DE10046297A1 - Linsenanordnung, Verfahren zu deren Herstellung und Linse - Google Patents

Linsenanordnung, Verfahren zu deren Herstellung und Linse

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Hiroaki Onishi
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Abstract

Eine Linsenanordnung beinhaltet eine Vielzahl von Linsen (11), einem Halteteil (10') zur Fixierung der Linsen (11) und eine aus Acryl bestehende transparente Schicht (16) zur Bedeckung der Linsenoberflächen (11a, 11b) der entsprechenden Linsen (11). Das Halteteil (10') und die Linsen (11) sind aus demselben transparenten Harz hergestellt und als ein einstückiges Bauteil ausgebildet. Die Linsenanordnung beinhaltet auch eine dunkel gefärbte lichtabschirmende Schicht (15) zur Verhinderung des Durchdringens von ungewolltem Licht. Die transparente Schicht (16) ist auf der lichtabschirmenden Schicht (15) ausgebildet, um deren Abblättern zu verhindern.

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Linsenanordnung: Insbesonde­ re bezieht sie sich auf eine Linsenanordnung derart, welche in einem optischen Gerät wie einem Kontakt-Typ-Bildsensor zur Fokussierung der Bilder auf ei­ nem Dokument auf linear angeordnete lichtempfangende Elemente eingesetzt wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Her­ stellung einer solchen Linsenanordnung und einer Linse.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Eine gewöhnliche Linsenanordnung der oben erwähnten Art ist versehen mit einer Vielzahl von Linsen, welche unabhängig voneinander hergestellt werden. Diese Linsen sind in einer Reihe angeordnet und durch einen Halter zusam­ mengehalten, der unabhängig von den Linsen hergestellt wird. Die Linsen können konvexe aus Glas hergestellte Linsen sein, während der Halter aus einem synthetischen Harz hergestellt sein kann. Anstelle der konvexen Linsen können eine Vielzahl von selbstfokussierenden Linsen (Stangenlinsen) zur Er­ zeugung des Bildes eines Objektes in einer nicht invertierenden und nicht ver­ größernden Weise eingesetzt werden.
Die gewöhnliche Linsenanordnung ist in den folgenden Punkten nachteilhaft.
Im Besonderen tendiert das Herstellungsverfahren der gewöhnlichen Linsen­ anordnung dazu übermäßig kompliziert zu sein, da die entsprechenden Linsen und der Halter unabhängig voneinander hergestellt werden.
Die Kleinheit jeder Linse (der Durchmesser kann oft kleiner als 1 mm sein) und die Vielzahl der Linsen verschlimmern die Situation. Selbstverständlich ist es sehr schwierig, eine große Zahl von kleinen Linsen innerhalb des Halters akku­ rat zu positionieren.
Ein weiterer Nachteil der gewöhnlichen Linsenanordnung besteht darin, daß Licht dazu tendiert, an der Linsenoberfläche jeder Linse aufgrund der Uneben­ heit der Linsenoberfläche übermäßig gestreut zu werden. Bei dem Einsatz ei­ ner solchen Linsenanordnung kann die Reproduktion eines klaren Bildes nicht erwartet werden.
Beschreibung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist unter den oben erwähnten Umständen vorge­ schlagen worden und es ist ihre Aufgabe, effizient und mit niedrigen Kosten Linsenanordnungen oder Linsen, welche sich durch eine exzellente optische Ausführung auszeichnen, herzustellen.
Gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Linsenan­ ordnung bereitgestellt, umfassend: eine Vielzahl von Linsen, von denen jede mit einer Linsenoberfläche versehen ist, und einem Halteteil, zur Fixierung der Linsen. Die Linsenanordnung ist gekennzeichnet dadurch, daß sie ferner eine transparente Schicht zur Bedeckung wenigstens der Linsenoberfläche jeder Linse umfaßt.
Mit einer solchen Anordnung wird die Linsenoberfläche jeder Linse durch die transparente Schicht geglättet, was zur Verbesserung der optischen Ausfüh­ rung der Linse vorteilhaft ist. Die transparente Schicht kann aus einem Acrylmaterial hergestellt sein.
Vorzugsweise sind das Halteteil und die Linsen aus demselben transparenten Harzmaterial hergestellt und als ein einstückiges Bauteil ausgebildet. Eine Lin­ senanordnung mit solchen Eigenschaften ist in einfacher Weise mittels eines Formverfahrens herstellbar. Somit ist im Vergleich mit einer gewöhnlichen Lin­ senanordnung die Herstellungseffizienz verbessert und die Produktionskosten sind in vorteilhafter Weise reduziert.
Vorzugsweise kann ferner eine lichtabschirmende Schicht auf mindestens ei­ nem Teil des Halteteils ausgebildet sein. Die lichtabschirmende Schicht dient zur Verhinderung des Eintretens von ungewolltem Licht oder des Austretens aus der Linsenanordnung.
Vorzugsweise kann das Halteteil mit einer Vielzahl von Nuten versehen sein, wobei jede der Linsen zwischen zwei Nuten angeordnet ist. Ferner kann jede der Nuten mit inneren Wandoberflächen versehen sein, die von der lichtab­ schirmenden Schicht bedeckt sind. Mit einer solchen Anordnung wird die Streuung (cross talk) des Lichtes verhindert, was die optische Leistung der Linsenanordnung verbessert.
Vorteilhafterweise kann die lichtabschirmende Schicht dunkel gefärbt (insbe­ sondere schwarz) zur Vereinfachung der Absorption von ungewolltem Licht ausgeführt sein.
Bevorzugterweise kann die transparente Schicht die lichtabschirmende Schicht überlappen. Auf diese Weise ist die lichtabschirmende Schicht durch die transparente Schicht vor mechanischer Beschädigung ge­ schützt, während sie außerdem unter der transparenten Schicht an dem Halteteil oder den Linsen gesichert befestigt ist.
