DE10029467C1 - Verfahren zum Versteifen umfänglich geschlossener Hohlprofile - Google Patents
Verfahren zum Versteifen umfänglich geschlossener HohlprofileInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von versteiften umfänglich geschlossenen Hohlprofilen. Um mit dem in einfacher Weise Hohlprofile gezielt an mechanisch hochbelasteten Stellen lokal zu verstärken, wird vorgeschlagen, an dem Umfang des Hohlprofils eine Öffnung auszubilden und ein Verstärkungsblech in die Öffnung einzustecken, derart, daß es in das Hohlprofil zumindest hineinragt. Anschließend soll das Verstärkungsblech im Bereich des Öffnungsrandes mit dem Hohlprofil gefügt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versteifen umfänglich
geschlossener Hohlprofile
Um Hohlprofile zu versteifen, werden in üblicher Weise Verstär
kungsbleche auf das betreffende Hohlprofil aufgeschweißt. Diese
Art der Versteifung ist aufgrund ihrer großbauenden Gestaltung
oft beim Einbau derartiger Hohlprofile in enge Bauräume hinder
lich. Zur Kompensation müßte das gesamte Bauteil querschnitts
kleiner ausgeführt werden, was die Stabilität des Bauteiles
verringert. Dies ist im Kraftfahrzeugbau, insbesondere bei der
Herstellung von Achsträgern von eminenter Bedeutung.
Aus der DE 197 28 582 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung ei
nes Metallformteils entnehmbar, wobei ein rinnenförmiges Profil
mit einem Versteifungsblech versteift wird, bevor das Metall
formteil durch weitere am Metallblech vorgenommene Umform
schritte fertiggestellt wird.
Die EP 0 823 297 A1 zeigt weiterhin ein Hohlprofil, das aus
zwei miteinander an Verbindungsflanschen verschweißten halb
schalenförmigen Tiefziehblechen gebildet wird. Vor dem Tiefzie
hen werden auf den ebenen Blechen Verstärkungsplatten aufge
klebt, die im Tiefziehprozeß mitumgeformt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aufzu
zeigen, mit dem in einfacher Weise Hohlprofile gezielt an me
chanisch hochbelasteten Stellen lokal verstärkt werden können.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent
anspruches 1 gelöst.
Dank der Erfindung wird in das Hohlprofil von außen an der zu
verstärkenden Stelle eine Öffnung eingebracht, was weder die
Funktionalität des Hohlprofiles noch dessen Grundsteifigkeit
beeinträchtigt. Anschließend wird in die Öffnung ein Verstär
kungsblech eingeführt und mit dem Hohlprofil im Bereich der
Öffnung gefügt, wodurch ein Mehrkammerprofil im Hohlprofil lo
kal geschaffen wird. Dieses Mehrkammerprofil stellt eine Ver
stärkung des Hohlprofiles dar, das die Eigenschaften und die
Form des Hohlprofiles auch dann noch wahrt, wenn aufgrund hoher
mechanischer Belastungen Hohlprofile mit herkömmlich aufge
schweißten Verstärkungsblechen schon kollabieren. Durch das
ausgebildete Mehrkammerprofil werden dabei höhere Steifigkeiten
aufgrund höherer Flächenträgheitsmomente erzielt. Dies kann al
les mit sehr einfachen Mitteln auch bei aus Formgründen relativ
schwer zugänglichen Stellen des Hohlprofiles erreicht werden.
Darüber hinaus wird kein Bauraum verschwendet, der anderweitig
dringend benötigt wird. Die Form des Verstärkungsbleches kann
durchaus beliebig sein. Des weiteren liegt ein weiterer Vorteil
in dem relativ kleinen Materialeinsatz und damit in einer nur
geringfügigen Erhöhung des Gewichtes des gesamten Bauteils.
