DE10100441C2 - Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanzgeräts bei Initiierung einer neuronalen Aktivität und Magnetresonanzgerät zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanzgeräts bei Initiierung einer neuronalen Aktivität und Magnetresonanzgerät zum Durchführen des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Mag­ netresonanzgeräts und ein Magnetresonanzgerät zum Durchführen des Verfahrens.
Die Magnetresonanztechnik ist eine bekannte Technik zum Er­ zeugen von Bildern eines Körperinneren eines Untersuchungsob­ jekts. Dazu werden in einem Magnetresonanzgerät einem stati­ schen Grundmagnetfeld schnell geschaltete Gradientenfelder überlagert. Ferner werden zum Auslösen von Magnetresonanzsig­ nalen Hochfrequenzsignale in das Untersuchungsobjekt einge­ strahlt, die ausgelösten Magnetresonanzsignale aufgenommen und auf deren Basis Bilddatensätze und Magnetresonanzbilder erstellt.
Als funktionelle Bildgebung werden in der Medizin alle Ver­ fahren bezeichnet, die eine wiederholte Abtastung einer Struktur von Organen und Geweben dazu nutzen, um zeitlich sich ändernde Prozesse, wie physiologische Funktionen oder pathologische Vorgänge, abzubilden. Im engeren Sinne versteht man in der Magnetresonanztechnik darunter Messmethoden, die es ermöglichen, die von sensorischen Reizen und/oder durch eine motorische, sensorische oder kognitive Aufgabe stimu­ lierten Areale im Nervensystem, insbesondere Hirnareale eines Patienten, zu identifizieren und abzubilden. Zu den sensori­ schen Reizen zählen dabei beispielsweise akustische und visu­ elle Reize. Eine der motorischen Aufgaben umfasst im ein­ fachsten Fall eine definierte Bewegung, beispielsweise der Hand oder eines Fingers.
Grundlage der funktionellen Magnetresonanzbildgebung ist da­ bei der BOLD-Effekt (Blood Oxygen Level Dependent). Der BOLD- Effekt beruht auf unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften von oxygeniertem und desoxygeniertem Hämoglobin im Blut. Dabei ist eine verstärkte neuronale Aktivität im Gehirn lokal mit einer erhöhten Zufuhr von oxygeniertem Blut verbunden, was bei einem mit einer Gradientenechosequenz erzeugten Mag­ netresonanzbild an entsprechender Stelle eine entsprechende Intensitätserhöhung bewirkt. Der BOLD-Effekt tritt dabei hin­ sichtlich einem die neuronale Aktivität auslösenden Ereignis mit einer Zeitverzögerung von wenigen Sekunden auf.
Bei der funktionellen Magnetresonanzbildgebung werden bei­ spielsweise alle zwei bis vier Sekunden dreidimensionale Bilddatensätze des Hirns, beispielsweise mittels einem Echo­ planarverfahren, aufgenommen. Echoplanarverfahren haben dabei den Vorteil, dass die Bilddatensatzaufnahme mit weniger als 100 ms, die für einen einzelnen dreidimensionalen Bilddaten­ satz benötigt werden, sehr schnell sind. Dabei werden zu un­ terschiedlichen Zeitpunkten Bilddatensätze mit oder ohne eine bestimmten neuronalen Aktivität aufgenommen. Zur Bildung ei­ nes funktionellen Bildes sind die mit der neuronalen Aktivi­ tät aufgenommenen Bilddatensätze mit denen ohne die neuronale Aktivität zur Identifikation von aktiven Hirnbereichen auf Signaldifferenzen hin zu vergleichen. Damit das funktionelle Bild eine gesicherte funktionelle Information beinhaltet, werden aufgrund des hinsichtlich der Magnetresonanztechnik vergleichsweise schwachen BOLD-Effekts beispielsweise vor dem Vergleichen jeweils die mit und die ohne die neuronale Akti­ vität aufgenommenen Bilddatensätze gemittelt. Dabei wird durch Bilddatensätze, für die nicht eindeutig entscheidbar ist, ob sie mit oder ohne neuronale Aktivität aufgenommen worden sind, die Richtigkeitswahrscheinlichkeit der funktio­ nellen Information herabgesetzt oder um auf eine funktionelle Information gleicher Richtigkeitswahrscheinlichkeit zu gelan­ gen, sind mehr Bilddatensätze aufzunehmen, was unter anderem zu einer unerwünschten Verlängerung einer Untersuchungszeit führt.
