DE10120644B4 - Bilddatenverdichtungsverfahren und -vorrichtung, welche Bilddaten separat durch Modifizieren der Farbe verdichten - Google Patents

Bilddatenverdichtungsverfahren und -vorrichtung, welche Bilddaten separat durch Modifizieren der Farbe verdichten Download PDF

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    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T9/00Image coding
    • G06T9/005Statistical coding, e.g. Huffman, run length coding

Abstract

Ein Bilddatenverdichtungsverfahren zum Verdichten von Bilddaten mit einem mehrfachen Wert, mit den folgenden Schritten:
Auftrennen (20) der Bilddaten in modifizierte Daten und Positionsdaten, wobei die modifizierten Daten durch Modifizieren einer ausgewählten Farbe eines Bildbereiches um eine unterschiedliche Farbe erzeugt werden, welche beliebig bestimmt wird, und wobei die Positionsdaten eine Position anzeigen, wo der Bildabschnitt der ausgewählten Farbe vorhanden ist; und
Verdichten (30) der modifizierten Daten und der Positionsdaten separat voneinander.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, welche zum Verdichten von Bilddaten in einem höheren Bilddatenverdichtungsverhältnis geeignet sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Bilddatenverdichtungsverfahren und eine -vorrichtung, welche Bilddaten separat durch Modifizieren der Farbe verdichten.
  • Das Zerlegen bzw. Auflösen von Bilddaten wird in technischen Gebieten der Bildanzeige deutlich erhöht. Für Bildanzeigen werden Rahmenpufferspeicher mit sehr großen Kapazitäten benötigt, welche verwendet werden für Mehrfachdaten, die eine Vielfachabstufung anzeigen und ebenfalls für Primärfarbdaten, welche eine Farbe bilden. Um darüber hinaus Datenübertragungsgeschwindigkeiten zu verbessern, sind diese Rahmenpufferspeicher in einem IC (integrated circuit, integrierter Schaltkreis) eingebaut. Jedoch würde diese technische Lösung ein Kostensteigerungsproblem hervorrufen. Demgegenüber würden in dem Fall, bei welchem ein derartiges Verfahren zur Abtrennung von Bits von Bilddaten mit einem unteren Gütegrad, welche Grade einer niedrigen Wichtigkeit aufweisen, einfach verwendet wird, um eine Gesamtdatenmenge zu verringern, Bildqualitäten von resultierenden Bildern sich schnell verschlechtern.
  • Die DE 196 06 178 A1 beschreibt ein Datenkompressionssystem, das eingegebene Daten vor einer Kompression in Farbebenen aufteilt. Die Farbebenen werden entsprechend der Dichte geordnet, und die dichteste Farbebene wird zuerst kodiert. Danach werden die anderen Farbebenen kodiert, jedoch Pixel, bei denen aus den vorher kodierten Farbebenen die Farben bekannt sind, werden nicht kodiert. Die letzte Farbebene wird nicht kodiert, sondern von allen anderen Farbebenen ausgeschlossen. Die Bilddaten können mit Hilfe von Pixel-Positionsinformationen als Kontext kodiert werden.
  • Die JP 11-112 817 A beschreibt ein Verfahren zum Komprimieren von Farbbilddaten, wobei eine Farbanordnungsanalyseeinrichtung den Zustand einer Farbanordnung in jeweiligen Punkten zählt, d. h. die Farben und die Nummern beginnend bei einer hohen Nachbarschaftswahrscheinlichkeit zusätzlich zu der Punktanzahl der jeweiligen Farben in einem Bild. Weiß als die Farbe mit der größten Anzahl von Punkten innerhalb der gesamten Punkte wird beispielsweise als „0”-Farbnummer, gelb als eine Farbe mit der größten Nachbarschaftswahrscheinlichkeit zu weiß als „1”-Farbnummer und rot als der Farbe mit nachfolgender Nachbarschaftswahrscheinlichkeit als „2”-Farbnummer eingestellt. Es wird eine wiederholte MMR-Kompression für jede Einheitsebene durchgeführt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Bilddatenverdichtungsverhältnis zu erhöhen, während die Verschlechterung von Bildqualitäten minimiert wird.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der nebengeordneten unabhängigen Ansprüche.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält eine Bilddatenverdichtungsvorrichtung eine Farbwähleinheit, eine Datentrenneinheit und eine Datenverdichtungseinheit. Die Farbwähl- oder -auswahleinheit wählt eine willkürliche Farbe aus ursprünglichen Bilddaten. Die Daten(auf)trenneinheit trennt bzw. teilt die Bilddaten in modifizierte Daten und Positionsdaten. Die modifizierten Daten werden durch Modifizieren oder Eliminieren einer Farbe eines Bildabschnitts aus den von der Farbwähleinheit gewählten Bilddaten erzeugt. Die Positionsdaten zeigen eine Position an, wo der von der Bildwähleinheit gewählte Farbbildabschnitt vorhanden ist. Die Datenverdichtungseinheit verdichtet die modifizierten Daten und die Positionsdaten getrennt. Diese Vorrichtung ist insbesondere nützlich zum Sicherstellen einer hohen Kontinuität von Daten und zur Erhöhung einer Datenverdichtung.
  • Vorzugsweise trennt die Datentrenneinheit die Bilddaten in Positionsdaten, übrige Daten und Daten für alle Positionen bzw. Mehrpositionsdaten (all-position data) und trennt aufeinanderfolgend die Positionsdaten in Positionsdaten und ein Bild in einer Reihenfolge der vorbestimmten gewählten Farben. Die gewählten Farben sind in den Positionsdaten lokalisiert, und das Bild wird durch Extrahieren der gewählten Farben erzeugt. Die Verdichtungseinheit verdichtet die übrigen Daten, die Mehrpositionsdaten und die Positionsdaten von jeder der gewählten Farben getrennt.
  • Vorzugsweise ist eine Rekonstruktionseinheit zum Rekonstruieren einer Farbpalette vor einer Datenumwandlungsoperation durch eine Datenumwandlungseinheit in der Datenverdichtungseinheit derart vorgesehen, daß Indizes von Pixeln angenähert werden, um nahe zueinander befindlich zu sein, und die Pixel in einer Datenverarbeitungssequenz innerhalb der Bilddaten fortgeführt werden.
  • Zum besseren Verständnis wird auf die beigefügten Figuren Bezug genommen.
  • 1A und 1B zeigen Blockdiagramme, welche schematisch eine Anordnung einer Vorrichtung bzw. ein Verfahren für eine Bilddatenverdichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 2A zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein Beispiel von einem Kartenbild als ursprüngliche Bilddaten darstellt, 2B zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein Beispiel von modifizierten Daten eines Hintergrundabschnitts darstellt, der durch eine braune Farbe gleich einer Farbe einer Straße modifiziert ist, und 2C zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches eine Beziehung zwischen modifizierten Farbdaten, gewählten Positionsdaten und ursprünglichen Bilddaten darstellt;
  • 3 zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches allgemeine bzw. generelle Operationen der ersten Ausführungsform darstellt, wobei ein Kartenbild getrennt wird, um verdichtet zu werden;
  • 4A zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch eine Anordnung einer Bilddatenverdichtungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 4B zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches eine Beziehung zwischen übrigen Daten, gewählten Positionsdaten und ursprünglichen Bilddaten darstellt;
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch eine Anordnung einer Bilddatenverdichtungsvorrichtung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch einer Anordnung einer Bilddatenverdichtungsvorrichtung als Vergleichsbeispiel darstellt;
  • 7 zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein in dem Vergleichsbeispiel ausgeführtes Datentrennverfahren darstellt;
  • 8 zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein Datentrennverfahren der dritten Ausführungsform darstellt;
  • 9 zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein Datentrennverfahren der dritten Ausführungsform darstellt;
  • 10 zeigt ein Blockdiagramm, welches eine Anordnung einer Bilddatenverdichtungsvorrichtung der dritten Ausführungsform darstellt, in welcher eine Lauflängenumwandlung und eine Kodieroperation parallel durchgeführt werden;
  • 11A zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch eine Anordnung einer Bilddatenverdichtungsvorrichtung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 11B zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein Trennverfahren darstellt, welches eine Kurve wählt;
  • 12 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch eine Anordnung einer Bilddatenverdichtungsvorrichtung einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 13 zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein Verfahren zum Bestimmen sowohl einer gewählten Farbe als auch einer Prioritätsordnung bei der fünften Ausführungsform darstellt;
  • 14 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch eine Anordnung einer Bilddatenverdichtungsvorrichtung einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 15A und 15B zeigen erläuternde Diagramme, welche ein Direktfarbsystem bzw. ein Farbpalettensystem darstellen;
  • 16A und 16B zeigen erläuternde Diagramme, welche eine verlustbehaftete Verdichtung des Direktfarbsystems bzw. eine verlustbehaftete Verdichtung des Farbpalettensystems darstellen;
  • 17 zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches eine Anzeige oder einen Ausdruck basierend auf dem Raster- oder Zitterverfahren (dither method), welche in dem Kartenbild enthalten ist;
  • 18 zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein Verfahren zum Verbessern eines Verdichtungsverhältnisses in einem Fall darstellt, bei welchem ein Verdichtungsverhältnis in dem Farbpalettensystem verringert ist;
  • 19A zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein Kartenbild darstellt, auf welchem eine Kennungsmarke angezeigt ist, 19B zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein Verfahren zum wirksamen Verwenden einer Farbpalette darstellt, und 19C zeigt ein erläuterndes Diagramm, welches ein Beispiel einer Farbpalettenrekonstruktion entsprechend Farben bezüglich von auf dem Kartenbild enthaltenen Elementen darstellt; und
  • 20 zeigt ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung und ein Verfahren einer siebenten Ausführungsform darstellt, welche eine Kombination der ersten bis sechsten Ausführungsformen darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird detailliert unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben, welche auf eine Kartenanzeige eines Fahrzeugnavigationssystems gerichtet sind.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Entsprechend den 1A und 1B enthält eine erste Bilddatenverdichtungsvorrichtung eine Farbwähleinheit 10, eine Daten(auf)trenneinheit 20 und eine Datenverdichtungseinheit 30. Die Vorrichtung führt eine Bildverdichtungsverarbeitungsoperation bezüglich eingegebener Bilddaten mit einem Mehrwert (multi-value) aus.
  • Die Farbwähleinheit 10 wählt eine Farbe, die in Bilddaten enthalten ist, welche verdichtet werden sollten, und weist die gewählte Farbe der Datentrenneinheit 20 zu. Im Ansprechen auf diese angewiesene Farbe trennt die Datentrenneinheit 20 Bilddaten. Was diesen Farbwählprozess und den Datentrennprozess angeht, wird ein in 2A dargestelltes Kartenbild auf zu verdichtende Bilddaten bezogen.
  • Die Farbwähleinheit 10 wählt eine Farbe (beispielsweise cremefarben oder blassrosa) eines Hintergrunds dieses Kartenbilds. Die Farbe dieses Hintergrunds kann eine Farbe sein, welche über einen relativ großen Bereich auf einem Anzeigenbild verwendet wird. Danach werden in der Datentrenneinheit 20 modifizierte Daten, deren Farbe ähnlich wie eine Farbe eines umgebenden Abschnitts dieses gewählten Hintergrundabschnitts ist, von einer Datenmodifiziereinheit 21 erzeugt. Diese umgebende Farbe entspricht einer Straße in dem Kartenbild von 2A.
  • In 2A ist ein Kartenbild auf eine vereinfachte Weise dargestellt. D. h. Hotels, Schulen, Stationen, Kaufhäuser und Parks sind mit alphabetischen Symbolen H, SC, ST, D bzw. P angezeigt. Des weiteren ist die Straßenfarbe (braun) mit Punkten angezeigt.
  • Der Hintergrundabschnitt, welcher ursprünglich cremefarben ist, ist unter Verwendung der Farbe braun modifiziert, welche gleich der Farbe der Straße ist. D. h. der Hintergrundabschnitt ist wie in 2B dargestellt durch Malen des Hintergrunds der ursprünglichen Bilddaten mit der braunen Farbe der Straße modifiziert, welche eine modifizierende Farbe ist.
  • Darüber hinaus erlangt die Datentrenneinheit 20 Positionsdaten, welche eine Position anzeigen, wo die Hintergrundfarbe innerhalb der ursprünglichen Bilddaten vorhanden ist. Diese modifizierten Farbdaten (cremefarben) und die Positionsdaten (Hintergrund) sind als modifizierte Farbdaten (modifizierte Daten) bzw. gewählte Farbpositionsdaten (Positionsdaten) definiert.
  • Es wird hier angenommen, daß ein Wert der modifizierten Farbe (Cremefarbe des Hintergrunds) auf 200 festgelegt ist, und daß ein Wert der modifizierenden Farbe (Braun der Straße) auf 100 festgelegt ist. 2C stellt eine Beziehung zwischen den modifizierten Farbdaten, den gewählten Positionsdaten und den ursprünglichen Bilddaten (ursprüngliche Daten) dar. Es wird weiter angenommen, daß die ursprünglichen Bilddaten (ursprünglichen Daten) mit 255 → 200 → 200 → 100 → 200 → 200 → 200 → 100 → --als Feld von Farbwerten definiert sind. Da der Wert der gewählten Farbe (cremefarben) 200 beträgt und der Wert der zu modifizierenden Farbe 100 der Straßenfarbe beträgt, wird der Farbwert ”200” durch ”100” in den modifizierten Farbdaten ersetzt. Somit werden die modifizierten Farbdaten mit einem Feld der Werte 255 → 100 → 100 → 100 → 100 → 100 → 100 → 100 →, --- definiert.
  • Es wird festgestellt, daß bezüglich der Werte diese Farben lediglich ein Wert verwendet wird, um die relevante Farbe zum Zwecke der Abkürzung auszudrücken. Wenn diese Farbwerte durch eine direkte Farbe (RGB) dargestellt werden, kann alternativ wie in 3 dargestellt jede Farbe durch einen Satz von drei Werten ausgedrückt werden.
  • Eine Position, welche mit 100 ersetzt ist, ist als ”1” definiert, und eine Position, welche nicht mit 100 ersetzt ist, ist als ”0” definiert. Somit werden die Flagdaten zu einem Feld von 0 → 1 → 1 → 0 → 1 → 1 → 1 → 0 →, ---. Diese Flagdaten sind somit ein Strom von 1-Bit-Daten.
  • Jede der Daten, welche in die modifizierten Farbdaten und die gewählten Positionsdaten getrennt sind, wird getrennt von einer Datenverdichtungseinheit 30 verdichtet. Die Datenverdichtungseinheit 30 besitzt eine Datenkonvertierungseinheit 31, eine Codiereinheit 32 und eine Codierbetragssteuereinheit 33. Sowohl die modifizierten Farbdaten als auch die gewählten Positionsdaten werden in einem herkömmlichen Datenverdichtungsprozeß getrennt verdichtet.
