DE10151737B4 - Mediengewichtssensor mit einem piezoelektrischen Resonanzelement - Google Patents

Mediengewichtssensor mit einem piezoelektrischen Resonanzelement Download PDF

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    • G01G3/13Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing having piezoelectric or piezoresistive properties

Abstract

Mediengewichtserfassungsvorrichtung (2) mit:
einer Resonatoreinrichtung mit einer Resonanzfrequenz, wobei die Resonatoreinrichtung eine Öffnung (10), eine piezoelektrische Einrichtung (7), die mit der Resonatoreinrichtung wirksam verbunden ist, und eine Platteneinrichtung (6), die mit der piezoelektrischen Einrichtung (7) wirksam verbunden ist, umfaßt;
einer Medienverschiebeeinrichtung zum Verschieben des Mediums (12), dessen Gewicht bestimmt werden soll, über die Öffnung (10) in der Resonatoreinrichtung; und
einer Mediengewichtsmeßeinrichtung, die mit der Resonatoreinrichtung wirksam verbunden ist und die bei einer Verschiebung des Mediums über die Öffnung (10) basierend auf einer Änderung der Resonanzfrequenz der Resonatoreinrichtung das Gewicht des Mediums erfasst.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Mediengewichtssensor des Typs, der einen Wandler umfaßt, der aus einer Metallplatte mit einem piezoelektrischen Element besteht und der in einem Drucker derart angebracht ist, daß sich das Medium, das sich zu dem Drucker bewegt, über das obere Ende des Resonators bewegt, in dem eine Öffnung des Resonators positioniert ist. Eine weiche Polymerrolle kann verwendet werden, um das Medium gegen den Wandler zu drücken. Die Resonanzfrequenz des Wandlers wird durch das Medium beeinflußt. Die Masse des Mediums trägt zur Masse des Resonators bei, wodurch die Resonanzfrequenz abgesenkt wird. Je schwerer daher das Medium ist, desto mehr wird die Resonanzfrequenz abgesenkt.
  • Es ist bei Papiergewichtssensoren bekannt, optische Sensoren zu verwenden. Beispiele eines solchen Standes der Technik sind das U.S.-Patent Nr: 5,138,178 ('178) an L.F. Wong u.a. mit dem Titel „Photoelectric Paper Basis Weight Sensor" und das U.S.-Patent Nr. 5,127,643 ('643) an A. T. DeSanctis u.a. mit dem Titel „Automatic Copy Sheet Selection Device." Obwohl die Druckschriften '178 und '643 optische Sensoren verwenden, werden diese Sensoren verwendet, um die Dicke oder das Gewicht des Papiers zu messen. Diese Messungen werden durch Messen der Lichtmenge durchgeführt, die durch das Papier läuft. Wenn jedoch das Papier beschichtet ist, kann diese Beschichtung ungünstig beeinflussen, wieviel Licht durch das Papier läuft. Eine genaue Messung kann daher nicht erhalten werden.
  • Es ist ferner bei Papiergewichtssensoren bekannt, die Steifigkeit des Papiers zu messen, um das Gewicht des Papiers zu bestimmen. Beispiele eines solchen Standes der Technik sind das U.S.-Patent Nr. 5, 962,861 ('861) mit dem Titel „Sheet Media Weight Detector and Method" und das U.S.-Patent Nr. 6,028,318 ('318) mit dem Titel „Print Media Weight Detection System." Obwohl die Druckschriften '861 und '318 die Steifigkeit des Papiers messen, um das Gewicht des Papiers zu ermitteln, verwenden dieselben keinen Resonator. Statt dessen messen diese Druckschriften die Ablenkung des Papiers, die sich auf die Steifigkeit und daher auf das Gewicht des Papiers bezieht.