In der DE 195 29 639 C2 ist ein Verfahren zur zeit- und ortsaufgelösten Darstellung funktioneller Gehirnaktivitäten eines Patienten mittels magnetischer Resonanz und ein zugehö­ riges Magnetresonanzgerät beschrieben, bei dem von einem Im­ pulsgeber eine Stimulationsfunktion erzeugt wird, mit der z. B. ein Lichtsender angesteuert wird. Es kann aber z. B. auch eine elektrische Stimulation erfolgen oder der Patient kann - beispielsweise durch optische Signale - dazu veranlasst wer­ den, entsprechend der Stimulationsfunktion Bewegungen durch­ zuführen. Die mit einer Prozessoreinheit gewonnenen Magnetre­ sonanzdaten und die im Impulsgeber erzeugte Stimulationsfunk­ tion werden in einer Korrelationsrecheneinheit miteinander korreliert und die so gewonnenen Daten werden auf einem Moni­ tor dargestellt.
In der DE 198 60 037 A1 ist ein Verfahren zur ortsaufgelösten Messung der elektrischen Aktivität von Nervenzellen mittels magnetischer Resonanz und ein zugehöriges Magnetresonanzgerät beschrieben, bei dem im Gegensatz zu herkömmlichen fMRI- Verfahren nicht der Sekundäreffekt einer Signalerhöhung auf­ grund einer Blutsauerstoffsättigung erfasst wird, sondern eine, durch eine aktivitätsbedingte Magnetfeldänderung indu­ zierte Phasendrehung der Magnetresonanzsignale. Zur Stimula­ tion neuronaler Aktivität in einem, im Magnetresonanzgerät gelagerten Patienten wird dazu von einem Impulsgeber eine Stimulationsfunktion erzeugt, mit der z. B. ein Lichtsender angesteuert wird. Es kann aber z. B. auch eine elektrische Stimulation erfolgen oder der Patient kann - beispielsweise durch optische Signale - dazu veranlasst werden, entsprechend der Stimulationsfunktion Bewegungen durchzuführen. Die mit einer Auswerteeinheit gewonnenen Magnetresonanzdaten und die im Impulsgeber erzeugte Stimulationsfunktion werden in einer Korrelationsrecheneinheit miteinander korreliert und das Er­ gebnis wird auf einem Monitor dargestellt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanzgeräts sowie ein Magnetreso­ nanzgerät zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen, mit dem unter anderem in zeiteffizienter Weise eine funktionelle In­ formation mit einer hohen Richtigkeitswahrscheinlichkeit ge­ winnbar ist.
Die Aufgabe wird hinsichtlich dem Verfahren durch den Gegens­ tand des Anspruchs 1 oder 3 und hinsichtlich dem Magnetreso­ nanzgerät durch den Gegenstand des Anspruchs 10 gelöst. Vor­ teilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Ein Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanzgeräts gemäß Anspruch 1 beinhaltet folgende Schritte:
  • - Ein vorgebbares Ereignis, das eine neuronale Aktivität ei­ nes Untersuchungsobjekts auslösen kann, wird initiiert,
  • - das Ausführen des Ereignisses und/oder ein die neuronale Aktivität auslösendes Einwirken des Ereignisses auf das Un­ tersuchungsobjekt werden überwacht, und
  • - bei einem positiven Ergebnis des Überwachens wird ein Bild­ datensatz eines abzubildenden Bereichs des Untersuchungsob­ jekts, dem das Ereignis zuordenbar ist, aufgenommen.
Ein Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanzgeräts gemäß Anspruch 3 beinhaltet folgende Schritte:
  • - Bilddatensätze eines abzubildenden Bereichs eines Untersu­ chungsobjekts werden aufgenommen, denen eine vorgebbare neuronale Aktivität zuordenbar ist, wobei der Aktivität ein Ereignis zuordenbar ist, dass die Aktivität auslösen kann,
  • - ein Stattfinden des Ereignisses und/oder ein die Aktivität auslösendes Einwirken des Ereignisses auf das Untersu­ chungsobjekt werden überwacht,
  • - ein Ergebnis des Überwachens wird dem jeweiligen Bilddaten­ satz zugeordnet und
  • - Bilddatensätze, denen ein positives Ergebnis zugeordnet ist, werden gemeinsam weiterverarbeitet.