  • Zuerst werden, wie in 3 veranschaulicht, in der Datenkonvertierungseinheit 31 RGB-Daten in eine Leuchtdichtekomponente (Helligkeitskomponente) (Y) und eine Farbdifferenzkomponente (Cb, Cr) umgewandelt. Damit die jeweiligen Komponenten von Y, Cb, Cr mit einer hohen Genauigkeit ausgedrückt werden, werden danach diese Komponenten in Bitebenen (bit planes) zerlegt. Danach wird die Lauflängenkonvertierung (Codierung) in einer Einheit jeder Ebene durchgeführt, um die Abweichung der Daten zu erhöhen. Die resultierenden Daten werden der Codiereinheit 32 zugeführt. In der Codiereinheit 32 wird ein variabler Längencode den zugeführten Daten unter Verwendung eines Huffman-Codierverfahrens zugewiesen. Um den Datenbetrag konstant zu machen, wird danach ein Betrag von erzeugten Codes von der Codebetragssteuereinheit 33 gesteuert. In dieser Codebetragssteuereinheit 33 wird die Codebetragssteueroperation derart durchgeführt, daß derartige Bitebenen, deren Bedeutungsgrade niedrig sind, aufeinanderfolgend abgetrennt oder verworfen werden. Wenn die Bitebene abgetrennt wird, wird als Ergebnis die verlustbehaftete Datenverdichtung realisiert.
  • Da bezüglich der gewählten Positionsdaten diese gewählten Positionsdaten nicht mit der hohen Genauigkeit wie oben bezüglich der modifizierten Farbdaten erläutert ausgedrückt zu werden brauchen, werden diese gewählten Positionsdaten nicht in Bitebenen zerlegt, sondern direkt durch die Lauflängenumwandlung verarbeitet. Die bezüglich der Lauflänge umgewandelten Daten werden der Codiereinheit 32 zugeführt. Nachdem ein variabler Längencode den zugeführten Daten in der Codiereinheit 32 zugewiesen worden ist, wird die Codebetragssteueroperation von der Codierbetragssteuereinheit 33 durchgeführt. Es wird ebenfalls festgestellt, daß kein Bitebenenabschneideprozeß bezüglich dieser gewählten Positionsdaten durchgeführt wird. Als Ergebnis wird die verlustlose Datenverdichtung realisiert.
  • Es wird ebenfalls festgestellt, daß die Daten, welche die gewählte Farbe anzeigen, ebenfalls benötigt werden, damit die Farbe auf der Grundlage der gewählten Positionsdaten zurückgeführt wird. Da jedoch diese Daten lediglich aus derartigen Daten gebildet werden können, welche die Hintergrundfarbe darstellen (”200”), kann deren Datenbetrag im Vergleich mit dem zu verdichtenden Datenbetrag vernachlässigt werden. Als Folge ruft dieser Datenbetrag niemals irgendwelche Schwierigkeiten in dem Fall hervor, bei welchem die Gesamtdatenverdichtungseffizienz verbessert wird.
  • Wie bezüglich der ersten Ausführungsform oben beschrieben, wird eine willkürliche Farbe aus den ursprünglichen Bilddaten gewählt, welche in die modifizierten Farbdaten und die gewählten Positionsdaten zu trennen sind, und es werden jede Daten getrennt verdichtet. Während die modifizierten Farbdaten derartigen Daten entsprechen, deren Hintergrundabschnitt modifiziert wird, um gleich der Straßenfarbe zu sein, entspricht die gewählte Farbe des Hintergrunds der Farbe, welche relativ oft in den Kartenbilddaten verwendet werden kann. Insbesondere ist in diesem Fall die gewählte Hintergrundfarbe gleich einer derartigen Farbe, welche am beliebtesten verwendet wird.
  • Es versteht sich, daß bei einem derartigen Bild von 2, bei welchem die Farbe des Hintergrunds gleich der Farbe der Straße gemacht wird, die Kontinuität derselben Farbe bezüglich der ursprünglichen Bilddaten von 2A deutlich erhöht ist. Wenn die Daten von der Datenkonvertierungseinheit 31 bezüglich der Lauflänge umgewandelt werden, wird als Ergebnis die Länge derselben Daten, welche fortgeführt werden, relativ groß. Somit kann die Datenverdichtungseffizienz entsprechend einem herkömmlichen Fall stärker verbessert werden, bei welchem die ursprünglichen Bilddaten nicht getrennt werden. Sogar wenn die gewählten Positionsdaten wie bei der ersten Ausführungsform separat verdichtet werden, kann daher die Datenverdichtungseffizienz im Vergleich mit einer herkömmlichen Datenverdichtungseffizienz erhöht werden, welche erzielt wird, wenn die ursprünglichen Daten direkt verdichtet werden.
  • Als Konsequenz können bei dieser ersten Ausführungsform die Daten der niederwertigen Bits, was die modifizierten Farbdaten anbelangt, in der Codierbetragssteuereinheit 33 abgeschnitten werden. Unter Berücksichtigung eines Falles, bei welchem der Datenbetrag verdichtet wird, um gleich dem Datenbetrag durch das herkömmliche Verdichtungsverfahren zu sein, ergeben sich sogar unter der Bedingung, daß die Daten der niederwertigen Bits abgeschnitten werden sollten, um die verlustbehaftete Datenverdichtung in dem herkömmlichen Verdichtungsverfahren zu realisieren, dieselben Möglichkeiten dahingehend, daß die Daten der niederwertigen Bits nicht abgeschnitten werden, und es kann die verlustlose Datenverdichtung ent sprechend dem Datenverdichtungsverfahren dieser Ausführungsform realisiert werden. Andererseits ist sogar dann, wenn die Daten der niederwertigen Bits abgeschnitten werden, der Abschneidedatenbetrag relativ klein, wodurch die Verschlechterung der Bildqualität relativ verringert werden kann.
  • Da, was die modifizierten Farbdaten betrifft, die Datenverdichtung gemäß jedem Wert der RGB-Daten durchgeführt wird, kann die Verbesserung des Datenverdichtungsverhältnisses weiter erzielt werden. Anstelle der RGB-Daten kann die Leuchtdichtekomponente und/oder die Farbdifferenzkomponente (Y, Cb, Cr) verwendet werden.
  • Was den Farbwählprozeß anbetrifft, kann eine in den ursprünglichen Bilddaten enthaltene willkürliche Farbe gewählt werden. In dem obigen ursprünglichen Kartenbild kann das Straßenbild außer dem Hintergrundbild gewählt werden. Alternativ kann ein Symbol gewählt werden. Hinsichtlich einer Verbesserung der Bildverdichtungseffizienz ist es bevorzugt, eine derartige Farbe zu wählen, welche bewirkt, daß die Ortsfrequenz des Bildes erhöht wird. Die Farbe der Straße, welche in dem Kartenbild enthalten ist, unterbricht häufig die Kontinuität der Hintergrundfarbe, was behindern kann, daß die gleichen Daten kontinuierlich fortgeführt werden, während die Lauflängenumwandlung durchgeführt wird. Im Ergebnis kann diese Fahrbahn- oder Straßenfarbe als ein Beispiel von ”Farbe zum Bewirken, daß die Ortsfrequenz des Bildes erhöht wird” verstanden werden. Da diese Farbe ausgewählt wird, ist es vorstellbar, daß die Datenverdichtungsleistung relativ verbessert wird.
  • Wenn die Farbauswahleinheit 10 die Farbe auswählt, kann der nachfolgende Farbauswahlvorgang oder Farbaus wahlprozeß angenommen werden. Genauer gesagt, wenn das relevante Bild (in dieser Ausführungsform Kartenbild) verwendet wird, kann die Farbauswahleinheit 10 eine derartige Farbe auswählen, welche von einer externen Vorrichtung zur Durchführung einer vorgewählten Anwendungssoftware befohlen wird. Alternativ kann eine derartige Farbauswahl automatisch von der Farbauswahleinheit 10 bewirkt werden. Wenn beispielsweise Farben, welche in einer Originaldatenmenge enthalten sind, nacheinander ausgewählt werden, wird die ausgewählte Farbe unter einer derartigen Bedingung frequenzgewandelt, daß diese ausgewählte Farbe unter Verwendung einer Farbe modifiziert wird, welche diese ausgewählte Farbe umgibt, wobei ein Grad, um welchen eine Ortsfrequenz verringert wird, erkannt wird. Somit wird eine Farbe, der ein maximaler Verringerungsgrad innewohnt, ausgewählt.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In einer zweiten Ausführungsform gemäß 4A ist eine Datenverdichtungsvorrichtung ähnlich wie in der ersten Ausführungsform aufgebaut. Nur eine Datensepariereinheit 120 unterscheidet sich von der Datensepariereinheit 20 der ersten Ausführungsform. Mit anderen Worten, die Datensepariereinheit 120 hat keine Modifiziereinheit 21 in sich und somit wird keine Datenmodifizierung durchgeführt. Anstelle hiervon wird ein Datenausdünnungsprozeß durchgeführt, um die Anzahl von Daten zu verringern.
  • Anstelle der modifizierten Farbdaten gemäß 2C der ersten Ausführungsform werden verbleibende Daten oder Restdaten gemäß 4B erzeugt. Es sei angenommen, daß die Ursprungsdaten aus einer Reihe von Farbwerten bestehen, d. h. 255 → 200 → 200 → 100 → 200 → 200 → 200 → 100 → ... auf gleiche Weise wie in der ersten Ausfüh rungsform. Da der Wert der gewählten Farbe ”200” der Hintergrundfarbe ist, wird dieser Wert von 200 aus dieser Farbwertfolge extrahiert. Somit werden die verbleibenden Daten eine Reihe oder ein Feld von Werten, d. h. 255 → 100 → 100 → 255 → 100 ... Ein Ergebnisinhalt der datenverdichteten Bilddaten, nachdem die Originaldaten abgetrennt wurden, wird ähnlich wie in der ersten Ausführungsform gemacht.
  • Da die Datenabtrennung oder Datenseparation in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform auch in der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird, kann die gesamte Datenverdichtungsleistung ähnlich wie in der ersten Ausführungsform verbessert werden. Im Falle der modifizierten Farbdaten (erste Ausführungsform) ändert sich die Datengröße dieser modifizierten Farbdaten nicht von der Datengröße der ursprünglichen Daten, sondern die Daten können in einem parallelen Modus bearbeitet werden, wenn die Daten expandiert oder aufgeweitet werden. Im Gegensatz hierzu wird im Falle der verbleibenden oder Restdaten (zweite Ausführungsform) die Datengröße dieser Restdaten relativ kleiner als die modifizierten Farbdaten der ersten Ausführungsform. Es ist jedoch ein Einsetz- oder Einbettvorgang notwendig, um sequentiell die Restdaten gemäß den Positionsdaten einzusetzen. Wenn die Daten expandiert werden, ist es wahrscheinlich, da die Daten in einer seriellen Weise bearbeitet werden sollten, daß der Datenbearbeitungsvorgang eine längere Zeitdauer benötigt. Wenn diese verlängerte Datenverarbeitungszeit nicht irgendein Problem in der Praxis verursacht, läßt sich die Datenverdichtungsleistung weiter in der zweiten Ausführungsform aufgrund der Verringerung der Datengröße der verbleibenden Daten verbessern.
  • Die oben erwähnte Bildverdichtungsvorrichtung der ersten und zweiten Ausführungsformen kann auf dem Wege verschiedener modifizierter Arten implementiert werden.
    • (1) Obgleich beispielsweise die ausgewählte Farbe in der ersten und zweiten Ausführungsform nur eine Farbe ist, kann eine Mehrzahl von Farben ausgewählt werden. In diesem alternativen Fall können, was die ausgewählten Positionsdaten betrifft, welche als der 1-Bit-Datenstrom in 2C und 4B gezeigt ist, ”n”-Sätze von Flagdaten erstellt werden, wenn ”n”-Farbstücke gewählt werden. Alternativ kann die folgende Farbauswahl durchgeführt werden. Genauer gesagt, ein ausgewählter Positionsdatenwert wird gebildet, der jede Position anzeigt, an der n-Bit (2n – 1)-Farben vorhanden sind. Wenn beispielsweise die drei Farben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) ausgewählt werden, werden diese drei Farben durch 2 Bits wiedergegeben. Es sei angenommen, daß das Symbol ”00” einen derartigen Zustand anzeigt, wo keine der drei Farben ausgewählt ist, das Symbol ”01” die rote Farbe anzeigt, das Symbol ”10” die grüne Farbe anzeigt und das Symbol ”11” die blaue Farbe anzeigt. Wenn die Abwandlung eingebracht wird, kann, wenn ein einzelner ausgewählter Positionsdatenwert, gebildet durch ein n-Bitdatenstrom, vorbereitet wird, dann die Bilddatenverdichtungsvorrichtung bei (2n – 1)-Farben angewendet werden. Infolgedessen ist es wahrscheinlich, daß das Datenverdichtungsverhältnis weiter verbessert werden kann, während der Datenbetrag der ausgewählten Positionsdaten selbst relativ verringert wird. Es sei jedoch festzuhalten, daß, wenn jede Farbe durch 1 Bit dargestellt wird, ”n”-Farben entsprechend ”n”-Bits notwendig machen. Da das Datenverdichtungsverhältnis der Positionsdaten entsprechend einer jeden der ”n”-Farben erhöht wird, ist es wahrscheinlich, daß das gesamte Verdichtungsverhältnis erhöht wird.
    • (2) Was die in der Abwandlung verwendeten Farben betrifft, können, wenn die Anzahl von ausgewählten Farben ”n” ist, die abgewandelten Farben separat auf die jeweiligen ausgewählten Farben gesetzt werden. Alternativ kann nur eine Modifikationsfarbe gemeinsam in jeder dieser ausgewählten Farben verwendet werden. Beispielsweise wird die Farbe des Hintergrundes durch Verwenden der Farbbahn- oder Straßenfarbe modifiziert. Alternativ können, obgleich zwei Farben für sowohl Hintergrund als auch Symbol ausgewählt werden, beide Farben unter Verwendung der Fahrbahnfarbe modifiziert werden.
    • (3) In den obigen Ausführungsformen verdichtet die Datenverdichtungseinheit sequentiell und separat beide Daten. Alternativ hierzu können zwei Sätze der Datenkonvertierungseinheit 31, der Codiereinheit 32 und der Codierbetragssteuereinheit 33 vorgesehen sein, so daß die Daten in paralleler Weise und nicht in einem seriellen Prozeß bearbeitet werden können. Wenn keine Echtzeit-Bearbeitung für die Datenverdichtung selbst speziell notwendig ist, reicht nur ein Satz der oben genannten Datenverdichtungsanordnungen aus.
