DE10162167A1 - Navigationsgerät, Navigationsverfahren und Navigationsprogramm - Google Patents
Navigationsgerät, Navigationsverfahren und NavigationsprogrammInfo
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Abstract
In einem Navigationsgerät leitet eine Operationsfunktions-Steuervorrichtung (18) einer Systemsteuervorrichtung (13) eine Operation, von welcher erwartet wird, daß ein Benutzer sie als nächstes auf einem Schirm einer Anzeigevorrichtung (16) durch eine Operationsvorrichtung (17) einstellt, ab anhand einer eingestellten Situation jedes Gegenstandes, der auf einem Kartenschirm ausgewählt ist, basierend auf Kartendaten, welche aus einer Kartendaten-Speichervorrichtung (11) gelesen sind, und wenn z. B. ein Bestimmungsort noch nicht gesetzt wurde, stellt sie einen Einstellschalter für den Bestimmungsort als ein Funktionsschalter dar, oder wenn ein auf dem Weg befindlicher Ort durch eine Routeneinstellvorrichtung (14) nicht gesetzt wurde, stellt sie einen Einstellschalter für den auf dem Weg befindlichen Ort als einen Funktionsschalter dar. Die Operationsfunktions-Steuervorrichtung stellt auch einen Schalter zum Abrufen von Einrichtungen in der Umgebung dar, von denen erwartet wird, daß der Fahrer zu ihnen zu fahren wünscht, auf der Grundlage der Tageszeit oder der Fahrtdauer. Das Navigationsgerät ermöglicht dem Benutzer, gewünschte Einstelloperationen und Abrufe von Einrichtungen durchzuführen, ohne das Erfordernis komplizierter Operationen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Navi
gationsgerät, ein Navigationsverfahren und ein Navi
gationsprogramm zum Führen eines Fahrers zu einem Be
stimmungsort, während dem Fahrer verschiedene Infor
mationsstücke geliefert werden.
Die Fig. 21 bis 24 sind Anzeigeschirme bei einem
herkömmlichen Navigationsgerät, in welchem die Be
zugszahlen 1 bis 4 Schalter bezeichnen, die auf dem
Schirm dargestellt sind.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise dieses Navigati
onsgerätes nachfolgend beschrieben.
Um verschiedene Einstellungen wie die Einstellung ei
nes Bestimmungsortes und den Abruf einer Einrichtung
durchzuführen, wird ein Menüschalter 1 auf dem Me
nüanzeigeschirm in Fig. 21 eingeschaltet. Als eine
Folge werden verschiedene Menüschalter dargestellt,
wie auf dem Schirm in Fig. 22 gezeigt ist. Dann wird
ein Schalter 2 für den Abruf einer umgebenden Ein
richtung auf diesem Schirm angeklickt. Als eine Folge
werden ein Schalter 3 für die Umgebung des gegenwär
tigen Ortes und ein Schalter 4 für die Umgebung des
Bestimmungsortes dargestellt, wie auf dem Schirm von
Fig. 23 gezeigt ist. Dann wird auf diesem Schirm der
Schalter 3 für die Umgebung des gegenwärtigen Ortes
eingeschaltet. Als eine Folge werden Schalter zur
Auswahl verschiedener Einrichtungen in der Umgebung
des gegenwärtigen Ortes dargestellt, wie in Fig. 24
gezeigt ist. Bei dem Navigationsverfahren des her
kömmlichen Navigationsgerätes werden, wie vorstehend
beschrieben ist, Schalter aufeinander folgend in ei
ner hierarchischen Weise von dem Menüanzeigeschirm
ausgewählt, um einen Schalter darzustellen, der eine
gewünschte Einstellung ermöglicht, und die Einstel
lung erfolgt unter Verwendung des Schalters.
Andererseits wurden bei herkömmlichen Navigationsge
räten auch Navigationsverfahren für eine Spracheinga
be von Abruf-Schlüsselwörtern durch interaktive
Sprachsteuerung ebenfalls vorgeschlagen.
Die herkömmlichen Navigationsgeräte und Navigations
verfahren sind wie vorstehend beschrieben, ausgebil
det.
Somit muß ein Benutzer die Abrufbedingungen einengen
durch Gebrauch mehrerer Schalter, bis ein gewünschter
Einstellschalter erreicht ist und eine ähnliche Pro
zedur jedes Mal wiederholen, wenn der Pegel der Hier
archie sind ändert. Folglich ist eine komplizierte
Handhabung der Schirmanzeigen erforderlich.
Wenn andererseits eine interaktive Sprachsteuerung
verwendet wird, braucht der Benutzer der Hierarchie
nicht zu folgen. Abhängig von der Umgebung in dem
Fahrzeug wie von Nebengeräuschen kann jedoch das
durch Sprach eingegebene Abruf-Schlüsselwort uner
kannt bleiben oder falsch erkannt werden, was häufig
eine wiederholte Aussprache des Abruf-Schlüsselwortes
erfordert. Selbst bei einem Navigationsgerät mit ei
ner Spracheingabefunktion wird daher im Allgemeinen
ein Verfahren, welches Schalterbetätigungen einbe
zieht, kombiniert verwendet, und eine komplizierte
Handhabung des Schirms ist erforderlich.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obi
gen Probleme zu lösen. Es ist die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, ein Navigationsgerät, eine Naviga
tionsverfahren und ein Navigationsprogramm vorzuse
hen, welche in der Lage sind, verschiedene von einem
Benutzer gewünschte Einstellungen vorzunehmen ohne
das Erfordernis einer komplizierten Handhabung der
Schirmdarstellungen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Navigationsgerät vorgesehen, welches auf
weist: eine Kartendaten-Speichervorrichtung zum Spei
chern von Kartendaten; eine Erfassungsvorrichtung für
die gegenwärtige Position zum Erfassen einer gegen
wärtigen Position eines Fahrzeugs und zum Erzeugen
von Daten über die gegenwärtige Position; eine Opera
tionsvorrichtung zum Durchführen verschiedener Einga
ben entsprechend einer Operation; eine Anzeigesteuer
vorrichtung zum Darstellen eines Kartenschirms auf
einer vorbestimmten Anzeigevorrichtung auf der Grund
lage der in der Kartendaten-Speichervorrichtung ge
speicherten Kartendaten, der gegenwärtigen Position
des Fahrzeugs auf dem Kartenschirm auf der Grundlage
der gegenwärtigen Positionsdaten, und eines Einstell
schirms für die Auswahl einer Funktion durch die Ope
rationsvorrichtung; und eine Operationsfunktions-
Steuervorrichtung zum Vorhersagen einer nächsten Ope
ration entsprechend der Operation der Operationsvor
richtung und einer gegenwärtigen Situation, und Än
dern der Funktion auf dem Einstellschirm gemäß den
Ergebnissen der Vorhersage.
