DE10061169A1 - Implantierbares Gerät zur Diagnose und Unterscheidung von supraventrikulären und ventrikulären Tachykardien - Google Patents
Implantierbares Gerät zur Diagnose und Unterscheidung von supraventrikulären und ventrikulären TachykardienInfo
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Abstract
Ein implantierbares Gerät zur Diagnose und Unterscheidung von supraventrikulären und ventrikulären Tachykariden mit Elektroden zur elektrischen Stimulation parasympathischer Nerven, die den atrioventrikulären und/oder Sinusknoten innervieren; Elektroden zur elektrischen Stimulation der Atrien und Ventrikel und/oder zur ventrikulären Kardioversion/Defibrillation; einer Einrichtung zur Erzeugung von elektrischen parasympathischen Stimulationsimpulsen, die zu den Elektroden geleitet werden; einer Einrichtung zur Erfassung der atrialen und/oder ventrikulären Rate durch Ermittlung der Zeitabstände atrialer und/oder ventrikulärer Depolarisationen; einer Einrichtung zur Programmierung einer Frequenzgrenze, oberhalb der eine Rate der Ventrikel als Tachykardie erkannt wird; einer Vergleichseinrichtung zum Vergleich der während parasympathischen Stimulation von der Erfassungseinheit gemessene Herzrate mit der Herzrate vor der oder ohne parasympathische Stimulation und/oder mit der Frequenzgrenze, welche ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Herzrate bei parasympathischer Stimulation den Vergleichswert um mehr als einen vorgegebenen Betrag unterschreitet; einer auf das Ausgangssignal der Vergleichseinheit ansprechende Inhibitionseinheit, die eine ventrikuläre, myokardiale Überstimulationstherapie und/oder Kardioversions-/Defibrillationstherapie inhibiert, wenn sich auslöst oder zurückhält; Elektroden zur elektrischen Stimulation parasympatischer Nerven, die den atrioventrikulären ...
Description
Die Erfindung betrifft ein implantierbares Gerät zur Diagnose und Unterscheidung
von supraventrikulären und ventrikulären Tachykardien.
Beim gesunden Menschen wird eine rhythmische Herzaktion durch einen natürli
chen Schrittmacher im sogenannten Sinusknoten vorgegeben. Dieser elektrische
Impuls wird über die Herzvorhöfe mm atrioventrikulären Knoten geleitet, über den
dann die Erregung der Herzhauptkammern erfolgt. Ein Anstieg der Herzfrequenz
über 100 Schläge pro Minute wird als Tachykardie bezeichnet. Unter körperlicher
Belastung kommt es zu einem Anstieg der Sinusknotenfrequenz, die über den
atrioventrikulären Knoten auf die Herzkammern übergeleitet wird (Sinustachykar
die). Bei vielen Menschen besteht kein Sinusrhythmus sondern die Vorhöfe werden
elektrisch schnell und regelmäßig (Vorhoftachykardie) oder völlig unregelmäßig und
schnell erregt (sogenanntes Vorhofflimmern = VHF). Hierbei kann es zu einer sehr
schnellen Überleitung der elektrischen Vorhofimpulse auf die Hauptkammern
kommen. VHF ist die häufigste Herzrhythmusstörung des Menschen. VHF tritt mit
zunehmendem Lebensalter auf und ist bei ca. 4% der Menschen, die älter als 60
Jahre sind, und bei 10% der über 75-jährigen Menschen zu finden. Neben diesen
sogenannten "gutartigen" (Vorhof-) Tachykardien, die nicht zum Herzstillstand
führen können, gibt es auch sogenannte "bösartige" Tachykardien, die primär in
den Herzhauptkammern ihren Ursprung nehmen und zum Teil retrograd über den
atrioventrikulären Knoten auf die Vorkammern übergeleitet werden. Aufgrund des
im Gegensatz zu Vorhoftachykardien ungünstigeren Kontraktionsablaufes der
Herzhauptkammern bei ventrikulären Tachykardien setzt in der Rege bei ventrikulä
ren Tachykardien schnell eine Bewußtlosigkeit des Patienten ein oder die ven
trikuläre Tachykardie degeneriert in Kammerflimmern, was einem funktionellen
Herzstillstand gleichkommt. Ventrikuläre Tachykardien oder Kammerflimmern liegen
ursächlich auch dem sogenannten plötzlichen Herztod zugrunde, der derzeit in den
industrialisierten Ländern führenden Todesursache.
