DE10105540A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

Info

Publication number
DE10105540A1
DE10105540A1 DE10105540A DE10105540A DE10105540A1 DE 10105540 A1 DE10105540 A1 DE 10105540A1 DE 10105540 A DE10105540 A DE 10105540A DE 10105540 A DE10105540 A DE 10105540A DE 10105540 A1 DE10105540 A1 DE 10105540A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
disc
piston
friction
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10105540A
Other languages
English (en)
Inventor
Dietmar Baumann
Hanniel Schmidt
Herbert Vollert
Frieder Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE10105540A priority Critical patent/DE10105540A1/de
Priority to EP02706604A priority patent/EP1360429B1/de
Priority to US10/467,327 priority patent/US6926126B2/en
Priority to JP2002562889A priority patent/JP4170761B2/ja
Priority to PCT/DE2002/000162 priority patent/WO2002063177A1/de
Priority to DE2002501287 priority patent/DE50201287D1/de
Publication of DE10105540A1 publication Critical patent/DE10105540A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/18Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for drawing members together, e.g. for disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/02Fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/18Electric or magnetic
    • F16D2121/24Electric or magnetic using motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/02Fluid-pressure mechanisms
    • F16D2125/10Plural pistons interacting by fluid pressure, e.g. hydraulic force amplifiers using different sized pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/20Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
    • F16D2125/34Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting in the direction of the axis of rotation
    • F16D2125/40Screw-and-nut
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2127/00Auxiliary mechanisms
    • F16D2127/08Self-amplifying or de-amplifying mechanisms