Vorzugsweise kann die Linsenanordnung der vorliegenden Erfindung fer­ ner kuppelnde Mittel zur Verbindung mit einer zusätzlichen Linsenanord­ nung umfassen. Mit einer solchen Anordnung wird eine Linsenanord­ nungszusammensetzung ohne weiteres durch Verbinden mehr als einer Linsenanordnung gebildet.
Vorzugsweise kann jede der Linsen mit einer ersten und zweiten Linsen­ oberfläche versehen sein, die sich im Durchmesser voneinander unter­ scheiden.
Gemäß einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Ver­ fahren zur Herstellung einer Linsenanordnung bereitgestellt. Das Verfah­ ren umfaßt den Schritt des Formens eines transparenten Harzmaterials zu einem mit einer Vielzahl von Linsen versehenen Harzelement. Das Verfahren ist charakterisiert dadurch, daß es ferner den Schritt der Aus­ bildung einer transparenten Schicht zur Bedeckung mindestens einer Lin­ senoberfläche jeder Linse umfaßt.
Bevorzugterweise kann das Verfahren ferner einen Schritt der Teilung des Harzelements in eine Vielzahl von Linsenanordnungen umfassen.
Bevorzugt ist es, wenn die transparente Schicht durch Aufsprühen eines transparenten Acrylmaterials auf die Linsenoberfläche jeder Linse ausge­ bildet werden kann. Auf diese Weise kann das Acrylmaterial über eine ausgedehnte Fläche gleichmäßig aufgebracht werden. Im allgemeinen besitzt ein Acrylanstrichmaterial eine vorteilhaft hohe Transparenz. Auch ist eine Acrylfarbe einfach handzuhaben und weniger teuer als andere Materialien, was zur Reduktion der Produktionskosten vorteilhaft ist.
Vorteilhafterweise liegt die Viskosität des Acrylmaterials im Bereich von 10 mP bis 100 mP bei 20°C.
Vorzugsweise kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner ei­ nen Schritt der Ausbildung einer lichtabschirmenden Schicht auf dem Harzelement vor der Ausbildung der transparenten Schicht umfassen.
Bevorzugterweise kann die transparente Schicht die lichtabschirmende Schicht überlappen. In einer solchen Anordnung verhindert die transpa­ rente Schicht, welche auf der lichtabschirmenden Schicht angeordnet ist, die lichtabschirmende Schicht daran, abzublättern.
Bevorzugterweise kann die lichtabschirmende Schicht durch Ausstoß ei­ ner dunkel gefärbten Tinte auf das Harzelement ausgebildet werden. Das Ausstoßen der Tinte kann von einem Tintenstrahldrucker durchgeführt werden.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Linse bereitgestellt, die einen mit einer Linsenoberfläche versehenen transpa­ renten Körper umfaßt. Die Linse ist gekennzeichnet dadurch, daß sie fer­ ner eine transparente, die Linsenoberfläche bedeckende Schicht umfaßt.
Die Linsenoberfläche kann gekrümmt sein. Zum Beispiel kann die Lin­ senoberfläche konvex oder konkav sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sich aus der unten mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen detaillierten Beschrei­ bung ergeben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1A ist eine Draufsicht, die ein Zwischenharzprodukt darstellt, wel­ ches zur gemeinsamen Bereitstellung einer Vielzahl von Linsen­ anordnungen hergestellt ist; welche die vorliegende Erfindung verkörpern;
Fig. 1B ist eine Schnittansicht entlang der Linien I-I in Fig. 1A;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teiles des Zwischenprodukts aus Fig. 1A;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Zwischenproduktes aus Fig. 1A;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die zur Produktion des Zwischenpro­ dukts aus Fig. 1A eingesetzte Formteile zeigt;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht eines aus den Formteilen heraus­ genommenen Zwischenprodukts;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Zwischenharzproduktes, auf welchem eine lichtabschirmende Schicht ausgebildet ist;
Fig. 7 zeigt wie die lichtabschirmende Schicht auf dem Zwischen­ harzprodukt ausgebildet wird;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Zwischenharzproduktes auf wel­ chem eine transparente Schicht ausgebildet ist;
Fig. 9 zeigt wie die transparente Schicht ausgebildet wird,
Fig. 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die zeigt, wie die trans­ parente Schicht Linsenoberflächenunebenheiten glättet;
Fig. 11 ist eine Draufsicht eines Zwischenharzproduktes, welches in eine Vielzahl von Linsenanordnungen geteilt ist;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht wesentlicher Teile zweier in Verbindung eingesetzter Linsenanordnungen;
Fig. 13 ist eine Schnittansicht eines aus in Fig. 12 gezeigten Lin­ senanordnungen bestehenden Linsenaufbaus;
Fig. 14A ist eine Schnittansicht, die die Funktion des Linsenaufbaus aus Fig. 13 darstellt;
Fig. 14B zeigt, wie die Streuung (cross talk) des Lichtes ohne die lichtabschirmende Schicht stattfindet;
Fig. 15 ist eine Schnittansicht einer anderen Art des Linsenaufbaus, der die vorliegende Erfindung verkörpert;
Fig. 16 ist eine Schnittansicht, die die Funktion des Linsenaufbaus aus Fig. 15 darstellt;
Fig. 17 ist eine Draufsicht einer Linsenanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Linsenanordnung mit einer Vielzahl von in einer matrixartigen Konfiguration ange­ ordneten Linsen;
Fig. 19A ist eine Schnittansicht einer einzelnen konvexen Linse auf welcher eine transparente Schicht ausgebildet ist; und
Fig. 19B ist eine Schnittansicht einer einzelnen konkaven Linse auf welcher eine transparente Schicht ausgebildet ist.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Bezug wird zunächst auf die Fig. 1 bis 12 genommen, welche ein Verfah­ ren der gemeinsamen Herstellung einer Vielzahl von Linsenanordnungen, welche die vorliegende Erfindung verkörpern, darstellen.
