DE10050511A1 - Drucksensor, Drucksensorsteuervorrichtung und Drucksensorsystem - Google Patents
Drucksensor, Drucksensorsteuervorrichtung und DrucksensorsystemInfo
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Abstract
Der Typ eines Drucksensors wird automatisch identifiziert, auch wenn nur drei Eingangs-/Ausgangsleitungen des Drucksensors vorgesehen sind, d. h. zwei Stromquellenleitungen und eine Spannungsausgangsleitung zur Ausgabe einer Spannung entsprechend einem aufgebrachten Druck. Der Stromwert Ip, der durch die Stromquellenleitungen des Drucksensors 16 fließt, variiert in Abhängigkeit von dem Typ des Drucksensors 16. Ein Spannungswert (Vr) (Vr = Ip x Rr, wobei Rr ein Widerstandswert eines Widerstandes 50 ist) wird durch Verwendung eines Differentialverstärkers 54 gemessen. Der Spannungswert Vr wird mit einem Spannungsbereich verglichen, der zuvor in dem ROM-Speicher 68 gespeichert wurde. Dementsprechend kann der Typ des Drucksensors 16 unter Verwendung eines Mikrocomputers 64 automatisch identifiziert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucksensor, eine Drucksen
sorsteuervorrichtung und ein Drucksensorsystem, die es ermöglichen, eine au
tomatische Identifizierung (automatische Unterscheidung) der Art des Druck
sensors zu ermöglichen.
In jüngerer Zeit werden Drucksensoren weithin eingesetzt, um den Druck eines
Druckfluides oder dgl. zu messen. Üblicherweise weist der Drucksensor einen
Hauptdrucksensorkörper, bspw. einen Halbleiterdehnungsmesser, und einen
Verstärker zur Ausgabe eines Spannungssignals, das einem auf dem Haupt
drucksensorkörper ausgeübten Druck entspricht, auf. Ein Gehäuse des Druck
sensors ist mit Gleichstrom-Eingangsanschlüssen versehen, die aus zwei An
schlüssen für die Zufuhr des Gleichstromes zu dem Hauptdrucksensorkörper
und dem Verstärker bestehen, und einem Spannungssignalausgangsanschluss
zur Ausgabe des Spannungssignals, das dem aufgebrachten Druck entspricht.
Das heißt, dass der Drucksensor insgesamt drei Eingangs-/Ausgangsleitungen
(drei Anschlussterminals) erfordert, nämlich zwei Leitungen für die Zufuhr des
Gleichstromes und eine Leitung zur Ausgabe des Spannungssignals.
Herkömmlicherweise ist es zur Identifizierung des Typs des Drucksensors not
wendig, den an dem Drucksensor bspw. durch Aufdrucken aufgebrachten Ty
pennamen visuell zu unterscheiden.
In der Praxis ist der Spannungssignalausgang des Drucksensors mit einer
Drucksensorsteuervorrichtung verbunden. Wenn der Typ visuell identifiziert
wird, ist es notwendig, die Einstellung vorzunehmen, damit die Drucksen
sorsteuervorrichtung sich an den Drucksensortyp anpassen kann.
Der Drucksensor selbst wird jedoch zwecks Erzielung einer geringen Größe und
eines geringen Gewichtes immer kleiner. Es ist daher schwierig, den Typenna
men visuell zu identifizieren. Außerdem tritt das Problem auf, dass die Einstel
lung, die es der Drucksensorsteuervorrichtung erlaubt, auf den Drucksensortyp
zu reagieren, mühsam ist. Außerdem ist in vielen Fällen der Drucksensor an
einer von der Drucksensorsteuervorrichtung getrennten Position angeordnet und
über Leitungen mit der Steuervorrichtung verbunden. In solchen Fällen ist es
somit schwierig, den Typnamen des Drucksensors zu identifizieren und zuzu
ordnen.
Es wurde bereits ein Drucksensor vorgeschlagen, der eine Technologie zur Lö
sung der oben beschriebenen Probleme vorschlägt. Hierbei weist der Drucksen
sor einen neu hinzugefügten Anschluss zur Ausgabe einer typenidentifizieren
den Signalspannung auf. Die Eingangs-/Ausgangsleitungen des Drucksensors
bestehen insgesamt aus vier Leitungen (vier Anschlussterminals), nämlich zwei
Leitungen für die Zufuhr des Gleichstromes, eine Leitung zur Ausgabe der dem
aufgebrachten Druck entsprechenden Spannung, und eine Leitung für den An
schluss zur Ausgabe des Typenidentifizierungssignals. Bei dieser Anordnung
kann die Typenidentifizierungssignalspannung einen Spannungswert anneh
men, der abhängig von dem Typ des Drucksensors variiert. Daher kann der Typ
automatisch identifiziert werden, indem die Typenidentifizierungssignalspan
nung gemessen wird.
In dem Fall eines Drucksensors mit vier Verbindungsanschlüssen sind aber wie
erwähnt vier Eingangs-/Ausgangsleitungen erforderlich. Daher werden die Pro
duktionskosten entsprechend erhöht, wenn der Drucksensor hergestellt wird. Als
Folge hiervon erhöhen sich auch die Produktionskosten beim Herstellen der
Drucksensorsteuervorrichtung.
