DE102005008924A1 - Filtereinheit, Filtervorrichtung und Filtrationsprozess für Fluide - Google Patents

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Christian Thalmann
Thomas Rodewaldt
Bernd Burkhart
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Mann and Hummel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/001Making filtering elements not provided for elsewhere
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Abstract

Die Erfindung betrifft Filtereinheiten (10) und eine Filtervorrichtung zur Reinigung eines Fluids, insbesondere von Prozessflüssigkeiten, wie sie bei den spanabhebenden Bearbeitungsverfahren erforderlich sind. Hierzu verfügen die Filtereinheiten (10) über einen Rahmen (11) und ein Filtermedium (16). Der Rahmen (11) verfügt über Stützstege (12), welche einerseits den Rahmen (11) versteifen und andererseits das Filtermedium (16) abstützen. Diese Stützstege (12) sind auf der Abströmseite (18) des Filtermediums (16) angeordnet, damit ein Verstopfen der Anströmseite (17) verhindert und ein einfaches Ablösen des Filterkuchens ermöglicht wird. Weiterhin sind die Filtereinheiten (10) derart aufeinander gestapelt, dass die Anströmseiten (17) der einzelnen Filtereinheiten (10) einander gegenüberliegen. Gleiches gilt auch für die Abströmseiten (18) der Filtereinheiten (10). Durch den Rahmen (11) sind Roh- bzw. Reindurchlassstutzen (13), (14) gebildet, durch welche das zu reinigende Fluid bzw. das Reinfluid hindurchströmen kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Filtereinheiten und eine Filtervorrichtung zur Reinigung eines Fluids nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und 9. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Filtrationsprozess nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 11.
  • Es ist aus der EP 0508645 B ein Filter mit Filtereinheiten bekannt, welcher zur Reinigung einer Flüssigkeit dient. Die Filtereinheiten sind als stapelbare Scheiben ausgebildet, welche über einen Kunststoffrahmen und ein in den Kunststoffrahmen eingegossenes Filtermedium verfügen. Durch aneinanderfügen mehrerer Filtereinheiten wird ein Rohkanal für die zu reinigende Flüssigkeit gebildet, welcher mit den Anströmseiten der Filtereinheiten verbunden ist. Weiterhin wird durch die Filtereinheiten ein Reinkanal gebildet, welcher mit der Abströmseite der Filtereinheiten verbunden ist. Die gestapelten Filtereinheiten werden zur Bildung eines Filters mit Abschlussplatten versehen, wobei die erste Abschlussplatte einen Durchlass für die Rohflüssigkeit aufweist und die zweite Abschlussplatte einen Durchlass für die gereinigte Flüssigkeit besitzt. Bei dem offenbarten Filter erfolgt eine Dead-End-Filtration, das heißt die eingeleitete Rohflüssigkeit muss zu 100 % durch die Filtereinheiten treten und durch den Reinkanal aus dem Filter austreten. Hierbei besteht das Problem, dass sich die Filtereinheiten zusetzen und sich ein Filterkuchen auf den Filtereinheiten bildet, der von der zu reinigenden Flüssigkeit durchdrungen werden muss. Bei einem entsprechend dicken Filterkuchen verstopft der Filter und eine Durchströmung des Filters ist nahezu unmöglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Filtereinheiten, eine Filtervorrichtung und einen Filtrationsprozess zu schaffen, mit welchem ein Fluid zuverlässig, einfach und kostengünstig gereinigt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1, 9 und 11 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Filtereinheit weist einen Rahmen und ein Filtermedium auf, wobei das Filtermedium dichtend mit dem Rahmen verbunden ist. Das Filtermedium kann eine Membran oder ein Gewebe sein, wobei die Porengröße bzw. Maschenweite an die auszufilternden Partikel angepasst wird. Geeignete Porengrößen für die Filtration von Flüssigkeiten können im Bereich von ca. 0,3 – 1 μm liegen. Bei Geweben sind gröbere Maschenweiten üblich. Vorzugsweise wird für das Filtermedium ein thermoplastisches Material verwendet, es können jedoch auch andere zur Filtration geeignete Medien wie z.B. Metall oder Keramik verwendet werden. Der Rahmen besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff, wobei der Kunststoff unverstärkt oder mit Kohlefasern, Glasfasern, -kugeln oder anderen Materialien verstärkt sein kann. Vorteilhafte Kunststoffe sind beispielsweise Polyamid, Polyethylen oder Polypropylen. Die Auswahl des Rahmenmaterials ist an das zu reinigende Fluid anzupassen, damit der Rahmen gegen das zu reinigende Medium und die Prozessparameter, wie z.B. Temperatur, resistent ist. Der Rahmen verfügt über einen Außenkonturbereich, welcher sich sowohl abströmseitig, als auch anströmseitig des Filtermediums erstreckt. Weiterhin verfügt der Rahmen über eine Innenkontur, welche einen Rohdurchlassstutzen, einen Reindurchlassstutzen und Stützstege bildet. Das Filtermedium ist einerseits dichtend auf dem Rohdurchlassstutzen und andererseits dichtend auf dem Reindurchlassstutzen fixiert. Die Stützstege können beliebig, z.B. wagerecht und senkrecht zu Außenkonturbereich des Rahmens verlaufen. Die Anzahl und Anordnung der Stützstege ist beliebig. Sie versteifen einerseits den Außenkonturbereich des Rahmens und stützen andererseits das Filtermedium in Durchströmungsrichtung ab, wodurch das Filtermedium vor Beschädigungen von zu großen Druckkräften geschützt ist. Hierzu ist das Filtermedium abströmseitig unlösbar auf den Stützstegen fixiert. Durch die Stützstege sind auch großflächige Filtereinheiten aus preiswerten Materialien realisierbar. Auf der Anströmseite können auch Stützstege angeordnet sein, welche das Filtermedium beim Rückspülen abstützen.