Somit wird eine nächste Operation entsprechend der
Operation der Operationsvorrichtung und der gegenwär
tigen Situation bestimmt. Auf der Grundlage dieser
Bestimmung wird auf eine Einstellfunktion, welche der
Benutzer benötigen wird, geschlossen, und als ein
Funktionsschalter dargestellt. Folglich wird die vor
teilhafte Wirkung erhalten, daß die gewünschte Ein
stellung und der Abruf durchgeführt werden können oh
ne das Erfordernis komplizierter Schalteroperationen.
Bei dem Navigationsgerät kann die Operationsfunkti
ons-Steuervorrichtung die Funktion gemäß der einge
stellten Situation jedes Gegenstands ändern.
Bei dem Navigationsgerät kann die Operationsfunkti
ons-Steuervorrichtung die Funktion gemäß dem Zustand
des Fahrzeugs ändern.
Bei dem Navigationsgerät kann die Operationsfunkti
ons-Steuervorrichtung die Funktion gemäß der Tages
zeit ändern.
Bei dem Navigationsgerät kann die Operationsfunkti
ons-Steuervorrichtung die Funktion gemäß der Fahrt
dauer ändern.
Bei dem Navigationsgerät kann die Operationsfunkti
ons-Steuervorrichtung die Funktion gemäß den Informa
tionen über das Fahrzeug ändern.
Bei dem Navigationsgerät kann die Operationsvorrich
tung einen Funktionsschalter aufweisen.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Navigationsverfahren vorgesehen, welches die
Schritte aufweist: Erfassen einer gegenwärtigen Posi
tion eines Fahrzeugs und Erzeugen von Daten über die
gegenwärtige Position; Durchführen verschiedener Ein
gaben gemäß der Operation der Operationsvorrichtung;
Darstellen eines Kartenschirm auf einer vorbestimmten
Anzeigevorrichtung auf der Grundlage von in einer
Kartendaten-Speichervorrichtung gespeicherten Karten
daten, der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs auf
dem Kartenschirm basierend auf den Daten über die ge
genwärtige Position, und eines Einstellschirms für
die Auswahl einer Funktion durch die Operation der
Operationsvorrichtung; und Vorhersagen einer nächsten
Operation entsprechend der Operation der Operations
vorrichtung der gegenwärtigen Situation, und Ändern
der Funktion des Einstellschirms gemäß den Ergebnis
sen der Vorhersage.
Somit wird eine vorteilhafte Wirkung dahingehend er
halten, daß eine nächste Operation bestimmt werden
kann gemäß der Operation der Operationsvorrichtung
und der gegenwärtigen Situation, und die gewünschte
Einstellung und der Abruf können ohne die Notwendig
keit komplizierter Schalteroperationen durchgeführt
werden.
Bei dem Navigationsverfahren kann der Schritt des Än
derns der Funktion die Funktion gemäß der eingestell
ten Situation jedes Gegenstands ändern.
Bei dem Navigationsverfahren kann der Schritt des Än
derns der Funktion die Funktion gemäß dem Zustand des
Fahrzeugs ändern.
Bei dem Navigationsverfahren kann der Schritt des Än
derns der Funktion die Funktion gemäß der Tageszeit
ändern.
Bei dem Navigationsverfahren kann der Schritt des Än
derns der Funktion die Funktion gemäß der Fahrtdauer
ändern.
Bei dem Navigationsverfahren kann der Schritt des Än
derns der Funktion die Funktion gemäß den Informatio
nen über das Fahrzeug ändern.
Das Navigationsverfahren kann weiterhin die Schritte
aufweisen: Einstellen eines Betriebs für manuelle Än
derung oder eines Betriebs für vorhergesagte Änderung
entsprechend der Operation; und Bewirken eines auf
einander folgenden Übergangs der Funktion auf dem
Einstellschirm mit einer hierarchischen Struktur zu
dem nächstniedrigeren Pegel durch die Operation im
Betrieb mit manueller Änderung, oder Bewirken eines
Übergangs der Funktion auf dem Einstellschirm zu ei
nem Zielpegel durch die Operation, während Zwi
schenpegel ausgelassen werden, in dem Betrieb mit
vorhergesagter Änderung.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Navigationsprogramm vorgesehen, welches be
wirkt: ein Computer in einem Navigationsgerät funk
tioniert als Kartendaten-Speichervorrichtung zum
Speichern von Kartendaten; eine Erfassungsvorrichtung
für die gegenwärtige Position erfaßt eine gegenwärti
ge Position eines Fahrzeugs und erzeugt Daten über
die gegenwärtige Position; eine Operationssteuervor
richtung führt verschiedene Eingaben gemäß einer Ope
ration der Operationsvorrichtung durch; eine Anzeige
steuervorrichtung zeigt einen Kartenschirm auf einer
vorbestimmten Anzeigevorrichtung an auf der Grundlage
der in der Kartendaten-Speichervorrichtung gespei
cherten Kartendaten, der gegenwärtigen Position des
Fahrzeugs auf dem Kartenschirm basierend auf den Da
ten über die gegenwärtige Position, und eines Ein
stellschirms für die Auswahl einer Funktion durch die
Operationsvorrichtung; und eine Operationsfunktions-
Steuervorrichtung sagt eine nächste Operation gemäß
der Operation der Operationsvorrichtung und der ge
genwärtigen Situation voraus und ändert die Funktion
auf dem Einstellschirm entsprechend den Ergebnissen
der Vorhersage.