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Scheibenbremse (10). Zur Erzielung einer Bremsunterstützung schlägt die Erfindung vor, die Scheibenbremse (10) mit einem Mehrfach-Bremszylinder (24) auszubilden, der in einer Sekantenrichtung einer Bremsscheibe (20) verschieblich ist und der einen Reibbremsbelagkolben (22), der quer zur Bremsscheibe (20) verschieblich ist, sowie zwei einander gegenüberliegend angeordnete Bremsunterstützungskolben (26), die parallel zur Bremsscheibe (20) verschieblich sind, aufweist die sich an ortsfesten Widerlagern (36), beispielsweise einer Innenseite eines Bremssattels (12) der Scheibenbremse (10) abstützen. Zum Betätigen der Scheibenbremse (10) wird der Mehrfach-Bremszylinder (24) in Drehrichtung (46) der Bremsscheibe (20) verschoben, wodurch der in Verschieberichtung vordere Bremsunterstützungskolben (26) in den Bremszylinder (24) einfährt und über den Reibbremsbelagkolben (22) den Reibbremsbelag (18) gegen die Bremsscheibe (20) drückt. Eine von der drehenden Bremsscheibe (20) auf den Reibbremsbelag (18) ausgeübte Reibungskraft drückt den Mehrfach-Bremszylinder (24) zusätzlich in seiner Verschieberichtung und verstärkt dadurch einen vom Bremsunterstützungskolben (26) auf den Reibbremsbelagkolben (22) ausgeübten Druck, wodurch sich die Bremskraft erhöht.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Herkömmliche und jedenfalls derzeit üblicherweise verwendete Scheiben­ bremsen sind hydraulisch betätigt. Sie weisen einen Bremssattel auf, in dem zwei Reibbremsbeläge beiderseits einer zwischen ihnen angeordneten Bremsscheibe einliegen. Im Bremssattel ist ein hydraulisch beaufschlagbarer Reibbremsbelagkolben quer zur Bremsscheibe verschieblich aufgenommen, mit dem ein Reibbremsbelag gegen die Bremsscheibe drückbar ist. Der andere Reibbremsbelag kann ebenfalls durch einen Reibbremsbelagkolben gegen die andere Seite der Bremsscheibe drückbar sein (sog. Festsattel). Auch ist es bekannt, den Bremssattel als sog. Schwimmsattel quer zur Bremsscheibe verschieblich auszubilden. Durch Andrücken des einen Reibbremsbelags gegen die eine Seite der Bremsscheibe wird der Bremssattel quer zur Bremsscheibe verschoben und drückt den anderen Reibbremsbelag gegen die andere Seite der Bremsscheibe. Durch das Andrücken der beiden Reibbremsbeläge wird die Bremsscheibe gebremst.
Auch ist inzwischen eine Anzahl elektromechanisch betätigter Scheibenbremsen bekannt, bei denen ein Reibbremsbelag mittels eines Elektromotors über ein Rotations/Translations-Umsetzungsgetriebe gegen eine Bremsscheibe drückbar ist. Ein Beispiel einer solchen elektromechanisch betätigten Scheibenbremse ist in der WO 96/03 301 offenbart. Die bekannte Scheibenbremse weist einen Elektromotor auf, mit dem über einen Spindeltrieb als Rotations/Translations- Umsetzungsgetriebe ein Reibbremsbelag gegen eine Bremsscheibe drückbar ist. Der Elektromotor und der Spindeltrieb bilden eine Betätigungseinrichtung der bekannten Scheibenbremse, die in einem als Schwimmsattel ausgebildeten Bremssattel untergebracht sind. Die bekannten elektromechanisch betätigten Scheibenbremsen haben allgemein den Nachteil, dass sie im Vergleich mit hydraulisch betätigten Scheibenbremsen auf Grund des Elektromotors und des Rotations/Translations-Umsetzungsgetriebes groß bauen und schwer sind. Auf Grund ihrer Größe sind die bekannten elektromechanisch betätigten Scheibenbremsen schlecht innerhalb einer Felge eines Fahrzeugrades unterbringbar, wo Scheibenbremsen üblicherweise angeordnet sind. Das hohe Gewicht der elektromechanisch betätigten Scheibenbremsen beeinträchtigt Fahrverhalten und Straßenlage eines Fahrzeugs insbesondere deshalb, weil die Scheibenbremse zu den sog. ungefederten Massen zählt, die für ein gutes Fahrverhalten und eine gute Straßenlage niedrig gehalten werden sollen. Weiter Nachteil elektromechanisch betätigter Scheibenbremsen ist eine hohe Stromaufnahme ihres Elektromotors und eine damit verbundene hohe Belastung eines elektrischen Bordnetzes eines mit der Bremse ausgerüsteten Fahrzeugs.
Den bekannten hydraulisch und elektromechanisch betätigten Scheibenbremsen gemeinsam ist der Nachteil, dass sie keine Bremskraftunterstützung aufweisen, vergleichbar der Bremskraftunterstützung, wie sie von der sog. auflaufenden Bremsbacke einer Trommelbremse bekannt ist. Die auflaufende Bremsbacke einer Trommelbremse wird beim Andrücken gegen die Bremstrommel von der drehenden Bremstrommel zusätzlich gegen die Bremstrommel gedrückt, wodurch sich die Bremskraft erhöht.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Scheibenbremse mit den Merkmalen des Anspruch 1 weist einen Mehrfach-Bremszylinder auf, der seitlich der Bremsscheibe angeordnet und in einer Sekantenrichtung der Bremsscheibe beweglich ist. Der Bremszylinder kann beispielsweise mittels einer Schiebeführung oder dgl. in der Sekantenrichtung der Bremsscheibe verschiebbar geführt sein. Ebenso ist es möglich, denn Bremszylinder drehbar um eine gedachte Drehachse zu lagern, die bezüglich des Bremszylinders radial nach innen oder nach außen versetzt ist. Durch eine solche Drehlagerung ist der Bremszylinder auf einer Kreisbogenbahn beweglich, die zumindest in einem oder mehreren Punkten in einer Sekanten­ richtung der Bremsscheibe verläuft und die als ausreichende Annäherung an die Sekantenrichtung im Sinne der Erfindung angesehen werden soll. Der Bremszylinder muss also nicht auf einer gedachten Geraden beweglich geführt sein.
