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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Computer und Software
und insbesondere auf ein Abtastsystem und ein Abtastverfahren, das Benutzern
die Möglichkeit
liefert, Bilder von einem Scanner schnell und effizient auf eine On-line-Web-Seite zu übertragen.
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Es
ist in der Technik bekannt, daß das
Internet eine weltweite Ansammlung von Netzwerken und Gateways (Überleiteinrichtungen)
ist, die die TCP/IP-Protokollfamilie (TCP = transmission control protocol;
IP = Internet protocol) verwenden, um miteinander zu kommunizieren.
Im Herzen des Internets befindet sich ein Rückgrat ("backbone") aus schnellen Datenkommunikationsleitungen
zwischen Hauptknoten oder Host-Computern, die aus tausenden kommerziellen
staatlichen Bildungscomputersystemen oder anderen Computersystemen
bestehen, die Daten und Mitteilungen routen bzw. den weg weisen.
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Der
Ausdruck "Weltweites
Netz" (WWW; WWW
= World Wide Web) bezieht sich auf die Gesamtmenge von untereinander
verbundenen Hypertext-Dokumenten, die sich auf HTTP-Servern (HTTP =
hypertext transfer protocol = Hypertext-Übertragungsprotokoll) auf der
ganzen Welt befinden. Dokumente auf dem WWW, die als Seiten oder
Web-Seiten bezeichnet werden, sind in der HTML-Sprache (HTML = hypertext
mark-up language = Hypertext-Auszeichnungssprache) geschrieben und
werden durch URLs (URL = uniform resource locators = universelle
Ressourcenlokalisatoren) identifiziert, die die spezielle Maschine
(Computer) und den speziellen Wegnamen spezifizieren, durch die
auf eine Datei zugegriffen und die Datei von Knoten zu Knoten zu dem
Endanwender unter HTTP übertragen
werden kann. Ein Web-Standort (Web-Site) ist eine verwandte Gruppe
dieser Dokumente und zugeordneten Dateien, Scripten, Teilprozeduren
und Datenbanken, die von einem HTTP-Server auf dem WWW bereitgestellt
werden.
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Benutzer
benötigen
ein Browser-Programm (Browser = Durchsucheinrichtung) und eine Internetverbindung,
um auf einen Web-Standort zuzugreifen. Browser-Programme, die auch
als "Web-Browser" bezeichnet werden,
sind Client-Anwendungen, die ermöglichen,
daß ein
Benutzer durch das Internet navigieren kann und HTML-Dokumente auf
dem WWW, einem anderen Netzwerk oder dem Computer des Benutzers
ansehen kann. Web-Browser
ermöglichen ferner,
daß die
Benutzer Codes folgen können,
die als "Etikette" ("tags") bezeichnet werden,
die in einem HTML-Dokument eingebettet sind, die bestimmte Wörter und
Bilder in dem Dokument URLs zuordnen, so daß ein Benutzer auf eine andere
Datei zugreifen kann, die sich irgendwo auf der Welt befinden kann,
indem eine Taste gedrückt
oder ein Mausklick durchgeführt
wird.
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Diese
Dateien können
Text (in einer Vielzahl von Fonts und Ausführungen), Graphikbilder, Filmdateien
und Klänge
als auch Java-Applets, Perl-Anwendungen (perl = practical extraction
report language = praktische Extraktions- und Berichtssprache),
andere Script-Sprachen, Aktive-X-Steuerungen oder andere kleine
eingebettete Softwareprogramme enthalten, die ausgeführt werden,
wenn der Benutzer dieselben durch Anklicken einer Verknüpfung (link)
aktiviert.
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Eine
Hauptschwierigkeit beim Einrichtungen von Bilddokumenten auf einem
Server auf dem WWW besteht darin, diesen Vorgang einem ungeübten Benutzer
einfach zu ermöglichen.
So stellt sich die Frage, wie ein ungeübter Benutzer seine eigene Web-Seite
aus Bildern aufbaut. Typischerweise ist es bei einer bekannten Lösung zum
Aufbauen einer Web-Seite aus Bildern erforderlich, daß der Benutzer Folgendes
durchführt:
(1) Abtasten der Bilder auf eine Platte; (2) Schreiben einer HTML-Seite,
um jedes Bild anzuzeigen; (3) Schreiben eines HTML-Katalogs, um
die Bilddateien miteinander zu verknüpfen; (4) Erzeugen von "Thumbnail"-Bildern bzw. verkleinerten
Bildern aus Bildern mit voller Grösse; (5) Einfügen des
Thumbnail-Bildes in die HTML-Katalogdatei; (6) Hochladen der gesamten
Ansammlung von Bildern und der HTML-Datei auf einen Server, der
einen Internetdienstprovider (I.S.P.; I.S.P. = Internet service
provider) zugeordnet ist; und (7) Starten des Browsers, um zu der
korrekten URL für
den Bild-Web- Standort zu gehen. Natürlich ist selbst für äußerst erfahrene
Scanner-Besitzer
jeder der vorherigen Schritte eine komplizierte und zeitaufwendige Aufgabe.
