DE10054676A1 - Photodetektorvorrichtung sowie Abstandsmessvorrichtung und Abstands-/Bildmessvorrichtung hiermit - Google Patents
Photodetektorvorrichtung sowie Abstandsmessvorrichtung und Abstands-/Bildmessvorrichtung hiermitInfo
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Abstract
Eine Photodetektorvorrichtung umfaßt eine Ausgangsleitung, welche zu einem Bearbeitungsschaltkreis führt, sowie ein Pixelarray mit entsprechenden Photodetektorzonen zum Umwandeln einfallenden Lichtes in entsprechende elektrische Signale durch photoelektrische Umwandlung. Jedes der Pixel enthält einen ersten Schalter zum selekiven Verbinden und Trennen einer zugehörigen Photodetektorzone mit und von der Ausgangsleitung und einen zweiten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen der zugehörigen Photodetektorzone mit und von einer Masseleitung. Der zweite Schalter trennt die zugehörige Photodetektorzone von der Masseleitung, wenn der erste Schalter die zugehörige Photodetektorzone mit der Ausgangsleitung verbindet. Der zweite Schalter verbindet die zugehörige Photodetektorzone mit der Masseleitung, wenn der erste Schalter die zugehörige Photodetektorzone von der Ausgangsleitung trennt.
Description
Diese Erfindung betrifft eine Photodetektorvorrich
tung. Zusätzlich betrifft diese Erfindung eine Abstands
meßvorrichtung hiermit und weiterhin betrifft diese Er
findung eine Abstands- und Bildmeßvorrichtung hiermit.
Eine bekannte Abstandsmeßvorrichtung ist in einem
Fahrzeug eingebaut. Diese bekannte Vorrichtung emittiert
intermittierend einen Laserstrahl in einem bestimmten
Winkelbereich außerhalb der Karosserie des Fahrzeuges.
Der bestimmte Winkelbereich wird von dem Laserstrahl ab
getastet. Somit kann dieser bestimmte Winkelbereich auch
als der Abtastbereich bezeichnet werden. Wenn ein Objekt
in dem Abtastbereich den Laserstrahl reflektiert, kehrt
ein Teil des Laserstrahls als ein Echo zu der Vorrichtung
zurück. Die Vorrichtung mißt die Zeitdifferenz zwischen
dem Zeitpunkt der Emission des Laserstrahls und dem Zeit
punkt des Echoempfangs. Die Vorrichtung berechnet den Ab
stand zu dem Objekt auf der Grundlage der gemessenen
Zeitdifferenz. Der Abtastbereich entspricht einem Erken
nungsbereich. Grundsätzlich ist es wünschenswert, einen
weiten Abtastbereich zu haben, d. h. einen weiten Erken
nungsbereich.
Wenn jedoch der Abtastbereich oder abzutastende Be
reich sehr weit gemacht wird, ergeben sich die folgenden
Probleme: Die Vorrichtung am betreffenden Fahrzeug emp
fängt dann möglicherweise einen Laserstrahl, der von ei
ner Vorrichtung eines anderen Fahrzeuges emittiert worden
ist, welches auf der gegenüberliegenden Fahrspur fährt.
Der empfangene Laserstrahl bewirkt eine Wechselwirkung
oder Interferenz mit der Abstandsmessung durch die Vor
richtung des vorhandenen Fahrzeuges. Die Vorrichtung am
vorhandenen Fahrzeug empfängt auch möglicherweise ein
Echo, welches einer Vorrichtung eines Fahrzeuges zugehö
rig ist, welches auf einer benachbarten Spur fährt. Das
empfangene Echo gerät in Wechselwirkung oder Interferenz
mit einer Meßvorrichtung seitens der Vorrichtung des be
treffenden Fahrzeugs.
Die US-PS 5,760,886 entsprechend der ungeprüften Ja
panischen Patentanmeldung 7-98381 offenbart eine Ab
standsmeßvorrichtung des Abtasttyps, welche auf ausge
wählte Signale anspricht, um Interferenzen aufgrund von
Streulicht zu verringern. Ein emittierter Lichtstrahl
soll von einem Objekt reflektiert in Richtung eines Pho
todetektors aus einer Mehrzahl von Photodetektoren fal
len, welche linear oder zweidimensional angeordnet sind.
Die Ausgänge der Photodetektoren werden auf der Grundlage
der Position des emittierten Lichtstrahles ausgewählt, um
Photodetektoren auszuschließen oder zu ignorieren, welche
zum reflektierten Strahl nicht beitragen können. Die Vor
gehensweise gemäß der US-PS 5,760,886 verringert die Ef
fekte von eingestreuten Störungen aufgrund anderer Licht
quellen. Die Auswahl der Photodektoren wird mit einem Ab
tastlichtemitter durch ein Positionssignal und ein Win
kelsignal so synchronisiert, daß die Stör- oder Rausch
komponente im Ausgangssignal auf einem Minimum gehalten
werden kann.
In der Vorrichtung gemäß der US-PS 5,760,886 ist zwi
schen einem Zeitgeberschaltkreis und einem Feld oder ei
ner Anordnung von Photodetektoren ein Schalter vorhanden.
Der Schalter wählt einen aus den Photodetektoren aus und
überträgt das Ausgangssignal des ausgewählten Photodetek
tors an den Zeitgeberschaltkreis. Ein mögliches Problem
in der Vorrichtung nach der US-PS 5,760,886 ist wie
folgt: Die Ausgangssignale von nicht ausgewählten Photo
detektoren können über oder durch den Schalter zum Zeit
geberschaltkreis Lecksignale ausgeben. In dem Fall, in
dem ein nicht ausgewählter Photodetektor daher Streulicht
empfängt, leckt ein Rauschsignal oder Störsignal von die
sem Photodetektor zum Zeitgeberschaltkreis. In diesem
Fall spricht der Zeitgeberschaltkreis auf dieses Störsi
gnal an.
Es ist demnach Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine verbesserte Photodetektorvorrichtung zu schaffen.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Abstandsmeßvorrichtung bzw. eine verbesserte
Abstands- und Bildmeßvorrichtung hiermit zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Er
findung die im Anspruch 1 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 19 angegebe
nen Merkmale vor, was die Photodetektorvorrichtung be
trifft, sowie die im Anspruch 14 angegebenen Merkmale,
was die Abstandsmeßvorrichtung betrifft, und die im An
spruch 17 angegebenen Merkmale, was die Abstands-
/Bildmeßvorrichtung betrifft, wobei die jeweiligen Unter
ansprüche vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestal
tungsformen zum Inhalt haben.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird demnach gemäß Anspruch 1 eine Photodetektorvorrich
tung geschaffen, mit: einem Bearbeitungsschaltkreis; ei
ner Ausgangsleitung, welche zu dem Bearbeitungsschalt
kreis führt; einer Masseleitung; einem Array von Pixeln
mit entsprechenden Photodetektionszonen zur Umwandlung
von einfallendem Licht in entsprechende elektrische Si
gnale durch photoelektrische Umwandlung, wobei jedes der
Pixel einen ersten Schalter zum selektiven Verbinden und
Trennen einer entsprechenden Photodetektionszone mit und
von der Ausgangsleitung und einen zweiten Schalter auf
weist zum selektiven Verbinden und Trennen der entspre
chenden Photodetektionszone mit und von der Masseleitung;
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der zweite Schalter die
entsprechende Photodetektionszone von der Masseleitung
trennt, wenn der erste Schalter die zugehörige Photode
tektionszone mit der Ausgangsleitung verbindet; und Vor
richtungen zum Bewirken, daß der zweite Schalter die zu
gehörige Photodetektionszone mit der Masseleitung verbin
det, wenn der erste Schalter die zugehörige Photodetekti
onszone von der Ausgangsleitung trennt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Er
findung nach dem oben genannten ersten Aspekt schafft ei
ne Photodetektorvorrichtung, bei der die Photodetektions
zone eines jeden der Pixel eine Pin-Photodiode aufweist
und bei der die ersten und zweiten Schalter in Graben
schichten ausgebildet sind, welche von der Photodetekti
onszone separat sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der vorlie
genden Erfindung gemäß deren ersten Aspekt schafft eine
Photodetektorvorrichtung, welche weiterhin eine Matrixan
ordnung von Pixeln in dem Pixelfeld oder dem Pixelarray
aufweist, mit gemeinsamen Zeilen in der Ausgangsleitung,
wobei Pixel in einer von Pixelgruppen in einer Richtung
in der Matrixanordnung mit einer der gemeinsamen Leitun
gen verbunden sind, mit weiterhin: einem dritten Schalter
zum selektiven Verbinden und Trennen einer der gemeinsa
men Leitungen mit und von dem Bearbeitungsschaltkreis;
einem vierten Schalter zum selektiven Verbinden und Tren
nen einer der gemeinsamen Leitungen mit der Masseleitung;
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter die
zugehörige gemeinsame Leitung von der Masseleitung
trennt, wenn der dritte Schalter die zugehörige gemein
same Leitung mit dem Bearbeitungsschaltkreis verbindet;
und Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter
die zugehörige gemeinsame Leitung mit der Masseleitung
verbindet, wenn der dritte Schalter die zugehörige ge
meinsame Leitung von dem Bearbeitungsschaltkreis trennt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
schafft eine Photodetektorvorrichtung, welche weiterhin
erste Steuerleitungen jeweils zum Steuern der ersten
Schalter in einer der Reihenrichtungs-Pixelgruppen in der
Matrixanordnung aufweist, wobei zweite Steuerleitungen
vorgesehen sind, jeweils zum Steuern der zweiten Schalter
in einer der Reihenrichtungs-Pixelgruppen in der Matrix
anordnung, sowie eine dritte Steuerleitung zur Steuerung
des dritten Schalters und eine vierte Steuerleitung zur
Steuerung des vierten Schalters.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung weist die Photodetektorvorrichtung weiterhin
einen Kondensator in jedem der Pixel zur Speicherung von
elektrischen Ladungen auf, welche durch die zugehörige
Photodetektionszone in Antwort auf einfallendes Licht er
zeugt werden, sowie: eine Bildsignalausgangsleitung, wel
che zum Bearbeitungsschaltkreis führt; einen fünften
Schalter, der in jedem der Pixel vorgesehen ist, um se
lektiv die Photodetektionszone mit und von dem Kondensa
tor zu verbinden oder zu trennen; einen sechsten Schalter
zum selektiven Verbinden und Trennen des Kondensators mit
und von der Bildsignalausgangsleitung, wobei der zweite
Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen des Konden
sators mit und von der Masseleitung ist; und Vorrichtun
gen zum Bewirken, daß der zweite Schalter den Kondensator
mit der Masseleitung während eines bestimmten Zeitinter
valls verbindet, nachdem der sechste Schalter veranlaßt
worden ist, den Kondensator mit der Bildsignalausgangs
leitung zu verbinden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
schafft eine Photodetektorvorrichtung, welche weiterhin
eine Matrixanordnung von Pixeln aufweist, welche in dem
Pixelarray angeordnet sind, sowie weiterhin aufweist: ge
meinsame Bildsignalleitungen, welche in der Bildsignal
ausgangsleitung angeordnet sind, wobei Pixel in einer der
in einer Richtung verlaufenden Pixelgruppen in der Ma
trixanordnung mit einer der gemeinsamen Signalleitungen
verbunden sind; und einem siebten Schalter zum selektiven
Verbinden und Trennen einer der gemeinsamen Bildsignal
leitungen mit und von dem Bearbeitungsschaltkreis.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung, wie er in Anspruch 7 angegeben ist, wird eine Pho
todetektorvorrichtung geschaffen, mit: einem Bearbei
tungsschaltkreis; einer Matrixanordnung von Pixeln mit
entsprechenden Photodetektorzonen zum Umwandeln einfal
lenden Lichtes in entsprechende elektrische Signale durch
photoelektrische Umwandlung; gemeinsamen Ausgangsleitun
gen, welche zu dem Bearbeitungsschaltkreis führen und je
weils für Pixel in einer von Pixelgruppen einer Richtung
in der Matrixanordnung vorhanden sind; einer Masselei
tung; einem ersten Schalter in jedem der Pixel zum selek
tiven Verbinden und Trennen einer zugehörigen Photodetek
torzone mit und von einer der gemeinsamen Ausgangsleitun
gen; einem dritten Schalter zum selektiven Verbinden und
Trennen einer der gemeinsamen Ausgangsleitungen mit und
von dem Bearbeitungsschaltkreis; einem vierten Schalter
zum selektiven Verbinden und Trennen einer der gemeinsa
men Ausgangsleitungen mit und von der Masseleitung; Vor
richtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter die zu
gehörige gemeinsame Ausgangsleitung von der Masseleitung
trennt, wenn der erste Schalter die zugehörige Photode
tektorzone mit der gemeinsamen Ausgangsleitung verbindet
und der dritte Schalter die zugehörige gemeinsame Aus
gangsleitung mit dem Bearbeitungsschaltkreis verbindet;
und Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter
die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung mit der Masse
leitung verbindet, wenn der erste Schalter die zugehörige
Photodetektorzone von der gemeinsamen Ausgangsleitung
trennt und der dritte Schalter die zugehörige gemeinsame
Ausgangsleitung vom Bearbeitungsschaltkreis trennt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung, wie er in Anspruch 8 angegeben ist, wird eine Pho
todetektorvorrichtung geschaffen, mit: einem Bearbei
tungsschaltkreis; einer Matrixanordnung von Pixeln mit
entsprechenden Photodetektorzonen zum Umwandeln einfal
lenden Lichtes in entsprechende elektrische Signale durch
photoelektrische Umwandlung; einer Nachstufen-Ausgangs
leitung, welche zu dem Bearbeitungsschaltkreis führt; ge
meinsamen Ausgangsleitungen, welche mit der Nachstufen-
Ausgangsleitung verbunden sind und jeweils für die Pixel
in einer der Pixelgruppen einer Richtung in der Matrixan
ordnung vorhanden sind; einer Masseleitung; einem ersten
Schalter in jedem der Pixel zum selektiven Verbinden und
Trennen einer zugehörigen Photodetektorzone mit und von
einer der gemeinsamen Ausgangsleitungen; einem dritten
Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen einer der
gemeinsamen Ausgangsleitungen mit und von der Nachstufen-
Ausgangsleitung; einem vierten Schalter zum selektiven
Verbinden und Trennen der Nachstufen-Ausgangsleitung mit
und von der Masseleitung; Vorrichtungen zum Bewirken, daß
der vierte Schalter die Nachstufen-Ausgangsleitung von
der Masseleitung trennt, wenn der erste Schalter die zu
gehörige Photodetektorzone mit der gemeinsamen Ausgangs
leitung verbindet und der dritte Schalter die zugehörige
gemeinsame Ausgangsleitung mit der Nachstufen-Ausgangs
leitung verbindet; und Vorrichtungen zum Bewirken, daß
der vierte Schalter die Nachstufen-Ausgangsleitung mit
der Masseleitung verbindet, wenn der erste Schalter die
zugehörige Photodetektorzone von der gemeinsamen Aus
gangsleitung trennt und der dritte Schalter die zugehö
rige gemeinsame Ausgangsleitung von der Nachstufen-Aus
gangsleitung trennt.
Eine weitere vorteilhafte Weitergestaltung der Erfin
dung, welche den Erfindungsgegenstand nach Anspruch 7
weiterbildet, schafft eine Photodetektorvorrichtung, wel
che weiterhin aufweist: Vorrichtung zum Bewirken, daß der
erste Schalter die zugehörige Photodetektionszone mit der
gemeinsamen Ausgangsleitung verbindet, und zum Bewirken,
daß der dritte Schalter die zugehörige gemeinsame Aus
gangsleitung mit dem Bearbeitungsschaltkreis verbindet,
wenn der vierte Schalter die zugehörige gemeinsame Aus
gangsleitung mit der Masseleitung verbindet, und dann zum
Bewirken, daß der vierte Schalter die zugehörige gemein
same Ausgangsleitung von der Masseleitung trennt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin
dung, welche auf Anspruch 7 basiert, schafft eine Photo
detektorvorrichtung, welche weiterhin aufweist: einen
Kondensator in jedem der Pixel zum Speichern elektrischer
Ladungen, welche durch die zugehörige Photodetektionszone
in Antwort auf einfallendes Licht erzeugt werden, eine
Bildsignalausgangsleitung, welche zu dem Bearbeitungs
schaltkreis führt; einen fünften Schalter, der in jedem
der Pixel vorhanden ist, um selektiv die Photodetektions
zone mit und von dem Kondensator zu verbinden und zu
trennen; einen sechsten Schalter zum selektiven Verbinden
und Trennen des Kondensators mit und von der Bildsignal
ausgangsleitung; einen siebten Schalter zum selektiven
Verbinden und Trennen der Bildsignalausgangsleitung mit
und von dem Bearbeitungsschaltkreis, und einen achten
Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen der Bildsi
gnalausgangsleitung mit und von der Masseleitung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
schafft eine Photodetektorvorrichtung, welche weiterhin
Vorrichtungen zum Verbinden der Photodetektionszone und
des Kondensators in Serie mit jedem der Pixel und einen
Verstärkerschaltkreis aufweist, der zwischen dem sechsten
Schalter und der Bildsignalausgangsleitung angeordnet
ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung schafft eine
Photodetektorvorrichtung, welche weiterhin Vorrichtungen
zum Verbinden der Photodetektionszone und des Kondensa
tors parallel mit jedem der Pixel und Vorrichtungen zum
Vorladen des Kondensators aufweist, sowie Vorrichtungen
zum Entladen des Kondensators in Antwort auf einfallendes
Licht, welches auf die Photodetektionszone wirkt, sowie
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der erste Schalter die
Photodetektionszone mit der Ausgangsleitung verbindet, um
das elektrische Signal der Ausgangsleitung auszugeben,
und dann zum Bewirken, daß der sechste Schalter den Kon
densator mit der Bildsignalausgangsleitung verbindet, um
die elektrischen Ladungen auf der Bildsignalausgangslei
tung auszugeben.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
schafft eine Photodetektorvorrichtung, welche weiterhin
fünfte Steuerleitungen aufweist, um jeweils die fünften
Schalter in einer Reihenrichtungs-Pixelgruppe in der Ma
trixanordnung zu steuern, sowie sechste Kontrolleitungen,
um jeweils die sechsten Schalter in einer der Reihenrich
tungs-Pixelgruppen in der Matrixanordnung zu steuern.
Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie er
im Anspruch 14 angegeben ist, schafft eine Abstandsmeß
vorrichtung, mit: einer Lichtanlegevorrichtung zum Anle
gen von Laserlicht; einer Photodetektorvorrichtung zum
Erkennen reflektierten Lichtes aufgrund einer Reflexion
des von der Lichtanlegevorrichtung angelegten Laserlich
tes an einem Objekt, wobei die Photodetektorvorrichtung
eine Mehrzahl von Pixeln enthält; Änderungs- und Auswahl
vorrichtungen zum Ändern und Auswählen eines Pixels aus
den Pixeln in der Photodetektorvorrichtung als aktives
Pixel; Zeitdifferenzmeßvorrichtungen zum Messen einer
Zeitdifferenz zwischen einem Moment des Anlegens des La
serlichtes durch die Lichtanlegevorrichtung und einem Mo
ment der Erkennung des reflektierten Lichtes durch die
Photodetektorvorrichtung; und einer Abstandsberechnungs
vorrichtung zum Berechnen einer physikalischen Größe,
welche einen Abstand zu dem Objekt wiedergibt auf der
Grundlage der Zeitdifferenz, welche durch die Zeitdiffe
renzmeßvorrichtung gemessen wurde, wobei die Photodetek
torvorrichtung eine Photodetektorvorrichtung nach dem er
sten Aspekt bzw. Anspruch 1 aufweist.
Eine vorteilhafte Weitergestaltung der vorliegenden
Erfindung, welche auf der Abstandsmeßvorrichtung gemäß
Anspruch 14 aufbaut, schafft eine Abstandsmeßvorrichtung,
bei der die Änderungs- und Auswahlvorrichtungen Vorrich
tungen zum Ändern und Auswählen eines Pixels aus den Pi
xeln in der Photodetektorvorrichtung als ein aktives Pi
xel in Antwort auf eine Richtung des Anlegens des Laser
lichtes aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfin
dungsgemäßen Abstandsmeßvorrichtung schafft eine Ab
standsmeßvorrichtung, welche in oder an einem Fahrzeug
angeordnet oder eingebaut ist, wobei eine Fortpflanzungs
richtung des Laserlichts der Richtung der Fahrzeugbreite
oder Richtung der Fahrzeughöhe, jeweils auf das Fahrzeug
bezogen, entspricht.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie
er im Anspruch 17 angegeben ist, schafft eine Abstands-
und Bildmeßvorrichtung, mit: einer Lichtanlegevorrichtung
zum Anlegen von Laserlicht; einer Photodetektorvorrich
tung zum Erkennen reflektierten Lichtes aufgrund einer
Reflexion des von der Lichtanlegevorrichtung angelegten
Laserlichtes an einem Objekt und zur Erzeugung eines
Bildsignales in Antwort auf das erkannte reflektierte
Licht; einer Zeitdifferenzmeßvorrichtung zum Messen einer
Zeitdifferenz zwischen einem Moment des Anlegens des La
serlichtes durch die Lichtanlegevorrichtung und einem Mo
ment der Erkennung des reflektierten Lichtes durch die
Photodetektorvorrichtung; einer Abstandsberechnungsvor
richtung zum Berechnen einer physikalischen Größe ent
sprechend eines Abstandes zum Objekt auf der Grundlage
der Zeitdifferenz, welche von der Zeitdifferenzmeßvor
richtung gemessen wurde; und einer Bildmeßvorrichtung zum
Messen eines Bildes auf der Grundlage des von der Photo
detektorvorrichtung erzeugten Bildsignales, wobei die
Photodetektorvorrichtung eine Photodetektorvorrichtung
nach dem fünften Aspekt aufweist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, welche
auf der Abstands- und Bildmeßvorrichtung gemäß Anspruch
17 basiert, schafft eine Abstands- und Bildmeßvorrich
tung, welche weiterhin Vorrichtungen zum Ändern einer In
tensität des Laserlichtes aufweist, welches durch die
Lichtanlegevorrichtungen angelegt wird, was abhängig von
dem Bild erfolgt, welches durch die Bildmeßvorrichtung
gemessen wird.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß
Anspruch 19 schafft eine Photodetektorvorrichtung, mit:
einer Photodiode; einer Signalausgangsleitung; einer Mas
seleitung; einem ersten Schalter, der zwischen der Photo
diode und der Signalausgangsleitung angeordnet ist, um
die Photodiode selektiv mit und von der Signalausgangs
leitung zu verbinden und zu trennen; und einem zweiten
Schalter zwischen der Masseleitung und einer Verbindung
zwischen der Photodiode und dem ersten Schalter zum se
lektiven Verbinden und Trennen der. Masseleitung mit und
von der Verbindung zwischen der Photodiode und dem ersten
Schalter.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, welche
die Photodetektorvorrichtung gemäß Anspruch 19 weiterbil
det, schafft eine Photodetektorvorrichtung, welche wei
terhin aufweist: eine Signalübertragungsleitung der letz
ten Stufe oder Nachstufen-Signalübertragungsleitung, ei
nen dritten Schalter, welcher zwischen der Signalaus
gangsleitung und der Signalübertragungsleitung der letz
ten Stufe angeordnet ist, um selektiv die Signalausgangs
leitung mit und von der Signalübertragungsleitung der
letzten Stufe zu verbinden und zu trennen; und einen
vierten Schalter, der zwischen der Masseleitung und einer
Verbindung zwischen der Signalausgangsleitung und dem
dritten Schalter vorgesehen ist um die Masseleitung se
lektiv mit der Verbindung zwischen der Signalausgangslei
tung und dem dritten Schalter zu verbinden und zu tren
nen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vor
liegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Abstandsmeßvor
richtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 einen schematischen Schaltkreisaufbau eines
Teils eines Matrixpixelarrays, welches wiederum einen Ab
schnitt eines Photodetektorarrays in Fig. 1 bildet;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch ein Photodetek
torpixel im Photodetektorarray von Fig. 2;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm von Signalzügen, welche auf
verschiedenen Leitungen von Fig. 2 laufen;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Laser
strahlquerschnitts und eines Matrixpixelarrays;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Matrixpi
xelarrays;
Fig. 7 eine Darstellung von Photodetektorpixeln in
einer Spalte (eine Pixelgruppe in Vertikalrichtung) in
dem Matrixpixelarray von Fig. 6;
Fig. 8 eine Darstellung von Photodetektorpixeln in
einer Spalte (eine Pixelgruppe in Vertikalrichtung) in dem
Matrixpixelarray von Fig. 6;
Fig. 9 eine schematische Darstellung von Fahrzeugen
und der Abstandsmeßvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 10 eine schematische Darstellung von Abschnitten
eines Photodetektorarrays und eines Verstärkerschalt
kreises in Fig. 1;
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Abstands-
und Bildmeßvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Teils ei
nes Matrixpixelarrays, welches wiederum einen Teil oder
Abschnitt des Photodetektorarrays von Fig. 11 bildet;
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Teils des
Matrixpixelarrays von Fig. 12;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm von Signalzügen, welche auf
verschiedenen Leitungen in Fig. 12 laufen;
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines Teils ei
nes Matrixpixelarrays, welches einen Teil eines Photode
tektorarrays in einer vierten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung bildet;
Fig. 17 eine schematische Darstellung eines Teils ei
nes Matrixpixelarrays, welches einen Teil eines Photode
tektorarrays in einer fünften Ausführungsform der Erfin
dung bildet;
Fig. 18 ein Zeitdiagramm von Signalzügen, welche auf
verschiedenen Leitungen in Fig. 17 laufen;
Fig. 19 eine schematische Darstellung eines Teils ei
nes Matrixpixelarrays, welches wiederum einen Teil eines
Photodetektorarrays in einer sechsten Ausführungsform der
Erfindung bildet;
Fig. 20 eine schematische Darstellung eines Teils ei
nes Matrixpixelarrays, welches wiederum einen Teil eines
Photodetektorarrays in einer siebten Ausführungsform der
Erfindung bildet;
Fig. 21 ein Zeitdiagramm von Signalzügen, welche auf
verschiedenen Leitungen in einer achten Ausführungsform
der Erfindung laufen;
Fig. 22 eine schematische Darstellung eines Teils ei
nes Matrixpixelarrays, welches wiederum einen Teil eines
Photodetektorarrays in einer neunten Ausführungsform der
Erfindung bildet; und
Fig. 23 eine schematische Darstellung eines Teils ei
nes Matrixpixelarrays, welches wiederum einen Teil eines
Photodetektorarrays in einer zehnten Ausführungsform der
Erfindung bildet.
Fig. 1 zeigt eine Abstandsmeßvorrichtung 1 gemäß ei
ner ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Diese Abstandsmeßvorrichtung 1 sei in einem Fahrzeug ein
gebaut. Die Abstandsmeßvorrichtung 1 ist dafür ausgelegt,
den Abstand oder die Distanz zwischen dem betreffenden
Fahrzeug (Fahrzeug, in welchem die Abstandsmeßvorrichtung
1 eingebaut ist) und einem Objekt oder Gegenstand zu mes
sen. Weiterhin arbeitet die Abstandsmeßvorrichtung 1 da
hingehend, ein Objekt oder einen Gegenstand, beispiels
weise ein vorausfahrendes Fahrzeug oder ein Hindernis, zu
erkennen. Die Abstandmeßvorrichtung 1 beinhaltet einen
Übertragungs/Empfangsabschnitt 31 und einen Verarbei
tungs- oder Bearbeitungsabschnitt 32 als Hauptabschnitte.
Wie in Fig. 1 gezeigt, beinhaltet der Übertra
gungs/Empfangsabschnitt 31 einen Abtastmechanismus 35,
eine Halbleiter-Laserdiode 39, einen LD-Treiber 40 (LD =
Laserdiode), eine Lichtempfangslinse 41 und ein Photode
tektorfeld oder Photodetektorarray 43 (ein Photodioden
feld oder -array oder ein Feld oder Array aus Photodetek
torelementen oder Lichtempfängerelementen). Die Laserdi
ode 39 emittiert einen Impulszug eines Laserstrahls in
Richtung des Abtastmechanismus 35. Der Abtastmechanismus
35 richtet den Laserimpulszug oder Laserimpulsstrahl auf
einen Detektionsbereich. Somit emittiert der Abtastmecha
nismus 35 einen Laserimpulsstrahl nach vorwärts in Rich
tung des Detektionsbereiches. Der nach vorwärts oder in
Vorwärtsrichtung gerichtete Laserimpulsstrahl tastet den
Detektionsbereich ab. Allgemein gesagt, der Detektionsbe
reich erstreckt sich vorderhalb des Fahrzeuges. Ein Ge
genstand im Detektionsbereich reflektiert den in Vor
wärtsrichtung laufenden Laserimpulsstrahl und bewirkt ei
nen Echolaserimpulsstrahl (einen zurückkehrenden Laserim
pulsstrahl). Der Echolaserimpulsstrahl tritt in die
Lichtempfangslinse 41 ein. Durch die Lichtempfangslinse
41 wird der Echolaserimpulsstrahl auf das Photordetektor
array 43 fokussiert. Das Photodetektorarray 43 gibt eine
Spannung aus, welche sich abhängig von der Intensität des
empfangenen Echolaserimpulsstrahls ändert.
Der Bearbeitungsabschnitt 32 beinhaltet einen Steuer
abschnitt 33, einen Verstärkerschaltkreis 53, einen Zeit
meßschaltkreis 61 und einen Ausgangsschaltkreis 62. Der
Steuerschaltkreis 33 ist mit dem Zeitmeßschaltkreis 61
verbunden. Der Verstärkerschaltkreis 53 ist mit dem Zeit
meßschaltkreis 61 verbunden. Der Zeitmeßschaltkreis 61
ist mit dem Ausgangsschaltkreis 62 verbunden.
Der Steuerschaltkreis 33 beinhaltet einen Mikrocompu
ter, eine CPU, einen Signalprozessor oder eine ähnliche
Vorrichtung. Der Steuerschaltkreis 33 arbeitet abhängig
von einem in einem Speicher gespeicherten Programm. Das
Programm ist so ausgelegt, daß der Steuerschaltkreis 33
in die Lage versetzt wird, die nachfolgend noch zu be
schreibenden Betriebs- oder Arbeitsschritte zu durchlau
fen.
Die Laserdiode 39 ist über den LD-Treiber 40 mit dem
Steuerschaltkreis 33 verbunden. Ein Treibersignal, wel
ches als Triggersignal dient, wird vom Steuerschaltkreis
33 über den LD-Treiber 40 der Laserdiode 39 zugeführt.
Die Laserdiode 39 emittiert einen Impulszug eines Laser
strahls in Antwort auf das Treibersignal. Der Abtastme
chanismus 35 beinhaltet eine Blende 45, eine Projektions
linse 46, einen Spiegel 47, sowie einen Scanner oder Ab
taster 49. Die Blende 45 empfängt den Laserimpulsstrahl
von der Laserdiode 39. Die Blende 45 formt den empfange
nen Laserimpulsstrahl in einen Laserimpulsstrahl mit an
nähernd rechteckförmigem Querschnitt. Die Projektionslin
se 46, welche der Blende 45 nachgeschaltet ist, verengt
den Querschnitt des Laserimpulsstrahles noch weiter. Die
Projektionslinse 46 legt den sich ergebenden Laserimpuls
strahl an den Spiegel 47 an, der vom Scanner 49 hin- und
herbewegt wird. Der Laserimpulsstrahl wird vom Spiegel 47
reflektiert und abgelenkt und wird als in Vorwärtsrich
tung laufender Pulsstrahl in Richtung Detektionsbereich
abgegeben. Die Laufrichtung des in Vorwärtsrichtung abge
gebenen Laserimpulsstrahles ändert sich abhängig von der
Stellung des Spiegels 47, so daß der in Vorwärtsrichtung
laufende Laserimpulsstrahl den Detektionsbereich abta
stet. Der Bereich, in dem sich die Laufrichtung des in
Vorwärtsrichtung laufenden Laserimpulsstrahles ändert,
entspricht einem vorbestimmten Winkelbereich, in einer
horizontalen Ebene in Breitenrichtung des Fahrzeuges ge
sehen.
Der Detektionsbereich (der bestimmte Winkelbereich)
entspricht einem abzutastenden oder zu scannenden Be
reich, wie er vom Abtastmechanismus 35 erzeugt wird. Die
Winkelabmessung des abgetasteten Bereiches beträgt 4 Grad
(4°) in Vertikalrichtung (Höhenrichtung des Fahrzeuges)
und 16 Grad (16°) in Seitenrichtung (Breitenrichtung des
Fahrzeuges). Der Scanner 49 schwingt den Spiegel 47, um
die laterale oder seitliche Winkeländerung von 16 Grad in
Laufrichtung des in Vorwärtsrichtung laufenden Laserpuls
strahles zu erhalten. Der in Vorwärtsrichtung laufende
Laserpulsstrahl verbleibt in Vertikalrichtung (Fahrzeug
höhenrichtung) fest. Wie in Fig. 5 gezeigt, hat der
rechteckförmige Querschnitt des in Vorwärtsrichtung lau
fenden Laserimpulsstrahles in Vertikalrichtung längere
Seiten (d. h. in Höhenrichtung des Fahrzeuges), so daß der
in Vorwärtsrichtung laufende Laserimpulsstrahl die verti
kale Erstreckung von 4 Grad im abzutastenden Bereich ab
deckt.
Die Querschnittsform des in Vorwärtsrichtung gerich
teten Laserimpulsstrahls kann so gewählt sein, daß sie in
Vertikalrichtung (Höhenrichtung des Fahrzeuges) einem
Winkel von einem Grad (1°) entspricht. In diesem Fall
wird der in Vorwärtsrichtung gerichtete Laserimpulsstrahl
entlang der Vertikalrichtung (Höhenrichtung des Fahrzeu
ges) bewegt, um die vertikale Abmessung über vier Grad
hinweg des abzutastenden Bereiches abzudecken.
Das Photodetektorarray 43 hat eine zweidimensionale
Matrixarray- oder Matrixanordnung von photodetektierenden
Pixeln oder lichtempfangenden Pixeln, welche jeweils eine
Photodiode (PD) beinhalten. Die Größe des Matrixpixelarrays
ist so gewählt, daß sie der Größe von 4 Grad mal 16 Grad
des abzutastenden Bereiches entspricht. Die Abmes
sung des Matrixpixelarrays entlang der Vertikalrichtung
(Höhenrichtung des Fahrzeuges) entspricht einer bestimm
ten Anzahl von photodetektierenden Pixeln, welche äquiva
lent zum Winkel von 4 Grad ist. Die Abmessung des Matrix
pixelarrays entlang der Seitenrichtung (Breitenrichtung
des Fahrzeuges) entspricht einer bestimmten Anzahl von
photodetektierenden Pixeln, welche äquivalent dem Winkel
von 16 Grad ist.
Fig. 2 zeigt einen Teil oder Abschnitt des Matrixpi
xelarrays, welches wiederum einen Teil des Photodetektor
arrays 43 bildet. In Fig. 2 zeigt der mit der gestrichel
ten Linie umgebene Bereich ein photodetektierendes Pixel.
Jedes photodetektierende Pixel enthält eine Photodiode
PD, einen Schalter SW1 und einen Schalter SW2. Die Photo
diode PD bildet eine photodetektierende Zone (einen pho
todetektierenden oder lichtempfangenden Bereich).
