DE10134717C2 - Verfahren zur Konfiguration eines Informationssystems - Google Patents

Verfahren zur Konfiguration eines Informationssystems

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    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration eines Informationssystems in einem Verkehrsmittel, bei dem ein Satz aus Ein-/Ausgabevorschriften in einem Speichermittel des Informationssystems abgelegt wird und die Ausgabemittel, die Eingabemittel und/oder die Ein-/Ausgabeprozesse des Informationssystems entsprechend diesem Satz aus Ein-/Ausgabevorschriften konfiguriert werden. Das Verfahren wird derart weitergebildet, dass die Integration nachgerüsteter Komponenten automatisch und angepasst an die Ein-/Ausgabevorschriften des Informationssystems erfolgt. Hierzu wird beim Anschließen einer zusätzlichen Komponente an das Informationssystem eine Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift über eine Schnittstelle zum Informationssystem übertragen. Die Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift wird in die Ausgabemittel, die Eingabemittel und die Ein-/Ausgabeprozesse integriert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration eines Informationssystems in einem Verkehrsmittel.
Eine Nachrüstung von Komponenten in einem Verkehrsmittel, ins­ besondere bei einem Automobil oder Flugzeug, ist aufgrund man­ gelnder technischer Vorbereitung nur sehr eingeschränkt reali­ sierbar. In zukünftigen Verkehrsmitteln wird dies durch eigens geschaffene Schnittstellen wie z. B. Bluetooth möglich sein. Hierbei stellt sich jedoch die Frage der Bedienung dieser nach­ gerüsteten Systeme. Insbesondere nachgerüstete Software auf dem Gebiet der Informations- und Unterhaltungs-Elektronik ist auf eine Bedienung durch die im Verkehrsmittel vorhandenen Ein- und Ausgabemittel angewiesen. Als Eingabemittel stehen zur hapti­ schen Bedienung Funktionstasten, Touch-Screens, Mäuse etc. und zur Spracheingabe Mikrofone zur Verfügung. Zur Ausgabe werden grafische Anzeigen, wie Displays, Lampen, etc. oder Sprachaus­ gabe über Lautsprecher verwendet.
Für die Bedienung im Verkehrsmittel stehen zunehmend sogenannte Informationssysteme mit Multifunktionsbedieneinheiten zur Ver­ fügung, die mit grafischen Displays als Ausgabemittel und den dazu gehörenden Bedienelementen als Eingabemittel ein Höchstmaß an Flexibilität anbieten. Die Fahrsicherheit erfordert jedoch eine strikte Schematisierung der Multifunktionsbedieneinheit, die vom Fahrer ohne starke Ablenkung bedient werden kann. Diese Schematisierung drückt sich durch eine Festlegung der Ein- /Ausgabevorschriften für diese Multifunktionsbedineinheiten aus. So kann in diesen Vorschriften festgelegt sein, dass keine haptische Bedienung erfolgen darf oder dass ein Display Nach­ richten nur in einer Mindestbuchstabengröße anzeigen darf.
Aus der DE 198 07 410 A1 ist eine Multifunktionsbedieneinheit bekannt, deren Funktionstasten teilweise freiprogrammierbar ausgebildet sind. Hierdurch wird eine benutzerfreundliche Aus­ wahl sowie eine Ansteuerung der einzelnen Funktionsgruppen in­ nerhalb einer Multifunktionsbedieneinheit erzielt, wobei der Schwerpunkt auf einer fahrerindividuellen Belegung der Funkti­ onstasten liegt. Damit ist eine Multifunktionsbedieneinheit bekannt, bei der eine Bedienvorschrift für Funktionstasten vor­ gesehen ist, nach der Funktionstasten nach dem Einbau in ein Verkehrsmittel nachträglich umprogrammiert werden können
Bei nachgerüsteten Komponenten besteht nun die Schwierigkeit darin, ein Maximum an Bedienbarkeit bei gleichzeitiger strikter Schematisierung zu ermöglichen, da sich weder Umfang und Art der Funktionalität bzw. die Interaktionsanforderungen der zu bedienenden Komponente voraussagen lassen, noch die Informati­ onssysteme bezogen auf alle Fahrzeugausstattungen, alle Baurei­ hen bzw. markenübergreifend auf alle Fahrzeuge standardisiert sind.
In der EP 1 026 041 A2 ist eine mulifunktionale Bedieneinheit für Kraftfahrzeuge offenbart, die mindestens eine weitere, nun­ mehr frei programmierbare und ggf. makrobefehlsfähige Funkti­ onstaste aufweist, über welche mindestens eine weitere Geräte­ komponente im Kraftfahrzeug ansteuerbar ist. Diese Multifunkti­ onsbedieneinheit kann an individuelle Ausgestaltungswünsche angepasst werden. Eine nachträgliche Änderungen an der Ausstat­ tung eines Fahrzeugs durch Erweiterung oder Austausch von Gerä­ ten, lässt sich so durch manuelle Programmierung an der Bedien­ einheit durchführen.
Die DE 198 18 262 A1 offenbart ein Verfahren und eine Einrich­ tung zum Betrieb bzw. zum Bedienen verschiedener Geräte in ei­ nem Kraftfahrzeug. Um alle vernetzten spracheingabegesteuerten Geräte mittels einer zentralen Sprachbedieneinheit bedienen zu können, werden hierbei die Funktions- und/oder Ausstattungs­ merkmale jedes Gerätes von der zentralen Spracheingabeeinheit elektronisch selbsttätig abgefragt oder vom jeweiligen Gerät selbsttätig mitgeteilt.
Aus der DE 195 31 415 A1 ist eine Einrichtung zur Eingabe, Ü­ bertragung und Speicherung von Informationen für ein Kraftfahr­ zeug bekannt, welche eine Einheit zur drahtlosen Datenübertra­ gung zu einem Fahrzeug-Informationssystem aufweist. Diese Ein­ richtung erlaubt die Bedienung verschiedener Komponenten im Kraftfahrzeug.