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Die
DE 197 37 826 A1 beschreibt
ein Verfahren zum Erstellen einer Web-Seite, gemäß dem ein Telefax bereitgestellt
wird, welches den Inhalt der späteren
Web-Seite aufweist. Nach Anwahl des Internet-Servers und Eingabe
der individuellen Zugangskennung wird das Fax übermittelt und eine Homepage
entweder geöffnet
oder erstellt. Das Telefax wird durch den Internetserver in ein
geeignetes Format umgewandelt, und die erzeugte Graphikdatei wird
mit der betreffenden Homepage verknüpft.
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Die
WO 98/58335 A2 beschreibt ein Verfahren zur Verwendung eines Faxgeräts, welches
mit dem Internet kompatibel ist, um Faxmitteilungen auf einer Web-Seite
zu speichern, von der die Faxmitteilungen später durch einen Benutzer betrachtet
und erhalten werden können.
Die Web-Seite speichert die Faxmitteilungen und wandelt diese vor
dem Speichern in ein geeignetes Format um.
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Die
JP 01-098355 A beschreibt ein Kommunikationsgerät, z. B ein Faxgerät, mit einer
Auswahlmenü-Darstellung
verschiedener Rufnummern.
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Die
DE 32 296 16 A1 beschreibt
ein Verfahren zum Überlagern
von graphischen Mustern und/oder Zeichen, die auf einer Grundinformation und
einer Zusatzinformation bestehen. Die Grundinformation wird durch
eine Abtasteinheit eines Faxgeräts
erzeugt und mit in einer in einem Speicher vorgesehenen Zusatzinformation
verknüpft.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein Verfahren und ein System zu schaffen, mittels dem
es einem Anwender vereinfacht wird, Bilddokumente auf einer Web-Seite
auf einem Server zu plazieren.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch ein
System gemäß Anspruch
5 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung ist im allgemeinen auf ein System und ein
Verfahren zum Abtasten von Bildern auf einen Web-Standort gerichtet.
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Das
Abtastsystem kann bezüglich
der Architektur zusammenfassend wie folgt implementiert werden.
Ein Scanner bzw. eine Abtasteinrichtung ist zum Abtasten eines Bildes
vorgesehen, um ein abgetastetes Bild zu erzeugen. Eine Übertragungsvorrichtung
nimmt das von dem Scanner erzeugte abgetastete Bild und überträgt das abgetastete
Bild zur Speicherung zu einer Web-Vorrichtung. Die Web-Vorrichtung ist
auf einem Netzwerk angeordnet, wobei auf die Web-Vorrichtung durch
das Netzwerk zugegriffen werden kann. Die Web-Vorrichtung verwaltet
und speichert die abgetasteten Bilder.
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Die
vorliegende Erfindung kann ferner dahingehend betrachtet werden,
dass dieselbe ein Verfahren zum Abtasten von Bildern direkt auf
einen Web-Standort liefert. In dieser Hinsicht kann das Verfahren
allgemein durch die folgenden Schritte zusammengefaßt werden:
(1) Abtasten eines Bildes unter Verwendung eines Scanners; (2) Bestimmen
einer Position auf einem Netzwerk, um das Bild zu übertragen;
(3) Verbinden des Scanners mit dem Netzwerk; und (4) Übertragen
des Bildes zu der Position auf dem Netzwerk.
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Das
System und Verfahren zum Abtasten von Bildern direkt auf einen Web-Standort
ermöglicht,
daß ein
Scanner ohne die Verwendung eines Computers Bilder direkt auf einen
Web-Standort überträgt. Das
System und Verfahren zum Abtasten von Bildern direkt auf einen Web-Standort
ist außerdem
ein benutzerfreundliches und wirksames Verfahren zum schnellen und
wirksamen Erzeugen eines Bild-Web-Standorts.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm verschiedener möglicher
Abtastsysteme der vorliegenden Erfindung.
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2 ein
Blockdiagramm, das ferner die möglichen
Abtastsysteme der vorliegenden Erfindung detaillierter darstellt.
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3A ein
Blockdiagramm, das das Abtastsystem und ein Browser-Programm, das
sich in einem Computerlesbaren Medium, z.B. in einem Anwendercomputersystem,
befindet, darstellt.
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3B ein
Blockdiagramm, das das Abtastsystem darstellt, das sich in einem
eigenständigen Scanner
befindet.
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4A ein
Flußdiagramm
des Computer-gesteuerten Abtastvorgangs in eine Web-Anwendung für das Anwendercomputersystem
der vorliegenden Erfindung, wie in 3A gezeigt
ist.
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4B ein
Flußdiagramm
des Abtastsystems auf einem eigenständigen Benutzerscanner der vorliegenden
Erfindung, wie in 3B gezeigt ist.
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5 ein
Flußdiagramm
des Standortauswählprozesses
für das
Abtastsystem der vorliegenden Erfindung sowohl auf dem Computer-gesteuerten
als auch dem eigenständigen
Scanner, wie in 4A und 4B gezeigt
ist.
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6 ein
Flußdiagramm
des Prozesses "Hinzufügen von
Kataloginformationen" für das Abtastsystem
der vorliegenden Erfindung sowohl bei dem Computergesteuerten als
auch dem eigenständigen
Scanner, wie in 4A und 4B gezeigt
ist.
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7 ein
Flußdiagramm
des Übertragungsprozesses
für das
Scansystem der vorliegenden Erfindung sowohl bei dem Computer-gesteuerten
als auch dem eigenständigen
Scanner, wie in 4A und 4B gezeigt
ist.
