DE10130098B4 - Gepäckverstaueinrichtung für ein Motorrad - Google Patents

Gepäckverstaueinrichtung für ein Motorrad Download PDF

Info

Publication number
DE10130098B4
DE10130098B4 DE10130098A DE10130098A DE10130098B4 DE 10130098 B4 DE10130098 B4 DE 10130098B4 DE 10130098 A DE10130098 A DE 10130098A DE 10130098 A DE10130098 A DE 10130098A DE 10130098 B4 DE10130098 B4 DE 10130098B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
luggage
luggage box
opening
seat
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10130098A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10130098A1 (de
Inventor
Akihiko Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suzuki Co Ltd
Suzuki Motor Corp
Original Assignee
Suzuki Co Ltd
Suzuki Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Suzuki Co Ltd, Suzuki Motor Corp filed Critical Suzuki Co Ltd
Publication of DE10130098A1 publication Critical patent/DE10130098A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10130098B4 publication Critical patent/DE10130098B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/02Frames
    • B62K11/10Frames characterised by the engine being over or beside driven rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/46Luggage carriers forming part of frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2202/00Motorised scooters

Abstract

Gepäckverstaueinrichtung (37) für ein Motorrad (1), bei dem ein Sitz (28) einen Fahrersitzabschnitt (28a) und einen Beifahrersitzabschnitt (28b), der an einen hinteren Bereich des Fahrersitzabschnitts (28a) kontinuierlich anschließt, aufweist, und eine Gepäckverstaueinrichtung (37) unterhalb des Sitzes (28) vorgesehen ist, wobei die Gepäckverstaueinrichtung (37) aufweist: einen Gepäckkasten (36) als Gehäuse der Verstaueinrichtung unterhalb des Sitzes (28); und eine Gepäckzugriffsöffnung (35), die in dem Gepäckkasten (36) ausgebildet ist und sich im Einbauzustand des Gepäckkastens (36) nach oben öffnet, wobei die Gepäckzugriffsöffnung (35) durch Öffnen und Schließen des Sitzes (28) zu öffnen und zu schließen ist, wobei der Gepäckkasten (36) eine obere Halbschale (41) mit der Gepäckzugriffsöffnung (35) und einer nach unten weisenden Verbindungsöffnung (44) und eine untere Halbschale (42) mit einem Boden (38) und einer nach oben weisenden Verbindungsöffnung (45) aufweist, wobei die Verbindungsöffnungen (44, 45) miteinander ausgerichtet und verbunden sind, die obere Halbschale (41) eine sich von der Gepäckzugriffsöffnung (35) in Richtung der Verbindungsöffnung (44) nach unten erweiternde Form hat, die untere Halbschale (42) eine sich von dem Boden (38) in Richtung der Verbindungsöffnung (45) nach oben aufweitende Form hat, und die Öffnungsfläche jeder Verbindungsöffnung (44, 45) größer ist als die Öffnungsfläche der Gepäckzugriffsöffnung (35) und die Fläche des Bodens (38) des Gepäckkastens (36), dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem vorderen Endbereich des Gepäckkastens (36) ein hier als Erker bezeichneter vorstehender Bereich (70) befindet, der sich bezüglich des Fahrersitzabschnitts (28a) abwärts erstreckt, wobei ein Deckelelement (43) den Innenraum des Erkers (70) von dem übrigen Raum des Gepäckkastens (36) trennt und sich öffnen und schließen lässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gepäckverstaueinrichtung für ein Motorrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem Motorrad, insbesondere bei einem Motorroller, kann unter dem Sitz ein zu öffnender und zu schließender Gepäckkasten mit großem Aufnahmevermögen zur Unterbringung beispielsweise eines Helms oder dergleichen angeordnet sein. Herkömmliche Beispiele für eine derartige Gepäckverstaueinrichtung oder einen Gepäckkasten dieser Art sind zum Beispiel in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift JP 1-148679 A , der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung JP 1-58388 A und der japanischen Patent-Offenlegungsschrift JP 6-156344 A gezeigt.
  • Die JP 3-21577 A beschreibt eine Gepäckverstaueinrichtung für Motorroller, welche unterhalb des Fahrersitzes angebracht ist. Die Gepäckverstaueinrichtung umfasst einen Gepäckkasten und lässt sich durch Öffnen und Schließen des Sitzes öffnen und schließen. Der Gepäckkasten ist in einem hinteren Bereich einer Fahrzeugkarosserie des Motorrollers und oberhalb eines Hinterrads angeordnet. Desweiteren ist der Umfang des Gepäckkastens in Seitenansicht in der Mitte größer als an seinem oberen und unteren Ende. Der Gepäckkasten ist in Seitenansicht in der Mitte in eine obere und eine untere Halbschale geteilt.
  • Bei diesen herkömmlichen Ausführungsformen wird der unterhalb des Sitzes angeordnete Gepäckkasten aus Kunstharz in Form eines mit Boden versehenen Behälters hergestellt, der oben eine Zugriffsöffnung besitzt. Die Zugriffsöffnung des Gepäckkastens ist so groß wie oder noch größer als die Bodenfläche des Gepäckkastens, so dass sich der Gepäckkasten in seiner Gesamtstruktur zu seinem unteren Bereich hin verjüngt. Der Grund hierfür besteht darin, die Form zum Herstellen des Kastens einfach gestalten zu können und den Artikel im Zuge der Fertigung leicht von der Form abziehen zu können. Außerdem sollen durch diese Formgebung mehrere Gepäckkästen raumsparend gestapelt werden können, was ihren Transport erleichtert.
  • Bei einem Motorroller allerdings befinden sich auf beiden Seiten des Gepäckkastens von diesem Gepäckkasten unabhängige Rahmen-Verkleidungsteile, und jedes dieser Rahmen-Verkleidungsteile ist so geformt, daß es sich in Breitenrichtung und nach unten hin ausdehnt, um die beiden Seitenbereiche einer Antriebseinheit abzudecken, die (bei stehender Maschine) unterhalb des Gepäckkastens angebracht ist. Hierdurch wird überflüssiger Totraum zwischen dem sich nach unten hin verjüngenden Gepäckkasten und der sich nach unten erweiternden Rahmenverkleidung geschaffen. Außerdem bildet sich auch leicht ein toter Raum am vorderen und am hinteren Bereich des Gepäckkastens aus, so daß insgesamt der Gepäckkasten nur eine geringe Aufnahmefähigkeit aufweist, verglichen mit dem äußeren Erscheinungsbild.
  • Damit in dem Gepäckkasten ein Helm oder ein ähnlicher Artikel untergebracht werden kann, muß die Bodenfläche des Gepäckkastens an die Größe des Helms angepaßt werden. Wenn aber der Gepäckkasten eine sich nach unten verjüngende Form aufweist, so wird die Zugriffsöffnung des Gepäckkastens beträchtlich größer als der Helm, und hierdurch wird dann auch der Sitz, welcher die Zugriffsöffnung des Gepäckkastens verschließen soll, umfangreich, was nicht nur den Sitzkomfort direkt im Sitzbereich und die Bequemlichkeit beim Füße-Abstellen für Fahrer und Beifahrer beeinträchtigt, sondern auch das gesamte äußere Erscheinungsbild des Motorrads abträglich beeinflußt.
