DE10047658A1 - Verfahren zum Steuern einer Datenumsetzung beim Übergang einer Verbindung zwischen einem paketvermittelten und einem leitungsvermittelten Kommunikationsnetz - Google Patents
Verfahren zum Steuern einer Datenumsetzung beim Übergang einer Verbindung zwischen einem paketvermittelten und einem leitungsvermittelten KommunikationsnetzInfo
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Abstract
Beim Übergang einer Verbindung (V) zwischen einem paketvermittelten (LAN) und einem leitungsvermittelten Kommunikationsnetz (SCN1) wird eine Umsetzung von im Rahmen der Verbindung (V) zu übertragenden Nutzdaten durch eine zwischen paketvermitteltem (LAN) und leitungsvermitteltem Kommunikationsnetz (SCN1) angeordnete erste Gatewayeinrichtung (GW1) gesteuert. Die Steuerung erfolgt dabei abhängig von einer Übergangsinformation (UI, VM), die von einer auf dem Leitweg der Verbindung (V) befindlichen und zwischen dem leitungsvermittelten (SCN1) und einem weiteren paketvermittelten Kommunikationsnetz (WAN) angeordneten zweiten Gatewayeinrichtung (GW2) gebildet wird.
Description
In zeitgemäßen Kommunikationssystemen werden Verbindungen zur
Übermittlung kontinuierlicher Datenströme, z. B. zur Sprach-
oder Videokommunikation, in zunehmendem Maße auch über paket
vermittelte Kommunikationsnetze, wie z. B. LANs (Local Area
Network), MANs (Metropolitan Area Network) oder WANs (Wide
Area Network), geführt. Auf dieser Technik basiert beispiels
weise die sogenannte Internettelefonie, die häufig auch als
"Voice over Internet Protocol" (VoIP) bezeichnet wird.
Zur Übertragung eines kontinuierlichen Datenstroms über ein
paketvermitteltes Kommunikationsnetz wird der Datenstrom in
einzelne Datenpakete aufgeteilt, die jeweils mit einer Ziel
adresse versehen werden und über das paketvermittelte Kommu
nikationsnetz übertragen werden. Beim Austritt aus dem paket
vermittelten Kommunikationsnetz wird aus den Datenpaketen
wieder ein kontinuierlicher Datenstrom zusammengesetzt. Da
die Datenpakete im paketvermittelten Kommunikationsnetz prin
zipiell unabhängig voneinander übertragen werden, treffen die
Datenpakete in der Regel nicht in äquidistanten Zeitabständen
am Austrittspunkt ein. Zum Ausgleich solcher Laufzeitschwan
kungen werden die Datenpakete vor dem Zusammensetzen des Da
tenstroms in einem nach dem Durchlaufprinzip arbeitenden Da
tenpaket-Pufferspeicher zwischengespeichert, aus dem sie in
konstanten Zeitabständen ausgelesen werden. Auf diese Weise
kann aus in unregelmäßigen Zeiabständen eintreffenden Daten
paketen wieder ein kontinuierlicher Datenstrom rekonstruiert
werden. Ein solcher Datenpaket-Pufferspeicher wird häufig
auch als Jitter-Puffer bezeichnet. Ein Nachteil eines solchen
Jitter-Puffers besteht jedoch darin, dass die Datenübertra
gung dadurch zusätzlich verzögert wird.
Weiterhin ist bei der Übertragung von Nutzdaten innerhalb von
Datenpaketen meist eine höhere Übertragungsbandbreite erfor
derlich als bei Übertragung dieser Nutzdaten über ein lei
tungsvermitteltes Netz, da mit jedem Datenpaket ein Datenpa
ketkopf mit Adress- und Steuerdaten zusätzlich zu übertragen
ist. Unter anderem aus diesem Grund wird ein zu übertragender
Datenstrom beim Übergang in ein paketvermitteltes Kommunika
tionsnetz häufig durch Anwendung von Datenkompressionsverfah
ren komprimiert. Beim Übergang von einem paketvermittelten
Kommunikationsnetz in ein leitungsvermittelte Kommunikations
netz wird der Datenstrom vom Gateway häufig dekomprimiert, da
z. B. ISDN-Endgeräte meist keine Dekomprimierung durchführen
können. Bei vielen gebräuchlichen Komprimierungsverfahren,
wie z. B. gemäß der ITU-T-Empfehlung G.723, tritt allerdings
ein Informationsverlust auf.