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8 ein
Flußdiagramm
des Seite-Hinzufügen-Prozesses
für das
Abtastsystem der vorliegenden Erfindung sowohl bei dem Computer-gesteuerten
als auch dem eigenständigen
Scanner, wie er in 4A und 4B gezeigt
ist.
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9 ein
Blockdiagramm, das den Abtastsystemdatenfluß von Standortlisten für Bild-Web-Standortzielorte
darstellt.
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Im
folgenden wenden wir uns nun den Zeichnungen zu, wobei 1 ein
Blockdiagramm von möglichen
Systemkonfigurationen ist, die die Flexibilität und Plattformunabhängigkeit
der vorliegenden Erfindung darstellen. Obwohl die Abtastsystem konfiguration
viele Formen annehmen könnte,
stellt das Diagramm von 1 eine Mehrzahl von Abtastvorrichtungen 16 und 22 dar,
die über
Kommunikationsverbindungen 18 und 24 direkt mit
einem Netzwerk 32, beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, mit einem
Einwähl-Netzwerk,
LAN- (LAN =local area network), WAN- (WAN = wide-area network), PSTN-Netzwerk (PSTN =
public switched telephone network), einem Intranet und dem Internet,
usw., verbunden sind. Jedes der Abtastsysteme in 1 ist einzeln
dargestellt, um zu betonen, daß Abtastsysteme
aus unterschiedlichen Hardwareplattformen bestehen können.
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Wie
es aus 1 ersichtlich ist, können die Abtastsysteme aus
einem Scanner 32 bestehen, der mit einem Computer 21 verbunden
ist. Dies ermöglicht,
daß der
Computer 21 ein Abtastsystem ausführt, das mit dem Scanner 22 zusammenwirkt.
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In 1 ist
ferner dargestellt, daß ein
eigenständiger
Scanner 16 über
eine Kommunikationsverbindung 18 direkt mit einem Server 26 verbunden sein
kann. Das Netzwerk 32 kann beispielsweise ein Ethernet-Netzwerk
sein (wie z.B. 10BASE2, 10BASES, 10BSAF, 10BASE-T, ein Basisbandnetzwerk,
ein Koaxialkabel-, Einwähl-,
LAN-, WAN-, PSTN-Netzwerk, ein Intranet und das Internet).
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In 2 ist
eine detailliertere Graphik dargestellt, die zeigt, daß ein Scanner 16 direkt
mit einem Benutzercomputer 21 verbunden sein kann oder
daß ein
Scanner 16 mit einer optionalen Tastatur und einer optionalen
Anzeige direkt mit einem Netzwerk 32 verbunden sein kann.
Der eigenständige
Scanner 16 umfaßt
das Abtastsystem 120, das speziell entworfen ist, um eigenständige Scannersysteme
zu betreiben. Um bestimmte eigenständige Scanner 16 zum Abtasten
von Bildern direkt auf einen LAN-, WAN-, Intranet- oder Internet-Netzwerkstandort
vorzusehen, umfassen die eigenständigen
Scanner 16 manchmal ein Tastenfeld und zumindest eine begrenzte
Anzeige. In den Fällen,
wenn der eigenständige
Scanner 16 kein optionales Tastenfeld oder keine optionale Anzeige
aufweist, stellt der Benutzer den Zielnetzwerkstandort (destination
network site) im voraus ein. Die Identifizierung des voreingestellten
Zielnetzwerkstandorts kann über
die Kommunikationsverbindung 18 heruntergeladen oder unter
Verwendung von Standardverfahren programmiert werden.
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Wie
es in 3A dargestellt ist, kann ein Computersystem,
das das Abtastsystem 100 verwendet, ferner ein Browser-Programm 53 (z.B.
Netscape, Internet-Explorer oder ein anderes Browser-Programm) zur
Verwendung beim Zugreifen auf Positionen auf einem Netzwerk 32 aufweisen.
Das Browser-Programm 53 versorgt eine Vielzahl von Hardwareplattformen.
Es ist allgemein bekannt, daß Browser
zum Zugreifen auf Informationen über
das Internet 32 sehr nützlich
sind. Wie es im vorhergehenden erwähnt ist, ist ein Browser eine
Vorrichtung oder eine Plattform, die ermöglicht, daß ein Benutzer eine große Vielzahl
von Dienstleistungen ansehen kann.
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Der
Browser gewinnt unter Verwendung von HTTP Informationen von einem
Web-Server 31 oder einem Intranet-Server 26 wieder,
interpretiert daraufhin den HTML-Code, formatiert den Code und zeigt das
interpretierte Ergebnis auf einer Workstation-Anzeige an. Das Browser-Programm 53 befindet
sich in einem Computerspeicher 51 und greift auf ein Kommunikationsmodem 47 zu,
um unter Verwendung des Modems Ressourcen von dem Netzwerk 32 zu
dem Benutzer-Browser zu bringen. Um eine Ressource zu finden, sollte
der Benutzer die Netzwerkposition (d.h. den Standort bzw. die Site)
der Ressource kennen, die durch einen Netzwerkpositionsidentifizierer
oder eine URL bezeichnet ist. Diese Identifizierer sind häufig verschlüsselt (kryptisch)
und folgen bei ihren Namengebungsvereinbarungen sehr komplexen Schemata
und Formaten.
