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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Licht emittierende Dioden-
bzw. Leuchtdioden-Baugruppe mit die Streuung unterstützenden Wellenlängenumwandlern,
die in einer Formmasse eingebaut sind, und eine anspruchsvolle Beleuchtungsstärken-Gleichförmigkeit
und Herstellungseinfachheit gemäß dem Oberbegriff
aus Anspruch 1 aufweisen.
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Neue
Anwendungsgebiete von Leuchtdioden (LEDs) mit hoher Beleuchtungsstärke sind
entdeckt worden. Anders als beim üblichen weißglühenden Licht weist eine LED
mit kalter Beleuchtungsstärke
Vorteile wie geringen Stromverbrauch, lange Vorrichtungs-Lebensdauer,
keine Leerzeit bzw. Totzeit, und schnelle Ansprechgeschwindigkeit
auf. Weil die LED auch die Vorteile wie geringe Größe, Schwingungsresistenz,
für die
Massenproduktion geeignet und einfach herstellbar zu sein, wie z.B.
eine sehr kleine Vorrichtung oder eine Matrix- bzw. Array-Vorrichtung,
aufweist, wird sie weitgehend in Anzeigevorrichtungen und Informations-Signallampen,
in der Datenkommunikation und in Konsumelektronikartikeln angewandt.
Die LEDs werden nicht nur bei im Freien befindlichen Verkehrssignallampen
oder verschiedener im Freien befindlichen Anzeigen, sondern auch
in sehr wichtigen Komponenten in der Automobilindustrie verwendet.
Ferner sind die LEDs auch in mobilen Produkten wie z.B. in Mobiltelefonen
und Hintergrundleuchten von Personendaten-Assistenten bzw. Palmtop-Rechnern
(PDA) in Betrieb. Die LED ist eine notwendige Schlüsselkomponente
in der sehr beliebten Flüssigkristallanzeige
geworden, weil sie die beste Wahl ist, wenn die Lichtquelle des
Hintergrundbeleuchtungs-Moduls ausgewählt wird.
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Eine
gewöhnliche
Leuchtdioden-Baugruppe weist eine Leuchtdioden-Vorrichtung auf.
Die Leuchtdioden-Vorrichtung ist eine Licht emittierende Vorrichtung,
die auf einem Halbleitermaterial hergestellt wird und einen positiven
und negativen Anschluss aufweist. Wenn eine Durchlassspannung zwischen den
beiden Anschlüssen
angelegt wird, wird die verbleibende Energie, die durch die Neukombination von
Elektronen und Löchern
erwirkt wird, angeregt und in einer Art von Licht freigesetzt, wobei
nur ein kleiner Strombetrag in den pn-Übergang fließt. Die elektrische
Energie wird somit in optische Energie überführt. Wenn eine Sperrspannung
zwischen den beiden Anschlüssen
angelegt wird, wird der pn-Übergang
in Sperrrichtung betrieben. Dadurch sind Minoritätsladungsträger schwierig zu injizieren,
so dass die Leuchtdioden-Vorrichtung nicht leuchten wird. Wenn das
Licht von der Leuchtdioden-Vorrichtung emittiert wird, wird eine
Reihe von Abläufen
einschließlich
Diffundieren, Reflektieren und Mischen in einer Formmasse ausgeführt, um
einen befriedigenden Farbton und Helligkeit zu erzeugen. Daher sind die
Geometrie der Baugruppe und die Auswahl der Formmasse wichtige Parameter,
wenn die Leuchtdioden-Baugruppe
entwickelt wird.
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Dies
beachtend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchtdioden-Baugruppe
zu schaffen, die die oben erwähnten
Probleme löst.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe wird durch eine Leuchtdioden-Baugruppe vom Anschlusstyp gemäß der Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Die abhängigen
Unteransprüche
haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
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Wie
sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher
zeigen wird, weist die Leuchtdioden-Baugruppe vom Anschlusstyp eine Leuchtdioden-Vorrichtung,
die in der Leuchtdioden-Baugruppen vom Anschlusstyp angeordnet ist, und
eine Formmasse, die die Leuchtdioden-Vorrichtung abdeckt, auf. Mehrere
die Streuung unterstützende
Wellenlängenumwandler
sind in der Formmasse angeordnet. Die Bereiche der Lichtstrahlen, die
von der Leuchtdioden-Vorrichtung zu jedem der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
emittiert werden, werden durch jeden der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler gestreut,
und Bereiche der Lichtstrahlen, die von der Leuchtdioden-Vorrichtung
zu jedem der die Streuung unterstützenden Wellenlängenumwandler
emittiert werden, werden absorbiert, um jeden der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
anzuregen, Licht in einer anderen Wellenlänge zu emittieren.
