, zu unterstützen
und zu spannen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Seitenvorhang 14 zwi
schen Stellen auf oder nahe der A-Säule 22 und der C-Säule 26 des Fahr
zeugs 12. Der Seitenvorhang 14 könnte sich alternativ zwischen der A-Säule
22 und der B-Säule 24 des Fahrzeugs 12 erstrecken, oder zwischen der B-
Säule 24 und der C-Säule 26 des Fahrzeugs 12.
Aus der vorangegangen Beschreibung der Erfindung wird der Fachmann Ver
besserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Solche Verbes
serungen, Veränderungen und Modifikationen im Rahmen der Technik sollen
von den angefügten Ansprüche abgedeckt werden.
Claims (5)
1. Eine Vorrichtung, um zu helfen, einen Insassen eines Fahrzeugs zu
schützen, welches eine Seitenstruktur hat, wobei die Vorrichtung Folgen
des aufweist:
eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die einen aufgeblasenen Zu stand hat, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen gelegen ist, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, wenn sie sich in dem auf geblasenen Zustand befindet, eine vorgegebene Länge hat, gemessen in Richtung der Fahrzeugbewegung,
eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die sich von dem aufgeblase nen Zustand in einen unaufgeblasenen Zustand entleert, wobei die Länge der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung sich vergrößert, gemessen in Richtung der Fahrzeugbewegung, wenn sich die Fahrzeuginsassen schutzvorrichtung von dem aufgeblasenen Zustand entleert, und
eine erste Federverbindung, um die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit dem Fahrzeug zu verbinden und Kraft an die Fahrzeuginsassen schutzvorrichtung anzulegen, wenn die Fahrzeuginsassenschutzvorrich tung sich entleert, um Spannung in der sich entleerenden Fahrzeuginsas senschutzvorrichtung zu erhalten.
eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die einen aufgeblasenen Zu stand hat, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen gelegen ist, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, wenn sie sich in dem auf geblasenen Zustand befindet, eine vorgegebene Länge hat, gemessen in Richtung der Fahrzeugbewegung,
eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die sich von dem aufgeblase nen Zustand in einen unaufgeblasenen Zustand entleert, wobei die Länge der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung sich vergrößert, gemessen in Richtung der Fahrzeugbewegung, wenn sich die Fahrzeuginsassen schutzvorrichtung von dem aufgeblasenen Zustand entleert, und
eine erste Federverbindung, um die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit dem Fahrzeug zu verbinden und Kraft an die Fahrzeuginsassen schutzvorrichtung anzulegen, wenn die Fahrzeuginsassenschutzvorrich tung sich entleert, um Spannung in der sich entleerenden Fahrzeuginsas senschutzvorrichtung zu erhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrich
tung, wenn sie sich in dem aufgeblasenen Zustand befindet, erste und
zweite Teile hat, die in Richtung der Fahrzeugbewegung verteilt ange
bracht sind, wobei die erste Federverbindung den ersten Teil mit dem
Fahrzeug verbindet und Kraft an den ersten Teil in einer Richtung anlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die weiterhin eine zweite Federverbindung
aufweist, die den zweiten Teil mit dem Fahrzeug verbindet und Kraft an
den zweiten Teil in eine Richtung entgegengesetzt der einen Richtung
anlegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die weiterhin erste und zweite Fangbänder
aufweist, die die ersten bzw. zweiten Teile mit dem Fahrzeug verbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste Federverbindung den er
sten Teil mit einer A-Säule des Fahrzeugs verbindet, und wobei die zweite
Federverbindung den zweiten Teil mit einer C-Säule des Fahrzeugs ver
bindet.
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