  • Vergrößert man hingegen das Aufnahmevermögen des Gepäckkastens, vergrößert man insbesondere die Längsabmessung des Gepäckkastens, damit darin längliche Güter aufgenommen werden können wie zum Beispiel ein Tennisschläger oder ein Regenschirm, so kann man in einem solchen Kasten kaum einen Sturzhelm und andere kleinere Gegenstände in fixierter Lage unterbringen. Es ergibt sich der Nachteil, daß diese Artikel innerhalb des Gepäckkastens hin- und herrutschen oder rollen und der Gegenstand in dem Gepäckkasten während der Fahrt beschädigt wird.
  • In solchen Fällen kann man daran denken, einen Haken oder eine ähnliche Verklammerung in dem Gepäckkasten anzuordnen, um ein Verrutschen oder Rollen des Gepäcks, beispielsweise eines Helms oder dergleichen, zu vermeiden, indem man den Gegenstand mit Hilfe beispielsweise einer Schnur, eines Netzes oder dergleichen fixiert. Beim Verstauen eines großen Artikels allerdings steht dann zu befürchten, daß der in den Gepäckkasten hineinragende Haken den verstauten Gegenstand beschädigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile und Unzulänglichkeiten zumindest teilweise zu überwinden und eine Gepäckverstaueinrichtung für ein Motorrad, insbesondere einen Motorroller, zu schaffen, die in der Lage ist, Totraum innerhalb des Karosseriebereichs des Fahrzeugs weitestgehend zu vermeiden. Außerdem soll die Produktivität bei der Herstellung der Gepäckverstaueinrichtung gesteigert und deren Aufnahmefähigkeit erhöht werden, ohne daß dabei der Sitzkomfort und/oder die Fußfreiheit von Fahrer und Beifahrer beeinträchtigt werden.
  • Außerdem soll durch die vorliegende Erfindung eine Gepäckverstaueinrichtung für ein Motorrad geschaffen werden, bei der verhindert wird, daß zum Beispiel ein Sturzhelm, ein kleiner Gegenstand oder dergleichen sich innerhalb des Stauraums bewegt, insbesondere hin- und herrollt, wobei außerdem der Stauraum zur Aufnahme eines langen Gegenstandes, beispielsweise eines Tennisschlägers oder eines Regenschirms, bei leichter Zugriffsmöglichkeit zu dem Stauraum möglich sein soll. Außerdem soll innerhalb des Gepäckkastens in sicherer Weise ein Haken oder eine Hakenanordnung vorgesehen werden.
  • Um dies zu erreichen, schafft die Erfindung eine Gepäckverstaueinrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Durch den Aufbau gemäß Anspruch 1 entsteht praktisch kein toter Raum zwischen dem Gepäckkasten und den an beiden Seiten des Gepäckkastens an der Karosserie befindlichen Rahmenverkleidungen, auch nicht im vorderen und hinteren Bereich des Gepäckkastens. Hierdurch läßt sich das Fassungsvermögen des Gepäckkastens steigern. Da außerdem die Gepäckzugriffsöffnung nicht entsprechend der Steigerung des Aufnahmevermögens des Gepäckkastens erweitert ist, läßt sich zuverlässig verhindern, dass die Größe des Sitzes zunimmt und damit der Sitzkomfort abnimmt. Der Sitzkomfort ist hervorragend, die Beinfreiheit für Fahrer und Beifahrer ermöglicht bequemes Fahren bzw. Mitfahren. Nebenbei ist die Produktivität bei der Fertigung des Gepäckkastens verbessert.
  • Der früher vorhandene tote Raum läßt sich erfindungsgemäß effektiv nutzen. Wird ein kleiner Gegenstand in dem Gepäckkasten aufgenommen, so wird er an einem Verrutschen und Rollen dadurch gehindert, dass der vorstehende Abschnitt oder ”Erker” an dem Gepäckkasten und eine Deckeleinheit am vorderen Ende des Gepäckkastens ausgebildet sind. Durch Öffnen des Deckels des Erkers wird Platz geschaffen zur Aufnahme auch eines relativ langen Gegenstands. Darüber hinaus läßt sich der Gepäckkasten wirtschaftlich formen und zusammensetzen.
  • Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei den bevorzugten Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich folgende Vorteile und Effekte erzielen: einerseits wird eine Verbindungsstruktur ebenso wie der Verbindungsvorgang zwischen den Verbindungsteilen von oberer und unterer Halbschale des Gepäckkastens besonders einfach, andererseits sind die Verbindungsteile kompakt und tragen somit dazu bei, das Fassungsvermögen des Gepäckkastens zu steigern.
  • Das Fassungsvermögen des Gepäckkastens läßt sich steigern, indem der im hinteren Bereich des Gepäckkastens im Stand der Technik vorhandene tote Raum als nutzbarer Speicherraum umfunktioniert wird. Die Gepäckzugriffsöffnung wird dabei jedoch nicht unnötig groß.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den im hinteren Bereich des Gepäckkastens aufgenommenen Helm im Verein mit der nach hinten gerichteten Neigung der Bodenfläche des Gepäckkastens sicher unterzubringen.
  • Trotz Verringerung der Höhe des Beifahrersitzes wird eine Verbesserung der Abpolsterung (Dicke) des Beifahrersitzes erreicht, was den Sitzkomfort und das Fahrgefühl für den Fahrer verbessert. Erreicht wird dies dadurch, daß die Neigungsrichtungen der vertikalen Achse der beiden Helme, die im vorderen und hinteren Teil des Gepäckkastens aufgenommen sind, in Längsrichtung geneigt sind.
  • Außerdem steht nicht zu befürchten, daß irgendwelche Haken im Inneren des Gepäckkastens einen in dem Kasten aufgenommenen Gegenstand beschädigen, wenn der Haken gerade nicht benutzt wird. Insgesamt wird ein großes Fassungsvermögen des Gepäckkastens dadurch erreicht, daß man die Tiefe eines Ausnehmungsbereichs für den Haken beschränkt, den Aufnahmebereich für den Haken also flach gestaltet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ist eine linksseitige Draufsicht auf einen Motorroller mit einer erfindungsgemäßen Gepäckverstaueinrichtung;
  • 2 ist ebenfalls eine linksseitige Draufsicht auf das in 1 gezeigte Motorrad, wobei das Layout eines inneren Bereichs des Fahrzeugs dargestellt ist;
  • 3 ist eine linksseitige Draufsicht auf die Gepäckverstaueinrichtung, die den Kastenaufbau als eine Einheit darstellt;
  • 4 ist eine geschnittene Darstellung eines Teils einer Motorradkarosserie, geschnitten entlang einer Mittellinie eines Sitzes, wobei die Verstaueinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist;
  • 5 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Gepäckverstaueinrichtung bei Betrachtung schräg von hinten links;
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 3;
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 3;