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Die
Leuchtdioden-Baugruppe der vorliegenden Erfindung schließt die die
Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
in der Formmasse ein, und jeder der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
ist eine Verbund bzw. zusammengesetzte Einheit aus dem Wellenlängen umwandelnden
Aktivator und dem Streuer. Das ungleichförmige Phänomen, das während des
Mischvorganges auftritt, ist daher zu vermeiden, weil das Problem,
dass unterschiedliche Materialteile unterschiedliche Gewichte, Formeln,
physikalische und chemische Eigenschaften aufweisen, nicht mehr
länger
existiert. Dadurch werden nicht nur befriedigende Gesamtfarbton-Gleichartigkeit
und gleichförmige
Helligkeit erreicht, sondern auch, dass die Formmasse, die mit den
die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumformern
eingelassen ist, für
verschiedene Baugruppen-Anordnungen verwendet werden kann. Zusätzlich bleibt
die Herstelleinfachheit erhalten, wenn die Baugruppenfertigung ausgeführt wird,
so dass die Fertigungskomplexität
nicht erhöht
wird. Außerdem kann
der Leuchtdioden-Chip bzw. -Halbleiterkristall auf einer Oberfläche mit
hohem Reflexionsvermögen in
der vorliegenden Erfindung der Leuchtdioden-Baugruppe befestigt
werden, indem ein nicht leitendes Klebemittel, das für Licht
höchst
durchlässig
ist, verwendet wird, um das Beleuchtungsstärkeausmaß auf der Vorderfläche zu verbessern.
Außerdem
können der
Leuchtdioden-Chip und der Dioden-Chip antiparallel zueinander sein,
um das Ziel des elektrostatischen Aufladungsschutzes zu erreichen.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
beigefügten
Zeichnung. Darin zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe vom Anschlusstyp des Stands
der Technik;
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2 eine
schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe vom Chiptyp des Stands der
Technik;
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3 eine
schematische Darstellung eines die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandlers
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
schematische Darstellung eines die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandlers
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
schematische Darstellung eines die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandlers
gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe vom Anschlusstyp gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 eine
schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe vom Chiptyp gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 eine
schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe vom Anschlusstyp gemäß der vorliegenden
Er findung mit einem Leuchtdioden-Chip, der antiparallel zum Dioden-Chip
ist; und
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9 eine
schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe vom Chiptyp gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Leuchtdioden-Chip, der antiparallel zum Dioden-Chip
ist.
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1 ist
eine schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe 10 vom Anschlusstyp gemäß des Stands
der Technik. Wie in 1 dargestellt weist die Leuchtdioden-Baugruppe 10 vom
Anschlusstyp gemäß des Stands
der Technik einen Leuchtdioden-Chip 12, einen befestigten
Anschluss 14, und einen inneren Anschluss 16 auf.
Der befestigte Anschluss weist ferner eine Schale bzw. Cup 18 auf.
Der befestigte Anschluss 14 wird als negative Elektrode
und der innere Anschluss 16 als positive Elektrode verwendet.
Der Leuchtdioden-Chip 12 ist im Cup 18 des befestigten
Anschlusses 14 angeordnet. Eine P-Elektrode und eine N-Elektrode
(beide sind in der Zeichnung nicht dargestellt) des Leuchtdioden-Chips 12 sind
jeweils mit dem befestigten Anschluss 14 und dem inneren
Anschluss 16 durch leitfähige Drähte 22 verbunden.
Der Cup 18 ist mit einer Formmasse 24 gefüllt. Eine
Vielzahl an fluoreszierenden Materialien (nicht dargestellt) sind
in der Formmasse 24 verteilt.
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Wenn
Lichtstrahlen vom Leuchtdioden-Chip 12 emittiert werden,
werden Bereiche der Lichtstrahlen durch die fluoreszierenden Materialien
in der Formmasse 24 absorbiert, um das fluoreszierende Material
anzuregen, so dass die Lichtstrahlen in einer anderen Wellenlänge erzeugt
werden. Das fluoreszierende Material fungiert folglich als ein Wellenlängen umwandelndes
Material. Durch fast unmerkliches Mischen der Lichtstrahlen, die
vom Leuchtdioden-Chip 12 emittiert, und Lichtstrahlen,
die durch ein oder mehrere fluoreszierende Materialien umgewandelt
werden, werden letztendlich gemischte Lichtstrahlen von weißer Farbe
oder einer anderen Farbe emittiert. Um weiße Lichtstrahlen oder gemischte Lichtstrahlen
mit gleichförmigem
Farbton durch perfekt gemischte Lichtstrahlen von verschiedenen
Farben zu erhalten, sollte die Formmasse 24 nicht nur die
fluoreszierenden Materialien, sondern auch streuende Materialien
(nicht dargestellt), die darin verteilt sind, aufweisen. Infolge
der Existenz von streuenden Materialien werden die Lichtstrahlen,
die vom Leuchtdioden-Chip 12 emittiert werden, wiederholt
gestreut und diffundiert, um den Emissionswinkel der Lichtstrahlen,
die vom Leuchtdioden-Chip 12 emittiert werden, zu erhöhen. Dadurch
werden Lichtstrahlen, die eine plötzliche Intensität aufweisen,
unterdrückt,
um matt zu erscheinen. Zusätzlich
werden die gemischten Lichtstrahlen sehr gleichförmig. Außerdem können verschiedene Zusätze für unterschiedliche
Zielerreichungen in der Formmasse 24 gemäß den praktischen
Anforderungen eingefasst werden.