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Heutzutage
identifizieren Systeme diese Ressourcen, greifen auf diese Ressourcen
zu und verarbeiten diese Ressourcen, die von einem Benutzer gewünscht sind,
indem die Verarbeitungseinrichtung 41, die Speicherungsvorrichtung 42 und
der Speicher 51 mit einem Betriebssystem 52 und
einem Browser- Programm 53 verwendet
wird. Die Verarbeitungseinrichtung akzeptiert Daten aus dem Speicher 51 und
der Speicherungseinrichtung 42 über die lokale Schnittstelle 43,
beispielsweise einen oder mehrere Busse. Die Anweisungen von dem
Benutzer können
sowohl unter Verwendung einer oder mehrerer Eingabevorrichtungen,
beispielsweise einer Maus 44 und einer Tastatur 45,
als auch durch Betätigen
eines Druckknopfes auf der Vorderseite des Scanners selbst signalisiert
werden. Die eingegebenen Aktionen und das ausgegebene Ergebnis werden
auf dem Anzeigeterminal 46 angezeigt.
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In 3A ist
ferner das Abtastsystem 100 der vorliegenden Erfindung
dargestellt, das sich in einem Benutzercomputersystem 21 befindet.
Dieses Abtastsystem 100 wird hierin im folgenden hinsichtlich
der 4-9 weiter
erklärt.
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In 3B ist
ein Blockdiagramm eines eigenständigen
Scanners 16 dargestellt, der die Abtastanwendung 120 der
vorliegenden Erfindung aufweist. Der Scanner 16 umfaßt üblicherweise
eine Verarbeitungseinrichtung (nicht gezeigt), einen Speicher (nicht
gezeigt) und eine optische Eingabevorrichtung (nicht gezeigt). Der
Prozessor akzeptiert über
einen Bus (nicht gezeigt) Daten aus der optischen Eingabevorrichtung
und aus dem Speicher. Die Anweisungen von dem Benutzer können sowohl durch
Verwenden der Eingabevorrichtungen, wie z.B. eines Tastenfeldes 55,
als auch durch Betätigen
eines Druckknopfes (nicht gezeigt) auf der Vorderseite des Scanners
selbst signalisiert werden. Die eingegebenen Aktionen und das ausgegebene
Ergebnis können
auf dem optionalen Anzeigegerät 56 angezeigt
werden. Der eigenständige
Scanner 16 umfaßt ferner
ein Modem oder eine Netzwerkkarte 57, um eine Kommunikation
mit einem Web-Server 31 auf einem Netzwerk 32 herzustellen.
Der Scanner 16 kann auch unter Verwendung einer Nicht-Prozessor-Schaltungsanordnung
implementiert sein.
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In 3B ist
ferner das Abtastsystem 120 der vorliegenden Erfindung
dargestellt, das sich in dem eigenständigen Scanner 16 befindet.
Das Abtastsystem 120 befindet sich in der Hardware, Software
oder Firmware des eigenständigen
Scanners 16. Das Abtastsystem 120 wird hierin
im folgenden hinsichtlich 4B-9 weiter
erklärt.
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Hinsichtlich 4A ist
ein Beispiel eines Abtastsystems 100 auf einem Computersystem 12 dargestellt.
Der erste Schritt des Abtastsystems 100, das sich auf einem
Computer befindet, besteht darin, bei Schritt 101 das Abtastsystem 100 auf
dem Computer zu initialisieren. Das Abtastsystem 100 weist
den Scanner 22 (2) bei Schritt 102 an,
ein Bild abzutasten. Bei Schritt 103 zeigt das Abtastsystem 100 das
abgetastete Bild auf der Anzeige 46 (3)
an. Zusammen mit dieser Anzeige des abgetasteten Bildes liegt eine
Liste von Anwendungen und Zielorten für die zu übertragenden Bilder vor. Bei
Schritt 104 akzeptiert das Abtastsystem 100 die
Benutzerauswahl eines Zielortes für das Bild, das eingegeben werden
soll.
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Bei
Schritt 105 überprüft das Abtastsystem 100,
ob der ausgewählte
Zielort ein Abtastvorgang auf einen Web-Standort ist. Falls der
bei Schritt 104 ausgewählte
Zielort ein Abtastvorgang auf einen Web-Standort ist, führt das
Abtastsystem 100 bei Schritt 106 den Standortauswählprozeß 140 durch. Der
Standortauswählprozeß 140 wird
hierin hinsichtlich 5 detaillierter definiert.
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Falls
der bei Schritt 104 ausgewählte Zielort kein Abtastvorgang
in einen Web-Standort ist, verwendet das Abtastsystem 100 den
benutzerkonfigurierten Standort, der den ausgewählten Zielort bei Schritt 107 darstellt.
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Nachdem
der korrekte Standort für
den ausgewählten
Zielort bei den Schritten 106 oder 107 bestimmt
worden ist, führt
das Abtastsystem 100 den Katalogprozeß 150 bei Schritt 108 durch.
Der Katalogprozeß 150 ermöglicht,
daß ein
Benutzer Informationen zu den vorher abgetasteten Bildern hinzufügt. Der
Katalogprozeß 150 wird
hierin hinsichtlich 6 detaillierter definiert.