  • Es ist schließlich bei Papiergewichtssensoren bekannt, die Papierdicke zu messen. Ein Beispiel eines solchen Standes der Technik ist das U.S.-Patent Nr. 5,806,992 ('992) an Y. Ju mit dem Titel „Sheet Thickness Sensing Technique and Recording Head Automatic Adjusting Technique of Ink Jet Recording Apparatus Using Same." Obwohl die Druckschrift '992 die Blattdicke mißt, bewirkt dieselbe dies, indem das Maß einer Armdrehung gemessen wird, was zu einer komplexen und zerbrechlichen Anordnung führen kann. Obwohl die Vorrichtung der Druckschrift '992 die Dicke des Papierblatts genau messen kann, müssen, um das Gewicht des Papiers zu bestimmen, Annahmen hinsichtlich der Zusammensetzung des Papierblatts gemacht werden. Es muß beispielsweise angenommen werden, daß jedes Papierblatt die gleiche Dichte aufweist. Es ist jedoch gut bekannt, daß die Dichte von Papierblättern in einem gleichen Papierstapel bis zu einem Faktor von zwei variieren kann. Eine Gewichtsbestimmung kann daher nicht genau durchgeführt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Mediengewichtserfassungsvorrichtung, ein Verfahren zum Bestimmen des Gewichts eines Mediums und einen Drucker, der ein Mediengewicht erfassen kann, zu schaffen, die eine genaue Erfassung des Gewichts eines Mediums mit einem geringen Aufwand ermöglichen.
  • Die nachveröffentlichte DE 101 43 201 A1 beschreibt einen Mediengewichtssensor mit einer akustischen Übertragung. Sowohl unterhalb als auch oberhalb eines Mediums, dessen Gewicht zu bestimmen ist, ist ein Wandler vorgesehen, wobei ein Wandler akustische Energie erzeugt, die durch das Medium läuft und den gegenüberliegenden Wandler erreicht. Der Pegel des Signals, welches den gegenüberliegenden Wandler erreicht, ist proportional zu der Menge der akustischen Energie, die diesen Wandler erreicht. Je schwerer das Medium ist, desto mehr Energie wird blockiert oder absorbiert und desto niedriger ist der Pegel des Signals, das durch den anderen Wandler empfangen wird.
  • Die US-A-4,890,054 beschreibt eine Vorrichtung zur Messung physikalischer Größen eines blattartigen Objekts. Die Vorrichtung umfasst einen Mikrowellen-Hohlraumresonator, der entlang seiner Achse einen Vorsprung aufweist. Ein zu messendes Objekt wird parallel zu einem mittleren Abschnitts des Vorsprungs angeordnet, so dass ein elektrisches Feld auf den zu messenden Bereich konzentriert wird. Vorzugsweise wird die Vorrichtung eingesetzt, um ein Gewicht des zu messenden Objekts, beispielsweise von Papier, zu erfassen.
  • Die AT 388 053 B beschreibt eine Ultraschallprüfeinrichtung zur Ermittlung bruchmechanischer und/oder Ermüdungskennwerte für eine Probe, wobei die Probe unter Vorspannung gesetzt wird und durch Ultraschall mit mindestens einem Schwinger zu Resonanzschwingungen angeregt wird. Die Probe ist zwischen eine Ultraschallquelle und einer Haltevorrichtung gekoppelt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Mediengewichtserfassungsvorrichtung und ein Verfahren zum Bestimmen des Gewichts eines Mediums zu schaffen, die eine genaue Erfassung des Gewichts eines Mediums mit einem geringen Aufwand ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Mediengewichtserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 8 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung einen Drucker, der die erfindungsgemäße Mediengewichtserfassungsvorrichtung aufweist.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dieselbe ein durch die Einfachheit der Teile und die Einzigartigkeit der Struktur leichtes Mediengewichtssensorsystem ermöglicht, das mindestens die gleichen Mediengewichtserfassungscharakteristika wie bekannte Mediengewichtssensoren besitzt, jedoch gleichzeitig einen Resonator verwendet.