Somit wird eine vorteilhafte Wirkung dahingehend er
halten, daß eine nächste Operation gemäß der Operati
on der Operationsvorrichtung und der gegenwärtigen
Situation bestimmt werden kann, und die gewünschte
Einstellung und der Abruf können durchgeführt werden
ohne die Notwendigkeit komplizierter Schalteropera
tionen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Fi
guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches eine funktions
mäßige Konfiguration eines Navigationsgerätes
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer
Hardware-Konfiguration des Navigationsgerätes
nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Illustration der Ar
beitsweise des Navigationsgerätes nach dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgerät gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht, welche ein Beispiel für eine
Anzeige in dem Navigationsgerät gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgerät nach dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 7 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgerät nach dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgerät nach dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 9 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgerät nach dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Illustration der Ar
beitsweise eines Navigationsgerätes nach ei
nem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 11 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgerät nach dem zwei
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 12 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgerät nach dem zwei
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Illustration der Ar
beitsweise des Navigationsgerätes nach einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Illustration der Ar
beitsweise einer Navigationsvorrichtung nach
einem vierten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 15 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgerät nach dem vier
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 16 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgerät nach dem vier
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 17 ein Flußdiagramm zur Illustration der Ar
beitsweise eines Navigationsgerätes nach ei
nem fünften Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 18 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgerät nach dem fünf
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 19 ein Flußdiagramm zum Illustrieren der Ar
beitsweise eines Navigationsgerätes nach ei
nem sechsten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 20 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem Navigationsgeräte nach dem sech
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 21 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in einem herkömmlichen Navigationsgerä
te zeigt;
Fig. 22 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem herkömmlichen Navigationsgerät
zeigt;
Fig. 23 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem herkömmlichen Navigationsgerät
zeigt; und
Fig. 24 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer An
zeige in dem herkömmlichen Navigationsgerät
zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die funktionelle
Konfiguration eines Navigationsgerätes nach einem er
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 11 eine
Kartendaten-Speichervorrichtung, 12 ist eine Erfas
sungsvorrichtung für die gegenwärtige Position, 13
ist eine Systemsteuervorrichtung, 14 ist eine Routen
einstellvorrichtung, 15 ist eine Anzeigesteuervor
richtung, 16 ist eine Anzeigevorrichtung, 17 ist eine
Operationsvorrichtung und 18 ist eine Operationsfunk
tions-Steuervorrichtung in der Systemsteuervorrich
tung 13.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise des Navigationsge
rätes beschrieben.
Die Kartendaten-Speichervorrichtung 11 speichert Kar
tendaten wie Straßeninformationen über Straßen, auf
denen ein Fahrzeug fährt, und Informationen über Ein
richtungen (Typen, Namen, Orte, Telefonnummern,
usw.). Die Erfassungsvorrichtung 12 für die gegenwär
tige Position erfaßt die gegenwärtige Position des
Fahrzeugs auf der Grundlage von Ausgangsdaten eines
GPS-Empfängers und verschiedener Sensoren. Die Sys
temsteuervorrichtung 13 bildet eine Operationssteuer
vorrichtung zum Lesen notwendiger Daten aus der Kar
tendaten-Speichervorrichtung 11 und führt verschiede
ne Eingaben entsprechend der Operation der Operati
onsvorrichtung 17 durch, und sie nimmt die gegenwär
tige Position des Fahrzeugs von der Erfassungsvor
richtung 12 auf, um die Operation des gesamten Sys
tems des Navigationsgerätes zu steuern. Die System
steuervorrichtung 13 besteht beispielsweise aus einem
Mikrocomputer, einem Festwertspeicher (nachfolgend
als ROM bezeichnet) und einem Speicher mit wahlweise
Zugriff (nachfolgend als RAM bezeichnet).
Die Routeneinstellvorrichtung 14 sucht eine Route zu
dem eingegebenen Bestimmungsort des Fahrzeugs und
speichert die Route. Die Anzeigesteuervorrichtung 15
erzeugt Anzeigesignale für die Anzeige einer Straßen
karte, einer Markierung über die gegenwärtige Positi
on, einer Markierung für den Bestimmungsort usw. ent
sprechend den Befehlen von der Systemsteuervorrich
tung 13. Die Anzeigevorrichtung 16 zeigt die Straßen
karte, die Markierung über die gegenwärtige Position,
die Markierung über den Bestimmungsort usw. auf einem
Schirm an entsprechend den Anzeigesignalen von der
Anzeigesteuervorrichtung 15. Die Operationsvorrich
tung 17 kann, wenn sie von einem Benutzer betätigt
wird, den Bestimmungsort zu der Zeit der Routenein
stellung aufnehmen oder eine Einrichtung abrufen. Die
Operationsfunktions-Steuervorrichtung 18 ändert die
Funktionen und die Anordnung der Operationsschalter
gemäß dem Operationszustand des Benutzers.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel ei
ner konkreteren Hardware-Konfiguration des Navigati
onsgerätes nach Fig. 1 zeigt. In der Figur bezeichnet
die Bezugszahl 21 ein CD-ROM (Kompaktdisk-ROM), 22
ist ein CD-ROM-Treiber zum Treiben der CD-ROM 21, 23
ist ein GPS-Empfänger zum Empfangen von Hochfrequenz
wellen von GPS-Satelliten und zum Erfassen der gegen
wärtigen Position des Fahrzeugs, 24 ist ein Ortungs
sensor zum Erfassen des Peilwinkel des Fahrzeugs, 25
ist ein Abstandssensor zum Erfassen eines von dem
Fahrzeug zurückgelegten Abstandes, 26 ist eine Steu
ereinheit zum Durchführen verschiedener Berechnungen
und zum Steuern des gesamten Gerätes, 27 ist eine
Flüssigkristallanzeige, auf welcher Anzeigedaten von
der Steuereinheit 26 angezeigt werden, 28 ist ein
Eingabeschalter für die Eingabe des Bestimmungsortes
usw., welcher Berührungsschalter, Fernsteuerschalter,
Funktionsschalter usw. aufweist. In der Steuereinheit
26 bezeichnet 261 eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU), 262 ist ein ROM, 263 ist ein RAM, 264 ist ein
Anzeigesteuerteil zur Durchführung der Anzeigesteue
rung der Flüssigkristallanzeige 27, und 265 ist eine
Eingabe/Ausgabe-Einheit (I/O) zur Durchführung der
Eingabe und der Ausgabe zwischen der Steuereinheit 26
und der Außenseite.