Sofern die Verbindung zwischen Sender und Empfänger eines Da
tenstroms über ein einzelnes, durchgängiges paketvermitteltes
Kommunikationsnetz führt, sind eine bei der Umsetzung des Da
tenstroms auftretende Verzögerung oder ein geringfügiger In
formationsverlust meist tolerierbar. Häufig findet jedoch,
insbesondere bei modernen heterogenen Kommunikationsnetzen,
zwischen Sender und Empfänger eines Datenstroms ein mehrfa
cher Übergang zwischen einem oder mehreren paketvermittelten
Kommunikationsnetzen und einem oder mehreren leitungsvermit
telten Kommunikationsnetzen statt. Die wiederholte Umsetzung
der zu übertragenden Daten an den Übergängen zwischen den
Kommunikationsnetzen bedingt jedoch, dass sich die Verzöge
rungszeiten und die Informationsverluste an den einzelnen Ü
bergängen addieren. Bei einer Übertragung von Sprachdaten
führt bereits eine zweimalige Komprimierung und Dekomprimie
rung der Sprachdaten gemäß der oben genannten G.723-
Empfehlung dazu, dass die Sprachausgabe beim Empfänger kaum
mehr verständlich ist. Darüber hinaus wird eine große Über
tragungsverzögerung bei einer Sprachübertragung von einem Be
nutzer als sehr negativ empfunden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
Steuern einer Umsetzung von im Rahmen einer Verbindung zu ü
bertragenden Nutzdaten beim Übergang der Verbindung zwischen
einem paketvermittelten und einem leitungsvermittelten Kommu
nikationsnetz anzugeben, durch das sich insbesondere bei
mehrfachen Übergängen zwischen paketvermittelten und lei
tungsvermittelten Kommunikationsnetzen sich steigernde Beein
trächtigungen der Übertragungsqualität vermeiden lassen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkma
len des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den ab
hängigen Ansprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, eine Umsetzung von
im Rahmen einer Verbindung zu übertragenden Nutzdaten beim
Übergang zwischen einem paketvermittelten und einem leitungs
vermittelten Kommunikationsnetz zu steuern. Die Umsetzung
wird durch eine zwischen dem paketvermittelten und dem lei
tungsvermittelten Kommunikationsnetz angeordnete, erste Gate
wayeinrichtung gesteuert. Die Steuerung erfolgt dabei abhän
gig von einer Übergangsinformation, die von einer auf dem
Leitweg der Verbindung befindlichen, und zwischen dem lei
tungsvermittelten und einem weiteren paketvermittelten Kommu
nikationsnetz angeordneten, zweiten Gatewayeinrichtung gebil
det wird. Die Übergangsinformation ist ein Indikator dafür,
dass ein weiterer Übergang der Verbindung zwischen dem lei
tungsvermittelten und dem weiteren paketvermittelten Kommuni
kationsnetz stattfindet. Sofern eine solche Übergangsinforma
tion gebildet wurde, kann davon ausgegangen werden, dass die
Verbindung, zumindest teilweise, zwischen zwei paketvermit
telten Kommunikationsnetzen verläuft. Entsprechend kann bei
der Steuerung der Umsetzung durch die erste Gatewayeinrich
tung berücksichtigt werden, dass die in einen Datenstrom um
zusetzenden Datenpakete spätestens bei der zweiten Gateway
einrichtung erneut in Datenpakete umgesetzt werden.
Auf diese Weise kann z. B. ein zum Ausgleich von Laufzeit
schwankungen an Nutzdatenpaketen vorgesehenes Puffern der
Nutzdatenpakete in der ersten Gatewayeinrichtung verhindert
werden, falls die Übergangsinformation einen erneuten Über
gang der Verbindung in das weitere paketvermittelte Kommuni
kationsnetz anzeigt. Durch das Verhindern der Pufferung wird
die Übertragungsverzögerung minimiert. Die Übertragungsquali
tät wird dadurch jedoch nicht verringert, da im allgemeinen
davon auszugehen ist, dass zwischen dem weiteren paketvermit
telten Kommunikationsnetz und dem Verbindungsziel noch eine
Pufferung der Datenpakete erfolgt.
