DE10139095A1 - Flüssigkristallanzeige - Google Patents
FlüssigkristallanzeigeInfo
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Abstract
Eine Flüssigkristallanzeige weist einen Elektrodenanschluss zum Kompensieren der Widerstandsdifferenzen von Elektrodenverbindungen auf. Ein in Kontakt mit einem Treiberschaltkreis stehender Anschlussabschnitt weist eine transparente Elektrodenstruktur auf, deren Länge von der Länge einer zugehörigen Elektrodenverbindung abhängt, welche zwischen dem Anschlussabschnitt und einer entsprechenden Signalleitung in einem Pixelbereich angeschlossen ist, in welchem eine Mehrzahl von Flüssigkristallzellen angeordnet ist. Dementsprechend werden von der Länge der Elektrodenverbindungen abhängige elektrische Widerstandsdifferenzen für die Verwendung von Elektrodenanschlüssen kompensiert, wodurch Signalleiter mit im wesentlichen gleichen elektrischen Widerständen geschaffen werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeige.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Flüssigkristallanzeige, bei der Widerstandsdifferenzen infolge unterschiedlicher Elektrodenverbindungslängen im wesentlichen eliminiert sind.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Flüssigkristallanzeige, bei der Widerstandsdifferenzen infolge unterschiedlicher Elektrodenverbindungslängen im wesentlichen eliminiert sind.
Im allgemeinen steuert eine Flüssigkristallanzeige (LCD =
"Liquid Crystal Display") die Lichttransmission mittels
elektrischer Felder, um entsprechend Videosignalen ein Bild
anzuzeigen. Hierzu weist die Flüssigkristallanzeige (LCD) ein
Flüssigkristallanzeigepaneel mit in einer Matrix angeordneten
Flüssigkristallzellen und einen Ansteuerungsschaltkreis zum
Ansteuern des Flüssigkristallanzeigepaneels auf.
In einem Flüssigkristallanzeigepaneel sind Gateleitungen und
Datenleitungen so angeordnet, dass sie einander kreuzen. Die
Flüssigkristallzellen sind in den durch die einander
kreuzenden Leitungen definierten Bereichen angeordnet. Das
Flüssigkristallanzeigepaneel weist Pixelelektroden und eine
gemeinsame Elektrode zum Anlegen elektrischer Felder an die
Flüssigkristallzellen auf. Jede Pixelelektrode ist über
Source- und Drain-Elektroden eines Dünnschicht-
Schalttransistors an eine Datenleitung angeschlossen. Die
Gateelektrode des Dünnschicht-Schalttransistors ist an eine
Gateleitung angeschlossen. Durch selektives Anlegen
geeigneter Signale an die unterschiedlichen Daten- und
Gateleitungen kann ein erwünschtes Pixelspannungssignal an
jede Pixelelektrode angelegt werden.
Der Ansteuerungsschaltkreis weist Gatetreiber zum Ansteuern
der Gateleitungen, Datentreiber zum Ansteuern der
Datenleitungen und einen gemeinsamen Spannungsgenerator zum
Ansteuern der gemeinsamen Elektrode auf. Die Gatetreiber
legen sequentiell Abtastsignale (oder Gatesignale) an die
Gateleitungen an, wodurch bewirkt wird, dass eine Zeile von
Dünnschichttransistoren mit an eine bestimmte Gateleitung
angeschlossenen Gates angesteuert wird. Die Datentreiber
legen Datenspannungssignale sequentiell an Datenleitungen,
wodurch bewirkt wird, dass eine Spalte von
Dünnschichttransistoren mit an eine bestimmte Datenleitung
angeschlossenen Elektroden angesteuert wird. Der gemeinsame
Spannungsgenerator legt ein gemeinsames Spannungssignal an
die gemeinsame Elektrode an. Dementsprechend wird ein
Flüssigkristallelement eingeschaltet, wenn es sowohl durch
ein Abtastsignal als auch durch ein Datenspannungssignal
angesteuert wird. Dann wird ein elektrisches Feld zwischen
die Pixelelektrode dieses Flüssigkristallelements und die
gemeinsame Elektrode angelegt, wodurch die Lichttransmission
gemäß dem Datenspannungssignal unter Anzeige eines Pixels
geändert wird.
Der Ansteuerungsschaltkreis besitzt üblicherweise die Form
von Chips, die in einer TCP-Anordnung ( = "Tape Carrier
Package") eines TAB-Systems mit automatischer
Abgriffsverbindung (TAB = "Tape Automated Bonding") befestigt
sind. Die TCPs sind mit in einem Flüssigkristallanzeigepaneel
vorgesehenen Elektrodenanschlüssen versehen. Die
Elektrodenanschlüsse wiederum sind über
Elektrodenverbindungen mit Signalleitungen in einem
Pixelbereich verbunden. Folglich ist der
Ansteuerungsschaltkreis mit den Signalleitungen in einem
Pixelbereich elektrisch verbunden.
Wenn in einer LCD zum Erzeugen eines hochaufgelösten Bildes
die Pixelanzahl erhöht wird, werden die erreichbaren
Leiterlängen und Leiterabstände sehr klein. Außerdem ist bei
einer hochintegrierten Dichte von Treiberschaltungen in einem
PDA (= "Personal Digital Assistant") bei Verwendung einer
kleinen Flüssigkristallanzeige von weniger als 6 Zoll ein
sehr kleiner Anschlussabstand erforderlich. Infolgedessen
variieren gemäß Fig. 1 die Längen der Elektrodenverbindungen
zwischen den Elektrodenanschlüssen und den Signalleitungen im
Pixelbereich entsprechend ihrer jeweiligen Position. Da der
Leiterwiderstand von der Leiterlänge abhängt, besitzen die
Elektrodenverbindungen einen von ihrer Position abhängigen
Widerstand.
Figur. 1 zeigt außerdem eine Elektrodenanordnung eines
Gateanschluss-Verbindungsabschnitts in einer herkömmlichen
LCD. In Fig. 1 ist ein an einen Gateansteuerungsschaltkreis
(nicht gezeigt) angeschlossener Gateanschluss 12 an einem
Randabschnitt eines unteren Substrats 10 vorgesehen. Der
Gateanschluss 12 legt ein Ansteuerungssignal von dem
Gateansteuerungsschaltkreis über eine Gateverbindung GK an
eine in einem Pixelbereich angeordnete Gateleitung GL an.