Der Begriff Mehrfach-Bremszylinder ist gewählt worden, weil der Bremszylinder der erfindungsgemäßen Scheibenbremse mindestens zwei in ihm verschieblich aufgenommene Kolben aufweist. Der Mehrfach-Bremszylinder der erfindungsgemäßen Scheibenbremse weist einen Reibbremsbelagkolben auf, der quer oder zumindest näherungsweise quer zur Bremsscheibe verschieblich ist. Durch eine hydraulische Druckbeaufschlagung wird der Reibbremsbelagkolben wie von hydraulisch betätigten Scheibenbremsen bekannt in Richtung der Bremsscheibe verschoben und drückt einen zwischen ihm und der Bremsscheibe angeordneten Reibbremsbelag gegen die Bremsscheibe, wodurch in an sich bekannter Weise eine Bremskraft erzeugt wird.
Außer dem Reibbremsbelagkolben weist der Bremszylinder der erfindungsgemäßen Scheibenbremse einen Bremsunterstützungskolben auf, der in einer Bewegungsrichtung des Bremszylinders verschieblich im Bremszylinder aufgenommen ist. Der Bremsunterstützungskolben stützt sich an einem ortsfesten Widerlager, beispielsweise an einem Bremssattel der Scheibenbremse ab. Der Reibbremsbelagkolben und der Bremsunterstützungskolben kommunizieren miteinander beispielsweise durch eine im Bremszylinder mit konstantem Volumen eingeschlossene Hydraulikflüssigkeit.
Zum Betätigen der erfindungsgemäßen Scheibenbremse wird deren Bremszylinder in einer Drehrichtung der Bremsscheibe und in Richtung des ortsfesten Widerlagers des Bremsunterstützungskolben verschoben. Der sich an dem Widerlager abstützende Bremsunterstützungskolben wird vom Widerlager in den auf das Widerlager zu bewegten Bremszylinder verschoben. Der in den Bremszylinder hinein verschobene Bremsunterstützungskolben verdrängt Hydraulikflüssigkeit und verschiebt dadurch den Reibbremsbelagkolben aus dem Bremszylinder heraus. Der Reibbremsbelagkolben wird in Richtung der Bremsscheibe verschoben und drückt den zwischen ihm und der Bremsscheibe angeordneten Reibbremsbelag gegen die Bremsscheibe, wodurch der Reibbremsbelag die Bremsscheibe bremst.
Die drehende Bremsscheibe übt eine Reibungskraft in Sekantenrichtung auf den gegen sie gedrückten Reibbremsbelag aus, der die Reibungskraft über den Reibbremsbelagkolben auf den Bremszylinder überträgt. Die von der drehenden Bremsscheibe auf den gegen sie gedrückten Reibbremsbelag ausgeübte Reibungskraft verschiebt also den Bremszylinder in Richtung des ortsfesten Widerlagers, das dadurch den Bremsunterstützungskolben stärker in den Bremszylinder hinein drückt. Die vom Bremsunterstützungskolben auf den Reibbremsbelagkolben ausgeübte Druckkraft und damit die Andruckkraft des Reibbremsbelags gegen die Bremsscheibe werden erhöht, d. h. die Bremskraft der erfindungsgemäßen Scheibenbremse wird vergrößert. Die erfindungsgemäße Scheibenbremse weist somit eine Bremskraftunterstützung auf, die durch Andrücken des Reibbremsbelags gegen die Bremsscheibe erzeugte Bremskraft wird nur zum Teil durch eine äußere Betätigungskraft aufgebracht, mit der der Mehrfach-Bremszylinder in Richtung des ortsfesten Widerlagers bewegt wird, cum übrigen Teil wird die Bremskraft in beschriebener Weise durch die von der drehenden Bremsscheibe auf den gegen sie gedrückten Reibbremsbelag ausgeübte Reibungskraft erzeugt. Durch die Bremskraftverstärkung der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ist eine zu ihrer Betätigung aufzubringende Betätigungskraft verringert, des weiteren kann die erfindungsgemäße Scheibenbremse auf Grund ihrer Bremskraftverstärkung kleiner und leichter aufgebildet werden. Weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ist eine erreichbare Steigerung ihrer Dynamik, also einer Verkürzung der Zuspann- und Lösezeit, durch die verringerte Betätigungskraft und die mögliche Verringerung ihres Gewichts.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
In bevorzugter Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 weist der Mehrfach- Bremszylinder der erfindungsgemäßen Scheibenbremse zwei Bremsunterstützungskolben auf, die in entgegengesetzten Richtungen verschieblich im Bremszylinder aufgenommen sind und die sich aneinander entgegengerichteten ortsfesten Widerlagern abstützen. Die beiden Bremsunterstützungskolben können gleichachsig im Bremszylinder angeordnet sein, sie können auch seitlich versetzt beispielsweise nebeneinander angeordnet sein. Ein Ausschiebeweg der beiden Bremsunterstützungskolben ist begrenzt, sie lassen sich nicht über eine Grundstellung bei nicht betätigter Scheibenbremse hinweg aus dem Bremszylinder heraus verschieben. Die Betätigung der Scheibenbremse erfolgt wie vorstehend zu Anspruch 1 beschrieben durch Bewegen des Bremszylinders in Drehrichtung der Bremsscheibe in Richtung des einen Widerlagers. Der zweite Bremsunterstützungskolben ist bei der Bremsung nicht aktiv, er verbleibt durch seine Ausschiebewegbegrenzung in seiner Grundstellung und begrenzt das Volumen im Bremszylinder. Ist beispielsweise bei Rückwärtsfahrt die Drehrichtung der Bremsscheibe umgekehrt, wird zur Betätigung der Scheibenbremse der Bremszylinder in Richtung des Widerlagers des zweiten Bremsunterstützungskolbens verschoben. Diese Verschieberichtung ist durch die umgekehrte Drehrichtung der Bremsscheibe wieder deren Drehrichtung. Die Bremsung bei umgekehrter Drehrichtung der Bremsscheibe erfolgt in gleicher, zu Anspruch 1 beschriebener Weise mit dem zweiten Bremsunterstützungskolben, der erste Bremsunterstützungskolben ist diesem Fall nicht aktiv, sondern liegt an seiner Ausschiebewegbegrenzung an. Durch das Vorsehen zweier, in entgegengesetzten Richtungen verschieblicher Bremsunterstützungskolben weist die erfindungsgemäße Scheibenbremse für beide Drehrichtungen der Bremsscheibe eine Bremskraftunterstützung auf, die Scheibenbremse ist drehrichtungsunabhängig.
Die Bremskraftunterstützung kann durch Wahl unterschiedlich großer Kolbenflächen der Bremsunterstützungskolben für die beiden Drehrichtungen der Bremsscheibe unterschiedlich gewählt sein. Durch gleich große Kolbenflächen der beiden Bremsunterstützungskolben ist die Bremskraftunterstützung der erfindungsgemäßen Scheibenbremse für beide Drehrichtungen der Bremsscheibe gleich (Anspruch 3).
