DE10060378A1 - Ösenanschluss mit unverlierbarer Schraube - Google Patents

Ösenanschluss mit unverlierbarer Schraube

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Abstract

Es wird ein Ösenanschluß für das Halten einer Schraube in einer voreingestellten Position relativ zu einem Montageelement beschrieben, wobei der Gewindeteil der Schraube sich nahe einem Innengewindeteil des Montageelements befindet. In dieser voreingestellten Position befindet sich die Schraube am Rande des Eingriffs mit dem Innengewindeabschnitt, so daß die Drehung der Schraube bewirkt, daß sie sofort mit dem Innengewindeabschnitt in Eingriff gelangt. Der Anschluß weist zwei im allgemeinen kreisförmige Ösen, die durch ein Abstandselement miteinander verbunden sind, auf, wobei das Abstandselement die zwei Ösen in einer beabstandeten und im allgemeinen parallelen Lage hält. Die erste Öse weist eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Laschen, die sich radial nach innen in die Öffnung erstrecken, auf, um mit einer Schraube in Eingriff zu gelangen und diese in drehbarer Verbindung mit dem Anschluß zu halten, so der Schraubenschaft durch die beiden Ösenöffnungen hindurch gelangt. Die zweite Öse weist Haltezinken auf, die sich im allgemeinen rechtwinklig zu ihr erstrecken. Die Haltevorrichtung wird in Eingriff mit einem ersten Loch im Montageelement eingeschoben, sodaß die zweite Öse sich neben dem Montageelement befindet, und die Schraube mit einem Gewindeloch im Montageelement ausgerichtet ist. Die ersten und zweiten Ösen sind in einer Entfernung voneinander angeordnet, so daß, wenn die Schraube in der ersten Öse gehalten wird, und die Haltevorrichtung sich im Eingriff ...

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Ösen­ anschlüsse (eyelet terminals) eines Typs, der mit einem Mon­ tageelement verschraubt wird, um eine elektrische Verbindung zwischen einem Leiter, der am Anschluß befestigt ist, und dem Montageelement bereit zu stellen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Ösenanschlüsse werden verwendet, um einen elektrischen Draht an einem Montageelement, wie einer Erdungsoberfläche oder ei­ ner anderen Komponente einer elektrischen Schaltung zu befe­ stigen. Ein konventioneller Ösenanschluß ist ein im allgemei­ nen flaches, kreisförmiges Stück eines elektrisch leitenden Metalls mit einem Stil, an dem der Draht festgequetscht (crimped), festgelötet oder anders dauerhaft befestigt wird, und einer Öffnung für die Aufnahme einer Schraube. Die Schraube wird durch die Öffnung eingeschoben und in Eingriff mit einem Innengewindeteil des Montageelements gebracht. Das Verschrauben wird typischerweise manuell durchgeführt und er­ fordert, daß die Person, die den Zusammenbau durchführt, min­ destens drei Gegenstände beherrscht: den Anschluß, die Schraube und das Werkzeug, um die Schraube einzudrehen. Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, daß die Schraube aus der Verbindung mit der Öse heraus fällt, bevor sie mit dem Montageelement in Eingriff gebracht wird, ist es bekannt, den Ösenanschluß so zu gestalten, daß er die Schraube drehbar und unverlierbar innerhalb der Öffnung hält. Dies wird im allge­ meinen durch das Ausbilden kleiner Laschen oder Arme, die sich radial von der inneren Kante der Öffnung nach innen er­ strecken, um mit einem gewindelosen Teil des Schraubenschaf­ tes direkt unterhalb des Schraubenkopfes in Eingriff zu ge­ langen, erreicht. Ein Ösenanschluß mit einer Vorrichtung, um eine Schraube darin unverlierbar zu halten, ist im US-Patent Nr. 5,863,227 beschrieben.
Sogar wenn die Schraube unverlierbar im Ösenanschluß gehalten wird, erfordert das Befestigen des Anschlusses am Montageele­ ment, daß die Person, die den Zusammenbau vornimmt, zwei Hän­ de verwendet: eine Hand, um die Kombination aus Schraube und Anschluß über dem die Schraube aufnehmenden Loch im Montagee­ lement zu halten und zu positionieren, und die andere Hand, um das Werkzeug für das Einschrauben der Schraube zu betäti­ gen. In einem engen Bereich kann es sein, daß dies schwierig oder sogar unmöglich ist. Sogar wenn es Raum für ein zweihän­ diges Hantieren gibt, kann es sein, daß wenn die Person, die den Zusammenbau vornimmt, beginnt, die Schraube fest zu dre­ hen, der Ösenanschluß dazu neigt, sich in Bezug auf das Mon­ tageelement zu drehen, was bewirkt, daß der Draht, der am An­ schluß befestigt ist, verdreht, unsachgemäß verlegt oder ei­ ner unerwünschten Spannung unterworfen wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung besteht aus einem Ösenanschluß, der eine Schraube unverlierbar festhält, und der mit einem Montageele­ ment in Eingriff gebracht werden kann, um den Anschluß und die Schraube in eine Position zu bringen, bevor die Schraube in Eingriff mit dem Montageelement gebracht wird.
