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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nadelführung und
eine Ultraschallbiopsiesonde und mehr im Einzelnen auf eine Nadelführung und eine
Ultraschallbiopsiesonde, die so aufgebaut sind, dass eine Berührung der
Nadel durch die Hand eines Benutzers verhütet ist.
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Beim
Stand der Technik ist eine Ultraschallbiopsiesonde bekannt, die
einen Ultraschallsondenkörper
mit einem länglichen
Schaft aufweist, der mit Ultraschallwandlern an einem ersten Ende
und einem von einem zweiten Ende abgehenden Kabel zur Weiterleitung
der Ultraschallübertragung
und des Ultraschallempfangs bei in ein Subjekt eingeführtem Teil,
in dem die Ultraschallwandler angeordnet sind, aufweist und der über eine
Nadelführung
verfügt,
die einen geraden Kanalteil aufweist, in den eine Nadel eingeführt ist
und der mit dem Ultraschallsondenkörper verbunden ist (vgl. z.B.
Patentdruckschriften 1 und 2)
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[Patentdruckschrift 1]
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offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2001-299753 (17, 29)
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[Patentdruckschrift 2]
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offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. H9-238945 (2)
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Bei
der gebräuchlichen
Ultraschallbiopsiesonde positioniert ein Benutzer die Nadel zunächst so,
dass sie mit der Mittelachse des geraden Kanalteils fluchtend vor
einer Öffnung
der Nadelführung liegt;
daran anschließend
bewegt er die Nadel vor, so dass die Nadelspitze in die Öffnung eingeführt wird, worauf
er die Nadel weiter vorschiebt.
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Da
aber die den Ultraschallsondenkörper haltende
Hand des Benutzers vor der Öffnung
der Nadelführung
liegt, besteht ein Problem darin, dass die Hand des Benutzers die
Nadelspitze beim Einführen
der Nadel in die Nadelführung
berühren
kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Nadelführung und
eine Ultraschallbiopsiesonde zu schaffen, die einen solchen Aufbau
aufweisen, dass eine Berührung
der Nadel durch die Hand eines Benutzers verhütet ist.
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Unter
einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Nadelführung, die
mit einem Ultraschallsondenkörper
abnehmbar zusammengefügt
ist, wobei der Ultraschallsondenkörper einen länglichen
Schaft aufweist, der mit Ultraschallwandlern an einem ersten Ende
und einem von einem zweiten Ende abgehenden Kabel versehen ist,
um bei in ein Subjekt eingeführtem
ersten Ende eine Ultraschallübertragung
und ein Ultraschallempfang weiterzuleiten, wobei die Nadelführung dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie einen Kanal mit einer ersten Öffnung und
einer zweiten Öffnung
aufweist, die größer als
die erste Öffnung
ist, wobei bei mit dem Ultraschallsondenkörper zusammengefügter Nadelführung die
erste Öffnung
nahe dem ersten Ende und die zweite Öffnung nahe dem zweiten Ende
liegt und ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der zweiten Öffnung und
dem Ultraschallsondenkörper größer ist als
ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der ersten Öffnung und
dem Ultraschallsondenkörper.
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Der
Ausdruck „Mittelpunkt
einer Öffnung" bezieht sich auf
einen Mittelpunkt der kürzesten
Linie, die, auf der Stirnseite der Öffnung, einen Punkt auf dem
Umfang der Öffnung,
der dem Ultraschallsondenkörper
zunächst
liegt und einen Punkt auf dem Umfang der Öffnung miteinander verbindet,
der von dem Ultraschallsondenkörper
am weitesten entfernt ist, wenn die Nadelführung mit dem Ultraschallsondenkörper zusammengefügt ist.
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Bei
der Nadelführung
des ersten Aspektes ist die Fläche
der zweiten Öffnung,
durch die die Nadel eingeführt
wird, vergrößert, wie
auch der Abstand von dem Ultraschallsondenkörper zu dem Mittelpunkt der
zweiten Öffnung
vergrößert ist.
Wenn somit der Benutzer eine Handhabung vornimmt, bei der die Nadelspitze
in die Nähe
des Mittelpunkts der zweiten Öffnung
vor die zweite Öffnung
gebracht wird, sodann die Nadel auf die zweite Öffnung zu bewegt wird, um die
Nadelspitze in die zweite Öffnung
einzuführen
und anschließend
die Nadel zu dem Mittelpunkt der ersten Öffnung hin bewegt wird, ist,
weil der Abstand von dem Ultraschallsondenkörper zum Mittelpunkt der zweiten Öffnung gegenüber der
gebräuchlichen
Ausbildung vergrößert ist,
der Abstand zwischen der Nadelspitze bei in die Nadelführung eingeführter Nadel
und der den Ultraschallsondenkörper
haltenden Hand des Benutzers vergrößert. Da die Nadel außerdem beim
Einführen
der Nadelspitze in die zweite Öffnung
schräg
gehalten werden kann, kann die Nadelspitze leichter unter Kontrolle
gehalten werden als bei einem Vorgang, bei dem die Nadelspitze bei
horizontal gehaltener Nadel in die zweite Öffnung eingeführt wird.
Damit wird verhütet,
dass die Nadelspitze von der Hand des Benutzers berührt wird.
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Unter
einem zweiten Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung eine
Nadelführung
mit dem im Vorstehenden erläuterten
Aufbau, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Öffnungsstirnfläche der zweiten Öffnung bei
mit dem Ultraschallsondenkörper
zusammengefügter
Nadelführung
schräg
bezüglich
der Mittelachse des länglichen
Schaftes liegt.
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Die „Öffnungsstirnfläche" kann planar oder gekrümmt sein.
Der Ausdruck „schräg" und dergleichen
bezieht sich auf einen Zustand, in dem eine gerade Linie, die einen
Punkt auf einem Umfang der Öffnung,
der dem Ultraschallsondenkörper
zunächst liegt
und einen Punkt auf dem Öffnungsumfang,
der von dem Ultraschallsondenkörper,
bei mit dem Ultraschallsondenkörper
zusammengefügter
Nadelführung,
am weitesten entfernt liegt miteinander verbindet, einen von 90° verschiedenen
Winkel mit der Mittelachse des länglichen
Schafts einschließt.
Wenn eine Nadel in eine Fläche
eingestochen wird, geht das Bestreben in vielen Fällen dahin,
die Nadelspitze so rechtwinklig wie möglich zu der Fläche einzuführen.
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Demgemäß ist bei
der Nadelführung
gemäß dem zweiten
Aspekt die Öffnungsstirnfläche der zweiten Öffnung rechtwinklig
bezüglich
der Mittelachse des länglichen
Schafts des Ultraschallsondenkörpers
ausgebildet. Das hat zur Folge, dass der Benutzer versucht die Nadelspitze
in die Öffnungsstirnfläche der
zweiten Öffnung
einzuführen,
während
er die Nadel bezüglich
des länglichen
Schaftes des Ultraschallsondenkörpers
schräg
hält. Da
die Nadelspitze der den Ultraschallsondenkörper haltenden Hand des Benutzers
dabei am nächsten
kommt, wird, wenn der Benutzer seine Aufmerksamkeit auf die Nadelspitze
richtet, um die Nadel in die zweite Öffnung einzuführen, kein
Teil der Nadel von der den Ultraschallsondenkörper haltenden Hand des Benutzers berührt. Da
darüberhinaus
die Nadelspitze in die zweite Öffnung
bei schräg
gehaltener Nadel eingeführt
werden kann, ist es einfacher die Nadelspitze unter Kontrolle zu
halten, als dies bei einer Vorgehensweise der Fall ist, bei der
die Nadelspitze bei horizontal gehaltener Nadel in die zweite Öffnung eingeführt wird.
