DE102005004318A1 - Chirurgisches Nahtsystem - Google Patents
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist ein chirurgisches Nahtsystem (1, 21, 41). Die Aufgabe, eine Korrektur des Nahtverlaufs oder einer Fehlpositionierung leicht zu ermöglichen, wird gelöst durch ein Nahtsystem (1) mit einem nadelartigen Applikator (2, 22, 42), der in seinem vorderen Endbereich eine Spitze (26, 50) aufweist, einem chirurgischen Nahtmaterial (4, 24, 44), das mit Widerhaken (6, 7, 28, 29, 47, 48) versehen ist, die vorzugsweise auf einer Seite von einem Bezugspunkt (8, 30, 49) in eine Wirkrichtung und auf der anderen Seite von dem Bezugspunkt (8, 30, 49) in die entgegengesetzte Wirkrichtung weisen und dazu eingerichtet sind, eine Bewegung von Körpergewebe (12) von dem Bezugspunkt (8, 30, 49) weg zu sperren, und einer Umhüllung (3, 23, 43), die mit ihrem vorderen Endbereich vom hinteren Endbereich des Applikators (2, 22, 42) ausgeht und das chirurgische Nahtmaterial (4, 24, 44) umgibt.
Description
- Die vorliegende Anmeldung betrifft ein chirurgisches Nahtsystem mit einem Nahtmaterial, das mit Widerhaken versehen ist.
- Aus der
US 3,123,077 und derGB 1,091,282 - Die
US 6,241,747 offenbart ein Nahtmaterial mit Widerhaken, die auf einer Seite von einem Bezugspunkt in eine Wirkrichtung und auf der anderen Seite von dem Bezugspunkt in die entgegengesetzte Wirkrichtung weisen und die dazu eingerichtet sind, eine Bewegung von Körpergewebe weg von dem Bezugspunkt zu sperren. Das Nahtmaterial mit den Widerhaken kann mit Hilfe einer separaten Einführvorrichtung, von der das Nahtmaterial umgeben ist, in das Gewebe eingeführt werden. Beim Einführen ist das Gewebe gegenüber den Widerhaken des Nahtmaterials durch die Einführvorrichtung geschützt, so dass die Widerhaken während des Einbringens nicht in Kontakt mit dem Körpergewebe kommen. - Nachteilig an diesem Nahtmaterial und der Einführhilfe ist, dass eine Fehlpositionierung des Nahtmaterials, insbesondere des kritischen „mittleren Bereichs", wo die zwei Abschnitte der Widerhaken mit unterschiedlicher Wirkrichtung aufeinandertreffen, nicht korrigiert werden kann. Außerdem muss das Nahtmaterial vor dem Einbringen zunächst von dem Chirurg in die Einführhilfe eingesetzt werden, was zeitaufwendig ist und zu Problemen hinsichtlich der Sterilität führen kann.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Nahtsystem. bereitzustellen, bei dem eine Korrektur des Nahtverlaufs oder einer Fehlpositionierung leicht möglich ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein chirurgisches Nahtsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Das erfindungsgemäße chirurgische Nahtsystem hat einen nadelartigen Applikator, der in seinem vorderen Endbereich eine Spitze aufweist, und ein chirurgischen Nahtmaterial, das mit Widerhaken versehen ist. Ferner ist eine Umhüllung vorgesehen, die mit ihrem vorderen Endbereich vom hinteren Endbereich des Applikators ausgeht und das chirurgische Nahtmaterial umgibt. Vorzugsweise weisen die Widerhaken auf einer Seite von einem Bezugspunkt auf dem Nahtmaterial in eine Wirkrichtung und auf der anderen Seite von dem Bezugspunkt in die entgegengesetzte Wirkrichtung und sind dazu eingerichtet, eine Bewegung von Körpergewebe von dem Bezugspunkt weg zu sperren.
- Der Begriff "chirurgisches Nahtmaterial" im Sinne dieser Erfindung ist weit gefasst zu verstehen und beinhaltet neben Nahtmaterial oder Gewebeverbindern wie z.B. chirurgischen Fä den auch flexible längliche Implantate wie z.B. Kordeln oder Bänder.
