DE10161952B4 - Photographiescannervorrichtung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/00567Handling of original or reproduction media, e.g. cutting, separating, stacking
    • H04N1/0057Conveying sheets before or after scanning
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Abstract

Eine Photographiescanvorrichtung (50), die eine Basis (12) und einen Deckel (52) aufweist, der durch ein Drehgelenk (64) mit der Basis verbunden ist, und wobei:
der Deckel (52) zwei Fächer, von denen eines eine Lichtquelle (68), die zum Beleuchten eines Transparentmediums geeignet ist, aufweist, einen separaten und getrennten, automatischen Blattzuführmechanismus, der jedem der zwei Fächer zugeordnet ist und einen Blatthandhabungsmechanismus zum Tragen eines vorbestimmten Transparentmediums, Photos oder Blattpapiers durch einen Rest der Scanvorrichtung aufweist;
die Basis (12) eine Scanstation, eine Lichtquelle, die zum Beleuchten einer Photographie geeignet ist, und ein Array von Photodetektoren (106) aufweist, die zum Umwandeln von Lichtstrahlen in Datensignale geeignet sind; und
ein Blatthandhabepfad keinen Biegewinkel Theta aufweist, der größer als 75° ist.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrophotographisches Scannen photographischer Bilder (Photographien und Phototransparentmedien, wie z. B. 35-mm-Dias). Spezieller bezieht sich diese Erfindung auf das Verwenden von Tischscannern, die in der Lage sind, entweder Photographien oder Phototransparentmedien zu scannen.
  • Tischscaneinheiten, die zum elektrophotographischen Scannen von Blättern Papier verwendet werden, die gedruckte Informationen tragen, verwenden üblicherweise automatische Papierzuführmechanismen. Solche Mechanismen nehmen individuelle Blätter Papier von einem Stapel auf und fügen sie dann in den Deckel einer Scannereinheit ein. Nach dem Eintreten in die Scannereinheit wird ein Blatt Papier entlang eng gebogener Wege zu einem flachen Scanfenster transportiert. Nachdem es gescannt wurde, wird das Blatt Papier zu einer Ausgabeablage gesendet. Das Biegen, dem ein Blatt Papier in solchen Scaneinheiten unterzogen wird, beschädigt die blattähnliche Qualität des Papiers oder die Qualität des Drucks, der auf demselben enthalten ist, nicht zu einem unakzeptablen Grad.
  • Fünfunddreißig-Millimeter-Dias und insbesondere jene, die in Papprahmen befestigt sind, werden jedoch beschädigt, wenn sie extremes Biegen erfahren. Ferner können Transparentmedien, wie z. B. 35-mm-Dias nicht auf die gleiche Weise elektrophotographisch gescannt werden, auf die Photographien und Blätter Papier gescannt werden. Transparentmedien müssen mit einer Lichtquelle gescannt werden, die von über dem Transparentmedium kommt und dieselbe selektiv durchdringt. Diese Strahlen fallen auf Photodetektoren, die variierende Lichtintensitäten in variierende Spannungssignale umwandeln. Umgekehrt werden Photos und Blätter Papier mit einer Lichtquelle gescannt, deren Strahlen von unter dem Photo oder dem Blatt Papier kommen, auf ein Objekt treffen, das in dem Photo oder dem Blatt Papier enthalten ist, und werden dann zurück zu einem Photodetektor reflektiert.
  • Somit sind viele Benutzer von Tisch-Typ-Scannern gezwungen, drei separate und getrennte Teile Tischraum-erfordernder Ausrüstung zu verwenden: (1) einen Papierscanner, dessen Deckel einen automatischen Papierzuführmechanismus und einen gebogenen Blatttransportweg aufweist, (2) einen Flachbettscanner für Photographien, die per Hand in solche Scanner geladen und aus denselben entfernt werden und (3) einen Flachbettscanner für Transparentmedien, die ähnlich per Hand geladen und entfernt werden. Zu einem gewissen Grade wurde diese Ausrüstungsanforderung durch die Verwendung von handbetriebener Zusatzausrüstung verringert, die Licht (von oben) zu einem einzelnen Transparentmedium liefert. Ein solches Transparentmedien-Haltezubehör ist auf dem Fenster eines elektrophotographischen Scanners plaziert, dessen primäre Funktion es ist, Blätter Papier zu scannen, die gedruckte Informationen tragen. Diese handbetriebenen Vorrichtungen sind (1) in der Größe des Transparentmediums begrenzt, das sie handhaben können, (2) nicht in der Lage, einen Stapel von Transparentmedien automatisch in einen Scanner zu führen und (3) mühsam zu verwenden, wenn mehrere Transparentmedien in einer relativ kurzen Zeitspanne gescannt werden müssen.