Im Einklang mit dem dargestellten Verfahren wird zunächst ein Zwischen­ harzprodukt 1', welches in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, hergestellt. Das Zwischenprodukt 1' ist eine Platte oder ein Blatt mit einer im allgemeinen rechteckigen Gestalt und kann aus einem transparenten synthetischen Harzmaterial wie PMMA (Polymethylmethacrylat) oder PC (Polycarbonat) hergestellt werden, welche exzellente Transparenz und ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, ist das Zwischenprodukt 1' mit einer Vielzahl von Linsen 11, einem Halteteil 10' zum Halten der Linsen 11, ei­ ner Vielzahl von Nuten 14, einer Vielzahl von Erhebungen 12 und einer Vielzahl von Ausnehmungen 13 versehen. In dem dargestellten Beispiel sind die Linsen 11 in zehn Anordnungen (1A-1K) gruppiert, von denen jede sich längs entlang des rechteckigen Zwischenprodukts 1' erstreckt, wie es in Fig. 1A dargestellt ist. In jeder Linsenanordnung sind die Einzel­ linsen 11 mit einem festen Abstand P (1 mm zum Beispiel) angeordnet.
Die Nuten 14 sind sowohl in der oberen Oberfläche als auch in der unte­ ren Oberfläche des Zwischenproduktes 1' ausgebildet, wie es den Fig. 1B oder 3 entnommen werden kann. In der Draufsicht (Fig. 1) oder der An­ sicht von unten (nicht gezeigt) ist jede Linse 11 von zwei Nuten 14 flan­ kiert. Die zehn Linsenanordnungen 1A bis 1K sind voneinander in Rich­ tung der Breite des Zwischenproduktes 1' beabstandet. Wie in Fig. 1B dargestellt ist, besitzt jede Linsenanordnung eine vorgeschriebene effek­ tive Länge EL. Zum Beispiel kann die effektive Länge EL größer als 210 mm ausfallen, um ein DIN A4 großes Dokument handzuhaben.
Wie am besten in Fig. 3 dargestellt ist, ist jede der Linsen 11 mit einer konvexen oberen Linsenoberfläche 11a und einer konvexen unteren Lin­ senoberfläche 11b gegenüber der oberen Linsenoberfläche 11a verse­ hen. Diese Linsenoberflächen können sphärisch oder nichtsphärisch sein. Eine sphärische Linsenoberfläche läßt sich einfacher herstellen als eine nichtsphärische Oberfläche. Jedoch ist eine nichtsphärische Ober­ fläche zur Reduktion der Aberration und somit zur Herstellung eines kla­ ren Bildes eines Objektes vorzuziehen. Die Durchmesser der oberen und der unteren Linsenoberflächen sind gleich und können etwa 0,6 mm be­ tragen.
Das Halteteil 10' ist das verbleibende Stück des Zwischenproduktes 1' abgesehen von den Linsen 11 und den Erhebungen 12. Wie oben er­ wähnt, sind die Nuten 14 auf den oberen und den unteren Seiten des Zwischenproduktes 1' ausgebildet. Wie in den Fig. 1A und 2 gezeigt ist, besitzt jede Einkerbung 14 eine rechteckige Öffnung, welche quer zu der Längsrichtung der Linsenanordnung langgestreckt ist. Wie in Fig. 3 dar­ gestellt ist, ist jede Nut 14 mit geneigten inneren Wänden 14a, 14b und verjüngt in Richtung der Bodenwand 14c der Nut versehen.
Wie später beschrieben werden wird, sind die Erhebungen 12 und die Ausnehmungen 13 bereitgestellt, um eine von dem Zwischenprodukt 1' erhaltene Linsenanordnung herbeizuführen und diese an einer weiteren von demselben Zwischenprodukt 1' erhaltenen Linsenanordnung anzufü­ gen. Wie in den Fig. 1A und 1B dargestellt ist, sind die Erhebungen 12 auf der oberen Oberfläche des Zwischenproduktes 1' ausgebildet. Eine der Erhebungen 12 ist an dem rechten Ende der zweiten Linsenanord­ nung 1B angeordnet, wohingegen das Gegenstück auf der linken Seite derselben Linsenanordnung 1B angeordnet ist. In ähnlicher Weise sind die verbleibenden Erhebungen 12 an der rechten Seite oder der linken Seite der vierten (1E) oder der sechsten (1F) oder der achten (1H) oder der zehnten (1K) regelmäßigen Linsenanordnung angeordnet.
Andererseits sind die Ausnehmungen 13 in der unteren Oberfläche des Zwischenproduktes 1' ausgebildet. Wie in Fig. 1A gezeigt ist, ist eine der Ausnehmungen 13 an der rechten oder linken Seite jeder der ersten (1A), der dritten (1C), der fünften (1E), der siebten (1G) und der neunten (1J) Linsenanordnungen angeordnet.
Wie in Fig. 1A dargestellt ist, ist das Zwischenprodukt 1' mit zwei kürze­ ren Endabschnitten 1a, 1b versehen, an denen die Erhebungen 12 und die Ausnehmungen 13 angeordnet sind. Das Zwischenprodukt 1' ist auch mit zwei längeren Endabschnitten 1c, 1d versehen, die sich senkrecht zu den kürzeren Endabschnitten 1a, 1b erstrecken.
Ferner ist das Zwischenprodukt 1' mit einer Vielzahl von längsgestreckten Zwischenabschnitten 1e versehen, welche sich parallel zu den längeren Endabschnitten 1c, 1d erstrecken. Die Zwischenabschnitte 1e trennen die entsprechenden Linsenanordnungen 1A-1K voneinander. Die oben er­ wähnten Endabschnitte 1a, 1b, 1c, 1d und die Zwischenabschnitte 1e sind größer in ihrer Dicke als die anderen Bereiche des Zwischenpro­ duktes 1', wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht.