Praktischerweise wird häufig ein mehrpoliges Kabel für die Eingangs-
/Ausgangsleitungen verwendet. Hierbei tritt jedoch das Problem auf, dass die
Kosten eines vierpoligen Kabels höher sind als die eines dreipoligen Kabels.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass dann, wenn vier Eingangs-
/Ausgangsleitungen vorgesehen sind, die Zuverlässigkeit der Signalverbindung
im Vergleich mit einem Fall von lediglich drei Eingangs-/Ausgangsleitungen ver
ringert wird.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben genannten
Probleme gemacht, wobei es Aufgabe der Erfindung ist, einen Drucksensor, ei
ne Drucksensorsteuervorrichtung und ein Drucksensorsystem zu schaffen, die
es ermöglichen, den Sensortyp auch dann zuverlässig zu identifizieren, wenn
drei Eingangs-/Ausgangsleitungen verwendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe ein Druck
sensor vorgesehen, der zwei Gleichstromeingangsanschlüsse aufweist und ei
nen Signalausgangsanschluss zur Ausgabe eines einem aufgebrachten Druck
entsprechenden Signals. Der Drucksensor weist außerdem eine Stromquellenstromeinstelleinrichtung
auf, die es ermöglicht, einen durch die Gleichstromein
gangsanschlüsse fließenden Stromwert auf einen Stromwert einzustellen, der
abhängig von dem Typ des Drucksensors unterschiedlich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die Stromein
stelleinrichtungen so verwendet, dass der durch die Gleichstromeingangsan
schlüsse des Drucksensors fließende Stromwert der in Abhängigkeit von dem
Typ des Drucksensors unterschiedliche Stromquellenstromwert ist. Dement
sprechend ist es möglich, einen Drucksensor zu erhalten, dessen Typ identifi
zierbar ist, indem der Stromquellenstromwert festgestellt wird, wobei lediglich
drei Eingangs-/Ausgangsleitungen beibehalten werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Drucksen
sorsteuervorrichtung vorgesehen, die mit aus zwei Anschlüssen bestehenden
Gleichstromeingangsanschlüssen verbunden ist und einem Signalausgangsan
schluss zur Ausgabe eines einem aufgebrachten Druck entsprechenden Signals
eines Drucksensors, um den festgelegten Vorgang entsprechend dem Signal
ausgang (Output) durchzuführen. Die Drucksensorsteuervorrichtung weist eine
Stromquellenstromwert-Feststelleinrichtung zur Feststellung eines durch die
Gleichstromeingangsanschlüsse fließenden Stromwertes auf und Typidentifizie
rungsmittel zur Identifizierung eines Drucksensortyps entsprechend dem detek
tierten Stromwert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Stromwert, der dem Drucksensor
zugeführt wird und der durch die Gleichstromeingangsanschlüsse fließen darf,
durch die Stromwertfeststellmittel festgestellt. Dadurch kann der Drucksensortyp
mit Hilfe der Typidentifizierungsmittel auf der Basis des detektierten Stromwer
tes identifiziert werden.
Da der Stromquellenstromwert detektiert wird, kann die Drucksensorsteuervor
richtung den Typ identifizieren, obwohl die drei Eingangs-/Ausgangsleitungen
für den Drucksensor beibehalten werden.
Bei dieser Anordnung ist die Drucksensorsteuervorrichtung so aufgebaut, dass
sie eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen aufweist, die es ermöglichen,
simultan eine Vielzahl von Drucksensoren mit unterschiedlichen Stromquellen
stromwerten anzuschließen. Dementsprechend ist es möglich, simultan die Ty
pen einer Vielzahl von Drucksensoren mit Hilfe einer einzigen Drucksensorsteu
ervorrichtung zu identifizieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Drucksen
sorsystem vorgeschlagen, das Drucksensoren aufweist, die so eingestellt sind,
dass sie Stromquellenstromwerte aufweisen, die voneinander in Abhängigkeit
ihres Typs variieren. Das System weist außerdem eine Drucksensorsteuervor
richtung mit einem Typidentifizierungsmittel auf, an das die Drucksensoren an
geschlossen sind, um den Stromquellenstromwert zu detektieren und den Typ
der Drucksensoren zu identifizieren, wenn ein festgelegter Vorgang entspre
chend einem Ausgangsignal des Drucksensors durchgeführt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Drucksensorsystem auf
zubauen, bei dem jeder der Drucksensoren mit der die Drucksensorsteuervor
richtung über drei Leitungen verbunden ist.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Er
findung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein Schaltkreisblockdiagramm, das eine Anordnung eines
Drucksensorsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung darstellt;
Fig. 2 zeigt ein Schaltkreisblockdiagramm, das eine detaillierte Anord
nung eines Drucksensors darstellt, der in dem Drucksensorsystem
gemäß Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das einen beispielhaften Aufbau einer Typen
konvertierungstabelle darstellt, die in dem permanenten Speicher
(ROM) gespeichert ist;
Fig. 4 zeigt ein Schaltkreisblockdiagramm, das eine Anordnung eines
Drucksensorsystems gemäß einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt; und
Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm, das zur Erläuterung der Funktion der
Ausführungsform gemäß Fig. 4 verwendet wird.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung eines Drucksensorsystems 10 gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung. Das Drucksensorsystem 10 weist eine
Gleichstromquelleneinheit 12 zur Ausgabe einer Stromquellenspannung Va (der
Spannungswert wird auch als Va bezeichnet; diese Bezeichnung wird auch für
"Gleichstromquelle Va" verwendet), einen Drucksensor 16 mit Gleichstromein
gangsanschlüssen 21, 22 bestehend aus zwei Anschlüssen, und einem Signal
ausgangsanschluss 23 zur Ausgabe eines Spannungssignals Vout (der Span
nungswert wird ebenfalls als Vout bezeichnet) entsprechend einem aufgebrach
ten Druck, und eine Drucksensorsteuervorrichtung 18 zur Durchführung eines
festgelegten Prozesses auf, bspw. eines Druckanzeigeprozesses entsprechend
dem Spannungssignal Vout. Die Gleichstromquelleneinheit 12 kann auch in die
Drucksensorsteuervorrichtung 18 integriert sein.