Durch Wahl unterschiedlich oder auch gleich großer Kolbenflächen des Bremsunterstützungskolbens und des Reibbremsbelagkolbens lässt sich die Höhe der Bremskraftunterstützung wählen (Anspruch 4). Gemäß Anspruch 5 ist die Kolbenfläche des Bremsunterstützungskolbens kleiner als die Kolbenfläche des Reibbremsbelagkolbens, wodurch sich die Bremskraftunterstützung vergrößert.
Die erfindungsgemäße Scheibenbremse ist insbesondere zu einer elektro­ mechanischen Betätigung mittels eines Elektromotors vorgesehen (Anspruch 7).
Auf Grund der Bremskraftunterstützung kann ein klein bauender und leichter Elektromotor mit geringen bewegten Massen gewählt werden. Ebenso kann ein Rotations/Translations-Umsetzungsgetriebe leicht bauend ausgebildet sein. Die Bremskraftunterstützung der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ermöglicht eine Verringerung der zu ihrer Betätigung vorhandenen, beweglichen Massen, die Scheibenbremse weist dadurch eine erhöhte Dynamik auf. Des weiteren genügt ein vergleichsweise leistungsschwacher Elektromotor, der eine verringerte Stromaufnahme aufweist und ein elektrisches Bordnetz eines mit der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ausgerüsteten Fahrzeugs verringert.
Anstelle einer Hydraulikflüssigkeit sieht Anspruch 8 eine elastische Masse vor, die die Bewegung des Bremsunterstützungskolbens auf den Reibbrems­ belagkolben überträgt. Eine elastische Masse hat den Vorteil, dass eine Abdichtung der Kolben entbehrlich und dass ein Verlust von Hydraulikflüssigkeit nicht zu befürchten ist.
Zeichnung
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Scheibenbremse in Schnittdarstellung mit Blickrichtung radial von außen auf eine Bremsscheibe. Die Zeichnung ist als schematisierte und vereinfachte Darstellung zu verstehen.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße Scheibenbremse 10 weist einen Bremssattel 12 auf, in dem zwei Reibbremsbeläge 16, 18 beiderseits einer zwischen ihnen angeordneten Bremsscheibe 20 einliegen. Der Bremssattel 12 ist als sog. Schwimmsattel ausgebildet, er ist quer zur Bremsscheibe 20 verschieblich. Der in der Zeichnung links dargestellte Reibbremsbelag 16 ist fest im Bremssattel 12 aufgenommen, der in der Zeichnung rechts dargestellte Reibbremsbelag 18 ist beweglich. Durch die Schnittdarstellung erscheint der Bremssattel 12 zweiteilig. Tatsächlich ist der Bremssattel einstückig, er übergreift die Bremsscheibe 20 an deren Umfang.
Der bewegliche Reibbremsbelag 18 weist einen Reibbremsbelagkolben 22 auf, der quer zur Bremsscheibe 20 verschiebbar in einem Mehrfach-Bremszylinder 24 aufgenommen ist. Der Mehrfach-Bremszylinder 24 weist außer dem Reibbremsbelagkolben 22 zwei Bremsunterstützungskolben 26 auf, die gleichachsig einander gegenüberliegend im Bremszylinder 24 angeordnet sind. Die beiden Bremsunterstützungskolben 26 sind quer zum Reibbremsbelagkolben 22 und damit parallel zur Bremsscheibe 20 verschieblich im Bremszylinder 24 aufgenommen. Eine Ausschiebewegbegrenzung 28 in Form eines radial nach innen stehenden Ringbundes des Bremszylinders 24 auf Außenseiten der Bremsunterstützungskolben 26 verhindert, dass sich die Bremsunter­ stützungskolben 26 über eine Grundstellung hinweg nach außen aus dem Bremszylinder 24 hinaus verschieben. Die Bremsunterstützungskolben 26 sind in der Zeichnung in ihrer Grundstellung bei gelöster Scheibenbremse 10 dargestellt. Die Bremsunterstützungskolben 26 kommunizieren mittels einer Hydraulikflüssigkeit (Bremsflüssigkeit) 30 mit dem Reibbremsbelagkolben 22. Die Hydraulikflüssigkeit 30 ist mit begrenztem und festem Volumen im Mehrfach- Bremszylinder 24 zwischen den Kolben 22, 26 eingeschlossen. Die Bremsunterstützungskolben 26 weisen einen kleineren Durchmesser als der Reibbremsbelagkolben 22 und somit kleinere Kolbenflächen auf. Es findet dadurch eine Kraftübersetzung von den Bremsunterstützungskolben 26 zum Reibbremsbelagkolben 22 statt.
Der Reibbremsbelagkolben 22 weist eine Rückstellfeder 32 auf. Diese ist im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung als Schraubenzugfeder ausgebildet, sie ist im Bremszylinder 24 angeordnet und mit einem Ende in den Reibbremsbelagkolben 22 und mit einem anderen Ende am Bremszylinder 24 eingehängt. Die Rückstellfeder 32 hebt den Reibbremsbelag 18 bei nicht betätigter Scheibenbremse 10 von der Bremsscheibe 20 ab.
An ihren Außenseiten weisen die Bremsunterstützungskolben 26 Rollen 34 auf, mit denen sie sich an einer Innenseite des Bremssattels 12 abstützen. Der Bremssattel 12 bildet ein ortsfestes Widerlager 36 für die Bremsunterstützungskolben 26, wobei die Widerlager 36 der beiden Bremsunterstützungskolben 26 einander zugewandt und damit einander entgegen gerichtet sind. Die beiden Bremsunterstützungskolben 26 sind auf einander zu und damit in entgegengesetzten Richtungen im Bremszylinder 24 verschieblich.
Der Mehrfach-Bremszylinder 24 ist auf einer der Bremsscheibe 20 abgewandten Seite des beweglichen Reibbremsbelags 18 und damit seitlich der Bremsscheibe 20 abgeordnet. Der Bremszylinder 24 ist in der gleichen Richtung wie die Bremsunterstützungskolben 26 und damit parallel zur Bremsscheibe 20 und in einer Sekantenrichtung zur Bremsscheibe 20 im Bremssattel 12 verschieblich. Auf einer der Bremsscheibe 20 abgewandten Rückseite stützt sich der Bremszylinder 24 über Rollen 38 gegen eine Innenseite des Bremssattels 12 ab.