  • Allgemein ausgedrückt schafft diese Erfindung eine Mediengewichtserfassungsvorrichtung, die eine Resonatoreinrichtung, die eine Öffnung aufweist, eine Mediengewichtsmeßeinrichtung, die mit der Resonatoreinrichtung wirksam verbunden ist, und eine Medienverschiebeeinrichtung zum Verschieben eines Mediums, dessen Gewicht bestimmt werden soll, über der Öffnung in der Resonatoreinrichtung aufweist.
  • Bei bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispielen umfaßt der Resonator ein piezoelektrisches Element, und eine Metallplatte. Die Mediengewichtsmeßeinrichtung umfaßt ferner eine Treiberschaltung, die mit dem piezoelektrischen Element wirksam verbunden ist. Die Medienverschiebeeinrichtung umfaßt ferner eine nachgiebige Rolle.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel mißt die Vorrichtung eine Medieneigenschaft, die eine Kombination sowohl der Mediendicke als auch der Mediendichte ist. Als ein Resultat kann die Messung genauer das Mediengewicht wiederspiegeln, indem die Änderung der Resonanzfrequenz des piezoelektrischen Elements mit und ohne das Medium gemessen wird. Da es sich um eine Differenzmessung handelt, ist dieselbe gegenüber Faktoren, wie z. B. einem Verschleiß und der Temperatur, relativ unempfindlich.
  • Die bevorzugte Erfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung bietet die folgenden Vorteile: ein leichtes Gewicht; einen einfachen Aufbau und eine einfache Reparatur; ausgezeichnete Gewichtsmeßcharakteristika; eine gute Stabilität; eine ausgezeichnete Haltbarkeit; und eine gute Wirtschaftlichkeit. Bei vielen bevorzugten Ausführungsbeispielen werden tatsächlich diese Faktoren des leichten Gewichts, des einfachen Aufbaus und der einfachen Reparatur, der Gewichtsmeßcharakteristika und der Haltbarkeit bis zu einem Grad optimiert, der wesentlich höher ist, als der Grad, der bei den bekannten Mediengewichtserfassungsvorrichtungen erreicht wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Mediengewichtserfassungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Treiberschaltung für die Mediengewichtserfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine graphische Darstellung eines Frequenzabfalls (in Hz) über dem Papiergewicht (in kg).
  • In 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Verwendung der Konzepte dieser Erfindung dargestellt. Insbesondere ist die Mediengewichtserfassungsvorrichtung 2 dargestellt. Die Vorrichtung 2 umfaßt teilweise eine Platte 6, ein piezoelektrisches Element 7, eine Treiberschaltung 8, eine Öffnung 10, ein herkömmliches Medium 12 und eine nachgiebige Rolle 14.
  • Die Platte 6 ist herkömmlicherweise in der Öffnung 10 angebracht. Die Platte 6 ist vorzugsweise aus einem beliebigen geeigneten Metallmaterial aufgebaut und ist herkömmlicherweise an dem piezoelektrischen Element 7 befestigt. Das piezoelektrische Element 7 ist herkömmlicherweise an der Treiberschaltung 8 befestigt. Die Treiberschaltung 8 ist in 2 dargestellt. Das piezoelektrische Element 7, die Platte 6 und die Öffnung 10 bilden einen Resonator. Das piezoelektrische Element 7 und die Platte 6 bilden einen Wandler, der verwendet wird, um die Resonanzfrequenz zu messen. Das Medium 12 kann, ist jedoch nicht darauf begrenzt, Papier, Pappe, Kunststoff, Stoff oder dergleichen sein. Die Rolle 14 ist vorzugsweise aus einem geeigneten weichen Polymermaterial aufgebaut. Es ist offensichtlich, daß die Rolle 14 durch einen beliebigen Typ einer Verschiebevorrichtung ersetzt werden kann, die das Medium 12 an der Öffnung 10 vorbeibewegen kann, während das Medium 12 in einer Berührung mit der Öffnung 10 gehalten wird.
