DE10035462A1

DE10035462A1 - Wischarm

Info

Publication number: DE10035462A1
Application number: DE10035462A
Authority: DE
Inventors: Joachim Zimmer
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2000-07-21
Filing date: 2000-07-21
Publication date: 2002-02-07
Also published as: DE50110035D1; US20030028991A1; CN1386098A; US6687949B2; JP2004504223A; BR0106986A; CN1205075C; KR20020059410A; CZ2002972A3; EP1235704B1; WO2002008033A1; DE10192914D2; EP1235704A1; AU2001278377A1

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Wischarm (10) mit einem Befestigungsteil (12) und einem daran über ein Abklappgelenk (16) angelenkten Gelenkteil (14), wobei am Befestigungsteil (12) eine Abdeckkappe (46) befestigt ist, die eine Deckwand (48) und sich seitliche daran anschließende Seitenwände (50) aufweist, die das Befestigungsteil (12) abdecken. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass sich an die Abdeckkappe (46) zum Gelenkteil (14) hin eine bewegliche Gelenkkappe (32) anschließt, die am Gelenkteil (14) angelenkt ist und das Abklappgelenk (16) abdeckt, während sie am Befestigungsteil (12) bzw. an der Abdeckkappe (46) schwenkbar und in Längsrichtung (62) verschiebbar geführt ist.

Description

Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einem Wischarm nach dem Oberbe griff des Anspruchs 1.

Aus der DE-OS 23 26 183 ist ein gattungsmäßiger Wischarm be kannt, der eine Abdeckkappe aus Kunststoff besitzt. Diese ist auf das Befestigungsteil aufgesteckt und wird von offenen La geraugen schwenkbar auf einer Lagerbuchse des Abklappgelenks gehalten. Die Abdeckkappe deckt das Befestigungsteil voll ständig ab, insbesondere den Anschlussbereich an eine Wi scherwelle und das Gelenklager des Abklappgelenks. Ferner be sitzt die Abdeckkappe an der Innenseite Raststege, die sie auf dem Befestigungsteil führen und halten. Das Gelenkteil greift mit seinem u-förmigen Profil im Bereich des Abklappge lenks über die Abdeckkappe, so dass seitliche Nietköpfe eines Gelenkstifts und zwischen dem Gelenkteil und der Abdeckkappe insbesondere an der Oberseite Spalte zu sehen sind, die für die Schwenkbewegung des Gelenkteils erforderlich sind. Hier durch wird der optische Eindruck gestört.

Vorteile der Erfindung

Nach der Erfindung schließt sich an die Abdeckkappe zum Ge lenkteil hin eine bewegliche Gelenkkappe an, die am Gelenk teil angelenkt ist und das Abklappgelenk abdeckt, während sie am Befestigungsteil bzw. der Abdeckkappe schwenkbar und in Längsrichtung verschiebbar geführt ist. Die Gelenkkappe weist einen u-förmigem Querschnitt auf, der dem Profil der Abdeck kappe und dem Profil des Gelenkteils angepasst ist, wodurch im Gelenkbereich ein fließender und harmonischer Übergang entsteht. Zudem ist der Gelenkstift abgedeckt, so dass das Abklappgelenk insgesamt eine aerodynamisch günstige Form er hält.

In vorteilhafter Weise besitzt die Gelenkkappe zum Befestigen an den Innenseiten ihrer Seitenwände Zapfen, die in Löcher der Seitenwände des Gelenkteils bzw. in Langlöcher der Sei tenwände des Befestigungsteils eingreifen. Dabei sind die Zapfen so dimensioniert, dass sie während der Montage durch Auseinanderdrücken der Seitenwände der Gelenkkappe in diese Löcher einrasten und die Gelenkkappe auf einfache Weise und ohne zusätzlichen Aufwand auf das Gelenkteil aufgesteckt wird.

Während die Gelenkkappe in den kreisförmigen Löchern des Ge lenkteils drehbar gelagert ist, dienen die Langlöcher im Be festigungsteil außerdem als Elemente zum kinematischen Führen der Gelenkkappe.

Liegt der Wischarm an der Fahrzeugscheibe an, überdecken die Enden der Seitenwände der Gelenkkappe die Seitenwände des Ge lenkteils nach außen teilweise, während die Seitenwände der Abdeckkappe die Seitenwände der Gelenkkappe nach außen ein Stück überdecken. Zudem schließt sich in dieser gestreckten Position die Deckwand der Gelenkkappe bündig an die Deckwand der Abdeckkappe und des Gelenkteils an, so dass eine optisch geschlossene Form des Wischarms entsteht. Diese ist gleich zeitig strömungsgünstig und erzeugt kaum Windgeräusche.