Analog dazu kann auch eine Konvertierung der Nutzdaten, z. B.
eine Komprimierung oder Dekomprimierung, beim Übergang zwi
schen dem leitungsvermittelten und dem paketvermittelten Kom
munikationsnetz verhindert werden, falls ansonsten davon aus
zugehen ist, dass die Konvertierung beim Übergang in das wei
tere paketvermittelte Kommunikationsnetz wieder rückgängig
gemacht würde.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann
die von der zweiten Gatewayeinrichtung gebildete Übergangsin
formation entlang des Leitwegs der Verbindung zur ersten Ga
tewayeinrichtung übermittelt werden, um dort die Umsetzung
der Nutzdaten zu beeinflussen. Alternativ dazu kann die Über
gangsinformation von der zweiten Gatewayeinrichtung auch zu
einer Verbindungssteuerung vermittelt werden, die ein Steuern
der Nutzdatenumsetzung in der ersten Gatewayeinrichtung ab
hängig von der ermittelten Übergangsinformation veranlaßt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung kann durch die zweite Gatewayeinrichtung ein Aufbau ei
ner datenpakettransparenten Tunnelverbindung zur ersten Gate
wayeinrichtung initiiert werden, wenn ein Übergang einer Ver
bindung zwischen dem leitungsvermittelten und dem weiteren
paketvermittelten Kommunikationsnetz festgestellt wird. Sobald
die Initiierung der Tunnelverbindung von der ersten Ga
tewayeinrichtung erkannt wird, kann diese Initiierung als
solche als Indikator dafür gewertet werden, dass die Verbin
dung noch durch ein weiteres paketvermitteltes Kommunikati
onsnetz führt. Die Umsetzung der Nutzdaten kann so abhängig
vom Erkennen der Initiierung gesteuert werden. Die Steuersig
nale zum Aufbau der Tunnelverbindung können dabei gewisserma
ßen als Übergangsinformation aufgefaßt werden, von der abhän
gig die Umsetzung gesteuert wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung kann durch die erste Gatewayeinrichtung generell ein
Aufbau einer datenpakettransparenten Tunnelverbindung zur
zweiten Gatewayeinrichtung initiiert werden. Die Tunnelver
bindung kann von der zweiten Gatewayeinrichtung dann akze
piert werden, wenn ein Übergang der Verbindung zwischen dem
leitungsvermittelten und dem weiteren paketvermittelten Kom
munikationsnetz festgestellt wird. Sobald durch die erste Ga
tewayeinrichtung erkannt wird, dass die Tunnelverbindung ak
zeptiert wurde, kann dies als Indikator dafür gewertet wer
den, dass die Verbindung noch durch ein weiteres paketvermit
teltes Kommunikationsnetz führt. Die Umsetzung der Nutzdaten
kann so abhängig vom Akzeptieren der Tunnelverbindung gesteu
ert werden. Die Bestätigungssignale durch die ein Akzeptieren
der Tunnelverbindung angezeigt wird, können dabei gewisserma
ßen als Übergangsinformation aufgefaßt werden, von der abhän
gig die Umsetzung gesteuert wird. Als datenpakettransparente
Tunnelverbindung kann vorzugsweise eine sogenannte PPP-
Verbindung (Point to Point Protocol) aufgebaut werden.
Ferner kann von einer auf dem Leitweg der Verbindung zwischen
der zweiten Gatewayeinrichtung und einem Verbindungsziel an
geordneten Umsetzeinrichtung eine Umsetzinformation über Um
setzeigenschaften der Umsetzeinrichtung gebildet werden. Die
Nutzdatenumsetzung kann dann von der ersten Gatewayeinrich
tung abhängig von der gebildeten Umsetzinformation gesteuert
werden. Falls die Umsetzeinrichtung z. B. zum Komprimieren oder
Dekomprimieren von Nutzdaten dient, kann die Umsetz
information beispielsweise einen Komprimierungsfaktor
und/oder ein Komprimierungsverfahren angeben. Falls die Um
setzeinrichtung zum Umsetzen von Datenpaketen in einen konti
nuierlichen Datenstrom dient und zu diesem Zweck einen Jit
ter-Puffer aufweist, kann die Umsetzinformation die Größe des
Jitter-Puffers oder die durch den Jitter-Puffer verursachte
Übertragungsverzögerung angeben.