Implantierbare Kardioverter/Defibrillatoren (ICD) können durch ventrikuläre Über
stimulation oder Kardioversion/Defibrillation lebensbedrohlich schnelle Herzkammer
frequenzen (ventrikuläre Tachykardien oder Kammerflimmern) automatisch been
den. Es konnte gezeigt werden, daß ICDs zu einer signifikanten Verlängerung der
Überlebensrate von Patienten nach einem erlittenen Herz-Kreislaufstillstand führen
und dabei einer medikamentösen Therapie klar überlegen sind. Darüber hinaus
verlängern ICDs auch bei Patienten mit eingeschränkter ventrikulärer Pumpfunktion
die Lebenserwartung (Primärprophylaxe). Die Therapie (Schock-) abgabe von tCDs
erfolgt wenn die Herzkammerfrequenz einen programmierten Grenzwert über
schreitet. Hierbei bleibt zunächst unberücksichtigt, ob die schnelle Kammerfrequenz
durch einen "gutartigen", nicht lebensbedrohlichen Anstieg der Frequenz der
Herzvorkammern (Sinustachykardien, Vorhoftachykardien oder Vorhofflimmern)
oder durch eine lebensbedrohlichen Anstieg der Frequenz der Herzhauptkammern
bedingt ist. Daher kommt es bei vielen Patienten, bei denen ein ICD implantiert
wurde zur inadäquaten Schockabgabe bei supraventrikulären Tachykardien.
Verschiedene ICDs werten daher neben der Frequenz zusätzliche Kriterien aus, die
eine Unterscheidung von supraventrikulären von ventrikulären Tachykardien er
möglichen soll. So zeichnen sich manche, jedoch nicht alle supraventrikulären
Tachykardien durch einen graduellen Anstieg der Herzfrequenz zu Beginn der
Tachykardie aus. Durch die Messung des Frequenzsprunges zu Beginn einer
Tachykardie wird diese dann als supraventrikulär oder ventrikulär klassifiziert und
im Falle einer supraventrikulären Tachykardie wird die ICD Schocktherapie zurück
gehalten. Ein anderes Kriterium wertet die Intervallstabilität konsekutiver Kammer
schläge aus und unterscheidet daher zwischen unregelmäßigen Tachykardien (VHF)
und regelmäßigen Tachykardien (Vorhoftachykardien, Sinustachykardien, ven
trikulären Tachykardien). Da sich auch die Morphologie des intrakardialen EKGs an
der Kammerelektrode der ICDs bei supraventrikulären und ventrikulären Tachykar
dien unterscheidet, wird auch ein Morphologiekriterium zur Unterscheidung supra-
und ventrikulärer Tachykardien in manchen ICDs implementiert. Schließlich werden
auch zusätzliche atriale Elektroden mit ICDs verbunden. Diese Elektroden können
neben der Vorhoffrequenz auch die Kammerfrequenz messen und zu einer besseren
Unterscheidung von supra- von ventrikulären Tachykardien beitragen. So wird bei
einer Vorhoffrequenz, die schneller als die Kammerfrequenz ist, von einer supraven
trikulären Tachykardie ausgegangen und umgekehrt. Allerdings versagen die 2-
Kammerkriterien bei Patienten mit chronischem Vorhofflimmem oder oft auch bei
Vorhofflattern mit 2 : 1 atrioventrikulärer Überleitung, da häufig eine Vorhoferre
gung in die postventrikuläre atriale Refraktärzeit fällt. Auch bei ventrikulären
Tachykardien mit 1 : 1 retrograder Leitung versagt das 2-Kammer-Kriterium häufig.