Während des Abklappvorgangs, wird das Gelenkteil von der Fahrzeugscheibe abgehoben. Dabei ist die Kinematik der Ge lenkkappe zweckmäßigerweise so ausgelegt, dass das dem Ge lenkteil zugeordnete Ende der Gelenkkappe angehoben wird, während das zum Befestigungsteil weisende Ende der Gelenkkap pe abgesenkt wird und in einen Freiraum zwischen der Abdeck kappe und dem Befestigungsteil eintaucht. Somit wird der Ab klappvorgang durch die Gelenkkappe in keiner Weise behindert und das Abklappgelenk ist selbst in dieser Position abge deckt. Beim Ablegen des Wischarms auf die Fahrzeugscheibe le gen sich die Teile wieder lückenlos aneinander.

Bei der Abdeckung des erfindungsgemäßen Wischarms kann grund sätzlich der übliche Gelenkaufbau beibehalten werden. Sind das Gelenkteil und/oder das Befestigungsteil als Blechbiege teil ausgeführt, können die für den Bewegungsablauf notwendi gen Löcher und Langlöcher einfach und kostengünstig durch Stanzen hergestellt werden. Zudem ist es durch die Abdeckung im Gelenkbereich möglich, dass die Deckwand des Befestigungs teils im Gelenkbereich zurückgenommen wird. Die normalerweise geschlossene Form des Befestigungsteils im Bereich des Ab klappgelenks ist nicht mehr notwendig, was ebenfalls den Fer tigungsaufwand verringert.

Die Gelenkkappe und die Abdeckkappe sind vorzugsweise durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt. Dieser soll vorteil haft gleichzeitig verschleißfest, formstabil und gegen ultraviolettes Licht stabilisiert oder lackierbar sein. Um Mate rialanhäufungen im Bereich der Zapfen zu vermeiden, werden diese zweckmäßigerweise im Querschnitt ringförmig gestaltet, wobei sie am Umfang Öffnungen aufweisen, die ein seitliches Entformen zulassen. Außerdem sind an die Innenseiten der Sei tenwände der Gelenkkappe Rippen angeformt, die die Führung während des Abklappvorgangs verbessern und ein Verklemmen der Bauteile verhindern.

Ferner kann das Design der Abdeckkappe und der Gelenkkappe so aufeinander abgestimmt und an das Gelenkteil sowie an das Fahrzeug angepasst werden, dass die Hochwertigkeit des Pro dukts deutlich wird. Mit der Lösung der Kappen als Anbauteil kann bei Verwendung gleicher Gelenkbauteile das Design und damit das Erscheinungsbild des Scheibenwischers einfach ver ändert werden. Schließlich können bei einem kurzen Befesti gungsteil die Abdeckkappe und die Gelenkkappe zu einem ein stückigen Bauteil zusammengefasst werden, das in gleicher Weise wie die Gelenkkappe am Gelenkteil und Befestigungsteil angebracht ist.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen fassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Wischarms,

Fig. 2 ein Gelenkteil des Wischarms in perspektivi scher Ansicht von unten,

Fig. 3 ein Befestigungsteil des Wischarms in perspek tivischer Ansicht von unten,

Fig. 4 eine Gelenkkappe in perspektivischer Ansicht von unten,

Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit V in Fig. 4,

Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit VI in Fig. 4,

Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch den Wischarm im gestreckten Zustand,

Fig. 8 einen Teillängsschnitt durch den Wischarm in teilweise abgeklappter Stellung,

Fig. 9 einen Teillängsschnitt durch den Wischarm in abgeklappter Stellung kurz vor dem Erreichen einer Endlage und

Fig. 10 einen Wischarm nach Fig. 9 mit einem kurzen Befestigungsteil.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Ein Befestigungsteil 12 eines Wischarms 10 ist über ein Ab klappgelenk 16 mit einem Gelenkteil 14 (Fig. 1) verbunden. Ein Gelenkstift 18, der in Löchern 54 in den Seitenwänden 22 des Gelenkteils 14 vernietet ist und über Lagerbohrungen 26 in seinen Seitenwänden 24 des Befestigungsteils 12 gelagert ist, bildet die Schwenkachse des Abklappgelenks.

Eine Gelenkkappe 32, die vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt ist, deckt das Abklappgelenk 16 ab. Sie wird am vormontierten Wischarm 10 auf das Ge lenkteil 14 und auf das Befestigungsteil 12 gesteckt. Dazu weist die Gelenkkappe 32 einen an die benachbarten Bauteile 12, 14 des Wischarms 10 angepassten u-förmigen Querschnitt auf. An den Innenseiten 38 der Seitenwände 36 der Gelenkkappe 32 sind Zapfen 40 und 42 vorgesehen, die von außen nicht sichtbar sind und in Löcher 20 der Seitenwände 22 des Ge lenkteils 14 bzw. in die Langlöcher 30 der Seitenwände 24 des Befestigungsteils 12 eingreifen.