Dadurch ist unter anderem gegenüber einer funktionellen Mag­ netresonanzbildgebung, bei der zum Identifizieren einer funk­ tionellen Information auch Bilddatensätze mit verarbeitet werden, für die nicht eindeutig entscheidbar ist, ob sie die neuronale Aktivität beinhalten oder nicht, bei einer gleichen Anzahl von Bilddatensätzen eine höhere Richtigkeitswahr­ scheinlichkeit der funktionellen Information erzielbar oder es ist die funktionelle Information mit einer gleichen Rich­ tigkeitswahrscheinlichkeit mit weniger Bilddatensätzen und damit zeiteffizienter gewinnbar.
Ferner werden beispielsweise durch das Registrieren und Auf­ zeichnen von Reaktionen und/oder Interaktionen eines zu un­ tersuchenden Patienten im Rahmen einer funktionellen Magnet­ resonanzbildgebung bei einem Weiterverarbeiten von Bilddaten­ sätzen, die mit dem Ziel aufgenommen werden, dass sie die neuronale Aktivität mit abbilden, lediglich diejenigen be­ rücksichtigt, die eindeutig mit der Reaktion und/oder Inter­ aktion des Patienten korreliert sind. Dadurch ist das Verfah­ ren insbesondere auch bei einer funktionellen Magnetresonanz­ untersuchung von erkrankten Patienten einsetzbar, bei denen die für Interaktion des Patienten erforderliche Kooperations­ bereitschaft nicht immer bzw. nicht für eine gesamte Untersu­ chungsdauer zu erwarten ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungs­ beispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Magnetresonanzgerät und
Fig. 2 eine im Rahmen einer funktionellen Magnetresonanz­ bildgebung zu belegenden Tabelle.
Die Fig. 1 zeigt als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ein entsprechend der Erfindung betreibbares und ausgestattetes Magnetresonanzgerät. Dabei umfasst das Magnetresonanzge­ rät zum Erzeugen eines Grundmagnetfeldes ein Grundfeldmagnet­ system 11 und zum Erzeugen von Gradientenfeldern ein Gradien­ tenspulensystem 12. Des weiteren umfasst das Magnetresonanz­ gerät ein Antennensystem 13, mit dem zum Auslösen von Magnet­ resonanzsignalen Hochfrequenzsignale in einen Patienten 19 als Untersuchungsobjekt eingestrahlt und die ausgelösten Mag­ netresonanzsignale aufgenommen werden können. Der Patient 19 ist dabei auf einer verfahrbaren Lagerungsvorrichtung 16 ge­ lagert. Das Gradientenspulensystem 12 sowie das Antennensys­ tem 13 sind mit einem zentralen Steuersystem 14 verbunden. Das zentrale Steuersystem 14 ist dabei zum Steuern von Strö­ men im Gradientenspulensystem 12 aufgrund einer ausgewählten Sequenz sowie zum Steuern der abzustrahlenden Hochfrequenz­ signale gemäß der ausgewählten Sequenz sowie zum Weiterverar­ beiten und Speichern der vom Antennensystem 13 aufgenommenen Magnetresonanzsignale ausgebildet. Ferner ist das zentrale Steuersystem 14 mit einer Anzeige- und Bedienvorrichtung 15 verbunden, über die Eingaben eines Bedieners, beispielsweise der gewünschte Sequenztyp und Sequenzparameter, dem zentralen Steuersystem 14 zugeführt werden. Des weiteren werden an der Anzeige- und Bedienvorrichtung 15 unter anderem die erzeugten Magnetresonanzbilder angezeigt.
Zu Beginn einer funktionellen Magnetresonanzbildgebung wird der Patient 19 auf der möglichst weit aus dem Grundfeldmag­ netsystem 11 ausgefahrenen Lagerungsvorrichtung 16 gelagert. Dabei wird der Patient 19 entsprechend den Erfordernissen der funktionellen Magnetresonanzbildgebung, bei der ein Kopf des Patienten 19 den abzubildenden Bereich darstellt, mit dem Kopf voran auf der Lagerungsvorrichtung 16 gelagert. Darauf­ hin wird die Lagerungsvorrichtung 16 derart verfahren, dass der Kopf im Abbildungsvolumen 17 des Magnetresonanzgeräts positioniert ist.
