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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Wachheitsgrad-Bestimmungssystem,
das einen Wachheitsgrad eines Fahrers eines Fahrzeugs bestimmt.
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Ein
Dösen während eines
Fahrens oder ein unachtsames Fahren wird aus einem verringerten Wachheitsgrad
eines Fahrers eines Fahrzeugs abgeleitet. Der verringerte Wachheitsgrad
verursacht möglicherweise
einen schweren Verkehrsunfall. Deshalb sind verschiedene Wachheitsgrad-Bestimmungssysteme
vorgeschlagen worden.
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Zum
Beispiel ist in der JP-H11-227489A eine verbesserte Genauigkeit
eines Wachheitsgrad-Bestimmungssystems vorgeschlagen worden. Hierbei werden
Gleitintegrationswerte bezüglich
Fahrzeugverhaltens-Erfassungsdaten, wie zum Beispiel eines Lenkwinkels,
während
einer Lerndauer erzielt, für welche
eine Fahrzeuggeschwindigkeit stabilisiert ist, um dadurch Betriebsbedingungen
zu stabilisieren. Ein Schwellwert, der zum Bestimmen des Wachheitsgrads
verwendet wird, wird dann auf der Grundlage eines Mittelwerts oder
einer Standardabweichung bestimmt, die aus den erzielten Gleitintegrationswerten
berechnet werden. Ein Erzielen der Gleitintegrationswerte wird auch
dann fortgesetzt, nachdem der Schwellwert bestimmt worden ist. Danach
wird, wenn ein Wert die Schwellwertdaten überschreitet, ein Dösen während eines
Fahrens bestimmt. Daher sind in der JP-H11-227489A Abweichungen
der Integrationswerte durch Erzielen der Gleitintegrationswerte verringert,
um dadurch eine Genauigkeit eines Bestimmens des Dösen während eines
Fahrens zu verbessern.
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Ein
Erzielen der Gleitintegrationswerte der Fahrzeugverhaltens-Erfassungsdaten,
das in der JP-H11-227489A offenbart ist, ist beim Verringern der
Abweichungen einer Änderung
des erfaßten Fahrzeugverhaltens
wirksam. Jedoch wird das Fahrzeugverhalten durch äußere Verkehrsumgebungen beeinträchtigt,
während
das Fahrzeug tatsächlich fährt. Insbesondere
wird das Fahrzeugverhalten dadurch deutlich unterschiedlich, ob
ein vo rausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist oder nicht. Herkömmliche
Systeme, wie zum Beispiel das System, das in der JP-H11-227489A
offenbart ist, berücksichtigen nicht
den Einfluß des
Fahrzeugverhaltens auf Grund der äußeren Verkehrsumgebungen. Dies
schränkt eine
Erhöhung
der Genauigkeit zum Bestimmen des Wachheitsgrads eines Fahrers ein.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wachheitsgrad-Bestimmungssystem
zu schaffen, in dem eine Genauigkeit zum Bestimmen eines Wachheitsgrads
eines Fahrers eines Fahrzeugs durch Berücksichtigen von Verkehrsumgebungen,
die das Fahrzeug umgeben, verbessert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird mit den in Anspruch 1, 10 und 16 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Um
die vorhergehende Aufgabe zu lösen,
ist ein Wachheitsgrad-Bestimmungssystem, das in ein Fahrzeug eingebaut
ist, mit dem Folgenden versehen. Ein Fahrzeugverhalten oder eine
Fahrbetätigung
des Fahrers, das das Fahrzeugverhalten ändert, wird erfasst. Ein Änderungszustand
des erfassten Fahrzeugverhaltens oder der erfassten Fahrbetätigung,
wird erzielt. Eine Verringerung eines Wachheitsgrads des Fahrers
wird auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses zwischen dem
erzielten Änderungszustand
und einer Referenz bestimmt. Die Referenz wird auf der Grundlage
dessen geändert, ob
ein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst wird oder nicht.
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Wenn
ein vorausfahrendes Fahrzeug vor einem betroffenen Fahrzeug vorhanden
ist, unterliegt das betroffene Fahrzeug der Beschränkung auf Grund
des vorausfahrenden Fahrzeugs. Das Fahrzeugverhalten des betroffenen
Fahrzeugs oder die Fahrbetätigung
in einem Zustand, in dem das betroffene Fahrzeug fährt, um
dem vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen, wird dadurch von dem in
einem Zustand unterschiedlich, in dem das betroffene Fahrzeug alleine
fährt,
ohne das vorausfahrende Fahrzeug zu sehen. Wenn diese Differenz
berücksichtigt wird,
kann eine Bestimmungsgenauigkeit des Wachheitsgrads eines Fahrers
verbessert werden. In der zuvor beschriebenen Struktur der vorliegenden
Erfindung wird die Referenz zum Bestimmen eines Wachheitsgrads auf
der Grundlage dessen geändert,
ob ein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst wird oder nicht. Deshalb
wird der Wachheitsgrad unter Berücksichtigung
eines Einflusses einer umgebenden Verkehrsumgebung bezüglich dessen
bestimmt, ob das vorausfahrende Fahrzeug vorhanden ist oder nicht. Folglich
kann die Genauigkeit zum Bestimmen des Wachheitsgrads eines Fahrers
im Vergleich zu dem herkömmlichen
Verfahren erhöht
werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Wachheitsgrad-Bestimmungssystem,
das in ein Fahrzeug eingebaut ist, mit dem Folgenden versehen. Ein
Fahrzeugverhalten oder eine Fahrbetätigung eines Fahrers, die das Fahrverhalten ändert, wird
erfasst. Ein Änderungszustand
des erfassten Fahrverhaltens oder der erfassten Fahrbetätigung wird
erzielt. Eine Verringerung eines Wachheitsgrads des Fahrers wird
auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses zwischen dem erzielten Änderungszustand
und einer Referenz erzielt. Die Referenz wird auf der Grundlage
des Änderungszustands
des Fahrzeugverhaltens oder der Fahrbetätigung festgelegt, das/die
erfasst wird, während
das Fahrzeug tatsächlich
fährt.