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2 ist
eine schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe 50 vom Chiptyp gemäß des Stands
der Technik. Wie in 2 dargestellt, weist die Leuchtdioden-Baugruppe 50 vom
Chiptyp gemäß des Stands
der Technik einen Leuchtdioden-Chip 52 und ein Gehäuse 54 auf.
Das Gehäuse 54 weist
ferner einen positiven Metallanschluss 56 und einen negativen
Metallanschluss 58 auf. Der positive Metallanschluss 56 wird
als positive Elektrode und der negative Metallanschluss 58 als
negative Elektrode verwendet. Der Leuchtdioden-Chip 52 ist in
einer Ausnehmung 62 des Gehäuses 54 und oben auf
dem positiven Metallanschluss 56 angeordnet. Eine P-Elektrode
und eine N-Elektrode
(beide sind nicht in der Zeichnung dargestellt) des Leuchtdioden-Chips 52 sind
jeweils mit dem positiven Metallanschluss 56 und dem negativen
Metallanschluss 58 durch leitfähige Drähte verbunden. Die Ausnehmung 62 ist
mit Formmasse 66 gefüllt.
Eine Vielzahl an fluoreszierenden Materialien (nicht dargestellt)
sind in der Formmasse 66 verteilt.
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Wenn
Lichtstrahlen vom Leuchtdioden-Chip 52 emittiert werden,
werden Anteile der Lichtstrahlen durch eine oder mehr als eine Art
von fluoreszierendem Material in der Formmasse 66 absorbiert,
um das fluoreszierende Material anzuregen, so dass die Lichtstrahlen
in einer anderen Wellenlänge
oder in anderen Wellenlängen
erzeugt werden. Durch Steuern bzw. Regeln des Mischens zwischen
den Lichtstrahlen, die vom Leuchtdioden-Chip 52 emittiert, und
Lichtstrahlen, die durch die fluoreszierenden Materialien umgewandelt
werden, erscheinen Lichtstrahlen, die von der Leuchtdioden-Baugruppe 50 vom
Chiptyp emittiert werden, in weißer Farbe oder einer anderen
Farbe. Ähnlich
wie in der Leuchtdioden-Baugruppe 10 vom Anschlusstyp,
dargestellt in 1, sollte die Formmasse 66 nicht
nur fluoreszierende Materialien, sondern auch viele streuende Materialien
(nicht dargestellt), die darin verteilt sind, aufweisen, um Lichtstrahlen
von weißer
Farbe oder einer anderen Farbe mit gleichförmigem Farbton durch perfektes
Mischen der Lichtstrahlen von verschiedenen Farben zu erhalten.
Die gemischten Lichtstrahlen werden somit sehr gleichförmig. Zusätzlich können verschiedene
Zusatzmittel für
unterschiedliche Zielerreichungen in der Formmasse 66 gemäß den praktischen
Anforderungen eingeschlossen werden.
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Sowohl
die Leuchtdioden-Baugruppe 10 vom Anschlusstyp als auch
die Leuchtdioden-Baugruppe 50 vom Chiptyp können, wie
vorab erwähnt, das
Ziel der Farbmischung erreichen, so dass Lichtstrahlen von weißer Farbe
oder einer anderen Farbe erzeugt werden. Jedoch weisen die Leuchtdioden-Baugruppe 10 vom
Anschlusstyp und -Baugruppe 50 vom Chiptyp unterschiedliche
Baugruppenanordnungen auf. Tatsächlich
werden unterschiedliche Baugruppenstrukturen in unterschiedlicher
Güte der Beleuchtungsstärke entstehen.
Wie auch immer die Baugruppenanordnung abgewandelt wird, bleibt
das letztendliche Ziel Produkte herzustellen, die eine ausreichende
Gesamtfarbton-Gleichförmigkeit
und gleichartige Helligkeit aufweisen. Wenn man das Gleichförmigkeitsergebnis
betrachtet, sind die Formmassen 24, 66 bedeutende
Einflußfaktoren.
Insbesondere wird es sehr wichtig, ob das streuende Material in
den Formmassen 24, 66 Produkte mit höchster Gleichförmigkeit
schaffen kann.
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Beim
Stand der Technik werden fluoreszierende, streuende und andere Materialien
normalerweise in einem Harz- bzw. Kunststoff, das für Baugruppen
verwendet wird, gemischt. Dadurch können alle von diesen Materialien
in der Formmasse 24, 66 eingebettet werden. Jedoch
ruft dieses Verfahren unterschiedliche Probleme hervor, wenn der
Mischvorgang ausgeführt
wird. Wenn verschiedene Materialteile in dem Kunststoff, das für die Baugruppen
verwendet wird, gemischt werden, tritt tendenziell ein ungleichförmiges Mischungsphänomen auf,
weil verschiedene Materialteile unterschiedliche Gewichte, Formeln,
physikalische und chemische Eigenschaften aufweisen. Besonders die
streuenden Materialien weisen immer dieses Problem auf, normalerweise
in der Form von Teilchen oder Blasen. Tritt dieses ungleichförmige Phänomen einmal
auf, werden die gesamte Farbton-Gleichförmigkeit und die gleichartige Helligkeit
beeinflusst.