Der Gateanschluss 12 besitzt einen in Fig. 2 und Fig. 3
dargestellten Aufbau. Der Gateanschluss 12 weist eine auf
einem Substrat 26 gebildete Gatestruktur 16, eine
Gateisolationsschicht 22 und eine Schutzschicht 24 auf. Die
Gatestruktur 16, die Gateisolationsschicht 22 und die
Schutzschicht 24 sind aufeinanderfolgend auf dem Substrat 26
angeordnet. Eine Öffnung in der Gateisolationsschicht 22 und
der Schutzschicht 24 legt einen Anschlussbereich der
Gatestruktur 16 frei. Eine transparente Elektrodenstruktur 18
steht mit dem freigelegten Bereich der Gatestruktur 16 in
Kontakt. Die transparente Elektrodenstruktur 18 steht
außerdem gemäß Fig. 2 über einen Kontaktabschnitt 20 mit
einem den Ansteuerungsschaltkreis aufweisenden TCP in
elektrischem Kontakt.
Gemäß Fig. 1 besitzen die Gateverbindungen GK von ihrer
jeweiligen Position abhängige Längen, weisen jedoch dieselbe
Breite und Dicke auf. Dementsprechend weisen die Widerstände
benachbarter Gateverbindungen GK nur einen geringen
Unterschied auf. Allerdings existieren große
Widerstandsdifferenzen zwischen dem "A"-Abschnitt, in dem die
Gateverbindungslängen relativ klein sind, und dem "B"-
Abschnitt, in dem die Gateverbindungslängen relativ groß
sind. Infolgedessen werden die an die Gateleitungen GL
angelegten Gatesignale gestört, wodurch die Bildqualität
verschlechtert wird.
In ähnlicher Weise weisen die Datenverbindungen zwischen den
Datenanschlüssen und den Datenelektroden je nach
Leitungslänge Widerstandsdifferenzen auf. Diese
Widerstandsdifferenzen führen zu einer Störung der an die
Datenleitungen GL angelegten Datensignale, wodurch die
Bildqualität verschlechtert wird.
Es ist somit eine Flüssigkristallanzeige wünschenswert, bei
der nur geringfügige oder gar keine Differenzen in den
Widerständen der Gateverbindungen und/oder der
Datenverbindungen auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Flüssigkristallanzeige zu schaffen, bei der
Widerstandsdifferenzen, die auf der Länge der
Elektrodenverbindungen beruhen, kompensiert werden, um
Signalleiter mit gleichen Widerständen zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen der
unabhängigen Patentansprüche gelöst.
Hierzu umfasst eine Flüssigkristallanzeige gemäß einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung einen Pixelbereich, einen
Treiberschaltkreis, wenigstens zwei sich von dem Pixelbereich
aus erstreckende Elektrodenverbindungen und wenigstens zwei
in Kontakt mit dem Treiberschaltkreis und den
Elektrodenverbindungen stehende Anschlusselemente, wobei
jedes Anschlusselement gemäß einer Länge der
Elektrodenverbindung eine andere Größe besitzt.
Eine Flüssigkristallanzeige gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst einen Pixelbereich, einen
Treiberschaltkreis, wenigstens zwei sich von dem Pixelbereich
aus erstreckende Elektrodenverbindungen und wenigstens zwei
in Kontakt mit dem Treiberschaltkreis und den
Elektrodenverbindungen stehende Anschlusselemente, wobei die
Anschlusselemente gemäß der Länge einer Elektrodenverbindung
einen unterschiedlichen spezifischen Widerstand besitzen.
Eine Flüssigkristallanzeige gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst einen Pixelbereich, einen
Treiberschaltkreis, wenigstens zwei sich von dem Pixelbereich
aus erstreckende Elektrodenverbindungen, wobei die
Elektrodenverbindungen voneinander unterschiedliche Längen
besitzen, und wenigstens zwei in Kontakt mit dem
Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen stehende
Anschlusselemente, wobei sich die Elektrodenverbindungen
voneinander in einer Breite unterscheiden.
Eine Flüssigkristallanzeige gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst einen Pixelbereich, einen
Treiberschaltkreis, wenigstens zwei sich von dem Pixelbereich
aus erstreckende Elektrodenverbindungen, wobei die
Elektrodenverbindungen voneinander unterschiedliche Längen
besitzen, und wenigstens zwei in Kontakt mit dem
Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen stehende
Anschlusselemente, wobei sich die Elektrodenverbindungen
voneinander in dem elektrischen Widerstand unterscheiden.
Eine Flüssigkristallanzeige gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst einen Pixelbereich, einen
Treiberschaltkreis, wenigstens zwei sich von dem Pixelbereich
aus erstreckende Elektrodenverbindungen, wobei die
Elektrodenverbindungen voneinander unterschiedliche Längen
besitzen, wenigstens zwei in Kontakt mit dem
Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen stehende
Anschlusselemente, und wenigstens zwei
Kompensationsstrukturen zum Kompensieren einer
Widerstandsdifferenz aufgrund einer Längendifferenz zwischen
den Elektrodenverbindungen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der Beschreibung
und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Gateanschluss-Verbindung in einer
bekannten Flüssigkristallanzeige in Draufsicht;
Fig. 2 eine Detaildarstellung des in Fig. 1 gezeigten
Gateanschlusses in Draufsicht;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Gateanschlusses entlang
der Linie A-A' in Fig. 2;
Fig. 4a und 4b den Aufbau eines Gateanschlusses gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Draufsicht;
Fig. 5a und Fig. 5b den Aufbau eines Gateanschlusses gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in
Draufsicht;
Fig. 6a und 6b den Aufbau eines Gateanschlusses gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in
Draufsicht;
Fig. 7a und 7b den Aufbau eines Gateanschlusses gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in
Draufsicht;
Fig. 8a und 8b den Aufbau eines Gateanschlusses gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in
Draufsicht;
Fig. 9a und Fig. 9b den Aufbau einer Elektrodenverbindung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in
Draufsicht; und
Fig. 10a und Fig. 10b den Aufbau einer Verbindung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Draufsicht.
