DE10030272A1 - Verfahren zur Übertragung von Kurznachrichten - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Kurznachrichten

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DE10030272A1
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Frank Kowalewski
Josef Laumen
Frank Schange
Gunnar Schmidt
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Thomas Gottschalk
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/12Messaging; Mailboxes; Announcements
    • H04W4/14Short messaging services, e.g. short message services [SMS] or unstructured supplementary service data [USSD]

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Übertragung von Kurznachrichten (5) in einem Telekommunikationsnetz (100, 200) vorgeschlagen, bei dem mit einer Kurznachricht (5) Adreßdaten (55, 56, 57) für die Übertragung der Kurznachricht (5) zu mehr als einem Kommunikationsteilnehmer (175, 176) übertragen werden.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Übertragung von Kurznachrichten nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Verfahren zur Übertragung von Kurznachrichten sind beispielsweise für das GSM-Mobilfunknetz (Global System for mobile Communications) bekannt und dort als SMS- Kurznachrichtendienst (Short Message Service) realisiert. Beim SMS-Kurznachrichtendienst kann für das Versenden einer Kurznachricht nur ein einziger Empfänger angegeben werden. Soll die gleiche Kurznachricht auch an andere Empfänger versendet werden, so muß diese vom Absender mehrfach versendet werden.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von Kurznachrichten mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass mit einer Kurznachricht Adreßdaten für die Übertragung der Kurznachricht zu mehr als einem Kommunikationsteilnehmer übertragen werden. Auf diese Weise kann die Kurznachricht gleichzeitig an mehrere Kommunikationsteilnehmer bzw. Empfänger versendet werden, so dass für den Absender Zeit und Aufwand eingespart wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, dass für mehrere Zieladreßdatenfelder genau ein Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld mit der ersten Kopfinformation übertragen wird. Auf dieser Weise wird die im Datenteil für die erste Kopfinformation beanspruchte Datenmenge reduziert, so dass für die Nutzdaten eine größere Datenkapazität in der Kurznachricht verfügbar ist.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild für die Übertragung von Kurznachrichten über ein erstes Telekommunikationsnetz und ein zweites Telekommunikationsnetz, Fig. 2 einen prinzipiellen Aufbau einer Kurznachricht, Fig. 3 einen Aufbau einer ersten Kopfinformation mit Datenfeldern für die Übertragung von Adreßdaten, Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel für den Aufbau der ersten Kopfinformation, Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel für den Aufbau der ersten Kopfinformation und Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel für den Aufbau der ersten Kopfinformation.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 kennzeichnet 125 einen Sender, der eine Kurznachricht an eine erste Netzwerkeinheit 140 über ein erstes Telekommunikationsnetz 100 überträgt. Die erste Netzwerkeinheit 140 leitet die Kurznachricht über das erste Telekommunikationsnetz 100 an eine zweite Netzwerkeinheit 150 weiter, die sowohl eine Netzwerkeinheit des ersten Telekommunikationsnetzes 100 als auch eine Netzwerkeinheit eines zweiten Telekommunikationsnetzes 200 darstellt. Von der zweiten Netzwerkeinheit 150 kann die Kurznachricht somit einerseits über das erste Telekommunikationsnetz 100 zu einem ersten Kommunikationsteilnehmer 175 und über das zweite Telekommunikationsnetz 200 an einen zweiten Kommunikationsteilnehmer 176 übertragen werden.
Die erste Netzwerkeinheit 140 und die zweite Netzwerkeinheit 150 sind gemäß Fig. 1 als zwei getrennte Einheiten ausgeführt. Sie können jedoch in eine gemeinsame Einheit integriert sein.
