DE102004005950A1 - Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch, bei welcher eine Mehrzahl von Verbindungskörpern (11), die miteinander in Längsrichtung gelenkig in einem Zustand verbunden sind, in dem ein Kabel (15) oder ein Schlauch hierin aufgenommen ist, die ein Paar von Seitenplatten (21), welche auf beiden Seiten des Kabels (15) oder des Schlauchs angeordnet sind, und Verbindungsstege (22, 23), welche jeweils auf der Außenseite einer Biegung der Seitenplatten (21) und auf der Innenseite einer Biegung der Seitenplatten (21) überbrückend angeordnet sind, aufweist, und bei der jede der Seitenplatten (21) in Gleitkontakt mit einer Seitenplatte (21) eines benachbarten Verbindungskörpers (11) steht, wobei wenigstens eine der Seitenplatten (21) aus einem Kunstharz besteht, das elektrisch leitend ist, und dass ein elektrisch leitendes Element (35) in einem Gleitkontaktbereich zwischen den Seitenplatten (21) benachbarter Verbindungskörper (11) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, und betrifft insbesondere eine Schutz- und Führungsvorrichtung, die ein Kabel oder dergleichen, wie ein Stromkabel oder einen Schlauch, in sich aufnimmt, welches beziehungsweise welcher einen beweglichen Teil einer in der Industrie verwendeten Maschine mit elektrischer Leistung oder mit Leistung über Druckluft versorgt, und welches das Kabel oder dergleichen auf beständige und verlässliche Weise während der Bewegung des beweglichen Teils führt und unterstützt.
  • Eine derartige Schutz- und Führungsvorrichtung ist im US-Patent Nr. 3,157,491 offenbart. Diese Art von Schutz- und Führungsvorrichtungen für ein Kabel oder dergleichen hat einen Aufbau mit Verbindungskörpern, von denen jeder ein Paar von linken und rechten Seitenplatten aufweist, deren obere und untere Kanten zwischen denselben überbrückt sind. Die Seitenplatten benachbarter Verbindungskörper sind in Richtung der Breite der Verbindungskörper überlappend angeordnet und schwenkbar zueinander verbunden. Dazwischen ist ein flexibler Aufnahmeraum in den verbundenen Verbindungskörpern ausgebildet. Ein Stopper zur Beibehaltung einer geraden Ausrichtung, im Folgenden als Gerade-Ausrichtungs-Stopper bezeichnet, ist bei einem der Verbindungskörper-Paare von benachbarten Verbindungskörper-Paaren ausgebildet, eine Stopperfläche zur Beibehaltung der geraden Ausrichtung, im Folgenden als Gerade-Ausrichtungs-Stopperfläche bezeichnet, ist ausgebildet, welche es dem Gerade-Ausrichtungs-Stopper erlaubt am anderen Verbindungskörper-Paar der benachbarten Verbindungskörper-Paare anzuliegen. Ein Biegungsbegrenzungs-Stopper zur Begrenzung der Biegung benachbarter Verbindungskörper ist bei den benachbarten Verbindungskörpern ausgebildet, und eine Biegungsbegrenzungs-Stopperfläche, welche an dem Biegungsbegrenzungs-Stopper anliegt, ist an den Seitenplatten der anderen Verbindungskörper der benachbarten Verbindungskörper ausgebildet.
  • Das Kabel oder dergleichen ist in den flexiblen Aufnahmeraum eingeführt, der durch verbundene Verbindungskörper gebildet ist. Wenn ein Verbindungskörper in eine bestimmte Richtung geschwenkt wird, kontaktiert eine Biegungsbegrenzungs-Stopperfläche einen Biegungsbegrenzungs-Stopper, um den Biegewinkel auf einen bestimmten Winkel zu begrenzen. Dann, wenn der Verbindungskörper in die umgekehrte Richtung geschwenkt wird, um sich in gerader Richtung zu erstrecken, kontaktiert ein Gerade-Ausrichtungs-Stopper eine Gerade-Ausrichtungs-Stopperfläche, so dass ein weiteres Schwenken blockiert wird.
