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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Endoskop, insbesondere ein Endoskop, welches
eine Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zum
Führen
eines Behandlungsinstruments aufweist, welches über einen Behandlungsinstrument-Einführkanal
eingeführt wird.
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2. Beschreibung der Erfindung
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Ein
Endoskop enthält
im wesentlichen: ein Einführteil,
welches in ein Coelom eingeführt
wird; einen Steuerteil, der mit dem Basisende des Einführteils
verbunden ist; und einen Verbinder, der mit einem Kabel an dem Steuerteil
befestigt ist. Das Einführteil
wird gebildet, indem man in folgender Reihenfolge ausgehend vom
nahen zum distalen Ende vorsieht: einen Kopf aus hartem Werkstoff;
einen Biegeabschnitt und einen Einleitabschnitt, der das proximale
Ende des Einführteils
bildet. Der Kopf enthält ein
Betrachtungsteil, um Beobachtungen im Inneren eines Körpers vornehmen
zu können,
außerdem
ein Behandlungsinstrument-Führungsteil
zum Führen
eines Behandlungsinstruments, welches am Steuerteil eingeführt wird,
durch einen Behandlungsinstrument-Einführkanal.
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In
dem Behandlungsinstrument-Führungsteil wird
ein durch eine mit dem Behandlungsinstrument-Einführkanal
kommunizierende Öffnung
eingeleitetes Behandlungsinstrument mit Hilfe einer Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze in eine
vorbestimmte Richtung geführt.
Die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze ist
mit einem Draht verbunden, der seinerseits mit einem Erhöhungshebel
für das
Steuerteil gekoppelt ist, um mit Hilfe des Erhöhungshebels gedreht werden
zu können.
Die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze läßt sich
unter Einsatz des Erhöhungshebels
anheben, wobei im Zustand der angehobenen Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze in eine
vorbestimmte Richtung das Behandlungsinstrument stabil geführt werden
kann. Für
die vorliegende Erfindung relevant ist das JP-UM-A-60-180401.
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Wenn
die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze in einem
vorbestimmten Winkel oder einem darüber hinausgehenden Winkel angehoben
ist, steht das distale Ende nach außen über den Außenumfang des Kopfs vor. In
diesem Zustand, in welchem das Einführteil in das Coelom eingeführt oder aus
diesem herausbewegt wird, kann die vorstehende Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze möglicherweise
die Oberfläche
des Coeloms verletzen. Aus Sicherheitsgründen muß daher vor dem Einführen oder
Herausziehen des Einführteils
sichergestellt werden, daß die
Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zurückgelegt
ist.
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Eine
Feststellung darüber,
ob die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zurückgelegt
oder angehoben ist, kann durch Betrachtung eines Bilds vorgenommen
werden. Gemäß der Beschreibung
eines Endoskops in dem JP-UM-A-60-180401 kann, wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze angehoben
ist, ein Bild von zumindest einem Teil der Stütze im Beobachtungs-Gesichtsfeld
eingefangen werden.
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Bei
dem in dem JP-UM-A-60-180401 beschriebenen Aufbau ist im Betrachtungsfeld
ein Bild eines Teils der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze in deren
angehobenem Zustand enthalten. Wenn allerdings die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zurückgelegt
oder eingefahren ist, kommt das Bild nicht immer in das Sichtfeld.
Wie oben ausgeführt,
muß die
Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze eingefahren
werden, wenn das Einführteil
eingeführt
oder zurückgezogen
wird, und es besteht Bedarf an einer geeigneten Bestätigung des
zurückgelegten
Zustands der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze vor der Ausführung eines
Einführ-/Entfernungsvorgangs.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
dieses Problem zu lösen,
ist es Ziel der Erfindung, ein innovatives und verbessertes Endoskop
zu schaffen, mit dem in geeigneter Weise bestätigt werden kann, daß eine Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze eingezogen
ist.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, enthält
das Endoskop nach einem Aspekt der Erfindung: ein Einführteil zum
Einführen
in ein Coelom; eine Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze, die schwenkbar an einem
distalen Ende des Einführteils
vorgesehen ist und dazu dient, ein am distalen Ende eingeleitetes Behandlungsinstrument
zu führen;
und einen Betrachtungsabschnitt, der ein Bild erlangt, welches am distalen
Ende betrachtet wird, wobei dann, wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze eingezogen
ist, ein Teil der Stütze
in dem durch den Betrachtungsabschnitt gewonnenen Bild enthalten
ist. Durch diese Ausgestaltung kann, wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zurückgelegt
ist, dieser Zustand immer in einem Bild enthalten sein, welches betrachtet
wird, so daß der
eingefahrene Zustand der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze in geeigneter
Weise bestätigt
werden kann.