Nach dem Positionieren sind zum Erzeugen eines funktionellen Bildes vom Gehirn des Patienten 19 Bilddatensätze mit und ohne eine bestimmte neuronale Aktivität aufzunehmen, die zur Identifikation von aktiven Hirnarealen miteinander auf Sig­ naldifferenzen hin verglichen werden. Damit das funktionelle Bild hinsichtlich der neuronalen Aktivität eine gesicherte funktionelle Information beinhaltet, werden viele Bilddaten­ sätze mit und ohne die neuronalen Aktivität aufgenommen und anschließend einer Mittelung unterzogen. Dies ist notwendig, weil hinsichtlich der Magnetresonanztechnik die neuronale Aktivität über den BOLD-Effekt lediglich vergleichsweise schwache Signaldifferenzen bewirkt. Die neuronale Aktivität wird dabei durch ein vorgebbares Ereignis initiiert. Dabei wird beispielsweise mit dem Ereignis ein Sinnesorgan des Un­ tersuchungsobjekts zu reizen versucht. Dazu umfasst das Mag­ netresonanzgerät eine Ereignisausführungseinheit 21, die mit dem zentralen Steuersystem 14 verbunden ist. In einer Ausfüh­ rungsform ist die Ereignisausführungseinheit 21 als ein opti­ sches Ausgabegerät gestaltet, mit dem ein visuelles Reizen des Patienten 19 durch ein Lichtsignal möglich ist.
Das Magnetresonanzgerät umfasst des weiteren eine erste Er­ eignisüberwachungseinheit 25, mit der das Ausführen des Er­ eignisses und/oder ein die neuronale Aktivität auslösendes Einwirken des Ereignisses auf den Patienten 19 überwacht wird. Bei Ausbildung der Ereignisausführungseinheit 21 als optisches Ausgabegerät zum visuellen Reizen des Patienten 19 ist die erste Ereignisüberwachungseinheit 25 beispielsweise derart ausgebildet, dass sie sowohl ein Abstrahlen des Licht­ signals überwacht als auch die Augen des Patienten 19 als offen oder geschlossen überwacht. Nur bei einem Abstrahlen des Lichtsignals und geöffneten Augen des Patienten 19 ist ein die neuronale Aktivität auslösendes Einwirken des Licht­ signals auf den Patienten 19 sichergestellt. Führt vorgenann­ te Überwachung in vorgenanntem Sinne zu einem positiven Er­ gebnis, so wird dies zu einem, dem Lichtsignal nachfolgend aufgenommenen Bilddatensatz entsprechend vermerkt. Dazu ist die erste Ereignisüberwachungseinheit 25 entsprechend mit dem zentralen Steuersystem 14 verbunden.
Umgekehrt ist mit der ersten Ereignisüberwachungseinheit 25 selbstverständlich auch ein gewolltes Nichtausführen des Er­ eignisses für Bilddatensätze ohne die neuronale Aktivität überwachbar.
Die Fig. 2 zeigt eine Tabelle 30, die im Verlauf einer funk­ tionellen Magnetresonanzbildgebung gefüllt wird. Dabei wird in der Tabelle 30 für einen aufzunehmenden Bilddatensatz eine Nummer und eine Angabe, ob der Bilddatensatz mit oder ohne die neuronale Aktivität aufgenommen werden soll, eingetragen. Ferner wird in der Tabelle 30 ein Ergebnis des Überwachens, ob das Ereignis, das die neuronale Aktivität auslösen kann, vor der Bilddatensatzaufnahme tatsächlich ausgeführt worden ist und/oder ob ein die neuronale Aktivität auslösendes Ein­ wirken des Ereignisses stattgefunden hat, vermerkt. Die Vor­ gehensweise beim Befüllen der Tabelle 30 wird beispielhaft unter Zuhilfenahme der für die Fig. 1 beschriebenen Ausfüh­ rungsform zum visuellen Reizen des Patienten 19 beschrieben. Die Tabelle 30 ist dabei im zentralen Steuersystem 14 gespei­ chert.