Zusammenfassend zeichnen sich die genannten Kriterien zur Unterscheidung von
supraventrikulären und ventrikulären Tachykardien durch eine mäßige Sensitivität
und Spezifität hinsichtlich der Erkennung einer supraventrikulären Tachykardie aus.
Bei Erkennung einer supraventrikulären Tachykardie anhand der beschriebenen
Kriterien halten die ICDs daher eine Schockabgabe nur für kurze Zeit zurück, um
eine spontane Terminierung der vermutlich supraventrikulären Tachykardie zu
ermöglichen. Aufgrund der geringen Sensitivität und Spezifität wird aber bei feh
lender Terminierung der Tachykardie dann doch nach einigen Sekunden bis Minuten
Kardioversionsschocks abgegeben. Da bei supraventrikulären Tachykardien Kar
dioversionsschocks häufig die Tachykardie nicht beenden, werden dann multiple
Schocks (bis zu 5-6) bei Bewußtsein des Patienten abgegeben, was für den
Patienten sehr schmerzhaft ist. Darüber hinaus kann es durch die unnötige Schock
abgabe zu einer vorzeitigen Batterieerschöpfung der Aggregate kommen. Neben der
Schocktherapie können ICDs auch sogenannte Überstimulationstherapien in den
Herzhauptkammern abgeben. Wenn eine Überstimulationstherapie fälschlicherweise
bei supraventrikulären Tachykardien abgegeben wird, kann es zur Auslösung von
lebensgefährlichen ventrikulären Tachykardien kommen.
Das parasympathische autonome Nervensystem, projiziert Nervenfasern über den
Vagusnerv auf Gruppen von Nervenzellen, die sich auf oder im Herzen und den
angrenzenden großen Gefäßen befinden. Größere Gruppen dieser Nervenzellen sind
in Fettgewebe eingebettet und sind als sogenannte "fat pads" außen auf dem
Herzen sichtbar. Drei prominente "fat pads" sind beschrieben worden:
Ein fat pad an der Grenze von oberer rechter Putmonalvene, obere Hohlvene und
rechtem Vorhofprojiziert überwiegend parasympathische Fasern auf den Sinus
knoten. Epikardiale elektrische Stimulation dieses fat pads mit 20 Hz senkt die
Frequenz des Sinusknotens bei Hunden.
Ein weiterer fat pad befindet sich an der Grenze von linkem Vorhof, unterer Hohlve
ne und Eingang des Koronarsinus. Epikardiale elektrische Stimulation bei Hunden
führte zu einer deutlichen Senkung der Kammerfrequenz bei VHF oder zu kom
plettem atrioventrikulärem Block.
Ein anderer fat pad wurde zwischen der Basis der Aorta, der rechten Pulmonalarte
rie und der oberen Hohlvene beschrieben. Extravaskuläre Stimulation dieses fat
pads führte sowohl zur Verlangsamung der Sinusknotenfrequenz wie auch zur
Verlangsamung der atrioventrikulären Überleitung.
Darüber hinaus war es an Hunden auch möglich, durch extravaskuläre elektrische
Stimulation von parasympathischen Herznervenfasern, die entlang der oberen
Hohlvenen zum Sinus- und atrioventrikulären Knoten verlaufen, eine Senkung der
Sinusknotenfrequenz wie auch eine Verlangsamung der atrioventrikulären Über
leitung zu erzielen.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Unterscheidung von ventrikulären und
supraventrikulären Tachykardien ist aus dem US-Patent Nr. 5 243 980 bekannt.