    • (4) Die Bilddaten müssen kein Kartenbild sein, sondern können jede Art von Bild sein. Es versteht sich, daß, wenn das Kartenbild verwendet wird, die Fahrbahn oder Straße als derjenige Abschnitt betrachtet wird, der ein Anwachsen in der Ortsfrequenz bewirkt, und auch die Farbe des Hintergrundabschnittes wird als diejenige Farbe betrachtet, welche relativ vielfach verwendet wird. Infolgedessen kann die Bilddatenverdichtung der obigen Ausführungsformen wirksam angewendet werden, wenn die Farb daten separat verdichtet werden. In dem Fall, in dem das Kartenbild verdichtet wird, können sowohl die Hintergrundfarbe als auch die Fahrbahnfarbe einzig von einer externen Vorrichtung außerhalb der Bilddatenverdichtungsvorrichtung angewählt werden. Wenn die Farbauswahleinheit 10 so aufgebaut ist, daß sie automatisch die geeignete oder korrekte Farbe bestimmt, kann diese Verdichtungsvorrichtung wirksam bei jeder Art von Bild angewendet werden.
    • (5) Wenn die modifizierten Daten oder die verbleibenden Daten oder Restdaten einer Datenumwandlung durch die Datenkonvertierungseinheit unterworfen werden, kann eine DCT (diskrete Cosinustransformation) anstelle der Lauflängenkonvertierung oder Lauflängenumwandlung verwendet werden. Weiterhin kann die Datenverdichtungseinheit 30 so aufgebaut werden, daß sie Daten durch das LZ-Verfahren verdichtet.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine dritte Ausführungsform ist darauf gerichtet, die Bilddatenverdichtungsvorrichtung der ersten und zweiten Ausführungsformen zu verbessern. Wie in 5 gezeigt, hat eine Bilddatenverdichtungsvorrichtung dieser Ausführungsform eine Farbauswahleinheit 10, eine Datenabtrenn- oder -separiereinheit 20 und eine Datenverdichtungseinheit 30. Diese Bildverdichtungsvorrichtung dient auch zur Durchführung eines Datenverdichtungsvorganges an eingegebenen Originalbilddaten mit einem mehrfachen Wert.
  • Die Farbauswahleinheit 10 wählt eine Farbe, welche in den Originalbilddaten enthalten ist, welche zu verdichten sind, und weist dann die ausgewählte Farbe an die Datensepariereinheit oder -abtrenneinheit 20. In Antwort auf diese Auswahl der Farbe trennt die Datenabtrenneinheit 20 die Bilddaten voneinander. Was den Farbauswahlvorgang durch die Farbauswahleinheit 10 betrifft, so können jegliche Farben in den Originalbilddaten ausgewählt werden. Beispielsweise in dem Fall, daß ein Kartenbild als Originalbilddaten verwendet wird, kann die Fahrbahnfarbe dieses Kartenbildes ausgewählt werden. Weiterhin kann, wenn diese Originalbilddaten verwendet werden, eine derartige Farbe ausgewählt werden, welche von einer externen Vorrichtung angewiesen wird, die in der Lage ist, einen vorab ausgewählten Anwendungssoftwareprozeß durchzuführen. Wenn beispielsweise die Originalbilddaten das Kartenbild sind, kann der Farbauswahlvorgang in Antwort auf einen Befehl gemacht werden, der von einem Navigationssystem ausgegeben wird.
  • Datenabtrennverfahren oder Datentrennverfahren dieser Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 5, 8 und 9 in Vergleich mit einem Verfahren (6 und 7) beschrieben, welches bereits in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-130177 von der gleichen Anmelderin wie in der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen wurde, wobei angenommen wird, daß drei Farben als ausgewählte Farben festgesetzt sind. Genauer gesagt, 8 zeigt einen Datentrennzustand in dem Fall, wo es eine kleine Menge an verbleibenden Daten oder Restdaten gibt, und 9 zeigt einen Datentrennzustand in dem Fall, wo es einen großen Betrag an verbleibenden Daten oder Restdaten gibt.
  • Gemäß 5 erkennt bezüglich des eingegebenen Originalbilddatenwertes D1 mit einem mehrfachen Wert ein Farbpositionserkennungsblock 201 für alle gewählten Farben, der in der Datenabtrenneinheit 20 verwendet wird, daß die drei ausgewählten Farben auf welchen Plätzen oder Orten des eingegebenen Bilddatenwertes liegen und erzeugt dann einen Gesamtpositionsdatenwert D2 (all-position data). Weiterhin trennt ein erster Abtrennblock 202 diesen Gesamtpositionsdatenwert D2 in Daten auf, welche nur aus den ausgewählten Farben bestehen (Positionsdaten D3), sowie in Bilddaten, welche erhalten wurden durch Entnehmen oder Extrahieren der Positionsdaten D3 von dem eingegebenen Bilddatenwert D1, das heißt, verbleibende Daten oder Restdaten D4.
  • An dieser Verarbeitungsstufe wird dieser Gesamtpositionsdatenwert D2 oder werden diese Gesamtpositionsdatenwerte D2 der Datenverdichtungseinheit 30 zugeführt, um durch die zweiwertige Lauflängenumwandlung verarbeitet zu werden. Danach werden die umgewandelten Daten codiert (das heißt, ein Code wird von der Codetabelle zugewiesen). Weiterhin werden an dieser Stufe die verbleibenden Daten D4 ebenfalls der Datenverdichtungseinheit 30 zugeführt. Diese verbleibenden Daten D4 werden zunächst in einem Block 301 in Bitebenen aufgelöst und danach wird diese Bitebene von dem zweiwertigen Lauflängenumwandlungsvorgang in einem Block 302 bearbeitet, und die umgewandelten Daten werden in einem Block 303 codiert.
  • Was die Positionsdaten D3 betrifft, so bestimmt ein Erkennungsblock 203 für eine ausgewählte Farbposition der Datenabtrenneinheit 20 zunächst eine derartige ausgewählte Farbe, welche die am höchsten gesetzte Prioritätsfolge hat. Ein zweiter Abtrennblock 204 trennt die Positionsdaten in erste Positionsdaten D5 und verbleibende ausgewählte Farbdaten D6. Diese ersten Positionsdaten D5 zeigen eine derartige Position an, wo diese ausgewählte Farbe (das heißt, die ausgewählte Farbe mit dem höchsten Grad an Priorität) innerhalb der Positionsdaten D3 vorhanden ist. Die verbleibenden Daten D6 der ausgewählten Farbe werden durch Extrahieren oder Entnehmen dieser ausgewählten Farbe (das heißt, einer derartigen ausgewählten Farbe mit der höchsten Prioritätsreihe) aus den Positionsdaten D3 erzeugt. Somit werden die verbleibenden Daten D6 der ausgewählten Farbe, welche durch eine Abtrennung oder Auftrennung auf diese Weise erzeugt wurden, dem Erkennungsblock 203 für die ausgewählte Farbposition zugeführt.
  • Dieser Erkennungsblock 203 für die ausgewählte Farbposition bestimmt eine derartige ausgewählte Farbe, welche die nächsthöchste Priorität hat. Der zweite Abtrennblock 202 trennt die verbleibenden Daten der ausgewählten Farbe in zweite Positionsdaten D7 und verbleibende Daten D8 der ausgewählten Farbe. Diese zweiten Positionsdaten D7 zeigen eine derartige Position an, wo diese ausgewählte Farbe (das heißt, die ausgewählte Farbe mit der zweithöchsten Priorität) innerhalb der Positionsdaten D3 vorhanden ist. Die verbleibenden Daten D8 der ausgewählten Farbe werden durch Entnehmen dieser ausgewählten Farbe (das heißt, einer derartigen ausgewählten Farbe mit der nächsthöchsten Priorität) aus den Daten D6 erzeugt.
  • Eine Reihe oder Serie der obigen Abläufe wird wiederholt mehrfach durchgeführt, wobei die Anzahl der Wiederholungen gleich der Gesamtanzahl der ausgewählten Farben ist. Die Positionsdaten (das heißt, erste, zweite und dritte Positionsdaten D5, D7 und D9) entsprechend den drei ausgewählten Farben werden von den eingegebenen Bilddaten D1 abgetrennt. Diese Positionsdaten werden sequentiell der Datenverdichtungseinheit 30 zugeführt, um durch die Lauflängenumwandlung und den Codiervorgang in den jeweiligen Blöcken 302 und 303 verarbeitet zu werden. Die Ausgänge der Codierblöcke 303 werden einem Multiplexblock 304 zugeführt, um dort gemultiplext zu werden.
  • Bei der Bilddatenverdichtungsvorrichtung dieser dritten Ausführungsform lassen sich, wenn die Bilddaten mit dem mehrfachen Wert verdichtet werden, da diese Bilddaten von den verbleibenden Daten D4 und den Positionsdaten D5, D9 und den Daten D2 für die Gesamtposition getrennt werden, die folgenden Vorteile erhalten.
  • Die verbleibenden Daten oder Restdaten D4 entsprechen denjenigen Daten oder demjenigen Datenwert, der durch den Ausdünnvorgang eines Bildes einer ausgewählten Farbe erhalten worden ist. Beispielsweise für den Fall, daß ein Kartenbild betrachtet wird, wenn mehrere Arten von Straßen unter Verwendung einer Mehrzahl von Farben gezeigt sind, so unterbrechen diese Farben der Straßen häufig die Kontinuität einer Hintergrundfarbe. Dies kann behindern oder erschweren, daß die gleichen Daten fortlaufend sind, wenn diese Daten beispielsweise dem Lauflängenumwandlungsvorgang unterworfen werden. Im Gegensatz hierzu, wenn die Daten dieses Straßenabschnittes oder Fahrbahnabschnittes von den verbleibenden Daten entnommen werden, kann die Kontinuität der Hintergrundfarbe verbessert werden. Wenn dann diese durch den Ausdünnvorgang bearbeiteten Fahrbahndaten durch den Lauflängenumwandlungsvorgang umgewandelt werden, ist es höchstwahrscheinlich, daß die gleichen Daten fortlaufend sind. Infolgedessen kann, wenn die verbleibenden Daten D4 verdichtet werden, aus welchen der ausgewählte Farbabschnitt auf diese Weise extrahiert oder entnommen worden ist, das Datenverdichtungsverhältnis relativ verbessert werden.
  • Weiterhin kann, je größer die in dem Datenbild enthaltenen Straßen oder Fahrbahnen vergrößert werden, umso höher die Verdichtungsleistung der verbleibenden Daten erhöht werden. Infolgedessen ist es, selbst in einem Fall, in dem die Positionsdaten D5, D7 und D9 und die Gesamtpositionsdaten D2 separat verdichtet werden, welche derartige Positionen des Bildes anzeigen, wo die Abschnitte der ausgewählten Farben vorhanden sind, höchstwahrscheinlich, daß die gesamte Datenverdichtungsleistung verbessert werden kann im Vergleich zu der Datenverdichtungsleistung, welche erhaltbar ist, wenn die ursprünglichen Bilddaten oder Originalbilddaten direkt verdichtet werden.
  • Es sei auch festzuhalten, daß, da die Positionsdaten D2, D5, D7 und D9 nicht auf die verlustbehaftete Weise verdichtet werden können, diese Positionsdaten auf verlustlose Leistung verdichtet werden. Wenn die Farben, welche aufgrund dieser Positionsdaten D5, D7 und D9 und der ausgewählten Positionsdaten D2 aller Farben ausgewählt werden, zurückgeführt werden, werden die ausgewählten Farben infolgedessen verlustlos und können zur Bildqualität beitragen, ohne die Farben zu ändern. Um die Farben zurückzubringen, sind auch Daten notwendig, welche die ausgewählten Farben anzeigen. Wenn die Datenmenge dieser Daten mit der zu verdichtenden Datenmenge verglichen wird, dann ist diese Datenmenge vernachlässigbar. Im Ergebnis schaffen diese notwendigen Daten kein wesentliches Problem, wenn die gesamte Verdichtungsleistung verbessert wird.
  • Dieser Vorteil kann auch in dem vorgeschlagenen Vergleichsverfahren gemäß den 6 und 7 erhalten werden. Die dritte Ausführungsform kann jedoch über die Vergleichsverfahren gemäß 6 und 7 die folgenden zusätzlichen Vorteile erzielen:
    Insbesondere wenn das vorgeschlagene vergleichende Datenverdichtungsverfahren durchgeführt wird, ist in ei nem Fall, daß eine bestimmte Farbe von den eingegebenen Bilddaten entnommen wird und die eingegebenen Bilddaten in sowohl Positionsdaten als auch Restdaten getrennt werden, eine derartige redundante Information, welche eine nicht ausgewählte Farbe ist, in diesen Positionsdaten enthalten. Ähnlich, in einem Fall, in dem eine bestimmte Farbe von den verbleibenden Daten entnommen worden ist und die verbleibenden Daten in sowohl Positionsdaten als auch verbleibende Daten getrennt werden, ist eine derartige redundante Information, welche eine nicht ausgewählte Farbe ist, in diesen Positionsdaten enthalten.
  • Betrachtet man ein Bestimmungsergebnis der ausgewählten Farben gemäß 7, so kann gesehen werden, daß die Daten um die nicht ausgewählten Farben in jedem Bestimmungsergebnis enthalten sind. Dies kann die Redundanzcharakteristik und auch den Codierungsbetrag erhöhen. Dies wird aus folgendem Grund verursacht: Bei diesem Verdichtungsverfahren wird eine Mehrzahl von Farben sequentiell separiert. Wenn die letztendliche Farbe separiert ist oder abgetrennt ist, werden die verbleibenden Daten abschließend erzeugt.
  • Im Gegensatz ist gemäß der dritten Ausführungsform gemäß 8, da die letztendlichen verbleibenden Daten D4 in der Anfangsstufe erzeugt werden, die Redundanzcharakteristik betreffend die Nichtpositionsdaten, welche in den Positionsdaten D3 enthalten sind, verringert. Mit anderen Worten, da derartige Daten betreffend die letztendlich ausgewählte Farbe (das heißt, die Restdaten D4) nicht in den Positionsdaten D3 enthalten sind, ist die Redundanzcharakteristik verringert, so daß der Datenverdichtungseffekt erhöht werden kann. Es gibt auch einen anderen Vorteil dahingehend, daß die Lauflängen der Positionsdaten D5, D7 und D9 der jeweiligen ausgewählten Far ben nach der Trennung lang werden. Somit kann eine weitere Verbesserung in dem Datenverdichtungseffekt erwartet werden.
  • In der dritten Ausführungsform sind alle Positionsdaten, welche entsprechend den drei ausgewählten Farben erzeugt werden, codiert. Alternativ hierzu muß, da nur die ausgewählte Farbe in den ausgewählten Farbbilddaten D3 vorhanden ist, der Positionsdatenwert D9 der ausgewählten Farbe, deren Prioritätsfolge minimal ist, nicht codiert werden.