Fig. 2 zeigt eine beispielhafte Anordnung des Drucksensors 16. Der Drucksen
sor 16 weist einen Halbleiterhauptdrucksensorkörper 45 auf, der über eine Brü
ckenschaltung mit einem Halbleiterdehnungsmesser verbunden ist, der mit ei
nem von einer Konstantstromquelle 30 zugeführten Konstantstrom betrieben
wird. In dem Hauptdrucksensorkörper 45 wird ein Spannungssignal Vs (der
Spannungswert wird auch als Vs bezeichnet), das zwischen Anschlüssen 45b,
45d in Abhängigkeit von dem aufgebrachten Druck erzeugt wird, einem Differen
tialverstärker 46 zugeführt. Der Differentialverstärker 46 verstärkt das Span
nungssignal Vs, um ein Spannungssignal Vout entsprechend dem aufgebrach
ten Druck zu erhalten, so dass das Spannungssignal Vout dem Signalaus
gangsanschluss 23 zugeführt wird.
Bei dieser Anordnung wird eine Gleichstromzufuhr Vb (der Spannungswert wird
auch als Vb bezeichnet), die unter Verwendung eines Spannungsreglers 36
(hier beispielhaft ein drei-Anschluss-Regler) durch Umwandlung eines Gleich
stromes Vcc (der Spannungswert wird auch als Vcc bezeichnet), der von den
Gleichstromeingangsanschlüssen 21, 22 zugeführt wird, in eine Konstantspan
nung erhalten wird, der Konstantstromquelle 30 bzw. dem Differentialverstärker
46 zugeführt.
In diesem Fall ist ein Widerstand 40 mit einem Widerstandswert Rb, der als
Stromquellenstromeinstellmittel dient, zwischen dem Ausgangsanschluss des
Spannungsreglers 36 und dem Erde (GND)-Anschluss 22 angeschlossen. Der
Widerstand 40 wirkt so, dass ein Stromquellenstrom Ip (der Stromwert wird auch
als Ip bezeichnet), der von dem Gleichstromeingangsanschluss 21 zugeführt
wird, einen Stromquellenstromwert Ip annehmen kann, der abhängig von dem
Typ des Drucksensors 16 variiert. Der Widerstand 40 kann ein variabler Wider
stand sein.
Bei dieser Anordnung, wie sie sich aus Fig. 2 ergibt, wird der Stromquellenstrom
Ip nach folgender Gleichung (1) berechnet:
Ip = I1 + I2 = I1 + I3 + I4 = I1 + Vb/Rb + I4 (1)
In diesem Fall repräsentiert der Strom I1 den von dem Spannungsregler 36 zu
dem Erde-Anschluss 22 fließenden Strom. Der Strom I2 repräsentiert den von
dem Spannungsregler 36 zur Lastseite fließenden Strom. Der Strom I3 reprä
sentiert den durch den Ableitungswiderstand 40 als dem Stromquellenstromein
stellmittel fließenden Strom. Der Strom I4 repräsentiert den durch Kombination
der durch den Hauptdrucksensorkörper 45, die Konstantstromquelle 30 und den
Differentialverstärker 46 fließenden Ströme erhaltenen Strom.
Gemäß Gleichung (1) ergibt sich, dass der Wert des Stromquellenstromes Ip
durch Änderung des Widerstandswertes Rb des Ableitungswiderstandes 40 ge
ändert werden kann.
Mit Bezug auf Fig. 1 umfasst die Drucksensorsteuerungseinrichtung 18 An
schlüsse 41, 42, an denen ein mit einem Anschluss ausgestatteter Leitungs
draht 44 angeschlossen ist, und Anschlüsse 31, 32, 33, an denen ein mit einem
Anschluss ausgestatteter Leitungsdraht 34 angeschlossen ist.
Bei dieser Anordnung wird der Gleichstrom Va an der Gleichstromquelleneinheit
12 den Anschlüssen 41, 42 über den mit dem Anschluss ausgestatteten Lei
tungsdraht 44 zugeführt. Der Anschluss 42 und der Anschluss 32 sind geerdet.
Eine Diode 52 zum Schutz und ein Widerstand 50 mit einem Widerstandwert Rr
(Stromquellenstromfeststellmittel), der als präziser kleiner Resistor zur Feststel
len des Stromquellenstromwertes Ip dient, sind zwischen dem Anschluss 41 und
dem Anschluss 31 angeschlossen. Die Anschlüsse 31, 32 sind mit den Gleich
stromeingangsanschlüssen 21, 22 des Drucksensors 16 über den mit einem An
schluss ausgestatteten Leitungsdraht 34 verbunden.
Bei dieser Anordnung wird die Gleichstromzufuhr Vcc [Vcc = Va - (vorwärts ge
richtete Spannung der Diode 52 + Kr × Ip)], die durch Absenkung der Spannung
der Gleichdruckquelle Va mit der Diode 52 und dem Widerstand 50 erhalten
wird, dem Anschluss 21 zugeführt.
Der Signalausgangsanschluss 23, der das Spannungssignal Vout entsprechend
dem aufgebrachten Druck des Drucksensors 16 ausgibt, ist über den Leitungs
draht 34 mit dem Anschluss 33 verbunden.