- Bei dem erfindungsgemäßen Nahtsystem kann die Position des Nahtmaterials leicht dadurch korrigiert werden, dass das Nahtmaterial mit der Umhüllung im Körpergewebe vor und zurück bewegt wird, wobei dem Gewebe dabei kein weiterer Schaden zugefügt wird. Ohne die Umhüllung würden die Widerhaken beim Verschieben in die Richtung, in die die Widerhaken weisen, Fasern zerreißen. Insbesondere können die Widerhaken beim Verschieben des erfindungsgemäßen Nahtsystems nicht in das Gewebe „sägen".
- Da das Nahtmaterial und der Applikator ihre Position relativ zueinander während des Einführens in das Gewebe nicht verändern, kann eine passende Positionierung des kritischen „mittleren Bereichs" des Nahtmaterials leicht erreicht werden. Dies ermöglicht den bestmöglichen Verankerungseffekt und verhindert, dass sich die Position des Nahtmaterials nach der Operation noch verändert.
- Die Position des kritischen „mittleren Bereichs" kann über die Position des Applikators festgelegt werden, da der Applikator der einzige Teil des Systems ist, den der Chirurg direkt beobachten kann. Insbesondere ist der Applikator auch während des Durchgangs durch das Gewebe sichtbar.
- In der erfindungsgemäßen Weise vorbereitete und zusammengesetzte Nahtsysteme aus Applikator, Nahtmaterial und Umhüllung sparen während der Operation Zeit und reduzieren das Risiko von Infektionen, da der Chirurg lediglich das Nahtsystem aus der Verpackung entnehmen muss und es direkt verwenden kann.
- Außerdem besteht dabei nicht das Risiko, dass der Chirurg sich beim Verbinden von Applikator und Nahtmaterial verletzt.
- Das schon geringe Risiko von Infektionen wird weiter dadurch vermindert, dass sich ein sterilisiertes Nahtmaterial innerhalb einer auch bereits sterilisierten Applikationsvorrichtung mit Umhüllung befindet. Während der Operation kommt dann zu keiner Zeit, innerhalb oder außerhalb der Haut, etwas Nicht-Steriles mit dem sterilen Nahtmaterial in Kontakt.
- Das erfindungsgemäße Nahtsystem verwendet keine Hohlnadeln, um die Positionierung des Nahtmaterials vorzubereiten. Eine Hohlnadeln würde wegen ihrer offenen schneidenden Spitze zu einem „Tunnel" in dem Gewebe führen. Ein Stich ohne einen „Tunnel" führt jedoch zu einer engeren Verbindung zwischen dem Nahtmaterial und dem Gewebe. Beim erfindungsgemäßen System kann der als Nadel ausgebildete Applikator vom Durchmesser her sogar kleiner sein als das Nahtmaterial selbst. Dies ermöglicht es, dass das Nahtsystem auch an der Verbindungsstelle zwischen Nahtmaterial, Applikator und Umhüllung flach und eben ist. Daher können Nadeln mit wesentlich kleineren Durchmessern verwendet werden, die beweglicher sind und geringeren Schaden im Gewebe verursachen, was später wiederum zu einer engeren Verankerung führt. Außerdem können so Spitzen für den Applikator ausgestaltet werden, die weniger traumatisch auf das Gewebe wirken. Dies führt ebenfalls zu einer Verbesserung der Verankerung des Nahtmaterials im Gewebe.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Umhüllung ein flexibles Material auf, so dass die Umhüllung dem Applikator durch das Gewebe ohne großen Widerstand folgt. Diese Flexibi lität hinsichtlich der chirurgischen Naht ermöglicht Kurven, deren Verlauf die Hülle folgt, ohne dass sich die Widerhaken im Gewebe verfangen.
- Alternativ kann die Umhüllung ein starres Material aufweisen, wobei das Material in weiter bevorzugter Weise biegbar ist. In diesem Fall lässt sich der Verlauf der Naht beim Einführen des Nahtsystems auch von dem hinteren Bereich der Umhüllung aus bestimmen. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Applikator und die Umhüllung einstückig ausgebildet sind und zwischen Applikator und Umhüllung eine Trennstelle ausgebildet ist, die in weiter bevorzugter Weise als Sollschwachstelle ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ein Nahtsystem bereitgestellt, bei dem sich die Umhüllung nach dem Einführen in das Gewebe leicht von dem Applikator trennen lässt und das Nahtmaterial durch Abziehen der Umhüllung freigegeben werden kann.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Nahtmaterial an dem Applikator befestigt. In diesem Fall kann die Umhüllung nach dem Einführen in das Gewebe entgegen der Einführrichtung abgezogen werden, wobei das Nahtmaterial an dem Applikator gehalten werden kann und später gegebenenfalls von diesem getrennt wird. Alternativ kann das Nahtmaterial aber auch nicht an dem Applikator befestigt sein, so dass dieser frei zu dem Nahtmaterial beweglich ist.
