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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten
von Substraten, um Subtrate zu bearbeiten, wie Halbleiterwafer,
mit einem vorbestimmten Verfahren, und auf ein Verfahren zum Bearbeiten
von Substraten.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Ein
Verfahren zum Herstellen von Halbleitereinrichtungen bedient sich
einer Waferreinigungsvorrichtung, die Halbleiterwafer reinigt, d.h.
Substrate, mit einer Reinigungsflüssigkeit, wie reinem Wasser oder
einer gewünschten
chemischen Flüssigkeit,
um die Wafer von Verunreinigungen, einschließlich organischen Verunreinigungen
und metallischen Verunreinigungen zu reinigen, und einer Wafertrockungsvorrichtung,
die Flüssigkeitstropfen
von Wafern entfernt, um sie durch ein inertes Gas, wie ein N2-Gas, oder einen hochflüchtigen und hydrophilen IPA Dampf
zu trocknen. Jede dieser bekannten Waferreinigungsvorrichtungen
und Wafertrockungsvorrichtungen ist von einer Beschickungsart, die
eine Vielzahl von Halbleiterwafern gleichzeitig in einer Waferreinigungskammer
oder einer Wafertrocknungskammer bearbeitet.
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Waferreinigungsvorrichtungen
der Beschickungsart sind z.B. in den US-Patenten Nrn. 5,784,797,
5,678,320 und 5,232,328 beschrieben. Die Waferreinigungsvorrichtung
der Beschickungsart hat eine Wafertrageeinrichtung, die Halbleiterwafer
in eine Waferreinigungskammer bringt, die darin gebildet ist. Im
allgemeinen hat die Wafertrageeinrichtung ein Waferfutter, das ein
Paar von Greifelementen umfasst. Das Waferfutter ergreift eine Vielzahl
von Halbleiterwafern auf einmal. Ein seitlicher Rotor ist zum Drehen
in der Waferreinigungskammer gelagert. Die Vielzahl von Halbleiterwafern,
die in die Waferreinigungskammer durch die Wafertrageeinrichtung
gebracht werden, werden durch Halteelemente gehalten, die auf dem
Rotor befestigt sind, in der Waferreinigungskammer. Genau genommen
wird in der Waferreinigungsvorrichtung, die in den US-Patenten Nrn.
5,784,797 und 5,678,320 beschrieben ist, das Waferfutter einer Wafertrageeinrichtung
durch eine Tür
bewegt, die in der vorderen Wand einer Waferreinigungskammer gebildet
ist (einer Wand, die in Richtung auf die Wafertrageeinrichtung gerichtet
ist, die sich in Richtung auf eine Waferreinigungskammer bewegt)
in die Waferreinigungskammer von einer Seite vor einem Waferreinigungstank
(von einer Seite vor dem Rotor), und Wafer werden von dem Waferfutter
zu dem Rotor übertragen.
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Eine
Wafertrockungsvorrichtung der Beschickungsart ist z.B. in der JP-A
Nr. Hei 6-112186 beschrieben. Diese Wafertrocknungsvorrichtung des Beschickungstyps
hat einen Waferreinigungstank, der eine Wafertrocknungskammer definiert
und der eine obere Wand hat, die mit einer Tür versehen ist. Ein seitlicher
Rotor ist in der Waferreinigungskammer angebracht. Eine Waferhaltehand,
die in der Lage ist, sich vertikal zu bewegen, um Halbleiterwafer
handzuhaben, ist lösbar
auf dem Rotor befestigt. Die Waferhaltehand wird durch die Tür in eine
Position über dem
Waferreinigungstank angehoben, um Halbleiterwafer zwischen der Waferhaltehand
und einer Wafertrageeinrichtung zu transferieren. Wenn Halbleiterwafer
durch diese Wafertrocknungsvorrichtung der Beschickungsart getrocknet
werden, werden die Halbleiterwafer von der Wafertrageeinrichtung
zu der Waferhaltehand transferiert und die Waferhaltehand wird abgesenkt,
um die Wafer in der Wafertrocknungskammer zu platzieren. Nachfolgend
wird die Waferhaltehand, die die Halbleiterwafer hält, auf
dem Rotor befestigt, um den Rotor mit Wafern zu bestücken, und
die Wafer werden getrocknet. Nachdem die Wafer getrocknet sind,
wird die Waferhaltehand von dem Rotor getrennt, auf eine Position über dem Wafertrocknungstank
angehoben, und die getrockneten Wafer werden durch die Wafertrageeinrichtung ergriffen.
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Die
Waferreinigungsvorrichtung, die in den US-Patenten Nr. 5,784,797
und 5,678,320 beschrieben ist, muss einen Raum sicherstellen, der
ausreichend ist, dass das Waferfutter in der Waferreinigungskammer
operieren kann, wodurch die Größe der Waferreinigungskammer
entsprechend erhöht sein
muss. Da das Waferfutter auf einem begrenzten Raum in der Waferkammer
operiert, muss das Operieren des Waferfutters sorgfältig gesteuert
werden, so dass das Waferfutter nicht gegen die Wand des Waferreinigungstanks
kollidiert. Folglich muss die Wafertrageeinrichtung komplizierte
Bewegungen ausführen
und ein Regelungsprogramm zum Steuern der Wafertrageeinrichtung
ist unvermeidbar kompliziert.
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Obwohl
das Waferfutter der Waferreinigungsvorrichtung 400, die
in 39 gezeigt ist, nicht in einem
begrenzten Raum operieren muss, muss das Waferfutter so kontrolliert
werden, dass die Greifelemente 409a und 409b des
Waferfutters nicht gegen die Halteelemente 406 des Rotors 405 kollidieren.
Folglich ist ein kompliziertes Steuerprogramm nötig, um das Waferfutter und
den Rotor 405 zu steuern.
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Bei
der Wafertrocknungsvorrichtung, die in JP-A Nr. Hei 6-112186 beschrieben
ist, ist die Waferhaltehand stets in Kontakt mit den Halbleiterwafern während der
gesamten Zeitdauer, in der die Wafer in die Trocknungskammer gebracht
werden, getrocknet werden und aus der Trocknungskammer gebracht werden.
Daher besteht die Möglichkeit,
dass Partikel und ähnliches,
die an der Waferhaltehand haften und dort bleiben, wiederum an den
Wafern haften, so dass sie die getrockneten Wafer kontaminieren.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Bearbeiten von Substraten vorzusehen, die eine kleine Substratbearbeitungskammer
hat und die die Arbeit zum Bringen der Substrate in und aus der
Substratbearbeitungsvorrichtung erleichtert, und ein Verfahren zum Bearbeiten
von Substraten vorzusehen. Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Substratbearbeitungsvorrichtung vorzusehen
und ein Verfahren zum Bearbeiten von Substraten, das in der Lage
ist, die Verunreinigung von Substraten zu verhindern.
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Um
diese Aufgaben zu erzielen, sieht die vorliegenden Erfindung eine
Vorrichtung zum Bearbeiten von Substraten vor, die umfasst: einen
Substratbearbeitungsbereich, in dem eine Vielzahl von Substraten
durch ein Verfahren behandelt werden; einen Substratwartebereich,
in dem die Substrate für den
Vorgang warten, wobei der Wartebereich unter dem Bearbeitungsbereich
angeordnet ist; und eine Hebeeinrichtung für die Substrate, die ein Substratstützelement
umfasst, das so gestaltet ist, dass es die Substrate von unterhalb
von den Substraten stützt,
wobei das Stützelement
sich vertikal bewegen kann, wobei das Hebeelement die Substrate
stützt, die
in dem Wartebereich platziert sind und die Substrate anhebt, wodurch
die Substrate von dem Wartebereich in den Bearbeitungsbereich bewegt
werden, und wobei die Hebeeinrichtung die Substrate stützt, die
in dem Bearbeitungsbereich platziert sind und die Substrate absenkt,
wodurch die Substrate von dem Bearbeitungsbereich in den Wartebereich
bewegt werden.
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Die
vorliegende Erfindung sieht auch eine Vorrichtung zum Bearbeiten
von Substraten vor, die umfasst: einen Substratbearbeitungsbereich,
in dem eine Vielzahl von Substraten durch ein Verfahren behandelt
werden; einen Substratwartebereich, in dem die Substrate auf das
Verfahren warten, wobei der Wartebereich über dem Bearbeitungsbereich
angeordnet ist; und eine Substrathebeeinrichtung, die ein Substratstützelement
umfasst, das so gestaltet ist, dass es die Substrate von unterhalb
von den Substraten stützt,
wobei sich das Stützelement
vertikal bewegen kann, wobei die Hebeeinrichtung die Substrate stützt, die
in dem Wartebereich platziert sind, und die Substrate absenkt, wodurch
die Substrate von dem Wartebereich in den Bearbeitungssbereich gebracht
werden, und wobei die Hebeeinrichtung die Substrate stützt, die
in dem Bearbeitungsbereich platziert sind und die Substrate anhebt,
wodurch die Substrate von dem Bearbeitungsbereich in den Wartebereich
gebracht werden, und wobei die Hebeeinrichtung außerhalb
des Bearbeitungsbereichs angebracht ist.
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Gemäss einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Bearbeiten von Substraten vorgesehen, wobei das Verfahren die Schritte
umfasst: Bringen eines Substratbehälters, der eine Vielzahl von
Substraten enthält,
in einen Behälterwartebereich,
der unter einem Substratbearbeitungsbereich zum Bearbeiten der Substrate
angebracht ist; Stützen
der Substrate, die in dem Substratbehälter enthalten sind und Anheben
der Substrate in den Bearbeitungsbereich, der sich über dem
Wartebereich befindet; Behandeln der Substrate durch ein Verfahren
in dem Substratbearbeitungsbereich; Stützen der Substrate, die behandelt
worden sind und Absenken der Substrate in einen Substratbehälter; und
Bringen des Substratbehälters,
der die bearbeiteten Substrate enthält, die bearbeitet worden sind, aus
dem Wartebereich.
