DE10120867B4 - Computersystem, Verfahren zum Betrieb eines Computersystems, sowie Maschinenlesbare Speichervorrichtung - Google Patents

Computersystem, Verfahren zum Betrieb eines Computersystems, sowie Maschinenlesbare Speichervorrichtung Download PDF

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    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/4401Bootstrapping
    • G06F9/4411Configuring for operating with peripheral devices; Loading of device drivers

Abstract

Computersystem, das Folgendes umfasst:
einen Treiber, welcher Eingangsdaten empfangen kann, die nicht mit dem Betriebssystem kompatibel sind, in dem der Treiber an einen Speicher mit einer CPU angeschlossen ist, die einen im Speicher befindlichen Bitleser betreibt; und
einen universellen Treiberserver, der über ein Netz mit dem Speicher verbunden ist;
in dem die Prozesse in der CPU ausgeführt werden, die die Bitinhalte liest und über ein Netz an den universellen Treiberserver sendet; und
in dem ein Prozess in dem universellen Treiberserver (i) identifiziert, in welchem Betriebssystem die Eingangsdaten formatiert wurden, (ii) ein entsprechendes Betriebssystem vom Server aktiviert, der unterschiedliche Betriebssysteme enthält, und (iii) dann einige Operationen auf einer Diskette ausführt, welche auf einem unterschiedlichen Betriebssystem formatiert wurde.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Computersystem, Verfahren zum Betrieb eines Computersystems, sowie Maschinenlesbare Speichervorrichtung.
  • Diskussion des Standes der Technik
  • Heute sind Computersysteme, z. B. PC oder Apple, mit vielen unterschiedlichen Prozessoren versehen, z. B. Intel, Motorola, RISC, und enthalten vielfältigste Betriebssystemplattformen, z. B. Windows, UNIX, OS/2 usw.. Jede dieser Computersystemeinheiten enthält im Allgemeinen ein Diskettenlaufwerk oder CD-ROM-Laufwerk, mittels derer eine Diskette in das System eingelegt werden kann, von der Daten gelesen oder auf sie geschrieben werden. Typische Probleme haben heute häufig mit Kompatibilität zu tun, wobei auf Disketten Programme gespeichert sind, die auf einer Computersystemplattform, z. B. einem Apple-Computer, gelesen und/oder ausgeführt werden können, auf einer anderen Computersystemplattform jedoch nicht lesbar oder ausführbar sind. Bekommt beispielsweise ein Student ein Spiel auf einer Diskette von einem seiner Freunde, hat aber eine anderes Computersystem als seine Freunde, so könnte dieser Student das Spiel nicht spielen, weil die Software mit seinem Computer nicht kompatibel wäre.
  • Einige Computersysteme sorgen für die Simulation eines Plattentreibers anderer, unterschiedlicher Betriebssysteme. Dies erfordert die Installation von Software, die es ermöglicht, dass ein Computer, der von einem Betriebssystem gesteuert wird, eine Diskette oder CD-ROM lesen kann, die auf einem anderen Betriebssystem formatiert wurde. Diese Lösung ist nicht sehr komfortabel, weil es viele andere unterschiedliche Betriebssysteme gibt, und sehr viel Speicher erforderlich ist, um viele Treiber für alle bestehenden Betriebssysteme auf einem Computer zu installieren. Auch gibt es für Betriebssysteme häufig Upgrades. Daher kann die Simulation anderer Betriebssysteme auf einem PC schnell veraltet sein.
  • Ein weiteres Problem mit Simulatoren anderer Betriebssystemtreiber besteht darin, dass sie nur eine begrenzte Anzahl Operationen erlauben, wie Dateien lesen und schreiben. Normalerweise erlauben sie die Ausführung komplexer Anwendungen nicht, die dafür ausgelegt sind, auf einem unterschiedlichen Betriebssystem zu laufen.