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit VIII in 6;
  • 9 ist eine schematische Ansicht gemäß Pfeilrichtung IX in 8;
  • 10 ist eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel für eine Zusammenfügungsstruktur unter Verwendung eines Klammerelements;
  • 11 ist eine Draufsicht auf einen Erker und eine dazugehörige Deckeleinheit des Gepäckkastens nach 4 in vergrößertem Maßstab für den Bereich XI;
  • 12 ist eine Schnittansicht des Erkers und des Deckels nach 11;
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit XIII in 6; und
  • 14 ist eine schematische Ansicht gemäß Pfeilrichtung XIV in 13.
  • Zunächst sei angemerkt, daß die Begriffe ”obere” bzw. ”oberer”, ”unten” und dergleichen hier von der Voraussetzung ausgehen, daß sich das Motorrad bzw. der Motorroller in aufrechter Stellung – wie dargestellt – befindet, während die Begriffe ”vorn”, ”hinten” usw. sich auf die Lage des Vorderrads bzw. des Hinterrads beziehen.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 besitzt ein Motorrad, hier in Form eines Motorrollers 1, einen Fahrzeugkarosserierahmen aus Stahlrohr, eine Vordergabel 4 zur Aufnahme eines Vorderrads 3, gelagert in einem vorderen Kopfbereich des Fahrzeugrahmens 2 und seitlich zusammen mit einem Lenker 5 verschwenkbar. Eine Antriebseinheit 8 ist an einem Aufhängungsträger 6 nahe einem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugsrahmens 2 über ein Aufhängungs-Verbindungsglied 7 vertikal schwingfähig angebracht.
  • Die Antriebseinheit 8 ist derart aufgebaut, daß ein Motor 10 und ein Schwingengehäuse 11, an sich für einen Motorroller typisch, einstückig ausgebildet sind. Der Motor 10 ist zum Beispiel ein Einzylinder-Viertakt-Motor, wobei das Schwingengehäuse 11 an der linken Seitenfläche eines Kurbelgehäuses 12 des Motors 10 sich nach hinten erstreckend angebracht ist. An einer rechten Seite des hinteren Bereichs der Fahrzeugkarosserie ist schwenkbar ein Hinterrad 13 gelagert. Eine stufenlos veränderliche Übertragungseinheit mit einem Keilriemen oder einer Geschwindigkeits-Untersetzungseinheit, eine Motoranlassereinheit und dergleichen sind innerhalb des Schwingengehäuses 11 untergebracht. Auf diese Weise wird das Ausgangsmoment des Motors 10 automatisch verändert und auf das Hinterrad 13 übertragen.
  • Ein Zylinder 14 des Motors erstreckt sich im wesentlichen horizontal nach vorne und befindet sich an der Vorderseite des Kurbelgehäuses 12 des Motors 10. Ein Vergaser 15 und ein Luftfilter 16 sind oberhalb des Zylinders 14 angeordnet. Außerdem erstreckt sich ein Auspuffrohr 18 von einer Unterseite des Zylinders 14 zu einem rückwärtigen Bereich, wobei das Auspuffrohr mit einem Schalldämpfer 19 verbunden ist, der sich auf der rechten Seite des Hinterrads 13 befindet.
  • Wenn das Hinterrad 13 aufgrund von Fahrbahn-Unebenheiten oder dergleichen während der Fahrt des Motorrads 1 in vertikaler Richtung verschwenkt wird, werden gleichzeitig damit die Antriebseinheit 8 und sämtliche Zubehörteile und -einheiten, beispielsweise der Vergaser 15, der Luftfilter 16, der Schalldämpfer 19 und dergleichen in Bewegungseinheit mit der Antriebseinheit um das Aufhängungs-Verbindungsglied 7 in vertikaler Richtung verschwenkt.
  • In einem vorderen unteren Bereich des Motors 10 (das heißt des Zylinders 14) befindet sich eine Stoßdämpfereinheit 21. Ein vorderes Ende eines Stoßdämpfers 21, der sich in im wesentlichen horizontaler Lage in Längsrichtung im unteren Bereich des Fahrzeugrahmens 2 erstreckt, ist schwenkbar einerseits mit dem Fahrzeugrahmen verbunden, ein hinteres Ende des Stoßdämpfers ist mit einem Kraftübertragungspunkt eines Dreh-Verbindungsglieds 22 gekoppelt, welches schwenkbar an dem Fahrzeugrahmen 2 angebracht ist, während ein Ansatzpunkt des Dreh-Verbindungsglieds 22 an einer Vorderseite des Kurbelgehäuses 12 der Antriebseinheit 8 über eine Verbindungsstange 23 gekoppelt ist. Der Stoßdämpfer 21 dehnt sich aus und zieht sich zusammen entsprechend einer vertikalen Schwenkbewegung der Antriebseinheit 8, um Stöße bei dieser Schwenkbewegung zu absorbieren.
  • Der äußere Umfang des Fahrzeugrahmens 2 ist vollständig von einer Rahmenverkleidung 25 aus Kunstharz bedeckt, so daß insbesondere im vorderen Kopfbereich der Fahrzeugkarosserie eine stromlinienförmige Verkleidung 26 gebildet wird. In der hinteren Hälfte der Fahrzeugkarosserie wird ein rückwärtiger Verkleidungskörper 27 gebildet. Oberhalb des rückwärtigen Karosserieteils 27 befindet sich ein Sitz 28. Ein Bereich zwischen dem Lenker 5 und dem Sitz 28 ist nach unten gekrümmt abgesenkt. In diesem Bereich befindet sich ein Boden-Trittbrett 29. Ein Paar rechter und linker Trittbretter 29 befindet sich beidseits eines Mittelbereichs des Fahrzeugrahmens 2. Elemente wie ein Kraftstofftank 31 und dergleichen sind innerhalb der Mittelkonsole 30 zwischen den Trittbrettern 29 angeordnet.
  • Der Sitz 28 enthält einen Fahrersitzabschnitt 28a, auf dem ein Fahrer sitzt, außerdem einen Beifahrerabschnitt 28b für einen Beifahrer, wobei letzterer an einen hinteren Bereich des Fahrersitzabschnitts 28a anschließt und nach oben abgestuft ist. Der auf dem Fahrersitzabschnitt 28a sitzende Fahrer stellt die beiden Füße auf die Trittbretter 29, und der auf dem Beifahrerabschnitt 28b sitzende Beifahrer stellt seine beiden Füße auf ein Paar Beifahrer-Fußrasten 32. Die Beifahrer-Fußrasten 32 sind integral an dem hinteren Karosserieteil (im folgenden: Heck-Karosserie) angeformt und stehen mit dem jeweils hinteren Bereich der Trittbretter 29 in Verbindung, sind gegenüber diesen jedoch eine Stufe höher gelegen.
  • Weiterhin hat der Sitz 28 in der Nähe seines vorderen Endes einen Bereich, der schwenkbar an einem oberen Ende eines Sitzträgers 34 angebracht ist, welcher vom Mittelbereich des Fahrzeugrahmens 2 hochsteht, so daß der Sitz in Pfeilrichtung A in 1 in eine Offenstellung verschwenkbar ist.
  • Die Gepäckverstaueinrichtung enthält einen Gepäckkasten 36 in Form eines Behälters mit einem Boden und einer Gepäckzugriffsöffnung 35, wobei letztere sich nach oben öffnet und unterhalb des Sitzes 28 angeordnet ist, insbesondere innerhalb der Heck-Karosserie 27 unterhalb des Beifahrerabschnitts 28b, wobei der Gepäckkasten 36 derart strukturiert ist, daß durch Öffnen des Sitzes 28 (Hochschwenken) die Zugriffsöffnung des Gepäckkastens 36 zum Verstauen von Gütern bzw. zum Herausnehmen von Gutem frei ist.
  • Der Vergaser 15 und der Luftfilter 16 befinden sich unmittelbar vor dem Gepäckkasten 36 und sind damit bei geöffnetem Sitz 28 für Wartungsarbeiten und dergleichen zugänglich.