Die Referenz beinhaltet eine erste Referenz in einem ersten Zustand,
in dem das vorausfahrende Fahrzeug erfasst wird, und eine zweite
Referenz in einem zweiten Zustand, in dem das vorausfahrende Fahrzeug
nicht erfasst wird.
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In
dieser Struktur wird die Referenz auf der Grundlage des Änderungszustands
des Fahrzeugverhaltens und/oder der Fahrbetätigung festgelegt, die tatsächlich erfasst
wird, während
der Fahrer das Fahrzeug fährt,
so dass die Bestimmungsreferenz eine erste Referenz in einem Zustand,
in dem ein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist, und eine zweite
Referenz in einem Zustand beinhaltet, in dem kein vorausfahrendes
Fahrzeug vorhanden ist, so dass die Bestimmungsreferenz in Übereinstimmung mit
jedem der ersten und zweiten Zustände festgelegt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockschaltbild einer schematischen Struktur eines Fahrunterstützungssystems
mit einem Wachheitsgrad-Bestimmungssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Flussdiagramm eines Bestimmungsverfahrens zum Bestimmen einer Verringerung
eines Wachheitsgrads gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3A ein
Zeitfolgen-Ablaufsdiagramm einer Betätigungshöhe eines Gaspedals unter einem hohen
Wachheitsgrad, einer entsprechenden Betätigungsgeschwindigkeit und
einer entsprechenden Betätigungsbeschleunigung
in zwei Zuständen,
in denen ein einzelnes Fahrzeug fährt, ohne ein vorausfahrendes
Fahrzeug zu sehen, und in denen ein Fahrzeug fährt, um einem vorausfahrenden
Fahrzeug zu folgen;
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3B ein
Zeitfolgen-Ablaufsdiagramm einer Betätigungshöhe eines Gaspedals, einer entsprechenden
Betätigungsgeschwindigkeit
und einer entsprechenden Betätigungsbeschleunigung
unter einem niedrigen Wachheitsgrad unter einem Zustand, in dem
das Fahrzeug fährt,
um einem vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen;
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4 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen eines Startens eines
Referenzberechnungsverfahrens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Flussdiagramm eines Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahrens gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Flussdiagramm eines Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahrens gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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7 ein
Flussdiagramm eines Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahrens gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wachheitsgrad-Bestimmungssysteme
gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend erläutert. Eine
Erläuterung
in den Ausführungsbeispielen
wird bezüglich Fahrunterstützungssystemen
durchgeführt,
die das Wachheitsgrad-Bestimmungssystem der vorliegenden Erfindung
beinhalten.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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1 zeigt
eine schematische Gesamtstruktur eines Fahrunterstützungssystems 100,
das in ein (betroffenes) Fahrzeug eingebaut ist, gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Fahrunterstützungssystem 100 beinhaltet einen
Lenksensor 10, einen Gaspedalsensor 20, einen
Bremspedalsensor 30, einen Laserradarsensor 40,
einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 50, eine Navigationsvorrichtung 60,
eine Alarmvorrichtung 70 und einen Computer 80,
mit welchem die vorhergehenden Sensoren oder dergleichen verbunden
sind.
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Der
Computer 80 beinhaltet eine Eingabe/Ausgabe- bzw. I/O-Schnittstelle
(nicht gezeigt) und verschiedene Ansteuerschaltungen (nicht gezeigt).
Eine Hardwarestruktur des Computers 80 ist bekannt, so
dass ihre Erläuterung
hier weggelassen wird. Der Computer 80 bestimmt, ob ein
Wachheitsgrad eines Fahrers verringert ist oder nicht, auf der Grundlage
eines Änderungszustands
einer Fahrbetätigung,
die von dem Fahrer durchgeführt
wird und ein Fahrzeugverhalten beeinträchtigt. Wenn es bestimmt wird,
dass der Wachheitsgrad verringert ist, wird eine Warnung ausgegeben,
um den Wachheitsgrad des Fahrers zu erhöhen. Daher wird eine Fahrunterstützung durchgeführt, um
das Fahren in dem Zustand zu verhindern, in dem der Wachheitsgrad des
Fahrers verringert ist.
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Der
Lenksensor 10 erfasst eine Änderungshöhe eines Lenkwinkels und berechnet
den Lenkwinkel aus den erfassten Werten, um ihn zu dem Com puter 80 auszugeben.
Der Gaspedalsensor 20 erfasst eine Betätigungshöhe eines Gaspedals durch den
Fahrer und sendet die erfassten Betätigungssignale des Gaspedals
zu dem Computer 80. Der Bremspedalsensor 30 erfasst
eine Betätigungshöhe des Bremspedals
durch den Fahrer und sendet die erfassten Betätigungssignale der Betätigungshöhe zu dem
Computer 80. Daher wird die Fahrbetätigung, die das Fahrzeugverhalten
beeinträchtigt,
durch jeden dieser Sensoren erfasst.
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Der
Laserradarsensor 40 strahlt Laserlicht innerhalb eines
gegebenen Bereichs vor dem (betroffenen) Fahrzeug ab und erfasst
auf der Grundlage des reflektierten Lichts durch ein reflektierendes
Objekt einen Abstand zu dem reflektierenden Objekt, eine Relativgeschwindigkeit
zu dem reflektierenden Objekt, eine Ausrichtung des reflektierenden
Objekts bezüglich
des betroffenen Fahrzeugs, eine Abmessung des reflektierenden Objekts
usw. Diese Erfassungsergebnisse für jedes reflektierende Objekt
werden zu dem Computer 80 ausgegeben. Der Computer 80 erkennt
ein vorausfahrendes Fahrzeug auf der Grundlage der Abmessung des
reflektierenden Objekts, der Ausrichtung des reflektierenden Objekts usw.