  • Der Rohdurchlassstutzen ist mit der Anströmseite des Filtermediums kommunizierend verbunden, wobei die Höhe HRoh des Rohdurchlassstutzens mindestens der Höhe HKontur des sich abströmseitig des Filtermediums erstreckenden Außenkonturbereichs des Rahmens entspricht. Durch diese geometrische Ausgestaltung kann das zu reinigende Fluid nur auf die Anströmseite des Filtermedium gelangen. Der Reindurchlassstutzen ist mit der Abströmseite des Filtermediums kommunizierend verbunden, wobei die Höhe hRein des Reindurchlassstutzens mindestens der Höhe hKontur des sich anströmseitig des Filtermediums erstreckenden Außenkonturbereichs des Rahmens entspricht. Somit kann kein ungereinigtes Fluid auf die Abströmseite des Filtermediums gelangen.
  • Wird sowohl für den Rahmen, als auch das Filtermedium ein thermoplastischer Kunststoff verwendet, so kann das Filtermedium in das Rahmenwerkzeug eingelegt und von dem Rahmen umspritzt werden. Hierbei schmilzt dann das Filtermedium im Bereich des Rahmens an und verbindet sich mit dem Material des Rahmens, wodurch eine unlösbare Verbindung zwischen dem Filtermedium und dem Rahmen erzeugt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Stützstege diagonal zu dem Außenkonturbereich des Rahmens. Dadurch erhält der Rahmen eine höhere Steifigkeit und eine höhere Druckfestigkeit. Weiterhin werden Strömungskanäle zwischen den Stützstegen gebildet, welche beim Stapeln mehrerer Filtereinheiten überkreuz aufeinander zu liegen kommen. Dadurch muss das Reinfluid entlang dieser gekreuzten Strömungskanäle strömen. Somit ist eine gleichmäßige Abstützung der Stützstege einer Filtereinheit an der benachbarten Filtereinheit gewährleistet.
  • Es ist vorteilhaft, dass der Rahmen an seinen Stirnseiten im Bereich seines Außenkonturbereichs über eine Dichtungskontur verfügt. Diese Dichtungskontur ist an der ersten Stirnseite als eine Konkavkontur und an der zweiten Stirnseite als eine Konvexkontur ausgestaltet. Beim aneinandersetzen mehrerer Filtereinheiten greift somit die Konvexkontur der einen Filtereinheit in die Konkavkontur der angrenzenden Filtereinheit ein. Somit ist zwischen den aneinander angrenzenden Filtereinheiten eine fluiddichte Verbindung erzeugt, wodurch zusätzliche Dichtmittel eingespart werden können. Weiterhin wird durch das fluiddichte Aneinanderfügen der Filtereinheiten durch die Außenkontur des Rahmens ein druckfestes Gehäuse gebildet, innerhalb welchem das Fluid strömt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verfügt der Rahmen an seinen Stirnseiten im Bereich seines Außenkonturbereichs über eine Zentrierkontur. Durch die Zentrierkontur kommen die aneinander grenzenden Filtereinheiten exakt aufeinander zu liegen, wodurch ein Verrutschen und somit die Bildung von Leckagestellen verhindert wird. Diese Zentrierkontur kann als Nut-Feder-Geometrie ausgestaltet sein, welche sich linienförmig auf der Stirnseite des Außenkonturbereichs erstrecken. Es sind jedoch auch nur in Teilbereichen angeordnete Zentrierkonturen denkbar, welche verteilt am Umfang der Außenkontur angeordnet sein können.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Zentrierkontur und Dichtungskontur in einer gemeinsamen Kontur vereint, wodurch die Geometrie des Rahmens vereinfacht und somit kostengünstiger herstellbar wird.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Höhe HRoh des Rohdurchlassstutzens größer als die Höhe HKontur des Außenkonturbereichs. Somit können die benachbart liegenden Rohdurchlassstutzen ineinander eingreifen, wodurch eine bessere Verbindung zwischen den Rohdurchlassstutzen erzeugt wird. Hierbei kann insbesondere eine Verpressung der benachbarten Rohdurchlassstutzen erfolgen. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung verfügt der Rohdurchlassstutzen über einen Dichtansatz, welcher insbesondere in dem, über die Höhe HKontur hinausragenden Bereich angeordnet ist. Bei einer weiteren Ausgestaltung des Rohdurchlassstutzens kann eine umlaufende Nase angeformt sein, welche in den Rohdurchlassstutzen der benachbarten Filtereinheit eingreift. Dadurch kann eine zuverlässige Abdichtung der Rohdurchlassstutzen zueinander gewährleistet werden. Hierbei kann die Nase sowohl an dem Mutterstück, als auch an dem Vaterstück angeordnet sein.