  • Es wurden Anstrengungen unternommen, ein Betriebssystem zu schaffen, das mit anderen Betriebssystemen (z. B. Apple, UNIX und Intel)kompatibel ist. Bis jetzt waren diese Anstrengungen jedoch nicht vollständig erfolgreich, bedingt durch die Komplexität der unterschiedlichen Betriebssysteme. Außerdem erlaubt der plattformunabhängige Softwareansatz, z. B. Java, zwar die Ausführung von Anwendungen, die in Java geschrieben sind, unter verschiedenen Betriebssystemen, aber immer noch nicht das Lesen von Daten von nicht kompatiblen Disketten/CD-ROMs.
  • EP 1054322 A2 beschreibt ein Computersystem mit mehreren Betriebssystemen und einer Schaltungseinheit zum Schalten dieser Betriebssysteme. Die Schaltungseinheit verweist auf ein Interrupt Tabelle auf der Basis eines Interrupt Faktors zum Schalten des entsprechenden Betriebssystems and ruft Interrupt-Verarbeitungsmittel auf, die im Betriebssystem enthalten sind.
  • US 6148346 beschreibt einen dynamischen Gerätetreiber in einem Datenkommunikationssystem zur Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten und verschiedenen Betriebssystemen von verschiedenen Typen von Netzwerken. Der dynamische Gerätetreiber enthält einen Betriebssystem – spezifischen Teil, der für das Betriebssystem des Hostrechners konfiguriert worden ist und einen Betriebssystem – unabhängigen Gerätetreiberteil, der für die peripheren Geräte konfiguriert worden ist.
  • Das Betriebssystem enthält einen Verbindungsmechanismus zum Ausführen einer zwei Wegekommunikation zwischen dem Betriebssystem spezifischen Teil und dem Betriebssystem unabhängigen Teil der Gerätetreiber.
  • US 5911776 beschreibt ein automatisches Formatumwandlungssystem. Ein Netzwerk hat einen Server, der eine objekt-orientierte Datenbank verwendet, die es einem Autor erlaubt, Dokumente als Quellendatei in einem ersten Format zu erstellen und zu speichern. Software in der Datenbank liefert eine Vielzahl von Sätzen von Schatten-Datei -Umwandlungsgruppen, die mit der Quellendatei verbunden sind. Jeder Schatten-File-Umwandler ermöglicht die Umwandlung der Quellendatei in ein anderes spezifisches Format. Jeder Benutzer des Netzwerkes kann auf die Quellendatei zugreifen, die dann automatisch auf die Empfängeranforderungen umgewandelt wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen alternativen kompatiblen Treiber bereitzustellen, der in einem speziellen Server untergebracht ist, auf den über das Internet zugegriffen werden kann, um die inkompatiblen Daten in ein Format umzuwandeln, das mit dem Computer des Benutzers kompatibel ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen alternativen kompatiblen Treiber bereitzustellen, der einen universellen Bitleser verwendet, der in einem speziellen Server untergebracht ist, auf den über das Internet zugegriffen werden kann, um die inkompatiblen Daten in ein Format umzuwandeln, das mit dem Computer des Benutzers kompatibel ist. Alternativ dazu könnte der Bitleser auch im Computer des Benutzers untergebracht sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung könnte beispielsweise eine Person eine Diskette nehmen, die nicht mit ihrem Computer kompatibel ist, und die Diskette über das Internet durch einen alternativen kompatiblen Treiber umwandeln. Zu diesem Zweck ist ein universeller Bitleser im Server untergebracht. Eine zweite Variante besteht darin, dass ein Bitleser im Computer eines Benutzers untergebracht, und der Leser an einen globalen Server angeschlossen ist. So könnte über das Internet auf alle Dateien zugegriffen werden. Dadurch könnten Benutzer alle Daten von einer Diskette, die auf einem unterschiedlichen Betriebssystem formatiert wurde, lesen und auf sie schreiben.