- Der hintere Endbereich der Umhüllung kann entweder offen oder geschlossen sein. Ist er offen, kann die Umhüllung in Einführrichtung nach vorne aus dem Gewebe gezogen werden, wobei das Nahtmaterial an seinem hinteren Ende gehalten wird. Ist der hintere Endbereich geschlossen, wird die Umhüllung nach dem Einbringen entgegen der Einführrichtung aus dem Gewebe gezogen. In diesem Fall muss das Nahtmaterial nicht an dem Applikator befestigt sein, so dass ein späteres Abtrennen des Applikators nicht erforderlich ist, was Zeit spart. Außerdem ist das Nahtmaterial beim Einbringen gegen Verschmutzungen geschützt.
- Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das Nahtmaterial einen Wirkstoff aufweist. Dies verhindert Infektionen und verbessert die Aufnahme des Nahtmaterials im Gewebe. In weiter bevorzugter Weise kann auch die Umhüllung und/oder der Applikator mit einem Wirkstoff oder einem Gleitmittel versehen sein, was zusätzlich den Durchgang des Nahtsystems durch das Gewebe erleichtert.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Übergangsbereich zwischen Applikator und Umhüllung atraumatisch ausgestaltet. Dies bedeutet insbesondere, dass im Übergangsbereich keine Stufen oder Kanten vorhanden sind, so dass die Form des Übergangsbereichs beim Einführen in das Gewebe nur minimale Schäden verursacht und das Nahtmaterial später optimal im Gewebe verankert wird.
- Außerdem ist es bevorzugt, wenn am hinteren Ende der Umhüllung ein weiterer Applikator angeordnet ist. Dies ermöglicht die Verwendung eines einzigen, durchgehenden Nahtmaterials über drei Einstiche hinweg.
- Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert, die drei, lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt. In der Zeichnung zeigt
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Nahtsystems, -
2 das Einbringen des Nahtsystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Körpergewebe, -
3 eine Variante des ersten Ausführungsbeispiels, -
4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Nahtsystems, -
5 das Einbringen des Nahtsystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in Körpergewebe und -
6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Nahtsystems. - In
1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Nahtsystems1 gezeigt. Das Nahtsystem1 umfasst einen Applikator2 , eine Umhüllung3 und ein Nahtmaterial4 . Der Applikator2 ist als eine 120 mm lange, gerade chirurgische Nadel ausgebildet, die einen Durchmesser von 1,2 mm hat. Die Nadel ist am vorderen Ende mit einer spitzen Schneidplatte versehen ist. Alternativ kann die Spitze auch stumpf ausgestaltet oder mit einer asymmetrischen Schneidkante versehen sein. Außerdem ist die Spitze des Applikators2 geschlossen. Am hinteren Ende des Applikators2 ist ein hinterer Abschnitt5 mit einem im Vergleich zum übrigen Applikator2 verringerten Außendurchmesser vorgesehen. Das hintere Ende des Applikators2 weist außerdem eine 3 mm tiefe Bohrung (nicht dargestellt) in axialer Richtung auf, in der das Nahtmaterial4 befestigt ist. Dabei ist die Befestigung des Nahtmaterials4 in der sogenannten „controlled-release"-Technik ausgeführt, bei der sich das Nahtmaterial4 von dem Applikator2 löst, wenn auf das Nahtmaterial4 eine Kraft größer als etwa 6 N ausgeübt wird. Auf diese Weise ist das Nahtmaterial4 über eine Sollschwachstelle mit dem Applikator2 verbunden. - Bei dem Nahtmaterial