In der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die hier beschrieben ist, besitzt ein Ösenanschluß zwei im allgemeinen kreisförmige Ösen, die voneinander beabstandet und im allge­ meinen parallel zueinander angeordnet sind, wobei sich die Öffnungen in koaxialer Ausrichtung befinden. Die erste Öse hat eine Vielzahl von auf dem Umfang beabstandeten Laschen, die radial nach innen in die Öffnung vorstehen, um in die Schraube direkt neben dem Schraubenkopf einzugreifen und die Schraube in Verbindung mit dem Anschluß zu halten. Die zweite Öse weist Haltezinken auf, die sich zum Montageelement hin erstrecken.
Die Schraube wird durch den Anschluß unverlierbar gehalten, so daß sich der Schraubenkopf neben der ersten Öse befindet und der Schaft durch beide Ösenöffnungen hindurch geht. Die Haltevorrichtung wird in Eingriff mit einem ersten Loch im Montageelement gebracht, so daß sich die zweite Öse neben dem Montageelement befindet, und sich die Schraube in Ausrichtung mit einem zweiten Loch im Montageelement befindet. Diese Be­ festigung des Anschlusses am Montageelement kann unter der ausschließlichen Verwendung von nur einer Hand erzielt wer­ den, und sie führt dazu, daß die Schraube in einer voreinge­ stellten Position gehalten wird, aus der sie in Eingriff mit der Innengewindeteil auf dem Montageelement gebracht werden kann. Wenn die Schraube in Eingriff mit dem Montageelement gebracht wird, so verformt sich das Abstandselement, wenn die erste Öse zur zweiten Öse gedrückt wird.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die ersten und zweiten Ösen in einem Abstand voneinander entfernt, so daß wenn die Schraube in der ersten Öse gehalten wird und die Haltevorrichtung sich im Eingriff mit dem Montageelement be­ findet, die Schraube in einer voreingestellten Position ge­ halten wird, in der das entfernte Ende des Gewindeteils des Schraubenschafts nahe am Innengewindeteil des Montageelements liegt. In dieser voreingestellten Position befindet sich die Schraube am Rand des Eingriffs mit dem Innengewindeteil, so daß die Drehung der Schraube bewirkt, daß sie sofort mit dem Innengewindeteil in Eingriff kommt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verbindet ein Ab­ standselement, das einen gekrümmten Abschnitt aufweist, die Ösen und weist einen Radius der Krümmung auf, der größer ist als die Hälfte der Entfernung, die die ersten und zweiten Ösen trennt. Diese große Krümmung des Radius gestattet es, daß sich das Abstandselement leicht verformt, wenn die erste Öse zur zweiten Ösen hin gedrückt wird, wenn die Schraube in Eingriff mit dem Montageelement gebracht wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine erste Haltezinke relativ schmal, so daß sie biegsam ist, und eine zweite Haltezinke ist breiter und steifer. Die erste Zinke ist biegbar, so daß sie sich abbiegen kann, um es zu ermögli­ chen, daß die Zinken durch einen Schlitz im Montageelement gedrückt werden können. Die zweite Haltezinke befindet sich auf der passenden Seite des Anschlusses, so daß sie in Kon­ takt mit der Kante des Schlitzes gebracht wird, wenn der An­ schluß neigt, sich zu drehen, wenn die Schraube angezogen wird, und sie ist kräftig genug, um der sich ergebenden Kraft ohne eine wesentliche Verformung zu widerstehen.