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Bei
Schritt 110 überträgt das Abtastsystem 100 die
Bilddaten zu dem ausgewählten
Web-Standort. Der Datenübertragungsprozeß 160 wird
hierin bezugnehmend auf 7 detaillierter definiert.
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Bei
Schritt 112 stellt das Abtastsystem 100 die Frage,
ob der Benutzer wünscht,
die übertragenen
Bilddaten bei Schritt 112 durchzusehen oder zu überprüfen. Falls
der Benutzer wünscht,
die Bilddaten durchzusehen, initiiert das Abtastsystem 100 den Betrieb
des Browser-Programms 53 bei Schritt 113. Nachdem
das Abtastsystem 100 den Betrieb des Browser-Programms 53 initiiert
hat oder wenn der Benutzer angibt, daß der Benutzer nicht wünscht, die übertragenen
Bilddaten durchzusehen, endet das Abtastsystem 100 bei
Schritt 119.
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In 4B ist
ein Beispiel des Abtastsystems 120 dargestellt, das sich
in einem eigenständigen Scanner 16 ( 3B)
befindet, der mit einem Web-Standort verbunden ist. Als erstes initiiert
der Benutzer das Abtastsystem 120 durch Drücken eines Startknopfes
(nicht gezeigt) auf dem Scanner 16 bei Schritt 121.
Als nächstes
wird bei Schritt 122 das Bild in den Scanner 16 abgetastet
bzw. eingescannt.
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Bei
Schritt 123 wird, wenn möglich, eine Liste von möglichen
Anwendungen und Zielorten für
eine Bildübertragung
angezeigt. Wenn der Scanner 16 (2) keine
Anzeige 56 ( 3B) für die Liste von möglichen
Anwendungen und Zielorten, die angezeigt werden sollen, vorsieht,
führt das
Abtastsystem 120 eine Operation mit einer minimalen Scannerkonfiguration
durch, die hierin im folgenden definiert wird. Es gibt jedoch einige
Scanner, die eine Anzeige 56 (3B) vorsehen,
die für
eine Kommunikation mit einem Benutzer verwendet werden soll. In
diesen Fällen
kann das Abtastsystem 120 das abgetastete Bild zusammen
mit der Liste von möglichen
Anwendungen und Zielorten auf der Scanneranzeige 56 (3B)
bei Schritt 123 anzeigen, wenn der eigenständige Scanner 16 (3B)
eine ausreichend große
Anzeige auf weist. Bei Anwendungen, bei denen der eigenständige Scanner 16 keine
ausreichend große
Anzeige aufweist, wird lediglich die Anzeige der Liste von möglichen
Anwendungen und Zielorten durchgeführt. Bei Schritt 124 akzeptiert
daraufhin das Abtastsystem 120 die Benutzerauswahl eines
Zielortes für
das Bild, das eingegeben werden soll.
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Bei
Schritt 125 überprüft das Abtastsystem 120,
ob der ausgewählte
Zielort ein Abtastvorgang auf einen Web-Standort ist. Falls der
bei Schritt 124 ausgewählte
Zielort ein Abtastvorgang auf einen Web-Standort ist, führt das
Abtastsystem 120 den Standortauswählprozeß 140 bei Schritt 126 durch. Der
Standortauswählprozeß 140 wird
hierin hinsichtlich 5 weiter detailliert definiert.
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Falls
der bei Schritt 124 ausgewählte Zielort kein Abtastvorgang
auf einen Web-Standort ist, verwendet das Abtastsystem 120 den
benutzerkonfigurierten Standort, der den ausgewählten Zielort bei Schritt 127 darstellt.
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Nachdem
der korrekte Standort für
den ausgewählten
Zielort bei den Schritten 126 oder 127 bestimmt
worden ist, führt
das Abtastsystem 120 den Katalogprozeß 150 bei Schritt 128 durch.
Der Katalogprozeß 150 ermöglicht,
daß ein
Benutzer Informationen zu den vorher abgetasteten Bildern hinzufügt. Der
Katalogprozeß 150 wird
hierin hinsichtlich 6 detaillierter definiert.
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Bei
Schritt 130 überträgt das Abtastsystem 120 auf
dem eigenständigen
Scanner die Bilddaten zu dem ausgewählten Web-Standort. Der Datenübertragungsprozeß 160 wird
hierin hinsichtlich 7 detaillierter definiert.
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Falls
der Scanner eine eingebaute Browser-Tauglichkeit aufweist, kann
das Abtastsystem 120 auf dem eigenständigen Scanner ermöglichen, daß der Benutzer
die übertragenen
Bilddaten durchsieht. Falls der Benutzer wünscht, die Bilddaten durchzusehen,
startet das eigenständige
Abtastsystem 120 auf dem eigenständigen Scanner das Web-Browser-Programm 53.
Nachdem das Abtastsystem 120 auf dem eigenständigen Scanner
das Weg-Browser-Programm 53 gestartet hat oder falls es
der Benutzer nicht wünscht,
die übertragenen Bilddaten
durchzusehen, endet das Abtastsystem 120 bei Schritt 139.
