DE10121182C1 - MRAM-Halbleiterspeicheranordnung mit redundanten Zellenfeldern - Google Patents
MRAM-Halbleiterspeicheranordnung mit redundanten ZellenfeldernInfo
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Abstract
MRAM-Halbleiterspeicheranordnung, bei der mehrere Ebenen (1, 2, 3) mit MRAM-Hauptzellenfeldern in Form eines Crosspointarrays oder eines Transistorarrays zusammen mit redundanten MRAM-Zellenfeldern aus redundanten MRAM-Speicherzellen auf demselben Chip vorgesehen sind, wobei die redundanten MRAM-Zellenfelder (10, 20, 30) über die einzelnen Ebenen (1, 2, 3) der Speichermatrix verteilt sind oder eine Ebene des Speicherarrays vollständig für die Bereitstellung redundanter Zellenfelder verwendet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine MRAM-Halbleiterspeicheranord
nung, bei der mehrere Ebenen mit MRAM-Hauptzellenfeldern in
Form eines Crosspointarrays oder eines Transistorarrays zu
sammen mit redundanten MRAN-Zellenfeldern aus redundanten
MRAN-Speicherzellen auf demselben Chip vorgesehen sind.
Bei magnetoresistiven Speichern (MRAMs) liegt der Speicher
effekt im magnetisch veränderbaren elektrischen Widerstand
der Speicherzelle. Fig. 1 zeigt eine einzelne MRAM-
Speicherzelle, die an der Kreuzung zweier Leiter, einer
Wortleitung WL und einer Bitleitung BL, welche im allgemei
nen orthogonal zueinander angeordnet sind, übereinanderge
schichtet eine hartmagnetische Lage ML(fixed), ein Tunnel
oxid TL und eine weichmagnetische Lage ML(free) aufweist,
die zusammen eine MTJ-Speicherzelle bilden (MTJ = Magnetic
Tunnel Junction). Die Informationsspeicherung geschieht da
durch, dass die Magnetisierungsrichtung der weichmagneti
schen Lage ML(free) gegenüber der der hartmagnetischen Lage
ML(fixed) gedreht wird. Die dazu erforderlichen Magnetfelder
werden durch Ströme IWL, IBL jeweils durch die Wortleitung WL
und die Bitleitung BL erzeugt, die sich an dem Kreuzungs
punkt überlagern. Wenn die Magnetisierungsrichtung beider
magnetischer Lagen gleich ist, besitzt das Mehrschichtsystem
aus ML(fixed), TL und ML(free) einen niedrigen Widerstand R~.
Bei ungleicher Magnetisierungsrichtung entsteht ein hoher
Widerstand R~. Diese Widerstandsänderung wird zur Informati
onsspeicherung in digitalen Speicheranwendungen genutzt.
Eine extrem hohe Speicherdichte kann dadurch erreicht wer
den, dass mehrere Metallisierungssysteme mit dazwischenlie
genden Ebenen aus MTJs übereinandergestapelt werden.
Die Fig. 2a und 2b zeigen eine magnetoresistive Halbleiter
speicheranordnung in Crosspointarraystruktur, die die Her
stellung einer hochdichten Halbleiterspeicheranordnung er
möglicht. Ein derartiges MRAM-Crosspointarray erreicht eine
extrem hohe Packungsdichte durch Übereinanderstapelung der
einzelnen Speicherarrays.
Fig. 3 zeigt eine sich von der Crosspointarraystruktur der
Fig. 2a und 2b unterscheidende MRAM-Halbleiterspeicheran
ordnung. Dieses MRAN-Transistorarray zeichnet sich durch ei
nen jeder MRAM-Speicherzelle zugeordneten Auswahltransistor
T aus, durch den einzelne MRAM-Speicherzellen zum Beschrei
ben und Lesen auswählbar sind. Die Gates von einander zuge
ordneten Auswahltransistoren T, zum Beispiel einer Zeile,
sind durch eine Auswahlleitung AL untereinander verbunden,
während die Drainstrecken der Auswahltransistoren T einer
Spalte durch eine Programmierleitung PL untereinander ver
bunden sind.
Werden Speicher mit hoher Speicherkapazität realisiert, so
ist die Integration von redundanten Speicherelementen auf
dem Chip von wesentlicher Bedeutung, um eine ausreichend ho
he Ausbeute bei der Chipherstellung zu gewährleisten. Feh
lerhafte Speicherzellen werden hierbei beim Test des Spei
chers durch die zusätzlich verfügbaren redundanten Speicher
zellen ersetzt.