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Unter
einem dritten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Nadelführung mit
dem im Vorstehenden erläuterten
Aufbau, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Öffnungsstirnfläche der
zweiten Öffnung
eine abgebogene Fläche
ist, die durch die Verbindung zweier, bei mit dem Ultraschallsondenkörper zusammengefügter Nadelführung, unterschiedliche
Winkel mit der Mittelachse des länglichen Schaftes
einschließender
Ebenen erzeugt wurde.
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Die „zwei Ebenen" können sowohl
beide eben, beide gekrümmt
sein oder aber es kann die eine eben und die andere gekrümmt sein.
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Bei
der Nadelführung
gemäß dem dritten
Aspekt kann der Benutzer, weil zwei Ebenen vorhanden sind, von denen
eine einen Winkel von nahe etwa 0° und
die andere einen Winkel von näherungsweise 90° mit der
Mittelachse des länglichen
Schaftes des Ultraschallsondenkörpers
einschließt,
die Nadel beim Einführen
der Nadelspitze in die zweite Öffnung bezüglich einer
Fläche
vorbewegen und beim Vorschieben der Nadel zum Mittelpunkt der ersten Öffnung hin
die Nadelspitze bezüglich
der anderen Ebene bewegen, wodurch die Handhabung erleichtert wird.
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Unter
einem vierten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Nadelführung mit
dem im Vorstehenden erläuterten
Aufbau, der dadurch gekennzeichnet ist, dass: Die Nadelführung einen
geraden Kanalteil mit einem linearen Durchlass mit einem den Durchgang
der Nadel ermöglichenden Innendurchmesser
und einen Trichterteil aufweist, der durch Vergrößerung des Durchmessers einer Öffnung des
geraden Durchlassteils an einem Ende erzeugt ist, wobei die Nadelführung mit
dem Ultraschallsondenkörper
so zusammengefügt
ist, dass der gerade Durchlassteil nahe dem ersten Ende und der
Trichterteil nahe dem zweiten Ende liegt, ein Mittelpunkt einer Öffnung des
Trichterteils gegenüber
der Mittelachse ds geraden Durchlassteils versetzt ist, so dass
ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Öffnung des Trichterteils und
dem Ultraschallsondenkörper
größer ist
als ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt einer Öffnung der
geraden Durchlassteils am anderen Ende und dem Ultraschallsondenkörper.
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Bei
der Nadelführung
gemäß dem vierten Aspekt
ist die Fläche
der Öffnung,
durch die die Nadel eingeführt
wird, unter Verwendung des Trichterteils vergrößert, und auch der Abstand
von dem Ultraschallsondenkörper
zu dem Mittelpunkt der Öffnung
des Trichterteils ist vergrößert. Wenn
somit der Benutzer eine Handhabung vornimmt, bei der die Nadelspitze
nahe des Mittelpunkts der Öffnung
des Trichterteils vor die Öffnung
des Trichterteils gebracht wird, sodann die Nadel auf die Öffnung des Trichterteils
zu bewegt wird, um die Nadelspitze in die Öffnung des Trichterteils einzuführen und
darauf folgend die Nadel zu dem geraden Durchlassteil hingeschoben
wird, ist, da der Abstand von dem Ultraschallsondenkörper zum
Mittelpunkt der Öffnung
des Trichterteils im Vergleich zu gebräuchlichen Ausführungen
vergrößert ist,
der Abstand zwischen der Nadelspitze bei in die Nadelführung eingeführter Nadel und
der den Ultraschallsondenkörper
haltenden Hand des Benutzers vergrößert. Da darüberhinaus die
Nadel beim Einführen
der Nadelspitze in die Öffnung
des Trichterteils schräg
gehalten werden kann, kann die Nadelspitze leichter unter Kontrolle
gehalten werden, als bei einer Vorgehensweise bei der die Nadelspitze
bei horizontal gehaltener Nadel in die Öffnung des Trichterteils eingeführt wird.
Auf diese Weise wird verhütet,
dass die Nadelspitze von der Hand des Benutzers berührt wird.
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Unter
einem fünften
Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Nadelführung mit
dem im Vorstehenden geschilderten Aufbau, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass eine Öffnungsstirnfläche des Trichterteils
schräg
bezüglich
der Mittelachse des geraden Durchlassteils verläuft.
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Beim
Einstechen einer Nadel in eine Oberfläche geht häufig das Bestreben dahin, die
Nadelspitze so rechtwinklig wie möglich in die Fläche einzuführen.
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Demgemäß ist bei
der Nadelführung
gemäß dem fünften Aspekt
die Öffnungsstirnfläche des Trichterteils
bezüglich
der Mittelachse des länglichen Schaftes
des Ultraschallsondenkörpers
schräg
gelegt. Das hat zur Folge, dass der Benutzer versucht, die Nadelspitze
in die Öffnungsstirnfläche des
Trichterteils bei bezüglich
des länglichen
Schaftes des Ultraschallsondenkörpers
schräg
gehaltener Nadel einzuführen.
Da die Nadelspitze dabei der den Ultraschallsondenkörper haltenden
Hand des Benutzers am nächsten
kommt, wird, wenn der Benutzer beim Einführen der Nadel in den Trichterteil
seine Aufmerksamkeit auf die Nadelspitze richtet, kein Teil der Nadel
von der den Ultraschallsondenkörper
haltenden Hand des Benutzers berührt.
Weil die Nadelspitze in die Öffnung
des Trichterteils bei schräg
gehaltener Nadel eingeführt
werden kann, ist es darüberhinaus
einfacher, die Nadelspitze unter Kontrolle zu halten als dies bei
einer Vorgangsweise der Fall ist, bei der die Nadelspitze bei horizontal
gehaltener Nadel in die Öffnung
des Trichterteils eingeführt
wird.
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Unter
einem sechsten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Nadelführung mit
dem im Vorstehenden geschilderten Aufbau, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Öffnungsstirnfläche des Trichterteils
eine abgebogene Fläche
ist, die dadurch erzeugt wurde, dass zwei, verschiedene Winkel bezüglich der
Mittelachse des geraden Durchlassteils aufweisende Ebenen miteinander
verbunden sind.