In der entsprechenden Beziehung zwischen den Fig. 1
und 2 entspricht die CD-ROM 21 der Kartendaten-
Speichervorrichtung 11. Der GPS-Empfänger 23, der Or
tungssensor 24 und der Abstandssensor 25 entsprechen
der Erfassungsvorrichtung 12 für die gegenwärtige Po
sition. Der Eingabeschalter 28 entspricht der Opera
tionsvorrichtung 17. Die Steuereinheit 26 entspricht
der Systemsteuervorrichtung 13, der Routeneinstell
vorrichtung 14 und der Anzeigesteuervorrichtung 15.
Die Flüssigkristallanzeige 27 entspricht der Anzeige
vorrichtung 16. In der Steuereinheit 26 entspricht
der Anzeigesteuerteil 264 der Anzeigesteuervorrich
tung 15, und die CPU 261 hat eine Konfiguration, wel
che die Operationsfunktions-Steuervorrichtung 18 und
andere enthält.
Die Arbeitsweise wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Navigationsverfah
rens durch die Operationsfunktions-Steuervorrichtung
18 in der Konfiguration nach Fig. 1 (die CPU 261 ist
ein Beispiel von Fig. 2). Dieses Flußdiagramm zeigt
eine Prozedur zum Bestimmen der Anordnung und der
Funktionen der Operationsschalter gemäß verschiedenen
eingestellten Situationen, bis die Fahrt beginnt,
nachdem der Benutzer einen Zündschalter betätigt hat,
um eine Leistungsquelle für das Navigationsgerät ein
zuschalten.
Im Schritt ST100 wird die Leistung für das Navigati
onsgerät in dem Fahrzeug eingeschaltet. Im Schritt
ST101 werden Daten über die gegenwärtige Position des
Fahrzeugs von der Erfassungsvorrichtung 12 für die
gegenwärtige Position aufgenommen. Im Schritt ST102
werden Kartendaten über die Umgebung der gegenwärti
gen Position aus der Kartendaten-Speichervorrichtung
11 auf der Grundlage der im Schritt ST101 erhaltenen
gegenwärtigen Position des Fahrzeugs gelesen. Im
Schritt ST103 werden Karteninformationen auf der An
zeigevorrichtung 16 dargestellt, und eine Markierung
über die gegenwärtige Position wird an der gegenwär
tigen Position des Fahrzeugs angezeigt. Normalerweise
werden die Vorgänge in den Schritten ST101 bis ST103
in bestimmten Zeitabständen wiederholt, um Kartenin
formationen entsprechend der Fahrt des Fahrzeugs für
eine Aktualisierung zu lesen.
Im Schritt ST104 wird bestimmt, ob ein Bestimmungsort
eingestellt wurde oder nicht. Wenn kein Bestimmungs
ort eingestellt wurde, geht das Programm zum Schritt
ST105 weiter, wobei der Bestimmungsort-
Einstellschalter als ein Funktionsschalter darge
stellt wird. Dann geht das Programm zum Schritt ST106
weiter. Wenn der Bestimmungsort eingestellt wurde,
geht das Programm zum Schritt ST106 weiter, wobei be
stimmt wird, ob ein auf dem Weg liegender Ort gesetzt
wurde oder nicht. Wenn ein auf dem Weg liegender Ort
nicht gesetzt wurde, geht das Programm zum Schritt
ST107 weiter, welcher einen Schalter zum Einstellen
eines auf dem Weg liegenden Ortes als einen Funkti
onsschalter darstellt. Dann geht das Programm zum
Schritt ST108 weiter.
Wenn der auf dem Weg liegende Ort gesetzt wurde, geht
das Programm zum Schritt ST108 weiter, wobei bestimmt
wird, ob der Bestimmungsort oder der auf dem Weg lie
gende Ort gesetzt wurde oder nicht. Wenn die Antwort
Ja lautet, geht das Programm zum Schritt ST109 wei
ter, wobei bestimmt wird, ob eine Route gesucht wurde
oder nicht. Wenn die Route nicht gesucht wurde, geht
das Programm zum Schritt ST110 weiter, wobei ein
Suchbeginnschalter als ein Funktionsschalter darge
stellt wird. Wenn die Route gesucht wurde oder bei
Darstellung des Suchstartschalters, oder wenn weder
der Bestimmungsort noch der auf dem Weg liegende Ort
im Schritt ST108 gesetzt wurden, geht das Programm
zum Schritt ST111 weiter, um andere Verarbeitungen
durchzuführen, und kehrt dann zum Schritt ST101 zu
rück. Diese anderen Verarbeitungen enthalten bei
spielsweise eine Schirmerzeugungsverarbeitung, eine
Listenverarbeitung, eine Entscheidungsverarbeitung
über die Ankunft am Bestimmungsort, eine Verarbeitung
der gegenwärtigen Tageszeit, eine Verarbeitung der
verstrichenen Zeit, eine Verarbeitung der Erfassung
der verbleibenden Kraftstoffmenge sowie eine Fehler
verarbeitung. Solange wie die Leistung eingeschaltet
ist, wird die Schleife in Fig. 3 wiederholt ausge
führt.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen den Fortschritt von An
zeigeschirmen bei dem Setzen eines Bestimmungsortes.
Wenn ein Bestimmungsortschalter 31 auf dem Schirm in
Fig. 4 aktiviert wird, erscheint der Schirm nach Fig.
5, und die Wahlmöglichkeiten des Benutzers für den
Bestimmungsort werden vorhergesagt, um mehrere Schal
ter 32 (31a bis 32d) automatisch auf dem Schirm anzu
zeigen, welche Optionen darstellen. Wenn dann der Be
nutzer einen Einrichtungsschalter 32b von den Schal
tern einschaltet, wird der Schirm in den Schirm nach
Fig. 6 geändert, die Wahlmöglichkeiten des Benutzers
für die Einrichtung werden vorhergesagt, um mehrere
Schalter 33 automatisch auf dem Schirm anzuzeigen,
welche Optionen darstellen.