Aufgeschweißte Bleche hingegen orientieren sich an der Oberflä
che des zu verstärkenden Bauteiles. Diese kann sehr groß und
für ein wirksames Aufschweißen recht unwegsam sein. Im Falle
des erfindungsgemäßen schweißenden Fügens sind die Schweißnaht
längen zum Fügen des Verstärkungsbleches wesentlich kürzer als
bei außenliegenden Aufschweißungen, mit der Folge, daß in das
Hohlprofil weniger Wärme eingebracht wird, wodurch der Verzug
des Materials verringert und damit die Nacharbeit reduziert
wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand
mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
nachfolgend näher erläutert; dabei zeigt:
Fig. 1 in einem Querschnitt ein Hohlprofil mit einer erfin
dungsgemäßen umfangsseitigen Öffnung ohne Lochbutzen,
Fig. 2 in einem Querschnitt das Hohlprofil aus Fig. 1 mit einem
erfindungsgemäß eingefügten Verstärkungsblech, welches die öff
nungsabgewandte gegenüberliegende Hohlprofilinnenseite nicht
berührt,
Fig. 3 in einem Querschnitt ein Hohlprofil mit einer erfin
dungsgemäßen umfangsseitigen Öffnung mit anhängendem Lochbut
zen,
Fig. 4 in einem Querschnitt ein U-förmiges Verstärkungsblech
mit einem angeprägten Buckel,
Fig. 5 in einem Querschnitt das Hohlprofil aus Fig. 3 mit ge
fügtem Verstärkungsblech aus Fig. 4 im Werkzeugeingriff,
Fig. 6 in einem Querschnitt ein Hohlprofil mit einer erfin
dungsgemäßen umfangsseitigen Öffnung und einer gegenüberliegen
den Lochung,
Fig. 7 in einem Querschnitt ein U-förmiges Verstärkungsblech,
Fig. 8 in einem Querschnitt das Hohlprofil aus Fig. 6 mit ge
fügtem und lochgeschweißtem Verstärkungsblech aus Fig. 5 im
Werkzeugeingriff,
Fig. 9 in einem Querschnitt ein beidseitig geschlitztes Hohl
profil,
Fig. 10 in einem Querschritt ein ebenes Verstärkungsblech,
Fig. 11 in einem Querschnitt das mit dem Verstärkungsblech aus
Fig. 10 erfindungsgemäß gefügte Hohlprofi 1 aus Fig. 9.
In Fig. 1 ist ein Hohlprofil 1 dargestellt, das wie bei allen
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen auch ein Ach
sträger von Kraftfahrzeugen, insbesondere ein Hinterachsträger
sein kann. Das Hohlprofil 1 ist hier kastenförmig im Quer
schnitt ausgebildet, ist jedoch hinsichtlich der zu erzielenden
Versteifung nicht an diese spezielle Form gebunden. An der Un
terseite 2 des Hohlprofiles 1 ist eine schlitzförmige Öffnung 3
ausgebildet, die durch Stanzen, Sägen oder Strahlschneiden er
zeugt wird. In die schlitzförmige Öffnung 3 wird gemäß Fig. 2
ein ebenes Verstärkungsblech 4 hineingesteckt, das als Verstei
fungsrippe zwar in das Hohlprofilinnere 5 hineinragt, jedoch
mit seinem öffnungsabgewandten Ende 6 von der gegenüberliegen
den Hohlprofilinnenseite 7 beabstandet ist. Das andere Ende 8
des Verstärkungsbleches 4 schließt mit dem Außenseite 9 des
Hohlprofiles 1 im Bereich der Öffnung 3 bündig ab, so daß keine
Störung des Formverlaufes des Hohlprofiles 1 auftritt. Das Ende
8 ist durch Lichtbogen- oder Strahlschweißen mit dem Öffnungs
rand 10 unter Bildung einer feinen Naht seitlich verschweißt.