In Fig. 2 kennzeichnet 5 eine Kurznachricht. Die Kurznachricht 5 wird vom Sender 125 des ersten Telekommunikationsnetzes 100 erzeugt und wie beschrieben über die erste Netzwerkeinheit 140 des ersten Telekommunikationsnetzes 100 an die zweite Netzwerkeinheit 150 über das erste Telekommunikationsnetz 100 übertragen. Für die Übertragung solcher Kurznachrichten 5 wird dazu im ersten Telekommunikationsnetz 100 und im zweiten Telekommunikationsnetz 200 ein sogenannter Kurznachrichtendienst eingerichtet. Ein solcher Kurznachrichtendienst existiert beispielsweise in einem als Mobilfunknetz ausgebildeten Telekommunikationsnetz. Dabei soll im folgenden beispielhaft angenommen werden, dass das erste Telekommunikationsnetz 100 und das zweite Telekommunikationsnetz 200 jeweils als Mobilfunknetz ausgebildet sind. Dabei kann es sich bei einem solchen Mobilfunknetz beispielsweise um ein Mobilfunknetz nach dem GSM-Standard (Global System for Mobile Communications) oder nach dem UMTS-Standard (Universal Mobile Telecommunications System) handeln. Beim GSM-Mobilfunknetz ist der sogenannte SMS-Kurznachrichtendienst (Short Message Service) spezifiziert, der die Versendung von SMS-Kurznachrichten zwischen einem Sender und einem Empfänger zur Verfügung stellt, wobei die SMS-Kurznachrichten auf Textnachrichten einer maximalen Textlänge von derzeit 160 Zeichen beschränkt sind. Sollen größere Textnachrichten übertragen werden, so bietet der SMS-Kurznachrichtendienst die Möglichkeit einer Verkettung mehrerer SMS-Kurznachrichten an, d. h. die zu übertragende Kurznachricht wird auf mehrere SMS- Kurznachrichten verteilt. Die in der Fig. 2 dargestellte Kurznachricht 5 umfasst grundsätzlich eine zweite Kopfinformation 12 und ein Datenteil 50. Die zweite Kopfinformation 12 umfasst Signalisierungseinträge sowie eine erste Zieladresse für die zu sendende Kurznachricht 5 bzw. eine Quelladresse für die zu empfangende Kurznachricht 5. Die erste Zieladresse kennzeichnet die zweite Netzwerkeinheit 150 als Empfänger der Kurznachricht 5 im ersten Telekommunikationsnetz 100 und die Quelladresse kennzeichnet den Sender 125 der Kurznachricht 5 im ersten Telekommunikationsnetz 100. Der Datenteil 50 umfasst die eigentlich zu übertragende Nachricht und damit die sogenannten Nutzdaten, die in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 1 gekennzeichnet sind. Beim SMS- Kurznachrichtendienst werden dabei die Quelladresse bzw. die erste Zieladresse gemäß den Veröffentlichungen "Technical Realisation of the Short Message Service (SMS); Point to Point (PP)" GSM 03.40 V 7.1.0, (1998-11) und "Technical Realisation of the Short Message Service (SMS); Point to Point (PP)" 3G23.040 V 3.2.0 (1999-10) über eine sogenannte MSISDN-Nummer (Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network) identifiziert. Bei der Übertragung der Kurznachricht 5 im ersten Telekommunikationsnetz 100 adressiert die erste Netzwerkeinheit 140, an die die Kurznachricht 5 zunächst vorgegebenermaßen über das erste Telekommunikationsnetz 100 übertragen wird, die zweite Netzwerkeinheit 150 anhand der ersten Zieladresse und ersetzt diese in der zweiten Kopfinformation 12 durch die Quelladresse des Senders 125. Standardgemäß enthält somit die zweite Kopfinformation 12 also genau eine Quelladresse oder genau eine erste Zieladresse.
Die Kurznachricht 5 umfasst gemäß Fig. 2 eine erste Kopfinformation 11, die im Datenteil 50 der Kurznachricht 5 den Nutzdaten 1 vorangestellt angeordnet ist. Die erste Kopfinformation 11 wird beim SMS-Kurznachrichtendienst als Benutzerdatenkopfinformation oder "User Data Header" bezeichnet.
Das Vorhandensein der ersten Kopfinformation 11 im Datenteil 50 wird durch einen entsprechenden Signalisierungseintrag in der zweiten Kopfinformation 12 angezeigt. Beim SMS- Kurznachrichtendienst sind verschiedene Typen von "User Data Header" gemäß den genannten Veröffentlichungen "Technical Realisation of the Short Message Service (SMS); Point-to- Point (PP)" spezifiziert. Sie werden dabei durch ein erstes Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 15 in der ersten Kopfinformation 11 gemäß Fig. 2 voneinander unterschieden, wobei Fig. 2 den Aufbau der ersten Kopfinformation 11 bereits prinzipiell darstellt.
