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Diese
Erfindung betrifft generell Kraftstoffilter für flüchtigen Kraftstoff aufweisende
Systeme, genauer gesagt Kraftstoffilter- und Dampftrennanordnungen
zum Einsatz bei Kraftstoffpumpen in Kraftstofftanks.
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Kraftstofftanks
in Fahrzeugen besitzen typischerweise eine Hochdruckkraftstoffpumpe
im Kraftstofftank zur Lieferung von Kraftstoff an einen Motor des
Fahrzeuges. Im Betrieb ist der Motor generell nicht in der Lage,
den gesamten Kraftstoff, der von der Hochdruckpumpe zugeführt wird,
zu verbrauchen. Daher sind einige Fahrzeuge mit einer Kraftstoffrückführleitung
ausgestattet, um verbrauchten Kraftstoff für Rezirkulationszwecke zum
Kraftsttofftank zurückzuführen. Der
zurückgeführte Kraftstoff
ist generell erhitzt worden, was zur Ausbildung von Dampfblasen
führt,
wenn der Kraftstoff in den Kraftstofftank abgegeben wird. Das Vorhandensein
von Dampfblasen im Kraftstofftank ist unerwünscht, insbesondere dann, wenn
die Dampfblasen in die Hochdruckkraftstoffpumpe gezogen werden,
was die Effizienz der Kraftstoffpumpe und den Durchsatz des dem
Motor zugeführten
Kraftstoffs negativ beeinflussen kann.
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Es
sind diverse Versuche unternommen worden, um die Möglichkeit
zu verhindern, daß Dampfblasen
in die Kraftstoffpumpe eindringen. Gemäß der US-PS 5 728 292 wird
der von einem Motor zurückgeführte Kraftstoff
in eine Kraftstoffrückführkammer eines
Kraftstoffilters geleitet. Diese Kraftstoffrückführkammer weist ein maschenförmiges Filtermaterial
auf, wobei eine Wand der Kraftstoffrückführkammer eine gemeinsame Wand
mit einer Hauptfiltrationskammer bildet. Die Kraftstoffrückführkammer
hat eine obere Wand mit einem Rückschlagventil,
das ein Austreten von Kraftstoffdampf durch das Rückschlagventil
in den im Kraftstofftank befindlichen Kraftstoff ermöglicht.
Der zurückgeführte Kraftstoff
in der Kraftstoffrückführkammer
kann frei durch die gemeinsame Wand in die Hauptfiltrationskammer
fließen,
um in den Einlaß einer
Hochdruckkraftstoffpumpe einzutreten. Ferner kann anderer Kraftstoff
als der in der Kraftstoffrückführkammer,
der die Hauptfiltrationskammer umgibt, frei direkt in die Hauptfiltrationskammer
und dann in den Einlaß der
Hochdruckkraftstoffpumpe fließen.
Daher basiert der Kraftstoffilter in dieser Veröffentlichung auf der gemeinsamen
Wand zwischen der Hauptfiltrationskammer und der Kraftstoffrückführkammer,
um Kraftstoffdampf von dem der Hochdruckkraftstoffpumpe und somit
dem Motor zugeführten
Kraftstoff abzutrennen.
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Erfindungsgemäß besitzt
eine Kraftstoffilter- und Dampfabtrennanordnung zum Einsatz in einem Kraftstofftank
eines Fahrzeuges eine Außenschicht aus
einem durchlässigen
Mate rial, die einen im wesentlichen umschlossenen Hohlraum bildet,
mindestens eine Öffnung
durch die Außenschicht
und eine rohrförmige
Wand, die sich durch eine Öffnung
in der Außenschicht
erstreckt und einen Einlaß,
der im Hohlraum angeordnet ist, sowie einen Auslaß, der außerhalb
des Hohlraumes angeordnet ist und mit einem Einlaß einer
Hochdruckkraftstoffpumpe in Verbindung steht, bildet. Bei einer
gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
ist eine Strahldüse
benachbart zur Außenschicht
angeordnet, hat einen Einlaß zur
Aufnahme von unter Druck stehendem Kraftstoff und besitzt einen
Auslaß zur
Abgabe von Kraftstoff, um zu verhindern, daß Kraftstoffdampf in einen
Einlaß der
Hochdruckkraftstoffpumpe eindringt. Bei einer anderen Ausführungsform
saugt die Strahlpumpe Kraftstoffdampf vom Einlaß der Hochdruckkraftstoffpumpe
ab.
