DE10101250A1 - Überwachung der Umgebung eines Motorfahrzeugs auf Kollisionsgefahr - Google Patents
Überwachung der Umgebung eines Motorfahrzeugs auf KollisionsgefahrInfo
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Abstract
Die Position eines Objektes im seitwärtigen Bereich eines Fahrzeuges wird innerhalb vorgegebener Zeitintervalle ermittelt. Der erwartete Ort eines Objektes wird auf der Grundlage der innerhalb vorgegebener Zeitintervalle ermittelten Position des Objektes berechnet. Der erwartete Ort des Fahrzeuges wird ebenso berechnet. Es wird ermittelt, ob es, auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als auch des erwarteten Ortes des Fahrzeuges, die Gefahr einer Kollision gibt oder nicht. Mit dieser Konfiguration ist eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung eines Fahrzeuges vorgeschlagen worden, die in der Lage ist, die Gefahr einer Kollision auf der Grundlage der relativen Bewegungen des Fahrzeuges und des Objektes festzustellen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Überwachung der Umgebung eines Motorfahrzeugs (im folgenden
als im Fahrzeug eingebaute Vorrichtung zur Überwachung der
Umgebung bezeichnet) und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung
von Daten für das Fahrzeug, die ein Programm zur Ermittlung
der Gefahr einer Kollision aufweist. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung eine im Fahrzeug eingebaute
Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung zur Beobachtung
eines Objektes, wie eines Fussgängers oder eines Fahrrades,
in der Umgebung des Motorfahrzeuges, um die Gewährleistung
von Verkehrssicherheit durch den Fahrer zu unterstützen, und
auf eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten, die ein
Programm zur Ermittlung der Gefahr einer Kollision zwischen
dem Fahrzeug und dem Objekt mittels eines Computers aufweist.
Wenn ein Fahrer ein Motorfahrzeug oder Auto fährt, gibt es in
der Umgebung des Motorfahrzeuges ein Gebiet ausserhalb seines
Gesichtsfeldes, auch wenn sein Gesichtsfeld durch einen
Kotflügelspiegel oder einen Rückspiegel erweitert wird. Im
besonderen hat er, wenn er ein grosses Fahrzeug bewegt, wie
einen Lastwagen oder Bus, einen besonders grossen toten
Winkel. Zum Beispiel kann der Fahrer daher, wenn ein Fahrzeug
mit Rechtssteuerung nach links abbiegt, ein niedriges Objekt,
dass das Fahrzeug passiert, wie z. B. ein Kind, das auf einem
Bürgersteig in Richtung des Fahrzeuges läuft, nicht
entdecken, was zu einem Unfall mit einem Zusammenstoss führt
oder dazu, dass dem Objekt der Weg abgeschnitten wird. Um
solche Schwierigkeiten zu umgehen, ist eine in ein Fahrzeug
eingebaute Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung
vorgeschlagen worden, welche das seitliche Gesichtsfeld
mittels des Bildes, das eine auf einem grossen Fahrzeug, wie
einem Bus, seitlich montierte Kamera aufnimmt, überwachen
kann, um das Überwachen der Umgebung während des Rechts- oder
Linksabbiegens sicherzustellen.
Wie auch immer muss der Fahrer, wenn er die im Fahrzeug
eingebaute Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung benutzt,
die Anzeigevorrichtung im Auge behalten, um in dieser
Richtung Sicherheit zu gewährleisten, was für die
Gesamtsicherheit gefährlich ist. Um eine solche Gefahr zu
vermeiden, ist die nachfolgend beschriebene Vorrichtung zum
Vermeiden von Unfällen aufgrund des Abschneidens des Weges
vorgeschlagen worden. Die Vorrichtung zum Vermeiden von
Unfällen aufgrund des Abschneidens des Weges entscheidet auf
der Basis des von einer Kamera, die an der Seite des
Fahrzeugs angebracht ist, aufgenommenen Bildes, ob es ein
Objekt in der Nachbarschaft eines Fahrzeuges innerhalb eines
vorgegebenen Gebietes gibt, oder nicht. Falls ein Objekt in
der Nachbarschaft des Fahrzeuges innerhalb des vorgegebenen
Gebietes existiert, gibt die Vorrichtung zum Vermeiden von
Unfällen aufgrund des Abschneidens des Weges eine
Warnmeldung aus, dass die Möglichkeit besteht, dass dem
Objekt der Weg abgeschnitten wird, wenn ein Lenkvorgang oder
Blinkvorgang ausgeführt wird. Diese Vorrichtung zum Vermeiden
von Unfällen aufgrund des Abschneidens des Weges macht es
unnötig, die Sicherheit durch Blickkontakt festzustellen und
informiert über die Gefahr des Wegabschneidens durch die
Warnmeldung, wodurch die Fahrsicherheit verbessert wird.
Wenn sich das Objekt, wie z. B. ein Fussgänger oder ein
Fahrrad, bewegt, kann es der Fall sein, dass es trotzdem,
auch wenn sich das Objekt in der Nähe des Fahrzeuges
befindet, keine Möglichkeit des Kontaktes des Fahrzeuges mit
dem Objekt gibt, wenn dieses sich vom Fahrzeug wegbewegt.
Umgekehrt gibt es, auch wenn sich das Objekt nicht in der Nähe
des Fahrzeuges befindet, eine große Wahrscheinlichkeit einer
Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt, wenn sich das
Objekt auf das Fahrzeug zu bewegt. Das heisst, dass die Gefahr
der Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt nicht
notwendigerweise von dem momentanen Abstand zwischen dem
Fahrzeug und dem Objekt abhängt.
Jedenfalls entscheidet die oben beschriebene Vorrichtung zum
Vermeiden von Unfällen durch Wegabschneiden die Gefahr des
Wegabschneidens oder einer Kollision während des Links- oder
Rechtsabbiegens nur gemäß der Tatsache, ob es ein Objekt in
einer vorbestimmten Region in der Umgebung des Fahrzeuges
gibt, oder nicht und kann daher die Gefahr einer Kollision
nicht genau feststellen.
Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Probleme ist es
ein vorrangiges Ziel der vorliegenden Erfindung, eine im
Fahrzeug eingebaute Überwachungsvorrichtung bereitzustellen,
die die Gefahr einer Kollision zwischen einem Fahrzeug und
einem Objekt auf der Basis der Relativbewegungen des
Fahrzeuges und des Objektes entscheiden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur
Aufzeichnung von Daten bereitzustellen, die ein Programm zum
geeigneten Feststellen der Gefahr einer Kollision zwischen
dem Fahrzeug und dem Objekt aufweist.
Um das erste Ziel in Übereinstimmung mit der Erfindung zu
erreichen, wird, wie in dem grundlegenden Strukturdiagramm in
Fig. 1 zu sehen ist, eine Vorrichtung zur Überwachung der
Umgebung für ein Fahrzeug bereitgestellt, die Folgendes
aufweist: Eine Vorrichtung zum Ermitteln der Objektposition
51a zum Ermitteln der Positionen eines Objektes in der Nähe
eines Fahrzeuges innerhalb festgelegter Zeitintervalle, eine
Vorrichtung zur Berechnung 51b für den erwarteten Ort des
Objektes, zur Berechnung des erwarteten Ortes des Objektes
auf der Basis der Positionen des Objektes, die mittels der
Vorrichtung zum Ermitteln der Objektposition ermittelt worden
sind, eine Vorrichtung zur Berechnung 51c des erwarteten
Ortes des Fahrzeugs, zur Berechnung des erwarteten Ortes des
Fahrzeugs und eine Vorrichtung zur Ermittlung der Gefahr 51d
für die Ermittlung der Tatsache, ob es eine Gefahr einer
Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug, beurteilt auf
der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als
auch des erwarteten Ortes des Fahrzeuges, gibt, oder nicht.
Mittels dieser Vorrichtung kann die Gefahr genau ermittelt
werden, da auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des
Objektes als auch des Fahrzeuges ermittelt wird, ob es eine
Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug
gibt, oder nicht.