  • Die JP 11-205536 A beschreibt zur Verringerung der Stellfläche einen Scanner mit Abtasteinrichtungen, die sich entlang eines Auflageglases bewegen und einer Lesereinrichtung zum optischen Lesen der Bilddaten von dem Original, wobei die Originalzuführungseinheit in der Nähe etwa der Mitte des Auflageglases angeordnet ist, um das Original von einer Seite zu der anderen Seite zu bewegen. Eine Scansteuereinrichtung zum Lesen des Originals, das durch die Originalzuführeinheit durch die Leseeinrichtung bewegt wird, liest das Original durch Bewegen der Scaneinrichtungen zu einer vorbestimmten Position, wenn das Original durch die Originalzuführeinheit transportiert wird.
  • Die US 4,989,099 beschreibt eine Bildinformationslesevorrichtung mit einem Hauptkörper und einem auf der oberen Oberfläche desselben vorgesehen Auflageglas. Der Hauptkörper umfasst einen Scanner mit einer Lampe, einem photoelektrischen Wandler, einem optischen Bauglied usw. Wenn diese Bildinformationslesevorrichtung zum Lesen zweier Typen von Originalkopien verwendet wird, eine für reflektiertes Licht und die andere für transmittiertes Licht, wird eine Transmissionseinheit zum Beleuchten eines Originals für transmittiertes Licht an dem Hauptkörper befestigt. Die Transmissionseinheit dient als ein Originalbehälter, wenn ein Original für reflektiertes Licht gelesen wird. Wenn die Bildinformationslesevorrichtung nur zum Lesen von Originalen für reflektiertes Licht verwendet wird, wird eine ursprüngliche Abdeckung an dem Hauptkörper befestigt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Photographiescanvorrichtung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Photographiescanvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Tischscanner, der die Fähigkeit des elektrophotographischen Scannens entweder von Photographien oder von Transparentmedien (z. B. Dias, 35 mm) unter Verwendung der gleichen Zubehörscannervorrichtung aufweist – ohne unterschiedliches Zubehör zu verwenden. Zum Positionieren und/oder Liefern von Licht für die Transparentmedien werden keine tragbaren Zubehörteile gebraucht. Diese Scannervorrichtung verarbeitet ferner einen Stapel von Photos oder einen Stapel von Transparentmedien auf eine automatische Weise, ohne dieselben zu einem unakzeptablen Grad zu biegen. Diese Vorteile werden durch die gemeinsame Verwendung eines Scannerdeckels mit einer Lichtquelle, die für das Scannen von Transparentmedien geeignet ist, Blatttransportwegen, die fähig sind, Photographien sicher zu handhaben und einen automatischen Blattzuführmechanismus, der zum Handhaben von Photos oder Transparentmedien geeignet ist, von der Anmelderin erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Papierscanners.
  • 2 eine verallgemeinerte Ansicht eines gebogenen Weges, entlang dem sich ein Blatt Papier in bekannten Papierscannern bewegt, wie z. B. dem, der in 1 gezeigt ist.
  • 3 bekanntes Zubehör zum Scannen von Transparentmedien, die auf das Fenster eines Papierscanners wie dem, der in 1 gezeigt ist, plaziert werden.
  • 4 anderes, bekanntes Zubehör zum Scannen von 35-mm-Dias, das auf das Fenster des Papierscanners pla ziert wird, wie z. B. dem, das in 1 gezeigt ist.
  • 5 eine perspektivische Frontansicht eines Photographiescanners dieser Patentoffenbarung, teilweise in gestrichelten Linien.
  • 6 eine perspektivische Frontansicht eines Photographiescanners dieser Patentoffenbarung, der mit einem Photozuführer und einem Transparentmedienzuführer versehen gezeigt ist.
  • 7 eine perspektivische Frontansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Photographiescannereinrichtung dieser Patentoffenbarung, teilweise in gestrichelten Linien.
  • 8 eine Querschnittansicht eines bevorzugten Transportweges, den ein Photo oder ein 35-mm-Dia beim Bewegen zu und von einer Scanstation in dem Photographiescanner der Anmelderin verfolgt.
  • 9 eine Querschnittansicht eines anderen bevorzugten Transportweges, der von einem Photo oder einem 35-mm-Dia beim Bewegen zu und von einer Scanstation verfolgt wird.
  • 1 ist eine perspektivische Frontansicht einer bekannten Papierscanvorrichtung 10. Sie weist im allgemeinen eine Basis 12 und einen Deckel 14 auf, dessen Hinterseite durch einen Schwenkmechanismus (nicht abgebildet) an der Basis 12 angebracht ist. Die Basis 12 enthält die elektrophotographischen Komponenten (nicht abgebildet), die zum Durchführen einer elektrophotographischen Scanoperation an einem einzelnen Blatt Papier benötigt werden. Die Vorderseite des Deckels 14 enthält eine Papierzuführablage 16, die mechanisch mit einem Papierzuführmechanismus zusammen arbeitet, der dazu dient, individuelle Blätter Papier (nicht abgebil det), die von einem Stapel Papier (nicht abgebildet) genommen wurden, in ein Papierzuführtor 18 in dem Deckel 14 einzubringen. Nach dem Eintreten in das Papierzuführtor 18 wird ein einzelnes Blatt Papier zu einer Photoscanstation transportiert, die in der Basis 12 positioniert ist. Dieses Papiertransportieren wird im allgemeinen auf die in 2 gezeigte Weise durchgeführt. Nachdem es gescannt wurde, wird das Blatt Papier in eine Sammelablage 20 übertragen, die unter der Papierzuführablage 16 positioniert ist, die sich im vorderen Bereich des Deckels 14 befindet.