  • Bezugnehmend auf die 3 bis 6 soll im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben werden.
  • Zunächst sei angemerkt, daß die erfindungsgemäße Gepäckverstaueinrichtung in ihrer konkreten Ausführungsform als Hauptbestandteil einen Gepäckkasten 36 aufweist, der als Gepäckverstaueinrichtung im Sinne der Erfindung fungiert.
  • Der Gepäckkasten 36 ist im hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie und oberhalb des vertikal schwingfähigen Hinterrads 13 angeordnet, wobei in der Bodenfläche 38 des Gepäckkastens ein ausgenommener Bereich (eine Ausnehmung oder Vertiefung) 38a nach oben weisend ausgebildet ist, wodurch verhindert wird, daß das Hinterrad 33 mit der Bodenfläche 38 des Gepäckkastens 36 kollidiert, wenn die Antriebseinheit 8 und das Hinterrad 13 sich in ihrem Schwenkbereich in der höchsten Stellung befinden. Außerdem ist die Bodenfläche 38 im vorderen Bereich ausgehend von der höchsten Stelle oder dem Scheitel der Ausnehmung 38a nach vorn und nach unten geneigt, und im hinteren Bereich ausgebend von der höchsten Stelle der Ausnehmung 38a ist die Bodenfläche 38 nach hinten und nach unten geneigt.
  • Die Gepäckzugriffsöffnung 35 besitzt hinter der höchsten Stelle der Ausnehmung 38a einen hinteren Randabschnitt 35a, und ein am weitesten hinten befindlicher Bereich des Gepäckkastens 36 erstreckt sich gegenüber der Stelle des hinteren Randabschnitts 35a nach hinten, um einen Erweiterungsbereich 39 zu bilden. Durch den Erweiterungsbereich 39 ist es möglich, das Fassungsvermögen des Gepäckkastens 36 dadurch zu steigern, daß der tote Raum im hinteren Bereich des Gepäckkastens 36 genutzt wird. Außerdem braucht dabei die Längsabmessung der Gepäckzugriffsöffnung 35 nicht beliebig verlängert zu werden.
  • Außerdem ist der Gepäckkasten 36 mit einer oberen Gepäckkasten-Halbschale 41 und einer unteren Gepäckkasten-Halbschale 42 ausgebildet, die beide aus Kunstharz geformt sind, ferner einer Deckeleinheit 43 (diese wird weiter unten noch im einzelnen erläutert), die getrennt von den Halbschalen 41 und 42 aus Kunstharz gefertigt ist. Die obere Halbschale 41 ist mit der Gepäckzugriffsöffnung 35 und außerdem mit einer Verbindungsöffnung 44 ausgebildet, wobei letztere nach unten geöffnet ist, so daß die Halbschale etwa die Form einer Schürze aufweist, die von der Gepäckzugriffsöffnung 35 nach unten in Richtung der Verbindungsöffnung 44 verläuft. Die untere Halbschale 42 enthält die Bodenfläche 38 sowie eine Verbindungsöffnung 45, die nach oben geöffnet ist, so daß die untere Halbschale im wesentlichen die Form eines Behälters hat, der sich ausgehend von der Bodenfläche 38 nach oben in Richtung der Verbindungsöffnung 45 erweitert.
  • Die Verbindungsöffnungen 44 und 45 der beiden Halbschalen 41 und 42 sind miteinander ausgerichtet und miteinander verbunden. Wie in den 3 und 5 zu erkennen ist, sind dabei die Länge L1 und die Breite W1 der Verbindungsöffnungen 44 und 45 der oberen bzw. der unteren Halbschale 41 und 42 größer als eine Länge L2 und eine Breite W2 der Gepäckzugriffsöffnung 35, und natürlich ist die Öffnungsfläche der Verbindungsöffnungen 44 und 45 größer als die Öffnungsfläche der Gepäckzugriffsöffnung 35, und auch größer als die Bodenfläche 38.
  • An einer äußeren Umfangsseite ist jede Verbindungsöffnung 44 und 45 der beiden Halbschalen 41 und 42 von einem Eingriffsflansch 47 bzw. 48 umlaufend umgeben, wie dies in 7 in vergrößerter Vertikalschnittansicht dargestellt ist. Diese Eingriffsflansche 47 und 48 sind miteinander ausgerichtet. Beispielsweise hat der obere Eingriffsflansch 47 etwa ”C”- oder ”U”-förmigen Querschnitt, der nach unten geöffnet ist, und wobei die runden Übergänge eckig ausgeführt sind. Der untere Eingriffsflansch 48 hingegen ist im Querschnitt als hochstehender Vorsprung ausgebildet, so daß oberer und unterer Eingriffsflansch 47 und 48 zusammenpassen und dabei die obere und unter Halbschale 41 und 42 zueinander positionieren und somit eine wasserdichte Struktur bilden, zumindest wasserdicht bezüglich von oben nach unten fallenden oder laufenden Wassers.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, sind an dem Zwischenbereich des oberen Eingriffsflansches 47 in einem vorbestimmten Intervall Klammerhaken augeformt, und an den beiden Seiten davon sind paarweise Klammeranschläge 50 gebildet. In einem unteren Bereich jedes der Klammerhaken 49 ist eine Klammerkerbe 51 ausgespart. An dem unteren Eingriffsflansch 48 sind entsprechend den Stellen der Klammerhaken 49 Klammerhaken 52 ausgeformt.
  • Wenn der obere und der untere Eingriffsflansch 47 und 48 miteinander ausgerichtet sind, wird jeweils ein Klammerhaken 52 in jeweils eine Klammerkerbe 51 eingesetzt. Über die Klammerhaken 49 und 52 wird von der äußeren Umfangsseite her ein Klammerelement 53 aufgesetzt. Das Klammerelement 53 wird zum Beispiel durch Biegen eines Federstahlstreifens zu einer ”C”-Form gebildet. Allerdings kann das Klammerelement 53 auch aus Kunststoff oder dergleichen gebildet sein.
  • Das Klammerelement 53 greift und fixiert den oberen und den unteren Eingriffsflansch 47 und 48 an den jeweiligen Stellen der Klammerhaken 49 und 52, wodurch die obere und die untere Halbschale 41 und 42 einstückig und fest zu einem Teil zusammengefügt werden. Das Klammerelement 53 wird an einem seitlichen Verrutschen dadurch gehindert, daß ein Teil des Elements zwischen den beiden Klammeranschlägen 50 und der Klammerkerbe 51 liegt.
  • 10 zeigt ein weiteres Beispiel für die Verbindungsanordnung. Nach 10 ist ein Klammerelement 53a einstückig in einem unteren Eingriffsflansch 48a (oder einem oberen Eingriffsflansch 47a) ausgeformt, wobei ein Verbindungsabschnitt als Filmscharnier 53b aus Kunstharz ausgeformt ist. Das Klammerelement 53a wird um das Filmscharnier 53b verschwenkt, um dadurch das Klammerelement 53a mit dem Klammerhaken 49a am oberen Eingriffsflansch 47a zu verbinden. Bei dieser Ausführungsform braucht das Klammerelement 53 (53a) nicht notwendigerweise getrennt von der oberen oder der unteren Halbschale 41 und 42 ausgebildet zu sein.
  • Wie in 3 bis 5 zu sehen ist, sind im hinteren Bereich der oberen Halbschale 41 rechte und linke Befestigungssitze 55 angeformt, und im vorderen Bereich sowie im mittleren Bereich der unteren Halbschale 42 (der Bodenfläche 38) ist ein Paar rechter und linker Befestigungssitze 56 angeformt. Ein Befestigungssitz 57 ist in der Mitte des hinteren Bereichs angeformt. Diese Befestigungssitze 55, 56 und 57 werden an Befestigungsträgern 58 ... (siehe 1) oder dergleichen befestigt und fixiert, welche in dem Karosserierahmen 2 ausgebildet sind. Das Befestigen erfolgt mit Hilfe von Schrauben 59, 60 und 61 sowie Muttern 62. Auf diese Weise wild der Gepäckkasten 36 an dem Fahrzeugrahmen 2 fixiert.