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Die
vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Bearbeiten von
Substraten vor, das die Schritte umfasst: Halten einer Vielzahl
von Substraten durch einen Arm und Bringen eine Substrats in einen
Substratwartebereich, der sich über
einem Substratbearbeitungsbereich befindet; Liefern der Substrate
von dem Arm an ein Stützelement;
Absenken des Stützelements,
wodurch die Substrate in den Bearbeitungsbereich bewegt werden;
Halten der Substrate durch eine Substratehalteeinrichtung, die in
dem Bearbeitungsbereich vorgesehen ist; weiter Absenken des Stützelements,
wodurch das Stützelement von
dem Bearbeitungsbereich zurückgezogen
wird; und Behandeln der Substrate durch ein Verfahren in dem Substratbearbeitungsbereich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Waferreinigungsvorrichtung in
einer ersten Ausführungsform
gemäss
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine schematische Draufsicht auf die Waferreinigungsvorrichtung,
die in 1 gezeigt ist;
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3 ist
eine Querschnittsansicht einer Reinigungseinheit, die in der Waferreinigungsvorrichtung
vorhanden ist, die in 2 gezeigt ist;
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4 ist
eine Querschnittsansicht einer Reinigungseinrichtung, die in der
Reinigungseinheit umfasst ist, in der ein inneres Abdeckelement
außerhalb eines äußeren Abdeckelements
platziert ist;
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5 ist
eine Querschnittsansicht der Reinigungseinrichtung der Reinigungseinheit,
bei der das innere Abdeckelement innerhalb des äußeren Abdeckelement platziert
ist;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A aus 5;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rotors, der in der Reinigungseinrichtung
vorhanden ist;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht von Armen, Gegengewichten und Vorsprüngen, die
in 7 gezeigt sind;
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9 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer vertikalen Wand und von zustandsauswählenden Elementen, die in 7 gezeigt
sind;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht der zustandsauswählenden Elemente und der Vorsprünge in einem
Zustand, in dem ein Haltemechanismus in einem Lösezustand ist;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht der zustandsauswählenden Elemente und der Vorsprünge in einem
Zustand, in dem der Haltemechanismus in einem Haltezustand ist;
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11A ist eine perspektivische Ansicht eines anderen
Mechanismus, der eine Alternative zu demjenigen ist, der in 9 bis 11 gezeigt
ist;
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12 ist eine Draufsicht und eine Vorderansicht
eines Waferbehälterträgers zum
Tragen eine Wartebehälters
zwischen einem Zustand, der in einer Lade/Entladeeinheit vorhanden
ist, und einem Wartebereich für
einen Waferbehälter,
der in der Reinigungseinheit vorhanden ist;
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13 ist
eine Seitenansicht einer Waferhebeeinrichtung, die in der Reinigungseinheit
vorhanden ist;
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14 ist
ein Blockdiagramm, das hilfreich ist, einen Betrieb zu erklären, der
durchgeführt
wird, wenn ein Druck, der ein vorbestimmtes Niveau überschreitet,
auf Wafer während
des Hebens der Waferhebeeinrichtung aufgebracht wird;
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15 bis 18 sind
typische Ansichten, die hilfreich sind, Betriebe des Waferhebers
zu erklären,
um die Wafer zu dem Rotor zu bewegen;
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19 ist
eine Querschnittsansicht eines äußeren. Abdeckelements,
das mit einer Einrichtung zum Verhindern von Tropfen versehen ist;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Verhindern von
Tropfen, die in 19 gezeigt ist;
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21 ist
eine perspektivische Ansicht einer Waferreinigungsvorrichtung in
einer zweiten Ausführungsform
gemäss
der vorliegenden Erfindung;
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22 ist
eine schematische Draufsicht auf die Waferreinigungsvorrichtung,
die in 21 gezeigt ist;
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23 ist
eine perspektivische Ansicht von wesentlichen Bereichen einer Empfangs/Liefereinheit
und einer Lade/Entladeeinheit, die in 22 gezeigt
sind;
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24 ist
eine Querschnittsansicht einer Reinigungseinheit, die in der Waferreinigungsvorrichtung,
die in 21 gezeigt ist, vorhanden ist;
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25 ist
eine schematische Vorderansicht eines wesentlichen Bereichs der
Reinigungseinheit, die in 24 gezeigt
ist;
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26 ist
eine typische Ansicht eines ersten Stützelements einer Waferhebeeinrichtung,
die in 25 gezeigt ist, die einen Wafer
stützt;
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27 ist
eine typische Ansicht eines zweiten Stützelements der Waferhebeeinrichtung,
die in 25 gezeigt ist, die einen Wafer
stützt;
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28 bis 35 sind
typische Ansichten, die hilfreich sind, einen Transfer zum Übertragen
von Wafern zwischen einem Wafertragearm und einem Rotor zu erklären;
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36 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Waferreinigungsvorrichtung
in einer Modifikation der zweiten Ausführungsform;
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37 ist
eine perspektivische Ansicht einer Waferhebeeinrichtung in einer
Modifikation; und
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38 ist
eine perspektivische Ansicht eines Wafertragearms in einer Modifikation.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Waferreinigungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezug auf 1 bis 20 beschrieben.
Die Waferreinigungsvorrichtung führt
alle Handlungen zum Tragen, Reinigen, Trocknen und Liefern von Halbleiterwafern
in einer Beschickungsbearbeitungsvorrichtung durch.
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Die
Waferreinigungsvorrichtung 1 hat unter Bezug auf 1 und 2 eine
Behälteraufnahme/Empfangseinheit 2,
d.h. die sogenannte "In/Aus-Öffnung" zum Aufnehmen und
Ausgeben eines Waferträgers
C oder eines Behälters,
der Wafer W enthält,
eine Reinigungseinheit 3 zum Reinigen von Wafern W, eine
Lade/Entladeeinheit 4, die zwischen die Ein/Aus-Öffnung 2 und
die Reinigungseinheit 3 gesetzt ist, um einen Waferträger C in
die Reinigungseinheit 3 zu bringen und daraus heraus, eine Waferträgerreinigungseinheit 5 zum
Reinigen von Waferträgern
C und eine Waferaufbewahrungseinheit 6 zum Aufbewahren
einer Vielzahl von Waferträgern
C. Die Waferreinigungsvorrichtung 1 hat auch eine Leistungseinheit 7 und
einen Flüssigkeitsbehälter 8 für chemische
Flüssigkeiten.
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Die
Ein/Aus-Öffnung 2 ist
mit einem Trägertisch 10 versehen,
der in der Lage ist, vier Waferträger C darauf zu lagern. Ein
Trageweg 11 ist in der Ein/Aus-Öffnung 2 auf dem Trägertisch 10 entlang
einer Linie geformt, auf der die Waferträger C angeordnet werden. Ein
Tragemechanismus 12 für
Waferträger
bewegt sich entlang des Tragewegs 11, um einen Waferträger C zu
der Lade/Entladeeinheit 4 zu tragen, der auf dem Bereitstelltisch 10 platziert
ist, und um einen Waferträger
C von der Lade/Entladeeinheit 4 auf den Trägertisch 10 zu
bringen. Ein Waferträger C
kann z.B. sechsundzwanzig Wafer in einer vertikalen Position in
einer horizontalen Anordnung enthalten.
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Die
Lade/Entladeeinheit 4 hat einen Objekttisch 13 zum
Lagern eines Waferträgers
C darauf. Ein Waferträger
C, der von der Ein/Aus-Öffnung 2 zu dem
Trägertisch 13 transferiert
ist, wird durch den Waferträgertragemechanismus 12,
der später
im einzelnen beschrieben werden wird, in die Reinigungseinheit 3 gebracht.
Der Tragemechanismus für
Waferträger 12 trägt die Waferträger C von
der Reinigungseinheit 3 auf den Objekttisch 13.
Da ein Waferträger
C von dem Objekttisch 10 zu dem Objekttisch 13 gebracht
wird, indem ein Arm, der in dem Tragemechanismus 12 für Waferträger vorhanden
ist, gedreht wird, ist der Waferträger C, der auf dem Objekttisch 13 platziert
ist, in einer Richtung ausgerichtet, die gegenüber einer Richtung ist, in
der der Waferträger
C in Richtung auf den Objekttisch 10 gerichtet ist. Daher
wird die Richtung, in der der Waferträger C auf dem Objekttisch 13 ausgerichtet
ist, durch einen Umkehrmechanismus, der nicht gezeigt ist, umgekehrt.
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Die
Reinigungseinheit 3 und die Lade/Entladeeinheit 4 sind
durch eine Trennwand 14 getrennt, die mit einer Öffnung 14a versehen
ist, durch die ein Waferträger
C zwischen der Reinigungseinheit 3 und der Lade/Entladeeinheit 4 bewegt
wird. Die Öffnung 14a kann
durch eine Klappe 15 geschlossen werden. Die Klappe 15 ist
geschlossen, solange die Reinigungseinheit 3 in Betrieb
ist. Die Klappe 15 wird geöffnet, wenn ein Waferträger C von
der Lade/Entladeeinheit 4 in die Reinigungseinheit 3 gebracht
wird und wenn ein Waferträger
C von der Reinigungseinheit 3 zu der Lade/Entladeeinheit 4 gebracht
wird.
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Die
Waferträger-Reinigungsseinheit 5 hat
einen Reinigungstank 16 für Waferträger, um einen leeren Waferträger C zu
reinigen, der entleert wurde, indem Wafer W von ihm in die Reinigungseinheit 3 entladen
wurden.
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Bei
der Waferträger-Aufbewahrungseinheit 6 werden
leere Waferträger
C, die entladen sind, indem Wafer W, die gereinigt werden sollen,
davon entladen wurden, vorübergehend
aufbewahrt und leere Waferträger
C werden darin aufbewahrt, um gereinigte Wafer W aufzunehmen. Eine
Vielzahl von Waferträgern C
kann in Stapeln aufbewahrt werden. Die Waferträger-Aufbewahrungseinheit 6 ist
mit einem Waferträger-Bewegungsmechanismus
versehen, um einen gewünschten
der Vielzahl von Waferträgern
C, die in der Waferträger-Aufbewahrungseinheit 6 aufbewahrt sind,
zu dem Objekttisch 10 zu transportieren und um Waferträger C in
gewünschten Positionen
in der Waferträger-Aufbewahrungseinheit 6 zur
Aufbewahrung zu platzieren.
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Die
Reinigungseinheit 3 wird unter Bezug auf 3 bis 6 beschrieben.
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Unter
Bezug auf 3 ist die Reinigungseinheit 3 darin
mit einem Substratreinigungsbereich versehen (d.h. einem Substratbearbeitungsbereich)
und einem Substratträgerwartebereich 30 (d.h.
einem Substratwartebereich). Eine Reinigungseinrichtung 20 ist
in dem Reinigungsbereich vorgesehen. Der Wartebereich 30 befindet
sich rechts unter der Reinigungseinrichtung 20, um einen
Waferträger
C vorübergehend
zu halten. Weiterhin ist eine Waferhebeeinrichtung 40 (d.h.
die sogenannte "Waferhand") in der Reinigungsseinheit 3 vorgesehen.