  • 2 ist eine Seitenansicht verschiedener Blatthandhabungsoperationen, die in dem Deckel 14 und der Basis 12 ausgeführt werden können, die in 1 gezeigt sind. Diese Operationen beginnen mit einem Papierstapel 22, der in der Papierzuführablage 16 positioniert ist. Ein individuelles Blatt 24 dieses Papiers mit einer Oberseite 24T (die gedruckte Informationen zum Scannen enthält) und einer Unterseite 24B, wird gezeigt, wie es durch eine Blattaufnahmevorrichtung (wie z. B. die Aufnahmerolle 26, die in 2 gezeigt ist) von dem Stapel 22 entfernt wird. Ein solches Blatt Papier könnte genauso gut von dem unteren Bereich des Stapels 22 entfernt werden. Dieser Umstand wird im allgemeinen durch die Operation einer Aufnahmerolle 26' dargestellt, die am vorderen Ende des unteren Bereichs des Stapels 22 positioniert ist. In jedem Fall wird das entfernte Blatt Papier 24 durch Blatttransportvorrichtungen (wie z. B. die Blatttransportrollen 28 und 30) zu der äußeren Oberfläche 32 einer zylindrischen, angetriebenen Rolle 34 übertragen, die sich in die Richtung dreht, die im allgemeinen durch den Pfeil 36 angezeigt wird.
  • Bei der Bewegung von dem linken Transportweg, der durch Pfeil 38 (oder Pfeil 38') angezeigt wird zu dem rechten Weg, der durch Pfeil 40 angezeigt wird, wird das Blatt Papier 24 stark zu einer Kontur 42 gewellt, die im allgemeinen der kreisförmigen Kontur 32 der angetriebenen Rolle 34 entspricht. Diese Wellungsaktion wird durch die Verwendung der Leerlaufrollen 37 und 39 unterstützt. Da solche angetriebenen Rollen 34 üblicherweise weniger als ungefähr 7,62 cm (3 Zoll) Durchmesser aufweisen, wird ein Blatt Papier 24 bedeutend gewellt, während es über die äußere Oberfläche 32 einer solchen angetriebenen Rolle 34 geleitet wird. Ferner dreht diese Operation mit der angetriebenen Rolle 34 das Blatt Papier 24 um. Das heißt, daß die Oberseite 24T des Blattes 24, das von dem Stapel 22 entnommen wird, zur Unterseite des Blattes 24 wird, wie es die zylindrischen Rolle 34 verläßt und zu einer Scanstation 43 geleitet wird. Die Scanstation 43 positioniert das Blatt Papier 24 so, daß Informationen, die auf die jetzige „Unterseite" (Seite 24T) gedruckt sind, durch Lichtstrahlen 44A, 44B, 44C, etc. gescannt werden können. Diese Lichtstrahlen dringen durch ein Glas- oder ein durchsichtiges Kunststoff-Fenster 46, auf dem das Blatt 24 in der Scanstation 43 flach aufliegt. Nachdem die Scanoperation abgeschlossen ist, wird das Blatt 24 zu einer Blattsammelablage 20 übertragen (z. B. durch Transportrollen 45 und 47), wie der, die in 1 gezeigt ist.
  • Blatthandhabungsvorrichtungen, wie z.B. die, die in 2 gezeigt ist, sind zum Scannen von 35-mm-Dias oder anderen Transparentmedien nicht geeignet. Diese Ungeeignetheit hat zwei Hauptgründe. Der erste ist, daß ein Photo nicht gekrümmt oder gebogen werden sollte (besonders nicht zu einem so extremen Grad, wie Blatt 24 in 2 gebogen wird, während es über die äußere Oberfläche 32 der zylindrischen, angetriebenen Rolle 34 gerollt wird), ohne das photographische Bild desselben stark und dauerhaft zu beschädigen. Daher werden Photos normal per Hand in einer separaten und getrennten Flachbettphoto-Scanvorrichtung eingestellt. Nachdem sie gescannt wurden, werden sie auf die gleiche Weise entfernt. Unabhängig von dem Verfahren des Ladens derselben sind solche Photographiescanvorrichtungen separate und getrennte Ausrüstungsstücke, die wertvollen Tischraum einnehmen.