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Vorzugsweise
enthält
das Endoskop außerdem:
einen Erkennungsabschnitt, welcher das Bild dazu benutzt, festzustellen,
ob die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze eingefahren
ist. Durch diese Ausgestaltung kann der Erkennungsabschnitt dazu
benutzt werden, in einfacher Weise festzustellen, ob die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zurückgelegt
ist.
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Der
Erkennungsabschnitt kann eine Markierung an einem Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze aufweisen,
um festzustellen, ob die Stütze
zurückgelegt
ist, wobei die Markierung in einem Bild enthalten ist, welches man
erhält,
wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zurückgelegt ist. Mit dieser Ausgestaltung
läßt sich
in einfacher Weise bestätigen,
ob die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zurückgelegt
ist, wenn sich die Markierung auf dem Bild erkennen läßt.
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Der
Erkennungsabschnitt kann außerdem
einen Positionsindikator aufweisen, welcher eine Stelle der Markierung
kennzeichnet, die in dem Bild angezeigt wird, wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zurückgelegt
ist. Wenn bei dieser Ausgestaltung die Stellen des Positionsindikators
und der Markierung übereinstimmen,
so bedeutet dies, daß die
Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zurückgelegt
ist. Auf diese Weise läßt sich
das Erkennen des Zustands exakter ausführen.
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In
einem erhöhten
Zustand der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze kann ein Teil der Stütze in dem
Bild enthalten sein, welches über
den Betrachtungsabschnitt betrachtet wird, und der Erkennungsabschnitt
enthält
weiterhin: einen Einfahrpositionsindikator, welcher eine erste Position
der Markierung angibt, die in dem Bild dargestellt wird, wenn die
Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zurückgelegt,
das heißt
eingefahren ist; und einen Erhöhungspositionsindikator,
der eine zweite Position der Markierung angibt, die dann in dem
Bild angezeigt wird, wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze angehoben
ist. Mit dieser Ausgestaltung ist ein Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze in dem
Bild enthalten, entweder wenn die Stütze angehoben oder wenn die
Stütze
zurückgelegt
ist, so daß der
Zustand der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze deutlich
bestimmt werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau des Endoskops nach
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Strukturen des Kopfs und des Biegeabschnitts
des Endoskops nach der ersten Ausführungsform;
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3 ist
eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Kopfs an der Stelle
A-A in 2;
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4A ist
eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Kopfs an der Stelle
B-B in 2;
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4B ist
eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Kopfs an der Stelle
C-C in 2;
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5A und 5B sind
spezifische Diagramme, die Bilder zeigen, welche mit dem Endoskop
nach der ersten Ausführungsform
in dem angehobenen Zustand bzw. im zurückgelegten Zustand betrachtet
werden;
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6 ist
eine Querschnittansicht der Nähe des
distalen Endes der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze des Endoskops der ersten
Ausführungsform;
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7A und 7B sind
spezifische Diagramme, welche Bilder zeigen, die durch ein Endoskop
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
im erhöhten
Zustand bzw. im zurückgelegten
Zustand betrachtet werden; und
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8 ist
eine Querschnittansicht der Nähe des
distalen Endes der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze des Endoskops gemäß einer
modifizierten Variante der Erfindung.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung werden im folgenden detailliert unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der vorliegenden Beschreibung
und in der Zeichnung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche
Bauteile mit im wesentlichen gleichen Funktionen verwendet, diese
Bauteile erhalten keine wiederholte Erläuterung.
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Ein
Ultraschallendoskop 100 nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden anhand der 1 erläutert. Während bei
den nachfolgenden Ausführungsbeispielen
ein Ultraschallendoskop verwendet wird, ist die Erfindung nicht
auf ein solches Ultraschallendoskop beschränkt, sie kann auch bei einem üblichen
Endoskop angewendet werden. 1 ist eine
schematische Darstellung, die den Aufbau des Ultraschallendoskops 100 nach
der ersten Ausführungsform
veranschaulicht. Das Ultraschallendoskop 100 enthält: ein
längliches
und flexibles Einführteil 102 zum
Einführen
in ein Coelom; ein Steuerteil 104, das am proximalen Ende
des Einführteils 102 angeschlossen
ist; ein Universalkabel 106, welches von dem Steuerteil 104 abgeht,
und einen (nicht dargestellten) Verbinder am distalen Ende des Universalkabels 106,
angeschlossen an eine Lichtquelle oder eine Ultraschall-Betrachtungsapparatur
(von denen keine dargestellt ist). Der Verbinder kann an eine Bildverarbeitungsvorrichtung
oder an eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise einen Monitor, angeschlossen
werden (keiner von diesen ist dargestellt).