  • Wie in 4 zu sehen ist, ist der Innenraum des Gepäckkastens 36 in eine vordere Hälfte und eine hintere Hälfte getrennt, wobei die Ausnehmung 38a der Bodenfläche 38 die Grenze bildet. Die innere Gestaltung der vorderen Hälfte ist so gewählt, daß ein Integralhelm 65 aufgenommen werden kann, wobei der Integralhelm in im wesentlichen aufrechtem Zustand mit seinem unteren Rand nach unten weist und die vordere Hälfte des Gepäckkastens einnimmt und bezüglich des Beifahrerabschnitts 28a des Sitzes mit der vertikalen Achse 65a des Helms 65 nach vorn geneigt ist. Der Innenraum der hinteren Hälfte des Gepäckkastens ist so geformt, daß ein Integralhelm 66 aufgenommen werden kann und dabei der untere Randbereich des Integralhelms in einem Zustand nach hinten und nach unten geneigt ist, in welchem der obere Teil des Helms nach oben weist. Der Helm ist in dem Beifahrerabschnitt 28b in einem Zustand nach hinten geneigt, in welchem seine vertikale Achse 66a rückwärts geneigt ist. Obschon hier diese beiden Helme 65 und 66 in seitlicher Richtung angeordnet sind, können sie auch in Längsrichtung orientiert sein.
  • Wie oben ausgeführt, ist der Helm 65 in der vorderen Hälfte des Gepäckkastens 36 in nach vorne geneigter Lage aufgenommen, während sein unterer Randbereich nach unten weist, und andererseits ist der Helm 66 in der hinteren Hälfte des Gepäckkastens 66 in einer nach hinten geneigten Lage aufgenommen, wobei sein unterer Randbereich nach unten weist. Hierdurch ist es möglich, in wirksamer Weise zu verhindern, daß die Helme 65 und 66 in Längsrichtung des Gepäckkastens 36 verrutschen oder rollen. Dabei lassen sich Sitzkomfort und Beinfreiheit für den Beifahrer verbessern, da die Höhe des Gepäckkastens 36, das heißt insbesondere die Höhe des Beifahrerabschnitts 28b reduziert ist.
  • Der hintere Randbereich 35a der Gepäckzugriffsöffnung 35 ist derart gelegen, daß zumindest in einem vorderen Bereich der hinten befindliche Helm 66 nach außen weist, wenn der Sitz 28 geöffnet ist, so daß sich der Helm 66 einfach herausnehmen läßt.
  • In der Seitenansicht ist von einem vorderen Bereich 28c, einem mittleren Bereich 28d und einem hinteren Bereich 28e der Bodenplatte des Beifahrerabschnitts 28b die Höhe des mittleren Bereichs 28d oberhalb des talförmigen Raums zwischen vorderem und hinterem Helm 65 und 66 tiefer gelegen als die Höhe des vorderen Bereichs 28c und des hinteren Bereichs 28e, die einer Stelle oberhalb der höchsten Stellen oder in der Nähe der höchsten Stellen der beiden Helme 65 und 66 entsprechen.
  • Wenn, wie oben ausgeführt, der mittlere Bereich 28d der Bodenplatte des Beifahrerabschnitts 28b in den talförmigen Raum zwischen vorderem und hinterem Helm 65 und 66 eingesenkt ist, läßt sich die Höhe des Beifahrerabschnitts 28b zusätzlich verringern, demzufolge die Abfederungsfunktion (die Dicke) des Beifahrerabschnitts 28b gesteigert wird, was den Sitzkomfort und auch den Fahrkomfort für den Beifahrer verbessert.
  • Der obere Bereich des hinteren Helms 66 wird durch den Teil zwischen dem mittleren Bereich 28d und dem hinteren Bereich 28e der Bodenplatte des Beifahrerabschnitts 28b angedrückt, wenn der Sitz 28 geschlossen wird. Hierdurch wird es möglich, den hinteren Helm 66 gegen ein Vorwärtsbewegen zu sichern, und zwar im Verein mit der nach hinten und nach unten gerichteten Neigung der Bodenfläche 38 des hinteren Teils des Gepäckkastens 36.
  • Da bei der Gepäckverstaueinrichtung 37 mit dem oben erläuterten Aufbau der Gepäckkasten 36 eine Form hat, die sich zu der Bodenfläche 38 hin verjüngt, nachdem der Gepäckkasten 36 zunächst in Längsrichtung und in Breitenrichtung ausgehend von der Gepäckzugriffsöffnung 35 erweitert war, entsteht kein toter Raum zwischen der Gepäckverstaueinrichtung 37 (dem Kastenkörper 36) und den Rahmenverkleidungen 25 (der Heck-Karosserie 27), die an beiden Seiten des Gepäckkastens 36 sowie in dessen vorderem und hinterem Bereich angebracht ist, so daß der Gepäckkasten 36 eine erhöhte Aufnahmefähigkeit hat. Hierdurch ist es möglich, große Gegenstände wie zum Beispiel zwei Integralhelme 65 und 66, einen Aktenkoffer 67 und dergleichen unterzubringen, wie in 4 gezeigt ist.
  • Da bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Gepäckzugriffsöffnung 35 trotz Steigerung des Fassungsvermögens des Gepäckkastens 36 in ihren Abmessungen nicht beliebig zunimmt, kann man verhindern, daß der in der Nähe der Gepackzugriffsöffnung 35 befindliche Sitz 28 zu große Abmessungen erhält. Der Sitzkomfort läßt sich hierdurch verbessern, außerdem verbessert sich die Fußfreiheit für den Fahrer genauso wie die äußere Gestaltungsform des Motorrads.
  • Aufgrund der Ausgestaltung der beiden Halbschalen 41 und 42, die den Gepäckkasten 36 bilden, lassen sich diese Halbschalen leicht formen. Außerdem lassen sich die beiden Halbschalen 41 und 42 leicht zusammenfügen, so daß der Stauraum erhalten bleibt bzw. vergrößert wird. Die Transportmöglichkeit wird in signifikanter Weise verbessert. Die Produktivität bei der Fertigung des Gepäckkastens 36 läßt sich stark verbessern.
  • Da außerdem die Eingriffsflansche 47 und 48 an den Verbindungsöffnungen 44 und 45 der unteren und oberen Halbschale 41 und 42 so ausgerichtet sind, daß sie von dem Klammerelement 53 ergriffen und fixiert werden können, kann man eine einfache Verbindungsstruktur schaffen, die ein einfaches Verbinden der Teile ermöglicht, verglichen mit dem Fall, daß die obere und die untere Verbindungsöffnung 44 und 45 durch Kleben, Schweißen, Schrauben und dergleichen verbunden werden. Man kann die Verbindungsabschnitte (die Eingriffsflansche 47 und 48) kompakt gestalten, um dadurch das Fassungsvermögen des Gepäckkastens 36 noch zu steigern.