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Da
bei der Nadelführung
gemäß dem sechsten
Aspekt zwei Ebenen vorhanden sind, von denen eine unter einem Winkel
von näherungsweise
0° und die
andere unter einem Winkel von näherungswiese 90° bezüglich der
Mittelachse des länglichen
Schaftes des Ultraschallsondenkörpers
verläuft,
kann der Benutzer beim Einführen
der Nadelspitze in die Öffnung
des Trichterteils die Nadel bezüglich
der einen Ebene und bei der Vorbewegung der Nadel zu dem Mittelpunkt
des geraden Durchlassteils die Nadel bezüglich der anderen Ebene bewegen,
wodurch die Handhabung erleichtert wird.
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Unter
einem siebten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Nadelführung mit
dem im Vorstehenden geschilderten Aufbau, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass: Die Nadelführung
ein trichterförmig
aufgeweitetes Rohr mit einem sich von einer ersten Öffnung zu
einer zweiten Öffnung,
die größer ist
als die erste Öffnung,
hin erweiternden Durchlass aufweist, wobei die Nadelführung mit
dem Ultraschallsondenkörper
so zusammengefügt
ist, dass die erste Öffnung
nahe dem ersten Ende und die zweite Öffnung nahe dem zweiten Ende
liegt und ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der zweiten Öffnung und
dem Ultraschallsondenkörper
größer ist
als ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der ersten Öffnung und
dem Ultraschallsondenkörper.
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Bei
der Nadelführung
gemäß dem siebten Aspekt
ist die Fläche
der zweiten Öffnung,
durch die die Nadel eingeführt
wird, vergrößert und
auch der Abstand zwischen dem Ultra schallsondenkörper und dem Mittelpunkt der
zweiten Öffnung
ist vergrößert. Wenn
somit der Benutzer eine Handhabung vornimmt, bei der die Nadelspitze
in die Nähe
des Mittelpunkts der zweiten Öffnung
vor die zweite Öffnung gebracht
wird, sodann die Nadel zu der zweiten Öffnung hin bewegt wird, um
die Nadelspitze in die zweite Öffnung
einzuführen
und anschließend
die Nadel zu dem Mittelpunkt der ersten Öffnung hin bewegt wird, ist,
weil der Abstand zwischen dem Ultraschallsondenkörper und dem Mittelpunkt der
zweiten Öffnung
im Vergleich zu gebräuchlichen
Ausführungen vergrößert ist,
der Abstand zwischen der Nadelspitze bei in die Nadelführung eingeführter Nadel
und der den Ultraschallsondenkörper
haltenden Hand des Benutzers vergrößert. Da die Nadel beim Einführen der
Nadelspitze in die zweite Öffnung
schräg
gehalten werden kann, ist es darüberhinaus
einfacher, die Nadelspitze unter Kontrolle zu halten als dies bei
einer Vorgangsweise der Fall ist, bei der die Nadelspitze bei horizontal
gehaltener Nadel in die zweite Öffnung
eingeführt
wird. Damit wird verhütet,
dass die Nadelspitze von der Hand des Benutzers berührt wird.
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Unter
einem achten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Nadelführung mit
dem im vorstehenden geschilderten Aufbau, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass bei an einem oberen Teil einer ersten Öffnung und einem Bodenteil
einer zweiten Öffnung
anliegender Nadel die Nadel bezüglich
der Mittelachse des länglichen
Schafts schräg
liegt.
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Bei
dieser Ausbildung bezieht sich das „obere Teil der ersten Öffnung" auf einen Punkt
an einem Umfang der ersten Öffnung,
der von dem Ultraschallsondenkörper
am weitesten entfernt ist und auf die Umgebung dieses Punktes. Das „Bodenteil
der zweiten Öffnung" bezieht sich auf
einen Punkt auf einem Umfang der zweiten Öffnung, der dem Ultraschallsondenkörper zunächst liegt
und auf die Umgebung dieses Punktes.
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Bei
der Nadelführung
gemäß dem achten Aspekt
ist es einfacher die Nadelspitze unter Kontrolle zu halten als bei
einer Vorgangsweise mit horizontal gehaltener Nadel, weil ein Einstechen
der Nadel bei schräg
gehaltener Nadel möglich
ist.
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Unter
einem neunten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Nadelführung mit
dem im Vorstehenden erläuterten
Aufbau, die dadurch gekennzeichnet ist, dass: Die Nadelführung einen
geraden Kanalteil mit einem linearen Durchlass eines Innendurchmessers,
der den Durchgang der Nadel erlaubt, einen Trichterteil, der durch
Vergrößerung des Durchmessers
einer Öffnung
des geraden Kanalteils an einem Ende gebildet ist und ein Befestigungsmittel
aufweist, um die Nadelführung
mit dem Ultraschallsondenkörpers
so zusammen zu fügen,
dass der gerade Kanalteil nahe dem ersten Ende und der Trichterteil
nahe dem zweiten Ende liegt, wobei bei mit dem Ultraschallsondenkörper zusammengefügter Nadelführung das
Befestigungsmittel den Zusammenbau derart bewirkt, dass die Mittelachse
des geraden Kanalteils schräg
zu der Mittelachse des länglichen
Schaftes verläuft,
so dass ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der Öffnung des
Trichterteils und dem Ultraschallsondenkörper größer ist als ein Abstand zwischen
einem Mittelpunkt der Öffnung
des geraden Kanalteils am anderen Ende und dem Ultraschallsondenkörper.
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Bei
der Nadelführung
gemäß dem neunten Aspekt
ist die Öffnung,
durch die die Nadel eingeführt wird,
unter Verwendung des Trichterteils vergrößert; auch ist der Abstand
von dem Ultraschallsondenkörper
zu dem Mittelpunkt der Öffnung
des Trichterteils vergrößert. Wenn
somit der Benutzer eine Handhabung vornimmt, bei der die Nadelspitze
nahe zu dem Mittelpunkt der Öffnung
des Trichterteils vor die Öffnung
des Trichterteils gebracht wird, sodann die Nadel auf die Öffnung des
Trichterteils zu bewegt wird, um die Nadelspitze in die Öffnung des
Trichterteils einzuführen
und anschließend
die Nadel zu dem geraden Kanalteil hin bewegt wird, ist weil der
Abstand von dem Ultraschallsondenkörper zu dem Mittelpunkt der Öffnung des
Trichterteils im Vergleich zu einer gebräuchlichen Ausführung vergrößert ist,
der Abstand, bei in die Nadelführung
eingeführter
Nadel, zwischen der Nadelspitze und der den Ultraschallsondenkörper haltenden
Hand des Benutzers vergrößert. Da
die Nadel darüberhinaus
schräg
gehalten werden kann, um die Nadelspitze in die Öffnung des Trichterteils einzuführen, ist
es leichter die Nadelspitze unter Kontrolle zu halten als bei einer
Vorgehensweise, bei der die Nadelspitze bei horizontal gehaltener
Nadel in den Trichterteil eingeführt
wird. Damit wird verhütet,
dass die Nadelspitze von der Hand des Benutzers berührt wird.