In der DE 43 15 494 C1 ist eine Anordnung und ein Verfahren zur Programmierung wenigstens eines Kfz-Steuergeräts offenbart. Hierbei werden die vernetzten Steuergeräte über im Zentralsteu­ ergerät abgelegte Fahrzeugskonfigurationsdaten mittels des Zentralsteuergeräts programmiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Konfiguration eines Informationssystem zur Ansteuerung von Kom­ ponenten derart weiterzubilden, dass die Integration nachgerüs­ teter Komponenten sowie Ein-/Ausgabemittel automatisch und an­ gepasst an die Ein-/Ausgabevorschtiften des Informationssystems erfolgt. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Ver­ fahrens nach Anspruch 1 gelöst. Danach wird beim Anschließen einer zusätzlichen Komponente an das Informationssystem eine Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift über eine Schnittstelle zum Informationssystem übertragen. Die Komponenten-Ein-/Ausgabevor­ schrift wird vom Informationssystem in die Ein-/Ausgabeeinheit und die Ein-/Ausgabeprozesse integriert, so dass die Komponente über das Informationssystem ansteuerbar ist.
Unter die Ein-/Ausgabeprozesse fallen sämtliche Kommunikations- und Interaktionsprozesse zwischen Ausgabemittel, Eingabemittel, Informationssystem und/oder Komponente.
Der Satz aus Ein-/Ausgabevorschriften enthält Informationen über die Version, die Wahlmöglichkeiten, die Erweiterungsmög­ lichkeiten, die Art und Weise der Bedienung sowie der zur Ver­ fügung stehenden Ein- und Ausgabemittel und der möglichen Kom­ munikations- und Interaktionsprozesse für das Informa­ tionssystem. Beispielsweise ist darin abgebildet, welcher Menü­ baum bereits vorhanden ist, ob Sprachein- oder -ausgabe möglich ist, ob ein grafisches Display vorhanden ist, ob Funktionstas­ ten zur Verfügung stehen.
Durch die Ein-/Ausgabevorschriften können weitere Bedingungen festgelegt werden, indem angegeben wird, dass die maximale An­ zahl der anzeigbaren Einträge in einem grafischen Display einen bestimmten Wert nicht überschreiten darf. Durch die Vorschrif­ ten kann auch angegeben werden, dass, obwohl an dem Eingabemit­ tel Funktionstasten zur Verfügung stehen, nur Sprachbedienung erlaubt ist. Die Versionsangabe ist für Dokumentations- und Prüfzwecke vorgesehen.
Unter der Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift wird auch verstan­ den, dass eine entsprechende Zuordnung für einen bereits im Informationssystem abgelegten Typ von Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift verwendet, werden soll. Dieses Verfahren kann bei Nachrüstung von Standard-Komponenten von Vorteil sein.
Durch den Einsatz eines Informationssystems in einem Fahrzeug kann vorgegeben werden, dass aus Gründen der Fahrsicherheit die Bedienung des Informationssystems durch den Fahrer ohne starke Ablenkung erfolgen muss. Die aus der Computer-Welt bekannten Eingabetechniken wie Maus oder Touch-Screen sind somit aus si­ cherheitsbezogenen Gründen während der Fahrt im Fahrzeug nicht anwendbar, da die freie Positionierung des Eingabezeigers bzw. des menschlichen Fingers ohne haptische Unterstützung eine er­ höhte Aufmerksamkeit des Bedieners erfordert.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Bedienung und Aus­ gabe von Informationen des Informationssystems über den Satz von Ein-/Ausgabevorschriften gesteuert wird und somit individu­ ell an die Einsatzsituation des Informationssystems angepasst werden kann. Insbesondere bei Informationssystemen, die in Ver­ kehrsmitteln zum Einsatz kommen, können die Ein-/Ausgabevor­ schriften sehr restriktiv gesetzt werden.
Bei einer Weiterbildung des Verfahrens prüft das Informationssystem, ob die durch die Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift angeforderte Gestaltung der Ausgabemittel, der Eingabemittel und/oder die Ein-/Ausgabeprozesse zulässig sind. Eine zulässige Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift wird vom Informationssystem in die Ein-/Ausgabeeinheit und die Ein- /Ausgabeprozesse integriert, so dass die Komponente über das Informationssystem ansteuerbar ist.
Die an das Informationssystem anzuschließende Komponente ent­ hält entsprechend eine Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift, die deren Bedien- und Ausgabeanforderungen darstellt. Da beim Nach­ rüsten von Hardware- oder Software-Komponenten, den nachgerüs­ teten Komponenten die Ein-/Ausgabevorschriften des Informati­ onssystems im Allgemeinen nicht bekannt sind, muss die Kompo­ nenten-Ein-/Ausgabevorschrift gegen die des Informationssystems geprüft werden. Nur wenn diese Prüfung positiv verläuft, also Übereinstimmung ergibt, kann die Komponente in das Informati­ onssystem integriert werden.
Diese Überprüfung kann mittels einer standardisierten Beschrei­ bung der Ein-/Ausgabevorschriften erfolgen. So kann dann bei einer Überprüfung anhand Datentyp und Datenwert die Überein­ stimmung ermittelt werden.
Dies hat den Vorteil, dass kontrolliert werden kann, ob die Bedienung der nachgerüsteten Komponente über das Informations­ system gemäß den Vorgaben des Informationssystem überhaupt er­ folgen kann.
Hat das Informationssystem eine Komponenten-Ein-/Ausgabevor­ schrift als zulässig erkannt, d. h. die Bedienungsanforderungen der Komponente entsprechen den Vorgaben des Informationssystems für dessen Ein-/Ausgabeeinheit und Ein-/Ausgabeprozesse, so wird diese Komponente in das Informationssystem integriert. Ab diesem Zeitpunkt steht die Komponente über das Informationssys­ tem zur Verfügung.
Bei der Integration generiert das System beispielsweise im Fal­ le eines Displays eine Grafikdarstellung für einen neuen Menü­ punkt sowie für die folgenden Untermenüs mit Hilfe eines indi­ viduellen Layoutalgorithmus. Oder das Integrationssystem sorgt für das Erweitern der Wörterbücher für die Spracherkennung und die Sprachausgabe. Die Integration beinhaltet ebenfalls, dass bei Ansteuerung eines neuen Menüpunktes, die entsprechende Ak­ tion bei der Komponente ausgelöst wird und eventuelle Rückmel­ dungen der Komponente ebenfalls zur Ausgabe gelangen.