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Kathode der Photodiode
PD mit einer Gleichsspannungs-Energieversorgungsleitung
verbunden. Der Schalter SW1 ist zwischen die Anode der
Photodiode PD und eine Vertikalrichtungsausgangsleitung
L11 geschaltet. Der Schalter SW1 ist mit einer Steuerlei
tung CL1 verbunden. Der Schalter SW2 ist zwischen die An
ode der Photodiode PD und einer Masseleitung geschaltet.
Der Schalter SW2 ist mit einer Steuerleitung CL2 verbun
den.
Der strukturelle Aufbau eines photodetektierenden Pi
xels wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 be
schrieben. Pin-Photodioden werden verwendet, um eine
Hochgeschwindigkeitsleistung bei der Distanzmessung zu
erhalten. Wie in Fig. 3 gezeigt, hat die photodetektierende
Zone im Pixel einen Aufbau, bei dem eine Schicht
mit hoher Resistivität, welche einen Intrinsic-Halblei
terbereich bildet (einen i-Bereich oder eine i-Schicht),
zwischen einen p-Typ-Bereich (p-Bereich) und einen n-Typ-
Bereich (n-Bereich) gesetzt ist.
Der Aufbau von Fig. 3 wird wie folgt hergestellt: Ein
Substrat des n-Typs wird vorbereitet. Ein i-Bereich mit
einem Bereich hoher Resistivität wird durch Epitaxie auf
dem n-Typ-Substrat ausgebildet. P-Typ-Verunreinigungen
werden in einen Oberflächenbereich des i-Bereiches ein
diffundiert, um einen p-Bereich zu bilden. Im Ergebnis
wird eine Pin-Photodiode hergestellt. Anstelle des n-Typ-
Substrates kann ein p-Typ-Substrat verwendet werden. In
diesem Fall wird der zugehörige Aufbau wie folgt herge
stellt: ein i-Bereich mit einem Bereich hoher Resistivi
tät wird durch Epitaxie auf dem p-Typ-Substrat ausgebil
det. In einen Oberflächenabschnitt des i-Bereiches werden
n-Typ-Verunreinigungen eindiffundiert, um einen n-Bereich
zu bilden. Im Ergebnis wird eine Pin-Photodiode herge
stellt.
Auf diese Weise wird die Pin-Struktur gefertigt, bei
der der i-Bereich zwischen die p-Schicht und die n-
Schicht gesetzt ist. In der Pin-Struktur werden Ladungs
träger, welche in Antwort auf einfallendes Licht erzeugt
werden, von einem elektrischen Feld im i-Bereich be
schleunigt, bevor sie eine Ausgangselektrode erreichen.
Somit wird einfallendes Licht in ein elektrisches Signal
mit hoher Geschwindigkeit (hoher Rate) umgewandelt.
Es besteht eine gegebene Beziehung zwischen der Ver
unreinigungskonzentration in dem i-Bereich (der i-
Schicht), der bevorzugten Dicke hiervon und der hieran
bevorzugt anzulegenden Spannung. Die Pin-Photodiode wird
so ausgelegt, daß im i-Bereich erzeugte Ladungsträger mit
hoher Geschwindigkeit herausgezogen werden können. Die
Pin-Photodiode hat eine Verarmungsschicht, in der freie
Ladungen fehlen und in der ein elektrisches Feld exi
stiert. In der Pin-Diode ist ein Verhältnis zwischen der
Intensität von einfallendem Licht und dem Ladungsträger
strom, der über eine externe Elektrode herausgezogen
wird, d. h. die Photodetektionsempfindlichkeit, maximiert,
wenn die Dicke der Verarmungsschicht gleich oder größer
als die von Licht permeable Tiefe oder die Lichteindring
tiefe im Substrat entlang der Dickenrichtung hiervon ist.
Beispielsweise, um eine Photodetektionsempfindlichkeit in
einem Hochfrequenzband zu erhalten, welches gleich 50%
oder mehr von derjenigen ist, welche in einem DC-bis-
niedrig-Frequenzband verfügbar ist, ist es notwendig, daß
die i-Schicht 50% oder mehr des einfallenden Lichtes ab
sorbiert. Wenn die Verunreinigungskonzentration in der i-
Schicht gleich oder geringer als 1014 ist, beträgt die
notwendige Dicke der i-Schicht gleich wenigstens 10 Mi
kron und die notwendige Spannung, welche hieran angelegt
ist, beträgt wenigstens gleich 5 V. Um somit eine Hochge
schwindigkeitsleistung und eine hohe Empfindlichkeit zu
erzielen, wenn die angelegte Spannung mehrere Volt be
trägt, ist eine bevorzugte Verunreinigungskonzentration
in der i-Schicht gleich 1014 oder weniger und eine bevor
zugte Dicke hiervon beträgt 10 Mikron oder mehr.
In der Anordnung oder dem Aufbau von Fig. 3 beträgt
die Verunreinigungskonzentration in der i-Schicht gleich
1013, und die Dicke hiervon ist gleich 30 Mikron und die
angelegte Spannung beträgt 5 V. Der Aufbau von Fig. 3 hat
eine Empfindlichkeit gleich wenigstens 90% einer DC-Emp
findlichkeit betreffend einfallendes Licht, das mit einer
Frequenz von 10 MHz gepulst ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Schalter SW1 in einer
Graben- oder Senkeschicht "1" ausgebildet, der von der
zugehörigen Photodetektionszone separat ist. Der Schalter
SW2 ist in einer Graben- oder Senkeschicht "2" ausgebil
det, welche von der zugehörigen Detektionszone separat
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 werden die Aufbauten des
Matrixpixelarrays und der Schalter SW1 und SW2 weiter be
schrieben. In dem Matrixpixelarray sind photodetektieren
de Pixel entlang vertikaler und horizontaler Richtungen
(Spalten- und Reihenrichtungen) angeordnet. Photodetek
tierende Pixel in jeder in Vertikalrichtung verlaufender
Pixelgruppe (jeder in Spaltenrichtung verlaufender Pixel
gruppe) sind mit einer gemeinsamen Vertikalrichtungsaus
gangsleitung L11 verbunden.
In Fig. 2 ist die Photodiode PD im Pixel mit der ge
meinsamen Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 über den
Schalter SW1 verbunden. Wenn der Schalter SW1 im einge
schalteten Zustand ist (SW1 = EIN) wird ein elektrisches
Photodetektionssignal, welches von der Photodiode PD er
zeugt worden ist und von der photoelektrischen Umwandlung
des einfallenden Lichtes herrührt, über den Schalter SW1
übertragen und über die Vertikalrichtungsausgangsleitung
L11 ausgegeben. In Fig. 2 ist die Photodiode PD mit der
Masseleitung über den Schalter SW2 verbunden. Wenn der
Schalter SW2 im eingeschalteten Zustand ist, wird das von
der Photodiode PD erzeugte elektrische Photodetektionssi
gnal über den Schalter SW2 auf die Masseleitung abgelei
tet. In Fig. 2 ist der Schalter SW2 mit der Steuerleitung
CL1 verbunden und der Schalter SW2 ist mit der Steuerlei
tung CL2 verbunden. Die Schalter SW1 und SW2 können über
die Steuerleitung CL1 bzw. CL2 gesteuert werden.
In dem Matrixpixelarray sind photodetektierende Pixel
in jeder in horizontaler Richtung verlaufenden Pixel
gruppe (jeder Reihenrichtungspixelgruppe) mit einer ge
meinsamen Steuerleitung CL1 und einer gemeinsamen Steuer
leitung CL2 verbunden. Die Schalter SW1 in den Pixeln in
jeder Horizontalrichtungsgruppe werden gleichzeitig in
ihre EIN-Zustände geändert, wenn ein geeignetes Span
nungssignal auf der gemeinsamen Steuerleitung CL1 an
liegt. Auf ähnliche Weise werden die Schalter SW2 in den
Pixeln einer jeden Horizontalrichtungsgruppe gleichzeitig
in ihre EIN-Zustände geändert, wenn ein geeignetes Span
nungssignal an der gemeinsamen Steuerleitung CL2 anliegt.
Die Vertikalrichtungsausgangsleitungen L11 sind mit
einer einzigen Ausgangsleitung der letzten Stufe oder
Nachstufen-Ausgangsleitung L12 verbunden, welche zum Ver
stärkerschaltkreis 53 im Bearbeitungsabschnitt 32 führt
(vgl. Fig. 1). Die Vertikalrichtungsausgangsleitungen L11
sind jeweils für die Vertikalrichtungspixelgruppen vorge
sehen. Ein Schalter SW3 und ein Schalter SW4 (vgl. Fig.
2) sind an der Verbindung einer jeden Vertikalrichtungs
ausgangsleitung L11 mit der Ausgangsleitung L12 der letz
ten Stufe verbunden. Der Schalter SW3 ist zwischen der
zugehörigen Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 und der
Ausgangsleitung L12 der letzten Stufe vorgesehen. Der
Schalter SW3 verbindet und trennt selektiv die betref
fende Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 mit und von
der Ausgangsleitung L12 der letzten Stufe. Der Schalter
SW4 ist zwischen der betreffenden Vertikalrichtungsaus
gangsleitung L11 und der Masseleitung angeordnet. Der
Schalter SW4 verbindet und trennt selektiv die betref
fende Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 mit und von
der Masseleitung. Der Schalter SW3 ist mit einer Steuer
leitung CL3 verbunden. Der Schalter SW4 ist mit einer
Steuerleitung CL4 verbunden. Die Schalter SW3 und SW4
können über die Steuerleitung CL3 bzw. CL4 gesteuert wer
den.
Die Steuerleitungen CL1, CL2, CL3 und CL4 sind mit
einem Pixelselektor oder Pixelwähler 50 (vgl. Fig. 1)
verbunden, der im Übertragungs/Empfangsabschnitt 31 vor
gesehen ist. Die Vorrichtung oder der Wähler 50 wählt we
nigstens eines aus den Pixeln in dem Photodetektorarray
43 durch Anlegung geeigneter Steuerspannungen an die
Steuerleitungen CL1, CL2, CL3 und CL4. Jeder Schalter SW1
ist in seinem eingeschalteten Zustand, wenn die Spannung
an der zugehörigen Steuerleitung CL1 hoch ist, und ist in
ausgeschaltetem Zustand, wenn die Spannung niedrig ist
("hoch" und "niedrig" seien als logische Werte verstan
den). Jeder Schalter SW2 ist im eingeschalteten Zustand,
wenn die Spannung an der zugehörigen Steuerleitung CL2
hoch ist, und ist im ausgeschalteten Zustand, wenn die
Spannung niedrig ist. Jeder Schalter SW3 ist im einge
schalteten Zustand, wenn die Spannung auf der zugehörigen
Steuerleitung CL3 hoch ist, und ist im ausgeschalteten
Zustand, wenn die Spannung niedrig ist. Jeder Schalter
SW4 ist im eingeschalteten Zustand, wenn die Spannung auf
der zugehörigen Steuerleitung CL4 hoch ist, und ist im
ausgeschalteten Zustand, wenn die Spannung niedrig ist.
Während eines ersten Auswahlprozesses, in welchem der
Pixelwähler 50 eine hohe Spannung an nur eine der Steuer
leitungen CL1 anlegt, während er eine niedrige Spannung
an die anderen Steuerleitungen CL1 und alle Steuerleitun
gen CL2 anlegt, sind nur die Schalter SW1, welche mit der
Steuerleitung CL1 mit der hohen Spannung verbunden sind,
in ihren eingeschalteten Zuständen, und die anderen
Schalter SW1 und alle Schalter SW2 sind in ihren ausge
schalteten Zuständen. Somit wird in diesem Fall aus den
Horizontalrichtungspixelgruppen (den Reihenrichtungspixelgruppen)
eine abhängig von der Steuerleitung CL1 mit
hoher Spannung ausgewählt. Während eines zweiten Auswahl
vorganges, bei welchem der Pixelwähler 50 eine hohe Span
nung an nur eine der Steuerleitungen CL3 anlegt, wohinge
gen er eine niedrige Spannung an die anderen Steuerlei
tungen CL3 und alle Steuerleitungen CL4 anlegt, sind nur
die Schalter SW3, welche mit der Steuerleitung CL3 mit
hoher Spannung in Verbindung sind, in ihren eingeschalte
ten Zuständen, und die anderen Schalter SW3 und alle
Schalter SW4 sind ausgeschaltet. Somit wird in diesem
Fall aus den Vertikalrichtungspixelgruppen (den Spalten
richtungsgruppen) eine abhängig von der Steuerleitung CL
mit hoher Spannung ausgewählt. Die Kombination aus erstem
Auswahlvorgang und zweitem Auswahlvorgang wählt schließ
lich eines aus den Pixeln aus, welches an der Schnitt
stelle zwischen der ausgewählten Horizontalrichtungspi
xelgruppe und ausgewählten Vertikalrichtungspixelgruppe
liegt. Es sei festzuhalten, daß auch zwei oder mehr Pixel
gleichzeitig ausgewählt werden können. Das von der Photo
diode PD im ausgewählten Pixel erzeugte elektrische Pho
todetektionssignal wird von dem Photodetektorarray 43 dem
Verstärkerschaltkreis 53 im Bearbeitungsabschnitt 32 aus
gegeben.
Das Ausgeben des elektrischen Photodetektionssignals
vom Photodetektorarray 43 zum Bearbeitungsabschnitt 32
wird bezugnehmend auf Fig. 4 beschrieben. Betrachtet man
jedes nicht ausgewählte Pixel, so ist der Schalter SW1
durch Anlegung einer niederen Spannung auf der zugehöri
gen Steuerleitung CL1 im ausgeschalteten Zustand, so daß
die Photodiode PD von der Vertikalrichtungsausgangslei
tung L11 getrennt ist. Zur gleichen Zeit ist der Schalter
SW2 durch Anlegung einer hohen Spannung auf die zugehö
rige Steuerleitung CL2 im eingeschalteten Zustand, so
daß die Photodiode PD mit der Masseleitung verbunden ist.
Zusätzlich ist der Schalter SW3 durch Anlegen einer nied
rigen Spannung auf die zugehörige Steuerleitung CL3 im
abgeschalteten Zustand, so daß die Vertikalrichtungsaus
gangsleitung L11 von der Ausgangsleitung L12 der letzten
Stufe oder Nachstufen-Ausgangsleitung getrennt ist. Zur
gleichen Zeit wird der Schalter SW4 durch Anlegen einer
hohen Spannung an die zugehörige Steuerleitung CL4 in den
eingeschalteten Zustand gebracht, so daß die Vertikal
richtungsausgangsleitung L11 mit der Masseleitung verbun
den ist.
Betrachtet man ein ausgewähltes Pixel, so wird der
Schalter SW1 durch Anlegen einer hohen Spannung an die
zugehörige Steuerleitung CL1 in den eingeschalteten Zu
stand gebracht, so daß die Photodiode PD mit der Verti
kalrichtungsausgangsleitung L11 verbunden ist. Zur glei
chen Zeit wird der Schalter SW2 durch Anlegen einer nied
rigen Spannung an die zugehörige Steuerleitung CL2 in den
ausgeschalteten Zustand versetzt, so daß die Photodiode
PD von der Masseleitung getrennt ist. Zusätzlich wird der
Schalter SW3 durch Anlegen einer hohen Spannung an die
zugehörige Steuerung CL3 in den eingeschalteten Zustand
gebracht, so daß die Vertikalrichtungsausgangsleitung L11
von der Nachstufen-Ausgangsleitung L12 getrennt ist.
Gleichzeitig wird der Schalter SW4 durch Anlegen einer
niedrigen Spannung an die zugehörige Steuerleitung CL4 in
den ausgeschalteten Zustand versetzt, so daß die Verti
kalrichtungsausgangsleitung L11 von der Masseleitung ge
trennt ist. Das elektrische Photodetektionssignal, wel
ches von der Photodiode PD im ausgewählten Pixel erzeugt
wird, wird über den Schalter SW1 der Vertikalrichtungs
ausgangsleitung L11 übertragen. Sodann wird das elektri
sche Photodetektionssignal von der Vertikalrichtungsaus
gangsleitung L11 über den Schalter SW3 der Nachstufen-
Ausgangsleitung L12 übertragen, bevor es dem Verstärker
schaltkreis im Bearbeitungsabschnitt 33 ausgegeben wird.
Wieder zurückkehrend zu Fig. 1, so durchläuft das
elektrische Photodetektionssignal, welches vom Photode
tektor 53 ausgegeben worden ist, den Verstärkerschalt
kreis 53, bevor es den Zeitmeßschaltkreis 61 erreicht.
Das elektrische Photodetektionssignal kann durch einen
STC-Schaltkreis (STC = sensitivity time control) auf ei
nem bestimmten Pegel verstärkt werden, bevor es in den
Verstärkerschaltkreis 53 eingegeben wird. Die Intensität
des empfangenen Echolaserimpulsstrahles ist umgekehrt
proportional zur vierten Potenz des Abstandes zum Objekt.
Wenn das Objekt ein hohes Reflexionsvermögen hat und nahe
dem Fahrzeug liegt, wird die Intensität des empfangenen
Echolaserimpulsstrahls überhoch. Der STC-Schaltkreis
wirkt dahingehend, eine derart hohe Intensität des emp
fangenen Echolaserimpulsstrahls zu kompensieren.
Wie bereits erwähnt, gibt der Steuerschaltkreis das
Treibersignal an den LD-Treiber 40. Der Steuerschaltkreis
33 liefert das Treibersignal ebenfalls an den Zeitmeß
schaltkreis 61. Der Zeitmeßschaltkreis 61 verwendet jeden
Impuls des Treibersignals als Startpuls PA. Der Zeitmeß
schaltkreis 61 verwendet jeden Impuls des elektrischen
Photodetektionssignals als Stoppuls PB. Der Zeitmeß
schaltkreis 61 erkennt die Phasendifferenz (d. h. die
Zeitdifferenz) zwischen einem Startpuls PA und einem zu
gehörigen Stoppuls PB. Der Zeitmeßschaltkreis 61 codiert
ein Signal der erkannten Phasendifferenz in ein binäres
Digitalsignal (Daten). Der Zeitmeßschaltkreis 61 gibt das
binäre Digitalsignal (die Daten) an den Steuerschaltkreis
33. Der Zeitmeßschaltkreis 61 ist in der Lage, den nume
rischen Wert einer kurzen Zeitdifferenz zu berechnen.