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3 ist
eine schematische Darstellung eines die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandlers 100 gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 dargestellt,
besteht der die Streuung unterstützende
Wellenlängenumwandler 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einem physikalischen oder chemischen Verbundmaterial.
Der die Streuung unterstützende
Wellenlängenumwandler 100 weist
einen Streuer 102 und mehrere Wellenlängen umwandelnde Aktivatoren 104 auf.
Jeder der die Wellenlängen
umwandelnden Aktivatoren 104 haftet an Bereichen einer
Fläche
des Streuers 102. Der Wellenlängen umwandelnde Aktivator 104 ist
ein Wellenlängen umwandelndes Material, und der Streuer 102 ist
ein streuendes Material zum wiederholten Streuen und Diffundieren
von Licht strahlen. Zusätzlich
können
unterschiedliche Phasen an der Schnittstelle bzw. Interface zwischen
dem Streuer 102 und jedem der die Wellenlänge umwandelnden
Aktivatoren 104 existieren.
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4 ist
eine schematische Darstellung eines die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandlers 200 gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 dargestellt,
besteht der die Streuung unterstützende
Wellenlängenumwandler 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einem physikalischen oder chemischen Verbundmaterial.
Der die Streuung unterstützende
Wellenlängenumwandler 200 weist
einen Streuer 202 und einen Wellenlängen umwandelnden Aktivator 204 auf.
Der Streuer 202 wird durch den Wellenlängen umwandelnden Aktivator 204 eingekapselt
bzw, umschlossen. Der Wellenlängen
umwandelnde Aktivator 204 besteht aus einem Wellenlängen umwandelnden
Material, und der Streuer 202 ist ein streuendes Material
zum wiederholten Streuen und Diffundieren von Lichtstrahlen. Zusätzlich können unterschiedliche
Phasen an der Schnittstelle zwischen dem Streuer 202 und
dem Wellenlängen
umwandelnden Aktivator 204 existieren.
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5 ist
eine schematische Darstellung eines die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandlers 300 gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 dargestellt,
besteht der die Streuung unterstützende
Wellenlängenumwandler 300 gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einem physikalischen oder chemischen Verbundmaterial.
Der die Streuung unterstützende
Wellenlängenumwandler 300 weist
einen Streuer 302 und mehrere Wellenlängen umwandelnde Aktivatoren 304 auf.
Jeder der Wellenlängen umwandelnden
Aktivatoren ist im Streuer 302 verteilt. Der Wellenlängen umwandelnde
Aktivator 304 besteht aus einem Wellenlängen umwandelnden Material,
und der Streuer 302 ist ein streuendes Material zum wiederholten
Streuen und Diffundieren von Lichtstrahlen. Zusätzlich können unterschiedliche Phasen
an der Schnittstelle zwischen dem Streuer 302 und jedem
der die Wellenlängen
umwandelnden Aktivatoren 304 existieren.
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Die
Wellenlängen
umwandelnden Aktivatoren 104, 204, 304 in
der ersten, zweiten und dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind insgesamt Materialien, die durch eine generelle Formel
ausgedrückt
werden: (Y, Ce, Tb, Gd, SC)3+t+u(Al, Ga,
Tl, In, B)5+u+2v(O, S, Se)12+2t+3u+3v:(Ce,
Tb) (wobei 0<t<5, 0<u<15, 0<v<9). Alle Streuer 102, 202, 302 weisen
ein Oxid, ein Sulfid, oder eine Selenverbindung als mindestens ein Metallelement
auf, das aus der obigen allgemeinen Formel ausgewählt wird.
Tatsächlich
sind die Wellenlängen
umwandelnden Aktivatoren 104, 204, 304 und
Streuer 102, 202, 302 gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf die oben erwähnten
Materialien begrenzt. Jedes Material, das eine gute Wellenlängen umwandelnde
Charakteristik und eine gute Streuwirkung aufweist, das physikalisch
erfolgreich miteinander gemischt oder chemisch zusammen erfolgreich
verbunden werden kann, um die oben erwähnten, die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler 100, 200, 300 zu
bilden, liegen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
Zusätzlich
ist der Wellenlängen
umwandelnde Aktivator von jedem der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler 100, 200, 300 nicht
auf ein einziges Material begrenzt, und die Streuer von jedem der die
Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler 100, 200, 300 ist
ebenfalls nicht auf ein einziges Material begrenzt. D.h., der die
Streuung unterstützende
Wellenlängenumwandler
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Verbundmaterial sein, das aus mehreren Arten
von Wellenlängen
umwandelnden Aktivatoren und einer Art von Streuer, einer Art von
Wellenlängen
umwandelndem Aktivator und mehreren Arten von Streuern, oder einer
Vielzahl an Arten von Wellenlängen
umwandelnden Aktivatoren und einer Vielzahl an Arten von Streuern
zusammengesetzt ist.