  • Die Ausführungen zu der Ausgestaltung des Rohdurchlassstutzens gelten analog auch für die Ausgestaltung des Reindurchlassstutzens, wobei die Dichtgeometrie des Reindurchlassstutzens dem Dichtsatz des Rohdurchlassstutzens entspricht.
  • Der erfindungsgemäße Filtereinheitenstapel weist mindestens zwei Filtereinheiten, wie sie im Vorangehenden beschrieben sind, auf. Die Rahmen der einzelnen Filtereinheiten schließen dichtend aneinander an, wodurch innerhalb der Rahmen ein Volumen gebildet wird. Die Rohdurchlassstutzen der benachbarten Filtereinheiten stehen derart miteinander in Kontakt, so dass ein Rohkanal gebildet wird. Das Gleich gilt auch für die Reindurchlassstutzen, wobei ein Reinkanal gebildet wird. Der Rohkanal verfügt über Öffnungen, welche mit der Anströmseite des Filtermediums korrespondieren. Das zu reinigende Fluid strömt durch die Öffnungen hindurch zu dem Filtermedium. Der Reinkanal verfügt über Öffnungen, welche die Abströmseite des Filtermediums mit dem Reinkanal verbinden. Somit kann das gereinigte Fluid durch diese Öffnungen hindurch treten und in den Reinkanal gelangen. Die Filtereinheiten verfügen auf der Anströmseite der Filtermedien über Stützstege. Die Stützstege der benachbarten Filtereinheiten berühren sich, wodurch sich die Stützstege der Filtereinheiten aneinander abstützen und so eine bessere Stabilität des Filtereinheitenstapels erreicht wird. Bei diagonal angeordneten Stützstegen verlaufen die Stützstege der benachbarten Filtereinheiten gekreuzt zu einander, wodurch sich die Stützstege nur an den Kreuzungspunkten berühren. Da die Kreuzungspunkte über die gesamte Fläche verteilt sind ist eine hohe Stabilität erreicht. Weiterhin ist eine Strömung des gereinigten Fluids in Richtung des Reinkanals sicher gestellt.
  • Der Roh- bzw. Reindurchlassstutzen kann einstückig mit dem Rahmen ausgeführt sein. Hierbei ist die Höhe des Stutzens beliebig. Es ist jedoch sicher zu stellen, dass der Rohdurchlassstutzen der ersten Filtereinheit den Rohdurchlassstutzen der zweiten Filtereinheit kontaktiert. Hierzu kann der Rohdurchlassstutzen auch durch ein zusätzliches Element gebildet werden, welches lösbar oder unlösbar mit dem Rahmen verbunden ist. Beispielsweise kann ein zusätzliches Element angeklebt, angeschweißt oder angeschraubt sein, wobei eine dichtende Verbindung erzeugt wird. Betreffend den Reindurchlassstutzen gelten die Ausführungen zu dem Rohdurchlassstutzen analog.
  • Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung dient der Reinigung eines Fluids, welches mit Partikeln verunreinigt ist. Derartige Fluide können Gase oder Flüssigkeiten, insbesondere Kühlschmiermittel wie sie bei Spanabhebenden Bearbeitungsverfahren mit geringen Spangrößen verwendet werden, sein. Geringe Spangrößen im Bereich von ca. 1-10μm können z.B. beim Schleifen, Honen oder Läppen entstehen. Die Filtervorrichtung verfügt über einen Behälter mit einem Rohfluid-Anschluß, einem Reinfluid-Anschluß und einem Konzentrat-Anschluß. Aus den oben beschriebenen Filtereinheiten werden Filtereinheitenstapel aus mindestens zwei Filtereinheiten zusammengefügt und in den Behälter der Filtervorrichtung eingebracht. Der Filtereinheitenstapel ist mit den Anschlüssen des Behälters verbunden, wodurch die zu reinigende Flüssigkeit durch den Rohfluid-Anschluß in den Filtereinheitenstapel einströmen kann. Das Reinfluid tritt durch den Reinfluid-Anschluß wieder aus. Das nicht gereinigte, aufkonzentrierte Fluid, strömt durch den Konzentrat-Anschluß wieder aus der Filtervorrichtung heraus.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Filtervorrichtung ist der Filtereinheitenstapel mit Zugankern, insbesondere mehr als 3, verspannt, wobei die Zuganker einerseits in einer Verteilerplatte und andererseits in einer Spannplatte fixiert sind. Somit können die Filtereinheiten zu einem Filtereinheitenstapel verspannt werden. Durch das Verspannen treten keine Leckageströme auf. Gleichzeitig können innerhalb des Filtereinheitenstapel höhere Drücke wirken, um das Fluid durch das Filtermedium hindurch zu drücken, bzw. um das Reinfluid aus dem Filtereinheitenstapel herauszusaugen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung eines Fluids wird mit einer oben beschriebenen Filtervorrichtung betrieben. Das zu reinigende Fluid wird durch den Rohfluid-Anschluß in den Filtereinheitenstapel eingeleitet. Durch die Rohdurchlassstutzen strömt das Fluid auf die Rohseite, welche zwischen den Anströmseiten des Filtermediums angeordnet ist. Das Fluid