DE10160648A1 - Automatische Fahrregelungsvorrichtung - Google Patents
Automatische FahrregelungsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine erfindungsgemäße automatische Fahrregelungsvorrichtung umfasst eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung zur Regelung einer Fahrt eines Subjektfahrzeugs derart, dass ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand zwischen dem Subjektfahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug gleich einem eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird und umfasst ein Eingabemittel, welches vom Fahrer für eine durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung durchgeführte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung betätigbar ist. Sie umfasst ferner eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit bei einer eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit gehalten wird, ob nun das vorausfahrende Fahrzeug vorhanden sein sollte oder nicht, und umfasst eine Moduswahleinrichtung, um gemäß vorbestimmter Betätigungen an dem Eingabemittel entweder einen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, bei welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung geregelt wird, oder einen Konstantfahrzeuggeschwindigkeits-Regelmodus, bei welchem die Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung geregelt wird, zu wählen. Bei dieser Struktur wird eine Fahrregelung durch entweder die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung oder die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung gemäß einem von der Moduswahleinrichtung gewählten Fahrmodus durchgeführt. ...
Description
Die Erfindung betrifft ein System, welches in der Lage ist, einen Fahrmodus
zwischen einer Fahrregelung mit einer konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit
und einer Fahrregelung zu schalten, die mit einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelungsfunktion ausgestattet ist, um den Abstand zum voraus
fahrenden Fahrzeug zu regeln.
Herkömmlicherweise wurde ein Fahrregelungssystem (im Folgenden als CC-
System für "Cruise Control"- System bezeichnet) als ein System entwic
kelt, welches eine Fahrzeug-Konstantgeschwindigkeitsfahrt ausführt, um
eine Fahrzeuggeschwindigkeit bei einer eingestellten Fahrzeuggeschwindig
keit zu halten. Bei diesem System kann der Fahrer einen vorbestimmten
Schalter dann niederdrücken, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund
einer Beschleunigungs/Verzögerungs-Betätigung des Fahrers am Beschleu
niger- bzw. Gaspedal eine gewünschte Geschwindigkeit erreicht, sodass
die Fahrzeuggeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit zu dem Zeitpunkt
gesetzt werden kann, zu dem der Schalter niedergedrückt worden ist und
das Fahrzeug anschließend konstant bei der gesetzten Fahrzeuggeschwin
digkeitfahren kann. Während dieses "Konstantgeschwindigkeit-Regelungs
modus" kann die Belastung des Fahrers, insbesondere beim Fahren auf
Autobahnen, verringert werden da die Fahrzeuggeschwindigkeit ohne
Niederdrücken des Gaspedals durch den Fahrer beibehalten werden kann.
Andererseits wurde vor kurzem ein Fahrregelungssystem vorgeschlagen
und entwickelt, welches mit einer Fähigkeit zu einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelung ausgestattet ist (dieses System wird als "adaptives
Fahrregelungssystem" bezeichnet, welches im Folgenden einfach als ACC-
System für "Adaptive Cruise Control"-System bezeichnet wird). Bei dem
ACC-System wird ein vorausfahrendes Fahrzeug mittels eines Radars, einer
Kamera und dgl. erfasst. Falls kein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst wird,
führt das System eine "Konstantgeschwindigkeitsfahrt" aus, bei welcher
eine eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit beibehalten wird. Falls jedoch ein
vorausfahrendes Fahrzeug erfasst wird, führt sie eine "Fahrzeug-zu-Fahr
zeug-Konstantabstandsfahrt" aus, bei welcher ein eingestellter Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstand beibehalten wird. Ein solcher Fahrmodus, bei wel
chem der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand und die Fahrzeuggeschwindigkeit
abhängig davon eingestellt werden bzw. sind, ob ein vorausfahrendes
Fahrzeug vorhanden ist oder nicht, wird im Folgenden als "Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus" bezeichnet.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H 11-42957 offenbart ein
Beispiel eines solchen Fahrregelungssystems, welches einen Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Regelungsmodus realisiert. Dieses System ist derart aufgebaut,
dass der Fahrer den gewünschten Abstand auswählen und einstellen kann,
indem er zu einem von drei vordefinierten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
stufen schaltet. Der Fahrer kann auf einen Blick in einfacher Weise sehen,
welcher Abstand momentan eingestellt ist.
Die oben erwähnte offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. H 11-
42957 offenbart weiterhin einen hebelartigen Schalter als einen Fahrrege
lungsschalter, wie er in Fig. 17(a) dargestellt ist. Der Fahrer drückt den an
einem Seitenabschnitt des Hebels vorgesehenen Hauptschalter 400 nieder,
um das Fahrregelungssystem zu aktivieren. Nachdem er die Fahrzeugge
schwindigkeit auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigt oder
verzögert hat, kann der Fahrer diese momentane Geschwindigkeit durch
Niederdrücken und anschließendes Loslassen des Hebels (nämlich durch
Schalten des EINST/ROLLEN-Schalters auf EIN) als die eingestellte Fahr
zeuggeschwindigkeit einstellen. Falls der Fahrer an dem Hebel zieht (näm
lich den LÖSCHEN-Schalter auf EIN schaltet), wird das Fahrregelungssy
stem beendet. Falls der Fahrer außerdem, nachdem er das Fahrregelungs
system durch eine Betätigung des Bremspedals beendet hat, den Hebel
nach oben drückt und dann loslässt (nämlich den RES/ACC-Schalter auf
EIN schaltet), wird das Fahrregelungssystem die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelung wieder aufnehmen.
Da es einfach ist, zu einem ACC-System ein CC-System hinzuzufügen,
wurden in letzter Zeit einige Systeme vorgeschlagen, welche wechselweise
ein ACC-System und ein CC-System verwenden. Fig. 17(b) zeigt ein
Beispiel von Schaltern, welche momentan implementiert sind, um derartige
Systeme zu realisieren. Der in Fig. 171b) gezeigte Schalter ist im Grunde
dem in Fig. 17(a) gezeigten Schalter gleichwertig. Er ist jedoch zusätzlich
mit einem neuen Kontaktpunkt MODUS 410 versehen. Falls der Hebel in
dem Zustand, in welchem die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung
durch das ACC-System nicht ausgeführt wird, über eine vorbestimmte
Zeitdauer hinweg nach vorne gedrückt wird (d. h. der MODUS-Schalter wird
auf EIN geschaltet), wird der Fahrmodus von der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelung zur Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung geändert.
Im Allgemeinen ist die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung für den
Fahrer auf Straßen mit verhältnismäßig starker Stautendenz hinsichtlich
einer Verringerung einer Belastung für den Fahrer zweckmäßig, da die
Einstellungen für den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand oder/und für die
Fahrzeuggeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Straßenumgebungs
zustand ausgeführt werden, wenn das Fahrzeug nach Maßgabe des Fahr
zeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus fährt. Im Gegensatz dazu kann
der Fahrer auf Straßen mit geringerer Stautendenz eine unerwünschte
Verzögerung erleben, falls der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungs
modus ausgewählt wird. Dementsprechend kann der Fahrer in einer der
artigen Situation komfortabler reisen, indem er den Konstantfahrzeugge
schwindigkeit-Regelungsmodus auswählt.
Es besteht jedoch das Problem, dass zum Vorsehen eines neuen Kontakt
punktes an dem herkömmlichen Fahrregelungsschalter, wie er in Fig.
17(b) gezeigt ist, zusätzliche Kosten erforderlich sind. Daher besteht ein
Bedarf für ein System, weiches den Modus zwischen der Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstandsregelung und der Fahrzeuggeschwindigkeitsregelung
ohne irgendwelche Zusatzkasten schalten kann.
Wenn darüber hinaus ein Subjektfahrzeug ein vorausfahrendes Fahrzeug
erfasst, welches mit einer niedrigeren Geschwindigkeit fährt als das Sub
jektfahrzeug, während das Subjektfahrzeug bei einer eingestellten Fahr
zeuggeschwindigkeit fährt, kann sich das Subjektfahrzeug dem voraus
fahrenden Fahrzeug im Falle einer Fahrt im Konstantfahrzeuggeschwindig
keit-Regelungsmodus unter Beibehaltung jener momentanen Geschwindig
keit annähern. Im Falle einer Fahrt im Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regelungsmodus kann jedoch einen automatische Verzögerung durchge
führt werden, um den eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand beizube
halten. Somit tritt selbst dann kein Problem auf, wenn das Subjektfahrzeug
tatsächlich in dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus fährt,
obwohl der Fahrer den Fahrzeugkonstantgeschwindigkeit-Regelungsmodus
vermutet. Falls jedoch das Subjektfahrzeug tatsächlich in dem Fahrzeug
konstantgeschwindigkeit-Regelungsmodus fährt, obwohl der Fahrer den
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus vermutet, kann kein Ver
zögerungsvorgang durchgeführt werden, wie er vom Fahrer bei einer sol
chen Gelegenheit erwartet wird, in welcher ein langsameres Fahrzeug, wie
zuvor erwähnt, vor dem Subjektfahrzeug erscheint. Dies kann den Fahrer in
eine gewisse Aufregung versetzen.
Dementsprechend ist es wünschenswert, dass ein Umschalten eines Mo
dus von der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung zu der Fahrzeugkon
stantgeschwindigkeitsregelung nur dann durchgeführt werden sollte, wenn
der Fahrer ein derartiges Umschalten des Modus explizit beabsichtigt,
sodass eine unbeabsichtigte Modusumschaltung, welche durch falsche
oder unaufmerksame Vorgänge in einfacher Weise bewirkt werden kann,
verhindert werden kann. Im Gegensatz dazu ist es wünschenswert, dass
eine einfache Modusumschaltung von der Fahrzeugkonstantgeschwindig
keitsregelung zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung gestattet sein
sollte, um den Komfort des Fahrers zu verbessern.
Um die voranstehend genannten Probleme zu lösen, sieht ein erster Ge
sichtspunkt der Erfindung eine automatische Fahrregelungsvorrichtung vor,
umfassend eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungseinrichtung zur
Regelung einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Subjektfahrzeugs mit einer
eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit als einer Obergrenze der Fahrzeug
geschwindigkeit derart, dass ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand zwischen
dem Subjektfahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug gleich einem
eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird und zum Regeln der
Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich
der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit wird, wenn bestimmt wird, dass
kein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist, sowie ein Eingabemittel,
welches von einem Fahrer im Hinblick auf eine von der Fahrzeug-zu-Fahr
zeug-Abstandsregeleinrichtung durchgeführte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Ab
standsregelung betätigbar ist, wobei der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstand und die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit vom Fahrer über das
Eingabemittel einstellbar sind. Die automatische Fahrregelungsvorrichtung
umfasst ferner eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung zur
Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeuggeschwin
digkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit beibehalten wird, ob
nun ein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist oder nicht; sowie eine
Moduswahleinrichtung zur Wahl, nach Maßgabe vorbestimmter Betätigun
gen an dem Eingabemittel, entweder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regelungsmodus, bei welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs durch die
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung geregelt wird, oder eines
Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, bei welchem die Fahrt
durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung geregelt wird,
wobei eine Fahrregelung durch entweder die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Ab
standsregeleinrichtung oder die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regel
einrichtung nach Maßgabe eines Fahrmodus durchgeführt wird, welcher
durch die Moduswahleinrichtung gewählt wurde.
Nach Maßgabe des ersten Gesichtspunkts der Erfindung ist es möglich,
eine Modusumschaltung zwischen der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regelung und der Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung durch das
vorhandene Eingabemittel auszuführen, welches dazu ausgebildet ist, die
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung zu betätigen. Mit dieser Fähigkeit
kann eine Umschaltung einer Fahrregelung ausgeführt werden, ohne hohe
Kosten zu verursachen.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist die Moduswahlein
richtung in der automatischen Fahrregelungsvorrichtung gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung dazu ausgebildet, den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelungsmodus zu wählen, wenn die vorbestimmten Betätigun
gen an dem Eingabemittel solche Betätigungen umfassen, die eine Betäti
gungszeit von weniger als einer vorbestimmten Zeitdauer aufweisen, und
den Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus zu wählen, wenn
die vorbestimmten Betätigungen an dem Eingabemittel solche Betätigungen
umfassen, die eine Betätigungszeit gleich oder länger als eine vorbestimmte
Zeitdauer aufweisen.