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In
der vorliegenden Erfindung wird jeder der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler 100, 200, 300 in
einer Formmasse gemischt. Zusätzlich
besteht jeder einzelne die Streuung unterstützende Wellenlängenumwandler 100, 200, 300 aus
einer Verbundeinheit aus jeweils dem die Wellenlängen umwandelnden Aktivator 104, 204, 304 und dem
Streuer 102, 202, 302. Dadurch tritt
das Problem, dass unterschiedliche Materialteile unterschiedliche
Gewichte, Formen, physikalische und chemische Eigenschaften aufweisen,
nicht länger auf,
um das ungleichförmige
Mischungsphänomen zu
vermeiden, wenn der Mischvorgang ausgeführt wird. Es ist erwähnenswert,
dass die Formmasse eine organische Formmasse, ein keramisches Material,
Glas, eine Isolationsflüssigkeit,
die alle lichtdurchlässig
sind, oder ein Verbundmaterial mit mindestens zwei Materialien,
die aus einer mit den oben erwähnten
Materialien bestehenden Gruppe ausgewählt werden, aufweist.
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6 ist
eine schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe 400 vom Anschlusstyp gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 6 dargestellt, weist die Leuchtdioden-Baugruppe 400 vom Anschlusstyp
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Leuchtdioden-Chip bzw. -Halbleiterkristall 402, einen
befestigten Anschluss 404 und einen inneren Anschluss 406 auf.
Der befestigte Anschluss 404 weist ferner eine Schale bzw.
Cup 408 auf. Der befestigte Anschluss wird als negative
Elektrode und der innere Anschluss 406 als positive Elektrode
verwendet. Der Leuchtdioden-Chip 402 ist im Cup 408 des
befestigten Anschlusses 404 angeordnet. Eine P-Elektrode
und eine N-Elektrode (beide sind in der Zeichnung nicht dargestellt)
des Leuchtdioden-Chips 402 sind jeweils mit dem befestigten
Anschluss 404 und dem inneren Anschluss 406 durch
leitfähige Drähte 412 verbunden.
Der Cup 408 ist mit einer Formmasse 414 gefüllt. Eine
Vielzahl von die Streuung unterstützenden Wellenlängenumwandlern (nicht
dargestellt) sind in der Formmasse 414 verteilt. Die die
Streuung unterstützenden
Wellenlängenum wandler
können
irgendeine Art eines die Streuung unterstützenden Wellenlängenumwandlers
sein, die in der vorliegenden Erfindung offenbart werden.
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Wenn
Lichtstrahlen vom Leuchtdioden-Chip 402 emittiert werden
und durch die Formmasse 414 hindurchgehen, werden Bereiche
der Lichtstrahlen durch die Wellenlängen umwandelnden Aktivatoren (nicht
dargestellt) der die Streuung unterstützenden Wellenlängenumwandler
absorbiert, um eines oder mehr als eines der Wellenlängen umwandelnden
Materialien anzuregen, so dass die Lichtstrahlen in einer anderen
Wellenlänge
erzeugt werden (um blaue Lichtstrahlen in gelbe Lichtstrahlen umzuwandeln). Gleichzeitig
werden Bereiche der Lichtstrahlen durch die Streuer (nicht dargestellt)
der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
wiederholt gestreut und diffundiert, um die Lichtstrahlen vom Auftreten
plötzlicher
Intensität
zu hindern. Schließlich werden
die oben erwähnten
Lichtstrahlen mit den Lichtstrahlen, die vom Leuchtdioden-Chip 402 emittiert
werden, gemischt und überhaupt
nicht umgewandelt, um Lichtstrahlen von weißer Farbe oder einer anderen
Farbe zu emittieren. Weil die die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
in der Formmasse 414 gemäß der vorliegenden Erfindung sehr
gleichmäßig verteilt
sind, werden die weißen Lichtstrahlen,
die schließlich
erzeugt werden, die höchste
Farbton-Gleichförmigkeit
und gleichartige Helligkeit aufweisen.
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7 ist
eine schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe 500 vom Chiptyp gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 7 dargestellt, weist die Leuchtdioden-Baugruppe
500 vom Chiptyp gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Leuchtdioden-Chip 502 und ein Gehäuse 504 auf. Das
Gehäuse 504 weist
ferner einen positiven Metallanschluss 506 und einen negativen
Metallanschluss 508 auf. Der positive Metallanschluss 506 wird
als positive Elektrode, und der negative Metallanschluss 508 als
negative Elektrode verwendet. Der Leuchtdioden-Chip 502 ist
in einer Ausnehmung 512 des Gehäuses 504 und oben
auf dem positiven Metallanschluss 506 angeordnet. Eine
P-Elektrode und eine N-Elektrode (beide sind in der Zeichnung nicht
dargestellt) des Leuchtdioden-Chips 502 sind jeweils mit dem
positiven Metallanschluss und dem negativen Metallanschluss 508 durch
leitfähige
Drähte 514 verbunden.