Der Computer 80 ändert
eine Bestimmungsreferenz, die zum Bestimmen, dass der Wachheitsgrad verringert
ist, auf der Grundlage dessen verwendet wird, ob das vorausfahrende
Fahrzeug innerhalb eines gegebenen Abstands von dem betroffenen
Fahrzeug vorhanden ist oder nicht. Der Laserradar 40 erfasst
ein Objekt mit dem Laserlicht, jedoch können an Stelle des Laserlichts,
Funkwellen, wie zum Beispiel Millimeterwellen oder Mikrowellen,
oder Ultraschallwellen verwendet werden.
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Der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 50 ist zum Beispiel in der
Nähe eines
Rads zum Ausgeben eines Geschwindigkeitssignals angeordnet, das
einer Drehzahl des Rads entspricht, um das Geschwindigkeitssignal
zu dem Computer 80 auszugeben. Der Computer 80 berechnet
eine Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage des eingegebenen
Geschwindigkeitssignals.
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Die
Navigationsvorrichtung 60 erfasst eine derzeitige Position
des betroffenen Fahrzeugs, wie es allgemein bekannt ist, um verschiedene
Funktionen, wie zum Beispiel eine Karten-Anzeigefunktion zum Anzeigen
einer Karte, die die derzeitige Position des betroffenen Fahrzeugs
umgibt, eine Umgebungseinheits-Abfragefunktion zum Abfragen einer Umgebungseinheit
und eine Leitunterstützungsfunktion
zum Anzeigen einer Strecke zu einem Ziel.
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Die
Navigationsvorrichtung 60 beinhaltet eine Positionserfassungseinheit,
eine Kartendaten-Eingabeeinheit, einen VICS bzw. Fahrzeuginformations-
und -kommunikationssystem-Empfänger, von
denen alle nicht gezeigt sind. Die Positionserfassungseinheit beinhaltet
bekannte Sensoren, wie zum Beispiel einen GPS- bzw. Globalpositionierungssystem-Empfänger, um
die derzeitige Position des betroffenen Fahrzeugs auf der Grundlage
der Funkwellen zu erfassen, die durch den GPS-Empfänger von Satelliten
empfangen werden, einen Elektromagnetismussensor, einen Kreisel,
einen Abstandssensor und dergleichen. Diese weisen individuell unterschiedliche
Fehler auf, so dass sie kombiniert werden, um einander zu ergänzen. Abhängig von
der Genauigkeit der Sensor und dergleichen kann die Positionserfassungseinheit
durch einige der vorhergehenden Sensor gebildet sein.
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Die
Kartendaten-Eingabeeinheit dient zum Eingeben von Kartendaten. Die
Kartendaten sind auf Grund des Volumens der Kartendaten in einem
Speichermedium, wie zum Beispiel einer CD-ROM oder einer DVD-ROM,
gespeichert. Jedoch kann ein umschreibbares Speichermedium, wie
zum Beispiel eine Speicherkarte oder 7 eine Festplatte, zum Speichern
der Kartendaten verwendet werden.
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Hierbei
wird das Detail der Kartendaten nachstehend erläutert. Die Kartendaten bestehen hauptsächlich aus
Verknüpfungsdaten
und Knotendaten. Eine Straße
auf einer Karte ist durch Knoten, wie zum Beispiel eine Kreuzung,
einen Abzweigpunkt, eine Einmündung
geteilt. Eine Verknüpfung der
Verknüpfungsdaten
ist als ein Straßenabschnitt zwischen
zwei der Knoten definiert.
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Die
Verknüpfungsdaten
beinhalten: eine eindeutige Zahl (Verknüpfungskennung) zum Identifizieren
einer Verknüpfung;
eine Verknüpfungslänge zum Anzeigen
der Länge
der Verknüpfung;
Koordinaten (Längen
und Breiten) eines Startknotens und eines Endknotens der Verknüpfung; einen Straßennamen; eine
Straßenbreite;
einen Straßentyp,
wie zum Beispiel Autobahn, Landstraße, Kreisstraße, Stadtstraße; und
eine Geschwindigkeitsbegrenzung.
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Die
Knotendaten beinhalten: eine Knotenkennung, die eindeutig einem
Knoten zugewiesen ist; Koordinaten des Knotens; einen Knotennamen;
eine Verbindungskennung, die die Verknüpfungskennungen der gesamten
Verknüpfungen
beinhaltet, die mit dem Knoten verbunden sind und einen Kreuzungstyp.
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Der
VICS-Empfänger
empfängt
eine Straßenverkehrsinformation
von einer Zentrale des VICS bzw. Fahrzeuginformations- und -kommunikationssystems über eine
UKW-Station oder eine straßenseitige
Bake, die an der Straße
angebracht ist. Die Straßenverkehrsinformation
beinhaltet eine Stauinformation, wie zum Beispiel einen Staubereich
und einen Staugrad, und eine Verkehrsregelungsinformation, wie zum
Beispiel eine Verkehrssperrung.
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Die
Alarmvorrichtung 70 erzeugt einen Alarm als eine Warnung
auf der Grundlage der Anweisung von dem Computer 80. Der
Computer 80 weist die Alarmvorrichtung 70 an,
den Alarm zu dem Fahrer zu erzeugen, um dadurch den Wachheitsgrad
des Fahrers zu erhöhen,
wenn es bestimmt wird, dass der Wachheitsgrad des Fahrers verringert
ist. Um den Wachheitsgrad des Fahrers zu erhöhen, kann an Stelle der Alarmvorrichtung 70 eine
Klimaanlage verwendet werden, die in das Fahrzeug eingebaut ist. Zum
Beispiel kann ein Blasen von kalter Luft zu dem Fahrer oder ein
Abgeben eines Dufts, der eine Wirkung zum Verringern einer Benommenheit
aufweist, aus einem Auslass der Klimaanlage verwendet werden.