Nachteilig ist dabei, dass bei der bekannten Vorrichtung auch bei supraventrikulä
ten Tachykardien ein Defibrillationszyklus eingeleitet wird. Dieser ist jedoch für den
Patienten schädlich.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis dass im Falle einer supraventrikulären
Tachycardie jede belastende Defibriallation unterbunden wird, so dass auch die
Lebensdauer der Energiequellen vergrößert wird, was letztlich auch dem Patienten
zugute kommt, da unnötige vorzeitige Reimplantationen vermieden werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein medizinisches Elektrostimulationsgerät
zur Diagnose und Unterscheidung von supraventrikulären und ventrikulären Tachy
kardien geschaffen mit
- - Elektroden zur elektrischen Stimulation parasympathischer Nerven, die den atrioventrikulären und/oder Sinusknoten innervieren;
- - Elektroden zur elektrischen Stimulation der Vorhöfe und Herzhauptkammern sowie zur ventrikulären Kardioversion/Defibrillation;
- - einer Einrichtung zur Erzeugung von elektrischen Stimulationsirnpulsen, die zu den Elektroden geleitet werden;
- - einer Einrichtung zur Erfassung der Rate, mit der die menschlichen Herz vorhöfe und Herzhauptkammern schlagen, wobei diese Einrichtung ven trikuläre und atriale elektrische Depolarisationen mißt;
- - einer Einrichtung zur Programmierung einer Frequenzgrenze, oberhalb der eine Schlagrate der Herzhauptkammern als Tachykardie erkannt wird;
- - eine auf die Erfassungseinheit reagierende Starteinheit, die die Stimulations impuls erzeugende Einrichtung aktiviert, wenn die erfaßte Herzschlagrate der Herzhauptkammern die programmierte Frequenzgrenze übersteigt wobei bei Ermittlung des Vorliegens einer supraventrikulären Tachykardie durch Stimulation der fat pads die Auslösung eines Defibrillationsvorgangs unter bunden wird.
Mit diesen Maßnahmen wird die Auslösung von unnötigen Defibrillationsmaßnah
men, welche für den Patienten lebensgefährliche Fibrillationen oft erst auslösen,
sicher unterbunden werden.
Die Stimulationsimpulse können über einen definierten Zeitraum kontinuierlich oder
als kurze Salven abgegeben werden. Stimualtionssalven wiederum können entwe
der asynchron oder synchronisiert zur atrialen oder ventrikulären Depolarisation
abgegeben werden.
Die Synchronisation der Salven erfolgt dann mit unterschiedlicher zeitlicher Ver
zögerung zur gemessenen atrialen/ventrikulären Depolarisation in der atrialen/ven
trikulären Refraktärzeit.
Das Gerät umfaßt weiterhin
- - eine Einheit, die die während Stimulation von der Erfassungseinheit gemes sene Herzkammerfrequenz mit der Herzkammerfrequenz vor/ohne Stimula tion sowie der Frequenzgrenze vergleicht;
- - eine auf die Vergleichseinheit ansprechende Start-/lnhibitionseinheit, die eine ventrikuläre, myokardiale Überstimulationstherapie und/oder Kardiover sions-/Defibrillationstherapie zurückhält;
- - eine Stimulationseinheit, die atrial und/oder ventrikulär elektrisch myokardial stimulieren oder kardiovertieren/defibrillieren kann.
Bei Patienten mit gleichzeitig, vorhandenen Sinustachykardien und Vorhoftachykar
dien/Vorhofflimmern können die Elektroden zur Stimulation parasympathischer
Nerven, die den Sinusknoten/Vorhof und atrioventrikulären Knoten innervieren, in
der oberen Hohlvene nach der Einmündung der linken vena anonyma bzw. in der
linken/rechten vena anonyma plaziert werden. Alternativ kann auch eine Plazierung
in der Pulmonalarterie erfolgen (Stimulation des sogenannten dritten parasym
pathischen Fettpolsters). Bei Patienten die neben ventrikulären Tachykardien
überwiegend unter Vorhoftachykardien/Vorhofflimmem leiden, können die parasym
pathischen Stimulationselektroden im posterior-inferioren rechten Vorhof oder am
Ostium bzw. im proximalen Koronarsinus plaziert werden.