Nach Maßgabe des zweiten Gesichtspunkts der Erfindung kann die Aus
wahl des Konstantfahrzeuggeschwindigkeits-Regelungsmodus aufgrund
einer falschen oder gedankenlosen Betätigung verhindert werden, da der
Konstantfahrzeuggeschwindigkeits-Regelungsmodus dann gewählt wird,
wenn die Betätigungszeit gleich oder größer als die vorbestimmte Zeitdauer
ist, und der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus dann gewählt
wird, wenn die Betätigungszeit kleiner als die vorbestimmte Zeitdauer ist.
Nach Maßgabe eines dritten Gesichtspunkts der Erfindung umfasst das
Eingabemittel in der automatischen Fahrregelungsvorrichtung nach Maß
gabe des ersten oder zweiten Gesichtspunkts der Erfindung ferner einen
Fahrschalter zum Umschalten zwischen einem Regelungszustand, bei
welchem eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung durch die Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung oder eine Konstantfahrzeug
geschwindigkeitsregelung durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-
Regeleinrichtung durchgeführt wird, und einem Nicht-Regelungszustand, in
welchem sowohl die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung als auch die
Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung deaktiviert sind und wobei die
Moduswahleinrichtung dazu ausgebildet ist, nach Maßgabe vorbestimmter
Betätigungen an dem Fahrschalter entweder den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelungsmodus oder den Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-
Regelungsmodus zu wählen.
Nach Maßgabe des dritten Gesichtspunktes der Erfindung kann die Fähigk
eit zur Umschaltung eines Modus bereitgestellt werden, ohne hohe Kosten
zu verursachen, da das Umschalten eines Modus zwischen der Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstandsregelung und der Konstantfahrzeuggeschwindigkeits
regelung mittels des bestehenden Schalters ausgeführt werden kann,
welcher dazu ausgebildet ist, die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandskontroll
funktion ein/auszuschalten.
Nach Maßgabe eines vierten Gesichtspunktes der Erfindung ist die Modus
wahleinrichtung in der automatischen Fahrregelungsvorrichtung gemäß
dem dritten Gesichtspunkt der Erfindung dazu ausgebildet, nach Maßgabe
der vorbestimmten Betätigungen an dem Fahrschalter entweder den Fahr
zeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus oder den Konstantfahrzeug
geschwindigkeit-Regelungsmodus zu wählen, falls die vorbestimmten
Betätigungen an dem Fahrschalter durchgeführt werden, wenn sich das
Subjektfahrzeug in dem Nicht-Regelungszustand befindet.
Nach Maßgabe des vierten Gesichtspunkts der Erfindung kann ein beliebi
ges Umschalten eines Modus aufgrund einer falschen oder gedankenlosen
Betätigung verhindert werden, da das Umschalten eines Modus nur dann
ausgeführt wird, wenn sich sowohl die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regelung als auch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung in dem
deaktivierten Zustand befinden.
Nach Maßgabe eines fünften Gesichtspunktes der Erfindung ist die Modus
wahleinrichtung in der automatischen Fahrregelungsvorrichtung gemäß
dem ersten oder zweiten Gesichtspunkt der Erfindung dazu ausgebildet, in
Antwort auf vorbestimmte Betätigungen an dem Eingabemittel von dem
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem Konstantfahrzeug
geschwindigkeit-Regelungsmodus umzuschalten, wenn sich das Subjekt
fahrzeug in dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus befindet,
und in Antwort auf vorbestimmte Betätigungen an dem Eingabemittel von
dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus zu dem Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus umzuschalten, wenn sich das Sub
jektfahrzeug in dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus
befindet.
Nach Maßgabe des fünften Gesichtspunkts der Erfindung kann der Komfort
für das Umschalten eines Modus verbessert sein, da das Umschalten eines
Modus direkt zwischen der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung und
der Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung durchgeführt werden kann.
Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung ist die Moduswahlein
richtung in der automatischen Fahrregelungsvorrichtung gemäß dem fünf
ten Gesichtspunkt der Erfindung dazu ausgebildet, zu dem Nicht-Rege
lungszustand umzuschalten, falls vorbestimmte Betätigungen an dem
Eingabemittel dann durchgeführt werden, wenn sich das Subjektfahrzeug
in entweder dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus oder dem
Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus befindet.
Nach Maßgabe des sechsten Gesichtspunktes der Erfindung kann der
Komfort für das Umschalten eines Modus weiter verbessert sein, da ein
beliebiges Umschalten zwischen dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regelungsmodus, dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus
und dem Nicht-Regelzustand gemäß den vorbestimmten Vorgängen ausge
führt werden kann.
Gemäß einem siebten Gesichtspunkt der Erfindung umfasst das Eingabe
mittel in der automatischen Fahrregelungsvorrichtung gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung weiterhin ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
einstellmittel zum Einstellen des eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Ab
stands, wobei die Moduswahleinrichtung dazu ausgebildet ist, in Antwort
auf eine solche Betätigung am Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstell
mittel, welche den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand verringert, wenn sich
das Subjektfahrzeug in dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungs
modus befindet, von dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungs
modus zu dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus umzuschal
ten.
Nach Maßgabe des siebten Gesichtspunktes der Erfindung kann die Fähigk
eit zum Umschalten eines Modus vorgesehen sein, ohne hohe Kosten zu
verursachen, da es möglich ist, ein Umschalten eines Modus zwischen der
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung und der Konstantfahrzeug
geschwindigkeitsregelung durch das bestehende Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandseinstellmittel auszuführen, welches dazu ausgebildet ist, den
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand einzustellen.
Gemäß einem achten Gesichtspunkt der Erfindung umfasst das Eingabe
mittel in der automatischen Fahrregelungsvorrichtung gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung weiterhin ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
einstellmittel zum Einstellen des eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Ab
stands, wobei die Moduswahleinrichtung dazu ausgebildet ist, in Antwort
auf eine solche Betätigung an dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstell
mittel, welche den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand erhöht und welche über
eine vorbestimmte Zeitdauer hinweg oder länger durchgeführt wird, wenn
sich das Subjektfahrzeug in dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungs
modus befindet, von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus
zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus umzuschalten.
Nach Maßgabe des achten Gesichtspunktes der Erfindung kann ein beliebi
ges Umschalten eines Modus zur Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsrege
lung aufgrund einer falschen oder gedankenlosen Betätigung verhindert
werden, da das Umschalten eines Modus zur Konstantfahrzeuggeschwin
digkeitsregelung nur dann durchgeführt wird, wenn die Betätigung am
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel über eine vorbestimmte Zeit
dauer hinweg oder länger ausgeführt wird.
Nach Maßgabe eines neunten Gesichtspunktes der Erfindung ist das Fahr
zeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel in der automatischen Fahrrege
lungsvorrichtung gemäß dem achten Gesichtspunkt der Erfindung in der
Lage, den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand auf wenigstens einen langen,
einen mittleren oder einen kurzen Abstand einzustellen, wobei die Modus
wahleinrichtung dazu ausgebildet ist, in Antwort auf eine solche Betätigung
an dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel, welche den Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstand erhöht und welche über eine vorbestimmte Zeitdauer
hinweg oder länger durchgeführt wird, wenn der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstand auf lang eingestellt ist, von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regelungsmodus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmo
dus umzuschalten.
Nach Maßgabe des neunten Gesichtspunktes der Erfindung kann ein belie
biges Umschalten eines Modus zur Konstantfahrzeuggeschwindigkeits
regelung aufgrund einer falschen oder gedankenlosen Betätigung verhindert
werden, da das Umschalten eines Modus zur Konstantfahrzeuggeschwin
digkeitsregelung nur dann durchgeführt wird, wenn der Fahrzeug-zu-Fahr
zeug-Abstand auf lang eingestellt ist und weiterhin die Betätigung am
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel über eine vorbestimmte Zeit
dauer hinweg oder länger durchgeführt wird.
Nach Maßgabe eines zehnten Gesichtspunktes der Erfindung umfasst das
Eingabemittel in der automatischen Fahrregelungsvorrichtung gemäß einem
aus dem siebten bis dem neunten Gesichtspunkt weiterhin einen Fahr
schalter zum Umschalten zwischen einem Regelungszustand, in welchem
eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung durch die Fahrzeug-zu-Fahr
zeug-Abstandsregeleinrichtung oder eine Konstantfahrzeuggeschwindig
keitsregelung durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung
durchgeführt wird, und einem Nicht-Regelungszustand, in welchem sowohl
die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung als auch die Konstantfahrzeug
geschwindigkeitsregelung deaktiviert sind, wobei der eingestellte Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstand auf "mittel" eingestellt ist bzw. wird, wenn der Nicht-
Regelungszustand zum Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus
geschaltet wird.
Nach Maßgabe des zehnten Gesichtspunktes der Erfindung kann eine
beliebige Umschaltung eines Modus zur Konstantfahrzeuggeschwindigkeits
regelung aufgrund einer falschen oder gedankenlosen Betätigung zur Zeit
einer Aktivierung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelfunktion verhin
dert werden, da der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand auf mittel
eingestellt ist bzw. wird, wenn die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregel
funktion aktiviert wird.
Nach Maßgabe eines elften Gesichtspunktes der Erfindung wird bei der
automatischen Fahrregelungsvorrichtung gemäß einem aus dem ersten bis
dem zehnten Gesichtspunkt der Erfindung die eingestellte Fahrzeugge
schwindigkeit auf eine momentane Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt,
wenn der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem Kon
stantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus geschaltet wird.
Nach Maßgabe des elften Gesichtspunktes der Erfindung ist es möglich,
dann eine beliebige unerwartete Beschleunigung zu verhindern, wenn zum
Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus umgeschaltet wird, da
die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit als die eingestellte Fahrzeug
geschwindigkeit eingestellt wird.
Nach Maßgabe eines zwölften Gesichtspunktes der Erfindung umfasst die
automatische Fahrregelungsvorrichtung gemäß einem aus dem ersten bis
dem zehnten Gesichtspunkt der Erfindung weiterhin ein Vorausfahrendes-
Fahrzeug-Bestimmungsmittel zur Bestimmung eines vorausfahrenden Fahr
zeugs, welchem das Subjektfahrzeug folgen soll, wobei ein Umschalten
von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem Kon
stantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durch die Moduswahlein
richtung nur dann gestattet ist, wenn das Vorausfahrendes-Fahrzeug-Be
stimmungsmittel bestimmt, dass kein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden
ist.
Nach Maßgabe des zwölften Gesichtspunktes der Erfindung ist es möglich,
das Risiko zu vermeiden, dass durch ein Umschalten zum Konstantfahr
zeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus ungeachtet des Vorhandenseins
eines vorausfahrenden Fahrzeugs unter Umständen eine Beschleunigung
bewirkt wird, da ein Umschalten eines Modus zur Konstantfahrzeugge
schwindigkeitsregelung nur dann durchgeführt wird, wenn bestimmt wird,
dass kein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist.
Nach Maßgabe eines dreizehnten Gesichtspunktes der Erfindung wird bei
der automatischen Fahrregelungsvorrichtung gemäß einem aus dem ersten
bis dem zehnten Gesichtspunkt der Erfindung die eingestellte Fahrzeug
geschwindigkeit, welche bereits eingestellt wurde, dann zurückgesetzt,
wenn von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem
Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus umgeschaltet wird.