Andere Aufgaben, Vorteile und Anwendungen der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten deutlich, wenn sie die folgende Beschreibung der besten Art für das Ausführen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen lesen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die hier dargestellte Beschreibung nimmt Bezug auf die be­ gleitenden Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in den unterschiedlichen Ansichten bezie­ hen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Anschlusses der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf den Anschluß der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf ein Stanzteil, das verwendet wird, um den Anschluß der Fig. 1-3 auszubilden;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen An­ schlusses im Eingriff mit einem Montageelement, wobei er eine Schraube in einer voreingestellten Position hält;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht ähnlich wie Fig. 5, wobei sich die Schraube im vollständigen Eingriff mit dem Montagee­ lement befindet;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 5;
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform von Haltezinken des Anschlusses; und
Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Haltezinken.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Wie man in den Fig. 1-7 sieht, umfaßt ein Ösenanschluß 10 gemäß der vorliegenden Erfindung im allgemeinen erste und zweite im allgemeinen kreisförmige Ösen 12, 14, die durch ein gekrümmtes Abstandsstück 16 miteinander verbunden und in ei­ ner im allgemeinen parallelen beabstandeten gegenseitigen La­ ge gehalten werden. Ein elektrischer Draht 18 wird durch eine Quetschverbindung mit dem Anschluß 10 verbunden (siehe Fig. 5 und 6), und eine Schraube 20 geht durch die Ösen 12, 14 hindurch und greift in ein Montageelement 21 ein, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Draht und dem Montageele­ ment zu liefern.
Eine erste Öse 12 besitzt eine kreisförmige zentrale Öffnung 22. Drei Schlitze 23 erstrecken sich von der inneren Kante der Öffnung 22 radial nach außen, um den inneren Teil der Öse 12, in drei Laschen 24 aufzuteilen. Die Laschen 24 sind in einem flachen Winkel nach oben gebogen, um eine Wirkung eines Kegelstumpfes zu schaffen, wie man am besten in der Fig. 1 sieht. Die äußere Umfangskante der ersten Öse 12 ist eben­ falls nach oben gewinkelt, um eine Lippe 25 zu bilden.
Eine zweite Öse 14 ist im allgemeinen flach und weist eine kreisförmige zentrale Öffnung 26 auf. Ein Drahtverbindungs­ stiel 28 erstreckt sich von der zweiten Öse 14 radial nach außen und weist Quetschlaschen 30 auf. Ein Paar Haltezinken 32 erstreckt sich von der zweiten Öse 14 nach außen, wobei sie so gebogen sind, daß sie sich ungefähr rechtwinklig zur Ebene der zweiten Öse nach unten erstrecken. Die Zinken 32 sind gezeigt, wie sie sich von der zweiten Öse 14 diametral entgegengesetzt vom Stiel 28 erstrecken, wobei sie aber an irgendeiner Position auf der zweiten Öse angeordnet sein kön­ nen. Jede Zinke 32 weist eine im allgemeinen dreieckige Spit­ ze 32a mit einem gewinkelten äußeren Rand 32b und einem Zip­ fel 32c, der sich über den Hauptteil der Zinke nach außen er­ streckt, auf.
Wie man am besten in Fig. 2 sieht, weist das Abstandselement 16 einen glatten, im allgemeinen kreisförmig gekrümmten Ab­ schnitt 34 mit einem Krümmungsradius R, der größer als eine Hälfte des Abstandes D, der die ersten und zweiten Ösen 12, 14 trennt, ist, auf.
Der Ösenanschluß 10 wird vorzugsweise aus einem einzigen Stück eines elektrisch leitenden Metalls durch ein Stanz- und Biegeverfahren ausgebildet. Fig. 4 zeigt das einzelne Stück des Metalls, nachdem es gestanzt aber bevor es gebogen wurde.
Wie man in den Fig. 5-7 sieht, wird der Anschluß 10 ver­ wendet, um den Draht 18 und das Montageelement 21 physisch zu verbinden und eine elektrische Verbindung zwischen beiden herzustellen. Während die hier dargestellte bevorzugte Aus­ führungsform einen Draht 18, der mit einem Verbindungsstiel 28, der sich von der zweiten Öse 14 erstreckt, verbunden ist, zeigt, gibt es viele mögliche alternative Vorrichtungen, um den Draht mit dem Anschluß 10 zu verbinden, wobei alle diese innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen. Beispielsweise kann der Draht 18 direkt an der oberen Fläche der zweiten Öse 14 oder der unteren Fläche der ersten Öse 12 oder am Abstand­ selement 16 angelötet werden. Bei einer typischen Verwendung eines erfindungsgemäßen Ösenanschlusses 10 ist das Montagee­ lement 21 ein Teil einer Metallplatte, eines Rahmens oder ei­ nes Chassis und liefert eine elektrische Erdverbindung für die Schaltung, mit der der Draht 18 eine Verbindung her­ stellt. Ein Montageelement 21 für die Verwendung mit dem An­ schluß 10 gemäß der vorliegenden Erfindung weist zwei durch es hindurch ausgebildete Öffnungen auf: ein kreisförmiges Loch 36 und einen schmalen Schlitz 38. Eine mit einem Innen­ gewinde versehene Mutter 40 ist an der unteren Fläche des Montageelements 21 unter dem kreisförmigen Loch 36 ange­ schweißt oder anders befestigt. Das kreisförmige Loch 36 weist eine Größe auf, die es gestattet, daß ein mit einem Ge­ winde versehender Schaft 20a der Schraube 20 frei hindurch gelangt. Der Schlitz 38 weist eine Breite (rechtwinklig zur Seite in den Fig. 5 und 6) auf, die etwas größer als die Breite der Hauptteile der Zinken 32 aber schmaler als die Entfernung zwischen den äußeren Kanten der Zipfel 32c ist. Das Loch 36 und der Schlitz 38 befinden sich in einem Ab­ stand, der dem Abstand zwischen den Haltezinken 32 und der zentralen Achse der Öffnungen 22, 26 entspricht.