  • Gemäß den Prinzipien der Erfindung wird ein Webserver bereitgestellt, der einen universellen Treiber verwendet, welcher die Ausführung einer Anwendung beispielsweise auf einer Diskette ermöglicht, die nicht mit dem Betriebssystem des Computers kompatibel ist, auf dem die Anwendung ausgeführt oder installiert werden soll. Ein in einer Servereinheit implementierter universeller Treiber implementiert ein Programm, das in einem Datenbankserver, der viele Anwendungen unterschiedlicher Betriebssysteme enthält, nach ähnlichen Anwendungen sucht. Der Zweck der Suche besteht darin, zu identifizieren, welche Programme in der Anwendung benötigt werden, z. B. durch Lesen der Namen der inkompatiblen Programme auf der Diskette. Dies wird dadurch ermöglicht, dass gleiche Programme für dieselben Anwendungen, die für unterschiedliche Betriebssysteme geschrieben wurden, üblicherweise ein gleiches Präfix haben.
  • Alternativ kann der Treiber eine spezielle Tabelle lesen, in der Anwendungen auf Programme in unterschiedlichen Betriebssystemen zeigen.
  • Wird beispielsweise versucht, ein Computerprogramm, das für einen Apple-Computer konzipiert ist, auf einem Intel-basierenden Computer zu installieren, würde der universelle Treiber auf den angegebenen Datenbankserver zugreifen und ähnliche Anwendungen herunterladen, die mit dem Computer des Benutzers kompatibel sind.
  • Der universelle Treiber kann identifizieren, welche Programme in der Anwendung benötigt werden, indem er entweder die Namen von Programmen auf der Diskette liest (die Programme für dieselbe Anwendung, die für unterschiedliche Betriebssysteme geschrieben wurden, haben üblicherweise ein gleiches Präfix) oder er eine spezielle Tabelle, in der Anwendungen auf Programme in unterschiedlichen Betriebssystemen zeigen, liest.
  • Das System kann vorteilhafterweise mit einem Computerspiel verwendet werden, das nur für einen Apple-Computer konzipiert ist, wenn versucht wird, dieses auf einem Intel-basierenden Computer zu installieren.
  • Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der Einrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden verständlicher durch die folgende Beschreibung, die im Anhang befindlichen Ansprüche sowie die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 den universellen virtuellen Disketten- und CD-ROM-Treiber beschreibt;
  • 2 ein Flussdiagramm des Treiberinstallationsprozesses gemäß den Prinzipien der Erfindung zeigt;
  • 3 ein detailliertes Flussdiagramm darstellt, das den Datenformatierungsschritt 201 von 2 zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens des universellen Treibers ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine universelle Treibereinrichtung 100, die es einem Benutzer ermöglicht, Programme, die auf einer Computerplattform erzeugt wurden, auf einer anderen, inkompatiblen Computerplattform auszuführen.
  • 1 zeigt die universelle Treibereinrichtung, die einen universellen virtuellen Disketten- und CD-ROM-Treiber enthält. Ein erstes Computersystem enthält einen ersten Treiber A zum Lesen und Schreiben auf eine Diskette 102. Zum Zweck der Diskussion wird angenommen, dass die Diskette 102 zur Verwendung auf einem nicht kompatiblen Betriebssystem formatiert wurde, und versucht wird, sie auf dem Treiber A des ersten Computersystems 101 ausführen. Wie in 1 gezeigt, enthält der PC einen Bitleser 113. Da der PC die Informationen auf der Diskette nicht verarbeiten kann, werden die Bitinhalte, die der Bitleser liest, über ein Netz 103 an den universellen Treiber 105 übermittelt.
  • Basierend auf den gelesenen Bits identifiziert der universelle Treiberserver 105, in welchem Betriebssystem die Diskette 102 formatiert wurde. Der universelle Treiberserver 105 aktiviert eigens ein entsprechendes Betriebssystem vom Datenbankserver 107, der unterschiedliche Betriebssysteme enthält. Dann führt der universelle Treiber einige Operationen durch, wie beispielsweise Lesen und Schreiben von Daten von/auf Diskette 102, die auf einem unterschiedlichen Betriebssystem formatiert wurde, oder Ausführen von Anwendungen auf der Diskette 102 unter Verwendung des Betriebssystems auf dem Server 107. Die Ausgabe aus der Ausführung der Anwendungen auf 105 wird an den Benutzer an PC 101 gesendet, nachdem diese Ausgabe für das Betriebssystem des Benutzers formatiert wurde. Dieser Ansatz kann natürlich nicht verwendet werden, wenn es nicht die Aufgabe der Anwendung ist, eine Ausgabedatei zu erzeugen (z. B. Musik oder Text).