Die Waferhebeeinrichtung 40 hebt Wafer W, die zur Bearbeitung in
einem Waferträger
C in dem Wartebereich 30 sind, so dass die Wafer W in die
Reinigungseinrichtung 20 bewegt werden. Die Waferhebeeinrichtung 40 bringt auch
die Wafer W von. der Reinigungseinrichtung 20 zu dem Waferträger C zurück, der
in dem Wartebereich 30 gehalten wird.
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Die
Reinigungseinrichtung 20 entfernt eine Ätzmaske und einen Ätzrückstand,
wie Fragmente einer Polymerschicht, die auf Wafern W bleiben, die durch
einen Ätzvorgang
bearbeitet wurden. Die Reinigungseinrichtung 20 umfasst
eine vertikale Stützwand 18,
einen Motor 23, der eine Antriebswelle 23a hat
und fest auf der Stützwand 18 in
einer horizontalen Position gehalten wird, einen Rotor 24,
der mit der Antriebswelle 24a des Motors 23 verbunden ist,
ein zylindrisches Stützrohr 25,
das die Antriebswelle 23a des Motors 23 umgibt,
eine zylindrische äußere Ummantelungswand 26,
die auf dem Stützrohr 25 gelagert
ist, und eine zylindrische innere Ummantelungswand 27.
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Die äußere Ummantelungswand 216 kann horizontal
zwischen einer Arbeitsposition, die durch zwei Punktkettenlinien
in 3 angegeben ist, um den Motor 24 und
einer rückwärtigen Position,
die durch kontinuierliche Linien in 3 angegeben
ist, um das Stützrohr 25 bewegt
werden. Die innere Ummantelungswand 27 hat einen Durchmesser,
der kleiner ist als derjenige der äußeren Ummantelungswand 26.
Die innere Ummantelungswand 27 kann horizontal zwischen
einer Bearbeitungsposition um den Rotor 24, wie es in 5 gezeigt
ist, und einer rückwärtigen Position
um das Stützrohr 25,
wie es in 3 und 4 gezeigt
ist, bewegt werden. Wenn Wafer W in den Rotor 24 gebracht
werden und von ihm heausgebracht werden, werden die äußere Ummantelungswand 26 und
die innere Ummantelungswand 27 in ihren rückwärtigen Positionen
gehalten, wie es in 3 gezeigt ist. Wenn die äußere Ummantelungswand 26 in
der Arbeitsposition ist und die innere Ummantelungswand 27 in
der rückwärtigen Position
ist, wie es in 4 gezeigt ist, wird eine erste Kammer 51 (4)
durch die äußere Ummantelungswand 26,
eine vertikal Wand 26a näher bei dem Motor 23 und
eine vertikale Wand 26b, weiter entfernt von dem Motor 23,
definiert. Wenn die innere Ummantelungswand 27 in der Arbeitsposition
ist, wie es in 5 gezeigt ist, wird eine zweite
Kammer 52 durch die innere Ummantelungswand 27 und
die vertikalen Wände 26a und 26b definiert.
Die erste Kammer 51 und die zweite Kammer 52 sind
durch Abdichtmechanismen in geschlossene Räume abgedichtet.
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Die
vertikale Wand 26a ist an dem Stützrohr 25 angebracht.
Die Antriebselle 23a ist in Lagerungen 28 auf
dem Stützrohr 25 gelagert.
Eine Labyrinthdichtung 29 ist zwischen der vertikalen Wand 26a und
einem Endteil des Stützrohrs 25 gebildet,
um zu verhindern, dass Partikel, die durch den Motor 23 erzeugt
werden, in die Kammern 51 und 52 eindringen. Ein
Stützelement 25a ist
auf einem Endteil des Stützrohrs 25 auf
der Seite des Motors 23 montiert, um die äußere Ummantelungswand 26 und
die innere Ummantelungswand 27 zu stützen.
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Wie
es in 4 bis 6 gezeigt ist, sind zwei Sprührohre 54,
die mit einer Vielzahl von Düsenlöchern 53 versehen
sind, in einer horizontalen Position an einem oberen Teil der vertikalen
Wand 26b gegenüber
der vertikalen Wand 26a in bezug auf den Rotor 24 angebracht.
Reines Wasser, IPA, N2-Gas oder eine chemische
Flüssigkeit,
die von einer Quelle zugeführt
werden, die nicht gezeigt ist, können
durch die Sprührohre 54 gesprüht werden. Wenn
die äußere Ummantelungswand 26 in
der Arbeitsposition ist und die innere Ummantelungswand 27 in
der rückwärtigen Position
ist, wie es in 4 gezeigt ist, sind die Sprührohre 54 in
einer oberen Position der ersten Kammer 51, wie es in 6 gezeigt
ist.
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Zwei
Sprührohre 56,
die mit einer Vielzahl von Düsenlöchern 55 versehen
sind, sind in einer horizontalen Position an der inneren Ummantelungswand 27 angebracht.
Reines Wasser, IPA oder eine chemische Flüssigkeit, die von einer Quelle
zugeführt
werden, die nicht gezeigt ist, können
durch die Sprührohre 56 gesprüht werden.
Wie es in 6 gezeigt ist, ist eine N2 Gasdüsenleitung 57, ähnlich hinsichtlich
der Konstruktion zu den Sprührohren 56,
in der Nähe
des Sprührohrs 56 angebracht.
Wenn die äußere Ummantelungswand 26 und
die innere Ummantelungswand 27 in ihren Arbeitspositionen
sind, wie es in 5 gezeigt ist, erstrecken sich
die Sprührohre 54 in
einem Raum zwischen der äußeren Ummantelungswand 26 und
der inneren Ummantelungswand 27, d.h. außerhalb
der zweiten Kammer 52, und die Sprührohre 56 erstrecken
sich in eine obere Position der zweiten Kammer 52.
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Eine
erste Ablauföffnung 61 ist
in einem unteren Teil der vertikalen Wand 26b gebildet,
um verbrauchtes reines Wasser abzuleiten, eine verbrauchte chemische
Flüssigkeit
oder verbrauchte IPA von der ersten Kammer 51, in einem
Zustand, der in 4 gezeigt ist. Eine zweite Abflussöffnung 62 ist
in der vertikalen Wand 26b in einer Position über der ersten
Ablauföffnung 61 gebildet,
um verbrauchtes reines Wasser, eine verbrauchte chemische Flüssigkeit
oder verbrauchte IPA von der zweiten Kammer 52 in einem
Zustand, der in 5 gezeigt ist, abzuführen. Eine
erste Abflusslinie 63 und eine zweite Abflusslinie 64 sind
mit der ersten Abflussöffnung 61 und
der zweiten Abflussöffnung 62 jeweils
verbunden.
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Ein
erster Auslass 65 ist in einem oberen Teil der vertikalen
Wand 26b gebildet, um ein Gas von der ersten Kammer 51 in
einem Zustand, der in 4 gezeigt ist, auszugeben. Eine
zweite Auslassöffnung 66 ist
in der vertikalen Wand 26b in einer Position unter der
ersten Auslassöffnung 65 gebildet,
um Gas von der zweiten Kammer 52 in einem Zustand, der
in 5 gezeigt ist, auszugeben. Eine erste Auslasslinie 67 und
eine zweite Auslasslinie 68 sind mit der ersten Auslassöffnung 65 und
der zweiten Auslassöffnung 66 jeweils
verbunden.
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Der
Rotor kann z.B. sechsundzwanzig Wafer W in einer horizontalen Anordnung
halten. Wie es in 7 gezeigt ist, hat der Rotor 24 ein
Paar von Scheiben 70a und 70b, erste Halteelemente 71a und 71b,
die sich zwischen dem Paar von Scheiben 70a und 70b erstrecken,
so dass sie symmetrisch in bezug auf eine vertikale Ebene, die die
Achse des Rotors 24 einschließt, sind, zweite Halteelemente 72a und 72b,
die sich zwischen dem Paar von Scheiben 70a und 70b erstrecken,
so dass sie symmetrisch in bezug auf eine vertikale Ebene, die die
Achse des Rotors 24 einschließt, sind, und ein Paar von
Haltemechanismen 73a und 73b, um Wafer W auf dem Rotor 24 festzuhalten.
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Die
ersten Halteelemente 71a und 71b und die zweiten
Halteelemente 72a und 72b sind mit einer Vielzahl
von Nuten 75 versehen, um Umfangsteile von Wafern W darin
jeweils aufzunehmen. Mindestens eines der Halteelemente 71a, 71b, 72a und 72b ist
mit einem Drucksensor versehen.
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Wie
es in 7 und 8 gezeigt ist, umfasst der Haltemechanismus 73a einen
Arm 80a, der auf der inneren Seite der Scheibe 70a angebracht
ist, ein Gegengewicht 81a, das auf der äußeren Seite der Scheibe 70a angebracht
ist, einen Arm 84a, der auf der inneren Seite der Scheibe 70b angebracht
ist, ein Gegengewicht 85a, das auf der äußeren Seite der Scheibe 70b angebracht
ist, und ein drittes Halteelement 83a, das sich zwischen
den Armen 80a und 84a erstreckt. Der Arm 80a und
das Gegengewicht 81a sind fest an den gegenüberliegenden
Enden einer Welle 89 jeweils verbunden, die in die Scheibe 70a für eine simultane
Drehung eindringt. Der Haltemechanismus 73b ist hinsichtlich
seiner Konstruktion ähnlich
zu dem Haltemechanismus 73a. Der Haltemechanismus 73b umfasst
einen Arm 80b, der sich auf der inneren Seite der Scheibe 70a befindet,
ein Gegengewicht 81b, das sich auf der äußeren Seite der Scheibe 70a befindet,
einen Arm 84b, der sich auf der inneren Seite der Scheibe 70b befindet,
ein Gegengewicht 85b, das sich auf der äußeren Seite der Scheibe 70b befindet
und ein drittes Halteelement 83b, das sich zwischen den
Armen 80b und 84b befindet. Der Arm 80b und
das Gegengewicht 81b sind fest mit den gegenüberliegenden
Enden jeweils einer Welle 89 verbunden, die in die Scheibe 70a für eine simultane
Drehung eindringt. Der Arm 84b und das Gegengewicht 85b sind
fest mit gegenüberliegenden
Enden einer Welle 89 jeweils verbunden, die in die Scheibe 70b für eine simultane Drehung
eindringt. Die dritten Halteelemente 83a und 83b des
Haltemechanismus 73a und 73b sind mit einer Vielzahl
von Nuten 86 zum Aufnehmen von Umfangsbereichen der Wafer
W darin versehen.