Im gestreckten Zustand, wenn der Scheibenwischer an einer Fahrzeugscheibe anliegt, schließt sich die Gelenkkappe 32 an das Gelenkteil 14 an und reicht bis zu einer Abdeckkappe 46, die den Befestigungsbereich des Wischarms 10 auf einer Wi scherwelle abdeckt (Fig. 7). In dieser Stellung schließt die Deckwand 34 der Gelenkkappe 32 bündig mit der Deckwand 48 der Abdeckkappe 46 und der oberen Kontur des Gelenkteils 14 ab. Die Seitenwände 36 der Gelenkkappe 32 sind so gestaltet, dass sie die Seitenwände 22 des Gelenkteils 14 teilweise überdec ken. Im Grenzbereich zwischen der Gelenkkappe 32 und der Ab deckkappe 46 werden die Seitenwände 36 der Gelenkkappe 32 von den Seitenwänden 50 der Abdeckkappe 46 überdeckt. Der Wisch arm 10 weist somit einen stetigen, in der Größe aufeinander abgestimmten Übergang zwischen dem Gelenkteil 14, der Gelenk kappe 32 und der Abdeckkappe 46 auf, wodurch eine geschlosse ne und kompakte Form entsteht. In dieser Stellung sind die Zapfen 40 in den Löchern 20 im Gelenkteil 14 gelagert und die Zapfen 42 befinden sich in einer Endlage der Langlöcher 30 im Befestigungsteil 12. Beim Abklappen des Wischarms 10 von der Fahrzeugscheibe wird der Bewegungsablauf der Gelenkkappe 32 durch die Position der Löcher 20, der Langlöcher 30 und der Zapfen 40, 42 sowie durch die Form der Langlöcher 30 bestimmt wird.

Beim Abklappen des Gelenkteils 14 beschreiben dessen Löcher 20 eine Kreisbahn 66 um den Gelenkstift 18 des Abklappgelenks. Entsprechend der Kreisbewegung wird die Gelenkkappe 32 im Be reich der Löcher 20 angehoben und in Richtung auf das entle gene Ende des Befestigungsteils 12 verschoben. Sie wird bei dieser Bewegung durch ihre Zapfen 42 geführt, die in die Langlöcher 30 am Befestigungsteil 12 eingreifen. Die Position der Löcher 20 am Gelenkteil 14 und die Position der Langlö cher 30 am Befestigungsteil 12 sind so aufeinander abge stimmt, dass es bei der Abklappbewegung zu keiner Kollision zwischen der Gelenkkappe 32 mit dem Gelenkteil 14, dem Befe stigungsteil 12 oder der darauf fest sitzenden Abdeckkappe 46 kommt. Zusätzlich zu den Positionen der Löcher 20 und Langlö cher 30 relativ zueinander kann die Bewegung der Gelenkkappe 32 durch die Form der Langlöcher 30 beeinflusst werden, die in Längsrichtung 62 gerade oder gekrümmt verlaufen können.

Beim Abklappen verringert sich im Vergleich zur gestreckten Position eine durch die Gelenkkappe 32 abgedeckte Lücke 56 zwischen dem Gelenkteil 14 und der Abdeckkappe 46. Um einen Freigang zu gewährleisten, wird die Deckwand 34 der Gelenk kappe 32, die eine konstante Länge hat, in einen Freiraum 58 zwischen der Abdeckkappe 46 und dem Befestigungsteil 12 abge senkt bis zum Erreichen einer Endlage. Auch die ineinander verschachtelten Seitenwände 50, 36 und 22 überdecken sich in einem größeren Maße (Fig. 9).

Um bei einem ausreichenden Durchmesser der Zapfen 40, 42 eine Materialanhäufung in diesem Bereich zu vermeiden, weisen die Zapfen 40, 42 einen ringförmigen Querschnitt auf (Fig. 5).

Die Zapfen 42 besitzen am Umfang Öffnungen 60, die ein seit liches Entformen aus einer nicht näher dargestellten Spritz gussform ermöglichen (Fig. 6). Im Bereich der Zapfen 42 sind an den Innenseiten 38 der Seitenwände 36 der Gelenkkappe 32 Rippen 44 angeformt, die die Gelenkkappe 32 auf dem Befesti gungsteil 12 führen.