Die Verstärkungswirkung bezieht sich hier hauptsächlich auf den
Bereich der Öffnung 3 des Hohlprofiles 1, in der das Verstär
kungsblech 4 eingeschweißt ist.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird in einem
Hohlprofil 11 eine Öffnung 12 durch Lochstanzen erzeugt, wobei
der Lochbutzen 13 an einem Wandungsbereich des Öffnungsrandes
14 noch anhängt und nach innen einragt. In die Öffnung 12 wird
nach Fig. 5 ein in Fig. 4 verdeutlichtes, als U-förmiges Profil
ausgebildetes Verstärkungsblech 15 mittels eines von dessen
Schenkeln 16, 17 eingefaßten Stempels 18 eingesteckt wird, der
gleichzeitig in verfahrensökonomischer Weise und unter Einspa
rung apparativen Aufwandes eine Schweißelektrode für das an
schließende, das zusätzliche Fügen darstellende Buckelschweißen
des Bleches 15 an der Hohlprofilinnenseite 21 bildet. Hierzu
ist am Profilgrund 19 des Verstärkungsbleches 15, das im übri
gen als mehrschenkliges Profil auch als V-Profil ausgebildet
sein kann, ein Buckel 20 eingeprägt. Der Buckel 20 kommt beim
Einstecken des Profiles 15 in die Öffnung 12 an der Hohlprofi
linnenseite 21 allein zur Anlage. Das Verstärkungsblech 15
weist an seinen dem Profilgrund 19 gegenüberliegenden Enden 22
jeweils einen Schweißflansch 23 auf, der vor dem Einstecken in
das Hohlprofil 11 in geeigneter Weise abgekantet oder umgebogen
wurde. Mit dem Schweißflansch 23 liegt das Verstärkungsblech 15
an der Außenseite 24 des Hohlprofiles 11 an und überlappt dabei
den Öffnungsrand 14. Das Verstärkungsblech 15 wird gleichzeitig
mit dem Buckelschweißen oder in zwei aufeinander folgenden
Schweißabläufen über den Schweißflansch 23 mit dem Hohlprofil
11, vorzugsweise durch Strahlschweißen oder Lichtbogenschweißen
unter Ausbildung einer Kehlnaht 25 verschweißt. Das Verstär
kungsblech 15 ist maßlich so abzustimmen, daß in der Stecklage
der Buckel 20 die Hohlprofilinnseite 21 berührt und der sich
einstellende Spalt zwischen dem Schweißflansch 23 und der Au
ßenseite 24 durch Lichtbogenschweißen prozeßsicher überbrückt
werden kann. Um ein Einbeulen des Hohlprofiles 11 beim Buckel
schweißen zu verhindern, wird das Hohlprofil 11 von einer Ma
trize 26 abgestützt. Aufgrund der vollständigen Aufteilung des
Hohlprofiles 11 in zwei Kammern 27 und 28 stellt sich eine er
heblich verbeserte Versteifungswirkung ein.
In einem weiteren Ausführungsbeispiels nach den Fig. 6-8 ist in
Abweichung zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 3-5 in dem Hohl
profil 29 gegenüber der Öffnung 12 an der Stelle der Anlage des
Verstärkungsblechs 30 an der Hohlprofilinnenseite 31 das Hohl
profil 29 gelocht wird (Fig. 6). Das Verstärkungsblech 30 ist
ohne Buckel 20 ausgebildet (Fig. 7) und liegt nach dem Einstec
ken eben an der Hohlprofilinnenseite 31 an. Aufgrund des ent
standenen Loches 32 ist das zusätzliche Fügen durch eine Loch
schweißung von außen möglich. Das Lochschweißen bietet gegen
über dem Punkt- bzw. Buckelschweißen die Möglichkeit, durchge
hende Verbindungen zu erzeugen, die grundsätzlich höher mecha
nisch belastet werden können, so sich eine verbesserte Verstei
fungswirkung gegenüber mechanischen Belastungen einstellt.
Das Verstärkungsblech 30, das hier auch mit Schweißflanschen 23
ausgebildet ist, kann anstelle dieser Schweißflansche 23 auch
in seiner Bemaßung derart ausgelegt sein, daß es durchgehend
geradlinige Schenkel besitzt und beim Einstecken in die Öffnung
12 einerseits an der gegenüberliegenden Hohlprofilinnenseite 31
zur Anlage kommt und andererseits mit seinen Abschlußkanten in
nerhalb der Öffnung 12 bündig mit der Außenseite 33 des Hohl
profiles 29 abschließt. An der Öffnung 12 wird dieses dann mit
dem Öffnungsrand 14 nahtverschweißt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9-11 wird
das Hohlprofil 34 zur Bildung von Öffnungen 35 und 36 an zwei
diametral gegenüberliegenden Stellen geschlitzt (Fig. 9). In
diesen von den Öffnungen 35 und 36 gebildeten Schlitz wird ein
vorzugsweise ebenes Verstärkungsblech 37 (Fig. 10) hindurchge
steckt. Anschließend wird dieses in den Öffnungen 35 und 37 mit
dem Hohlprofil 34 verschweißt (Fig. 11). Der Vorteil in dieser
Variante ist darin zu sehen, daß das Hohlprofil 34 vollständig
geschlossen bleibt. Es kann somit kein Spritzwasser oder
Schmutz eindringen und so korrosiv tätig werden. Des weiteren
weist das Verstärkungsblech 37 keine Schweißflansche auf, was
Material und Herstellungskosten einspart. Des weiteren bleibt
die Form des Hohlprofiles 34 bei entsprechender Bemaßung des
Verstärkungsbleches 37 unberührt.