Ein großer Vorteil dieses Verfahrens ist es, dass die Integra­ tion der nachgerüsteten Komponenten mit einer zugelassenen Kom­ ponenten-Ein-/Ausgabevorschrift in das Informationssystem auto­ matisch, also ohne manuelle Programmierung und angepasst an dessen Ein-/Ausgabevorschriften, erfolgt.
Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist es, das sofern meh­ rere Informationssysteme in einem Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, dieses Verfahren auch parallel anzuwenden. Damit kann die Anbindung der zusätzlichen Komponente an allen zur Ver­ fügung stehenden Informationssystemen erfolgen. Je nach Positi­ on und/oder Ausstattung der Ein-/Ausgabemittel sowie Zweck des jeweiligen Informationssystems können sich unterschiedliche Be­ dingungen für die Zulässigkeit einer Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift ergeben. Beispielsweise kann in einem Fahr­ zeug ein Informationssystem für den Fahrer zur Verfügung ste­ hen, welches aus Sicherheitsgründen nur Sprachbedienung er­ laubt, während hingegen ein Informationssystem, welches im Fond des Fahrzeugs angebracht ist, wesentlich mehr Ein- /Ausgabemöglichkeiten zur Verfügung stellt, da der Mitfahrer der Bedienung mehr Aufmerksamkeit widmen kann.
Das parallele Anwenden dieses Verfahrens hat auch den weiteren Vorteil, dass dieselbe Komponente von unterschiedlichen Positi­ onen in einem Verkehrsmittel und damit verschiedenen Informa­ tionssystemen, bedient werden kann. Vor allem in Verkehrsmit­ teln, die für mehr als eine Person Informationssysteme zur Ver­ fügung stellen müssen wie Flugzeug, Busse, etc. oder Verkehrs­ mittel, die eine unübersichtliche Länge aufweisen wie Bahnzüge, Lastwagenzüge, etc. ist das Ansteuern einer Komponente von ver­ schiedenen Informationssystemen im Verkehrsmittel von Vorteil.
Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist, dass auf diese Wei­ se alle über ein Informationssystem ansteuerbaren Komponenten dynamisch integriert werden können. Hierfür ist es notwendig, dass initial die Ein-/Ausgabevorschriften und die möglichen Ein-/Ausgabeprozesse für das Informationssystem festgelegt wer­ den. In dieser Sicht wird nun jede Komponente wie eine nachge­ rüstete Komponente behandelt. In einem Fahrzeug kann dieses Verfahren derart realisiert werden, dass bei Systemstart alle vorhandenen Komponenten vom Fahrzeugbus aufgeweckt werden, die­ se mit dem Informationssystem in Dialog treten und ihre Kompo­ nenten-Ein-/Ausgabevorschrift in die Ein-/Ausgabeeinheit und Ein-/Ausgabeprozesse des Informationssystems integrieren las­ sen. Dieser Vorgang muss nicht bei jedem Startvorgang eines Fahrzeugs neu durchgeführt werden, da das Informationssystem wahlweise mit einem persistenten Speicher für die Vorschriften und Prozesse ausgestattet werden kann.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sendet das Informationssystem seinen Satz von Ein-/Ausgabevorschriften an die Komponente und die Komponente erstellt eine Komponenten- Ein-/Ausgabevorschrift, die auf das betreffende Informations­ system abgestimmt ist.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass eine nachzurüstende Komponente seine Bedienung an die Vorgaben des Informationssys­ tems anpassen kann. Beispielsweise könnte eine solche Vorgabe für ein Informationssystem darin liegen, dass nur Sprachbedie­ nung erlaubt ist. Eine nachzurüstende Komponente, die über meh­ rere Bedienoptionen wie Sprache, Funktionstasten, Touch-Screen, usw. verfügt, kann ihre Komponenten-Ein/Ausgabevorschrift ent­ sprechend anpassen. Des weiteren kann eine Vorgabe des Informa­ tionssystem sein, dass nur ein vier-elementiges Bedienelement zur Verfügung steht. Die Komponente muss nun seine Komponen­ ten-Ein/Ausgabevorschrift an diese Randbedingung des Informati­ onssystem anpassen, um in das Informationssystem integriert werden zu können. Voraussetzung ist, dass die Komponente eine Funktionslogik mitführt, die es ihr erlaubt den Satz von Ein- /Ausgabevorschriften des Informationssystem zu verstehen und seine Komponenten-Ein/Ausgabevorschrift entsprechend anzupas­ sen. Vor allem bei nachgerüsteten Software-Komponenten, bei­ spielsweise auf dem Gebiet der Information und Unterhaltung, kann dies ohne großen Aufwand geleistet werden.
Bei einer Weiterbildung des Verfahrens wird die Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift einer zu integrierenden Hard- oder Software-Komponente nicht von der Komponente selbst geliefert, sondern über eine Telematik-Schnittstelle von einem räumlichen entfernten Dienst heruntergeladen. Hierzu übergibt die Komponente bei der Anmeldung an das Informationssystem ei­ nen Verweis auf diesen externen Dienst. Erhält das Informati­ onssystem diesen Verweis, kann es die Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift von diesem Dienst bzw. von dem für diesen Dienst zur Verfügung gestellten Server herunterladen.
Ein klarer Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die Hardware- oder Software-Komponente keine eigene Funktionslogik mitführen muss. Dies kann gegebenenfalls einen unvertretbaren Ressourcen­ aufwand auf der Komponentenseite bedeuten. Voraussetzung ist, dass das Informationssystem Zugang zu einer Telematik- Schnittstelle besitzt, was heute für viele Anwendungen wie bei­ spielsweise Flottenmanagement oder dynamische Zielführung bei Verkehrsmitteln Standard ist.