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Unter
einem zehnten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Ultraschallbiopsiesonde,
die einen Ultraschallsondenkörper
und eine mit dem Ultraschallsondenkörper zusammengefügte Nadelführung aufweist,
wobei der Ultraschallsondenkörper über einen
länglichen
Schaft verfügt,
der mit Ultraschallwandlern an einem ersten Ende und mit einem von
einem zweiten Ende abgehenden Kabel versehen ist, um bei in ein
Subjekt eingeführtem
zweiten Ende eine Ultraschallübertragung
und ein Ultraschallempfang weiterzuleiten, wobei die Ultraschallbiopsiesonde
dadurch gekennzeichnet ist, dass: Die Nadelführung einen Kanal mit einer
ersten Öffnung
und einer zweiten Öffnung,
die größer als
die erste Öffnung
ist, aufweist, wobei bei mit dem Ultraschallsondenkörper zusammengefügter Nadelführung die
erste Öffnung
nahe dem ersten Ende und die zweite Öffnung nahe dem zweiten Ende
liegt und ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der zweiten Öffnung und dem
Ultraschallsondenkörper
größer ist
als ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der ersten Öffnung und
dem Ultraschallsondenkörper.
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Die
Nadelführung
kann mit dem Ultraschallsondenkörper
so zusammengefügt
sein, dass sie an diesem lösbar
befestigt ist oder dass sie in dem Ultraschallsondenkörper enthalten
ist.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonde gemäß dem zehnten
Aspekt ist die Nadelspitze gegen eine Berührung durch die Hand des Benutzers
durch den gleichen Effekt geschützt,
wie bei der Nadelführung unter
dem ersten Aspekt.
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Unter
einem elften Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Ultraschallbiopsiesonde
mit dem im Vorstehenden erläuterten
Aufbau, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Öffnungsstirnfläche der
zweiten Öffnung
bei mit dem Ultraschallsondenkörper
zusammengefügter
Nadelführung
schräg bezüglich der
Mittelachse des länglichen
Schaftes verläuft.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonde gemäß dem elften
Aspekt ist eine Berührung
der Nadelspitze durch die Hand des Benutzers durch den gleichen
Effekt verhütet,
wie bei der Nadelführung
unter dem zweiten Aspekt.
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Unter
einem zwölften
Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Ultraschallbiopsiesonde,
mit dem im Vorstehenden erläuterten
Aufbau, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Öffnungsstirnfläche der
zweiten Öffnung
eine abgebogene Fläche
ist, die dadurch ausgebildet ist, dass bei mit dem Ultraschallsondenkörper zusammengefügter Nadelführung zwei
Ebenen, die verschiedene Winkel mit der Mittelachse des länglichen
Schaftes einschließen, miteinander
verbunden sind.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonde gemäß dem zwölften Aspekt
wird eine Berührung
der Nadelspitze durch die Hand des Benutzers durch den gleichen
Effekt verhütet
wie bei der Nadelführung
unter dem dritten Aspekt.
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Unter
einem dreizehnten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine
Ultraschallbiopsiesonde mit dem im Vorstehenden erläuterten
Aufbau, die dadurch gekennzeichnet ist: Dass die Nadelführung einen
geraden Kanalteil mit einem linearen Durchgang mit einem den Durchgang
der Nadel erlaubenden Innendurchmesser und einen, durch eine Vergrößerung des
Durchmessers einer Öffnung
des geraden Kanalteils an einem Ende ausgebildeten, Trichterteil aufweist,
wobei die Nadelführung
mit dem Ultraschallsondenkörper
so zusammengefügt
ist, dass der gerade Kanalteil nahe dem ersten Ende und der Trichterteil
nahe dem zweiten Ende liegt, wobei ein Mittelpunkt einer Öffnung des
Trichterteils gegenüber der
Mittelachse des geraden Kanalteils so versetzt ist, dass ein Abstand
zwischen dem Mittelpunkt der Öffnung
des Trichterteils und dem Ultraschallsondenkörper größer ist als ein Abstand zwischen
einem Mittelpunkt einer Öffnung
des geraden Kanalteils am anderen Ende und dem Ultraschallsondenkörper.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonde gemäß dem drehzehnten
Aspekt wird eine Berührung
der Nadelspitze durch die Hand des Benutzers durch den gleichen
Effekt verhütet,
wie bei der Nadelführung unter
dem vierten Aspekt.
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Unter
einem vierzehnten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine
Ultraschallbiopsiesonde mit dem im Vorstehenden geschilderten Aufbau,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Öffnungsstirnfläche des
Trichterteils schräg
bezüglich
der Mittelachse des geraden Kanalteils verläuft.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonden unter dem vierzehnten Aspekt wird eine
Berührung
der Nadelspitze durch die Hand des Benutzers durch den gleichen
Effekt verhütet,
wie bei der Nadelführung unter
dem fünften
Aspekt.
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Unter
einem fünfzehnten
Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Ultraschallbiopsiesonde mit
dem im Vorstehenden geschilderten Aufbau, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Öffnungsstirnfläche des
Trichterteils eine abgebogene Fläche
ist, die durch die Verbindung zweier, verschiedene Winkel mit der
Mittelachse des geraden Kanalteiles einschließender Flächen gebildet ist.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonde gemäß dem fünfzehnten
Aspekt wird eine Berührung
der Nadelspitze durch die Hand des Benutzers durch den gleichen
Effekt verhütet
wie bei der Nadelführung
unter dem sechsten Aspekt.
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Unter
einem sechzehnten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine
Ultraschallbiopsiesonde mit dem im Vorstehenden geschilderten Aufbau,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Nadelführung ein trichterförmig aufgeweitetes
Rohr mit einem sich von einer ersten Öffnung zu einer zweiten Öffnung, die
größer ist
als die erste Öffnung,
hin erweiternden Durchlass aufweist, wobei die Nadelführung mit
dem Ultraschallsondenkörper
so zusammengefügt
ist, dass die erste Öffnung
nahe dem ersten Ende und die zweite Öffnung nahe dem zweiten Ende
liegt und ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der zweiten Öffnung und
dem Ultraschallsondenkörper
größer ist als
ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der ersten Öffnung und
dem Ultraschallsondenkörper.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonden gemäß dem sechzehnten
Aspekt wird eine Berührung
der Nadelspitze durch die Hand des Benutzers durch den gleichen
Effekt verhütet,
wie bei der Nadelführung unter
dem siebten Aspekt.
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Unter
einem siebzehnten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine
Ultraschallbiopsiesonde mit dem im Vorstehenden geschilderten Aufbau,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass bei an einem oberen Teil einer
ersten Öffnung
und einem Bodenteil einer zweiten Öffnung anliegender Nadel die
Nadel bezüglich
der Mittelachse des länglichen
Schafts schräg
liegt.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonde gemäß dem siebzehnten
Aspekt wird eine Berührung
der Nadelspitze durch die Hand des Benutzers durch den gleichen
Effekt verhütet
wie bei der Nadelführung
unter dem achten Aspekt.