Bevorzugterweise weist die Vorrichtung zur Überwachung der
Umgebung für ein Fahrzeug weiterhin auf: Eine Vorrichtung zum
Ermitteln der Geschwindigkeit des Objektes und eine
Vorrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit des
Fahrzeuges, wobei die Vorrichtung zur Ermittlung der Gefahr
auf der Basis sowohl des erwarteten Ortes des Objektes,
berechnet auf der Grundlage des erwarteten Ortes und der
Geschwindigkeit des Objektes, als auch der erwarteten
Position des Fahrzeuges, berechnet auf der Grundlage des
erwarteten Ortes und der Geschwindigkeit des Fahrzeuges,
ermittelt, ob es eine Gefahr einer Kollision zwischen dem
Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
Mittels dieses Aufbaus kann die Gefahr genauer ermittelt
werden, da die Gefahr auf der Grundlage der Geschwindigkeit
sowohl des Objektes und des Fahrzeuges als auch ihrer
jeweiligen Orte ermittelt wird.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein
Gerät zur Überwachung der Umgebung für ein Fahrzeug
bereitgestellt, welches Folgendes aufweist: Eine Vorrichtung
zur Ermittlung der Objektposition, welche eine im Fahrzeug
eingebaute Vorrichtung zur Überwachung für die Überwachung
der Umgebung eines Fahrzeuges aufweist, die ein
Überwachungssignal bereitstellt, das repräsentativ für die
Umgebungssituation ist; eine Vorrichtung zum Ermitteln der
Objektposition zum Ermitteln der Position eines Objektes,
innerhalb vorgegebener Zeitintervalle auf der Basis des
Überwachungssignals, in einem Koordinatensystem, welches mit
Bezug auf die Position und die Überwachungsrichtung der
Überwachungsvorrichtung gewählt wird; eine Vorrichtung zur
Ermittlung der Bewegungsgrößen, zur Ermittlung der Position
und der Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung in
Überwachungsrichtung, da die Überwachungsvorrichtung sich
innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls bewegt, wenn sich
das Fahrzeug bewegt; eine Vorrichtung zur Berechnung des
erwarteten Ortes eines Objektes zur Berechnung des wirklichen
Ortes des Objektes auf der Grundlage der Position des
Objektes und der Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung
und für die Berechnung des erwarteten Ortes des Objektes auf
der Grundlage des wirklichen Ortes des Objektes; eine
Vorrichtung zur Berechnung des erwarteten Ortes des
Fahrzeuges zur Berechnung des erwarteten Ortes des
Fahrzeuges; und eine Vorrichtung zur Ermittlung der Gefahr
für die Beurteilung, ob es, auf der Grundlage sowohl des
erwarteten Ortes des Objektes als auch des erwarteten Ortes
des Fahrzeuges, die Gefahr einer Kollision zwischen dem
Objekt und dem Fahrzeug, gibt, oder nicht.
Mittels dieses Aufbaus kann die Gefahr genau ermittelt
werden, weil die Beurteilung, ob es die Gefahr einer
Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt oder
nicht, auf der Basis sowohl des erwarteten Ortes des Objektes
als auch des erwarteten Ortes des Fahrzeuges getroffen wird.
In dem Gerät zur Überwachung der Umgebung für ein Fahrzeug
ist die Überwachungsvorrichtung bevorzugterweise eine
bildaufnehmende Vorrichtung, die eine Mehrzahl von
Bildsignalen bereitstellt, welche durch Aufnehmen der
Umgebung des Fahrzeuges aus zwei Positionen, die voneinander
um eine vorgeschriebene Distanz getrennt sind, erhalten
werden, wobei die Vorrichtung zur Ermittlung der
Objektposition die Position eines Objektes auf der Grundlage
der Mehrzahl von Bildsignalen, welche von der
bildaufnehmenden Vorrichtung bereitgestellt werden,
ermittelt.
Mit Hilfe dieses Aufbaus kann die Gefahr einer Kollision
genauer ermittelt werden, weil die bildaufnehmende
Vorrichtung das Objekt in einem weiteren räumlichen Bereich
überwacht.
Bevorzugterweise ermittelt die Vorrichtung zur Ermittlung der
Objektposition im Gerät zur Überwachung der Umgebung für ein
Fahrzeug jedes einzelne der Mehrzahl von Objekten in
Koordinaten, wie sie von der bildaufnehmenden Vorrichtung
aufgenommen werden. Die Vorrichtung zur Berechnung des
erwarteten Ortes des Objektes berechnet unterscheidbar den
erwarteten Ort jedes einzelnen der Objekte und die
Vorrichtung zur Ermittlung der Gefahr stellt auf der
Grundlage sowohl des erwarteten Ortes jedes der Objekte als
auch des erwarteten Ortes des Fahrzeuges fest, ob es eine
Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug
gibt, oder nicht.
Mittels dieses Aufbaus kann, auch wenn es eine Mehrzahl von
Objekten gibt, die Gefahr für jedes einzelne der Objekte
ermittelt werden, so dass sie insgesamt genauer ermittelt
werden kann.
Die Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung für ein Fahrzeug
weist weiterhin auf: Eine Vorrichtung zur Ermittlung der
Geschwindigkeit des Objektes auf der Basis des wirklichen
Ortes des Objektes; eine Vorrichtung zur Ermittlung der
Geschwindigkeit des Fahrzeuges, wobei die Vorrichtung zur
Ermittlung der Gefahr auf der Grundlage sowohl der erwarteten
Position des Objektes, welche auf der Grundlage des
erwarteten Ortes und der Geschwindigkeit des Objektes
berechnet wird, als auch der erwarteten Position des
Fahrzeuges, welche auf der Grundlage des erwarteten Ortes und
der Geschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet wird, ermittelt,
ob es eine Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem
Fahrzeug gibt, oder nicht.
Mittels dieses Aufbaus kann die Gefahr genauer ermittelt
werden, weil die Gefahr auf der Grundlage sowohl der
Geschwindigkeit jedes der Objekte und des Fahrzeuges als auch
ihrer jeweiligen Orte ermittelt wird.
Bevorzugterweise weist die Vorrichtung zur Überwachung der
Umgebung für ein Fahrzeug weiterhin eine Warnvorrichtung für
die Ausgabe eines Warnsignals auf, dass ausgegeben wird, wenn
die Vorrichtung zur Ermittlung der Gefahr ermittelt, dass es
eine Gefahr gibt. Mittels dieser Konfiguration wird ein
Fahrer im voraus über die Gefahr einer Kollision informiert.
Die Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung für ein Fahrzeug
weist weiterhin auf: Eine Vorrichtung zur Berechnung des
erwarteten Kollisionszeitpunktes, zur Berechnung eines
erwarteten Kollisionszeitpunktes auf der Basis der erwarteten
Position des Objektes und der erwarteten Position des
Fahrzeugs, wenn die Vorrichtung zur Ermittlung einer Gefahr
ermittelt, dass es eine Gefahr gibt, und eine Vorrichtung zur
Ausgabe einer Warnmeldung für das Ausgeben von mehrstufigen
Warnmeldungen gemäß der erwarteten Kollisionszeit.
Mittels dieser Konfiguration kann der Fahrer im voraus vom
Grad der Gefahr einer Kollision informiert werden.
In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der Erfindung
wird eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten
bereitgestellt, die ein Programm für die Ermittlung der
Kollisionsgefahr eines Fahrzeuges und eines Objektes mittels
eines Computers aufweist, wobei das auszuführende Programm
die folgenden Schritte aufweist: Die Ermittlung der Position
eines Objektes in der Umgebung eines Fahrzeuges innerhalb
vorgegebener Zeitintervalle; das Berechnen des erwarteten
Ortes eines Objektes auf der Grundlage der Positionen des
Objektes, die mittels der Vorrichtung zum Ermitteln der
Objektposition ermittelt worden sind; das Berechnen eines
erwarteten Ortes des Fahrzeuges und die Beurteilung, auf der
Grundlage sowohl der erwarteten Orte des Fahrzeugs als auch
des Objektes, ob es eine Gefahr einer Kollision zwischen dem
Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
Weiterhin wird eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten
bereitgestellt, die ein Programm zur Ermittlung der Gefahr
einer Kollision des Fahrzeuges und eines Objektes mittels
eines Computers aufweist, wobei das mittels des Computers
auszuführende Programm die folgenden Schritte aufweist: Das
Aufnehmen eines Überwachungssignals, welches von der im
Fahrzeug eingebauten Überwachungsvorrichtung zur Überwachung
der Umgebung des Fahrzeuges bereitgestellt wird, das
repräsentativ für die Umgebungssituation ist; die Ermittlung
der Positionen eines Objektes in bestimmten Koordinaten
innerhalb vorgegebener Zeitintervalle auf der Basis des
Überwachungssignals; die Ermittlung der Position und der
Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung in
Überwachungsrichtung, da die Überwachungsvorrichtung sich
innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums bewegt, wenn sich das
Fahrzeug bewegt; das Berechnen des wirklichen Ortes eines
Objektes auf der Grundlage der Positionen des Objektes und
der Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung; das
Berechnen des erwarteten Ortes eines Objektes auf der
Grundlage des wirklichen Ortes des Objektes; das Berechnen
des erwarteten Ortes des Fahrzeuges; und die Beurteilung, auf
der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als
auch des erwarteten Ortes des Fahrzeugs, ob es eine Gefahr
einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt,
oder nicht.
Mittels der Konfiguration gemäß diesem Aspekt der
vorliegenden Erfindung kann die Gefahr genau ermittelt
werden, weil die Beurteilung, ob es die Gefahr einer
Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder
nicht, auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des
Objektes als auch des erwarteten Ortes des Fahrzeugs
getroffen wird.
Die oben beschriebenen und weitere Ziele und Eigenschaften
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
klarer ersichtlich werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches den grundlegenden
Aufbau einer im Fahrzeug eingebauten Vorrichtung zur
Überwachung des seitwärtigen Bereiches gemäß der Erfindung
darstellt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, dass eine Ausführungsform
einer im Fahrzeug eingebauten Vorrichtung zur Überwachung des
seitwärtigen Bereiches gemäß der Erfindung darstellt.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Art und Weise,
in der eine Kamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
angebracht wird.
Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, welches die
Verarbeitungsprozedur in einer CPU zeigt, die einen wichtigen
Bestandteil der im Fahrzeug eingebauten Vorrichtung zur
Überwachung des seitwärtigen Bereiches darstellt, die in
Fig. 2 dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine Ansicht zur Erklärung der Korrektur des
Senkungswinkels der Kamera gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung.
Die Fig. 6A und 6B sind Ansichten zur Erklärung der
Messung einer dreidimensionalen Position gemäß dieser
Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 7A bis 7D sind Ansichten zur Erklärung des
Entfernens eines Bildes der Strassenoberfläche.
Die Fig. 8A bis 8C sind Ansichten zur Erklärung der
Ermittlung einer Objektkante gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Die Fig. 9A und 9B sind Ansichten zur Erklärung der
Arbeitsweise der CPU.
Die Fig. 10A und 10B sind Ansichten zur Erklärung der
Entscheidung über eine Gefahr, die mittels der CPU ausgeführt
wird.
Die Fig. 11A und 11B sind Ansichten zur Erklärung der
Entscheidung über eine Gefahr, die mittels der CPU ausgeführt
wird.
Nachfolgend wird eine Erklärung der bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf
die Zeichnungen gegeben.
Fig. 2 zeigt eine im Fahrzeug eingebaute
Überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 2 bezeichnet die Referenznummerierung 1 eine
bildaufnehmende Einheit, die in einem Fahrzeug eingebaut ist,
um die Umgebung des Fahrzeugs zu überwachen; 2 bezeichnet
eine Steuerrichtungsbestimmungseinheit für die Ermittlung von
Lenkbewegungen des Fahrzeugs; 3 eine
Geschwindigkeitsermittlungseinheit für die Ermittlung der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs; 4 eine Speichereinheit für das
Speichern von Bildinformationen und anderen Informationen; 5
einen Mikrocomputer (µCOM); 6 eine Anzeigeeinheit; und 7 eine
geräuscherzeugende Einheit für die Ausgabe eines Warntones
oder einer Richtungsanweisung mittels Sprache.
Die bildaufnehmende Einheit 1 aufweist eine rechte CCD-Kamera
(bildaufnehmende Vorrichtung) 11R, eine linke CCD-Kamera
(bildaufnehmende Vorrichtung) 11L, eine rechte Bildebene 12R,
auf die die mittels der rechten CCD-Kamera 11R aufgenommene
Bildinformation projiziert wird und eine linke Bildebene 12R,
auf die die Bildinformation, die mittels der linken CCD-
Kamera 11L aufgenommen worden ist, projiziert wird. Wie in
Fig. 3 dargestellt, ist die bildaufnehmende Einheit 1 in
einer Position mit der Höhe H an der vorderen seitwärtigen
Position des Fahrzeugs 100 so angeordnet, dass sie in eine
Richtung vom Fahrzeug weg orientiert ist. Das Paar der CCD-
Kameras 11, welche die bildaufnehmende Einheit 1 bilden, sind
parallel in einer vorgegebenen Distanz voneinander mit einem
Senkungswinkel θs angeordnet. Daher nimmt die bildaufnehmende
Einheit 1 die Überwachungsregion 100a [100a(11R) und
100a(11L)] im vorderen seitwärtigen Gebiet des Fahrzeugs auf.
Die Steuerrichtungsbestimmungseinheit 2 umfasst einen
Lenkradsensor für die Ermittlung des Einschlags und der
Drehrichtung des Lenkrads und einen Steuerwinkelsensor für
die Ermittlung des Steuerwinkels des steuernden Rades (im
allgemeinen vorderes Rad; beide Sensoren sind nicht
dargestellt) und erzeugt eine Drehsinninformation, inklusive
der Drehrichtung des Fahrzeuges und des Steuerwinkels, der
von diesen Sensoren ermittelt wird. Die
Geschwindigkeitsermittlungseinheit 3 kann ein
Entfernungssensor sein (nicht dargestellt), der immer dann,
wenn das Fahrzeug eine Entfernungseinheit zurücklegt, ein
Pulssignal erzeugt, um die Fahrzeuggeschwindigkeit, die auf
der Grundlage des Pulssignals berechnet wird, als
Geschwindigkeitsinformation bereitzustellen.
Die Speichereinheit 4 aufweist einen rechten
Einzelbildspeicher 41R für das zeitweise Speichern der
Bildinformation der bildaufnehmenden Einheit 1, die auf die
rechte Bildebene 12R projiziert worden ist, als sogenanntes
rechtes Bildsignal; einen linken Einzelbildspeicher 41L für
das zeitweise Speichern der Bildinformation der
bildaufnehmenden Einheit 1, die auf die linke Bildebene 12L
projiziert worden ist, als sogenanntes linkes Bildsignal;
einen differentiellen Bildspeicher 42 für das Speichern eines
differentiellen Bildes; einen Speicher für ein
differenziertes Bild 43 für das Speichern eines
differenzierten Bildes; und einen Kantenbildspeicher 44 für
das Speichern einer Bildkante (das differentielle Bild, das
differenzierte Bild und das Kantenbild werden später
beschrieben). Diese Speicher 41 bis 45 sind in Form einer
Matrix mit m Zeilen und n Spalten aufgebaut, z. B. als ein
Feld von 512(m) × 512(n) Pixeln. Jeder der Pixel, die den
Speicher aufbauen, stellt Luminanzdaten mit z. B. 256
Grauabstufungen dar.
Der µCOM 5 weist einen ROM 52, der eine Vorrichtung zur
Aufzeichnung von Daten darstellt, die ein Programm für die
Entscheidung der Gefahr einer Kollision zwischen dem Fahrzeug
und dem Objekt speichert, eine CPU 51, die gemäß des
Programms arbeitet und einen RAM 53 für das zeitweise
Speichern der benötigten Information auf, wenn die CPU 51
arbeitet. Die Anzeigeeinheit 6 weist eine Anzeige 61 auf, auf
der auf der Grundlage des von der CPU 51 bereitgestellten
darzustellenden Bildsignals entweder das von der Kamera 11
aufgenommene Bild, oder eine Nachricht für den Fahrer
dargestellt wird. Die geräuscherzeugende Einheit 7 gibt auf
der Grundlage des Summtonsignals oder der Verkehrsführung
durch Sprache, die von der CPU 51 bereitgestellt wird, ein
Summgeräusch oder eine Richtungsanweisung mittels eines
Lautsprechers 71 aus.
Die CPU 51 innerhalb des µCOM 5 ermittelt zu jedem der
vorgegebenen Zeitintervalle Δt die Position eines Objektes in
einem Koordinatensystem mit Bezug auf die Position der CCD-
Kamera, auf der Basis der Bildsignale, die in dem rechten
Einzelbildspeicher 41R und dem linken Einzelbildspeicher 41L
der bildaufnehmenden Einheit 1 gespeichert sind (Vorrichtung
zum Ermitteln der Objektposition). Die CPU 51 ermittelt, auf
der Grundlage des sich bewegenden Ortes der CCD Kamera 11,
der sich während der vorgegebenen Zeit bewegt, die Position
und die Bewegungsgrößen der CCD-Kamera 11 in
Überwachungsrichtung (Vorrichtung zur Ermittlung der
Bewegungsgrößen). Die CPU 51 berechnet den wirklichen Ort des
Objektes auf der Grundlage der Positionen des Objektes, wie
sie zu zwei Zeitpunkten, getrennt durch ein Intervall der
vorgegebenen Länge Δt ermittelt worden sind und der
Bewegungsgrößen, die mittels der Vorrichtung zur Ermittlung
der Bewegungsgrößen ermittelt worden sind und berechnet den
erwarteten Ort des Objektes auf der Grundlage des wirklichen
Ortes, der vorher wie beschrieben berechnet worden ist
(Vorrichtung zur Berechnung des erwarteten Ortes). Die CPU 51
ermittelt die Geschwindigkeit des Objektes auf der Grundlage
des wirklichen Ortes des Objektes, wie er berechnet worden
ist, und berechnet die erwartete Position des Objektes nach
Δt1, Δt2,. . .,Δtn auf der Grundlage des erwarteten Ortes des
Objektes und der Objektgeschwindigkeit.
Die CPU 51 berechnet den erwarteten Ortes eines Fahrzeuges
auf der Grundlage der Information über Lenkbewegungen von der
Steuerrichtungsbestimmungseinheit 2 (Vorrichtung zur
Berechnung des erwarteten Ortes des Fahrzeuges), und
berechnet die erwarteten Positionen des Fahrzeuges nach Δt1,
Δt2,. . .,Δtn auf der Grundlage des erwarteten Ortes des
Fahrzeuges und der Geschwindigkeitsinformation, die von der
Geschwindigkeitsbestimmungseinheit 3 bereitgestellt wird. Die
CPU 51 ermittelt auf der Grundlage der erwarteten
Objektpositionen und der erwarteten Fahrzeugposition, ob es
die Gefahr einer Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem
Objekt gibt, oder nicht (Vorrichtung zum Ermitteln einer
Gefahr), und gibt eine Warnmeldung aus, wenn entschieden
worden ist, dass es die Gefahr einer Kollision gibt
(Vorrichtung zur Ausgabe einer Warnmeldung).