durchströmt das Filtermedium und gelangt so auf die, zwischen den Abströmseiten der Filtereinheiten angeordnete Reinseite. Das Reinfluid strömt durch die Reindurchlassstutzen bis zum Reinfluid-Anschluß und verlässt dann die Filtervorrichtung. Das Konzentrat durchströmt die Rohdurchlassstutzen bis es durch den Konzentrat-Anschluß die Filtervorrichtung verlässt. Das Konzentrat kann über eine Kreisleitung dem ungereinigten Fluid zugeführt werden, wobei eine zusätzliche Filtervorrichtung vorhanden sein kann, wodurch das Konzentrat im Kreislauf durch die Filtervorrichtung strömt. Alternativ hierzu kann das Konzentrat auch solange im Kreislauf durch die Filtervorrichtung zirkulieren, bis keine weitere Reinigung mehr möglich ist. Das stark verschmutze Konzentrat wird dann entsorgt, bevor wieder ein neues Fluid zur Reinigung in die Filtervorrichtung geleitet wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens zur Reinigung eines Fluids sind die Filtereinheiten durch einen Rückspülvorgang abreinigbar. Hierbei wird der, sich auf der Anströmseite des Filtermediums bildende, Filterkuchen abgesprengt und aus dem Filtereinheitenstapel ausgetragen, wodurch die Kapazität der Filtereinheiten erhöht wird. Für den Rückspülvorgang kann ein Teil des Reinfluids oder ein anderes Spülfluid verwendet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine Filtereinheit,
  • 2 gestapelte Filtereinheiten im Schnitt,
  • 3 eine Zwillingsfiltereinheit,
  • 4 einen Schnitt durch die Zwillingsfiltereinheit gemäß Schnittlinie A-A,
  • 5 einen Schnitt durch die Zwillingsfiltereinheit gemäß Schnittlinie B-B,
  • 6 gestapelte Filtereinheiten entlang der Schnittlinie A-A,
  • 7 gestapelte Filtereinheiten entlang der Schnittlinie B-B,
  • 8 eine Filtereinheit,
  • 9 einen Ausschnitt Z einer Filtereinheit gemäß 8,
  • 10 ein Filtereinheitenmodul,
  • 11 eine Filtrationsanlage,
  • 12 eine Strömungsführung und
  • 13 eine alternative Strömungsführung.
  • In 1 ist eine Filtereinheit 10 schematisch dargestellt. Die Filtereinheit 10 verfügt über einen Rahmen 11 mit einem umlaufenden Außenkonturbereich 15 und Stützstegen 12. Die Stützstege 12 verlaufen diagonal innerhalb des Außenkonturbereichs 15. Die Stützstege 12 sind zueinander beabstandet angeordnet, so dass für das zu reinigende Fluid eine möglichst große Durchströmungsfläche zur Verfügung steht und eine ausreichende Stabilität des Außenkonturbereichs 15 erzeugt ist. Weiterhin verfügt der Rahmen 11 über einen Rohdurchlassstutzen 13 und einen Reindurchlassstutzen 14. Innerhalb des Außenkonturbereichs 15 ist ein Filtermedium 16 angeordnet. Das Filtermedium 15 ist in den Außenkonturbereich 15 eingegossen. Weiterhin ist das Filtermedium 16 mit den Stützstegen 12 und dem Roh- bzw. Reindurchlassstutzen 13, 14 verbunden. Innerhalb des Roh- bzw. Reindurchlassstutzens 13, 14 ist das Filtermedium 16 ausgespart.
  • In 2 sind gestapelte Filtereinheiten 10 gemäß 1 im Schnitt dargestellt. Der 1 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Filtermedium 16 verfügt über eine Anströmseite 17 und eine Abströmseite 18. Die Anströmseite 17 wird mit dem zu reinigenden Fluid beaufschlagt und steht daher mit dem Rohdurchlassstutzen 13 in Verbindung. Nach dem Durchtritt des Fluids durch das Filtermedium 16 gelangt das Fluid von der Abströmseite 18 zu dem Reindurchlassstutzen 14. Die einzelnen Filtereinheiten 10 liegen dichtend aneinander an. Hierbei sind die Filtereinheiten 10 derart angeordnet, dass die Roh- bzw. Reindurchlassstutzen 13, 14 dichtend aneinander anliegen, wobei sich die Anströmseiten 17 zweier benachbarter Filtereinheiten 10 bzw. die Abströmseiten 18 der benachbarten Filtereinheiten 10 gegenüberliegen. Die Filtereinheiten 10 bilden einen Filtereinheitenstapel 19, welcher beliebig viele Filtereinheiten 10 aufweisen kann. Der Filtereinheitenstapel 19 ist mit einer Verteilerplatte 20 verschlossen. Diese Verteilerplatte 20 verfügt über einen Konzentratauslass 21 und einen Reinfluidauslass 22. Der Konzentratauslass 21 ist mit dem Rohdurchlassstutzen 13 kommunizierend verbunden, wodurch das aufkonzentrierte Fluid aus dem Filtereinheitenstapel 19 entfernt werden kann. Der Reinfluidanschluss 22 ist mit dem Reindurchlassstutzen 14 verbunden, wodurch das Reinfluid aus dem Filtereinheitenstapel 19 heraus strömen kann. Der Verteilerplatte 20 gegenüberliegend ist eine Anschlußplatte 23 angeordnet, welche über einen Rohfluid-Einlass 24 verfügt. Der Rohfluid-Einlass 24 ist mit dem Rohdurchlassstutzen 13 verbunden.