Eine Weiterführung des Verfahrens besteht darin, dass eine bereits integrierte Komponente, die vom Infor­ mationssystem abgekoppelt wird, sich beim Informationssystem abmeldet und das Informationssystem die Komponenten-Ein-/Ausga­ bevorschriften sowie die entsprechenden Ein-/Ausgabeprozesse entfernt. Zudem wird eine Information an der Bedieneinheit be­ reitgestellt.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass in der Ein-/Ausgabeein­ heit des Informationssystems nur auch tatsächlich vorhandene Komponenten angezeigt werden und der Bediener darüber infor­ miert wird, dass eine Komponente nicht mehr zur Verfügung steht.
Weiterhin ist es vorteilhaft, das Verfahren derart zu erweitern, dass bei nicht möglicher Integration oder Nicht-Zulässigkeit einer Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift oder der Abkopplung einer Hardware- oder Software-Komponente eine entsprechende Information in der Ausgabeeinheit bereitge­ stellt und im Speichermittel des Informationssystems abgelegt wird.
Dies hat den Vorteil, dass der Bediener über den Status der Integration informiert wird. Zudem wird die Fehlersuche er­ leichtert, wobei diese auch zu einem beliebigen Zeitpunkt er­ folgen kann, da die Fehlermeldungen im Informationssystem abge­ speichert werden.
Bei einer Weiterbildung des Verfahrens wird der Satz der Ein-/Ausgabevorschriften und/oder die Komponenten- Ein-/Ausgabevorschrift über eine drahtlose Schnittstelle zum Informationssystem bzw. den Komponenten übertragen.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in der Anwendung moderner drahtloser Datenübertragung zwischen dem Informationssystem und den Komponenten. Mittels Protokollen wie Bluetooth können Kom­ ponenten und/oder Bedieneinheiten drahtlos an ein Informations­ system angebunden und bedient werden. Insbesondere der Nachrüs­ tung von Komponenten oder Bedieneinheiten in Verkehrsmitteln ist damit fast keine Grenze mehr gesetzt, da keine technische Umrüstung mehr notwendig ist. Vor allem Komponenten wie Lap­ tops, Handys, persönliche digitale Assistenten, Kopfhörer, etc., bei denen eine drahtlose Kommunikationsschnittestelle bereits zur Standardausrüstung zu zählen ist, steht damit so­ fort am Informationssystem zur Verfügung.
Das Verfahren lässt sich vorteilhaft weiter­ bilden, indem das Informationssystem vor dem Start des Integra­ tionsprozesses prüft, ob das Informationssystem bereit ist, eine zusätzliche Komponente und/oder Bedieneinheit zu integrie­ ren. So kann überprüft werden, ob die technischen Voraussetzun­ gen für die Integration einer Komponente, wie z. B. genügend Speicherkapazität des Informationssystems, gegeben ist. Weitere Prüfpunkte können durch den Satz von Ein-/Ausgabevorschriften des Informationssystems festgelegt sein, wie z. B. dass nur eine bestimmte Anzahl von Komponenten integriert werden kann, oder dass auf Grund sicherheitstechnischer oder unternehmens­ spezifischer Vorgaben jegliche Erweiterung des Informationssys­ tems untersagt ist. Bei Fahrzeugen kann insbesondere die momen­ tane Fahrsituation in die Prüfung einbezogen werden. Beispiels­ weise soll die Integration einer Komponente in das Informati­ onssystem nur bei Stillstand des Fahrzeugs erfolgen.
Als Vorteil dieses Verfahrens ist anzusehen, dass der Integra­ tionsprozess für eine zu integrierende Komponente nicht unnöti­ gerweise gestartet wird und Systembelastungen seitens des In­ formationssystems und der Komponente vermieden werden.
Bevorzugt kann eine Komponente auch ein zusätzliches Eingabe- und/oder Ausgabemittel darstellen. Beim Anschließen eines zu­ sätzlichen Ein- und/oder Ausgabemittels an das Informationssys­ tem, wird deren entsprechende Eingabe- und/oder Ausgabevor­ schrift über eine Schnittstelle zum Informationssystem übertra­ gen. Das Informationssystem prüft, ob diese Ein-/Ausgabe­ vorschrift mit dem bestehenden Satz aus Ein-/Ausgabevor­ schriften vereinbar ist. Ist diese Prüfung erfolgreich wird das Eingabe- und/oder Ausgabemittel in die Ein-/Ausgabeprozesse integriert. Damit stehen die Eingabe- und/oder Ausgabemittel als Bedieneinheiten für das Informationssystem zur Verfügung.
Die Bedieneinheit kann sich aus einem Eingabe- und/oder Ausga­ bemittel zusammensetzen und kann damit die Ausmaße eines per­ sönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder Handys annehmen. Da die Eingabe- und/oder Ausgabevorschriften der anzukoppelnden Bedieneinheit erst vom Informationssystem auf Zulässigkeit ge­ prüft werden, ist sichergestellt, dass der Satz aus Ein- /Ausgabevorschriften eingehalten wird. Beispielsweise kann die Regel des Informationssystems für einen Fuhrparkbetreiber vor­ schreiben, dass Menüstrukturen aus ergonomischen Gründen nur fünf Ebenen tief sein dürfen, während konstruktive Gründe der Bedieneinheit nur eine Menübreite von vier zulassen. Dann liegt eine Regelverletzung vor und die Bedieneinheit wäre für das betreffende Informationssystem nicht zulässig.
Die zusätzliche Bedieneinheit kann neben den bereits erwähnten Ein-/Ausgabevorschriften die Anzeigepersonalisierungen beinhal­ ten, wie Farbe des Displays, Hintergrundbild, Startbildschirm. Damit kann ein Benutzer sich seine personalisierte Bedienein­ heit zusammenstellen. Er entscheidet sich für eine ihm angeneh­ me Bedieneinheit, nimmt eventuell noch Anzeigepersonalisierun­ gen vor und trägt diese bei sich. Bei Bedarf koppelt sich die personalisierte Bedieneinheit an das gewünschte Informations­ system an und der Benutzer kommuniziert mit dem Informations­ system in seiner ihm vertrauten Bedieneinheit.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass personalisierte Bedien­ elemente, also auf den Benutzer angepasste Bedieneinheiten, zur Bedienung eines Informationssystems bereit gestellt werden kön­ nen, sofern diese den Vorschriften des Informationssystems ent­ sprechen. Die Anwendung dieses Verfahrens ist nicht auf Ver­ kehrsmittel beschränkt. Denkbar sind Anwendungen in allen Be­ reichen, in denen ein Benutzer über eine Bedieneinheit mit ei­ nem System kommuniziert. Beispielsweise Geldautomaten, Fahrkar­ tenautomaten, Haushaltsgeräte, Telekommunikationsgeräte, usw.