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 4
dargestellte Flussdiagramm eine Erklärung der Arbeitsweise
der im Fahrzeug eingebauten Vorrichtung zur Überwachung der
Umgebung, die eine wie oben beschriebene Konfiguration
aufweist, gegeben.
Die CPU 51 beginnt zu arbeiten, wenn der Zündschalter (nicht
dargestellt) umgelegt wird. In einem Initialisierungsschritt
(nicht dargestellt) werden initialisierende Einstellungen für
die verschiedenen Gebiete des µCOM 5 durchgeführt. Danach
schreitet das Programm zum Anfangsschritt S1 fort.
Im Schritt S1 wird das Bildsignal, welches von der
bildaufnehmenden Einheit zum Zeitpunkt t aufgenommen worden
ist, einmal auf die Bildebenen 12R und 12L projiziert und
dann im rechten Einzelbildspeicher 41R und im linken
Einzelbildspeicher 41L als Luminanzdaten für jedes der Pixel
gespeichert.
Im Schritt S2 wird die Ermittlung der Gegenwart/Abwesenheit
eines Objektes auf der Grundlage des in Schritt S1
gespeicherten Bildsignals getroffen.
Im Schritt S3 wird entschieden, ob die Gegenwart eines
Objektes in Schritt 2 ermittelt worden ist, oder nicht. Falls
"JA" (ein Objekt ist vorhanden), schreitet die Verarbeitung
zu Schritt S4 fort. Im Schritt S4 wird die Ermittlung der
Position des Objektes im Koordinatensystem mit Bezug auf die
Position der CCD-Kamera 11 getroffen. Falls "NEIN" in Schritt
S3, schreitet das Programm zu Schritt S6 fort.
Im folgenden wird eine detaillierte Erklärung für den
Programmschritt der Ermittlung der Gegenwart/Abwesenheit
eines Objektes in Schritt S2 und den Programmschritt des
Feststellens der Objektposition in Schritt S4 gegeben. In dem
Programmschritt der Ermittlung der Gegenwart/Abwesenheit
eines Objektes, entfernt die CPU 51 ein Hintergrundbild (Bild
auf Höhe "0") und schafft eines Kantenbild des Objektes. Zum
Zwecke der Erleichterung der Erklärung dieser Arten von
Programmschritten wird der Programmschritt der Entdeckung des
Objektes im Schritt S4 zunächst erklärt werden.
Die bildaufnehmende Einheit 1 (z. B. CCD-Kameras 11), wie in
Verbindung mit Fig. 3 erklärt, ist mit dem Senkungswinkel es
an der vorderen seitwärtigen Position des Fahrzeugs
angebracht und nimmt das Überwachungsgebiet 100a auf. Daher
ist das Bild, das von der bildaufnehmenden Einheit 1
aufgenommen wird, ein Bild mit Bezug auf diesen Ort. Daher
wird die Position des Objektes mit Bezug auf seine Position
bezüglich der bildaufnehmenden Einheit genommen. Wie aus der
oberen Erklärung entnommen werden kann, dient die
bildaufnehmende Einheit 1, die am Fahrzeug angebracht ist,
als Überwachungsvorrichtung, die die Umgebung des Fahrzeugs
überwacht und ebenso ein Signal erzeugt, dass ein
Anhaltspunkt für die Position des Objektes im
Koordinatensystem mit Bezug auf den Ort der bildaufnehmenden
Einheit 1 ist (im folgenden als "Kameraposition" bezeichnet).
Zum Zwecke der Erklärung werden, wie in Fig. 5 dargestellt,
die Koordinaten mit Bezug auf den Ort, wie oben beschrieben,
repräsentiert durch X', Y' und Z', während diejenigen auf der
Strasse durch X, Y und Z repräsentiert sind.
Im X'Y'Z'-Koordinatensystem ist, wie in Fig. 6a gezeigt, die
Z'-Achse definiert als die optische Linsenachse jeder der
CCD-Kameras 11; die X'-Achse ist definiert als eine Achse
parallel zur Strassenoberfläche und die Y'-Achse ist
definiert als eine Achse senkrecht sowohl zu der Y' als auch
der Z'-Achse. Daher sind die rechte CCD-Kamera 11R und die
linke CCD-Kamera 11L so angeordnet, dass ihre optischen
Linsenachsen koinzident mit der Z'-Achse sind. Mit Bezug auf
die X'-Achse sind die CCD-Kameras 11 so angeordnet, dass ihre
Mittelpunkte auf der X'-Achse in einem Abstand dXa
voneinander angeordnet sind. Zum Zwecke der Erleichterung der
nachfolgenden Erklärung ist der Ursprung "0" der X'-, Y'- und
Z'-Achsen definiert als der Mittelpunkt der Linse der linken
CCD-Kamera 11R.
Der Punkt P (XP', YP', ZP') auf dem von den CCD-Kameras 11
aufgenommenen Objekt wird als PR (xRP, yRP) in dem rechten
Einzelbildspeicher 41R und als PL (xLP, yLP) im linken
Einzelbildspeicher 41L gespeichert. Die Z' Koordinate ZP' des
Punktes P kann auf gleichartige Weise aus einem Dreieck
erhalten werden, wie in der schematischen Ansicht der X'Z'-
Ebene in Fig. 6B zu sehen ist. Namentlich kann die
Koordinate ZP' durch die Gleichung (1)
ZP' = dxa.f(xLP - xRP) (1)
ausgedrückt werden, wobei dxa die Entfernung zwischen beiden
Linsen und f die Brennweite der Linsen ist.
Auf gleiche Art und Weise kann die X'-Koordinate XP' des
Punktes P ebenso in gleichartiger Weise aus einem Dreieck
erhalten werden, wie aus der schematischen Ansicht der X'Z'-
Ebene in Fig. 6B ersichtlich. Die Y'-Koordinate YP' des
Punktes P kann ebenso auf gleichartige Weise aus der Y'Z'-
Ebene, die nicht dargestellt ist, gewonnen werden. So können
die X'-Koordinate XP' und die Y'-Koordinate YP' mittels der
Gleichungen (2) und (3)ausgedrückt werden.
XP' = ZP' = ZP'xLP/f
= dxa.xLP (xLP - xRP) (2)
YP' = ZP'yLP/f
= dxa.yLP (xLP - xRP) (3)
Bezüglich der Koordinate XP' kann, falls der Ursprung des
Standardkoordinatensystems genau zwischen der rechten CCD-
Kamera 11R und der linken CCD-Kamera 11L gewählt wird, die
Differenz zwischen den gemäß Gleichung (2) berechneten
Koordinaten XP' und der Hälfte des Abstandes dxa zwischen
beiden Linsen genommen werden.
Da der Punkt P (XP', YP', ZP') im X'Y'Z'-Koordinatensystem, der
gemäß den Gleichungen (1) bis (3) berechnet worden ist, den
Koordinatenwert im Koordinatensystem mit Bezug auf die
Kameraposition darstellt, muss dieser Koordinatenwert in das
XYZ-Koordinatensystem auf der Strassenoberfläche umgerechnet
werden. In diesem Fall ist, unter der Annahme, dass der
Senkungswinkel der bildaufnehmenden Einheit 1 (CCD-Kameras
11) θs ist, die Beziehung zwischen den Koordinaten
(XP', YP', ZP') des Punktes P im X'Y'Z'-Koordinatensystem und dem
XYZ-Koordinatensystem mit Bezug auf die Strassenoberfläche,
wie in Fig. 5 dargestellt.
So können die Koordinaten (ZP', YP', XP'), die mittels der
Gleichung (1) bis (3) berechnet worden sind, in die
Koordinaten (XP, YP, ZP) durch Anwenden der nachfolgenden
Gleichungen (4) bis (6) umgerechnet werden.
XP = XP' (4)
YP = H - ZP' cosθs + YP'sinθs (5)
ZP = ZP' sinθs + YP'cosθs (6)
Auf der Grundlage der Gleichungen (1) bis (6) wird eine
Erklärung des Programmschrittes der Ermittlung der
Gegenwart/Abwesenheit eines Objektes mittels der CPU 51 in
Schritt S2 angegeben. Zuerst wird das Entfernen eines
Hintergrundbildes (des Bildes in Höhe "0") erklärt.
Fig. 7A zeigt das rechte Bild, welches mittels der rechten
CCD-Kamera 11R aufgenommen worden ist und das im rechten
Einzelbildspeicher 41R gespeichert wird. In Fig. 7A
bezeichnet die Referenznummerierung 300 eine weisse Linie und
die Referenznummerierung 240 ein pfahlartiges Objekt.
Im folgenden wird angenommen, dass das gesamte im rechten
Einzelbildspeicher 32R gehaltene Bild das Bild auf Höhe "0"
ist, z. B. das auf der Strassenoberfläche gezeichnete Bild.
Das so aufgenommene rechte Bild wird in das an der Position
der linken CCD-Kamera 11L (Fig. 7B) aufgenommene Bild
umgerechnet (projiziert).