Die im Datenteil 50 der Kurznachricht 5 übertragenen Nutzdaten 1 sollen nun jeweils in Form einer Kurznachricht an mehrere Kommunikationsteilnehmer, in diesem Beispiel an den ersten Kommunikationsteilnehmer 175 und an den zweiten Kommunikationsteilnehmer 176, übertragen werden. Der Signalisierungseintrag in der zweiten Kopfinformation 12 gibt dabei zusätzlich an, dass die in der Kurznachricht 5 enthaltenen Nutzdaten 1 an mehrere Kommunikationsteilnehmer übertragen werden sollen. Diese Signalisierung erfolgt dadurch, dass in der zweiten Kopfinformation 12 auf die erste Kopfinformation 11 im zweiten Datenteil 50 hingewiesen wird. Anhand der ersten Zieladresse in dar zweiten Kopfinformation 12 wird die Kurznachricht 5 zunächst wie beschrieben über das erste Telekommunikationsnetz 100 an die erste Netzwerkeinheit 140 übertragen, die als Service-Center eines Netzanbieters des ersten Telekommunikationsnetzes 100 ausgebildet sein kann. Die erste Netzwerkeinheit 140 wertet die erste Zieladresse in der zweiten Kopfinformation 12 aus und sendet die Kurznachricht 5 an die dieser ersten Zieladresse zugeordnete zweite Netzwerkeinheit 150. Die zweite Netzwerkeinheit 150 erkennt anhand der Auswertung des Signalisierungseintrags in der zweiten Kopfinformation 12 das Vorhandensein der ersten Kopfinformation 11 im Datenteil 50. Aufgabe der zweiten Netzwerkeinheit 150 ist nun die Auswertung dieser ersten Kopfinformation 11. In dieser ersten Kopfinformation 11 sind die Zieladressen der Kommunikationsteilnehmer 175, 176 enthalten, an die die Nutzdaten 1 der Kurznachricht 5 jeweils wieder in einer eigenen Kurznachricht übertragen werden sollen. Dabei können diese Kommunikationsteilnehmer 175, 176 über das erste Telekommunikationsnetz 100 und damit dasselbe Telekommunikationsnetz wie der Sender 125 oder über andere Telekommunikationsnetze, wie beispielsweise das zweite Telekommunikationsnetz 200 erreicht werden. Gemäß Fig. 1 wird in diesem Beispiel der erste Telekommunikationsteilnehmer 175 über das erste Telekommunikationsnetz und der zweite Telekommunikationsteilnehmer 176 über das zweite Telekommunikationsnetz 200 erreicht. Die zweite Netzwerkeinheit 150 extrahiert die Empfängeradressen dieser Telekommunikationsteilnehmer 175, 176 aus der ersten Kopfinformation 11. Je nach Funktionsumfang der zweiten Netzwerkeinheit 150 kann diese die Nutzdaten 1 in Form jeweils einer Kurznachricht direkt zu den einzelnen Telekommunikationsteilnehmern 175, 176 entweder über das erste Telekommunikationsnetz 100 oder über das zweite Telekommunikationsnetz 200 übertragen. Andernfalls veranlasst die zweite Netzwerkeinheit 150 die erste Netzwerkeinheit 140, die Nutzdaten zu den Kommunikationsteilnehmern 175, 176 mit den aus der ersten Kopfinformation 11 extrahierten Adressen der Telekommunikationsteilnehmer 175, 176 zu versenden. Die Versendung an den zweiten Kommunikationsteilnehmer 176 über das zweite Telekommunikationsnetz 200 kann dabei wiederum über die zweite Netzwerkeinheit 150 erfolgen, da diese auch Teilnehmer des zweiten Telekommunikationsnetzes 200 ist im Gegensatz zur ersten Netzwerkeinheit 140. Die Versendung der entsprechenden Kurznachricht zum ersten Kommunikationsteilnehmer 175 kann dabei von der ersten Netzwerkeinheit 140 direkt über das erste Telekommunikationsnetz 100 erfolgen, wobei dies aus Übersichtlichkeitsgründen in Fig. 1 nicht dargestellt ist.
Mit dem Datenteil 50 werden nun mehrere Datenfelder 20, 25, 30 gemäß Fig. 3 übertragen, die Adreßdaten für die Übertragung der Nutzdaten 1 zum ersten Kommunikationsteilnehmer 175 und zum zweiten Kommunikationsteilnehmer 176 umfassen. Nach Auswertung dieser Adreßdaten in der zweiten Netzwerkeinheit 150 können die Nutzdaten 1 dann in der beschriebenen Weise an den ersten Kommunikationsteilnehmer 175 und den zweiten Kommunikationsteilnehmer 176 weitergeleitet werden. Dazu muß jedoch der zweiten Netzwerkeinheit 150 mitgeteilt werden, wie diese Datenfelder 20, 25, 30 aufgebaut sind, bzw. ob solche Datenfelder 20, 25, 30 im Datenfeld 50 überhaupt vorhanden sind. Dies geschieht anhand eines Signalisierungskennzeichnungsdatenfeldes 15 in der ersten Kopfinformation 11. Dort gibt ein sogenannter Identifikator an, in welcher Weise die Adreßdaten im Datenteil 50 vorliegen und signalisiert somit außerdem das Vorhandensein der Datenfelder 20, 25, 30 überhaupt. Beispielsweise kann der Identifikator angeben, dass die Datenfelder 20, 25, 30 im Datenteil 50 mehrere Adressen von Kommunikationsteilnehmern für die Zusendung der Nutzdaten 1 umfassen.