Eine Komponenten-/Ausga­ bevorschrift definiert das Ausgabemittel und der über dieses Ausgabemit­ tel ausgegebenen Objekte. Dies beinhaltet beispielsweise Anga­ ben darüber ob eine grafische Anzeige oder Sprachausgabe erfol­ gen soll. Weitere Angaben wären im Falle der grafischen Anzeige die entsprechenden Bausteine für den Bildschirmaufbau oder bei Sprachausgabe die Erweiterung des Sprachwortschatzes bzw. die Textbausteine. Zudem beschreibt die Ein-/Ausgabevorschrift die Eingabemittel, also Angabe ob die Bedienung über Spracheingabe, Funktionstasten, Touch-Screen, etc. erfolgen soll und die hier­ zu notwendigen Objekte. Des weiteren muss über die Ein-/Ausga­ bevorschrift die Funktion der Eingabemittel, die Ein-/Ausgabe­ prozesse und die Rückkopplung zum Ausgabemittel festgelegt wer­ den. Beispielsweise beinhaltet die Funktionsbeschreibung für die PLAY-Taste eines CD-Players, dass beim Drücken der PLAY- Taste das Informationssystem eine Nachricht an die Komponente CD-Player übertragen muss, die Komponente CD-Player mit dem Abspielen der CD startet und dem Informationssystem die Spur­ nummer des aktuell abgespielten Liedes zurücksendet. Das Infor­ mationssystem stellt dies gemäß der Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift in der Ausgabeeinheit in dem festgelegten Menüpunkt dar. Dieses Verfahren zur Beschreibung der bei einem Informationssystem zugelassenen Ein-/Ausgabeprozesse und/oder Ein-/Ausgabemittel bei einem Verkehrsmittel wird bevorzugt bei der Nachrüstung von Komponenten gemäß Anspruch 1 verwendet.
Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass dadurch eine standardi­ sierte Beschreibung der Ein-/Ausgabevorschriften festgelegt wird, die vom Informationssystem wie auch von der Komponente verarbeitet werden kann.
Bei einer Weiterbildung des Verfahrens, wer­ den die von der Komponente geforderten Interaktionen zwischen dem Informationssystem und der Komponente in der Komponenten- Ein-/Ausgabevorschrift festgelegt. Durch dieses Verfahren wird dem Informationssystem beispielsweise mitgeteilt, welches Pro­ tokoll für die Kommunikation verwendet wird, welche Signale das Informationssystem der Komponente liefern muss, damit diese korrekt auf eine Eingabe über das Eingabemittel reagiert, usw.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass bereits bei der Überprüfung der Zulässigkeit einer Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift durch das Informationssystem festgelegt wer­ den kann, ob eine Integration möglich ist. Zudem benötigt das Informationssystem diese Beschreibung, damit eine integrierte Komponente bei der Bedienung über das Informationssystem kor­ rekt angesteuert wird.
Eine Komponente der Vorrich­ tung weist ein Speichermittel zur Speicherung der Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift auf. Zudem ist eine Schnittstelle zum Aus­ tausch dieser Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift zwischen der Komponente und dem Informationssystem vorgesehen. Das Informa­ tionssystem enthält ein Validierungssystem zur Prüfung der Zu­ lässigkeit der übertragenen Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Komponente seine Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift an das Informationssystem übertragen kann. Die Schnittstelle kann als Datenbusschnitt­ stelle mit den entsprechenden Datenbusprotokollen realisiert sein. Für Komponenten aus dem Gebiet der Unterhaltung oder In­ formation sind Schnittstellen für drahtlosen Datenkommunikation in Verbindung mit Protokollen wie Bluetooth vorzuziehen.
Das Informationssystem muss seinerseits überprüfen, ob die ü­ bertragene Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift mittels den Vor­ gaben des Informationssystem, also Ein-/Ausgabemittel, Ein- /Ausgabeprozesse umgesetzt werden kann. Dies ist Aufgabe des Validierungssystems.
Weiterhin ist vorteilhaft, dass ein Satz von Ein- /Ausgabevorschriften im Speichermittel des Informationssystems gegeben ist und das Validierungssystem mittels dieses Satzes aus Ein-/Ausgabevorschriften die Komponenten-Ein-/Ausgabevor­ schrift auf Zulässigkeit prüft. Ist die Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift vom Informationssystem als zulässig erkannt worden, kann die betreffende Komponente in das Informationssys­ tem integriert werden.
Bevorzugt sind die Ein-/Ausgabemittel sowie die Ein- /Ausgabeprozesse des Informationssystems entsprechend dem Satz aus Ein-/Ausgabevorschriften konfiguriert. Die spezifische Konfiguration einer Komponente, erfolgt durch die Komponenten- Ein-/Ausgabevorschrift.
Bevorzugt ist zusätzlich oder al­ ternativ ein tragbares Ein- und/oder Ausgabemittel zur Bedie­ nung des Informationssystems und der mittels des Informations­ systems ansteuerbaren Komponenten vorgesehen. Damit können auf den Anwender personalisierte Bedieneinheiten an das Infor­ mationssystem angebunden werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die untergeordneten An­ sprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung einer Ausführungsform zu verweisen. Es sollen auch die vorteilhaften Ausgestaltungen einbezogen sein, die sich aus einer beliebigen Kombination der Merkmale der verschiedenen Unteransprüche erge­ ben. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens darge­ stellt. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung,
Fig. 1 schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine Übersicht einer Vorrichtung mit drahtloser Anbin­ dungsmöglichkeit zur Durchführung des erfindungsgemä­ ßen Verfahrens,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zur Durchführung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens,
Fig. 4 4-Wege-Bedienelement mit Zurück-Taste, und
Fig. 5 Menübaum mit 4-Wege-Bedienelement.