Bei Betätigung des als Funktionsschalter dargestell
ten Bestimmungsort-Einstellschalters in der vorherge
henden Weise wird die Funktion des nächstniedrigeren
Pegels dem Funktionsschalter neu zugewiesen, wie in
Fig. 5 gezeigt ist. Jedes Mal, wenn eine Betätigung
durchgeführt wird, wird die Funktion des nächstnied
rigeren Pegels aufeinander folgend zugewiesen. Auf
diese Weise kann der Benutzer den Bestimmungsort set
zen, indem der Funktionsschalter betätigt wird.
Ebenfalls in dem Fall von Fig. 7 oder 8 werden, wenn
ein Schalter 34 für einen auf dem Weg liegenden Ort
oder ein Suchbeginnschalter 35 eingeschaltet wird,
die Wahlmöglichkeiten des Benutzers für den auf dem
Weg liegenden Ort oder die Suche vorhergesagt, um
mehrere Schalter automatisch auf dem Schirm anzuzei
gen, welche Optionen darstellen. D. h. alle jeweiligen
Schalter sind Funktionsschalter, welche ohne das Er
fordernis für irgendwelche speziellen Operationen
dargestellt sind, und die auf dem Schalter angezeigte
Funktion kann automatisch durch Betätigen des Schal
ters ausgeführt werden. Somit kann eine einzige Betä
tigung eine durch den Benutzer geforderte Einstellung
starten, ohne daß vielen Pegeln in der Hierarchie ge
folgt wird.
In diesem Fall wird, um die Komplexität der Operation
herabzusetzen, die dem Funktionsschalter zugewiesene
Funktion auf eine wesentliche beschränkt. Eine kom
plizierte oder mühsame Bedingungseinstellung oder ein
Abruf (z. B. Einstellen einer bevorzugten Straße (für
Bezahlung oder kostenfrei) oder einer bevorzugten
Route (z. B. Zeit, Entfernung, Straßenbreite) während
der Routensuche) ist unter Verwendung eines Menü
schirms durchzuführen, so wie dies bisher erfolgt
ist. Wenn eine derartige Einstellung oder ein derar
tiger Abruf unter Verwendung eines Funktionsschalters
durchzuführen ist, werden Standardwerte verwendet,
die in dem System definiert sind. Die jeweiligen
Schalter werden an denselben Positionen dargestellt
(in dem Beispiel der Fig. 4 bis 8 der untere Bereich
des Schirms (wenn die Anzeigeposition z. B. an der un
teren, sich am weitesten links befindenden Position
für den Bestimmungsortschalter und an der zweiten
linken Position für den Schalter für einen am Weg
liegenden Ort fixiert ist, kann der Benutzer die
Schalterposition leichter erkennen)), ungeachtet der
Anzahl der darzustellenden Schalter.
Hier wurde, nachdem bestimmt wurde, ob der Bestim
mungsort oder der auf dem Weg liegende Ort gesetzt
wurde oder nicht, der Bestimmungsort-Einstellschalter
oder der Schalter für die Einstellung des auf dem Weg
liegenden Ortes dargestellt. Jedoch kann der Bestim
mungsort-Einstellschalter oder der Einstellschalter
für den auf dem Weg liegenden Ort dargestellt werden
auf der Grundlage einer Bestimmung, ob eine Listen
verarbeitung durchgeführt wurde oder nicht. In diesem
Fall wird die durch einen Cursor 36 angezeigte Posi
tion, wenn der Einstellschalter betätigt wurde, als
ein Bestimmungsort oder ein auf dem Weg liegender Ort
gesetzt.
Fig. 9 zeigt ein Schirmbeispiel, bei welchem der Be
stimmungsort-Einstellschalter 31 und der Einstell
schalter 34 für einen auf dem Weg liegenden Ort dar
gestellt sind, wenn der Schirm verschoben ist. Hier
sind sowohl der Bestimmungsort-Einstellschalter 31
als auch der Einstellschalter 34 für den auf dem Weg
liegenden Ort dargestellt. Wenn jedoch der Bestim
mungsort bereits gesetzt wurde, kann nur der Ein
stellschalter 34 für einen auf dem Weg liegenden Ort
dargestellt werden.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel eine nächste Operation des Benut
zers vorhergesagt, und eine Einstellfunktion, welche
der Benutzer benötigt, wird abgeleitet in Anbetracht
der verschiedenen gegenwärtigen eingestellten Situa
tionen und als ein Funktionsschalter dargestellt. So
mit wird die vorteilhafte Wirkung erhalten, daß das
gewünschte Einstellen und das Abrufen durchgeführt
werden können ohne die Notwendigkeit komplizierter
Schalterbetätigungen.
Weiterhin hat ein Einstellschirm für die Anzeige ei
nes Einstellschalters normalerweise eine hierarchi
sche Struktur. Somit wird das Navigationsgerät bei
spielsweise so angepaßt, daß ein Betrieb für eine ma
nuelle Änderung oder ein Betrieb für eine vorherge
sagte Änderung eingestellt wird gemäß einer Betäti
gung eines Betriebsartenschalters oder dergleichen;
und daß in dem Betrieb für eine manuelle Änderung ein
aufeinander folgender Übergang zu dem nächstniedrige
ren Pegel durch die Betätigung bewirkt wird, wohinge
gen in dem Betrieb für eine vorhergesagte Änderung
ein Übergang zu einem Zielpegel durch die Betätigung
bewirkt wird, wobei Zwischenpegel ausgelassen werden.
In diesem Fall wird die vorteilhafte Wirkung dahinge
hend erhalten, daß die gewünschte Einstellung und der
gewünschte Abruf durchgeführt werden können ohne das
Erfordernis komplizierter Schalterbetätigungen, wel
che viele Pegel in der Hierarchie einbeziehen.
Die Konfiguration eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie die des
in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels. Fig.
10 ist ein Flußdiagramm zur Illustration einer Opera
tion für die Bestimmung der Anordnung und der Funk
tionen von Operationsschaltern gemäß dem Zustand nach
dem Beginn des Fahrens durch einen Benutzer.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben.