Das Zwischenprodukt 1' kann mittels eines Formverfahrens unter Einsatz eines oberen Formteils 6A und eines unteren Formteils 6B, welche in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind, hergestellt werden. Die gepaarten Formteile 6A und 6B sind mit inneren, einen Hohlraum 65 definierenden Oberflä­ chen ausgebildet. Diese inneren Oberflächen beinhalten eine Vielzahl von konkaven Bereichen 11a' und 11b', welche den oberen Linsenober­ flächen 11a bzw. den unteren Linsenoberflächen 11b entsprechen. Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Formteile 6A und 6B mit einer Vielzahl von Hervorhebungen 14' ausgebildet, welche den Nuten 14 des Zwischenproduktes 1' entsprechen: Das obere Formteil 6A ist auch mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 12' zur Ausbildung der Erhebungen 12 des Zwischenproduktes 1' versehen. Das untere Formteil 6B ist mit einer Vielzahl von Hervorhebungen 13' zur Ausbildung der Ausnehmungen 13 auf der unteren Seite des Zwischenproduktes 1' versehen.
Das Formverfahren kann in der folgenden Weise durchgeführt werden. Zunächst wird ein geschmolzenes synthetisches Harzmaterial in den Hohlraum 65 gegossen, welcher durch das Zusammenwirken der beiden Formteile 6A und 6B (Fig. 4) ausgebildet wird. Dann nach dem Füllen des Hohlraumes 65 wird das gegossene Harzmaterial gehärtet. Daraufhin werden, wie in Fig. 5 gezeigt wird, das obere und das untere Formteil 6A, 6B voneinander getrennt, wodurch das gewünschte Zwischenprodukt 1' erhalten wird.
In dem dargestellten Beispiel besitzen die vier Endabschnitte 1a bis 1d und die Zwischenabschnitte 1e eine vergleichsweise große Dicke, wie oben erwähnt. Entsprechend wird der Hohlraum 65 in Bereichen, welche den oben erwähnten dickeren Bereichen des Zwischenproduktes 1' ent­ sprechen, in der Dicke größer ausgeführt. Solch eine Anordnung ist zum Bewirken eines sanften Auffüllens des Hohlraumes 65 durch das gegos­ sene, geschmolzene Harzmaterial vorteilhaft.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Nuten 14 des Zwischen­ produktes 1' nicht wie oben beschrieben durch ein Formverfahren herge­ stellt werden. Anstelle dessen kann ein Zwischenharzprodukt ohne sol­ che Nuten einer mechanischen Bearbeitung unter Einsatz eines Schneidwerkzeugs wie einem Schaftfräser unterworfen werden. Die Nu­ ten 14 können auch durch eine Laserbearbeitung hergestellt werden.
Nach dem in den Fig. 4 und 5 gezeigten Formverfahren wird ein Schritt des Aufbringens schwarzer Farbe zur Ausbildung einer lichtabschirmen­ den Schicht 15 auf dem Zwischenprodukt 1', wie in Fig. 6 dargestellt ist, durchgeführt. Die lichtabschirmende Schicht 15 bedeckt den Großteil der Oberflächen des Zwischenproduktes 1', ist jedoch nicht auf den oberen und unteren Linsenoberflächen 11a, 11b der entsprechenden Linsen 11 ausgebildet.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, kann zum Aufbringen der schwarzen Farbe auf die vorgeschriebenen Bereiche des Zwischenproduktes 1' ein Tinten­ strahldrucker 8 eingesetzt werden. Der Tintenstrahldrucker 8 beinhaltet einen mit einer Tintenstrahldüse 81a versehenen Druckkopf 81. Der Druckkopf 81 wird von einer horizontalen Führungsstange 80 gleitend ge­ stützt. Ein nicht dargestellter Antriebsmechanismus bewirkt das Gleiten des Druckkopfes 81 entlang der Führungsstange 80, wie in Fig. 7 durch den Doppelpfeil angedeutet wird.
Die Führungsstange 80 ist nicht relativ zu dem Zwischenprodukt 1' fest­ gelegt, sondern horizontal in Richtung senkrecht zu den gegenseitigen Richtungen des Tintenstrahldruckers 8 bewegbar. Daher wird der Druck­ kopf 81 in einer relativ zu dem Zwischenprodukt 1' horizontalen Ebene bewegt. Obwohl in Fig. 7 nicht dargestellt, ist ein Regler zum Bewirken des Ausstoßes von Tinte durch den Druckkopf 81 auf einen gewünschten Bereich der externen Oberfläche des Zwischenproduktes 1' vorgesehen.
Durch den Einsatz des Tintenstrahldruckers 8, welcher unter der Steue­ rung des nicht dargestellten Reglers betrieben wird, kann das Aufbringen von Tinte allein in den ausgewählten Bereichen des Zwischenproduktes 1' durchgeführt werden. Somit kann ohne den Einsatz einer Maske die lichtabschirmende Schicht 15 auf dem Zwischenprodukt 1a in einer die Linsenoberflächen 11a, 11b der entsprechenden Linsen 11 vermeiden­ den Weise richtig ausgebildet werden.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, verjüngt sich jede Nut 14 in Rich­ tung der unteren Oberfläche, so daß von der Tintenstrahldüse 81a aus­ gestoßene Tinte in geeigneter Weise auf die geneigten inneren Oberflä­ chen sowie auf der unteren Oberfläche der Nut 14 aufgebracht wird. Falls sich die Nuten 14 zu einem geringeren Grad als in dem dargestellten Bei­ spiel (zum Beispiel falls die geneigten inneren Oberflächen der Nuten 14 im wesentlichen senkrecht sind) verjüngen, kann es vorkommen, daß die ausgestoßene Tinte nicht in geeigneter Weise auf die inneren Oberflä­ chen der Nut 14 aufgebracht werden kann. In diesem Fall kann eine rela­ tiv große Menge Tinte in jede Nut 14 ausgestoßen werden, so daß die Nut im wesentlichen mit Tinte gefüllt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung muß die lichtabschirmende Schicht 15 nicht notwendigerweise durch den Tintenstrahldrucker 8 hergestellt werden. Anstelle dessen kann das Zwischenprodukt 1' für eine Weile in schwarze Farbe getaucht werden und hinterher herausgenommen wer­ den. Danach wird die auf die oberen und unteren Linsenoberflächen 11a, 11b der entsprechenden Linsen 11 haftende Farbe vor dem Aushärten der Farbe weggewischt. Natürlich kann ein Maskenverfahren zur Be­ schichtung des Zwischenproduktes 1' abgesehen von den Linsenoberflä­ chen 11a, 11b der entsprechenden Linsen 11 eingesetzt werden. Vorteil­ hafterweise ist die lichtabschirmende Schicht 15 schwarz. Jedoch können andere dunkle Farben ausreichen, falls die Schicht 15 in geeigneter Wei­ se Licht abschirmen kann.