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Einige
der Ziele, Merkmale und Vorteile, die von einer oder mehreren Ausführungsformen
dieser Erfindung umfaßt
werden oder erreicht werden können,
umfassen das Verbessern der Laufeffizienz eines Motors eines Fahrzeuges,
das Eliminieren des Strömens
von Kraftstoffdampf zu einer Kraftstoffpumpe, Verbessern des Heißkraftstoff-Laufverhaltens
der Pumpe, das Erhöhen
der Filtrationsleistung eines Kraftstoffilters, das Erhöhen der
Kraftstoffmenge, die für
den Motor zur Verfügung
steht, Verringern der Profilhöhe
einer Filteranordnung, Verringern der Zahl der Komponenten in einem
Kraftstoffsystem, das Verbessern der Effizienz bei der Montage eines
Kraftstoffsystems, das Schaffen einer Filteranordnung einer wirtschaftlichen
Konstruktion, die wirtschaftlich hergestellt und zusammengebaut
werden kann, und das Schaffen einer Filteranordnung mit einer langen Lebensdauer
im Gebrauch.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor. Hiervon
zeigen:
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1 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstoffilteranordnung zum Einsatz
in einem Kraftstofftank in einem Fahrzeug, die gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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2 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstoffilteranordnung, die gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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3 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstoffilteranordnung, die gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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4 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstoffilteranordnung, die gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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5 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstoffilteranordnung, die gemäß einer
fünften Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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6 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstoffilteranordnung, die gemäß einer
sechsten Ausfüh rungsform
der Erfindung ausgebildet ist;
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7 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstoffilteranordnung, die gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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8 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstoffilteranordnung, die gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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9 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstoffilteranordnung, die gemäß einer
neunten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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9A eine
Endansicht einer Entlüftung
der Kraftstofffilteranordnung der 9;
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10 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstofffilteranordnung, die gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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11 eine
Teilseitenschnittansicht von einem weggebrochenen Abschnitt, die
eine Kraftstoffilteranordnung zeigt, welche gemäß einer elften Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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12 eine
Teilseitenschnittansicht einer Kraftstofffilteranordnung, die gemäß einer
zwölften Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist; und
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13 eine
Seitenschnittansicht von mindestens einem Abschnitt einer Strahlpumpe,
die einstückig
mit einer Schicht aus Filtermaterial gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet ist.
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Es
wird nunmehr auf die Figuren im einzelnen Bezug genommen. 1 zeigt
eine Kraftstoffilteranordnung 10, die gemäß einer
gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist und an einen Einlaß 12 einer Hochdruckkraftstoffpumpe 14 angeschlossen
werden kann, die vorzugsweise von einem Elektromotor angetrieben
wird und in einem Kraftstofftank 16 angeordnet ist. Die
Filteranordnung 10 erleichtert die Entfernung von Kraftstoffdampf
vom flüssigen
Kraftstoff benachbart zum Einlaß 12 der
Kraftstoffpumpe 14. Daher kann die Kraftstoffpumpe 14 in
wirksamer Weise flüssigen
Kraftstoff zu einem Motor eines Fahrzeuges (nicht gezeigt) pumpen,
um das Laufverhalten des Fahrzeugmotors und der Kraftstoffpumpe
zu maximieren.