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Bei
einem Betrieb mit einer minimalen Scannerkonfiguration, bei dem
weder ein Tastenfeld noch eine Anzeige vorhanden ist, führt das
Abtastsystem 120 auf dem eigenständigen Scanner die folgenden Schritte
durch. Erstens, die Scanneroperation wird bei Schritt 121 initialisiert.
Als nächstes
tastet das Abtastsystem 120 das Bild bei Schritt 122 ab.
Das Abtastsystem 120 identifiziert daraufhin den benutzerkonfigurierten
Standort, der den vorbestimmten Zielort bei Schritt 127 darstellt.
Bei der minimalen Scannerkonfiguration überträgt daraufhin das Abtastsystem 120 bei
Schritt 130 die Daten. Der Datenübertragungsprozeß 160 wird
hierin hinsichtlich 6 detaillierter definiert. Nach
dem Übertragen
der Daten zu dem benutzerkonfigurierten Standort, der den vorbestimmten
Zielort darstellt, verläßt das Abtastsystem 120 den
Schritt 139 des Betriebs mit einer minimalen Scannerkonfiguration.
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In 5 ist
das Flußdiagramm
des Standortauswählprozesses 140 dargestellt.
Der Standortauswählprozeß 140 ist
sowohl von dem Abtastsystem 100 auf dem Computer 21 als
auch von der Scannerabtastanwendung 120 auf dem Scanner 16 ausführbar. Der
Standortauswählprozeß 140 wird
bei Schritt 141 initialisiert. Bei Schritt 142 bestimmt
der Standortauswählprozeß 140,
ob beliebige Standorte existieren oder ob der gewünschte Standort
an dem vorher ausgewählten
Zielort existiert. Falls keine Standorte existieren oder der gewünschte Standort
nicht an dem vorher ausgewählten
Zielort existiert, fordert der Standortauswählprozeß 140 den Benutzer
auf, einen Standort zu der Zielortliste bei Schritt 143 zuzufügen. Der
Standorthinzufügungsprozeß 190 wird
hierin hinsichtlich 8 detaillierter definiert. Falls
der gewünschte
Standort existiert, ermöglicht
der Standortauswählprozeß 140,
daß ein
Benutzer einen Standort für
den ausgewählten
Zielort bei Schritt 144 bestimmt. Ferner schickt der Standortauswählprozeß 140 bei
Schritt 144 das abgetastete Bild zu dem von dem Benutzer
ausgewählten
Standort für
den ausgewählten
Zielort. Nachdem der Standortauswählprozeß 140 das Bild zu
dem benutzerausgewählten Standort
für den
ausgewählten
Zielort geschickt hat, endet der Standortauswählprozeß 140 bei Schritt 149.
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In 6 ist
das Flußdiagramm
des Katalogprozesses 150 dargestellt. Der Katalogprozeß ist sowohl
von dem Abtastsystem 100 auf dem Computer 21 als
auch von der Scannerabtastanwendung 120 auf dem Scanner 16 ausführbar und
ermöglicht,
daß ein
Benutzer Informationen zu den vorher abgetasteten Bildern hinzufügt. Der
Katalogprozeß 150,
um Informationen hinzuzufügen,
wird bei Schritt 151 initialisiert. Bei Schritt 152 bestimmt
der Katalogprozeß 150,
ob der ausgewählte
Standort Kataloge unterstützt.
Falls der bei Schritt 144 (5) ausgewählte Standort
keine Kataloginformationen unterstützt, springt der Katalogprozeß 150 zu
Schritt 159 weiter, woraufhin der Katalogprozeß 150 endet.
Falls der bei Schritt 144 (5) ausgewählte Standort
Kataloginformationen unterstützt,
ermöglicht
der Katalogprozeß 150,
daß der
Benutzer bei Schritt 153 einen Katalog auswählt.
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Bei
Schritt 154 stellt der Katalogprozeß 150 dem Benutzer
die Frage, ob weitere Informationen (d.h. Kennungen, Größe des Bildes,
Beschreibung oder dergleichen) zu jedem einzelnen Bild in dem Katalog
hinzugefügt
werden sollen. Falls keine weiteren Informationen zu jedem einzelnen
Bild in dem Katalog hinzugefügt
werden sollen, springt der Katalogprozeß 150 zu Schritt 159 weiter
und endet dort. Falls weitere Informationen zu jedem einzelnen Bild
in dem Katalog hinzugefügt
werden sollen, fordert der Katalogprozeß 150 den Benutzer
auf, die gewünschten Informationen
zu jedem der abgetasteten Bilder hinzuzufügen. Nachdem die gewünschten
Informationen zu den gewünschten
Bildern hinzugefügt
worden sind, endet der Katalogprozeß 150 bei Schritt 159.
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Hinsichtlich 7 ist
ein Beispiel des Übertragungsprozesses 160 dargestellt.
Der Übertragungsprozeß 160 wird
sowohl von dem Abtastsystem 100 auf dem Computer 21 als
auch von der Scannerabtastanwendung 120 auf dem Scanner 16 ausgeführt. Der Übertragungsprozeß 160 wird
als erstes bei Schritt 161 initialisiert. Bei Schritt 162 bestimmt
der Übertragungsprozeß 160,
ob der Zielstandort ein unterstützter
Standort ist.