  • Dias, und insbesondere 35-mm-Dias, die in Papp-/Plastik-Rahmen befestigt sind, leiden ebenfalls unter dem Erdulden von Biegeaktionen, wie denjenigen, die in 2 gezeigt sind. Ferner müssen sie unter einer Lichtquelle plaziert werden, die von über dem Transparentmedium stammt und dann in Strahlen variierender Intensitäten durch das Transparentmedium dringen, um 35-mm-Dias, Photonegative, Röntgenbilder und andere Transparentmedien zu scannen. Die resultierenden Lichtstrahlen fallen auf Photodetektorvorrichtungen, die die Lichtstrahlen in Spannungssignale umwandeln. Somit kann eine Scanausrüstung wie die, die in 2 gezeigt ist, deren Scanlichtstrahlen von unter dem zu scannenden Objekt stammen (z. B. die Lichtstrahlen 44A, 44B, 44C, etc., die von unter dem Blatt 24 ausstrahlen), nicht zum Scannen von 35-mm-Dias, Photonegativen, Röntgenbildern und anderen Transparentmedien verwendet werden. Daher werden ferner separate und unabhängige Ausrüstungsteile zum Scannen von Transparentmedien verwendet. Diese Transparentmedienscanner nehmen ferner wertvollen Tischraum ein. In der Alternative werden Transparentmedien durch Verwendung von Zubehörscannern oder separat bestimmte Scanner gescannt.
  • 3 zeigt die Scannereinrichtung aus 1, die ferner mit Zubehör zum Scannen von Transparentmedien versehen ist. Dieses Transparentzubehör 48 erzeugt Licht, das von dem oberen Bereich des Zubehörs 48 nach unten durch ein Transparentmedium dringt, das zwischen dem Fenster der Scannereinheit (siehe Artikel 46 aus 2) und der Lichtquelle des Transparentmedienzubehörs 48 positioniert ist. Mit Hilfe der Fingergriffe 48A und 48B kann ein solches Transparentzubehör durch den Benutzer angehoben und bei Operationen, die auf gewisse Weise manuelle Geschicklichkeit und/oder Handstärke erfordern, über dem Transparent positioniert werden. Diese manuelle Aktion muß für jedes Transparentmedium wiederholt werden. Daher kann dieses Verfahren des Scannens von Transparentmedien eine ermüdende Aufgabe werden, wenn mehr als nur ein paar Transparentmedien in einer relativ kurzen Zeitspanne ner relativ kurzen Zeitspanne gescannt werden müssen. Die Größe der Transparentmedien, die durch ein solches Zubehörteil 48 gescannt werden können, ist ebenfalls etwas begrenzt.
  • 4 zeigt ein zweites Zubehörteil 49, das zum Handhaben von 35-mm-Diatransparentmedien speziell angepaßt ist, die in Papprahmen befestigt sind. Es muß ebenfalls für jede individuelle Diascanoperation manuell betrieben werden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Photographiescanners 50, der gemäß den allgemeinen Lehren dieser Patentoffenbarung aufgebaut ist. Verschiedene dieser Deckelkomponenten sind in gestrichelten Linien dargestellt, um einige der wichtigeren, inneren Eigenschaften derselben besser darzustellen. Die Basis 12' des Photographiescanners 50 ist vergleichbar mit der Basis 12 der Papierscanvorrichtung 10, die in 1 gezeigt ist. In der Tat kann in einigen Ausführungsbeispielen dieser Erfindung genau die gleiche Basis (d. h. Basis 12' aus 5 oder Basis 12 aus 1) in den Photographiescannern 50 der Anmelderin als Teil eines Ausrüstungspakets verwendet werden, das nachfolgend hierin ausführlicher beschrieben wird.
  • Unanhängig davon zeigt 5 die Photographiescanvorrichtung 50 der Anmelderin, die mit einem Deckel 52 versehen ist, der einen inneren Hohlraum aufweist, der durch eine Partition 58 in zwei Fächer 54 und 56 aufgeteilt ist. Diese Partition 58 ist in der Nähe des Mittelpunkts des Deckels 52 positioniert. Das Fach 54 rechts von der Partition 58 ist derart gezeigt, daß es zum Scannen von Photographien bestimmt ist. Somit ist eine Photographie 60 gezeigt, die sich in einer Scanstellung in dem Fach 54 befindet. Es wird darauf hingewiesen, daß die Photographie 60 mit der „Vorderseite nach unten" auf dem Scanfenster 46 der Basis 12' positioniert werden muß. Die Vorderseite der Photographie 60 nimmt daher nach oben gerichtete Lichtstrahlen auf, wie z. B. der Strahl 44A, und diese Lichtstrahlen werden von bestimmten Bereichen des Photos als reflektierte Strahlen reflektiert (wie z. B. der reflektierte Strahl 44A').