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Wie
man ferner aus 1 entnehmen kann, besitzt die
Filteranordnung 10 mindestens eine Schicht aus einem für flüssigen Kraftstoff
durchlässigen
Material, die hiernach als Außenschicht 18 aus durchlässigem Material
bezeichnet wird und einen im wesentlichen umschlossenen Hohlraum 20 bildet. Diese
Außenschicht 18 wird
vorzugsweise von einem Paar von Wänden gebildet, die um ihren
Umfang herum abgedichtet und vorzugsweise sonst voneinander beabstandet
sind. Sie werden hiernach als obere Wand 22 und untere
Wand 24 bezeichnet. Die Außenschicht 18 aus
dem gegenüber
flüssigem
Kraftstoff durchlässigen
Material kann aus einem feinen Sieb oder anderem porösen Material
mit einer gesteuerten Porösitätsgröße konstruiert
sein, die einen Durchfluß von
flüssigem Kraftstoff
ermöglicht,
jedoch einen Durchfluß von
Verunreinigungen und Dampfblasen, die größer sind als eine vorgegebene
Größe, durch
die Außenschicht 18 und
in den Hohlraum 20 verhindert. Vorzugsweise besitzt das
Material eine durchschnittliche Porengröße, die beispielsweise geringer
ist als 100 μm
und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 2– 80 μm liegt. Vorzugsweise handelt es
sich bei dem Material um ein gewebtes Material, wie beispielsweise
gewebtes Nylon, das aus einer einzigen Schicht bestehen kann, obwohl
auch mehrere Materialschichten bei der Ausbildung der oberen und
unteren Wand 22, 24 Verwendung finden können. Es
versteht sich ferner, daß irgendeine
Anzahl von Materialien eingesetzt werden kann, um die obere und
untere Wand 22, 24 zu konstruieren, und daß Nylon
nur ein Material ist, das verwendet werden kann.
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Die
obere Wand 22 besitzt mindestens eine Öffnung und ist hier mit einem
Paar von Öffnungen 26, 28 dargestellt.
Ein Einlaßverbinder 30 erstreckt sich
durch eine der Öffnungen 26,
kann generell rohrförmig
ausgebildet sein und eine rohrförmige
Wand aufweisen und ist vorzugsweise in der Öffnung 26 beispielsweise über eine
Klebeverbindung oder Heißschmelzverbindung
befestigt. Der Einlaßverbinder 30 ist
vorzugsweise so dimensioniert, daß er eng auf dem Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 angeordnet ist und mittels
Preßpassung
oder über geeignete
Nasen oder Laschen über
eine Rastverbindung oder eine Heißschmelzverbindung oder sonstwie
mit dem Einlaß 12 verbunden
werden kann.
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Ein
Strahlpumpenverbinder 36, bei dem es sich um ein zylindrisches
Rohr handeln kann, erstreckt sich durch die an dere Öffnung 28 in
der Außenschicht 18 und
ist in wünschenswerter
weise daran generell in der gleichen Weise wie der Einlaßverbinder 30 befestigt
oder damit verbunden. Der Strahlpumpenverbinder 36 ist
mit einer Strahlpumpe 46 verbunden, beispielsweise über eine
geeignete Reibpassung, Verrastung, Klebung, Heißschmelzverbindung oder irgendeine
andere geeignete Anordnung. Um das Verbinden der Strahlpumpe 42 mit
dem Verbinder 36 zu erleichtern, kann die Strahlpumpe 42 einen
herabhängenden
Ringflansch 54 besitzen.
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Die
Strahlpumpe 42 besitzt ein Gehäuse 43 mit einem Hochdruckeinlaß 44,
der ein Antriebsmittel, wie beispielsweise ein unter Druck stehendes Strömungsmittel,
aufnimmt, um die Strahlpumpe 42 anzutreiben. Das Antriebsmittel
kann über
eine Kraftstoffleitung 47 zugeführt werden, die mit unter Druck stehendem
Kraftstoff in Verbindung steht, der von der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 abgegeben
wird. In wünschenwerter
Weise steht der Einlaß 44 mit
einem Auslaß 46 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 in Verbindung, der sich, wie
hier gezeigt, von einem unterem Abschnitt 48 der Kraftstoffpumpe 14 aus
erstreckt. Der in den Einlaß 44 strömende Hochdruckkraftstoff
kann auch von einer anderen Stelle als dem Auslaß 46 der Kraftstoffpumpe 14 stammen,
wie beispielsweise einer Hilfskraftstoffleitung 50, die
mit der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 in Strömungsmittelverbindung
steht.