  • Bei einer derartigen Schutz- und Führungsvorrichtung bestehen die Verbindungskörper aus einem Kunstharz, und, da die Seitenplatten benachbarter Verbindungskörper bei einer Betätigung stets in Gleitkontakt miteinander stehen und ein Kabel oder dergleichen entlang den Seitenplatten gleitet, erfolgt eine nicht vernachlässigbare elektrostatische Aufladung. Damit die Verbindungskörper nicht derart elektrostatisch aufgeladen werden, ist es erforderlich, dass ein gewisses antistatisches Mittel in den Kunstharz enthalten ist, welches die Verbindungskörper während des Gießens bilden, und dass die Verbindungskörper mit der Erdung verbunden sind, welche mit einem Teil der Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen verbunden ist.
  • Die Seitenplatten unterliegen während dem Gießen einem Schrumpfen und einem Aushärten und einer Spannung, bei der eine bleibende Verformung auftritt, nach dem Gießen, und wenn ein antistatisches Mittel im Kunstharz des Ausgangsmaterials der Seitenplatten enthalten ist, werden diese Nachteile weiter vergrößert. Wenn die Verbindungskörper miteinander verbunden sind, blockiert ein derartiges Schrumpfen, Aushärten, Spannen mit bleibender Verformung und dergleichen, den gleichmäßigen Kontakt zwischen Seitenplatten benachbarter Verbindungskörper, um die Gleitkontaktflächen zwischen den Seitenplatten zu verringern. Wenn die Gleitkontaktfläche verringert wird, wird es für die elektrostatische Ladung schwierig zur Erdung über eine Seitenplatte zu gelangen, und sie verbleibt in den Seitenplatten. Dann entläd sich die verbleibende elektrostatische Spannung plötzlich, um eine Peripherieausstattung zu zerstören. Durch konstante Aufrechterhaltung der Gleitkontaktfläche zwischen den Seitenplatten mittels verbesserter Gießgenauigkeit und Verbesserung der Überwachungsstandards kann die elektrostatische Aufladung der Seitenplatte minimiert werden. Jedoch werden die Stückzahlen verringert und die Produktionskosten deutlich erhöht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte und kostengünstig herstellbare Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen zur Verfügung zu stellen, die eine sichere Ableitung der elektrostatischen Ladung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen vorgesehen, mit einer Mehrzahl von Verbindungskörpern, die miteinander in Längsrichtung gelenkig in einem Zustand verbunden sind, in dem ein Kabel oder dergleichen in die Vorrichtung eingeführt ist. Die Verbindungskörper weisten ein Paar von Verbindungsplatten, die auf beiden Seiten des Kabels oder dergleichen angeordnet sind, und von Verbindungsstegen auf, die jeweils auf der Außenseite einer Biegung und auf der Innenseite einer Biegung der Verbindungsplatte überbrückend angeordnet sind. Hierbei steht jede der Seitenplatten in Gleitkontakt mit einer Seitenplatte des benachbarten Verbindungskörpers. Erfindungsgemäß ist wenigstens eine dieser Seitenplatten aus einem Kunstharz gefertigt, das elektrische leitend ist, und es ist ein leitendes Element vorgesehen, das in einem Gleitkontaktbereich zwischen den Seitenplatten benachbarter Verbindungskörper vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern schwenkbar miteinander in Längsrichtung in dem Zustand, in dem ein Kabel oder dergleichen in die Vorrichtung eingelegt wurde, verbunden sind, weist ein Paar von Seitenplatten, die auf beiden Seiten des Kabels oder dergleichen angeordnet sind, und Verbindungsstege auf, die jeweils überbrückend auf der gebogenen äußeren Seite und auf der gebogenen inneren Seite der Seitenplatten angeordnet sind, und wobei jede der Seitenplatten an einer Seitenplatte eines benachbarten Verbindungskörpers entlanggleitet, wobei wenigstens eine der Seitenplatten aus einem elektrisch leitenden Kunstharz gefertigt ist, und ein elektrisch leitendes Element in einem Gleitkontaktbereich zwischen den Seitenplatten der benachbarten Verbindungskörpern vorgesehen ist. Somit kann, selbst wenn benachbarte Seitenplatten der jeweiligen