  • Solche reflektierte Strahlen (z. B. der reflektierte Strahl 44A') werden durch Photosensorarrays erfaßt, die unter dem Scanfenster 46 der Basis 12' positioniert sind. Jeder einzelne Photosensor in einem solchen Array spricht auf die Lichtintensität an, die durch eine Pixelposition auf einer Scanleitung erzeugt wird, die optisch einem gegebenen Photosensor zugeordnet ist. Die Antwort des Photosensors wird in ein Datensignal umgewandelt (üblicherweise ein Spannungssignal), dessen Intensität proportional zu Intensität des Lichts ist, das der Photosensor während eines Zeitintervalls erfährt, das ein „Abtastintervall" genannt wird. Eine Mehrzahl solcher Datensignale von dem Array von Photosensoren wird dann durch Datenverarbeitungssysteme verarbeitet, die im Bereich des Elektrophotographiescannens bekannt sind.
  • Ladungsgekoppelte Photosensoren können durch die Photographiescanner dieser Patentoffenbarung verwendet werden. Ein ladungsgekoppelter Photosensor ist ein einzelner Halbleiterchip mit mindestens einem linearen Array von Photosensoren, die demselben zugeordnet sind. Da ein Chip üblicherweise viel kleiner ist, als eine gewünschte Scanleitung, muß das Bild des Objekts auf die geladene, gekoppelte Vorrichtung konzentriert werden. Optische Scanner, die geladene, gekoppelte Einrichtungen verwenden, benötigen daher üblicherweise eine erweiterte Brennweite zwischen dem Objekt, das abgebildet wird, und der geladenen, gekoppelten Vorrichtung. Diese Basis 12' des Photographiescanners der Anmelderin ist tief genug, um eine solche erweiterte Brennweite zu schaffen. Ferner kann die Basis 12' einige Photosensoren enthalten, die zum Empfangen und Umwandeln von Strahlen geeignet sind, die durch ein Transparentmedium geleitet werden, und anderen Photosensoren, die zum Empfangen und Umwandeln von Lichtstrahlen, die von Photographien reflektiert werden, besser geeignet sind.
  • Kontaktbildsensoren sind lineare Anordnungen optischer Arrays. Jedes lineare, optische Array weist ein entsprechendes lineares Array von Photosensoren auf, das demselben zugeordnet ist. Die linearen, optischen Arrays sind üblicherweise in der Nähe einer Linse positioniert, die wiederum in der Nähe des Objekts positioniert ist, das gescannt werden soll. Die Linse empfängt das Licht, das von dem Objekt reflektiert wird, und fokussiert einen Scanlinienabschnitt des abgebildeten Objekts auf ein Array von Photosensoren. Die Photosensoren erzeugen Spannungssignale, die der Intensität des Lichts entsprechen, das sie empfangen. Wie in dem Fall ladungsgekoppelter Photosensoren werden dann Daten von einem Array von Photosensoren in einem Kontaktbildphotosensor durch einen Computer so verarbeitet, wie es Fachleuten im Bereich des elektrophotographischen Scannens bekannt ist. Ein solcher Computer kann in der Basis 12' positioniert sein, oder der Scanner 50 kann zu diesem Zweck einen externen Computer verwenden. Für Fachleute in diesem Bereich wird ferner zu erkennen sein, daß die ladungsgekoppelten Photosensoren und Kontaktbild-Photosensoren jeweils zum Empfangen von Strahlen angepaßt werden können, die durch ein Transparentmedium dringen, oder Strahlen, die von einer Photographie reflektiert werden.
  • Unabhängig davon könnte die Photographie 60, die in 5 gezeigt ist, durch Anheben des Scannerdeckels 52 in die nach oben drehende Richtung, die durch den Pfeil 62 in 5 angezeigt wird, in dem Fach 54 platziert werden. Dies wird durch die Eigenschaft der Tatsache möglich, daß der Deckel 52 durch einen Drehmechanismus 64 an der Basis 12' befestigt ist, der an den jeweiligen Hinterenden des Deckels 52 und der Basis 12' positioniert ist. In den bevorzugteren Ausführungsbeispielen dieser Erfindung werden die Photos jedoch mittels einer automatischen Blattaufnahmevorrichtung in den Scanner 50 aufgenommen. Vorzugsweise handhabt eine solche automatische Blattaufnahmevorrichtung ein Photo von den Kantenregionen desselben aus.