  • Der Grund hierfür ist wie folgt: Gemäß dem obigen Datenverdichtungsverfahren wird die Farbe mit der höchsten Prioritätsstelle aus den ausgewählten Farbbilddaten D3 entnommen oder extrahiert, um sowohl die ersten Positionsdaten D5 als auch die ausgewählten Farbrestdaten D6 zu erzeugen. was die ausgewählten Farbrestdaten D6 betrifft, wird die Farbe mit der zweithöchsten Priorität entnommen, um die zweiten Positionsdaten D7 und die ausgewählten Farbrestdaten D8 zu erzeugen. Diese zweiten Positionsdaten D7 zeigen die Relativposition der relevanten ausgewählten Farbe, welche in den beiden verbleibenden Farbe enthalten ist.
  • Es sei nun angenommen, daß der Entnahmevorgang der ausgewählten Farbe wiederholt durchgeführt wird, bis die Bestimmung der ausgewählten Farbe mit der zweitniedrigsten Prioritätsfolge erfolgt, wobei nur zwei Bilddaten alleine in den ausgewählten Farbrestdaten D6 in diesem Falle verbleiben. Das heißt, die ausgewählten Farbrestdaten mit der zweitniedrigsten Prioritätsfolge und die ausgewählten Farbbilddaten mit der niedrigsten Prioritätsfolge sind alleine in diesen ausgewählten Farbrestdaten D6 enthalten. Das heißt, daß in der Bestimmung in dieser Stufe die bestimmte Farbe mit der niedrigsten Priorität an einer derartigen Position vorhanden ist, wo die ausgewählte Farbe mit der zweitniedrigsten Priorität nicht vorhanden ist. Infolgedessen kann, selbst wenn die Positionsdaten bezüglich der ausgewählten Farbe mit der niedrigsten Priorität nicht bestimmt worden sind, die Position hiervon spezifiziert oder festgelegt werden.
  • Es sei auch festzuhalten, daß, wenn die Positionsdaten oder der Positionsdatenwert mit dem niedrigsten Prioritätsgrad ebenfalls codiert wird, die Arbeitsbelastung für den Datenverarbeitungsvorgang relativ erhöht wird. In diesem Fall kann jedoch der folgende Vorteil erhalten werden: Was die Positionsdaten mit dem niedrigsten Prioritätsgrad betrifft, werden die gleichen Daten notwendigerweise fortgeführt. Wenn beispielsweise die ausgewählte Farbe als ”1” ausgedrückt wird, müssen alle Daten ”1” sein. Im Ergebnis ist es in einem Fall, daß die gleichen Daten nicht fortgeführt werden, wahrscheinlich, daß ein bestimmter fehlerhafter Bearbeitungsvorgang durchgeführt wird. Eine Bestimmung hinsichtlich eines derartigen fehlerhaften Ablaufes kann durchgeführt werden.
  • Auch in einem Fall, daß die Lauflängenbearbeitung, welche in der Datenverdichtungseinheit 30 durchgeführt wird, unter Verwendung von Hardware realisiert wird, ist diese Lauflänge auf die Bitbreite des Zählers beschränkt, der in dieser Datenverdichtungseinheit 30 verwendet wird. Wenn daher in dieser dritten Ausführungsform die Lauflänge die Bitbreite übersteigt, wird ein Code, daß die Lauflänge gleich ”0” ist, eingeführt. Beispielsweise in einer Hardware, in der die Lauflänge von einem 8-Bit-Zähler gezählt wird, werden, wenn die tatsächliche Lauflänge gleich 260 ist, 255, 0 und 15 ausgegeben.
  • Da die Lauflänge von ”0” eingefügt wird, kann der Code einer derartigen Lauflänge zugewiesen werden, welche die Einschränkung der Bitbreite übersteigt. Wenn beispielsweise in einem Fall, in welchem eine Lauflänge eines Wertes ”1” innerhalb zweier Werte von ”1” und ”0” gleich 260 ist, einfach durch 255 und 5 ausgedrückt wird, dann gibt es keine klare Definition, daß der letztere Wert von ”5” entweder die Lauflänge von ”1” oder die Lauflänge von ”0” anzeigt. Da die Lauflänge von ”0” eingefügt wird, kann klargemacht werden, daß die Lauflänge 1 von 255 → Lauflänge 0 von 0 → Lauflänge 1 von 5. Im Ergebnis wird so klargestellt, daß die Lauflänge ”1” von 260 anzeigt. Infolgedessen kann der 8-Bit-Zähler die Lauflängen von größer oder gleich 256 anzeigen. Es ist klar, daß, wenn die Bitbreite des internen Zählers auf eine große Bitbreite gesetzt wird, dann die obige Schwierigkeit gelöst ist.
  • In dem seltenen Fall, daß die Lauflänge sehr lang wird, wird die unnötig große Bitbreite erzeugt, welche an sich unnötige Schaltkreiselemente bedingt und unerwünscht hohe Kosten verursacht. Um dieses Problem zu beseitigen, kann die obige technische Lösung angewendet werden.
  • Wenn der Lauflängenbearbeitungsvorgang unter Verwendung einer Hardware realisiert wird, wie in 10 gezeigt, kann die Datenverdichtungseinheit 30 derart angeordnet werden, daß die Positionsdaten betreffend eine Mehrzahl von Farben, welche durch die Separation erhalten worden sind, in paralleler Weise bearbeitet werden, so daß die Positionserkennung der ausgewählten Farben und die zweite Datenseparation durch die Datenabtrenn- oder Datenseparationseinheit 20 innerhalb eines Zyklus durchgeführt werden kann. Auf ähnliche Weise kann, nachdem die verbleibenden Daten D4 in der Einheit einer Bitebene auf gelöst worden sind, jede Datenebene in paralleler Weise verarbeitet werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • In einer vierter Ausführungsform gemäß 11A erfolgt eine Berechnung eines Verhältnisses von verbleibenden Daten zu Originalbilddaten bezüglich eingebenen Bilddaten in einem Berechnungsblock 101, und eine Auswahl wird gemacht bezüglich einem der Verfahren der dritten Ausführungsform von 5 und dem vorgeschlagenen Vergleichsverfahren von 6, was in einem Auswahlblock 102 erfolgt. Dieses Bilddatenverdichtungsverfahren verwendet dann ein Datenseparations- oder Datenabtrennverfahren gemäß diesem ausgewählten Verfahren.
  • Diese Ausführungsform wurde unter Berücksichtigung der nachfolgenden Punkte gemacht: In dem vorgeschlagenen Vergleichsverfahren (6 und 7) ist eine Gesamtanzahl von Positionsanzahl gleich der Gesamtanzahl von ausgewählten Farben. Im Verfahren der dritten Ausführungsform (5, 8 und 9) ist der Gesamtpositionsdatenwert D2, der in der Anfangsstufe erzeugt wird, zusätzlich zu den Positionsdaten (erste, zweite und dritte Positionsdaten D5, D7 und D9) entsprechend den ausgewählten jeweiligen Farben vorhanden. Im Ergebnis wird in dem Fall, daß das Verhältnis der letztendlichen verbleibenden Daten zu den ursprünglichen Bilddaten relativ hoch ist, das Verfahren der dritten Ausführungsform effektiv. In dem Fall jedoch, daß das Verhältnis der letztendlichen oder endgültigen verbleibenden Daten zu den Originalbilddaten relativ klein ist, wird das vorgeschlagene Vergleichsverfahren effektiv.
  • Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform bestimmt daher, welches Verfahren effektiver ist, nämlich das Verfahren der dritten Ausführungsform oder das vorgeschlagene Vergleichsverfahren, und verwendet dann das bestimmte Verfahren. Die Effektivität dieser beiden Verfahren kann miteinander auf der Grundlage eines Prozeßkoeffizienten verglichen werden, der durch Abtrennen oder Separieren der Eingangsbilddaten in die Gesamtpositionsdaten D2 und Positionsdaten D3 und der verbleibenden Daten D4 in der Anfangsstufe erhalten wird. Weiterhin kann die Effektivität auf der Grundlage eines anderen Prozeßkoeffizienten verglichen werden, der erhalten wird, indem die Redundanzcharakteristik der verbleibenden Daten ermöglicht wird und indem sequentiell die Positionsdaten der ausgewählten Farben erzeugt werden. Mit anderen Worten, ein Verhältnis von einer nicht ausgewählten Farbe (verbleibende Daten) bezüglich den Eingangsbilddaten, welches aus einer Beziehung zwischen den Prozeßkoeffizienten der obigen beiden Verfahren berechnet wird, wird verwendet.
  • 11B zeigt einen Schwellenwertkurvenverlauf. Diese Schwellenwertkurve entspricht einer Kurve, bei der, wenn eine Gesamtpixelanzahl ”N” beträgt, eine ausgewählte Farbnummer ”n” beträgt und eine verbleibende Pixelnummer ”a” ist, dann ein Verhältnis der verbleibenden Pixelnummer a/N = 1/n ist. Das Verhältnis (a/N) wird größer als und kleiner als die Schwellenwertkurve, wenn das Verfahren der dritten Ausführungsform und das vorgeschlagene Vergleichsverfahren verwendet werden, wie in 11B gezeigt.
  • Der Berechnungsblock 101 für das verbleibende Datenverhältnis tastet die eingegebenen Originalbilddaten ab, um so ein Verhältnis der verbleibenden Daten zu den Ori ginalbilddaten zu berechnen. In dem Auswahlblock 102 für das Separationsverfahren sind, wenn das berechnete Verhältnis oberhalb der Schwellenwertkurve liegt, viele verbleibende Daten vorhanden. Die eingegebenen Bilddaten werden durch das Verfahren der dritten Ausführungsform abgetrennt oder separiert. Da es wirksam oder vorteilhaft ist, die Bilddaten separat zu verdichten, wird dieses Verfahren gewählt. Wenn andererseits das berechnete Verhältnis unterhalb der Schwellenwertkurve liegt, ist es effektiv oder vorteilhaft, die Bilddaten mittels des vorgeschlagenen Vergleichsverfahrens zu verdichten. Obwohl Gesamtpositionsdaten nicht erzeugt werden, wird dieses Verfahren gewählt. Da die Separierverfahren somit auf geeignete Weise umgeschaltet werden, kann die Datenverdichtung realisiert werden, welche für das eingegebene Bild am besten geeignet ist.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Eine fünfte Ausführungsform ist in 12 gezeigt und befaßt sich mit einer Verbesserung der zweiten, dritten und vierten Ausführungsformen. Es sei in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform angemerkt, was den Farbauswahlvorgang durch die Farbauswahleinheit 10 betrifft, daß, wenn eine beliebige Farbe von Originalbilddaten vorhanden ist, dann diese beliebige Farbe ausgewählt werden kann. Es ist auch vorstellbar, eine derartige Farbe auszuwählen, welche selektiv von einer externen Vorrichtung angeordnet wird, die in der Lage ist, ein bestimmtes Anwendungsprogramm durch Verwendung der Originalbilddaten durchzuführen. Die ausgewählte Farbe kann jedoch auch auf der Grundlage eines Merkmales eines einzugebenden Bildes bestimmt werden. Auch was die Reihenfolge betrifft, mit der der zweite Separationsschritt an den Positionsdaten D3 durchgeführt wird, welche durch den ersten Separationsschritt erhalten wurden, kann die gewählte Farbe bevorzugt auf der Grundlage des Merkmales des eingebenen Bildes bestimmt werden.
  • Von daher wird gemäß 12 in der Farbauswahleinheit 10 in einem Block 110 ein Erscheinungsfrequenzbetrag oder -grad von interessierenden Farbdaten berechnet und dann wird eine ausgewählte Farbe in einem Block 120 auf der Grundlage dieses berechneten Erscheinungsfrequenzbetrages bestimmt. Sodann berechnet eine Bestimmungseinheit 15 für den Prioritätsbetrag oder Prioritätsgrad eine Kontinuität der Farbdaten in einem Block 150 und bestimmt dann einen Prioritätsgrad der ausgewählten Farbe auf der Grundlage dieser berechneten Kontinuität. Wenn diese bestimmten Ergebnisse verwendet werden, werden sowohl der Datenabtrennvorgang und der Datenverdichtungsvorgang nach einer der zweiten, dritten und vierten Ausführungsformen durchgeführt.
  • Es sei beispielsweise gemäß 13 angenommen, daß Bilddaten in 5 Farben vorhanden sind (Farbnummern 1 bis 5) und daß die Anzahl von ausgewählten Farben 3 beträgt. Die ausgewählten Farben können auf der Grundlage von sowohl Erscheinungsfrequenzbetrag oder Erscheinungsfrequenzgrad und Kontinuitäten von Daten entlang einer Abtastrichtung bestimmt werden. In dem Lauflängenprozeß müssen die Positionsdaten derart erzeugt werden, daß die Lauflänge länger als möglich gestattet ist, um die Entropie zu verringern. Es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß bei einer Farbe mit einem hohen Erscheinungsgrad die Lauflänge hiervon lang wird. Im Ergebnis wird die ausgewählte Farbe zunächst aus solchen Farben bestimmt, deren Erscheinungsfrequenzbeträge hoch sind. Der eingegebene Bilddatenwert D1 wird entlang der Rasterrichtung abgetastet, um die Erscheinungsfrequenzbeträge der jeweiligen Farben zu berechnen. In 13 werden die mit den Ziffern 1, 2 und 3 bezeichneten Farben ausgewählt.
  • In dem Fall, daß die Erscheinungsfrequenzbeträge gleich zueinander sind, wird, um die Lauflänge durch die Datenseparation zu verlängern, ein Prioritätsbetrag einer derartigen Farbe, deren Kontinuität entlang der Abtastrichtung hoch ist, erhöht. Obgleich in 13 die Erscheinungsfrequenzgrade der Farbnummern 2 und 3 zueinander gleich sind, ist die Kontinuität der Farbnummer 3 entlang der Rasterrichtung höher als die der verbleibenden Farbnummern. Infolgedessen werden die ausgewählten Farben in der Reihenfolge von Farbnummer 1 → Farbnummer 3 → Farbnummer 2 gesetzt, das heißt, in Reihenfolge der Größe der Prioritätsgrade. Da die ausgewählten Farben auf diese Weise bestimmt werden, können die jeweiligen separierten Positionsdaten in die Daten mit hohen Kontinuitäten umgewandelt werden und die Daten können somit mit höherer Effizienz komprimiert oder verdichtet werden.
  • Es sei festzuhalten, daß diese Bestimmung dieser ausgewählten Farben nur während des ersten Rahmens der eingegebenen Bilddaten erneuert werden kann oder sie kann für jeden Rahmen erneuert werden. Wenn beispielsweise in einem Fall, in welchem grundlegende Elemente, welche ein Bild darstellen, z. B. ein Hintergrund und eine Straße eines Kartenbildes, bis zu einem gewissen Betrag festgelegt sind, kann diese Bestimmung der ausgewählten Farben nur während des ersten Rahmens erneuert werden, was kein Problem verursachen wird.