Die Ausnehmung 512 ist mit Formmasse 516 gefüllt. Mehrere
die Streuung unterstützenden Wellenlängenumwandler
(nicht dargestellt) sind in der Formmasse 516 verteilt.
Die die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
können
irgendeine Art der die Streuung unterstützenden Wellenlängenumwandler
sein, die in der vorliegenden Erfindung offenbart sind.
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Wenn
Lichtstrahlen vom Leuchtdioden-Chip 502 emittiert werden
und durch die Formmasse 516 hindurchgehen, werden Bereiche
der Lichtstrahlen durch die Wellenlängen umwandelnden Aktivatoren (nicht
dargestellt) der die Streuung unterstützenden Wellenlängenumwandler
absorbiert, um ein oder mehr als ein Wellenlängen umwandelndes Material anzuregen,
so dass Lichtstrahlen in einer anderen Wellenlänge erzeugt werden (um blaue
Lichtstrahlen in gelbe Lichtstrahlen umzuwandeln). Gleichzeitig werden
Teile der Lichtstrahlen durch die Streuer (nicht dargestellt) der
die Streuung unterstützenden Wellenlängenumwandler
wiederholt gestreut und diffundiert, um die Lichtstrahlen vom Auftreten
plötzlicher
Intensität
zu hindern. Schließlich
werden die oben erwähnten
Lichtstrahlen mit den Lichtstrahlen, die vom Leuchtdioden-Chip 502 ausgesandt
werden, gemischt und werden überhaupt
nicht mehr umgewandelt, um Lichtstrahlen von weißer Farbe oder einer anderen
Farbe zu emittieren. Weil die die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
in der Formmasse 516 gemäß der vorliegenden Erfindung sehr
gleichmäßig verteilt
sind, werden die weißen Lichtstrahlen,
die letztendlich erzeugt werden, die höchste Gesamt-Farbtongleichförmigkeit
und gleichartige Helligkeit aufweisen.
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Weil
die LED selbst zum Ansammeln unerwarteter Aufladungen tendiert,
werden somit elektrostatische Aufladungen erzeugt. Wenn eine in
Sperrrichtung betriebene Spannung an der LED angelegt wird, tritt
häufig
ein Durchgriff-Phänomen
(Durchgriff zwischen zwei pn-Übergängen) auf.
Infolge der schwachen elektrostatischen Aufladungsschutz-Fähigkeit
der LED ist die LED üblicherweise
antiparallel zur Diode, um die elektrostatische Aufladungsschutz-Fähigkeit
der LED zu verbessern. Gemäß 8 wird
eine schematische Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe 600 vom Anschlusstyp
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, die einen Leuchtdioden-Chip 602 antiparallel
zu einem Diodenchip 624 aufweist. Wie in 8 dargestellt, weist
die Leuchtdioden-Baugruppe 600 vom Anschlusstyp gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Leuchtdioden-Chip 602, einen befestigten
Anschluss 604 und einen inneren Anschluss 606 auf.
Der befestigte Anschluss weist ferner einen Cup 608 auf.
Der befestigte Anschluss 604 wird als eine negative Elektrode
und der innere Anschluss 606 als eine positive Elektrode
verwendet. Der Leuchtdioden-Chip 602 ist nicht auf dem
befestigten Anschluss 604 und dem inneren Anschluss 606 angeordnet
(mit anderen Worten, nicht auf der positiven und der negativen Elektrode
angeordnet). Demgegenüber
ist der Leuchtdioden-Chip 602 an einer Hoch-Reflexionsoberfläche 622 in
der Leuchtdioden-Baugruppe 600 vom Anschlusstyp durch ein
nicht leitfähiges
Klebemittel 618, das lichtdurchlässig ist, angeordnet. Wenn Lichtstrahlen
vom Leuchtdioden-Chip 602 emittiert werden, werden die
Lichtstrahlen, die nach unten emittiert werden, zuerst durch das
nicht leitfähige Klebemittel 618,
das lichtdurchlässig
ist, hindurchgehen und danach durch die Hoch-Reflexionsoberfläche 622 reflektiert.
Anschließend
reagieren die Lichtstrahlen optisch mit den Wellenlängen umwandelnden
Aktivatoren und den Streuern der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
(alle nicht in der Zeichnung dargestellt). Dadurch wird der Betrag
der vorderseitigen Beleuchtungsstärke des Leuchtdioden-Chips 602 verbessert,
um die Hel ligkeit der Leuchtdioden-Baugruppe 600 vom Anschlusstyp
zu verbessern. Zusätzlich
können
zwei schräge
Oberflächen
(nicht dargestellt) auf der Hoch-Reflexionsoberfläche 622 angeordnet
werden, um den Betrag der Beleuchtungsstärke weiter zu verbessern.