Die Stimulationselektroden können endokardial oder epikardial an den erwähnten
Stimulationsorten befestigt werden. Eine Nervenstimulation kann unipolar oder
bipolar erfolgen wobei die bipolare Referenzelektrode Teil der Nervenstimulations
sonde sein kann oder Teil einer zweiten, in der Nähe der ersten Nervenstimulations
elektrode implantierten Nervenstimulationssonde sein kann. Die Fixierung der
Elektroden kann dabei aktiv, zum Beispiel durch Schraubmechanismen oder passiv,
z. B. durch Ankervorrichtungen erfolgen.
Die Impulserzeugungseinheit zur Stimulation parasympathischer Nerven sowie zur
elektrischen, myokardialen Stimulation kann jede geeignete Technologie zum
Erzeugen von Stimulationsimpulsen einer Frequenz von 0 bis 100 Hz und einer
Einzelimpulsdauer von 0 bis 10 ms aufweisen. Die Impulse können monophasiche
oder biphasisch sein.
Die Nervenstimulation wird typischerweise mit 20 Hz bei einer Impulsdauer von 0,1
bis 4 ms durchgeführt. Bei Vorliegen einer Sinustachykardie oder Vorhoftachykar
die werden kurze Salven (typischerweise 10 bis 50 ms Dauer) hochfrequenter
Einzelstimuli unmittelbar nach der atrialen Depolarisation (P-Welle) abgegeben, um
eine atriale myokardiale Depolarisation vor allem bei parasympathischer Stimulation
im rechten Vorhof des Koronarsinus zu vermeiden. Bei Vorliegen von Vorhofflim
mern kann die parasympathische Stimulation im rechten Vorhof und Koronarsinus
kontinuierlich oder in kurzen Salven, die während der R-Zacke (ventrikulären
Depolarisation) abgegeben werden, erfolgen.
Die Elektroden zur Erfassung der atrialen/ventrikulären Frequenz befunden sich im
Vorhof/Ventrikel und sind mit einem regelbaren Signalverstärker verbunden, der das
erfaßte Signal je nach Signalgröße unterschiedlich stark verstärkt. Die Bandpaß
eigenschaften des Filters dieses Verstärkers sind zum Erfassen von Vorhof/Ven
trikeldepolarisationen optimiert. Die Arbeitsweise des Verstärkers/Filters kann der
von bekannten Vorhof/Kammerschrittmachern entsprechen.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der
Figuren näher beschrieben: Es zeigen:
Fig. 1A und B verschiedene Zeitdiagramm einer simulierten Elektrode beim
Auftreten von Tachycardien;
Fig. 2A bis C verschiedene Zeitdiagramme zur parasympathischen Stimu
lation im zeitlichen Zusammenhang mit unterschiedlichen
Tachycardien; sowie
Fig. 3 ein Blockschaltbild des implantierbaren Gerätes zur Unter
scheidung von supraventrikulären und ventrikulären Tachy
kardien.
Bei dem in Fig. 1A dargestellten Zeitdiagramm ist ein Beispiel für eine intravasku
läre parasympathische Stimulation bei Vorhofflimmern wiedergegeben. Die Stimula
tionsfrequenz beträgt 20 Hz bei einer Impulsdauer von 3 ms. Die jeweils kürzesten
und längsten R-R Intervalle während des Vorhofflimmerns sind gekennzeichnet. Mit
zunehmender Stimulationsspannung von 3 auf 5 Volt abgegebene Spannung
entsprechend einer Ausgangsspannung von 15-25 Volt) kam es zu einer zuneh
menden Verlangsamung der Kammerfrequenz. Bei einer Stimulationsspannung von
5 V (Tafel Q wurde ein atrioventrikulärer Block Grad III erzielt, der zum Einsetzen
eines ventrikulären Ersatzrhythmus führte.
In Fig. 1B ist ein Beispiel für eine intravaskuläre parasympathische Stimulation bei
einer ventrikulären Tachykardie mit einer Zykluslänge von 260 ms (ca. 220 Schlä
ge/min) wiedergeben. Die parasympathische Stimulationsfrequenz betrug 20 Hz bei
einer Impulsdauer von 3 ms. Es kommt zu keiner Verlangsamung der Kammer
frequenz während parasympathischer Stimulation.