Der Programmschritt der Berechnung des projizierten Bildes
wird nachfolgend erklärt. Es wird angenommen, dass der Punkt
PL (xLP, yLP) des projizierten Bildes, welcher dem Punkt PR des
rechten Bildes (xRP,yRP) entspricht, PL (xLP,yLP) ist. Wie in
Fig. 3 zu sehen ist, sind unter der Annahme, dass die X'-
Achse relativ zur Kamera und die X-Achse relativ zur
Strassenoberfläche parallel sind und die x-Achsen der von den
Kameras aufzunehmenden Linien (xL-Achse und xR-Achse in Fig.
6) ebenso parallel sind, der yL-Wert und der yR-Wert des
Bildes einander gleich, wenn das identische Objekt
aufgenommen worden ist. Weiterhin wird unter der Annahme,
dass sich das gesamte Bild auf der Strasse befindet, der Wert
YP in Gleichung (6) gleich Null. Dies führt zu den
nachfolgenden Gleichungen (7) und (8).
Durch Einsetzen von ZP' aus Gleichung (1) und YP' aus
Gleichung (3) in ZP' und YP' in Gleichung (8) kann XLP', wie in
Gleichung (9) ausgedrückt, erhalten werden.
yLP = yRP (7)
O = HP - ZP'cosθs + YP'sinθs (8)
XLP = (dxa.fcosθs + dxa.yRPsinθs)/H + xRP (9)
Durch Berechnung der Gleichungen (8) und (9) erzeugt der µCOM
5 das projizierte Bild (Fig. 7B).
Eine Superposition des so erzeugten Bildes mit dem linken
Bild erzeugt ein Bild wie in Fig. 7C dargestellt. Namentlich
wird, wenn das rechte Bild, das von der rechten CCD-Kamera
11R aufgenommen worden ist, der linken Bildebene superponiert
wird, das Muster, inklusive der weissen Linie, das auf der
Höhe der Strassenoberfläche liegt, in Position und
Lumineszenz koinzident mit dem Muster, das von der linken
CCD-Kamera 11L aufgenommen worden ist, die Differenz steigt
jedoch an, wenn der Ort des Objektes höher als die
Strassenoberfläche liegt. Wenn die Differenz zwischen den
linken Bilddaten und den projizierten rechten Bilddaten
genommen wird, wird der Wert der Lumineszenz jedes der Pixel,
die die Strassenoberfläche abbilden und die nicht zum Objekt
gehören, gleich Null oder ein Wert in der Nähe von Null.
Unter der Annahme, dass die Werte, die nicht größer als ein
vorgegebener Schwellenwert sind, gleich Null gesetzt werden,
werden alle diese Pixel den Wert Null annehmen. Auf diese Art
und Weise wird in dem differentiellen Bild das Bild der
Strassenoberfläche (Hintergrundbild auf der Höhe Null)
entfernt, wenn die Differenz zwischen den linken Bilddaten
und den projizierten rechten Bilddaten genommen wird, wie in
Fig. 7D dargestellt, und nur der Teil, der eine gewisse Höhe
aufweist, wird mit von Null verschiedenen Werten aufgenommen.
Das differentielle Bild wird im differentiellen Bildspeicher
42 des Speicherteils 4 gespeichert.
Auf diese Art und Weise wird das Hintergrundbild mit der Höhe
Null entfernt und nur das Bild des Objektes mit einer von
Null verschiedenen Höhe wird herausgelöst. Nachfolgend wird
der Programmschritt der Kantenextraktion für das Objektbild,
das in der unten beschriebenen Art und Weise herausgelöst
worden ist, ausgeführt.
Der Programmschritt der Kantenextraktion wird auf der
Grundlage der Bildinformation, die im linken
Einzelbildspeicher 41L gespeichert ist, ausgeführt. Im linken
Bild, das im linken Einzelbildspeicher 41L gespeichert ist,
werden die Lumineszenzwerte Im,n der Bilddaten in einer
Matrix mit m Reihen und n Spalten in horizontaler Richtung
gescannt, z. B. in Richtung der X'-Achse in Fig. 6. Die
Berechnung gemäß Gleichung (10) erzeugt ein differenziertes
Bild.
If ¦Im,n + 1 - Im,n¦ = E0 Em,n = 1
If ¦Im,n + 1 - Im,n¦ < E0 Em,n = 0 (10)
If ¦Im,n + 1 - Im,n¦ < E0 Em,n = 0 (10)
Hierbei ist E0 ein Schwellenwert.
Das differenzierte Bild, wie in Fig. 8B dargestellt, führt
zu einem Bild mit longitudinalen Kantenbereichen mit dem Wert
"1", wobei der übrige Teil den Wert "0" annimmt. Das
differenzierte Bild wird im differenzierten Bildspeicher 43
der Speichereinheit gespeichert.
Das so erhaltene differenzierte Bild (Fig. 8B) und das im
differentiellen Bildspeicher 42 gespeicherte differentielle
Bild (erhalten mittels des Programmschritts des Entfernens
des Bildes der Strassenoberfläche) werden superponiert, um
ihre "UND"-Verknüpfung zu erzeugen. Auf diese Art und Weise
wird das Bild der Objektkante, das nur den extrahierten
Kantenteil des Objektes aufweist, wie in Fig. 8C
dargestellt, geschaffen. Das Objektkantenbild wird im
Kantenbildspeicher 35 gespeichert.
Im Schritt S3 der in Fig. 4 dargestellten Programmschritte
wird gemäß der Tatsache, ob eine Objektkante erzeugt worden
ist, oder nicht, entschieden, ob ein Objekt entdeckt worden
ist, oder nicht.
Das Programm schreitet weiter zu Schritt S4, wenn das Objekt
mittels der bildaufnehmenden Einheit 1 aufgenommen worden ist
und das Objektkantenbild, das dem so aufgenommenen Objekt
entspricht, erzeugt worden ist.
Auf der anderen Seite schreitet das Programm sofort weiter zu
Schritt S6, wenn das Objekt nicht mittels der
bildaufnehmenden Einheit 1 aufgenommen worden ist und daher
ein Objektkantenbild nicht erzeugt worden ist. In Schritt S4
werden unter Benutzung der Gleichungen (4) bis (6) die
Kantenpunkte des erzeugten Objektkantenbildes in die
Koordinaten des XYZ-Koordinatensystems auf der
Strassenoberfläche umgeformt. Die Koordinaten werden im RAM
53 gespeichert. Das Programm schreitet zu Schritt S5 weiter.
Im Schritt S5 werden zu einem Zeitpunkt t, wie in Fig. 9A
dargestellt, die Kartendaten, die repräsentativ für die
lagemäßige Beziehung zwischen dem Fahrzeug 100A und dem
Objekt 240A im X1Z1-Koordinatensystem auf der
Strassenoberfläche relativ zu den CCD-Kameras 11 sind,
erzeugt. Die Kartendaten werden im RAM 53 gespeichert.
Das Programm schreitet zu den Schritten S6 und S7 fort. Nach
einer vorgegebenen Zeitdauer Δ vom Zeitpunkt des Schrittes S1
oder des Schrittes S6 aus, die vorher ausgeführt worden sind,
werden die gleichen Schritte wie in den obigen
Programmschritten S1 und S2 wiederholt, um die Gegenwart oder
Abwesenheit des Objektes festzustellen. In Schritt S8 wird
entschieden, ob ein Objekt in dem Programmschritt S7 der
Ermittlung der Gegenwart oder Abwesenheit eines Objektes
entdeckt worden ist, oder nicht. Falls "JA", schreitet das
Programm zu Schritt S9 fort. Auf der anderen Seite wird,
falls in Schritt S8 "NEIN" ermittelt wird, festgelegt, dass
es keine Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem
Fahrzeug gibt und das Programm kehrt zu Schritt S6 zurück.
In Schritt S9 werden dieselben Aufgaben wie in Schritt S4
ausgeführt. Zu einem Zeitpunkt t + Δ wird, wie in Fig. 9B
dargestellt, die Position des Objektes 240B im X2Y2-
Koordinatensystem relativ zu den CCD-Kameras 11, die im
Fahrzeug 100B angebracht sind, berechnet und im RAM 53
gespeichert. In Schritt S10 wird auf der Grundlage der
Steuerungsinformation der Steuerungserkennungseinheit 2 und
der Geschwindigkeitsinformation der
Geschwindigkeitsermittlungseinheit 3 der Ort L3 der CCD-
Kamera 11, der sich während der vorgegebenen Zeit Δt gemäß
der Fahrbewegung des Fahrzeugs bewegt hat, ebenso ermittelt.
Auf der Grundlage des bewegten Ortes L3 werden die Positionen
der CCD-Kameras 11 und ihre Bewegungsgrößen in
Beobachtungsrichtung ermittelt. Ebenso müssen, wenn die CCD-
Kameras gemäß dem Linksabbiegen oder Rechtsabbiegen des
Fahrzeugs gedreht werden, die Bewegungsgrößen unter
Berücksichtigung des Drehwinkels berechnet werden.
Auf der Grundlage der erhaltenen Bewegungsgrößen und der
Position des Objektes 240B in der X2Z2-Koordinatenebene
werden Kartendaten, die repräsentativ für die örtliche
Beziehung zwischen dem Fahrzeug 100B und dem Objekt 240B in
der XlZl-Koordinatenebene sind, erzeugt. Die Kartendaten
werden im RAM 53 gespeichert.