Bezugnehmend auf Fig. 8 wird eine transparente Schicht 16 auf allen oder einem Teil der Oberfläche des Zwischenproduktes 1' nach Ausbil­ dung der lichtabschirmenden Schicht 15 gebildet. Wie dargestellt ist, be­ deckt die transparente Schicht 16 mindestens die oberen und unteren Linsenoberflächen 11a, 11b jeder Linse 11 und die lichtabschirmende Schicht 15. Die transparente Schicht 16 kann aus einem Acrylharzmateri­ al hergestellt werden und besitzt eine geringe Dicke von 5 bis 10 µm. Ins­ besondere an den oberen und unteren Linsenoberflächen 11a, 11b ist die transparente Schicht 16 mit einer gleichförmigen (oder im wesentlichen gleichförmigen) Dicke ausgeführt, so daß die Krümmung der transparen­ ten Schicht 16 im wesentlichen mit der der Linsenoberflächen 11a, 11b übereinstimmt.
Das Ausbilden einer transparenten Schicht 16 kann mittels eines Farb­ sprühgerätes 85 ausgeführt werden, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Das Farbsprühgerät 85 ist mit einem Sprühkopf 85a versehen und zum Ver­ schieben auf einer sich in Längsrichtung des Zwischenproduktes 1' er­ streckenden horizontalen Führungsstange 85b angeordnet. Während das Sprühgerät 85 entlang der Führungsstange 85b bewegt wird, wird eine auf das Zwischenprodukt 1' aufzubringende geeignete Menge transpa­ rente Farbe von der Düse des Sprühkopfes 85a gesprüht. Zum Bewegen des Sprühgerätes 85 in Richtung der Breite des Zwischenproduktes 1' ist die Führungsstange 85b zum Bewegen in dieser Richtung relativ zu dem Zwischenprodukt 1' angeordnet, welches ortsfest angeordnet ist. Alterna­ tiverweise kann das Zwischenprodukt 1' relativ zu der Führungsstange 85b, welche ortsfest angeordnet ist, bewegt werden.
Einer der Vorteile bei der Ausbildung der transparenten Schicht 16 liegt darin, die Linsenoberflächen 11a, 11b jeder Linse 11 zu glätten, welche im Ausgangszustand ziemlich rauh sein können, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Mit der transparenten Schicht 16 wird Licht beim Auftreffen auf oder Verlassen der Linse 11 daran gehindert, in ungünstiger Weise in der obe­ ren oder unteren Linsenoberfläche 11a, 11b gestreut zu werden.
Ein bevorzugtes Acrylharzmaterial zur Ausbildung der transparenten Schicht 16 kann transparenter Acryllack auf Wasserbasis (von SUNDAY PAINT hergestellt) sein, welcher 1,5 bis 10mal mit destilliertem Wasser verdünnt wurde. (Ein "n"-mal mit Wasser verdünnter Lack kann 1 cm3 (cc) Lack und (n-1) cm3 (cc) Wasser beinhalten.) Die Erfinder der vorliegen­ den Erfindung haben herausgefunden, daß fast keine Bläschen an der transparenten Schicht erzeugt werden, wenn der oben beschriebene ver­ dünnte Lack auf das Zwischenprodukt 1' bei Raumtemperatur aufgesprüht wird. Ein weiteres bevorzugtes Farbmaterial zur Ausbildung der transpa­ renten Schicht 16 kann der oben erwähnte Acryltransparentlack auf Was­ serbasis sein, der 1,5- bis 10mal mit Ethylalkohol verdünnt ist. Mit diesem Farbmaterial werden wieder keine Bläschen in der erzeugten Schicht 16 hervorgerufen. Nach dem Durchführen einiger Versuche haben die Erfin­ der ferner herausgefunden, daß die entstehende transparente Schicht 16 eine exzellente Oberflächenglätte aufweisen wird, wenn die Viskosität des eingesetzten Acrylharzmaterials im Bereich von 10 bis 100 mP (20°C) liegt.
Ein weiterer Vorteil der Ausbildung der transparenten Schicht 16 ist wie folgt. Bezugnehmend auf Fig. 10 überlappt die entstehende transparente Schicht 16 die lichtabschirmende Schicht 15. In dieser Weise verhindert die transparente Schicht 16, daß die lichtabschirmende Schicht 15 von dem Zwischenprodukt 1' abblättert. Es sollte hier bemerkt werden, daß das Zwischenprodukt 1', welches aus PMMA hergestellt ist, fester mit der transparenten Schicht 16 (aus Acrylmaterial hergestellt) als mit der lich­ tabschirmenden Schicht 15 verbunden werden kann. Somit hält die trans­ parente Schicht 16, welche relativ fest an den ausgesetzten Linsenober­ flächen 11a, 11b haftet, die lichtabschirmende Schicht 15 an dem Zwi­ schenprodukt 1' befestigt.
Bezugnehmend auf Fig. 11 wird das Zwischenprodukt 1' entlang den ent­ sprechenden Linien Nb-Nb mittels eines Schneidgerätes nach Ausbildung der transparenten Schicht 16 zerteilt. Somit wird eine vorherbestimmte Zahl von Linsenanordnungen 1 erhalten. Alle erhaltenen Linsenanord­ nungen 1 sind einander identisch, obwohl die Hälfte von ihnen mit Aus­ nehmungen 13 an ihren Enden ausgebildet sind, wohingegen die andere Hälfte mit Erhebungen 12 anstelle der Ausnehmungen 13 ausgebildet sind. Zum Beispiel wird die erste Linsenanordnung 1 (1A) an ihrer unte­ ren Oberfläche mit Ausnehmungen 13 versehen, wohingegen die zweite Linsenanordnung 1 (1B) an ihrer oberen Oberfläche mit Erhebungen 12 versehen ist. Selbstverständlich sind die Längsseitenoberflächen 1f, 1g jeder Linsenanordnung 1 nicht von der lichtabschirmenden Schicht 15 bedeckt. Wo es angemessen ist, können diese Seitenoberflächen auch mit schwarzer Farbe beschichtet werden.