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Stoppstifte 87 stehen
von den äußeren Oberflächen der
Scheiben 70a und 70b vor. Wenn die dritten Halteelemente 83a und 83b des
Haltemechanismus 73a und 73b in Richtung auf Waferhaltepositionen
jeweils gedreht sind, ist das nach Außen Drehen der Gegengewichte 81a, 81b, 85a und 85b durch
die Stoppstifte 87 beschränkt, um zu verhindern, dass die
Gegengewichte 81a, 81b, 85a und 85b sich
im Übermaß nach außen drehen
und die Ummantelungswand berühren.
Wie es in 8 gezeigt ist, ist das Gegengewicht 85a und 85b,
das auf der Scheibe 70b in der Nähe der vertikalen Wand 26a gelagert
ist, mit gekrümmten
Vorsprüngen 88a und 88b jeweils versehen.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, ist eine ringförmige Führungsnut 90 in der
inneren Oberfläche
der vertikalen Wand 26a auf der Seite des Motors 23 geformt.
Kreisförmige Öffnungen 91a und 91b sind
in der vertikalen Wand 26a in Positionen auf der Führungsnut 90 geformt
und entsprechen jeweils den Haltemechanismen 73a und 73b,
und zylindrische Zustandsauswählelemente 92a und 92b sind
in die kreisförmigen Öffnungen 91a und 91b eingepasst,
so dass sie in den Richtungen der Pfeile θ drehbar sind. Gekrümmte Schlitze 93a und 93b,
die die Form eines Bogens eines Kreises haben, der der ringförmigen Führungsnut 90 entspricht,
sind in den vorderen Oberflächen
der zustandsauswählenden
Elemente 92a und 92b jeweils geformt. Die zustandsauswählenden
Elemente 92a und 92b können entweder in einer Position
unter Winkel gesetzt werden, in der die gekrümmten Schlitze 93a und 93b Bereiche
der Führungsnut 90 bilden,
wie es in 11 gezeigt ist, oder in einer
Winkelposition, in der die gekrümmten
Schlitze 93a und 93b sich über die Führungsnut 90 erstrecken,
wie es in 10 gezeigt ist. Die gekrümmten Vorsprünge 88a und 88b der
Gegengewichte 85a und 85b können in die gekrümmten Schlitze 93a und 93b jeweils
eingepasst werden. Der Zustand des Haltemechanismus 73a und 73b kann
selektiv durch die Winkelpositionen der zustandswählenden
Elemente 92a und 92b bestimmt werden.
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Wenn
die zustandswählenden
Elemente 92a und 92b so gesetzt sind, dass gekrümmte Schlitze 93a und 93b sich über die
Führungsnut 90 erstrecken,
wie es in 10 gezeigt ist, um die Gegengewichte 50a und 50b in
eine vertikale Position zu bringen, werden die Haltemechanismen 73a und 73b in einen
Waferlösezustand
gesetzt, der durch kontinuierliche Linien in 7 angegeben
ist.
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Wenn
die zustandswählenden
Elemente 92a und 92b so gesetzt sind, dass die
gekrümmten
Schlitze 93a und 93b kontinuierlich mit der Führungsnut 90 sind,
wie es in 11 gezeigt ist, weichen die
Gegengewichte 85a und 85b nach oben ab, die Haltemechanismen 73a und 73b werden
in einen Waferhaltezustand gesetzt, der durch eine Zweipunktkettenlinie
in 7 angegeben ist. In diesem Zustand können sich
die gekrümmten
Vorsprünge 88a und 88b der
Gegengewichte 85a und 85b entlang der Führungsnut 90 und
der gekrümmten
Schlitze 93a und 93b bewegen, die kontinuierlich
mit der Führungsnut 90 sind,
so dass der Rotor 24 sich drehen kann. Da der Zustand des
Haltemechanismus 73a und 73b unverändert bleibt,
unabhängig
von der Winkelposition des Rotors 24, werden die Wafer
W nicht freigegeben. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass
die Zufuhr einer Reinigungsflüssigkeit
oder eines Trocknungsgases durch Wafer W behindert wird, die von
dem Rotor 24 vorstehen, und das Beschädigen von Wafern W zu verhindern,
die von dem Rotor 24 vorstehen.
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Wenn
die Haltemechanismen 73a und 73b in dem Waferhaltezustand
sind, werden die Wafer W fest durch die ersten Halteelemente 71a und 71b,
die zweiten Halteelemente 72a und 72b und die
dritten Halteelemente 83a und 83b gehalten. Wie
es in 6 gezeigt ist, ist ein Dreieck T1, das gebildet wird,
indem Punkte auf dem ersten Halteelement 71a, dem zweiten
Halteelement 72b und dem dritten Halteelement 83a,
mit dem jeder Wafer W gehalten wird, verbunden werden, ein spitzwinkliges
Dreieck, und ein Dreieck T2, das gebildet wird, indem Punkte auf
dem ersten Halteelement 71b, dem zweiten Halteelement 72a und
dem dritten Halteelement 83b verbunden werden, mit dem
jeder Wafer W gehalten wird, ist ein spitzwinkliges Dreieck. Daher
können Wafer
W sicher auf dem Rotor 24 während der Drehung des Rotors 24 gehalten
werden.
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6 zeigt
gekerbte Wafer W, die auf dem Rotor 24 gehalten werden.
Wenn Wafer W auf dem Rotor 24 gehalten werden, die jeweils
mit einer Orientierungsebene Wa versehen sind, die durch eine Kettenlinie
angegeben wird, wie es in 6 gezeigt ist,
ist es vorzuziehen, eine Stützstange
S, die durch eine Kettenlinie in 6 angegeben
wird, zwischen den Scheiben 70a und 70b des Rotors 24 zu
erstrecken. Die Stützstange
S in Kontakt mit den Orientierungsebenen Wa der Wafer W, die auf
dem Rotor 24 gehalten werden, verhindert die unnötige Drehung der
Wafer W auf dem Rotor 24 während der Drehung des Rotors 24.
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Wie
es in 11A gezeigt ist, kann die vertikale
Wand 26 auf ihrer inneren Oberfläche mit einer kreisförmigen Führungsnut 330 anstatt
der Führungsnut 90 versehen
sein. Die kreisförmige
Führungsnut 330 ist
mit zwei Lücken
versehen, und zwei drehbare Schienen 331a und 331b,
die die Form eines Kreisbogens haben, der der kreisförmigen Führungsschiene 330 entspricht,
sind anstatt der zustandswählenden
Elemente 92a und 92b in den Lücken platziert. Der Zustand
der Haltemechanismen 73a und 73b kann selektiv
bestimmt werden, indem die Winkelpositionen der Schienen 331a und 331b selektiv
bestimmt werden. Wenn die Schienen 331a und 331b so
gesetzt sind, dass sie kontinuierlich mit der Führungsschiene 330 sind,
sind die Haltemechanismen 73a und 73b in einen
Waferhaltezustand gesetzt und der Rotor 24 kann sich drehen.
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Es
wird wieder auf 3 Bezug genommen, wobei der
Waferträgerwartebereich 30 mit
einem Objekttisch 31 versehen ist. Wie es in 12(a) und 12(b) gezeigt
ist, umfasst ein Träger 35 für Waferbehälter oder
ein Träger
tragender Mechanismus zum Tragen eines Waferträgers C zwischen dem Wartebereich 30 und
der Lade/Entladeeinheit 4 eine Basis 34, die auf
den Objekttischen 13 und 31 gelagert ist, zwei
Führungsschienen 33,
die auf der Basis 34 liegen, und einen Gleittisch 32,
der sich entlang der Führungsschienen 33 zwischen
dem Objekttisch 13 der Lade/Entladeeinheit 4 und
dem Objekttisch 31 des Wartebereichs 30 bewegen
kann. Der Gleittisch 32 wird durch einen Zylinderbetätiger, der
nicht gezeigt ist, bewegt, um einen Waferträger C, der auf dem Gleittisch 32 platziert
ist, zwischen den Objekttischen 13 und 31 zu bewegen.
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Der
Gleittisch 32 ist mit einer Öffnung in einem Bereich davon
versehen, die dem Wafer enthaltenden Teil eines Waferträgers C,
der darauf befestigt ist, entspricht. Die Basis 34 und
der Objekttisch 31 sind Strukturen mit Rahmen (Skelettstrukturen).
Daher kann ein Waferstützelement 41 des
Waferhebeelements 40 Wafer W von einem Träger C entnehmen und
in einen Träger
C bringen, was später
beschrieben werden wird.
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Unter
Bezug auf 3 und 13 umfasst das
Waferhebeelement 40 das Waferstützelement 41, einen
Stützbalken 42,
der das Waferstützelement 41 stützt, und
eine Antriebseinrichtung 43, um den Stützbalken 42 vertikal
zu bewegen, um das Waferstützelement 41 anzuheben
und abzusenken.
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Die
Antriebseinrichtung 43 umfasst eine vertikale Welle 101 mit
Gewinde, einen Schrittmotor 102, um die Gewindewelle 101 zu
drehen, eine Führungsschiene 103,
die sich parallel zu der Gewindewelle 101 erstreckt, einen
Gleitblock 104, der mit einem internen Gewinde versehen
ist, das mit dem äußeren Gewinde
der Gewindewelle 101 zusammenpasst, und Gleitstücke 105,
die entlang der Führungsschiene 103 gleiten.
Der Schrittmotor 102 treibt die Gewindewelle 101 zur
Drehung an, um das Waferstützelement 41 vertikal
zu bewegen. Die Gewindewelle 101, der Gleitblock 104 und
Kugeln, die nicht gezeigt sind, bilden eine Kugelumlaufspindel.
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Das
Waferstützelement 41 ist
mit Waferhaltenuten 41a in seiner oberen Oberfläche versehen. Die
Anzahl der Waferhaltenuten 41a ist zweimal die Anzahl von
Wafern W, die in einem Waferträger
C enthalten sind, z.B. zweiundfünfzig.