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Unter
ihrem achtzehnten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine
Ultraschallbiopsiesonde mit dem im Vorstehenden geschilderten Aufbau,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass: Die Nadelführung einen geraden Kanalteil
mit einem linearen Durchlass eines Innendurchmessers, der den Durchgang der
Nadel erlaubt, einen Trichterteil, der durch Vergrößerung des
Durchmessers einer Öffnung
des geraden Kanalteils an einem Ende gebildet ist und ein Befestigungsmittel
aufweist, um die Nadelführung
mit dem Ultraschallsondenkörpers
so zusammen zu fügen,
dass der gerade Kanalteil nahe dem ersten Ende und der Trichterteil
nahe dem zweiten Ende liegt, wobei bei mit dem Ultraschallsondenkörper zusammengefügter Nadelführung das
Befestigungsmittel den Zusammenbau derart bewirkt, dass die Mittelachse
des geraden Kanalteils schräg
zu der Mittelachse des länglichen
Schaftes verläuft,
so dass ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der Öffnung des Trichterteils
und dem Ultraschallsondenkörper
größer ist
als ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt der Öffnung des geraden Kanalteils
am anderen Ende und dem Ultraschallsondenkörper.
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Bei
der Ultraschallbiopsieprobe gemäß dem achtezehnten Aspekt
wird eine Berührung
der Nadelspitze durch die Hand des Benutzers durch den gleichen
Effekt verhütet
wie bei der Nadelführung
unter dem neunten Aspekt.
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Da
bei der Nadelführung
und Ultraschallbiopsiesonde gemäß der Erfindung
beim Einführen
der Nadel in die Nadelführung
der Abstand zwischen der Nadelspitze und der den Ultraschallsondenkörper haltenden
Hand des Benutzers vergrößert ist
und die Nadel beim Einführen
der Nadelspitze in die Öffnung schräg gehalten
werden kann, ist es einfacher die Nadelspitze unter Kontrolle zu
halten. Dadurch wird eine Berührung
der Nadelspitze durch die Hand des Benutzers verhütet.
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Die
Nadelführung
und die Ultraschallbiopsiesonde gemäß der Erfindung können als
eine in die Vagina einzuführende
Nadelführung
und Ultraschallbiopsiesonde verwendet werden um den Nadelseinstich
zu leiten.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung,
wie sie in der beigefügten
Zeichnung dargestellt sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine Ansicht der rechten Seite einer Ultraschallbiopsiesonde gemäß einem
Ausführungsbeispiel
1,
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2 ist
eine Draufsicht auf die Ultraschallbiopsiesonde des Ausführungsbeispiels
1,
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3 ist
eine Ansicht von hinten der Ultraschallbiopsiesonde des Ausführungsbeispiels
1,
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4 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung des Zustands unmittelbar vor dem Einführen einer
Nadel in die Ultraschallbiopsiesonde des Ausführungsbeispiels 1,
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5 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung des Zustands unmittelbar nach dem Einführen der
Nadel in die Ultraschallbiopsiesonde des Ausführungsbeispiels 1,
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6 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung des Vorgangs des Einführens der Nadel in die Ultraschallbiopsiesonde
des Ausführungsbeispiels
1,
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7 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung des Nadelseinstichs mittels der Ultraschallbiopsiesonde
des Ausführungsbeispiels
1,
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8 ist
eine Ansicht der rechten Seite einer Ultraschallbiopsiesonde gemäß einem
Ausführungsbeispiel
2,
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9 ist
eine Draufsicht auf die Ultraschallbiopsiesonde des Ausführungsbeispiels
2,
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10 ist
eine Ansicht von hinten der Ultraschallbiopsiesonde des Ausführungsbeispiels
2,
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11 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung des Zustandes unmittelbar vor dem Einführen einer
Nadel in die Ultraschallbiopsiesonde des Ausführungsbeispiels 2,
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12 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung des Zustands unmittelbar nach dem Einführen der
Nadel in die Ultraschallbiopsiesonde des Ausführungsbeispiels 2,
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13 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung des Vorgangs des Einführens der Nadel in die Ultraschallbiopsiesonde
des Ausführungsbeispiels
2,
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14 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung des Nadeleinstichs mittels der Ultraschallbiopsiesonde
des Ausführungsbeispiels
2,
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15 ist
eine Ansicht von hinten einer Ultraschallbiopsiesonde gemäß einem
Ausführungsbeispiel
3,
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16 ist
eine Ansicht von hinten einer Ultraschallbiopsiesonde gemäß einem
Ausführungsbeispiel
4,
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17 ist
eine Ansicht der rechten Seite einer Ultraschallbiopsiesonde gemäß einem
Ausführungsbeispiel
5,
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18 ist
eine teilweise Schnittdarstellung der Ultraschallbiopsiesonde des
Ausführungsbeispiel 5,
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19 ist
eine Ansicht der rechten Seite einer Ultraschallbiopsiesonde gemäß einem
Ausführungsbeispiel
6.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung wird nun in größeren Einzelheiten
unter Bezugnahme auf die in der beigefügten Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen
beschrieben. Zu bemerken ist, dass die Erfindung nicht auf diese
Ausführungsformen
beschränkt
ist.
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[Ausführungsbeispiel 1]
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1 ist
eine Seitenansicht einer Ultraschallbiopsiesonde 100 gemäß einer
Ausführungsform
1. 2 ist eine Draufsicht auf die Ultraschallbiopsiesonde 100. 3 ist
eine Ansicht von hinten der Ultraschallbiopsiesonde 100.
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Die
Ultraschallbiopsiesonde 100 weist einen Ultraschallsondenkörper 1,
eine mit dem Ultraschallsondenkörper 1 zusammengefügte Nadelführung 10 und
eine Nadel 30 auf. Der Ultraschallsondenkörper 1 weist
einen länglichen
Schaft 2, in einem kugelförmigen Endteil an einem ersten
Ende des länglichen Schaftes 2 enthaltene
Ultraschallwandler 3, ein von einem zweiten Ende des länglichen
Schaftes 2 abgehendes Kabel 4 und einen Handgriff 5 auf,
der von einem Benutzer zum Halten des Ultraschallsondenkörpers 1 verwendet
wird.
-
Die
Nadelführung 10 weist
einen geraden Kanal 11 mit einem den Durchgang der Nadel 30 (z.B.
2 mm) erlaubenden Innendurchmesser, einen Kopf 12 länglicher
kreisrunder Gestalt zum Abrunden des ersten Endes und der Umgebung
des geraden Kanals 11, einen von der Unterseite des Kopfes 11 vorragenden,
an dem Ultraschallsondenkörper 1 anzuklammernden
Haken 13, ein Befestigungselement 14 zum lösbaren Anbauen
des geraden Kanals 11 an den Ultraschallsondenkörper 1 und
einen Trichter 18 auf, um den Durchmesser einer Öffnung des
geraden Kanals 11 an dem zweiten Ende zu vergrößern.
-
Der
gerade Kanal 11, der Kopf 12, der Haken 13,
das Befestigungselement 14 und der Trichter 15 sind
aus Edelstahl hergestellt und durch Hartverlötung mittels einer Silberlegierung
miteinander verbunden.
-
Die
Länge L
des Trichters 15 beträgt
8 mm oder mehr.
-
Die
Nadelführung 10 kann
alternativ auch aus einem Kunststoff hergestellt werden, so dass
sie weggeworfen werden kann.
-
Bei
mit dem Ultraschallsondenkörper 1 zusammengefügter Nadelführung 10 liegt
der gerade Kanal 11 parallel zu der Mittelachse des länglichen Schaftes 2.