  • Da außerdem die Ausnehmung 38a in der Bodenfläche 38 des Gepäckkastens 36 ausgebildet ist, hat die Bodenfläche 38 eine nach innen gerichtete konvexe Gestalt, so daß der Innenbereich des Gepäckkastens 36 in eine vordere und eine hintere Hälfte unterteilt ist, wobei die höchste Stelle der Ausnehmung 38 die Grenze zwischen vorderer und hinterer Hälfte bildet. Hierdurch besteht die Möglichkeit, sicher zu verhindern, daß Gepäck wie zum Beispiel die beiden Helme 65 und 66, die in der vorderen bzw. der hinteren Hälfte des Gepäckkastens aufgenommen sind, oder aber noch kleinere Artikel, in Längsrichtung verrutschen oder rollen. Erreicht wird dies durch die hervorgehobene Form der Vertiefung oder Ausnehmung 38a. Da weiterhin die Gepäckzugriffsöffnung 35 sich gegenüber der höchsten Stelle der Ausnehmung 38a nach hinten öffnet, ist es einfach, auf Gepäck wie zum Beispiel den Helm 66 in der hinteren Hälfte des Gepäckkastens 36 zuzugreifen.
  • Bei dieser Ausgestaltung gibt es, wie in den 3 bis 5, 11 und 12 gezeigt ist, einen nach vorne ragenden Abschnitt oder ”Erker” 70, der am vorderen Endbereich des Gepäckkastens 36 nach vom absteht und sich bezüglich des Fahrersitzes 28a nach vom und nach unten erstreckt, wobei an der Innenseite des Erkers 70 eine Deckeleinheit 43 angebracht ist. Die Deckeleinheit 43 ist derart ausgebildet, daß eine ortsfeste Platte 71 und ein Deckel 72 integral aus dem gleichen Kunststoff geformt sind wie der Gepäckkasten 36, wobei durch Verdünnung eines Bereichs zwischen der ortsfesten Platte 71 und dem Deckel 72 ein Filmscharnier 73 gebildet ist.
  • Die ortsfeste Platte 71 der Deckeleinheit 43 ist an einem oberen Wandbereich (der oberen Halbschale 41) des Erkers 70 beispielsweise mit Hilfe von drei Einsetzclips 74 befestigt, und ist an einem unteren Bereich (der unteren Schale 42) des Erkers 70 durch eine einzige Schraube 75 befestigt. Der Deckel 72 läßt sich durch Verschwenken um das im unteren Bereich befindliche Filmscharnier 73 öffnen und schließen, wobei das Öffnen die dann nach oben weisende Öffnung freigibt. Ein Paar rechter und linker Rastlaschen 76 und ein Rastloch 77 sind an einem oberen Ende des Deckels 72 ausgebildet, so daß beim Schließen des Deckels 72 das Rastloch 77 mit einem Rasthaken 78 in Eingriff tritt, der an einer oberen Seite des Erkers 70 (in der Nähe des vorderen Endbereichs der Gepäckzugriffsöffnung 35) in Eingriff tritt, um dadurch den Deckel 72 zu verrasten. Wenn der Deckel 72 geschlossen ist, ist der Innenraum des Erkers 70 von dem übrigen Volumen des Gepäckkastens 36 getrennt.
  • Außerdem sind ein rechter und ein linker Halteabschnitt 81 paarweise integral auf der Seite der ortsfesten Platte 71 der Deckeleinheit 43 ausgebildet. Jeder dieser Halteabschnitte 81 ist zum Beispiel derart ausgestaltet, daß Hakenformen 83 auf einer Linie ausgebildet sind, auf der ein oberes und ein unteres Stanzloch 82 größte Nähe zueinander aufweisen. Ein kleines Gepäckstück 84 läßt sich dadurch stabil im Innenbereich des Erkers 70 plazieren, daß das Gepäckstück 84 (zum Beispiel Bordwerkzeug) zwischen die Halteabschnitte 81 (die Hakenformen 83) gelegt wird und mit einem Haltegummi 85 befestigt wird, welches mit jedem der Halteabschnitte 81 (83) verbunden ist.
  • Durch Schaffung des Erkers 70 im vorderen Bereich des Gepäckkastens 36 unter Abtrennung durch den Deckel 72 in der oben beschriebenen Weise läßt sich der beim Stand der Technik anzutreffende Totraum unterhalb des Fahrersitzabschnitts 28a ebenso wie der Raum vorne vor dem Gepäckkasten 36 nutzbar machen in Form des Erkers 70, in dem dann kleine Gegenstände aufgenommen werden können, wobei diese Gegenstände an einem Verrutschen oder Rollen gehindert sind. Wenn der Deckel 72 geöffnet wird, kann man außerdem auch einen länglichen Gegenstand in dem Gepäckkasten unterbringen, so zum Beispiel einen Tennisschläger 86 (siehe 4), einen Regenschirm oder dergleichen.
  • Da die Deckeleinheit 43 getrennt von dem Gepäckkasten 36 ausgebildet ist und der Halteabschnitt 81 integral mit der Deckeleinheit 43 geformt ist, läßt sich die Formbarkeit bei der Herstellung des Gepäckkastens 36 (der die obere und die untere Halbschale 41 und 42 umfaßt) verbessern im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei der die Deckeleinheit 43 und der Halteabschnitt 81 integral zusammen mit dem Gepäckkasten 36 ausgebildet sind. Der Gepäckkasten 36 läßt sich äußerst einfach zusammenbauen.
  • Wie in den 3 bis 6, 13 und 14 gezeigt ist, sind an der Bodenfläche 38 des Gepäckkastens 36 (der unteren Halbschale 42), beispielsweise in einem vorderen, einem mittleren und einem hinteren Bereich des Gepäckkastens, paarweise eine rechte und eine linke Haken-Aufnahmevertiefung 88 vorgesehen, und innerhalb dieser sechs Haken-Aufnahmevertiefungen 88 befindet sich jeweils ein Haken 89. Jeder der Haken 89 ist zum Beispiel als D-förmiges Ringteil gebildet und ist schwenkbar oder drehbar in einem Hakenträger 90 gelagert. Ein Einsetzclip 91 in einem unteren Bereich des Hakenträgers 90 ist in ein Durchgangsloch 88b einer Bodenfläche 88a der Haken-Aufnahmevertiefung 88 eingesetzt und dort fixiert.
  • Jeder der Haken 89 ist versenkbar, und zwar ist er schwenkbar zwischen einer aufrechten Stellung 89a und einer abgeklappten Stellung 89b, wobei sich der Haken in seiner abgeklappten Stellung innerhalb der Haken-Aufnahmeausnehmung 88 befindet. Der Haken 89 steht in seiner aufrechten Stellung 89a weit von der Bodenfläche 38 des Gepäckkastens 36 ab, und in seiner abgeklappten Stellung 89b liegt der Haken 89 unterhalb der Bodenfläche 38.
  • Die Lage der Haken 89 ermöglicht es, in einfacher Weise ein Gepäckstück in dem Gepäckkasten 36 mit Hilfe eines Seils, eines Netzes oder dergleichen zu befestigen, und da der Haken 89, wenn er nicht benötigt wird, in seiner abgeklappten Lage 89b nicht von der Bodenfläche 38 des Gepäckkastens 36 absteht, steht nicht zu befürchten, daß der Haken 89 mit dem Gepäckstück innerhalb des Gepäckkastens kollidiert und dieses beschädigt.
  • Außerdem ist es möglich, die Tiefe der Haken-Aufnahmevertiefung 88 dadurch flach zu halten, daß man den Haken 89 einklappbar macht, was die Höhe der Bodenfläche 38 des Gepäckkastens 36 weitestgehend reduziert und damit das Fassungsvermögen des Gepäckkastens 36 steigert.
  • Außerdem sind auf beiden Seiten des Durchgangslochs 88b in der Bodenfläche 88a der Haken-Aufnahmevertiefung 88 stufenförmig erhöhte Bereiche 88c ausgeformt, auf denen der in die abgeklappte Stellung 89b gebrachte Haken 89 mit seinen Seitenbereichen flach aufliegt, demzufolge der Benutzer den Haken 89 mühelos ergreifen und nach oben ziehen kann.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist zum Beispiel die Struktur der Gepäckverstaueinrichtung 37 oder des Gepäckkastens 36 speziell für einen Motorroller ausgelegt, allerdings ist die Gepäckverstaueinrichtung gemäß – der Erfindung auch bei anderen Typen von Motorrädern oder Fahrzeugen einsetzbar.