Verbindungskörper in Folge eines Biegens aneinander entlanggleiten, um elektrisch aufgeladen zu werden, die elektrostatische Ladung über benachbarte Seitenplatten und ferner über ein leitendes Element zu den Seitenplatten benachbarter Verbindungskörper gelangen, und dann zum geerdeten Teil der Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gelangen, so dass die jeweiligen Verbindungskörper nicht aufgeladen werden. Ferner bewirkt, selbst wenn eine Seitenplatte jedes Verbindungskörpers nicht die Seitenplatte des benachbarten Verbindungskörpers gleichmäßig kontaktiert auf Grund eines Schrumpfens während des Gießens oder eines Umbiegens oder einer Spannung mit bleibender Verformung nach dem Gießen, das leitende Element jedes Verbindungskörpers stets, dass die elektrostatische Ladung zu den Seitenplatten benachbarter Verbindungskörper gelangt, wodurch die jeweiligen Verbindungskörper nicht aufgeladen werden.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß dem Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Seitenansicht der Verbindungselemente, welche die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen von 1 bilden,
  • 3 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht, welche den verbundenen Zustand der Verbindungselemente, welche die in 1 dargestellte Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen bilden, zeigt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht von Verbindungsplatten und einem Verbindungssteg der Verbindungselemente, welche die in 1 dargestellte Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen bilden, und
  • 5 eine Seiten-Teilansicht der Verbindungselemente entlang Linie 5-5 von 4.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Seitenplatte einen Stift an einem Gleitkontaktbereich der Platte auf, und die Seitenplatte des benachbarten Verbindungskörpers hat eine Stiftöffnung. Die jeweiligen Verbindungskörper sind verbunden, indem der Stift in die Stiftöffnung eingepasst ist. Ein elektrisch leitendes Element ist in einer flachen Platte ausgebildet und in jede Seitenplatte um den Stift integriert.
  • Bei einer derartigen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gleiten benachbarte Verbindungskörper an den jeweiligen Verbindungskörpern in Folge eines Biegens oder Abwinkelns aneinander, und wenn sie geladen werden, wird die elektrostatische Ladung über die Seitenplatte und das leitende Element zu der Seitenplatte des benachbarten Verbindungskörpers geleitet. Dann wird die elektrostatische Ladung zu einem geerdeten Teil dieser Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen geleitet, so dass die jeweiligen Verbindungskörper nicht aufgeladen werden. Ferner bewirkt, selbst wenn eine Seitenplatte jedes Verbindungskörpers nicht die Seitenplatte des benachbarten Verbindungskörpers gleichmäßig kontaktiert auf Grund eines Schrumpfens während des Gießens oder eines Umbiegens oder einer Spannung mit bleibender Verformung nach dem Gießen, das leitende Element jedes Verbindungskörpers, dass die elektrostatische Ladung zu den Seitenplatten der benachbarten Verbindungskörper geleitet wird, wodurch die jeweiligen Verbindungskörper nicht aufgeladen werden.
  • Ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • Diese Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen weist eine Struktur auf, in der ein Kabel 15 in einem offenen Zustand aufgenommen ist, wie in 1 dargestellt.
  • Diese Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen umfasst Verbindungskörper 11, ein bewegliches Endstück 12 und ein festes Endstück 14. Die Verbindungskörper 11 sind in einer Reihe angeordnet und jeweils mittels Stiftverbindungen mit den benachbarten Verbindungskörpern 11 verbunden. Das bewegliche Endstück 12 ist mit einem vorderen Ende der verbundenen Verbindungskörper 11 und das feste Endstück 14 ist mit dem hinteren Ende derselben verbunden. Das Kabel 15 ist in einem Tunnel aufgenommen, der durch einen Innenraum 16 der Verbindungskörper 11 gebildet wird.