Dem Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 15 der ersten Kopfinformation 11 ist dabei gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ein erstes Längendatenfeld 40 vorangestellt, das die Länge UDHL (User Data Header Length) der ersten Kopfinformation 11 angibt. Dem ersten Längendatenfeld 40 folgt dann das bereits beschriebene Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 15 mit dem Identifikator IEI (Information Element Identifyer) der in diesem Fall angibt, dass die Datenfelder 20, 25, 30 Adreßdaten für mehrere Kommunikationsteilnehmer 175, 176 umfassen. Das Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 15 wird von einem zweiten Längendatenfeld 45 gefolgt, das die Länge IEIDL (Information Element Identifyer Data Length) der eigentlichen Adreßdaten 55 gemäß Fig. 2 in der ersten Kopfinformation 11 angibt. Gemäß Fig. 3 werden dabei die eigentlichen Adreßdaten 55 durch die Datenfelder 20, 25, 30 gebildet. Die Adressen der Kommunikationsteilnehmer 175, 176 können beispielsweise gemäß den genannten Veröffentlichungen "Technical Realisation of the Short Message Service (SMS); Point-to-Point (PP)" codiert sein. Die Adreßdaten 55 der ersten Kopfinformation 11 der Kurznachricht 5 sind dabei wie beschrieben jeweils durch die drei Datenfelder 20, 25, 30 gebildet, wobei ein erstes Datenfeld 20 als Längendatenfeld die Länge der Adresse, die beispielsweise in Form einer Telefonnummer vorliegen kann, in halben Oktetten oder sogenannten Semi-Oktetten angibt, die bei Ausbildung der Adresse als Telefonnummer der Ziffernanzahl in der Telefonnummer entspricht. Das erste Datenfeld 20 ist bereits in Fig. 3 dargestellt. Es wird gefolgt von einem zweiten Datenfeld 25, das den Typ der Adresse angibt, wie er beispielsweise in der Norm ITU-T E.164/E163 oder ITU-T X.121 spezifiziert ist. Dem zweiten Datenfeld 25 der Adreßdaten 55 in Fig. 3 folgt dann ein drittes Datenfeld 30, das die Adresse bzw. die Telefonnummer selbst enthält. Die erste Kopfinformation 11 kann auch mehrere gleiche oder verschiedene Typen von "User Data Header"' gemäß den genannten Veröffentlichungen "Technical Realisation of the Short Message Service (SMS); Point-to-Point (PP)" umfassen. Die gemäß Fig. 2 und Fig. 3 beschriebene Anordnung in der ersten Kopfinformation 11 bestehend aus dem ersten Längendatenfeld 40, dem Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 15, dem zweiten Längendatenfeld 45 und den Adreßdaten 55 können sich in derselben Reihenfolge unter Umständen mehrfach wiederholen, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Im folgenden wird ein Beispiel für den Aufbau der ersten Kopfinformation 11 beschrieben. Dabei enthält zunächst die zweite Kopfinformation 12 den Signalisierungseintrag TP-UDHI (Transfer Protocol-User Data Header Identification), der angibt, ob die erste Kopfinformation 11 und damit mehrere Adreßdaten 55, 56, 57 in der Kurzflachricht 5 vorliegen. Ist dies der Fall, so ist TP-UDHI auf 1 gesetzt, andernfalls ist TP-UDHI auf 0 gesetzt. Die erste Kopfinformation 11 kann dann beispielsweise wie in Fig. 4 dargestellt aufgebaut sein:
Im ersten Längendatenfeld 40 ist die Länge UDHL der ersten Kopfinformation 11 auf 1E im Hexadezimalsystem gesetzt. Im Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 1.5, das im folgenden als erstes Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld bezeichnet wird, ist der Identifikator IEI auf 25 im Hexadezimalsystem gesetzt und referenziert durch diesen Wert die beschriebene Adressierung an mehrere Adressen von Kommunikationsteilnehmern 175, 176. Im zweiten Längendatenfeld 45 ist die Länge IEIDL für die Adreßdaten 55, die im folgenden auch als erste Adreßdaten bezeichnet werden, und damit die Länge der Datenfelder 20, 25, 30 der ersten Adreßdaten 55 der ersten Kopfinformation 11 auf 8 im Hexadezimalsystem gesetzt.