Im Schritt ST201 wird bestimmt, ob die angezeigte
Karte durch den Benutzer verschoben wurde. Wenn sie
nicht verschoben wurde, sind die Verarbeitungen wie
in Fig. 10 gezeigt beendet. Wenn die Karte verschoben
wurde, geht das Programm zum Schritt ST202, um auf
der Grundlage von Signalen von der Erfassungsvorrich
tung 12 für die gegenwärtige Position (z. B. Entfer
nungssensor 25 oder GPS-Empfänger 23 in Fig. 2) zu
bestimmen, ob das Fahrzeug fährt oder nicht. Wenn es
fährt, geht das Programm zum Schritt ST203 weiter,
wobei ein Abrufschalter für wahrscheinlich stark an
geforderte Einrichtungen in der Umgebung vorhergesagt
und dieser als ein Funktionsschalter dargestellt
wird. Wenn das Fahrzeug nicht fährt, geht das Pro
gramm zum Schritt ST104 weiter. Dann werden die Ver
arbeitungen in den Schritten ST104 bis ST110 durchge
führt. Die Verarbeitungen in den Schritten ST104 bis
ST110 sind dieselben wie beim ersten Ausführungsbei
spiel, und auf ihre Erläuterung wird verzichtet.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel, bei welchem Abrufschalter
für umgebende Einrichtungen dargestellt sind. Die
Wahlmöglichkeiten des Benutzers für umgebende Ein
richtungen werden vorhergesagt und mehrere Schalter
37 werden als Optionen dargestellt. Auf dem Schirm
werden die Schalter für eine Tankstelle, einen Le
bensmittelladen, ein Familienrestaurant usw. darge
stellt. Diese Abrufschalter für umgebende Einrichtun
gen werden dargestellt, wenn der Schirm während einer
Fahrt verschoben wird, aber sie können dargestellt
werden, wenn der Schirm bei einem Halt des Fahrzeugs
verschoben wird. In diesem Fall wird, wie in Fig. 12
gezeigt ist, ein Umgebungsabrufschalter 38 darge
stellt. Durch Betätigung dieses Schalters werden die
Abrufschalter 37 für umgebende Einrichtungen wie in
Fig. 11 gezeigt dargestellt.
Wie vorstehend beschrieben ist, werden gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel durch einfaches Verschie
ben eines angezeigten Kartenschirms die Einstell- und
Abruffunktionen, welche der Benutzer benötigt, aus
dem Fahrzustand des Fahrzeugs abgeleitet und als
Funktionsschalter dargestellt. Somit wird die vor
teilhafte Wirkung erhalten, daß die gewünschte Ein
stellung und der Abruf ohne das Erfordernis kompli
zierter Schalterbetätigungen durchgeführt werden kön
nen.
Die Konfiguration eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie die des
in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels. Fig.
13 ist ein Flußdiagramm zur Illustration eines Vor
gangs zum Bestimmen der Anordnung und der Funktion
von Operationsschaltern, nachdem ein Benutzer an dem
Bestimmungsort angekommen ist. Als Nächstes wird die
Arbeitsweise beschrieben.
Im Schritt ST301 wird bestimmt, ob das Fahrzeug an
dem Bestimmungsort angekommen ist oder nicht. Wenn es
noch nicht am Bestimmungsort angekommen ist, ist die
in Fig. 13 gezeigte Verarbeitung beendet. Wenn das
Fahrzeug an dem Bestimmungsort angekommen ist, geht
das Programm zum Schritt ST302 weiter, wobei Abruf
schalter für wahrscheinlich stark angeforderte Ein
richtungen in der Umgebung als Funktionsschalter dar
gestellt werden.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird gemäß dem drit
ten Ausführungsbeispiel, wenn das Fahrzeug an dem Be
stimmungsort angekommen ist, auf Abruffunktionen,
welche der Benutzer benötigt, geschlossen und diese
als Funktionsschalter dargestellt. Somit wird die
vorteilhafte Wirkung erhalten, daß der Abruf einer
gewünschten Einrichtung ohne die Notwendigkeit kom
plizierter Schalterbetätigungen durchgeführt werden
kann.
Die Konfiguration eines vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie die des
in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels. Fig.
14 ist ein Flußdiagramm zur Illustration eines Vor
gangs der Bestimmung der Anordnung und der Funktionen
von Operationsschaltern anhand der gegenwärtigen Ta
geszeit.
Als Nächstes wird die Operation beschrieben.
Im Schritt ST401 wird die gegenwärtige Tageszeit aus
GPS-Signalen erhalten. Dann wird im Schritt ST402 be
stimmt, ob die erhaltene gegenwärtige Tageszeit in
einer Mahlzeitzone ist oder nicht. Wenn sie nicht in
der Mahlzeitzone ist, geht das Programm zum Schritt
ST404 weiter. Wenn sie in der Mahlzeitzone ist, geht
das Programm zum Schritt ST403 weiter, wodurch Abruf
schalter 39 für auf Mahlzeiten bezogene Einrichtungen
als Funktionsschalter dargestellt werden, wie auf dem
Schirm nach Fig. 15 gezeigt ist. Die Mahlzeitzone
kann durch Standardwerte fixiert sein wie beispiels
weise von 7:00 bis 9:00 Uhr für Frühstück, von 11:00
bis 13:00 Uhr für Mittagessen und von 18:00 bis
20:00 Uhr für Abendessen, oder sie kann durch den Be
nutzer voreingestellt werden. Dann wird im Schritt
ST404 bestimmt, ob die gegenwärtige Tageszeit am
Abend ist oder nicht. Wenn sie am Abend ist, geht das
Programm zum Schritt ST405 weiter, wodurch Abruf
schalter 40 für übernachtungsbezogene Einrichtungen
als Funktionsschalter dargestellt werden, wie auf dem
Schirm nach Fig. 16 gezeigt ist. Der Abend kann als
ein Standardwert fixiert sein wie beispielsweise von
16:00 bis 19:00 Uhr, oder er kann durch den Benutzer
voreingestellt werden.
Wie vorstehend beschrieben ist, werden gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel Abruffunktionen, welche
der Benutzer in der Mahlzeitzone oder in der Über
nachtungszeitzone benötigt, abgeleitet und als Funk
tionsschalter dargestellt. Somit erzielt dieses Aus
führungsbeispiel die vorteilhafte Wirkung, daß die
gewünschte Einrichtung abgerufen werden kann ohne das
Erfordernis komplizierter Schalteroperationen.
Die Konfiguration eines fünften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie die des
in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels. Fig.