  • Das zu reinigende Fluid strömt in Pfeilrichtung durch den Rohfluid-Einlass 24 in den Rohdurchlassstutzen 13 und somit in den Filtereinheitenstapel 19 ein. Zwischen den einander zugewandten Anströmseiten 17 des Filtermediums 16 ist ein Rohraum 25 gebildet, in welchen das zu reinigende Fluid einströmt. Durch die Rohdurchlassstutzen 13 verteilt sich das zu reinigende Fluid in allen Rohräumen 25 des Filtereinheitenstapel 19. Das Fluid trifft auf das Filtermedium 16, wobei das Reinfluid durch das Filtermedium 16 in Pfeilrichtung durch das Filtermedium 16 hindurch tritt und sich auf dem, zwischen den Abströmseiten 18 der Filtermedien 13 angeordneten Reinraum 26 sammelt und entlang der Stützstege 12 zu dem Reindurchlassstutzen 14 strömt. Das Reinfluid, welches ca. 20 % des eingeleiteten Fluids beträgt, verlässt den Filtereinheitenstapel 19 durch den Reinfluidauslass 22. Das aufkonzentrierte Fluid, welches ca. 80 % des eingeleiteten Fluids beträgt, strömt durch den Konzentratauslass 21 aus dem Filtereinheitenstapel 19 aus.
  • In 3 ist eine Zwillingsfiltereinheit 10' dargestellt. Der 1 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Zwillingsfiltereinheit 10' verfügt über zwei einzelne, durch Stege 27 verbundene Filtereinheiten 10. Durch die Stege 27 sind die miteinander verbundenen Filtereinheiten 10 exakt zueinander positioniert. Weiterhin kann mit einem einzigen Werkzeug die doppelte Menge an Filtereinheiten 10 hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass die Außenkonturbereiche 15 über zueinander passende Stirnseiten verfügen, welche bei der Montage exakt aufeinander passen. Die Geometrie der Stirnseiten der Außenkonturbereiche 15 wird anhand der 4 und 5 näher erläutert. Der Außenkonturbereich 15 verläuft im Bereich der Rohdurchlassstutzen 13 trichterförmig. Durch diese Ausgestaltung wird eine Schmutzablagerung verhindert, welche sich in den schlechter durchströmten Eckbereichen ergeben würde. Im Bereich der Reindurchlassstutzen 14 ist keine Trichterform des Außenkonturbereichs 15 erforderlich, da in diesem Bereich keine große Schmutzbelastung vorliegt.
  • In 4 ist ein Schnitt durch die Zwillingsfiltereinheit 10' gemäß Schnittlinie A-A dargestellt. Der 3 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Außenkonturbereich 15 verfügt über stirnseitige Dichtungskonturen 28. Bei der oberen Filtereinheit 10' ist die Dichtungskontur 28 auf der, den Stützstegen 12 zugewandten Seite konvex ausgebildet. Bei der unteren Filtereinheit 10' ist die, den Stützstegen 12 zugewandten Seite konkav ausgebildet. Die gegenüberliegende Dichtungskontur 28, welche an der, der Abströmseite 17 zugeordneten Seite angeordnet ist, verfügt über eine Negativkontur zu der, den Stützstegen 12 zugeordneten Dichtungskontur 28. Somit ist einer Stirnseite mit einer konvexen Dichtungskontur 28 eine konkav ausgebildete Dichtungskontur 28 gegenüberliegend angeordnet. Die obere Filtereinheit 10' verfügt über die entgegen gerichtete Dichtungskontur 28 zu der unteren Filtereinheit 10'. Somit können die Zwillingsfiltereinheiten 10' wechselseitig aufeinander gestapelt werden, wobei die Anströmseiten 17 bzw. Abströmseiten 18 einander zugewandt sind. Somit ist eine einzige Werkzeugform ausreichend, um identische Zwillingsfiltereinheiten 10' zu erzeugen, welche zu einem Filtereinheitenstapel 19 zusammengefügt werden können. Der Reindurchlassstutzen 14 ist derart ausgestaltet, dass ein Stutzenbereich 29 vorgesehen ist, welcher über die Höhe des Rahmens 11 hinausragt. Weiterhin verfügt der Reindurchlassstutzen 14 über einen Aufnahmebereich 30 in welchen der Stutzenbereich 29 der benachbart angeordneten Filtereinheit 10 eingreift und so eine Dichte Verbindung erzeugt (siehe 6).