Nach Maßgabe des dreizehnten Gesichtspunktes der Erfindung ist es mög
lich, eine beliebige unerwartete Beschleunigung zu verhindern, wenn zum
Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus umgeschaltet wird, da
die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit zurückgesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches eine Struktur einer Objekterfas
sungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 2 den durch die Objekterfassungsvorrichtung in einer Aus
führungsform der Erfindung zu erfassenden Bereich,
Fig. 3 ein Flussdiagramm, welches darstellt, wie ein Objekt gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung erfasst wird,
Fig. 4 ein Blockdiagramm, welches eine Struktur eines ACC-Sy
stems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 5 eine Anordnung eines Schalters zur Betätigung des ACC-
Systems und eine Anzeige zum Anzeigen von Information über das ACC-
System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine erste Ausführungsform eines Fahrschalters (a und b)
und Übergangszustände (4c), in welche die Regelungszustände nach Maß
gabe der Betätigungen am Fahrschalter gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung übergehen können,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform eines Fahrschalters (a) und
Übergangszustände (b), in welche die Regelungszustände nach Maßgabe
der Vorgänge am Fahrschalter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
übergehen können,
Fig. 8 eine Ausführungsform eines Abstandsschalters (a) und
Übergangszustände (b), in welche die Regelungszustände nach Maßgabe
der Vorgänge am Abstandsschalter gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung übergehen können,
Fig. 9 eine Ausführungsform eines Einstellen/Wiederaufnehmen/
Löschen-Schalters nach Maßgabe einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 ein Beispiel der Anzeige gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 11 die Art und Weise, wie ein vorausfahrendes Fahrzeug
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bestimmt wird,
Fig. 12 ein Flussdiagramm, welches zeigt, wie der Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstand nach Maßgabe einer Ausführungsform der Erfindung
geregelt wird,
Fig. 13 ein Flussdiagramm, welches zeigt, wie zwischen dem ACC-
Modus und dem CC-Modus nach Maßgabe einer ersten Ausführungsform
der Erfindung geschaltet wird,
Fig. 14 ein Beispiel der ACC-Modus-Anzeige (a), ein Beispiel der
CC-Modus-Anzeige (b) und ein weiteres Beispiel der CC-Modus-Anzeige (c),
Fig. 15 ein Flussdiagramm, welches zeigt, wie nach Maßgabe einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung zwischen dem ACC-Modus und
dem CC-Modus umgeschaltet wird,
Fig. 16 ein Flussdiagramm, welches zeigt, wie nach Maßgabe einer
dritten Ausführungsform der Erfindung zwischen dem ACC-Modus und dem
CC-Modus umgeschaltet wird, und
Fig. 17 einen Betriebsschalter (a) für das herkömmliche Fahrrege
lungssystem, welches zusätzlich mit einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regelungsfunktion ausgestattet ist, sowie einen Betriebsschalter (b), wel
cher weiterhin mit einem Kontaktpunkt versehen ist, um zwischen dem
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Regelungsmodus und dem Konstantfahrzeug
geschwindigkeit-Regelungsmodus umzuschalten.
Bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen werden im Folgenden
einige Ausführungsformen der Erfindung erläutert. Fig. 1 zeigt schema
tisch eine Struktur einer Objekterfassungsvorrichtung nach Maßgabe einer
Ausführungsform der Erfindung.
Die Objekterfassungsvorrichtung 1 ist mit einem Strahlübertragungsab
schnitt 2, einem Übertragener-Strahl-Abtastabschnitt 3, einem Strahlemp
fangsabschnitt 4 und einem Abstandsmessungsabschnitt 5 versehen, um
den Abstand zwischen einem Subjektfahrzeug und einem vor dem Fahrzeug
vorhandenen Objekt ebenso wie die Richtung und die Relativgeschwindig
keit dieses Objekts zu erfassen. Der Strahlübertragungsabschnitt 2 umfasst
eine Laserdiode 10, eine Strahlübertragungslinse 11 zum Fokussieren des
von der Laserdiode 10 übertragenen Laserstrahls und eine Laserdioden-
Treiberschaltung 12 zum Betrieb der Laserdiode 10. Der Übertragener-
Strahl-Abtastabschnitt 3 umfasst einen Strahlübertragungsspiegel 13 zur
Reflexion des von der Laserdiode 10 über die Strahlübertragungslinse 11
ausgegebenen Lasers, um das Laserlicht nach vorne abzustrahlen, einen
Motor 15, um den Strahlübertragungsspiegel 13 um eine vertikale Achse
reziprok bzw. hin und her zu drehen, sowie eine Motor-Treiberschaltung 16
zur Steuerung/Regelung des Antriebs des Motors 15. Der Strahlempfangs
abschnitt 4 umfasst eine Strahlempfangslinse 17, eine Fotodiode 18 zum
Empfang des reflektierten Strahls, der durch die Strahlempfangslinse 17
fokussiert wird, um den Strahl in ein elektrisches Signal umzuwandeln und
ebenso eine Empfangener-Strahl-Verstärkungsschaltung 19 zur Verstärkung
des von der Fotodiode 18 ausgegebenen Signals.
Der Abstandsmessungsabschnitt 5 umfasst eine Steuer/Regelschaltung 24
zur Steuerung/Regelung der Laserdioden-Treiberschaltung 12 und der
Motor-Treiberschaltung 16, eine Kommunikationsschaltung 26 zur Durch
führung von Kommunikation mit einem ACC-System 30, einer Zählerschal
tung 27 zum Zählen der Zeitdauer von der Übertragung bis zum Empfang
des Laserstrahls und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = "Central
Processing Unit") 28 zur Berechnung des Abstands zwischen dem Sub
jektfahrzeug und dem Objekt sowie zur Berechnung der Richtung und der
Relativgeschwindigkeit des Objekts.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird im Folgenden der Betrieb der Objekterfas
sungsvorrichtung 1 erläutert. Die Steuer/Regelschaltung 24 sendet einen
Lichtemissionsbefehl an die Laserdioden-Treiberschaltung 12, um einen
Pulslaser bzw. einen Laserpuls zu emittieren (die Wellenlänge des Laser
strahls beträgt beispielsweise 870 nm). Gleichzeitig sendet die Steuer/
Regelschaltung 24 ein Lichtemissions-Zeitgebersignal zur Zählerschaltung
27, um den Zähler zu aktivieren. Der von der Laserdiode 10 übertragene
bzw. abgestrahlte Laserstrahl wird an der Strahlübertragungslinse 11
fokussiert und dann zum Strahlübertragungsspiegel 13 übertragen. Der
Strahlübertragungsspiegel 13 wird in Querrichtung bzw. Seitenrichtung
angetrieben, sodass der Laserstrahl durch den Strahlübertragungsspiegel
13 in Querrichtung bewegt wird. Der Winkel des Strahlübertragungsspie
gels 13 dann, wenn der Laserstrahl durch den Strahlübertragungsspiegel
13 übertragen wird, wird durch die Steuer/Regelschaltung 24 zur CPU 28
gesendet.
Der übertragene bzw. abgestrahlte Laserstrahl wird durch einen Reflektor
des voraus vorhandenen Objekts reflektiert (der Reflektor ist in das Rück
licht eingebettet, falls das Objekt ein vorausfahrendes Fahrzeug ist). Die
Strahlempfangslinse 17 empfängt den reflektierten Laserstrahl, welcher
durch die Fotodiode 18 in ein elektrisches Signal umgewandelt und dann
durch die Empfangener-Strahl-Verstärkungsschaltung 19 verstärkt wird.
Das verstärkte Signal wird zur Zählerschaltung 27 gesendet und in Antwort
darauf wird der Zähler gestoppt, welcher gestartet wurde, als der Laser
strahl übertragen bzw. abgestrahlt wurde. Der Zählerwert wird zur CPU 28
gesendet, welche den Abstand bis zu dem voraus vorhandenen Objekt und
die Richtung des Objekts auf Grundlage des zuvor erwähnten Winkels des
Strahlübertragungsspiegels und des Zählerwerts berechnet. Genauer kann
der Abstand zu dem Objekt nach Maßgabe der folgenden Gleichung (1)
berechnet werden, sodass die Position des Objekts identifiziert werden
kann:
Abstand = Lichtgeschwindigkeit (etwa 300.000 km/s) × verstrichene Zeit von der Lichtaussendung bis zum Lichtempfang/2 (1)
Abstand = Lichtgeschwindigkeit (etwa 300.000 km/s) × verstrichene Zeit von der Lichtaussendung bis zum Lichtempfang/2 (1)
Fig. 2 zeigt einen Bereich, welcher durch den von der Objekterfassungs
vorrichtung 1 abgestrahlten Laserstrahl abgetastet wird. Wie in Fig. 2
gezeigt ist, kann die Objekterfassungsvorrichtung 1 vorzugsweise in der
Mitte des Kühlergrills des Fahrzeugs angeordnet sein, sodass sie nicht zu
sehr durch den von vorausfahrenden Fahrzeugen aufgewirbelten Schmutz
beeinflusst wird, während es vorausfahrende Fahrzeuge gleichmäßig erfas
sen kann, welche zur Linken und zur Rechten gelegen sind. Um die Vor
wärtsrichtung abzutasten, ist der von der Objekterfassungsvorrichtung 1
abgestrahlte Laserstrahl derart ausgebildet, dass er einen sektorförmigen
Strahl mit einer relativ schmalen Abmessung in der Seiten- oder Querrich
tung und mit einer vertikalen Abmessung von 58 mrad (Milli-Radian) bildet,
was etwa 3,3 Grad entspricht, und dass er sich in einem gegebenen Zyklus
(beispielsweise 0,1 Sekunde) mit einem Seiten- bzw. Querwinkel von 280
mrad (etwa 16 Grad) hin und her bewegt, um einen Bereich des Subjekt
fahrzeugs abzutasten.
Fig. 3 zeigt einen Prozess, der durch die Objekterfassungsvorrichtung 1
zur Erfassung des Objekts und zur Berechnung der Position und der Relativ
geschwindigkeit des Objekts durchgeführt wird. Erfassungsschritte werden
in einem gegebenen Zyklus (z. B. 100 Millisekunden) wiederholt.
Im Schritt 101 werden alle reflektierten Objekte, die innerhalb des Erfas
sungsbereichs liegen, erfasst und in dem Reflektiertes-Objekt-Speicher
gespeichert. In Schritt 102 wird allen innerhalb eines gegebenen Bereichs
(z. B. innerhalb ±1,5 m, sowohl in Seiten- bzw. Querrichtung als auch
nach vorne als auch nach hinten) liegenden reflektierten Objekten die
gleiche temporäre Kennzahl zugewiesen. In Schritt 103 werden alle reflek
tierten Objekte mit der gleichen temporären Kennzahl in ein Ziel gruppiert
und für jedes Ziel werden ein durchschnittlicher Abstand vom Subjektfahr
zeug, eine durchschnittliche Position in Seiten- bzw. Querrichtung und die
Breite in Seiten- bzw. Querrichtung des Ziels (der Abstand zwischen den
zwei reflektierten Objekten, die an der äußerst rechten und der äußerst
linken Seite innerhalb des betroffenen Ziels liegen) berechnet. Diese Werte
werden in dem Zielspeicher gespeichert.
Im Schritt 104 werden Ziele übernommen, die sich bewegen. Genauer
werden die sich bewegenden Ziele aus dem Zielspeicher für den vorherge
henden Zyklus abgefragt und auf Grundlage der Positionen und der Relativ
geschwindigkeiten der sich bewegenden Ziele werden die momentanen
Positionen für die sich bewegenden Ziele geschätzt. Dann werden die
momentanen Ziele, die die zu den geschätzten Positionen nächstgelegenen
Positionen aufweisen, als identisch mit denjenigen sich bewegenden Zielen
bestimmt, die zuvor erfasst wurden. Für die identischen sich bewegenden
Ziele werden ihre Relativgeschwindigkeiten auf Grundlage des Unterschieds
zwischen der vorherigen und der momentanen Position berechnet.
Im Schritt 105 werden Ziele übernommen, die anhalten bzw. stoppen.
Genauer werden die anhaltenden Ziele aus dem Zielspeicher für den vorher
gehenden Zyklus abgefragt und auf Grundlage der Positionen und der
Relativgeschwindigkeiten der anhaltenden Ziele werden die momentanen
Positionen für die anhaltenden Ziele geschätzt. Dann werden die momenta
nen Ziele, die die zu den geschätzten Positionen nächstgelegenen Positio
nen aufweisen, als identisch mit denjenigen anhaltenden Zielen bestimmt,
welche zuvor erfasst wurden. Für die identischen anhaltenden Ziele werden
deren Relativgeschwindigkeiten auf Grundlage des Unterschieds zwischen
der vorherigen und der momentanen Position berechnet.
In Schritt 106 werden neue Ziele übernommen. Genauer werden die neuen
Ziele aus dem Zielspeicher für den vorhergehenden Zyklus abgefragt. Dann
werden die momentanen Ziele, welche die zu den Positionen jener neuen
Ziele nächstgelegenen Positionen aufweisen, als identisch mit denjenigen
neuen Zielen bestimmt, welche zuvor erfasst wurden. Für die identischen
Ziele werden deren Relativgeschwindigkeiten auf Grundlage des Unter
schieds zwischen der vorherigen und der momentanen Position berechnet.
In Schritt 107 wird hinsichtlich der momentan erfassten Ziele ein Inter
polationsprozess für die zuvor erfassten Ziele ausgeführt, falls kein Ziel
vorhanden ist, welches ein Ziel im vorhergehenden Zyklus übernimmt (d. h.
falls kein momentan erfasstes Ziel vorhanden ist, welches irgendeinem Ziel
entspricht, das in dem vorhergehenden Zyklus erfasst wurde). Der Inter
polationsprozess wird durch Schätzen der Positionen der Ziele in dem
momentanen Zyklus auf Grundlage der vergangenen Relativgeschwindigkeit
durchgeführt.