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Als
Nächstes
wird ein Bestimmungsverfahren zum Bestimmen der Verringerung des
Wachheitsgrads nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm
in 2 erläutert.
Dieses Verfahren wird von dem Computer 80 ausgeführt.
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In
einem Schritt S10 werden verschiedene Sensorsignale von dem Lenksensor 10,
dem Gaspedalsensor 20, dem Bremspedalsensor 30,
dem Laserradarsensor 40 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 50 abgefragt.
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In
einem Schritt S20 wird es bestimmt, ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit,
die aus dem Sensorsignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 50 berechnet
wird, null ist, das heißt
ob das betroffene Fahrzeug gestoppt ist oder nicht. Wenn das Fahrzeug
gestoppt ist, kann der Wachheitsgrad nicht durch eine Fahrbetätigung durch
den Fahrer bestimmt werden. Die Folge kehrt dadurch zu dem Schritt
S10 zurück.
Im Gegensatz dazu schreitet die Folge zu einem Schritt S30 fort,
wenn es bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht null
ist.
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In
dem Schritt S30 wird es auf der Grundlage des Sensorsignals aus
dem Laserradarsensor 40 bestimmt, ob ein vorausfahrendes
Fahrzeug innerhalb eines gegebenen Abstands von dem betroffenen Fahrzeug
vorhanden ist. Wenn es bestimmt wird, dass das vorausfahrende Fahrzeug
vorhanden ist, schreitet die Folge zu einem Schritt S40 fort, in
dem eine erste Bestimmungsreferenz, die vorhergehend festgelegt
worden ist, als eine Bestimmungsreferenz zum Bestimmen des Wachheitsgrads
ausgewählt wird.
Im Gegensatz dazu schreitet, wenn es bestimmt wird, dass das vorausfahrende
Fahrzeug nicht vorhanden ist, die Folge zu einem Schritt S50 fort,
in dem eine zweite Bestimmungsreferenz, die vorhergehend festgelegt
worden ist, als die Bestimmungsreferenz zum Bestimmen des Wachheitsgrads
ausgewählt
wird.
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Beispiele
der ersten und zweiten Bestimmungsreferenzen werden unter Bezugnahme
auf die 3A, 3B erläutert. 3A zeigt
ein Zeitfolgen-Ablaufdiagramm
einer Betätigungshöhe eines Gaspedals,
einer Betätigungsgeschwindigkeit
des Gaspedals und einer Betätigungsbeschleunigung des
Gaspedals unter einem hohen Wachheitsgrad in beiden Bedingungen,
in denen das betroffene Fahrzeug alleine fährt, ohne ein vorausfahrendes
Fahrzeug zu sehen (Alleine-Fahren) und in denen das betroffene Fahrzeug
fährt,
um einem vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen (Folge-Fahren). Hierbei
zeigt eine gestrichelte Linie den Zustand, in dem kein vorausfahrendes
Fahrzeug vorhanden ist, während
eine durchgezogene Linie den Zustand zeigt, in dem ein vorausfahrendes
Fahrzeug vorhanden ist. 3B zeigt
ein Zeitfolgen-Ablaufdiagramm einer Betätigungshöhe eines Beschleunigungspedals,
einer Betätigungsgeschwindigkeit
des Gaspedals und einer Betätigungsbeschleunigung
des Gaspedals unter einem niedrigen Wachheitsgrad in einem Zustand,
in dem das betroffene Fahrzeug fährt,
um einem vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen.
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Hierbei
hält der
Fahrer unter einem hohen Wachheitsgrad des Fahrers, wenn das Fahrzeug
alleine fährt,
eine Fahrzeuggeschwindigkeit durch Betätigen des Gaspedals oder Bremspedals
an einer zweckmäßigen Geschwindigkeit,
während
das Lenkrad betätigt,
um die Fahrzeugposition innerhalb einer Fahrbahn aufrechtzuerhalten.
In diesem Zustand kann der Fahrer das Fahrzeug in Übereinstimmung mit
der zweckmäßigen Geschwindigkeit
mit einer verhältnismäßig großen Freiheit
beschleunigen oder verzögern,
da keine Beschränkung
auf Grund des vorausfahrenden Fahrzeugs vorhanden ist.
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Jedoch
werden auch dann, wenn das Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug
unter dem hohen Wachheitsgrad des Fahrers folgt, die Betätigungshöhen des
Gaspedals, des Bremspedals und des Lenkrads bei dem tatsächlichen
Fahren verhältnismäßig fein
geändert.
Zum Beispiel führt
der Fahrer unaufhörlich
eine verhältnismäßig feine
Abänderung ohne
Aufrechterhalten der konstanten Betätigungshöhe durch, um die Fahrzeuggeschwindigkeit
an der zweckmäßigen Geschwindigkeit
zu steuern. Dies ist ähnlich
bezüglich
den Betätigungshöhen des
Bremspedals und Lenkrads festzustellen.
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Weiterhin
kann der Fahrer, wenn das vorausfahrende Fahrzeug vorhanden ist,
anders als bei dem Einzel-Fahren das betroffene Fahrzeug nicht frei
in Übereinstimmung
mit der zweckmäßigen Geschwindigkeit
beschleunigen oder verzögern.
Das heißt,
der Fahrzustand des betroffenen Fahrzeugs wird durch das Vorhandensein
des vorausfahrenden Fahrzeugs beschränkt. Typischerweise ändert der
Fahrer die Betätigungshöhen des
Beschleunigungspedals, des Bremspedals und des Lenkrads, um dem
vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen.
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Folglich
kann in sowohl dem Einzel- als auch dem Folge-Fahren der Wachheitsgrad
des Fahrers unter den folgenden Zuständen als verringert bestimmt
werden. Das heißt,
der Zustand ist, dass eine Änderungshöhe der Betätigungshöhe zum Durchführen einer
Abänderung übermäßig klein
wird, oder der Zustand ist, dass eine Änderungshöhe der Betätigungshöhe zum Durchführen der
Abänderung
auf Grund eines Versagens beim Durchführen der Abänderung bis zu diesem Punkt
verhältnismäßig groß wird.