  • In 5 ist ein Schnitt durch die Zwillingsfiltereinheit 10' gemäß Schnittlinie B-B dargestellt. Der 3 und 4 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Da die Dichtungskontur 28 auf einer Stirnseite einheitlich verläuft, gelten die Ausführungen zu der 4 auch für die 5. Der Rohdurchlassstutzen 13 verfügt zur Abdichtung über ähnliche Geometrien, wie der Rohdurchlassstutzen 14.
  • In 6 sind gestapelte Filtereinheiten 10 entlang der Schnittlinie A-A dargestellt. Wie bereits unter 5 ausgeführt, greifen die Stutzenbereiche 29 in die Aufnahmebereiche 30 ein und erzeugen so einen Reinkanal 31, welcher dichtend von dem Rohraum 25 getrennt ist. Der Reinraum 26, ist durch Zwischenräume zwischen den Stützstegen 12 gebildet und mit dem Reinkanal 31 verbunden. Die Dichtungskonturen 28 des Rahmens 11 greifen ineinander ein, wobei die konkaven bzw. konvexen Bereiche derart ausgestaltet sind, dass zuerst die ebenen Bereiche des Rahmens 11 aufeinander zu liegen kommen und die gewölbten Bereiche zunächst nur als Zentrierung verwendet werden. Die hat den Vorteil, dass die ebenen Bereiche zuerst dichtend aufeinander verpresst werden, bevor die gewölbten Bereiche sich flächig berühren. Somit sind geringere Verpressungskräfte ausreichend.
  • In 7 sind gestapelte Filtereinheiten 10 entlang der Schnittlinie B-B dargestellt. Der 5 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Durch die gestapelten Filtereinheiten 10 bilden die Rohdurchlassstutzen 13 den Rohkanal 32, welcher mit dem Rohraum 25 verbunden ist. Der Reinraum 26 ist über das Filtermedium 16 von dem Rohraum 25 getrennt.
  • In 8 ist eine Filtereinheit 10'' dargestellt. Der 3 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Filtereinheit 10'' verfügt über einen Rahmen 11 mit einem Außenkonturbereich 15, an welchem stirnseitig Zentrierkonturen 33 angeordnet sind. Die Zentrierkonturen 33 sind, wie in dem Ausschnitt Z gemäß 9 dargestellt, als Bohrungen 34 und Zapfen 35 ausgebildet. Die Bohrungen 34 und Zapfen 35 sind an der Stirnseite verteilt angeordnet, wobei die Zapfen 35 in die Bohrungen 34 der benachbarten Filtereinheit 10'' eingreifen und die Filtereinheiten aufeinander positionieren. Die Anzahl und Verteilung der Zentrierkonturen 33 ist abhängig von der Größe und Geometrie der Filtereinheit 10''. Weiterhin verfügt die Filtereinheit 10'' über Stegstützen 36, welche auf beiden Seiten des Filtermediums 16 angeordnet sind. Dadurch ist das Filtermedium 16 auch auf der Anströmseite abgestützt, wodurch die Filtereinheit 10'' rückgespült werden kann, ohne das Filtermedium 16 zu sehr zu beanspruchen.
  • In 10 ist ein Filtereinheitenmodul 37 dargestellt. Das Filtereinheitenmodul 37 weist vier Filtereinheitenstapel 19 auf, wobei ein Filtereinheitenstapel 19 nur durch eine einzige Filtereinheit 10 angedeutet ist. Die Filtereinheitenstapel 19 sind dichtend zwischen eine Verteilerplatte 38 und Spannplatten 39 eingebracht. Die dichte Verspannung der einzelnen Filtereinheiten 10 erfolgt mit Zugankern 40, welche einerseits in der Verteilerplatte 38 und andererseits in der Spannplatte 39 fixiert sind. Die Spannplatten 39 sind für jeden Filtereinheitenstapel 19 separat ausgeführt, so dass Toleranzen in den Filtereinheiten 10 ausgeglichen werden können und jeder Filtereinheitenstapel 19 für sich unter einer vorgegebenen Vorspannkraft verspannt werden können.
  • In 11 ist eine Filtrationsanlage schematisch dargestellt. Die Filtrationsanlage verfügt über einen Behälter 41, in welchem ein Filtereinheitenmodul 37 gemäß 10 mit vier Filtereinheitenstapel 19 angeordnet ist. Das Filtereinheitenmodul 37 verfügt über einen Rohzulauf 42, welcher mit einem Ventil 43 öffen- und verschließbar ist. Der Rohzulauf 42 ist mit dem Rohkanal 32 jedes Filtereinheitenstapels 19 verbunden. Die Reinkanäle 31 der Filtereinheitenstapel 19 sind mit einer Reinfluidleitung 44 verbunden, wobei jeder Filtereinheitenstapel 19 mit einem gesonderten Ventil 45 öffen- und verschließbar ist. Die Reinfluidleitung 44 mündet einerseits in einen Rückspülspeicher 46 und andererseits in einen Reinbehälter 47, wobei in der Reinbehälter 47 mit einem Ventil 48 von der Reinfluidleitung 44 getrennt werden kann.