Das Spannungssignal Vout wird über einen Verstärker 56 einem A/D-Wandler
(Analog/Digital-Wandler) 62 zugeführt. Es wird als ein Spannungssignal (durch
Vout bezeichnet) als digitales Signal einem Mikrocomputer 64 zugeführt.
Ein Spannungssignal Vr (der Spannungswert wird auch als Vr bezeichnet), das
an beiden Enden des Widerstands 50 zum Detektieren des Stromquellenstrom
wertes Ip erzeugt wird, wird einem A/D-Wandler 61 über einen Differentialver
stärker 54 zugeführt. Es wird als ein Spannungssignal (mit Vr bezeichnet) als
Digitalsignal dem Mikrocomputer 64 zugeführt, der als Typenidentifizierungsmit
tel dient.
Der Mikrocomputer 64 ist ein Computer mit einer CPU (central processing unit,
Zentraleinheit) 66, ROM (permanenter Speicher, einschließlich eines EEPROM)
68 als Speicher, RAM (random access memory, flüchtiger Speicher) 70 und an
deren Komponenten einschließlich bspw. einer Eingabe-/Ausgabeeinheit und
eines Timers als Zeitmessmittel. Der Mikrocomputer 64 dient als Steuereinheit,
Recheneinheit und Bearbeitungseinheit.
In dem ROM 68 sind eine Spannung-Strom-Umwandlungstabelle zum Umwan
deln des Spannungssignals Vr, das dem Stromquellenstromwert Ip als dem
Verbrauchsstrom des Drucksensors 16 proportional ist, in den Stromquellen
stromwert Ip, und eine Stromquellenstrom-Typ-Umwandlungstabelle zur Identifi
zierung des Drucksensortyps aus dem umgewandelten Stromquellenstromwert
Ip gespeichert. Es erübrigt sich zu sagen, dass die Spannung-Strom-
Umwandlungstabelle und die Stromquellenstrom-Typ-Umwandlungstabelle zu
einer Typidentifikationstabelle kombiniert werden können. Alternativ kann eine
Rechenvorschrift anstelle der Tabelle verwendet werden.
Fig. 3 zeigt einen beispielhaften Aufbau der in dem ROM 68 gespeicherten Typ-
Umwandlungstabelle 74. In Fig. 3 zeigt die Charakteristik 76 der geraden Linie
die Charakteristik des Differentialverstärkers 54.
Die Typ-Umwandlungstabelle 74 der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform kann
dazu verwendet werden, die fünf Arten (fünf Typen) von Drucksensoren 16A bis
16E, die den Bereich des Stromquellenstroms Ip(y) über dem Ausgangsspan
nungssignal Vr(x) des Differentialverstärkers 54 betreffen, automatisch zu
identifizieren, d. h., den Drucksensor 16A zwischen Ip(1) bis Ip(3) entsprechend
dem Schwellenwert Vr(1) bis Vr(3) des Spannungssignals Vr, den Drucksensor
16B zwischen Ip(4) bis Ip(6) entsprechend dem Schwellenwert Vr(4) bis Vr(6),
den Drucksensor 16C zwischen Ip(7) bis Ip(9) entsprechend dem Schwellenwert
Vr(7) bis Vr(9), den Drucksensor 16D zwischen Ip(10) bis Ip(12) entsprechend
dem Schwellenwert Vr(10) bis Vr(12) und den Drucksensor 16E zwischen Ip(13)
bis Ip(15) entsprechend dem Schwellenwert Vr(13) bis Vr(15).
Beispielsweise ist der Abstand zwischen dem Schwellenwert Vr(3) und dem
Schwellenwert Vr(4) vorgesehen, um eine fehlerhafte Identifikation benachbar
ter Drucksensoren 16A und 16B zu vermeiden.
Außerdem ist eine Spannung-Druck-Umwandlungstabelle oder eine Spannung-
Druck-Berechnungsvorschrift zur Umwandlung des Spannungssignals Vout ent
sprechend dem aufgebrachten Druck des Drucksensors 16 in den Druckwert in
dem ROM 68 gespeichert. Die Spannung-Druck-Umwandlungstabelle oder die
Berechnungsvorschrift, die dem Drucksensor 16 zugeordnet sind, wird in Ab
hängigkeit von dem Resultat der automatischen Identifikation des Typs des
Drucksensors 16 automatisch ausgewählt.
Mit dem Mikrocomputer 64 sind eine Displayeinheit 72 zur Anzeige des von dem
Drucksensor 16 gemessenen Druckwertes und des Typenidentifikationsnamens
(bspw. Typname, Modell oder Typcode, die durch Zahlen und Buchstaben rep
räsentiert werden) des Drucksensors 16, die von dem Mikrocomputer 64 auto
matisch identifiziert werden, und eine Operationseinheit 71 zur Durchführung
verschiedener Eingabeoperationen verbunden.
Nachfolgend wird eine prinzipielle Erläuterung der Funktion des Drucksensor
systems 10 der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform zur automatischen Identifi
kation des Typs gegeben.
Zunächst werden, wie in Fig. 1 gezeigt, die Gleichstromzufuhreinheit 12 und der
Drucksensor 16 über die mit Anschlüssen versehenen Leitungsdrähte 44 bzw.
34 mit der Drucksensorsteuervorrichtung 18 verbunden.
Zu dieser Zeit wird in dem Widerstand 50 durch den Stromquellenstrom Ip, der
der durch den Drucksensor 16 fließende Verbrauchsstrom ist, ein
Spannungsabfall bewirkt. Das Spannungssignal Vr wird zwischen den
Anschlüssen des Widerstandes 50 erhalten.