Darüber hinaus wird in Schritt 108 eine neue Zielkennzahl an jedes belie
bige neue Ziel vergeben, welches in dem momentanen Zyklus erfasst wird,
jedoch kein entsprechendes vorheriges Ziel aufweist (d. h. ein Ziel, welches
in dem momentanen Zyklus neu erfasst wird).
In Schritt 109 wird für jedes der Ziele die Geschwindigkeit des Subjektfahr
zeugs und die Relativgeschwindigkeit verglichen. Falls die Relativgeschwin
digkeit nahe des negativen Werts der Geschwindigkeit des Subjektfahr
zeugs liegt, wird dieses Ziel als ein anhaltendes Ziel aufgefasst, und falls
die Relativgeschwindigkeit sich von dem negativen Wert der Geschwindig
keit des Subjektfahrzeugs unterscheidet, wird dieses Ziel als ein sich bewe
gendes Ziel aufgefasst (Attributbestimmung).
Nach solchen Übernahmeschritten durch die Objekterfassungsvorrichtung
1 für alle im Erfassungsbereich der Laserdiode gelegenen Ziele, wie sie in
den Schritten 104 bis 109 durchgeführt wurden, werden die Positionen,
Relativgeschwindigkeitswerte und Attribute, die für die Objekte erhalten
werden, zum ACC-System 30 gesendet.
Die Objekterfassung kann durch ein beliebiges anderes Verfahren realisiert
sein. Beispielsweise kann ein Milliwellenradar, etwa ein Millimeterwellenra
dar mit einer Radarstrahlen-Wellenlänge in der Größenordnung von Millime
tern, anstelle des zuvor erwähnten Laserradars verwendet werden. Oder es
kann möglich sein, eine abbildende Vorrichtung, wie z. B. eine CCD-Kame
ra, zu verwenden, um die Position und die Relativgeschwindigkeit des
Objektes zu erhalten. Oder es kann eine Kombination aus dem Radar und
der abbildenden Vorrichtung verwendet werden, um das vor dem Sub
jektfahrzeug gelegene Objekt zu erfassen.
Fig. 4 zeigt schematisch das in Fig. 1 dargestellte ACC-System 30. Das
ACC-System 30 soll einen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus
und einen Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus realisieren.
Der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus dient dazu, eine
Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsfahrt durchzuführen, bei welcher eine
eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit beibehalten wird, wenn kein voraus
fahrendes Fahrzeug erfasst wird und ebenso eine Konstant-Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstandsfahrt durchzuführen, bei welcher ein eingestellter Ab
stand beibehalten wird, wenn irgendein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst
wird. Im Gegensatz dazu dient der Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Rege
lungsmodus dazu, stets bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit zu
fahren, unabhängig davon, ob ein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist
oder nicht. Das ACC-System 30 ist aktuell durch eine elektronische Steu
er/Regeleinheit (ECU = "Electronic Control Unit") realisiert, welche eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Nur-Lese-Speicher (ROM =
"Read Only Memory") zum Speichern eines Steuer/Regelprogramms und
zum Speichern von Steuer/Regeldaten und einen Zugriffsspeicher (RAM =
"Random Access Memory") zur Bereitstellung eines Verarbeitungs-/Arbeits
bereichs für die CPU und zur vorübergehenden Speicherung verschiedener
Steuer/Regeldaten umfasst.
Der Eingang des ACC-Systems 30 verbindet eine Objekterfassungsvor
richtung 1, einen Gierratensensor 41 und Radgeschwindigkeitssensoren 42
zur Erfassung einer Drehzahl eines jeden Rades. Darüber hinaus ist der
Eingang des ACC-Systems 30 mit einem Fahrregelungsschalter 43 ver
bunden, welchen der Fahrer hinsichtlich der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Ab
standsregelung betätigen kann. Der Fahrregelungsschalter 43 besteht aus
einem Fahrschalter 61, einem Abstandsschalter 62 und einem Einstellen/
Wiederaufnehmen/Löschen-Schalter 63.
Der Fahrschalter 61 ist mit einer herkömmlichen Funktion zum Umschalten
zwischen den EIN/AUS-Zuständen der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regelung und zusätzlich einer neuen Funktion zum Umschalten zwischen
dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus und einem Konstant
fahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus versehen. Mit anderen Worten
gestattet der Fahrschalter 61 ein Umschalten zwischen einem Regelungs
zustand, in welchem entweder eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsrege
lungsfunktion oder eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsfunk
tion arbeitet, und einem Nicht-Regelungszustand, in welchem sowohl die
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsfunktion als auch die Konstant
fahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsfunktion deaktiviert sind. Der Abstands
schalter 62 ist ein Schalter, den der Fahrer betätigt, wenn er einen Fahr
zeug-zu-Fahrzeug-Abstand einstellen möchte. Der Einstellen/Wiederauf
nehmen/Löschen-Schalter 63 ist ein Schalter, den der Fahrer betätigt,
wenn er eine konstante Fahrzeuggeschwindigkeit einstellen möchte, die
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsfunktion vorübergehend löschen
bzw. ausschalten möchte und die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsrege
lungsfunktion wieder aufnehmen möchte.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann, anstatt eine oben
erwähnte Modusumschaltfunktion zum Fahrschalter 61 hinzuzufügen, eine
Modusumschaltfunktion zu einem Abstandsschalter 62 hinzugefügt sein.
Bei dieser Anordnung kann der Fahrschalter 61 eine herkömmliche Funktion
eines Umschaltens von EIN/AUS-Zuständen des ACC-Systems 30 auf
weisen.
Der Ausgang des ACC-Systems 30 ist mit einem Drosselaktuator 46 zur
Steuerung/Regelung der Motordrossel nach Maßgabe der Anweisung von
der Fahrzeuggeschwindigkeit-Steuer/Regeleinrichtung 55 und ebenso mit
einem Bremsaktuator 47 zur Regulierung der Radbremsen verbunden. Der
Ausgang des ACC-Systems 30 ist ferner mit einer Anzeige 48 verbunden,
um die Betriebszustände und die Einstellzustände der Fahrzeug-zu-Fahr
zeug-Abstandsregelung und der Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung
nach Maßgabe der Anweisungen von der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regeleinrichtung 52 und von dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Rege
lungsabschnitt 53 anzuzeigen, und ist mit einem Warn-Summer 49 verb
unden, um nach Maßgabe der Anweisung von der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregeleinrichtung 52 einen Alarm zu geben.
Das ACC-System 30 umfasst einen Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestim
mungsabschnitt 51, eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung
52, eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregeleinrichtung 53, eine Mo
duswahleinrichtung 54 und eine Fahrzeuggeschwindigkeitssteuer/regel
einrichtung 55. Der Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestimmungsabschnitt 51
schätzt zuerst eine Fahrspur des Subjektfahrzeugs auf Grundlage einer
Gierrate und einer Fahrzeuggeschwindigkeit, welche von dem Gierratensen
sor 41 und den Radgeschwindigkeitssensoren 42 erhalten werden. Außer
dem erhält der Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestimmungsabschnitt 51 die
jeweiligen Positionen und Relativgeschwindigkeiten für die sich bewegen
den Objekte, welche durch die Objekterfassungsvorrichtung 1 erfasst
werden. Dann bestimmt der Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestimmungsab
schnitt 51, dass das vorausfahrende Fahrzeug dasjenige Objekt unter den
von der Objekterfassungsvorrichtung 1 erhaltenen sich bewegenden Objek
ten ist, welches unter den sich bewegenden Objekten, die an der geschätz
ten Fahrspur des Subjektfahrzeugs vorhanden sind, an der zum Subjekt
fahrzeug nächstgelegenen Position gelegen ist.
Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung 52 beginnt die Fahr
zeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung in Antwort auf die Wahl der Fahrzeug
zu Fahrzeug-Abstandsregelung durch die Moduswahleinrichtung 54. Der
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus für ein Fahren nach Maß
gabe einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung umfasst typischerweise
die folgenden vier Fahrmodi:
- 1. Fahren derart, dass die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit beibe halten wird, wenn kein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist (Konstant fahrzeuggeschwindigkeitsmodus bzw. Konstantgeschwindigkeit-Fahrmod us);
- 2. Verzögern des Fahrzeugs, um ein zu starkes Annähern an das vor ausfahrende Fahrzeug zu vermeiden, wenn die Geschwindigkeit des vor ausfahrenden Fahrzeugs niedriger als die des Subjektfahrzeugs ist (Ver zögerungsmodus);
- 3. Folgen dem vorausfahrenden Fahrzeug derart, dass der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand bezüglich des vorausfahrenden Fahrzeugs mit der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit als der höchstens zulässigen Geschwindigkeit beibehalten wird (Folgemodus); sowie
- 4. allmähliches Erhöhen der Fahrzeuggeschwindigkeit bis zur eingestell ten Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn das vorausfahrende Fahrzeug in der Situation verschwindet, in welcher das Subjektfahrzeug dem vorausfahren den Fahrzeug mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit folgt (Beschleunigungsmodus).
Um die oben erwähnten Fahrmodi zu implementieren, berechnet die Fahr
zeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung 52 die Soll-Fahrzeuggeschwin
digkeit wie folgt:
- 1. Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsmodus bzw. Konstantgeschwin digkeit-Fahrmodus: Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung 52 gibt die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit als die Soll-Fahrzeug geschwindigkeit in Antwort darauf aus, dass von dem Vorausfahrendes- Fahrzeug-Bestimmungsabschnitt 51 kein vorausfahrendes Fahrzeug be stimmt wird;
- 2. Verzögerungsmodus: Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelein richtung 52 stellt die Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit derart ein, dass sie die momentane Geschwindigkeit auf die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs reduziert, wenn die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich tung 52 auf Grundlage der Relativgeschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs, welche von dem Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestimmungsab schnitt 51 erhalten wurde, bestimmt, dass das vorausfahrende Fahrzeug mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als das Subjektfahrzeug fährt;
- 3. Folgemodus: Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung 52 berechnet den Unterschied zwischen dem von dem Vorausfahrendes-Fahr zeug-Bestimmungsabschnitt 51 erhaltenen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand und dem über den Abstandsschalter 62 erhaltenen eingestellten Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstand und berechnet dann die Soll-Fahrzeuggeschwindig keit, um diesen Unterschied auf null zu bringen; sowie
- 4. Beschleunigungsmodus: Dann, wenn das Subjektfahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit folgt und das vorausfahrende Fahrz eug nicht mehr erfasst wird, stellt der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands regelungsabschnitt 52 in Antwort auf das Erfassungsergebnis die Soll- Fahrzeuggeschwindigkeit derart ein, dass er die momentane Geschwindig keit bis zur eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht.
Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung 52 zeigt den momenta
nen Betriebszustand und den Einstellzustand des ACC-Systems an der
Anzeige 48 an. Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung 52
aktiviert weiterhin den Warnsummer 49, wenn die Aufmerksamkeit des
Fahrers erforderlich ist, beispielsweise im Falle einer zu dichten Annäherung
an das vorausfahrende Fahrzeug.
In Antwort auf eine Wahl des Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungs
modus durch die Moduswahleinrichtung 54 gibt die Konstantfahrzeug
geschwindigkeit-Regeleinrichtung 53 die eingestellte Fahrzeuggeschwindig
keit als die Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit aus, um die Konstantfahrzeug
geschwindigkeitsregelung zu starten. Somit wird die Konstantfahrzeug
geschwindigkeitsregelung derart durchgeführt, dass die eingestellte Fahr
zeuggeschwindigkeit beibehalten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahr
zeug vorhanden ist oder nicht (dies ist ein Konstantfahrzeuggeschwindig
keit-Regelungsmodus). Beim Starten der Konstantfahrzeuggeschwindig
keitsregelung zeigt die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung
53 an der Anzeige 48 einen Indikator an, um darauf hinzuweisen, dass die
Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung nun läuft.
Die Moduswahleinrichtung 54 wählt nach Maßgabe vorbestimmter Vor
gänge bzw. Betätigungen am Fahrschalter 61 entweder eine Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstandsregelung durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregel
einrichtung 52 oder eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung durch
die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung 53. In Antwort auf
vorbestimmte Vorgänge bzw. Betätigungen am Fahrschalter 61 schaltet die
Moduswahleinrichtung 54 weiterhin zu Nicht-Regelungszuständen um, in
welchen sowohl die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung durch die
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung 52 als auch die Konstant
fahrzeuggeschwindigkeitsregelung durch die Konstantfahrzeuggeschwindig
keit-Regeleinrichtung 53 deaktiviert sind.