Mit der Nr. 101 in der Tabelle 30 der Fig. 2 soll ein Bild­ datensatz mit der neuronalen Aktivität, die durch das visuel­ le Reizen ausgelöst wird, aufgenommen werden. Dazu wird die Ereignisausführungseinheit 21 vom zentralen Steuersystem 14 zum Abstrahlen eines Lichtsignals angesteuert. Die Ereignis­ ausführungseinheit 21 strahlt daraufhin ein entsprechendes Lichtsignal ab. Die erste Ereignisüberwachungseinheit 25 er­ fasst das Abstrahlen des Lichtsignals und gleichzeitig die Augen des Patienten 19 als offen und meldet dies an das zent­ rale Steuersystem 14. Das heißt, dass das Abstrahlen des Lichtsignals als das Ereignis durchgeführt worden ist und dass aufgrund der geöffneten Augen des Patienten 19 ein die neuronale Aktivität auslösendes Einwirken des Lichtsignals stattfinden konnte. Dementsprechend wird in der Tabelle 30 bei der Nr. 101 vom zentralen Steuersystem 14 ein positives Überwachungsergebnis notiert. Nach einem vorgebbaren Zeitab­ lauf von beispielsweise wenigen Sekunden nach dem Abstrahlen des Lichtsignals wird der eigentliche Bilddatensatz zur Nr. 101 aufgenommen und im zentralen Steuersystem 14 gespeichert. Dazu wird beispielsweise mit einem Echoplanarverfahren ein dreidimensionaler Bilddatensatz vom Gehirn des Patienten 19 erzeugt. Eine Länge des Zeitablaufs ist dabei im Wesentlichen durch die Zeitverzögerung zwischen dem die neuronale Aktivi­ tät auslösendem Ereignis und einem erwarteten Maximum des BOLD-Effekts im Gehirn des Patienten 19 bestimmt.
Nach einem weiteren vorgebbaren Zeitablauf von beispielsweise wenigen Sekunden soll unter der Nr. 102 ein weiterer Bildda­ tensatz mit neuronaler Aktivität aufgenommen werden. Dabei erfolgt ein analoges Vorgehen wie beim Bilddatensatz Nr. 101. Entsprechendes gilt für die Bilddatensätze der Nr. 102 und Nr. 103.
Der Nr. 104 zugeordnet soll ein weiterer Bilddatensatz mit der neuronalen Aktivität aufgenommen werden. Dazu strahlt die Ereignisausführungseinheit 21 wiederum ein Lichtsignal ab. Die erste Ereignisüberwachungseinheit 25 registriert beim Abstrahlen des Lichtsignals, dass die Augen des Patienten 19 geschlossen sind, und meldet dies an das zentrale Steuersys­ tem 14. Weil damit kein die neuronale Aktivität auslösendes Einwirken des Lichtsignals stattgefunden hat, wird für die Nr. 104 ein negatives Überwachungsergebnis notiert. Entspre­ chend dem vorgebbaren Zeitablauf wird dann der zur Nr. 104 zugehörige Bilddatensatz aufgenommen und gespeichert. In ei­ ner anderen Ausführungsform wird bei einem negativen Überwa­ chungsergebnis der zugehörige Bilddatensatz erst gar nicht erstellt, sondern mit der Vorbereitung und der Aufnahme des zur nächsten Nr. zugehörigen Bilddatensatzes fortgefahren.
Mit der Nr. 105 wird wiederum ein Bilddatensatz mit der neu­ ronalen Aktivität entsprechend der Nr. 101 aufgenommen.
Mit der Nr. 106 bis Nr. 110 sollen Bilddatensätze ohne die neuronale Aktivität aufgenommen werden. Dabei kommt der ers­ ten Ereignisüberwachungseinheit 25 die Aufgabe zu, zu überwa­ chen, dass in einem vorgebbaren Zeitbereich vor dem Aufnehmen der Bilddatensätze von der Ereignisausführungseinheit 21 kein Lichtsignal abgestrahlt wird. Zu den Bilddatensätzen der Nr. 106 bis Nr. 109 stellt die erste Ereignisüberwachungseinheit 25 kein vorausgehendes Abstrahlen eines Lichtsignals fest und meldet dies an das zentrale Steuersystem 14, so dass der Nr. 106 bis Nr. 109 jeweils ein positives Ergebnis zugeordnet wird. Bei der Nr. 110 wird versehentlich vor der Bilddaten­ satzaufnahme ein Lichtsignal abgestrahlt. Dies wird von der ersten Ereignisüberwachungseinheit 25 registriert und an das zentrale Steuersystem 14 gemeldet und als negatives Überwa­ chungsergebnis der Nr. 110 zugeordnet.