Selbst in dem Fall, in dem eine Mehrzahl von Stoppulsen
PB in Antwort auf einen Startpuls PA auftreten, erkennt
der Zeitmeßschalter 61 die Zeitdifferenzen zwischen dem
Startpuls PA und den Stoppulsen PB. Dies bedeutet, daß
der Zeitmeßschaltkreis 61 eine Mehrfachüberlagerung
("Multi-Lap") implementieren kann. Während des Multi-Lap
enthält das von dem Zeitmeßschaltkreis 61 erzeugte binäre
digitale Signal Multi-Lap-Daten. Die Daten (das binäre
digitale Signal), welches vom Zeitmeßschaltkreis 61 aus
gegeben wird, gibt die Zeitdifferenz wieder, welche dem
Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt entspricht.
Infolgedessen werden die vom Zeitmeßschaltkreis 61 ausge
gebenen Daten als Distanzdaten oder Abstandsdaten be
zeichnet.
Der Steuerschaltkreis 33 gibt ein Steuersignal an den
Scanner 49 aus, mit welchem die Winkelposition des Spie
gels 47 bestimmt wird. Der Scanner 49 schwingt den Spie
gel 47 in Antwort auf das Steuersignal. Der Steuerschalt
kreis 33 erhält eine Information bezüglich der Winkelpo
sition des Spiegels 47 vom Steuersignal. Der Steuer
schaltkreis 33 empfängt die Abstandsdaten vom Zeitmeß
schaltkreis 61. Der Steuerschaltkreis 33 berechnet den
Abstand und die Richtung des Objekts auf der Grundlage
der Abstandsdaten und der Information betreffend die Win
kelposition des Spiegels 47. Der Steuerschaltkreis 33
empfängt ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von einem
(nicht gezeigten) Fahrzeuggeschwindigkeitssensor. Die Ab
standsmeßvorrichtung 1 mit dem genannten Aufbau arbeitet
wie folgt: Der Steuerschaltkreis 33 gibt einen Impuls des
Treibersignals an den LD-Treiber 40 als Trigger zur
Lichtemission seitens der Laserdiode 39 aus. Im Ergebnis
gibt die Laserdiode 39 einen Impuls des Laserstrahls aus.
Der emittierte Laserimpuls wird durch die Blende 45, die
Projektionslinse 46 und den Spiegel 47 als ein in Vor
wärtsrichtung gerichteter oder in Vorwärtsrichtung laufender
Laserimpuls in den Erkennungsbereich gerichtet und
in diesen abgestrahlt. Wenn der in Vorwärtsrichtung lau
fende Laserimpuls auf ein Objekt trifft, wird der in Vor
wärtsrichtung laufende Laserimpuls hierdurch reflektiert
und ändert sich in einen Echolaserimpuls (oder in Echola
serimpulse). Der Echolaserimpuls läuft durch die Licht
empfangslinse 41 und erreicht dann das Photodetektorarray
43. Das Photodetektorarray 43 wandelt den empfangenen
Echolaserimpuls in ein Spannungssignal, abhängig von der
Intensität des empfangenen Echolaserimpulses. Das Span
nungssignal wird vom Photodetektorarray 43 über den Ver
stärkerschaltkreis 53 dem Zeitmeßschaltkreis 61 übertra
gen. Der Steuerschaltkreis 33 gibt den Impuls des Trei
bersignals an den Zeitmeßschaltkreis 61 aus. Der Zeitmeß
schaltkreis 61 erkennt die Zeitdifferenz zwischen dem
Puls des Treibersignals und einem Puls des Spannungssi
gnals. Der Zeitmeßschaltkreis 61 erzeugt Abstandsdaten
auf der Grundlage der erkannten Zeitdifferenz. Der Zeit
meßschaltkreis 61 gibt die Abstandsdaten an den Steuer
schaltkreis 33 aus. Wenn das Spannungssignal eine Mehr
zahl von Pulsen aufweist, erkennt der Zeitmeßschaltkreis
61 die Zeitdifferenzen zwischen dem Impuls des Treibersi
gnals und den Impulsen des Spannungssignales. Der Zeit
meßschaltkreis 61 erzeugt die Multi-Lap-Abstandsdaten auf
der Grundlage der erkannten Zeitdifferenzen. Der Zeitmeß
schaltkreis 61 gibt die Multi-Lap-Abstandsdaten an den
Steuerschaltkreis 33 aus. Ein RAM (nicht gezeigt) inner
halb des Steuerschaltkreises 33 speichert die Abstandsda
ten, welche vom Zeitmeßschaltkreis 61 ausgegeben wurden.
Der Steuerschaltkreis 33 korrigiert die Zeitdifferenz,
welche durch die Abstandsdaten repräsentiert ist, in Ant
wort auf eine Ansprechverzögerung, welche durch das Pho
todetektorarray 43 und eine Verzögerungszeit im Verstär
kerschaltkreis 53 bewirkt wird. Der Steuerschaltkreis 33
berechnet den Abstand L zum Objekt auf der Grundlage der
aus der Korrektur hervorgehenden Zeitdifferenz Δt und der
Lichtgeschwindigkeit C gemäß der Gleichung "L = C . Δt/2".
Der Steuerschaltkreis 33 erzeugt genaue Abstandsdaten,
welche den berechneten Abstand L wiedergeben.
Die genauen Abstandsdaten können durch Daten einer
anderen physikalischen Größe ersetzt werden, welche den
genauen Abstand anzeigen. Beispielsweise können die ge
nauen Abstandsdaten durch genaue Zeitdifferenzdaten er
setzt werden. Insbesondere kann anstelle des Abstandes L
die sich aus der Korrektur ergebende Zeitdifferenz Δt
verwendet werden, welche sich aus Berücksichtigung der
Ansprechverzögerung und der Verzögerungszeit ergibt.
Bevorzugt erzeugt der Steuerschaltkreis 33 derartige
genaue Abstandsdaten oder genaue Zeitdifferenzdaten, wenn
er die Ausgangsdaten vom Zeitmeßschaltkreis 61 erhält.
Der Steuerschaltkreis 33 betreibt den Scanner 49, wo
durch der Spiegel 47 geschwungen wird und bewirkt wird,
daß der in Vorwärtsrichtung laufende Laserimpulsstrahl
den Detektionsbereich abtastet. Die Laufrichtung des in
Vorwärtsrichtung verlaufenden Laserimpulsstrahles wird in
einem Winkelbereich von 16 Grad in einer horizontalen
Ebene geändert, welche sich vorderhalb des Fahrzeuges er
streckt.
In einer gleichen Winkelrichtung wird eine Mehrzahl
von Impulsen des in Vorwärtsrichtung laufenden Laser
strahls aufeinanderfolgend in den Direktionsbereich abge
strahlt. In diesem Fall wird die Anlegung eines jeden der
Impulse im in Vorwärtsrichtung laufenden Laserstrahl be
trachtend das ausgewählte Pixel (das aktivierte Pixel)
aus den Pixeln in einer Vertikalrichtungspixelgruppe im
Photodetektorarray 43 sequentiell geändert, während eine
Photodetektion und Abstandsmessung durchgeführt werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird das ausgewählte Pixel (das
aktivierte Pixel) aus den Pixeln sequentiell in einer
Richtung nach unten geändert. Genauer gesagt, in einer
ersten Stufe wird das oberste Pixel als aktives Pixel
(als tatsächlich verwendetes Pixel) ausgewählt, wie in
Fig. 7 gezeigt. In einer zweiten Stufe wird das zweite
Pixel von oben als aktives Pixel ausgewählt. In einer
dritten Stufe wird das zweite Pixel von unten als aktives
Pixel ausgewählt und in einer vierten Stufe wird das un
tereste Pixel als aktives Pixel ausgewählt, wie in Fig. 8
gezeigt.
Wie voranstehend erwähnt, beträgt die Winkelabmessung
des abzutastenden Bereiches in Vertikalrichtung
(Fahrzeughöhenrichtung) 4 Grad und in Seitenrichtung
(Breitenrichtung des Fahrzeuges) 16 Grad. Wenn sich im
abzutastenden Bereich ein Projekt oder Gegenstand nach
oben bewegt, bewegt sich die Position eines Pixels, wel
ches einen zugehörigen Echolaserstrahl empfängt, im Pho
todetektorarray 43 nach unten. Wenn sich das Objekt in
dem abzutastenden Bereich nach unten bewegt, bewegt sich
die Position eines Pixels, welches den zugehörigen Echo
laserstrahl empfängt, im Photodetektorarray 43 nach oben.
Somit kann der Abstand zu einem Objekt in einem unteren
Teil des abzutastenden Bereiches auch dann gemessen wer
den, wenn nur das oberste Pixel als aktives Pixel (als
tatsächlich verwendetes Pixel) ausgewählt wird, wie in
Fig. 7 gezeigt. Der Abstand zu einem Objekt in einem obe
ren Teil des abzutastenden Bereiches kann auch dann ge
messen werden, wenn nur das unterste Pixel als aktives
Pixel ausgewählt ist, wie in Fig. 8 gezeigt.
Während der Abtastung des abzutastenden Bereiches
durch den in Vorwärtsrichtung laufenden Laserimpulsstrahl
wird der in Vorwärtsrichtung laufende Laserimpulsstrahl
entlang der Seitenrichtung (der Breitenrichtung des Fahr
zeuges) bewegt. Wenn der in Vorwärtsrichtung laufende La
serimpulsstrahl in der gleichen Winkelrichtung verbleibt,
wird das ausgewählte Pixel (das aktivierte Pixel) aus den
Pixeln der gleichen Gruppe entlang der Vertikalrichtung
(der Fahrzeughöhenrichtung) senkrecht zur Seitenrichtung
(der Fahrzeugbreitenrichtung) sequentiell geändert. Somit
ist eine Information der Position eines Objektes in Ver
tikalrichtung (der Fahrzeughöhenrichtung) verfügbar, ob
gleich der in Vorwärtsrichtung laufende Laserimpulsstrahl
eindimensional entlang der Seitenrichtung (der Fahrzeug
breitenrichtung) bewegt wird. Weiterhin schafft das Abta
sten des abzutastenden Bereiches durch den in Vorwärts
richtung laufenden Laserimpulsstrahl Informationen bezüg
lich der Position des Objektes in Seitenrichtung
(Fahrzeugbreitenrichtung). Von daher ist eine zweidimen
sionale Positionsinformation des Objektes verfügbar, ob
gleich der in Vorwärtsrichtung laufende Laserimpulsstrahl
nur eindimensional entlang der Seitenrichtung (der Fahr
zeugbreitenrichtung) bewegt wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt, hat das Matrixpixelarray im
Photodetektorarray 43 eine Mehrzahl von Vertikalrich
tungspixelgruppen (Spaltenrichtungspixelgruppen) und eine
Mehrzahl von Horizontalrichtungspixelgruppen (Reihenrich
tungspixelgruppen). In jeder Horizontalrichtungspixel
gruppe wird aus den Pixeln eines als aktives Pixel (als
tatsächlich verwendetes Pixel) abhängig von der Winkel
richtung des in Vorwärtsrichtung laufenden Laserimpuls
strahls ausgewählt. In diesem Fall ist das ausgewählte
Pixel (das tatsächlich oder momentan verwendete Pixel)
ein Pixel, von welchem erwartet wird, daß es einen Echo
laserimpulsstrahl empfängt. Bezugnehmend auf Fig. 9 wird
in einem Fall, in welchem ein Fahrzeug "A" ein Objekt
ist, dessen Abstand zu messen ist, ein Echolaserimpuls
strahl (ein reflektierter Laserimpulsstrahl) vom Objekt
so erwartet, daß er über die lichtempfangende Linse 41
den auf der rechten Seite liegenden Teil des Photodetek
torarrays 43 erreicht. Ein Pixel, von welchem erwartet
wird, daß es einen Echolaserimpulsstrahl empfängt, wird
identifiziert und nur das identifizierte Pixel wird als
aktives Pixel (tatsächlich oder momentan verwendetes Pi
xel) gewählt.
Wie voranstehend erwähnt, wird in jeder Horizontal
richtungspixelgruppe aus den Pixeln eines als aktives Pi
xel oder momentan verwendetes Pixel abhängig von der Win
kelrichtung des in Vorwärtsrichtung laufenden Laserim
pulsstrahles ausgewählt. In diesem Fall ist es möglich,
negative Beeinflussungen aufgrund von Streulicht oder
Störlicht zu verringern. Bezugnehmend auf Fig. 9, wenn
ein Fahrzeug "B" auf der gegenüberliegenden Fahrspur be
züglich dem betreffenden Fahrzeug fährt, wird von einem
Laserstrahl, der von einer Abstandsmeßvorrichtung im
Fahrzeug "B" emittiert wird, erwartet, daß er den linken
Teil des Photodetektorarrays 43 erreicht. Während eines
Zeitintervalls mit Ausnahme des Momentes, zu welchem ein
korrekter Echolaserimpulsstrahl im linken Teil des Photo
detektorarrays 43 erwartet wird, verbleiben alle Pixel im
linken Teil des Photodetektorarrays 43 nicht ausgewählt
und inaktiv. Von daher ist es möglich, negative Einflüsse
eines Laserstrahls zu verhindern, der vom Fahrzeug "B"
kommt.
Wie bereits erwähnt, wird bezüglich eines jeden
nichtausgewählten Pixels der Schalter SW1 in den ausge
schalteten Zustand gebracht, indem eine niedrige Spannung
auf die zugehörige Steuerleitung CL1 gelegt wird, so daß
die Photodiode PD von der Vertikalrichtungsausgangsleitung
L11 getrennt ist. Zur gleichen Zeit wird der Schal
ter SW2 durch Anlegen einer hohen Spannung auf die zuge
hörige Steuerleitung CL2 in den eingeschalteten Zustand
gebracht, so daß die Photodiode PD mit der Masseleitung
verbunden ist. Fig. 10 zeigt, daß ein Bereich "A" im Pho
todetektorarray 43, der wenigstens teilweise reflektier
tem Licht von einem Objekt ausgesetzt ist, nichtausge
wählte Pixel G1, G2 und G3 hat. Die Schalter SW2 in den
nichtausgewählten Pixeln G1, G2 und G3 verbinden die zu
gehörigen Photodioden mit der Masseleitung. Die Verbin
dung der Photodioden mit der Masseleitung über die Schal
ter SW2 verhindert das Austreten oder Lecken elektrischer
Signale von den Photodioden in den nichtgewählten Pixeln
G1, G2 und G3 in Richtung der Nachstufen-Ausgangsleitung
L12.
Wie bereits erwähnt, wird betreffend jedes nichtaus
gewählte Pixel der Schalter SW3 durch Anlegen einer nied
rigen Spannung an die zugehörige Steuerleitung CL3 in den
abgeschalteten Zustand versetzt, so daß die Vertikalrich
tungsausgangsleitung L11 von der Nachstufen-Ausgangslei
tung L12 getrennt ist. Gleichzeitig wird der Schalter SW4
durch Anlegen einer hohen Spannung auf die zugehörige
Steuerleitung CL4 in den eingeschalteten Zustand ver
setzt, so daß die Vertikalrichtungsausgangsleitung L11
mit der Masseleitung verbunden ist. Fig. 10 zeigt, daß
der Photodiodenbereich "A", der wenigstens teilweise dem
vom Objekt reflektierten Licht ausgesetzt ist, nichtaus
gewählte Pixel G4, G5 und G6 hat, in welchen die Schalter
SW1 die Photodioden mit den Vertikalrichtungsausgangslei
tungen L11 verbinden. Die Vertikalrichtungsausgangslei
tungen L11, welche von den nichtausgewählten Pixeln G4,
G5 und G6 herführen, werden über die Schalter SW4 mit der
Masseleitung verbunden. Die Verbindung der Vertikalrich
tungsausgangsleitungen L11 mit der Masseleitung über die
Schalter SW4 verhindert das Austreten oder Lecken von
elektrischen Signalen von den nichtausgewählten Pixeln
G4, G5 und G6 an die Nachstufen-Ausgangsleitung L12.
Wie man aus der obigen Beschreibung erkennt, ist es
möglich, das Austreten oder Lecken elektrischer Signale
von nichtausgewählten Pixeln an den Zeitmeßschaltkreis 61
über die Nachstufen-Ausgangsleitung L12 und den Verstär
kerschaltkreis 53 zu verhindern. Somit wird nur das elek
trische Photodetektionssignal, welches vom ausgewählten
Pixel erzeugt wird, dem Zeitmeßschaltkreis 61 übertragen.
Infolgedessen ist es möglich, eine fehlerhafte Messung
des Abstandes zum Objekt zu verhindern.
Die Schalter SW1, SW2, SW3 und SW4 entsprechen in der
Anspruchsterminologie den ersten, zweiten, dritten und
vierten Schaltern. Die Steuerleitungen CL1, CL2, CL3 und
CL4 entsprechen in der Anspruchsterminologie den ersten,
zweiten, dritten und vierten Steuerleitungen. Der Bear
beitungsabschnitt 32 entspricht in der Anspruchstermino
logie einem Bearbeitungsschaltkreis. In der Anspruchster
minologie entspricht weiterhin der Zeitmeßschaltkreis 61
einem Bearbeitungsschaltkreis. Die Vertikalrichtungsaus
gangsleitungen L11 und die Nachstufen-Ausgangsleitung L12
entsprechen in der Anspruchsterminologie Ausgangsleitun
gen. Die Laserdiode 39, der LD-Treiber 40 und der Abtast
mechanismus 35 entsprechen in der Anspruchsterminologie
einer Lichtanlegevorrichtung. Der Zeitmeßschaltkreis 61
entspricht in der Anspruchsterminologie einer Zeitdiffe
renzmeßvorrichtung. Der Steuerschaltkreis 33 entspricht
in der Anspruchsterminologie einer Abstandsberechnungs
vorrichtung, und der Steuerschaltkreis 33 und der Pixel
wähler 50 entsprechen in der Anspruchsterminologie einer
Änderungs- und Auswahlvorrichtung.