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Das
Einführteil 102 wird
gebildet, indem man in der jetzt genannten Reihenfolge ausgehend
von der Nähe
des distalen Endes verbindet: einen Kopf 114, bestehend
aus einem harten Harzelement, einen Biegeabschnitt 116,
der biegbar ist und sich am proximalen Ende des Kopfs 114 befindet,
und einen langgestreckten und flexiblen Einleitabschnitt 118 kleinen
Durchmessers, der sich von dem proximalen Ende des Biegeabschnitts 116 aus
zu dem distalen Ende des Steuerteils 104 erstreckt.
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Das
Steuerteil 104 beinhaltet: einen Winkelknopf 120 zum
Biegen des Biegeabschnitts 116 in einer gewünschten
Richtung; einen Erhöhungshebel 121 zum
Erhöhen
einer Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze; einen
Luft/Wasser-Knopf 122 zum Zuführen von Luft und Wasser zwecks
Reinigung der Fenster des Betrachtungsteils und eines Beleuchtungsteils,
die für
den Kopf 114 vorgesehen sind; und einen Saugknopf 124 zum
Durchführen
eines Absaugvorgangs.
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Eine
Behandlungsinstrument-Einführöffnung 126 befindet
sich auf der Seite des Steuerteils 104 nahe dem distalen
Ende, um ein Behandlungsinstrument in einem Zielbereich eines Coeloms
einzuführen,
beispielsweise eine Zange. Die Behandlungsinstrumenten-Einführöffnung 126 kommuniziert
mit einem Behandlungsinstrumenten-Einführkanal (in 1 nicht
dargestellt), der sich im Inneren des Einführteils 102 erstreckt
und mit der Öffnung
eines Behandlungsinstrumenten-Führungsteil
(in 1 nicht dargestellt) für den Kopf 114 kommuniziert.
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Die
Strukturen des Kopfs 114 und des Biegeabschnitts 116 werden
im folgenden anhand der 2 bis 4 erläutert. 2 ist
eine perspektivische Ansicht der Strukturen des Kopfs 114 und
des Biegeabschnitts 116 des Ultraschallendoskops 100 dieser Ausführungsform. 3, 4A und 4B sind teilweise
weggeschnittene Seitenansichten des Kopfs 114 an Stellen
A-A, B-B und C-C in 2.
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Wie
in 2 gezeigt ist, besitzt der Biegeabschnitt 116 eine
Dichtringstruktur, in der mehrere Dichtringe 116a in axialer
Richtung hintereinander verbunden sind. Im Inneren der Dichtringe 116a sind in
vorbestimmten Intervallen in axialer Richtung der Innenwand mehrere
Operationsdrähte
angeordnet, deren proximale Enden mit einer (nicht gezeigten) Seilscheibe
verbunden sind, welche von dem Winkelknopf 120 des Steuerteils 104 gedreht
wird. Wenn bei dieser Struktur die Seilscheibe durch Manipulieren des
Winkelknopfs 120 gedreht wird, werden die Operationsdrähte gezogen
und biegen den Biegeabschnitte 116 in die gewünschte Richtung.
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Der
Kopf 114 wird gebildet durch Verbinden eines Ultraschalltestmechanismus 113 in
der Nähe des
distalen Endes mit einem Endoskop-Betrachtungsmechanismus 140,
der näher
an dem proximalen Ende liegt als der Ultraschalltestmechanismus 130.
Der Ultraschallmechanismus 130 ist zum Beispiel ein Ultraschallschwingungs-Testmechanismus, der
einen Ultraschallwandler 132 zum Untersuchen des Zustands
des Innengewebes enthält.
Der Ultraschallwandler 132 besitzt beispielsweise eine
konvexe Struktur, in der mehrere rechtwinklige Ultraschalloszillatoren
zum Aussenden und Empfangen von Ultraschallwellen konvex angeordnet
sind.
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Ein
Behandlungsinstrumenten-Führungsteil 142 zum
Führen
eines Behandlungsinstruments befindet sich in der Mitte der Oberseite
des Endoskop-Betrachtungsmechanismus 140, und ein Betrachtungsteil,
welche ein von dem Kopf 114 beobachtetes Bild enthält, so wie
ein erstes und ein zweites Beleuchtungsteil befinden sich auf der
jeweiligen Seite des Behandlungsinstrumenten-Führungsteils 142. Für das Ultraschallendoskop 100 sind
mehrere Beleuchtungsteile vorgesehen, um eine ungleichmäßige Ausleuchtung
zu vermeiden. Der Aufbau des Endoskop-Betrachtungsmechanismus 140 wird
im folgenden näher
beschrieben.
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Betrachtet
vom distalen Ende des Kopfs 114 in axialer Richtung sind
eine erste gekippte Fläche 146 und
eine zweite gekippte Fläche 148,
die schräg nach
oben in Richtung des distalen Endes vorstehen, auf der rechten und
der linken Seite des Behandlungsinstrumenten-Führungsteils 142 ausgebildet. Wie
aus 2 hervorgeht, sind in der ersten gekippten Fläche 146 in
der Reihenfolge von oben her ein Betrachtungsfenster 150,
eine Luft/Wasser-Zuführöffnung 152 und
ein erstes Beleuchtungsfenster 154 ausgebildet, während in
der zweiten gekippten Fläche 148 ein
zweites Beleuchtungsfenster 156 gebildet ist.
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Das
Betrachtungsfenster 150 dient zum Erhalten eines Bilds
von dem zu betrachtenden Bereich, es stellt die Stirnfläche des
Betrachtungsteils des Ultraschallendoskops 100 dar. Wie
in 3 dargestellt ist, beinhaltet das Betrachtungsteil:
das Betrachtungsfenster 150, eine Objektlinse 158 im
Inneren des Betrachtungsfensters 150; einen CCD-Sensor
(ladungsgekoppeltes Bauelement) 160 als Festkörper-Abbildungsbauelement
im Brennpunkt der Objektlinse 158; und einen elektrischen
Draht 162, der an den CCD-Sensor 160 angeschlossen
ist.
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Die
Luft/Wasser-Zuführöffnung 152 ist
eine Düsenöffnung,
durch die Luft zugeführt
oder ein Reinigungsmittel eingesprüht wird, um das Betrachtungsfenster 150 zu
säubern.
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Das
erste Beleuchtungsfenster 154 ist ein Fenster, durch welches
Licht abgegeben wird, um einen Betrachtungsbereich im Betrachtungsfeld
zu beleuchten, und es bildet die Stirnfläche des ersten Beleuchtungsteils.
Wie in 3 gezeigt ist, enthält das erste Beleuchtungsteil
das erste Beleuchtungsfenster 154 und eine Lichtführung 164,
bei der es sich um ein Lichtleitfaserbündel im Inneren des ersten
Beleuchtungsfensters 154 handelt. Die Lichtführung 164,
die durch das Steuerteil 104 und das Universalkabel 106 läuft, ist
mit einer Lichtquelle verbunden und überträgt von dieser emittiertes Licht
zu dem ersten Beleuchtungsfenster 154.
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Das
zweite Beleuchtungsfenster 156 ist ein Fenster, durch welches
Licht emittiert wird, um einen Betrachtungsbereich im Betrachtungsfeld
zu beleuchten, und es bildet die Stirnfläche des zweiten Beleuchtungsteils.
Das zweite Beleuchtungsteil enthält
außerdem
eine Lichtführung
und ist genauso aufgebaut wie das erste Beleuchtungsteil. Bei dieser Ausführungsform
steht das zweite Beleuchtungsfenster 156 weiter zu dem
distalen Ende hin vor als das Betrachtungsfenster 150 in
der ersten gekippten Fläche 146.
Allerdings ist die bauliche Anordnung nicht auf dieses Merkmal beschränkt, das
zweite Beleuchtungsfenster 156 und das Betrachtungsfenster 150 können beliebig
angeordnet werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind sowohl das Betrachtungsfenster 150 als
auch das erste Beleuchtungsfenster 154 und das zweite Beleuchtungsfenster 156,
die in den einzelnen gekippten Flächen angeordnet sind, schräg nach oben
zum distalen Ende unter etwa gleichem Kippwinkel in bezug auf die
Axialrichtung des Kopfs 114 gerichtet. Bei diesem Aufbau
sind die Betrachtungsrichtung für
den betrachteten Bereich und die Richtungen, in welchen Licht von
dem ersten und dem zweiten Beleuchtungsteil abgegeben wird, ebenfalls
schräg
nach oben zu dem distalen Ende hin gerichtet, und die Licht-Axialrichtung
des Sichtfelds stimmt im wesentlichen überein mit der Licht-Axialrichtung
des emittierten Lichts. Da bei dieser Ausführungsform die Licht-Axialrichtung
ausgerichtet ist, läßt sich
die Beleuchtung in wirksamer Weise vornehmen.
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Das
Behandlungsinstrumenten-Führungsteil 142 wird
im folgenden anhand der 4A und 4B beschrieben.
Das Behandlungsinstrumenten-Führungsteil 142 enthält im wesentlichen:
eine Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170,
die sich frei anheben oder zurücklegen
läßt, um das
Behandlungsinstrument in eine vorbestimmte Richtung zu führen, und
einen Erhöhungsstützen-Aufnahmeraum 172,
der zur Aufnahme der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 ausgebildet
ist. Ein Teil des proximalen Endes des Erhöhungsstützen-Aufnahmeraums 172 ist
eine Öffnung,
wie aus 4A hervorgeht, und die Öffnung kommuniziert
mit einem Behandlungsinstrumenten-Einführkanal 174.
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Die
Oberseite der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 ist eine Führungsfläche zum
Führen
eines Behandlungsinstruments, wie in 4A dargestellt
ist, wobei das proximale Ende drehbar durch eine Welle 176 gelagert
ist, die ihrerseits nahezu vertikal an dem Schaft des Kopfs 114 befestigt
ist. Die Welle 176 ist mit einem gebogenen unteren Ende
eines Kupplungselements 180 nahezu elliptischer Form gemäß 4B verbunden,
wobei das Kupplungselement in axialer Richtung der Welle 176 einen
vorbestimmten Abstand von der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 aufweist.
Das Kupplungselement 180 ist schwenkbar in einer Führungsnut 178 nahezu
fächerförmiger Form
angeordnet, wobei ein Bettätigungsdraht 182 am
oberen Teil des Kupplungselements 180 festgemacht. Durch
Ziehen oder Drücken
des Betätigungsdrahts 182 gleitet das
gebogene untere Ende des Kupplungselements 180 über die
Innenwand der Führungsnut 178 und wird
entlang der Berührungsfläche verschwenkt.
Der Betätigungsdraht 182 ist
mit dem Erhöhungshebel 121 für das Steuerteil 104 verbunden
und wird durch Manipulieren des Erhöhungshebels 121 gezogen oder
gedrückt.
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Das
Anheben oder Zurücklegen
der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 läßt sich durch
Manipulieren des Erhöhungshebels 121 bewerkstelligen.
Wenn zum Beispiel in dem in 4B gezeigten
Zustand der Betätigungsdraht 182 durch Manipulieren
des Erhöhungshebels 121 gezogen wird,
wird das Kupplungselement 180 verschwenkt, und dementsprechend
wird die Welle 176 gedreht und die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 angehoben.
Der Winkel dieser Anhebung der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 läßt sich
justieren, er entspricht dem Ausmaß, in welchem der Erhöhungshebel 121 verschwenkt
wird.
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In 4A ist
der Zustand, in welchem die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 hochgestellt
ist, durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie dargestellt, der Zustand,
in welchem die Stütze 170 zurückgelegt
(eingefahren) ist, ist durch eine ausgezogene Linie dargestellt.
Im zurückgelegten
Zustand befindet sich die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 in
Berührung
mit dem Boden des Erhöhungsstützen-Aufnahmeraums 172,
und das distale Ende der Stütze 170 befindet
sich in der tiefsten Stellung innerhalb des Schwenkbereichs. Zu
dieser Zeit ist die Behandlungsinstrumenten-Erhöhungsstütze 170 vollstän dig in
dem Erhöhungsstützen-Aufnahmeraum 172 verstaut
und steht nicht über den
Außenumfang
des Kopfs 114 vor. Wie außerdem aus 4A hervorgeht,
steht das distale Ende der Stütze 170 über den
Außenumfang
des Kopfs 114 vor, wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 um
einen vorbestimmten Winkel oder darüber hinaus angehoben ist. Wenn
das Einführteil 102 in
diesen Zustand eingeführt
oder entfernt wird, würde
die Oberfläche
des Körperteils
beschädigt.