  • Die obigen dritten, vierten und fünften Ausführungsformen können wie folgt modifiziert werden.
    • (1) Da die Bilddatenverdichtungsvorrichtung auf die Wahl einer Mehrzahl von Farben gerichtet ist, können ”n”-Sätze von Flagdaten vorbereitet werden, wenn ”n”-Farbteile oder Stücke von Farben gewählt werden, wobei ”n” gleich der Gesamtzahl von ausgewählten Farben ist. Auch können ausgewählte Positionsdaten gebildet werden, welche jede Position anzeigen, wo n-Bit-Farben (2n – 1) vorhanden sind. Es sei beispielsweise ein Fall angenommen, daß drei Farben, nämlich Rot, Grün und Blau, ausgewählt sind, dann können diese drei Farben durch 2 Bits dargestellt werden. Mit anderen Worten, ”00” zeigt einen Zustand an, in welchem keine der drei Farben gewählt ist, ”01” zeigt die rote Farbe an, ”10” zeigt die grüne Farbe an und ”11” zeigt die blaue Farbe an. Wenn diese Abwandlung angewendet wird, ist, wenn ein einzelner ausgewählter Positionsdatenwert, gebildet durch einen n-Bit-Datenstrom, vorbereitet wird, dann die Bilddatenverdichtungsvorrichtung bei (2n – 1)-Farben anwendbar. Infolgedessen ist es wahrscheinlich, daß die Datenmenge der ausgewählten Positionsdaten selbst relativ verringert wird und das Datenverdichtungsverhältnis entsprechend weiter verbessert werden kann.
    • (2) Als Bilddaten, welche verdichtet werden sollen, wird das Kartenbild verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Kartenbild beschränkt.
    • (3) Was die Codezuweisung betrifft, so gibt es einen Fall, daß entweder die Gesamtpositionsdaten D2 und die verbleibenden Daten D4, welche vom ersten Abtrennblock voneinander getrennt werden, oder die entsprechenden Positionsdaten D5, D7 und D9, welche vom zweiten Abtrennblock voneinander getrennt werden, zu verarbeitende Daten sind, welche identisch zueinander sind. Wenn in diesem Fall ein Code, der diesen Zustand anzeigt, vorab bestimmt wird, können die Codierbeträge an den unterschiedlichen Datengrößen der jeweiligen ausgewählten Farben verringert werden, während die Laufzeitlängenverarbeitung an beispielsweise den Positionsdaten durchgeführt wird. Beispielsweise entsprechen die Positionsdaten D5 gemäß 9 einem derartigen Ergebnis, welches durch Bestimmen der ausgewählten Farbe bezüglich der gewählten Farbe D3 erhalten wird. Da in diesem Falle alle Daten nicht mit der ausgewählten Farbe übereinstimmen, sind alle diese Daten identisch zueinander. Nicht nur derartige Positionsdaten, sondern auch die verbleibenden Daten D4 werden mittels der Bitebene und auch der zweiwertigen Lauflängenverarbeitung aufgelöst. Hierbei gibt es ähnlich wie bei den Positionsdaten einige Wahrscheinlichkeiten, daß die verbleibenden Daten D4 die gleiche Information in der Einheit der Bitebene besitzen. Infolgedessen ist es, wenn der Ablauf über die Bitebeneneinheit erfolgt, wahrscheinlich, daß alle Daten, welche in diesem Prozeß enthalten sind, identisch zueinander werden können. Infolgedessen kann dieses Verfahren auch bei den verbleibenden Daten D4 angewendet werden.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • In einer sechsten Ausführungsform gemäß der 14 hat die Bilddatenverdichtungseinheit eine Rekonstruierungseinheit 100 und eine Datenverdichtungseinheit 30, um einen Verdichtungsvorgang an eingegebenen Originalbilddaten mit einem mehrfachen Wert (Multiwert) durchzuführen. Diese Bilddaten entsprechen einem Bild vor der Verdichtung. Die Originalbilddaten, welche verarbeitet werden sollen (datenverdichtet werden sollen), werden durch das Farbpalettensystem dargestellt. Mit Dezimalwerten von ”0” bis ”255”, welche als Index verwendet werden, sind 256 Arten von Farben zugewiesen, wie in 15B ge zeigt, im Gegensatz zu dem Direktfarbensystem gemäß 15A. Die Datenverdichtungseinheit 30 kann auf ähnliche Weise wie in den vorangehenden Ausführungsformen aufgebaut sein.
  • Zunächst wird nachfolgend die Arbeitsweise der Datenverdichtungseinheit 30 erläutert. Die Datenverdichtungseinheit 30 hat die Datenkonvertierungseinheit oder Datenwandlereinheit 31 und die Codiereinheit 32. In der Datenkonvertierungseinheit 31 wird der Index in Bitebenen aufgelöst und die zweiwertige Lauflängenumwandlung wird in der Einheit einer jeden Bitebene durchgeführt, um die Datenabweichung zu erhöhen. Sodann werden die bearbeiteten Daten der Codiereinheit 32 zugeführt. In dieser Codiereinheit 32 wird ein variabler Längencode, beispielsweise ein Huffman-Code, zugewiesen. Im Unterschied zu dem Verdichtungsverfahren, welches in dem normalen direkten Farbbild durchgeführt wird, sollte die Datenverdichtung auf verlustlose Weise durchgeführt werden. Von daher wird der Codierbetrag nach der Codierung nicht kontrolliert und keine Codierbetragkontrolliereinheit oder -steuereinheit ist notwendig.
  • Das direkte Farbbild hat eine Datenstruktur, welche weniger empfindlich bezüglich Einflüssen durch die verlustbehaftete Datenverdichtung ist. Selbst wenn somit die verlustbehaftete Verdichtung an den RGB-Werten durchgeführt wird, welche eine Farbe in dem direkten Farbbild darstellen, können, wenn man die decodierten RGB-Werte den Originalwerten hiervon angenähert werden, dann diese decodierten Farben gleich den Originalfarben gemacht werden, wie in 16A gezeigt. Es gibt jedoch keine Korrelationsbeziehung zwischen einem Index einer Farbpalette und einer Farbinformation (chromatische Information). Wenn somit das Abschneiden des unteren Bits durchgeführt wird, ändert sich der Index. Es ist somit Wahrscheinlichkeit, daß, wenn der Wert dieses Index nur leicht geändert ist, beispielsweise um 1 (zum Beispiel von 99 → 100), dann die sich ergebende Farbe sich von der Ursprungsfarbe vollständig ändert, wie in 16B gezeigt (zum Beispiel rot → blau).
  • Um dieses Problem im Farbpalettensystem zu vermeiden, rekonstruiert die Rekonstruktionseinheit 100 einen Index der Farbpalette vor dem Ablauf, der in der Datenverdichtungseinheit 30 durchgeführt ist. Mit anderen Worten, bezüglich einer Farbe entsprechend dem Index wird eine Farbe, welche in den Bilddaten enthalten ist, korrekt zugewiesen. Diese Farbe wird absichtlich so rekonstruiert, daß diese Farbe ”eine Farbe geeignet für eine Datenverdichtung” wird. Genauer gesagt, die Indizes der Farbpalette werden so rekonstruiert, daß die Indizes der fortlaufenden Pixel nahe aneinanderliegende Werte haben. Diese Pixel werden in einer Abfolge fortgeführt (beispielsweise in Rasterrichtung) eines Datenverarbeitungsvorganges innerhalb der Bilddaten.
  • Da die Datenwandlereinheit 31 zählt, wieviele Daten fortlaufend in dem zweiwertigen Lauflängenwandlungsvorgang sind (das heißt, eine Mehrzahl gleicher Daten ”0” oder ”1” sind fortlaufend), wird, je größer die gleichen Daten fortlaufend sind, umso höher die Datenverdichtungsrate. Im Ergebnis kann die Art und Weise, wie die Daten fortlaufend sind, einen wesentlichen technischen Aspekt bilden, der dazu beiträgt, das Verdichtungsverhältnis zu verbessern. Es sei hier angenommen, daß eine Mehrzahl von Pixeln innerhalb der Bilddaten fortlaufend sind. Selbst wenn sich die Farben dieser Pixel erheblich ändern (zum Beispiel rote Pixel und blaue Pixel), gibt es, wenn die Indizes der sich erheblich ändernden Farben einander an genähert sind, große Wahrscheinlichkeiten, daß mehr signifikante Bits erhalten werden, wenn die Indizes, welche in Bitebenen aufgelöst worden sind, einander gleich werden.
  • Da in dieser Ausführungsform der Index durch 8 Bits dargestellt ist, sind, wenn die Indizes fortgesetzt werden, nur die am wenigsten signifikanten Bits (LSB) zueinander unterschiedlich. Beispielsweise gibt es fortlaufende Indizes von ”136” und ”137”. Wenn diese Indizes in binären Codes ausgedrückt werden, werden diese Indizes ”10001000” bzw. ”10001001”. In diesem Indexfall unterscheiden sich nur die am wenigsten signifikanten Bits (LSB) voneinander, aber die signifikanteren verbleibenden 7 Bits von ”1000100” sind zueinander gleich. Auch gibt es kontinuierliche Indizes von ”137” und ”138”. Wenn diese Indizes in binären Codes ausgedrückt werden, werden diese Indizes zu ”10001001” und ”10001010”. In diesem Indexfall sind nur die zwei unteren signifikanten Bits unterschiedlich zueinander. Die signifikanteren 6 Bits von ”100010” sind zueinander gleich.
  • Auch wenn mehrere Indizes nicht fortlaufend sind oder fortgeführt werden, sind, wenn die numerischen Werte hiervon nahe beieinander liegen, eine erhebliche Anzahl der signifikanteren Bits hiervon gleich zueinander, wenn diese Pixel in binären Codes (in Bits) ausgedrückt werden. In dem Fall, in dem ein zweiwertiger Lauflängenwandlungsprozeß an Daten einer jeden aufgelösten Ebene der Bitebene durchgeführt wird, wird es daher wahrscheinlicher, daß die gleichen Daten fortgeführt werden. Da die Daten codiert sind, kann das Datenverdichtungsverhältnis relativ erhöht werden.
  • Wenn Indizes gewählt werden, um beinahe gleich zueinander zu sein, wird eine so hohe Wahrscheinlichkeit derart korrigiert, daß die signifikanteren Bits, welche erhalten werden, wenn die Indizes in Bitebenen aufgelöst werden, zueinander gleich werden. Beispielsweise in dem Fall, daß die Indizes als ”127” und ”128” gewählt werden, werden jedoch, wenn die Indizes in binären Codes ausgedrückt werden, die folgenden Bits ”01111111” und ”10000000” erhalten. Alle diese Bits sind nicht vollständig übereinstimmende miteinander gemacht. Ein derartiges Phänomen tritt jedoch nur in einem derartigen lokalen Fall von ”bit carry” auf, was einen negativen Einfluß auf die signifikanteren Bits geben kann. Infolgedessen wird die Wahrscheinlichkeit, daß die signifikanteren Bits, welche erhalten werden, wenn die Indizes in die Bitebenen aufgelöst werden, gleich zueinander sind, relativ groß.
  • Um eine derartige unangenehme Wahrscheinlichkeit zu vermeiden, daß selbst, wenn die Indizes annähernd nahe beieinander beieinander sind, nur geringe Anzahlen von übereinstimmenden Bits vorhanden sind oder keine übereinstimmenden Bits aufgrund eines derartigen Ausnahmefalles vorhanden sind, kann die folgende Gegenmaßnahme ergriffen werden. Genauer gesagt, wenn die Indizes rekonstruiert werden, um die nahe beieinander liegenden Werte zu haben, werden solche Indizes zugewiesen, bei denen eine Gesamtanzahl von Ebenen, wo die Daten der entsprechenden Ebenen gleich zueinander sind, relativ groß wird. Das heißt, wie im Fall der Indizes von ”136” und ”137”, werden die Indizes zu dem Abschnitt zugewiesen, in dem kein negativer Einfluß aufgrund des ”bit carry” auftritt. Infolgedessen läßt sich die Datenverdichtungsleistung weiter verbessern.
  • Wie oben beschrieben, werden in dieser Ausführungsform die Indizes auf eine derartige Weise rekonstruktiert, daß die Indizes der Pixel, welche in den Bilddaten enthalten sind, die angenäherten Werte haben, und diese Pixel werden in der Abfolge des Datenverarbeitungsvorganges fortgeführt. Wenn die Indexwerte nahe beieinander liegend gemacht werden können, läßt sich die Kontinuität der Daten nach dem Umwandeln verbessern und es erfolgt auch eine Verbesserung im Datenverdichtungsverhältnis. Eines der nachfolgenden Verfahren kann zur Annäherung der Indizes verwendet werden.
    • (1) Indizes von Farbpalettenfarben im Gebrauch werden fortlaufend gemacht.
  • Die fortlaufenden Indizes der Farbpalette werden auf ”0” bis ”255” gewählt, das heißt, es gibt 256 Indizes. Es ist zu erwarten, daß es bestimmte Indizes gibt, welche nicht verwendet werden. In diesem Falle werden, wenn nicht verwendete Indizes abgetrennt werden, die obigen Indizes der enthaltenen Pixel näher beieinander liegende Werte, wenn die Indizes der Farbpalette im Gebrauch fortlaufend gemacht werden. Auch in diesem Fall ist es effektiv, dieses Verfahren angesichts der Übereinstimmungscharakteristik der Werte der Bitebenen anzuwenden. Beispielsweise wird der Indexbereich, der verwendet wird, so gewählt, daß es keine Beziehung von Indizes entsprechend ”bit carry” gibt (beispielsweise 01111111 → 10000000), was negativen Einfluß auf die signifikanteren Bits hat. Die Indizes können innerhalb dieses Bereiches enthalten sein. Eine ähnliche Idee läßt sich bei dem folgenden Beispiel anwenden.
    • (2) Die Indizes der Farbpalette werden sequentiell entsprechend einer Abfolgereihe von Farben zugewiesen, welche innerhalb der Bilddaten vielfach verwendet werden.
  • Bei dieser Indexzuweisung werden die Indizes derartiger Farben, welche vielfach verwendet werden, beinahe gleich zueinander gemacht. Somit wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß die angenäherten Werte der Indizes, welche in den Bilddaten enthalten sind, fortlaufend sind. Im Ergebnis kann eine weitere Verbesserung im Datenverdichtungsverhältnis erwartet werden. Wenn beispielsweise ein Kartenbild verwendet wird, wird angenommen, daß die Menge von Farbe, welche für einen Hintergrund verwendet worden ist, der größte Wert ist, und eine Menge einer Farbe, welche für eine Straße verwendet wurde, der zweithöchste Wert ist. In diesem Fall gibt es viele Fälle, daß der Hintergrund benachbart der Straße liegt. Wenn Indizes entsprechend dieser Hintergrund-/Straßenfarben fortlaufend gemacht werden, kann die Kontinuität der Daten nach der Umwandlung oder Konvertierung erhöht werden.