Das Spannungssignal Vr wird von dem Differentialverstärker 54 verstärkt und
als digitales Spannungssignal Vr dem Mikrocomputer 64 über den A/D-Wandler
61 zugeführt.
Der Mikrocomputer 64 setzt das digitale Spannungssignal Vr und den Schwel
lenwert Vr(x) in der Typ-Umwandlungstabelle 74 in Beziehung, um den geeigne
ten Schwellenwertbereich Vr(x) bis Vr(x + 2) (in dieser Vorschrift hat x irgendei
nen der Werte von 1, 4, 7, 10 und 13) zu unterscheiden, in den das Spannungs
signal Vr fällt. Der Mikrocomputer 64 identifiziert automatisch den Drucksensor
16, der mit dem Schwellenwertbereich Vr(x) bis Vr(x + 2) übereinstimmt.
Die nicht dargestellte Spannung-Druck-Umwandlungstabelle oder die Span
nung-Druck-Berechnungsvorschrift, die zur Umwandlung des dem aufgebrach
ten Druck des identifizierten Drucksensors 16 entsprechenden Spannungssig
nals Vout in den Druckwert verwendet wird, wird auf der Basis des Resultats der
automatischen Identifikation automatisch ausgewählt. Anschließend wird das
Spannungssignal Vout entsprechend der ausgewählten Spannung-Druck-
Umwandlungstabelle oder der Berechnungsvorschrift in den Druckwert umge
wandelt, und der Druckwert wird auf der Anzeigeeinheit 72 angezeigt.
Ist das Spannungssignal Vr ein Spannungswert, der außerhalb des Schwellen
wertbereiches Vr(x) bis Vr(x + 2) in der Typenumwandlungstabelle 74 liegt, wird
eine Fehleranzeige an der Anzeigeeinheit 72 ausgegeben.
Wie oben beschrieben wurde, ist bei der oben genannten Ausführungsform der
Widerstand 40, der als Stromquelleneinstellmittel dient, um den Stromquellen
stromwert Ip, der durch die Gleichstromquelleneingangsanschlüsse 21, 22 des
Drucksensors 16 fließt, zu dem Stromwert zu machen, der in Abhängigkeit von
dem Typ des Drucksensors 16 unterschiedlich ist, an dem Drucksensor 16 an
gebracht. Der Stromquellenstromwert Ip, der durch den Gleichstromquellenein
gangsanschluss 21 fließt, wird von der Drucksensorsteuervorrichtung 18 festge
stellt. Der festgestellte Wert des Stromquellenstromwertes Ip kann dazu ver
wendet werden, den Typ des Drucksensors 16 automatisch zu identifizieren.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform genügt es, dass die Ein
gangs-/Ausgangsleitungen des Drucksensors 16 drei Leitungen für die Strom
quellenspannung Vcc, das Ausgangsspannungssignal Vout und die Erde GND
sind. Daher ist es nicht notwendig, das Gehäuse des Drucksensors 16 gegen
über einem herkömmlichen Gehäuse zu verändern.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung eines Drucksensorsystems 110 gemäß einer ande
ren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bei dem Drucksensorsystem 110 der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wer
den diejenigen Komponenten oder Teile, die den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten
entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen oder durch mit den Buchstaben
A, B, C, D ergänzte Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre erneute detaillierte
Beschreibung wird verzichtet.
Bei dem Drucksensorsystem 110 sind drei Typen von Drucksensoren 16A, 16B,
16C über mit Anschlüssen ausgestattete Leitungsdrähte 34A, 34B, bzw. 34C mit
einer Drucksensorsteuervorrichtung 118 verbunden.
Die Drucksensoren 16A, 16B, 16C weisen die gleiche Schaltkreisverbindungs
anordnung auf wie der in Fig. 2 gezeigte Drucksensor, und sie umfassen Wider
stände 40A, 40B, 40C als Stromquellenstromeinstellmittel zur Lieferung unter
schiedlicher Werte des Stromquellenstroms Ip.
Die Drucksensorsteuervorrichtung 118 weist Verbindungsanschlüsse 31A bis
33A, 31B bis 33B, 31C bis 33C und 31D bis 33D auf, die vier Drucksensoren 16
anschließen können. Bei dieser Anordnung wird die Stromquellenspannung Va,
die von der Gleichstromeinheit 12 zugeführt wird, über eine gemeinsame Diode
52 durch entsprechende Widerstände (Stromquellenstromfeststellmittel) 50A,
50B, 50C bzw. 50D den Verbindungsanschlüssen 31A, 32A; 31B, 32B; 31C,
32C bzw. 31D, 32D zugeführt. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind
die Verbindungsanschlüsse 31D, 32D, 33D vorbereitende Anschlüsse.
Die Spannungssignale Vr1 bis Vr4 zwischen den Anschlüssen, die in den Wi
derständen 50A, 50B, 50C, 50D erzeugt werden, werden durch die Differential
verstärker 54A, 54B, 54C bzw. 54D verstärkt und dann durch die A/D-Wandler
61A, 61B, 61C bzw. 61D in Spannungssignale VrA, VrB, VrC, VrD als digitale
Signale, die einem Mikrocomputer 64 zugeführt werden, umgewandelt.
Spannungssignale VoutA, VoutB, VoutC der Drucksensoren 16A, 16B, 16C, die
an den Anschlüssen 33A, 33B, 33C erzeugt werden, werden den festen An
schlüssen 80b, 80c, 80d, die einen Multiplexer 80 bilden, zugeführt. Ein Span
nungssignal Vout D, das an dem Anschluss 33D erzeugt wird, wird dem verblei
benden festen Anschluss 80e zugeführt.