4 handelt es sich im insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel um ein 100 mm langes Prolene-Nahtmaterial mit einer Vielzahl von darin eingeschnittenen ersten und zweiten Widerhaken6 ,7 . Die Widerhaken6 ,7 sind in diesem Ausführungsbeispiel in einem Abstand von 1,2 mm angeordnet. Dabei weisen die ersten Widerhaken6 , die auf der einen Seite eines Bezugspunkts8 im Nahtmaterial4 angeordnet sind, in eine erste Wirkrichtung, die zu dem Bezugspunkt8 hin weist. Die zweiten Widerhaken7 , die auf der anderen Seite des Bezugspunktes8 angeordnet sind, weisen in eine zweite Wirkrichtung, die der Ersten entgegengesetzt ist und ebenfalls zu dem Bezugspunkt8 hin weist. Durch diese Anordnung der Widerhaken6 ,7 wird erreicht, dass Körpergewebe, durch das das Nahtmaterial4 gezogen ist, gegen eine Bewegung weg von dem Bezugspunkt8 gesperrt ist. Dabei ist der Bezugspunkt8 im insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Mitte des Nahtmaterials4 angeordnet. - Sowohl der vordere Endbereich (nicht dargestellt) als auch der hintere Endbereich
9 des Nahtmaterials4 sind frei von Wider haken, um einerseits die Befestigung in dem Applikator2 und andererseits die Handhabung des hinteren Endbereichs9 des Nahtmaterials4 zu erleichtern. - Hinsichtlich der Geometrie der Widerhaken
6 ,7 können der Schnittwinkel und die Schnittlänge variiert werden, so dass die Höhe, um die die Widerhaken über den Grundkörper des Nahtmaterials4 vorstehen, entsprechend den speziellen Erfordernissen des Körpergewebes angepasst werden kann. - In bevorzugter Weise ist das Nahtmaterial
4 mit einem Wirkstoff versehen, wobei der Wirkstoff mindestens eine der aus der folgenden Liste ausgewählten Substanzen aufweist Analgetika, Paracetamol, Lokalanaesthetika, Lidocain, antibakterielle Wirkstoffe, Silber, Triclosan, Fungizide, antivirale Wirkstoffe, Entzündungshemmer, Wachstumsfaktoren, TGF-Protein, RGDF-Peptid, Vitamin D3, Derivate von Vitamin D3, Steroide, Vitamin A, Derivate von Vitamin A, wachstumsfördernde Substanzen, heilungsfördernde Substanzen. Dadurch werden Infektionen verhindert und es wird die Aufnahme des Nahtmaterials4 in dem Gewebe verbessert. - Die Umhüllung
3 ist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem flexiblen Material wie Polyethylen und hat einen Innendurchmesser von 0,8 mm sowie eine Wandstärke von 0,1 mm. Weiterhin ist die Umhüllung3 mit ihrem vorderen Ende auf den hinteren Abschnitt5 des Applikators2 aufgeschoben und durch thermisches Schrumpfen fest mit dem Applikator2 verbunden. Durch den hinteren Abschnitt5 des Applikators2 mit reduziertem Durchmesser wird erreicht, dass am Übergang zwischen Applikator2 und Umhüllung3 keine Kante ausgebildet ist, die beim Einführen des Nahtsystems1 in das Körpergewebe zu zusätzlichen Schäden führen könnte. Somit ist der Übergangsbereich zwischen Applikator2 und Umhüllung3 atraumatisch ausgebildet. Das hintere Ende10 der Umhüllung3 steht offen, so dass das Nahtmaterial4 am hinteren Ende10 vorsteht und der hintere Endbereich9 , der nicht mit Widerhaken versehen ist, zugänglich bleibt. Der mit Widerhaken6 ,7 versehene Teil des Nahtmaterials4 ist jedoch vollständig von der Umhüllung3 umgeben. Auf der Umhüllung3 und/oder dem Applikator2 können in bevorzugter Weise Markierungen zur Anzeige des Bezugspunktes8 vorgesehen sein, damit der Chirurg in der Lage ist, den Bezugspunkt8 und damit den kritischen Bereich optimal zu positionieren. Auch der Applikator2 und/oder die Umhüllung3 können einen der Wirkstoffe aufweisen, die schon in Verbindung mit dem Nahtmaterial4 genannt worden sind. Zusätzlich können der Applikator2 und die Umhüllung3 mit einem Gleitmittel versehen sein. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Schäden im Körpergewebe so gering wie möglich sind und eine gute Verankerung des Nahtmaterials4 erreicht wird. - In den