  • Es gibt auch viele Fälle, daß eine Farbe einer Straße oder Fahrbahn unterschiedlich gemacht wird, zum Beispiel abhängig von der Art dieser Straße. Beispielsweise in einem Fall, in dem eine Mehrzahl von Farben als Straßenfarben festgesetzt ist, ergibt sich der Fall, daß die Benutzungsmengen dieser Farben innerhalb eines Bildes in Folgen der Reihenfolge bestimmt werden ”Hintergrund” → Sorte A der Straße (z. B. Stadtstraße) → Sorte B der Straße (z. B. Landstraße) → Sorte C der Straße → Sorte D der Straße → Sorte E der Straße ...; die Indizes können dann in dieser Reihenfolge zugewiesen werden. Im Ergebnis läßt sich das gesamte Datenverdichtungsverhältnis erhöhen, da solche Indizes, bei denen die Kontinuität der Da ten nach dem Wandeln verbessert werden kann, in dieser Wahrscheinlichkeitsreihenfolge vielfach auftreten.
    • (3) Betreffend der Zuweisung der Indizes: Wenn eine große Anzahl von Farben in einem Bild verwendet wird, kann das folgende Verfahren angewendet werden, zu bestimmen, wie welcher Index der relevanten Farbe zugewiesen wird.
  • 1) Ein Paar von Indizes wird bestimmt:
    Ein Paar von zwei Farben wird bestimmt, abhängig von der folgenden Bestimmungsmethode.
  • Aus den Daten, welche unmittelbar vor und nach einer Farbe von Interesse liegen, wird die größte Anzahl von Farben mit Ausnahme dieser interessierenden Farbe als Index unmittelbar vor oder nach der interessierenden Farbe verwendet. Beispielsweise sei das obige Beispiel (2) betrachtet, wo zunächst sowohl die Hintergrundfarbe und die Sorte A der Straße als Paar verwendet werden. Nachfolgend wird ein Paar von Farben auf rekursive Weise durch Verwenden eines ähnlichen Paarbestimmungsverfahrens bezüglich den Farben bestimmt, welche noch nicht gepaart sind. Das heißt, die Farbe der Sorte B der Straße wird mit der Farbe der Sorte C der Straße gepaart, die Farbe der Sorte D der Straße wird mit der Sorte E der Straße gepaart ... Dann werden die Indizes dieser gepaarten Farben in der Farbpalette angeordnet. Da der Index des vorhandenen Pixels einem Index eines derartigen Pixels angenähert werden kann, der unmittelbar diesem vorhandenen Pixel voransteht oder folgt, läßt sich infolgedessen ein höheres Datenverdichtungsverhältnis erwarten. Dieses Pixel impliziert ein derartiges Pixel, welches benachbart dem vor handenen Pixel angesichts der Abfolge des Bildverarbeitungsvorganges liegt.
  • (2) Eine Beziehung wird ebenfalls unter Betracht gezogen:
    Die Indizes sind nicht immer fortlaufend zwischen den Paaren, obgleich die Indizes in jedem gemäß obiger Beschreibung bestimmten Paar fortlaufend gemacht werden. Nach Bestimmung des Paares wird daher die Farbe, welche unter diesen Paaren mehr verwendet wird, als repräsentative Farbe bezeichnet, und die Indizes werden in der Reihenfolge von der repräsentativsten Farbe aus zugewiesen, welche relativ am meisten in den Bilddaten verwendet wird. Beispielsweise im Falle der obigen Erläuterung gemäß 1) werden die Hintergrundfarbe und die Farbe der Sorte A der Straße als erstes Paar bestimmt. Die Farben der Sorte B der Straße und der Sorte C der Straße werden als zweites Paar bestimmt, und die Farben der Sorte D der Straße und der Sorte E der Straße werden als drittes Paar bestimmt. Unter diesen Umständen werden die repräsentativen Farben der drei Paare als Hintergrundfarbe, Farbe der Sorte B der Straße und Farbe der Sorte D der Straße bestimmt. Somit ergibt sich die Reihenfolge der am meisten verwendeten Farben als Hintergrundfarbe → Farbe der Sorte B der Straße → Farbe der Sorte D der Straße. Von daher werden die Indizes in der Reihenfolge von erstem Paar, zweitem Paar und drittem Paar zugewiesen.
  • Im Ergebnis kann der Index des vorliegenden Pixels nahe an die Indizes der benachbarten Pixel gemacht werden. Weiterhin können die Indizes derartiger Farben, welche vielfach verwendet werden, nahe aneinander herangebracht werden. während somit die Abfolge des Bildbearbeitungsvorganges beobachtet wird, läßt sich die Wahrschein lichkeit, mit der die nahen Werte der Indizes fortlaufend sind, erhöhen, und ein höheres Verdichtungsverhältnis kann erwartet werden.
  • (4) Anpassung an Darstellung oder Ausdruck auf der Grundlage des Zitterverfahrens:
    Bei der eingeschränkten Farbdarstellung unter Verwendung der Farbpalette wird, um einen Fehler oder Mangel in der Farbmenge zu modifizieren, eine Halbtonfarbe erzeugt durch ”eine Anzeige oder einen Ausdruck auf der Grundlage des Zitterverfahrens”, wo die sich ergebende Ortsfrequenz quasi geopfert wird. Beispielsweise können Halbtonfarben für den Hintergrund und einen Park P in der Karte (17) verwendet werden. Infolgedessen werden auch bei dieser Anzeige oder diesem Ausdruck auf der Grundlage des Zitterverfahrens Indizes von einander benachbarten oder aneinander angrenzender Farben nahezu gleich zueinander gemacht.
  • Es sei angenommen, daß es keine Korrelationsbeziehung unter den Indizes entsprechend den Farben gibt, welche in dieser Anzeige oder diesem Ausdruck auf der Grundlage des Zitterverfahrens verwendet werden. Unter diesen Umständen werden, wie auf der linken Seite von 18 gezeigt, selbst wenn die Indizes in die Bitebenen aufgelöst werden, die Daten zufällig. Mit anderen Worten, keine Kontinuität oder kein fortwährender Verlauf kann bereitgestellt werden, da die Adressen der Anzeige oder des Ausdrucks aufgrund des Zitterverfahrens so unterschiedlich sind. Wie jedoch auf der rechten Seite in 18B gezeigt, wenn die Indizes an enge Werte angenähert werden, so daß die Anzeige oder Ausdruck auf der Grundlage der Zitterverfahrenfarbe als eng benachbarte Adressen angeordnet sind, hat die signifikantere Ebene eine kleinere Abweichung und die Kontinuität wird hierdurch verbessert, um das Verdichtungsverhältnis zu verbessern. Im Falle einer derartigen Zitteranzeige ist der Grad der Farbänderungshäufigkeit insbesondere groß. Im Ergebnis, wenn keine Gegenmaßnahme ergriffen wird, ist es sehr wahrscheinlich, daß die Diskontinuität der Daten nach der Auflösung in die Bitebenen erhöht wird. Daher ist es notwendig, gewisse Gegenmaßnahmen für diese diskontinuierlichen Bereiche zu ergreifen, um das Verdichtungsverhältnis für das gesamte Bild zu verbessern.
  • (5) Adaption oder Anpassung an Landmarkenanzeigen:
    Unter gewissen Umständen kann anstelle der Verdichtung eines Kartenbildes nur ein Teil des gesamten Kartenbildes, beispielsweise Landmarkenanzeichen, wie beispielsweise Geschäftshäuser D oder Bahnhöfe ST gemäß 19A der Datenverdichtung unterworfen werden. In diesem Fall sind Indizes von Farben, welche in diesen Landmarken verwendet werden, nahe aneinander gemacht. Es gibt viele Fälle, daß eine Farbanordnung einer Landmarke ursprünglich bestimmt ist. Wenn die Farbpalette auf eine derartige Weise rekonstruiert wird, daß die Indizes der Farben, welche für die Landmarke verwendet werden, einander angenähert werden, läßt sich die Kontinuität der Daten verbessern und auch das Datenverdichtungsverhältnis kann verbessert werden.
  • Die Farben sind beliebig den Indizes der Farbpalette zugeordnet. Beispielsweise in einem Fall, wo eine Mehrzahl von Indizes entsprechend den gleichen Farben vorhanden ist, besteht eine gewissen Wahrscheinlichkeit, daß die gesamten Indizes, deren Gesamtanzahl beschränkt ist, nicht verwendet werden kann. Obgleich es 256 Indizes insgesamt gibt, wird unter diesen Umständen angenommen, daß jede der gleichen Farbe zwei Indizes zugewiesen ist, so daß nur die Hälfte von 256 Farben (d. h. 128 Farben) verwendet werden kann. Infolgedessen, wenn die Farben gemeinsam für die Landmarke verwendet werden, kann die Farbpalette effektiv benutzt werden, wie in 19B gezeigt.
  • (6) Adaption an einen anderen Abschnitt:
    Die Landmarke, welche in dem obigem Beispiel (5) erläutert worden ist, entspricht einem Beispiel von speziellen Elementen, welche in dem Kartenbild verwendet werden. Mit anderen Worten, dies stellt eine derartige technische Idee dar, daß die Indizes der in den speziellen oder festgelegten Elementen verwendeten Farben nahe aneinander liegend gemacht werden. Allgemein gesagt, es gibt viele Gelegenheiten, daß eine Landmarke durch eine Mehrzahl von Farben gebildet wird. Infolgedessen werden die Indizes der in dieser Landmarke verwendeten Farben nahezu gleich einander gemacht. Was die speziellen oder festgelegten Elemente betrifft, so können beispielsweise Hintergrund und Straße und Hintergrund und Symbol verwendet werden. Dies deshalb, als die Kontinuität des Hintergrundes des Kartenbildes durch die Straße oder Fahrbahn und das Symbol unterbrochen werden kann.
  • In diesem Fall gibt es viele Möglichkeiten, daß eine Mehrzahl von Indizes als Straßenfarbe und Symbolfarben verwendet werden. Infolgedessen können in diesem Fall die Indizes sequentiell angeordnet werden bezüglich den Indizes, welche nahe an der Hintergrundfarbe von der Straßenfarbe und der Symbolfarbe aus liegen, welche mehrfach oder vielmals in der Straßenkarte verwendet werden. Beispielsweise sei gemäß 19C angenommen, daß die Benutzungsmenge in der Reihenfolge von ”Stadtstraße” → ”Landstraße” → ”Symbol” → ”mautpflichtige Straße” groß ist. Sowohl der Index von ”Stadtstraße” und der Index von ”Landstraße” sind benachbart dem Index der Hintergrundfarbe angeordnet. Weiterhin sind der Index von ”Symbol” und der Index von ”Mautstraße” benachbart diesen Indizes angeordnet. Auf diese Weise können die Straßenfarbe und die Symbolfarbe, welche die Kontinuität der Hintergrundfarbe unterbrechen, effektiv angeordnet werden, so daß die Kontinuität der Daten verbessert werden kann und das Verdichtungsverhältnis sich erhöhen läßt.
  • Im Falle des vorgeschlagenen Vergleichsverfahrens gemäß den 6 und 7, in welchem das Kartenbild als Beispiel verwendet wird, wird eine beliebige Farbe (z. B. die Hintergrundfarbe), welche im Kartenbild enthalten ist, ausgewählt, um in die modifizierten Farbdaten und die ausgewählten Positionsdaten aufgetrennt zu werden, welche separat verdichtet werden. Die modifizierten Farbdaten entsprechen derartigen Daten, bei denen der Hintergrundabschnitt identisch zur Farbe der Straße wird. Die Farbe dieses Hintergrunds entspricht einer derartigen Farbe, welche relativ oft innerhalb der Kartenbilddaten verwendet wird. In einem derartigen Bild, wo die Hintergrundfarbe gleich der Straßenfarbe gemacht wird, wird die Kontinuität der gleichen Farbe bezüglich den ursprünglichen Bilddaten erheblich erhöht. Mit anderen Worten, da die Farbe sich vom Hintergrund in die Straße ändert oder von der Straße zum Hintergrund ändert, wird die Kontinuität der Daten unterbrochen.
  • Da jedoch das obige Verfahren durchgeführt wird, wird die Kontinuität erhöht. Im Ergebnis wird die Länge der gleichen Daten, welche fortlaufend sind, wenn die Lauflängenumwandlung durchgeführt wird, relativ lang werden, so daß das Verdichtungsverhältnis bezüglich derartiger ursprünglicher Bilddaten erhöht werden kann, welche nicht abgetrennt wurden. Selbst wenn somit die ausgewählten Positionsdaten separat verdichtet werden, kann im Ergebnis die Verdichtungsleistung insgesamt erhöht werden im Vergleich zu dem Fall, wo die Originaldaten direkt verdichtet werden. Dieses vorgeschlagene Vergleichsverfahren kann mit der sechsten vorliegenden Ausführungsform kombiniert werden. In diesem Fall können die modifizierten Farbdaten vor oder nach der Rekonstruktion der Farbpalette ausgebildet werden, bevorzugt, bevor die Farbpalette rekonstruiert wird.
  • Weiterhin wird in dem vorgeschlagenen Vergleichsverfahren der verbleibende Datenwert oder werden die verbleibenden Daten verwendet, die modifizierten Farbdaten zu ersetzen. Mit anderen Worten, im Falle der modifizierten Farbdaten wird beispielsweise die Modifikation unter Verwendung der Straßenfarbe anstelle der ausgewählten Hintergrundfarbe durchgeführt. Im Fall der verbleibenden Daten wird die Hintergrundfarbe lediglich durch eine Ausdünnung verarbeitet (extrahiert), jedoch keine Modifikation wird durchgeführt. Derartige Daten, welche zur Anzeige der extrahierten Position verwendet werden, sind notwendig. Ein derartiges Verfahren kann auf ähnliche Weise mit der sechsten Ausführungsform kombiniert werden.
  • In der sechsten Ausführungsform wird als zu verdichtende Bilddaten ein Kartenbild exemplarisch verwendet. Es kann jedoch auch ein natürliches Bild verwendet werden. Im Falle eines derartigen Kartenbildes sind die gleichen Farben im Hintergrundbereich fortlaufend. Wenn sich weiterhin die Farbe ändert, ist diese Farbänderung scharf oder abrupt und die Hochfrequenzkomponenten in der Ortsfrequenz werden erhöht. Im Ergebnis erhöht sich die Kontinuität der signifikanteren Bits, wenn die Daten in die Bitebenen in diesem Farbänderungsbereich aufgelöst werden, und das Datenverdichtungsverhältnis des gesamten Bildes kann wesentlich erhöht werden.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • Die obigen Ausführungsformen lassen sich zu einer siebten Ausführungsform gemäß 20 kombinieren. In dieser Ausführungsform werden die eingegebenen Bilddaten einem Modifizierungsblock zugeführt und dann einem Verdichtungsblock, auf eine Weise ähnlich wie in den 1A und 1B gezeigt. Die Verarbeitung im Modifizierungsblock wird wie in den 2A bis 2C gezeigt durchgeführt. Die eingegebenen Bilddaten werden auch einem Abtrennblock und dann dem Verdichtungsblock auf eine Weise ähnlich wie in den 4A und 4B (6) und 5 gezeigt. Der Ablauf der 4A und 4B wird im Detail wie in 6 gezeigt durchgeführt. Die durch ein Abtrenn- oder Separationsverfahren in einem Abtrennblock durchgeführte Separation der Daten erfolgt auf eine Weise ähnlich wie in 11A, bevor eine Anlage an den Abtrennblock erfolgt. Im Abtrennblock ist ein Farbprioritätsbestimmungsblock auf eine Weise ähnlich wie in 12 gezeigt aufgebaut. Eine Rekonstruktionsvorrichtung ist auf eine Weise ähnlich wie in 14 gezeigt aufgebaut.