-
Eine Öffnung 16 des
Trichters 15 weist ein kreisförmiges Profil auf, wobei die Öffnungsstirnfläche gekrümmt ist.
Die Öffnungsstirnfläche liegt
von dem Griff 5 weg weisend schräg zu der Mittelachse des länglichen
Schaftes 2 (der Winkel der Schräge beträgt z.B. θ = 45° bis 85°). Außerdem ist ein Abstand Da von
einem Mittelpunkt Ac der Öffnung 16 des
Trichters 15 zu dem Ultraschallsondenkörper 1 (z.B. 20 mm)
größer als
ein Abstand Dp von einem Mittelpunkt Pc einer Öffnung des geraden Kanals 11 an
dessen erstem Ende zu dem Ultraschallsondenkörper 1 (z.B. 5 mm).
-
Der
Benutzer hält
den Griff 5 so wie dies in 4 veranschaulicht
ist; er führt
einen Teil, in dem die Ultraschallwandler 3 angeordnet
sind in einen medizinischen Patienten ein und führt eine Ultraschallübertragung
und einem Ultraschallempfang aus.
-
Wenn
ein Nadeleinstich, wie in 4 dargestellt,
vorgenommen wird, positioniert der Benutzer die Spitze zunächst der
Nadel 30 nahe des Mittelpunkts Ac der Öffnung 16 vor der Öffnung 16 des Trichters 15.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist, da der Abstand Da von dem Mittelpunkt Ac der Öffnung 16 zu
dem Ultraschallsondenkörper 1 größer ist
als bei gebräuchlichen
Ausführungsformen
(Dp) der Abstand zwischen der Spitze der Nadel 30 und der
Hand des Benutzers größer als
bei gebräuchlichen
Ausführungs formen, wodurch
eine Berührung
der Nadelspitze der Nadel 30 durch die Hand des Benutzers
verhütet
ist.
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Wie
in 5 veranschaulicht, bewegt der Benutzer als nächstes die
Nadel 30 auf die Öffnung 16 zu,
um die Spitze der Nadel 30 in die Öffnung 16 einzuführen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist der Benutzer psychologisch darauf vorbereitet
zu versuchen die Nadelspitze so rechtwinklig wie möglich zu
der Öffnungsstirnfläche ausgerichtet
einzuführen,
und da die Öffnungsstirnfläche der Öffnung 16 schräg liegt, legt
der Benutzer die Nadel 30 auch schräg, so dass die Spitze der Nadel 30 der
Hand des Benutzers am nächsten
liegt. Der Benutzer konzentriert seine Aufmerksamkeit lediglich
auf die Spitze der Nadel 30, damit die Nadelspitze der
Nadel 30 nicht mit seiner Hand in Berührung kommt, und damit wird
auch kein Teil der Nadel 30 von der den Ultraschallsondenkörper haltenden
Hand des Benutzers berührt.
-
Als
Nächstes
bewegt der Benutzer, wie in 6 veranschaulicht,
die Nadel 30 vor, wobei er die Lage der Nadel 30 so
verändert,
dass die Nadel 30 auf die Mittelachse des geraden Kanals 11 ausgerichtet
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, weil die Spitze der Nadel 30 schon
in den Trichter 15 eingeführt ist, die Spitze 30 der
Nadel 30 nicht von der Hand des Benutzers berührt.
-
Schließlich führt, wie
in 7 veranschaulicht, der Benutzer die Nadel 30 in
den Durchlass des geraden Kanals 11 ein und schiebt die
Nadelspitze aus der ersten Öffnung
des geraden Kanals 11 vor, um einen Nadeleinstich vorzunehmen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist die Richtung der Nadel 30 durch den
Durchlass des geraden Kanals 11 bestimmt.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonde 100 und der Nadelführung 10 des
Ausführungsbeispiels 1 ist
somit eine Berührung
der Nadel 30 durch die Hand des Benutzers verhütet, wodurch
der Nadeleinstichvorgang erleichtert wird. Da die Nadelspitze in
die Öffnung 16 bei
schräg
gehaltener Nadel 30 eingeführt werden kann, ist es darüberhinaus
einfacher, die Nadelspitze unter Kontrolle zu halten als bei einer
Vorgehensweise bei der die Nadelspitze bei horizontal gehaltener
Nadel 30 in die Öffnung 16 eingeführt wird.
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[Ausführungsbeispiel 2]
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8 ist
eine Seitenansicht einer Ultraschallbiopsiesonde 200 der
Ausführungsform
2. 9 ist eine Draufsicht auf die Ultraschallbiopsiesonde 200. 10 ist
eine Ansicht von hinten der Ultraschallbiopsiesonde 200.
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Die
Ultraschallbiopsiesonde 200 weist einen Ultraschallsondenkörper 1,
eine mit dem Ultraschallsondenkörper 1 zusammengefügte Nadelführung 20 und
eine Nadel 30 auf.
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Der
Ultraschallsondenkörper 1 weist
einen länglichen
Schaft 2, in einem kugelförmigen Endteil an einem ersten
Ende des länglichen
Schaftes 2 untergebrachte Ultraschallwandler 3,
ein von einem zweiten Ende des länglichen
Schaftes 2 abgehendes Kabel 4 und einen Griff 5 auf,
der von den Benutzer dazu benutzt wird den Ultraschallsondenkörper 1 zu halten.
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Die
Nadelführung 20 verfügt über einen
geraden Kanal 11 mit einem linearen Durchlass mit einem
den Durchgang der Nadel 30 (z. B. 2 mm) erlaubenden Innendurchmesser, über einen
Kopf 12 länglicher
kreisförmiger
Gestalt zur Abrundung des ersten Endes und der Umgebung des geraden
Kanals 11, einen mit dem Ultraschallsondenkörper 1 verklemmbaren,
von der Unterseite des Kopfs 11 vorragenden Haken 13,
ein Befestigungselement zur lösbaren
Verbindung des geraden Kanals 11 mit dem Ultraschallsondenkörper 1 und über einen
Trichter 25 zur Vergrößerung des
Durchmessers 1 einer Öffnung des
geraden Kanals 11 an dessen zweitem Ende.
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Der
gerade Kanal 11, der Kopf 12, der Haken 13,
das Befestigungselement 14 und der Trichter 15 sind
aus Edelstahl hergestellt und durch Hartlöten mittels einer Silberlegierung
miteinander verbunden. Die Länge
L des Trichters 25 beträgt
8 mm oder mehr.
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Die
Nadelführung 20 kann
alternativ auch aus einem Kunststoff hergestellt sein so dass sie weggeworfen
werden kann.
-
Bei
mit dem Ultraschallsondenkörper 1 zusammengefügter Nadelführung 20 liegt
der gerade Kanal 11 parallel zu der Mittelachse des länglichen Schaftes 2.