  • Möchte der Benutzer Dateien von 102 in einen Speicher im Computer 101 herunterladen, dann kann er Dateien auf der Diskette 102 in ein Format formatieren, das mit dem Betriebssystem in 101 kompatibel ist. Dieses Umformatieren geschieht im universellen Formatiersystem, das in der Patentanmeldung Nr. 09/564617 beschrieben und eingereicht ist für „Real Time Backup System For Computer Users" (Attorney Docket YOR9-2000-0135. Beispielsweise möchte die Person eine ASCII-Datei von der Diskette 102 auf dem Computer 101 speichern. ASCII-Daten werden in unterschiedlichen Betriebssystemen unterschiedlich dargestellt (z. B. 4-Byte-Zahlenfolgen A1 A2 in Intel werden als A2 A1 in UNIX dargestellt, wobei A1 und A2 2-Byte-Zahlenfolgen sind). Beispiele einfacher Anwendungen, die auf dem PC laufen können, nachdem sie von Diskette 102 in 108 umformatiert wurden, sind Programme, die als Scripts erstellt wurden und keine Kompilierungen benötigen (z. B. Perl-Script).
  • Der universelle Treiber kann auch einige spezielle Anwendungen direkt auf den PC 101 herunterladen, wenn diese Anwendungen auf dem PC 101 laufen können (ungeachtet der Tatsache, dass der PC 101 von einem unterschiedlichen Betriebssystem gesteuert wird). Beispiele für solche Anwendungen sind Programme, die als Scripts geschrieben sind. So kann beispielsweise ein Perl-Script, das für ein Betriebssystem geschrieben wurde, normalerweise (mit geringfügigen Änderungen oder unverändert) auf unterschiedlichen Betriebssystemen laufen, die Mittel zur Durchführung von Perl-Scripts enthalten. Der Perl-Quellcode wird als Textdatei (z. B. ASCII) dargestellt und um ihn in einem anderen Betriebssystem durchzuführen, sind ggf. nur kleine Änderungen erforderlich.
  • Um komplexere Anwendungen durchzuführen, die nicht mit dem Betriebssystem auf einem Computer kompatibel sind, auf dem diese Diskette eingelegt wurde, beschreibt die Erfindung den folgenden Ansatz. Ein universeller Treiber 105 auf dem Server verwendet ein Modul, das nach ähnlichen Anwendungen in einem Datenbankserver 104 sucht, der eine Datenbank mit Anwendungen von unterschiedlichen Betriebssystemen enthält. Wird beispielsweise versucht, ein Computerspiel, das nur mit Apple kompatibel ist, auf einem Intel-Computer zu installieren, würde der universelle Treiber auf den angegebenen Datenbankserver zugreifen und ähnliche Anwendungen herunterladen, die mit dem Computer des Benutzers kompatibel sind. Der universelle Treiber kann identifizieren, welche Programme in der Anwendung benötigt werden, indem er entweder Programmnamen auf der Diskette liest (die Programme für die gleichen Anwendungen, die für unterschiedliche Betriebssysteme geschrieben sind, haben üblicherweise das gleiche Präfix), oder aber er kann eine spezielle Tabelle lesen, in der Anwendungen auf Programme in unterschiedlichen Betriebssystemen zeigen.
  • 2 erklärt die Installationstreiber. Nachdem der Identifikator des Typs von Treiber 202 herausgefunden hat, für welche Art Betriebssystem das Datenprogramm gedacht war, werden. die Daten an 203 gesendet, wo die Daten von einem Aktivator des entsprechenden Betriebssystemtreibers erkannt werden. Das heißt, wenn das kompatible System für die Daten gefunden ist, werden die Daten mit diesem Treiber verbunden. War beispielsweise ein Programm nur mit Apple kompatibel, würde der Server dies erkennen und das Programm dann mit einem Apple-Treiber verbinden.
  • Damit die Daten mit dem richtigen Treiber verbunden werden, müssen die Daten durch die Leserinformation im Treiber 204 verarbeitet werden. Nachdem die Daten gelesen wurden, werden die Daten zum Zugang des Betriebssystems 205 gesendet. Dies alles wird zum Server des Betriebssystems gesendet, wo die Änderung stattfinden kann. 201 ist verantwortlich für das Formatieren von Daten auf ein Benutzerbetriebssystem. Dann werden diese Informationen zum Benutzer/Sender 200 in dem verwendbaren Format zurückgesendet.
  • 3 erklärt einen Teil der Arbeit, die im Modul „Datenformatierung" 201 erledigt wird. Die Daten eines Benutzers (Diskette, CD-ROM und Band) 300 werden an den Identifikator des Anwendungsbetriebssystems 301 gesendet. 301 sucht in der Anwendungsdatenbank 302 nach Programmen, welche mit denen identisch sind, die formatiert werden müssen. Wird ein kompatibles Programm gefunden, so wird dieses Programm in das entsprechende Betriebssystem 303 heruntergeladen. Das kompatible Programm wird schließlich in den Computer des Benutzers 304 heruntergeladen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm des Verfahrens. Bei 400 wird zuerst eine Diskette, CD-ROM oder ein Band in den PC eingelegt. Bei 401 werden die Bits gelesen. Bei 402 werden die Bits an den Identifikationsserver 410 des Betriebssystems gesendet. Bei 403 werden die Bits an das Betriebssystem der eingelegten Diskette, CD-ROM oder des eingelegten Bandes gesendet. Bei 405 werden die Daten gelesen. Bei 406 identifiziert das Verfahrens den Anwendungstyp. Bei 407 prüft das Verfahren, ob es die gleiche Anwendung für das Betriebssystem des PC gibt. Bei 408 lädt das Verfahren jegliche kompatiblen Dateien herunter, sofern es sie gibt. Bei 409 formatiert das Verfahren die Dateien auf das Betriebssystem des Benutzercomputers um, falls die Anwendung nicht in einem anderen Betriebssystem existiert.
  • Auch wenn es offensichtlich ist, dass die hier dargelegte Erfindung gut darauf abgestimmt ist, die oben aufgeführten Aufgaben zu erfüllen, sollte dennoch nachvollziehbar sein, dass zahlreiche Änderungen und Ausführungsarten durch den Fachmann erdacht werden können, und es wird beabsichtigt, dass die im Anhang befindlichen Ansprüche alle derartigen Änderungen und Ausführungsarten abdecken, die innerhalb des Geistes und des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (11)

  1. Computersystem, das Folgendes umfasst: einen Treiber, welcher Eingangsdaten empfangen kann, die nicht mit dem Betriebssystem kompatibel sind, in dem der Treiber an einen Speicher mit einer CPU angeschlossen ist, die einen im Speicher befindlichen Bitleser betreibt; und einen universellen Treiberserver, der über ein Netz mit dem Speicher verbunden ist; in dem die Prozesse in der CPU ausgeführt werden, die die Bitinhalte liest und über ein Netz an den universellen Treiberserver sendet; und in dem ein Prozess in dem universellen Treiberserver (i) identifiziert, in welchem Betriebssystem die Eingangsdaten formatiert wurden, (ii) ein entsprechendes Betriebssystem vom Server aktiviert, der unterschiedliche Betriebssysteme enthält, und (iii) dann einige Operationen auf einer Diskette ausführt, welche auf einem unterschiedlichen Betriebssystem formatiert wurde.
  2. Computersystem gemäß Anspruch 1, worin der universelle Treiberserver einfache Anwendungen auf Diskette unter Verwendung des Betriebssystems auf dem Server ausführt, und worin der Benutzer, wenn er Dateien von der Diskette in einen Speicher in diesem Computer herunterladen möchte, diese Dateien auf der Diskette in einem Format formatieren kann, das mit dem Betriebssystem im Computer kompatibel ist.