Der Abstand der Waferhaltenuten 41a ist gleich der Hälfte des
Abstands der Wafer W, die in einem Waferträger C enthalten sind. Das Waferstützelement 41 kann
horizontal auf einem Basiselement 44 versetzt werden um
einen Abstand, der gleich dem Abstand der Waferhaltenuten 41a ist,
d.h. die Hälfte
des Abstands der Wafer, die in einem Waferträger C enthalten sind. Insbesondere,
wie es in 13 gezeigt ist, wird eine Kolbenstange,
die mit einem Kolben verbunden ist, der in einem Zylinderbetätiger 106 eingeschlossen
ist und mit dem Basiselement 44 verbunden ist, axial bewegt,
um das Waferstützelement 41 horizontal
um einen Abstand gleich dem Abstand der Waferhaltenuten 41a zu
versetzen. Somit können
die gereinigten Wafer W in den Haltenuten 41a aufgenommen
werden, die unterschiedlich von jenen sind, in denen die Wafer W
aufgenommen waren, bevor die Wafer W gereinigt wurden, so dass die
Möglichkeit,
dass die gereinigten Wafer W mit Partikeln und ähnlichem verschmutzt werden,
die an den Nuten 41a haften, in denen die Wafer W aufgenommen
wurden, bevor sie gereinigt wurden, verringert werden kann.
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Eine
Kolbenstange, die mit einem Kolben verbunden ist, der in einem Zylinderbetätiger 108 umfasst
ist, ist mit dem Basiselement 44 verbunden und der Zylinderbetätiger 108 ist
an dem Stützbalken 42 angebracht.
Ein Druckregulator 113, der mit einem Druckbegrenzungsventil
versehen ist, ist mit dem Zylinderbetätiger 108 verbunden.
Wenn die Wafer W durch das Waferstützelement 41 angehoben
werden, dass der Rotor 24 mit den Wafern W beladen wird, öffnet sich
das Druckbegrenzungsventil des Druckregulators 113, so
dass Druck gelöst
wird, der auf den Kolben des Zylinderbetätigers 108 wirkt,
beim Anstieg des Drucks, der auf den Kolben des Zylinderbetätigers 108 wirkt, über ein
vorbestimmtes Niveau, so dass die Kolbenstange des Zylinderbetätigers 108 zurückgezogen
wird. Daher kann ein Brechen der Wafer W, wenn der Rotor 25 mit
den Wafern W beschickt wird, verhindert werden, selbst wenn eine Kontrollvorrichtung
zur Kontrolle der Waferhebeeinrichtung 40 nicht gut funktionieren
sollte. Ein Sensor 111 erfasst das Absenken der Kolbenstange.
Beim Erfassen des Absenkens der Kolbenstange gibt der Sensor 111 ein
Erfassungssignal an eine Regelung 110, und die Regelung 110 gibt
ein Steuersignal an eine Alarmeinrichtung 112, so dass
die Alarmeinrichtung 112 einen Alarm erzeugt.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist ein Wafererfasser 115,
der eine Vielzahl von Paaren von einem Licht emittierenden Element
und einem Licht aufnehmenden Element umfasst, die auf den gegenüberliegenden
Seiten eines Wafertragewegs jeweils vorgesehen sind, überhalb
des Trägerwartebereichs 30 angebracht,
um die Anzahl der Wafer W zu zählen, wenn die
Wafer W an dem Wafererfasser 115 vorbei laufen, und um
unregelmäßig gestützte Wafer
zu finden (die sogenannten Springschlitze (jump slots)).
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Eine
Reihe von Betriebszuständen
der Waferreinigungsvorrichtung wird beschrieben. Waferträger C, die
jeweils z.B. sechsundzwanzig Wafer W enthalten, die gereinigt werden
sollen, werden auf den Objekttisch 10 der Ein/Aus-Öffnung 2 durch
eine Bedienperson oder eine automatische Tragevorrichtung gebracht.
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Der
Waferträgertragemechanismus 12 trägt einen
der Waferträger
C, die auf dem Objekttisch 10 platziert sind, auf den Gleittisch 32 des
Behälterträgers 35,
der auf dem Objekttisch 13 der Lade/Entladeeinheit 4 montiert
ist. Der Waferträger
C, der auf dem Gleittisch 32 platziert ist, kann durch
einen Winkel von 180° in
eine horizontale Ebene durch den Umkehrmechanismus, der nicht gezeigt
ist, gedreht werden.
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Die
Klappe 15 wird geöffnet,
um die Öffnung 14a der
Trennwand 14 zu öffnen
und der Gleittisch 32 wird auf den Objekttisch 31 des
Trägerwartebereichs 30 der
Reinigungseinheit 3 bewegt. Der Waferträger C wird auf dem Objekttisch 31 des
Trägerwartebereichs 30 gehalten.
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Nachfolgend
werden die äußere Ummantelungswand 26 und
die innere Ummantelungswand 27 der Reinigungseinrichtung 20 in
ihre rückwärtigen Positionen
jeweils gesetzt, wie es in 3 gezeigt ist.
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Dann,
wie es in 15 gezeigt ist, wird die Waferhebeeinrichtung 40 betätigt, um
die Wafer W, die in dem Waferträger
C enthalten sind, der auf dem Gleittisch 32 montiert ist,
auf den Objekttisch 31 des Trägerwartebereichs 30 durch
das Waferstützelement 41 anzuheben.
Während
die Wafer W angehoben werden, zählt
der Wafererfasser 115 die Wafer W und überprüft die Wafer W, um zu erkennen,
ob es irgendeinen Springschlitz gibt. Dann, wie es in 16 gezeigt
ist, werden die Wafer W in Kontakt mit den ersten Halteelementen 71a und 71b und
den zweiten Halteelementen 72a und 72b des Rotors 24 gebracht,
wobei ihre Umfangsbereiche in den Nuten 74 der Halteelemente 71a, 71b, 72a und 72b aufgenommen
sind. In diesem Zustand werden die zustandswählenden Elemente 92a und 92b gedreht,
so dass ermöglicht
wird, dass die Halteelemente 83a und 83b der Haltemechanismen 73a und 73b in
Berührung mit
den Wafern W von unterhalb dieser gebracht werden, um die Wafer
W auf dem Rotor 24 zu halten, wie es in 17 gezeigt
ist. Nachfolgend wird das Waferstützelement 41 abgesenkt.
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Dann
wird die äußere Ummantelungswand 26 in
die Arbeitsposition, die in 4 gezeigt
ist, bewegt und ein Reinigungsvorgang wird begonnen. Der leere Waferträger C, der
auf dem Tisch in dem Waferträgerwartebereich 30 erhalten
wird, wird zu der Lade/Entladeeinheit 4 durch den Behälterträger 35 zurückgebracht
und wird zu der Waferträgerreinigungseinheit 5 durch
den Waferträgertragemechanismus 12 gebracht.
Der leere Waferträger
C wird gereinigt durch die Trägerreinigungseinheit 5.
Ein gereinigter, leerer Waferträger
C wird von der Waferträgeraufbewahrungseinheit 6 zu
dem Trägerwartebereich 30 durch
den Waferträgertragemechanismus 12 und den
Behälterträger 35 gebracht.
Der gereinigte, leere Waferträger
C wird auf dem Objekttisch des Wartebereichs 30 gehalten.
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Bei
dem Reinigungsvorgang wird die innere Abdeckwand 27 in
die Arbeitsposition, die in 5 gezeigt
ist, bewegt und ein erster Reinigungsschritt wird in der zweiten
Kammer 52 durchgeführt;
der Rotor 24 wird mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit
gedreht und eine chemische Flüssigkeit
(Verfahrensflüssigkeit)
wird durch die Sprühleitungen 56 auf
die Wafer W zur Reinigung gesprüht,
um ein Ätzmittel
zu entfernen, das auf den Wafern W verbleibt.
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Nachdem
der erste Reinigungsschritt vervollständigt ist, wird die innere
Ummantelungswand 27 in die rückwärtige Position, die in 4 gezeigt ist,
zurückgezogen,
und dann wird ein zweiter Reinigungsschritt in der ersten Kammer 51 durchgeführt; der
Rotor 24 wird mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit
gedreht und reines Wasser wird durch die Sprühleitungen 54 auf
die Wafer W zum Spülen gesprüht.
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Nachfolgend
wird ein Schleuderschritt in der ersten Kammer 51 in einem
Zustand, der in 4 gezeigt ist, durchgeführt, bei
dem ein N2-Gas durch die N2-Gas-Düsenleitung 57 ausgegeben
wird, während der
Rotor 24 mit einer Drehgeschwindigkeit gedreht wird, die
größer ist
als diejenige, bei der der Rotor 24 in dem zweiten Reinigungsschritt
gedreht wird.
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Nachdem
die Reinigungs- und Trocknungsschritte vervollständigt sind und der Rotor gestoppt worden
ist, wird die äußere Ummantelungswand 26 in
die rückwärtige Position
zurückgezogen
(die innere Ummantelungswand 27 wird in der rückwärtigen Position
gehalten), um den Rotor 24 freizulegen. Dann wird das Waferstützelement 41 des
Waferhebeelements 40 angehoben, die gereinigten Wafer W werden
von dem Rotor 24 an das Waferstützelement 41 transferiert.
Das Waferstützelement 41 wird
horizontal um einen Abstand versetzt, der dem Abstand der Waferhaltenuten 41a entspricht,
bevor die gereinigten Wafer W von dem Rotor 24 von einer
Position aufgenommen werden, in der das Waferstützelement 41 die Wafer
W hielt, bevor die Wafer W zu dem Rotor 24 zur Reinigung übertragen
wurden. Folglich werden die gereinigten Wafer W in den Waferhaltenuten 41a aufgenommen,
die sich von denjenigen unterscheiden, in denen die Wafer W, die
dem Reinigungsprozess unterworfen wurden, gehalten wurden.
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In
dem Zustand, in dem die gereinigten Wafer W auf dem Waferstützelement 41 gehalten
werden, sind die Haltemechanismen 73a und 73b in
einem Zustand, der in 17 gezeigt ist. Dann werden die
zustandswählenden
Elemente 92a und 92b gedreht, um die Haltemechanismen 73a und 73b freizugeben,
so dass die Haltemechanismen 73a und 73b in einen
Zustand gesetzt werden, der in 16 gezeigt
ist. Dieses Freigeben zum Lösen
der Haltemechanismen 73a und 73b kann nur durchgeführt werden,
wenn die Vorsprünge 88a und 88b jeweils
in den gekrümmten
Schlitzen 93a und 93b sind, und das Freigeben
kann nicht durchgeführt
werden, wenn die Vorsprünge 88a und 88b in
der Führungsnut 90 sind. Daher
ist es kaum möglich,
dass die Haltemechanismen 73a und 73b freigegeben
werden und die Wafer W von dem Rotor 24 während des
Reinigungsvorgangs fallen.