In Schritt S11 wird die Aufgabe des Ermittlens von
identischen Objekten gelöst. Dieser Schritt stellt eine
Korrelation zwischen dem Objekt, das zur Zeit t entdeckt
worden ist und dem Objekt, das zum Zeitpunkt t + Δt entdeckt
wird, her. Während dieses Programmschrittes wird das
Objektbild, das repräsentativ für das zum Zeitpunkt t
aufgenommene Objekt 240A ist, mit dem für das Objekt 240B
repräsentativen Bild verglichen. Wenn beide Bilder
aufeinander passen, wird ermittelt, dass die Objekte 240A und
240B identisch sind.
Wenn eine Mehrzahl von Objekten mittels der CCD-Kameras
aufgenommen wird, wird der Programmschritt der
Identitätsermittlung für jedes der Mehrzahl der Objekte
ausgeführt.
Im Schritt S12 wird entschieden, ob das Objekt identisch ist,
oder nicht. Falls "NEIN", kehrt das Programm zum Schritt S6
zurück. Falls "JA", fährt das Programm mit Schritt S13 fort.
In Schritt S13 wird die Aufgabe der Berechnung des erwarteten
Ortes des inneren Rades L22 und des erwarteten Ortes des
äusseren Rades L22 auf der Grundlage der Lenkungsinformation
von der Steuerungserkennungseinheit 2, wie in Fig. 10a
dargestellt, gelöst. Im Schritt S14 werden nachfolgend, auf
der Grundlage der Geschwindigkeitsinformationen von der
Geschwindigkeitsbestimmungseinheit 3 und den erwarteten Orten
L22 und L21, die erwarteten Positionen des Fahrzeugs 100C,
100D, 100E,. . . nach ΔT1, ΔT2, ΔT3,. . . berechnet und im RAM 53
gespeichert.
In Schritt S15 wird die Aufgabe der Berechnung des erwarteten
Ortes des Objektes gelöst. Spezifisch wird der wirkliche Ort
L11 des Objektes auf der Grundlage der Positionen der Objekte
240A und 240B, wie in Fig. 10a dargestellt, die zu
vorgegebenen Zeitintervallen Δt entdeckt worden sind und die
als identisch angesehen werden können, berechnet und der so
berechnete Ort L11 wird benutzt, um einen erwarteten
Objektort L12 zu berechnen.
In Schritt S16 wird die Aufgabe der Berechnung der erwarteten
Objektposition gelöst. Spezifisch wird die in Schritt S15
erhaltene Entfernung des wirklichen Ortes L11 geteilt durch
ein vorgegebenes Zeitintervall Δt, um die
Objektgeschwindigkeit zu erhalten. Auf der Basis der so
erhaltenen Geschwindigkeit und des erwarteten Objektortes L12
werden die erwarteten Positionen 240C, 240D, 240E,. . . ΔT1,
ΔT2, ΔT3,. . . berechnet und im RAM 53 gespeichert. Die
Abarbeitung des Programms mittels der CPU 51 schreitet zu
Schritt S17 fort.
In Schritt S17 wird entschieden, ob die erwarteten Objektorte
für alle Objekte berechnet worden sind, die im Schritt S11
der IdentitätsErmittlung korreliert worden sind, oder nicht.
Falls "NEIN", wird das Programm von Schritt S15 zu Schritt
516 wiederholt. So werden die erwarteten Objektpositionen für
alle Objekte berechnet. Durch Wiederholung des Programms von
Schritt S15 zu Schritt S16 wird der erwartete Ort und so
ebenfalls die erwartete Position jedes der Objekte, die im
Schritt S4 des Entdeckens der Position entdeckt werden
können, berechnet. Falls "JA" in Schritt S17, schreitet das
Programm zu Schritt S18 fort.
In Schritt S18 wird auf der Grundlage der erwarteten
Positionen 240C, 240D, 240E,. . . der Objekte nach ΔT1, ΔT2,
ΔT3,. . . die in Schritt S16 berechnet worden sind und der
erwarteten Positionen 100C, 100D, 100E des Fahrzeugs nach
ΔT1, tT2, ΔT3,. . . die in Schritt S14 berechnet worden sind,
entschieden, ob es die Gefahr einer Kollision zwischen beiden
gibt. Spezifischerweise wird, wenn es ein Objekt gibt, das
sich dem Fahrzeug annähert (Fig. 10a) oder ein Objekt, das
innerhalb des erwarteten Ortes des Fahrzeuges stillsteht
(Fig. 10B), ermittelt, dass es die Gefahr einer Kollision
gibt ("JA"). Die Bearbeitung des Programms mittels der CPU 51
schreitet zu Schritt S19 fort. Auf der anderen Seite wird,
wenn sich das Objekt vom Fahrzeug entfernt (Fig. 11A) oder
wenn das Objekt ein vorherfahrendes Fahrzeug ist, welches mit
der gleichen oder einer höheren Geschwindigkeit als das
betreffende Fahrzeug fährt (Fig. 11B), ermittelt, dass es
keine Gefahr einer Kollision gibt. Dann kehrt das Programm
zum Schritt S6 zurück.
Wie oben bereits beschrieben, kann die Gefahr einer Kollision
genau bestimmt werden, da sie nicht nur unter
Berücksichtigung der erwarteten Position des Fahrzeugs,
sondern auch derjenigen des Objektes ermittelt wird.
Weiterhin wird in Schritt S19 der erwartete Zeitpunkt der
Kollision mittels der CPU 51 auf der Grundlage der erwarteten
Positionen 240C, 240D, 240E,. . . des Objektes nach ΔT1, ΔT2,
ΔT3,. . . und der erwarteten Positionen 100C, 100D, 100E des
Fahrzeugs nach ΔT1, AT2, ΔT3,. . . berechnet. Zum Beispiel ist
im Falle der Fig. 10A und 10B der erwartete Zeitpunkt
derjenige nach ΔT3. In diesem Schritt dient die CPU 51 zur
Berechnung des Zeitpunkts der Kollision.
Nachfolgend wird im Schritt S20, in dem ein Warnsignal
ausgegeben wird, ein mehrstufiges Summer-"AN"-Signal oder ein
Audioverkehrsführungssignal, welches mit dem erwarteten
Zeitpunkt der Kollision, der in Schritt S19 berechnet worden
ist, korrespondiert, zum Lautsprecher 71 geschickt.
Spezifischerweise wird, falls der erwartete Zeitpunkt der
Kollision früher als ein vorgegebener Zeitpunkt liegt, nach
der Entscheidung, dass die Gefahr gross ist, ein
Audioverkehrsführungssignal ausgegeben, so dass der
Lautsprecher 71 angibt: "Kollision tritt auf" und "Kollision
sofort abwenden". Auf der anderen Seite wird, falls der
erwartete Zeitpunkt der Kollision nicht früher als ein
vorgegebener Zeitpunkt liegt, nach der Entscheidung, dass die
Gefahr gering ist, ein Audioverkehrsführungssignal in
folgender Art ausgegeben: "Eine Kollision kann auftreten" und
"Vorsicht".
Ein Bildanzeigesignal wird ausgegeben, um die von den CCD-
Kameras 11 aufgenommenen Bilder auf dem Display 61 anzuzeigen
und ein Markierungsrahmensignal wird ausgegeben, um einen
Markierungsrahmen anzuzeigen, der das Objekt einkreist, mit
dem eine Kollision wahrscheinlich ist. Wenn es eine Mehrzahl
von Objekten mit Kollisionswahrscheinlichkeit gibt, wird die
Warnung an das Objekt mit dem erwarteten frühesten
Kollisionszeitpunkt angepasst.
Wie oben beschrieben, wird durch das Ausgeben von
mehrstufigen Warnmeldungen, die an die Kollisionszeitpunkte
angepasst sind, nicht nur die Kollisionsgefahr zwischen dem
Fahrzeug und dem Objekt, sondern ebenso der
Gefährlichkeitsgrad dem Fahrer zu einem frühen Zeitpunkt zur
Kenntnis gebracht. Daher kann die Kollision zwischen dem
Fahrzeug und dem Objekt vermieden werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde die räumliche
Beziehung zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt auf der
Grundlage der von den zwei CCD-Kameras aufgenommenen Bilder
ermittelt. Sie kann aber ebenso auf der Grundlage der Zeit,
die ein Ultraschallsignal, das von einem Ultraschallgenerator
zu einem Empfänger übertragen wird, benötigt, oder der Zeit,
die ein Laserstrahl, der von einer Laserlichtquelle emittiert
wird, zum Erreichen eines Empfängers benötigt, ermittelt
werden. In diesem Fall werden der Ultraschallgenerator oder
die Laserlichtquelle an Stelle der zwei CCD-Kameras 11 an dem
Fahrzeug angebracht.