Der Bremszylinder 24 wird von einer Spindel 40 durchsetzt, die mit einem außen am Bremssattel 12 angeflanschten Elektromotor 42 rotierend antreibbar ist. Die Spindel 40 ist parallel zur Bremsscheibe 20 und in Verschieberichtung des Bremszylinders 24 angeordnet. Auf die Spindel 40 ist eine Mutter 44 aufgesetzt über die die Betätigungskraft axial auf den Bremszylinder 24 übertragen werden kann. Die Mutter 44 liegt verdrehgesichert in einer Aussparung des Bremszylinders 24 ein. Die Spindel 40 und die Mutter 44 bilden einen Spindeltrieb 40,44, über den mittels des Elektromotors 42 der Bremszylinder 24 parallel und in einer Sekantenrichtung zur Bremsscheibe 20 verschiebbar ist.
Zur Erläuterung der Funktion der erfindungsgemäßen Scheibenbremse 10 wird nachfolgend angenommen, dass sich die Bremsscheibe 20 in Richtung des Pfeils 46, d. h. in der Zeichnung nach unten, dreht. Zum Betätigen der Scheibenbremse 10 wird durch Bestromen ihres Elektromotors 42 über den Spindeltrieb 40, 44 der Mehrfach-Bremszylinder 24 in Drehrichtung der Bremsscheibe 20 verschoben. Bei der angenommenen Drehrichtung der Bremsscheibe 20 in Richtung des Pfeils 46 wird der Bremszylinder 24 in der Zeichnung also nach unten verschoben. Der in Verschieberichtung des Bremszylinders 24 vordere Bremsunterstützungskolben 26, der sich an seinem Widerlager 36 abstützt, wird durch die Verschiebung des Bremszylinders 24 in diesen hinein verschoben und verdrängt Hydraulikflüssigkeit. Der andere Bremsunterstützungskolben 26 wird von seiner Ausschiebewegbegrenzung 28 an einer Verschiebung aus dem Bremszylinder 24 heraus gehindert und bewegt sich infolge dessen nicht im Bremszylinder 24. Durch seine Verschiebung verdrängt der in Ver­ schieberichtung des Bremszylinders 24 vordere Bremsunterstützungskolben 26 Hydraulikflüssigkeit in Richtung des Reibbremsbelagkolbens 22, der dadurch in Richtung der Bremsscheibe 20 aus dem Bremszylinder 24 heraus verschoben wird. Dabei drückt der Reibbremsbelagkolben 22 den beweglichen Reibbremsbelag 18 gegen die ihm zugewandte Seite der Bremsscheibe 20. In an sich bekannter Weise verschiebt der an der Bremsscheibe 20 anliegende bewegliche Reibbremsbelag 18 den als Schwimmsattel ausgebildeten Bremssattel 12 quer zur Bremsscheibe 20 und der Bremssattel 12 drückt den festen Reibbremsbelag 16 gegen die andere Seite der Bremsscheibe 20. Die Bremsscheibe 20 wird gebremst.
Die drehende Bremsscheibe 20 übt eine Reibungskraft auf den gegen sie gedrückten beweglichen Reibbremsbelag 18 aus, die in Dreh- oder Sekantenrichtung der Bremsscheibe 20 gerichtet ist. Die von der drehenden Bremsscheibe 20 auf den beweglichen Reibbremsbelag 18 ausgeübte Reibungskraft ist parallel zur Verschieberichtung des Bremszylinders 24 gerichtet. Die Reibungskraft wird vom beweglichen Reibbremsbelag 18 über den Reibbremsbelagkolben 22 auf den Bremszylinder 24 übertragen und drückt den Bremszylinder 24 zusätzlich zu der vom Spindeltrieb 40, 44 auf ihn ausgeübten Kraft in Richtung des Widerlagers 36, das sich in Drehrichtung der Bremsscheibe 20 und Verschieberichtung des Bremszylinders 24 vor dem Bremszylinder 24 befindet. Das Widerlager 36 drückt dadurch den in Verschieberichtung des Bremszylinder 24 vorderen Bremsunterstützungskolben 26 stärker in den Bremszylinder 24 hinein, wodurch sich ein Druck der Hydraulikflüssigkeit 30 erhöht, der über den Reibbremsbelagkolben 22 die Andruckkraft des Reibbremsbelags 18 gegen die Bremsscheibe 20 vergrößert. Die Andruckkraft des Reibbremsbelags 18 gegen die Bremsscheibe 20 und damit eine Bremskraft der erfindungsgemäßen Scheibenbremse 10 wird also durch die von der drehenden Bremsscheibe 20 auf den gegen sie gedrückten beweglichen Reibbremsbelag 18 ausgeübte Reibungskraft vergrößert. Die Andruckkraft des Reibbremsbelags 18 gegen die Bremsscheibe 20 wird infolgedessen nur teilweise vom Elektromotor 42 über den Spindeltrieb 40, 44 und zum übrigen Teil durch die von der drehenden Bremsscheibe 20 auf den gegen sie gedrückten beweglichen Reibbremsbelag 18 ausgeübten Reibungskraft aufgebracht, die erfindungsgemäße Scheibenbremse 10 weist folglich eine Bremskraftunterstützung auf. Eine Höhe der Bremskraftunterstützung ist abhängig unter anderem von einem Reibfaktor zwischen der Bremsscheibe 20 und dem Reibbremsbelag 18 und von einem Verhältnis der Kolbenflächen der Bremsunterstützungskolben 26 und des Reibbremsbelagkolbens 22. Durch Wahl der Kolbendurchmesser lässt sich die Höhe der Bremsunterstützung wählen.
Dreht die Bremsscheibe 20 in entgegengesetzter Richtung (Rückwärtsfahrt), wird zur Betätigung der Scheibenbremse 10 der Mehrfach-Bremszylinder 24 durch Bestromen des Elektromotors 42 über den Spindeltrieb 40, 44 in entgegengesetzter Richtung wie vorstehend beschrieben, also wieder in Drehrichtung der Bremsscheibe 20 verschoben. Das Andrücken des Reibbremsbelags 18 und die Bremsunterstützung erfolgen in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben, wirksam ist allerdings der andere Bremsunterstützungskolben 26, der sich nunmehr in Verschieberichtung des Bremszylinders 24 vorn befindet. Die Bremsunterstützung ist dadurch unabhängig von einer Drehrichtung der Bremsscheibe 20. Durch unterschiedliche Durchmesser der beiden Bremsunterstützungskolben 26 kann eine unterschiedliche hohe Bremsunterstützung für die beiden Drehrichtungen der Bremsscheibe 20, also beispielsweise eine unterschiedlich hohe Bremsunterstützung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt gewählt werden.
Anstatt der Hydraulikflüssigkeit 30 kann der Mehrfach-Bremszylinder 24 der erfindungsgemäßen Scheibenbremse 10 eine elastische Masse enthalten, die einen von einem der beiden Bremsunterstützungskolben 26 beim Verschieben des Bremszylinders 24 ausgeübten Druck auf den Reibbremsbelagkolben 22 überträgt. Beispiele für solche elastische Massen sind Silicon, Elastomer oder EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Elastomer).