  • Das linke Fach 56 des Deckels 52 in 5 ist zum Scannen von Transparentmedien, wie z. B. 35-mm-Dias, bestimmt. Zu diesem Zweck ist ein Dia 66 derart abgebildet, daß es in dem Fach 56 unter einer Über-Kopf-Lichtquelle 68 positioniert ist. Diese Über-Kopf-Lichtquelle 68 erzeugt Lichtstrahlen (z. B. Strahl 70), die nach unten durch das Dia 66 dringen und Lichtstrahlen werden (z. B. Strahl 70'), die durch die Eigenschaft, daß sie durch einen Abschnitt des Dias 66 gedrungen sind, abgeändert werden. Ein solcher abgeänderter Strahl 70' (und viele andere wie dieser, die zusammen ein Bild erzeugen) können durch Arrays von Photosensoren erfaßt werden, die unter einem Scannerfenster 46 in der Basis 12' der Photographiescannereinrichtung 50 positioniert sind. Diese Photosensoren können gekoppelte Photosensoren sein. Wie in dem Fall von Photographien hat der Weg, der durch ein Transparent verfolgt wird, keine starken Biegewinkel.
  • Somit ist die Vorrichtung 50, die in 5 gezeigt ist, zum Ausführen von zwei Scanfunktionen ausgerüstet, die früher durch zwei unterschiedliche Arten von Scannerzubehörteilen ausgeführt wurden – automatische Dokumentzuführer und Transparentanpassungseinrichtungen, oder durch Verwendung von handbetriebenem Transparentzubehör, wie z. B. das, das in 3 und 4 gezeigt ist. Eine elektrische Schaltung (nicht abgebildet), die der hierin offenbarten Photographiescannervorrichtung 50 zugeordnet ist, kann zum Auswählen verwendet werden, welche Scanfunktion verwendet wird (d. h. Photographiescannen in dem Fach 56 oder Transparentmedienscannen in dem Fach 54). Eine solche Schaltungsanordnung kann durch Verwendung eines Auswahlknopfes 72 gesteuert werden, der an der Vorderseite 74 der Photographiescannereinrichtung 50 oder an dem Zubehörteil selbst positioniert ist.
  • 6 zeigt die Photographiescannervorrichtung 50, die in 5 gezeigt ist, derart, daß sie mit zwei separaten und getrennten Dokumentverteilablagen 76 und 78 versehen ist. Jede dieser Ablagen ist nach unten geneigt, so daß ein Stapel von Photos oder ein Stapel von Transparentmedien (z. B. ein Stapel von 35-mm-Dias), die in der geeigneten Ablage plaziert sind, (unter dem Einfluß der Gravitation) zu ihren jeweiligen Empfangstoren gedrängt werden. Ein Blattaufnahmemechanismus (z. B. Aufnahmerollen) ist in jedem Empfangstor positioniert, um an den Kantenregionen eines Photos (oder eines Transparentmediums) zu ziehen, und es dadurch von der Oberseite (oder Unterseite) eines Stapels zu entfernen. Das Bild auf dem Photo (oder dem Transparentmedium) kann gescannt werden und die Daten, die durch ein solches Scannen gewonnen werden, können dann verarbeitet werden, z. B. in einem Computer gespeichert werden, auf einem Computerbildschirm angezeigt werden oder auf Arten übertragen werden, die in diesem Bereich gut bekannt sind.
  • 7 zeigt alternatives Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, wobei der Scanner 50' mit einem Deckel 52' versehen ist, der nur ein Fach enthält, und wobei dieses Fach mit einer Über-Kopf-Lichtquelle 68' zum Scannen von Transparentmedien versehen ist. Somit würde ein Auswahlknopf 72' an der Vorderseite 74' der Basis 12' verwendet werden, um zu bestimmen, ob das Objekt, das gescannt wird, mit Licht von oben (zum Scannen eines Transparents) oder mit Licht von unten (zum Scannen eines Photos) beliefert werden soll. Dieses alternative Ausführungsbeispiel der Photographiescannererfindung der Anmelderin würde daher nur einen automatischen Zuführmechanismus benötigen. Anders ausgedrückt könnte der gleiche automatische Zuführmechanismus einen Stapel von Photos oder einen Stapel von Transparentmedien in den Scanner 50' zuführen. Sobald der Betriebsmodus durch den Benutzer ausgewählt wird, wird der Scanner 50' je nach Bedarf Scannerlicht von oben oder von unten liefern.
  • Somit weisen die Photographiescanner dieser Patentoffenbarung in ihren allgemeinsten Ausführungsbeispielen eine Basis und einen Deckel auf, der durch ein Drehgelenk mit der Basis verbunden ist, und wobei: (1) der Deckel eine Lichtquelle aufweist, die zum Beleuchten eines Transparents geeignet ist, und einen automatischen Blattzuführmechanismus; (2) die Basis eine Scanstation, eine Lichtquelle, die zum Beleuchten einer Photographie geeignet ist und ein Array von Photodetektoren aufweist, die zum Umwandeln von Lichtstrahlen in Datensignale geeignet sind,; und (3) der Blatttransportweg keinen Blattbiegewinkel aufweist, der Dias oder Photos beschädigen würde.