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Falls
der Zielstandort kein unterstützter Standort
ist, öffnet
der Übertragungsprozeß 116 eine FTP-Verbindung
(FTP = file transfer protocol = Dateiübertragungsprotokoll), die
ermöglicht,
daß sich
der Benutzer in den ausgewählten
Server bei Schritt 163 einloggen kann. Der Übertragungsprozeß 160 erzeugt
ein Thumbnail-Bild für
jedes Bild, das bei Schritt 164 hinaufgeladen werden soll.
Bei Schritt 165 fordert das Übertragungsprotokoll 160 die
Katalogdatei an und empfängt
die Katalogdatei. Der Übertragungsprozeß 160 fügt als nächstes bei
Schritt 166 eine Verknüpfung
flink) in jedes der Thumbnail-Bilder und in die Informationsdaten
in dem Katalog ein. Bei Schritt 167 werden die Bilddaten
in HTML-Daten eingekapselt und auf dem lokalen Server gespeichert.
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Die
Katalogdatei wird dann bei Schritt 168 von dem Übertragungsprozeß 160 in
den Zielstandort gespeichert. Als nächstes überträgt der Übertragungsprozeß 160 bei
Schritt 171 die eingekapselten HTML-Daten sowohl der Thumbnail-Bilder
als auch der vollständigen
Bilder zu dem Ziel-Web-Server. Der Übertragungsprozeß 160 schließt bei Schritt 172 die FTP-Verbindung
und richtet bei Schritt 173 die URL zu der Basis-URL ein.
Der Übertragungsprozeß 160 endet
daraufhin bei Schritt 189.
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Falls
der Zielstandort ein unterstützter Standort
ist, stellt der Übertragungsprozeß 160 bei Schritt 181 über das
Netzwerk 32 eine Verbindung zu dem unterstützten Server
her. Bei Schritt 182 überträgt der Übertragungsprozeß 160 die Bilddaten
in einer Form, die unter Verwendung einer emulierten Submit-HTTP-Funktion
hinaufgeladen wird.
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Der Übertragungsprozeß 160 prüft als nächstes nach,
ob die übertragenen
Daten bei Schritt 183 ohne Fehler übertragen wurden oder ob dies nicht
der Fall war. Die Überprüfung bezüglich einer fehlerfreien Übertragung
wird durch Nachprüfen
der Antwortcodes durchgeführt.
Falls die bei Schritt 182 durchgeführte Übertragung fehlerfrei war,
empfängt der Übertragungsprozeß 160 bei
Schritt 184 nach dem Empfangen der Antwortcodes die Ziel-URL.
Der Übertragungsprozeß 160 endet
daraufhin bei Schritt 189.
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Falls
die Übertragung
bei Schritt 182 einem Fehler ausgesetzt war, empfängt der Übertragungsprozeß 160 bei
Schritt 186 einen Fehlercode und zeigt den Fehler bei Schritt 187 dem
Benutzer an. Der Übertragungsprozeß 160 endet
dann bei Schritt 189.
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In 8 ist
ein Beispiel des Standorthinzufügungsprozesses 190 dargestellt.
Der Standorthinzufügungsprozeß 190 ist
sowohl von dem Abtastsystem 100 auf dem Computer 21 als
auch von der Scannerabtastanwendung 120 auf dem Scanner 16 ausführbar. Als
erstes wird bei Schritt 191 der Standorthinzufügungsprozeß 190 initialisiert.
Der Standorthinzufügungsprozeß 190 stellt
daraufhin dem Benutzer die Frage, ob die aktualisierte Standortliste
bei Schritt 192 wiedergewonnen werden soll.
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Falls
die aktualisierte Standortliste wiedergewonnen werden soll, gewinnt
der Standorthinzufügungsprozeß 190 bei
Schritt 193 die aktualisierte Standortliste wieder und
kehrt zu Schritt 192 zurück. Falls die aktualisierte
Standortliste nicht bei Schritt 192 wiedergewonnen werden
soll, stellt der Standorthinzufügungsprozeß 190 daraufhin
dem Benutzer die Frage, ob kundenspezifische Standorte bei Schritt 194 hinzugefügt werden
sollen.
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Falls
kundenspezifische Standorte hinzugefügt werden sollen, stellt der
Standorthinzufügungsprozeß 190 bei
Schritt 195 dem Benutzer die Frage, den Namen für den kundenspezifischen
Standort, den Server-Namen für
den kundenspezifischen Standort, der unterstützt werden soll, ein Fernverzeichnis
und eine Basis-URL einzugeben, um die Bilder für den kundenspezifischen Standort
anzusehen. Bei Schritt 196 stellt der Standorthinzufügungsprozeß 190 dem
Benutzer die Frage, um anzugeben, ob die Katalogunterstützung für den kundenspezifischen Standort
aktiviert ist. Der Standorthinzufügungsprozeß 190 springt dann
zu Schritt 203 weiter, um zu ermöglichen, daß der Benutzer einen spezifischen Standortnamen
und ein Paßwort
für den
kundenspezifischen Standort hinzufügt.
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Falls
der kundenspezifische Standort nicht hinzugefügt werden soll, ermöglicht der
Standorthinzufügungsprozeß 190,
daß der
Benutzer bei Schritt 201 einen bekannten Standort auswählt. Bei
Schritt 202 konfiguriert der Benutzer den bekannten Standort
für die
Benutzerliste. Der Standorthinzufügungsprozeß 190 springt zu Schritt 203 weiter,
um zu ermöglichen,
daß der
Benutzer einen spezifischen Standortnamen und ein Paßwort für den nicht-kundenspezifischen
Standort hinzufügt.