Claims (9)

  1. Gepäckverstaueinrichtung (37) für ein Motorrad (1), bei dem ein Sitz (28) einen Fahrersitzabschnitt (28a) und einen Beifahrersitzabschnitt (28b), der an einen hinteren Bereich des Fahrersitzabschnitts (28a) kontinuierlich anschließt, aufweist, und eine Gepäckverstaueinrichtung (37) unterhalb des Sitzes (28) vorgesehen ist, wobei die Gepäckverstaueinrichtung (37) aufweist: einen Gepäckkasten (36) als Gehäuse der Verstaueinrichtung unterhalb des Sitzes (28); und eine Gepäckzugriffsöffnung (35), die in dem Gepäckkasten (36) ausgebildet ist und sich im Einbauzustand des Gepäckkastens (36) nach oben öffnet, wobei die Gepäckzugriffsöffnung (35) durch Öffnen und Schließen des Sitzes (28) zu öffnen und zu schließen ist, wobei der Gepäckkasten (36) eine obere Halbschale (41) mit der Gepäckzugriffsöffnung (35) und einer nach unten weisenden Verbindungsöffnung (44) und eine untere Halbschale (42) mit einem Boden (38) und einer nach oben weisenden Verbindungsöffnung (45) aufweist, wobei die Verbindungsöffnungen (44, 45) miteinander ausgerichtet und verbunden sind, die obere Halbschale (41) eine sich von der Gepäckzugriffsöffnung (35) in Richtung der Verbindungsöffnung (44) nach unten erweiternde Form hat, die untere Halbschale (42) eine sich von dem Boden (38) in Richtung der Verbindungsöffnung (45) nach oben aufweitende Form hat, und die Öffnungsfläche jeder Verbindungsöffnung (44, 45) größer ist als die Öffnungsfläche der Gepäckzugriffsöffnung (35) und die Fläche des Bodens (38) des Gepäckkastens (36), dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem vorderen Endbereich des Gepäckkastens (36) ein hier als Erker bezeichneter vorstehender Bereich (70) befindet, der sich bezüglich des Fahrersitzabschnitts (28a) abwärts erstreckt, wobei ein Deckelelement (43) den Innenraum des Erkers (70) von dem übrigen Raum des Gepäckkastens (36) trennt und sich öffnen und schließen lässt.
  2. Gepäckverstaueinrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 1, bei der die Verbindungsöffnung (44, 45) der oberen und der unteren Halbschale (41, 42) mit Eingriffsflanschen (47, 48) ausgestattet sind, die zum Außenumfang hin abstehen, wobei die obere und die untere Halbschale (41, 42) des Gepäckkastens dadurch miteinander verbunden sind, dass der obere und der untere Eingriffsflansch (47, 48) zusammengefügt und dann von ihrer äußeren Umfangsseite her mit Hilfe eines oder mehrere Klammerglieder (53, 53a) ergriffen und zusammengehalten sind.
  3. Gepäckverstaueinrichtung nach Anspruch 1, bei der der Beifahrersitzabschnitt (28b) mit dem hinteren Teil des Fahrersitzabschnitts (28a) derart verbunden ist, dass er um eine Stufe höher als der Fahrersitzabschnitt (28a) ist, wobei der Gepäckkasten (36) unterhalb des Beifahrersitzabschnitts (28b) angeordnet ist.
  4. Gepäckverstaueinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Deckelelement (43) unabhängig von dem Gepäckkasten (36) ausgebildet ist und in dem Erker (70) einstückig mit dem Deckelelement (43) eine Gepäckhalterung (8185) ausgebildet ist.
  5. Gepäckverstaueinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Gepäckkasten (36) in seinem am weitesten hinten liegenden Bereich in Längsrichtung gesehen einen erweiterten Abschnitt (39) aufweist, der bezüglich eines hinteren Randabschnitts (35a) der Gepäckzugriffsöffnung (35) nach außen wegsteht.
  6. Gepäckverstaueinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Innere des Gepäckkastens (36) in eine vordere Hälfte und eine hintere Hälfte unterteilt ist, um zwei Integralhelme (65, 66) in aufrechtem Zustand aufzunehmen, wobei ein oberer Bereich von zumindest dem hinteren Helm (66) von der Bodenplatte des Sitzes (28) angedrückt wird.
  7. Gepäckverstaueinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Innere des Gepäckkastens (36) in eine vordere Hälfte und eine hintere Hälfte unterteilt ist, um zwei Integralhelme (65, 66) in aufrechter Lage aufnehmen zu können, wobei die Helme (65, 66) derart gelagert sind, dass der vordere Helm (65) bezüglich des Fahrersitzabschnitts (28a) mit seiner vertikalen Achse nach vorn gerichtet ist, während der hintere Helm (66) bezüglich des Beifahrersitzabschnitts (28b) mit seiner vertikalen Achse nach hinten geneigt ist, wobei die Höhe eines dem talförmigen Raum zwischen vorderem und hinterem Helm in der Seitenansicht entsprechenden Bereichs des Beifahrersitzabschnitts (28b) niedriger liegt als die Höhe eines Bereichs über der höchsten Stelle jeweils des vorderen und des hinteren Helms (65, 66).
  8. Gepäckverstaueinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mehrere Ausnehmungen (88) zur Aufnahme von Haken (89) im oder am Baden (38) des Gepäckkastens (36) ausgebildet sind, wobei die Haken (89) in die Ausnehmungen (88) versenkbar sind, so dass die Höhe der Haken nicht höher ist als die Höhe des Bodens (38) des Gepäckkastens (36).
  9. Gepäckverstaueinrichtung nach Anspruch 8, bei der der Haken (89) verschwenkbar ist zwischen einer aufrechten Stellung (89a) und einer abgeklappten Stellung (89b) innerhalb der Hakenausnehmung (88), so dass der Haken in seiner aufrechten Stellung von dem Boden (38) des Gepäckkastens (36) hochragt und in seiner abgeklappten Stellung (89b) unter den Boden des Gepäckkastens (36) zurückgezogen ist.
DE10130098A 2000-06-23 2001-06-21 Gepäckverstaueinrichtung für ein Motorrad Expired - Fee Related DE10130098B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000190327 2000-06-23
JP190327/2000 2000-06-23
JP2001152863A JP3879437B2 (ja) 2000-06-23 2001-05-22 自動二輪車の物品収納装置
JP152863/2001 2001-05-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10130098A1 DE10130098A1 (de) 2002-01-17
DE10130098B4 true DE10130098B4 (de) 2013-07-04