Ein nicht dargestellter Widerstand mit einem hohen Widerstandswert ist zwi
schen dem Erde-Anschluss und jedem der Anschlüsse 33A, 33B, 33C, 33D an
geschlossen, um eine Absenkung auf 0 Volt zu erzielen, so dass die Spannung,
die an dem Anschluss 33A, 33B, 33C, 33D erscheint, keinem Schweben (fehlender
Erdung) unterworfen wird, wenn der Drucksensor 16A nicht mit dem An
schluss 33A, 33B, 33C, 33D verbunden ist.
Das Spannungssignal, das an dem gemeinsamen Anschluss 80A des Multiple
xers 80 erscheint, wird mit Hilfe eines Verstärkers 56 verstärkt und durch einen
A/D-Wandler 62 in das Spannungssignal Vout als dem digitalen Signal umge
wandelt, das den Mikrocomputer 64 zugeführt wird. Der gemeinsame Anschluss
80A des Multiplexers 80 wird auf einen gewünschten festen Anschluss 80B bis
80D bspw. entsprechend einem 2-Bit-Signal, das einem Umschaltanschluss 80f
von dem Mikrocomputer 164 zugeführt wird, umgeschaltet.
Nachfolgend wird mit Bezug auf ein in Fig. 5 gezeigtes Flussdiagramm prinzi
piell die Funktion des Drucksensorsystems 110 der in Fig. 4 gezeigten Ausfüh
rungsform zur automatischen Typidentifizierung erläutert.
Die Ursprungsbearbeitung, die in Schritt S1 gezeigt ist, wird durchgeführt, wenn
die Stromquelle der Drucksensorsteuervorrichtung 118 eingeschaltet wird,
nachdem die Stromquelle der Gleichstromquelleneinheit 12 in Fig. 4 eingeschal
tet wurde. Bei der Ursprungsbearbeitung wird das automatische Identifikations
programm in dem ROM-Speicher 68 durch die Zentraleinheit 66 gelesen, um die
Steuerung zu starten. Die Typenumwandlungstabelle 74, die in dem in Fig. 3
gezeigten ROM-Speicher 68 geschrieben ist und die nicht dargestellte Span
nung-Strom-Umwandlungstabelle zur Umwandlung des dem aufgebrachten
Druck des Drucksensors 16 entsprechenden Spannungssignals Vout in den
Druckwert werden in den RAM-Speicher 70 eingelesen.
Anschließend werden in Schritt S2 die entsprechenden Spannungssignale VrA,
VrB, VrC, VrD, die den in den jeweiligen Widerständen 50A, 50B, 50C, 50D
durch die Stromquellenströme IpA, IpB, IpC, IpD (IpD = 0) als den durch die
Drucksensoren 16A, 16B, 16C fließenden Verbrauchsströmen erzeugten Spannungsabfällen
entsprechen, von den Ausgängen der A/D-Wandler 61A, 61B,
61C bzw. 61D gelesen.
Anschließend werden in Schritt S3 die gelesenen Spannungssignale VrA, VrB,
VrC, VrD mit den Schwellenwertbereichen Vr(x) bis Vr(x + 2) (x = 1, 4, 7, 10, 13)
verglichen. Wenn die Spannungssignale VrA, VrB, VrC in den jeweiligen
Schwellenwertbereichen Vr(1) bis Vr(3), Vr(4) bis Vr(6), Vr(7) bis Vr(9), Vr(10)
bis Vr(12) festgestellt werden, wird in den Schritten S4, S5, S6 automatisch
identifiziert, dass die Drucksensoren 16A, 16B bzw. 16C angeschlossen sind.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist der Drucksensor 16 nicht mit
dem Anschluss 31D verbunden. Daher wird die Verarbeitung in Schritt S7 nicht
durchgeführt, und die Fehlerverarbeitung in Schritt S8 wird durchgeführt. In die
sem Fall wird bei der Fehlerverarbeitung in Schritt S8 VrD = 0 Volt als Span
nungssignal Vr festgestellt. Dementsprechend legt der Mikrocomputer 164 fest,
dass der Stromquellenstromwert nicht größer ist als der vorgeschriebene Wert
und er urteilt, dass kein Drucksensor 16 mit dem Anschluss 31D verbunden ist.
Anschließend wird in Schritt S9 der gemeinsame Anschluss 80a des Multiple
xers 80 auf der Basis des Resultats der automatischen Identifikationsverarbei
tung des Drucksensors nacheinander zu den festen Anschlüssen 80b, 80c, 80d
geschaltet (Schritte S2 bis S8). Jedes Mal, wenn das Umschalten durchgeführt
wird, wird das Spannungssignal Vout (VoutA, VoutB, VoutC), das das Aus
gangssignal des Drucksensors 16A, 16B bzw. 16C ist, von dem Mikrocomputer
164 mit Hilfe des A/D-Wandlers 62 gelesen.
Anschließend werden in Schritt S10 die gelesenen Spannungssignale VoutA,
VoutB, VoutC unter Bezugnahme auf die nicht dargestellte Spannung-Druck-
Umwandlungstabelle in die jeweiligen Druckwerte umgewandelt.
Die Resultate der Umwandlung in die Druckwerte werden in Schritt S11 auf der
Anzeigeeinheit 72 mit Bezug auf die Drucksensoren 16A, 16B bzw. 16C ange
zeigt.
Anschließend werden die Operationen wiederholt durchgeführt für die automati
sche Identifikationsverarbeitung des Drucksensors in den Schritte S2 bis S3, die
Leseverarbeitung des Spannungssignals in Schritt S8 auf der Basis des Resul
tats der automatischen Identifikationsverarbeitung, die Druckumwandlungsbear
beitung in Schritt S9 und die Anzeigeverarbeitung in Schritt S11.