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Eine Öffnung des
Trichters 25 besteht aus einer vorderen Öffnung 26 und
einer oberen Öffnung 27,
die miteinander so verbunden sind, dass sich das Profil zweier miteinander
verbundener Kreise ergibt. Die Stirnfläche der vorderen Öffnung 26 ist
gekrümmt;
die Stirnfläche
der oberen Öffnung 27 ist eben,
und die Öffnungsstirnfläche ist
als Ganzes abgebogen. Die Fläche
der vorderen Öffnung 26 liegt von
dem Griff 5 weg weisend schräg zu der Mittelachse des länglichen
Schaftes 2 (der Winkel der Schräge beträgt z.B. θ = 45°–85°).
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Die
Fläche
der oberen Öffnung 27 verläuft parallel
zu der Mittelachse des länglichen
Schaftes 2. Die Öffnungsfläche liegt
insgesamt von dem Griff 5 weg weisend schräg bezüglich de
Mittelachse des länglichen
Schaftes 2 (der Winkel der Schräge beträgt bspw. θ = 45°–85°).
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Außerdem ist
ein Durchmesser Da von einem Mittelpunkt Ac der Gesamtöffnung des
Trichters 15 zu dem Ultraschallsondenkörper 1 (z. B. 20 mm) größer als
ein Durchmesser Dp von einem Mittelpunkt Pc einer Öffnung des
geraden Kanals 11 an dessen erstem Ende zu dem Ultraschallsondenkörper 1 (z.B.
5 mm).
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Der
Benutzer hält
den Griff 5 in der in 11 veranschaulichten
Weise; er führt
einen Teil, in dem die Ultraschallwandler 3 angeordnet
sind, in einen medizinischen Patienten ein und führt eine Ultraschallübertragung
und einen Ultraschallempfang aus. Bei der Vornahme eines Nadeleinstichs
positioniert der Benutzer, wie in 11 veranschaulicht,
die Spitze der Nadel 30 zunächst etwas oberhalb der oberen Öffnung 27 des
Trichters 25.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, weil die obere Öffnung 27 von der
Hand des Benutzers ziemlich weit entfernt ist, die Spitze der Nadel 30 nicht
von der Hand des Benutzers berührt.
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Wie
in 12 veranschaulicht, bewegt der Benutzer als nächstes die
Nadel 30 zu der oberen Öffnung 27 hin
nach unten, um die Spitze der Nadel 30 durch die obere Öffnung 27 in
den Trichter 25 einzuführen.
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Daran
anschließend
bewegt der Benutzer, wie in 13 veranschaulicht
unter Veränderung
der Lage der Nadel 30 die Nadel 30 so, dass die
Nadel 30 auf die Mittelachse des geraden Kanals 11 ausgerichtet
wird.
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Da
zu diesem Zeitpunkt die Spitze der Nadel 30 schon in den
Trichter 25 eingeführt
ist, kann die Spitze der Nadel 30 nicht von der Hand des
Benutzers berührt
werden.
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Schließlich führt der
Benutzer, wie in 14 veranschaulicht, die Nadel 30 in
den Durchlass des geraden Kanals 11 ein und schiebt die
Nadelspitze aus der ersten Öffnung
des geraden Kanals 11 vor, um einen Nadeleinstich auszuführen.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist die Richtung der Nadel 30 durch den
Durchlass des geraden Kanals 11 geführt.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonde 200 und der Nadelführung 20 der
Ausführungsform
2 ist somit ein Berühren
der Nadel 30 durch die Hand des Benutzers verhütet, wodurch
das Einstechen der Nadel erleichtert wird.
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[Ausführungsbeispiel 3]
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Eine
in 15 dargestellte Ultraschallbiopsiesonde 300 verwendet
anstelle der Nadelführung 10 der
Ultraschallbiopsiesonde 100 der Ausführungsform 1 eine Nadelführung 30.
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Die
Nadelführung 30 benutzt
anstelle des Trichters 15 der Nadelführung 10 der Ausführungsform
1 einen Trichter 35 mit einer Öffnung 36 mit einem
länglichen
kreisförmigen
Profils.
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Bei
der Ultraschallbiopsiesonde 300 und der Nadelführung 30 der
Ausführungsform
3 ist eine Berührung
der Nadel 30 durch die Hand des Benutzers verhütet, wodurch
das Einstechen der Nadel erleichtert wird.
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[Ausführungsbeispiel 4]
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Eine
in 16 veranschaulichte Ultraschallbiopsiesonde 400 verwendet
anstelle der Nadelführung 30 der
Ultraschallbiopsiesonde 300 der Ausführungsform 3 eine Nadelführung 40.
Die Nadelführung 40 benutzt
anstelle des Trichters 35 der Nadelführung 30 der Ausführungsform
3 einen Trichter 45 mit einer Öffnung, bei der eine vordere Öffnung 46 und eine
obere Öffnung 47 miteinander
verbunden sind. Bei der Ultraschallbiopsiesonde 400 und
der Nadelführung 40 der
Ausführungsform
4 ist eine Berührung der
Nadel 30 durch die Hand des Benutzers verhütet, wodurch
das Einstechen der Nadel erleichtert wird;
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[Ausführungsbeispiel 5]
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Eine
in 17 veranschaulichte Ultraschallbiopsiesonde 500 verwendet
anstelle der Nadelführung 10 der
Ultraschallbiopsiesonde 100 der Ausführungsform 1 eine Nadelführung 50.
-
Die
Nadelführung 50 weist
ein trichterförmig sich
erweiterndes Rohr 51 mit einem Durchlass auf, der sich
von einer ersten Öffnung 58 mit
einem den Durchgang der Nadel 30 (Z.B. 2 mm) erlaubenden
Innendurchmesser zu einer zweiten Öffnung 56, die größer ist
als die erste Öffnung 58,
stetig erweitert und ist mit dem Ultraschallsondenkörper 1 dadurch zusammengefügt, dass
sie in den Ultraschallsondenkörper 1 eingepasst
ist.
-
Das
sich erweiternde Rohr 51 weist einen Abschnitt geringerer
Aufweitung zum Einführen
in einen medizinischen Patienten und einen Abschnitt größerer Aufweitung
auf, der nicht zur Einführung
in den medizinischen Patienten bestimmt ist.
-
Das
sich erweiternde Rohr 51 ist aus Edelstahl her gestellt.
Die Nadelführung 50 kann
aus einem Kunststoff hergestellt sein, so dass sie weggeworfen werden
kann.
-
Die
zweite Öffnung 56 weist
ein kreisförmiges
Profil auf, und ihre Öffnungsstirnfläche ist
eben. Die Öffnungsstirnfläche liegt
von dem Griff 5 weg weisend schräg zu der Mittelachse des länglichen
Schaftes 2 (der Winkel der Schräge beträgt z.B. θ = 45°–85°).
-
Außerdem ist
ein Abstand Da von einem Mittelpunkt Ac der zweiten Öffnung 56 zu
dem Ultraschallsondenkörper 1 (z.
B. 20 mm) größer als
ein Abstand Dp von einem Mittelpunkt Pc der ersten Öffnung des
sich erweiternden Rohres 51 zu dem Ultraschallsondenkörper 1 (z.B.
5 mm).