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Die
Leuchtdioden-Baugruppe 600 vom Anschlusstyp weist ferner
einen Diodenchip 624 auf, der am inneren Anschluss 606 angeordnet
ist. Sowohl der Leuchtdioden-Chip 602 als auch der Diodenchip 624 weisen
eine P-Elektrode und eine N-Elektrode auf. Der Leuchtdioden-Chip 602 ist
antiparallel zum Diodenchip 624 durch eine Drahtverbindung
(nicht dargestellt) der P-Elektroden
und der N-Elektroden des Leuchtdioden-Chips 602 und des
Diodenchips 624. Außerdem
kann der Leuchtdioden-Chip 602 auf dem befestigten Anschluss 604 oder
dem inneren Anschluss 606 durch ein nicht leitfähiges Klebemittel, das
lichtdurchlässig
ist, angeordnet werden, und eine Hoch-Reflexionsoberfläche wird unten am Leuchtdioden-Chip 602 angeordnet.
Der Diodenchip 624 kann auch auf dem befestigten Anschluss 604 angeordnet werden,
und der Leuchtdioden-Chip 602 ist antiparallel zum Diodenchip 624 durch
einen geeigneten Drahtanschluss (in der Zeichnung nicht dargestellt).
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9 ist
eine schematisch Darstellung einer Leuchtdioden-Baugruppe 700 vom Chiptyp gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Leuchtdioden-Chip 702, der antiparallel
zu einem Diodenchip 724 ist. Wie in 9 dargestellt,
weist die Leuchtdioden-Baugruppe 700 vom Chiptyp gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Leuchtdioden-Chip 702 und ein Gehäuse 704 auf.
Das Gehäuse 704 weist
ferner einen positiven Metallanschluss 706 und einen negativen
Metallanschluss 708 auf. Der positive Metallanschluss 706 wird
als positive Elektrode und der negative Metallanschluss 708 als
negative Elektrode verwendet. Der Leuchtdioden-Chip 702 ist
in einer Ausnehmung 712 des Gehäuses 704 und nicht
oben auf dem positiven Metallanschluss 706 und dem negativen
Metallanschluss 708 angeordnet (mit anderen Worten, nicht
auf der positiven und der negativen Elektrode angeordnet). Demgegenüber ist
der Leuchtdioden-Chip 702 an einer Hoch-Reflexionsoberfläche 722 in
der Leuchtdioden-Baugruppe 700 vom Chiptyp durch ein nicht leitfähiges Klebemittel 718,
das lichtdurchlässig
ist, angeordnet. Wenn Lichtstrahlen vom Leuchtdioden-Chip 702 emittiert werden,
werden die Lichtstrahlen, die nach unten emittiert werden, durch
das nicht leitfähige
Klebemittel 718, das lichtdurchlässig ist, hindurchgehen, und danach
durch die Hoch-Reflexionsoberfläche 722 reflektiert.
Anschließend
reagieren die Lichtstrahlen optisch mit den Wellenlängen umwandelnden
Aktivatoren und den Streuern der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
(sie sind alle in der Zeichnung nicht dargestellt). Dadurch wird
der Betrag der vorderseitigen Beleuchtungsstärke des Leuchtdioden-Chips 702 verbessert,
um die Helligkeit der Leuchtdioden-Baugruppe 700 vom Chiptyp zu
verbessern.
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Die
Leuchtdioden-Baugruppe 700 vom Chiptyp weist ferner einen
Diodenchip 724 auf, der auf dem negativen Metallanschluss 708 angeordnet
ist. Sowohl der Leuchtdioden-Chip 702 als auch der Diodenchip 724 weisen
eine P-Elektrode und eine N-Elektrode auf. Der Leuchtdioden-Chip 702 ist
antiparallel zum Diodenchip 724 durch einen Drahtanschluss
(nicht dargestellt) der P-Elektroden
und der N-Elektroden des Leuchtdioden-Chips 702 und des Diodenchips 724.
Außerdem
kann der Leuchtdioden-Chip 702 auf dem positiven Metallanschluss 706 oder
dem negativen Metallanschluss 708 durch ein nicht leitfähiges Klebemittel,
das lichtdurchlässig
ist, angeordnet werden, und eine Hoch-Reflexionsoberfläche ist unten am Leuchtdioden-Chip 702 angeordnet.
Der Diodenchip 724 kann auch auf dem positiven Metallanschluss 706,
und der Leuchtdioden-Chip 702 antiparallel zum Diodenchip 724 durch
einen geeigneten Drahtanschluss (in der Zeichnung nicht dargestellt)
angeordnet werden.
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Es
ist erwähnenswert,
dass beide Diodenchips 624, 724, zusammen mit
den Leuchtdioden-Chips 602, 702 in 8 und 9,
einen gewöhnlichen
Diodenchip, einen Zener-Diodenchip, einen Schottky-Diodenchip, oder
einen Diodenchip zum Überspannungsschutz
aufweisen. Zusätzlich kann
blau fluoreszierendes Pulver in die Formmasse hinzugefügt werden,
um Lichtstrahlen mit kurzen Wellenlängen (395-450 nm) zu absorbieren,
um blaue Lichtstrahlen zu emittieren, und die die Streuung unterstützenden
Wellenlängenwandler
anzuregen, um gelbe Lichtstrahlen zu emittieren. Nach dem Mischen
der Lichtstrahlen werden Lichtstrahlen von weißer Farbe oder einer anderen
Farbe erzeugt. Unter diesen Umständen
wird die Lichtwirkung weiter verbessert.