2a bis2d ist das Einbringen des Nahtsystems1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel durch die Haut eines Patienten dargestellt. Mittels seiner Spitze wird der Applikator2 des Nahtsystems1 durch die Haut11 in das Körpergewebe12 geführt und dann durch die Haut11 wieder aus dem Körpergewebe12 heraus, wobei das Nahtsystem1 einem Verlauf folgt, der von dem Chirurg vorgegeben wird. Bei Bedarf können an der Eintrittsstelle und/oder der Austrittsstelle des Applikators an der Haut11 Punktschnitte ausgeführt werden. Der als chirurgische Nadel ausgebildete Applikator2 dient dazu, einen Pfad durch Haut11 und Körpergewebe12 zu schneiden (2a ). - Durch die Umhüllung
3 gelangen die Widerhaken6 ,7 zunächst nicht in Kontakt mit dem Körpergewebe12 , so dass das Nahtsystem1 und damit das Nahtmaterial4 in der gewünschten Weise positioniert werden können. Insbesondere kann der „kritische Bereich" um den Bezugspunkt8 so angeordnet werden, dass dieser nicht in der Nähe der Haut11 angeordnet ist und eine gute Verankerung sichergestellt wird. - Anschließend wird der nicht von der Umhüllung
3 umgebene hintere Endbereich9 des Nahtmaterials4 festgehalten (2b ) und der Applikator2 in Einführrichtung abgezogen, wobei sich das Nahtmaterial4 an der durch die „controlled-release"-Verbindung gebildeten Trennstelle von dem Applikator2 löst (2c ). Da die Umhüllung3 fest mit dem Applikator2 verbunden ist, wird die Umhüllung3 zusammen mit dem Applikator2 aus dem Körpergewebe12 gezogen und die Widerhaken6 ,7 des Nahtmaterials4 werden freigegeben (2d ). Durch die Widerhaken6 ,7 wird danach erreicht, dass sich die Haut11 und das Körpergewebe12 nicht mehr von dem Bezugspunkt8 weg bewegen können. - In
3 ist eine erste Alternative zum ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei der Einfachheit halber dieselben Bezugszeichen verwendet sind wie in den1 und2 . Dabei kann das Nahtmaterial4 fest mit dem Applikator2 verbunden sein, während die Umhüllung3 mit einer „controlled-release"-Verbindung als Trennstelle an dem Applikator angebracht ist. Weiterhin steht bei dieser Alternative das hintere Ende10 der Umhüllung3 über den hinteren Endbereich9 des Nahtmaterials4 vor und ist geschlossen. In einem solchen Fall erfolgt das Einbringen des Nahtsystems1 in das Körpergewebe12 zunächst wie in2a dargestellt. Anschließend wird jedoch der Applikator2 festgehalten und die Umhüllung entgegen der Einführrichtung zurückgezogen und das Nahtmaterial4 freigegeben. Schließlich kann der Applikator2 vom Nahtmaterial4 abgetrennt werden. - Gemäß einer zweiten Alternative zum ersten Ausführungsbeispiel kann das hintere Ende des Nahtsystems
1 mit einem weiteren Applikator versehen sein. Dabei ist dann der vordere Applikator mit dem Nahtmaterial durch eine „controlled-release"-Verbindung verbunden und die Umhüllung fest mit dem vorderen Applikator verbunden. Im Unterschied dazu ist der zweite hintere Applikator fest mit dem Nahtmaterial verbunden, während die Umhüllung durch eine „controlled-release"-Verbindung an dem Applikator angebracht ist. Zur Kennzeichnung sind die beiden Applikatoren unterschiedlich markiert, um anzuzeigen, an welchem Applikator das Nahtmaterial fest und an welchem es lösbar angebracht ist. Ein Nahtsystem gemäß dieser zweiten Alternative wird in der Weise in das Körpergewebe eingebracht, dass zunächst der vordere Applikator mittels seiner Spitze (optional auch durch einen Punktschnitt) durch das Gewebe geführt wird und anschließend der hintere Applikator ausgehend von derselben Stelle ebenfalls durch das Körpergewebe geführt wird. Dabei bilden die Richtungen, in denen die beiden Applikatoren geführt sind, in der Regel keine gerade Linie. Anschließend werden die beiden Applikatoren in entgegengesetzte Richtung gezogen, so dass die Umhüllung aus dem Körpergewebe gezogen wird und das Nahtmaterial freigegeben wird. - In der zweiten Alternative ist es auch möglich, dass das Nahtmaterial überhaupt nicht mit dem zweiten Applikator verbunden ist.