Claims (8)

1. Scheibenbremse, mit einem Reibbremsbelag, der gegen eine Bremsscheibe drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse (10) einen Mehrfach-Bremszylinder (24) aufweist, der seitlich der Bremsscheibe (20) angeordnet und der in einer Sekanten­ richtung der Bremsscheibe (20) beweglich ist, dass in dem Bremszylinder (24) ein Reibbremsbelagkolben (22) quer zur Bremsscheibe (20) verschieblich aufgenommen ist, mit dem der Reibbremsbelag (18) gegen die Bremsscheibe (20) drückbar ist, dass in dem Bremszylinder (24) ein Bremsunterstützungskolben (26) in Bewegungsrichtung des Bremszylinders (24) verschieblich aufgenommen ist, der sich an einem ortsfesten Widerlager (28) abstützt, und dass der Reibbremsbelagkolben (22) und der Bremsunterstützungskolben (26) miteinander kommunizieren.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremszylinder (24) zwei Bremsunterstützungskolben (26) aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen verschieblich im Bremszylinder (24) aufgenommen sind und die sich an einander entgegengerichteten Widerlagern (36) abstützen, und dass die beiden Bremsunterstützungskolben (26) eine Ausschiebewegbegrenzung (28) aufweisen.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsunterstützungskolben (26) gleich große Kolbenflächen aufweisen.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsunterstützungskolben (26) eine Kolbenfläche anderer Größe als der Reibbremsbelagkolben (22) aufweist.
5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenfläche des Bremsunterstützungskolbens (26) kleiner als die Kolbenfläche des Reibbremsbelagkolbens (22) ist.
6. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse (10) eine Rückstellfeder (32) für den Reibbrems­ belagkolben (22) aufweist.
7. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse (10) einen Elektromotor (42) zum Bewegen des Bremszylinders (24) in der Sekantenrichtung der Bremsscheibe (20) aufweist.
8. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremszylinder (24) eine elastische Masse anstelle einer Hydraulik­ flüssigkeit aufweist.
DE10105540A 2001-02-07 2001-02-07 Scheibenbremse Withdrawn DE10105540A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10105540A DE10105540A1 (de) 2001-02-07 2001-02-07 Scheibenbremse
EP02706604A EP1360429B1 (de) 2001-02-07 2002-01-19 Scheibenbremse
US10/467,327 US6926126B2 (en) 2001-02-07 2002-01-19 Disc brake
JP2002562889A JP4170761B2 (ja) 2001-02-07 2002-01-19 ディスクブレーキ
PCT/DE2002/000162 WO2002063177A1 (de) 2001-02-07 2002-01-19 Beschreibung
DE2002501287 DE50201287D1 (de) 2001-02-07 2002-01-19 Scheibenbremse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10105540A DE10105540A1 (de) 2001-02-07 2001-02-07 Scheibenbremse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10105540A1 true DE10105540A1 (de) 2002-08-29