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Die
Leuchtdioden-Baugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung schließt
die die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
in der Formmasse ein, und jeder der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
ist eine Verbundeinheit von Wellenlängen umwandelnden Aktivatoren
und Streuern. Dadurch wird das ungleichförmige Mischungsphänomen, das
während
des Mischvorganges auftritt, wirksam vermieden. Wenn die Leuchtdioden-Baugruppe
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer praktischen Fertigungsanlage verwendet wird,
werden Produkte mit guter Gesamt-Farbtongleichförmigkeit, hoher Helligkeit
und hoher elektrostatischer Aufladungsschutz-Fähigkeit hergestellt.
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Im
Vergleich zum Stand der Technik schließt die Leuchtdioden-Baugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung die die Streuung unterstützenden Wellenlängenumwandler
in der Formmasse ein, und jeder der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler
ist eine Verbundeinheit aus Wellenlängen umwandelnden Aktivatoren
und Streuern. Das ungleichförmige
Phänomen,
das während
des Mischungsvorgangs auftritt, wird somit vermieden, weil das Problem,
dass unterschiedliche Materialteile unterschiedliche Gewichte, Formen,
physikalische und chemische Eigenschaften aufweisen, nicht mehr existiert.
Es werden nicht nur ausreichende Gesamt-Farbtongleichförmigkeiten
und gleichartige Helligkeit erreicht, sondern die Formmasse, die
mit den die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandlern
eingelassen ist, kann auch auf verschiedene Baugruppenanordnungen
angewendet werden. Zusätzlich
wird die Herstelleinfachheit beibehalten, wenn die Baugruppenfertigung
ausgeführt
wird, so dass die Fertigungskomplexität nicht erhöht wird. Außerdem kann der Leuchtdioden-Chip
auf der Hoch-Reflexionsoberfläche
in der Leuchtdioden-Baugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung durch
Verwenden eines nicht leitfähigen
Klebemittels, das höchst
lichtdurchlässig
ist, befestigt werden, um den Betrag der Beleuchtungsstärke der
Stirnfläche
zu verbessern. Außerdem
können
der Leuchtdioden-Chip und der Diodenchip antiparallel zueinander
sein, um das Ziel des elektrostatischen Aufladungsschutzes zu erreichen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist sie nicht auf diese besonderen Ausführungsformen
begrenzt. Abänderungen
und Varianten der oben beschriebenen Ausführungsformen erscheinen den
Durchschnittsfachleuten im Licht der oben genannten Lehre. Sie werden
durch die folgenden Ansprüche
definiert.
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Zusammenfassend
kann Folgendes festgehalten werden:
Eine Leuchtdioden-Baugruppe 400, 600 weist
eine Leuchtdioden-Vorrichtung,
die in der Leuchtdioden-Baugruppe 400, 600 angeordnet
ist, und eine Formmasse 414, die die Leuchtdioden-Vorrichtung abdeckt,
auf. Die Formmasse 414 weist mehrere die Streuung unterstützende Wellenlängenumwandler 100, 200, 300 auf.
Die Bereiche der Lichtstrahlen, die von der Leuchtdioden-Vorrichtung zu jedem
der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler 100, 200, 300 emittiert
werden, werden durch jeden der die Streuung unterstützenden
Wellenlängenumwandler 100, 200, 300 gestreut
und absorbiert, um jeden der die Streu ung unterstützenden
Wellenlängenumwandler 100, 200, 300 anzuregen,
um Licht in einer anderen Wellenlänge zu emittieren.
-
- 100,
200, 300
- die
Streuung unterstützende Wellenlängenum
-
- wandler
- 10,
50, 400, 600
- LED-Baugruppe
vom Anschlusstyp
- 12,
52, 402,502,
-
-
-
-
-
- 602,
702
- LED-Chip/Halbleiterkristall-Chip
-
-
- 14,
404, 604
- befestigter
Anschluss
- 16,
406, 606
- innerer
Anschluss
- 18,
408, 608
- Schale
bzw. Cup
- 22,
64, 412, 514
- leitfähiger Draht
- 24,
66, 414, 516
- Formmasse
- 54,
504, 704
- Gehäuse
- 56,
506, 706
- positiver
Metallanschluss
- 58,
508, 708
- negativer
Metallanschluss
-
-
- 62,
512, 712
- Ausnehmung
- 102,
202, 302
- Streuer
- 104,
204, 304
- Wellenlängen umwandelnder Aktivator
- 500,
700
- LED-Baugruppe
vom Chiptyp
- 618,
718
- nicht
leitfähiges
Klebemittel
- 622,
722
- Hoch-Reflexionsoberfläche
- 624,
724
- Diodenchip