Wenn sich die Laschen 24 in der nach oben gewinkelten Konfi­ guration, die in den Fig. 1-3 gezeigt ist, befinden, so ist die Öffnung 22 große genug, damit der mit einem Gewinde versehene Schaft 20a frei hindurch gehen kann, bis die Unter­ seite des Schraubenkopfes 20b die Laschen berührt. Wenn die Schraube 20 voll in die erste Öse 12 eingeschoben ist, so wird ein gewindeloser Teil 20c des Schraubenschaftes direkt unterhalb des Schraubenkopfes 20b durch die Laschen 24 umge­ ben. Die Laschen 24 werden dann nach unten gebogen, so daß sie flach sind, wobei ihre inneren Kanten einen Durchmesser bilden, der kleiner als der Außendurchmesser des Schraubenge­ windes ist, womit die Schraube 20 unverlierbar in der ersten Öse 12 gehalten wird, wie das in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Dies kann durch das Einschieben einer (nicht gezeigten) Schablone (jig) zwischen die ersten und zweiten Ösen 12, 14 und das Niederdrücken des Schraubenkopfes 20b erreicht wer­ den, um die Laschen 24 gegen die Schablone zu drücken, bis sie flach sind.
Der Anschluß 10 wird durch das Einschieben der Haltezinken 32 durch den Schlitz 38 und das Niederdrücken des Anschlusses, bis sich die zweite Öse 14 neben der Oberfläche des Montage­ elements 21 befindet, in Eingriff mit dem Montageelement 21 gebracht. Wenn die Zinken 32 nach unten durch den Schlitz 38 geschoben werden, berühren die gewinkelten Außenkanten 32b der Spitzen 32a die Innenkanten des Schlitzes 38, und die Zinken 32 werden leicht nach innen abgelenkt, um ein Hin­ durchführen der Zipfel 32c zu gestatten. Nachdem die Spitzen 32a vollständig durch den Schlitz 38 hindurch geführt wurden, springen die Zinken 32 weg voneinander nach außen zurück, so daß die Zipfel 32c sich unter der unteren Fläche des Montage­ elements 21 einhaken (siehe Fig. 7), um den Anschluß 10 im Eingriff mit dem Montageelement 21 zu halten. In Fig. 7 ist der Anschluß im Eingriff mit dem dicksten Montageelement 21, mit dem er verwendet werden kann, gezeigt. Das heißt, die Dicke des Montageelements 21 entspricht ungefähr der Länge L (siehe Fig. 2) der Zinken 32 zwischen der zweiten Öse 14 und den Zipfeln 32c, so daß die zweite Öse bündig mit der Ober­ fläche des Montageelements gehalten wird. Der Anschluß 10 kann auch mit dünneren Montageelementen verwendet werden, wo­ bei in diesem Fall die zweite Öse 14 nicht bündig mit dem Montageelement gehalten wird.
Wenn sich der Anschluß 10 im Eingriff mit dem Montageelement 21 befindet, wird die Schraube 20 in der voreingestellten Po­ sition, die in Fig. 5 gezeigt ist, gehalten, wobei der Schaft 20a durch das Loch 36 vorsteht, so daß das Außengewin­ de am fernen Ende des Schaftes gerade das Innengewinde der Mutter 40 berührt. Die voreingestellte Position wird durch das Einstellen der Geometrie des Anschlusses 10, so daß die Entfernung D zwischen den ersten und zweiten Ösen 12, 14 plus die Länge L der Zinken 32 plus die Dicke der zweiten Öse un­ gefähr gleich der Entfernung ist, mit der der Schraubenschaft 20a unterhalb der zweiten Öse 14 vorsteht, wenn die Schraube im Anschluß gehalten wird, erreicht. In dieser voreingestell­ ten Position befindet sich die Schraube am Rand des Eingriffs mit dem Innengewindeteil, so daß die Drehung der Schraube be­ wirkt, daß diese sofort in den Innengewindeteil eingreift. Somit muß der Anschluß vor oder während er gedreht wird, nicht in der Position gehalten werden, sondern er kann viel­ mehr mit dem Innengewinde auf dem Montageelement in einem mit einer Hand durchzuführenden Vorgang in Eingriff gebracht wer­ den.