Family

ID=26594612

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10130098A Expired - Fee Related DE10130098B4 (de) 2000-06-23 2001-06-21 Gepäckverstaueinrichtung für ein Motorrad

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6499784B2 (de)
JP (1) JP3879437B2 (de)
DE (1) DE10130098B4 (de)
IT (1) ITRM20010359A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015168713A1 (de) 2014-05-07 2015-11-12 Lohnerwerke Gmbh Gepäckverstaueinrichtung für ein motorisiertes zweirad

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4108290B2 (ja) * 2001-03-28 2008-06-25 本田技研工業株式会社 車両の後部構造
US20040079573A1 (en) * 2001-04-24 2004-04-29 Suzuki Motor Corporation Motorcycle and storage box arrangement thereof
US20040124652A1 (en) * 2002-08-15 2004-07-01 Garrison John Michael Motorcycle accessory
JP4173337B2 (ja) * 2002-08-26 2008-10-29 本田技研工業株式会社 自動二輪車における導風装置
JP4226317B2 (ja) * 2002-12-27 2009-02-18 本田技研工業株式会社 小型車両
US6749036B1 (en) * 2003-01-22 2004-06-15 Polaris Industries Inc. Snowmobile accessory attachment system and integrated snowmobile cargo rack
US6874836B1 (en) * 2003-04-16 2005-04-05 Covered trash receptacle
JP4381768B2 (ja) * 2003-10-10 2009-12-09 本田技研工業株式会社 自動二輪車の収納装置
US7252171B2 (en) * 2003-11-12 2007-08-07 Augustine Jr James J Contoured rear fender storage container for a motorcycle
JP4262584B2 (ja) * 2003-12-01 2009-05-13 本田技研工業株式会社 車両用物入れ装置
US20060043131A1 (en) * 2004-08-31 2006-03-02 Graham Steven L Under-seat storage container
WO2006072077A2 (en) 2004-12-30 2006-07-06 American Off-Road Technologies, Llc Improved reduced-size vehicle
JP4767603B2 (ja) * 2005-07-04 2011-09-07 ヤマハ発動機株式会社 パワーユニット及び該パワーユニットを備えた鞍乗型車両
JP5036329B2 (ja) * 2007-01-25 2012-09-26 ヤマハ発動機株式会社 鞍乗型車両
DE602008000347D1 (de) * 2007-02-21 2010-01-21 Honda Motor Co Ltd Aufbewahrungsbox in einem Motorrad und Verfahren zum Montieren der Aufbewahrungsbox
JP4905288B2 (ja) * 2007-08-06 2012-03-28 スズキ株式会社 車両用荷物収納ボックス構造
DE102008021981A1 (de) * 2008-05-02 2009-11-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Zweirad, insbesondere Motorroller bzw. Motorrad
US20100147915A1 (en) * 2008-12-11 2010-06-17 Chris Roberts Snowmobile Accessories
US20100147916A1 (en) * 2008-12-11 2010-06-17 Powder Keg, Llc Snowmobile Accessories
US20100264183A1 (en) * 2009-04-15 2010-10-21 Kaczowski Michael J Motorcycle saddlebag
JP2011073610A (ja) * 2009-09-30 2011-04-14 Honda Motor Co Ltd 鞍乗り車両用ユーテイリテイボックスの構造
CN102958789B (zh) * 2010-09-30 2015-04-29 本田技研工业株式会社 踏板型电动车辆
BR112015002599B1 (pt) * 2012-08-07 2021-05-04 Givi S.P.A. bauleto para motocicletas
JP5926653B2 (ja) * 2012-08-28 2016-05-25 本田技研工業株式会社 鞍乗り型車両の収納部構造
JP6344882B2 (ja) * 2012-10-30 2018-06-20 本田技研工業株式会社 鞍乗型車両における収納構造
US10308305B2 (en) * 2015-12-28 2019-06-04 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Structure for mounting luggage basket
DE102016209073A1 (de) 2016-05-25 2017-11-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Gepäckbehältnis für ein Motorrad mit integrierter Gepäcksicherung
US20200039595A1 (en) * 2017-01-31 2020-02-06 Piaggio & C. S.P.A. Storage assembly for a motorcycle provided with an object blocking system
US20190185091A1 (en) * 2017-12-15 2019-06-20 Dejan Mitrovic Multifunctional motorcycle passenger seat system
IT201800010026A1 (it) 2018-11-05 2020-05-05 Givi S P A Kit di supporto per valigia di un motociclo.
IT201900021696A1 (it) * 2019-11-20 2021-05-20 Piaggio & C Spa Contenitore di alloggiamento per caschi e sistema di ricarica di dispositivi di alimentazione elettrica previsti in caschi per motociclisti

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0321577A (ja) * 1989-06-16 1991-01-30 Yamaha Motor Co Ltd スクータ型車両の荷物収納箱装置
JPH06156344A (ja) * 1992-11-27 1994-06-03 Honda Motor Co Ltd 自動二輪車の物品収納装置
EP1125835A2 (de) * 2000-02-16 2001-08-22 Suzuki Kabushiki Kaisha Gepäckbehälter für rollerartiges Fahrzeug

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6181884A (ja) * 1984-09-18 1986-04-25 本田技研工業株式会社 スク−タ−型小型車輌
CA1275940C (en) * 1985-10-05 1990-11-06 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha (Also Trading As Honda Motor Co., Ltd .) Body cover structure in scooter-type vehicle
DE3822732A1 (de) * 1987-07-06 1989-01-26 Honda Motor Co Ltd Motorrad
US4964483A (en) * 1987-09-25 1990-10-23 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motor scooter
US5433286A (en) * 1988-09-27 1995-07-18 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motorcycle
JP2918116B2 (ja) * 1989-06-22 1999-07-12 ヤマハ発動機株式会社 スクータ型自動二,三輪車の燃料供給部構造
JP3816210B2 (ja) * 1997-09-30 2006-08-30 本田技研工業株式会社 低床式自動二輪車の車体構造
JP4394769B2 (ja) * 1999-03-30 2010-01-06 本田技研工業株式会社 自動二輪車のヘルメット収納装置
JP4364341B2 (ja) * 1999-03-31 2009-11-18 本田技研工業株式会社 自動二輪車における物品収納装置

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0321577A (ja) * 1989-06-16 1991-01-30 Yamaha Motor Co Ltd スクータ型車両の荷物収納箱装置
JPH06156344A (ja) * 1992-11-27 1994-06-03 Honda Motor Co Ltd 自動二輪車の物品収納装置
EP1125835A2 (de) * 2000-02-16 2001-08-22 Suzuki Kabushiki Kaisha Gepäckbehälter für rollerartiges Fahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015168713A1 (de) 2014-05-07 2015-11-12 Lohnerwerke Gmbh Gepäckverstaueinrichtung für ein motorisiertes zweirad

Also Published As

Publication number Publication date
JP2002079970A (ja) 2002-03-19
ITRM20010359A1 (it) 2001-12-24
US20020008397A1 (en) 2002-01-24
JP3879437B2 (ja) 2007-02-14
US6499784B2 (en) 2002-12-31
DE10130098A1 (de) 2002-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10130098B4 (de) Gepäckverstaueinrichtung für ein Motorrad
DE102004048480B4 (de) Ablagekonstruktion für Gegenstände für ein Fahrzeug des Motorrollertyps
DE3301837C2 (de)
DE102012000790B4 (de) Fahrzeugaufbauvorderstruktur und Verfahren zum Herstellen derselben
DE10011374B4 (de) Helmaufnahmevorrichtung für ein Kraftrad
DE3824680A1 (de) Motorrad
DE3822732A1 (de) Motorrad
DE60102426T2 (de) Aufbewahrungsbehälter an einem zweirädrigen Motorrad
DE102004048245A1 (de) Motorrad
EP1303425B1 (de) Vorrichtung zur teilung des hinter einem sitz befindlichen laderaums in einem fahrzeug, insbesondere in einem pkw
DE3903272A1 (de) Motorrad
DE102017130650A1 (de) Schwinge
DE102011078268B4 (de) Zweirad, insbesondere Motorrad oder Motorroller
DE102006031886A1 (de) Sitzanordnung und Verfahren um die Anzahl der Sitze in einem Kraftfahrzeug zu verändern
DE19951549C2 (de) Gehäuseeinheit für ein Motorrad
EP2268533B1 (de) Zweirad, insbesondere motorroller bzw. motorrad
DE102013216936B4 (de) Leitstruktur für ein Fahrzeug vom Satteltyp
DE3047985A1 (de) Motorrad o.dgl.
EP0985597B1 (de) Motorrad mit eienm schwenkbaren Sitz
DE10142151B4 (de) Kraftrad mit Gepäckaufnahme
EP3445645B1 (de) Karosserieverkleidung für ein kraftfahrzeug sowie kraftfahrzeug
DE102020202984B4 (de) Sattelfahrt-Fahrzeug
DE102009029845B4 (de) Wendetrennwand-Baueinheit für ein Fahrzeug
DE10204311C2 (de) Fahrrad mit Staubehälter
DE60105148T2 (de) Kofferraum für zweiradkraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20131005

R082 Change of representative

Representative=s name: KLUNKER IP PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee