DE102005043489A1 - Automatisierungstechnische Einrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine automatisierungstechnische Einrichtung, bei der eine Mehrzahl räumlich verteilter Funktionseinheiten mittels eines gemeinsamen Übertragungsprotokolls miteinander kommunizieren. Die Einrichtung weist einen Mikrocontroller (110) auf, dem mindestens ein Taktgenerator (120) und eine Speichereinheit (150) zugeordnet sind und der mindestens an eine Datenquelle (140) angeschlossen ist, die zur Ausgabe eines zu sendenden Daten-Bitstroms ausgebildete ist. An eine Gruppe zusammengehöriger, gemeinsam adressierbarer Ein-/Ausgabeanschlüsse des Mikrocontrollers (110) ist ein Widerstandsnetzwerk, bestehend aus einer Mehrzahl von Widerständen, angeschlossen, deren jeweils erster Anschluss an einen der Ein-/Ausgabeanschlüsse angeschlossen ist und deren jeweils zweite Anschlüsse zusammengeschaltet an einen Eingang eines Verstärkers geschaltet sind. Die Widerstandswerte der Widerstände folgen einer Reihe n È R, mit 1 m n, wobei n die Anzahl der beschalteten Ein-/Ausgabeanschlüsse und m die Ordnungsnummer des jeweiligen Ein-/Ausgabeanschlusses, beginnend bei n = 1, für das LSB ist. Jeder Ein-/Ausgabeanschluss ist zur Ausgabe eines logischen Zustands aktiv auf den zugehörigen logischen Pegel geschaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatisierungstechnische Einrichtung, bei der eine Mehrzahl räumlich verteilter Funktionseinheiten mittels eines gemeinsamen Übertragungsprotokolls miteinander kommunizieren. Entsprechend ihrer automatisierungstechnischen Funktion treten diese Funktionseinheiten als Feldgeräte oder Bediengeräte in Erscheinung.
  • In der Meß-, Steuerungs- und Regelungstechnik ist es seit längerem üblich, über eine Zweitdrahtleitung ein Feldgerät zu speisen und Meßwerte von diesem Feldgerät zu einem Anzeigegerät und/oder zu einer regelungstechnischen Anlage beziehungsweise Stellwerte von einer regelungstechnischen Anlage zum Feldgerät zu übertragen. Dabei wird jeder Meßwert beziehungsweise Stellwert in einen proportionalen Gleichstrom umgeformt, der dem Speisegleichstrom überlagert wird, wobei der den Meßwert beziehungsweise Stellwert präsentierende Gleichstrom ein Vielfaches des Speisegleichstroms sein kann. So ist üblicherweise der Speisestrombedarf des Feldgerätes auf ca. 4 mA eingestellt und der Dynamikumfang des Meßwertes beziehungsweise Stellwertes auf Ströme zwischen 0 und 16 mA abgebildet, so daß die bekannte 4...20 mA-Stromschleife verwendbar ist.
  • Neuere Feldgeräte zeichnen sich darüber hinaus durch universelle, weitgehend an den jeweiligen Prozeß adaptierbare Eigenschaften aus. Dazu ist parallel zum unidirektionalen Gleichstromübertragungsweg ein bidirektional betreibbarer Wechselstromübertragungsweg vorgesehen, über den in Richtung zum Feldgerät Parametrierdaten und aus Richtung des Feldgerätes Meßwerte und Zustandsdaten übertragen werden. Die Parametrierdaten und die Meßwerte sowie die Zustandsdaten sind auf eine Wechselspannung moduliert, vorzugsweise frequenzmoduliert.
  • In der Prozeßleittechnik ist es üblich, im sogenannten Feldbereich Feldgeräte, das sind Meß-, Stell- und Anzeigebaugruppen, entsprechend den vorgegebenen Sicherheitsbedingungen vor Ort anzuordnen und zu verknüpfen. Diese Feldgeräte weisen zur Datenübertragung untereinander analoge und digitale Schnittstellen auf. Die Datenübertragung wird dabei über die Speiseleitungen der im Wartenbereich angeordneten Stromversorgung vorgenommen. Zur Fernsteuerung und Ferndiagnose dieser Feldgeräte sind auch Bediengeräte in dem sogenannten Wartenbereich vorgesehen, an dessen Sicherheitsbestimmungen regelmäßig geringere Anforderungen gestellt sind.
  • Die Datenübertragung zwischen den Bediengeräten im Wartenbereich und den Feldgeräten wird durch Überlagerung der bekannten 20 mA-Stromschleifen mit Hilfe der der FSK-Modulation (Frequenz Shift Keying) realisiert. Dabei werden zwei Frequenzen, die den binären Zuständen „0 und „1 zugeordnet sind, rahmenweise analog übertragen.
  • Die Rahmenbedingungen für das FSK-Signal und die Art der Modulation sind in der „HART Physical Layer Specification Revision 7.1-Final" vom 20.06.1990 (Rosemount Dokument Nr. D8900097; Revision B) beschrieben.
  • Zur Implementierung des FSK-Interface gemäß dem HART – Protokoll sind speziell für diesen Zweck ausgeprägte ASIC's, wie beispielsweise der HT2012 der Firma SMAR, handelsüblich und gebräuchlich. Nachteilig ist an diesen speziellen Schaltkreisen der unabänderlich feststehende Funktionsumfang und damit einhergehende fehlende Flexibilität zur Anpassung an sich verändernde Anforderungen.
  • Bekannte neuzeitliche automatisierungstechnische Einrichtungen sind üblicherweise mit einer Verarbeitungseinheit, einem sogenannten Mikrocontroller, ausgestattet, der in Abhängigkeit von der automatisierungstechnischen Aufgabe der betreffenden Funktionseinheit zur bestimmungsgemäßen Datenverarbeitung verwendet wird.
  • Es wird angestrebt, die Funktionen des FSK-Interface gemäß dem HART – Protokoll in der Steuerung der Verarbeitungseinheit der automatisierungstechnischen Einrichtungen abzubilden, ohne dabei die automatisierungstechnische Aufgabe der betreffenden Funktionseinheit zu beeinträchtigen.
  • Der Erfindung liegt daher im einzelnen die Aufgabe zugrunde, Mittel zur Umsetzung eines einen Daten-Bitstrom abbildenden, quantisierten Binärsignals in ein periodisches FSK-Signal mit Hilfe eines für sich bekannten Mikrocontrollers anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht aus von einer automatisierungstechnischen Einrichtung mit einem Mikrocontroller, dem mindestens ein Taktgenerator und eine Speichereinheit zur Ablage von Instruktionen und Daten zugeordnet ist. Dieser Mikrocontroller ist mindestens an eine Datenquelle, die zur Ausgabe eines zu sendenden Daten-Bitstroms ausgebildet ist, und eine Datensenke, zur Annahme eines empfangenen Daten-Bitstroms ausgebildet ist, angeschlossen. Der zu sendende Daten-Bitstrom wird in eine Folge von aufeinanderfolgenden binärcodierten Abtastwerten eines periodischen FSK-Signals überführt.
  • Dabei kann vorgesehen sein, die aufeinanderfolgenden Abtastwerte in einer Tabelle abzulegen, die in der Speichereinheit abrufbar gespeichert ist.
  • Der Mikrocontroller weist eine Mehrzahl von Ein-/Ausgabeanschlüssen auf, die zumindest teilweise in Gruppen zusammengefasst sind. Diese Gruppen werden als Ports bezeichnet. Ein Port bezeichnet eine Gruppe zusammengehöriger, gemeinsam adressierbarer Ein-/Ausgabeanschlüsse, die auf die Verarbeitungsbreite des Mikrocontrollers abgestimmt ist. Regelmäßig stimmt die Anzahl der Ein-/Ausgabeanschlüsse eines Ports mit der Anzahl gleichzeitig verarbeitbarer Bit überein.
  • An eine derartige Gruppe von Ein-/Ausgabeanschlüssen ist ein Widerstandsnetzwerk bestehend aus einer Mehrzahl von Widerständen angeschlossen, deren jeweils erster Anschluss an einen der Ein-/Ausgabeanschlüsse angeschlossen ist und deren jeweils zweite Anschlüsse zusammengeschaltet an einen Eingang eines Verstärkers geschaltet sind. Die Widerstandswerte folgen einer Reihe n·R, mit 1 ≤ m ≤ n, wobei n die Anzahl der beschalteten Ein-/Ausgabeanschlüsse und m die Ordnungsnummer des jeweiligen Ein-/Ausgabeanschlusses beginnend beim = 1 für das LSB ist.
  • Die aufeinanderfolgenden binärcodierten Abtastwerte des periodischen FSK-Signals werden über die Gruppe von Ein-/Ausgabeanschlüssen auf das Widerstandsnetzwerk ausgegeben.
  • Zur Ausgabe eines jedes logischen Zustands ist der jeweilige Ein-/Ausgabeanschluss aktiv auf den zugehörigen logischen Pegel geschaltet. Dadurch können Widerstände im Megaohmgereich eingesetzt werden. Im Erfolg wird der Stromfluss auf ein schaltungstechnisch bedingtes Minimum reduziert.
  • Vorteilhafterweise zeichnet sich eine derartig ausgeführte Einrichtung durch einen geringen Energiebedarf aus. Damit ist eine derartig ausgestattete automatisierungstechnische Einrichtung ist insbesondere für ferngespeiste und batteriegespeiste Geräte geeignet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Verstärker ein Filter nachgeschaltet. Damit werden die aufeinanderfolgenden, den Abtastwerten adäquaten Spannungspegel in einen geschlossenen Zeitverlauf eines frequenzmodulierten Leitungssignals überführt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die hierzu erforderlichen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer automatisierungstechnischen Einrichtung
  • 2 ein Wirkschaltbild einer Digital-Analog-Umsetzung
  • In 1 ist eine automatisierungstechnische Einrichtung 100 in dem Umfange prinzipiell dargestellt, wie sie zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Die automatisierungstechnische Einrichtung 100 ist über eine Kommunikationsleitung 200 mit einer im wesentlichen gleichartigen automatisierungstechnischen Einrichtung 100' verbunden. Die Kommunikationsleitung 200 ist bidirektional beaufschlagt. Die von der automatisierungstechnischen Einrichtung 100 gesendeten Informationen werden von der automatisierungstechnischen Einrichtung 100' empfangen und umgekehrt. Im weiteren wird daher nur auf die detailiert dargestellte automatisierungstechnische Einrichtung 100 Bezug genommen.
  • Ein Kernbestandteil der automatisierungstechnische Einrichtung 100 ist ein Controller 110, der zumindest mit einem Speicher 150 und einem taktgebenden Element, im weiteren der Einfachheit halber als Taktgenerator 120 bezeichnet, verbunden ist. Üblicherweise sind jedoch Teile des Taktgenerators 120 bereits im Controller 110 implementiert.
  • Der Controller 110 weist Anschlüsse zum Anschluß einer Datensenke 130 und einer Datenquelle 140 auf.
  • Als Datenquelle 140 kann ein Sensor zur Umsetzung einer physikalischen Größe in eine elektrische Größe vorgesehen sein, der konfigurierbar und/oder parametrierbar ist. Dabei ist die Konfiguration und/oder Parametrierung die Datensenke 130.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Datensenke 130 ein Aktor zur Umsetzung einer elektrischen Größe in eine physikalische Größe ist, dessen Eigenschaften diagnostizierbar sind. Die hierzu vorgesehene Diagnoseeinrichtung ist dann die Datenquelle 140.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die automatisierungstechnische Einrichtung 100 ein Bestandteil einer übergeordnete Einrichtung ist, die zur bidirektionalen Kommunikation mit weiteren automatisierungstechnischen Einrichtungen 100' ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform ist die übergeordnete Einrichtung sowohl die Datenquelle 140 als auch die Datensenke 130.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die automatisierungstechnische Einrichtung 100 als sogenannter Protokollumsetzer ausgebildet sein. In dieser Ausführungsform ist die übergeordnete Einrichtung sind die Datenquelle 140 und die Datensenke 130 durch ein zweites Kommunikationssystem gebildet.