Weiterhin kann die Übergangsinformation vorteilhafterweise
eine die Verbindung identifizierende Verbindungsinformation
umfassen, anhand der die erste Gatewayeinrichtung oder die
Verbindungssteuerung ermittelt, für welche Verbindung eine
Nutzdatenumsetzung zu steuern ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen jeweils in schematischer Darstellung
Fig. 1 ein Kommunikationssystem beim Aufbau einer ü
ber paketvermittelte und leitungsvermittelte
Kommunikationsnetze führenden Verbindung und
Fig. 2 dasselbe Kommunikationssystem mit einer zu
sätzlichen Verbindungssteuerung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils ein Kommunikationssystem
beim Aufbau einer über mehrere paketvermittelte Kommunikati
onsnetze WAN und LAN sowie mehrere leitungsvermittelte Kommu
nikationsnetze SCN1 und SCN2 führenden Verbindung V in sche
matischer Darstellung. Der Verbindungspfad der aufzubauenden
Verbindung V führt von einem Endgerät EG1 über ein Lokales
Netz LAN (Local Area Network) zu einer Gatewayeinrichtung
GW1, von dieser über ein leitungsvermitteltes Kommunikations
netz SCN1 zu einer Gatewayeinrichtung GW2, von dieser über
ein Weitverkehrsnetz WAN (Wide Area Network) zu einer Gatewayeinrichtung
GW3, von dieser über ein leitungsvermitteltes
Kommunikationsnetz SCN2 zu einer Leitungsvermittlungseinrich
tung VE und von dieser schließlich zu einem Endgerät EG2. Die
leitungsvermittelten Kommunikationsnetze SCN1 und SCN2 können
beispielsweise durch sog. SCNs (Switched Circuit Network) mit
TDM-Übertragungstechnik (Time Division Multiplex) realisiert
sein. Als Weitverkehrsnetz WAN kann z. B. das Internet genutzt
werden.
Im Rahmen der Verbindung V, die beispielsweise zur Sprach-
und/oder Videokommunikation dienen kann, ist ein kontinuier
licher Datenstrom, z. B. ein Sprachdaten- und/oder Videodaten
strom vom Endgerät EG1 zum Endgerät EG2 zu übermitteln. Aus
Gründen der Übersichtlichkeit wird im Folgenden nur ein Ver
bindungsaufbau und Datentransport in Richtung vom Endgerät
EG1 zum Endgerät EG2 betrachtet. Für einen Verbindungsaufbau
oder Datentransport in umgekehrter Richtung gelten die nach
folgenden Ausführungen in sinngemäßer Weise.
Die Gatewayeinrichtungen GW1 und GW3 verfügen in Empfangs
richtung zum jeweiligen paketvermittelten Kommunikationsnetz
LAN bzw. WAN jeweils über einen Jitter-Puffer J1 bzw. J2 zum
Ausgleich von Laufzeitschwankungen empfangener Datenpakete.
Die Gatewayeinrichtung GW2 verfügt in Empfangsrichtung zum
Weitverkehrsnetz WAN ebenfalls über einen Jitter-Puffer, der
jedoch nur für Datenübertragungen in Richtung vom Weitver
kehrsnetz WAN zum leitungsvermittelten Kommunikationsnetz
SCN1 benötigt wird. Da in den Ausführungsbeispielen nur ein
Datentransport in einer Richtung dargestellt wird, ist der
Jitter-Puffer der Gatewayeinrichtung GW2 in der Zeichnung
nicht dargestellt. Die Jitter-Puffer J1 und J2 sind jeweils
als nach dem Durchlaufprinzip arbeitende FIFO-
Zwischenspeicher (First in First out) realisiert. In unregel
mäßigen Zeitabständen eintreffende Datenpakete werden darin
kurzzeitig zwischengespeichert, um in konstanten Zeitabstän
den wieder ausgelesen zu werden. Die ausgelesenen Datenpakete
können so in einen kontinuierlichen Datenstrom zur Übertragung
in dem leitungsvermittelten Kommunikationsnetz SCN1 bzw.
SCN2 umgesetzt werden.
Anhand von Fig. 1 wird nachfolgend ein erstes Ausführungs
beispiel der Erfindung erläutert, bei dem keine zentrale Ver
bindungssteuerung erforderlich ist.
In Fig. 1 wird zum Aufbau der Verbindung V vom Endgerät EG1
eine Verbindungsaufbaumeldung SET über das Lokale Netz LAN,
die Gatewayeinrichtung GW1, das leitungsvermittelte Kommuni
kationsnetz SCN1, die Gatewayeinrichtung GW2, das Weitver
kehrsnetz WAN, die Gatewayeinrichtung GW3, das leitungsver
mittelte Kommunikationsnetz SCN2 und die Leitungsvermitt
lungseinrichtung VE zum Verbindungsziel EG2 übermittelt. Als
Verbindungsaufbaumeldung SET kann beispielsweise eine soge
nannte Setup-Meldung im Rahmen des QSIG-Protokolls gemäß
ETSI-Standard oder im Rahmen des DSS1-Protokolls gemäß ITU-T-
Empfehlung übermittelt werden. Die Verbindungsaufbaumeldung
SET wird vom Zielendgerät EG2 durch eine Bestätigungsmeldung
ACK bestätigt, die vom Endgerät EG2 entlang des Verbindungs
pfades der Verbindung V zum Endgerät EG1 übermittelt wird.