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Nachdem
entweder ein kundenspezifischer oder ein nichtkundenspezifischer
Standort hinzugefügt
worden ist, stellt der Standorthinzufügungsprozeß 190 dem Benutzer
die Frage, ob bei Schritt 204 der neu hinzugefügte Standort
zu der Benutzerzielortliste hinzugefügt werden soll. Falls der neu
hinzugefügte
Standort zu einer Benutzerzielortliste hinzugefügt werden soll, fügt der Standorthinzufügungsprozeß 190 bei
Schritt 205 den neu hinzugefügten Benutzerstandort zu der
Benutzerzielortliste hinzu. Nachdem der neu hinzugefügte Benutzerstandort
zu der Benutzerzielortliste hinzugefügt worden ist oder der Benutzer
angegeben hat, daß der
Standort nicht zu der Benutzerzielortliste hinzugefügt werden
sollte, endet der Standorthinzufügungsprozeß 190 bei Schritt 209.
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In 9 ist
das Blockdiagramm für
die unterschiedlichen Typen von Bildzielstandortlisten dargestellt.
In Block 211 ist ein Beispiel der gesicherten Standortliste
dargestellt, die eine Liste von unterstützten Seiten ist, die beibehalten
werden und lediglich dem Abtastsystem 100 (4)
oder 120 (5) der vorliegenden Erfindung
verfügbar
gemacht werden. Die gesicherte Standortliste kann mit einem Knopf
verknüpft
sein, der mit "Herunterladen
gegenwärtiger
Standorte" beschriftet
ist. Wenn jedoch keine unterstützte
HTML bei der Datei vorhanden ist, wird die Betrachtbarkeit der gesicherten
Standortliste vor dem normalen Web-Besucher (d.h. einer Person, die
eine Web-Browser-Software betreibt) verborgen bleiben. Es ist ferner
erwünscht,
die gespeicherte Standortliste zu verschlüsseln, so daß auch mit
größeren Fachkenntnissen
ausgestattete Web-Benutzer nicht in der Lage sein werden, die Liste
zu kopieren. Das exakte Format und die exakte Position der "Gold-Standorte"-Liste sollte nicht öffentlich
aufgezeigt werden, um ein zufälliges
Browsen zu verhindern. Die Erfinder halten die technischen Informationen,
die in der Liste enthalten sind, vertraulich, um zu verhindern,
daß irgendjemand
spezielle URLS, die für
einen unterstützten
Zugang vorgesehen sind, mißbräuchlich
verwendet. Obwohl die Namen in der Liste verfügbar gemacht werden können, könnten einige
andere sensible Informationen in der Liste vorhanden sein: das Ablaufdatum
des Web-Standorts, private oder geheime URLS zum Hinauf laden, usw.
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Block 212 ist
ein Beispiel der lokalen verfügbaren
Standortliste. Diese ist im wesentlichen eine Kopie der gesicherten
Standortliste, die sich auf dem lokalen Computer des Benutzers befindet.
Dieselbe ist eine verschlüsselte
Datei, um die Liste davor zu schützen,
kopiert zu werden. Ein Benutzer kann nicht auf ein Bild zugreifen
und ein Bild in eine Position auf dieser Liste mit lokalen verfügbaren Standorten
abtasten, es sei denn, der Standort ist in die benutzerkonfigurierte
Standortliste kopiert worden.
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Block 213 ist
ein Beispiel der benutzerkonfigurierten Stand ortliste. Diese benutzerkonfigurierte Standortliste
wird in der Liste für
den Abtastvorgang auf dem Web-Zielort erscheinen, der durch den
Benutzer bei Schritt 144 (6) ausgewählt wird.
Sobald ein Standort in die benutzerkonfigurierte Seitenliste eingefügt ist,
ist diese für
einen Abtastvorgang von Bildern auf das Web für den Benutzer verfügbar.
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Block 214 ist
ein Beispiel der Haupt-Dropdown-Zielortliste des Benutzers. Die
Haupt-Dropdown-Zielortliste des Benutzers stellt die gegenwärtigen Abtastlösungen des
Benutzers dar.
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Die
im vorhergehenden definierten Flußdiagramme zeigen die Architektur,
Funktionalität
und Funktionsweise einer möglichen
Implementierung einer Software zum Übertragen von Bildern von einem Scanner
zu einer Online-Web-Seiten-Software.
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In
dieser Hinsicht stellt jeder Block ein Modul, Segment oder einen
Abschnitt des Codes dar, der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen
zum Implementieren der spezifischen Logikfunktion(en) aufweist.
Es sollte ferner beachtet werden, daß bei einigen alternativen
Implementierungen die Funktionen, die in den Blöcken angegeben sind, in einer
anderen Reihenfolge auftreten können.
Beispielsweise können
die nacheinander gezeigten Blöcke
tatsächlich
im wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden oder die Blöcke können manchmal
auch in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden, wobei dies jeweils
von der betreffenden Funktionalität, wie sie hierin im vorhergehenden
beschrieben wurde, abhängt.