Es ist auch möglich, die Innenfläche des kreisförmigen Lochs 36 mit einem Innengewinde für ein Eingreifen in die Schraube 20 auszubilden, so daß damit auf die Mutter 40 verzichtet werden kann. In diesem Fall wird die Entfernung D zwischen den ersten und zweiten Ösen 12, 14 so eingestellt, daß sie ungefähr gleich der Länge des Gewindeschafts 20a ist, so daß das ferne Ende des Schafts kaum durch die zweite Öse 14 vor­ steht und auf dem Innengewinde in der Öffnung des Lochs 36 ruht, wenn sich der Anschluß 10 im Eingriff mit dem Montage­ element 21 befindet. In diesem Fall besteht das Ergebnis eben­ falls darin, daß das Gewinde am Ende des Schafts 20a sich ge­ rade im Kontakt mit dem Innengewindeteil des Montageelements 21 befindet.
Bei einer alternativen Verbindung ist die Schraube 20 eine selbstschneidende Schraube, und die Mutter 40 mit Innengewin­ de wird durch eine (nicht gezeigte) Mutter ohne Gewinde er­ setzt. Die selbstschneidende Schraube schneidet ihr eigenes Gewinde in die gewindelose Mutter, wenn sie eingeschraubt wird. Die Verwendung einer selbstschneidenden Schraube elimi­ niert die Möglichkeit eines Ausreißens des Gewindes, wenn die Schraube eingedreht wird, und die Schraube wird jegliche Lötspritzer, die eventuell während des Festlötens der Mutter am Montageelement 21 erzeugt wurden, beseitigen.
Ein Werkzeug zum Eindrehen der Schraube, wie ein (nicht ge­ zeigter) Schraubenschlüssel, wird dann verwendet, um die Schraube 20 zu drehen und sie in einen Gewindeeingriff mit der Mutter 40 zu bringen. Wenn die Schraube 20 eingedreht wird, so wird die erste Öse 12 nach unten zur zweiten Öse 14 gedrückt, bis die zwei einander berühren, und der Schrauben­ kopf 20b wird durch die Lippe 25 umgeben (siehe Fig. 6). Der große Radius R des gekrümmten Abschnitts 34 im Verhältnis zur Entfernung D zwischen den ersten und zweiten Ösen 12, 14 ge­ stattet es, daß das Abstandselement sich leicht verformt, wo­ bei es nur einen geringen Widerstand gegen die Bewegung der ersten Öse 12 zur zweiten Öse 14 hin, ausübt.
Fig. 8 zeigt einen Anschluß 110 gemäß der vorliegenden Er­ findung mit einer alternativen Gestaltung der Haltezinken. Eine erste Zinke 50 ist im allgemeinen ähnlich wie die Zinken 32 der Ausführungsformen der Fig. 1-7 ausgebildet, wobei sie eine im allgemeinen dreieckige Spitze 50a mit einer ge­ winkelten äußeren Kante 50b und einem Zipfel 50c, der sich nach außen über den Hauptteil des Zinkens hinaus erstreckt, aufweist. Der Anschluß 110 kann im Eingriff mit einem Monta­ geelement 21 durch das Kippen des Anschlusses zur ersten Zin­ ke 50 hin (in Fig. 8 in gestrichelten Linien dargestellt), wenn die Zinken durch den Schlitz 38 eingeschoben werden, wo­ durch die Zinke 50c zwischen dem Montageelement eingehakt wird, und dem anschließenden Zurückschenken des Anschlusses in eine aufrechte Position, um die zweite Zinke 52 durch den Schlitz einzuschieben, gebracht werden. Die erste Zinke muß sich nur leicht abbiegen, um es der zweiten Zinke 52 zu ge­ statten, in den Schlitz 38 zu gelangen, und eine gewinkelte äußere Kante 52a der zweiten Zinke gestattet es, daß sie mit einem minimalen Widerstand durch den Schlitz 38 gleitet, um somit eine sehr niedrige Einschubkraft zu erzielen. Wenn es gewünscht wird, so kann der Anschluß 110 auch ohne ein Neigen gerade nach unten gedrückt werden. In diesem Fall muß sich die erste Zinke 50 um einen Betrag abbiegen, der ausreicht, daß der Zipfel 50c durch den Schlitz 38 paßt, was eine größe­ re Einschubkraft erfordert als wenn das Verfahren mit einem Neigen verwendet wird.