Die gemeinsame Herstellung einer Vielzahl von Linsenanordnungen aus einer einzelnen Mutterplatine (mother board) ist vorteilhaft zur Verbesse­ rung der Produktionseffizienz. Insbesondere wird die Ausbildung der lichtabschirmenden Schicht 15 und der transparenten Schicht 16 gemein­ sam für alle Linsenanordnungen 1 vor der Zerteilung des Zwischenpro­ duktes 1' durchgeführt. Auf diese Weise wird die Zeit zur Herstellung der Linsenanordnungen 1 stark reduziert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Zerteilen des Zwischenpro­ duktes 1' in kleinere Elemente wie folgt durchgeführt werden. Zunächst wird das Zwischenprodukt 1 mit teilungsunterstützenden Nuten ausgebil­ det, von denen sich jede in eine entsprechende der Zwischenabschnitte 1e erstreckt. Dann wird eine externe Kraft auf das Zwischenprodukt 1' angewandt, um dieses entlang der Linie Nb-Nb einfach auseinanderzu­ brechen.
Die aus dem Zwischenprodukt 1' erhaltenen Linsenanordnungen 1 kön­ nen in den folgenden Weisen eingesetzt werden.
Bezugnehmend auf die Fig. 12 und 13 wird ein Linsenanordnungsaufbau A1 durch die Verbindung zweier Linsenanordnungen bereitgestellt. Im Besonderen ist die erste Linsenanordnung 1A auf der zweiten Linsenan­ ordnung 1B angebracht, wobei die Erhebungen 12 der zweiten Linsenan­ ordnung 1B in die Ausnehmungen der ersten Linsenanordnung 1A einge­ paßt sind. Wie später beschrieben werden wird, ist der Linsenanord­ nungsaufbau A1 zum Fokussieren eines Bildes eines ausgewählten Ob­ jektes in einer nicht vergrößernden und nicht invertierenden Weise ent­ worfen.
Die erste und die zweite Linsenanordnung 1A und 1B sind identisch zu­ einander, abgesehen von den Ausnehmungen 13 oder Erhebungen 12. Somit decken sich in dem zusammengesetzten Zustand die optischen Achsen C der entsprechenden Linsen 11 der ersten Linsenanordnung 1A mit den optischen Achsen der entsprechenden Linsen 11 der zweiten Lin­ senanordnung 1B. Genauer, decken sich die optische Achse C der Linse 11A1 der ersten Linsenanordnung 1A mit der optischen Achse des Ge­ genstücks 11B1 der zweiten Linsenanordnung 1B. In ähnlicher Weise decken sich die optische Achse C der Linse 11A2 der ersten Linsenan­ ordnung 1A mit der optischen Achse des Gegenstücks 11B2 der zweiten Linsenanordnung 1B usw.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden sowohl in der ersten und der zweiten Linsenanordnung 1A und 1B die Linsen 11 und der Haltebereich 10 einstückig miteinander ausgebildet. Mit anderen Worten, werden die Linsen 11 und das Halteteil 10 als ein einstückiges Bauteil ausgebildet.
Fig. 14A stellt die Funktion des Linsenanordnungsaufbaus A1 dar. Zur Einfachheit der Darstellung sind die auf der ersten und zweiten Linsen­ anordnung ausgebildeten transparenten Schichten 16 nicht dargestellt. Wie dargestellt, wird an einem Objekt (c→b→a) reflektiertes Licht, wel­ ches entlang der Startlinie S langgestreckt ist, durch die Linsen 11 der ersten Linsenanordnung 1A und dann durch die Linsen 11 der zweiten Linsenanordnung 1B hindurch fließen, um dann endgültig die Fokussie­ rungsposition F zu erreichen. In dem dargestellten Beispiel kooperieren jede der Linsen 11 der ersten Linsenanordnung 1A und ihre Gegenstücke der zweiten Linsenanordnung 1B miteinander, um wie eine selbstfokus­ sierende Linse zu wirken. Somit wird das nicht invertierte und nicht ver­ größerte Abbild (c'→b'→a') des Objektes (c→b→a) am Punkt S an der Fokussierungsposition F erzeugt.
Der oben beschriebene Linsenanordnungsaufbau A1 kann vorteilhafter­ weise in einem Kontakttypscanner, einem Bildzeilensensor usw. einge­ setzt werden. Wie oben dargelegt wurde, werden die Linsenoberflächen 11a, 11b der entsprechenden Linsen 11 durch die transparente Schicht 16 geglättet. Somit ist das resultierende Bild (c'→b'→a') am Fokussie­ rungspunkt F besonders scharf. Ferner kann der Linsenanordnungsauf­ bau A1 in vorteilhafter Weise kompakt hergestellt werden, da es nur aus zwei langgestreckten Linsenanordnungen besteht, welche jeweils eine geringe Breite aufweisen.
Gemäß dem dargestellten Aufbau verhindern die lichtabschirmenden Schichten 15 das an dem Objekt (c→b→a) reflektierte Licht daran, in die Linsenanordnung A1 durch einen anderen Teil als die Linsenoberflächen 11A der ersten Linsenanordnung 1A einzutreten. Die lichtabschirmenden Schichten 15 verhindern auch den "cross talk" des Lichtes. Ohne diese Schichten, wie in Fig. 14B dargestellt ist, könnte ein Lichtstrahl Lb1 sich in ungeeigneter Weise von der oberen Linse 11Ax innerhalb der ersten Linsenanordnung 1A in die falsche Linse 11Ay verirren oder ein Licht­ strahl Lb2, welcher die Linse 11Ay der ersten Linsenanordnung 1A durchscheint, könnte in eine falsche Linse 11Bz - eine andere als die beabsichtigte Linse 11By - der zweiten Linsenanordnung 1B gelangen.