Veranlaßt durch die Initiierung des Verbindungsaufbaus bilden
diejenigen auf dem Verbindungspfad befindlichen Gatewayein
richtungen, bei denen die im Rahmen der Verbindung V zu über
mittelnden Nutzdaten von einem paketvermittelten in ein lei
tungsvermitteltes Kommunikationsnetz übergehen, jeweils eine
Pufferinformation über Eigenschaften eines zur Nutzdatenum
setzung vorgesehenen Jitter-Puffers. Die Pufferinformation
kann dabei zum Beispiel die Puffergröße oder die durch den
betreffenden Jitter-Puffer verursachte Übertragungsverzöge
rung angeben. Im ersten Ausführungsbeispiel findet ein sol
cher Übergang nur bei den Gatewayeinrichtungen GW1 und GW3
statt. Hierbei bildet die Gatewayeinrichtung GW3 eine die
Größe des Jitter-Puffers J2 angebende Pufferinformation IJ2
und überträgt diese mit der Bestätigungsmeldung ACK zur Gate
wayeinrichtung GW1. Analog dazu bildet die Gatewayeinrichtung
GW1 eine die Größe des Jitter-Puffers J1 angebende Pufferin
formation IJ1 und überträgt diese mit der Bestätigungsmeldung
ACK zum Endgerät EG1.
Weiterhin bilden diejenigen auf dem Verbindungspfad befindli
chen Gatewayeinrichtungen, bei denen die im Rahmen der Ver
bindung V zu übermittelnden Nutzdaten von einem leitungsver
mittelten in ein paketvermitteltes Kommunikationsnetz überge
hen, eine Übergangsinformation UI, um damit andere Gateway
einrichtungen über diesen Übergang zu informieren. Im ersten
Ausführungsbeispiel findet ein solcher Übergang nur bei der
Gatewayeinrichtung GW2 statt, so dass die Übergangsinformati
on UI nur von dieser Gatewayeinrichtung GW2 gebildet wird.
Die Gatewayeinrichtung GW2 fügt die Übergangsinformation UI
der Bestätigungsmeldung ACK hinzu und überträgt sie auf diese
Weise über das leitungsvermittelte Kommunikationsnetz SCN1
zur Gatewayeinrichtung GW1. Die Übergangsinformation UI wird
dabei gegebenenfalls von Leitungsvermittlungseinrichtungen
(nicht dargestellt) des leitungsvermittelten Kommunikations
netzes SCN1 transparent weitergeleitet.
Um die Übergangsinformation UI und/oder die Pufferinformatio
nen IJ1, IJ2 in die Bestätigungsmeldung ACK aufzunehmen, kann
das der Verbindungsaufbausignalierung zugrunde liegende Sig
nalisierungsprotokoll entsprechend modifiziert werden. Die
Verbindungsaufbaumeldung SET oder die Bestätigungsmeldung ACK
kann ferner ein Informationselement (nicht dargestellt) ent
halten, um damit die Gatewayeinrichtungen GW1, GW2 und GW3
entlang des Verbindungspfades zum Bilden der Übergangsinfor
mation UI und/oder der Pufferinformationen IJ1, IJ2 zu veran
lassen. Die Übergangsinformation UI und/oder die Pufferinfor
mationen IJ1, IJ2 können auch mit der Verbindungsaufbaumel
dung SET übertragen werden, um bei Aufbau einer bidirektiona
len Verbindung eine Umsetzung von Nutzdaten zu steuern, die
vom Endgerät EG2 zum Endgerät EG1 übertragen werden.
Die Übergangsinformation UI und/oder die Pufferinformationen
IJ1 und IJ2 können z. B. auch mittels einer Teilnehmer-zu-
Teilnehmer-Signalisierung oder einer Inband-Signalisierung
übermittelt werden. Die Inband-Signalisierung kann dabei in
nerhalb eines dafür reservierten Zeitschlitzes oder Frequenz
bereiches erfolgen oder den zu übertragenden Nutzdaten über
lagert werden.