  • Wie im vorhergehenden erörtert ist die Platte 6 an dem piezoelektrischen Element 7 auf einer Seite befestigt, wodurch die Rückseite eines Resonators gebildet wird. Dieser Resonator kann vorzugsweise in einem Drucker angebracht sein. Durch die Drehung der Rolle 14 entlang der Richtung eines Pfeils A bewegt sich das Medium 12 in der Richtung eines Pfeils B über der Öffnung 10. Die Rolle 14 verschiebt das Medium 12 nicht nur entlang der Richtung des Pfeils B, sondern wird ferner verwendet, um das Medium 12 gegen die Öffnung 10 zu drücken. Die Resonanzfrequenz des Resonators wird durch das Medium 12 beeinflußt.
  • Je schwerer das Medium 12 ist, desto mehr wird die Resonanzfrequenz abgesenkt. Die Treiberschaltung 8 (2) wird verwendet, um die Vorrichtung 2 bei der Resonanzfrequenz der Kombination der Vorrichtung 2 und des Mediums 12 oszillieren bzw. schwingen zu lassen. Durch Messen des Abfalls der Oszillatorfrequenz, der durch das Medium 12 verursacht wird, kann das „Gewicht" des Mediums 12, wie in 3 gezeigt, genau geschätzt werden.
  • Eine Resonanzfrequenz wird während des Betriebs der Vorrichtung 2 herkömmlich von der Vorrichtung 2 erhalten, ohne daß ein Medium 12 über der Öffnung 10 positioniert ist. Eine Probe eines Mediums 12 wird dann durch die Rolle 14 mit herkömmlichen Verfahren über der Öffnung 10 plaziert. Eine Resonanzfrequenz der Vorrichtung 2 wird herkömmlich erhalten. Die Resonanzfrequenz, die darauf basiert, daß das Medium 12 über der Öffnung 10 positioniert ist, wird mit der Resonanzfrequenz verglichen, wenn kein Medium 12 über der Öffnung 10 positioniert ist, um eine Nettoresonanzfrequenz oder einen Abfall der Resonanzfrequenz, wie z. B. der in 3 gezeigte, zu erhalten. Der Betreiber betrachtet lediglich ein Diagramm ähnlich zu dem in 3, um das Gewicht des Mediums 12 zu bestimmen. Es ist offensichtlich, daß zu 3 ähnliche Diagramme herkömmlich in eine herkömmliche Berechnungseinrichtung (nicht gezeigt) eingegeben werden können, und daß ein automatisches Mediengewichtsauslesen aus der Berechnungsvorrichtung erhalten werden kann.
  • In 3 ist die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei diesem Beispiel werden verschiedene Gewichte von Papierproben basierend auf einem Nettoresonanzfrequenzpegel oder einem Abfall der Resonanzfrequenzpegel bestimmt. Wie es in 3 sichtbar ist, muß man lediglich den Nettoresonanzfrequenzpegel oder den Abfall des Resonanzfrequenzpegels erhalten, um das Gewicht des Papiermediums zu bestimmen. Wenn beispielsweise die Vorrichtung 2 auf einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) eine Nettoresonanzfrequenz oder einen Abfall der Resonanzfrequenz von 20 Hertz zeigt, kann man ermitteln, daß das Papiermedium ein Papiergewicht von etwa 12,7 kg (28 Pfund) aufweist.
  • Es ist offensichtlich, daß die Vorrichtung 2 in einem Drucker verwendet werden kann. Während beispielsweise das Medium 12 vorbereitet wird, um durch den Drucker bedruckt zu werden, wird das Medium 12 beispielsweise über die Öffnung 10 der Vorrichtung 2 bewegt, die innerhalb eines Gehäuses (nicht gezeigt) des Druckers, wie oben beschrieben; positioniert ist. Auf diese Art und Weise kann das Gewicht des Mediums 12 vor dem Drucken bestimmt werden. Diese Gewichtsbestimmung ermöglicht dem Drucker, herkömmliche Einstellungen basierend auf dem Gewicht des Mediums 12 durchzuführen. Wenn beispielsweise bestimmt wird, daß das Medium 12 schwerer als ein gerade bedrucktes Medium ist, kann der Drucker die Anschlagsstärke erhöhen, wenn der Drucker ein Punktmatrixdrucker ist. Wenn ferner der Drucker ein elektrophotographischer Drucker ist, kann das Gewicht des Mediums 12 die Papiergeschwindigkeit durch die Fixiervorrichtung und/oder die Fixiervorrichtungstemperatur beeinflussen.