Fig. 2A zeigt ein simuliertes Elektrokardiogramm von einer in der Hauptkammer
des Herzens plazierten Elektrode mit einer Tachykardie (200 Schläge pro Min
entsprechend einem R-R Intervalls von 300 ms). Bei einer unteren Tachykardieer
kennungsfrequenz von 150 Schlägen/min (= R-R Intervall von 400 ms) kommt es
zu einer Wahrnehmung der Tachykardie durch den ICI). Es erfolgt eine kurze
probatorische parasympathische Stimulation. Hierunter verlangsamt sich die
Kammerfrequenz (Verlängerung der R-R Intervalle auf 500-600 ms). Die Vergleichs
einheit bildet die Differenz zwischen der Zykluslänge während parasympathischer
Stimulation und unmittelbar vor parasympathischer Stimulation und ermittelt eine
Differenz < 100 ms. Daraufhin wird die Diagnose einer supraventrikulären Tachy
kardie gestellt und eine ICD Schocktherapie inhibiert.
Fig. 2B zeigt bei dem simulierten Elektrokardiogramm einer in der Hauptkammer
des Herzens plazierten Elektrode eine Tachykardie (200 Schläge pro Min entspre
chend einem R-R Intervalls von 300 ms). Bei einer unteren Tachykardieerkennungs
frequenz von 150 Schlägen/min (= R-R Intervall von 400 ms) kommt es zu einer
Wahrnehmung der Tachykardie, durch den ICD). Es erfolgt eine kurze probatorische
parasympathische Stimulation. Hierunter verlangsamt sich die Kammerfrequenz nur
unwesentlich (Verlängerung der R-R Intervalle auf 300-350 ms). Daher wird die
Stimulationsspannung der parasympathischen Stimulation verdoppelt, was zur
Senkung der Kammerfrequenz führt (Verlängerung der R-R Intervalle auf 500-600
rnsl. Die Vergleichseinheit bildet die Differenz zwischen der Zykluslänge während
parasympathischer Stimulation und unmittelbar vor parasympathischer Stimulation
und ermittelt eine Differenz < 100 aus. Daraufhin wird die Diagnose einer supra
ventrikulären Tachykardie gestellt und eine ICD Schocktherapie inhibiert.
Entsprechend ist gemäß Fig. 2C bei dem ein simulierten Elektrokardiogramm einer
in der Hauptkammer des Herzens plazierten Elektrode eine Tachykardie (200
Schläge pro Min entsprechend eines R-R Intervalls von 300 ms) dargestellt. Bei
einer unteren Tachykardieerkennungsfrequenz von 150 Schlägen/min (= R-R
Intervall von 400 ms) kommt es zu einer Wahrnehmung der Tachykardie durch den
ICD. Es erfolgt eine kurze probaterische parasympathische Stimulation. Hierunter
verlangsamt sich die Kammerfrequenz nicht. Daher wird die Stimulationsspannung
der parasympathischen Stimulation verdoppelt, was jedoch ebenfalls nicht zu einer
Senkung der Kammerfrequenz führt. Die Vergleichseinheit bildet die Differenz
zwischen der Zykluslänge während parasympathischer Stimulation und unmittelbar
vor parasympathischer Stimulation und ermittelt eine Differenz < 100 ms. Darauf
hin wird die Diagnose einer ventrikulären Tachykardie gestellt und eine ICD Schock
therapie ausgelöst, die zur Beendigung der ventrikulären Tachykardie führt.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild des implantierbaren Gerätes zur Unterscheidung
von supraventrikulären und ventrikulären Tachykardien. Bei dem dargestellten
implantierten Gerät ist ein Vorverstärker 1 über entsprechende Elektroden mit dem
Atrium und dem Ventrikel verbunden. Ein Sensor 2 für die Herzfrequenz steuert im
Falle des Vorliegens einer Bradycardie einen üblichen Herzschrittmacherteil 3
(Antibradycardie-Stimulator) zur Abgabe von Stimulationsimpulsen an. Dem Herz
frequenzsensor 2 ist weiterhin nachgeschaltet ein Diskriminator 4 für eine vor
programmierte Tachycardiegrenzfrequenz. Bei Überschreiten der programmierten
Grenzfrequenz wird von einer Steuereinheit für parasympathische Stimulation 5