Aufgrund der obigen vorbeugenden Merkmale kann die Linsenanordnung A1 der vorliegenden Erfindung ein klares, nicht invertiertes und nicht ver­ größertes Bild eines Objektes bereitstellen.
Fig. 15 illustriert eine weitere, im Einklang mit der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Art der Linsenanordnung. Die illustrierte Linsenanordnung A2 besteht aus zwei unterschiedlichen Linsenanordnungen 1C und 1D. Jede Linsenanordnung 1C, 1D ist mit einer Vielzahl von konvexen Linsen 11 versehen, welche ausgerichtete optische Achsen C, wie in den ersten und zweiten Linsenanordnungen 1A, 1B, besitzen.
Im Unterschied zu der ersten und zweiten Linsenanordnung 1A, 1B ist die obere oder dritte Linsenanordnung 1C nur auf einer Seite (die obere Seite in Fig. 15) mit Nuten 14 ausgebildet. Die Tiefe s1 jeder Nut 14 der dritten Linsenanordnung 1C ist größer als das Gegenstück aus der ersten oder zweiten Linsenanordnung 1A, 1B. Auf der unteren Seite der Linsen­ anordnung 1C sind flache Bereiche 19 zwischen den zweiten Linsen­ oberflächen 11b der entsprechenden Linsen 11 ausgebildet. Wie aus Fig. 15 hervorgeht, ist die erste Linsenoberfläche 11a jeder Linse 11 der drit­ ten Linsenanordnung 1C kleiner im Durchmesser als die zweite Linsen­ oberfläche 11b. Eine dunkel gefärbte (vorzugsweise schwarze) lichtab­ schirmende Schicht 15 ist auf der oberen und unteren Seite der Linsen­ anordnung 1C unter Ausnahme mindestens der ersten und zweiten Lin­ senoberflächen 11a, 11b der entsprechenden Linsen 11 gebildet. Die lichtabschirmende Schicht 15 und diese Linsenoberflächen sind von einer transparenten Schicht 16 bedeckt.
Im Gegensatz zu der dritten Linsenanordnung 1C ist die untere oder vierte Linsenanordnung 1D weder mit Nuten zwischen den Linsen 11 noch mit einer lichtabschirmenden Schicht versehen. Die ersten Linsen­ oberflächen 11e der vierten Linsenanordnung 1D sind im Durchmesser gleich oder größer als die zweiten Linsenoberflächen 11b der dritten Lin­ senanordnung 1C. Die zweiten Linsenoberflächen 11f der vierten Linsen­ anordnung 1D sind größer im Durchmesser als die ersten Linsenoberflä­ chen 11e. In Längsrichtung der vierten Linsenanordnung 1D gesehen, sind die zweiten Linsenoberflächen 11f durchgehend, wohingegen die er­ sten Linsenoberflächen 11e voneinander beabstandet sind. Eine transpa­ rente Schicht 16 ist zum Bedecken von mindestens den ersten Linsen­ oberflächen 11e und den zweiten Linsenoberflächen 11f zum Glätten von Oberflächenunregelmäßigkeiten ausgebildet. Im zusammengesetzten Zu­ stand sind die zweiten Linsenoberflächen 11b der dritten Linsenanord­ nung 1C sehr nahe den ersten Linsenoberflächen 11e der vierten Linsen­ anordnung 1D angeordnet.
Wie in Fig. 16 dargestellt ist, erzeugt die Linsenanordnung A2 das Bild eines Objektes (c→b→a) in einer nicht invertierten nicht vergrößernden Weise, so wie Linsenanordnung A1.
Wie oben dargelegt wurde, werden die Nuten 14 der Linsenanordnung A2 nur auf einer Seite der dritten Linsenanordnung 1C bereitgestellt. Jedoch wird der "cross talk" des Lichtes in geeigneter Weise in der Linsenanord­ nung A2 aufgrund der angemessenen Tiefe der Nuten 14 verhindert. Die vierte Linsenanordnung 1D ist ohne solche Nuten und ohne lichtabschir­ mende Schicht versehen. Jedoch werden Lichtstrahlen, welche sonst "cross talk" in der vierten Linsenanordnung 1D bewirken würden, durch die lichtabschirmende Schicht 15 der dritten Linsenanordnung 1C abge­ schirmt und daran gehindert, in die vierte Linsenanordnung 1D einzudrin­ gen.
Wie oben erwähnt wurde, ist der Durchmesser der zweiten Linsenoberflä­ chen 11b der dritten Linsenanordnung 1C größer als der der ersten Lin­ senoberflächen 11a und der Durchmesser der zweiten Linsenoberflächen 11f ist größer als der der ersten Linsenoberflächen 11e. Der Durchmes­ ser der zweiten Linsenoberflächen 11b der dritten Linsenanordnung 1C ist gleich oder größer der der ersten Linsenoberflächen 11e der vierten Linsenanordnung 1D. Somit wird, wie aus Fig. 16 hervorgeht, einfallen­ des Licht beim Auftreffen auf die ersten Linsenoberflächen 11 einer drit­ ten Linsenanordnung 1C in geeigneter Weise durch die dritte Linsenan­ ordnung 1C und die vierte Linsenanordnung 1D und endgültig zum Fo­ kussierungspunkt F ohne ungünstiges Reduzieren der Lichtintensität ge­ führt. Als Konsequenz wird das resultierende Bild (c'→b'→a') angemes­ sen hell.