Gemäß Fig. 4 folgt dem zweiten Längendatenfeld 45 das erste Datenfeld 20 der ersten Adreßdaten 55, das den Wert Oc im Hexadezimalsystem und damit eine Länge der ersten Adreßdaten 55 von 12 Halb-Oktetten oder 6 Byte referenziert, d. h. eine Telefonnummer von 12 Stellen. Dem ersten Datenfeld 20 der ersten Adreßdaten 55 folgt das zweite Datenfeld 25 der ersten Adreßdaten 55, das den Adreßtyp einer internationalen Rufnummer nach ISDN-Standard (Integrated Services Data Network) durch den Wert 91 im Hexadezimalsystem gemäß den genannten Veröffentlichungen "Technical Realisation of the Short Message Service (SMS); Point-to-Point (PP)" referenziert. Dem zweiten Datenfeld 25 der ersten Adreßdaten 55 folgt das dritte Datenfeld 30 der ersten Adreßdaten 55, das in diesem Beispiel als Adresse des ersten Kommunikationsteilnehmers 175 des ersten Telekommunikationsnetzes 100 folgende Telefonnummer umfasst:
+45 170 812 7112.
Diese Adresse ist gemäß dem im zweiten Datenfeld 25 der ersten Adreßdaten 55 spezifizierten Adreßtyp gemäß Fig. 4 folgendermaßen ausgebildet:
"547180201721".
Eine Stelle der Telefonnummer entspricht dabei einem Halb- Oktett, d. h. einer Gesamtlänge von 6 Byte. Damit ergibt sich der Wert 8 für das zweite Längendatenfeld 45.
Zur Angabe der Adressen weiterer Kommunikationsteilnehmer wird die Möglichkeit genutzt, dass die erste Kopfinformation 11 mehrere Elemente und somit Adressen mehrerer Kommunikationsteilnehmer enthalten kann. Für dieses Beispiel bedeutet das, dass den ersten Adreßdaten 55 ein zweites Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 16 mit dem Identifikator IEI = 25 im Hexadezimalsystem folgt, der somit dem Identifikator IEl des ersten Signalisierungskennzeichnungsdatenfeldes 15 entspricht. Dem zweiten Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 16 folgt dann ein drittes Längendatenfeld 46, das wie das zweite Längendatenfeld 45 die Länge IEIDL = 8 referenziert. Dem dritten Längendatenfeld 46 folgen dann zweite Adreßdaten 56. Ein erstes Datenfeld 21 der zweiten Adreßdaten 56 referenziert dabei als Längendatenfeld für die zweiten Adreßdaten 56 wie auch das erste Datenfeld 20 der ersten Adreßdaten 55 den Wert 0c im Hexadezimalsystem und somit eine Adreßdatenlänge von 12 Halb-Oktetten. Dem folgt ein zweites Datenfeld 26 der zweiten Adreßdaten 56, das wie auch das zweite Datenfeld 25 der ersten Adreßdaten 55 den Wert 91 für den Typ der mit den zweiten Adreßdaten 56 übertragenen Adresse referenziert. Dem folgt ein drittes Datenfeld 31 der zweiten Adreßdaten 56, das als Adresse des zweiten Kommunikationsteilnehmers 176 des zweiten Telekommunikationsnetzes 200 die Telefonnummer:
+49 172 802 7222 enthält und gemäß dem im zweiten Datenfeld 21 der zweiten Adreßdaten 56 referenzierten Typ wie folgt ausgebildet ist:
"947182202722".
Für den in Fig. 1 nicht dargestellten Fall eines dritten Kommunikationsteilnehmers, der über ein drittes Telekommunikationsnetz mit der zweiten Netzwerkeinheit 150 verbindbar ist und an den die Nutzdaten 1 der Kurznachricht 5 ebenfalls in Form einer Kurznachricht übertragen werden sollen, kann gemäß Fig. 4 den zweiten Adreßdaten 56 ein drittes Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 17 folgen, das wie das erste Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 15 den Identifikator IEI = 25 im Hexadezimalsystem enthält. Dem dritten Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 17 folgt dann ein viertes Längendatenfeld 47, das wie das zweite Längendatenfeld 45 die Länge IEIDL = 8 im Hexadezimalsystem referenziert. Dem folgen dritte Adreßdaten 57. Diese umfassen ein erstes Datenfeld 22, das wie das erste Datenfeld 20 der ersten Adreßdaten 55 als Längendatenfeld der dritten Adreßdaten 57 den Wert 0c im Hexadezimalsystem referenziert. Dem folgt ein zweites Datenfeld 27 der dritten Adreßdaten 57, das wie das zweite Datenfeld 25 der ersten Adreßdaten 55 den Wert 91 referenziert und damit den selben Adreßtyp wie das zweite Datenfeld 25 der ersten Adreßdaten 55. Dem folgt ein drittes Datenfeld 32 der dritten Adreßdaten 57, das in diesem Beispiel die Adresse bzw. die Telefonnummer des dritten Kommunikationsteilnehmers umfasst, die wie folgt ausgebildet ist:
+49 177 802 7128.