  • Der Rohzulauf 42 ist mit einem Rohbehälter 49 verbunden, wobei eine Pumpe 50 vorgesehen ist, um das zu reinigende Fluid in das Filtereinheitenmodul 37 zu drücken. Weiterhin ist der Rohzulauf 42 mit einer Konzentratleitung 51 verbunden, welche in einen Beutel 52 mündet. Die Konzentratleitung 51 ist über ein Ventil 53 öffen- und verschließbar.
  • Der Behälter 41 verfügt über eine Ablaufleitung 54, welche über ein Ventil 55 öffen- und verschließbar ist. Die Ablaufleitung 54 ist mit dem Rohbehälter 49 verbunden, wodurch das in dem Behälter 41 aufgefangene Fluid in den Rohbehälter 49 rückführbar ist.
  • Das zu reinigende Fluid befindet sich im Rohbehälter 49. Von dort wird es bei geöffnetem Ventil 43 über den Rohzulauf 42 in das Filtereinheitenmodul 37 gepumpt. In diesem Zustand ist das Ventil 51 geschlossen. Mindestens eines der Ventile 45 ist geöffnet, so dass das Reinfluid durch die Reinfluidleitung 44 aus dem Filtereinheitenmodul 37 austreten kann. Das Reinfluid strömt in den Rückspülspeicher 46 bzw. bei geöffnetem Ventil 48 in den Reinbehälter 47, von wo aus es seiner weiteren Nutzung zugeführt wird. Wenn einer oder mehrere der Filtereinheitenstapel 19 verschmutzt ist/sind, wird das Ventil 48 geschlossen und das jeweilige Ventil 45 geöffnet, damit eine Rückspülung des Filtereinheitenstapels 19 erfolgen kann. Hierbei wird dann auch das Ventil 43 geschlossen und das Ventil in der Konzentratleitung 51 geöffnet. Das verschmutzte Rückspülfluid wird in dem Beutel 52 gesammelt. Wenn das in dem Filtereinheitenmodul 37 enthaltene Fluid nicht mehr weiter gereinigt werden kann, so wird das Fluid über die Konzentratleitung 51 aus dem Filtereinheitenmodul 37 entfernt. Wenn der Beutel 52 voll ist, wird er ausgetauscht oder entleert. Das Konzentrat wird dann entsorgt. Da die Filtereinheiten 10 (gemäß den vorab beschriebenen Figuren) nur aufeinander verpresst sind, können geringe Leckagen auftreten. Diese werden dann in dem Behälter 41 gesammelt und über die Ablaufleitung 54 aus dem Behälter 41 entfernt.
  • Durch die Ventile 45 können die Filtereinheitenstapel 19 selektiv durchströmt und rückgespült werden.
  • In 12 ist anhand eines in Explosionsdarstellung gezeigten Filtereinheitenmodul 37 eine Strömungsführung schematisch dargestellt. Der Rohfluid-Einlass 24 ist in der Spannplatte 39 angeordnet. Der Reinfluidauslass 22 und der Konzentratauslass 21 sind in der Verteilterplatte 38 angeordnet. Die Filtereinheiten 10 sind schematisch dargestellt und entsprechen den, in den vorangehenden Figuren beschriebenen Filtereinheiten 10. Das zu reinigende Fluid strömt durch den Rohfluid-Einlass 24 in das Filtereinheitenmodul 37 ein (dicker Pfeil). Zwischen der Spannplatte 39 und der ersten Filtereinheit 10 strömt das Fluid nach unten zu dem Rohdurchlassstutzen 13. Im Bereich des Filtermediums 16 tritt bereits gereinigtes Fluid hindurch und strömt durch den Reindurchlassstutzen 14 in der zweiten Filtereinheit 10 in Richtung Reinfluidauslass 22 (dünner Pfeil). Das eingeleitete Rohfluid strömt durch den Rohdurchlassstutzen 13 in den nächsten Rohraum (dicker Pfeil). Die Durchströmung der einzelnen Rohräume erfolgt, bis das Fluid als Konzentrat durch den Konzentratauslass 21 aus dem Filtereinheitenmodul 37 austritt. Somit wird der Konzentratstrom über alle Filtereinheiten 10 geführt. Das Reinfluid strömt (entlang der dünnen Pfeile) durch die Reinräume zu den Reindurchlassstutzen 14 und tritt dann aus dem Filtereinheitenmodul 37 aus.
  • In 13 ist eine Alternative zu der in 12 dargestellten Strömungsführung dargestellt. Der 12 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen dargestellt. Der Unterschied zu der in 12 beschriebenen Strömungsführung besteht darin, dass jede Filtereinheit 10 über zwei Rohdurchlassstutzen 13 verfügt. Somit muss der Konzentratstrom nicht mehr über alle Filtereinheiten 10 geführt werden, was insbesondere bei der Rückspülung der Filtereinheiten vorteilhaft ist.