  • Zur Durchführung der Erfindung ist jedoch das Vorhandensein der Datenquelle 140 bei Fehlen der Datensenke 130 ausreichend.
  • Darüber hinaus ist an den Controller 110 ein Digital-Analog-Umsetzers 160 angeschlossen, dem ein Filter 170 nachgeschaltet ist. Der Ausgang des Filter 170 ist mit der Kommunikationsleitung 200 verbunden. Ferner ist die Kommunikationsleitung 200 an Eingangsanschlüsse des Controllers 110 geführt, über die eine Aufnahme des Leitungssignals auf der Kommunikationsleitung 200 vorgesehen ist.
  • Dem Controller 110 ist ein erstes Programm zur Umsetzung eines zu sendenden Daten-Bitstroms in eine Folge von Abtastwerten eines adäquaten frequenzmodulierten Leitungssignals zugeordnet. Darüber hinaus ist dem Controller 110 ein zweites Programm zur Erkennung eines frequenzmodulierten Leitungssignals und zu dessen sequentieller Umsetzung in einen empfangenen Daten-Bitstroms zugeordnet. Das erste und das zweite Programm sind in dem Speicher 150 abrufbar gespeichert. Das erste und das zweite Programm sind wechselweise ausführbar.
  • Der in der Datenquelle 140 bereitgehaltene, zu sendende Daten-Bitstrom wird quantisiert in den Controller 110 eingelesen. In Abhängigkeit vom logischen Wert jedes zu sendenden Bit wird eine Sequenz aufeinanderfolgender Abtastwerte einer ersten oder einer zweiten Frequenz ausgegeben. Dabei steht die erste Frequenz für eine logische Null und die zweite Frequenz für eine logische Eins.
  • Dazu kann vorgesehen sein, die aufeinanderfolgenden Abtastwerte in einer Tabelle abzulegen, die in dem Speicher 150 abrufbar gespeichert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an diesen Controller 110 sendeseitig ein Digital-Analog-Umsetzer 160 angeschlossen, dem ein Filter 170 nachgeschaltet ist. Damit werden die aufeinanderfolgenden Abtastwerte in einen geschlossenen Zeitverlauf eines frequenzmodulierten Leitungssignals überführt und auf die Kommunikationsleitung 200 ausgegeben.
  • In 2 ist das Prinzip der Digital-Analog-Umsetzung anhand eines Prinzipschaltbilds dargestellt. Der Controller 110 weist Ein-/Ausgabeanschlüsse auf, die in einer Gruppe zusammengefasst sind. Diese Gruppe wird nachstehend als Port 115 bezeichnet. Die Ein-/Ausgabeanschlüsse eines Port 115 sind gemeinsam adressierbarer und die auf die Verarbeitungsbreite des Mikrocontrollers abgestimmt. Unabhängig von der Anzahl der Ein-/Ausgabeanschlüsse eines Ports 115 sind in 2 nur die erfindungswesentlichen Anschlüsse dargestellt.