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Zum
Beispiel wird angenommen, dass das vorausfahrende Fahrzeug vorhanden
ist und dass der Wachheitsgrad des Fahrers verringert ist. Es wird weiterhin
angenommen, dass ein Vorgang eines Tretens auf das Gaspedal auch
dann verzögert
ist, wenn die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs beschleunigt
wird. Der Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug wird folglich
groß.
Wie es in 3B gezeigt ist, tritt der Fahrer
des betroffenen Fahrzeugs danach auf das Gaspedal, um auf einmal den
vergrößerten Abstand
zu dem vorausfahrenden Fahrzeug zu verringern. Dies ist ein typisches
Fahrbetätigungsmuster
unter dem verringerten Wachheitsgrad des Fahrers. Das heißt, die Änderung
der Betätigungshöhen des
Gaspedals oder dergleichen werden klein, bis der Fahrer die Fahrzustandsänderung
des vorausfahrenden Fahrzeugs erkennt. Im Gegensatz dazu werden
die Änderungen
der Betätigungshöhen stark
erhöht,
wenn der Fahrer die Fahrzustandsänderung
des vorausfahrenden Fahrzeugs erkennt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel, wie es in 3A gezeigt
ist, der Änderungszustand
(die Änderungshöhe) der
Betätigungshöhe des Gaspedals
als eine Betätigungsgeschwindigkeit
des Gaspedals oder eine Betätigungsbeschleunigung
des Gaspedals erzielt. Der erzielte Änderungszustand wird dann mit
einer Bestimmungsreferenz der oberen Grenze und unteren Grenze verglichen.
Wenn der Änderungszustand
aus einem Bereich abweicht, der durch die obere Grenze und die untere
Grenze definiert ist, wird es bestimmt, dass der Wachheitsgrad des
Fahrers verringert ist. Hierbei weist, wie es in 3B gezeigt
ist, die Betätigungsbeschleunigung die
oberen und unteren Grenzen in sowohl positiven als auch negativen
Bereichen auf.
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Weiterhin
kann der verringerte Wachheitsgrad auf der Grundlage der Änderungszustände der Betätigungshöhen der
mehreren Fahrbetätigungen (zum
Beispiel einer Gaspedalbetätigung,
einer Bremsbetätigung
oder einer Lenkbetätigung)
bestimmt werden. Hierbei kann die Bestimmungsreferenz, die jedem
der mehreren Änderungszustände entspricht,
mit jeder der oberen oder unteren Grenze der Bestimmungsreferenz
verglichen werden. Weiterhin kann der Wachheitsgrad des Fahrers
auf der Grundlage des typischen Fahrbetätigungsmusters bestimmt werden,
das stattfindet, wenn der Wachheitsgrad verringert ist. Das heißt, wenn
die Betriebsänderung
für eine
gegebene Dauer unter der unteren Grenze gehalten wird und dann die
Betriebsänderung
zu der und über
die obere Grenze erhöht
wird, kann der Wachheitsgrad des Fahrers bestimmt werden. Daher
kann die Genauigkeit zum Bestimmen des Wachheitsgrads mehr verbessert
werden.
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Hierbei
wird bezüglich
der Gaspedalbetätigung
und der Bremsbetätigung
der Änderungszustand
mit der oberen oder unteren Grenze lediglich verglichen, während der
Fahrer eine Betätigung durchführt. Zum
Beispiel findet die Bremsbetätigung nicht
statt, während
die Gaspedalbetätigung
stattfindet, während
die Gaspedalbetätigung
nicht stattfindet, während
die Bremsbetätigung
stattfindet. Wenn die Betätigung
selbst nicht durchgeführt
wird, wird die Betätigungshöhe natürlich null.
Ein Vergleich mit der oberen oder unteren Grenze wird nicht ausgeführt.
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Weiterhin
wird in diesem Ausführungsbeispiel
eine erste Bestimmungsreferenz ausgewählt, wenn das vorausfahrende
Fahrzeug vorhanden ist. Im Gegensatz dazu wird eine zweite Bestimmungsreferenz
ausgewählt,
wenn das vorausfahrende Fahrzeug nicht vorhanden ist. Dies lässt zu,
dass der Wachheitsgrad unter Verwendung der zweckmäßigeren
Bestimmungsreferenzen durchgeführt
wird.
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Im
Detail wird, wie es in 3B gezeigt ist, die obere Grenze
der ersten Bestimmungsreferenz kleiner als die der zweiten Bestimmungsreferenz festgelegt,
während
die untere Grenze der ersten Bestimmungsreferenz größer als
die der zweiten Bestimmungsreferenz festgelegt wird. Dies wird aus
der Überlegung
der Tendenz abgeleitet, die in 3A gezeigt
ist. Das heißt,
die Abänderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit oder des Lenkwinkels wird bei dem Folge-Fahren
häufiger
als bei dem Einzel-Fahren ausgeführt.
Andererseits wird als das Ergebnis der häufigen Abänderung bei dem Folge-Fahren die Höhe der Änderungen
kleiner als die bei dem Einzel-Fahren. Weiterhin müssen nicht
beide der oberen und unteren Grenzen gleichzeitig geändert werden, aber
jede von Ihnen kann geändert
werden.
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Weiterhin
werden die oberen und unteren Grenzen der ersten und zweiten Bestimmungsreferenzen
bezüglich
jeder der Betätigungshöhen des Gaspedals,
des Bremspedals und des Lenkrads vorhergehend durch Experimente
oder dergleichen bestimmt und gespeichert. Der Änderungszustand des Lenkrads
kann ebenso aus einer Verteilung einer Betätigungshöhe aus einer Nullstellung zusätzlich zu der
Betätigungsgeschwindigkeit
oder Betätigungsbeschleunigung
erzielt werden.