Vor dem Einführen
oder Extrahieren des Einführteils 102 sollte
also die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 zurückgelegt
werden. Nur nachdem dieser Zustand bestätigt ist, sollte ein Einführen/Herausziehen
vorgenommen werden.
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Das
Ultraschallendoskop 100 dieser Ausführungsform ist also derart
ausgestaltet, daß,
wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 zurückgelegt
ist, ein Teil dieser Stütze 170 in
einem Bild enthalten ist, welches durch das Betrachtungsteil beobachtet
wird. Bezugnehmend auf die 5A und 5B soll
nun ein Bild erläutert
werden, welches man betrachtet, wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 zurückgelegt
ist bzw. angehoben oder ausgefahren ist. 5A und 5B sind
spezifische Diagramme, die Bilder veranschaulichen, die durch das
Ultraschallendoskop 100 dieser Ausführungsform betrachtet werden.
Der in 5A gezeigte Zustand wird erhalten,
wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 zurückgelegt ist,
der Zustand nach 5B ist erreicht, wenn die Stütze angehoben
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird in der Mitte auf der rechten Seite eines beobachteten Bildes,
welches geformt ist durch Beseitigen des oberen und des unteren
Endes eines Kreises, ein rechteckiger Positionsindikator 184 angezeigt.
Dieser Positionsindikator 184 kann dadurch angezeigt werden,
daß mit Hilfe
einer Bildverarbeitungsvorrichtung ein Maskenbild erzeugt wird,
oder daß ein
Brennglas verwendet wird, beispielsweise eine Zielmarke. Außerdem ist bei
diesem Ultraschallendoskop 100 ein Teil des Ultraschalltestmechanismus 130 in
dem betrachteten Bild enthalten, so daß der gerade untersuchte Bereich
innerhalb des betrachteten Bildes bestätigt werden kann.
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Wie
aus 5A hervorgeht, wird ein Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 im
zurückgelegten
Zustand in der rechten Mitte des betrachteten Bildes dargestellt,
wobei ein Behandlungsinstrument 186 hineinragt und eine
kreisförmige
Markierung 188 sich innerhalb des Positionsindikators 184 befindet.
Die Markierung 188 wird in einem Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 angeordnet,
welcher, wenn er sich im zurückgelegten Zustand
befindet, in das betrachtete Bild gerückt ist. Die Markierung 188 soll
basierend auf einem betrachteten Bild die Feststellung zulassen,
ob die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 zurückgelegt
ist.
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Wie
in 6 zu sehen ist, läßt sich die Markierung 188 am
distalen Ende 170a der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170,
näher zu
dem Betrachtungsteil hin anordnen. 6 ist eine
Querschnittansicht einer Struktur, welche die Lichtachse des Betrachtungsteils
und die Längsachse
der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 beinhaltet.
Eine Abbildungsfläche 160a des
CCD-Sensors 160 ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet,
und das Sichtfeld durch das Betrachtungsfenster 150 ist durch
eine strichpunktierte Linie angedeutet.
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In 5B ist
das Behandlungsinstrument 186 in das betrachtete Bild eingerückt, und
die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 befindet sich
im angehobenen Zustand, demzufolge die Markierung 188 nicht
zu sehen ist. Wie oben erläutert wurde,
wird bei dieser Ausführungsform
die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 im
angehobenen Zustand nicht in das Betrachtungsbild gerückt, wobei
im zurückgelegten
oder eingefahrenen Zustand ein Teil der Erhöhungsstütze 170 in das Betrachtungsbild
gerückt
ist und die Markierung 188 sich innerhalb des Positionsindikators 184 befindet.
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Bezugnehmend
auf die 5A und 5B läßt sich
durch Untersuchen des Vorhandenseins/Fehlens der Erhöhungsstütze 170 in
dem betrachteten Bild und des Vorhandenseins/Fehlens der Markierung 188 innerhalb
des Positionsindikators 184 leicht feststellen, ob die
Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 zurückgelegt
ist. Deshalb läßt sich
bei dieser Ausführungsform
exakt bestätigen,
ob die Behandlungsinstrument- Erhöhungsstütze 170 eingefahren
ist, so daß die
Sicherheit beim Einführen
und Herausziehen des Einführteils 102 gesteigert
ist.