Fig. 17 zeigt eine fünfte Linsenanordnung 1E entsprechend der vorlie­ genden Erfindung. Wie dargestellt ist, ist die Linsenanordnung 1E mit ei­ ner Vielzahl von zwei parallelen Reihen angeordneten Linsen 11 verse­ hen. In den entsprechenden Reihen ist jede der Linsen 11 von oben ge­ sehen (Fig. 17) und von unten gesehen (nicht gezeigt) von zwei Nuten 14 flankiert. In einer solchen Anordnung kann die Linsenanordnung 1E ein helleres Bild als eine Linsenanordnung mit nur einer Reihe von Linsen erzeugen. Beim Einsatz einer einzelnen Linsenanordnung wird ein inver­ tiertes und verkleinertes Bild erhalten. Zweilinsige Anordnungen mit einer auf der anderen aufgebrachten können ein nicht invertiertes und nicht vergrößertes Bild erzeugen.
Fig. 18 zeigt eine sechste Linsenanordnung 1F gemäß der vorliegenden Erfindung. Die dargestellte Linsenanordnung 1F ist mit einer Matrix von Linsen 11 versehen, welche zur Erzeugung eines zweidimensionalen Bil­ des geeignet ist. Eine identische Linsenanordnung kann auf der Linsen­ anordnung 1F zur Bereitstellung eines nicht invertierenden und nicht ver­ größernden Linsenaufbaus befestigt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl und die Anordnung der Linsen 11 variieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jede Linse zwei gegenüberlie­ gende Linsenoberflächen besitzen, welche beide konvex oder konkav sein können. In bestimmten Anwendungen ist nur eine der Linsenoberflä­ chen konkav oder konvex, wohingegen die andere Linsenoberfläche flach sein kann. In solch einem Fall muß die flache Linsenoberfläche nicht von einer oberflächenglättenden transparenten Schicht bedeckt sein. Eine konkave Linsenanordnung kann in Verbindung mit einer konkaven Lin­ senanordnung eingesetzt werden, um einen Linsenaufbau, welcher nicht an chromatischer Aberration leidet, bereitzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung muß die transparente Schicht zum Glätten der Oberfläche nicht völlig klar sein. So lange wie ein geeigneter Lichtdurchgang nicht behindert wird, kann die transparente Schicht ge­ färbt sein.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf eine Linsenanordnung oder einen Linsenaufbau anwendbar, sondern auch auf eine einzelne Linse. Fig. 19A zeigt eine konvexe Linse 9, deren Linsenoberflächen 90 mit ei­ ner transparenten Schicht 16 bedeckt sind. Fig. 19B zeigt eine konkave Linse 9a, deren Linsenoberflächen 90a von einer transparenten Schicht 16a bedeckt sind.

Claims (20)

1. Linsenanordnung umfassend:
eine Vielzahl von Linsen (11), von denen jede mit einer Linsen­ oberfläche (11a, 11b) versehen ist; und
einem Halteteil (10) zur Fixierung der Linsen (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linsenanordnung weiterhin eine transparente Schicht (16) zur Bedeckung mindestens der Linsenoberfläche (11a, 11b) jeder Linse (11) umfaßt.
2. Linsenanordnung nach Anspruch 1, bei der das Halteteil (10) und die Linsen (11) aus demselben transparenten Harzmaterial herge­ stellt sind und als ein einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
3. Linsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die transpa­ rente Schicht aus Acrylmaterial hergestellt ist.
4. Linsenanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, welche ferner eine zumindest auf einem Teil des Halteteils (10) ausgebil­ dete lichtabschirmende Schicht (15) umfaßt.
5. Linsenanordnung nach Anspruch 4, bei der das Halteteil (10) mit einer Vielzahl von Nuten (14) versehen ist, wobei jede der Linsen (11) zwischen zwei Nuten (14) angeordnet ist.
6. Linsenanordnung nach Anspruch 5, bei der jede der Nuten (14) mit inneren von der lichtabschirmenden Schicht (15) bedeckten Wandoberflächen versehen ist.
7. Linsenanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, bei der die lichtabschirmende Schicht (15) eine dunkel gefärbte Schicht ist.
8. Linsenanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 7, bei der die transparente Schicht (16) die lichtabschirmende Schicht (15) überlappt.
9. Linsenanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, welche ferner kuppelnde Mittel (12, 13) zum Verbinden mit einer weiteren Linsenanordnung umfaßt.
10. Linsenanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, bei der jede der Linsen (11) mit einer ersten und zweiten Linsenoberfläche (11a, 11b) versehen ist, deren Durchmesser ungleich sind.
11. Verfahren zur Herstellung einer Linsenanordnung, das den Schritt umfaßt:
Formen eines transparenten Harzmaterials zu einem mit einer Vielzahl von Linsen (11) versehenen Harzelement (1'),
gekennzeichnet dadurch, daß es ferner den Schritt des Ausbildens einer transparenten Schicht (16) zur Bedeckung mindestens einer Linsenoberfläche (11a, 11b) jeder Linse (11) umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, welches weiterhin einen Schritt der Teilung des Harzelements (1') in eine Vielzahl von Linsenanord­ nungen (1) umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die transparente Schicht (16) durch Aufsprühen eines transparenten Acrylmaterials auf die Linsenoberfläche (11a, 11b) jeder Linse (11) ausgebildet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Acrylmaterial eine Vis­ kosität von 10 bis 100 mP (20°C) besitzt.
15. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 11 bis 14, welches weiterhin einen Schritt des Formens einer lichtabschirmenden Schicht (15) auf dem Harzelement (1') vor dem Ausbilden der transparenten Schicht (16) umfaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die transparente Schicht (16) die lichtabschirmende Schicht (15) überlappt.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, bei dem die lichtabschir­ mende Schicht (15) durch Ausstoß dunkel gefärbter Tinte auf das Harzelement (1') ausgebildet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Ausstoßen der Tinte von einem Tintenstrahldrucker (8) durchgeführt wird.
19. Eine Linse umfassend:
einen mit einer Linsenoberfläche (90, 90a) versehenen transpa­ renten Körper (9, 9a),
gekennzeichnet dadurch, daß sie ferner eine die Linsenoberfläche (90, 90a) bedeckende transparente Schicht (16, 16a) umfaßt.
20. Linse nach Anspruch 19, bei der die Linsenoberfläche (90, 90a) gekrümmt ist.
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