DE 197 44 095 A (Siemens AG) beschreibt eine MRAM-Speicher
zellen-Anordnung, bei der die Speicherelemente in mindestens
zwei Lagen übereinander angeordnet sind. Dabei sind die Bit
leitungen getrennt jeweils für Speicherelemente S1 und S2
und die Wortleitung für beide Speicherelemente gemeinsam
vorgesehen. Diese übereinander gestapelte Anordnung aus
MRAM-Speicherzellen führt dazu, dass der Flächenbedarf pro
Speicherelement sinkt und die Packungsdichte erhöht werden
kann. Diese Druckschrift beschreibt jedoch an keiner Stelle
eine MRAM-Halbleiterspeicher-Anordnung, bei der mehrere Ebe
nen mit MRAM-Hauptzellenfeldern in Form eines Crosspoint-
Arrays oder eines Transistor-Arrays zusammen mit redundanten
MRAM-Zellenfeldern aus redundanten MRAM-Speicherzellen auf
demselben Chip vorgesehen sind. Ein MRAM-Hauptzellenfeld be
steht nämlich, wie zuvor erwähnt, jeweils aus Speicherzellen
und aus den zugehörigen Bit-, Wort- und gegebenenfalls Aus
wahlleitungen, die somit für jedes MRAM Hauptzellenfeld se
parat vorgesehen sind.
Die US 6,154,413 beschreibt eine Speicherarchitektur, auch
für einen MRAM-Halbleiterspeicher, bei der mehrere sogenann
te "Memory Tiles" in einem integrierten Schaltungschip ange
ordnet sind. Die Memory Tiles könnte man auch als Speicher-
Subarrays betrachten. Diese Memory Tiles sind nebeneinander
in derselben Ebene integriert. Zur Erhöhung der Zuverlässig
keit schlägt diese Druckschrift vor, jedem Speicher-Subarray
seine eigenen, redundanten Speicherreihen und/oder Spalten
und eine entsprechende Redundanzsteuerschaltungs-Anordnung
zuzuordnen. Dabei sind die redundanten Speicherzellenspalten
und -zeilen jeweils einem Hauptspeicherzellenfeld eines Me
mory Tiles fest zugeordnet.
US 5,381,370 A schlägt vor, einem Hauptspeicherzellenfeld
ein redundantes Zellenfeld fest so zuzuordnen, dass die Ad
ressierung des Hauptspeicherzellenfelds und des redundanten
Speicherzellenfelds mit derselben Spaltenadresse möglich
ist.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, vorteilhafte Struktur
konzepte für eine bei MRAM-Halbleiterspeicheranordnungen
vorzusehende Redundanz anzugeben.
Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Bei der Crosspointarraystruktur einer MRAM-Halbleiterspei
cheranordnung können gemäß einem Aspekt der Erfindung die
redundanten Zellenfelder über die einzelnen Ebenen der Spei
chermatrix verteilt sein. Das heißt, dass eine defekte MRAM-
Speicherzelle nicht unbedingt durch redundante Speicherzel
len in derselben Ebene ersetzt werden muss sondern mittels
redundanter Zellenfelder aus anderen Ebenen der Speicherma
trix ersetzt werden kann. Hierdurch ergibt sich der Vorteil
kleinerer Zellenfelder pro Ebene, um eine vergleichbare Aus
beute zu erreichen. Dies führt zu einer Einsparung an
Chipfläche.
Gemäß einem anderen Aspekt kann eine in Crosspointarray
struktur angeordnete MRAM-Halbleiterspeicheranordnung eine
komplette redundante Ebene aufweisen, in der redundante Zel
lenfelder bereitgestellt sind.
Um die fehlerhaften Speicherzellen ersetzen zu können, müs
sen die Adressen der fehlerhaften Wort- und Bitleitungen
nichtflüchtig gespeichert werden. Dies kann durch elektri
sche Fuses geschehen. Im Falle einer Crosspointarraystruktur
einer MRAM-Halbleiterspeicheranordnung kann die Fläche unter
dem Zellenfeld für Schaltungen zur Speicherung der Adressen
der fehlerhaften Leitungen, d. h. Wortleitungen und Bitlei
tungen genutzt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Adressen der
fehlerhaften Wort- und Bitleitungen in speziellen MTJ-E-
Fuses gespeichert werden. Diese E-Fuses sind prinzipiell
normale MRAM-Speicherzellen und können mit einer erhöhten
Spannung zum elektrischen Durchbruch gebracht werden. Derar
tige MTJ-E-Fuses können durch eine eigene MTJ-Lage über dem
Speicherarray realisiert werden.