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In
dem Schritt S40 oder Schritt S50 wird die erste Bestimmungsreferenz
bzw. die zweite Bestimmungsreferenz ausgewählt. Die Folge schreitet dann zu
einem Schritt S60 fort, in dem jeder der Änderungszustände der
Sensorsignale mit den entsprechenden oberen und unteren Grenzen
verglichen wird. Als ein Ergebnis dieses Vergleichs wird, wenn der
relevante Änderungszustand
aus dem Bereich abweicht, der durch die entsprechenden oberen und unteren
Grenzen definiert ist, in einem Schritt S70 bestimmt, dass der Wachheitsgrad
verringert ist. In diesem Fall schreitet die Folge zu einem Schritt
S80 fort, in dem das Alarmverfahren aktiviert wird. Bei dem Alarmverfahren
erzeugt die Alarmvorrichtung 70 einen Alarm zum Erhöhen des
Wachheitsgrads des Fahrers. Im Gegensatz dazu kehrt die Folge, wenn es
in dem Schritt S70 bestimmt wird, dass der Wachheitsgrad des Fahrers
nicht verringert ist, zu dem Schritt S10 zum Wiederholen des vorhergehenden Verfahrens
zurück.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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Als
Nächstes
wird ein Fahrunterstützungssystem
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 4 und 5 erläutert. Die
Gesamtstruktur des Fahrunterstützungssystem
dieses Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, so dass die Erläuterung hier weggelassen wird.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden die ersten und zweiten Bestimmungsreferenzen
vorhergehend bestimmt und wird irgendeine der ersten und zweiten
Bestimmungsreferenzen bezüglich
dessen ausgewählt,
ob das vorausfahrende Fahrzeug vorhanden ist oder nicht. Jedoch
führt,
da sich eine Charakteristik der Fahrbetätigung abhängig von einem Fahrer ändert, die
festgelegte Bestimmungsreferenz manchmal zu einem Fehlen der zweckmäßigen Bestimmung
für den
Wachheitsgrad eines Fahrers.
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Deshalb
werden in diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die oberen und unteren Grenzen der Bestimmungsreferenz
auf der Grundlage eines Mittelwerts bestimmt, der aus einem Änderungszustand
der Fahrbetätigung
berechnet wird, während
der Fahrer tatsächlich
das betroffene Fahrzeug fährt.
Dies lässt
zu, dass die Bestimmungsreferenz die Charakteristik des relevanten
Fahrers berücksichtigt,
so dass der Wachheitsgrad des Fahrers erhöht werden kann.
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Die
kennzeichnenden Teile dieses Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 und 5 erläutert. 4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen eines Startens
eines Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahrens gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 5 ist ein
Flussdiagramm, das ein Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahren
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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In
einem Schritt S90 wird es bestimmt, ob von da an, wenn ein Zündschalter
des Fahrzeugs eingeschaltet worden ist, eine gegebene Dauer verstrichen
ist. Wenn es bestimmt wird, dass die gegebene Dauer nicht verstrichen
ist, wird ein Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahren in einem Schritt
S100 gestartet. Dies ist so, da es erwartet wird, dass der hohe
Wachheitsgrad des Fahrers für diese
gegebene Dauer noch aufrechterhalten wird, die von einem Einschalten
des Zündschalters
startet. Unter diesem hohen Wachheitsgrad werden die oberen und
unteren Grenzen der Bestimmungsreferenz aus einem Mittelwert für den Änderungszustand
der tatsächlichen Fahrbetätigung berechnet,
so dass die Verringerung des Wachheitsgrads mit einer hohen Genauigkeit
bestimmt werden kann.
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Im
Gegensatz dazu schreitet in dem Schritt S90, wenn die gegebene Dauer
als verstrichen bestimmt wird, die Folge zu einem Schritt S10 in
dem Flussdiagramm in 2 fort.
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Als
Nächstes
wird das Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahren unter Bezugnahme
auf 5 erläutert.
Als erstes werden in einem Schritt S110 Sensorsignale von den jeweiligen
Sensoren abgefragt. In einem Schritt S120 wird es bestimmt, ob eine
Fahrzeuggeschwindigkeit V null ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
V null ist, kehrt die Sequenz zu dem Schritt S110 zurück. Die
Schritte S110, S120 sind die gleichen wie die Schritte S10, S20
in dem Flussdiagramm in 2.
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In
einem Schritt S130 werden jeweilige Mittelwerte für Änderungshöhen der
Sensorsignale berechnet. Die Mittelwerte können durch ein einfaches Mittelungsverfahren
oder ein gewichtetes Mittelungsverfahren erzielt werden. In einem
Schritt S140 wird es bestimmt, ob die gegebene Dauer verstrichen
ist oder nicht. Wenn es bestimmt wird, dass die gegebene Dauer nicht
verstrichen ist, kehrt die Folge zu dem Schritt S110 zurück. Im Gegensatz
dazu schreitet, wenn die gegebene Dauer als verstrichen bestimmt wird,
die Folge zu einem Schritt S150 fort. Hierbei wird die erste Bestimmungsreferenz
in einem Zustand berechnet, in dem das vorausfahrende Fahrzeug vorhanden
ist. Im Detail wird zum Beispiel bezüglich eines bestimmten Mittelwerts
der Mittelwerte, die in dem Schritt S130 berechnet werden, ein vorbestimmter
Wert α1
addiert, um die obere Grenze zu erzielen, während ein vorbestimmter Wert α2 subtrahiert
wird, um die untere Grenze zu erzielen.
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Als
Nächstes
wird in Schritt S160 die zweite Bestimmungsreferenz in einem Zustand
berechnet, in dem das vorausfahrende Fahrzeug nicht vorhanden ist.