Falls die Modusumschaltfunktion anstatt am Fahrschalter 61 am Abstands
schalter 62 vorgesehen ist, schaltet die Moduswahleinrichtung 54 nach
Maßgabe vorbestimmter Vorgänge bzw. Betätigungen am Abstandsschalter
62 zwischen der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung durch die Fahr
zeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung 52 und der Konstantfahrzeug
geschwindigkeitsregelung durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-
Regeleinrichtung 53. In diesem Falle wird das Umschalten der Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstandsregelung und der Konstantfahrzeuggeschwindigkeits
regelung zu einem Nicht-Regelungszustand über den Fahrschalter 61 durch
geführt.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung 55 steuert/regelt den Dros
selaktuator 46 derart, dass die von der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regeleinrichtung 52 im Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus
erhaltene Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht wird und steuert/regelt den
Drosselaktuator 46 derart, dass die von der Konstantfahrzeuggeschwindig
keit-Regeleinrichtung 53 im Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungs
modus erhaltene Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit (d. h. die eingestellte Fahr
zeuggeschwindigkeit) erreicht wird. Falls die durch die Drosselsteuerung/-
regelung erreichte Verzögerung für die geforderte Fahrzeuggeschwindigkeit
nicht ausreicht, kann die Fahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung 55 die
Bremsen durch Betreiben des Bremsenaktuators 47 betätigen.
Nun folgt die Beschreibung des Fahrregelungsschalters 43 und der Anzeige
48. Fig. 5 zeigt die Umgebung des Lenkrads im Fahrzeuginneren. Wie in
Fig. 5 gezeigt ist, sind der Fahrschalter 61 und der Abstandsschalter 62
rechts unterhalb des Lenkrads angeordnet. Der Einstellen/Wiederaufneh
men/Löschen-Schalter 63 ist auf dem Lenkrad angeordnet. Die Anzeige 48
ist an der Vorderseite des Kombinationsmeters bzw. des Kombinations
anzeigegeräts 71 zur Anzeige des eingestellten Zustands und des Betriebs
zustands des ACC-Systems angeordnet.
Fig. 6 zeigt eine erste Ausführungsform des Schalters. Fig. 6(a) zeigt
einen EIN/AUS-Kipphebelfahrschalter, bei welchem EIN/AUS für jedes
Niederdrücken umgeschaltet wird. Fig. 6(b) zeigt einen integrierten Fahr
schalter, bei welchem der EIN/AUS-Kipphebelschalter und der Abstands
schalter integriert sind. Bei diesem integrierten Schalter wird EIN/AUS für
jedes Niederdrücken der EIN-Seite des Schalters umgeschaltet und der
eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird für jedes Niederdrücken
der ABSTAND-Seite des Schalters in der Folge "lang" → "mittel" → "kurz"
→ "lang" . . . umgeschaltet. Wenn der Schalter auf EIN geschaltet wird, wird
die links von "EIN" gelegene Anzeigelampe 66 erleuchtet.
Fig. 6(c) zeigt, wie die Regelzustände des ACC-Systems nach Maßgabe
von Vorgängen bzw. Betätigungen am Schalter in der Ausführungsform
übergehen, bei welcher der EIN/AUS-Fahrregelungsschalter vom Kipphebel
typ, wie er in entweder Fig. 6(a) oder 6(b) gezeigt ist, mit einer Modus
umschaltfunktion versehen ist. Wenn sich der Schalter in dem AUS-Zu
stand befindet, ist das ACC-System in den AUS-Zustand gesetzt (d. h. die
Fahrregelung durch das ACC-System läuft nicht). Das ACC-System geht
vom AUS-Zustand in Abhängigkeit von der Zeitdauer, während welcher der
Schalter niedergedrückt ist, entweder in den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Rege
lungsmodus (im Folgenden einfach als "ACC-Modus" bezeichnet) oder in
den Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus (im Folgenden
einfach als CC-Modus bezeichnet) über. Das heisst, falls der Schalter für
weniger als eine vorbestimmte Zeitdauer niedergedrückt wird, soll das
System in den ACC-Modus übergehen, und falls der Schalter für die vor
bestimmte Zeitdauer oder länger niedergedrückt wird, soll das System in
den CC-Modus übergehen. Falls der Schalter nach dem Übergang in entwe
der den ACC-Modus oder den CC-Modus niedergedrückt wird, soll das
ACC-System zum AUS-Zustand zurückkehren.
Bei diesem Schalter- bzw. Schaltungstyp, wie er in Fig. 6(c) gezeigt ist,
besteht zwischen dem ACC-Modus und dem CC-Modus kein direkter
Übergangspfad. Dementsprechend kann ein einfacher Schaltvorgang vom
ACC-Modus zum CC-Modus verhindert werden, da ein Übergang zu einem
der Modi über den AUS-Zustand durchgeführt werden muss. Außerdem
findet der Übergang zum CC-Modus nur dann statt, wenn der Schalter über
die vorbestimmte Zeitdauer hinweg oder länger niedergedrückt wird; d. h. er
findet nach Maßgabe der expliziten Absicht des Fahrers statt, sodass der
Übergang in den CC-Modus aufgrund einer beliebigen gedankenlosen oder
falschen Betätigung verhindert werden kann. Die vorbestimmte Zeitdauer
kann beispielsweise auf 0,6 bis 3,0 Sekunden eingestellt sein. In den
folgenden Ausführungsformen ist sie auf 1,0 Sekunden eingestellt.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des Schalters. Fig. 7(a) zeigt
einen EIN/AUS-Wippenfahrschalter, bei welchem der Schalter in den EIN-
Zustand geschaltet und die Anzeigelampe 66 erleuchtet wird, wenn die
EIN-Seite niedergedrückt wird, und bei welchem der Schalter in den AUS-
Zustand geschaltet wird, wenn die AUS-Seite niedergedrückt wird. Fig.
7(b) zeigt, wie die Regelungszustände des ACC-Systems nach Maßgabe
der Betätigung am Schalter bei der Ausführungsform übergehen, bei wel
cher der EIN/AUS-Wippenfahrregelungsschalter, wie er in Fig. 7(a) gezeigt
ist, mit einer Modusumschaltfunktion versehen ist. Der Unterschied der
Ausführungsform von Fig. 7(b) zu der Ausführungsform von Fig. 6(c) ist
der, dass ein direkter Übergangspfad zwischen dem ACC-Modus und dem
CC-Modus besteht. Genauer geht das System in den CC-Modus über,
wenn die EIN-Seite dann über eine vorbestimmte Zeitdauer hinweg oder
länger niedergedrückt wird, wenn sich das System im ACC-Modus befin
det. Wenn die EIN-Seite dann für weniger als eine vorbestimmte Zeitdauer
niedergedrückt wird, wenn sich das System im CC-Modus befindet, geht
das System zum ACC-Modus über. Da der Übergang zum CC-Modus eines
Niederdrückens der EIN-Seite für eine längere Zeitdauer bedarf, kann ein
einfacher Übergang zum CC-Modus verhindert werden. Im Gegensatz dazu
kann der Übergang vom CC-Modus zum ACC-Modus einfach durchgeführt
werden, indem die EIN-Seite für eine kürzere Zeitdauer niedergedrückt wird.
Da ein beliebiger Umschaltvorgang zwischen dem AUS-Zustand, dem ACC-
Modus und dem CC-Modus frei durchgeführt werden kann, kann der Kom
fort für das Umschalten eines Modus verbessert werden.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform des Schalters. Fig. 8(a) zeigt
einen Abstandsschalter 62 für den Fahrer, um den eingestellten Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstand entweder auf einen "langen", einen "mittleren" oder
einen "kurzen" Abstand zu schalten. Ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand
kann durch eine Fahrzeugfolge repräsentiert sein (was ein Zeitintervall von
jetzt bis zu der Zeit bezeichnet, zu welcher das Subjektfahrzeug die mo
mentane Position des vorausfahrenden Fahrzeugs erreichen wird, falls es
mit der momentanen Geschwindigkeit fährt). Die "lange" Fahrzeugfolge
entspricht 2,5 Sekunden, die "mittlere" entspricht 2,1 Sekunden bzw. die
"kurze" entspricht 1,7 Sekunden. Unter der Annahme, dass die Geschwin
digkeit des Subjektfahrzeugs beispielsweise 80 km/h beträgt, entspricht die
"lange" Fahrzeugfolge etwa 56 m, die "mittlere" etwa 47 m bzw. die "kur
ze" etwa 38 m. Wenn die "LANG"-Seite des Abstandsschalters 62 nieder
gedrückt wird, wird der eingestellte Abstand um eine Stufe erhöht. Falls die
"KURZ"-Seite niedergedrückt wird, wird der eingestellte Abstand um eine
Stufe reduziert.
Für den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand kann jede beliebige Einstellung
möglich sein. Jede beliebige andere Anzahl an Abstandsstufen als die zuvor
erwähnte kann möglich sein. Auch die zuvor genannte Fahrzeugfolge kann
anders eingestellt sein.
Fig. 8(b) zeigt, wie die Regelungszustände des ACC-Systems gemäß der
Betätigungen bzw. Vorgänge am Schalter bei der Ausführungsform überge
leitet werden, bei welcher der Abstandsschalter mit einer Modusumschalt
funktion versehen ist. Um den Übergang zum CC-Modus zu erreichen,
muss die LANG-Seite des Schalters über die vorbestimmte Zeitdauer hin
weg oder länger niedergedrückt werden, nachdem der eingestellte Abstand
durch mehrmaliges Niederdrücken der LANG-Seite auf "LANG" geändert
wurde. Da der Übergang zum CC-Modus nur stattfinden kann, wenn der
eingestellte Abstand auf "LANG" geändert worden ist und dann der Schal
ter über die vorbestimmte Zeitdauer hinweg oder länger niedergedrückt
worden ist, kann so ein beliebiger einfacher Übergang zum CC-Modus
verhindert werden. Im Gegensatz dazu kann der Übergang vom CC-Modus
zum ACC-Modus stattfinden, falls im CC-Modus die KURZ-Seite nieder
gedrückt wird. Da der Übergang vom CC-Modus zum ACC-Modus relativ
einfach durchgeführt werden kann, kann somit der Betriebs- bzw. Bedie
nungskomfort verbessert werden.
Es ist bevorzugt, dass der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand auf
"mittel" eingestellt ist bzw. wird, wenn das ACC-System aktiviert wird.
Falls die LANG-Seite für 1 Sekunde oder länger im "lang"-Abstand-Zustand
niedergedrückt wird, kann das System zum CC-Modus übergehen. Wenn
dementsprechend der eingestellte Abstand dann auf "mittel" eingestellt ist
bzw. wird, wenn das ACC-System aktiviert wird, kann ein einfacher Über
gang zum CC-System aufgrund irgendeiner falschen Betätigung während
einer Periode, während welcher das ACC-System aktiviert wird, verhindert
werden.
Der Abstandsschalter, wie er in Fig. 8(a) gezeigt ist, kann in Kombination
mit einem solchen Fahrschalter verwendet sein, wie er in Fig. 6(a) oder
7(a) gezeigt ist. In diesem Falle kann jedem dieser Schalter eine Modus
umschaltfunktion gegeben sein. Was den integrierten Schalter anbelangt,
wie er in Fig. 6(b) gezeigt ist, kann außerdem eher der Abstand-Seite als
der EIN-Seite eine Modusumschaltfunktion gegeben sein. Falls die Modus
umschaltfunktion am Fahrschalter vorgesehen ist, sollte der Abstands
schalter lediglich die Funktion zum Einstellen des eingestellten Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstands aufweisen. Wenn andererseits die Modusumschaltfunk
tion am Abstandsschalter vorgesehen ist, sollte der Fahrschalter lediglich
die Funktion zum Umschalten der EIN/AUS-Zustände des ACC-Systems
aufweisen.