Sie ist gemäß dem im zweiten Datenfeld 27 der dritten Adreßdaten 57 angegebenen Typ wie folgt ausgebildet:
"947187201781".
Die ersten Adreßdaten 55, die zweiten Adreßdaten 56 und die dritten Adreßdaten 57 entsprechen sich somit in dem Typ der mit ihnen übertragenen Adresse bzw. Telefonnummer, sowie der in der ersten Kopfinformation 11 jeweils beanspruchten Datenmenge oder Länge.
In dem in Fig. 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht die Codierung der Adressen bzw. der Rufnummern der Kommunikationsteilnehmer 175, 176 dem in den genannten Veröffentlichungen "Technical Realisation of the Short Message Service (SMS); Point-to-Point (PP)" beschriebenen Standard. Anhand der Signalisierungskennzeichnungsdatenfelder 15, 16, 17 in der ersten Kopfinformation 11 kann die zweite Netzwerkeinheit 150 den Typ der Adreßdaten 55, 56, 57 identifizieren. Anhand der Längendatenfelder 40, 45, 46, 47 in der ersten Kopfinformation 11 kann die zweite Netzwerkeinheit 150 die Adreßdaten 55, 56, 57 in der ersten Kopfinformation 11 lokalisieren. Anhand der ersten Datenfelder 20, 21, 22 in der ersten Kopfinformation 11 kann die zweite Netzwerkeinheit 150 die dritten Datenfelder 30, 31, 32 und damit die Telefonnummern der Kommunikationsteilnehmer im Bereich der Adreßdaten 55, 56, 57 lokalisieren. Anhand der zweiten Datenfelder 25, 26, 27 in der ersten Kopfinformation 11 kann die zweite Netzwerkeinheit 150 den Typ der in den dritten Datenfeldern 30, 31, 32 gespeicherten Adressen bzw. Telefonnummern identifizieren. Somit ist die zweite Netzwerkeinheit 150 in der Lage, aus der ersten Kopfinformation 11 die in den dritten Datenfeldern 30, 31, 32 gespeicherten Adressen bzw. Rufnummern zu extrahieren. Die zweite Netzwerkeinheit 150 kann dann für jeden der adressierten Kommunikationsteilnehmer eine neue Kurznachricht bilden und die für den jeweiligen Kommunikationsteilnehmer extrahierte Telefonnummer oder Adresse in die zweite Kopfinformation der neu gebildeten jeweiligen Kurznachricht kopieren, wobei diese neu gebildete Kurznachricht in ihrem Datenteil ebenfalls die Nutzdaten 1 umfasst, jedoch jeweils nur an den Kommunikationsteilnehmer übertragen wird, der durch die jeweils extrahierte Telefonnummer in der zweiten Kopfinformation 12 der neu gebildeten Kurznachricht adressiert ist. Eine erste Kopfinformation ist in einer solchermaßen neu gebildeten Kurznachricht nicht erforderlich.
In dem gemäß Fig. 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel sind den Adreßdaten 55, 56, 57 jeweils zwei Längendatenfelder zugeordnet. Den ersten Adreßdaten 55 ist das zweite Längendatenfeld 45 und das erste Datenfeld 20 der ersten Adreßdaten 55 als Längendatenfeld zugeordnet. Entsprechendes gilt für die zweiten Adreßdaten 56 und die dritten Adreßdaten 57. Somit ist eines der beiden den jeweiligen Adreßdaten 55, 56, 57 zugeordneten Längendatenfeldern redundant. Zur Einsparung von Übertragungskapazität und zur Erhöhung der für die Nutzdaten 1 verfügbaren Datenmenge in der Kurznachricht 5 kann auf die ersten Datenfelder 20, 21, 22 der Adreßdaten 55, 56, 57 verzichtet werden. Die Werte der ersten Datenfelder 20, 21, 22 können dann aufgrund der verbleibenden Längendatenfelder 45, 46, 47 in der zweiten Netzwerkeinheit 150 berechnet werden.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für die erste Kopfinformation 11 dargestellt, bei dem auf die ersten Datenfelder 20, 21, 22 verzichtet wurde und das ansonsten dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 entspricht, mit dem Unterschied, dass das erste Längendatenfeld 40 nun den um 3 reduzierten Wert 1b für den Parameter UDHL aufweist und das zweite Längendatenfeld 45, das dritte Längendatenfeld 46 und das vierte Längendatenfeld 47 jeweils den um 1 reduzierten Wert 7 für den Parameter IEIDL aufweisen. Dies rührt daher, dass für die Adreßdaten 55, 56, 57 jeweils das Oktett für das erste Datenfeld 20, 21, 22 eingespart wird.