Der Nr. 111 zugeordnet soll wieder ein Bilddatensatz mit der neuronalen Aktivität aufgenommen werden. Dazu wird die Ereig­ nisausführungseinheit 21 vom zentralen Steuersystem 14 zum Abstrahlen eines Lichtsignals angesteuert. Die Ereignisaus­ führungseinheit 21 strahlt aber aus welchen Gründen auch im­ mer kein entsprechendes Lichtsignal ab. Die erste Ereignis­ überwachungseinheit 25 registriert das Nichtabstrahlen des Lichtsignals und meldet dies an das zentrale Steuersystem 14, wo entsprechend ein negatives Ergebnis bei der Nr. 111 einge­ tragen wird. Entsprechend dem vorgebbaren Zeitablauf wird nach dem Ansteuern der Ereignisausführungseinheit 21 der zur Nr. 111 zugehörige Bilddatensatz aufgenommen. In der anderen Ausführungsform wird aufgrund des negativen Überwachungser­ gebnisses der zugehörige Bilddatensatz gar nicht erstellt, sondern mit der Vorbereitung und der Aufnahme des zur nächs­ ten Nr. zugehörigen Bilddatensatzes fortgefahren.
Mit der Nr. 112 wird sodann wiederum ein Bilddatensatz mit der neuronalen Aktivität entsprechend der Nr. 101 aufgenommen usw..
Zum Bilden funktioneller Magnetresonanzbilder sind die mit neuronaler Aktivität aufgenommenen Bilddatensätze mit denen ohne neuronale Aktivität auf Signaldifferenzen hin zu ver­ gleichen. Dabei werden lediglich diejenigen Bilddatensätze verwendet, denen gemäß der Tabelle 30 der Fig. 2 ein positi­ ves Überwachungsergebnis zugeordnet ist. Das Vergleichen kann dabei sowohl nach einer abgeschlossenen Aufnahme aller Bild­ datensätze als auch von Bilddatensatzaufnahme zu Bilddaten­ satzaufnahme durchgeführt werden.
In einer anderen Ausführungsform wird die Ereignisausfüh­ rungseinheit 21 der Fig. 1 in der Ausbildung als optisches Ausgabegerät dazu genutzt, um den Patienten 19 mit dem Ab­ strahlen des Lichtsignals zum Ausführen einer vereinbarungs­ gemäßen Aufgabe, beispielsweise motorischer oder kognitiver Art, aufzufordern. In wiederum einer anderen Ausführungsform ist die Ereignisausführungseinheit 21, beispielsweise als ein akustisches Ausgabegerät, zum Anregen des Hörsinns des Pati­ enten 19 ausgebildet. In einer weiteren Ausführungsform kann die Ereignisausführungseinheit 21 die Haut des Patienten 19 kontaktierend angeordnet sein, so dass Sinne der Haut des Patienten 19 damit anregbar sind.