Fig. 11 zeigt eine Abstands- und Bildmeßvorrichtung
101 gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
Die Abstands- und Bildmeßvorrichtung 101 ist ähnlich zu
der Abstandsmeßvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 mit Ausnahme
der nachfolgend zu erläuternden Änderungen.
Die Abstands- und Bildmeßvorrichtung 101 enthält an
stelle des Übertragungs/Empfangsabschnittes 31 von Fig. 1
einen Übertragungs/Empfangsabschnitt 31A. Der Übertra
gungs/Empfangsabschnitt 31A weist ein Photodetektorarray
143 und einen Pixelwähler 50A auf, welche das Photodetek
torarray 43 und den Pixelwähler 50, (vgl. Fig. 1) erset
zen. Die Abstands- und Bildmeßvorrichtung 101 umfaßt ei
nen Bearbeitungsabschnitt 32A anstelle des Bearbeitungs
abschnittes 32 von Fig. 1. Der Bearbeitungsabschnitt 32A
hat einen Verstärkerschaltkreis 53A und einen Ausgangs
schaltkreis 62A, welche den Verstärkerschaltkreis 53 bzw.
den Ausgangsschaltkreis 62 von Fig. 1 ersetzen.
Das Photodetektorarray 143 ist dafür ausgelegt, ein
Bildsignal (Abbildungssignal) an den Verstärkerschalt
kreis 53A auszugeben. Der Verstärkerschaltkreis 53A über
trägt das Bildsignal an den Ausgangsschaltkreis 62A. Die
Anzahl von Steuerleitungen in dem Photodetektorarray 143
ist größer als im Photodetektorarray 43 von Fig. 1. Der
Pixelwähler 50A ist dafür ausgelegt, daß er an die grö
ßere Anzahl von Steuerleitungen angepaßt ist.
Das Photodetektorarray 143 hat gegenüber dem Aufbau
des Photodetektorarrays 43 von Fig. 1 zusätzliche Merkma
le. Diese zusätzlichen Merkmale oder dieser zusätzliche
Aufbau arbeitet dahingehend, ein Bildsignal zu erzeugen.
Fig. 12 zeigt einen Abschnitt, eines Matrixpixelar
rays, welches einen Teil des Photodetektorarrays 143 bil
det. In Fig. 12 ist der gestrichelt eingefaßte Bereich
entsprechend einem Photodetektionspixel. Weiterhin zeigt
Fig. 13 einen Abschnitt des Matrixpixelarrays. Wie in den
Fig. 12 und 13 gezeigt, enthält jedes Photodetektions
pixel eine Photodiode PD, einen Schalter SW1, einen
Schalter SW2, einen Schalter SW5, einen Schalter SW6 und
einen Kondensator CP. Die Photodiode PD bildet eine Pho
todetektionszone (einen Photodetektionsbereich oder
lichtempfangenden Bereich).
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist die Kathode der Photodi
ode PD mit einer Gleichspannungsenergieversorgungsleitung
verbunden. Der Schalter SW1 ist zwischen die Anode der
Photodiode PD und eine Vertikalrichtungsausgangsleitung
L11 geschaltet. Der Schalter SW1 ist mit einer Steuerlei
tung CL1 verbunden. Der Schalter SW5 ist zwischen die An
ode der Photodiode PD und einen ersten Anschluß des Kon
densators CP geschaltet. Der Schalter SW5 ist mit einer
Steuerleitung CL5 verbunden. Ein zweiter Anschluß des
Kondensators CP ist mit einer Masseleitung verbunden. Der
Schalter SW2 ist über den Kondensator CP geschaltet. Der
Schalter SW2 ist mit einer Steuerleitung CL2 verbunden.
Der Schalter SW6 ist zwischen das erste Ende des Konden
sators CP und eine Vertikalrichtungsausgangsleitung L21
für das Bildsignal geschaltet. Der Schalter SW6 ist mit
der Steuerleitung CL1 verbunden.
In dem Matrixpixelarray sind Photodetektionspixel in
jeder Vertikalrichtungspixelgruppe (jeder Spaltenrich
tungspixelgruppe) mit einer gemeinsamen Vertikalrich
tungsausgangsleitung L11 und auch einer gemeinsamen Ver
tikalrichtungsausgangsleitung L21 für das Bildsignal ver
bunden. In Fig. 12 ist die Photodiode PD in dem Pixel mit
der gemeinsamen Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 über
den Schalter SW1 verbunden, und der Schalter SW5 ist mit
der Verbindung zwischen der Photodiode PD und dem Schal
ter SW1 verbunden. Wenn der Schalter SW5 im eingeschalte
ten Zustand ist (SW5 = EIN), sind die Photodiode PD und
der Kondensator CP miteinander verbunden. Wenn der Schal
ter SW5 im ausgeschalteten Zustand ist (SW5 = AUS), sind
die Photodiode PD und der Kondensator CP voneinander ge
trennt. Wenn der Schalter SW2 im eingeschalteten Zustand
ist (SW2 = EIN), wird der Kondensator CP über den Schal
ter SW2 entladen. In diesem Fall fließen elektrische La
dungen vom Kondensator CP auf die Masseleitung. Der
Schalter SW6 betätigt den Kondensator CP und der Schalter
SW1 betätigt den Photodetektor. Wenn der Schalter SW6 im
eingeschalteten Zustand ist (SW6 = EIN), wird ein elek
trisches Signal (ein Spannungssignal oder ein Stromsi
gnal), welches durch die elektrische Ladung im Kondensa
tor CP bewirkt wird, der Vertikalrichtungsausgangsleitung
L21 für das Bildsignal als ein Bildsignal entsprechend
einem Pixel übertragen. In Fig. 12 ist ähnlich zum Schal
ter SW1 der Schalter SW6 durch eine Spannung auf der
Steuerleitung CL1 gesteuert. Von daher ist der Schalter
SW6 in seinem eingeschalteten Zustand, wenn der Schalter
SW1 im eingeschalteten Zustand ist. Umgekehrt ist der
Schalter SW6 im ausgeschalteten Zustand, wenn der Schal
ter SW1 im ausgeschalteten Zustand ist. Der Schalter SW5
wird durch eine Spannung auf der Steuerleitung CL5 ge
steuert.
Eine Steuerleitung CL5 ist allen Pixeln in jeder Ho
rizontalrichtungspixelgruppe (jeder. Reihenrichtungspixel
gruppe) gemeinsam. Was dies betrifft, sind die Steuerlei
tungen CL5 ähnlich den Steuerleitungen CL1 und CL2. Von
daher sind die Schalter SW5 in allen Pixeln in jeder Ho
rizontalrichtungspixelgruppe in ihren eingeschalteten Zuständen,
wenn eine geeignete Spannung an die zugehörige
Steuerleitung CL5 angelegt wird.
Die Vertikalrichtungsausgangsleitungen L21 für das
Bildsignal sind mit einer einzelnen Nachstufen-Bildsi
gnalausgangsleitung L22 verbunden, welche zum Verstärker
abschnitt 53A im Bearbeitungsabschnitt 32A führt (siehe
Fig. 11). Ein auf der Nachstufen-Ausgangsleitung L12 lau
fendes elektrisches Signal läuft durch Verstärkerschalt
kreis 53A, bevor es den Zeitmeßschaltkreis 61 erreicht
und bevor es dem Ausgangsschaltkreis 62 als Abstandssi
gnal zugeführt wird (siehe Fig. 11). Demgegenüber läuft
ein elektrisches Signal auf der Nachstufen-Bildsignalaus
gangsleitung L22 durch den Verstärkerschaltkreis 53A, be
vor es als Bildsignal zum Ausgangsschaltkreis 62A geführt
wird.
Ein Schalter SW7 ist an der Verbindung einer jeden
Vertikalrichtungsausgangsleitung L21 für das Bildsignal
mit der Nachstufen-Bildsignalsausgangsleitung L22 vorhan
den. Der Schalter SW7 verbindet und trennt selektiv die
zugehörige Vertikalrichtungsausgangsleitung L21 für das
Bildsignal mit und von der Nachstufen-Bildsignalausgangs
leitung L12. Der Schalter SW7 ist mit einer Steuerleitung
CL3 verbunden. Ähnlich zum Schalter SW3 wird der Schalter
SW7 über die Steuerleitung CL3 gesteuert. Von daher ist
der Schalter SW7 im eingeschalteten Zustand, wenn der
Schalter SW3 im eingeschalteten Zustand ist. Der Schalter
SW7 ist im ausgeschalteten Zustand, wenn der Schalter SW3
im ausgeschalteten Zustand ist.
Die Steuerleitungen CL1, CL2, CL3, CL4 und CL5 sind
mit dem Pixelwähler oder Pixelselektor 50A verbunden, der
gemäß Fig. 11 im Übertragungs/Empfangsabschnitt 31A ange
ordnet ist. Die Vorrichtung oder der Wähler 50A wählt wenigstens
eines aus den Pixeln im Photodetektorarray 143
durch Anlegen geeigneter Spannungen an die Steuerleitun
gen CL1, CL2, CL3, CL4 und CL5.
Die Auswahl von einem Pixel aus den Pixeln im Photo
detektorarray 143 und die Ausgabe eines elektrischen Si
gnals aus dem ausgewählten Pixel zum Bearbeitungsab
schnitt 32A wird unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrie
ben. Was jedes nichtausgewählte Pixel betrifft, so sind
die Schalter SW1 und SW6 in ihren ausgeschalteten Zustän
den durch Anlegen einer niedrigen Spannung an die zugehö
rige Steuerleitung CL1 versetzt, so daß die Photodiode PD
von der Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 getrennt ist
und der Kondensator CP von der Vertikalrichtungsausgangs
leitung L21 für das Bildsignal getrennt ist. Zur gleichen
Zeit ist der Schalter SW5 durch Anlegen einer hohen Span
nung an die zugehörige Steuerleitung CL5 im eingeschalte
ten Zustand, so daß die Photodiode PD und der Kondensator
CP miteinander verbunden sind. Von daher werden von der
Photodiode PD erzeugte elektrische Ladungen
(Photoelektronen) in Anwort auf einfallendes Hintergrund
licht oder einfallendes, die Helligkeit eines Objektes
anzeigenden Lichtes im Kondensator CP gespeichert. Die
Menge von elektrischen Ladungen, welche im Kondensator CP
abgespeichert ist, hängt von der Dauer des obigen Prozes
ses ab. Zusätzlich sind die Schalter SW3 und SW7 durch
Anlegen einer niedrigen Spannung an die zugehörige Steu
erleitung CL3 in ihren ausgeschalteten Zuständen. Von da
her ist die Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 von der
Nachstufen-Ausgangsleitung L12 getrennt, wohingegen die
Vertikalrichtungsausgangsleitung L21 für das Bildsignal
von der Nachstufen-Bildsignalausgangsleitung L22 getrennt
ist. Weiterhin ist der Schalter SW4 durch Anlegen einer
hohen Spannung an die zugehörige Steuerleitung CL4 im
eingeschalteten Zustand, so daß die Vertikalrichtungsaus
gangsleitung L11 mit der Masseleitung verbunden ist.
Was ein ausgewähltes Pixel betrifft, so sind die
Schalter SW1 und SW6 durch Anlegen einer hohen Spannung
an die zugehörige Steuerleitung CL1 in den eingeschalte
ten Zuständen, so daß die Photodiode PD mit der Vertikal
richtungsausgangsleitung L11 verbunden ist und der Kon
densator CP mit der Vertikalrichtungsausgangsleitung L21
für das Bildsignal verbunden ist. Gleichzeitig sind die
Schalter SW3 und SW7 durch Anlegen einer hohen Spannung
an die zugehörige Steuerleitung CL3 in ihre eingeschalte
ten Zustände versetzt, so daß die Vertikalrichtungsaus
gangsleitung L11 mit der Nachstufen-Ausgangsleitung L12
verbunden ist und die Vertikalrichtungsausgangsleitung
L21 für das Bildsignal mit der Nachstufen-Bildsignalaus
gangsleitung L22 verbunden ist. Gleichzeitig ist der
Schalter SW4 durch Anlegen einer niedrigen Spannung an
die zugehörige Steuerleitung CL4 im ausgeschalteten Zu
stand, so daß die Vertikalrichtungsausgangsleitung L11
von der Masseleitung getrennt ist. Das elektrische Photo
detektionssignal, welches von der Photodiode PD im ausge
wählten Pixel erzeugt wird, wird über den Schalter SW1
der Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 übertragen. Das
elektrische Photodetektionssignal wird von der Vertikal
richtungsausgangsleitung L11 der Nachstufen-Ausgangslei
tung L12 über den Schalter SW3 zugeführt, bevor es dem
Verstärkerschaltkreis 53A im Bearbeitungsabschnitt 32A
ausgegeben wird. Das elektrische Signal (das Spannungssi
gnal oder das Stromsignal), welches durch elektrische La
dungen bewirkt wird, welche im Kondensator PD während des
voranstehenden nichtausgewählten Zustandes des momentanen
Pixels gespeichert wurden, wird über den Schalter SW6 der
Vertikalrichtungsausgangsleitung L21 des Bildsignales als
ein Bildsignal entsprechend einem Pixel übertragen. Sodann
wird das einem Pixel entsprechende Bildsignal von
der Vertikalrichtungsausgangsleitung L21 für das Bildsi
gnal der Nachstufen-Bildsignalausgangsleitung L22 über
den Schalter SW7 übertragen, bevor es zum Verstärker
schaltkreis 53A im Bearbeitungsabschnitt 32A ausgegeben
wird.
Wie in Fig. 14 gezeigt, wird eine niedrige Spannung
an die Steuerleitung CL2 angelegt und somit ist der
Schalter SW2 im abgeschalteten Zustand, wenn das momen
tane oder betreffende Pixel nicht ausgewählt ist und
auch, wenn das betreffende Pixel ausgewählt ist. Während
eines bestimmten Zeitintervalls unmittelbar nach dem Ende
der Auswahl des betreffenden Pixels wird der Schalter SW2
durch Anlegen einer hohen Spannung an die Steuerleitung
CL2 in seinen eingeschalteten Zustand versetzt, so daß
der Kondensator CP über den Schalter SW2 entladen wird.
In diesem Falle laufen elektrische Ladungen vom Kondensa
tor CP auf die Masseleitung. Somit wird an dem Kondensa
tor CP ein Resetvorgang durchgeführt.
Die Schalter SW5, SW6 und SW7 entsprechen in der An
spruchsterminologie fünften, sechsten und siebten Schal
tern. Die Steuerleitungen CL5 entsprechen in der An
spruchsterminologie einer fünften Steuerleitung. Die Ver
tikalrichtungsausgangsleitungen L21 für das Bildsignal
und die Nachstufen-Bildsignalsausgangsleitung L22 ent
sprechen in der Anspruchsterminologie einer Bildsignal
ausgangsleitung. Die Vertikalrichtungsausgangsleitungen
L21 für das Bildsignal entsprechen in der Anspruchstermi
nologie einer gemeinsamen Bildsignalausgangsleitung.
In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung verwendet eine Abstandsmessung ein Verfahren zum
Messen des Zeitintervalls zwischen dem Moment der Emissian
oder Abgabe eines Pulses eines in Vorwärtsrichtung
laufenden Laserstrahls und dem Moment des Empfangs eines
Pulses eines Echolaserstrahls. Infolgedessen ist es mög
lich, den Abstand zwischen dem momentanen Fahrzeug oder
betreffenden Fahrzeug und einem zu messenden Objekt genau
zu messen. Die zweite Ausführungsform dieser Erfindung
hat die zusätzliche Funktion der Messung eines Bildes.
Der Kondensator ist in jedem der Pixel des Photodetektor
arrays 143 angeordnet, um eine Bildmessung durchzuführen.
In jedem Pixel kann der Schalter SW5 die Photodiode PD
und den Kondensator CP voneinander trennen. Somit ist es
möglich, eine geeignete Bildmessung durchzuführen, wäh
rend eine Verschlechterung der Hochgeschwindigkeitslei
stung in der Abstandsmessung verhindert ist.
Die zweite Ausführungsform dieser Erfindung kann den
Abstand zu einem zu messenden Objekt und auch ein Bild
des zu messenden Objektes messen. Die zweite Ausführungs
form dieser Erfindung liefert eine Hochgeschwindigkeits
leistung bei der Abstandsmessung und eine hohe Empfind
lichkeit bei der Bildaufnahme. Der Abstand und das Bild
können gleichzeitig unter Verwendung eines Photodetektor
arrays 143 gemessen werden. Von daher ist es unnötig, ei
ne Einstellung der optischen Achse vorzusehen, welche
notwendig wäre, wenn die Abstands- und Bildmeßvorrichtung
101 in eine Abstandsmeßvorrichtung und eine Bildmeßvor
richtung getrennt wäre. Die Abstandsmessung kann ohne
Durchführung der Bildbearbeitung durchgeführt werden. In
dem Fall, in welchem das betreffende Fahrzeug einem vor
ausfahrenden Fahrzeug folgt und der Abstand zwischen den
Fahrzeugen konstant verbleibt, ist es möglich, wenn sich
die Helligkeit von Bremsleuchten des vorausfahrenden
Fahrzeuges ändert, diese Helligkeitsänderung korrekt zu
erfassen. Wenn ein Automatikfahrsystem, welches die Ab
stands- und Bildmeßvorrichtung 101 verwendet, das betreffende
Fahrzeug so steuert, daß es einem vorausfahrenden
Fahrzeug folgt, ist eine hohe Genauigkeit bei der Erken
nung des vorausfahrenden Fahrzeuges möglich, vorausge
setzt, daß der gemessene Abstand und das gemessene Bild
komplementär verwendet werden. Genauer gesagt, selbst in
dem Fall, in dem der Abstand zwischen den Fahrzeugen kon
stant bleibt, kann eine Verzögerung des vorausfahrenden
Fahrzeuges vorhergesehen werden, wenn die Helligkeit von
Bremsleuchten des vorausfahrenden Fahrzeuges sich ändert.