Die erste Zinke 50 ist relativ schmal, so daß sie sich leicht abbiegt, um ein Einschieben durch den Schlitz 38 in der oben angegebenen Art zu gestatten. Die zweite Zinke 52 ist brei­ ter, weil sie die Drehung des Anschlusses 110 verhindern muß, wenn dieser mit der Schraube 20 am Montageelement 21 befe­ stigt wird. Wenn die Schraube 20 im Uhrzeigersinn in Eingriff mit der Mutter 40 gebracht wird, so neigt der Anschluß 110 dazu, sich zusammen mit der Schraube zu drehen, so daß die zweite Zinke 52 gegen die linke Seite des Schlitzes 38 (wenn man Fig. 8 betrachtet) gedrückt wird, und somit einer be­ achtlichen Biegekraft unterworfen wird.
Fig. 9 zeigt einen Anschluß 210, der eine andere mögliche Variation der Vorrichtung für das Halten des Anschlusses in Verbindung mit dem Montageelement 21 zeigt. Der Anschluß 210 weist eine einzelne Haltezinke 60 mit einer zentralen Ausspa­ rung 62 auf. Die einzelne Zinke 60 ist kräftiger als die zwei kleineren Zinken und neigt somit weniger dazu, sich vor der Verwendung unabsichtlich zu biegen oder zu brechen. Gewinkel­ ten Oberflächen 64, 66 sind auf beiden unteren Ecken der Zin­ ke 60 ausgebildet, und ein Zipfel 65 steht von einer Kante nach außen vor. Ein Ausschnitt 62 ist so ausgebildet, daß ei­ ne relativ breite Wand 66 auf einer Seite der Zinke 60 und eine relativ dünne Wand 68 auf der entgegengesetzten Seite bleibt. Der Anschluß 210 wird durch ein Neigen (wie es in Fig. 9 in gestrichelten Linien gezeigt ist), in Eingriff mit dem Schlitz 38 gebracht, so daß die Zinke 65 unter dem Monta­ geelement 21 eingehakt wird, dann wird er zurück in die auf­ rechte Stellung geschwenkt, um die Zinke 60 vollständig durch den Schlitz 38 zu schieben. Dies führt zu einer sehr niedri­ gen Einschubkraft. Wenn es gewünscht wird, so kann der An­ schluß 210 auch ohne ein Neigen gerade nach unten gedrückt werden, was somit eine größere Einschubkraft erfordert, als wenn das Verfahren des Neigens verwendet wird. Die Wand 66 ist breiter als die Wand 68, so daß sie genügend Festigkeit aufweist, um der Kraft zu widerstehen, der sie ausgesetzt wird, wenn die Schraube in Eingriff mit dem Montageelement 21 gebracht wird, wie das oben in Bezug auf die Ausführungsform der Erfindung gemäß der Fig. 8 beschrieben wurde.
Während die Erfindung in Verbindung mit den Aspekten be­ schrieben wurde, die zur Zeit als die praktischsten und be­ vorzugtesten Ausführungsformen betrachtet werden, sollte ver­ ständlich sein, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß sie vielmehr verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen, die innerhalb des Wesens und dem Umfang der angefügten Ansprüche liegen, abdecken soll, wobei sich der Umfang nach der breite­ sten Auslegung richtet, um somit alle solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen zu umfassen, soweit dies durch das Gesetz gestattet ist.

Claims (19)

1. Elektrischer Anschluß für das Bereitstellen einer elektri­ schen Verbindung zwischen einem Leiter und einem Montageele­ ment, wobei der Anschluß folgendes umfaßt:
eine erste Öse, die eine erste Öffnung für das Aufnehmen einer Schraube und eine Vorrichtung für das unverlierbare Halten der Schraube in der ersten Öffnung aufweist;
eine zweite Öse, die eine zweite Öffnung aufweist;
ein Abstandselement, das die erste Öse mit der zweiten Öse verbindet und die Ösen in einer beabstandeten und im all­ gemeinen parallelen Lage hält, wobei sich die jeweiligen Öff­ nungen in koaxialer Ausrichtung befindet, wobei das Abstand­ selement verformbar ist, um es zu ermöglichen, daß die ersten und zweiten Ösen zueinander hin gedrückt werden;
eine Haltevorrichtung, die sich von der zweiten Öse er­ streckt und ausgebildet ist, um in das Montageelement einzu­ greifen, um die zweite Öse neben dem Montageelement zu posi­ tionieren, wobei die Ösen sich in Ausrichtung mit einem die Schraube aufnehmenden Loch im Montageelement befinden; und
eine Vorrichtung auf der ersten Öse oder der zweiten Öse, um den Leiter mit dem Anschluß zu verbinden.