17 ist ein Flußdiagramm zum Illustrieren eines Vor
gangs zur Bestimmung der Anordnung und der Funktion
von Operationsschaltern aufgrund der Fahrtdauer, näm
lich der verstrichenen Zeit seit dem Beginn des Fah
rens.
Die Arbeitsweise wird nachfolgend beschrieben.
Im Schritt ST501 wird die verstrichene Zeit seit dem
Beginn des Fahrens (Aktivierung des Zündschalters)
erhalten. Dann wird im Schritt ST502 bestimmt, ob die
erhaltene verstrichene Zeit eine vorbestimmte Zeit
dauer (z. B. 2 Stunden) überschritten hat oder nicht.
Wenn die vorbestimmte Zeitperiode nicht überschritten
wurde, werden die in Fig. 17 gezeigten Verarbeitungen
beendet. Wenn sie die vorbestimmte Zeitperiode über
schritten hat, geht das Programm zum Schritt ST503,
wodurch Abrufschalter 41 für Einrichtungen, welche
auf Ausruhplätze bezogen sind, als Funktionsschalter
dargestellt werden, wie auf dem Schirm nach Fig. 18
gezeigt ist.
Wie vorstehend beschrieben ist, werden gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel, wenn die Fahrtdauer lang
ist, Abruffunktionen, welche der Benutzer benötigt,
abgeleitet und als Funktionsschalter dargestellt. So
mit wird eine vorteilhafte Wirkung dahingehend erhal
ten, daß die gewünschte Einrichtung abgerufen werden
kann ohne das Erfordernis komplizierter Schalterbetä
tigungen.
Die Konfiguration eines sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie des in
Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels. Fig. 19
ist ein Flußdiagramm zur Illustration eines Vorgangs
zur Bestimmung der Anordnung und der Funktionen von
Operationsschaltern anhand von Fahrzeuginformationen.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben.
Im ST601 wird bestimmt, ob die verbleibende Benzin
menge eine vorbestimmte Menge (z. B. 10 Liter) oder
mehr ist. Wenn sie die vorbestimmte Menge oder mehr
ist, wird die Verarbeitung wie in Fig. 19 gezeigt,
beendet. Wenn sie weniger als die vorbestimmte Menge
ist, geht das Programm zum Schritt ST602 weiter, wo
durch Abrufschalter 42 für Einrichtungen, die auf
Tankstellen bezogen sind, als Funktionsschalter dar
gestellt werden, wie auf dem Schirm von Fig. 20 ge
zeigt ist. In diesem Fall werden die Einrichtungen,
welche der Benutzer benötigt, von der restlichen Men
ge Kraftstoff abgeleitet, und die Einrichtungen wer
den dargestellt. Jedoch können Abrufschalter für
fahrzeugbezogene Einrichtungen, wie Händler oder War
tungsstätten, angesichts der insgesamt gefahrenen
Strecke (z. B. ein Mehrfaches von 10.000 Kilometern)
dargestellt werden.
Wie vorstehend beschrieben ist, werden gemäß dem
sechsten Ausführungsbeispiel Abruffunktionen, welche
der Benutzer benötigt, von dem Zustand des Fahrzeugs
abgeleitet und als Funktionsschalter dargestellt. So
mit wird die vorteilhafte Wirkung erhalten, daß die
gewünschte Einrichtung abgerufen werden kann ohne das
Erfordernis komplizierter Schalterbetätigungen.
Claims (15)
1. Navigationsgerät, welches aufweist:
eine Kartendaten-Speichervorrichtung (11) zum Speichern von Kartendaten;
eine Erfassungsvorrichtung (12) die gegenwärtige Position zum Erfassen einer gegenwärtigen Posi tion eines Fahrzeugs und zum Erzeugen von Daten über die gegenwärtige Position;
eine Operationsvorrichtung (17) zum Durchführen verschiedener Eingaben gemäß einer Operation;
eine Anzeigesteuervorrichtung (15) zum Anzeigen eines Kartenschirms auf der Grundlage der in der Kartendaten-Speichervorrichtung gespeicherten Kartendaten, der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs auf dem Kartenschirm basierend auf den Daten über die gegenwärtige Position, und eines Einstellschirms zur Auswahl einer Funktion durch die Operationsvorrichtung auf einer vorbestimm ten Anzeigevorrichtung (16); und
eine Operationsfunktions-Steuervorrichtung (18) zum Vorhersagen einer nächsten Operation gemäß der Operation der Operationsvorrichtung und ei ner gegenwärtigen Situation, und zum Ändern der Funktion des Einstellschirms gemäß den Ergebnis sen der Vorhersage.
eine Kartendaten-Speichervorrichtung (11) zum Speichern von Kartendaten;
eine Erfassungsvorrichtung (12) die gegenwärtige Position zum Erfassen einer gegenwärtigen Posi tion eines Fahrzeugs und zum Erzeugen von Daten über die gegenwärtige Position;
eine Operationsvorrichtung (17) zum Durchführen verschiedener Eingaben gemäß einer Operation;
eine Anzeigesteuervorrichtung (15) zum Anzeigen eines Kartenschirms auf der Grundlage der in der Kartendaten-Speichervorrichtung gespeicherten Kartendaten, der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs auf dem Kartenschirm basierend auf den Daten über die gegenwärtige Position, und eines Einstellschirms zur Auswahl einer Funktion durch die Operationsvorrichtung auf einer vorbestimm ten Anzeigevorrichtung (16); und
eine Operationsfunktions-Steuervorrichtung (18) zum Vorhersagen einer nächsten Operation gemäß der Operation der Operationsvorrichtung und ei ner gegenwärtigen Situation, und zum Ändern der Funktion des Einstellschirms gemäß den Ergebnis sen der Vorhersage.
2. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Operationsfunktions-
Steuervorrichtung (18) die Funktion gemäß einer
eingestellten Situation jedes Gegenstands än
dert.
3. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Operationsfunktions-
Steuervorrichtung (18) die Funktion gemäß einem
Zustand des Fahrzeugs ändert.
4. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Operationsfunktions-
Steuervorrichtung (18) die Funktion gemäß der
Tageszeit ändert.
5. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Operationsfunktions-
Steuervorrichtung (18) die Funktion gemäß der
Fahrtdauer ändert.
6. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Operationsfunktions-
Steuervorrichtung (18) die Funktion gemäß Infor
mationen über das Fahrzeug ändert.
7. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Operationsvorrichtung (17)
einen Funktionsschalter aufweist.
8. Navigationsverfahren, welches die Schritt auf
weist:
Erfassen einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs und Erzeugen von Daten über die gegen wärtige Position;
Durchführen verschiedener Eingaben gemäß einer Operation einer Operationsvorrichtung (17);
Anzeigen eines Kartenschirms auf der Grundlage von in einer Kartendaten-Speichervorrichtung (11) gespeicherten Kartendaten, der gegenwärti gen Position des Fahrzeugs auf dem Kartenschirm basierend auf den Daten über die gegenwärtige Position, und eines Einstellschirms für die Aus wahl einer Funktion durch die Operation der Ope rationsvorrichtung (17) auf einer vorbestimmten Anzeigevorrichtung (16); und
Vorhersagen einer nächsten Operation gemäß der Operation der Operationsvorrichtung (17) und ei ner gegenwärtigen Situation, und Ändern der Funktion auf dem Einstellschirm gemäß den Ergeb nissen der Vorhersage.
Erfassen einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs und Erzeugen von Daten über die gegen wärtige Position;
Durchführen verschiedener Eingaben gemäß einer Operation einer Operationsvorrichtung (17);
Anzeigen eines Kartenschirms auf der Grundlage von in einer Kartendaten-Speichervorrichtung (11) gespeicherten Kartendaten, der gegenwärti gen Position des Fahrzeugs auf dem Kartenschirm basierend auf den Daten über die gegenwärtige Position, und eines Einstellschirms für die Aus wahl einer Funktion durch die Operation der Ope rationsvorrichtung (17) auf einer vorbestimmten Anzeigevorrichtung (16); und
Vorhersagen einer nächsten Operation gemäß der Operation der Operationsvorrichtung (17) und ei ner gegenwärtigen Situation, und Ändern der Funktion auf dem Einstellschirm gemäß den Ergeb nissen der Vorhersage.
9. Navigationsverfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Änderns der
Funktion diese gemäß einer gesetzten Situation
jedes Gegenstands ändert.
10. Navigationsverfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Änderns der
Funktion diese gemäß einem Zustand des Fahrzeugs
ändert.
11. Navigationsverfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Änderns der
Funktion diese gemäß der Tageszeit ändert.
12. Navigationsverfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Änderns der
Funktion diese gemäß der Fahrtdauer ändert.
13. Navigationsverfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Änderns der
Funktion diese gemäß Informationen über das
Fahrzeug ändert.
14. Navigationsverfahren nach Anspruch 8, gekenn
zeichnet durch die weiteren Schritte:
Einstellen eines Betriebs für manuelle Änderung oder eines Betriebs für vorhergesagte Änderung gemäß der Operation; und
Bewirken eines aufeinander folgenden Übergangs der Funktion auf dem Einstellschirm mit einer hierarchischen Struktur zu einem nächstniedrige ren Pegel durch die Operation im Betrieb mit ma nueller Änderung, oder Bewirken eines Übergangs der Funktion auf dem Einstellschirm zu einem Zielpegel durch die Operation in dem Betrieb mit vorhergesagter Änderung, während Zwischenpegel ausgelassen werden.
Einstellen eines Betriebs für manuelle Änderung oder eines Betriebs für vorhergesagte Änderung gemäß der Operation; und
Bewirken eines aufeinander folgenden Übergangs der Funktion auf dem Einstellschirm mit einer hierarchischen Struktur zu einem nächstniedrige ren Pegel durch die Operation im Betrieb mit ma nueller Änderung, oder Bewirken eines Übergangs der Funktion auf dem Einstellschirm zu einem Zielpegel durch die Operation in dem Betrieb mit vorhergesagter Änderung, während Zwischenpegel ausgelassen werden.
15. Navigationsprogramm, welches bewirkt, daß ein
Computer in einem Navigationsgerät folgende
Funktionen ausübt:
als Kartendaten-Speichervorrichtung (11) zum Speichern von Kartendaten;
als Erfassungsvorrichtung (12) für die gegenwär tige Position zum Erfassen einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs und zum Erzeugen von Daten über die gegenwärtige Position;
als Operationssteuervorrichtung (17) zum Durch führen verschiedener Eingaben gemäß einer Opera tion einer Operationsvorrichtung;
als Anzeigesteuervorrichtung (15) zum Anzeigen eines Kartenschirms auf der Grundlage der in der Kartendaten-Speichervorrichtung gespeicherten Kartendaten, der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs auf dem Kartenschirm basierend auf den Daten über die gegenwärtige Position und eines Einstellschirms für die Auswahl einer Funktion durch die Operationsvorrichtung auf einer vorbe stimmten Anzeigevorrichtung (16); und als Operationsfunktions-Steuervorrichtung (18)
zum Vorhersagen einer nächsten Operation gemäß der Operation der Operationsvorrichtung und ei ner gegenwärtigen Situation, und zum Ändern der Funktion auf dem Einstellschirm gemäß den Ergeb nissen der Vorhersage.
als Kartendaten-Speichervorrichtung (11) zum Speichern von Kartendaten;
als Erfassungsvorrichtung (12) für die gegenwär tige Position zum Erfassen einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs und zum Erzeugen von Daten über die gegenwärtige Position;
als Operationssteuervorrichtung (17) zum Durch führen verschiedener Eingaben gemäß einer Opera tion einer Operationsvorrichtung;
als Anzeigesteuervorrichtung (15) zum Anzeigen eines Kartenschirms auf der Grundlage der in der Kartendaten-Speichervorrichtung gespeicherten Kartendaten, der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs auf dem Kartenschirm basierend auf den Daten über die gegenwärtige Position und eines Einstellschirms für die Auswahl einer Funktion durch die Operationsvorrichtung auf einer vorbe stimmten Anzeigevorrichtung (16); und als Operationsfunktions-Steuervorrichtung (18)
zum Vorhersagen einer nächsten Operation gemäß der Operation der Operationsvorrichtung und ei ner gegenwärtigen Situation, und zum Ändern der Funktion auf dem Einstellschirm gemäß den Ergeb nissen der Vorhersage.
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