Sowohl beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 als auch beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist den Adreßdaten 55, 56, 57 jeweils ein gleichlautendes Längendatenfeld 45, 46, 47 und ein gleichlautendes Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 15, 16, 17 zugeordnet, so dass auch hier Redundanz vorliegt und Datenkapazität zugunsten der Nutzdaten 1 eingespart werden kann wie das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt. Dort wird nur ein einziges Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld in Form des ersten Signalisierungskennzeichnungsdatenfeldes 15 verwendet, das dem ersten Längendatenfeld 40 folgt. Außerdem wird neben dem ersten Längendatenfeld 40 nur noch das zweite Längendatenfeld 45 verwendet, das dem ersten Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld 15 folgt und gemäß Fig. 6 den Wert 18 im Hexadezimalsystem aufweist. Auf die weiteren Längendatenfelder 46, 47 und die weiteren Signalisierungskennzeichnungsdatenfelder 16, 17 kann dann gemäß Fig. 6 verzichtet werden, so dass die Adreßdaten 55, 56, 57 direkt aufeinander folgen und an das zweite Längendatenfeld 45 direkt anschließen. Dabei muß jedoch für die Adreßdaten 55, 56, 57 jeweils wieder das erste Datenfeld 20, 21, 22 mit dem Wert 0c eingeführt werden, um die Lokalisierung der dritten Datenfelder 30, 31, 32 in der zweiten Netzwerkeinheit 150 wieder zu gewährleisten, da ja auf das dritte Längendatenfeld 46 und das vierte Längendatenfeld 47 verzichtet wurde. Das zweite Längendatenfeld 45 gibt somit nun mit dem Wert 18 im Hexadezimalsystem für die Länge IEIDL die Länge aller drei Adreßdaten 55, 56, 57 an. Wie der Fig. 6 entnommen werden kann, kann auf diese Weise die Länge der ersten Kopfinformation 11 nochmals um 1 gesenkt werden, da der Wert UDHL des ersten Längendatenfeldes 40 nunmehr 1a im Hexadezimalsystem beträgt.
Wie beschrieben geben die ersten Datenfelder 20, 21, 22 die Adreßdatenlänge der im jeweils zugeordneten dritten Datenfeld 30, 31, 32 abgelegten Adresse bzw. Telefonnummer an. Da der Wert in den ersten Datenfeldern 20, 21, 22 die Anzahl der Halb-Oktette angibt, muß dieser Wert jeweils durch zwei geteilt werden, um die Anzahl der Oktette im jeweiligen dritten Datenfeld 30, 31, 32 zu erhalten. Addiert man zu der Zahl der Oktette des jeweiligen dritten Datenfeldes 30, 31, 32 noch zwei Oktette für das jeweilige Datenfeld 20, 21, 22 und das jeweilige zweite Datenfeld 25, 26, 27 hinzu, so erhält man die Anzahl der Oktette für die jeweiligen Adreßdaten 55, 56, 57. Multipliziert man diesen Wert mit 3, so erhält man die Gesamtanzahl der Oktette für sämtliche Adreßdaten 55, 56, 57 in der ersten Kopfinformation 11. Gemäß Fig. 6 sind für die Adreßdaten 55, 56, 57 insgesamt 24 Oktette vorgesehen, die durch den Wert 18 im Hexadezimalsystem für den Parameter IEIDL des zweiten Längendatenfeldes 45 referenziert werden. Aufgrund dieser bekannten Beziehung zwischen dem Wert IEIDL im zweiten Längendatenfeld 45 und den Längenwerten in den ersten Datenfeldern 20, 21, 22 lassen sich die Adreßdaten 55, 56, 57 problemlos in der zweiten Netzwerkeinheit 150 voneinander trennen.