Gemäß Fig. 4a und Fig. 4b ist ein Anschluss 40, bei dem es
sich um einen Datenanschluss oder einen Gateanschluss handeln
kann, zur Erläuterung der wesentlichen Merkmale der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Anschluss 40 ist mit
einer Elektrodenverbindung 23 von relativ großer Länge
verbunden. Wie aus Fig. 4a ersichtlich ist, ist die Länge
einer mit der Struktur 16 überlappenden und mit dieser in
Kontakt befindlichen transparenten Elektrode 28 gegenüber dem
Stand der Technik um eine Länge Lpxl1, welche sich in
Richtung des Pixelbereichs erstreckt, verlängert. Da der
Einheitsflächen-Kontaktwiderstand zwischen der Struktur 16
und der transparenten Elektrode 28 relativ groß ist, führt
die Verlängerung der transparenten Elektrode 28 um die Länge
Lpxl1 zu einer Vergrößerung des Kontaktbereichs, einer
Reduzierung des Kontaktwiderstandes und einer Kompensation
des relativ hohen Widerstandes der relativ langen
Elektrodenverbindung 23.
Der in Fig. 4b gezeigte Anschluss ist mit einer
Elektrodenverbindung 25 von relativ kleiner Länge verbunden.
Gemäß Fig. 4b wird die Länge der transparenten Elektrode 30
um eine Distanz Lpxl2 vergrößert, die geringer als die
Distanz Lpxl1 ist. Die Verlängerung der transparenten
Elektrode 30 um Lpxl2 führt zu einer gewissen Vergrößerung
des Kontaktbereichs, reduziert entsprechend den
Kontaktwiderstand und kompensiert den Widerstand der
Elektrodenverbindung 25 mit relativ kleiner Länge.
Eine zusätzliche Länge des Anschlusses, d. h. der
transparenten Elektroden 28 oder 30, kompensiert eine
Widerstandsdifferenz gemäß der Länge der Elektroden zur
Erzeugung eines Signalleiters mit einem durch die folgende
Gleichung gegebenen Widerstand:
Lpxl = (Ravg.Tpxl.Wpxl)/ρpxl
Hierbei stellt Lpxl eine zusätzliche Länge der transparenten
Elektrode 28 oder 30, Ravg einen mittleren Widerstand der
Verbindung, Tpxl die Dicke der transparenten Elektrode 28
oder 30, Wpxl eine Breite der transparenten Elektrode 28 oder
30 und p einen spezifischen Widerstand der transparenten
Elektrode 28 oder 30 dar.
Wenn die transparente Elektrode 28 oder 30 auf Basis einer
nach der obigen Gleichung bestimmten zusätzlichen Länge Lpxl1
oder Lpxl2 der transparenten Elektrode 28 oder 30 des
Anschlusses gebildet wird, kann eine Widerstandsdifferenz
gemäß der Länge der Elektrodenverbindung 23 oder 25
kompensiert werden, wodurch Signalleiter mit demselben
elektrischen Widerstand gebildet werden. Der große
elektrische Widerstand der langen Elektrodenverbindungen 23
kann. durch Erhöhung der Länge der transparenten Elektrode 28
in Pixelrichtung um eine relativ große Distanz kompensiert
werden. Andererseits kann der kleine elektrische
Widerstandswert einer kurzen Elektrodenverbindung 25 durch
lediglich geringfügige Erhöhung der Länge der transparenten
Elektrode 30 kompensiert werden. Der Querschnitt eines
Anschlussbereichs mit der transparenten Elektrode 28 oder 30
ist in Fig. 3 gezeigt. Die transparente Elektrode 28 oder 30
steht durch den Kontaktbereich 20 mit einem Anschlussbereich
(nicht gezeigt) in Kontakt, der zu einem mit einer
Treiberschaltung beladenen TCP (= Tape Carrier Package")
vorgesehen ist, wie es in Fig. 4a und Fig. 4b gezeigt ist.
Die oben beschriebene Elektrodenanschluss-Struktur kann zur
Kompensation von Widerstandsdifferenzen sowohl von
Datenverbindungen als auch von Gatelängen verwendet werden.
In Fig. 5a und 5b ist ein Anschluss 50 gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der
Anschluss 50 ist mit einer Elektrodenverbindung 53 mit
relativ großer Länge verbunden. Wie aus Fig. 5a ersichtlich
ist, wird die Länge eines Elektrodenanschlusses 52, der in
Kontakt mit einer transparenten Elektrode 56 besteht, um
Lpad1 in Richtung des Pixelbereichs vergrößert. Dies dient
dazu, einen relativ großen Widerstandswert der relativ langen
Elektrodenverbindungen 53 zu kompensieren, und vergrößert
eine Länge des Elektrodenanschlusses 52, um einen großen
Widerstandswert des Anschlusses 50 zu reduzieren. Die
transparente Elektrode 56 steht durch einen Kontaktbereich 54
mit einem Anschlussbereich (nicht gezeigt) in Kontakt, der zu
einer mit einem Treiberschaltkreis beladenen TCP (= "Tape
Carrier Package") vorgesehen ist.
Der in Fig. 5b gezeigte Anschluss 50 ist mit einer
Elektrodenverbindung 55 mit relativ kleiner Länge verbunden.
Wie aus Fig. 5b ersichtlich ist, wird die Länge des
Elektrodenanschlusses 58 um eine Distanz Lpad2 vergrößert,
die kleiner als die Distanz Lpad1 ist. Die Verlängerung des
Elektrodenanschlusses 58 um Lpad2 reduziert den elektrischen
Widerstand und kompensiert den elektrischen Widerstand der
Elektrodenverbindung 55 mit relativ kleiner Länge. Die
transparente Elektrode steht gemäß Fig. 5a und 5b durch den
Kontaktbereich 54 mit einem Anschlussbereich (nicht gezeigt)
in Kontakt, der zu einem mit einem Treiberschaltkreis
beladenen TCP (= "Tape Carrier Package") vorgesehen ist.
Eine zusätzliche Länge des Elektrodenanschlusses 52 oder 58,
d. h. der Elektrodenanschluss-Strukturen 52 oder 58
kompensiert eine elektrische Widerstandsdifferenz
entsprechend der Länge der Elektrodenverbindung 53 oder 55,
um einen Signalleiter mit gleichem elektrischen Widerstand zu
schaffen.
Wenn die Elektrodenanschluss-Strukturen 52 oder 58 auf Basis
einer zusätzlichen Länge Lpad1 oder Lpad2 der
Elektrodenanschluss-Struktur 52 oder 58 des Anschlussbereichs
50 gebildet werden, kann eine Widerstandsdifferenz
entsprechend der Länge der Elektrodenverbindung kompensiert
werden, wodurch Signalleiter mit demselben Widerstand
gebildet werden. Der große elektrische Widerstand einer
langen Elektrodenverbindung kann durch Erhöhung der Länge der
Elektrodenanschluss-Struktur 52 in Pixelrichtung um eine
relativ große Länge kompensiert werden. Andererseits kann ein
relativ geringer elektrischer Widerstand einer kurzen
Elektrodenverbindung um lediglich geringfügige Vergrößerungen
der Länge der Elektrodenanschluss-Struktur 58 kompensiert
werden.