Family

ID=7673164

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10105540A Withdrawn DE10105540A1 (de) 2001-02-07 2001-02-07 Scheibenbremse
DE2002501287 Expired - Lifetime DE50201287D1 (de) 2001-02-07 2002-01-19 Scheibenbremse

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002501287 Expired - Lifetime DE50201287D1 (de) 2001-02-07 2002-01-19 Scheibenbremse

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6926126B2 (de)
EP (1) EP1360429B1 (de)
JP (1) JP4170761B2 (de)
DE (2) DE10105540A1 (de)
WO (1) WO2002063177A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005049786A1 (de) * 2005-10-18 2007-04-19 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender Bauart
DE102008061347B3 (de) * 2008-12-10 2010-04-01 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator in selbstverstärkender Bauart

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7730965B2 (en) 2002-12-13 2010-06-08 Weatherford/Lamb, Inc. Retractable joint and cementing shoe for use in completing a wellbore
US7938201B2 (en) 2002-12-13 2011-05-10 Weatherford/Lamb, Inc. Deep water drilling with casing
USRE42877E1 (en) 2003-02-07 2011-11-01 Weatherford/Lamb, Inc. Methods and apparatus for wellbore construction and completion
DE10347792A1 (de) * 2003-10-14 2005-05-12 Bosch Gmbh Robert Radbremse
US20050216160A1 (en) * 2004-03-23 2005-09-29 Delphi Technologies Inc. Method for detecting electric-mechanical-brake pad drag and/or calculating actuator efficiency
ES2551655B1 (es) * 2015-07-10 2016-06-20 Lucio Antonio ORTEGA MORENO Mecanismo dosificador progresivo de la frenada

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1808123A1 (de) * 1968-11-09 1970-05-27 Porsche Kg Selbstverstaerkende Servo-Bremseinrichtung fuer Scheibenbremsanlagen,insbesondere fuer Zweikreisscheibenbremsanlagen von Kraftfahrzeugen
US3716118A (en) * 1969-11-19 1973-02-13 E Gelhaar Apparatus for regulating the operation of a brake device
DE3441128A1 (de) * 1984-11-10 1986-05-15 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Hydraulische bremsanlage mit hilfskraftunterstuetzung
WO1996003301A1 (de) * 1994-07-21 1996-02-08 Itt Automotive Europe Gmbh Elektromechanisch betätigbare scheibenbremse
DE19511811A1 (de) * 1995-03-30 1996-10-02 Lucas Ind Plc Elektronisch steuerbare Bremsanlage für Landfahrzeuge und Verfahren zu deren Betrieb