Redundante Bitleitungen BL sind in Crosspointarrays wichti
ger als redundante Wortleitungen, da sich wegen des aufwän
digen Leseverfahrens parasitäre Ströme durch defekte Spei
cherzellen an den Bitleitungen wesentlich schädlicher auf
den Leseverstärker auswirken, als auf die Treiberschaltung
an der Wortleitung. Deshalb schlägt die Erfindung vor, eine
größere Anzahl redundanter Bitleitungen als Wortleitungen
vorzusehen.
Vorteilhafterweise werden bei einer erfindungsgemäßen MRAM-
Speicheranordnung in Crosspointarraystruktur die Wortleitun
gen und/oder Bitleitungen für den Fall defekter Zellen, die
dann zu niedrige Widerstände aufweisen, hochohmig beschal
tet, um störende Einflüsse zu unterdrücken. Bei einer MRAM-
Halbleiterspeicheranordnung die in einer Transistorarray
struktur gemäß Fig. 3 angeordnet ist, ist es außerdem mög
lich, defekte Speicherzellen durch Abschalten der Gates der
Auswahltransistoren an der entsprechenden Wortleitung WL
durch die die Gates der Auswahltransistoren T verbindende
Auswahlleitung zu deaktivieren. Bei Kurzschlüssen zwischen
Bitleitungen BL und Programmierleitungen aufgrund von Zel
lendefekten kann das bereits für den Fall einer Crosspoin
tarraystruktur erwähnte Prinzip der hochohmigen Beschaltung
angewandt werden.
Auch bei einer gemäß Fig. 3 in Transistorarraystruktur orga
nisierten MRAM-Halbleiterspeicheranordnung können die Adres
sen der fehlerhaften Wort- und Bitleitungen in MTJE-Fuses
gespeichert werden. Diese MTJE-Fuses können auch direkt über
dem MRAM-Transistorarray angeordnet werden.
Die nachstehende Beschreibung beschreibt unter Bezug auf die
Figuren mehrere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele von
Redundanzstrukturen bei einer MRAM-Halbleiterspeicheranord
nung.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen perspektivischen
Darstellung eine am Kreuzungspunkt einer Bitlei
tung und einer Wortleitung angeordnete MTJ-
Speicherzelle.
Fig. 2a zeigt schematisch und perspektivisch eine MRAM-
Halbleiteranordnung in Crosspointarraystruktur.
Fig. 2b zeigt ein Ersatzschaltbild der Crosspointarray
struktur gemäß Fig. 2a.
Fig. 3 zeigt eine MRAM-Halbleiterspeicheranordnung in
Transistorarraystruktur.
Fig. 4 zeigt schematisch und perspektivisch ein erstes
Ausführungsbeispiel von Redundanz einer MRAM-
Halbleiterspeicheranordnung, bei der redundante
Zellenfelder über einzelne übereinanderliegende
Ebenen von MRAM-Hauptzellenfeldern verteilt sind.
Fig. 5 zeigt schematisch und perspektivisch ein zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der eine
komplette Ebene für die Bereitstellung redundan
ter Zellenfelder vorgesehen ist.
Fig. 6 zeigt perspektivisch ein Ausführungsbeispiel ei
ner MRAM-Halbleiterspeicheranordnung bei der
Schaltungen zur Speicherung von Adressen fehler
hafter Leitungen unter dem Zellenfeld angeordnet
sind.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer MRAM-
Halbleiterspeicheranordnung, bei der in einer
Ebene über dem Speicherarray MTJE-Fuses zur Spei
cherung der Adressen fehlerhafter Wort- und Bit
leitungen angeordnet sind.