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Das
Waferstützelement 41,
das die gereinigten Wafer W hält,
wird abgesenkt. Der Wafererfasser 115 zählt die gereinigten Wafer W
zur Bestätigung, während die
gereinigten Wafer W nach unten bewegt werden. Die Wafer W werden
in den Waferhaltenuten des Waferträgers C aufgenommen und gehalten, wenn
der Waferträger
C durch den Waferträger
C geführt
wird, der auf dem Objekttisch 31 der Trägerhalteeinrichtung 30 gehalten
wird.
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Dann
wird der Waferträger
C, der die gereinigten Wafer W enthält, zu der Lade/Entladeeinheit 4 durch
den Behälterträger 35 gebracht
und zu dem Objekttisch 10 der Aufnahme/Ausgabeeinheit durch den
Waferträgertragemechanismus 12.
Der Bediener oder die automatische Trageeinrichtung liefert den Waferträger C zu
dem nächsten
Ziel weiter.
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Da
die Wafer von unten auf dem Waferstützelement 41 gestützt werden,
während
die Wafer W vertikal bewegt werden, müssen die Wafer W nicht durch
eine Greifeinrichtung ergriffen werden, wenn die Wafer W in die
Verarbeitungskammer gebracht werden, und somit muss nicht irgendein
besonderer Raum für
den Betrieb einer Greifeinrichtung in der Verarbeitungskammer sichergestellt
werden. Daher ist die Verarbeitungskammer der Waferreinigungsvorrichtung
kompakt.
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Da
die Wafer W von dem Rotor 24 nur durch die Bewegung des
Waferstützelements 41 des
Waferhebeelements 40 geladen und entladen werden können, sind
komplizierte Kontrollvorgänge
zum Laden der Wafer W auf und zum Entladen der Wafer W von dem Rotor 24 der
Reinigungseinrichtung 20 nicht nötig, die Wafer W können sehr
einfach auf den Rotor 24 geladen und von ihm entladen werden
und die Konstruktion der Waferreinigungsvorrichtung kann vereinfacht
werden.
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Da
die äußere Ummantelungswand 26 und die
innere Ummantelungswand 27 zwischen der Arbeitsposition
und der rückwärtigen Position
bewegt werden können,
und die Sprühleitungen
zum Sprühen
einer chemischen Flüssigkeit
und einer Spülflüssigkeit
in den Kammern platziert sind, die durch die Ummantelungswände 26 und 27 jeweils
definiert sind, können
in hohem Maß diversifizierte
Reinigungsvorgänge
durchgeführt
werden.
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Die äußere Ummantelungswand 26 muss zurückgezogen
werden, bevor die Wafer W von dem Rotor 24 entladen werden,
nach dem Vervollständigen
des vorangehenden Reinigungsvorgangs. Es besteht die Möglichkeit,
dass die Reinigungsflüssigkeit
tropft, wenn die äußere Ummantelungswand 26 zurückgezogen wird.
Es ist vorzuziehen, eine Flüssigkeit
sammelnde Einrichtung 120 oder eine das Tropfen verhindernde
Einrichtung mit dem vorderen Ende eines unteren Teils der äußeren Ummantelungswand 26 zu
verbinden, wie es in 19 gezeigt ist, um die Flüssigkeit
zu sammeln, die von der äußeren Ummantelungswand 26 tropft,
wenn die äußere Ummantelungswand 26 zurückgezogen
wird. Wie es in 20 gezeigt ist, umfasst die
Flüssigkeit
sammelnde Einrichtung 120 einen Flüssigkeitstrog 121, der
mit der äußeren Ummantelungswand 26 verbunden
ist, so dass er bewegbar ist, und einen Abflusstrog 122,
der mit einer Abflussöffnung 129 versehen ist.
Eine Flüssigkeit,
die durch den Flüssigkeitstrog 121 aufgenommen
wird, wird in eine Abflusslinie durch den Abflusstrog 122 abgeführt. Zwei
Stützelemente 123a und 123b sind
an der äußeren Ummantelungswand 26 mit
Schrauben befestigt. Gegenüberliegende
Endteile eines Paars von Führungswellen 124a und 124b sind
auf den Stützelementen 123a und 123b gelagert.
Ein Gleitelement 125 ist an dem Flüssigkeitstrog 121 befestigt
und zur Verschiebung auf den Führungswellen 124a und 124b gelagert. Eine
Kompressionsschraubenfeder 126 oder das Druckelement erstreckt
sich zwischen dem Gleitelement 125 und dem Stützelement 123b.
Wenn die äußere Ummantelungswand 26 in
die Arbeitsposition bewegt wird, wird die Kompressionsschraubenfeder 126 komprimiert
und die vordere Endwand 127 des Flüssigkeitstrogs 121 wird
gegen einen Endteil 130 der vertikalen Wand 26b durch
die Elastizität
der Kompressionsschraubenfeder 126 gedrückt. In einem Anfangszustand
des Zurückziehens
der äußeren Ummantelungswand 26 nach
dem Vervollständigen
des Reinigungsvorgangs wird die vordere Endwand 127 des
Flüssigkeitstrogs 121 in
Kontakt mit dem Endteil 130 der vertikalen Wand 126b durch
die Elastizität
der Kompressionsschraubenfeder 126 gehalten. Daher kann
die Flüssigkeit,
die von dem vorderen Ende der äußeren Ummantelungswand 26 bis zur
Trennung der äußeren Ummantelungswand 26 von
der vertikalen Wand 26b tropft, durch den Flüssigkeitstrog 121 aufgenommen
werden, so dass das Tropfen der Flüssigkeit verhindert wird. Die
Flüssigkeit,
die durch den Flüssigkeitstrog 121 aufgenommen
ist, fließt
entlang der Bodenwand 128 des Flüssigkeitstrogs 121 und
des Abflusstrogs 122 und wird durch die Abflussöffnung 129 in
die Abflusslinie abgeführt.
Es ist zu bemerken, dass ein Luftzylinderbetätiger als Druckelement anstatt
der Schraubenfeder 126 verwendet werden kann.
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Modifikationen
der Reinigungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform sind möglich. Zum
Beispiel können
Wafer, die aus einem Waferträger
entnommen werden, zu dem Waferwartebereich 30 gebracht
werden, und dann können
Wafer, die im Wartebereich 30 warten, zu dem Rotor 24 angehoben werden.
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Obwohl
die Reinigungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform den Reinigungsvorgang durchführt, wobei
eine chemische Flüssigkeit
in der zweiten Kammer 52 verwendet wird, die durch die
innere Ummantelungswand 27 definiert wird, und der Spül- und Trocknungsvorgang
in der ersten Kammer 51 ausgeführt wird, der durch die erste
Ummantelungswand 26 definiert wird, kann der Reinigungsvorgang
in der ersten Kammer ausgeführt
werden, die durch die äußere Ummantelungswand 26 definiert wird,
der Spülvorgang
kann in der zweiten Kammer 52 ausgeführt werden, die durch die innere
Ummantelungswand 27 definiert wird oder die erste Kammer 51 und
die zweite Kammer 52 können
wechselweise für
den Reinigungsvorgang verwendet werden.
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Obwohl
die Reinigungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform mit der äußeren Ummantelungswand 26 und
der inneren Ummantelungswand 27 versehen ist, um die zwei
Bearbeitungskammern zu definieren, kann die Reinigungsvorrichtung
mit drei oder mehreren Ummantelungswänden oder einer einzigen Ummantelungswand
versehen sein.
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Obwohl
die Reinigungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform den Rotor 24 freilegt,
indem die äußere Ummantelungswand 26 und
die innere Ummantelungswand 27 in ihre rückwärtigen Positionen
zurückgezogen
werden, kann die vertikale Wand 26b mit einer Öffnung versehen
sein, die bedeckt ist, und einer Abdeckung, die die Öffnung bedeckt,
und der Rotor 24 kann freigelegt werden, indem die Abdeckung
geöffnet
wird und der Rotor 24 horizontal durch die Öffnung der
vertikalen Wand 26b bewegt wird.
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Eine
Reinigungsvorrichtung 201 in einer zweiten Ausführungsform
gemäss
der vorliegenden Erfindung wird untenstehend beschrieben. Unter
Bezug auf 21 und 22 hat
die Reinigungsvorrichtung 201 eine Aufnehme/Ausgabeeinheit,
d.h. eine Ein/Aus-Öffnung 202,
um einen Waferträger
C, der Wafer W enthält,
aufzunehmen und auszugeben, eine Lade/Entladeeinheit 203,
die nicht gereinigte Wafer W von einem Waferträger C herausnimmt und gereinigte
Wafer W in einen Waferträger
C setzt, eine Waferträgeraufbewahrungseinheit 204,
um Waferträger
C aufzubewahren, und eine Reinigungseinheit 206, die mit
einer Waferreinigungseinrichtung 205 versehen ist. Die
Reinigungsvorrichtung 201 ist mit einem Waferträgertragetisch 207 versehen,
der einen Waferträger
C trägt,
und einer Waferträgereinrichtung 208,
die Wafer W ergreift und trägt.
Der Waferträgertragetisch 207 kann
zwischen der Ein/Aus-Öffnung 202 und
der Lade/Entladeeinheit 203 bewegt werden. Die Waferträgereinrichtung 208 kann
sich zwischen der Lade/Entladeeinheit 203 und der Reinigungseinheit 206 bewegen,
genauer gesagt einer Transferposition 234 in der Reinigungseinheit 206.
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Die
Ein/Aus-Öffnung 202 ist
mit einem Objekttisch 211 zum Stützen von Waferträgern C darauf versehen.
Der Objekttisch 211 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen
in Stationen 212, 213, 214 und 215 versehen,
in denen die Waferträger
C platziert werden. Untere Umfangsteile der Waferträger C werden auf
den Kanten der Öffnungen
der Stationen 21.2 bis 215 jeweils gestützt. Normalerweise
werden Waferträger
C, die nicht gereinigte Wafer W enthalten, in den Stationen 212 und 213 platziert
und Waferträger C,
die gereinigte Wafer W enthalten, werden in den Stationen 214 und 215 platziert.
Die Lade/Entladeeinheit 203 hat einen Objekttisch 216,
der mit einer Station 217 versehen ist.
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Der
Waferträgertragetisch 207 kann
durch einen Tischbewegungsmechanismus 218 in Richtungen
parallel zu einer Richtung bewegt werden, in der die Waferträger C auf
dem Objekttisch 211 angeordnet sind, d.h. in Richtungen,
die durch die Pfeile X in 22 angegeben
sind, und in Richtungen parallel zu einer Richtung, in der die Ein/Aus-Öffnung 202, die Lade/Entladeeinheit 203 und
die Reinigungseinheit 206 angeordnet sind, d.h. in den
Richtungen der Pfeile Y in 22. Der
Waferträgertragetisch 207 wird
durch eine der Öffnungen
der Stationen 212 bis 215 und 217 bewegt,
um einen Waferträger
C zu empfangen, der sich an der entsprechenden Station befindet,
und bringt der Waferträger
C zu einer anderen Station.