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Nachdem
die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 aus
dem in 4A gezeigten zurückgelegten
Zustand in den erhöhten
Zustand gebracht ist, läßt sich
ein Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 und die Markierung 188 in
dem betrachteten Bild erkennen, bis die gesamte Erhöhungsstütze 170 in
den Erhöhungsstützen-Aufnahmeraum 172 zurückgelegt
ist und nicht mehr über den
Außenumfang
des Kopfs 114 vorsteht. Bei dieser Ausgestaltung steht
die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze solange
nicht über
den Außenumfang des
Kopfs 114 vor, wie ein Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 170 und
die Markierung 188 in dem betrachteten Bild erkannt werden
können, so
daß das
Einführen
und Herausziehen des Einführteils 102 möglich ist.
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Im
folgenden wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Ein Ultraschallendoskop der zweiten Ausführungsform
ist im wesentlichen das gleiche wie dasjenige der ersten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, daß bei
der zweiten Ausführungsform
ein Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 sowohl im
angehobenen Zustand als auch im niedergelegten oder eingefahrenen
Zustand in einem betrachteten Bild erkannt werden kann, so daß der Zustand
der Erhöhungsstütze 270 anhand
des betrachteten Bilds erkannt werden kann. Der einzige Unterschied
gegenüber
der ersten Ausführungsform
wird im folgenden erläutert,
ohne daß entsprechende
Strukturen noch einmal erläutert werden.
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Für diese
Ausführungsform
werden anhand der 7A und 7B Bilder
erläutert,
die man sieht, wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 angehoben
bzw. eingefahren ist. 7A und 7B sind
spezifische Diagramme von mit dem Ultraschallendoskop dieser Ausführungsform betrachteten
Bildern. Das Bild nach 7A wird gewonnen, wenn die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 zurückgelegt
ist, das Bild nach 7B wird erhalten, wenn die Erhöhungsstütze 270 ausgefahren
ist. Bei dieser Ausführungsform
werden in der rechten Mitte eines durch Abschneiden eines oberen
und eines unteren Endes eines Kreises geformten Bildes zwei unterschiedlich
gefärbte
stab förmige
Positionsindikatoren 284 und 285 in einem vorbestimmten
vertikalen Abstand angezeigt. Die Positionsindikatoren 284 und 285 werden
in der gleichen Weise wie der Positionsindikator 184 der
ersten Ausführungsform
gebildet und angezeigt. Auch bei dieser Ausführungsform wird ein Teil des
Ultraschalltestmechanismus 130 angezeigt, so daß der gerade
untersuchte Bereich in dem Bild erkennbar ist.
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Wie
aus 7A hervorgeht, wird ein Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 in
der rechten Mitte des betrachteten Bildes erkannt, wobei das Behandlungsinstrument 186 in
das Bild hineinragt. Außerdem
befindet sich eine in einem Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 liegende
kreisförmige
Markierung 288 auf der linken Seite des unteren Positionsindikators 184.
In 7B befindet sich ein Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 in
der rechten Mitte des betrachteten Bildes, und die kreisförmige Markierung 288 befindet
sich unmittelbar auf der linken Seite des oberen Positionsindikators 285.
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Der
Positionsindikator 284 ist also ein Indikator für eine zurückgelegte
oder eingefahrene Position, wobei die in einem betrachteten Bild
gesehene Markierung 288 an diesem Indikator angibt, daß die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 eingefahren
ist. Der Positionsindikator 285 ist ein Indikator für eine erhobene
oder ausgefahrene Position, die in Verbindung mit der Markierung 288 in
einem betrachteten Bild bedeutet, daß die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 ausgefahren
ist. Die Markierung 288 und die Positionsindikatoren 284 und 285 fungieren
als Identifizierungsabschnitt, mit dessen Hilfe basierend auf dem
betrachteten Bild festgestellt wird, ob die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 zurückgelegt
ist. Wie oben ausgeführt,
wird bei dieser Ausführungsform
sowohl der erhöhte
Zustand als auch der eingefahrene Zustand als Teil der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 in
dem betrachteten Bild erkannt, so daß anhand dieses Bilds exakt
festgestellt werden kann, daß die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 270 zurückgelegt
ist, so daß sich
die Sicherheit beim Einführen
und Herausziehen des Einführteils
erhöhen
läßt.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden anhand der begleitenden Zeichnungen
näher erläutert. Allerdings
ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Für den Fachmann
ist ersichtlich, daß die Erfindung
in verschiedener Weise im Rahmen des durch die Ansprüche bestimmten
Schutzumfangs modifiziert oder abgeändert werden kann, wobei sich versteht,
daß diese
Abwandlungen oder Abänderungen
in den technischen Schutzumfang der Erfindung fallen.