Das Informationssystem 1 in einem Verkehrsmittel besteht aus einer Bedieneinheit 2, einem Speichermittel 4 und einem Mikro­ rechner 3, die elektrisch miteinander verbunden sind. Die Kom­ ponenten 6, 8 haben über einen Datenbus 5 Verbindung zum Infor­ mationssystem 1.
Der Datenbus 5 kann als optischer MOST- oder D2B-Bus oder als elektrischer CAN-Bus in einem Verkehrsmittel, insbesondere ei­ nem Fahrzeug, vorgesehen sein.
Die Bedieneinheit 2 beinhaltet die Ein- und Ausgabemittel des Informationssystems 1, welche hier beispielhaft aus Bedienele­ menten, Sprach-Ein-/Ausgabe und Anzeige zusammengesetzt ist. Die Bedienelemente können über Funktionstasten realisiert sein, für die Spracheingabe steht ein Mikrofon zur Verfügung, die Anzeige erfolgt über ein Display und die Sprachausgabe wird über Lautsprecher durchgeführt.
Die Steuerung der Bedieneinheit 2 erfolgt über den Mikrorechner 3, der damit die Funktion eines Mensch-Maschine-Interaktions- (MMI)-Managers übernimmt. In dieser Funktion stellt der Mikro­ rechner 3 sicher, dass die über die Eingabemittel der Bedien­ einheit 2 eingehenden Signale an die entsprechende Komponente 6, 8 weitergeleitet wird und die Rückkopplung von der Komponen­ te 6, 8 korrekt an die Ausgabemittel weitergeleitet und ausge­ geben wird.
Der Mikrorechner 3 ist mit einem Speichermittel 4 verbunden, in dem der für das Informationssystem gültige Satz von Ein- /Ausgabevorschriften abgelegt ist. Die in dem Mikrorechner 3 zur Verfügung stehende Prozesslogik validiert die von der Kom­ ponente 6, 8 oder von den Ein-/Ausgabemitteln der Bedieneinheit 2 stammenden Ein-/Ausgabevorschriften. Damit ist gewährleistet, dass die über das Informationssystem ansteuerbaren Einheiten, den Satz von Ein-/Ausgabevorschriften erfüllen. Das Speicher­ mittel 4 dient ebenfalls zum Ablegen von Protokollinformationen des Informationssystems. So wird beispielsweise bei nicht mög­ licher Validierung einer Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift eine Meldung an der Bedieneinheit 2 ausgegeben und ein entspre­ chender Datensatz im Speichermittel 4 abgelegt.
Die Komponente 6, 8 ist über eine Schnittstelle mit dem Daten­ bus 5 verbunden. Zudem weist die Komponente 6, 8 ein Speicher­ mittel 7, 9 zur Speicherung ihrer jeweiligen Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift auf.
In der Fig. 3 ist ein Flussdiagramm zum Ablauf der Interaktion zwischen einer zu integrierenden Komponente 10 und dem Informa­ tionssystem 1 über den Datenbus 5 dargestellt. Zuerst sendet die neue Komponente 10 die Nachricht "IntegrateComponent(Name)" an das Informationssystem 1, um ihren Wunsch anzuzeigen in die Bedieneinheit integriert zu werden. Als Parameter wird eine Identifikations-ID, wie beispielsweise Gerätename, Hardware- Adresse der Komponente mitgeliefert, damit diese identifiziert werden kann. Das Informationssystem 1 entscheidet nun, ob die Komponente integriert werden kann. Hierbei greift das Informa­ tionssystem 1 auf seine im Speichermittel 4 abgelegten Satz von Ein-/Ausgabevorschriften zurück, in denen fahrdynamische, si­ cherheitsrelevante, technische Regeln hinterlegt sind. Bei­ spielsweise kann an dieser Stelle über den Mikrorechner 3 ge­ prüft werden, ob die Aufnahme neuer Komponenten nur bei Ver­ kehrsmittelstillstand erlaubt ist, ob aufgrund von Vorgaben eines Fuhrparkbetreibers keine Erweiterung erlaubt ist oder ob aus sicherheitstechnischen Gründen generell die Erweiterung um zusätzliche Komponenten untersagt ist. An dieser Stelle kann ebenfalls geprüft werden, ob das Informationssystem noch über genügend Speicher- und/oder Rechnerkapazität verfügt, um zu­ sätzliche Komponenten integrieren zu können.
Wenn das Informationssystem 1 die Komponente 10 integrieren kann, sendet es eine Nachricht "GetRule(Vorschrift)" an die Komponente 10. Diese Nachricht übergibt der Komponente 10 den Satz der Ein-/Ausgabevorschriften, die in dem Speichermittel 4 des Informationssystems 1 abgelegt sind.
Die Komponente 10 erzeugt auf Basis der Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift und des Satzes von Ein-/Ausgabevorschriften des Informationssystems 1 eine an das betreffende Informations­ system 1 angepasste Ein-/Ausgabevorschrift für die Komponente 10. Die angepasste Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift wird mit der Nachricht "SendRule(Vorschrift)" an das Informationssystem 1 übermittelt. Kann eine Komponente den Satz von Ein- /Ausgabevorschriften des Informationssystems 1 nicht erfüllen, so teilt sie dies dem Informationssystem 1 mit, indem bei­ spielsweise eine leere Vorschrift gesendet wird. Das Informati­ onssystem kann darauf mit dem Abbruch des Dialogs oder mit ei­ ner Meldung auf der Bedieneinheit und/oder einen Protokollein­ trag im Speichermittel 4 reagieren. Verfügt die Komponente 10 über keine Logikeinheit, um die Komponenten-Ein-/Ausgabevor­ schrift an den Satz von Ein-/Ausgabevorschriften anzupassen, kann die Komponente direkt seine Komponenten-Ein-/Ausgabevor­ schrift an das Informationssystem senden. Hat die Komponente 10 die Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift nicht gespeichert und verfügt das Verkehrsmittel über eine Telematik-Schnittstelle so sendet sie in Nachricht "SendRule(Vorschrift)" den Verweis auf den externen Dienst, von dem das Informationssystem 1 die Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift herunterladen kann.