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Unter
Bezug auf 23 befindet sich eine Lade/Entladehand 220 unter
dem Objekttisch 216 der Lade/Entladeeinheit 203.
Die Lade/Entladehand 220 kann in vertikalen Richtungen
bewegt werden, d.h. in den Richtungen der Pfeile Z, und kann in
einer horizontalen Ebene in den Richtungen. der Pfeile θ durch eine
Hebe- und Drehmechanismus, der nicht gezeigt ist, gedreht werden.
Die Lade/Entladehand 220 ist auf ihrer oberen Oberfläche mit
einer Vielzahl von Nuten 222 versehen, um untere Umfangsbereiche
von Wafern W aufzunehmen. Wenn die Lade/Entladehand 220 angehober
wird, dringt die Lade/Entladehand 220 in einen Waferträger C ein,
der auf dem Objekttisch 216 montiert ist, durch eine Öffnung,
die in der Bodenwand des Waferträgers
C geformt ist, und hebt eine Vielzahl von Wafern W, die in dem Waferträger C enthalten
sind.
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Ein
Abstandsänderer 221 ist
auf dem Objekttisch 216 montiert. Der Abstandsänderer 221 kann die
Vielzahl von Wafern W (sechsundzwanzig Wafer), die von dem Waferträger C angehoben
werden, durch die Lade/Entladehand 220, um einen Abstand gleich
einer Hälfte
eines Abstands, in dem die Wafer W in dem Waferträger C angeordnet
sind, erneut anordnen, um die Wafer W in einer Länge gleich zu etwa der Hälfte der
Länge anzuordnen,
in der die Wafer W in dem Waferträger C angeordnet sind.
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Wie
es in 22 gezeigt ist, hat die Wafertrageeinrichtung 208 dehnbare
Waferlagerarme 224a und 224b, die in Richtung
hin und weg von einander und einer Gleitbasis 225 bewegt
werden können,
die entlang einer Führungsschiene 226 in
den Richtungen der Pfeile X gleiten kann.
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Die
Waferträgeraufbewahrungseinheit 204 hat
Waferträgerhalteeinrichtungen 227 und 228 und einen
Waferträgerreiniger 229,
die in einer Reihe angeordnet sind. Die Waferträgerhalteeinrichtungen 227 und 228 werden
verwendet, um vorübergehend leere
Waferträger
C zu halten, die entleert wurden, indem nicht gereinigte Wafer W
davon entnommen wurden in der Lade/Entladeeinheit 203,
und um gereinigte Waferträger
C zu halten, damit sie gereinigte Wafer W aufnehmen. Der Waferträgertragetisch 207 trägt einen
Waferträger
C in einen freien Raum in der Aufbewahrungseinrichtung 227 oder 228 und
entnimmt einen Waferträger
C von der Aufbewahrungseinrichtung 227 oder 228.
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Der
Waferträgertragetisch 207 kann
eine Waferträger
C in einen spezifizierten Platz in einer der Aufbewahrungseinrichtungen 227 oder 228 bringen
und einen Waferträger
daraus entnehmen. Wenn der Waferträgertragetisch 207 auf
solch eine Weise betrieben wird, ist die Aufbewahrungseinheit 204 mit einer
Hebeeinrichtung, die nicht gezeigt ist, versehen, und die Hebeeinrichtung
transferiert einen Waferträger
C von dem spezifizierten Platz zu einem freien Platz in der Aufbewahrungseinrichtung 227 oder 228 und
transferiert einen aufbewahrten Waferträger C von einem Aufbewahrungsplatz
in der Aufbewahrungseinrichtung 227 oder 228 zu
dem spezifizierten Platz.
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Die
Reinigungseinheit 206 wird unter Bezug auf 24 bis 38 beschrieben.
Eine Reinigungseinrichtung 20, die in der Reinigungseinheit 206 vorgesehen
ist, ist identisch zu der Reinigungseinrichtung 20, die
in der ersten Ausführungsform eingesetzt
wird, und daher wird eine Beschreibung davon nicht gegeben, um eine
Wiederholung zu vermeiden.
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In
der Reinigungseinheit 206 befindet sich eine Waferhand 233 oder
eine Waferhebeeinrichtung unter dem Rotor 24 der Reinigungseinrichtung 20. Die
Waferhand 233 kann vertikal zwischen einer Wafertransferposition 234,
in der die Wafer W auf die Waferhand 233 gesetzt werden
und von ihr entnommen werden, und einer Warteposition 235,
in der die Waferhand 233 zum Warten gehalten wird, bewegt werden.
Die Warteposition 235, der Rotor 24 und die Transferposition 234 sind
in dieser Reihenfolge angeordnet.
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Unter
Bezug auf 24 bis 26 ist
die Waferhand 233, d.h. der Substratbewegemechanismus mit
einer ersten Stützplatte 300 (d.h.
einem Substratstützelement)
zum Stützen
von Wafern W von unten ausgestattet, einer zweiten Stützplatte 301 (d.h.
einem Substratstützelement)
zum Stützen
von Wafern W von unterhalb von ihnen, einem Hebemechanismus 302,
der auf der zweiten Stützplatte 301 montiert
ist, und einer Basis 303, auf der die zweite Stützplatte 301 montiert
ist.
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Erste
Stützelemente 304 und 305 sind
an seitlich gegenüberliegenden
Enden der ersten Stützplatte 301 jeweils
befestigt. Eine Vielzahl von Nuten 309 zum Aufnehmen von
unteren Umfangsbereichen von Wafern W sind in einem vorbestimmten
Abstand in den oberen Endoberflächen
der ersten Stützelemente 304 und 305 angeordnet,
die sich senkrecht zu dem Papier erstrecken.
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Eine
Hebestange 307, die in dem ersten Hebemechanismus 302 umfasst
ist, ist mit der unteren Oberfläche
der ersten Stützplatte 300 verbunden. Zweite
Stützelemente 308 und 309 sind
an der oberen Oberfläche
der zweiten Stützplatte 301 befestigt, so
dass sie in einen Raum zwischen den ersten Stützelementen 304 und 305 vorstehen.
Die zweiten Stützelemente 308 und 309 erstrecken
sich durch die erste Stützplatte 300 und
stehen nach oben von ihr vor. Eine Vielzahl von Nuten 310 zum
Aufnehmen von unteren Umfangsbereichen von Wafern W sind in einem
vorbestimmten Abstand in den oberen Endoberflächen der zweiten Stützelemente 308 und 309 angeordnet,
die sich senkrecht zu dem Papier erstrecken.
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Wenn
die Hebestange 307 des Hebemechanismus 302 ausgefahren
wird, um die erste Stützplatte 300 anzuheben,
so dass die oberen Enden der ersten Stützelemente 304 und 305 auf
einem Niveau über
demjenigen der oberen Enden der zweiten Stützelemente 308 und 309 sind,
können
untere Umfangsbereiche der Wafer W nur auf den ersten Stützelementen 304 und 305 gestützt werden.
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Wenn
die Hebestange 307 des Hebemechanismus 302 zurückgezogen
wird, um die erste Stützplatte 300 abzusenken,
so dass die oberen Enden der ersten Stützelemente 304 und 305 sich
auf einem Niveau befinden, das unter demjenigen der oberen Enden
der zweiten Stützelemente 308 und 309 ist, können untere
Umfangsbereiche von Wafern W auf nur dem zweiten Stützelement 308 und 309 gestützt werden,
wie es in 27 gezeigt ist. Daher, wenn
die ersten Stützelemente 304 und 305 verwendet
werden, um nicht gereinigte Wafer W zu stützen, und die zweiten Stützelemente 308 und 309 verwendet
werden, um gereinigte Wafer W zu stützen, ist es möglich, eine
Verunreinigung der gereinigten Wafer W mit Partikeln zu verhindern,
die von den nicht gereinigten Wafern W fallen und an den ersten
Stützelementen 304 und 305 haften.
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Die
Basis 303 der Waferhand 233 wird auf das obere
Ende einer Stützstange 320 gesetzt
und mit ihr verbunden. Die Stützstange 320 ist
fest auf einem Hebeelement 322 gelagert, das vertikal entlang einer
Führungsschiene 321 bewegt
wird, d.h. in den Richtungen der Pfeile Z in den 24 und 25.
In 24 ist die Waferhand 233, die durch durchgezogene
Linien angegeben ist, in einer unteren Warteposition in der Warteposition 235,
und die Waferhand 233, die durch Zweipunktkettenlinien
(233')
angegeben ist, ist in der Transferposition 234, um Wafer
W von der Wafertrageeinrichtung 208 aufzunehmen oder um
Wafer W zu der Wafertrageeinrichtung 208 zu transferieren.
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Die
Basis 303 hat einen horizontalen oberen Teil 311,
an dem die zweite Stützplatte 301 befestigt ist,
einen vertikalen Seitenteil 312, der den oberen Teil 311 in
einer horizontalen Position stützt,
und einen horizontalen Bodenteil 313, der den Seitenteil 312 in
einer vertikalen Position stützt.
Ein Raum 314 ist zwischen dem oberen Teil 312 und
dem Bodenteil 313 geformt. Die Waferstützarme 324a und 324b der Wafertrageeinrichtung 208 erstrecken
sich durch den Raum 214.
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Eine
Reihe von Vorgängen
der Waferreinigungsvorrichtung wird beschrieben. Zwei Waferträger C, die
jeweils z.B. sechsundzwanzig Wafer W, die gereinigt werden sollen,
enthalten, werden zu der Ein/Aus-Öffnung 202 gebracht
und in den Stationen 212 und 213 durch z.B. einen
Bediener platziert. Der Waferträgertragetisch 207 trägt die Waferträger C, die
in der Station 213 platziert sind, zu der Lade/Entladeeinheit 203.