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Die
Strahlpumpe 42 besitzt vorzugsweise desweiteren einen Niederdruckeinlaß 58,
eine Düse 60 und
einen Venturi 66, der zur Düse 60 ausgerichtet
ist. Das Antriebsmittel (bei dieser Ausführungsform unter Druck stehender
Kraftstoff) wird vom Einlaß 44 aufgenommen,
strömt
durch die Düse 60 und wird
von der Düse 60 in
den Venturi 66 abgegeben. Durch diesen Antriebsmittelstrom
wird ein Druckabfall im Bereich des Niederdruckeinlasses 58 erzeugt, der
dazu neigt, Strömungsmittel
aus dem Hohlraum 20 in die Strahlpumpe 42 mitzuführen oder
zu bewegen. Das mitgeführte
Strömungsmittel
vereinigt sich mit dem von der Düse 60 abgegebenen
Antriebsmittel und strömt
zusammen mit diesem durch den Venturi 66. Der Venturi 66 kann
einen konvergierenden Einlaß 70 und/oder
einen divergierenden Auslaß 72 aufweisen.
Die Strahldüse 60 kann
beispielsweise über
eine Klebverbindung, eine Schweißverbindung oder durch Reibpassung
im Gehäuse 43 befestigt sein,
oder die Strahldüse 60 kann
einstückig
mit dem Gehäuse 43 ausgebildet
sein (nicht gezeigt). Der gezeigte Venturi 66 ist als ein
Stück mit
dem Gehäuse 43 der
Strahlpumpe 42 ausgebildet, obwohl es sich versteht, daß der Venturi 66 auch
als separate Komponente (nicht gezeigt) ausgebildet sein und danach im
Gehäuse 43 beispielsweise über eine
Klebverbindung, Schweißverbindung
oder Presspassung montiert werden kann.
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Im
Gebrauch strömt
Kraftstoffdampf im Hohlraum 20 in Richtung auf die obere
Wand 22 oder sammelt sich benachbart zu dieser und wandert
zum Strahlpumpeneinlaß 58,
da dieser generell vertikal über
dem Kraftstoffpumpeneinlaß 12 angeordnet
ist, wenn er sich in einer normalen Position im Kraftstofftank 16 befindet.
Wenn unter Druck stehender Kraftstoff der Strahlpumpe 42 zugeführt wird,
wird durch den Pumpvorgang der Strahlpumpe 42 mindestens ein
Teil des Kraftstoffdampfes im Hohlraum 20 vom Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 weggezogen. Hierdurch wird
der Durchgang des Kraftstoffdampfes, der in die Hochdruckkraftstoffpumpe 14 eindringt,
verhindert oder dessen Durchsatz verringert, und es werden auf diese
Weise Durchsatzverluste des Kraftstoffes, der in den Motor des Fahrzeugs
gepumpt wird, reduziert. Die Hochdruckkraftstoffpumpe 14 kann
auf diese Weise flüssigen
Kraftstoff effizienter pumpen und für einen konsistenteren Strom
flüssigen
Kraftstoffs zum Motor sorgen. Desweiteren kann die Strahlpumpe 42 dazu
beitragen, Kraftstoff in den Hohlraum 20 zu bewegen oder
zu ziehen, so daß dieser
Kraftstoff sofort für
die Hochdruckkraftstoffpumpe 14 zur Verfügung steht.