  • 8 zeigt einen bevorzugten Blattflußweg 80, 82, 84 für die Durchführung dieser Erfindung. Er läuft im allgemeinen von der Vorderseite 86 des Photographiescanners 50 zu dessen Hinterseite 88. Ein Stapel von Transparentmedien 90 ist in einer Zuführablage 92 gestapelt gezeigt, die im allgemeinen am vorderen Ende des Photographiescanners 50 positioniert ist. Diese Transparentmedien können von der Oberseite oder der Unterseite des Stapels 90 durch eine Blattaufnahmevorrichtung entfernt werden, die durch eine obere Aufnahmerolle 94 exemplarisch dargestellt ist. Sie können ferner durch eine untere Ausnahmerolle 96 von der Unterseite des Stapels entfernt werden. 8 zeigt ein Transparentmedium 98, das von einem Stapel 90 genommen wurde, durch Transportrollen 100/102 geschickt und an eine Arbeitstation 104 geliefert wurde. In dieser Blatttransportoperation wurde das Transparentmedium 98 nicht zu einem Grad gebogen, der dasselbe oder ein Photo beschädigen würde. Vorzugsweise wird ein solches Transparentmedium (oder Photo) nicht zu einem Winkel gebogen, der größer ist als ungefähr 75°. Diese Biegewinkelbegrenzung ist in 8A detailliert im allgemeinen als ein Biegewinkel Theta dargestellt, der durch Blatt 98 erfahren wird. Biegewinkel Theta von weniger als 30° werden sogar noch mehr bevorzugt. Tatsächlich bleiben in einigen der bevorzugteren Ausführungsbeispiele dieser Erfindung Photos und Transparentmedien während aller Blatthandhabungsoperationen im wesentlichen flach. In jedem Fall empfängt das in 8 gezeigte Transparentmedium Lichtstrahlen 70 von einer Lichtquelle 68, die an der In nendeckenregion des Deckels 52 der Vorrichtung 50 positioniert ist, die in 5 gezeigt ist (oder von einer Lichtquelle 68', die in dem alternativen Scanner gezeigt ist, der in 7 gezeigt ist). Ein solcher Lichtstrahl 70 dringt durch das Transparentmedium 98 und wird dadurch ein abgeänderter Lichtstrahl 70', der durch ein Photosensorarray 106 erfaßt wird. Diese Photosensoren können geladene, gekoppelte Photosensoren oder Kontaktbildphotosensoren sein. Die Datensignale von Arrays solcher Photosensoren werden wiederum auf Arten erhalten und verarbeitet, die im Bereich der Elektrophotographie gut bekannt sind.
  • Nachdem die Scanoperation abgeschlossen ist, wird das Transparentmedium 98 über den Weg 82 und 84 von der Arbeitsstation entfernt. Somit unterscheidet sich der Gesamttransportweg 80, 82 und 84 von dem in 2 gezeigten Papiertransportweg in so fern, daß das in 8 gezeigte Transparentmedium (oder Photographie) nicht um eine Rolle gebogen wird, wie die angetriebene Rolle 34, die in 2 gezeigt ist. Somit wird das Transparentmedium (oder das Photo) nicht beschädigt, da der Weg 80, 82, 84 keine extremen Biegungen aufweist (z. B. solche, die größer sind als ungefähr 45°). Zu diesem Zweck führt der Blatttransportweg von der Vorderseite 86 des Photographiescanners in einer im wesentlichen linearen Weise zu dessen Hinterseite 88. Die Hinterseite 88 der Vorrichtung 50 kann einen Blattstapelmechanismus (nicht abgebildet) umfassen.
  • 9 zeigt einen alternativen Blatttransportweg zum Durchführen dieser Erfindung. In dieser Darstellung kann das betroffene Blatt als einen Photographie 108 angesehen werden, die durch eine Aufnahmerolle 112 von einem Stapel 110 von Photographie entfernt wird. Die Photographie 108 ist derart gezeigt, daß sie mit der Vorderseite 112 nach unten in einen geneigten, aber im wesentlichen geradlinigen Weg gesendet wird (über die Transportrollen 114 und 116), bis sie auf einen Anschlag 118 trifft. Diese Anschlagaktion verursacht, daß der hintere Teil des Blattes 120 auf eine Weise nach unten fällt, wie im allgemeinen durch den Richtungspfeil 122 angezeigt wird. Somit hat die Photographie beim Wechseln von einer linksgerichteten Flußrichtung 124 zu einer rechtsgerichteten Flußrichtung 126 keine extremen Biegeaktionen erfahren (wie in dem Papierhandhabungssystem, das in 2 gezeigt ist, der Fall war). Nachfolgend wird die Photographie 108 mit der Vorderseite 112 nach unten zu einer Arbeitsstation 128 geliefert, durch Strahlen, wie z. B. Strahl 44A gescannt, der als Strahl 44A' zu einer Photosensorvorrichtung (nicht abgebildet) reflektiert wird. Die Photographie 108 wird dann von der Arbeitsstation 128 entfernt und auf dem im wesentlichen geradlinigen Weg, der durch den Pfeil 130 angezeigt wird, zu einer Sammelablage (nicht abgebildet) gesendet. Somit wird die Photographie 108 beim Folgen des Flußweges 124, 126 und 130 keinen extremen Biegeaktionen (z. B. Biegungen größer als ungefähr 45°) unterzogen.