  • Jeder Verbindungskörper 11 weist zwei Seitenplatten 21 und Verbindungsstege 22 und 23 auf. Die Seitenplatten 21 sind parallel zueinander mit einem Abstand angeordnet. Ein Verbindungssteg 22 (im Folgenden wird hierauf als den inneren Verbindungssteg 22 zur Unterscheidung vom anderen Verbindungssteg 23 Bezug genommen) ist zwischen den Seitenplatten 21 derart angeordnet, dass er die innere Seite der Biegung der Seitenplatten 21 überbrückt. Der innere Verbindungssteg 22 besteht aus einem spritzgegossenen Kunstharzteil, bei dem die Seitenplatte 21, der innere Verbindungssteg 22 und die andere Seitenplatte 21 einstückig gegossen sind. Der andere Verbindungssteg 23 (im Folgenden wird hierauf als den äußeren Verbindungssteg 23 Bezug genommen) besteht ebenfalls aus einem spritzgegossenen Kunstharzteil und ist zwischen den Seitenplatten 21 angeordnet, so dass er die äußere Seite der Biegung der Seitenplatten 21 überbrückt. Dieser äußere Verbindungssteg 23 ist lösbar an den Seitenplatten 21 angebracht.
  • Die Seitenplatte 21 weist von der Seite gesehen die Form eines Kokons auf. Der Abstand zwischen den inneren Seiten am vorderen Ende der Seitenplatten 21 ist etwas größer als der Abstand zwischen den Außenseiten am hinteren Ende der Seitenplatten 21.
  • Die vorderen Außenseiten der Seitenplatten 21 haben Stiftöffnungen 25. Andererseits sind die hinteren Enden der Seitenplatten 21 mit Stiften 26 versehen, von denen jeder einen den Stiftöffnungen 25 entsprechenden Durchmesser hat.
  • Eine vordere Innenseite jeder der Seitenplatten 21 ist mit abgestuften Wänden 27 bis 29 versehen, wie in den 4 und 5 dargestellt. Eine Vorderkante der abgestuften Wand 29 bildet eine teilzylindrische Fläche oder eine bogenförmige Fläche 34, deren Mittelachse koaxial zur Stiftöffnung 25 ist. Eine hintere Außenseite jeder der Seitenplatten 21 ist mit abgestuften Wänden 32 und 33 versehen. Eine hintere Kante der abgestuften Wand 32 bildet eine teilzylindrische Fläche oder eine bogenförmige Fläche 34, welche eine Mittelachse hat, die koaxial zur Stiftöffnung 26 ist.
  • Die jeweiligen Verbindungskörper 11 sind miteinander, wie in 3 dargestellt, mittels Einpassens der abgestuften Wände 33 in die abgestuften Wände 33 des vorderen, benachbarten Verbindungskörpers 11 und mittels Aufpassens einer Stiftöffnung 25 auf den Stift 26 des vorderen benachbarten Verbindungskörpers 11, und mittels Einpassens der abgestuften Wände 33 in die abgestuften Wände 33 des hinteren, benachbarten Verbindungskörpers 11 und Einpassens eines Stifts 26 in die Stiftöffnung 25 des hinteren, benachbarten Verbindungskörpers 11 verbinden. Somit kann jeder Verbindungskörper 11 um den Stift 26 bezüglich des benachbarten Verbindungskörpers 11 geschwenkt oder gebogen werden.
  • Das Kabel 15 ist in einem Tunnel angeordnet, der durch die jeweiligen unterteilten Räume, die im Innenraum 16 durch Trennelemente 20, die zwischen den Seitenplatten 21 angeordnet sind, gebildet ist. Das Einführen des Kabels 15 erfolgt zum Beispiel durch Öffnen der äußeren Verbindungsstege 23 aller Verbindungskörper 11, Einführen des Kabels 15 in den Tunnel und Schließen der äußeren Verbindungsstege 23.
