DE10064154A1 - Mehrstufenpresse" - Google Patents

Mehrstufenpresse"

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Abstract

Eine Mehrstufenpresse mit mehreren auf- und abbewegbaren Stößeln, die mit Werkzeugen zur Umformung von Werkstücken versehen sind, weist eine Transportvorrichtung zum Transport der Werkstücke innerhalb und/oder zwischen den Stufen auf, welche folgende Merkmale aufweist: DOLLAR A Wenigstens eine in ihrem Ruhezustand wenigstens annähernd senkrecht zu der Transportrichtung der Werkstücke ausgerichtete Quertraverse zum Halten der Werkstücke. Die Quertraverse ist an ihren beiden Enden jeweils über eine Hebelanordnung gehalten und im Raum orientierbar. An wenigstens einem der beiden Enden der Quertraverse ist eine Längenausgleichseinrichtung angeordnet, durch welche die Gesamtlänge der Quertraverse zwischen ihren beiden Enden veränderbar ist. Die Längenausgleichseinrichtung weist ein äußeres, an einem Ende der Quertraverse an der einen Hebelanordnung angebrachtes Rohrelement und ein innerhalb des äußeren Rohrelementes verschieblich angeordnetes inneres Element auf, welches an dem anderen Ende der Quertraverse an der anderen Hebelanordnung angebracht ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrstufenpresse mit meh­ reren auf- und abbewegbaren Stößeln, die mit Werkzeu­ gen zur Umformung von Werkstücken versehen sind, mit einer Transportvorrichtung zum Transport der Werkstüc­ ke zwischen den Stufen.
Aus der DE 44 18 417 A1 ist eine Umsetzvorrichtung in einer Umformmaschine bekannt, bei der eine Quertraver­ se zwei einander gegenüberliegende, auf Schienen be­ wegbare Laufwagen miteinander verbindet. Um es zu er­ möglichen, daß der eine Laufwagen dem anderen Laufwa­ gen in Transportrichtung vorauseilt, ist die Quertra­ verse mit einer Längenausgleichseinrichtung versehen.
Eine Mehrstufenpresse mit einer Transportvorrichtung zum Transport der Werkstücke, welche mehrere Quertra­ versen aufweist, ist auch in der WO 96/26025 beschrie­ ben. Jede Quertraverse besteht dabei aus zwei parallel zueinander verlaufenden Schienen, was für eine daran angebrachte verschiebliche Halteeinrichtung für Werk­ stücke einen sehr hohen steuerungstechnischen Aufwand erforderlich macht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mehr­ stufenpresse mit einer Transportvorrichtung derart weiterzubilden, daß die Ausrichtung der zu transpor­ tierenden Werkstücke in beliebiger Orientierung im Raum bei gleichzeitig sicherer Funktionsweise gewähr­ leistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in An­ spruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Längenausgleichseinrichtung mit dem an der einen Hebelanordnung angebrachten Roh­ relement und dem an der anderen Hebelanordnung ange­ brachten inneren Element kann die Quertraverse in je­ der beliebigen Richtung im Raum orientiert werden, ohne daß hierdurch ein hoher steuerungstechnischer Aufwand verursacht wird. Vielmehr bewegt sich das in­ nere Element gegenüber dem Rohrelement und gleicht somit Unterschiede zwischen der Stellung der Hebel­ anordnung an dem einen Ende der Quertraverse und der Hebelanordnung an dem anderen Ende der Quertraverse aus.
Eine sehr gute Beweglichkeit der Quertraverse gegen­ über den beiden Hebelanordnungen und somit eine einfa­ che dreidimensionale Verfahrbarkeit derselben ergibt sich, wenn in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die beiden Enden der Quertraverse über Kar­ dangelenke mit den jeweiligen Hebelanordnungen verbun­ den sind.
Um auch eventuelle Drehbewegungen innerhalb der Quer­ traverse ausgleichen zu können, kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß das innere Element im Querschnitt wenigstens annähernd rund ausgebildet ist, und daß das äußere Rohrelement eine im Querschnitt wenigstens annähernd runde Bohrung aufweist, in welcher das innere Element untergebracht ist.
Eine weitere Lösung der Aufgabe ergibt sich durch die in Anspruch 6 genannten Merkmale.