Bisher ist davon ausgegangen worden, dass die Kurznachricht 5 mit mehreren Adressen von Kommunikationsteilnehmern 175, 176 über die erste Netzwerkeinheit 140 zunächst an die zweite Netzwerkeinheit 150 geleitet wird, die dann die erste Kopfinformation 11 auswertet und im weiteren die Nutzdaten 1 an die adressierten Kommunikationsteilnehmer 175, 176 verteilt. Auch wenn die beiden Netzwerkeinheiten 140, 150 zusammengefasst sein können, ist es dabei notwendig, in der zweiten Kopfinformation 12 als erste Zieladresse die Adresse der zweiten Netzwerkeinheit 150 anzugeben.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die erste Zieladresse in der zweiten Kopfinformation 12 bereits eine von den Adressen der Kommunikationsteilnehmer 175, 176 darstellt und alle weiteren Adressen der übrigen Kommunikationsteilnehmer wie in den beschriebenen drei Ausführungsbeispielen in der ersten Kopfinformation 11 angegeben werden. In diesem Fall muß die erste Netzwerkeinheit 140 die Funktionen der zweiten Netzwerkeinheit 150 übernehmen und selbst jede eingehende Kurznachricht auf die erste Kopfinformation 11 bzw. die dortigen Signalisierungskennzeichnungsdatenfelder 15, 16, 17 prüfen und die Adressen der zusätzlich gewünschten Kommunikationsteilnehmer extrahieren, um die Nutzdaten 1 auch an diese mit Hilfe von neu zu bildenden Kurznachrichten senden zu können.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde von drei verschiedenen Kommunikationsteilnehmern ausgegangen, von denen zwei in Fig. 1 dargestellt sind und denen die Adreßdaten 55, 56, 57 in der ersten Kopfinformation 11 zugeordnet sind. In der ersten Kopfinformation 11 können jedoch auch mehr oder weniger als drei Adreßdaten in der beschriebenen Weise nach einem der drei Ausführungsbeispiele übertragen werden. Zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass auch Adreßdaten für einen Kommunikationsteilnehmer eines Datennetzes, beispielsweise des Internets in der ersten Kopfinformation 11 enthalten sind, deren Typ sich natürlich von den beschriebenen Adreßdaten unterscheidet und durch ein entsprechendes Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld in der ersten Kopfinformation 11 gekennzeichnet werden muß. Die Adresse eines solchen Kommunikationsteilnehmers eines Datennetzes kann dann beispielsweise in Form einer Internet- Adresse im zugehörigen dritten Datenfeld angegeben sein. Die zweite Netzwerkeinheit 150 wird dann die Nutzdaten 1 an einen solchen Kommunikationsteilnehmer als Internet-E-Mail mit der extrahierten Internet-Adresse versenden, wenn sie an ein solches Datennetz angeschlossen ist.

Claims (11)

1. Verfahren zur Übertragung von Kurznachrichten (5) in einem Telekommunikationsnetz (100, 200), dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Kurznachricht (5) Adreßdaten (55, 56, 57) für die Übertragung der Kurznachricht (5) zu mehr als einem Kommunikationsteilnehmer (175, 176) übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Kurznachricht (5) eine erste Kopfinformation (11) mit mehreren Datenfeldern (20, 25, 30; 21, 26, 31; 22, 27, 32) übertragen wird, die die Adreßdaten (55, 56, 57) mindestens eines Kommunikationsteilnehmers (175, 176) umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Kurznachricht (5) eine zweite Kopfinformation (12) übertragen wird, die auf das Vorhandensein der ersten Kopfinformation (11) hinweist und Adreßdaten (55, 56, 57) eines ersten Kommunikationsteilnehmers (175) oder einer Netzwerkeinheit (140, 150) umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der ersten Kopfinformation (11) mindestens ein Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld (15; 16; 17) übertragen wird, das die Signalisierung der Datenfelder (20, 25, 30; 21, 26, 31; 22, 27, 32) umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld (15; 16; 17) den Typ der Adreßdaten (55, 56, 57) angibt.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Datenfeld (20, 25, 30; 21, 26, 31; 22, 27, 32) in einem Datenteil (50) der Kurznachricht (5) Nutzdaten (1) der Kurznachricht (5) vorangestellt übertragen wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der ersten Kopfinformation (11) mindestens ein Zieladreßdatenfeld (30; 31; 32) übertragen wird, das eine Zieladresse der Kurznachricht (5) umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Zieladressdatenfeld (30; 31; 32) ein Adreßkennzeichnungsdatenfeld (25; 26; 27) vorangestellt übertragen wird, das einen Typ der Zieladresse angibt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Zieladreßdatenfeld (30; 31; 32) in der ersten Kopfinformation (11) mindestens ein Längendatenfeld (20, 45; 21, 46; 22, 47) vorangestellt übertragen wird.
10. Verfahren nach eine der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere Zieladressdatenfelder (30, 31, 32) genau ein Signalisierungskennzeichnungsdatenfeld (15) mit der ersten Kopfinformation (11) übertragen wird.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurznachricht. (5) zunächst an eine Netzwerkeinheit (140, 150) des Telekommunikationsnetzes (100; 200) übertragen wird, dass die Adresse mindestens eines der Kommunikationsteilnehmer (175, 176) aus der ersten Kopfinformation (11) der Kurznachricht (5) extrahiert wird, um deren Inhalt zumindest teilweise an diese Adresse zu versenden.
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