-
Wie
in 18 veranschaulicht, ist ein Abstand Da von einem
unteren Teil 56a der zweiten Öffnung zu der Mittelachse X
des länglichen
Schaftes 2 größer als
ein Abstand dp von dem untersten Teil der Nadel 30 zu der
Mittelachse X des länglichen
Schaftes 2, wenn die Nadel 30 an einem oberen
Teil 58a der ersten Öffnung
anliegt.
-
Die
Nadel 30 ist demgemäß schräg zu der Mittelachse
X des länglichen
Schaftes 2 eingeführt.
-
Bei
der Ultraschallbiopsiesonde 500 und der Nadelführung 50 der
Ausführungsform
5 ist die Nadel 30 demgemäß gegen eine Berührung durch
die Hand des Benutzers geschützt,
wodurch das Einstechen der Nadel erleichtert wird. Da der Einstichvorgang
mit der Nadel 30 bei schräg gehaltener Nadel 30 vorgenommen
werden kann, ist es einfacher, die Nadel 30 zu kontrollieren
als dies bei einer Vorgehensweise mit horizontal gehaltener Nadel 30 der
Fall wäre.
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[Ausführungsbeispiel 6]
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Eine
in 19 veranschaulichte Ultraschallbiopsiesonde 600 verwendet
anstelle der Nadelführung 10 der
Ultraschallbiopsiesonde 100 der Ausführungsform 1 eine Nadelführung 60.
-
Die
Nadelführung 60 verfügt über einen
geraden Kanal 11 mit einem linearen Durchlass mit einem
den Durchgang der Nadel 30 (z.B. 2 mm) erlaubenden Innendurchmesser, über einen
Kopf 12 länglicher
kreisförmiger
Gestalt zur Abrundung des ersten Endes und der Umgebung des geraden
Kanals 11, über
einen an dem Ultraschallsondenkörper 1 anklemmbaren,
von der Unterseite des Kopfes 11 vorragenden Haken 13,
ein Befestigungselement 64 zum lösbaren Zusammenfügen des
geraden Kanals 11 mit dem Ultraschallsondenkörper 1 und über einen Trichter 65 zur
Vergrößerung des
Durchmessers einer Öffnung
des geraden Kanals 11 an dessen zweitem Ende.
-
Der
gerade Kanal 11, der Kopf 12, der Haken 13,
das Befestigungselement 64 und der Trichter 65 sind
aus Edelstahl hergestellt und durch Hartlöten mit einer Silberlegierung
miteinander verbunden.
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Die
Länge L
des Trichters 65 beträgt
8 mm oder mehr.
-
Die
Nadelführung 60 kann
alternativ aus einem Kunststoff hergestellt sein, so dass sie weggeworfen
werden kann.
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Bei
mit dem Ultraschallsondenkörper 1 zusammengefügter Nadelführung 60 liegt
der gerade Kanal 11 schräg zu der Mittelachse des länglichen Schaftes 2.
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Eine Öffnung 66 des
Trichters 65 weist ein kreisförmiges Profil auf, wobei die Öffnungsstirnfläche planar
ist. die Öffnungsstirnfläche liegt
von dem Griff 5 weg weisend schräg zu der Mittelachse des länglichen
Schaftes 2 (der Winkel der Schräge beträgt z. B. θ = 45°–85°).
-
Außerdem ist
ein Abstand Da von einem Mittelpunkt Ac der Öffnung 66 des Trichters 65 zu
dem Ultraschallsondenkörper 1 (z.B.
20 mm ) größer als ein
Abstand Dp von einem Mittelpunkt Pc einer Öffnung des geraden Kanals 11 zu
dem ersten Ende des Ultraschallsondenkörpers 1 (z.B. 5 mm).
-
Bei
der Ultraschallbiopsiesonde 600 und der Nadelführung 60 der
Ausführungsform
6 ist eine Berührung
der Nadel 30 durch die Hand des Benutzers verhütet, wodurch
das Einstechen der Nadel erleichtert wird. Da außerdem das Einstechen der Nadel 30 bei
schräg
gehaltener Nadel 30 erfolgen kann, ist es einfacher die
Nadel 30 zu kontrollieren als dies bei einer Vorgangsweise
mit horizontal gehaltener Nadel 30 der Fall wäre.
-
Es
können
viele auch stark voneinander abweichende Ausführungsformen der Erfindung
konstruiert werden ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Es versteht sich deshalb, dass die Erfindung nicht
auf die speziellen in der Beschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt sondern
durch die beigefügten
Patentansprüche
definiert ist.
-
(1–7)
- 100
- Ultraschallbiopsiesonde
- 1
- Ultraschallsondenkörper
- 2
- länglicher
Schaft
- 3
- Ultraschallwandler
- 4
- Kabel
- 5
- Griff
- 10
- Nadelführung
- 11
- gerader
Kanal
- 12
- Kopf
- 13
- Haken
- 14
- Befestigungselement
- 15
- Trichter
- 16
- Öffnung
- 30
- Nadel
- Ac,
Pc
- Mittelpunkt
-
(8–12)
- 200
- Ultraschallbiopsiesonde
- 1
- Ultraschallsondenkörper
- 2
- länglicher
Schaft
- 3
- Ultraschallwandler
- 4
- Kabel
- 5
- Griff
- 11
- gerader
Kanal
- 12
- Kopf
- 13
- Haken
- 14
- Befestigungselement
- 20
- Nadelführung
- 25
- Trichter
- 26
- vordere Öffnung
- 27
- obere Öffnung
- 30
- Nadel
- Ac,
PC
- Mittelpunkt
-
(15)
- 300
- Ultraschallbiopsiesonde
- 5
- Griff
- 11
- gerader
Kanal
- 14
- Befestigungselement
- 30
- Nadelführung
- 35
- Trichter
- 36
- Öffnung
-
(16)
- 400
- Ultraschallbiopsiesonde
- 5
- Griff
- 11
- gerader
Kanal
- 14
- Befestigungselement
- 40
- Nadelführung
- 45
- Trichter
- 46
- vordere Öffnung
- 47
- obere Öffnung
-
(17)
- 500
- Ultraschallbiopsiesonde
- 1
- Ultraschallsondenkörper
- 2
- länglicher
Schaft
- 3
- Ultraschallwandler
- 4
- Kabel
- 5
- Griff
- 30
- Nadel
- 50
- Nadelführung
- 51
- trichterförmig aufgeweitetes
Rohr
- 55
- Trichter
- 56
- zweite Öffnung
- 58
- erste Öffnung
- Ac,
Pc
- Mittelpunkt
-
(18)
- 56a
- unterer
Teil der zweiten Öffnung
- 58a
- oberer
Teil der ersten Öffnung
-
(19)
- 600
- Ultraschallbiopsiesonde
- 1
- Ultraschallsondenkörper
- 2
- länglicher
Schaft
- 3
- Ultraschallwandler
- 4
- Kabel
- 5
- Griff
- 11
- gerader
Kanal
- 12
- Kopf
- 13
- Haken
- 30
- Nadel
- 60
- Nadelführung
- 64
- Befestigungselement
- 65
- Trichter
- 66
- Öffnung
- Ac,
Pc
- Mittelpunkt