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Die
Farben und Formen der Markierung und der Positionsindikatoren sind
nicht auf jene dieser Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sie können
beliebig gewählt
werden. Beispielsweise kann man die Farbe Grün als Farbe für den Positionsindikator 284 verwenden,
welcher die Position der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze im zurückgelegten
Zustand bedeutet, und Rot kann man für den Positionsindikator 285 verwenden,
welcher bedeutet, daß sich die
Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze im ausgefahrenen
oder erhöhten
Zustand befindet.
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Für diese
Ausführungsformen
wurde ein Ultraschallendoskop verwendet. Allerdings ist die Erfindung
nicht hierauf beschränkt,
sie kann auch bei einem üblichen
Endoskop ohne Ultraschalltestmechanismus verwendet werden.
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Bei
einem Ultraschallendoskop führen
mehrere Drähte
aus dem Ultraschalltestmechanismus hinaus und erstrecken sich unter
den Behandlungsinstrument-Führungsteil
eines Endoskop-Betrachtungsmechanismus'. Um Raum für diese Drähte zu schaffen, ist der Behandlungsinstrumenten-Aufnahmeraum
des Ultraschallendoskops flacher als bei einem herkömmlichen
Endoskop ausgebildet, so daß die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze leicht über den
Außenumfang
des Kopfs vorsteht. Aus diesem Grund ist die Anwendung der Erfindung
gerade bei einem Ultraschallendoskop äußerst wirksam.
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Um
die Belastung für
einen Patienten zu verringern, wurde bei einem normalen Endoskop
in jüngster
Zeit der Durchmesser eines Einführteils
verringert, und auch der Durchmesser des Kopfs soll verringert werden.
Andererseits ist ein spezifischer Abstand in axialer Richtung für die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze erforderlich,
um ein Behand lungsinstrument führen
zu können,
so daß bei Verringern
des Durchmessers des Endoskops die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze des
Endoskops eher über
den Außenumfang
des Kopfs hinaus vorsteht als bei einem Ultraschallendoskop. Wenn also
die Durchmesserverringerung fortgesetzt wird, läßt sich das für die Erfindung
beschriebene Problem auch bei einem normalen Endoskop nicht mehr übersehen,
so daß dann
auch dort die Erfindung wirksam wird.
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Die
Form des distalen Endes der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze ist
nicht auf die in 6 gezeigte Form beschränkt, und
wie in 8 gezeigt ist, kann das distale Ende entlang dem
Sichtfeld-Betrachtungswinkel verlaufen. 8 ist eine Querschnittansicht
der Struktur einschließlich
der Lichtachse des Betrachtungsteils und der Längsachse bei einer Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 370.
Die Abbildungsfläche 160a des
CCD-Sensors 160 ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt, der
Betrachtungsbereich durch das Betrachtungsfenster 150 ist
durch eine strichpunktierte Linie dargestellt. In diesem Fall ergibt
sich der Vorteil, daß der Beginn
des Führens
des Behandlungsinstruments von der Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze 370 betrachtet
werden kann.
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Ein
Biopsie-Werkzeug mit einem scharfen distalen Ende wird speziell
bei einem Ultraschallendoskop eingesetzt. Solange der Zeitpunkt,
zu dem das Biopsie-Werkzeug von dem Behandlungsinstrument-Führungsabschnitt
geführt
zu werden beginnt, wird die Führungsrichtung
für das
Biopsie-Werkzeug erkannt, und die Position des Biopsie-Werkzeugs läßt sich
exakt einjustieren, bevor das Werkzeug den erkrankten Körperbereich
erreicht.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann bei dem erfindungsgemäßen Endoskop
das betrachtete Bild dazu verwendet werden, in einfacher Weise zu
bestätigen,
ob die Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze eingefahren
wurde. Damit läßt sich
die Sicherheit beim Einfahren und Entfernen des Einführteils verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Endoskop angewendet werden,
dessen Behandlungsinstrument-Erhöhungsstütze zum
Führen
eines Instruments am Kopf des Einführteils vorgesehen ist.
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Die
gesamte Offenbarung sowie jegliche Nachanmeldung unter Inanspruchnahme
der Priorität
der vorliegenden Anmeldung ist hier durch Bezugnahme vollständig inkorporiert.