In der Lade/Entladeeinheit 203 werden die Wafer W von dem
Waferträger
C entladen, und die sechsundzwanzig Wafer W werden in einem Abstand
angeordnet, der gleich etwa der Hälfte eines Abstands ist, in
dem die Wafer in dem Waferträger
C angeordnet sind, durch den Abstandsänderer 221 in einer
Wafergruppe. Nachfolgend wird der Waferträger C, der in der Station 212 platziert
ist, zu der Lade/Entladeeinheit 203 gebracht, die sechsundzwanzig
Wafer W werden von den Waferträgern
C entladen und die Wafer W werden in einem Abstand gleich etwa einer
Hälfte
eines Abstands angeordnet, in dem die Wafer W in dem Waferträger C in
einer Wafergruppe angeordnet sind. Die Wafergruppen von jedem der
sechsundzwanzig Wafer W werden kombiniert, um eine Wafergruppe der
zweiundfünfzig
Wafer W zu bilden, die in einem Abstand gleich etwa einer Hälfte eines
Abstands angeordnet sind, in dem die Wafer W in den Waferträgern C angeordnet
sind.
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Die
Wafertrageeinrichtung 208 hält die Wafergruppe der zweiundfünfzig Wafer
und bringt diese zu der Reinigungseinheit 206. Die Waferträgertrageeinrichtung 208 bewegt
sich zu der Transferposition 234, d.h. einem Waferwartebereich
in der Reinigungseinheit 206, wie es in 28 gezeigt
ist.
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Die äußere Ummantelungswand 26 und
die innere Ummantelungswand 27 der Reinigungseinrichtung
werden in ihre rückwärtigen Positionen
zurückgezogen.
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Dann,
wie es in 29 gezeigt ist, wird die Waferhand 233 in
Richtung auf die Transferposition 234 angehoben. Die Waferhebehand 233 mit
ihren Komponenten, die in einer Anordnung, die in 26 gezeigt
ist, gesetzt sind, wird durch Räume
zwischen den entsprechenden Halteelementen des Rotors 24 angehoben.
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Wie
es in 30 gezeigt ist, hebt die Waferhand 233,
die in die Transferposition 234 angehoben ist, die nicht
gereinigten Wafer W von den Waferstützarmen 224a und 224b ab,
um die Wafer W von der Wafertrageeinrichtung 208 aufzunehmen.
Wenn die Wafer W somit von der Wafertrageeinrichtung 208 zu
der Waferhand 233 transferiert sind, sind die Waferstützarme 224a und 224b auf
dem Niveau des Raums 314, wie es in 24 gezeigt
ist. Daher können
die Waferstützarme 224a und 224b durch
den Raum 314 bewegt werden, um die Wafertrageeinrichtung 208 von
der Waferreinigungseinrichtung 205 (31) zurückzuziehen.
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Da
die Waferhaltearme 224a und 224b der Wafertrageeinrichtung 208 nur
seitlich bewegt werden, und die Waferhand 233 den Wafer
W von unterhalb von ihm stützt,
wird der Transfer zum Überführen der
Wafer W von der Wafertrageeinrichtung 208 zu der Waferhand 233 nicht
behindert und kann leicht durchgeführt werden. Daher kann die
Wafertrageeinrichtung 208 durch ein Kontrollprogramm mit
einem einfachen Algorithmus kontrolliert werden, die Waferhaltearme 224a und 224b müssen nicht
mit einem Hindernissensor ausgestattet sein und eine komplizierte
Rückkopplungssteuerungsvorrichtung
zum Steuern der Wafertrageeinrichtung 208 ist nicht nötig.
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Nachdem
die Wafertrageeinrichtung 208 weg von der Reinigungseinheit 206 bewegt
worden ist, wie es in 32 gezeigt ist, wird die Waferhand 233 abgesenkt,
wie es in 33 gezeigt ist. Wenn die Waferhand 233 in
Richtung auf die Warteposition 235 abgesenkt wird, werden
die Wafer W von der Waferhand 233 zu den ersten Halteelementen 71a und 72b und
den zweiten Halteelementen 72a und 72b des Rotors 24,
wie es in 34 gezeigt ist, transferiert.
Die Waferhand 233 wird vorübergehend gestoppt oder die
Absenkgeschwindigkeit der Waferhand 233 wird unmittelbar
bevor die Wafer W in Berührung
mit den Halteelementen 71a, 71b, 72a und 72b kommen,
aus Sicherheitsgründne
reduziert.
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Dann
werden die Haltemechanismen 73a und 73b des Rotors 24 betätigt, um
dritte Halteelemente 288a und 288b in Eingriff
mit Umfangsbereichen der Wafer W zu bringen, so dass die Wafer W sicher
auf dem Rotor 24 gehalten werden.
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Die äußere Ummantelungswand 26,
die innere Ummantelungswand 27, der Rotor 24 und
andere Komponenten der Reinigungseinheit 206 werden durch
den gleichen Vorgang bedient, wie denjenigen, der vorher in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, um den Reinigungsvorgang und den Trocknungsvorgang
durchzuführen.
Während
des Reinigungsvorgangs und des Trocknungsvorgangs wird die Waferhand 233 in
der Warteposition gehalten.
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Nach
dem Vervollständigen
des Reinigungsvorgangs und des Trocknungsvorgangs werden die äußere Ummantelungswand 26 und
die innere Ummantelungswand 27 in ihre rückwärtigen Positionen zurückgezogen
und die Wafer W werden aus der Waferreingungseinrichtung 205 gebracht.
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Die
Komponenten der Waferhebehand 233 sind in einer Anordnung
gesetzt, wie es in 27 gezeigt ist, und die Schritte,
die vorher unter Bezug auf 28 bis 35 beschrieben
wurden, sind umgekehrt. Somit werden die gereinigten Wafer W durch die
Wafertrageeinrichtung 208 gehalten. Während diesen Vorgängen zum
Halten der gereinigten Wafer W durch die Wafertrageeinrichtung 208 bewegen sich
die Waferstützarme 224a und 224b der
Wafertrageeinrichtung 208 nur seitlich. Die Wafertrageeinrichtung 208 trägt die gereinigten
Wafer W zu der Lade/Entladeeinheit 203. Dann werden die
gereinigten Wafer W in Waferträger
C gesetzt und die Waferträger
C werden in den Stationen 214 und 215 der Ein/Aus-Öffnung 202 platziert.
Dann werden die Waferträger
C, die die gereinigten Wafer W enthalten, zum nächsten Ziel geliefert.
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Verschiedene
Modifikationen sind in der Reinigungsvorrichtung in der zweiten
Ausführungsform möglich. Zum
Beispiel können
die Wafer W von der Wafertrageeinrichtung 208 zu der Waferhand 233 in einer
Position unterhalb des Rotors 24 transferiert werden, wie
es in 36 gezeigt ist. In diesem Fall befindet
sich die Wafertrageeinrichtung 208, die die Wafer W hält, in einer
Position über
der Waferhand 233 und unter dem Rotor 24 (d.h.
dem Waferwartebereich), und dann werden die Wafer W von der Wafertrageeinrichtung 208 zu
der Waferhand 233 durch einen Vorgang transferiert, der ähnlich zu
demjenigen ist, der vorher unter Bezug auf 29 bis 31 beschrieben
worden ist. Der Vorgang unterscheidet sich von demjenigen, der in
Verbindung mit 29 bis 31 beschrieben
ist, nur in der Position, in der die Wafer W von der Wafertrageeinrichtung 208 zu der
Waferhand 233 transferiert werden. Die Wafer W werden von
der Waferhand 233 zu dem Rotor 24 durch den gleichen
Vorgang transferiert, wie der, der vorher in Verbindung mit der
ersten Ausführungsform unter
Bezug auf 16 bis 18 beschrieben
worden ist, wobei die Waferhand 233 anstatt des Waferstützelements 41 verwendet
wird.
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Eine
Waferhand 340, die in 37 gezeigt ist,
kann anstatt der Waferhand 233 eingesetzt werden. Die Waferhalteeinrichtung 314 hat
eine Basis 303 und ein Stützelement 341, das
verschiebbar auf der Basis 303 ist. Das Stützelement 341 ist
auf seiner oberen Oberfläche
mit Waferhaltenuten 342 versehen. Die Anzahl der Nuten 342 ist
zweimal (oder ein ganzes Vielfaches größer als zwei) der Anzahl der Nuten 306 (309),
die in den ersten Stützelementen 304 und 305 (den
zweiten Stützelementen 307 und 308)
gebildet sind. Der Abstand der Nuten 342 ist die Hälfte von
demjenigen der Nuten 306 (309). Daher können die
gereinigten Wafer W in den Nuten aufgenommen werden, die von denjenigen
unterschiedlich sind, in denen die nicht gereinigten Wafer W aufgenommen
worden sind, bevor diese gereinigt wurden, indem das Stützelement 341 um
einen Abstand gleich dem Abstand der Nuten 342 versetzt
wird, so dass eine Verunreinigung der gereinigten Wafer W mit Partikeln
und Ähnlichem,
die an den Nuten haften, in denen die nicht gereinigten Wafer W
vor dem Reinigen aufgenommen wurden, verhindert werden kann.
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Eine
Wafertrageeinrichtung 350, die in 38 gezeigt
ist, kann anstatt der Wafertrageeinrichtung 208 eingesetzt
werden. Die Wafertrageeinrichtung 350 hat Waferstützelemente 351a und 351b, die
in ihren inneren Oberflächen
mit Waferhaltenuten 352 versehen sind. Die Anzahl der Nuten 352 ist zweimal
(oder ein ganzes Vielfaches größer als
zwei) der Anzahl der Nuten, die in den Waferstützarmen 224a und 224b der
Wafertrageeinrichtung 208 geformt sind. Der Abstand der
Nuten 352 ist die Hälfte desjenigen
der Nuten der Waferstützarme 224a und 224b.
Daher können
die gereinigten Wafer in den Nuten aufgenommen werden, die unterschiedlich
sind von denjenigen, in denen die nicht gereinigten Wafer W aufgenommen
worden waren, bevor diese gereinigt wurden, indem die Waferstützarme 351a und 351b um
einen Abstand versetzt werden, der gleich dem Abstand der Nuten 352 ist,
so dass eine Verunreinigung der gereinigten Wafer W mit Partikeln
und Ähnlichem,
die an den Nuten haften, in denen die nicht gereinigten Wafer W
aufgenommen worden waren, verhindert werden kann.
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Obwohl
die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden
ist, wie sie auf die Reinigungsvorrichtung angewendet wird, ist die
Erfindung in ihrer praktischen Anwendung nicht darauf beschränkt. Die
vorliegende Erfindung ist anwendbar auf Flüssigkeitsaufbringvorrichtungen,
um eine vorbestimmte Beschichtungsflüssigkeit auf Werkstücke aufzubringen,
CVD-Vorrichtungen, Ätzvorrichtungen
und ähnliches.
Die Substrate sind nicht auf Halbleiterwafer beschränkt, sondern
können LCD-Platten
und ähnliches
sein.