Im Detail wird zum Beispiel bezüglich
des bestimmten Mittelwerts der Mittelwerte, die in dem Schritt S130
berechnet werden, ein vorbestimmter Wert β1 addiert, um die obere Grenze
zu erzielen, während
ein vorbestimmter Wert β2
subtrahiert wird, um die untere Grenze zu erzielen. Hierbei sind
Beziehungen zwischen den vorbestimmten Werten α1, α2, β1, β2 β 1 > α1
und β2 > α2.
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Wie
es zuvor in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert
worden ist, kann in dem Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahren
die Bestimmungsreferenz geeignet für jeden Fahrer berechnet werden.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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Als
Nächstes
wird ein Fahrunterstützungssystem
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 erläutert. Die
Gesamtstruktur des Fahrunterstützungssystem
dieses Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist ebenso die gleiche wie die des ersten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, so dass die Erläuterung hier weggelassen wird.
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Das
Kennzeichen des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist, dass dann, wenn die ersten und zweiten
Bestimmungsreferenzen mit dem gleichen Verfahren wie dem des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung berechnet werden, die ersten und zweiten
Bestimmungsreferenzen berechnet werden, während sie auf der Grundlage
von Straßeneigenschaften
klassifiziert werden. Wenn die Straßeneigenschaft, wie zum Beispiel
ein Straßentyp
einer Autobahn, einer örtlichen
Straße
usw.; einer Straßenbreite;
und einer Geschwindigkeitsbegrenzung geändert wird, werden Änderungszustände der
Fahrbetätigungen
geändert. Ein
Berechnen der ersten und zweiten Bestimmungsreferenzen auf der Grundlage
der Straßeneigenschaft
führt daher
zu einer Verbesserung der Bestimmungsgenauigkeit für den Wachheitsgrad.
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Die
kennzeichnenden Teile dieses Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf 6 erläutert, die
ein Flussdiagramm zeigt, das ein Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahren
erläutert.
Ebenso bei dem Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahren in 6 werden
in einem Schritt S110 Sensorsignale aus den jeweiligen Sensoren
abgefragt und wird es in einem Schritt S120 bestimmt, ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit
V null ist. Die Schritte S110 und S120 sind die gleichen wie die
Schritt S110 und S120 in dem Flussdiagramm in 5.
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Als
Nächstes
werden in einem Schritt S135 Mittelwerte für Änderungshöhen der Sensorsignale berechnet.
Hierbei werden Daten der Straßeneigenschaft
der Straße,
auf der das betroffene Fahrzeug fährt, von der Navigationsvorrichtung 60 erzielt
und werden dann jeweilige Mittelwerte für Änderungshöhen der Sensorsignale bezüglich der
erzielten Straßeneigenschaft
berechnet. Hierbei beinhaltet die Straßeneigenschaft als eine Klassifikationseigenschaft:
einen Straßentyp,
wie zum Beispiel eine Autobahn, eine Bundesstraße, eine Kreisstraße, eine Stadtstraße usw.;
eine Straßenbreite;
eine Geschwindigkeitsbegrenzung. In einem Schritt S140 wird es bestimmt,
ob die gegebene Dauer verstrichen ist oder nicht. Wenn die gegebene
Dauer als nicht verstrichen bestimmt wird, kehrt die Folge zu dem Schritt
S110 zurück.
Im Gegensatz dazu schreitet, wenn die gegebene Dauer als verstrichen
bestimmt wird, die Folge zu einem Schritt S155 fort.
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In
dem Schritt S155 werden die ersten Bestimmungsreferenzen bezüglich jeder
der gesamten erzielten Straßeneigenschaften
unter Verwendung der entsprechenden Mittelwerte für Änderungshöhen berechnet.
In einem Schritt S165 werden die zweiten Bestimmungsreferenzen bezüglich jeder
der gesamten erzielten Straßeneigenschaften
unter Verwendung der entsprechenden Mittelwerte für die Änderungshöhen berechnet.
Hierbei werden die ersten und zweiten Bestimmungsreferenzen unter
Verwendung der Mittelwerte ähnlich
zu denen des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung berechnet. In einem Schritt S170 werden
die ersten und zweiten Bestimmungsreferenzen, die in den Schritten
S155, S165 berechnet worden sind, bezüglich jeder der Straßeneigenschaften
klassifiziert und gespeichert oder aktualisiert.
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Daher
führt ein
Berechnen der ersten und zweiten Bestimmungsreferenzen bezüglich jeder
der Straßeneigenschaften
zu einem zweckmäßigen Berechnen
für die
Bestimmungsreferenz.
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Hierbei
wird nach einem Verstreichen der gegebenen Dauer der Wachheitsgrad
des Fahrers auf der Grundlage der ersten und zweiten Bestim mungsreferenzen
bestimmt, die der Straßeneigenschaft entsprechen.
Diese Straßeneigenschaft
ist am Besten mit der Straßeneigenschaft
vergleichbar, die aus der Navigationsvorrichtung 60 erzielt
wird.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden die Mittelwerte für die Änderungshöhen der
jeweiligen Sensorsignale durch Klassifizieren bezüglich jeder
der Straßeneigenschaften
berechnet. Jedoch kann ein anderes Verfahren angewendet werden.
Das heißt
zuerst wird ein gemeinsamer Mittelwert für Änderungshöhen bezüglich der gesamten Straßen berechnet.
Als zweites werden vorbestimmte Werte zur Addition und Subtraktion
bezüglich
des gemeinsamen Mittelwerts, um die oberen und unteren Bestimmungsreferenzen
zu erzielen, in Übereinstimmung
mit jeder der Straßeneigenschaften
geändert.
Durch dieses Verfahren können
die Bestimmungsreferenzen bezüglich
den jeweiligen Straßeneigenschaften
ebenso berechnet werden. Hierbei müssen die vorbestimmten Werte zur
Addition und Subtraktion durch Experimente bezüglich den jeweiligen Straßeneigenschaften
erzielt werden.