  • Bei dieser Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen bestehen die Seitenplatten 21 und die inneren Verbindungsstege 22 wie zuvor beschrieben aus gegossenen Kunstharzteilen. Die gegossenen Kunstharzteile bestehen aus einem elektrisch leitenden, gegossenen Kunstharz, das ein elektrisch leitendes Material, wie Kohlenstofffasern, enthält. Da die jeweiligen Seitenplatten 21 die Seitenplatten 21 benachbarter Verbindungskörper 1 verbinden, sind die Verbindungskörper 11 elektrisch leitend miteinander im zusammengebauten Zustand verbunden.
  • In den jeweiligen Verbindungskörpern 11 ist, wie in den 2 bis 4 dargestellt, ein leitendes Element in einem Gleitkontaktbereich zwischen benachbarten Verbindungskörpern 11 integriert. Das leitende Element ist durch das Bezugszeichen 35 bezeichnet. Das leitende Element 35 selbst weist eine Ringform auf und ist beispielsweise mittels Umformens eines Metallblechs unter Druck hergestellt. Dieses leitende Element 35 ist auf einen Stift 26 der Seitenplatte 21 aufgepasst, welche den jeweiligen Verbindungskörper 11 bildet. Die Integration des leitenden Elements 35 wird durch leichtes Überstehen einer Fläche des leitenden Elements 35 über eine Fläche der Seitenplatte 21 und Gießens des leitenden Elements 35 gemeinsam mit der Seitenplatte 21 und dem inneren Verbindungssteg 22 mittels Insert-Technik gebildet. Wenn benachbarte Verbindungskörper 11 miteinander verbunden werden, wird die Außenseite jedes leitenden Elements 35 in Kontakt mit einer Fläche der abgestuften Wand 33 des benachbarten Verbindungskörpers 11 gebracht.
  • Diese Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen wird als eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen verwendet, welche eine Horizontal-Bohrmaschine mit einem Zusatzgerät verbindet. Das Kabel 15 ist beispielsweise ein Energieversorgungskabel, welches einen Motor an einem Hauptspindelkopf mit einer Energieversorgungsquelle verbindet, oder ein Schlauch, welcher eine Kühldüse am Hauptspindelkopf mit einem Kühlmitteltank verbindet.
  • Das bewegliche Endstück 12 hat, wie in 1 dargestellt, eine L-förmige Gestalt und besteht aus dem gleichen Material wie die Verbindungskörper 11. Ein Stift 37 an einem Montagestück 36 ist in eine Stiftöffnung 25 an einer Seitenplatte 21 des Verbindungskörpers 11 an einem Ende einer Reihe von Verbindungskörpern 11 eingepasst, und ein festes Teil 38 ist mittels eines Bolzens am Hauptspindelkopf befestigt. Das feste Endstück 14 hat ebenfalls, wie in 1 dargestellt, eine L-förmige Gestalt und besteht aus dem gleichen Material wie die Verbindungskörper 11. Eine Stiftöffnung 42 an einem Montagestück 41 ist auf einen Stift 26 an einer Seitenplatte 21 des Verbindungskörpers 11 am anderen Ende einer Reihe von Verbindungskörpern 11 aufgepasst, und ein festes Teil 43 ist mittels eines Bolzens an der Horizontal-Bohrmaschine oder einer Säule befestigt.
  • Das Erden erfolgt durch Verbinden des festen Endstücks 14 mit der Erde der Energieversorgungsquelle oder einer speziell hierfür vorgesehenen Erdung.
  • Wenn der Hauptspindelkopf bewegt wird, werden die Verbindungskörper 11 der Reihe nach bewegt und gebogen oder abgewinkelt, entsprechend der Auslenkung, so dass die Länge des Kabels 15 angepasst wird. Dabei reiben eine Seitenplatte 21 und die Seitenplatte 21 des benachbarten Verbindungskörpers 11 aneinander, so dass elektrostatische Energie erzeugt wird. Jedoch kann, da die jeweiligen Verbindungskörper 11 aus einem elektrisch leitenden Kunstharz gefertigt sind, die elektrische Ladung von den Verbindungskörpern 11 über das feste Endstück 14 zur Erde gelangen.