Das Befestigungsteil 12 und das Gelenkteil 14 sind zweckmäßi gerweise als Blechbiegeteil ausgeführt. In vorteilhafter Wei se können die Löcher 20 für die Zapfen 40, die Langlöcher 30 für die Zapfen 42, Löcher für eine Federeinhängung 28, Löcher 54 für den Gelenkstift und die Lagerbohrungen 26 ohne nen nenswerten Mehraufwand aus einem Blechrohling gestanzt wer den. Im Bereich 52 des Abklappgelenks 16 ist die Deckwand 48 des Befestigungsteils 12 zurückgenommen.

Bei der Ausführung nach Fig. 10 besitzt der Wischarm 10 ein kurzes Befestigungsteil 12. Dabei ist es möglich und vorteil haft, die Abdeckkappe 46 und die Gelenkkappe 32 zu einem ein stückigen Bauteil 64 zusammenzufassen, das in der gleichen Weise wie die Gelenkkappe 32 der übrigen Ausführungen an dem Befestigungsteil 12 und dem Gelenkteil 14 angebracht ist.

Claims

1. Wischarm (10) mit einem Befestigungsteil (12) und einem daran über ein Abklappgelenk (16) angelenkten Gelenkteil (14), wobei am Befestigungsteil (12) eine Abdeckkappe (46) befestigt ist, die eine Deckwand (48) und sich seitlich daran anschließende Seitenwände (50) aufweist, die das Befesti gungsteil (12) abdecken, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Abdeckkappe (46) zum Gelenkteil (14) hin eine bewegliche Gelenkkappe (32) anschließt, die am Gelenkteil (14) angelenkt ist und das Abklappgelenk (16) abdeckt, während sie am Befe stigungsteil (12) bzw. an der Abdeckkappe (46) schwenkbar und in Längsrichtung (62) verschiebbar geführt ist.

2. Wischarm (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkappe (32) durch Aufstecken auf das Gelenkteil (14) und/oder auf das Befestigungsteil (12) montierbar ist.

3. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkappe (32) an den In nenseiten (38) ihrer Seitenwände (36) Zapfen (40, 42) auf weist, die von außen nicht sichtbar sind und in Löcher (20) der Seitenwände (22) des Gelenkteils (14) bzw. in Langlöcher (30) der Seitenwände (24) des Befestigungsteils (12) eingrei fen.

4. Wischarm (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (40, 42) so dimensioniert sind, dass sie durch Auseinanderdrücken der Seitenwände (36) der Gelenkkappe (32) in die Löcher (20) bzw. die Langlöcher (30) einrasten.

5. Wischarm (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (40) und/oder die Zapfen (42) einen ringförmigen Querschnitt aufweisen.

6. Wischarm (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkappe (32) aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt ist und die Zapfen (40) und/oder die Zapfen (42) am Umfang Öffnungen (60) aufweisen, die ein seitliches Ent formen zulassen.

7. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten (38) der Seiten wände (36) der Gelenkkappe (32) Rippen (44) aufweisen.

8. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (30) in ihrer Längserstreckung gekrümmt verlaufen.

9. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkappe (32) und die Ab deckkappe 46 aus Kunststoff hergestellt sind.

10. Wischarm (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff gleichzeitig verschleißfest, formstabil und gegen ultraviolettes Licht stabilisiert ist.

11. Wischarm (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff gleichzeitig verschleißfest, formstabil und lackierbar ist.

12. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Seitenwände (36) der Gelenkkappe (32) die Seitenwände (22) des Gelenkteils (14) nach außen teilweise überdecken, während die Seitenwände (50) der Abdeckkappe (46) die Seitenwände (36) der Gelenkkap pe (32) nach außen ein Stück überdecken.

13. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (34) der Gelenkkap pe (32) in der gestreckten Position des Wischarms (10) bündig mit der Deckwand (48) der Abdeckkappe (46) und der oberen Kontur des Gelenkteils (14) abschließt und dass die Kinematik der Gelenkkappe (32) so ausgelegt ist, dass beim Anheben des Gelenkteils (14) das zugeordnete Ende der Gelenkkappe (32) ebenfalls angehoben wird, während das Ende, das auf der Seite des Befestigungsteils (12) liegt, abgesenkt wird und in einen Freiraum (58) zwischen der Abdeckkappe (46) und dem Befesti gungsteil (12) eintaucht.

14. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Design des Gelenkteils (14), der Gelenkkappe (32) und der Abdeckkappe (42) aufeinander ab gestimmt sind.

15. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (48) des Befesti gungsteils (12) im Bereich (52) des Abklappgelenks (16) zu rückgenommen ist.

16. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (12) eine kurze Erstreckung in Längsrichtung (62) aufweist und die Ge lenkkappe (32) und die Abdeckkappe (46) ein einstückiges Bau teil (64) bilden (Fig. 10).