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Nachfolgend
erfolgt die Beschreibung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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Als
Nächstes
wird ein Fahrunterstützungssystem
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 7 erläutert. Die
Gesamtstruktur des Fahrunterstützungssystem
dieses Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist die gleiche wie des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, so dass die Erläuterung hier weggelassen wird.
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Das
Kennzeichen des vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist, dass die Bestimmungsreferenz durch
Klassifizieren in einem ersten Zustand (Folge-Fahren), bei dem das
vorausfahrende Fahrzeug vorhanden ist, und einem zweiten Zustand
(Einzel-Fahren), bei dem das vorausfahrende Fahrzeug nicht vorhanden
ist, berechnet wird. Das heißt
als erstes werden bezüglich
dem ersten Zustand und zweiten Zustand erste und zweite Mittelwerte
für Änderungszustände der
Fahrbetätigungen berechnet.
Die ersten und zweiten Bestimmungsreferenzen werden auf der Grundlage der
ersten bzw. zweiten Mittelwerte berechnet. Daher werden unter Berücksichtigung
von zwei Zuständen,
das heißt dem
Folge-Fahren und dem Einzel-Fahren, die einzelnen Mittelwerte für die Änderungszustände der Fahrbetätigungen
berechnet. Die ersten und zweiten Bestimmungsreferenzen werden dadurch
unter Berücksichtigung
der tatsächlichen
Fahrbetätigungen
in Übereinstimmung
mit den jeweiligen Zuständen,
das heißt,
ob das vorausfahrende Fahrzeug vorhanden ist oder nicht, berechnet.
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Die
kennzeichnenden Teile dieses Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf 7 erläutert. 7 ist
ein Flussdiagramm, das ein Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahren
erläutert.
Ebenso werden bei dem Bestimmungsreferenz-Berechnungsverfahren in 7 in
einem Schritt S210 Sensorsignale aus den jeweiligen Sensoren abgefragt und
wird es in einem Schritt S220 bestimmt, ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit
V null ist. Die Schritte S210 und S220 sind die gleichen wie die
Schritte S110 und S120 in dem Flussdiagramm in 5.
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Als
Nächstes
wird es in einem Schritt S230 auf der Grundlage des Sensorsignals
aus dem Laserradarsensor 40 bestimmt, ob ein vorausfahrendes Fahrzeug
innerhalb eines gegebenen Abstands von dem betroffenen Fahrzeug
vorhanden ist. Wenn es bestimmt wird, dass das vorausfahrende Fahrzeug vorhanden
ist, schreitet die Folge zu einem Schritt S240 fort, in dem ein
erster Mittelwert als jeder von Mittelwerten für Änderungshöhen der Sensorsignale in dem
ersten Zustand, das heißt
dem Folge-Fahren, berechnet wird. Im Gegensatz dazu schreitet, wenn es
bestimmt wird, dass das vorausfahrende Fahrzeug nicht vorhanden
ist, die Folge zu einem Schritt S250 fort, in dem ein zweiter Mittelwert
als jeder von Mittelwerten für Änderungshöhen der
Sensorsignale in dem zweiten Zustand, das heißt dem Einzel-Fahren, berechnet
wird.
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In
einem Schritt S260 wird es bestimmt, ob die gegebene Dauer verstrichen
ist oder nicht. Wenn es bestimmt wird, dass die gegebene Dauer nicht verstrichen
ist, kehrt die Folge zu dem Schritt S210 zurück. Im Gegensatz dazu schreitet,
wenn es bestimmt wird, dass die gegebene Dauer verstrichen ist,
die Folge zu einem Schritt S270 fort. Das heißt für die gegebene Dauer, die von
dem Einschalten des Zündschalters
startet, werden die Ände rungshöhen der
jeweiligen Sensoren durch Klassifizieren in die zwei Zustände gesammelt
und dann gemittelt.
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In
dem Schritt S270 werden unter Verwendung der ersten Mittelwerte
die oberen und unteren Grenzen der ersten Bestimmungsreferenzen
in einem Zustand berechnet, in dem das vorausfahrende Fahrzeug vorhanden
ist. Weiterhin werden in einem Schritt S280 unter Verwendung der
zweiten Mittelwerte die oberen und unteren Grenzen der zweiten Bestimmungsreferenzen
in einem Zustand berechnet, in dem das vorausfahrende Fahrzeug nicht
vorhanden ist. Daher können
berechnete erste und zweite Bestimmungsreferenzen gespeichert werden und
dann für
die Bestimmungsreferenzen verwendet werden, nachdem das nachfolgende
Fahren und/oder weitere folgende Fahren gestartet worden sind.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung von Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung.
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In
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird die Verringerung des Wachheitsgrads
auf der Grundlage der Änderungshöhen der
Fahrbetätigungen
(Gaspedalbetätigung,
Bremsbetätigung
und Lenkbetätigung)
durch den Fahrer bestimmt. Jedoch können statt der Fahrbetätigungen
Fahrzeugverhalten ebenso für
das Bestimmen des Wachheitsgrads verwendet werden. Dies ist so,
da die Fahrbetätigung
des Fahrers letztlich die Fahrverhalten beeinträchtigt. Die Fahrverhalten beinhalten
zum Beispiel einen Gierwert oder eine Quer- bzw. Fahrzeugbreitenrichtungs-Beschleunigung,
die durch die Lenkbetätigung
geändert
wird, eine Längs-
bzw. Fahrzeugvorwärts/rückwärtsrichtungs-Beschleunigung,
die durch die Gaspedalbetätigung
oder die Bremspedalbetätigung
geändert
wird. Das heißt
der Gierwertsensor oder Beschleunigungssensor erfasst den Gierwert
oder die Querbeschleunigung oder die Längsbeschleunigung. Dann kann auf
der Grundlage der erfassten Höhen
die Verringerung des Wachheitsgrads des Fahrers bestimmt werden.