Die wenigstens zwei unabhängig voneinander frei pro­ grammierbar entlang der Quertraverse verfahrbaren Hal­ teeinrichtungen zum Halten der Werkstücke ermöglichen es, gleichzeitig zwei Werkstücke zu transportieren und dabei unabhängig voneinander zu bewegen. Dieses unab­ hängige Verfahren der beiden Werkstück kann beispiels­ weise angewendet werden, wenn durch Trennen aus einem Werkstück zwei Werkstücke entstehen, welche voneinan­ der weg bewegt werden sollen. Hierdurch kann auf bis­ lang zum Verschieben der beiden Werkstücke verwendete Zwischenablagen verzichtet werden.
Zum anderen ist es hierdurch möglich, Werkstücke auch bei einer außermittigen Anordnung noch so zu greifen, daß der Schwerpunkt des Werkstücks in der Mitte der wenigstens zwei Halteeinrichtungen liegt. Insbesondere bei einer beliebig im Raum verfahrbaren Quertraverse ist dies ein sehr großer Vorteil, da insbesondere in solchen Fällen häufig außermittige Anordnungen der Werkstücke erforderlich sind.
Eine einfache Möglichkeit zum unabhängigen Bewegen der wenigstens zwei Halteeinrichtungen kann sich ergeben, wenn die wenigstens zwei Halteeinrichtungen jeweils über Linearantriebe entlang der Quertraverse ver­ schiebbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprü­ chen sowie aus dem nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Mehrstufenpresse mit einer Transportvorrichtung, die mehrere Quer­ traversen aufweist;
Fig. 2 eine über eine Hebelanordnung an einem senk­ rechten Führungselement der Transportvorrich­ tung angeordnete Quertraverse;
Fig. 3 eine Längenausgleichseinrichtung für die Quertraverse aus Fig. 2; und
Fig. 4 eine Quertraverse mit zwei Halteeinrichtungen für Werkstücke.
Fig. 1 zeigt in äußerst schematischer Darstellung eine Mehrstufenpresse 1 mit im vorliegenden Fall drei ein­ zelnen Stufen 1a, 1b und 1c sowie mit drei auf- und abbewegbaren Stößeln 2, an welchen Werkzeuge 3 zur Umformung von Werkstücken 4 angebracht sind. Die Werk­ stücke 4 werden mittels einer Transportvorrichtung 5 innerhalb der einzelnen Stufen 1a, 1b und 1c transpor­ tiert.
Hierzu weist die Transportvorrichtung 5 im vorliegen­ den Fall zwei zwischen den Stufen 1a und 1b sowie den Stufen 1b und 1c angeordnete Quertraversen 6 zum Hal­ ten der Werkstücke 4 auf, welche in ihrem dargestell­ ten Ruhezustand wenigstens annähernd senkrecht zu der Transportrichtung der Werkstücke 4, die mit einem Pfeil "T" bezeichnet wurde, ausgerichtet sind. Der Aufbau der Quertraversen 6 ist unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 detaillierter beschrieben.
Die Quertraverse 6 ist jeweils über eine Hebelanord­ nung 7 an beiden ihrer Enden 6a und 5b an einem senk­ recht verlaufenden Führungselement 8 als Teil der Transportvorrichtung 5 angebracht, wobei im vorliegen­ den Fall lediglich das Ende 6a der Quertraverse 6 und folglich auch nur dessen Anbringung an dem Führungs­ element 8 dargestellt ist. Über die Hebelanordnung 7 kann die Quertraverse 6 beliebig im Raum orientiert werden, insbesondere bezüglich unterschiedlicher Höhen der beiden Enden 6a und 6b. Hierzu weist die Hebel­ anordnung 7 einen Haupthebel 7a auf, welcher gegenüber dem senkrechten Führungselement 8 drehbar gelagert und über drei Antriebs- bzw. Verbindungshebel 7b, 7c und 7d an dem Führungselement 8 gehalten ist. Selbstver­ ständlich befindet sich an dem gegenüberliegenden Ende 6b der Quertraverse 6 eine identische bzw. spiegelver­ kehrte Hebelanordnung 7, so daß die Quertraverse 6, welche gegenüber dem Haupthebel 7a drehbar ist, annä­ hernd beliebig im Raum orientiert werden kann.