Gemäß Fig. 6a und 6b ist ein Anschluss 60 gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der
Anschluss 60 ist mit einer Elektrodenverbindung 63 von
relativ kleiner Länge verbunden. Wie aus Fig. 6a ersichtlich
ist, wird die Breite einer in Kontakt mit einem
Elektrodenanschluss 62 befindlichen transparenten Elektrode
66 um Wpxl1 vergrößert. Dies dient dazu, einen relativ großen
Widerstandswert einer relativ langen Elektrodenverbindung 63
zu kompensieren, und vergrößert die Breite der transparenten
Elektrode 66, um einen großen Widerstandwert des Anschlusses
60 zu reduzieren. Die transparente Elektrode 66 steht durch
einen Kontaktbereich 64 in Kontakt mit einem Anschlussbereich
(nicht gezeigt), der zu einem mit einem Treiberschaltkreis
beladenen TCP (= "Tape Carrier Package") vorgesehen ist.
Der in Fig. 6 gezeigte Anschluss 60 ist mit einer
Elektrodenverbindung 65 von relativ kleiner Länge verbunden.
Gemäß Fig. 6b ist die Breite der transparenten Elektrode 68
um eine Breite Wpxl2 vergrößert, die kleiner als die Distanz
Wpxl1 ist. Die Vergrößerung der transparenten Elektrode 68 um
Wpxl2 reduziert den Widerstand des Anschlusses 60 und
kompensiert den Widerstand der Elektrodenverbindung 65 von
relativ kleiner Länge. Die transparente Elektrode 68 steht
über den Kontaktbereich 64 mit einem Anschlussbereich (nicht
gezeigt) in Kontakt, der zu einem mit einem
Treiberschaltkreis beladenen TCP (= "Tape Carrier Package")
vorgesehen ist.
Eine zusätzliche Breite der transparenten Elektroden 66 oder
68, d. h. der transparenten Elektrodenstrukturen 66 oder 68,
kompensiert eine Widerstandsdifferenz entsprechend der Länge
der Elektrodenverbindung 63 oder 65, um einen Signalleiter
mit gleichem elektrischen Widerstand zu schaffen.
Wenn die transparenten Elektrodenstrukturen 66 oder 68 auf
Basis einer zusätzlichen Breite Wpxl1 oder Wpxl2 der
transparenten Elektrodenstruktur 66 oder 68 des Anschlusses
60 gebildet werden, kann eine Widerstandsdifferenz
entsprechend der Länge der Elektrodenverbindung kompensiert
werden, wodurch Signalleiter mit demselben Widerstand
gebildet werden. Der große Widerstand einer langen
Elektrodenverbindung kann durch Erhöhung der Breite der
transparenten Elektrodenstruktur 66 um eine relativ große
Breite kompensiert werden. Andererseits kann der kleine
Widerstand einer kurzen Elektrodenverbindung 65 durch
lediglich geringfügige Vergrößerung der Breite der
transparenten Elektrodenstruktur 68 kompensiert werden.
Fig. 7a und 7b zeigen einen Anschluss 70 gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Anschluss 70
ist mit einer Elektrodenverbindung 73 von relativ großer
Länge verbunden. Gemäß Fig. 7a ist die Breite eines
Elektrodenanschlusses 72, der in Kontakt mit einer
transparenten Elektrode 76 steht, um eine Breite Wpad1
vergrößert. Dies dient dazu, einen relativ großen
Widerstandswert einer relativ langen Elektrodenverbindung 73
zu kompensieren und vergrößert eine Breite des
Elektrodenanschlusses 72, um einen großen Widerstandswert des
Anschlusses 70 zu reduzieren. Die transparente Elektrode 76
steht über einen Kontaktbereich 74 in Kontakt mit einem
Anschlussbereich (nicht gezeigt), der zu einem mit einem
Treiberschaltkreis beladenen TCP ("Tape Carrier Package")
vorgesehen ist.
Der in Fig. 7b gezeigte Anschluss 70 ist mit einer
Elektrodenverbindung 75 von relativ kleiner Länge verbunden.
Gemäß Fig. 7b besitzt der Elektrodenanschluss 78 eine kleine
Breite Wpad2, die kleiner als die Breite Wpad1 ist. Eine
Steuerung der Breite des Elektrodenanschlusses 78 um einen
Wert Wpad2 reduziert den Widerstand und kompensiert den
Widerstand der Elektrodenverbindung 75 mit relativ kleiner
Länge. Die transparente Elektrode 76 steht über den
Kontaktbereich 74 mit einem Anschlussbereich (nicht gezeigt)
in Kontakt, der zu einem mit einem Treiberschaltkreis
beladenen TCP ("Tape Carrier Package") vorgesehen ist.
Eine kontrollierte Breite des Elektrodenanschlusses 72 oder
78, d. h. der Elektrodenanschluss-Struktur 72 oder 78,
kompensiert eine Widerstandsdifferenz gemäß der Länge der
Elektrodenverbindung 73 oder 75, um einen Signalleiter mit
gleichem Widerstand zu schaffen.
Wenn die Elektrodenanschluss-Strukturen 72 oder 78 auf Basis
einer kontrollierten Breite Wpad1 oder Wpad2 der
Elektrodenanschluss-Struktur 72 oder 78 des Anschlusses 70
gebildet werden, ist es möglich, eine Widerstandsdifferenz
entsprechend der Länge der Elektrodenverbindung 73 oder 78 zu
kompensieren, wodurch Signalleiter mit gleichem Widerstand
gebildet werden. Der große Widerstand einer langen
Elektrodenverbindung kann durch Erhöhung der Breite der
Elektrodenanschluss-Struktur 72 um eine relativ große Länge
kompensiert werden. Andererseits kann der kleine
Widerstandswert einer kurzen Elektrodenverbindung durch
lediglich geringfügiges Vergrößern oder Verkleinern der
Breite der Elektrodenanschluss-Struktur 78 kompensiert
werden.
In Fig. 8a und 8b ist ein Anschluss 80 gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der
Anschluss 80 ist mit einer Elektrodenverbindung 83 mit
relativ großer Länge verbunden. Gemäß Fig. 8a wird ein
Elektrodenanschluss 82, der mit einer transparenten Elektrode
86 in Kontakt steht, durch ein leitfähiges Material mit
relativ geringem spezifischen Widerstand ρ1 gebildet. Dies
dient dazu, einen relativ großen Widerstandswert der relativ
langen Elektrodenverbindung zu kompensieren und reduziert
einen großen Widerstandswert des Anschlussbereichs 80. Die
transparente Elektrode 86 steht durch einen Kontaktbereich 84
mit einem Anschlussbereich (nicht gezeigt) in Kontakt, der zu
einer mit einem Treiberschaltkreis beladenen TCP (= "Type
Carrier Package") vorgesehen ist. Außerdem kann für den Fall,
dass die transparente Elektrode 86 durch ein transparentes
Material mit relativ geringem spezifischen Widerstand ρ1
gebildet wird, der relativ große Widerstand der relativ
langen Elektrodenverbindung 83 kompensiert werden.
Der in Fig. 8b gezeigte Anschluss 80 ist mit einer
Elektrodenverbindung 85 von relativ kurzer Länge verbunden.
Wie aus Fig. 8b ersichtlich ist, wird ein Elektrodenanschluss
88 durch ein leitfähiges Material mit einem spezifischen
Widerstand ρ2 gebildet, welcher größer als der spezifische
Widerstand ρ1 ist. Das Auswählen des Materials mit
spezifischem Widerstand ρ2 für den Elektrodenanschluss 88
reduziert den elektrischen Widerstand und kompensiert den
elektrischen Widerstand der Elektrodenverbindung 85 mit
relativ kurzer Länge. Die transparente Elektrode 86 steht
über den Kontaktbereich 84 mit einem Anschlussbereich (nicht
gezeigt) in Kontakt, der zu einem mit einem
Treiberschaltkreis beladenen TCP (= "Tape Carrier Package")
vorgesehen ist. Andererseits kann, wenn die transparente
Elektrode 86 aus einem transparenten Material mit
spezifischem Widerstand ρ2 gebildet wird, der relativ kleine
Widerstandswert der relativ kurzen Elektrodenverbindung 85
kompensiert werden.
Der selektive spezifische Widerstand der Elektrodenanschlüsse
82 oder 88, d. h. das Material der Elektrodenanschlüsse 82
oder 88, kompensiert eine Widerstandsdifferenz entsprechend
der Länge der Elektrodenverbindungen 83 oder 85, um einen
Signalleiter mit gleichem Widerstand zu schaffen. Wenn die
Elektrodenanschlüsse 82 oder 88 auf Basis eines spezifischen
Widerstandes ρ1 oder ρ2 gebildet werden, ist es möglich, eine
Widerstandsdifferenz entsprechend der Länge der
Elektrodenverbindung 83 oder 85 zu kompensieren, wodurch
Signalleiter mit demselben Widerstand gebildet werden. Der
große Widerstand einer langen Elektrodenverbindung kann durch
Bilden der Elektrodenanschluss-Struktur 82 mit relativ
geringem spezifischen Widerstand eines leitenden Materials
kompensiert werden. Andererseits kann der geringe
Widerstandswert einer kurzen Elektrodenverbindung durch
Ausbilden der Elektrodenanschluss-Struktur 88 in lediglich
geringem Ausmaß durch ein leitendes Material mit mäßig
geringem spezifischen Widerstand kompensiert werden.
In Fig. 9a und 9b sind Elektrodenverbindungen 93 und 95 gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Gemäß Fig. 9a besitzt die Elektrodenverbindung
93, die mit einem in einem Anschluss 90 vorgesehenen
Elektrodenanschluss 92 verbunden ist, eine relativ große
Länge. Die Elektrodenverbindung 93 ist mit einer Breite
Wlink1 ausgebildet, die größer als im Stand der Technik ist.
Dies dient dazu, einen relativ großen Widerstandswert einer
relativ langen Elektrodenverbindung 93 zu kompensieren und
reduziert einen großen Widerstandswert der
Anschlussverbindung 93. Die transparente Elektrode 93 steht
über einem Kontaktbereich 94 mit einem Anschlussbereich
(nicht gezeigt) in Kontakt, der zu einem mit einem
Treiberschaltkreis beladenen TCP (= "Tape Carrier Package")
vorgesehen ist.
Die in Fig. 9b gezeigte und an den Elektrodenanschluss 92
angeschlossene Anschlussverbindung 95 besitzt eine relativ
kurze Länge. Gemäß Fig. 9b ist eine Elektrodenverbindung 85
mit einer Breite Wlink2 ausgebildet, die kleiner als die
Breite Wlink1 ist. Eine Steuerung der Breite der
Elektrodenverbindung 95 zu dem Wert Wlink2 reduziert den
Widerstand und kompensiert den Widerstand der
Elektrodenverbindung 95 mit relativ kurzer Länge.
Die kontrollierte Breite der Elektrodenverbindung 95, d. h.
die Elektrodenverbindungsstruktur 93 oder 95, kompensiert
eine Widerstandsdifferenz entsprechend der Länge der
Elektrodenverbindung 93 oder 95, um einen Signalleiter mit
gleichem Widerstand zu schaffen.
Wenn die Elektrodenverbindungsstrukturen 93 oder 95 auf Basis
einer kontrollierten Breite Wlinkl oder Wlink2 gebildet
werden, kann eine Widerstandsdifferenz entsprechend der Länge
der Elektrodenverbindung 93 oder 95 kompensiert werden,
wodurch Signalleiter mit demselben elektrischen Widerstand
gebildet werden. Der große elektrische Widerstand einer
langen Elektrodenverbindung kann durch Bilden der
Elektrodenverbindungsstruktur 93 mit relativ großer Breite
Wlinkl kompensiert werden. Andererseits kann der relativ
kleine elektrische Widerstandswert einer kurzen
Elektrodenverbindung durch Bilden der
Elektrodenverbindungsstruktur 95 mit relativ geringfügiger
Breite Wlink2 kompensiert werden.
In Fig. 10a und 10b ist ein mit einem Anschluss 100
verbundenes Verbindungselement 101 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der
Anschluss 100 enthält eine transparente Elektrode 106, die
über einen Kontaktbereich 104 mit einem Anschlussbereich
(nicht gezeigt) verbunden ist, der zu einem TCP vorgesehen
ist. Das Verbindungselement 101 weist eine
Elektrodenverbindung 103, 105 auf, die mit einem
Elektrodenanschluss 102 des Anschlusses 100 verbunden ist,
und eine auf der Elektrodenverbindung 103, 105 angebrachte
Kompensationsstruktur 107, 109.
Die in Fig. 10a gezeigte Elektrodenverbindung 103 besitzt
eine relativ große Länge, während die Elektrodenverbindung
105 aus Fig. 10b mit einer relativ kurzen Länge gebildet ist.
Die Kompensationsstruktur 107 aus Fig. 10a ist mit einer
größeren Länge als die Kompensationsstruktur 109 gemäß Fig.
10b ausgebildet.
Die lange Kompensationsstruktur 107 reduziert einen relativ
großen Widerstandswert der Elektrodenverbindung 103 mit
relativ großer Länge. Währenddessen vergrößert die kurze
Kompensationsstruktur 109 einen relativ kleinen Widerstand
der Elektrodenverbindung 105 mit relativ kurzer Länge. Die
Steuerung der Länge der Kompensationsstrukturen 107, 109
kompensiert eine elektrische Widerstandsdifferenz
entsprechend der Länge der Elektrodenverbindung 103, 105, um
einen Signalleiter mit gleichem elektrischen Widerstand zu
schaffen.
Wenn die Kompensationsstrukturen 107, 109 auf Basis einer
Länge der Elektrodenverbindung 103 oder 105 gebildet werden,
kann eine elektrische Widerstandsdifferenz entsprechend der
Länge der Elektrodenverbindung 103 oder 105 kompensiert
werden. Der große elektrische Widerstand einer langen
Elektrodenverbindung kann durch Bilden der
Kompensationsstruktur 107 mit relativ großer Länge
kompensiert werden. Andererseits kann der kleine elektrische
Widerstand einer kurzen Elektrodenverbindung durch Bilden der
Kompensationsstruktur 109 mit kurzer Länge kompensiert
werden.
Die Kompensationsstruktur kann auf Basis einer Länge der
Elektrodenverbindung gebildet werden, um eine veränderte
Dicke oder eine veränderte Breite zu schaffen. In diesem
Falle kompensiert die veränderte Dicke oder Breite eine
Widerstandsdifferenz entsprechend der Länge der
Elektrodenverbindungen 103, 105, um einen Signalleiter mit
gleichem elektrischen Widerstand zu schaffen.
Außerdem kann die Kompensationsstruktur mit konstanter Größe
ausgebildet werden. Auf der Elektrodenverbindung 103 oder 105
wird zumindest eine Kompensationsstruktur ausgebildet. Eine
Anzahl von auf der Elektrodenverbindung 103 oder 105
ausgebildeten Kompensationsstrukturen wird durch die Länge
der Elektrodenverbindung 103 oder 105 bestimmt. Die Anzahl
der auf der Elektrodenverbindung 103, 105 vorgesehenen
Kompensationsstrukturen kompensiert eine elektrische
Widerstandsdifferenz entsprechend der Länge der
Elektrodenverbindung 103, 105, um einen Signalleiter mit
gleichem elektrischen Widerstand zu schaffen.
Außerdem kann die Kompensationsstruktur durch ein
entsprechend der Länge der Elektrodenverbindung 103 oder 105
verschieden gestaltetes leitfähiges Material gebildet werden.
Das entsprechend der Länge der Elektrodenverbindung 103 oder
105 verschieden gestaltete leitfähige Material kompensiert
eine elektrische Widerstandsdifferenz entsprechend der Länge
der Elektrodenverbindung 103 oder 105, um einen Signalleiter
mit gleichem elektrischen Widerstand zu schaffen.
Wie oben beschrieben wurde, wird die Länge oder der
spezifische Widerstand der transparenten Elektrodenstruktur
oder der Elektrodenanschluss-Struktur in dem Anschluss
verändert, um eine Widerstandsdifferenz entsprechend der
Länge der Elektrodenverbindung zu kompensieren, so dass es
möglich wird, Elektrodenanschluss-Verbindungen mit gleichem
Widerstand zu schaffen. Die Größe (einschließlich der Breite
und/oder der Dicke) der Elektrodenverbindungsstruktur kann
verändert werden, um eine Widerstandsdifferenz entsprechend
der Länge der Elektrodenverbindung zu kompensieren, so dass
es möglich wird, die Elektrodenanschluss-Verbindung mit
gleichem Widerstand auszubilden.
Außerdem können die Anzahl oder der spezifische Widerstand
von auf der Elektrodenverbindungsstruktur vorgesehenen
Kompensationsstrukturen variiert werden, um eine elektrische
Widerstandsdifferenz entsprechend der Länge der
Elektrodenverbindung zu kompensieren, so dass es möglich
wird, die Elektrodenanschluss-Verbindung mit gleichem
elektrischen Widerstand herzustellen.
Ferner wird die gleiche Anfangs-Vorspannung an die zu den
Elektrodenanschluss-Verbindungen mit demselben elektrischen
Widerstand gehörenden entsprechenden Signalleitungen
angelegt, so dass es möglich wird, eine Verschlechterung der
Bildqualität aufgrund von Signalstörungen zu verhindern, die
durch elektrische Widerstandsdifferenzen zwischen den
Elektrodenverbindungen verursacht werden.
Claims (40)
1. Eine Flüssigkristallanzeige mit einem Pixelbereich und
einem Treiberschaltkreis, aufweisend:
wenigstens zwei Elektrodenverbindungen, die sich jeweils von dem Pixelbereich aus erstrecken; und
wenigstens zwei Anschlusselemente, die mit dem Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen in Kontakt stehen, wobei jedes der Anschlusselemente entsprechend einer Länge der Elektrodenverbindung eine andere Größe aufweist.
wenigstens zwei Elektrodenverbindungen, die sich jeweils von dem Pixelbereich aus erstrecken; und
wenigstens zwei Anschlusselemente, die mit dem Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen in Kontakt stehen, wobei jedes der Anschlusselemente entsprechend einer Länge der Elektrodenverbindung eine andere Größe aufweist.
2. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 1, wobei jedes
Anschlusselement aufweist:
einen mit der Elektrodenverbindung verbundenen Elektrodenanschluss; und
eine in Kontakt mit dem Treiberschaltkreis und dem Elektrodenanschluss stehende transparente Elektrode,
wobei der Elektrodenanschluss und/oder die transparente Elektrode gemäß der Länge der Elektrodenverbindungen variieren.
einen mit der Elektrodenverbindung verbundenen Elektrodenanschluss; und
eine in Kontakt mit dem Treiberschaltkreis und dem Elektrodenanschluss stehende transparente Elektrode,
wobei der Elektrodenanschluss und/oder die transparente Elektrode gemäß der Länge der Elektrodenverbindungen variieren.
3. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 2, wobei der
Elektrodenanschluss entsprechend der Länge der
Elektrodenverbindung in zumindest einer der Größen Breite,
Länge und Dicke variiert.
4. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 3, wobei der
Elektrodenanschluss sich zu einem Pixelbereich so erstreckt,
dass er eine unterschiedliche Länge entsprechend der Länge
der Elektrodenverbindung aufweist.
5. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 4, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ große Länge
besitzt, auch der Elektrodenanschluss eine relativ große
Länge besitzt.
6. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 4, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ kurze Länge
besitzt, auch der Elektrodenanschluss eine relativ kurze
Länge besitzt.
7. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 2, wobei die
transparente Elektrode gemäß der Länge der
Elektrodenverbindung in zumindest einer der Größen Breite,
Länge und Dicke variiert.
8. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 7, wobei die
transparente Elektrode sich zu dem Pixelbereich so erstreckt,
dass sie eine unterschiedliche Länge entsprechend der Länge
der Elektrodenverbindung aufweist.
9. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 8, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ große Länge
besitzt, auch die transparente Elektrode eine relativ große
Länge besitzt.
10. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 8, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ kurze Länge
besitzt, auch die transparente Elektrode eine relativ kurze
Länge besitzt.
11. Flüssigkristallanzeige mit einem Pixelbereich und
einem Treiberschaltkreis, aufweisend:
wenigstens zwei Elektrodenverbindungen, die sich jeweils von dem Pixelbereich aus erstrecken; und
wenigstens zwei Anschlusselemente, die mit dem Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen in Kontakt stehen, wobei die Anschlusselemente einen unterschiedlichen spezifischen Widerstand gemäß einer Länge der Elektrodenverbindung besitzen.
wenigstens zwei Elektrodenverbindungen, die sich jeweils von dem Pixelbereich aus erstrecken; und
wenigstens zwei Anschlusselemente, die mit dem Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen in Kontakt stehen, wobei die Anschlusselemente einen unterschiedlichen spezifischen Widerstand gemäß einer Länge der Elektrodenverbindung besitzen.
12. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 11, wobei jedes
Anschlusselement aufweist:
einen mit der Elektrodenverbindung verbundenen Elektrodenanschluss; und
eine transparente Elektrode, die mit dem Treiberschaltkreis und dem Elektrodenanschluss in Kontakt steht, wobei der Elektrodenanschluss und/oder die transparente Elektrode gemäß der Länge der Elektrodenverbindungen in ihrem spezifischen Widerstand variieren.
einen mit der Elektrodenverbindung verbundenen Elektrodenanschluss; und
eine transparente Elektrode, die mit dem Treiberschaltkreis und dem Elektrodenanschluss in Kontakt steht, wobei der Elektrodenanschluss und/oder die transparente Elektrode gemäß der Länge der Elektrodenverbindungen in ihrem spezifischen Widerstand variieren.
13. Flüssigkristallanzeige mit einem Pixelbereich und
einem Treiberschaltkreis, aufweisend:
wenigstens zwei Elektrodenverbindungen, die sich jeweils von dem Pixelbereich aus erstrecken, wobei sich die Längen der Elektrodenverbindungen voneinander unterscheiden; und
wenigstens zwei Anschlusselemente, die mit dem Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen in Kontakt stehen,
wobei die Elektrodenverbindungen voneinander unterschiedliche Breiten aufweisen.
wenigstens zwei Elektrodenverbindungen, die sich jeweils von dem Pixelbereich aus erstrecken, wobei sich die Längen der Elektrodenverbindungen voneinander unterscheiden; und
wenigstens zwei Anschlusselemente, die mit dem Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen in Kontakt stehen,
wobei die Elektrodenverbindungen voneinander unterschiedliche Breiten aufweisen.
14. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 13, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ große Länge
besitzt, die Elektrodenverbindung eine relativ große Breite
besitzt.
15. Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 13,
wobei dann, wenn die Elektrodenverbindung eine relativ kurze
Länge besitzt, die Elektrodenverbindung eine relativ schmale
Breite besitzt.
16. Flüssigkristallanzeige mit einem Pixelbereich und
einem Treiberschaltkreis, aufweisend:
wenigstens zwei Elektrodenverbindungen, die sich jeweils von dem Pixelbereich aus erstrecken, wobei die Elektrodenverbindungen voneinander unterschiedliche Längen besitzen; und
wenigstens zwei Anschlusselemente, die mit dem Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen in Kontakt stehen,
wobei sich die Elektrodenverbindungen voneinander in ihrem spezifischen Widerstand unterscheiden.
wenigstens zwei Elektrodenverbindungen, die sich jeweils von dem Pixelbereich aus erstrecken, wobei die Elektrodenverbindungen voneinander unterschiedliche Längen besitzen; und
wenigstens zwei Anschlusselemente, die mit dem Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen in Kontakt stehen,
wobei sich die Elektrodenverbindungen voneinander in ihrem spezifischen Widerstand unterscheiden.
17. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 16, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ große Länge
besitzt, die Elektrodenverbindung einen relativ geringen
spezifischen Widerstand besitzt.
18. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 16, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ kurze Länge
besitzt, die Elektrodenverbindung einen relativ hohen
spezifischen Widerstand besitzt.
19. Flüssigkristallanzeige mit einem Pixelbereich und
einem Treiberschaltkreis, aufweisend:
wenigstens zwei Elektrodenverbindungen, die sich jeweils von dem Pixelbereich aus erstrecken, wobei die Elektrodenverbindungen voneinander unterschiedliche Längen besitzen;
wenigstens zwei Anschlusselemente, die mit dem Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen in Kontakt stehen; und
wenigstens zwei Kompensationsstrukturen zum Kompensieren einer elektrischen Widerstandsdifferenz aufgrund einer Längendifferenz zwischen den Elektrodenverbindungen.
wenigstens zwei Elektrodenverbindungen, die sich jeweils von dem Pixelbereich aus erstrecken, wobei die Elektrodenverbindungen voneinander unterschiedliche Längen besitzen;
wenigstens zwei Anschlusselemente, die mit dem Treiberschaltkreis und den Elektrodenverbindungen in Kontakt stehen; und
wenigstens zwei Kompensationsstrukturen zum Kompensieren einer elektrischen Widerstandsdifferenz aufgrund einer Längendifferenz zwischen den Elektrodenverbindungen.
20. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 19, wobei die
Kompensationsstruktur gemäß der Länge der
Elektrodenverbindung in zumindest einer der Größen Breite,
Länge und Dicke variiert.
21. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 20, wobei die
Kompensationsstruktur sich so zu dem Pixelbereich hin
erstreckt, dass sie gemäß der Länge der Elektrodenverbindung
eine unterschiedliche Länge besitzt.
22. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 21, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ große Länge
besitzt, auch die Kompensationsstruktur eine relativ große
Länge besitzt.
23. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 21, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ kurze Länge
besitzt, auch die Kompensationsstruktur eine relativ kurze
Länge besitzt.
24. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 20, wobei die
Kompensationsstruktur entsprechend der Länge der
Elektrodenverbindung einen unterschiedlichen spezifischen
Widerstand aufweist.
25. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 24, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ kurze Länge
besitzt, die Kompensationsstruktur einen relativ niedrigen
spezifischen Widerstand besitzt.
26. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 24, wobei dann,
wenn die Elektrodenverbindung eine relativ kurze Länge
besitzt, die Kompensationsstruktur einen relativ großen
spezifischen Widerstand besitzt.
27. Flüssigkristallanzeige, aufweisend:
eine Mehrzahl von Elektrodenverbindungen, von denen jede eine zugehörige Länge besitzt;
ein Substrat; eine Mehrzahl von auf dem Substrat vorgesehenen Elektrodenstrukturen;
eine Mehrzahl von transparenten Leitern, von denen jeder mit einer entsprechenden Elektrodenstruktur in elektrischem Kontakt steht; und
eine Mehrzahl von Kontaktabschnitten, von denen jeder mit einem entsprechenden Leiter der Mehrzahl von transparenten Leitern und mit einer entsprechenden Elektrodenverbindung der Mehrzahl von Elektrodenverbindungen in elektrischem Kontakt steht, wobei jeder der transparenten Leiter mit einer Elektrodenverbindung in elektrischem Austausch steht;
wobei jeder der transparenten Leiter eine Länge besitzt, die von der Länge der entsprechenden Elektrodenverbindung abhängt.
eine Mehrzahl von Elektrodenverbindungen, von denen jede eine zugehörige Länge besitzt;
ein Substrat; eine Mehrzahl von auf dem Substrat vorgesehenen Elektrodenstrukturen;
eine Mehrzahl von transparenten Leitern, von denen jeder mit einer entsprechenden Elektrodenstruktur in elektrischem Kontakt steht; und
eine Mehrzahl von Kontaktabschnitten, von denen jeder mit einem entsprechenden Leiter der Mehrzahl von transparenten Leitern und mit einer entsprechenden Elektrodenverbindung der Mehrzahl von Elektrodenverbindungen in elektrischem Kontakt steht, wobei jeder der transparenten Leiter mit einer Elektrodenverbindung in elektrischem Austausch steht;
wobei jeder der transparenten Leiter eine Länge besitzt, die von der Länge der entsprechenden Elektrodenverbindung abhängt.
28. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 27, wobei
ferner auf dem Substrat eine Gateisolationsschicht vorgesehen
ist.
29. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 28, wobei auf
der Gateisolationsschicht eine Schutzschicht vorgesehen ist.
30. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 29, wobei die
Schutzschicht und die Gateisolationsschicht eine Mehrzahl von
Kontaktabschnitten bilden, und wobei jeder Kontaktabschnitt
in einer entsprechenden Elektrodenstruktur ausgebildet ist.
31. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 30, wobei die
transparenten Leiter elektrische Kontakte mit den
Elektrodenstrukturen über die Anschlussbereiche herstellen.
32. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 27, wobei jeder
der transparenten Leiter eine Länge besitzt, die direkt
proportional zur Länge der entsprechenden
Elektrodenverbindung ist.
33. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 27, wobei jeder
der transparenten Leiter eine Länge besitzt, die einen
Widerstand der entsprechenden Elektrodenverbindung
kompensiert.
34. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 32, wobei jede
der Elektrodenverbindungen einen solchen elektrischen
Widerstand und jeder transparente Leiter eine solche Länge
besitzt, dass der elektrische Widerstand zwischen der
entsprechenden Elektrodenstruktur und einem Ende der
entsprechenden Elektrodenverbindung einen vorbestimmten Wert
besitzt.
35. Flüssigkristallanzeige, aufweisend:
eine Elektrodenverbindung einer bestimmten Länge;
ein Substrat;
eine auf dem Substrat vorgesehene Elektrodenstruktur;
einen mit der Elektrodenstruktur in elektrischem Kontakt stehendem transparenten Leiter; und
einen mit dem transparenten Leiter und der Elektrodenverbindung in elektrischem Kontakt stehendem Kontaktabschnitt;
wobei der transparente Leiter eine Länge besitzt, die von der Länge der entsprechenden Elektrodenverbindung abhängt.
eine Elektrodenverbindung einer bestimmten Länge;
ein Substrat;
eine auf dem Substrat vorgesehene Elektrodenstruktur;
einen mit der Elektrodenstruktur in elektrischem Kontakt stehendem transparenten Leiter; und
einen mit dem transparenten Leiter und der Elektrodenverbindung in elektrischem Kontakt stehendem Kontaktabschnitt;
wobei der transparente Leiter eine Länge besitzt, die von der Länge der entsprechenden Elektrodenverbindung abhängt.
36. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 35, wobei
ferner auf dem Substrat eine Gateisolationsschicht vorgesehen
ist.
37. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 36, wobei
ferner auf der Gateisolationsschicht eine Schutzschicht
vorgesehen ist.
38. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 37, wobei die
Schutzschicht und die Gateisolationsschicht einen
Anschlussabschnitt auf der Elektrodenstruktur bilden.
39. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 38, wobei der
transparente Leiter über den Anschlussabschnitt einen
elektrischen Kontakt mit der Elektrodenstruktur herstellt.
40. Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 35, wobei die
Elektrodenverbindung einen solchen elektrischen Widerstand
und der transparente Leiter eine solche Länge besitzen, dass
der elektrische Widerstand zwischen der Elektrodenstruktur
und einem Ende der Elektrodenverbindung einen vorbestimmten
Wert besitzt.
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