- In
4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Nahtsystems21 dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel umfasst ebenfalls einen Applikator22 , eine Umhüllung23 und ein Nahtmaterial24 . - Der Applikator
22 ist als eine gerade, chirurgische Nadel ausgebildet, an die das Nahtmaterial24 fest angebracht ist, wobei die Applikator22 wie im ersten Ausführungsbeispiel an seinem hinteren Ende eine axiale Bohrung (nicht dargestellt) aufweist. Ein 90 mm langer, röhrenförmiger Körper dient als Umhüllung23 , wobei das hintere Ende25 der Umhüllung23 in diesem Ausführungsbeispiel geschlossen ist und die Spitze der Umhüllung23 offen ist. Die Umhüllung23 ist aus einem starren Material wie Edelstahl, das in bevorzugter Weise biegbar ist. - In die offene Spitze der Umhüllung
23 ist der Applikator22 eingesetzt und fest mit der Umhüllung23 verbunden, so dass die Umhüllung23 mit ihrem vorderen Endbereich vom hinteren Endbereich des Applikators22 ausgeht und das Nahtmaterial24 umgibt. Dabei weist der Applikator22 an seinem hinteren Bereich einen abgedrehten Bereich mit reduziertem Durchmesser (nicht dargestellt) auf, der in die offene Spitze der Umhüllung23 eingesetzt ist. Auf diese Weise weist der Übergangsbereich zwischen Applikator22 und Umhüllung23 keine Kanten oder Vorsprünge auf und ist damit ebenfalls atraumatisch ausgebildet. 4 mm entfernt von dem vorderen Ende der Umhüllung23 ist eine Trennstelle vorgesehen, die als senkrecht zur Längs achse des Nahtsystems21 verlaufende Sollschwachstelle27 ausgebildet ist. - Das Nahtmaterial
24 ist wie im ersten Ausführungsbeispiel in bevorzugter Weise ein Prolene-Nahtmaterial, das mit einer Vielzahl von ersten und zweiten Widerhaken28 ,29 versehen ist. Die ersten Widerhaken28 , die auf der einen Seite eines Bezugspunkts30 im Nahtmaterial24 angeordnet sind, weisen in eine erste Wirkrichtung, die zu dem Bezugspunkt30 hin weist. Die zweiten Widerhaken29 , die auf der anderen Seite des Bezugspunktes30 angeordnet sind, weisen in eine zweite Wirkrichtung, die ebenfalls zu dem Bezugspunkt30 hin weist. Diese Anordnung der Widerhaken28 ,29 bewirkt, dass das Körpergewebe12 gegen eine Bewegung weg von dem Bezugspunkt30 gesperrt ist. Auch hier sind der vordere Endbereich und der hintere Endbereich31 des Nahtmaterials24 der besseren Handhabbarkeit wegen nicht mit Widerhaken versehen. - Die
5a bis5d zeigen das Einbringen des Nahtsystems21 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in Körpergewebe. Zunächst wird das Nahtsystem21 durch die Haut11 in das Körpergewebe12 eingeführt, wobei das Nahtsystem21 aufgrund der Stabilität der Umhüllung23 auch von deren hinterem Ende25 geführt werden kann. Das Nahtsystem21 wird soweit durch das Körpergewebe12 geschoben, dass die Sollschwachstelle27 wieder aus dem Körpergewebe12 austritt und zugänglich ist (5a und5b ). Dabei kann das Nahtsystem21 ohne Weiteres innerhalb des Körpergewebes12 verschoben werden, bis die gewünschte Position insbesondere des Bezugspunktes30 erreicht ist. Anschließend wird die Umhüllung23 an der Sollschwachstelle27 getrennt und kann entgegen der Einführrichtung aus dem Körper gewebe12 gezogen werden, so dass die Widerhaken28 ,29 freigegeben werden (5c ). Schließlich wird der Applikator22 und der daran verbliebene Teil der Umhüllung23 vom Nahtmaterial24 abgetrennt, so dass lediglich das Nahtmaterial24 im Körpergewebe12 verbleibt und dieses gegen eine Bewegung weg vom Bezugspunkt30 sperrt (5d ). - In einer Alternative zum zweiten Ausführungsbeispiel kann das Nahtmaterial
24 auch nicht an dem Applikator22 befestigt sein und sich statt dessen lose innerhalb der Umhüllung23 befinden. Nach dem Einführen eines solchen Nahtsystems21 in das Körpergewebe12 wird bei dieser Alternative wiederum die Umhüllung23 entlang der Sollschwachstelle27 aufgebrochen und der Applikator22 und der vordere Teil der Umhüllung23 entfernt, so dass der freie vordere Teil des Nahtmaterials24 beim rückwärtigen Abziehen der Umhüllung23 festgehalten werden kann. - In