Mittels der Validierungsfunktion des Mikrorechners 3 wird die von der Komponente 10 gesandte Vorschrift, vom Informationssys­ tem auf Zulässigkeit geprüft. Ist Übereinstimmung von der Kom­ ponenten-Ein-/Ausgabevorschrift mit dem Satz von Ein- /Ausgabevorschriften gegeben, wird die Komponente in das Infor­ mationssystem integriert. Nach erfolgter Einbindung in die Ein- /Ausgabemittel und in die Ein-/Ausgabeprozesse sendet das In­ formationssystem 1 eine Nachricht "Accept()" an die Komponente 10.
Wird die Integration einer Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift einer Komponente vom Integrationssystem 1 abgelehnt, wird dies vom Informationssystem mittels der Nachricht "Abort(Grund)" mitgeteilt. Der Grund der Ablehnung wird als Parameter mitge­ liefert. Die Komponente 10 kann nach erneuter Anpassung mittels der Nachricht "SendRule(Vorschrift)" den Integrationsprozess erneut starten. Damit erlaubt das Interaktionsprotokoll in meh­ reren Iterationsschritten zu einer geeigneten Integration der Komponente zu gelangen. Mit "Abort(Grund)" seitens des Informa­ tionssystem 1 kann der Komponente 10 auch mitgeteilt werden, dass nach erfolgter Integration aufgrund anderer Ereignisse, wie beispielsweise Speicherbedarf für eine wichtigere Komponen­ te oder Anweisungen an der Bedieneinheit, die entsprechende Komponente aus dem Informationssystem entfernt wird. Die an die Komponente 10 weitergegebenen Nachrichten werden in dem Spei­ chermittel 4 protokolliert.
Wenn die Komponente 10 vom Informationssystem 1 entfernt werden soll, sendet diese die Nachricht "ReleaseComponent(Name)" an das Informationssystem 1. Als Parameter wird die Identifizie­ rung der Komponente übergeben.
In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens abgebildet, die verschiedene Möglichkeiten für die Anbindung von Komponenten und/oder Bedieneinheiten aufzeigt. Das Verkehrsmittel 13 ist mit einer Telematikschnittstelle 12 ausgerüstet. Verfügt die zu integrierende Komponente 11 über kein Speichermittel für die Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift, so kann das Informations­ system 1 über den Datenbus 5 mittels der Telematikschnittstelle 12 die notwendige Ein-/Ausgabevorschrift von einem externen Dienst 14 herunterladen. Dies kann insbesondere bei Nachrüstung von Software-Komponenten interessant sein, da diese oft aktua­ lisiert werden müssen. Die elektrische Anbindung einer zu in­ tegrierenden Komponente 15, 16 und/oder Bedieneinheit 15, 16 kann mittels drahtloser Datenübertragung über den Datenbus 5 oder direkt an das Informationssystem 1 erfolgen. Vor allem in Hinblick auf die Anwendung von Protokollen wie Bluetooth, die die Anbindung von Komponenten wie Laptop, Handy, usw. vereinfa­ chen, ist diese Konfiguration von Vorteil.
Für Bedieneinheiten, die auf den Benutzer personalisiert sind, ist die drahtlose Datenübertragung ebenfalls ein großer Vor­ teil, da der Benutzer seine personalisierte Bedieneinheit 15, 16 mit sich trägt und im Falle einer Anwendung diese Bedienein­ heit 15, 16 an das entsprechende Informationssystem ankoppeln muss. Damit ist diese Anwendung keinesfalls auf ein Verkehrs­ mittel beschränkt. Beispielsweise könnte das Informationssystem eine Benutzerschnittstelle eines beliebigen Automaten darstel­ len. Sobald die Integration der Bedieneinheit in das Informati­ onssystem erfolgt ist, kann der Benutzer den Automat über seine personalisierte Bedieneinheit bedienen.
Die Ein-/Ausgabevorschriften können folgende Informationen ent­ halten:
TreeWidth: Anzahl der Wahlmöglichkeiten. Die Verkehrstauglich­ keit des Informationssystem 1 beruht auf der starken Einschrän­ kung der Wahlmöglichkeit in einem Menü. Mit der Begrenzung der Wahlmöglichkeiten auf z. B. die maximale Anzahl der anzeigbaren Einträge, oder auf die Anzahl der Funktionstasten eines Bedien­ elements kann dies sichergestellt werden. Menüs sind hierar­ chisch geordnet und bilden einen Menübaum. So kann beispiels­ weise, die Baumbreite auf 2 festgelegt sein.
SpeechRecognition: Diese Information gibt Auskunft darüber, ob eine Spracherkennung vorhanden ist und ob diese aufgrund des Satzes von Ein-/Ausgabevorschriften genutzt werden kann. SpeechOutput: Diese Information gibt Auskunft darüber, ob eine Sprachausgabe vorhanden ist und ob diese aufgrund des Satzes von Ein-/Ausgabevorschriften genutzt werden kann. Version: Die Version der Definitionen.
DynamicType: Die Komponente gibt hier ihren Anwendungstyp an. Für die Integration einer Komponente an der passenden Stelle eines bereits bestehenden Menübaums kann eine Typisierung der Anwendungen vorgenommen werden. Daraus legt das Informations­ system den zuständigen Andockpunkt in der Gesamtbedienung fest.
Der Andockpunkt entspricht damit einem Menüpunkt, aus dem ein Menü der betroffenen Komponente über eine Bedienaktion, bei­ spielsweise Tastendruck, ausgewählt werden kann. Eine beispiel­ hafte Klassifizierung wäre Traffic für Verkehrsanwendungen, Diagnosis für Diagnoseanwendungen, Entertainment für Unterhal­ tungsanwendungen, Communication für Kommunikationsanwendungen, Generic für Anwendungen, die nicht klassifiziert werden können, Game für Spiele und Information für Informationen über das Ver­ kehrsmittel.
DynamicMenu: Als Menü wird das in einem bestimmten Zustand des Bediendialogs sichtbare Bild auf einem Display bezeichnet. Es beinhaltet Informationen über verschiedene Menüelemente wie Texte, Bilder, usw. Durch die Betätigung von Bedienelementen kann zwischen verschiedenen Menüs navigiert werden.