  • Zusammenfassend weist somit eine Bilddatenverdichtungsvorrichtung eine Farbauswahleinheit, eine Datenabtrenneinheit und eine Datenverdichtungseinheit auf. Die Auswahleinheit wählt eine beliebige Farbe aus, welche in einem ursprünglichen Kartenbild enthalten ist. Die Abtrenneinheit trennt die originalen oder ursprünglichen Bilddaten in modifizierte Farbdaten und ausgewählte Positionsdaten auf. Die Verdichtungseinheit komprimiert oder verdichtet diese Daten unabhängig voneinander, um die Da tenverdichtungsleistung zu verbessern. Die modifizierten Farbdaten können Daten sein, in denen eine Farbe eines Hintergrundabschnittes gleich einer Farbe einer Straße oder Fahrbahn gemacht wird, und die Hintergrundfarbe kann eine Farbe sein, welche die am häufigsten verwendete Farbe ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf viele andere Arten realisiert werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (56)

  1. Ein Bilddatenverdichtungsverfahren zum Verdichten von Bilddaten mit einem mehrfachen Wert, mit den folgenden Schritten: Auftrennen (20) der Bilddaten in modifizierte Daten und Positionsdaten, wobei die modifizierten Daten durch Modifizieren einer ausgewählten Farbe eines Bildbereiches um eine unterschiedliche Farbe erzeugt werden, welche beliebig bestimmt wird, und wobei die Positionsdaten eine Position anzeigen, wo der Bildabschnitt der ausgewählten Farbe vorhanden ist; und Verdichten (30) der modifizierten Daten und der Positionsdaten separat voneinander.
  2. Das Bilddatenverdichtungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die unterschiedliche Farbe als eine Farbe bestimmt wird, welche den Bildabschnitt umgibt.
  3. Ein Bilddatenverdichtungsverfahren zum Verdichten von Bilddaten mit einem mehrfachen Wert, mit den folgenden Schritten: Auftrennen (120) der Bilddaten in verbleibende Daten und Positionsdaten, wobei die verbleibenden Daten durch Beseitigung von Daten aus den Bilddaten erzeugt werden, welche einen beliebig gewählten Farbbildabschnitt haben, und wobei die Positionsdaten eine Position anzeigen, wo der ausgewählte Farbbildabschnitt vorhanden ist; und Verdichten (30) der verbleibenden Daten und der Positionsdaten separat voneinander; wobei der Auftrennschritt beinhaltet: Auftrennen der Bilddaten in Positionsdaten, verbleibende Daten und Gesamtpositionsdaten, wobei die Positionsdaten alleine durch die ausgewählte Farbe gebildet werden, die verbleibenden Daten durch Entnehmen von Daten beliebig ausgewählter mehrfacher Farbbildabschnitte aus den Bilddaten erzeugt werden und die Gesamtpositionsdaten Positionen anzeigen, wo alle ausgewählten Farbbildabschnitte vorhanden sind; und sequentielles Auftrennen der Positionsdaten in Positionsdaten und ein Bild in einer Reihenfolge von vorbestimmten ausgewählten Farben, wobei die ausgewählten Farben in den Positionsdaten liegen und das Bild durch Entnehmen der ausgewählten Farben erzeugt wird; und Verdichten der verbleibenden Daten, der Gesamtpositionsdaten und der Positionsdaten einer jeden der ausgewählten Farben separat voneinander.
  4. Das Bilddatenverdichtungsverfahren nach Anspruch 3, weiterhin mit den folgenden Schritten: Bestimmen einer aus einer ersten Verdichtungsweise und einer zweiten Verdichtungsweise auf der Grundlage eines Bildmerkmales der Bilddaten, um die Bilddaten durch Verwendung der bestimmten Verdichtungsweise zu verdichten; wobei die erste Verdichtungsweise durch einen Schritt definiert ist, in welchem die Bilddaten in die Positionsdaten, die verbleibenden Daten und die Gesamtpositionsdaten aufgetrennt werden, wobei die Positionsdaten alleine durch die ausgewählte Farbe gebildet werden, die verbleibenden Daten durch Entnehmen von Daten beliebig ausgewählter mehrerer Farbbildabschnitte aus den Bilddaten erzeugt werden und die Gesamtpositionsdaten eine Position anzeigen, wo all die ausgewählten Farbbildabschnitte vorhanden sind, wobei das erste Verdichtungsverfahren auch durch einen Schritt definiert ist, in welchem die Positionsdaten sequentiell in Positionsdaten und ein Bild in einer Reihenfolge bestimmter ausgewählter Farben aufgetrennt werden, wobei die ausgewählten Farben in den Positionsdaten liegen und das Bild durch Extrahieren der ausgewählten Farben erzeugt wird, wobei die verbleibenden Daten, die Gesamtpositionsdaten und die Positionsdaten einer jeden der ausgewählten Farben separat verdichtet werden, wobei die zweite Kompressionsweise durch einen Schritt definiert ist, in welchem die Bilddaten in Positionsdaten und verbleibende Daten aufgetrennt werden, wobei die verbleibenden Daten durch Entnehmen von Daten eines Farbabschnittes aus beliebig ausgewählten mehrfachen Farbbildabschnitten aus den Bilddaten erzeugt werden und die Positionsdaten eine Position anzeigen, wo der eine ausgewählte Farbbildabschnitt vorhanden ist, wobei weiterhin die verbleibenden Daten auf ähnliche Weise in die verbleibenden Daten und die Positionsdaten aufgetrennt werden, und wobei die zweite Verdichtungsweise mehrfach gleich einer Gesamtanzahl der mehrfachen Farben durchgeführt wird.
  5. Eine Bilddatenverdichtungsvorrichtung zum Verdichten von Bilddaten mit einem mehrfachen Wert, mit: Farbwählmitteln (10) zum Auswählen einer beliebigen Farbe aus den Bilddaten; Datenauftrennmitteln (20) zum Auftrennen der Bilddaten in modifizierte Daten und Positionsdaten, wobei die modifizierten Daten durch Modifizieren einer Farbe eines Bildabschnittes erzeugt werden, der durch die Farbauswahlmittel durch eine Farbe ausgewählt wird, welche den Bildabschnitt umgibt, und wobei die Positionsdaten eine Position anzeigen, wo der Farbbildabschnitt, der durch die Farbauswahlmittel ausgewählt wurde, vorhanden ist; und Datenverdichtungsmitteln (30) zum Verdichten der modifizierten Daten und der Positionsdaten separat voneinander.
  6. Eine Bilddatenverdichtungsvorrichtung zum Verdichten von Bilddaten mit einem mehrfachen Wert, mit: Farbauswahlmitteln (10) zum Auswählen einer beliebigen Farbe aus den Bilddaten; Datenauftrennmitteln (20) zum Auftrennen der Bilddaten in modifizierte Daten und Positionsdaten, wobei die modifizieten Daten durch Beseitigen einer Farbe aus einem Bildbereich erzeugt werden, der durch die Farbauswahlmittel aus den Bilddaten ausgewählt wurde, und wobei die Positionsdaten eine Position anzeigen, wo der Farbbildabschnitt, der durch die Farbauswahlmittel ausgewählt wurde, vorhanden ist; und Datenverdichtungsmitteln (30) zum Verdichten der verbleibenden Daten und der Positionsdaten separat voneinander; wobei das Auftrennen durch die Datentrennmittel beinhaltet: Auftrennen der Bilddaten in Positionsdaten, verbleibende Daten und Gesamtpositionsdaten, wobei die Positionsdaten alleine durch die ausgewählte Farbe gebildet werden, die verbleibenden Daten durch Entnehmen von Daten beliebig ausgewählter mehrfacher Farbbildabschnitte aus den Bilddaten erzeugt werden und die Gesamtpositionsdaten Positionen anzeigen, wo alle ausgewählten Farbbildabschnitte vorhanden sind; und sequentielles Auftrennen der Positionsdaten in Positionsdaten und ein Bild in einer Reihenfolge von vorbestimmten ausgewählten Farben, wobei die ausgewählten Farben in den Positionsdaten liegen und das Bild durch Entnehmen der ausgewählten Farben erzeugt wird; und Verdichten der verbleibenden Daten, der Gesamtpositionsdaten und der Positionsdaten einer jeden der ausgewählten Farben separat voneinander.
  7. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Farbauswahlmittel (10) eine Farbe auswählen, welche eine Ortsfrequenz des Bildes erhöht.
  8. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Farbauswahlmittel (10) eine Farbe auswählen, welche relativ häufig innerhalb des Bildes verwendet wird.
  9. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Farbauswahlmittel (10) eine Straßenfarbe auswählen, welche in einer Karte als eine Farbe enthalten ist, welche die Ortsfrequenz erhöht, wenn die Bilddaten der Karte entsprechen.
  10. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Farbauswahlmittel (10) eine Hintergrundfarbe auswählen, welche in einer Karte als eine Farbe enthalten ist, welche innerhalb der Bilddaten relativ häufig verwendet wird, wenn die Bilddaten der Karte entsprechen.
  11. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Farbauswahlmittel (10) eine Farbe auswählen, welche von einer externen Vorrichtung befohlen wird, um einen bestimmten Anwendungssoftwareprozeß unter Verwendung der Bilddaten durchzuführen.
  12. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Farbauswahlmittel (10) die Farbe erkennen, welche die Ortsfrequenz erhöht, indem die Bilddaten verwendet werden und die erkannte Farbe ausgewählt wird.
  13. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Farbauswahlmittel (10) eine Farbe erkennen, welche relativ häufig innerhalb der Bilddaten verwendet wird, und die erkannte Farbe auswählen.
  14. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei: die Farbauswahlmittel (10) eine Mehrzahl von Farben auswählen; und die Positionsdaten für jede der Mehrzahl von Farben auf ein Bit gesetzt werden.
  15. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei: die Farbauswahlmittel (10) in der Lage sind, eine Mehrzahl von Farben auszuwählen; und wobei die Positionsdaten so gesetzt werden, daß (2n – 1)-Stücke von Farben durch n-Bits angezeigt werden.
  16. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Datenverdichtungsmittel (30) eine einzelne Datenverdichtungsvorrichtung haben, um Datenverdichtungsvorgänge durch sequentielles Verdichten sowohl der Positionsdaten und entweder der modifizierten Daten oder der verbleibenden Daten zu realisieren.
  17. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Datenverdichtungsmittel (30) beinhalten: Datenumwandlungsmittel (31) zum Umwandeln der Bilddaten, um die Entropie zu verringern; Codiermittel (32) zum Zuweisen eines Codes variabler Länge an die Daten, welche durch die Datenumwandlungsmittel umgewandelt wurden; und Codierbetragssteuermittel (33) zur Steuerung eines Datenbetrages von Bilddaten, welche durch die Codiermittel codiert wurden, wobei die Datenumwandlungsmittel (31) einen Umwandlungsvorgang mittels einer zweiwertigen Lauflängenumwandlung an den Positionsdaten durchführen und weiterhin einen Umwandlungsvorgang mittels eines Mehrwert-Lauflängenumwandlungsvorganges an den modifizierten Daten oder den verbleibenden Daten durchführen.
  18. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Datenverdichtungsmittel (30) aufweisen: Datenumwandlungsmittel (31) zum Umwandeln der Bilddaten, um die Entropie zu verringern; Codiermittel (32) zum Zuweisen eines Codes variabler Länge an die Daten, welche durch die Datenumwandlungsmittel umgewandelt wurden; und Codierbetragssteuermittel (33) zur Steuerung eines Datenbetrages von Bilddaten, welche durch die Codiermittel codiert wurden, wobei die Umwandlungsmittel (31) einen Umwandlungsvorgang mittels eines zweiwertigen Lauflängenumwandlungsvorganges bezüglich der Positionsdaten und auch einen Umwandlungsvorgang mittels eines zweiwertigen Lauflängenumwandlungsvorganges bezüglich der modifizierten Daten oder der verbleibenden Daten derart durchführen, daß entweder die modifizierten Daten oder die verbleibenden Daten in eine Mehrzahl von Bitebenen aufgelöst werden und die Daten einer jeden der Bitebene sequentiell durch die zweiwertige Lauflängenumwandlung entweder seriell oder parallel umgewandelt werden.
  19. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Codierbetragssteuermittel (33) entweder die modifizierten Daten oder die verbleibenden Daten mit Datenverlust verdichten und den Datenverdichtungsvorgang mit einem relativ hohen Verdichtungsverhältnis durchführen.
  20. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Codierbetragssteuermittel (33) den Codierbetrag derart steuern, daß ein Datenverdichtungsvorgang mit Datenverlust durchgeführt wird, indem Bitebenen aufeinanderfolgend abgeschnitten werden, deren Bedeutungsgrade niedrig sind.
  21. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Datenumwandlungsmittel (31) die modifizierten Daten oder die verbleibenden Daten anstelle der Lauflängenumwandlung einer diskreten Kosinustransformation unterzieht.
  22. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Codiermittel (32) den variablen Codiervorgang mittels einer Huffman-Codierung durchführen.
  23. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, weiterhin mit Mitteln zum variablen Umschalten der beliebigen Farbe, um durch die Farbauswahlmittel ausgewählt zu werden.
  24. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Datenauftrennmittel aufweisen: erste Datenabtrennmittel (202) zum Auftrennen der Bilddaten in die Positionsdaten, die verbleibenden Daten und die insgesamt gewählten Farbpositionsdaten, wobei die Positionsdaten alleine durch die ausgewählte Farbe gebildet sind, wobei die verbleibenden Daten durch Entnehmen von Daten von mehreren Farbbildabschnitten erzeugt werden, welche durch die Farbauswahlmittel (10) aus den Bilddaten gewählt wurden und wobei die insgesamt gewählten Farbpositionsdaten eine Position anzeigen, in der alle ausgewählten Farbbildabschnitte vorhanden sind; und zweite Datenabtrennmittel (204), welche derart betrieben werden, daß die Positionsdaten, welche von den ersten Datenabtrennmitteln (204) abgetrennt wurden, separat in Positionsdaten und ein Bild in einer Reihenfolge bestimmter ausgewählter Farben separiert werden, wobei die ausgewählten Farben in den Positionsdaten liegen und das Bild durch Entnehmen der ausgewählten Farben erzeugt wird, wobei die Datenverdichtungsmittel (30) separat sowohl die verbleibenden Daten als auch die Gesamtpositionsdaten verdichten, welche von den ersten Datenabtrennmitteln (202) voneinander getrennt wurden, sowie die Positionsdaten der entsprechenden ausgewählten Farben verdichtet, welche von den zweiten Datenabtrennmitteln (204) getrennt wurden.