6 ist ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Nahtsystems41 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Nahtsystem41 umfasst einen Applikator42 , eine Umhüllung43 und ein Nahtmaterial44 , wobei der Applikator42 die Umhüllung43 einstückig ausgebildet sind. Die Umhüllung43 geht mit ihrem vorderen Endbereich vom hinteren Endbereich des Applikators42 aus und umgibt das Nahtmaterial44 , wobei das hintere Ende45 der Umhüllung43 geschlossen ist. Die Umhüllung43 weist eine als Sollschwachstelle46 ausgebildete Trennstelle auf, die in Bezug auf das vordere Ende des Nahtmaterials44 auf das hintere Ende45 der Umhüllung43 zu versetzt ist. - Das Nahtmaterial
44 ist mit ersten und zweiten Widerhaken47 ,48 versehen, die in der gleichen Weise wie im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel relativ zu einem Bezugspunkt49 angeordnet sind. Das Nahtmaterial44 ist dabei nicht an dem Applikator42 befestigt, sondern lose in der Umhüllung43 angeordnet. - Beim Einbringen des Nahtsystems
41 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird der mit der Umhüllung43 einstückig ausgebildete Applikator42 soweit durch das Körpergewebe geschoben, dass die Sollschwachstelle46 wieder frei zugänglich ist. Anschließend wird die Umhüllung43 an der Sollschwachstelle46 aufgebrochen und der Teil mit dem Applikator42 entfernt. Da die Sollschwachstelle46 auf das hintere Ende45 der Umhüllung43 zu versetzt ist, liegt danach ein hinreichend großer Teil des Nahtmaterials44 frei, so dass das Nahtmaterial44 direkt gehalten werden kann, während der verbleibende Teil der Umhülung43 über deren hinteres Ende45 aus dem Körpergewebe gezogen wird. - Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Spitze (
26 ,50 ) des Applikators (2 ,22 ,42 ) von einer zurückbewegbaren Sicherheitshülle umgeben sein, wodurch die Spitze (26 ,50 ) geschützt wird, so dass die Gefahr von Verletzungen des Chirurgen reduziert wird. - Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen kann eine Korrektur des Verlaufs des Nahtmaterials leicht dadurch erreicht werden, dass das Nahtmaterial mit der Umhüllung vor und zurück bewegt wird, wobei dem Gewebe dabei kein weiterer Schaden zugefügt wird. Ohne die Umhüllung würden die Widerhaken beim Verschieben in die Richtung, in die die Widerhaken weisen, Fasern zerreißen. Insbesondere „sägen" die Widerhaken nicht in das Gewebe.
- Außerdem kann das erfindungsgemäße Nahtsystem direkt von dem Chirurg eingebracht werden, ohne dass es vorbereitender Maßnahmen bedarf. Dies führt zu Zeitersparnissen und einem verminderten Risiko von Infektionen.
Claims (29)
- Chirurgisches Nahtsystem mit – einem nadelartigen Applikator (
2 ,22 ,42 ), der in seinem vorderen Endbereich eine Spitze (26 ,50 ) aufweist, – einem chirurgischen Nahtmaterial (4 ,24 ,44 ), das mit Widerhaken (6 ,7 ,28 ,29 ,47 ,48 ) versehen ist, und – einer Umhüllung (3 ,23 ,43 ), die mit ihrem vorderen Endbereich vom hinteren Endbereich (5 ) des Applikators (2 ,22 ,42 ) ausgeht und das chirurgische Nahtmaterial (4 ,24 ,44 ) umgibt. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerhaken (
6 ,7 ,28 ,29 ,47 ,48 ) auf einer Seite von einem Bezugspunkt (8 ,30 ,49 ) auf dem Nahtmaterial (4 ,24 ,44 ) in eine Wirkrichtung und auf der anderen Seite von dem Bezugspunkt (8 ,30 ,49 ) in die entgegengesetzte Wirkrichtung weisen und dazu eingerichtet sind, eine Bewegung von Körpergewebe (12 ) von dem Bezugspunkt (8 ,30 ,49 ) weg zu sperren. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
3 ,23 ,43 ) ein flexibles Material aufweist. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
3 ,23 ,43 ) ein starres Material aufweist, das optional biegbar ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (
2 ,22 ,42 ) und die Umhüllung (3 ,23 ,43 ) einstückig ausgebildet sind. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der vom hinteren Endbereich (
5 ) des Applikators (2 ,22 ,42 ) bis zum vorderen Endbereich der Umhüllung (3 ,23 ,43 ) reichenden Zone eine Trennstelle vorgesehen ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstelle eine Sollschwachstelle (
27 ,46 ) aufweist. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