  • Ferner kann, selbst wenn ein Kontaktbereich zwischen dem Verbindungskörper 11 und dem benachbarten Verbindungskörper 11 durch Schrumpfen während des Gießens und eines Umbiegens oder einer Beanspruchung mit bleibender Verformung nach dem Gießen, da das leitende Element 35 eine abgestufte Wand 33 an der Seitenplatte 21 des benachbarten Verbindungskörpers 11 kontaktiert, so dass ein Verbindungskörper 11 und der benachbarte Verbindungskörper 11 stets elektrisch leitend verbunden sind, stets die elektrostatische Ladung sicher über das feste Endstück 14 abgeleitet werden.
  • Da das leitende Element 35 eine Metallplatte mit einer flachen Oberfläche ist, und die Härte des leitenden Elements 35 größer als die der aus einem Kunstharz bestehenden Seitenplatte 21 ist, verschleißt die Oberfläche der Seitenplatte 21 und passt sich dem leitenden Element 35 an und der Widerstand gegen Biegen oder Abwinkeln der Verbindungskörper 11 ist klein, selbst wenn die Oberfläche der Seitenplatte 21 rauh ist. Deshalb können die Seitenplatten 21 der Verbindungskörper 11 stets einfach gebogen oder geschwenkt werden, und Geräusche auf Grund eines Gleitens der Seitenplatten 21 werden verringert.
  • Ferner kann, da das leitende Element 35 zwischen den Seitenplatten 21 benachbarter Verbindungskörper 11 und nicht außen angeordnet ist, so dass es schwierig ist, dass es rostet oder Erde sich am leitenden Element 35 festsetzt, die Leitfähigkeit über eine lange Zeit aufrecht erhalten werden.
  • Ferner kann, da das leitende Element 35 aus einem gestanzten Metallblech besteht und die Integration des leitenden Elements 35 in den Verbindungskörper 11 mittels Insert-Gießens durchgeführt wird, die Wirkung des leitenden Elements 35 bei geringen Kosten ohne wesentliche Änderungen der Herstellungsschritte erhalten werden.
  • Es sei angemerkt, dass ein Mechanismus zur Begrenzung eines Biege- oder Beugewinkels oder eines Drehwinkels bei einem Betätigen der Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen in jedem Verbindungskörper 11 integriert ist. Dieser Mechanismus hat den gleichen Aufbau, wie in der Beschreibung des japanischen Patents Nr. 3157491 beschrieben. Der Mechanismus selbst weist einen pfeilförmigen Vorsprung 44 und eine flache Begrenzungsfläche 45, die an einer abgestuften Wand 28 vorgesehen sind, welche eine vordere Innenfläche jeder Seitenplatte 21 jedes Verbindungskörpers 11 bildet, und einen hakenförmigen Vorsprung 46 und eine fächerförmige Vertiefung 47 auf, welche eine hintere Endaußenfläche jeder Seitenplatte 21 bilden.
  • Wenn jeder Verbindungskörper 11 mit dem benachbarten Verbindungskörper 11 verbunden ist, kontaktiert der Vorsprung 44 ein Ende der Vertiefung 47 eines vorderen Verbindungskörpers 11 und der Vorsprung 46 kontaktiert die Begrenzungsfläche 45 des vorderen Verbindungskörpers 11. Ein vorderer Verbindungskörper 11 wird um den Stift 26 geschwenkt, wie in 5 dargestellt, die Begrenzungsfläche 45 gelangt in einen Abstand von dem Vorsprung 46 vorderen Verbindungskörpers 11, und der Vorsprung 44 gleitet entlang der Vertiefung 47 des vorderen Verbindungskörpers 11, um den gegenüberliegenden Bereich der Vertiefung 47 zu kontaktieren. Der Drehwinkel oder der Biegewinkel des vorderen Verbindungskörpers 11 wird durch diesen Kontakt begrenzt. Ferner gleitet, wenn der vordere Verbindungskörper 11 um den Stift 26 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt wird, der Vorsprung 44 entlang der Vertiefung 47 des vorderen Verbindungskörpers 11, um den ursprünglichen Bereich der Vertiefung 47 zu kontaktieren. Somit kontaktiert die Begrenzungsfläche 44 den Vorsprung 46 des vorderen Verbindungskörpers 11, so dass der vordere Verbindungskörper 11 daran gehindert wird über die gerade Ausrichtung hinaus gebogen oder abgewinkelt zu werden.
  • Gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht das leitende Element 35 aus einem Metallblech. Jedoch kann es auch aus anderen elektrisch leitenden Materialien bestehen. Alternativ kann die Anordnung des leitenden Elements 35 derart sein, dass es, wenn nötig, nur um die Stiftöffnung 25 oder um den Stift 26 und die Stiftöffnung 26 angeordnet ist.
  • Ferner kann das leitende Element 35, obwohl im Ausführungsbeispiel als kreisringförmig beschrieben, auch andere Formen aufweisen, wie die eines ovalen Rings, eines mehreckigen Rings und dergleichen. Alternativ kann es mit einer Mehrzahl von Bereichen ausgebildet sein und es kann um den gesamten Stift 26 oder um einen Teil des Stifts 26 herum angeordnet sein, oder es kann um die gesamte Stiftöffnung 25 oder um einen Teil der Stiftöffnung 25 herum angeordnet sein.
  • Der Verbindungskörper 11, der die Seitenplatten 21 und den äußeren und inneren Verbindungssteg 22 bzw. 23 aufweist, besteht aus einem Kohlenstofffasern enthaltenden Kunstharz. Jedoch kann er aus einem Kunstharz bestehen, das andere leitende Partikel, wie Metallpulver oder dergleichen enthält, oder er kann aus einem elektrisch leitenden Kunstharz bestehen. Obwohl der gesamte Verbindungskörper 11 aus einem leitenden Kunstharz besteht, können in Hinblick auf den Aufbau auch nur die Seitenplatten 21 aus einem elektrisch leitenden Kunstharz bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen weist einen Aufbau auf, gemäß dem die Verbindungskörper 11 mittels Stiftverbindungen miteinander verbunden sind, das heißt ein Stift 26 jedes Verbindungskörpers 11 ist in eine Stiftöffnung 25 des vorderen, benachbarten Verbindungskörpers 11 eingepasst, und eine Stiftöffnung 25 ist auf einen Stift 26 des hinteren, benachbarten Verbindungskörpers 11 aufgepasst. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt und kann auch einen anderen Aufbau aufweisen.
  • Wie zuvor beschrieben, weist die erfindungsgemäße Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern 11 gelenkig miteinander in Längsrichtung in einem Zustand verbunden sind, in dem ein Kabel 15 oder dergleichen in die Vorrichtung eingeführt ist, ein Paar Seitenplatten 21, die an beiden Seiten des Kabels 15 oder dergleichen angeordnet sind, und Verbindungsstegen 22, 23 auf, die jeweils überbrückend auf der äußeren Seite der Biegung und auf der inneren Seite der Biegung der Seitenplatten 21 angeordnet sind, und bei der jede Seitenplatte 21 in Gleitkontakt mit einer Seitenplatte 21 eines benachbarten Verbindungskörpers 11 steht, wobei wenigstens eine Seitenplatte 21 aus einem elektrisch leitenden Kunstharz besteht und ein leitendes Element 35 in einem Gleitkontaktbereich zwischen den Seitenplatten 21 benachbarter Verbindungskörper 11 vorgesehen ist. So wird, selbst wenn die benachbarten Seitenplatten 21 der jeweiligen Verbindungskörper 11 aneinander entlanggleiten durch das Biegen oder Abwinkeln, so dass sie elektrostatisch aufgeladen werden, die elektrische Ladung über benachbarte Seitenplatten 21 und ferner über ein leitendes Element 35 zu den Seitenplatten 21 der benachbarten Verbindungskörper 11 abgeleitet, und dann wird sie zum geerdeten Teil der Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, so dass die jeweiligen Verbindungskörper 11 nicht aufgeladen werden. Ferner bewirkt, selbst wenn eine Seitenplatte 21 jedes Verbindungskörpers 11 nicht die Seitenplatte 21 des benachbarten Verbindungskörpers 11 gleichmäßig kontaktiert auf Grund eines Schrumpfens während des Gießens oder eines Umbiegens oder einer Beanspruchung mit bleibender Verformung nach dem Gießen, das leitende Element jedes Verbindungskörpers 11 stets, dass die elektrostatische Ladung zu den Seitenplatten 21 benachbarter Verbindungskörper 11 gelangt, wodurch die jeweiligen Verbindungskörper 11 nicht geladen werden. Somit kann, selbst wenn ein Schrumpfen während des Gießens oder ein Umbiegen oder eine Beanspruchung mit bleibender Verformung der Seitenplatten nach dem Gießen erfolgt, eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen ohne elektrostatische Aufladung kostengünstig hergestellt werden.