Alternativ oder ergänzend zu vorgenannter ersten Ereignis­ überwachungseinheit 25 umfasst das Magnetresonanzgerät der Fig. 1 eine zweite Ereignisüberwachungseinheit 26, die eben­ falls mit dem zentralen Steuersystem 14 verbunden ist. In einer Ausführungsform ist die zweite Ereignisüberwachungsein­ heit 26 im Wesentlichen als ein elektrischer Drucktaster aus­ gebildet, der vom Patienten 19 durch Fingerdruck betätigbar ist. Dabei wird der Patient 19 beispielsweise durch die Er­ eignisausführungseinheit 21 in der Ausbildung als akustisches Ausgabegerät akustisch dazu aufgefordert, als motorische Auf­ gabe den Drucktaster zu betätigen. Die zweite Ereignisüberwa­ chungseinheit 26 überwacht dabei das Ausführen der Fingerbe­ wegung des Patienten 19 als das die neuronale Aktivität aus­ lösendes Ereignis. Das Drücken bzw. das Nichtdrücken des Drucktasters durch den Patienten 19 wird im zentralen Steuer­ system 14 registriert und entsprechend als positives oder negatives Ergebnis des Überwachens einem anschließend aufge­ nommenen Bilddatensatz zugeordnet. In einer ergänzenden Aus­ führungsform überwacht dabei die erste Ereignisüberwachungs­ einheit 25 in einer entsprechenden Ausbildung das Ausführen des akustischen Signals und meldet ein Ausführen oder ein Nichtausführen des akustischen Signals an das zentrale Steu­ ersystem 14, was im zentralen Steuersystem 14 beim Zuordnen eines positiven oder negativen Ergebnisses mit berücksichtigt wird.
In einer weiteren Ausführungsform wird ein die neuronale Ak­ tivität auslösende Einwirken des Ereignisses durch eine Mes­ sung von Hirnströmen des Patienten verifiziert.

Claims (11)

1. Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanzgeräts, beinhal­ tend folgende Schritte:
  • - Ein vorgebbares Ereignis, das eine neuronale Aktivität ei­ nes Untersuchungsobjekts auslösen kann, wird initiiert,
  • - das Ausführen des Ereignisses und/oder ein die neuronale Aktivität auslösendes Einwirken des Ereignisses auf das Un­ tersuchungsobjekt werden überwacht, und
  • - bei einem positiven Ergebnis des Überwachens wird ein Bild­ datensatz eines abzubildenden Bereichs des Untersuchungsob­ jekts, dem das Ereignis zuordenbar ist, aufgenommen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei einem negativen Ergebnis des Überwachens wenigstens die beiden erstgenannten Schritte wiederholt werden.
3. Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanzgeräts, beinhal­ tend folgende Schritte:
  • - Ein vorgebbares Ereignis, das eine neuronale Aktivität ei­ nes Untersuchungsobjekts auslösen kann, wird initiiert,
  • - das Ausführen des Ereignisses und/oder ein die neuronale Aktivität auslösendes Einwirken des Ereignisses auf das Un­ tersuchungsobjekt werden überwacht,
  • - ein Bilddatensatz eines abzubildenden Bereichs des Untersu­ chungsobjekts, dem das Ereignis zuordenbar ist, wird aufge­ nommen,
  • - ein Ergebnis des Überwachens wird dem Bilddatensatz zuge­ ordnet,
  • - Wiederholen der vorausgehenden Schritte und
  • - Bilddatensätze, denen ein positives Ergebnis zugeordnet ist, werden gemeinsam weiterverarbeitet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Weiterverarbeiten eine Mittelung umfasst.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Ereignis derart gestaltet ist, das es wenigstens ein Sinnes­ organ des Untersuchungsobjekts ansprechen kann.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Ereignis eine vom Untersuchungsobjekt auszuführende Aufgabe motorischer, sensorischer und/oder kognitiver Art umfasst.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der abzubildende Bereich wenigstens einen Bereich eines zentralen Nervensystems des Untersuchungsobjekts umfasst.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Bilddatensatz nach einer vorgebbaren Zeitspanne nach dem Er­ eignis aufgenommen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, beinhaltend folgende weitere Merkmale:
  • - Weitere Bilddatensätze des abzubildenden Bereichs werden aufgenommen, denen ein neuronaler Zustand ohne die neurona­ le Aktivität zuordenbar ist, und
  • - die weiteren Bilddatensätze werden mit den Bilddatensätzen zur Identifikation neuronal aktiver Bereiche des Untersu­ chungsobjekts miteinander verglichen.
10. Magnetresonanzgerät zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Magnetresonanzgerät eine Ereignisüberwachungseinheit umfasst, die zum Überwachen des Ausführens des Ereignisses und/oder des die neuronale Aktivität auslösenden Einwirkens des Ereignisses ausgebildet ist.
11. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 10, wobei das Mag­ netresonanzgerät eine Ereignisausführungseinheit umfasst, die zum Ausführen des Ereignisses, das die neuronale Aktivität des Untersuchungsobjekts auslösen kann, ausgebildet ist.
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