  25. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 24, weiterhin mit dritten Datenabtrennmitteln, welche auf eine derartige Weise betrieben werden, daß die Bilddaten in Positionsdaten und verbleibende Daten unterteilt werden, wobei die verbleibenden Daten durch Entnahme von Daten eines Farbabschnittes aus beliebig ausgewählten mehreren Farbbildabschnitten der Bilddaten erzeugt werden, wobei die Gesamtpositionsdaten eine Position anzeigen, wo der eine ausgewählte Farbbildabschnitt vorhanden ist, wobei die verbleibenden Daten auf ähnliche Weise in die verbleibenden Daten und die Positionsdaten aufgeteilt werden und die zweite Verdichtungsweise mehrfach gleich einer Gesamtanzahl der mehrfarben Farben durchgeführt wird; zweiten Datenverdichtungsmitteln (302, 303) zum separaten Verdichten der letztendlich verbleibenden Daten, welche von der dritten Datenabtrennvorrichtung abgetrennt wurden und der Positionsdaten, welche in den jeweiligen Abtrennvorgängen erhalten wurden; und Bestimmungsmitteln (102) für die Verdichtungsweise, um eine erste Verdichtungsweise oder eine zweite Verdichtungsweise auf der Grundlage eines Bildmerkmales der Bilddaten zu bestimmen, wobei die erste Verdichtungsweise realisiert ist durch Verwenden der Farbauswahlmittel (10), der ersten Datenabtrennmittel (202), der zweiten Datenabtrennmittel (203) und der ersten Datenverdichtungsmittel, und wobei die zweite Verdichtungsweise realisiert ist durch Verwendung der Farbauswahlmittel (10), der dritten Datenabtrennmittel und der zweiten Datenverdichtungsmittel, wobei die Bilddaten unter Verwendung der Verdichtungsweise verdichtet werden, welche von den Bestimmungsmitteln für die Verdichtungsweise bestimmt worden ist.
  26. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Verdichtungsweisebestimmungsmittel (102) die Verdichtungsweise auf der Grundlage eines Verhältnisses der verbleibenden Daten zu den gesamten Bilddaten bestimmen, wobei die verbleibenden Daten gleich den Daten des Farbbildabschnittes sind, der durch die Farbauswahlmittel nicht ausgewählt worden ist.
  27. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei: die Bilddatenverdichtungsvorrichtung (30) weiterhin Bestimmungsmittel (159) für die Prioritätsfolge beinhaltet, um Prioritätsfolgen in der Mehrzahl der ausgewählten Farben zu bestimmen; und wobei die zweiten Datenabtrennmittel sequentiell die Bilddaten in die Positionsdaten der ausgewählten Farbe und das extrahierte Bild der ausgewählten Farbe in der Reihenfolge der höchsten Priorität auftrennt, welche von den Bestimmungsmitteln für die Prioritätsfolge bestimmt worden ist.
  28. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Datenverdichtungsmittel (30) derartige Positionsdaten, welche aus den Daten, welche von den zweiten Datenabtrennmitteln abgetrennt worden sind, den geringsten Prioritätsgrad haben, nicht verdichten.
  29. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Farbauswahlmittel (10) eine Farbe auf der Grundlage eines Benutzungsbetrages in den Bilddaten auswählen.
  30. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 29, wobei die Farbauswahlmittel (10) eine Farbe auswählen, welche von einer externen Vorrichtung befohlen wird, um einen bestimmten Anwendungssoftwareablauf unter Verwendung der Bilddaten durchzuführen.
  31. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 29, wobei die Farbauswahlmittel (10) eine Farbe erkennen, welche relativ oft innerhalb der Bilddaten verwendet wird, und die erkannte Farbe auswählen.
  32. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Farbauswahlmittel (10) eine Farbe auf der Grundlage eines Benutzungsgrades innerhalb der Bilddaten auswählen.
  33. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 32, wobei die Prioritätsgradbestimmungsmittel (151) den Prioritätsgrad in Antwort auf einen Befehl bestimmen, der von einer externen Vorrichtung ausgegeben wird, um eine bestimmte Anwendungssoftware unter Verwendung der Bilddaten durchzuführen.
  34. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 32, wobei die Prioritätsgradbestimmungsmittel (151) einen Benutzungsbetrag einer Farbe ermitteln, die in den Bilddaten enthalten ist, und einen höheren Prioritätsgrad bestimmen, wenn der erkannte Farbbenutzungsbetrag groß ist.
  35. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Datenverdichtungsmittel (30) Mittel zum Verdichten der jeweiligen separierten Daten in paralleler Weise aufweisen.
  36. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei: die Datenverdichtungsmittel (30) Datenumwandlungsmittel zum Umwandeln der Bilddaten derart beinhalten, daß die Entropie verringert wird, sowie Codiermittel (303) zum Zuweisen eines Codes variabler Länge zu den durch die Datenumwandlungsmittel umgewandelten Daten und Codierbetragssteuermittel zum Steuern eines Datenbetrages von Bilddaten aufweisen, welche durch die Codiermittel codiert wurden; und die Datenumwandlungsmittel einen Umwandlungsvorgang mittels eines zweiwertigen Lauflängenumwandlungsvorganges durchführen bezüglich der Positionsdaten jeder der ausgewählten Farben oder der Gesamtpositionsdaten und weiterhin einen Umwandlungsprozeß durchführen mittels eines Mehrfachwert-Lauflängenumwandlungsvorganges bezüglich der verbleibenden Daten.
  37. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei: die Datenverdichtungsmittel (30) Datenumwandlungsmittel zum Umwandeln der Bilddaten derart aufweisen, daß die Entropie verringert wird, sowie Codiermittel aufweisen zum Zuweisen eines Codes variabler Länge an die durch die Datenumwandlungsmittel umgewandelten Daten und Codierbetragssteuermittel zum Steuern eines Datenbetrages von Bilddaten, welche durch die Codiermittel codiert wurden; und wobei die Datenumwandlungsmittel einen Umwandlungsvorgang mittels eines zweiwertigen Lauflängenumwandlungsvorganges bezüglich der Positionsdaten an jeder der ausgewählten Farben oder der Gesamtpositionsdaten durchführen und weiterhin einen Umwandlungsvorgang mittels der zweiwertigen Lauflängenumwandlung bezüglich der verbleibenden Daten derart durchführen, daß die verbleibenden Daten in eine Mehrzahl von Bitebenen aufgelöst werden, wobei die Daten einer jeden Bitebene sequentiell durch die zweiwertige Lauflängenumwandlung in entweder serieller oder paralleler Weise umgewandelt werden.
  38. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 36, wobei die Datenumwandlungsmittel einen Maximalwert ausgeben und danach einen Code, dessen Lauflänge gleich ”0” ist, für den Fall in den Lauflängencode einfügt, daß die Lauflänge, die dem Ausgang von der Lauflängenumwandlung entspricht, in dem Lauflängenumwandlungsvorgang den Maximalwert überschreitet.
  39. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 36, wobei: die Bilddatenverdichtungsmittel (30) Bestimmungsmittel (151) für die Prioritätsfolge beinhalten, um die Prioritätsfolgen der Mehrzahl von ausgewählten Farben zu bestimmen; und die zweiten Datenauftrennmittel (204) sequentiell die Bilddaten in die Positionsdaten der ausgewählten Farbe und das ausgewählte Bild der ausgewählten Farbe in der Reihenfolge des hohen Prioritätsgrades, bestimmt durch die Bestimmungsmittel für den Prioritätsgrad, auftrennen; und die Prioritätsgradbestimmungsmittel (151) einen fortlaufenden Grad von Farben berechnen, der in den Bilddaten entlang der Verarbeitungsrichtung enthalten ist, und einen höheren Prioritätsgrad einer derartigen Farbe setzen, welche einen höheren Kontinuitätsgrad hat.
  40. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Datenverdichtungsmittel (30) einen Code erzeugen, der anzeigt, daß die Gesamtpositionsdaten und die verbleibenden Daten, welche von den ersten Auf trennmitteln (202) aufgetrennt worden sind, oder die Positionsdaten einer jeden ausgewählten Farbe, welche durch die zweiten Datenauftrennmittel aufgetrennt worden sind, in allen Prozeßabläufen gleich sind.
  41. Eine Bilddatenverdichtungsvorrichtung, mit: Datenwandlermitteln (31) zum Auflösen von Bilddaten mit einem mehrfachen Wert, der durch ein Farbpalettensystem ausgedrückt ist, in Bitebenen und auch zum sequentiellen Durchführen eines zweiwertigen Lauflängenumwandlungsprozesses an den Daten einer jeden der Bitebenen; Codiermitteln (32) zum Zuweisen eines Codes an die Daten, welche durch die Datenkonvertiermittel konvertiert worden sind; und Rekonstruiermitteln (100) zum Rekonstruieren der Farbpalette vor dem Datenkonvertierungsvorgang durch die Datenkonvertierung derart, daß Indizes von Pixeln so angenähert werden, daß sie nahe beieinander sind, wobei die Pixel in einer Datenverarbeitungsabfolge innerhalb der Bilddaten fortgeführt werden; wobei die Rekonstruiermittel (100) Farbindizes einander annähert, welche in einem speziellen Element aus Elementen, welche das Kartenbild bilden, wenn die Bilddaten einem Kartenbild entsprechen, verwendet werden; wobei das spezielle Element einer Landmarke entspricht, welches auf dem Kartenbild angezeigt ist; wobei die Rekonstruiermittel (100) Farben auf derartige Weise anordnen, daß eine Farbe, welche keine von zwei Landmarken gemeinsam benutzte Farbe ist und welche in einer der beiden Landmarken verwendet wird, in einem dem Index der gemeinsam benutzten Farbe vorhergehenden Index für den Fall angeordnet wird, daß es eine derartige Farbe gibt, welche gemeinsam in den zwei Landmarken verwendet wird; und wobei die Rekonstruiermittel (100) Farben auf eine derartige Weise anordnen, daß eine andere Farbe, welche keine von beiden Landmarken gemeinsam benutzte Farbe ist und welche in der anderen Landmarke verwendet wird, in einem dem Index der gemeinsam benutzten Farbe nachfolgenden Index angeordnet wird.
  42. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 41, wobei die Rekonstruiermittel (100) die Indizes derart zuweisen, daß die Anzahl von Ebenen, welche gleiche Werte zwischen Daten einander entsprechender Ebenen haben, gegenüber den Indizes anwachsen, welche in einem Rekonstruiervorgang als nahe beieinander liegend angenähert werden.
  43. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 41 oder 42, wobei die Rekonstruiermittel (100) die Farbpalette derart rekonstruieren, daß Farbindizes der Farbpalette, die in den Bilddaten verwendet werden, fortlaufend sind und Indizes von Pixeln, welche in den Bilddaten fortlaufend sind, nahe einander benachbarte Werte zueinander haben.
  44. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 43, wobei die Rekonstruiermittel (100) sequentiell die Farbindizes der Farbpalette entsprechend einer Abfolge von Farben zuweisen, deren Benutzungsbeträge innerhalb der Bilddaten hoch sind.
  45. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 43, wobei die Rekonstruktionsmittel (100) ein Paar von zwei Farben bestimmen durch Verwendung eines Bestimmungsverfahrens derart, daß aus Daten, welche vor und nach einer Farbe von Interesse liegen, die größte Menge einer derartigen Farbe mit Ausnahme der Farbe von Interesse als Index einer Farbe verwendet wird, welche vor und nach der Farbe von Interesse liegt, und indem ein Paar von solchen Farben bestimmt wird, welche noch nicht auf rekursive Weise auf der Grundlage des Bestimmungsverfahrens bestimmt worden sind, wonach dann die Farbpalette für jede gepaarte Farbe angeordnet wird.
  46. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 45, wobei die Rekonstruiermittel (100) festlegen, daß eine erste Farbe von Interesse als eine Farbe ausgewählt wird, welche innerhalb der Bilddaten relativ oft verwendet wird.
  47. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 46, wobei die Bildrekonstruiermittel (100) die jeweiligen Paare bestimmen und danach eine derartige Farbe als repräsentative Farbe festsetzen, welche innerhalb des Paares vielfach verwendet wird und nachfolgend die Indizes in einer Reihenfolge von einer repräsentativen Farbe aus zuweist, welche in den Bilddaten am häufigsten verwendet wird.
  48. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 43, wobei die Rekonstruiermittel (100) die Farbpalette derart rekonstruieren, daß Indizes der Mehrzahl von Farben zur Ausbildung einer Halbtonfarbe fortlaufend sind in einem Fall, daß die Bilddaten durch Verwenden einer Mehrzahl von Farben die Halbtonfarbe darstellen.
  49. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 41, wobei das spezielle Element einem Hintergrund und einer Straße entspricht.
  50. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 49, wobei die Rekonstruiermittel (100) Farben in einem Index nahe an der Hintergrundfarbe ausgehend von einer Farbe der Straße anordnen, welche vielfach innerhalb der Bilddaten verwendet wird.
  51. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 41, wobei das spezielle Element einem Hintergrund und einem Symbol entspricht.
  52. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 51, wobei die Rekonstruiermittel (100) Farben in einem Index nahe einer Hintergrundfarbe ausgehend von einer Farbe des Symbols sequentiell anordnen, welche mehrfach innerhalb des Kartenbildes verwendet wird.
  53. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 41, wobei die Rekonstruiermittel (100) sequentiell die Farben in einem Index nahe einer Hintergrundfarbe ausgehend von einer Farbe von entweder dem Symbol oder der Straße anordnen, welche vielfach innerhalb des Kartenbildes verwendet wird.
  54. Die Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 53, wobei die Codiermittel (32) einen Code variabler Länge den Daten zuweisen, der von den Datenkonvertierungsmitteln konvertiert worden ist.
  55. Ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung eines Computerprogrammes, welches in der Lage ist, ein Computersystem dahingehend funktionsfähig zu machen, daß es als die jeweiligen Mittel wirksam ist, welche in der Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 40 angegeben sind.
  56. Ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung hierauf, mit einem Computerprogramm, welches in der Lage ist, ein Computersystem derart funktionieren zu lassen, daß dieses als Datenwandlermittel, Codiermittel und Rekonstruiermittel der Bilddatenverdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 54 arbeitet.
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