Fig. 9 zeigt einen Einstellen/Wiederaufnehmen/Löschen-Schalter 63 um
fassend einen EINST/VERZG-Schalter, einen LÖSCHEN-Schalter und einen
WAN/BESCHL-Schalter. Die Abkürzungen haben dabei die folgende Bedeu
tung: EINST = Einstellen, VERZG = Verzögern, WAN = Wiederaufnehmen
und BESCHL = Beschleunigen. Der EINST/VERZG-Schalter dient zur Ein
stellung der Fahrzeuggeschwindigkeit. Falls der EINST/VERZG-Schalter
niedergedrückt und dann losgelassen wird, wenn das Subjektfahrzeug
durch die Betätigung des Gaspedals die gewünschte Geschwindigkeit
erreicht, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit zu dem Augenblick, zu welchem
der Schalter losgelassen wurde, als die eingestellte Fahrzeuggeschwindig
keit eingestellt. Nachdem die Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt worden
ist, kann die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit bei jedem Niederdrücken
des WAN/BESCHL um eine vorbestimmte Größe (z. B. 2 km/h) erhöht
werden. Im Gegensatz dazu kann die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit
bei jedem Niederdrücken des EINST/VERZG um eine vorbestimmte Größe
(z. B. 2 km/h) reduziert werden. Der LÖSCHEN-Schalter dient dazu, die
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung durch das ACC-System zeitweise
zu löschen bzw. abzuschalten. Selbst nach dem Löschen bzw. Abschalten
kann die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung durch das Niederdrücken
des WAN/BESCHL-Schalters wiederaufgenommen werden, solange die
eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit noch an der Anzeige 48 (siehe Fig.
10) angezeigt ist.
Es sollte angemerkt werden, dass die in Fig. 6 bis Fig. 9 gezeigten
Ausführungsformen des Fahrregelungsschalters lediglich dem Zwecke der
Veranschaulichung dienen und alternativ ein beliebiges anderes Eingabe
mittel verwendet werden kann. Beispielsweise kann ein hebelartiger Be
triebsschalter oder ein Touch-Panel-Schalter (Schalter in Form einer berüh
rungsempfindlichen Fläche) verwendet werden.
Fig. 10(a) zeigt eine beispielhafte Anzeige der Anzeige 48. Eine durch das
Bezugszeichen 75 bezeichnete RADAR/AUS-Anzeige wird dann über eine
vorbestimmte Zeitdauer hinweg (beispielsweise 5 Sekunden) angezeigt,
wenn das ACC-System automatisch gelöscht bzw. abgeschaltet wurde. Die
durch das Bezugszeichen 76 bezeichnete Fläche zeigt die eingestellte
Fahrzeuggeschwindigkeit an. Die Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit
blinkt, während die Geschwindigkeit auf die eingestellte Fahrzeuggeschwin
digkeit beschleunigt wird. "KEIN ZIEL", was durch das Bezugszeichen 77
bezeichnet wird, wird dann angezeigt, wenn durch den Vorausfahrendes-
Fahrzeug-Bestimmungsabschnitt 51 kein vorausfahrendes Fahrzeug be
stimmt wird.
Die mit Bezugszeichen 78 bezeichnete Anzeige dient dazu, das voraus
fahrende Fahrzeug anzuzeigen und erscheint, wenn das vorausfahrende
Fahrzeug erfasst wird. Die durch das Bezugszeichen 80 bezeichnete An
zeige dient dazu, das Subjektfahrzeug anzuzeigen. Der eingestellte Fahr
zeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird in dem Bereich 79 zwischen dem voraus
fahrenden Fahrzeug 78 und dem Subjektfahrzeug 80 angezeigt. Der einge
stellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird mittels Balken angezeigt, wel
che drei Stufen (lang, mittel und kurz) entsprechen, wie in Fig. 10(b)
dargestellt ist. Genauer zeigen drei Balken an, dass der eingestellte Fahr
zeug-zu-Fahrzeug-Abstand "lang" ist, bei zwei Balken ist er "mittel" und bei
einem Balken "kurz". Dementsprechend kann der Fahrer diese Anzeige mit
einem Blick überblicken, um zu erkennen, welcher Abstand momentan
eingestellt ist. Die Anzeige "BREMSEN", die durch das Bezugszeichen 81
bezeichnet wird, blinkt dann, wenn der Fahrer aufgefordert wird, das
Bremspedal zu betätigen - beispielsweise dann, wenn sich das Subjektfahr
zeug dem vorausfahrenden Fahrzeug zu dicht annähert.
Wann immer der Inhalt der Anzeige umgeschaltet wird, wird der Summer
alarmiert, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erregen. Beispielsweise
erzeugt der Summer bei der Anzeige von "KEIN ZIEL" einen Alarm, sodass
der Fahrer sowohl durch die Anzeige als auch durch den Summer erkennen
könnte, dass aus irgendeinem Grund kein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst
wird.
Fig. 11 ist eine Darstellung, welche verwendet wird, um zu erläutern, wie
der Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestimmungsabschnitt 51 vorausfahrende
Fahrzeuge bestimmt. Ein Dreiecksbereich 92 repräsentiert einen erfassten
Bereich, welcher durch eine an dem Subjektfahrzeug 90 angebrachte
Objekterfassungsvorrichtung erfasst werden kann. Der Vorausfahrendes-
Fahrzeug-Bestimmungsabschnitt 51 nimmt auf Grundlage der Gierrate und
der Fahrzeuggeschwindigkeit, welche durch den Gierratensensor 41 und
den Radgeschwindigkeitssensor 42 erfasst werden, eine Konstant
geschwindigkeits-Kreisbewegung an, um eine Fahrspur 93 des Subjektfahr
zeugs zu berechnen (sie wird als geschätzte Spur des Subjektfahrzeugs
bezeichnet). Dann berechnet der Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestimmungs
abschnitt 51 einen Bereich mit einer vorbestimmten Breite, in dessen Mitte
die geschätzte Subjektfahrzeug-Spur plaziert werden soll (beispielsweise
ein solcher Bereich, welcher ±2 m Breite entlang der geschätzten Sub
jektfahrzeug-Spur aufweist) und definiert dann den berechneten Bereich als
eine geschätzte Subjektfahrzeug-Bahn 94 (d. h. eine sandwichartig zwi
schen zwei in Fig. 11 gezeigten Kurven 95 angeordneter Bereich). Was
die sich bewegenden Fahrzeuge anbelangt, welche durch die Objekterfas
sungsvorrichtung erfasst wurden und welche innerhalb des überlappenden
Bereichs der geschätzten Subjektfahrzeug-Bahn 94 und des erfassten
Bereichs 92 vorhanden sind, wählt der Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestim
mungsabschnitt 51 ein sich bewegendes Fahrzeug aus, welches an der
zum Subjektfahrzeug nächstgelegenen Position gelegen ist, um dieses
gewählte Fahrzeug als das vorausfahrende Fahrzeug 91 zu bestimmen. Es
sollte angemerkt werden, dass dann, wenn sich die Fahrbahnkrümmung
ändert, sich das vorausfahrende Fahrzeug unter Umständen aus der ge
schätzten Subjektfahrzeug-Bahn heraus bewegt. Daher kann in einem
bestimmten Zustand ein Interpolationsprozess erforderlich sein.
Fig. 12 zeigt einen Fluss des Prozesses für die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelung, welcher durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregel
einrichtung 52 durchgeführt wird. In Schritt 152 wird durch den Voraus
fahrendes-Fahrzeug-Bestimmungsabschnitt 51 geprüft, ob irgendein vor
ausfahrendes Fahrzeug bestimmt wurde oder nicht. Falls kein vorausfahren
des Fahrzeug bestimmt wurde, passt die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regeleinrichtung 52 die Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit an die eingestellte
Fahrzeuggeschwindigkeit an, welche durch den Fahrregelungsschalter 43
eingestellt wurde (Schritt 153) und steuert/regelt den Drosselaktuator 46
derart, dass mit der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit gefahren wird
(Schritt 157). Wenn kein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst wird, wird
somit die Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsfahrt ausgeführt, um die einge
stellte Fahrzeuggeschwindigkeit beizubehalten.
Falls in Schritt 152 ein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst wird, empfängt
die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung 52 die relative Fahr
zeuggeschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs und den Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstand (Schritt 154). In Schritt 155 vergleicht die Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung 52 den empfangenen Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstand mit dem eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand,
welcher durch den Abstandsschalter 62 eingestellt ist, um den Unterschied
zu berechnen. In Schritt 156 berechnet die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregeleinrichtung 52 die Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit auf Grund
lage der Relativgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit des Subjektfahr
zeugs derart, dass der berechnete Unterschied zu null gemacht wird. In
Schritt 158 steuert/regelt sie den Drosselaktuator 46 oder den Bremsen
aktuator 47, um die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der eingestellten
Fahrzeuggeschwindigkeit zu machen. Falls beim Verzögern der Fahrzeugg
eschwindigkeit die durch die Drosselsteuerung/regelung erreichte Verzöge
rung nicht ausreichend ist, kann der Bremsenaktuator 47 dementsprechend
betrieben werden.
Fig. 13 zeigt ein Flussdiagramm eines ersten Verfahrens zum Umschalten
zwischen dem CC-Modus und dem ACC-Modus, welches durch die Modus
wahleinrichtung 54 ausgeführt wird. Es wird in diesem Flussdiagramm
angenommen, dass das Umschalten durch Verwendung des Abstands
schalters 62 (Fig. 8) durchgeführt wird. Ferner wird ange 11072 00070 552 001000280000000200012000285911096100040 0002010160648 00004 10953nommen, dass
der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand auf "mittel" eingestellt ist
und dass die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung gestartet wird, wenn
der Fahrschalter 61 auf "EIN" gesetzt wird, um das ACC-System zu aktivie
ren.
Nachdem in Schritt 201 der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand auf
"mittel" eingestellt wurde und die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung
gestartet wurde, bestimmt die Moduswahleinrichtung 54 in Schritt 202, ob
der Abstandsschalter niedergedrückt wurde oder nicht. Falls er nieder
gedrückt wurde, wird in Schritt 203 bestimmt, welche Seite niedergedrückt
wurde, die LANG-Seite oder die KURZ-Seite. Falls die KURZ-Seite nieder
gedrückt wurde, wird in Schritt 204 der momentan eingestellte Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstand um eine Stufe herabgesetzt: d. h. dann, wenn der
momentan eingestellte Abstand "lang" ist, wird er auf "mittel" herabge
setzt (Schritt 205); dann, wenn der momentan eingestellte Abstand "mit
tel" ist, wird er auf "kurz" herabgesetzt (Schritt 206); und dann, wenn der
momentan eingestellte Abstand "kurz" ist, kehrt der Prozess zu Schritt 202
zurück. Wenn darüber hinaus der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand momentan
nicht eingestellt ist und sich das System im CC-Modus befindet, wird der
eingestellte Abstand auf "lang" eingestellt, was zu einem Übergang vom
CC-Modus zum ACC-Modus führt (Schritt 207).
Dann, wenn in Schritt 203 die LANG-Seite niedergedrückt wird, schreitet
der Prozess voran zu Schritt 208, wo der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahr
zeug-Abstand von dem momentan eingestellten Abstand aus um eine Stufe
erhöht wird: d. h. dann, wenn der momentan eingestellte Abstand "kurz"
ist, wird er auf "mittel" erhöht (Schritt 209); dann, wenn der momentan
eingestellte Abstand "mittel" ist, wird er auf "lang" erhöht (Schritt 210);
und dann, wenn der momentan eingestellte Abstand "lang" ist, prüft der
Prozess, wie lange die LANG-Seite niedergedrückt wurde. Falls sie für eine
Sekunde oder länger niedergedrückt wurde, geht das System zum CC-
Modus über (Schritt 211, 212) und falls sie für weniger als eine Sekunde
niedergedrückt wurde, kehrt der Prozess zu Schritt 202 zurück. Wenn
darüber hinaus der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand momentan nicht einge
stellt ist und sich das System im CC-Modus befindet, kehrt der Prozess zu
Schritt 202 zurück.
Fig. 14 zeigt eine beispielhafte Anzeige des ACC-Modus und des CC-
Modus. Fig. 14(a) zeigt ein Beispiel der Anzeige während der ACC-Modus
fahrt, bei welcher das Subjektfahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug mit
der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit von 90 km/h und dem einge
stellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand von "lang" folgt. Fig. 14(b) zeigt
ein Beispiel der Anzeige während des CC-Modus, bei welchem kein voraus
fahrendes Fahrzeug und der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand
nicht angezeigt werden, da im CC-Modus keine Erfassung eines voraus
fahrenden Fahrzeugs durchgeführt wird. Außerdem wird anstelle der einge
stellten Fahrzeuggeschwindigkeit "CC" angezeigt. In diesem Fall ist eine
Anzeige der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit nicht erforderlich, da
die im Geschwindigkeitsmesser angezeigte momentane Fahrzeuggeschwin
digkeit aktuell die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentiert. Fig.