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In 2 ist
eine zweite Ausführungsform
einer Filteranordnung 110 dargestellt, wobei die gleichen
Bezugszeichen zur Bezeichnung von gleichen Komponenten wie in der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform
dienen. Die Kraftstoffilteranordnung 110 entspricht der
ersten Ausführungsform
der vorstehend beschriebenen Kraftstoffilteranordnung 10.
Die Anordnung hat jedoch eine zweite oder innere Schicht 111 aus
durchlässigem
Material, die einen anderen im wesentlichen geschlossenen Hohlraum 113 im
Hohlraum 20 bildet. Die Innenschicht 111 aus diesem
Material besitzt mindestens eine Wand und ist hier mit zwei beabstandeten
Wänden
gezeigt, die als obere Wand 115 und untere Wand 117 bezeichnet und über ihre
Umfänge
miteinander verbunden sind. In wünschenwerter
Weise sind die obere und untere Wand 115, 117 nach
innen von der oberen und unteren 22, 24 Wand der
Außenschicht 18 beabstandet und
vollständig
von der Außenschicht 18 verkapselt, obwohl
die untere Wand 117 auch so vorgesehen sein kann, daß sie mindestens
einen Abschnitt aufweist, der im wesentlichen am untersten Punkt
der Außen schicht 18 angeordnet
ist. Die Porosität
der inneren Materialschicht 111 ist vorzugsweise größer als
die Porosität
der Außenschicht 18.
Daher kann der Filtrationsgrad für
den flüssigen
Kraftstoff durch sorgfältige
Auswahl der relativen Porositäten
der Materialien, die zur Konstruktion der inneren und äußeren Schicht 111, 18 als
Filtermaterial verwendet werden, gesteuert werden. Dadurch, daß die innere Schicht 111 eine
größere Porosität besitzt
als die Außenschicht 18,
wird die Neigung zur Dampfbildung, wenn flüssiger Kraftstoff durch die
obere und untere Wand 115, 117 fließt, reduziert.
Desweiteren wird eine Kapillardichtung in wünschenswerter Weise von der
oberen und unteren Wand 115, 117 gebildet, um zu
verhindern, daß Dampf
durch die innere Schicht 111 strömt und auf diese Weise das
Mitführen
des Dampfes durch die Kraftstoffpumpe 14 reduziert. Desweiteren
wird durch die Kapillarwirkung der oberen und unteren Wand 115, 117 in
wünschenwerter weise
das Primen der Kraftstoffpumpe 14 mit flüssigem Kraftstoff,
insbesondere bei Bedingungen mit niedrigem Kraftstoffpegel, das
oft als „Dochteffekt" bezeichnet wird,
verbessert. Im Hohlraum 20 befindlicher Dampf wird daran
gehindert, in die Kraftstoffpumpe 14 zu strömen, und
wird in wünschenwerter Weise über die
Strahlpumpe 42 aus dem Hohlraum 20 evakuiert.
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Der
Einlaßverbinder 30 erstreckt
sich durch die Öffnung 26 in
der Außenschicht 18 und
eine Öffnung 119 in
der inneren Materialschicht 111 und ist vorzugsweise und
beispielsweise über
eine Klebverbindung oder Schweißverbindung
an den Materialschichten 18, 111 befestigt. Ein
freies Ende 32 des Einlaßverbinders 30 erstreckt
sich vorzugsweise in den Hohlraum 113, der von der inneren
Materialschicht 111 ge bildet wird, so daß der Hohlraum 113 über den
Einlaßverbinder 30 mit
dem Einlaß 12 der Hochdruckpumpe 14 in
Verbindung steht. Der Einlaßverbinder 30 hat
vorzugsweise eine feste oder kontinuierliche Außenfläche 121, die keinen
Kraftstoffdurchfluß ermöglicht.
Daher muß der
flüssige Kraftstoff
in den von der anderen Materialschicht 111 gebildeten Hohlraum 113 fließen, bevor
er in den Einlaßverbinder 30 eindringt.