  • Obwohl die Erfindung vorliegend anhand eines Beispieles beschrieben wurde, wird ein Fachmann erkennen, dass gewisse Änderungen und Abwandlungen der Erfindung, wie sie vorliegend beispielhaft beschrieben wurde, erfolgen können, ohne den Schutzbereich der folgenden Ansprüche zu verlassen.
  • 11
    Verbindungskörper
    12
    bewegliches Endstück
    14
    festes Endstück
    15
    Kabel
    16
    Innenraum
    20
    Trennelement
    21
    Seitenplatte
    22, 23
    Verbindungssteg
    25
    Stiftöffnung
    26
    Stift
    27, 28, 29
    abgestufte Wand
    32, 33
    abgestufte Wand
    34
    teilzylindrische Fläche, bogenförmige Fläche
    35
    leitendes Element
    36
    Montagestück
    37
    Stift
    38
    festes Teil
    41
    Montagestück
    42
    Stiftöffnung
    43
    festes Teil
    44
    pfeilförmiger Vorsprung
    45
    flache Begrenzungsfläche
    46
    hakenförmiger Vorsprung
    47
    fächerförmige Vertiefung

Claims (9)

  1. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch, bei welcher einer Mehrzahl von Verbindungskörpern (11), die miteinander in Längsrichtung gelenkig in einem Zustand verbunden sind, in dem ein Kabel (15) oder ein Schlauch hierin aufgenommen ist, die ein Paar von Seitenplatten (21), welche auf beiden Seiten des Kabels (15) oder des Schlauchs angeordnet sind, und Verbindungsstege (22, 23), welche jeweils auf der Außenseite einer Biegung der Seitenplatten (21) und auf der Innenseite einer Biegung der Seitenplatten (21) überbrückend angeordnet sind, aufweist, und bei der jede der Seitenplatten (21) in Gleitkontakt mit einer Seitenplatte (21) eines benachbarten Verbindungskörpers (11) steht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Seitenplatten (21) aus einem Kunstharz besteht, das elektrisch leitend ist, und dass ein elektrisch leitendes Element (35) in einem Gleitkontaktbereich zwischen den Seitenplatten (21) benachbarter Verbindungskörper (11) vorgesehen ist.
  2. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Element (35) aus Metall besteht.
  3. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenplatte (21) einen Stift (26) aufweist, die Seitenplatte (21) des benachbarten Verbindungskörpers (11) eine Stiftöffnung (25) aufweist, jeder der Verbindungskörper (11) miteinander durch Einpassen des Stifts (26) in die Stiftöffnung (25) verbunden ist, und das leitende Element (35) plattenförmig ausgebildet ist und in jeder der Seitenplatten (21) integriert ist, wobei das leitende Element (35) um den Stift (26) und/oder um die Stiftöffnung (25) angeordnet ist.
  4. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Element (35) hohlzylindrisch ausgebildet ist.
  5. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Element (35) ein gestanztes Teil ist.
  6. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Element (35) eine größere Härte als das die Seitenplatten (21) bildende Kunstharz aufweist.
  7. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Element (35) an einem inneren Bereich der Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen angeordnet ist.
  8. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende Kunstharz der Seitenplatten (21) Kohlenstofffasern und/oder Metallpartikel enthält.
  9. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskörper (11) mit dem leitenden Element (35) mittels Insert-Gießens hergestellt sind.
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