  • Wie zu sehen, mißt die vorliegende Erfindung eine Eigenschaft, die eine Kombination von sowohl der Dicke als auch der Dichte des Mediums 12 ist. Als ein Resultat sollte die Messung genauer das Gewicht des Mediums 12 wiederspiegeln als eine Nur-Dicke-Messung. Die vorliegende Erfindung ist ferner inhärent weniger aufwendig, effizienter und zuverlässiger als die Dickensensoren. Dies liegt daran, daß das piezoelektrische Element 6 wesentlich weniger aufwendig ist als induktive Sensoren. Die vorliegende Erfindung ermöglicht ferner eine Messung, ohne das Papier zu berühren, und ist keinem Verschleiß wie ein Dickensensor ausgesetzt, der das sich bewegende Medium berühren muß. Die vorliegende Erfindung führt schließlich die Messung derselben durch Messen der Änderung der Resonanzfrequenz des piezoelektrischen Elements 6 mit und ohne Medium 12 durch. Da es sich um eine Differenzmessung handelt, ist dieselbe gegenüber Faktoren, wie z. B. einem Verschleiß und einer Temperatur, relativ unempfindlich.

Claims (8)

  1. Mediengewichtserfassungsvorrichtung (2) mit: einer Resonatoreinrichtung mit einer Resonanzfrequenz, wobei die Resonatoreinrichtung eine Öffnung (10), eine piezoelektrische Einrichtung (7), die mit der Resonatoreinrichtung wirksam verbunden ist, und eine Platteneinrichtung (6), die mit der piezoelektrischen Einrichtung (7) wirksam verbunden ist, umfaßt; einer Medienverschiebeeinrichtung zum Verschieben des Mediums (12), dessen Gewicht bestimmt werden soll, über die Öffnung (10) in der Resonatoreinrichtung; und einer Mediengewichtsmeßeinrichtung, die mit der Resonatoreinrichtung wirksam verbunden ist und die bei einer Verschiebung des Mediums über die Öffnung (10) basierend auf einer Änderung der Resonanzfrequenz der Resonatoreinrichtung das Gewicht des Mediums erfasst.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Mediengewichtsmeßeinrichtung ferner eine Treibereinrichtung aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die piezoelektrische Einrichtung (7) ferner ein piezoelektrisches Element aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Platteneinrichtung (6) ferner eine Metallplatte aufweist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Medienverschiebeeinrichtung ferner eine nachgiebige Rolle (14) aufweist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die nachgiebige Rolle (14) ferner eine weiche Polymerrolle aufweist.
  7. Drucker, der ein Mediengewicht erfassen kann, mit: einem Druckergehäuse; und einer Mediengewichtserfassungsvorrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Verfahren zum Bestimmen des Gewichts eines Mediums, mit folgenden Schritten: Verwenden einer Mediengewichtserfassungsvorrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, um eine erste Resonanzfrequenz der Vorrichtung zu messen, wenn kein Medium (12) auf der Vorrichtung positioniert ist; Verschieben des Mediums (12) über die Öffnung (10) der Resonatoreinrichtung der Mediengewichtserfassungsvorrichtung (2); Bestimmen einer zweiten Resonanzfrequenz des Mediums (12) durch die Mediengewichtsmeßeinrichtung der Mediengewichtserfassungsvorrichtung (2); Vergleichen der zweiten Resonanzfrequenz mit der ersten Resonanzfrequenz der Vorrichtung (2), um eine Nettoresonanzfrequenz zu erhalten; und Bestimmen eines Gewichts des Mediums (12).
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