3 ,23 ,43 ) an der Trennstelle von dem Applikator (2 ,22 ,42 ) abziehbar ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Nahtmaterial (
4 ,24 ,44 ) an dem Applikator (2 ,22 ,42 ) befestigt ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Nahtmaterial (
4 ,24 ,44 ) über eine Sollschwachstelle an dem Applikator (2 ,22 ,42 ) befestigt ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
3 ,23 ,43 ) an ihrem hinteren Ende (10 ,25 ,45 ) offensteht und das Nahtmaterial (4 ,24 ,44 ) am hinteren Ende (10 ,25 ,45 ) der Umhüllung (3 ,23 ,43 ) vorsteht. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Nahtmaterial (
4 ,24 ,44 ) nicht an dem Applikator (2 ,22 ,42 ) befestigt ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
3 ,23 ,43 ) eine Trennstelle aufweist, die in Bezug auf das vordere Ende des Nahtmaterials (4 ,24 ,44 ) auf das hintere Ende (10 ,25 ,45 ) der Umhüllung (3 ,23 ,43 ) zu versetzt ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
3 ,23 ,43 ) an ihrem hinteren Ende (10 ,25 ,45 ) geschlossen ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
3 ,23 ,43 ) an ihrem hinteren Ende (10 ,25 ,45 ) offensteht. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich zwischen Applikator (
2 ,22 ,42 ) und Umhüllung (3 ,23 ,43 ) atraumatisch gestaltet ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (
2 ,22 ,42 ) eine chirurgische Nadel aufweist. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (
26 ,50 ) des Applikators (2 ,22 ,42 ) von einer zurückbewegbaren Sicherheitshülle umgeben ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (
26 ,50 ) des Applikators (2 ,22 ,42 ) geschlossen ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (
26 ,50 ) des Applikators (2 ,22 ,42 ) eine der aus der folgenden Liste ausgewählten Gestaltungen aufweist: stumpf, mit asymmetrischer Schneidkante versehen, mit symmetrischer Schneidkante versehen. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezugspunkt (
8 ,30 ,49 ) im mittleren Bereich des Nahtmaterials (4 ,24 ,44 ) liegt. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Endbereich des Nahtmaterials (
4 ,24 ,44 ) und/oder der hintere Endbereich des Nahtmaterials (9 ,31 ,51 ) frei von Widerhaken sind. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Nahtmaterial (
4 ,24 ,44 ) mit einem Wirkstoff versehen ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff mindestens eine der aus der folgenden Liste ausgewählten Substanzen aufweist: Analgetika, Paracetamol, Lokalanaesthetika, Lidocain, antibakterielle Wirkstoffe, Silber, Triclosan, Fungizide, antivirale Wirkstoffe, Entzündungshemmer, Wachstumsfaktoren, TGF-Protein, RGDF-Peptid, Vitamin D3, Derivate von Vitamin D3, Steroide, Vitamin A, Derivate von Vitamin A, wachstumsfördernde Substanzen, heilungsfördernde Substanzen.
- Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
3 ,23 ,43 ) und/oder der Applikator (2 ,22 ,42 ) mit Markierungen zur Anzeige des Bezugspunkts (8 ,30 ,49 ) versehen sind. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
3 ,23 ,43 ) und/oder der Applikator (2 ,22 ,42 ) ein Gleitmittel aufweist. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
3 ,23 ,43 ) und/oder der Applikator (2 ,22 ,42 ) einen Wirkstoff aufweist, vorzugsweise mindestens eine der aus der folgenden Liste ausgewählten Substanzen: Analgetika, Paracetamol, Lokalanaesthetika, Lidocain, antibakterielle Wirkstoffe, Silber, Triclosan, Fungizide, antivirale Wirkstoffe, Entzündungshemmer, Wachstumsfaktoren, TGF-Protein, RGDF-Peptid, Vitamin D3, Derivate von Vitamin D3, Steroide, Vitamin A, Derivate von Vitamin A, wachstumsfördernde Substanzen, heilungsfördernde Substanzen. - Chirurgisches Nahtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 12, 13 oder 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende (
10 ,25 ,45 ) der Umhüllung (3 ,23 ,43 ) ein weiterer Applikator angeordnet ist. - Chirurgisches Nahtsystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Applikatoren unterschiedlich markiert sind.
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