  • In einigen der bevorzugteren Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ist die Drehgelenksvorrichtung 64, die den Deckel 52 mit der Basis 12' des Scanners der Anmelderin verbindet so aufgebaut, daß der Deckel 52 einfach von der Basis 12' entfernt werden kann. Zum Beispiel könnte der Deckel 52 von der Basis 12' entfernt und der Deckel 14, der in 1 gezeigt ist, anstelle des Deckels 52 mit der Basis 12' (abgebildet in 5) verbunden werden. Somit kann die gleiche Basis 12', die in 5 gezeigt ist (oder Basis 12, die in 1 gezeigt ist) für den Photographiescanner 50 dieser Patentoffenbarung verwendet werden – oder für den Papierscanner, der in 1 gezeigt ist. Dies erzeugt die Möglichkeit eines dreistückigen Scannerpakets, das eine Basis und zwei austauschbare Deckel (einen Papierzuführdeckel und einen Transparentmedien-/Photo-Zuführdeckel) aufweist, derart, daß das dreistückige Ausrüstungspaket zum Scannen von Papier oder Photographien oder Transparentmedien verwendet werden kann, die jeweils automatisch in eine Scannerstation in der Basis 12 zugeführt werden. Zu diesem Zweck sind ein erster Deckel (der z. B. ein Licht zum Beleuchten eines Transparentmediums enthält) und ein zweiter Deckel (ein Deckel der z. B. einen gebogenen Weg aufweist, über den sich die Blätter Papier bewegen) jeweils mit einen Drehgelenk-/Verriegelungs-Mechanismus versehen, der mechanisch mit einem Empfängerdrehgelenk-/Verriegelungs-Mechanismus in der Basis 12' kooperieren kann.
  • Die vorangehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde ausschließlich zu Zwecken der Darstellung und Beschreibung vorgelegt. Sie soll nicht ausschließlich sein oder die Erfindung auf die genauen, hierin offenbarten Formen beschränken. Im Hinblick auf die vorangehenden Lehren können andere Modifikationen und Variationen möglich sein. Es wurden z. B. aufnahmerollenartige Blattaufnahmevorrichtungen und gegenüberliegende Rollen zum Darstellen von Blatttransportmechanismen verwendet. Dies wurde nur beispielweise ausgewählt, um die Prinzipien dieser Erfindung und deren praktische Anwendung zu erklären. Es können ebenfalls andere Blatttransportvorrichtungen, wie z. B. Breitbandriemen für solche Blatttransportzwecke verwendet werden. Somit sollen die beigefügten Ansprüche so aufgefaßt werden, daß sie andere, alternative Ausführungsbeispiele dieser Erfindung, die durch den Stand der Technik nicht anderweitig beschränkt werden, umfassen.

Claims (5)

  1. Eine Photographiescanvorrichtung (50), die eine Basis (12) und einen Deckel (52) aufweist, der durch ein Drehgelenk (64) mit der Basis verbunden ist, und wobei: der Deckel (52) zwei Fächer, von denen eines eine Lichtquelle (68), die zum Beleuchten eines Transparentmediums geeignet ist, aufweist, einen separaten und getrennten, automatischen Blattzuführmechanismus, der jedem der zwei Fächer zugeordnet ist und einen Blatthandhabungsmechanismus zum Tragen eines vorbestimmten Transparentmediums, Photos oder Blattpapiers durch einen Rest der Scanvorrichtung aufweist; die Basis (12) eine Scanstation, eine Lichtquelle, die zum Beleuchten einer Photographie geeignet ist, und ein Array von Photodetektoren (106) aufweist, die zum Umwandeln von Lichtstrahlen in Datensignale geeignet sind; und ein Blatthandhabepfad keinen Biegewinkel Theta aufweist, der größer als 75° ist.
  2. Photographiescanner gemäß Anspruch 1, bei dem die Basis (12) ein Array von Photodetektoren (106), die zum Aufnehmen von Lichtstrahlen, die von einem Photo reflektiert werden, und zum Umwandeln derselben in Datensignale geeignet sind, und ein weiteres Array von Photodetektoren aufweist, die zum Aufnehmen von Lichtstrahlen, die durch ein Transparentmedium gedrungen sind, und zum Umwandeln derselben in Datensignale geeignet sind.
  3. Photographiescanner gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Photodetektoren (106) ladungsgekoppelte Photosensoren sind.
  4. Photographiescanner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein Blatt von der Hinterseite desselben (88) aus dem Scanner austritt.
  5. Photographiescanner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ein Blatt von der Vorderseite desselben (86) aus dem Scanner austritt.
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