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1370811A (fr) * 1963-07-18 1964-08-28 Ferodo Sa Perfectionnements apportés aux freins à disque et applications analogues
US3277982A (en) * 1964-11-23 1966-10-11 Gen Motors Corp Self-energizing disc brake
FR1518748A (fr) * 1967-01-16 1968-03-29 Ferodo Sa Frein à disque et installation de freinage notamment de véhicules automobiles, comportant de tels freins
FR2146160B1 (de) * 1971-07-22 1975-10-10 Millon Auguste
DE3525007A1 (de) 1985-07-12 1987-01-15 Knorr Bremse Ag Zuspannzylinder fuer reibungsbremsen
FR2648098A1 (fr) * 1989-06-09 1990-12-14 Mebtoul Ali Frein auto-assiste a repartition de pression independante sur chaque roue et entrainant un systeme anti-blocage en cas de necessite
US5036960A (en) * 1990-05-17 1991-08-06 General Motors Corporation Apparatus and method of automotive brake with booster piston

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1808123A1 (de) * 1968-11-09 1970-05-27 Porsche Kg Selbstverstaerkende Servo-Bremseinrichtung fuer Scheibenbremsanlagen,insbesondere fuer Zweikreisscheibenbremsanlagen von Kraftfahrzeugen
US3716118A (en) * 1969-11-19 1973-02-13 E Gelhaar Apparatus for regulating the operation of a brake device
DE3441128A1 (de) * 1984-11-10 1986-05-15 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Hydraulische bremsanlage mit hilfskraftunterstuetzung
WO1996003301A1 (de) * 1994-07-21 1996-02-08 Itt Automotive Europe Gmbh Elektromechanisch betätigbare scheibenbremse
DE19511811A1 (de) * 1995-03-30 1996-10-02 Lucas Ind Plc Elektronisch steuerbare Bremsanlage für Landfahrzeuge und Verfahren zu deren Betrieb

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005049786A1 (de) * 2005-10-18 2007-04-19 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender Bauart
WO2007045430A1 (de) * 2005-10-18 2007-04-26 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse mit elektromotorischem aktuator in selbstverstärkender bauart
US7946397B2 (en) 2005-10-18 2011-05-24 Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh Disc brake with a self-energizing electric motor actuator
DE102008061347B3 (de) * 2008-12-10 2010-04-01 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator in selbstverstärkender Bauart

Also Published As

Publication number Publication date
JP2004518094A (ja) 2004-06-17
US20040112693A1 (en) 2004-06-17
EP1360429A1 (de) 2003-11-12
WO2002063177A1 (de) 2002-08-15
JP4170761B2 (ja) 2008-10-22
EP1360429B1 (de) 2004-10-13
US6926126B2 (en) 2005-08-09
DE50201287D1 (de) 2004-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012204973B4 (de) Scheibenbremse
EP1337764B1 (de) Scheibenbremse mit selbstverstärkender wirkung
EP1322872B1 (de) Scheibenbremse mit verstellbarer linearführung des bremsbelags
DE2420985C2 (de) Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE69628442T2 (de) Bremsaktor für elektrisch betätigbare fahrzeugbremse
EP1623137B1 (de) Fahrzeugbremse und verfahren zum betätigen einer fahrzeugbre mse
DE102020208077A1 (de) Elektrische feststellbremse mit einem eine drehmomentbegrenzungsvorrichtung umfassendes getriebe
EP1360429B1 (de) Scheibenbremse
EP1307666B1 (de) Scheibenbremse
EP2002141B1 (de) Selbstverstärkende scheibenbremse und verfahren zu deren ansteuerung
WO2007115900A1 (de) Selbstverstärkende elektromechanische teilbelagscheibenbremse
DE2136462A1 (de) Scheibenbremse
DE3441128A1 (de) Hydraulische bremsanlage mit hilfskraftunterstuetzung
EP2002140B1 (de) Selbstverstärkende scheibenbremse und verfahren zu deren ansteuerung
EP0416412A1 (de) Bremse, insbesondere Scheibenbremse
EP1181178A1 (de) Radantrieb für ein mobilfahrzeug
DE10218112A1 (de) Fahrzeugbremse
DE2322592A1 (de) Trommelbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE10321159A1 (de) Scheibenbremse mit mechanischer Selbstverstärkung
EP1920167B1 (de) Selbstverstärkende reibungsbremse
WO2005061920A1 (de) Selbstverstärkende elektromechanische reibungsbremse
EP0412540B1 (de) Hydraulisch und mechanisch betätigbare Trommelbremse
DE10058042A1 (de) Radantrieb
DE3234338C2 (de)
DE10240592A1 (de) Schaltbare Bremse oder Kupplung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16D0065200000

Ipc: F16D0065180000

Effective date: 20111209