Somit ist eine verbesserte Automatikfahrsteuerung mög
lich.
Da die Genauigkeit die Erkennung eines Objekts durch
komplementäre Verwendung des gemessenen Abstandes und des
gemessenen Bildes verbessert werden kann, ist es möglich,
den nachfolgenden Vorteil bereitzustellen: In manchen
Fällen hängt das Reflexionsvermögen eines zu messenden
Objektes für einen einfallenden Laserstrahl erheblich von
der Farbe des zu messenden Objektes ab. Eine verbesserte
Abstandsmessung kann durchgeführt werden, wenn die Inten
sität des in Vorwärtsrichtung laufenden Laserimpulsstrah
les in Antwort auf das gemessene Bild geändert wird.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist eine
Abwandlung der zweiten Ausführungsform. In der dritten
Ausführungsform der Erfindung sind gemäß Fig. 15 die
Steuerleitungen CL2 der Fig. 12 und 13 weggelassen und
der Schalter SW2 in jedem Pixel (mit Ausnahme der unter
sten Pixel) ist mit einer Steuerleitung CL1 für das näch
ste Pixel an der unteren Seite verbunden. Somit wird der
Schalter SW2 in jedem Pixel über die Steuerleitung CL1
für das nächste Pixel an der unteren Seite gesteuert.
Insbesondere wird der Schalter SW2 in jedem Pixel in seinen
eingeschalteten Zustand versetzt, wenn eine hohe
Spannung an der Steuerleitung CL1 für das nächste Pixel
an der unteren Seite anliegt. Der Schalter SW2 in jedem
untersten Pixel ist mit einer Steuerleitung CL1 für die
obersten Pixel verbunden. Somit wird der Schalter SW2 ei
nes jeden untersten Pixels über die Steuerleitung CL1 für
die obersten Pixel gesteuert. Insbesondere wird der
Schalter SW2 in jedem untersten Pixel in seinen einge
schalteten Zustand versetzt, wenn eine hohe Spannung an
der Steuerleitung CL1 für die obersten Pixel angelegt
wird.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform
hiervon. In der vierten Ausführungsform der Erfindung ist
gemäß Fig. 16 ein Verstärker AP zwischen jeden Schalter
SW6 und eine zugehörige Vertikalrichtungsausgangsleitung
L21 für das Bildsignal gesetzt. Selbst wenn nur eine ge
ringe Ladungsmenge im Kondensator CP gespeichert ist,
liefert der Verstärker AP ein Bildsignal mit ausreichend
hohem Pegel.
Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung ist eine
Abwandlung der zweiten Ausführungsform hiervon. Fig. 17
zeigt ein photodetektierendes Pixel im Photodetektorarray
der fünften Ausführungsform dieser Erfindung. Gemäß Fig.
17 beinhaltet das Pixel Schalter SW1, SW5, SW6, SW21 und
SW22, eine Photodiode PD und einen Kondensator CP. Der
Schalter SW21 ist zwischen die Anode der Photodiode PD
und eine Masseleitung geschaltet. Der Schalter SW21 ist
mit einer Steuerleitung CL5 verbunden. Der Schalter SW22
ist zwischen eine Gleichspannungsenergieversorgungslei
tung und die Kathode der Photodiode PD geschaltet. Der
Schalter SW22 ist mit einer Steuerleitung CL2 verbunden.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Schalter SW21 und der
Photodiode PD ist über den Schalter SW1 mit einer Verti
kalrichtungsausgangsleitung L11 verbunden. Der Schalter
SW1 ist mit einer Steuerleitung CL1 verbunden. Die Ver
bindung zwischen dem Schalter SW22 und der Photodiode PD
ist über den Schalter SW6 mit einer Vertikalrichtungsaus
gangsleitung L21 für ein Bildsignal verbunden. Der Schal
ter SW6 ist mit einer Steuerleitung CL6 verbunden. Der
Schalter SW5 ist zwischen die Kathode der Photodiode PD
und ein Ende des Kondensators CP geschaltet. Der Schalter
SW5 ist mit der Steuerleitung CL5 verbunden. Das andere
Ende des Kondensators CP ist mit der Anode der Photodiode
PD verbunden.
Vor der Bilderkennung wird der Kondensator CP über
die Schalter SW5 und SW22 vorgeladen. Wenn der Schalter
SW5 in seinem eingeschalteten Zustand ist, wird der Kon
densator CP abhängig von einem helligkeitsabhängigen Si
gnal entladen, welches von der 23803 00070 552 001000280000000200012000285912369200040 0002010054676 00004 23684 Photodiode PD erzeugt
wird.
Der Schalter SW1 verbindet und trennt selektiv die
Photodiode PD mit und von der Vertikalrichtungsausgangs
leitung L11. Der Schalter SW1 kann über die Steuerleitung
CL1 gesteuert werden. Wenn der Schalter SW5 im einge
schalteten Zustand verbleibt, verbindet und trennt der
Schalter SW6 selektiv den Kondensator CP mit und von der
Vertikalrichtungsausgangsleitung L21 für das Bildsignal.
Der Schalter SW6 kann über die Steuerleitung CL6 gesteu
ert werden. Somit können das Zeitverhalten des Ausgebens
eines elektrischen Photodetektionssignals von der Photo
diode PD und das Zeitverhalten des Ausgebens des einem
Pixel entsprechenden Bildsignals vom Kondensator CP unab
hängig voneinander gesteuert werden.
Bezugnehmend auf Fig. 18 wird während eines Zeitin
tervalls (A) ein elektrisches Photodetektionssignal von
der Photodiode PD der Ausgangsseite wie folgt zugeführt:
Der Schalter SW1 wird durch Anlegen einer hohen Spannung
an die Steuerleitung CL1 in den eingeschalteten Zustand
versetzt, so daß die Photodiode PD mit der Vertikalrich
tungsausgangsleitung L11 verbunden ist. Gleichzeitig wird
der Schalter SW6 durch Anlegen einer niedrigen Spannung
an die Steuerleitung CL6 in den abgeschalteten Zustand
versetzt, so daß der Kondensator CP von der Vertikalrich
tungsausgangsleitung L21 für das Bildsignal getrennt ist.
Zusätzlich wird der Schalter SW22 durch Anlagen einer ho
hen Spannung an die Steuerleitung CL2 in den eingeschal
teten Zustand versetzt. Weiterhin werden die Schalter SW5
und SW21 durch Anlegen einer niedrigen Spannung an die
Steuerleitung CL5 in ihre abgeschalteten Zustände ver
setzt. Somit wird die Photodiode PD einer Rückwärts- oder
Umkehrvorspannung ausgesetzt. Von daher erzeugt die Pho
todiode PD ein elektrisches Photodetektionssignal. Das
elektrische Photodetektionssignal wird über den Schalter
SW1 der Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 übertragen.
Während eines Zeitintervalls (B), welches dem Zeitin
tervall (A) unmittelbar folgt, wird ein einem Pixel ent
sprechendes Bildsignal vom Kondensator CP der Ausgangs
seite wie folgt übertragen: Der Schalter SW1 wird durch
Anlegen einer niedrigen Spannung an die Steuerleitung CL1
in den abgeschalteten Zustand versetzt. Gleichzeitig wird
der Schalter SW6 durch Anlegen einer hohen Spannung an
die Steuerleitung CL6 in den eingeschalteten Zustand ver
setzt. Zusätzlich wird der Schalter SW22 durch Anlegen
einer niedrigen Spannung an die Steuerleitung CL2 in den
abgeschalteten Zustand versetzt. Weiterhin werden die
Schalter SW5 und SW21 durch Anlegen einer hohen Spannung
an die Steuerleitung CL5 in ihre eingeschalteten Zustände
versetzt. Infolgedessen ergibt sich ein elektrisch leit
fähiger Pfad, der sich zwischen der Masseleitung und der
Vertikalrichtungsausgangsleitung L21 für das Bildsignal
über den Schalter SW21, den Kondensator CP, den Schalter
SW5 und den Schalter SW6 erstreckt. Während eines unmit
telbar vorausgehenden Ablaufzyklus ist nach Abschluß der
Vorladung des Kondensators CP der Kondensator CP abhängig
von einem helligkeitsabhängigen Signal entladen worden,
welches von der Photodiode PD erzeugt wurde. Somit ist
während des unmittelbar vorangehenden Ablaufzyklus die
Gleichspannung am Kondensator CP abgefallen. Während des
Zeitintervalls (B) wird das in seinem Spannungswert abge
fallene Signal vom Kondensator CP der Vertikalrichtungs
ausgangsleitung L21 für das Bildsignal als einem Pixel
entsprechendes Bildsignal ausgegeben.
Nach dem Zeitintervall (B) wird der Kondensator CP
wie folgt vorgeladen: Der Schalter SW6 wird durch Anlagen
einer niedrigen Spannung an die Steuerleitung CL6 in den
abgeschalteten Zustand versetzt. Gleichzeitig wird der
Schalter SW22 durch Anlegen einer hohen Spannung an die
Steuerleitung CL2 in den eingeschalteten Zustand ver
setzt. In diesem Fall fließt ein elektrischer Strom zwi
schen der Gleichspannungsenergieversorgungsleitung und
der Masseleitung durch den Schalter SW22, den Schalter
SW5, den Kondensator CP und den Schalter SW21, so daß der
Kondensator CP auf einen festen Gleichspannungswert auf
geladen wird.
In der fünften Ausführungsform der Erfindung wird an
den Kondensator CP eine feste Gleichspannung angelegt und
somit werden elektrische Ladungen im Kondensator gespeichert.
Hierdurch wird der Kondensator CP vorgeladen. Der
Kondensator CP, der Schalter SW5 und die Photodiode PD
formen einen geschlossenen Schaltkreis. Nach dem Vorladen
bewirkt die Photodiode PD einen elektrischen Stromfluß in
dem geschlossenen Schaltkreis abhängig von dem einfallen
den Licht, so daß der Kondensator CP auf einen Gleich
spannungspegel abhängig von der Intensität (der Hellig
keit) des einfallenden Lichtes entladen wird. Die sich
ergebende Entladegleichspannung am Kondensator CP wird
als das einem Pixel entsprechende Bildsignal verwendet.
Nochmals bezugnehmend auf Fig. 18, so wird in einem
Zeitintervall (C), welches dem Vorladen unmittelbar
folgt, der Schalter SW22 durch Anlegen einer niedrigen
Spannung an die Steuerleitung CL2 in den abgeschalteten
Zustand versetzt, so daß der Kondensator CP abhängig von
einem helligkeitsabhängigen Signal entladen wird, welches
von der Photodiode PD erzeugt wird. Während eines Zeitin
tervalls (B) im nächsten Ablaufzyklus wird die sich durch
das Entladen ergebende Gleichspannung am Kondensator CP
als das einem Pixel entsprechende Bildsignal der Verti
kalrichtungsausgangsleitung L21 für das Bildsignal über
tragen.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung ist eine
Abwandlung der ersten Ausführungsform hiervon. Fig. 19
zeigt einen Abschnitt eines Matrixpixelarrays (eines Pho
todetektorarrays) in der sechsten Ausführungsform dieser
Erfindung. In Fig. 19 zeigt der gestrichelt eingerahmte
Bereich ein photodetektierendes oder lichtempfangendes
Pixel. Jedes Pixel enthält eine Photodiode PD und einen
Schalter SW1. Der Schalter SW2 aus Fig. 2 ist in diesem
Pixel weggelassen.
Gemäß Fig. 19 ist die Kathode der Photodiode PD mit
einer Gleichspannungsenergieversorgungsleitung verbunden.
Der Schalter SW1 ist zwischen die Anode der Photodiode PD
und eine Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 geschaltet.
Der Schalter SW1 ist mit einer Steuerleitung CL1 verbun
den. Wenn der Schalter SW1 im eingeschalteten Zustand
ist, wird ein von der Photodiode PD erzeugtes elektri
sches Photodetektionssignal der Vertikalrichtungsaus
gangsleitung L11 übertragen.
Während eines ersten Auswahlvorganges, bei dem eine
hohe Spannung nur einer der Steuerleitungen CL1 angelegt
wird, wohingegen eine niedrige Spannung an die anderen
Steuerleitungen CL1 angelegt wird, werden nur die Schal
ter SW1, welche mit der Steuerleitung CL1 mit der hohen
Spannung verbunden sind, in ihre eingeschalteten Zustände
gebracht, und die anderen Schalter SW1 bleiben in den ab
geschalteten Zuständen. Somit wird in diesem Fall eine
aus den Horizontalrichtungspixelgruppen (den Reihenrich
tungspixelgruppen) abhängig von der Steuerleitung CL1 mit
der hohen Spannung ausgewählt. Während eines zweiten Aus
wahlvorganges, bei dem eine hohe Spannung nur einer der
Steuerleitungen CL3 zugeführt wird, während eine niedrige
Spannung den anderen Steuerleitungen CL3 und allen Steu
erleitungen CL4 zugeführt wird, sind nur die Schalter
SW3, welche mit der Steuerleitung CL3 mit der hohen Span
nung verbunden sind, in ihren eingeschalteten Zuständen,
und die anderen Schalter SW3 und alle Schalter SW4 sind
in ihren abgeschalteten Zuständen. Somit wird in diesem
Fall eine aus den Vertikalrichtungspixelgruppen (den
Spaltenrichtungspixelgruppen) abhängig von der Steuerlei
tung CL3 mit hoher Spannung ausgewählt. Die Kombination
aus erstem Auswahlvorgang und zweitem Auswahlvorgang
wählt schließlich eines aus den Pixeln aus, welches am
Schnittpunkt zwischen der ausgewählten Horizontalrich
tungspixelgruppe und der ausgewählten Vertikalrich
tungspixelgruppe liegt. Es sei auch festzuhalten, daß
zwei oder mehr Pixel gleichzeitig ausgewählt werden kön
nen. Das elektrische Photodetektionssignal, welches von
der Photodiode PD im ausgewählten Pixel erzeugt wird,
wird vom Photodetektorarray dem Verstärkerschaltkreis 53
im Bearbeitungsabschnitt 32 (vgl. Fig. 1) zugeführt.
Nachfolgend wird beschrieben, wie das elektrische
Photodetektionssignal vom Photodetektorarray dem Bearbei
tungsabschnitt 32 von Fig. 1 ausgegeben wird. Bezüglich
eines jeden nichtausgewählten Pixels ist der Schalter SW1
durch Anlegen einer niedrigen Spannung an die zugehörige
Steuerleitung CL1 im abgeschalteten Zustand, so daß die
Photodiode PD von der Vertikalrichtungsausgangsleitung
L11 getrennt ist. Gleichzeitig ist der Schalter SW3 durch
Anlegen einer niedrigen Spannung an die zugehörige Steu
erleitung CL3 im abgeschalteten Zustand, so daß die Ver
tikalrichtungsausgangsleitung L11 von der Nachstufen-Aus
gangsleitung L12 getrennt ist. Andererseits ist der
Schalter SW4 durch Anlegen einer hohen Spannung an die
zugehörige Steuerleitung CL4 im eingeschalteten Zustand,
so daß die Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 mit der
Masseleitung verbunden ist. Die Verbindung der Vertikal
richtungsausgangsleitung L11 mit der Masseleitung über
den Schalter SW4 verhindert, daß Hochfrequenzrauschen
sich von der Photodiode PD im nichtausgewählten Pixel
über eine kapazitive Kopplung durch die ausgeschalteten
Schalter SW1 und SW3 in die Nachstufen-Ausgangsleitung
L12 fortpflanzen kann.
Was ein ausgewähltes Pixel betrifft, so wird der
Schalter SW1 durch Anlegen einer hohen Spannung an die
zugehörige Steuerleitung CL1 in den eingeschalteten Zustand
versetzt, so daß die Photodiode PD mit der Verti
kalrichtungsausgangsleitung L11 verbunden ist. Gleichzei
tig wird der Schalter SW3 durch Anlegen einer hohen Span
nung an die zugehörige Steuerleitung CL3 in den einge
schalteten Zustand versetzt, so daß die Vertikalrich
tungsausgangsleitung L11 mit der Nachstufen-Ausgangslei
tung L12 verbunden ist. Andererseits ist der Schalter SW4
durch Anlegen einer niedrigen Spannung an die zugehörige
Steuerleitung CL4 im abgeschalteten Zustand, so daß die
Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 von der Masseleitung
getrennt ist. Das von der Photodiode PD im ausgewählten
Pixel erzeugte elektrische Photodetektionssignal wird
über den Schalter SW1 der Vertikalrichtungsausgangslei
tung L11 übertragen. Sodann wird das elektrische Photode
tektionssignal von der Vertikalrichtungsausgangsleitung
L11 der Nachstufen-Ausgangsleitung L12 über den Schalter
SW3 übertragen, bevor es dem Verstärkerschaltkreis 53 im
Bearbeitungsabschnitt 32 (Fig. 1) ausgegeben wird.
Eine siebte Ausführungsform der Erfindung ist eine
Abwandlung der sechsten Ausführungsform. Fig. 20 zeigt
einen Abschnitt eines Matrixpixelarrays (eines Photode
tektorarrays) in der siebten Ausführungsform der Erfin
dung. Gemäß Fig. 20 ist ein einzelner Schalter SW4 zwi
schen einer Nachstufen-Ausgangsleitung L12 und einer Mas
seleitung geschaltet. Der Schalter SW4 ist mit einer
Steuerleitung CL4 verbunden. Wenn der Schalter SW4 im
eingeschalteten Zustand ist, verbleiben alle Pixel des
Matrixpixelarrays nicht ausgewählt. Die Umschaltung des
Schalters SW4 in den eingeschalteten Zustand erlaubt den
Austritt von unerwünschten elektrischen Ladungen auf die
Masseleitung.