DynamicFunction: Informationen zur Ansteuerung der Funktionen einer Komponente. Ein solcher Funktionsaufruf besteht aus dem Senden einer Nachricht an die Komponente, die abhängig von ih­ rem momentanen Zustand eine Aktion ausführt. Dies kann Änderun­ gen im auslösenden Menü zur Folge haben. Funktionen können paarweise zusammengefasst und als "diametral" gekennzeichnet werden - dies wird bei der Positionierung auf dem Bildschirm berücksichtigt, wie beispielsweise Minus und Plus bei einer Temperatureinstellung.
DynamicText: Menüelement für die Anzeige und Eingabe von Text­ inhalten.
DynamicSlider: Menüelement für die Anzeige von Skalenwerten.
DynamicPicture: Menüelement für die Ausgabe von Rastergrafiken.
DynamicList: Menüelement für die Anzeige von Listen und die Auswahl gewünschter Einträge.
DynamicSound: Menüelement für die Ausgabe von akustischen Sig­ nalen.
DynamicSpeechOutput: Menüelement für die Ausgabe von Sprachmel­ dungen.
Die Ein-/Ausgabevorschriften können auch komplexe Elemente für spezielle anwendungsspezifische Zwecke, wie DynamicCalendar, also Menüelemente für die Ausgabe eines Kalenders, enthalten. Die Ein-/Ausgabevorschriften können in XML wie auch in beliebi­ gen anderen technischen Formaten definiert werden.
In der Fig. 4 und der Fig. 5 wird dargestellt, wie die Einbin­ dung einer aus dem Internet heruntergeladenen Software- Komponente "Unterhaltungsinformation" mit dem Bedienschema ei­ nes Vier-Wege-Bedienelements umgesetzt werden könnte. In der Fig. 4 ist ein entsprechendes Bedienelement, wie es für ein Informationssystem 1 an der Bedieneinheit 2 zur Verfügung ste­ hen könnte, abgebildet. Auf der Anzeige des Informationssystems 1 wird das Vier-Wege-Bedienelement mit der zugehörigen Be­ schriftung der Wahlmöglichkeit dargestellt.
Die gewählte Anwendung soll aus den fünf Funktionen "Sehenswür­ digkeiten, Museen, Hotels, Sport, Einkauf" bestehen. Zu jeder Funktion wird eine Liste aller im Umfeld vorhandenen Ziele dar­ gestellt. Der im Informationssystem 1 vorhandene Satz aus Ein- /Ausgabevorschriften ist allerdings auf eine Bedienung über ein vier-elementiges Bedienelement festgelegt. Somit können nicht alle Funktionen direkt in einer Menüebene angesprochen werden. Das Informationssystem 1 wird nach Ausführung der Zulässig­ keitsprüfung die Eingliederung der fünf Funktionen in einem Menü ablehnen. Die Komponente muss damit ihre Komponenten-Ein- /Ausgabevorschrift entsprechend anpassen. Diese Neu-Gliederung in Untermenüs könnte folgendermaßen aussehen:
Umgebungsinformation
Aus der gezeigten Struktur ergibt sich ein wie in Fig. 5 abge­ bildeter Menübaum, der auf der Anzeige des Informationssystems 1 konform mit dem Vier-Wege-Bedienelement abgebildet werden kann.

Claims (7)

1. Verfahren zur Konfiguration eines Informationssystems (1) in einem Verkehrsmittel (13), bei dem ein Satz aus Ein- /Ausgabevorschriften in einem Speichermittel (4) des Informati­ onssystems (1) abgelegt wird, die Ausgabemittel, die Eingabe­ mittel und/oder die Ein-/Ausgabeprozesse des Informationssys­ tems entsprechend diesem Satz aus Ein-/Ausgabevorschriften kon­ figuriert werden, wobei
beim Anschließen einer zusätzlichen Komponente (6, 8, 10, 11) an das Informationssystem (1) eine Komponenten-Ein-/Ausgabe­ vorschrift über eine Schnittstelle zum Informationssystem (1) übertragen wird und
die Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift in die Ausgabemittel, die Eingabemittel und die Ein-/Ausgabeprozesse integriert wird, dadurch gekennzeichnet,
dass das Informationssystem (1) seinen Satz von Ein-/Ausgabe­ vorschriften an die Komponente (6, 8, 10, 11) sendet und
die Komponente (6, 8, 10, 11) aufgrund dieser Vorschriften eine Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift für dieses Informati­ onssystem (1) erstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geprüft wird, ob die durch die Komponenten-Ein-/Ausgabe­ vorschrift angeforderte Gestaltung der Ausgabemittel, der Ein­ gabemittel und/oder die Ein-/Ausgabeprozesse zulässig sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift über eine Telema­ tik-Schnittstelle (12) des Verkehrsmittels (13) von einem ex­ ternen Server (14) heruntergeladen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine bereits integrierte Komponente (6, 8, 10, 11), die vom Informationssystem (1) abgekoppelt wird, sich beim Informa­ tionssystem (1) abmeldet,
dass das Informationssystem (1) die Komponenten-Ein-/Aus­ gabevorschriften sowie die entsprechenden Ein-/Ausgabeprozesse entfernt und
eine Information an der Ausgabeeinheit bereitstellt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationssystem (1) bei nicht möglicher Integration einer Komponente (6, 8, 10, 11) oder Nicht-Zulässigkeit einer Komponenten-Ein-/Ausgabevorschrift oder Abkopplung einer Kompo­ nente (6, 8, 10, 11) eine entsprechende Information in der Ausgabeeinheit bereitstellt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz der Ein-/Ausgabevorschriften und/oder die Kompo­ nenten-Ein-/Ausgabevorschrift über eine drahtlose Schnittstelle zum Informationssystem (1) bzw. den Komponenten (6, 8, 10, 11) übertragen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationssystem (1) vor dem Start des Integrations­ prozesses für eine zu integrierende Komponente (6, 8, 10, 11), prüft, ob das Informationssystem (1) bereit ist, die Integrati­ on durchzuführen.
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