2. Anschluß nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Ösen in einer Entfernung voneinander angeordnet sind, so daß wenn die Schraube in der ersten Öse gehalten wird und der An­ schluß mit dem Montageelement in Eingriff gebracht wird, die Schraube in einer voreingestellten Position gehalten wird, in der ein entferntes Ende eines Gewindeabschnitts der Schraube sich neben dem Innengewindeteil des Montageelements befindet.
3. Anschluß nach Anspruch 1, wobei das Abstandselement einen gekrümmten Abschnitt, der die Ösen verbindet und einen Radius der Krümmung aufweist, der größer als die Hälfte einer Ent­ fernung zwischen den ersten und zweiten Ösen ist, umfaßt.
4. Anschluß nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung erste und zweite beabstandete Zinken, die aufeinander zu ablenkbar sind, wenn die Haltevorrichtung durch ein die Haltevorrich­ tung aufnehmendes Loch gedrückt wird, umfaßt, wobei minde­ stens eine der Zinken ein nach außen konisch erweitertes ent­ ferntes Ende aufweist, damit sich diese über eine Kante des die Haltevorrichtung aufnehmenden Loches erstreckt, um den Anschluß in Verbindung mit dem Montageelement zu halten.
5. Anschluß nach Anspruch 4, wobei die erste Zinke das nach außen konisch erweiterte entfernte Ende aufweist, und die zweite Zinke breiter als die erste Zinke ist.
6. Anschluß nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung eine einzelne Zinke aufweist, die ein nach außen konisch erweiter­ tes fernes Ende aufweist, damit sich dieses über eine Kante eines die Haltevorrichtung aufnehmenden Loches erstreckt, um den Anschluß in Verbindung mit dem Montageelement zu halten.
7. Anschluß nach Anspruch 6, wobei die einzelne Zinke eine Aussparung aufweist, die so gestaltet ist, daß sie eine rela­ tiv schmale Wand auf einer ersten Seite der Zinke bildet, wo­ bei das ferne Ende sich konisch nach außen von der ersten Seite der Zinke erweitert, und so, daß sie eine relativ brei­ te Wand auf einer entgegengesetzten zweiten Seite der Zinke bildet.
8. Anschluß nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung für das Verbinden des Leiters mit dem Anschluß einen Stil umfaßt, der sich von der ersten oder zweiten Öse erstreckt.
9. Anschluß nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung für das unverlierbare Halten der Schraube eine Vielzahl von Laschen, die um einen Umfang der ersten Öffnung angeordnet sind, und die sich radial nach innen erstrecken, um in die Schraube einzugreifen, umfaßt.
10. Elektrischer Anschluß für das Bereitstellen einer elek­ trischen Verbindung zwischen einem Leiter und einem Montage­ element, das erste und zweite Löcher aufweist, wobei der An­ schluß folgendes umfaßt:
eine erste Öse, die eine erste Öffnung aufweist;
eine zweite Öse, die eine zweite Öffnung aufweist;
ein Abstandselement, das an einem ersten Ende mit der ersten Öse und an einem zweiten Ende mit der zweiten Öse ver­ bunden ist, wobei das Abstandselement die Ösen in einer beab­ standeten und im allgemeinen parallelen Lage hält, wobei sich die jeweiligen Öffnungen in einer koaxialen Ausrichtung be­ finden, wobei das Abstandselement verformbar ist, um es zu ermöglichen, daß die ersten und zweiten Ösen zueinander hin gedrückt werden;
eine Schraube, die einen Kopf und einen Schaft aufweist, wobei die Schraube unverlierbar in der ersten Öse gehalten wird, so daß sich der Kopf neben einer Oberfläche der ersten Öse gegenüber der zweiten Öse befindet, und so daß der Schaft durch die ersten und zweiten Öffnungen hindurch geht, wobei die Schraube in Bezug auf beide Ösen drehbar ist;
eine Haltevorrichtung, die sich von der zweiten Öse er­ streckt und in Eingriff mit dem ersten Loch gebracht werden kann, um die zweite Öse neben dem Montageelement zu positio­ nieren, wobei die Ösen sich in Ausrichtung mit dem zweiten Loch befinden; und
eine Vorrichtung auf der ersten Öse oder der zweiten Öse für das Verbinden des Leiters mit dem Anschluß.
11. Anschluß nach Anspruch 10, wobei der Schaft einen Gewin­ deabschnitt aufweist, der eine Länge besitzt, und die ersten und zweiten Ösen sich in einer Entfernung voneinander befin­ den, die in Bezug zur Länge des Gewindeabschnitts steht, so daß wenn der Anschluß sich im Eingriff mit dem Montageelement befindet, die Schraube in einer voreingestellten Position ge­ halten wird, in der ein fernes Ende des Gewindeabschnitts ne­ ben einem Innengewindeabschnitt auf dem Montageelement ange­ ordnet ist.
12. Anschluß nach Anspruch 10, wobei das Abstandselement ei­ nen gekrümmten Abschnitt, der die Ösen verbindet, und der ei­ nen Krümmungsradius aufweist, der größer als die Hälfte der Entfernung zwischen den ersten und zweiten Ösen ist, umfaßt.
13. Anschluß nach Anspruch 10, wobei die Haltevorrichtung er­ ste und zweite zueinander beabstandeten Zinken, die zueinan­ der hin abbiegbar sind, wenn die Haltevorrichtung durch das erste Loch gedrückt wird, aufweist, wobei mindestens eine der Zinken ein sich nach außen konisch erweiterndes fernes Ende aufweist, um sich über eine Kante des ersten Loches zu er­ strecken, um den Anschluß in Verbindung mit dem Montageele­ ment zu halten.
14. Anschluß nach Anspruch 10, wobei die Schraube durch eine Vielzahl von Laschen, die um den Umfang einer ersten Öffnung herum angeordnet sind und sich radial nach innen erstrecken, um in die Schraube einzugreifen, unverlierbar in der ersten Öse gehalten wird.
15. Elektrischer Anschluß für das Bereitstellen einer elek­ trischen Verbindung zwischen einem Leiter und einem Montagee­ lement, wobei der Anschluß folgendes umfaßt:
eine Vorrichtung für das Verbinden des Leiters mit dem Anschluß;
eine Vorrichtung für das Halten einer Schraube in dreh­ barer Verbindung mit dem Anschluß;
eine Vorrichtung für das Eingreifen in das Montageele­ ment; und
eine Vorrichtung für das Positionieren der Schraube in einer voreingestellten Position in Bezug auf das Montageele­ ment, wobei ein Gewindeschaft der Schraube sich am Rande des Eingriffs mit einem Innengewindeabschnitt des Montageelements befindet, wobei die Positionsvorrichtung verformbar ist, um es zu gestatten, daß die Schraube mit dem Innengewindeteil in Eingriff gebracht werden kann.
16. Anschluß nach Anspruch 15, wobei die Vorrichtung für das Eingreifen in das Montageelement eine Haltevorrichtung um­ faßt, die ausgebildet ist, um in ein Loch im Montageelement einzugreifen.
17. Anschluß nach Anspruch 16, wobei die Haltevorrichtung er­ ste und zweite beabstandete Zinken umfaßt, die zueinander ab­ biegbar sind, wenn die Haltevorrichtung durch ein Loch ge­ drückt wird, wobei mindestens eine der Zinken ein nach außen kegelförmig erweitertes fernes Ende aufweist, um über eine Kante des Loches vorzustehen, um den Anschluß in Verbindung mit dem Montageelement zu halten.
18. Anschluß nach Anspruch 15, wobei die Vorrichtung für das Halten der Schraube eine erste Öse umfaßt, die eine erste Öffnung für das Aufnehmen der Schraube und eine Vielzahl von Laschen, die um einen Umfang der ersten Öffnung angeordnet sind, und die sich radial nach innen erstrecken, um in die Schraube einzugreifen, aufweist.
19. Anschluß nach Anspruch 18, wobei die Vorrichtung für das Positionieren der Schraube in einer voreingestellten Position relativ zum Montageelement folgendes umfaßt:
eine zweite Öse, die eine zweite Öffnung aufweist; und
ein Abstandselement, das die erste Öse mit der zweiten Öse verbindet und die Ösen in einer voneinander beabstandeten und im allgemeinen parallelen Lage hält, wobei sich die je­ weiligen Öffnungen in einer koaxialen Ausrichtung befindet, wobei das Abstandselement verformbar sind, um es zu ermögli­ chen, daß die ersten und zweiten Ösen aufeinander zu gedrückt werden.
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