Um diese beliebige Orientierung im Raum problemlos zu ermöglichen, ist an dem Ende 6a der Quertraverse 6 eine in Fig. 3 näher dargestellte Längenausgleichsein­ richtung 9 angeordnet, welche es ermöglicht, die Gesamtlänge der Quertraverse 6 zwischen den beiden Enden 6a und 6b zu verändern. Hierzu weist die Längenaus­ gleichseinrichtung 9 ein inneres, an dem Ende 6a der Quertraverse 6 angebrachtes Element 10 auf, welches über ein Kardangelenk 11 mit dem Haupthebel 7a verbun­ den ist. Das Kardangelenk 11 erlaubt der Quertraverse 6 das Einnehmen von beliebigen Winkelpositionen. Au­ ßerhalb des inneren Elementes 10 ist ein Rohrelement 12 angeordnet, welches in nicht dargestellter Weise ebenfalls über ein in Fig. 4 erkennbares Kardangelenk 11 an dem anderen Ende 6b an der Hebelanordnung 7 an­ gebracht ist. Mit anderen Worten, das innere, im Quer­ schnitt runde Element 10 ist innerhalb des Rohrelemen­ tes 12 untergebracht, und zwar in einer ebenfalls run­ den Bohrung 12a. Das innere Element 10 ist gegenüber dem Rohrelement 12 verschieblich, wodurch die Gesamt­ länge der Quertraverse 6 veränderbar ist.
Um Erschütterungen aufnehmen zu können und eine Gleit­ bewegung mit geringem Reibverlust zu gewährleisten, ist das innere Element 10 gegenüber dem äußeren Rohr­ element 12 mittels einer zwei Radiallager 13a aufwei­ senden Lagereinrichtung 13 gelagert, wobei sich die beiden Radiallager 13a innerhalb der Bohrung 12a be­ finden. Durch die runde Ausbildung des inneren Elemen­ tes 10 und der Bohrung 12a ist eine Verdrehung der beiden Elemente 10 und 12 gegeneinander möglich.
In Fig. 4 ist die gesamte Quertraverse 6 einschließ­ lich zweier Halteeinrichtungen 14 und 15 dargestellt, welche zum Halten der in dieser Figur nicht erkennba­ ren Werkstücke 4 vorgesehen sind. Die Halteeinrichtun­ gen 14 und 15 können unabhängig voneinander frei pro­ grammierbar entlang der Quertraverse 6 verfahren werden, wodurch es möglich ist, zwei Werkstücke 4 unab­ hängig voneinander und relativ zueinander mit Hilfe der Quertraverse 6 zu bewegen. Dadurch kann auf bisher erforderliche Zwischenablagen verzichtet werden, wobei in bestimmten Anwendungsfällen auch eine größere An­ zahl von Halteeinrichtungen 14 bzw. 15 auf einer Quer­ traverse 6 vorgesehen sein können.
Jede der Halteeinrichtungen 14 und 15 weist mehrere Saugerelemente 16 auf, die die eigentliche Verbindung zu dem Werkstück 4 bzw. den Werkstücken 4 herstellen. Im vorliegenden Fall sind jeweils drei Saugerelemente 16 an einem entlang der Quertraverse 6 verlaufenden Verbindungsstab 17 angebracht. Jeweils zwei Verbin­ dungsstäbe 17 pro Halteeinrichtung 14 bzw. 15 sind durch zwei Sättel 18 miteinander verbunden, wobei die Sättel 18 auf Schlitten 19 angeordnet sind und so ent­ lang der Quertraverse 6 verfahren werden können.
Die Schlitten 19 sind jeweils über Linearantriebe 20 entlang der Quertraverse 6 verschiebbar, wobei jeder der Linearantriebe 20 einen Elektromotor 21 und eine nicht dargestellte, direkt an dem jeweiligen Schlitten 19 angreifende Spindel aufweist, die mit dem Elektro­ motor 21 über eine Kupplung 22 verbunden ist. Wenn mit beiden Halteeinrichtungen 14 und 15 gemeinsam ein Werkstück 4 transportiert werden soll, so werden die beiden Halteeinrichtungen 14 und 15 bzw. die Linearan­ triebe 20 derselben elektronisch synchronisiert.
Die beiden Halteeinrichtungen 14 und 15 bzw. die Sät­ tel 18 mit den daran angebrachten Verbindungsstäben 17 und den zugehörigen Saugerelementen 16 sind in nicht dargestellter Art und Weise automatisch auswechselbar, so daß verschiedene Werkstücke 4 transportiert werden können. Hierzu werden die Sättel 18 von den Schlitten 19 abgenommen, wozu die Bewegung der Quertraverse 6 und diejenige der Schlitten 19 ausgenutzt werden kann.