Bei allen beschriebenen Ausführungsvarianten ist es vorteil
haft, daß die Hohlprofile vor der Ausbildung einer umfangssei
tigen Öffnung mittels der Innenhochdruckumformtechnik in eine
Endform gebracht werden. Zum einen wird dabei die gewünschte
Form bzw. Querschnitt des Hohlprofiles erreicht und zum anderen
können sehr enge für die Ebenmäßigkeit der Schweißspalte för
derliche Toleranzen an den Außenabmessungen der Hohlprofile er
zielt werden, da bei einem derartig umgeformten Hohlprofil auf
grund seiner vollständigen Plastifizierung praktisch keine
Rückfederung des Hohlprofilmaterials auftritt. Des weiteren
vorteilhaft ist das Erzeugen der Öffnungen und der diesen ge
genüberliegenden Lochungen während des Innenhochdruck-
Umformprozesses. Hierdurch wird eine extreme Lagegenauigkeit
der Öffnungen bzw. Lochungen erzielt und somit eine exakte Re
produzierbarkeit erhalten. Hierdurch wird das Einbringen ebener
Verstärkungsbleche erleichtert.
Als weitere zusätzliche Versteifung ist es denkbar, vor dem
Einstecken in die Öffnung in die Verstärkungsbleche Sicken ein
zuprägen. Die Verstärkungsbleche können u-förmig, v-förmig und
auch z-förmig ausgebildet sein. Anstelle des schweißenden Fü
gens kann auch die Klebetechnik oder im Falle eines U- oder V-
Profiles auch Toxen zum Einsatz kommen. Hierbei ist schon för
derlich, daß zum Einführen des Profiles ein Stempel benutzt
wird, der für das Toxen den Gegenstempel bilden kann.
Claims (12)
1. Verfahren zum Versteifen umfänglich geschlossener Hohlprofi
le, wobei an dessen Umfang eine Öffnung ausgebildet wird, wobei
ein Verstärkungsblech in die Öffnung eingesteckt wird, derart,
daß es in das Hohlprofil zumindest hineinragt und wobei das
Verstärkungsblech im Bereich des Öffnungsrandes mit dem Hohl
profil gefügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verstärkungsblech vor dem Einstecken in die Öffnung Si
cken eingeprägt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsblech in seiner Bemaßung derart ausgelegt
wird, daß es beim Einstecken in die Öffnung an der gegenüber
liegenden Hohlprofilinnenseite zur Anlage kommt, und daß das
Verstärkungsblech zusätzlich zum Fügen am Öffnungsrand auch mit
dieser Innenseite gefügt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsblech als mehrschenkliges Profil, vorzugs
weise als U- oder V-Profil, ausgebildet wird, und daß am Pro
filgrund ein Buckel eingeprägt wird, der beim Einstecken des
Profiles in die Öffnung an der Hohlprofilinnenseite allein zur
Anlage kommt, und daß das zusätzliche Fügen an der Innenseite
durch Buckelschweißen erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil mittels eines von dessen Schenkeln eingefaßten
Stempels eingesteckt wird, der gleichzeitig eine Schweißelekt
rode für das Buckelschweißen bildet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsblech in Form eines U- oder V-Profils mit
der Hohlprofilinnenseite durch Toxen gefügt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Stelle der Anlage des Verstärkungsblechs an der
Hohlprofilinnenseite das Hohlprofil gelocht wird, und daß das
zusätzliche Fügen durch eine Lochschweißung erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen
geschlitzt wird und daß durch die schlitzförmigen Öffnungen das
Verstärkungsblech hindurchgesteckt und anschließend gefügt
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsblech mit zumindest einer seiner Abschluß
kanten bündig in die Öffnung des Hohlprofiles eingesteckt wird
und an der Öffnung mit dem Öffnungsrand nahtverschweißt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Ende des Verstärkungsbleches zumindest einseitig
ein Schweißflansch abgekantet wird, der an der Außenseite des
Hohlprofiles den Öffnungsrand überlappend angelegt wird, und
daß das Verstärkungsblech über den Schweißflansch mit dem Hohlprofil,
vorzugsweise durch Strahlschweißen oder Lichtbogen
schweißen, unter Ausbildung einer Kehlnaht verschweißt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil vor der Ausbildung einer umfangsseitigen
Öffnung in eine Endform innenhochdruckumgeformt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung durch innenhochdruckunterstütztes Lochen ausge
bildet wird.
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