Wie oben beschrieben wurde, ist die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform so
aufgebaut, dass sie eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (31A, 32A, 33A),
(31B, 32B, 33B), (31C, 32C, 33C), (31D, 32D, 33D) aufweist, die jeweils aus
drei Einzelelementen (drei Leitungen als Eingangs-/Ausgangsleitungen) beste
hen, die es ermöglichen, gleichzeitig die vier Drucksensoren 16 mit den unter
schiedlichen Stromquellenstromwerten Ip anzuschließen. Dadurch wird erreicht,
dass durch Verwendung der einen Drucksensorsteuervorrichtung 118 die Typen
der Vielzahl von, d. h. der vier Drucksensoren 16A bis 16D in der in Fig. 4 ge
zeigten Ausführungsform simultan identifiziert werden können. Es versteht sich,
dass selbst wenn vier Drucksensoren 16A mit der selben Spezifikation mit den
Verbindungsanschlüssen (31A, 32A, 33A), (31B, 32B, 33B), (31C, 32C, 33C),
(31D, 32D, 33D) verbunden werden, die Druckwerte, die auf der Basis der den
aufgebrachten Drücken entsprechenden Ausgangsspannungssignalen Vout
durch die jeweiligen Drucksensoren 16A festgestellt werden, auf der Anzeige
einheit 72 angezeigt werden können.
Es versteht sich außerdem, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, die in unterschiedlicher Form
abgeändert werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu
verlassen. Beispielsweise kann die Erfindung auch auf spannungsbetriebene
Formen des Hauptdrucksensorkörpers 45 angewandt werden anstelle der oben
beschriebenen strombetriebenen Körper.
Außerdem kann der Widerstand 50 als Stromquellenstromeinstellmittel durch
eine Stromquelle ersetzt werden, die bspw. aus einem integrierten Schaltkreis
besteht.
Wie oben beschrieben wurde, kann mit dem Drucksensor, der Drucksen
sorsteuervorrichtung und dem Drucksensorsystem gemäß der vorliegenden Er
findung der Typ des Drucksensors zuverlässig identifiziert werden, auch wenn
die Eingangs-/Ausgangsleitungen des Drucksensors nur drei sind.
Außerdem ist es möglich, eine Vielzahl von Typen zu identifizieren.
Claims (10)
1. Drucksensor mit Gleichstrom-Eingangsanschlüssen, die aus zwei An
schlüssen (21, 22) bestehen, und einem Signalausgangsanschluss (23) zur
Ausgabe eines einem aufgebrachten Druck entsprechenden Signals, gekenn
zeichnet durch ein Stromquellenstromeinstellmittel (40), das es einem durch
die Gleichstromeingangsanschlüsse fließenden Stromquellenstromwert (Ip) er
laubt, ein Stromquellenstromwert zu sein, der abhängig von dem Typ des
Drucksensors unterschiedlich ist.
2. Drucksensorsteuervorrichtung (18) zur Verbindung mit Gleichstrom-
Eingangsanschlüssen, die aus zwei Anschlüssen (21, 22) bestehen, und einem
Signalausgangsanschluss (23) zur Ausgabe eines Signals (Vout) entsprechend
einem aufgebrachten Druck, eines Drucksensors (16) und zur Durchführung ei
nes festgelegten Prozesses entsprechend dem Signalausgang, wobei die
Drucksensorsteuervorrichtung (81)
ein Stromquellenstromwertfeststellmittel (50, 54, 61, 64) zur Feststellung eines Stromquellenstromwertes (Ip), der durch die Gleichstrom-Eingangsanschlüsse fließt, und
ein Typenidentifizierungsmittel (64) zur Identifizierung eines Typs des Druck sensors entsprechend dem festgestellten Stromquellenstromwert aufweist.
ein Stromquellenstromwertfeststellmittel (50, 54, 61, 64) zur Feststellung eines Stromquellenstromwertes (Ip), der durch die Gleichstrom-Eingangsanschlüsse fließt, und
ein Typenidentifizierungsmittel (64) zur Identifizierung eines Typs des Druck sensors entsprechend dem festgestellten Stromquellenstromwert aufweist.
3. Drucksensorsteuervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (31A, 32A, 33A; 31B, 32B, 33B;
31C, 32C, 33C; 31D, 32D, 33D), die es ermöglichen, gleichzeitig eine Vielzahl
von Drucksensoren (16A; 16B; 16C) mit unterschiedlichen Stromquellenstrom
werten anzuschließen, wobei die Typenidentifizierungsmittel die Stromquellen
stromwerte feststellen, die durch die jeweiligen Gleichstromquelleneingangsanschlüsse
(21, 22) der Vielzahl von Drucksensoren fließen, um die jeweiligen Ty
pen zu identifizieren.
4. Drucksensorsteuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet
durch eine Anzeigeeinheit (72) zur Verbindung mit dem Typenidentifizierungs
mittel (64), wobei das Typenidentifizierungsmittel einen identifizierten Typeni
dentifikationsnamen auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
5. Drucksensorsteuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet
durch
eine Anzeigeeinheit (72) zur Verbindung mit dem Typenidentifizierungsmittel (64) und
eine Typenumwandlungstabelle (74), auf die das Typenidentifizierungsmittel Bezug nimmt, und die eine Beziehung zwischen dem Stromquellenstromwert (Ip) und einem Typ des Drucksensors speichert,
wobei die Typenidentifizierungsmittel einen identifizierten Typenidentifikations namen auf der Anzeigeeinheit anzeigen, und
wobei die Typenidentifizierungsmittel eine Unmöglichkeit der Typbeurteilung feststellen, wenn der Stromquellenstromwert (Ip), der von dem Stromquellen stromfeststellmittel detektiert wird, innerhalb eines Bereiches liegt, in dem kein entsprechender Typ in der Typenumwandlungstabelle eingestellt ist, und wobei sie diese Tatsache auf der Anzeigeeinheit darstellen.
eine Anzeigeeinheit (72) zur Verbindung mit dem Typenidentifizierungsmittel (64) und
eine Typenumwandlungstabelle (74), auf die das Typenidentifizierungsmittel Bezug nimmt, und die eine Beziehung zwischen dem Stromquellenstromwert (Ip) und einem Typ des Drucksensors speichert,
wobei die Typenidentifizierungsmittel einen identifizierten Typenidentifikations namen auf der Anzeigeeinheit anzeigen, und
wobei die Typenidentifizierungsmittel eine Unmöglichkeit der Typbeurteilung feststellen, wenn der Stromquellenstromwert (Ip), der von dem Stromquellen stromfeststellmittel detektiert wird, innerhalb eines Bereiches liegt, in dem kein entsprechender Typ in der Typenumwandlungstabelle eingestellt ist, und wobei sie diese Tatsache auf der Anzeigeeinheit darstellen.
6. Drucksensorsteuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet
durch eine Anzeigeeinheit (72) zur Verbindung mit dem Typenidentifizierungs
mittel (64), wobei die Typenidentifizierungsmittel keine Verbindung des Drucksensors
(16) festlegt, wenn der Stromquellenstromwert (Ip) nicht größer ist als
ein festgelegter Wert, und es diese Tatsache auf der Anzeigeeinheit darstellt.
7. Drucksensorsystem (110) mit:
Drucksensoren (16A, 16B, 16C), die so eingestellt sind, dass sie Stromquellen stromwerte (IpA, IpB, IpC) aufweisen, die voneinander in Abhängigkeit ihrer Ty pen variieren, und
einer Drucksensorsteuervorrichtung (118) einschließlich eines Typenidentifizie rungsmittels (164), an das die Drucksensoren angeschlossen sind, um die Stromquellenstromwerte festzustellen, um den Typ des Drucksensors zu identi fizieren, wenn ein festgelegter Prozess entsprechend einem Output des Druck sensors durchgeführt wird.
Drucksensoren (16A, 16B, 16C), die so eingestellt sind, dass sie Stromquellen stromwerte (IpA, IpB, IpC) aufweisen, die voneinander in Abhängigkeit ihrer Ty pen variieren, und
einer Drucksensorsteuervorrichtung (118) einschließlich eines Typenidentifizie rungsmittels (164), an das die Drucksensoren angeschlossen sind, um die Stromquellenstromwerte festzustellen, um den Typ des Drucksensors zu identi fizieren, wenn ein festgelegter Prozess entsprechend einem Output des Druck sensors durchgeführt wird.
8. Drucksensorsteuervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Anzeigeeinheit (72) zur Verbindung mit dem Typenidentifizierungsmittel
(164), wobei das Typenidentifizierungsmittel einen identifizierten Typenidentifi
kationsnamen auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
9. Drucksensorsteuervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
einer Anzeigeeinheit (72) zur Verbindung mit dem Typenidentifizierungsmittel (164) und
einer Typenumwandlungstabelle (74), auf die das Typenidentifizierungsmittel Bezug nimmt, und die eine Beziehung zwischen dem Stromquellenstromwert (Ip) und einem Typ des Drucksensors speichert,
wobei die Typenidentifizierungsmittel einen identifizierten Typenidentifikations namen auf der Anzeigeeinheit anzeigen, und
wobei die Typenidentifizierungsmittel eine Unmöglichkeit der Typbeurteilung feststellen, wenn der Stromquellenstromwert (IpA, IpB, IpC) der von dem Stromquellenstromfeststellmittel detektiert wird, innerhalb eines Bereiches liegt, in dem kein entsprechender Typ in der Typenumwandlungstabelle eingestellt ist, und wobei sie diese Tatsache auf der Anzeigeeinheit darstellen.
einer Anzeigeeinheit (72) zur Verbindung mit dem Typenidentifizierungsmittel (164) und
einer Typenumwandlungstabelle (74), auf die das Typenidentifizierungsmittel Bezug nimmt, und die eine Beziehung zwischen dem Stromquellenstromwert (Ip) und einem Typ des Drucksensors speichert,
wobei die Typenidentifizierungsmittel einen identifizierten Typenidentifikations namen auf der Anzeigeeinheit anzeigen, und
wobei die Typenidentifizierungsmittel eine Unmöglichkeit der Typbeurteilung feststellen, wenn der Stromquellenstromwert (IpA, IpB, IpC) der von dem Stromquellenstromfeststellmittel detektiert wird, innerhalb eines Bereiches liegt, in dem kein entsprechender Typ in der Typenumwandlungstabelle eingestellt ist, und wobei sie diese Tatsache auf der Anzeigeeinheit darstellen.
10. Drucksensorsteuervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Anzeigeeinheit (72) zur Verbindung mit dem Typenidentifizierungsmittel
(164), wobei das Typenidentifizierungsmittel keine Verbindung des Drucksen
sors (16) festlegt, wenn der Stromquellenstromwert (Ip) nicht größer ist als ein
festgelegter Wert, und es diese Tatsache auf der Anzeigeeinheit darstellt.
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