Während die Details der Fig. 1 bis 3 zuvor bereits beschrie
ben wurden, nimmt die Beschreibung nun Bezug auf Fig. 4, die
schematisch und perspektivisch ein erstes Ausführungsbei
spiel von in einer MRAM-Halbleiterspeicheranordnung vorgese
henen redundanten MRAM-Zellenfeldern zeigt. Gemäß Fig. 4
sind MRAM-Hauptzellenfelder in beispielsweise drei Ebenen 1,
2 und 3 übereinander angeordnet. Wortleitungen WL und Bit
leitungen BL führen zu den Zellenfeldern der einzelnen Ebe
nen. Redundante Zellenfelder 10, 20, 30 sind über die ein
zelnen Ebenen 1, 2, 3 der Speichermatrix verteilt, d. h. dass
eine defekte Speicherzelle nicht unbedingt durch redundante
Speicherzellen derselben Ebene ersetzt werden muss, sondern
mittels redundanter Zellenfelder aus anderen Ebenen der
Speichermatrix ersetzt werden kann. Zum Beispiel kann eine
defekte Speicherzelle in der Ebene 1 durch eine redundante
Speicherzelle in der Ebene 3, d. h. im redundanten MRAM-
Speicherzellenfeld 30 ersetzt werden. Durch diese Struktur
ergeben sich kleinere Zellenfelder pro Ebene, um vergleich
bare Ausbeuten zu erreichen, was zu einer Einsparung an
Chipfläche führt.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer mit Red
undanz versehenen MRAM-Halbleiterspeicheranordnung darge
stellt. Hier steht eine komplette Ebene 2 des Speicherarrays
für redundante Zellenfelder 20 zur Verfügung.
Um die fehlerhaften Speicherzellen ersetzen zu können, müs
sen die Adressen der fehlerhaften Wort- und Bitleitungen
nichtflüchtig gespeichert werden. Dies kann durch elektri
sche Fuses geschehen. Im Falle eines MRAM-Crosspointarrays
zeigt Fig. 6 eine erfindungsgemäße Struktur, bei der eine
Ebene 11 unter einem Zellenfeld, das zum Beispiel in einer
Ebene 1 liegt, für Schaltungen zur Speicherung der Adressen
der fehlerhaften Leitungen, d. h. Wortleitungen und Bitlei
tungen genutzt wird.
Fig. 7 schließlich zeigt eine weitere erfindunggemäße Aus
führungsform einer mit Redundanz versehenen MRAM-Halbleiter
speicheranordnung, bei der eine eigene MTJ-Lage 12 über den
Speicherarrays, d. h. über den in übereinandergestapelten
Ebenen 1, 2, 3 liegenden Hauptzellenfeldern zur Verfügung
steht, um dort bevorzugt in MTJ-E-Fuses die Adressen fehler
hafter Wort- und Bitleitungen zu speichern.
Für die in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiele
einer MRAM-Halbleiterspeicheranordnung gilt insgesamt, dass
redundante Bitleitungen BL in Crosspointarrays wichtiger als
redundante Wortleitungen sind. Dies führt dazu, dass erfin
dungsgemäß eine größere Anzahl redundanter Bitleitungen als
Wortleitungen vorgesehen ist. Wegen des aufwändigen Lesever
fahrens wirken sich parasitäre Ströme durch defekte MTJ-
Speicherzellen an den Bitleitungen BL wesentlich schädlicher
auf den (nicht gezeigten) Leseverstärker aus als auf die
(nicht gezeigte) Treiberschaltung an der Wortleitung.
Eine vorteilhafte Maßnahme besteht außerdem darin, bei einer
in Crosspointarraystruktur angeordneten MRAM-Halbleiterspei
cheranordnung die Wortleitungen und/oder Bitleitungen für
den Fall defekter Zellen, die zu niedrige Widerstände auf
weisen, hochohmig zu beschalten, um störende Einflüsse zu
unterdrücken.
Bei einer MRAM-Transistorarraystruktur (Fig. 3), lassen sich
defekte Speicherzellen durch Abschalten der Gates der Aus
wahltransistoren T der entsprechenden Wortleitung WL deakti
vieren. Dies geschieht durch ein entsprechendes Signal an
der die Gates verbindenden Auswahlleitung AL. Treten Kurz
schlüsse zwischen Bitleitungen BL und Programmierleitung PL
aufgrund von Zellendefekten auf, kann auch wieder das Prin
zip der hochohmigen Beschaltung, wie bei der Crosspointarraystruktur
einer MRAM-Halbleiterspeicheranordnung ange
wandt werden.