eine entsprechende Impulsspannung an die parasympathische Stimulationselek
trode 6. Gleichzeitig wird eine Vergleichseinheit 7 aktiviert, welche die sich bei der
parasympathischen Stimulation einstellende Herzrate mit einem vorgegebenen Wert
vergleicht. Verlangsamt sich daraufhin die Herzfrequenz nicht, so wird das von der
Vergleichseinheit 7 erzeugte Steuersignal von einer Inhibitionseinheit 8 zu einer
Überstimulations-/Kardioversions-/Defibrillations-Einheit 9 weitergeleitet und der
entsprechende Defibrillationsvorgang ausgelöst. Wenn sich bei der parasympathi
schen Stimulation dagegen die natürlich Herzrate um mehr als einen vorgegebenen
Mindestbetrag verringert, so wird die Defibrillation unterbunden. Zur Erhöhung der
Sicherheit der Entscheidung kann im letztgenannten Fall die Stimulationsamplitude
durch - nicht dargestellte - weitere Schaltmittel - auch noch zusätzlich herauf
gesetzter Stimulationsspannung durchgeführt werden. Die Defibrillation wird nur
dann ausgeführt, wenn die natürliche Herzrate sich auch bei heraufgesetzter
(verdoppelter) Spannung nicht ändert.
Claims (7)
1. Implantierbares Gerät zur Diagnose und Unterscheidung von supraven
trikulären und ventrikulären Tachykardien umfassend
- - Elektroden zur elektrischen Stimulation parasympathischer Nerven, die den atrioventrikulären und/oder Sinusknoten innervieren;
- - Elektroden zur elektrischen Stimulation der Atrien und Ventrikel und/oder zur ventrikulären Kardioversion/Defibrillation;
- - eine Einrichtung zur Erzeugung von elektrischen parasympathischen Stimulationsimpulsen, die zu den Elektroden geleitet werden,
- - eine Einrichtung zur Erfassung der atrialen und/oder ventrikulären Rate, durch Ermittlung der Zeitabstände atrialer und/oder ventrikulä rer Depolarisationen,
- - eine Einrichtung zur Programmierung einer Frequenzgrenze, oberhalb der eine Rate der Ventrikel als Tachykardie erkannt wird,
- - eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich der während parasympathi schen Stimulation von der Erfassungseinheit gemessene Herzrate mit der Herzrate vor der oder ohne parasympathische Stimulation und/ oder mit der Frequenzgrenze, welche ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Herzrate bei parasympathischer Stimulation den Ver gleichswert um mehr als einen vorgegebenen Betrag unterschreitet sowie
- - eine auf das Ausgangssignal der Vergleichseinheit ansprechende Inhibitionseinheit, die eine ventrikuläre, myokardiale Überstimula tionstherapie und/oder Kardioversions-/Defibrillationstherapie inhi biert, wenn sich auslöst oder zurückhält.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parasympathi
schen Stimulationsimpulse über einen definierten Zeitraum kontinuierlich
oder als kurze Impulszüge abgegeben werden.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parasympathi
schen Impulszüge zur Stimulation asynchron oder synchronisiert zur atrialen
oder ventrikulären Depolarisation abgegeben werden.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisation
der Salven mit unterschiedlicher zeitlicher Verzögerung zur gemessenen
atrialen/ventrikulären Herzkontraktion erfolgt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Stimulationsein
heit zur atrialen und/oder ventrikulären elektrischen myokardialen Stimula
tion oder zum Kardiovertieren/Ddefibrillieren.
6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die parasympathische Stimulation mit einer Frequenz von ca. 20 Hz bei
einer Impulsdauer von 0,1 bis 4 ms erfolgt.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die parasympathische Stimulation in sich stufenweise erhöhenden
Schritten erfolgt.
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