Durch den Empfang der Übergangsinformation UI verfügt die Ga
tewayeinrichtung GW1 über die Information, dass der Verbin
dungspfad der Verbindung V zwischen der Gatewayeinrichtung
GW1 und dem Verbindungsziel EG2 noch durch mindestens ein pa
ketvermitteltes Kommunikationsnetz, hier das Weitverkehrsnetz
WAN, führt. Es kann somit davon ausgegangen werden, dass sich
mindestens ein weiterer Jitter-Puffer, hier J2, auf dem Ver
bindungspfad zwischen der Gatewayeinrichtung GW1 und dem Ver
bindungsziel EG2 befindet. In der Gatewayeinrichtung GW1 ist
weiterhin mit der Pufferinformation IJ2 die Größe des Jitter-
Puffers J2 bekannt. Damit kann durch die Gatewayeinrichtung
GW1, z. B. durch Vergleich der Größe des eigenen Jitter-
Puffers J1 mit der Größe des Jitter-Puffers J2, ermittelt
werden, ob der Jitter-Puffer J2 in der Lage ist, auch die im
Lokalen Netz LAN auftretenden Laufzeitschwankungen der Daten
pakete auszugleichen. Sofern dies zutrifft, wird für die Ver
bindung V der Jitter-Puffer J1 durch die Gatewayeinrichtung
GW1 abgeschaltet; d. h. die im Rahmen der Verbindung V aus dem
Lokalen Netz LAN empfangenen Datenpakete werden unter Umge
hung des Jitter-Puffers J1 sofort nach Empfang über das lei
tungsvermittelte Kommunikationsnetz SCN1 zur Gatewayeinrich
tung GW2 weitergeleitet.
Zum Übermitteln der Datenpakete zwischen den Gatewayeinrich
tungen GW1 und GW2 wird zwischen diesen eine datenpakettrans
parente Tunnelverbindung PPP, z. B. gemäß dem sogenannten
Point-to-Point-Protokoll oder eine sog. IP-over-ATM-
Verbindung (Internet Protocol over ATM: IPoA), aufgebaut. Ei
ne solche Tunnelverbindung kann zwischen zwei über ein leitungsvermitteltes
Kommunikationsnetz verbundene Gatewayein
richtungen vorzugsweise dann aufgebaut werden, wenn eine oder
beide dieser Gatewayeinrichtungen die Information erhalten,
dass die Verbindung über die jeweilige andere Gatewayeinrich
tung ebenfalls in ein paketvermitteltes Kommunikationsnetz
führt.
Nach einer Variante der Erfindung können diejenigen auf dem
Verbindungspfad befindlichen Gatewayeinrichtungen, bei denen
die im Rahmen der Verbindung zu übermittelnden Nutzdaten von
einem leitungsvermittelten in ein paketvermitteltes Kommuni
kationsnetz übergehen, hier nur GW2, einen Aufbau einer Tun
nelverbindung entgegen der Übertragungsrichtung der Nutzdaten
initiieren. Die als Indikator für einen Übergang der Nutzda
ten dienende Übergangsinformation UI besteht in diesem Fall
aus Signalisierungsmeldungen zum Aufbau der Tunnelverbindung.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol
gend anhand von Fig. 2 erläutert.
Fig. 2 zeigt das Kommunikationssystem aus Fig. 1, ergänzt
um eine zusätzliche zentrale Verbindungssteuerung VS in sche
matischer Darstellung. Einander entsprechende Funktionskompo
nenten sind in Fig. 1 und Fig. 2 mit denselben Bezugszei
chen bezeichnet.
Die Verbindungssteuerung VS ist mit den Gatewayeinrichtungen
GW1, GW2 und GW3 des Kommunikationssystems über logische Sig
nalisierungskanäle verbindbar. Die logischen Signalisierungs
kanäle sind in Fig. 2 durch strichlierte Linien angedeutet.