Ebenso wie dies anhand der Fig. 6 und 7 für eine Crosspoin
tarraystruktur erläutert wurde, werden bei einer in Transi
storarraystruktur (Fig. 3) angeordneten MRAM-Halbleiter
speicheranordnung die Adressen fehlerhafter Wort- und Bit
leitungen nichtflüchtig gespeichert. Dies kann ebenfalls in
MTJE-Fuses 12 geschehen, die zum Beispiel wie in Fig. 7 in
einer Ebene direkt über dem MRAM-Transistorarray 1, 2, 3 an
geordnet sind.
1
,
2
,
3
Ebenen mit MRAM-Zellenfelder
10
,
20
,
30
redundante MRAM-Zellenfelder
11
Fläche für Schaltungen zur Speicherung der
Adressen fehlerhafter Leitungen
12
MTJ-Lage über dem Speicherarray
AL Auswahlleitung
BL Bitleitung
PL Programmierleitung
WL Wortleitung
RC Widerstand der MTJ-Zelle
T Auswahltransistor
IWL
AL Auswahlleitung
BL Bitleitung
PL Programmierleitung
WL Wortleitung
RC Widerstand der MTJ-Zelle
T Auswahltransistor
IWL
Strom durch die Wortleitung
IBL
IBL
Strom durch die Bitleitung
ML(fixed) hartmagnetische Lage
ML(free) weichmagnetische Lage
TL Tunneloxidlage
ML(fixed) hartmagnetische Lage
ML(free) weichmagnetische Lage
TL Tunneloxidlage
Claims (9)
1. MRAM-Halbleiterspeicheranordnung, bei der mehrere Ebenen
(1, 2, 3) mit MRAM-Hauptzellenfeldern in Form eines Cross
pointarrays oder eines Transistorarrays zusammen mit redun
danten MRAM-Zellenfeldern aus redundanten MRAM-Speicherzel
len auf demselben Chip vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die redundanten MRAM-Zellenfelder (10, 20, 30) über die
einzelnen Ebenen (1, 2, 3) der Speichermatrix so verteilt
sind, dass defekte Speicherzellen in einer Ebene auch mit
tels redundanter Speicherzellen aus anderen Ebenen ersetzbar
sind.
2. MRAM-Halbleiterspeicheranordnung, bei der mehrere Ebenen
(1, 2, 3) mit MRAM-Hauptzellenfeldern in Form eines Cross
pointarrays oder eines Transistorarrays zusammen mit redun
danten MRAM-Zellenfeldern aus redundanten MRAN-Speicherzel
len auf demselben Chip vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Ebene (2) der MRAM-Halbleiterspeicheranordnung
vollständig für die Bereitstellung redundanter Zellenfelder
(20) verwendet wird.
3. MRAM-Halbleiterspeicheranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Fläche (11) unter jedem Hauptzellenfeld für Schal
tungen zur Speicherung der Adressen fehlerhafter Wort- und
Bitleitungen des Crosspointarrays oder Transistorarrays ge
nutzt wird.
4. MRAM-Halbleiterspeicheranordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltungen zur Speicherung der Adressen der feh
lerhaften Leitungen elektrische Fuses aufweisen.
5. MRAM-Halbleiterspeicheranordnung nach einem der vorange
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Magnetic Tunnels-Junction-(MTJ)-Lage (12) über dem
Speicherarray liegt, die MTJ-E-Fuses zur Speicherung der Ad
ressen fehlerhafter Wort- und Bitleitungen enthält.
6. MRAM-Halbleiterspeicheranordnung nach einem der vorange
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die redundanten MRAM-Zellenfelder eine größere Anzahl
redundanter Bitleitungen als Wortleitungen aufweisen.
7. MRAM-Halbleiterspeicheranordnung nach einem der vorange
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wortleitungen und/oder Bitleitungen hochohmig be
schaltet sind.
8. MRAM-Halbleiterspeicheranordnung nach einem der Ansprüche
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Falle eines Transistorarrays Schaltmittel vorgesehen
sind, um defekte MRAM-Speicherzellen durch Abschalten der
Gates der Auswahltransistoren an der entsprechenden Wortlei
tung zu deaktivieren.
9. MRAM-Halbleiterspeicheranordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bitleitungen und Programmierleitungen des MRAM-
Transistorarrays hochohmig beschaltet sind.
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