  3. Computersystem gemäß Anspruch 1, worin die Operationen das Lesen von der und Schreiben auf die Diskette umfassen.
  4. Computersystem gemäß Anspruch 1, worin der universelle Treiber einige spezielle Anwendungen direkt in den Speicher des Benutzers herunterlädt, wenn diese Anwendungen in diesem Speicher ausgeführt werden können, obwohl dieser Speicher von einem unterschiedlichen Betriebssystem gesteuert wird.
  5. Computersystem gemäß Anspruch 4, worin Beispiele solcher spezieller Anwendungen Programme sein können, die als Scripts geschrieben sind, wie z. B. Perl-Script, K-Shell-Script.
  6. Computersystem gemäß Anspruch 1, worin der universelle Treiber im Server ein Modul verwendet, das nach ähnlichen Anwendungen in einem Datenbankserver sucht, der eine Datenbank mit Anwendungen aus unterschiedlichen Betriebssystemen enthält.
  7. Computersystem gemäß Anspruch 6, worin, wenn versucht wird, ein nur für Apple kompatibles Computerspiel auf einem Intel-Computer zu installieren, der universelle Treiber auf den angegebenen Datenbankserver zugreifen und ähnliche Anwendungen herunterladen würde, die mit dem Computer des Benutzers kompatibel sind; der universelle Treiber kann identifizieren, welche Programme in der Anwendung benötigt werden, indem er entweder Programmnamen auf der Diskette liest, oder er kann eine spezielle Tabelle lesen, in der Anwendungen auf Programme in unterschiedlichen Betriebssystemen zeigen.
  8. Computersystem gemäß Anspruch 1, worin, nachdem der Identifikator des Treibertyps herausgefunden hat, für welche Art von Betriebssystem das Datenprogramm gedacht war, die Daten an den Aktivator des entsprechenden Treiberbetriebssystems gesendet werden, wo die Daten nach der Aktivierung der entsprechenden Treiberbetriebssysteme aktiviert werden.
  9. Computersystem gemäß Anspruch 8, worin: die Daten zum Zweck der Verbindung mit dem richtigen Treiber durch die Leserinformation im Treiber verarbeitet werden müssen; die Daten, nachdem sie gelesen wurden, an den Zugang des Betriebssystems gesendet werden, und dies alles an den Server des Betriebssystems gesendet wird, wo die Änderung stattfinden kann; weiterhin Formatiermittel enthalten sind, welche für das Formatieren von Daten auf ein Benutzerbetriebssystem verantwortlich sind; und worin diese Informationen dann in dem verwendbaren Format zum Benutzer/Sender zurückgesendet wird.
  10. Verfahren zum Betrieb eines Computersystems, das folgende Schritte umfasst: Einlegen einer Diskette, CD-ROM oder eines Bandes in einen Personal Computer; Lesen der Bits; Senden der Bits zum Identifizierungsserver des Betriebssystems; Senden der Bits an das Betriebssystem der eingelegten Diskette, CD-ROM oder des eingelegten Bandes; Lesen der Daten; Identifizieren des Anwendungstyps; Prüfen, ob es die gleiche Anwendung für das Betriebssystem des Personal Computers gibt; und Herunterladen jeglicher kompatiblen Dateien, sofern vorhanden; Umformatieren der Dateien auf das Betriebssystem des Computers des Benutzers, falls es die Anwendung nicht auf einem anderen Betriebssystem gibt.
  11. Maschinenlesbare Speichervorrichtung, die ein maschinenausführbares Anweisungsprogramm greifbar enthält, um Verfahrensschritte für den Betrieb eines Computersystems auszuführen, welche Folgendes umfassen: Einlegen einer Diskette, CD-ROM oder eines Bandes in einen Personal Computer; Lesen der Bits; Senden der Bits zum Identifizierungsserver des Betriebssystems; Senden der Bits an das Betriebssystem der eingelegten Diskette, CD-ROM oder des eingelegten Bandes; Lesen der Daten; Identifizieren des Anwendungstyps; Prüfen, ob es die gleiche Anwendung für das Betriebssystem des Personal Computers gibt; und Herunterladen jeglicher kompatiblen Dateien, sofern vorhanden; Umformatieren der Dateien auf das Betriebssystem des Computers des Benutzers, falls es die Anwendung nicht auf einem anderen Betriebssystem gibt.
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