  • An den Port 115 ist ein Widerstandsnetzwerk 162 bestehend aus einer Mehrzahl von Widerständen 1621 bis 162n angeschlossen, deren jeweils erster Anschluss an einen der Portanschlüsse angeschlossen ist und deren jeweils zweite Anschlüsse zusammengeschaltet an einen Eingang eines Verstärkers 161 geschaltet sind. Die Widerstandswerte folgen einer Reihe m·R, mit 1 ≤ m ≤ n, wobei m die Anzahl der beschalteten Portanschlüsse und n die Ordnungsnummer des jeweiligen Portanschlusses beginnend bei m = 1 für das LSB ist. Danach ist am Portanschluss zur Ausgabe des LSB die Ordnungsnummer m = 1 und der Widerstandswert des angeschlossenen Widerstands 1621 ist R. Der am Portanschluss für das nächst höherwertige Bit mit der Ordnungsnummer m = 2 angeschlossene Widerstand 1622 hat den doppelten Widerstandswert 2R des Widerstands 1621 am Portanschluss zur Ausgabe des LSB. Diese Reihe setzt sich fort bis zum Portanschluss zur Ausgabe des MSB, der durch die Ordnungsnummer m = n gekennzeichnet ist und an den der Widerstand 162n angeschlossen ist. Der Widerstand 162n hat den n-fachen Widerstandswert n·R des Widerstands 1621 am Portanschluss zur Ausgabe des LSB.
  • Die aufeinanderfolgenden binärcodierten Abtastwerte des periodischen FSK-Signals werden über die Portanschlüsse auf das Widerstandsnetzwerk 162 ausgegeben.
  • Zur Ausgabe eines jedes logischen Zustands ist der jeweilige Portanschluss aktiv auf den zugehörigen logischen Pegel geschaltet. Zur Ausgabe einer logischen Eins wird der Portanschluss auf den Pegel der Betriebsspannung am Betriebsspannungsanschluss 118 gelegt. Zur Ausgabe einer logischen Null wird der Portanschluss auf den Massepegel am Masseanschluss 119 geschaltet. Dadurch können für das Widerstandsnetzwerk 162 sehr hochohmige Widerstände im Megaohmgereich eingesetzt werden. Im Erfolg wird der Stromfluss auf ein schaltungstechnisch bedingtes Minimum reduziert.
  • 100, 100
    automatisierungstechnische Einrichtung
    110
    Controller
    115
    Port
    118
    Betriebsspannungsanschluss
    119
    Masseanschluss
    120
    Taktgenerator
    130
    Datensenke
    140
    Datenquelle
    150
    Speicher
    160
    Digital-Analog-Umsetzer
    161
    Verstärker
    162
    Widerstandsnetzwerk
    1621 bis 162n
    Widerstand
    170
    Filter
    200
    Kommunikationsleitung

Claims (1)

  1. Automatisierungstechnische Einrichtung, bei der eine Mehrzahl räumlich verteilter Funktionseinheiten mittels eines gemeinsamen Übertragungsprotokolls miteinander kommunizieren, mit einem Mikrocontroller, dem mindestens ein Taktgenerator und eine Speichereinheit zugeordnet sind und der mindestens an eine Datenquelle, die zur Ausgabe eines zu sendenden Daten-Bitstroms ausgebildet ist, und eine Datensenke, zur Annahme eines empfangenen Daten-Bitstroms ausgebildet ist, angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, – dass an eine eine Gruppe (115) zusammengehöriger, gemeinsam adressierbarer Ein-/Ausgabeanschlüsse des Mikrocontrollers (110) ein Widerstandsnetzwerk (162) bestehend aus einer Mehrzahl von Widerständen (1621 bis 162n) angeschlossen ist, deren jeweils erster Anschluss an einen der Ein-/Ausgabeanschlüsse angeschlossen ist und deren jeweils zweite Anschlüsse zusammengeschaltet an einen Eingang eines Verstärkers (161) geschaltet sind, – dass die Widerstandswerte der Widerstände (1621 bis 162n) einer Reihe n·R, mit 1 ≤ m ≤ n, wobei n die Anzahl der beschalteten Ein-/Ausgabeanschlüsse und m die Ordnungsnummer des jeweiligen Ein-/Ausgabeanschlusses beginnend bei m = 1 für das LSB ist und – dass jeder Ein-/Ausgabeanschluss zur Ausgabe jedes logischen Zustands aktiv auf den zugehörigen logischen Pegel geschaltet ist.
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