Jedenfalls erlaubt Laserlicht oder ein Ultraschallsignal nur
die Bestimmung der relativen Position eines Objektes, das
sich sehr nahe beim Fahrzeug befinden muss. Zusätzlich wurden
in der oben beschriebenen Ausführungsform die zum Zeitpunkt t
und t + Δt entdeckten Objekte auf der Grundlage der von den
CCD-Kameras 11 aufgenommenen Bilder korreliert. Jedenfalls
ist es bei der Ermittlung der Objektpositionen mittels
Laserlicht oder Ultraschallsignal schwierig zu entscheiden,
ob die Objekte, die zum Zeitpunkt Δt entdeckt worden sind,
identisch sind, oder nicht. Bevorzugterweise werden daher, um
die Kollisionsgefahr zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt
genauer bestimmen zu können, die relativen Positionen des
Fahrzeugs und der Objekte auf der Basis der Bilder ermittelt,
die von den CCD-Kameras 11 aufgenommen worden sind, wobei die
CCD-Kameras wie beschrieben in der Lage sind, die relativen
Positionen aller Objekte und des Fahrzeuges zu ermitteln.
Weiterhin wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform die
Kollisionsgefahr zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug auf der
Grundlage der erwarteten Position des Objektes nach ΔT1, ΔT2,
ΔT3 bestimmt, unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit und
der erwarteten Orte des Objektes und der erwarteten
Positionen des Fahrzeugs nach ΔT1, ΔT2, ΔT3, unter
Berücksichtigung der Geschwindigkeit und des erwarteten Ortes
des Fahrzeugs. Jedenfalls kann, wenn ein Objekt, welches sich
dem Fahrzeug annähert, auf der Grundlage der erwarteten Orte
des Objektes und des Fahrzeuges, entdeckt wird, ermittelt
werden, dass es eine Gefahr gibt, ohne die Geschwindigkeit
des Objektes und des Fahrzeuges in Betracht zu ziehen. In
diesem Fall müssen die erwarteten Orte unter Berücksichtigung
der Differenzstrecke zwischen den inneren und den äusseren
Rädern berechnet werden. Jedenfalls ist es möglich, dass es
keine Gefahr einer Kollision gemäß den Geschwindigkeiten des
Objektes und des Fahrzeuges gibt, auch wenn sich das Objekt
dem Fahrzeug annähert. Daher wird, um die Kollisionsgefahr
zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt genauer feststellen zu
können, die Kollisionsgefahr bevorzugterweise auf der
Grundlage sowohl der erwarteten Positionen des Fahrzeugs als
auch der erwarteten Positionen des Objektes ermittelt, wie in
der oben beschriebenen Ausführungsform.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurden die
Steuerrichtungsbestimmungseinheit 2 und die
Geschwindigkeitsermittlungseinheit 3 als Mittel zur
Bestimmung der Bewegungsgrößen angewandt. Wie auch immer
können z. B. GPS oder ein Kreiselkompass eingesetzt werden, um
die Bewegungsgrößen während der vorgegebenen Zeit Δt zu
bestimmen. Weiterhin wird in der oben beschriebenen
Ausführungsform der Vorgang der Überwachung der Umgebung
begonnen, wenn der Zündschalter umgelegt wird. Jedenfalls
kann der Vorgang, beginnend mit der Entscheidung zum
Rechtsabbiegen oder Linksabbiegen, gestartet werden, wenn der
Blinker betätigt wird oder ein Navigationssystem ein
Rechtsabbiegen oder Linksabbiegen anweist, und der Vorgang
kann beendet werden, wenn das Rechtsabbiegen oder
Linksabbiegen, auf der Basis der
Steuerrichtungsinformationen, die von der
Steuerrichtungsüberwachungseinheit 2b erzeugt werden, als
beendet angesehen werden kann. In diesem Fall wird der
Seitenbereich des Fahrzeugs nur zum Zeitpunkt des
Rechtsabbiegens oder Linksabbiegens überwacht. Zu anderen
Zeitpunkten als zu den Zeitpunkten des Rechts- oder
Linksabbiegens können die CCD Kameras 11 seitwärts nach
hinten gerichtet sein, um den hinteren Bereich während des
Fahrens oder Einparkens zu überwachen.
Weiterhin wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform ein
ROM innerhalb des ìCOM 5 als Vorrichtung zur Aufzeichnung von
Daten, die ein Programm zur Ermittlung der Gefahr einer
Kollision speichert, eingesetzt. Als weitere Beispiele können
Vorrichtungen, die in der Lage sind, das Programm zu
speichern, wie eine Speichervorrichtung, eine
Magnetplattenvorrichtung oder eine optische Platte, als
Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten angewendet werden. Es
kann ebenfalls eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung
bereitgestellt werden, in der das Speichermedium nur das
Programm starten muss.
Claims (11)
1. Eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung eines
Fahrzeugs, die Folgendes aufweist:
eine Objektpositions-Ermittlungs-Vorrichtung zur Ermittlung der Position eines Objektes in der Umgebung eines Fahrzeuges innerhalb vorgegebener Zeitintervalle;
eine Objekt-Ortsberechnungs-Vorrichtung zur Berechnung des erwarteten Ortes eines Objektes auf der Grundlage der Positionen des Objektes, die mittels der Vorrichtung zur Ermittlung der Objektposition ermittelt worden sind;
eine Fahrzeug-Ortsberechnungs-Vorrichtung zur Berechnung des erwarteten Ortes des Fahrzeuges; und
eine Gefahr-Ermittlungs-Vorrichtung zur Ermittlung, ob es, auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als auch des erwarteten Ortes des Fahrzeuges, die Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
eine Objektpositions-Ermittlungs-Vorrichtung zur Ermittlung der Position eines Objektes in der Umgebung eines Fahrzeuges innerhalb vorgegebener Zeitintervalle;
eine Objekt-Ortsberechnungs-Vorrichtung zur Berechnung des erwarteten Ortes eines Objektes auf der Grundlage der Positionen des Objektes, die mittels der Vorrichtung zur Ermittlung der Objektposition ermittelt worden sind;
eine Fahrzeug-Ortsberechnungs-Vorrichtung zur Berechnung des erwarteten Ortes des Fahrzeuges; und
eine Gefahr-Ermittlungs-Vorrichtung zur Ermittlung, ob es, auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als auch des erwarteten Ortes des Fahrzeuges, die Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
2. Eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung eines
Fahrzeuges gemäß Anspruch 1, die weiterhin aufweist:
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Objektes; und
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges,
wobei die Gefahr-Ermittlungs-Vorrichtung bestimmt, ob es, beurteilt auf der Basis sowohl der erwarteten Position des Objektes, welche auf der Basis des erwarteten Ortes und der Geschwindigkeit des Objektes berechnet wird, als auch der erwarteten Position des Fahrzeuges, welche auf der Grundlage des erwarteten Ortes und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet wird, eine Kollisionsgefahr zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Objektes; und
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges,
wobei die Gefahr-Ermittlungs-Vorrichtung bestimmt, ob es, beurteilt auf der Basis sowohl der erwarteten Position des Objektes, welche auf der Basis des erwarteten Ortes und der Geschwindigkeit des Objektes berechnet wird, als auch der erwarteten Position des Fahrzeuges, welche auf der Grundlage des erwarteten Ortes und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet wird, eine Kollisionsgefahr zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
3. Eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung für ein
Fahrzeug, die Folgendes aufweist:
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Objektes, die eine im Fahrzeug eingebaute Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung eines Fahrzeuges aufweist, um ein Überwachungssignal zu erzeugen, dass repräsentativ für die Umgebungssituation ist, wobei die Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Objektes zur Bestimmung der Position eines Objektes in einem Koordinatensystem mit Bezug auf die Position und Überwachungsrichtung der Überwachungsvorrichtung innerhalb vorgegebener Zeitintervalle auf der Grundlage des Überwachungssignals dient;
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Bewegungsgrößen zur Bestimmung der Position und der Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung in Überwachungsrichtung, die sich innerhalb einer vorgegebenen Zeit bewegt, wenn sich das Fahrzeug bewegt;
eine Vorrichtung zur Berechnung des erwarteten Ortes des Objektes, zur Berechnung des wirklichen Ortes des Objektes auf der Grundlage der Position des Objektes und der Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung und zur Berechnung des erwarteten Ortes des Objektes auf der Grundlage des wirklichen Ortes des Objektes;
eine Vorrichtung zur Berechnung des Ortes des Fahrzeugs zur Berechnung des erwarteten Ortes des Fahrzeuges; und
eine Vorrichtung zur Gefahrbestimmung, zur Beurteilung, ob es, auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als auch des Fahrzeugs, die Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Objektes, die eine im Fahrzeug eingebaute Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung eines Fahrzeuges aufweist, um ein Überwachungssignal zu erzeugen, dass repräsentativ für die Umgebungssituation ist, wobei die Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Objektes zur Bestimmung der Position eines Objektes in einem Koordinatensystem mit Bezug auf die Position und Überwachungsrichtung der Überwachungsvorrichtung innerhalb vorgegebener Zeitintervalle auf der Grundlage des Überwachungssignals dient;
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Bewegungsgrößen zur Bestimmung der Position und der Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung in Überwachungsrichtung, die sich innerhalb einer vorgegebenen Zeit bewegt, wenn sich das Fahrzeug bewegt;
eine Vorrichtung zur Berechnung des erwarteten Ortes des Objektes, zur Berechnung des wirklichen Ortes des Objektes auf der Grundlage der Position des Objektes und der Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung und zur Berechnung des erwarteten Ortes des Objektes auf der Grundlage des wirklichen Ortes des Objektes;
eine Vorrichtung zur Berechnung des Ortes des Fahrzeugs zur Berechnung des erwarteten Ortes des Fahrzeuges; und
eine Vorrichtung zur Gefahrbestimmung, zur Beurteilung, ob es, auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als auch des Fahrzeugs, die Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
4. Eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung für ein
Fahrzeug gemäß Anspruch 3, wobei die Überwachungsvorrichtung
eine bildaufnehmende Vorrichtung ist, die eine Mehrzahl von
Bildsignalen erzeugt, die mittels Aufnahme der Umgebung des
Fahrzeuges aus zwei Positionen, die voneinander durch eine
vorgegebene Distanz getrennt sind, erhalten werden; und
die Vorrichtung zur Bestimmung der Objektposition die
Position eines Objektes auf der Grundlage der Mehrzahl von
Bildsignalen der bildaufnehmenden Vorrichtung bestimmt.
5. Eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung für ein
Fahrzeug gemäß Anspruch 4, wobei die Vorrichtung zur
Ermittlung der Objektposition die Position jedes einer
Mehrzahl von Objekten in einem Koordinatensystem ermittelt,
wenn sie mittels der bildaufnehmenden Vorrichtung aufgenommen
werden;
die Vorrichtung zur Berechnung des erwarteten Ortes des Objektes einen erwarteten Ort jedes einzelnen der Objekte unterscheidbar berechnet; und
eine Vorrichtung zur Gefahrbestimmung zur Beurteilung, ob es, auf der Grundlage sowohl des Ortes jedes der Objekte, als auch des erwarteten Ortes des Fahrzeuges, die Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
die Vorrichtung zur Berechnung des erwarteten Ortes des Objektes einen erwarteten Ort jedes einzelnen der Objekte unterscheidbar berechnet; und
eine Vorrichtung zur Gefahrbestimmung zur Beurteilung, ob es, auf der Grundlage sowohl des Ortes jedes der Objekte, als auch des erwarteten Ortes des Fahrzeuges, die Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
6. Eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung für ein
Fahrzeug gemäß Anspruch 4, die weiterhin aufweist:
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Objektes auf der Grundlage des wirklichen Ortes des Objektes; und
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Objektes; und
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs,
wobei die Vorrichtung zur Bestimmung der Gefahr beurteilt, ob es, auf der Grundlage sowohl der erwarteten Position des Objektes, welche auf der Grundlage des erwarteten Ortes und der Geschwindigkeit des Objektes berechnet wird, als auch der erwarteten Position des Fahrzeuges, welche auf der Grundlage des erwarteten Ortes und der Geschwindigkeit des Fahrzeuges berechnet wird, die Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug, gibt, oder nicht.
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Objektes auf der Grundlage des wirklichen Ortes des Objektes; und
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Objektes; und
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs,
wobei die Vorrichtung zur Bestimmung der Gefahr beurteilt, ob es, auf der Grundlage sowohl der erwarteten Position des Objektes, welche auf der Grundlage des erwarteten Ortes und der Geschwindigkeit des Objektes berechnet wird, als auch der erwarteten Position des Fahrzeuges, welche auf der Grundlage des erwarteten Ortes und der Geschwindigkeit des Fahrzeuges berechnet wird, die Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug, gibt, oder nicht.
7. Eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung für ein
Fahrzeug gemäß Anspruch 1, die weiterhin eine Warnvorrichtung
für die Ausgabe eines Warnsignals aufweist, wenn die
Vorrichtung zur Ermittlung der Gefahr ermittelt, dass es eine
Gefahr gibt.
8. Eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung für ein
Fahrzeug gemäß Anspruch 2, die weiterhin aufweist:
eine Vorrichtung zur Berechnung der erwarteten Kollisionszeit, zur Berechnung der erwarteten Kollisionszeit auf der Grundlage der erwarteten Position des Objektes und der erwarteten Position des Fahrzeugs, wenn die Vorrichtung zur Ermittlung der Gefahr ermittelt, dass es eine Gefahr gibt; und
eine Vorrichtung zur Ausgabe einer Warnmeldung zur Ausgabe einer mehrstufigen Warnmeldung gemäß der erwarteten Kollisionszeit.
eine Vorrichtung zur Berechnung der erwarteten Kollisionszeit, zur Berechnung der erwarteten Kollisionszeit auf der Grundlage der erwarteten Position des Objektes und der erwarteten Position des Fahrzeugs, wenn die Vorrichtung zur Ermittlung der Gefahr ermittelt, dass es eine Gefahr gibt; und
eine Vorrichtung zur Ausgabe einer Warnmeldung zur Ausgabe einer mehrstufigen Warnmeldung gemäß der erwarteten Kollisionszeit.
9. Eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung für ein
Fahrzeug gemäß Anspruch 5, die weiterhin aufweist:
eine Vorrichtung zur Berechnung der erwarteten Kollisionszeit auf der Grundlage der erwarteten Position des Objektes und der erwarteten Position des Fahrzeugs, wenn die Vorrichtung zur Ermittlung der Gefahr ermittelt, dass es eine Gefahr gibt; und
eine Vorrichtung zur Ausgabe einer Warnmeldung für das Ausgeben einer mehrstufigen Warnmeldung gemäß der erwarteten Kollisionszeit.
eine Vorrichtung zur Berechnung der erwarteten Kollisionszeit auf der Grundlage der erwarteten Position des Objektes und der erwarteten Position des Fahrzeugs, wenn die Vorrichtung zur Ermittlung der Gefahr ermittelt, dass es eine Gefahr gibt; und
eine Vorrichtung zur Ausgabe einer Warnmeldung für das Ausgeben einer mehrstufigen Warnmeldung gemäß der erwarteten Kollisionszeit.
10. Eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten, die ein
Programm für die Bestimmung der Gefahr der Kollision eines
Fahrzeuges und eines Objektes mittels eines Computers
aufweist, wobei das Programm, das ausgeführt werden soll,
nachfolgende Schritte aufweist:
Bestimmen der Position eines Objektes in der Umgebung eines Fahrzeugs innerhalb vorgegebener Zeitintervalle;
Berechnen der erwarteten Orte des Objektes auf der Grundlage der Positionen des Objektes, die mittels der Vorrichtung zum Ermitteln der Objektposition ermittelt worden sind;
Berechnen des erwarteten Ortes des Fahrzeuges; und
Ermitteln, ob es eine, auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als auch des erwarteten Ortes des Fahrzeuges, Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
Bestimmen der Position eines Objektes in der Umgebung eines Fahrzeugs innerhalb vorgegebener Zeitintervalle;
Berechnen der erwarteten Orte des Objektes auf der Grundlage der Positionen des Objektes, die mittels der Vorrichtung zum Ermitteln der Objektposition ermittelt worden sind;
Berechnen des erwarteten Ortes des Fahrzeuges; und
Ermitteln, ob es eine, auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als auch des erwarteten Ortes des Fahrzeuges, Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
11. Eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten, die ein
Programm zur Ermittlung der Gefahr einer Kollision eines
Fahrzeuges und eines Objekts mittels eines Computers
aufweist, wobei das Programm, dass mittels besagten Computers
ausgeführt werden soll, folgende Schritte aufweist:
Aufnehmen eines Überwachungssignals, das repräsentativ für die Umgebungssituation ist und von einer im Fahrzeug eingebauten Überwachungsvorrichtung zur Überwachung der Umgebung des Fahrzeuges erzeugt wird;
Feststellen der Position eines Objektes in einem Koordinatensystem innerhalb vorgegebener Zeitintervalle auf der Grundlage des Überwachungssignals;
Feststellen der Position und Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung in Überwachungsrichtung, die sich innerhalb einer vorgegebenen Zeit bewegt, wenn sich das Fahrzeug bewegt;
Berechnen des wirklichen Ortes des Objektes auf der Grundlage der Positionen des Objektes und der Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung;
Berechnen des erwarteten Ortes des Objektes auf der Grundlage des wirklichen Ortes des Objektes;
Berechnen des erwarteten Ortes des Fahrzeuges; und
Beurteilen, ob es, auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als auch des Ortes des Fahrzeuges, die Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
Aufnehmen eines Überwachungssignals, das repräsentativ für die Umgebungssituation ist und von einer im Fahrzeug eingebauten Überwachungsvorrichtung zur Überwachung der Umgebung des Fahrzeuges erzeugt wird;
Feststellen der Position eines Objektes in einem Koordinatensystem innerhalb vorgegebener Zeitintervalle auf der Grundlage des Überwachungssignals;
Feststellen der Position und Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung in Überwachungsrichtung, die sich innerhalb einer vorgegebenen Zeit bewegt, wenn sich das Fahrzeug bewegt;
Berechnen des wirklichen Ortes des Objektes auf der Grundlage der Positionen des Objektes und der Bewegungsgrößen der Überwachungsvorrichtung;
Berechnen des erwarteten Ortes des Objektes auf der Grundlage des wirklichen Ortes des Objektes;
Berechnen des erwarteten Ortes des Fahrzeuges; und
Beurteilen, ob es, auf der Grundlage sowohl des erwarteten Ortes des Objektes als auch des Ortes des Fahrzeuges, die Gefahr einer Kollision zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug gibt, oder nicht.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |