DE10140592A1 - Schaltanordnung für einen Doppelratschen-Schraubenschlüssel - Google Patents

Schaltanordnung für einen Doppelratschen-Schraubenschlüssel

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DE10140592A1
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    • B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00—Spanners; Wrenches
    • B25B13/46—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
    • B25B13/463—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an externally toothed wheel

Abstract

Ein Schraubenschlüssel (10) enthält einen Griff (12) und einen Kopf (11), der von dem Griff (12) ausgeht. Der Griff (12) enthält ein Fach (15) zur drehbaren Aufnahme eines Schaltteils (50) und einen Hohlraum (14) mit einer ersten Seite, die mit dem Fach (15) verbunden ist, und einer zweiten Seite, die mit dem Loch (13) des Kopfes (11) verbunden ist. Eine Stelleinrichtung (200) wirkt mit zwei Stellnuten (151, 152) in dem Fach (15) zusammen, um das Schaltteil (50) entsprechend den beiden entgegengesetzten Ratschenrichtungen des Schraubenschlüssels (10) in einer von zwei Stellungen zu halten. Eine Vorspanneinrichtung (60) wirkt als Antwort auf die Stellung des Schaltteils (50) mit einer Sperrklinke (40) im Hohlraum (14) des Griffs (12) zusammen, um die Sperrklinke (40) vorzuspannen, so daß sie wahlweise mit einem drehbar in dem Kopf (11) des Griffs (12) aufgenommenen Antriebsteil (20) in Eingriff ist.

Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Doppelratschen-Schraubenschlüssel und insbesondere eine Schaltanordnung für einen Doppelratschen-Schraubenschlüssel. Bei der Konstruktion von Schraubenschlüsseln und Spanngliedern werden mehrere Faktoren einschließlich der Verbesserung der Drehmoment-Aufnahmefähigkeit, des Vorsehens einer maximalen Anzahl von Zähnen für das Antriebsteil und des Vorsehens einer leicht herzustellenden Konstruktion in Betracht gezogen. Die US- Patentanmeldungen lfd. Nr. 09/541.193 und lfd. Nr. 09/541.190 des Anmelders, beide eingereicht am 3. April 2000, offenbaren Vorspannanordnungen für eine Sperrklinke eines Doppelratschen-Schraubenschlüssels zur Schaffung einer zuverlässigen Ratsche und zur Senkung der Herstellungskosten. Die US- Patentanmeldung lfd. Nr. 09/854.795 des Anmelders, eingereicht am 14. Mai 2001, offenbart einen leicht herzustellenden und leicht zu montierenden Ratschen- Schraubenschlüssel, während die US-Patentanmeldung lfd. Nr. 09/888.810 des Anmelders, eingereicht am 25. Juni 2001, einen leicht zu betätigenden und leicht zu montierenden Ratschen-Schraubenschlüssel offenbart. Ferner offenbart die US- Patentanmeldung lfd. Nr. 09/900.997 des Anmelders, eingereicht am 9. Juli 2001, eine Schaltanordnung für einen Doppelratschen-Schraubenschlüssel. Alle diese Vorschläge sollen unter Beachtung der obengenannten Faktoren bei der Konstruktion von Schraubenschlüsseln und Spanngliedern den Anforderungen des Marktes entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelratschen- Schraubenschlüssel zu schaffen, der eine verbesserte Drehmoment- Aufnahmefähigkeit, eine maximale Anzahl von Zähnen und eine einfache Konstruktion besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Doppelratschen- Schraubenschlüssel nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Endabschnitts einer ersten Ausführungsform eines Schraubenschlüssels gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Schraubenschlüssels aus Fig. 1 längs der Linie 2-2 in Fig. 3;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Schraubenschlüssels;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Schraubenschlüssels aus Fig. 5 längs der Linie 6-6 in Fig. 7;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 6;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform des Schraubenschlüssels;
Fig. 10 eine Schnittansicht des Schraubenschlüssels aus Fig. 9 längs der Linie 10-10 in Fig. 11;
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform des Schraubenschlüssels;
Fig. 13 eine Schnittansicht des Schraubenschlüssels aus Fig. 12 längs der Linie 13-13 in Fig. 14;
Fig. 14 eine Schnittansicht längs der Linie 14-14 in Fig. 13; und
Fig. 15 eine Schnittansicht längs der Linie 15-15 in Fig. 13.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, umfaßt eine erste Ausführungsform eines Ratschen-Schraubenschlüssels 10 gemäß der Erfindung allgemein einen Griff 12 und einen Kopf 11, der von dem Griff 12 ausgeht und ein Loch 13 besitzt. Der untere Abschnitt des Innenumfangs, der das Loch 13 des Kopfes 11 definiert, enthält eine kreisförmige Rille 131. In dem Griff 12 ist ein Hohlraum 14 definiert. In dem Griff 12 ist ein Fach 15 definiert, das von einer ersten Seite 12a des Griffs 12 zu einer zweiten Seite 12b des Griffs 12 verläuft, wobei es aber von der zweiten Seite 12b des Griffs 12 beabstandet ist. Eine erste Seite des Hohlraums 14 ist mit dem Fach 15 verbunden, während eine zweite Seite mit dem Loch 13 des Kopfes 11 verbunden ist. Somit ist auf der ersten Seite 12a des Griffs 12 eine Brücke 16 definiert, die den Griff 12 mit dem Kopf 11 verbindet. Die Brücke 16 erhöht die Festigkeit des Kopfes 11 und des Griffs 12 und schafft somit eine höhere Drehmoment-Aufnahmefähigkeit. Ein Innenumfang, der das Fach 15 definiert, enthält eine erste Stellnut 151 und eine zweite Stellnut 152. Die beiden Stellnuten 151 und 152 sind durch Fräsen von der ersten Seite 12a des Griffs 12 zur zweiten Seite 12b des Griffs 12, jedoch nicht bis zur zweiten Seite 12b des Griffs 12, herausgearbeitet. Somit können die Stellnuten 151 und 152 ohne Schwierigkeit leicht herausgearbeitet werden.
In das Loch 13 des Kopfes 11 ist ein Antriebsteil (in dieser Ausführungsform in Form eines Zahnrads 20) eingebaut, das einen Innenumfang 24 zum Antrieb eines (nicht gezeigten) Verbindungsstücks und einen Außenumfang 25 besitzt. Der Außenumfang 25 enthält einen oberen Endabschnitt 22, einen unteren Endabschnitt mit einer ringförmigen Rille 23 und einen Mittelabschnitt mit mehreren ausgesparten Zähnen 21. In der kreisförmigen Rille 23 des Zahnrads 20 und in der kreisförmigen Rille 131 des Kopfes 11 ist eine C-Klammer 30 in Eingriff, wodurch das Zahnrad 20, wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, drehbar in dem Kopf 11 des Schraubenschlüssels 10 gehalten wird.
In den Hohlraum 14 ist eine Sperrklinke 40 eingebaut, die an einer Seite die Ratschenzähne 41 zum Eingriff mit den Zähnen 21 des Zahnrads 20 enthält. Die andere Seite der Sperrklinke 40, die von dem Zahnrad 20 wegzeigt, enthält eine Nut 42 mit einer ersten Seite 421 und mit einer zweiten Seite 422, die später beschrieben wird. Ferner besitzt die Sperrklinke 40 ein erstes Ende 43 und ein zweites Ende 44.
Wie weiter in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist in das Fach 15 ein Schaltteil 50 drehbar eingebaut. In dieser Ausführungsform enthält das Schaltteil 50 oben ein Drehstück 51, das sich für die Handbetätigung vorzugsweise außerhalb des Fachs 15 befindet. Das Schaltteil 50 enthält einen Betätigungsabschnitt 52, der drehbar in dem Fach 15 aufgenommen ist.
Es ist eine Vorspanneinrichtung 60 vorgesehen, die die Sperrklinke 40 zu dem Zahnrad 20 vorspannt. In dieser Ausführungsform umfaßt die Vorspanneinrichtung 60 einen Stift 61 und ein elastisches Element 62. Der Stift 61 besitzt ein erstes Ende, das in der Nut 42 der Sperrklinke 41 aufgenommen ist, und ein zweites Ende mit einem Sitz 611. Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, besitzt das elastische Element 62 ein erstes Ende, das an einer Stirnwand angebracht ist, die den Sitz 611 des Stifts 61 definiert, und ein zweites Ende, das an einer Stirnwand angebracht ist, die einen weiteren Sitz 521 in dem Betätigungsabschnitt 52 definiert. Es wird angemerkt, daß das zweite Ende des Stifts 61 in dem Sitz 521 des Betätigungsabschnitts 52 gleitfähig aufgenommen ist.
Es ist eine Stelleinrichtung 200 vorgesehen, die das Schaltteil 50 entsprechend den beiden entgegengesetzten Ratschenrichtungen des Schraubenschlüssels 10 in einer von zwei Stellungen hält. In dieser Ausführungsform umfaßt die Stelleinrichtung 200 eine Kugel 201 und ein elastisches Element 202, die in einem weiteren Sitz 531 in einem Drehabschnitt 53 des Betätigungsabschnitts 52 aufgenommen sind. Der Drehabschnitt 53 wird drehbar durch den Innenumfang gehalten, der das Fach 15 definiert. Ein Ende des elastischen Elements 202 ist an einer Stirnwand angebracht, die den Sitz 531 definiert. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist die Kugel 201 durch das andere Ende des elastischen Elements 202 vorgespannt, so daß sie wahlweise entweder mit der ersten Stellnut 151 oder mit der zweiten Stellnut 152 in Eingriff ist.
Der Ratschen-Schraubenschlüssel in Fig. 4 ist in einem Zustand, der das Ratschen im Uhrzeigersinn (die freie Drehung im Gegenuhrzeigersinn) ermöglicht, wobei das erste Ende des Stifts 61 durch das elastische Element 62 vorgespannt ist, so daß er gegen die erste Seite 421 der Nut 42 der Sperrklinke 40 drückt. Das erste Ende 43 der Sperrklinke 40 drückt gegen einen Wandabschnitt, der den Hohlraum 14 des Griffs 12 definiert. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Kugel 201 teilweise in der zweiten Stellnut 152 in Eingriff, um die Drehung des Schaltteils 50 zu verhindern. Der Nutzer kann das Drehstück 51 des Schaltteils 50 umschalten, was dazu führt, daß die Kugel 201 aus der zweiten Stellnut 152 gleitet und daraufhin in die erste Stellnut 151 verschoben wird. Wenn die Kugel 201 in die erste Stellnut eintritt und sich somit in dieser befindet, ist der Stift 61 (Fig. 4) mit der zweiten Seite 422 der Nut 42 der Sperrklinke 40 in Eingriff. Der Schraubenschlüssel ist dann in einem Zustand, der ein Ratschen im Gegenuhrzeigersinn (eine freie Drehung im Uhrzeigersinn) ermöglicht, wobei das zweite Ende 44 der Sperrklinke 40 gegen einen weiteren Wandabschnitt drückt, der den Hohlraum 14 des Griffs 12 definiert.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform des Schraubenschlüssels gemäß der Erfindung. In dieser Ausführungsform umfaßt die Vorspanneinrichtung einen Stift 63 und ein elastisches Element 62. Der Stift 63 besitzt ein erstes Ende, das in der Nut 42 der Sperrklinke 41 aufgenommen ist, und ein zweites Ende mit einem Flansch 631. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, besitzt das elastische Element 62 ein erstes Ende 621, das an einem Wandabschnitt gehalten wird, der eine Öffnung 522 (Fig. 5 und 6) eines Sitzes 521 in dem Betätigungsabschnitt 52 umgibt, und ein zweites Ende in dem Sitz 521. Es wird angemerkt, daß das zweite Ende des Stifts 63, wie am besten in Fig. 6 gezeigt ist, mit dem zweiten Ende des elastischen Elements 62 in Eingriff ist.
Der Betätigungsabschnitt 52 enthält eine Durchgangsquerbohrung 532 (die vorzugsweise durch den Drehabschnitt 53 verläuft) mit einem ersten Abschnitt und mit einem zweiten, verjüngten Abschnitt. In dieser Ausführungsform umfaßt die Stelleinrichtung einen Stift 203 und ein elastisches Element 202. Der Stift 203 ist eben und besitzt an einem Ende eine Wölbung 203a. Das elastische Element 202 ist in dem ersten Abschnitt der Durchgangsquerbohrung 532 aufgenommen und besitzt ein erstes Ende, das an dem Innenumfang angebracht ist, der das Fach 15 definiert, und ein zweites Ende, das an dem anderen Ende des Stifts 203 angebracht ist, wodurch die Wölbung 203a des Stifts 203 in eine der Stellnuten 151 und 152 vorge­ spannt wird.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung, die gegenüber der ersten Ausführungsform abgeändert ist, wobei die Stelleinrichtung einen Stift 204 und ein elastisches Element 202 umfaßt; d. h., um eine starrere Konstruktion zu schaffen, ist die Kugel 201 aus der ersten Ausführungsform durch den Stift 204 mit einem kugelförmigen Vorsprung ersetzt.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen eine vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung, die gegenüber der zweiten Ausführungsform abgewandelt ist, wobei die Stellnuten 151 und 152 in dem Fach 15 von dem Loch 13 des Kopfes 11 wegzeigen. Außerdem umfaßt die Stelleinrichtung 200 einen Stift 204 und ein elastisches Element 202. Der Stift 204 besitzt ein erstes Ende 206, das in einem Sitz 531 in dem Betätigungsabschnitt 52 des Schaltteils 50 aufgenommen ist, und ein zweites Ende 205, das wahlweise mit einer der Stellnuten 151 und 152 in Eingriff ist. Das erste Ende 206 und das zweite Ende 205 des Stifts 204 besitzen einen verringerten Durchmesser, wodurch am ersten Ende 206 ein Absatz 206a ausgebildet ist. Das elastische Element 202 ist in dem Sitz 531 des Schaltteils 50 aufgenommen und teilweise um das erste Ende 206 des Stifts 204 eingebaut. Das elastische Element 202 besitzt ein erstes Ende, das an dem Absatz 206a des ersten Endes 206 des Stifts 204 angebracht ist. Wie am besten in Fig. 13 gezeigt ist, ist ein zweites Ende des elastischen Elements 202 an einer Stirnwand angebracht, die den Sitz 531 des Schaltteils 50 definiert.
Gemäß der obengegebenen Beschreibung ist klar, daß der Zusammenbau des Schraubenschlüssels gemäß der Erfindung leicht und schnell mit einer C-Klammer erfolgen kann. Es ist kein Zusatzwerkzeug erforderlich. Da die Bearbeitung der Stellnuten 151 und 152 mit herkömmlichen Fräsmaschinen leicht und schnell ausgeführt werden kann, ohne daß teuere frei programmierbare Steuerungen (CNC) erforderlich sind, sind außerdem die Herstellungskosten des Schraubenschlüssels gemäß der Erfindung niedrig. Alternativ können die Stellnuten 151 und 152 durch Stanzen und anschließendes Schlichten der Grate ausgebildet werden, was ebenfalls leicht und schnell ausgeführt werden kann.
Obgleich die Erfindung mit Bezug auf ihre bevorzugte Ausführungsform erläutert wurde, können selbstverständlich viele weitere Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Umfang der im folgenden beanspruchten Erfindung abzuweichen.

Claims (19)

1. Doppelratschen-Schraubenschlüssel,
gekennzeichnet durch
einen Griff (12) mit einer ersten Seite (12a) und mit einer zweiten Seite (12b), die der ersten Seite (12a) gegenüberliegt, wobei der Griff (12) ein Fach (15) enthält, das von der ersten Seite (12a) des Griffs (12) zur zweiten Seite (12b) des Griffs (12) verläuft und von der ersten Seite (12a) des Griffs (12) beabstandet ist, wobei ein Innenumfang, der das Fach (15) definiert, eine erste Stellnut (151) und eine zweite Stellnut (152) enthält, die von der ersten Seite (12a) des Griffs (12) zur zweiten Seite (12b) des Griffs (12) verlaufen und von der zweiten Seite (12b) des Griffs (12) beabstandet sind;
einen Kopf (11), der von dem Griff (12) ausgeht und ein Loch (13) enthält, wobei der Griff (12) ferner einen Hohlraum (14) mit einer ersten Seite, die mit dem Fach (15) des Griffs (12) verbunden ist, und mit einer zweiten Seite, die mit dem Loch (13) des Kopfes (11) verbunden ist, enthält;
ein Antriebsteil (20), das drehbar in das Loch (13) des Kopfes (11) eingebaut ist und an dessen Außenumfang (25) mehrere Zähne (21) ausgebildet sind;
eine Sperrklinke (40), die gleitfähig in den Hohlraum (14) des Griffs (12) eingebaut ist und eine gezahnte erste Seite (41), die zu dem Antriebsteil (20) zeigt, und eine zweite Seite, die von dem Antriebsteil (20) wegzeigt, besitzt;
ein Schaltteil (50), das drehbar in das Fach (15) eingebaut ist,
eine Einrichtung (200), die mit der ersten Stellnut (151) und mit der zweiten Stellnut (152) zusammenwirkt, um das Schaltteil (50) in einer von zwei Stellungen zu halten, die den beiden entgegengesetzten Ratschenrichtungen des Schraubenschlüssels entsprechen; und
eine Einrichtung (60), die als Reaktion auf eine der Stellungen des Schaltteils (50) mit der Sperrklinke (40) zusammenwirkt, um dadurch die gezahnte erste Seite (41) der Sperrklinke (40) vorzuspannen, so daß sie wahlweise mit den Zähnen (21) des Antriebsteils (20) in Eingriff ist.
2. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (14) und das Fach (15) des Griffs (12) eine Brücke (16) definieren, die an der ersten Seite (12a) des Griffs (12) ausgebildet ist und den Griff (12) mit dem Kopf (11) verbindet.
3. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Außenumfangs des Antriebsteils (20) eine kreisförmige Rille (23) enthält, während eine Seite eines Innenumfangs, der das Loch (13) des Kopfes (11) definiert, eine kreisförmige Rille (131) enthält, und daß er eine C-Klammer (30) aufweist, die in der kreisförmigen Rille (131) des Kopfes (11) und in der kreisförmigen Rille (23) des Antriebsteils (20) aufgenommen ist.
4. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (50) einen Sitz (531) enthält und daß die Einrichtung (200), die mit der ersten Stellnut (151) und mit der zweiten Stellnut (152) zusammenwirkt, eine Kugel (201) und ein elastisches Element (202) umfaßt, die in dem Sitz (531) des Schaltteils (50) aufgenommen sind, um die Kugel (210) vorzuspannen, so daß sie wahlweise entweder mit der ersten Stellnut (151) oder mit der zweiten Stellnut (152) in Eingriff ist.
5. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (50) einen ersten Sitz (521) enthält, die zweite Seite der Sperrklinke (40) eine Nut (42) mit einer ersten Seite (421) und mit einer zweiten Seite (422) enthält, die Einrichtung (60), die mit der Sperrklinke (40) zusammenwirkt, ein elastisches Element (62) und einen Stift (61) umfaßt, der Stift (61) ein erstes Ende, das gleitfähig in der Nut (42) der Sperrklinke (40) aufgenommen ist, und ein zweites Ende mit einem zweiten Sitz (611) besitzt und das elastische Element (62) ein erstes Ende, das an einer Stirnwand angebracht ist, die den ersten Sitz (521) definiert, und ein zweites Ende besitzt, das an einer Stirnwand angebracht ist, die den zweiten Sitz (611) definiert, um das erste Ende des Stifts (61) vorzuspannen, so daß es wahlweise entweder an der ersten Seite (421) oder an der zweiten Seite (422) der Nut (42) der Sperrklinke (40) gehalten wird.
6. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (50) einen zweiten Sitz (521) enthält, die zweite Seite der Sperrklinke (40) eine Nut (42) mit einer ersten Seite (421) und mit einer zweiten Seite (422) enthält, die Einrichtung (60), die mit der Sperrklinke (40) zusammenwirkt, ein zweites elastisches Element (62) und einen Stift (61) umfaßt, der Stift (61) ein erstes Ende, das gleitfähig in der Nut (42) der Sperrklinke (40) aufgenommen ist, und ein zweites Ende mit einem dritten Sitz (611) besitzt und das zweite elastische Element (62) ein erstes Ende, das an einer Stirnwand angebracht ist, die den zweiten Sitz (521) definiert, und ein zweites Ende besitzt, das an einer Stirnwand angebracht ist, die den dritten Sitz (611) definiert, um das erste Ende des Stifts (61) vorzuspannen, so daß es wahlweise entweder an der ersten Seite (421) oder an der zweiten Seite (422) der Nut (42) der Sperrklinke (40) gehalten wird.
7. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (50) einen Sitz (531) enthält und die Einrichtung (200), die mit der ersten Stellnut (151) und mit der zweiten Stellnut (152) zusammenwirkt, einen Stift (204) und ein elastisches Element (202) umfaßt, die in dem Sitz (531) des Schaltteils (50) aufgenommen sind, um den Stift (204) vorzuspannen, so daß er wahlweise entweder mit der ersten Stellnut (151) oder mit der zweiten Stellnut (152) in Eingriff ist.
8. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (50) einen Sitz (531) enthält, die Einrichtung (200), die mit der ersten Stellnut (151) und mit der zweiten Stellnut (152) zusammenwirkt, einen Stift (204) und ein elastisches Element (202) umfaßt, der Stift (204) ein erstes verjüngtes Ende (206) und ein zweites Ende (205) besitzt, das erste verjüngte Ende (206) des Stifts (204) einen Absatz (206a) besitzt, das elastische Element (202) in dem Sitz (531) des Schaltteils (50) aufgenommen ist, teilweise um das erste verjüngte Ende (206) des Stifts (204) eingebaut ist und ein erstes Ende, das an dem Absatz (206a) des Stifts (204) angebracht ist, und ein zweites Ende besitzt, das an einer Stirnwand angebracht ist, die den Sitz (531) des Schaltteils (50) definiert, um das zweite Ende (205) des Stifts (204) vorzuspannen, so daß es wahlweise entweder mit der ersten Stellnut (151) oder mit der zweiten Stellnut (152) in Eingriff ist.
9. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (50) einen Sitz (521) mit einer Öffnung enthält, die zweite Seite der Sperrklinke (40) eine Nut (42) mit einer ersten Seite (421) und mit einer zweiten Seite (422) besitzt, die Einrichtung (60), die mit der Sperrklinke (40) zusammenwirkt, ein elastisches Element (62) und einen Stift (61) umfaßt, der Stift (61) ein erstes Ende, das gleitfähig in der Nut (42) der Sperrklinke (40) aufgenommen ist, und ein zweites Ende (612) besitzt, das in dem Sitz (521) aufgenommen ist, und das elastische Element (62) ein erstes Ende (621), das an einem Wandabschnitt gehalten wird, der die Öffnung (522) des Sitzes (521) umgibt, und ein zweites Ende besitzt, das mit dem zweiten Ende (612) des Stifts (61) in Eingriff ist, wodurch das erste Ende des Stifts (61) vorgespannt wird, so daß es wahlweise entweder an der ersten Seite (421) oder an der zweiten Seite (422) der Nut (42) der Sperrklinke (40) gehalten wird.
10. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (50) einen zweiten Sitz (521) mit einer Öffnung enthält, die zweite Seite der Sperrklinke (40) eine Nut (42) mit einer ersten Seite (421) und mit einer zweiten Seite (422) besitzt, die Einrichtung (60), die mit der Sperrklinke (40) zusammenwirkt, ein zweites elastisches Element (62) und einen zweiten Stift (61) umfaßt, der zweite Stift (61) ein erstes Ende, das gleitfähig in der Nut (42) der Sperrklinke (40) aufgenommen ist, und ein zweites Ende (612) besitzt, das in dem zweiten Sitz (521) aufgenommen ist, und das zweite elastische Element (62) ein erstes Ende (621), das an einem Wandabschnitt gehalten wird, der die Öffnung (522) des zweiten Sitzes (521) umgibt, und ein zweites Ende besitzt, das mit dem zweiten Ende des zweiten Stifts (61) in Eingriff ist, wodurch das erste Ende des zweiten Stifts (61) vorgespannt wird, so daß es wahlweise entweder an der ersten Seite (421) oder an der zweiten Seite (422) der Nut (42) der Sperrklinke (40) gehalten wird.
11. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (50) eine quergerichtete Durchgangsbohrung (532) mit einem ersten Abschnitt und mit einem zweiten, verjüngten Abschnitt enthält, die Einrichtung (200), die mit der ersten Stellnut (151) und mit der zweiten Steilnut (152) zusammenwirkt, einen zweiten Stift (203) und ein zweites elastisches Element (202) umfaßt, der zweite Stift (203) eben ist und in dem zweiten, verjüngten Abschnitt der quergerichteten Durchgangsbohrung (532) aufgenommen ist, der zweite Stift (203) ein erstes Ende mit einer Wölbung (203a) und ein zweites Ende besitzt und das zweite elastische Element (202) in dem ersten Abschnitt der quergerichteten Durchgangsbohrung (532) aufgenommen ist und ein erstes Ende, das an dem Innenumfang angebracht ist, der das Fach (15) des Kopfes (11) definiert, und ein zweites Ende besitzt, das an dem zweiten Ende des zweiten Stifts (203) angebracht ist, um die Wölbung (203a) des zweiten Stifts (203) vorzuspannen, so daß sie wahlweise entweder mit der ersten Stellnut (151) oder mit der zweiten Stellnut (152) in Eingriff ist.
12. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (50) eine quergerichtete Durchgangsbohrung (532) mit einem ersten Abschnitt und mit einem zweiten, verjüngten Abschnitt enthält, die Einrichtung (200), die mit der ersten Stellnut (151) und mit der zweiten Stellnut (152) zusammenwirkt, einen Stift (203) und ein ela­ stisches Element (202) umfaßt, der Stift (203) eben ist und in dem zweiten, verjüngten Abschnitt der quergerichteten Durchgangsbohrung (532) aufgenommen ist, der Stift (203) ein erstes Ende mit einer Wölbung (203a) und ein zweites Ende besitzt und das elastische Element (202) in dem ersten Abschnitt der quergerichteten Durchgangsbohrung (532) aufgenommen ist und ein erstes Ende, das an dem Innenumfang angebracht ist, der das Fach (15) des Kopfes (11) definiert, und ein zweites Ende besitzt, das an dem zweiten Ende des Stifts (203) angebracht ist, um die Wölbung (230a) des Stifts (203) vorzuspannen, so daß sie wahlweise entweder mit der ersten Stellnut (151) oder mit der zweiten Stellnut (152) in Eingriff ist (Fig. 5).
13. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellnut (151) und die zweite Stellnut (152) zum Loch (13) des Kopfes (11) zeigen.
14. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellnut (151) und die zweite Stellnut (152) zum Loch (13) des Kopfes (11) zeigen.
15. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellnut (151) und die zweite Stellnut (152) zum Loch (13) des Kopfes (11) zeigen.
16. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellnut (151) und die zweite Stellnut (152) von dem Loch (13) des Kopfes (11) wegzeigen.
17. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellnut (151) und die zweite Stellnut (152) zum Loch (13) des Kopfes (11) zeigen.
18. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (20) ein Zahnrad ist, das eine innere Umfangsfläche (24) aufweist, die ein Verbindungsstück antreibt.
19. Doppelratschen-Schraubenschlüssel nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (50) ein Drehstück (51) außerhalb des Fachs (15) zur Handbetätigung enthält.
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