Die Verbindungssteuerung VS verfügt über Strukturinformatio
nen über die Struktur des Kommunikationssystems. Im Rahmen
des Aufbaus der Verbindung V, die vom Endgerät EG1 über den
selben Verbindungspfad wie in Fig. 1 zum Endgerät EG2 führt,
wird von den auf dem Verbindungspfad befindlichen Gatewayein
richtungen GW1, GW2 und GW3 jeweils eine Verbindungsanforde
rungsmeldung VM über einen jeweiligen logischen Signalisierungskanal
zur Verbindungssteuerung VS übermittelt. Mit den
Verbindungsanforderungsmeldungen VM können vorzugsweise auch
die Pufferinformationen IJ1 und IJ2 zur Verbindungssteuerung
VS übertragen werden. Nach Übermittlung der Verbindungsanfor
derungsmeldungen VM kann die Verbindungssteuerung VS mit Hil
fe der Strukturinformationen ermitteln, welche Jitter-Puffer
auf dem Verbindungspfad der Verbindung V entbehrlich sind und
zwischen welchen Gatewayeinrichtungen eine Tunnelverbindung
PPP aufzubauen ist. Im vorliegenden, zweiten Ausführungsbei
spiel wird durch die Verbindungssteuerung VS erkannt, dass
der Jitter-Puffer J1 für die im Rahmen der Verbindung V vom
Endgerät EG1 zum Endgerät EG2 zu übertragenden Nutzdaten
nicht benötigt wird, da noch ein in Verbindungsrichtung nach
folgender Jitter-Puffer J2 vorhanden ist. Die Verbindungs
steuerung VS erkennt weiterhin, dass zwischen den Gatewayein
richtungen GW1 und GW2 eine datenpakettransparente Tunnelver
bindung PPP aufgebaut werden kann. Die Verbindungssteuerung
VS übermittelt infolgedessen der Gatewayeinrichtung GW1 eine
Steuermeldung SM1, durch die der Jitter-Puffer J1 für die
Verbindung V abgeschaltet wird. Ferner wird durch die Verbin
dungssteuerung VS mittels der Steuermeldung SM1 und einer zur
Gatewayeinrichtung GW2 übermittelten Steuermeldung SM2 ein
Aufbau der Tunnelverbindung PPP zwischen den Gatewayeinrich
tungen GW1 und GW2 veranlaßt. Darüber hinaus übermittelt die
Verbindungssteuerung VS zur Gatewayeinrichtung GW3 eine Steu
ermeldung SM3, die angibt, dass der Verbindungspfad in Rich
tung zum Zielendgerät EG2 durch kein paketvermitteltes Kommu
nikationsnetz führt. Infolgedessen wird von der Gatewayein
richtung GW3 eine üblicherweise beim Übergang einer Verbin
dung zwischen einem paketvermittelten und einem leitungsver
mittelten Kommunikationsnetz vorgesehene Umsetzung der Nutz
daten unverändert beibehalten.
Bei beiden Ausführungsbeispielen kann auch eine beim Übergang
zwischen einem leitungsvermittelten und einem paketvermittel
ten Kommunikationsnetz stattfindende Komprimierung, Dekompri
mierung oder sonstige Konvertierung der im Rahmen der Verbindung
V zu übertragenden Nutzdaten auf die gleiche Weise wie
die Nutzdatenpufferung gesteuert werden. So kann beispiels
weise ein Wechsel einer Nutzdatenkodierung in der Gatewayein
richtung GW1 verhindert werden, wenn anhand der Übergangsin
formation UI oder einer Verbindungsanforderungsmeldung VM er
kannt wird, dass in der Gatewayeinrichtung GW2 ein erneuter
Wechsel zur ursprünglichen Nutzdatencodierung stattfinden
würde.
Auf diese Weise kann z. B. bei Sprachübertragungen ein mehrfa
cher Wechsel der Sprachkodierung, z. B. zwischen der Sprachko
dierung gemäß der ITU-T-Empfehlung G.711 und der Sprachkodie
rung gemäß der ITU-T-Empfehlung G.723, vermieden werden. Da
ein Wechsel der Sprachcodierung bei den meisten gebräuchli
chen Sprachkodierungsverfahren einen Verlust an Sprachinfor
mation zur Folge hat, würde sich die Qualität der Sprachüber
tragung bei einem mehrfach aufeinanderfolgenden Wechsel er
heblich verschlechtern.
Claims (11)
1. Verfahren zum Steuern einer Umsetzung von im Rahmen einer
Verbindung (V) zu übertragenden Nutzdaten beim Übergang
der Verbindung (V) zwischen einem paketvermittelten (LAN)
und einem leitungsvermittelten Kommunikationsnetz (SCN1),
wobei der Übergang über eine erste Gatewayeinrichtung
(GW1) erfolgt,
bei dem
von einer zwischen dem leitungsvermittelten Kommunikati onsnetz (SCN1) und einem weiteren paketvermittelten Kommu nikationsnetz (WAN) angeordneten, zweiten Gatewayeinrich tung (GW2) eine Übergangsinformation (UI, VM) über einen Übergang der Verbindung (V) zwischen dem leitungsvermit telten (SCN1) und dem weiteren paketvermittelten Kommuni kationsnetz (WAN) gebildet wird, und
die Umsetzung der Nutzdaten durch die erste Gatewayein richtung (GW1) abhängig von der gebildeten Übergangsinfor mation (UI, VM) gesteuert wird.