Eine achte Ausführungsform der Erfindung ist im Auf
bau ähnlich zur sechsten oder siebten Ausführungsform.
Die achte Ausführungsform der Erfindung ist so ausgelegt,
daß ein Schalter SW4 den Bearbeitungsabschnitt 32 (siehe
Fig. 1) vor einem kurzfristigen elektrischen Überstrom
schützen kann.
Die Arbeitsweise der achten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 21 be
schrieben. Was jedes nichtausgewählte Pixel betrifft, so
ist der Schalter SW1 durch Anlegen einer niedrigen Span
nung an die zugehörige Steuerleitung CL1 im abgeschalte
ten Zustand, so daß die Photodiode PD von der Vertikal
richtungsausgangsleitung L11 getrennt ist. Gleichzeitig
wird der Schalter SW3 durch Anlegen einer niedrigen Span
nung an die zugehörige Steuerleitung CL3 in den abge
schalteten Zustand versetzt, so daß die Vertikalrich
tungsausgangsleitung L11 von der Nachstufen-Ausgangslei
tung L12 getrennt ist. Demgegenüber wird der Schalter SW4
durch Anlegen einer hohen Spannung an die zugehörige
Steuerleitung CL4 in den eingeschalteten Zustand ver
setzt, so daß die Vertikalrichtungsausgangsleitung L11
mit der Masseleitung verbunden ist.
Sodann werden die Schalter SW und SW3 in der nachfol
genden Reihenfolge in ihre eingeschalteten Zustände umge
schaltet. Zunächst wird der Schalter SW1 in den einge
schalteten Zustand geändert. Dann wird der Schalter SW3
in den eingeschalteten Zustand geändert. Zum Moment des
Änderns des Schalters SW3 in den eingeschalteten Zustand
wird der Schalter SW4 im eingeschalteten Zustand gehal
ten. Selbst beim Vorhandensein von angesammelten elektri
schen Ladungen wird somit ein hoher elektrischer Strom
daran gehindert, zum Zeitpunkt der Pixelauswahl in die
Nachstufen-Ausgangsleitung L12 zu fließen. Sodann wird
der Schalter SW4 in den abgeschalteten Zustand gebracht.
Somit bewirken die Schalter SW1 und SW3, daß das betref
fende Pixel normalerweise als ein ausgewähltes Pixel ar
beitet. Ein elektrisches Photodetektionssignal mit aus
reichendem oder geeignetem Stromwert wird über die zuge
hörige Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 der Nachstu
fen-Ausgangsleitung L12 übertragen.
Wenn während einer nachfolgenden Stufe das vorhandene
oder momentane Pixel als nichtausgewähltes Pixel bezeich
net wird, werden die Schalter SW1 und SW3 in ihre abge
schalteten Zustande umgeschaltet und der Schalter SW4 in
den eingeschalteten Zustand gebracht. In diesem Fall kön
nen die Zeitverhalte beim Umschalten oder Ändern der
Schalter SW1, SW3 und SW4 gleich sein.
Die Schalter SW1, SW3 und SW4 entsprechen in der An
spruchsterminologie ersten, dritten und vierten Schal
tern. Die Vertikalrichtungsausgangsleitungen L11 entspre
chen in der Anspruchsterminologie Pixelgruppenausgangs
leitungen. Die Nachstufen-Ausgangsleitung L12 entspricht
in der Anspruchsterminologie einer Ausgangsleitung.
Eine neunte Ausführungsform dieser Erfindung ist eine
Abwandlung der zweiten Ausführungsform hiervon. Fig. 22
zeigt einen Abschnitt eines Matrixpixelarrays (eines Pho
todetektorarrays) in der neunten Ausführungsform dieser
Erfindung. Gemäß Fig. 22 ist ein Schalter SW8 zwischen
jede Vertikalrichtungsausgangsleitung L21 für das Bildsi
gnal und eine Masseleitung geschaltet. Der Schalter SW8
ist mit einer Steuerleitung CL6 verbunden. Der Schalter
SW8 kann über die Steuerleitung CL6 gesteuert werden. Der
Schalter SW2 (vgl. Fig. 12) fehlt in jedem Pixel.
Was jedes nichtausgewählte Pixel betrifft, so sind
die Schalter SW1 und SW6 durch Anlegen einer niedrigen
Spannung an die zugehörige Steuerleitung CL1 in ihre ab
geschalteten Zustände versetzt, so daß die Photodiode PD
von der Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 getrennt ist
und so daß der Kondensator CP von der Vertikalrichtungs
ausgangsleitung L21 für das Bildsignal getrennt ist.
Gleichzeitig ist der Schalter SW5 durch Anlegen einer ho
hen Spannung an die zugehörige Steuerleitung CL5 im ein
geschalteten Zustand, so daß die Photodiode PD und der
Kondensator CP miteinander verbunden sind. Von daher wer
den elektrische Ladungen (Photoelektronen), welche von
der Photodiode PD in Antwort auf einfallendes Hinter
grundlicht oder einfallendes, die Helligkeit eines Objek
tes anzeigenden Lichtes erzeugt werden, im Kondensator CP
gespeichert. Die Menge von elektrischen Ladungen, welche
im Kondensator CP gespeichert wird, hängt von der Dauer
des obigen Ablaufes ab. Zusätzlich sind die Schalter SW3
und SW7 durch Anlegen einer niedrigen Spannung an die zu
gehörige Steuerleitung CL3 in ihre abgeschalteten Zustän
de versetzt. Von daher ist die Vertikalrichtungsausgangs
leitung L11 von der Nachstufen-Ausgangsleitung L12 ge
trennt, wohingegen die Vertikalrichtungsausgangsleitung
L21 für das Bildsignal von der Nachstufen-Bildsignalaus
gangsleitung L22 getrennt ist. Weiterhin ist der Schalter
SW4 durch Anlegen einer hohen Spannung an die zugehörige
Steuerleitung CL4 in den eingeschalteten Zustand ver
setzt, so daß die Vertikalrichtungsausgangsleitung L11
mit der Masseleitung verbunden ist.
Was ein ausgewähltes Pixel betrifft, so sind die
Schalter SW1 und SW6 durch Anlegen einer hohen Spannung
an die entsprechende Steuerleitung CL1 in ihren einge
schalteten Zuständen, so daß die Photodiode PD mit der
Vertikalrichtungsausgangsleitung L11 verbunden ist und so
daß der Kondensator CP mit der Vertikalrichtungsausgangs
leitung L21 für das Bildsignal verbunden ist. Gleichzei
tig sind die Schalter SW3 und SW7 durch Anlegen einer ho
hen Spannung an die zugehörige Steuerleitung CL3 in ihren
eingeschalteten Zuständen, so daß die Vertikalrichtungs
ausgangsleitung L11 mit der Nachstufen-Ausgangsleitung
L12 verbunden ist und die Vertikalrichtungsausgangslei
tung L21 für das Bildsignal mit der Nachstufen-Bildsi
gnalausgangsleitung L22 verbunden ist. Gleichzeitig ist
der Schalter SW4 durch Anlegen einer niedrigen Spannung
an die zugehörige Steuerleitung CL4 im abgeschalteten Zu
stand, so daß die Vertikalrichtungsausgangsleitung L11
von der Masseleitung getrennt ist. Das von der Photodiode
PD im ausgewählten Pixel erzeugte elektrische Photodetek
tionssignal wird über den Schalter SW1 der Vertikalrich
tungsausgangsleitung L11 übertragen. Sodann wird ein
elektrisches Photodetektionssignal von der Vertikalrich
tungsausgangsleitung L11 über den Schalter SW3 der Nach
stufen-Ausgangsleitung L12 übertragen, bevor es dem Ver
stärkungsschaltkreis 53A im Bearbeitungsabschnitt 32A
(Fig. 11) ausgegeben wird. Das elektrische Signal (das
Spannungssignal oder das Stromsignal), welches durch
elektrische Ladungen bewirkt wird, die während des voran
gegangenen nichtausgewählten Zustandes des betreffenden
Pixels im Kondensator CP gespeichert wurde, wird über den
Schalter SW6 der Vertikalrichtungsausgangsleitung L21 für
das Bildsignal als ein einem Pixel entsprechendes Bildsi
gnal übertragen. Das einem Pixel entsprechende Bildsignal
wird dann von der Vertikalrichtungsausgangsleitung L21
für das Bildsignal der Nachstufen-Bildsignalausgangslei
tung L22 über den Schalter SW7 ausgegeben, bevor es dem
Verstärkerschaltkreis 53A im Bearbeitungsabschnitt 32A
(Fig. 11) zugeführt wird.
Der Schalter SW5 wird normalerweise durch Anlegen ei
ner niedrigen Spannung an die zugehörige Steuerleitung
CL6 im abgeschalteten Zustand gehalten, so daß die Verti
kalrichtungsausgangsleitung L21 für das Bildsignal von
der Masseleitung getrennt ist. Während eines bestimmten
Zeitintervalls im letzteren Teil des Auswählens des be
treffenden Pixels wird der Schalter SW8 durch Anlegen ei
ner hohen Spannung an die zugehörige Steuerleitung CL6 in
den eingeschalteten Zustand versetzt, so daß die Verti
kalrichtungsausgangsleitung L21 für das Bildsignal mit
der Masseleitung verbunden wird. In diesem Fall wird der
Kondensator CP über die Schalter SW6 und SW8 entladen.
Infolgedessen verlassen diese elektrischen Ladungen den
Kondensator CP in Richtung der Masseleitung. Somit wird
am Kondensator CP ein Resetvorgang durchgeführt.
Die Schalter SW5, SW6, SW7 und SW8 entsprechen in der
Anspruchsterminologie fünften, sechsten, siebten und ach
ten Schaltern. Die Vertikalrichtungsausgangsleitungen L21
für das Bildsignal entsprechen in der Anspruchsterminolo
gie Bildsignalausgangsleitungen für Pixelgruppen.
Eine zehnte Ausführungsform dieser Erfindung ist eine
Abwandlung der neunten Ausführungsform. Fig. 23 zeigt ei
nen Abschnitt eines Matrixpixelarrays (eines Photodetek
torarrays) in der zehnten Ausführungsform dieser Erfin
dung.
Gemäß Fig. 23 ist ein einzelner Schalter SW4 zwischen
die Nachstufen-Ausgangsleitung L12 und Masseleitung geschaltet.
Der Schalter SW4 ist mit einer Steuerleitung
CL4 verbunden. Wenn der Schalter SW4 im eingeschalteten
Zustand ist, verbleiben alle Pixel im Matrixpixelarray
nicht ausgewählt. Das Umschalten des Schalters SW4 in den
eingeschalteten Zustand bewirkt, daß unerwünschte elek
trische Ladungen auf Masseleitung abfließen.
Wie weiterhin in Fig. 23 gezeigt, ist ein einzelner
Schalter SW8 zwischen eine Nachstufen-Bildsignalausgangs
leitung L22 und die Masseleitung geschaltet. Der Schalter
SW8 ist mit einer Steuerleitung CL6 verbunden. Wenn der
Schalter SW8 in den eingeschalteten Zustand gebracht
wird, wird die Nachstufen-Bildsignalausgangsleitung L22
mit der Masseleitung verbunden. Ein. Ändern des Schalters
SW8 in den eingeschalteten Zustand erlaubt die Entfernung
von unerwünschten elektrischen Ladungen in Richtung Mas
seleitung.
Eine elfte Ausführungsform dieser Erfindung ist eine
Abwandlung einer der ersten bis zehnten Ausführungsformen
hiervon. In der elften Ausführungsform dieser Erfindung
enthält jeder Schalter SW1 eine Serienschaltung von meh
reren Unterschaltern. Auf ähnliche Weise enthält jeder
Schalter SW2 eine Serienkombination einer Reihe von Un
terschaltern. Weiterhin enthält jeder Schalter SW4 eine
Serienkombination einer Mehrzahl von Unterschaltern.
Eine zwölfte Ausführungsform dieser Erfindung ist ei
ne Abwandlung einer der ersten bis elften Ausführungsfor
men hiervon. Die zwölfte Ausführungsform dieser Erfindung
ist dafür ausgelegt, ein in Vorwärtsrichtung gerichteten
Laserimpulsstrahl in ein bestimmtes Gesichtsfeld zu emit
tieren (einen bestimmten Direktions- oder Erkennungsbe
reich), ohne die Laufrichtung des Strahles zu ändern.
Beschrieben wurden eine Photodetektorvorrichtung, so
wie eine Abstands-Meßvorrichtung und eine Abstands-
/Bildmeßvorrichtung hiermit. Die Photodetektorvorrichtung
umfaßt eine Ausgangsleitung, welche zu einem Bearbei
tungsschaltkreis führt, sowie ein Pixelarray mit entspre
chenden Photodetektorzonen zum Umwandeln einfallenden
Lichtes in entsprechende elektrische Signale durch pho
toelektrische Umwandlung. Jedes der Pixel enthält einen
ersten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen ei
ner zugehörigen Photodetektorzone mit und von der Aus
gangsleitung und einen zweiten Schalter zum selektiven
Verbinden und Trennen der zugehörigen Photodetektorzone
mit und von einer Masseleitung. Der zweite Schalter
trennt die zugehörige Photodetektorzone von der Masselei
tung, wenn der erste Schalter die zugehörige Photodetek
torzone mit der Ausgangsleitung verbindet. Der zweite
Schalter verbindet die zugehörige Photodetektorzone mit
der Masseleitung, wenn der erste Schalter die zugehörige
Photodetektorzone von der Ausgangsleitung trennt.
Claims (20)
1. Eine Photodetektorvorrichtung, mit:
einem Bearbeitungsschaltkreis;
einer Ausgangsleitung, welche zu dem Bearbeitungs schaltkreis führt;
einer Masseleitung;
einem Array von Pixeln mit entsprechenden Photode tektionszonen zur Umwandlung von einfallendem Licht in entsprechende elektrische Signale durch photoelektrische Umwandlung, wobei jedes der Pixel einen ersten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen einer entsprechenden Photodetektionszone mit und von der Ausgangsleitung und einen zweiten Schalter aufweist zum selektiven Verbinden und Trennen der entsprechenden Photodetektionszone mit und von der Masseleitung;
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der zweite Schalter die entsprechende Photodetektionszone von der Masselei tung trennt, wenn der erste Schalter die zugehörige Pho todetektionszone mit der Ausgangsleitung verbindet; und
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der zweite Schalter die zugehörige Photodetektionszone mit der Masseleitung verbindet, wenn der erste Schalter die zugehörige Photo detektionszone von der Ausgangsleitung trennt.
einem Bearbeitungsschaltkreis;
einer Ausgangsleitung, welche zu dem Bearbeitungs schaltkreis führt;
einer Masseleitung;
einem Array von Pixeln mit entsprechenden Photode tektionszonen zur Umwandlung von einfallendem Licht in entsprechende elektrische Signale durch photoelektrische Umwandlung, wobei jedes der Pixel einen ersten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen einer entsprechenden Photodetektionszone mit und von der Ausgangsleitung und einen zweiten Schalter aufweist zum selektiven Verbinden und Trennen der entsprechenden Photodetektionszone mit und von der Masseleitung;
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der zweite Schalter die entsprechende Photodetektionszone von der Masselei tung trennt, wenn der erste Schalter die zugehörige Pho todetektionszone mit der Ausgangsleitung verbindet; und
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der zweite Schalter die zugehörige Photodetektionszone mit der Masseleitung verbindet, wenn der erste Schalter die zugehörige Photo detektionszone von der Ausgangsleitung trennt.
2. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Photodetektionszone eines jeden der Pixel eine Pin-Photo
diode aufweist und wobei die ersten und zweiten Schalter
in Grabenschichten ausgebildet sind, welche von der Pho
todetektionszone getrennt sind.
3. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin
mit einer Matrixanordnung von Pixeln in dem Array von Pi
xeln, sowie gemeinsamen Leitungen, welche in der Aus
gangsleitung vorhanden sind, wobei Pixel in einer von Pixelgruppen
einer Richtung in der Matrixanordnung mit ei
ner der gemeinsamen Leitungen verbunden sind, und weiter
hin mit dritten Schaltern zum selektiven Verbinden und
Trennen einer der gemeinsamen Leitungen mit und von dem
Bearbeitungsschaltkreis; einem vierten Schalter zum se
lektiven Verbinden und Trennen einer der gemeinsamen Lei
tungen mit der Masseleitung; Vorrichtungen zum Bewirken,
daß der vierte Schalter die zugehörige gemeinsame Leitung
von der Masseleitung trennt, wenn der dritte Schalter die
zugehörige gemeinsame Leitung mit dem Bearbeitungsschalt
kreis verbindet; und Vorrichtungen zum Bewirken, daß der
vierte Schalter die zugehörige gemeinsame Leitung mit der
Masseleitung verbindet, wenn der dritte Schalter die zu
gehörige gemeinsame Leitung von dem Bearbeitungsschalt
kreis trennt.
4. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 3, weiterhin
mit ersten Steuerleitungen, jeweils zum Steuern der er
sten Schalter in einer der Reihenrichtungspixelgruppen in
der Matrixanordnung; zweiten Steuerleitungen zum Steuern
der zweiten Schalter in einer der Reihenrichtungspixel
gruppen in der Matrixanordnung; einer dritten Steuerlei
tung zur Steuerung des dritten Schalters; und einer vier
ten Steuerleitung zur Steuerung des vierten Schalters.
5. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin
mit einem Kondensator in jedem der Pixel zum Speichern
elektrischer Ladungen, welche in der zugehörigen Photode
tektionszone in Antwort auf das einfallende Licht erzeugt
werden; einer Bildsignalausgangsleitung, welche zu dem
Bearbeitungsschaltkreis führt; einem fünften Schalter,
der in jedem der Pixel vorhanden ist, um selektiv die
Photodetektionszone mit und von dem Kondensator zu ver
binden und zu trennen; einem sechsten Schalter zum selek
tiven Verbinden und Trennen des Kondensators mit und von
der Bildsignalausgangsleitung, wobei der zweite Schalter
zum selektiven Verbinden und Trennen des Kondensators mit
und von der Masseleitung ist; und Vorrichtungen zum Be
wirken, daß der zweite Schalter den Kondensator mit der
Masseleitung während eines bestimmten Zeitintervalls ver
bindet, nachdem der sechste Schalter veranlaßt wurde, den
Kondensator mit der Bildsignalausgangsleitung zu verbin
den.
6. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin
mit einer Matrixanordnung von Pixeln in dem Array von Pi
xeln; gemeinsamen Bildsignalleitungen in der Bildsignal
ausgangsleitung, wobei Pixel in einer von Pixelgruppen
einer Richtung in der Matrixanordnung mit einer der ge
meinsamen Bildsignalleitungen verbunden werden; und einem
siebten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen ei
ner der gemeinsamen Bildsignalleitungen mit und von dem
Bearbeitungsschaltkreis.
7. Eine Photodetektorvorrichtung, mit:
einem Bearbeitungsschaltkreis;
einer Matrixanordnung von Pixeln mit entsprechenden Photodetektionszonen zum Umwandeln einfallenden Lichtes in entsprechende elektrische Signale durch photoelektri sche Umwandlung;
gemeinsamen Ausgangsleitungen, welche zu dem Bear beitungsschaltkreis führen und jeweils für Pixel in einer von Pixelgruppen einer Richtung in der Matrixanordnung vorhanden sind;
einer Masseleitung;
einem ersten Schalter in jedem der Pixel zum selek tiven Verbinden und Trennen einer zugehörigen Photodetek tionszone mit und von einer der gemeinsamen Ausgangslei tungen;
einem dritten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen einer der gemeinsamen Ausgangsleitungen mit und von dem Bearbeitungsschaltkreis;
einem vierten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen einer der gemeinsamen Ausgangsleitungen mit und von der Masseleitung;
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung von der Masse leitung trennt, wenn der erste Schalter die zugehörige Photodetektionszone mit der gemeinsamen Ausgangsleitung verbindet und der dritte Schalter die zugehörige gemein same Ausgangsleitung mit dem Bearbeitungsschaltkreis ver bindet; und
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung mit der Masse leitung verbindet, wenn der erste Schalter die zugehörige Photodetektionszone von der gemeinsamen Ausgangsleitung trennt und der dritte Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung vom Bearbeitungsschaltkreis trennt.
einem Bearbeitungsschaltkreis;
einer Matrixanordnung von Pixeln mit entsprechenden Photodetektionszonen zum Umwandeln einfallenden Lichtes in entsprechende elektrische Signale durch photoelektri sche Umwandlung;
gemeinsamen Ausgangsleitungen, welche zu dem Bear beitungsschaltkreis führen und jeweils für Pixel in einer von Pixelgruppen einer Richtung in der Matrixanordnung vorhanden sind;
einer Masseleitung;
einem ersten Schalter in jedem der Pixel zum selek tiven Verbinden und Trennen einer zugehörigen Photodetek tionszone mit und von einer der gemeinsamen Ausgangslei tungen;
einem dritten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen einer der gemeinsamen Ausgangsleitungen mit und von dem Bearbeitungsschaltkreis;
einem vierten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen einer der gemeinsamen Ausgangsleitungen mit und von der Masseleitung;
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung von der Masse leitung trennt, wenn der erste Schalter die zugehörige Photodetektionszone mit der gemeinsamen Ausgangsleitung verbindet und der dritte Schalter die zugehörige gemein same Ausgangsleitung mit dem Bearbeitungsschaltkreis ver bindet; und
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung mit der Masse leitung verbindet, wenn der erste Schalter die zugehörige Photodetektionszone von der gemeinsamen Ausgangsleitung trennt und der dritte Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung vom Bearbeitungsschaltkreis trennt.
8. Eine Photodetektorvorrichtung, mit:
einem Bearbeitungsschaltkreis;
einer Matrixanordnung von Pixeln mit entsprechenden Photodetektionszonen zum Umwandeln einfallenden Lichtes in entsprechende elektrische Signale durch photoelektri sche Umwandlung;
einer Nachstufen-Ausgangsleitung, welche zu dem Be arbeitungsschaltkreis führt;
gemeinsamen Ausgangsleitungen, welche mit der Nach stufen-Ausgangsleitung verbunden sind und jeweils für die Pixel in einer der Pixelgruppen einer Richtung in der Ma trixanordnung vorhanden sind;
einer Masseleitung;
einem ersten Schalter in jedem der Pixel zum selek tiven Verbinden und Trennen einer zugehörigen Photodetektionszone mit und von einer der gemeinsamen Ausgangslei tungen;
einem dritten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen einer der gemeinsamen Ausgangsleitungen mit und von der Nachstufen-Ausgangsleitung;
einem vierten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen der Nachstufen-Ausgangsleitung mit und von der Masseleitung;
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter die Nachstufen-Ausgangsleitung von der Masseleitung trennt, wenn der erste Schalter die zugehörige Photode tektionszone mit der gemeinsamen Ausgangsleitung verbin det und der dritte Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung mit der Nachstufen-Ausgangsleitung ver bindet; und
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter die Nachstufen-Ausgangsleitung mit der Masseleitung ver bindet, wenn der erste Schalter die zugehörige Photode tektionszone von der gemeinsamen Ausgangsleitung trennt und der dritte Schalter die zugehörige gemeinsame Aus gangsleitung von der Nachstufen-Ausgangsleitung trennt.
einem Bearbeitungsschaltkreis;
einer Matrixanordnung von Pixeln mit entsprechenden Photodetektionszonen zum Umwandeln einfallenden Lichtes in entsprechende elektrische Signale durch photoelektri sche Umwandlung;
einer Nachstufen-Ausgangsleitung, welche zu dem Be arbeitungsschaltkreis führt;
gemeinsamen Ausgangsleitungen, welche mit der Nach stufen-Ausgangsleitung verbunden sind und jeweils für die Pixel in einer der Pixelgruppen einer Richtung in der Ma trixanordnung vorhanden sind;
einer Masseleitung;
einem ersten Schalter in jedem der Pixel zum selek tiven Verbinden und Trennen einer zugehörigen Photodetektionszone mit und von einer der gemeinsamen Ausgangslei tungen;
einem dritten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen einer der gemeinsamen Ausgangsleitungen mit und von der Nachstufen-Ausgangsleitung;
einem vierten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen der Nachstufen-Ausgangsleitung mit und von der Masseleitung;
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter die Nachstufen-Ausgangsleitung von der Masseleitung trennt, wenn der erste Schalter die zugehörige Photode tektionszone mit der gemeinsamen Ausgangsleitung verbin det und der dritte Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung mit der Nachstufen-Ausgangsleitung ver bindet; und
Vorrichtungen zum Bewirken, daß der vierte Schalter die Nachstufen-Ausgangsleitung mit der Masseleitung ver bindet, wenn der erste Schalter die zugehörige Photode tektionszone von der gemeinsamen Ausgangsleitung trennt und der dritte Schalter die zugehörige gemeinsame Aus gangsleitung von der Nachstufen-Ausgangsleitung trennt.
9. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 7, weiterhin
mit Vorrichtungen zum Bewirken, daß der erste Schalter
die zugehörige Photodetektionszone mit der gemeinsamen
Ausgangsleitung verbindet, und zum Bewirken, daß der
dritte Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung
mit dem Bearbeitungsschaltkreis verbindet, wenn der vier
te Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangsleitung mit
der Masseleitung verbindet, und dann zum Bewirken, daß
der vierte Schalter die zugehörige gemeinsame Ausgangs
leitung von der Masseleitung trennt.
10. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 7, weiterhin
mit einem Kondensator in jedem der Pixel zum Speichern
elektrischer Ladungen, welche durch die zugehörige Photo
detektionszone in Antwort auf das einfallende Licht er
zeugt werden; einer Bildsignalausgangsleitung, welche zu
dem Bearbeitungsschaltkreis führt; einem fünften Schal
ter, der in jedem der Pixel angeordnet ist, um selektiv
die Photodetektionszone mit und von dem Kondensator zu
verbinden und zu trennen; einem sechsten Schalter zum se
lektiven Verbinden und Trennen des Kondensators mit und
von der Bildsignalausgangsleitung; einem siebten Schalter
zum selektiven Verbinden und Trennen der Bildsignalaus
gangsleitung mit und von dem Bearbeitungsschaltkreis; und
einem achten Schalter zum selektiven Verbinden und Tren
nen der Bildsignalausgangsleitung mit und von der Masse
leitung.
11. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin
mit Vorrichtungen zum Verbinden der Photodetektionszone
und des Kondensators in Serie in jedem der Pixel und mit
einem Verstärkerschaltkreis zwischen dem sechsten Schal
ter und der Bildsignalausgangsleitung.
12. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin
mit Vorrichtungen zum Verbinden der Photodetektionszone
und des Kondensators parallel in jedem der Pixel; Vor
richtungen zum Vorladen des Kondensators; Vorrichtungen
zum Entladen des Kondensators in Abhängigkeit von dem
einfallenden Licht, welches auf die Photedetektionszone
gerichtet wird; und Vorrichtungen zum Bewirken, daß der
erste Schalter die Photodetektionszone mit der Ausgangs
leitung verbindet, um das elektrische Signal auf die Aus
gangsleitung auszugeben, und dann zum Bewirken, daß der
sechste Schalter den Kondensator mit der Bildsignalaus
gangsleitung verbindet, um die elektrischen Ladungen der
Bildsignalausgangsleitung auszugeben.
13. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin
mit fünften Steuerleitungen zum Steuern der fünften
Schalter in einer der Pixelgruppen in Reihenrichtung in
der Matrixanordnung und sechsten Steuerleitungen jeweils
zum Steuern der sechsten Schalter in einer der Pixelgrup
pen in Reihenrichtung in der Matrixanordnung.
14. Eine Abstandsmeßvorrichtung, mit:
einer Lichtanlegevorrichtung zum Anlegen von Laser licht;
einer Photodetektorvorrichtung zum Erkennen reflek tierten Lichtes aufgrund einer Reflexion des von der Lichtanlegevorrichtung angelegten Laserlichtes an einem Objekt, wobei die Photodetektorvorrichtung eine Mehrzahl von Pixeln enthält;
Änderungs- und Auswahlvorrichtungen zum Ändern und Auswählen eines Pixels aus den Pixeln in der Photodetek torvorrichtung als aktives Pixel;
Zeitdifferenzmeßvorrichtungen zum Messen einer Zeit differenz zwischen einem Moment des Anlegens des Laser lichtes durch die Lichtanlegevorrichtung und einem Moment der Erkennung des reflektierten Lichtes durch die Photo detektorvorrichtung; und
einer Abstandsberechnungsvorrichtung zum Berechnen einer physikalischen Größe, welche einen Abstand zu dem Objekt wiedergibt auf der Grundlage der Zeitdifferenz, welche durch die Zeitdifferenzmeßvorrichtungen gemessen wurde, wobei
die Photodetektorvorrichtung eine Photodetektorvor richtung nach Anspruch 1 aufweist.
einer Lichtanlegevorrichtung zum Anlegen von Laser licht;
einer Photodetektorvorrichtung zum Erkennen reflek tierten Lichtes aufgrund einer Reflexion des von der Lichtanlegevorrichtung angelegten Laserlichtes an einem Objekt, wobei die Photodetektorvorrichtung eine Mehrzahl von Pixeln enthält;
Änderungs- und Auswahlvorrichtungen zum Ändern und Auswählen eines Pixels aus den Pixeln in der Photodetek torvorrichtung als aktives Pixel;
Zeitdifferenzmeßvorrichtungen zum Messen einer Zeit differenz zwischen einem Moment des Anlegens des Laser lichtes durch die Lichtanlegevorrichtung und einem Moment der Erkennung des reflektierten Lichtes durch die Photo detektorvorrichtung; und
einer Abstandsberechnungsvorrichtung zum Berechnen einer physikalischen Größe, welche einen Abstand zu dem Objekt wiedergibt auf der Grundlage der Zeitdifferenz, welche durch die Zeitdifferenzmeßvorrichtungen gemessen wurde, wobei
die Photodetektorvorrichtung eine Photodetektorvor richtung nach Anspruch 1 aufweist.
15. Abstandsmeßvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die
Änderungs- und Auswahlvorrichtung Vorrichtungen zum Än
dern und Auswählen eines Pixels aus den Pixeln in der
Photodetektorvorrichtung als aktives Pixel in Antwort auf
eine Anlegerichtung des Laserlichtes aufweist.
16. Abstandsmeßvorrichtung nach Anspruch 14, welche in
einem Fahrzeug angeordnet ist, wobei eine Fortpflanzungs
richtung des Laserlichtes entweder der Fahrzeugbreiten
richtung oder der Fahrzeughöhenrichtung, bezogen auf das
Fahrzeug, entspricht.
17. Eine Abstands- und Bildmeßvorrichtung, mit
einer Lichtanlegevorrichtung zum Anlegen von Laser licht;
einer Photodetektorvorrichtung zum Erkennen reflek tierten Lichtes aufgrund einer Reflexion des von der Lichtanlegevorrichtung angelegten Laserlichtes an einem Objekt und zur Erzeugung eines Bildsignales in Antwort auf das erkannte reflektierte Licht;
einer Zeitdifferenzmeßvorrichtung zum Messen einer Zeitdifferenz zwischen einem Moment des Anlegens des La serlichtes durch die Lichtanlegevorrichtung und einem Mo ment der Erkennung des reflektierten Lichtes durch die Photodetektorvorrichtung;
einer Abstandsberechnungsvorrichtung zum Berechnen einer physikalischen Größe entsprechend eines Abstandes zum Objekt auf der Grundlage der Zeitdifferenz, welche von der Zeitdifferenzmeßvorrichtung gemessen wurde; und
einer Bildmeßvorrichtung zum Messen eines Bildes auf der Grundlage des von der Photodetektorvorrichtung er zeugten Bildsignales, wobei
die Photodetektorvorrichtung eine Photodetektorvor richtung nach Anspruch 5 aufweist.
einer Lichtanlegevorrichtung zum Anlegen von Laser licht;
einer Photodetektorvorrichtung zum Erkennen reflek tierten Lichtes aufgrund einer Reflexion des von der Lichtanlegevorrichtung angelegten Laserlichtes an einem Objekt und zur Erzeugung eines Bildsignales in Antwort auf das erkannte reflektierte Licht;
einer Zeitdifferenzmeßvorrichtung zum Messen einer Zeitdifferenz zwischen einem Moment des Anlegens des La serlichtes durch die Lichtanlegevorrichtung und einem Mo ment der Erkennung des reflektierten Lichtes durch die Photodetektorvorrichtung;
einer Abstandsberechnungsvorrichtung zum Berechnen einer physikalischen Größe entsprechend eines Abstandes zum Objekt auf der Grundlage der Zeitdifferenz, welche von der Zeitdifferenzmeßvorrichtung gemessen wurde; und
einer Bildmeßvorrichtung zum Messen eines Bildes auf der Grundlage des von der Photodetektorvorrichtung er zeugten Bildsignales, wobei
die Photodetektorvorrichtung eine Photodetektorvor richtung nach Anspruch 5 aufweist.
18. Eine Abstands- und Bildmeßvorrichtung nach Anspruch
17, weiterhin mit Vorrichtungen zum Ändern einer Intensi
tät des Laserlichtes, welches von der Lichtanlegevorrichtung
angelegt wird, in Abhängigkeit von dem Bild, welches
von der Bildmeßvorrichtung gemessen wird.
19. Eine Photodetektorvorrichtung, mit:
einer Photodiode;
einer Signalausgangsleitung;
einer Masseleitung;
einem ersten Schalter, der zwischen der Photodiode und der Signalausgangsleitung angeordnet ist, um die Pho todiode selektiv mit und von der Signalausgangsleitung zu verbinden und zu trennen; und
einem zweiten Schalter zwischen der Masseleitung und einer Verbindung zwischen der Photodiode und dem ersten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen der Masse leitung mit und von der Verbindung zwischen der Photodi ode und dem ersten Schalter.
einer Photodiode;
einer Signalausgangsleitung;
einer Masseleitung;
einem ersten Schalter, der zwischen der Photodiode und der Signalausgangsleitung angeordnet ist, um die Pho todiode selektiv mit und von der Signalausgangsleitung zu verbinden und zu trennen; und
einem zweiten Schalter zwischen der Masseleitung und einer Verbindung zwischen der Photodiode und dem ersten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen der Masse leitung mit und von der Verbindung zwischen der Photodi ode und dem ersten Schalter.
20. Photodetektorvorrichtung nach Anspruch 19, weiterhin
mit:
einer Nachstufen-Signalübertragungsleitung;
einem dritten Schalter zwischen der Signalausgangs leitung und der Nachstufen-Signalübertragungsleitung zum selektiven Verbinden und Trennen der Signalausgangslei tung mit und von der Nachstufen-Signalübertragungslei tung; und
einem vierten Schalter zwischen der Masseleitung und einer Verbindung zwischen der Signalausgangsleitung und dem dritten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen der Masseleitung mit und von der Verbindung zwischen der Signalausgangsleitung und dem dritten Schalter.
einer Nachstufen-Signalübertragungsleitung;
einem dritten Schalter zwischen der Signalausgangs leitung und der Nachstufen-Signalübertragungsleitung zum selektiven Verbinden und Trennen der Signalausgangslei tung mit und von der Nachstufen-Signalübertragungslei tung; und
einem vierten Schalter zwischen der Masseleitung und einer Verbindung zwischen der Signalausgangsleitung und dem dritten Schalter zum selektiven Verbinden und Trennen der Masseleitung mit und von der Verbindung zwischen der Signalausgangsleitung und dem dritten Schalter.
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