Claims (12)

  1. Filtereinheit (10) für eine Filtervorrichtung, aufweisend einen Rahmen (11) und ein Filtermedium (16), wobei das Filtermedium (16) dichtend mit dem Rahmen (11) verbunden ist, wobei der Rahmen (11) über einen Außenkonturbereich (15) verfügt, welcher sich sowohl anströmseitig, als auch anströmseitig des Filtermediums erstreckt, wobei der Rahmen (11) einen Rohdurchlassstutzen (13) und einen Reindurchlassstutzen (14) bildet, wobei der Rohdurchlassstutzen (13) mit der Anströmseite (17) des Filtermediums (16) verbunden ist und der Reindurchlassstutzen (14) mit der Abströmseite (18) des Filtermediums (16) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (16) über Stützstege (12) verfügt, welche auf der Abströmseite (18) des Filtermediums (16) angeordnet sind und das Filtermedium (16) mit dieses Stützstegen (12) verbunden ist.
  2. Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium (16) dichtend auf dem Rohdurchlassstutzen (13) fixiert ist und die Höhe HRoh des Rohdurchlassstutzens (13) mindestens der Höhe HKontur des sich abströmseitig des Filtermediums (16) erstreckenden Außenkonturbereichs (15) entspricht, und wobei das Filtermedium (16) dichtend auf dem Reindurchlassstutzen (14) fixiert ist und die Höhe hRein des Reindurchlassstutzens (14) mindestens der Höhe hKontur des sich anströmseitig des Filtermediums (16) erstreckenden Außenkonturbereichs (15) entspricht.
  3. Filtereinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstege (12) diagonal zu dem Außenkonturbereich (15) verlaufen.
  4. Filtereinheit (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) an seinen Stirnseiten im Bereich seines Außenkonturbereichs (15) über eine Dichtungskontur (28) verfügt, welche an der ersten Stirnseite über eine Konkavkontur (28) und an der zweiten Stirnseite über eine Konvexkontur (28) verfügt.
  5. Filtereinheit (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) an seinen Stirnseiten im Bereich seines Außenkonturbereichs (15) über eine Zentrierkontur (33) verfügt.
  6. Filtereinheit (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe HRoh des Rohdurchlassstutzens (13) größer ist als die Höhe HKontur des Außenkonturbereichs (15), wobei der Rohdurchlassstutzen (13) über einen Dichtansatz (29) verfügt, welcher insbesondere in dem, über die Höhe HKontur hinausragenden Bereich angeordnet ist.
  7. Filtereinheit (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe hRein des Reindurchlassstutzens (14) größer ist, als die Höhe hKontur des Außenkonturbereichs (15), wobei der Reindurchlassstutzen (14) über eine Dichtgeometrie verfügt, welche insbesondere in dem, über die Höhe hKontur hinausragenden Bereich angeordnet ist.
  8. Filtereinheitenstapel (19) mit mindestens zwei Filtereinheiten (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Rahmen (11) der benachbarten Filtereinheiten (10) dichtend aneinander anschließen, und wobei die Rohdurchlassstutzen (13) und Reindurchlassstutzen (14) der benachbarten Filtereinheiten (10) derart aneinander anschließen, dass ein Strömungskanal gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstege (12) der benachbarten Filtereinheiten (10) einander zugewandt sind und sich gegenseitig abstützen.
  9. Filtervorrichtung zur Reinigung eines Fluids, insbesondere einer Prozessflüssigkeit, aufweisend einen Behälter (41), einen Rohfluid-Anschluß (42), einen Reinfluid-Anschluß (44) und einen Konzentrat-Anschluß (51), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Behälter (41) mindestens ein Filtereinheitenstapel (19) aus mindestens zwei Filtereinheiten (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 angeordnet ist, wobei der Filtereinheitenstapel (19) mit den Anschlüssen (42), (44), (51) verbunden ist.
  10. Filtervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinheitenstapel (19) mit einem Zuganker (40) verspannt ist, wobei der Zuganker (40) einerseits in einer Verteilerplatte (20) und andererseits in einer Spannplatte (39) fixiert ist.
  11. Verfahren zur Reinigung eines Fluids mit einer Filtervorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zu reinigende Fluid durch den Rohfluid-Anschluß (42) in den Filtereinheitenstapel (19) eingeleitet wird, durch die Rohdurchlassstutzen (13) strömt das Fluid auf die Rohseite (25), welche zwischen den Anströmseiten (17) des Filtermediums (16) angeordnet ist; das Reinfluid durchströmt das Filtermedium (16) und gelangt so auf die, zwischen den Abströmseiten der Filtereinheiten (10) angeordnete Reinseite, wobei das Reinfluid durch die Reindurchlassstutzen (14) bis zum Reinfluid-Anschluß (44) strömt und dann die Filtervorrichtung verlässt; das Konzentrat durchströmt die Rohdurchlassstutzen (13) bis es durch den Konzentrat-Anschluß (51) die Filtervorrichtung verlässt.
  12. Verfahren zur Reinigung eines Fluids nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheiten (10) durch einen Rückspülvorgang abreinigbar sind.
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