Claims (11)

1. Mehrstufenpresse mit mehreren auf- und abbewegba­ ren Stößeln, die mit Werkzeugen zur Umformung von Werkstücken versehen sind, mit einer Transportvor­ richtung zum Transport der Werkstücke innerhalb und/oder zwischen den Stufen, mit folgenden Merk­ malen:
  • 1. 1.1 wenigstens einer in ihrem Ruhezustand wenig­ stens annähernd senkrecht zu der Trans­ portrichtung (T) der Werkstücke (4) ausge­ richteten Quertraverse (6) zum Halten der Werkstücke (4),
  • 2. 1.2 die Quertraverse (6) ist an ihren beiden En­ den (6a, 6b) jeweils über eine Hebelanordnung (7) gehalten und im Raum orientierbar,
  • 3. 1.3 an wenigstens einem der beiden Enden (6a, 6b) der Quertraverse (6) ist eine Längenaus­ gleichseinrichtung (9) angeordnet, durch wel­ che die Gesamtlänge der Quertraverse (6) zwi­ schen ihren beiden Enden (6a, 6b) veränderbar ist,
  • 4. 1.4 die Längenausgleichseinrichtung (9) weist ein äußeres, an einem Ende (6b) der Quertraverse (6) an der einen Hebelanordnung (7) angebrachtes Rohrelement (12) und ein innerhalb des äußeren Rohrelementes (12) verschieblich angeordnetes inneres Element (10) auf, wel­ ches an dem anderen Ende (6a) der Quertraver­ se (6) an der anderen Hebelanordnung (7) an­ gebracht ist.
2. Mehrstufenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (6a, 6b) der Quertraverse (6) über Kardangelenke (11) mit den jeweiligen Hebelanord­ nungen (7) verbunden sind.
3. Mehrstufenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (10) gegenüber dem äußeren Roh­ relement (12) in einer Lagereinrichtung (13) gela­ gert ist.
4. Mehrstufenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (13) zwei Radiallager (13a) aufweist.
5. Mehrstufenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (10) im Querschnitt wenigstens annähernd rund ausgebildet ist, und daß das äußere Rohrelement (12) eine im Querschnitt wenigstens annähernd runde Bohrung (12a) aufweist, in welcher das innere Element (10) untergebracht ist.
6. Mehrstufenpresse mit mehreren auf- und abbewegba­ ren Stößeln, die mit Werkzeugen zur Umformung von Werkstücken versehen sind, mit einer Transportvor­ richtung zum Transport der Werkstücke innerhalb und/oder zwischen den Stufen, mit folgenden Merk­ malen:
  • 1. 6.1 wenigstens einer in ihrem Ruhezustand wenig­ stens annähernd senkrecht zu der Trans­ portrichtung (T) der Werkstücke (4) ausge­ richteten Quertraverse (6) zum Halten der Werkstücke (4),
  • 2. 6.2 die Quertraverse (6) ist an ihren beiden En­ den (6a, 6b) jeweils über eine Hebelanordnung (7) gehalten und im Raum orientierbar,
  • 3. 6.3 an der Quertraverse (6) sind wenigstens zwei Halteeinrichtungen (14, 15) zum Halten der Werkstücke (4) angeordnet,
  • 4. 6.4 die wenigstens zwei Halteeinrichtungen (14, 15) sind unabhängig voneinander frei pro­ grammierbar entlang der Quertraverse (6) ver­ fahrbar.
7. Mehrstufenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Halteeinrichtungen (14, 15) jeweils Saugerelemente (16) zum Halten der Werk­ stücke (4) aufweisen.
8. Mehrstufenpresse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Halteeinrichtungen (14, 15) jeweils über Linearantriebe (20) entlang der Quer­ traverse (6) verschiebbar sind.
9. Mehrstufenpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Linearantriebe (20) einen Elektromotor (21) und eine die jeweilige Halteeinrichtung (14, 15) antreibende Spindel aufweist.
10. Mehrstufenpresse nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Halteeinrichtungen (14, 15) beim gemeinsamen Transport eines Werkstückes (4) elektronisch synchronisierbar sind.
11. Mehrstufenpresse nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Halteeinrichtungen (14, 15) automatisch auswechselbar sind.
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