14(c) zeigt ein weiteres Beispiel der Anzeige während des CC-Modus, bei
welchem anders als im obigen Fall (b) "KEIN ZIEL" angezeigt wird. Auf
diese Weise könnte der Fahrer auf einen Blick unterscheiden, ob das Sub
jektfahrzeug momentan im CC-Modus oder im ACC-Modus fährt.
Fig. 15 zeigt ein Flussdiagramm eines zweiten Verfahrens zum Umschal
ten zwischen dem CC-Modus und dem ACC-Modus. Das zweite Umschal
teverfahren unterscheidet sich vom ersten darin, dass kein Umschalten
vom ACC-Modus zum CC-Modus gestattet ist, während das vorausfah
rende Fahrzeug während der ACC-Modusfahrt erfasst wird. Falls der Über
gang zum CC-Modus durchgeführt werden würde, während das Subjekt
fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug folgt, welches mit einer niedrige
ren Geschwindigkeit als das Subjektfahrzeug fährt, könnte das System zu
beschleunigen beginnen, um zur eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit
zurückzukehren. Dadurch könnte der Fahrer beunruhigt werden. Das zweite
Umschalteverfahren ist somit dazu gedacht, diese Art von unerwarteter
Beschleunigung zu verhindern.
Die Schritte 231 bis 241 sind die gleichen wie Schritte 201 bis 211 in
Fig. 13. Im Schritt 242 bestimmt der Prozess, ob irgendein vorausfahren
des Fahrzeug erfasst wird oder nicht. Falls es nicht erfasst wird, geht das
System in Schritt 243 zum CC-Modus über, und wenn es erfasst wird,
führt der Prozess den Übergang zum CC-Modus nicht durch, sondern kehrt
zu Schritt 232 zurück.
Fig. 16 zeigt ein Flussdiagramm eines dritten Verfahrens zum Umschalten
zwischen dem CC-Modus und dem ACC-Modus. Das dritte Umschaltever
fahren unterscheidet sich vom ersten darin, dass die momentane Fahrzeug
geschwindigkeit dann auf die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt
wird, wenn ein Übergang vom ACC-Modus zum CC-Modus durchgeführt
wird. Ähnlich wie im Falle von Fig. 15 könnte das System dann zu be
schleunigen beginnen, um zur eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit
zurückzukehren, wenn der Übergang zum CC-Modus durchgeführt wird,
während das Subjektfahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug folgt, wel
ches mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als das Subjektfahrzeug fährt.
Der Fahrer könnte dadurch beunruhigt werden. Somit ist auch das dritte
Umschalteverfahren dazu gedacht, diese Art von unerwarteter Beschleuni
gung zu verhindern.
Schritte 251 bis 261 sind die gleichen wie Schritte 201 bis 211 in Fig.
13. In Schritt 262 bestimmt der Prozess, ob das Subjektfahrzeug momen
tan im ACC-Modus fährt oder nicht. Falls es sich im ACC-Modus befindet,
führt das System den Übergang zum CC-Modus durch, nachdem es in
Schritt 263 die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit auf die momentane
Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt hat. Selbst wenn der Übergang zum
CC-Modus durchgeführt wird, während das Subjektfahrzeug mit einer
niedrigeren Geschwindigkeit als der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit
fährt, kann somit die Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsfahrt mit dieser
niedrigeren Geschwindigkeit beginnen, sodass eine unmittelbare und un
erwartete Beschleunigung verhindert werden kann.
Falls andererseits in Schritt 262 bestimmt wird, dass das Subjektfahrzeug
nicht im ACC-Modus fährt, löscht das System in Schritt 264 die einge
stellte Fahrzeuggeschwindigkeit und geht dann zum CC-Modus über. In
diesem Falle muss der Fahrer nach dem Übergang zum CC-Modus die
eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit erneut einstellen. Einer der Fälle, in
welchem in Schritt 262 bestimmt wird, dass das Subjektfahrzeug nicht im
ACC-Modus fährt (d. h. das Ergebnis der Bestimmung in Schritt 262 ist
"NEIN"), kann beispielsweise ein Fall sein, in welchem das ACC-System
durch ein Niederdrücken des LÖSCHEN-Schalters des Fahrregelungsschal
ters vorübergehend gelöscht bzw. abgeschaltet wurde. In diesem Falle ist
die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung vorübergehend deaktiviert
bzw. gesperrt, jedoch kann die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit gültig
bleiben (die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit wird immer noch ange
zeigt). Falls von diesem Zustand aus der Übergang zum CC-Modus ver
sucht wird, könnte unter Umständen ein Beschleunigungsvorgang gestartet
werden, um zur eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit zurückzukehren.
Daher muss in Schritt 264 die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit ge
löscht werden, um eine unmittelbare und unerwartete Beschleunigung zu
verhindern.
Oben wurden verschiedene Verfahren zum Umschalten zwischen dem
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus und dem Konstantfahr
zeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus in dem ACC-System nach Maßgabe
der Erfindung beschrieben. Gemäß der Erfindung ist es möglich, zwischen
dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus und dem Konstant
fahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus unter Verwendung des beste
henden Schalters zu schalten, welcher zur Betätigung der Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstandsregelung durch das ACC-System vorgesehen ist.
Es wird eine automatische Fahrregelungsvorrichtung bereitgestellt, welche
in der Lage ist, die Modi zwischen der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regelung und dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsmodus umzuschalten.
Die erfindungsgemäße automatische Fahrregelungsvorrichtung umfasst eine
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung zur Regelung einer Fahrt
eines Subjektfahrzeugs derart, dass ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand
zwischen dem Subjektfahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug gleich
einem eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird und umfasst ein
Eingabemittel, welches durch einen Fahrer im Hinblick auf eine durch die
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung durchgeführte Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstandsregelung betätigbar ist. Die automatische Fahrrege
lungsvorrichtung umfasst ferner eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-
Regeleinrichtung zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit bei einer eingestellten Fahrzeuggeschwindig
keit gehalten wird, ob nun das vorausfahrende Fahrzeug vorhanden sein
sollte oder nicht, und umfasst eine Moduswahleinrichtung zur Wahl, gemäß
vorbestimmter Vorgänge bzw. Betätigungen an dem Eingabemittel, entwe
der eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, bei welchem
eine Fahrt des Subjektfahrzeugs durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regeleinrichtung geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindig
keit-Regelungsmodus, bei welchem die Fahrt durch die Konstantfahrzeug
geschwindigkeit-Regeleinrichtung geregelt wird. Bei einer derartigen Struk
tur wird eine Fahrregelung durch entweder die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Ab
standsregeleinrichtung oder die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regel
einrichtung gemäß einem Fahrmodus durchgeführt, welcher durch die
Moduswahleinrichtung gewählt wurde. Gemäß der Erfindung kann ein
Umschalten einer Fahrregelung zwischen dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Ab
standsregelungsmodus und dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Rege
lungsmodus durchgeführt werden, ohne hohe Kosten zu verursachen, da
die Modusumschaltfunktion an dem vorhandenen Eingabemittel vorgesehen
ist.
Claims (20)
1. Automatische Fahrregelungsvorrichtung, umfassend eine Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstandsregelungseinrichtung (52) zur Regelung einer
Fahrzeuggeschwindigkeit eines Subjektfahrzeugs (90) mit einer
eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit als einer Obergrenze der
Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstand zwischen dem Subjektfahrzeug (90) und einem vorausfah
renden Fahrzeug (91) gleich einem eingestellten Fahrzeug-zu-Fahr
zeug-Abstand wird und zum Regeln der Fahrzeuggeschwindigkeit
derart, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der eingestellten
Fahrzeuggeschwindigkeit wird, wenn bestimmt wird, dass kein
vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist, sowie ein Eingabemittel
(43, 61, 62, 63), welches von einem Fahrer im Hinblick auf eine von
der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) durchge
führte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung betätigbar ist, wobei
der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand und die eingestellte
Fahrzeuggeschwindigkeit vom Fahrer über das Eingabemittel (43,
61, 62, 63) eingestellt werden können und wobei die automatische
Fahrregelungsvorrichtung ferner umfasst:
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit bei behalten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, bei welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, bei welchem die Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei eine Fahrregelung durch entweder die Fahrzeug-zu-Fahrzeug- Abstandsregeleinrichtung (52) oder die Konstantfahrzeuggeschwin digkeit-Regeleinrichtung (53) nach Maßgabe eines Fahrmodus durch geführt wird, welcher durch die Moduswahleinrichtung (54) gewählt worden ist.
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit bei behalten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, bei welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, bei welchem die Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei eine Fahrregelung durch entweder die Fahrzeug-zu-Fahrzeug- Abstandsregeleinrichtung (52) oder die Konstantfahrzeuggeschwin digkeit-Regeleinrichtung (53) nach Maßgabe eines Fahrmodus durch geführt wird, welcher durch die Moduswahleinrichtung (54) gewählt worden ist.
2. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Moduswahleinrichtung (54) den Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus wählt, wenn die vorbestimm
ten Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63) solche
Betätigungen umfassen, welche eine Betätigungszeit von weniger als
einer vorbestimmten Zeitdauer aufweisen, und den Konstantfahr
zeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus wählt, wenn die vorbestimm
ten Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63) solche
Betätigungen umfassen, welche eine Betätigungszeit gleich oder
länger als eine vorbestimmte Zeitdauer aufweisen.
3. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabemittel (43, 61, 62, 63)
ferner einen Fahrschalter (61) umfasst zur Umschaltung zwischen
einem Regelungszustand, bei welchem eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelung durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregel
einrichtung (52) oder eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsrege
lung durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung
(53) durchgeführt wird, und einem Nicht-Regelungszustand, in wel
chem sowohl die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung als auch
die Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung deaktiviert sind; und
dass die Moduswahleinrichtung (54) nach Maßgabe vorbestimmter
Betätigungen an dem Fahrschalter (61) entweder den Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus oder den Konstantfahrzeugge
schwindigkeit-Regelungsmodus wählt.
4. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Moduswahleinrichtung (54) nach Maßgabe
der vorbestimmten Betätigungen an dem Fahrschalter (61) entweder
den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus oder den Kon
stantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus wählt, falls die vor
bestimmten Betätigungen an dem Fahrschalter (61) dann durchge
führt werden, wenn sich das Subjektfahrzeug (90) in dem Nicht-
Regelungszustand befindet.
5. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Moduswahleinrichtung (54) in
Antwort auf vorbestimmte Betätigungen an dem Eingabemittel (43,
61, 62, 63) ein Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelungsmodus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-
Regelungsmodus durchführt, wenn sich das Subjektfahrzeug (90) in
dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus befindet, und
in Antwort auf vorbestimmte Betätigungen an dem Eingabemittel
(43, 61, 62, 63) ein Umschalten von dem Konstantfahrzeug
geschwindigkeit-Regelungsmodus zu dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelungsmodus durchführt, wenn sich das Subjektfahr
zeug (90) in dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus
befindet.
6. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Moduswahleinrichtung (54) ein Umschal
ten zu dem Nicht-Regelungszustand durchführt, falls vorbestimmte
Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63) dann durch
geführt werden, wenn sich das Subjektfahrzeug (90) in entweder
dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus oder dem
Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus befindet.
7. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) ferner ein
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62) zum Einstellen des
eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands umfasst; und
dass die Moduswahleinrichtung (54) in Antwort auf eine derartige
Betätigung am Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62),
welche den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand verringert, wenn sich das
Subjektfahrzeug (90) in dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Rege
lungsmodus befindet, ein Umschalten von dem Konstantfahrzeug
geschwindigkeit-Regelungsmodus zu dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelungsmodus durchführt.
8. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) ferner ein
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62) zum Einstellen des
eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands umfasst; und
dass die Moduswahleinrichtung (54) in Antwort auf eine derartige
Betätigung an dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel
(62), welche den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand erhöht und welche
über eine vorbestimmte Zeitdauer hinweg oder länger durchgeführt
wird, wenn sich das Subjektfahrzeug (90) in dem Fahrzeug-zu-Fahr
zeug-Abstandsregelungsmodus befindet, ein Umschalten von dem
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem Konstant
fahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durchführt.
9. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstell
mittel (62) in der Lage ist, den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand auf
wenigstens einen langen, einen mittleren oder einen kurzen Abstand
einzustellen; und
dass die Moduswahleinrichtung (54) in Antwort auf eine derartige
Betätigung an dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel
(62), welche den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand erhöht und welche
über eine vorbestimmte Zeitdauer hinweg oder länger durchgeführt
wird, wenn der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand auf lang eingestellt
ist, ein Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsrege
lungsmodus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungs
modus durchführt.
10. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabemittel (43, 61,
62, 63) ferner einen Fahrschalter (61) umfasst zum Umschalten
zwischen einem Regelungszustand, in welchem eine Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstandsregelung durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Ab
standsregeleinrichtung (52) oder eine Konstantfahrzeuggeschwindig
keitsregelung durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regel
einrichtung (53) durchgeführt wird, und einem Nicht-Regelungszu
stand, in welchem sowohl die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsrege
lung als auch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung deakti
viert sind; und
dass der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand auf "mittel"
eingestellt ist, wenn der Nicht-Regelungszustand zum Fahrzeug-zu-
Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus geschaltet wird.
11. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eingestellte Fahrzeug
geschwindigkeit auf eine momentane Fahrzeuggeschwindigkeit
eingestellt wird, wenn der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungs
modus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus
geschaltet wird.
12. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, welche ferner ein Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestimmungs
mittel (1, 51) umfasst zur Bestimmung eines vorausfahrenden Fahr
zeugs (91), welchem das Subjektfahrzeug (90) folgen soll,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalten von dem Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem Konstantfahrzeug
geschwindigkeit-Regelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung
(54) nur dann gestattet ist, wenn das Vorausfahrendes-Fahrzeug-
Bestimmungsmittel (1, 51) bestimmt, dass kein vorausfahrendes
Fahrzeug (91) vorhanden ist.
13. Automatische Fahrregelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eingestellte Fahrzeug
geschwindigkeit, welche bereits eingestellt wurde, dann zurückge
setzt wird, wenn ein Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-
Abstandsregelungsmodus zudem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-
Regelungsmodus durchgeführt wird.
14. Verfahren zum Umschalten eines Modus einer automatischen Fahr
regelungsvorrichtung, wobei die automatische Fahrregelungsvor
richtung umfasst: eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich
tung (52) zur Regelung einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Sub
jektfahrzeugs (90) mit einer eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit
als einer Obergrenze der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass ein
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand zwischen dem Subjektfahrzeug (90)
und einem vorausfahrenden Fahrzeug (91) gleich einem eingestellten
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird, und zur Regelung der Fahrzeug
geschwindigkeit derart, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der
eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit wird, wenn bestimmt wird,
dass kein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist, und ein
Eingabemittel (43, 61, 62, 63), welches durch einen Fahrer im Hin
blick auf eine durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich
tung (52) durchgeführte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung
betätigbar ist, wobei der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand
und die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Fahrer über
das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) eingestellt werden können, wobei
die automatische Fahrregelungsvorrichtung ferner umfasst:
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit ge halten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, in welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, beiwelchemdie Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) ferner ein Fahrzeug-zu- Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62) umfasst zur Einstellung des eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands; und wobei das Ver fahren die folgenden Schritte umfasst:
Durchführen des Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (52); und
Umschalten von dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungs modus zu dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung (54) in Antwort auf eine derartige Betätigung an dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62), welche den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand vermindert (207; 237; 257).
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit ge halten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, in welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, beiwelchemdie Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) ferner ein Fahrzeug-zu- Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62) umfasst zur Einstellung des eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands; und wobei das Ver fahren die folgenden Schritte umfasst:
Durchführen des Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (52); und
Umschalten von dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungs modus zu dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung (54) in Antwort auf eine derartige Betätigung an dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62), welche den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand vermindert (207; 237; 257).
15. Verfahren zum Umschalten eines Modus einer automatischen Fahr
regelungsvorrichtung, wobei die automatische Fahrregelungsvor
richtung umfasst: eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich
tung (52) zur Regelung einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Sub
jektfahrzeugs (90) mit einer eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit
als einer Obergrenze der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass ein
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand zwischen dem Subjektfahrzeug (90)
und einem vorausfahrenden Fahrzeug (91) gleich einem eingestellten
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird, und zur Regelung der Fahrzeug
geschwindigkeit derart, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der
eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit wird, wenn bestimmt wird,
dass kein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist, und ein
Eingabemittel (43, 61, 62, 63), welches durch einen Fahrer im Hin
blick auf eine durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich
tung (52) durchgeführte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung
betätigbar ist, wobei der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand
und die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Fahrer über
das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) eingestellt werden können, wobei
die automatische Fahrregelungsvorrichtung ferner umfasst:
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit ge halten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, in welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, beiwelchemdie Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) ferner ein Fahrzeug-zu- Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62) umfasst zur Einstellung des eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands; und wobei das Ver fahren die folgenden Schritte umfasst:
Durchführen des Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52); und
Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmo dus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung (54) in Antwort auf eine derartige Betätigung an dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62), welche den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand erhöht und welche über eine vorbestimmte Zeitdauer hinweg oder länger durchgeführt wird (212).
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit ge halten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, in welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, beiwelchemdie Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) ferner ein Fahrzeug-zu- Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62) umfasst zur Einstellung des eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands; und wobei das Ver fahren die folgenden Schritte umfasst:
Durchführen des Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52); und
Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmo dus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung (54) in Antwort auf eine derartige Betätigung an dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62), welche den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand erhöht und welche über eine vorbestimmte Zeitdauer hinweg oder länger durchgeführt wird (212).
16. Verfahren zum Umschalten eines Modus einer automatischen Fahr
regelungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62) in der
Lage ist, den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wenigstens auf einen
langen, einen mittleren oder einen kurzen Abstand einzustellen; und
dass die Moduswahleinrichtung (54) in Antwort auf eine derartige
Betätigung am Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62),
welche den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand erhöht und welche über
eine vorbestimmte Zeitdauer hinweg oder länger durchgeführt wird,
wenn der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand auf "lang" eingestellt ist,
von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem
Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus umschaltet (212;
241, 242, 243; 261, 262, 263).
17. Verfahren zum Umschalten eines Modus einer automatischen Fahr
regelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) ferner
einen Fahrschalter (61) umfasst zum Umschalten zwischen einem
Regelungszustand, in welchem eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands
regelung durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung
(52) oder eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeitsregelung durch die
Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) durchgeführt
wird, und einem Nicht-Regelungszustand, in welchem sowohl die
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung als auch die Konstantfahr
zeuggeschwindigkeitsregelung deaktiviert sind; und
dass der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand auf "mittel"
eingestellt wird, wenn der Nicht-Regelungszustand zu dem Fahrzeug
zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus geschaltet wird (201; 231;
251).
18. Verfahren zum Umschalten eines Modus einer automatischen Fahr
regelungsvorrichtung, wobei die automatische Fahrregelungsvor
richtung umfasst: eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich
tung (52) zur Regelung einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Sub
jektfahrzeugs (90) mit einer eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit
als einer Obergrenze der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass ein
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand zwischen dem Subjektfahrzeug (90)
und einem vorausfahrenden Fahrzeug (91) gleich einem eingestellten
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird, und zur Regelung der Fahrzeug
geschwindigkeit derart, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der
eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit wird, wenn bestimmt wird,
dass kein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist, und ein
Eingabemittel (43, 61, 62, 63), welches durch einen Fahrer im Hin
blick auf eine durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich
tung (52) durchgeführte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung
betätigbar ist, wobei der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand
und die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Fahrer über
das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) eingestellt werden können, wobei
die automatische Fahrregelungsvorrichtung ferner umfasst:
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit ge halten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, in welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, beiwelchemdie Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Durchführen des Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52); und
Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmo dus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung (54),
wobei die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit auf eine momentane Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt wird, wenn der Fahrzeug-zu- Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem Konstantfahrzeugge schwindigkeit-Regelungsmodus geschaltet wird (263).
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit ge halten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, in welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, beiwelchemdie Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Durchführen des Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52); und
Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmo dus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung (54),
wobei die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit auf eine momentane Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt wird, wenn der Fahrzeug-zu- Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem Konstantfahrzeugge schwindigkeit-Regelungsmodus geschaltet wird (263).
19. Verfahren zum Umschalten eines Modus einer automatischen Fahr
regelungsvorrichtung, wobei die automatische Fahrregelungsvor
richtung umfasst: eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich
tung (52) zur Regelung einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Sub
jektfahrzeugs (90) mit einer eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit
als einer Obergrenze der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass ein
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand zwischen dem Subjektfahrzeug (90)
und einem vorausfahrenden Fahrzeug (91) gleich einem eingestellten
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird, und zur Regelung der Fahrzeug
geschwindigkeit derart, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der
eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit wird, wenn bestimmt wird,
dass kein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist, und ein
Eingabemittel (43, 61, 62, 63), welches durch einen Fahrer im Hin
blick auf eine durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich
tung (52) durchgeführte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung
betätigbar ist, wobei der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand
und die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Fahrer über
das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) eingestellt werden können, wobei
die automatische Fahrregelungsvorrichtung ferner umfasst:
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit ge halten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, in welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, beiwelchemdie Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei die Vorrichtung ferner ein Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestim mungsmittel (1, 51) umfasst zur Bestimmung eines vorausfahrenden Fahrzeugs (91), welchem das Subjektfahrzeug (90) folgen soll, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Durchführen des Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52); und
Gestatten eines Umschaltens von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Ab standsregelungsmodus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit- Regelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung (54) nur dann, wenn das Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestimmungsmittel (1, 51) bestimmt, dass kein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist (242, 243).
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit ge halten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, in welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, beiwelchemdie Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei die Vorrichtung ferner ein Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestim mungsmittel (1, 51) umfasst zur Bestimmung eines vorausfahrenden Fahrzeugs (91), welchem das Subjektfahrzeug (90) folgen soll, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Durchführen des Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52); und
Gestatten eines Umschaltens von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Ab standsregelungsmodus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit- Regelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung (54) nur dann, wenn das Vorausfahrendes-Fahrzeug-Bestimmungsmittel (1, 51) bestimmt, dass kein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist (242, 243).
20. Verfahren zum Umschalten eines Modus einer automatischen Fahr
regelungsvorrichtung, wobei die automatische Fahrregelungsvor
richtung umfasst: eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich
tung (52) zur Regelung einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Sub
jektfahrzeugs (90) mit einer eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit
als einer Obergrenze der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass ein
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand zwischen dem Subjektfahrzeug (90)
und einem vorausfahrenden Fahrzeug (91) gleich einem eingestellten
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand wird, und zur Regelung der Fahrzeug
geschwindigkeit derart, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der
eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit wird, wenn bestimmt wird,
dass kein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist, und ein
Eingabemittel (43, 61, 62, 63), welches durch einen Fahrer im Hin
blick auf eine durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrich
tung (52) durchgeführte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelung
betätigbar ist, wobei der eingestellte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand
und die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Fahrer über
das Eingabemittel, (43, 61, 62, 63) eingestellt werden können, wobei
die automatische Fahrregelungsvorrichtung ferner umfasst:
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit ge halten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, in welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, beiwelchemdie Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) ferner ein Fahrzeug-zu- Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62) umfasst zur Einstellung des eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands; und wobei das Ver fahren die folgenden Schritte umfasst:
Durchführen des Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52); und
Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmo dus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung (54),
wobei die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit, welche bereits eingestellt wurde, dann zurückgesetzt wird, wenn ein Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durchgeführt wird (263, 264).
eine Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass die Fahrzeug geschwindigkeit bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit ge halten wird, ob nun ein vorausfahrendes Fahrzeug (91) vorhanden ist oder nicht; sowie
eine Moduswahleinrichtung (54) zur Wahl, nach Maßgabe vorbe stimmter Betätigungen an dem Eingabemittel (43, 61, 62, 63), ent weder eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus, in welchem eine Fahrt des Subjektfahrzeugs (90) durch die Fahrzeug zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52) geregelt wird, oder eines Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus, beiwelchemdie Fahrt durch die Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regeleinrichtung (53) geregelt wird,
wobei das Eingabemittel (43, 61, 62, 63) ferner ein Fahrzeug-zu- Fahrzeug-Abstandseinstellmittel (62) umfasst zur Einstellung des eingestellten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands; und wobei das Ver fahren die folgenden Schritte umfasst:
Durchführen des Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus durch die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregeleinrichtung (52); und
Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmo dus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durch die Moduswahleinrichtung (54),
wobei die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit, welche bereits eingestellt wurde, dann zurückgesetzt wird, wenn ein Umschalten von dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsregelungsmodus zu dem Konstantfahrzeuggeschwindigkeit-Regelungsmodus durchgeführt wird (263, 264).
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