von einer zwischen dem leitungsvermittelten Kommunikati onsnetz (SCN1) und einem weiteren paketvermittelten Kommu nikationsnetz (WAN) angeordneten, zweiten Gatewayeinrich tung (GW2) eine Übergangsinformation (UI, VM) über einen Übergang der Verbindung (V) zwischen dem leitungsvermit telten (SCN1) und dem weiteren paketvermittelten Kommuni kationsnetz (WAN) gebildet wird, und
die Umsetzung der Nutzdaten durch die erste Gatewayein richtung (GW1) abhängig von der gebildeten Übergangsinfor mation (UI, VM) gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umsetzung der Nutzdaten abhängig von der Über
gangsinformation (UI, VM) insofern gesteuert wird, als
dass ein zum Ausgleich von Laufzeitschwankungen von Nutz
datenpaketen vorgesehenes Puffern der Nutzdatenpakete in
der ersten Gatewayeinrichtung (GW1) verhindert wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umsetzung der Nutzdaten abhängig von der Über
gangsinformation (UI, VM) insofern gesteuert wird, als
dass eine nicht informationserhaltende Komprimierung der
Nutzdaten beim Übergang zwischen dem leitungsvermittelten
(SCN1) und dem paketvermittelten Kommunikationsnetz (LAN)
verhindert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übergangsinformation (UI) von der zweiten Gate
wayeinrichtung (GW2) entlang des Leitwegs der Verbindung
(V) zur ersten Gatewayeinrichtung (GW1) übermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übergangsinformation (VM) von der zweiten Gate
wayeinrichtung (GW2) zu einer Verbindungssteuerung (VS) ü
bermittelt wird, die ein Steuern der Nutzdatenumsetzung
abhängig von der übermittelten Übergangsinformation (VM)
veranlaßt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einem Übergang der Verbindung (V) zwischen dem leitungsvermittelten (SCN1) und dem weiteren paketvermit telten Kommunikationsnetz (WAN) von der zweiten Gateway einrichtung (GW2) ein Aufbau einer datenpakettransparenten Tunnelverbindung (PPP) zur ersten Gatewayeinrichtung (GW1) initiiert wird, und
dass die Umsetzung der Nutzdaten durch die erste Gateway einrichtung (GW1) abhängig vom Erkennen der Iniitierung gesteuert wird.
dass bei einem Übergang der Verbindung (V) zwischen dem leitungsvermittelten (SCN1) und dem weiteren paketvermit telten Kommunikationsnetz (WAN) von der zweiten Gateway einrichtung (GW2) ein Aufbau einer datenpakettransparenten Tunnelverbindung (PPP) zur ersten Gatewayeinrichtung (GW1) initiiert wird, und
dass die Umsetzung der Nutzdaten durch die erste Gateway einrichtung (GW1) abhängig vom Erkennen der Iniitierung gesteuert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch die erste Gatewayeinrichtung (GW1) ein Aufbau
einer datenpakettransparenten Tunnelverbindung (PPP) zur
zweiten Gatewayeinrichtung (GW2) initiiert wird, und
dass die Umsetzung der Nutzdaten durch die erste Gateway
einrichtung (GW1) abhängig davon gesteuert wird, ob die
Tunnelverbindung von der zweiten Gatewayeinrichtung (GW2)
akzeptiert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass von einer auf dem Leitweg der Verbindung (V) zwischen der zweiten Gatewayeinrichtung (GW2) und einem Verbin dungsziel (EG2) angeordneten Umsetzeinrichtung (GW3) eine Umsetzinformation (IJ1, IJ2) über Umsetzeigenschaften der Umsetzeinrichtung (GW3) gebildet wird, und
dass die Umsetzung der Nutzdaten durch die erste Gateway einrichtung (GW1) abhängig von der gebildeten Umsetzinfor mation (IJ1, IJ2) gesteuert wird
dass von einer auf dem Leitweg der Verbindung (V) zwischen der zweiten Gatewayeinrichtung (GW2) und einem Verbin dungsziel (EG2) angeordneten Umsetzeinrichtung (GW3) eine Umsetzinformation (IJ1, IJ2) über Umsetzeigenschaften der Umsetzeinrichtung (GW3) gebildet wird, und
dass die Umsetzung der Nutzdaten durch die erste Gateway einrichtung (GW1) abhängig von der gebildeten Umsetzinfor mation (IJ1, IJ2) gesteuert wird
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Übergangsinformation (UI, VM) eine die Ver
bindung (V) identifizierende Verbindungsinformation über
mittelt wird, anhand der ermittelt wird, für welche Ver
bindung eine Nutzdatenumsetzung zu steuern ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übergangsinformation (UI, VM) im Rahmen einer
Signalisierungsverbindung (SET, ACK) übermittelt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übergangsinformation im Rahmen einer Inband-
Signalisierung übermittelt wird.
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