Damit flüssiger
Kraftstoff in den Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 eindringen kann, muß er daher
sowohl die Außenschicht 18 als
auch die innere Schicht 111 aus Filtermaterial passieren.
Der flüssige
Kraftstoff wird damit zweimal gefiltert und jedweder Kraftstoffdampf
wird durch beide Schichten 18 und 111 abgetrennt,
bevor er von der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 aufgenommen
und zum Fahrzeugmotor gepumpt wird. Ansonsten funktioniert die Filteranordnung 110 in
entsprechender weise wie die vorstehend beschriebene Anordnung 10 und
wird daher nicht weiter erläutert.
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In 3 ist
eine dritte Ausführungsform
einer Filteranordnung 210 gezeigt, wobei die gleichen Bezugszeichen
zur Bezeichnung von gleichen Komponenten wie bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
Verwendung finden. Die Filteranordnung 210 besitzt eine
Außenschicht 218 aus
Filtermaterial, die einen Hohlraum 220 bildet. Diese Außenschicht 218 besitzt
eine obere Wand 222 und eine untere Wand 224 mit
einer Öffnung 226,
die sich durch die obere Wand 222 erstreckt. Der Einlaßverbinder 30 erstreckt
sich durch die Öffnung 226,
um einen Einlaß 232 generell
innerhalb des Hohlraumes 220 zu bilden. Die Außenschicht 218 besteht
aus Filtermaterial mit der gewünschten
Porosität,
wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen
beschrieben, um Kraftstoffdampfblasen daran zu hindern, durch die
Außenschicht
und in den Hohlraum 220 zu strömen.
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Um
weiter zu verhindern, daß Kraftstoffdampf
in den Hohlraum 220 eindringt, besitzt die Hochdruckkraftstoffpumpe 14 einen
Auslaß 46,
der so angeordnet ist, daß jeglicher
Kraftstoffdampf benachbart zum Einlaß 12 agitiert wird,
um auf diese Weise zu bewirken, daß sich der Kraftstoffdampf
vom Einlaß 12 wegbewegt.
Der Auslaß 46 erstreckt
sich vorzugsweise von einem unterem Abschnitt 248 der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 aus
und ist zur Verbindung mit einer Strahldüse 260 angeordnet.
Ein generell L-förmiger
rohrförmiger
Körper
oder Ellbogen 261 besitzt einen Kanal 263, der
zur Befestigung am Auslaß 46 und
zur Aufnahme der Strahldüse 260 ausgebildet
ist. Es versteht sich, daß irgendein
geeigneter Mechanismus zur Befestigung des rohrförmigen Körpers 261 am Auslaß 46 verwendet
werden kann, wie beispielsweise eine Preßpassung. In entsprechender Weise
versteht es sich, daß die
Strahldüse 260 in
geeigneter Weise für
eine sichere Befestigung im Kanal 263 des rohrförmigen Körpers 261 ausgebildet
ist, wie beispielsweise mit Hilfe eines Klebers, einer Schweißverbindung
oder einer Preßpassung.
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Im
Gebrauch wird unter Druck stehender Kraftstoff durch den Auslaß 46 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 und aus der Strahldüse 260,
die vorzugsweise so orientiert ist, daß sie vom Einlaß 12 der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 wegweist,
abgegeben. wenn daher unter Druck stehender Kraftstoff die Strahldüse 260 verläßt, wird
der umgebende flüssige Kraftstoff
und Kraftstoffdampf agitiert und vom Einlaß 12 der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 weggeführt. Der im
flüssigen
Kraftstoff suspendierte Kraftstoffdampf wird gezwungen, zur Oberfläche des
flüssigen
Kraftstoffs aufzusteigen und sich vom Einlaß 12 der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 wegzubewegen.
Um den flüssigen
Kraftstoff um den Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 zu halten und den Kraftstoffdurchfluß in diesem
Bereich abzulenken oder zu steuern, kann in wünschenwerter Weise ein Verwirbelungstopf 265 in
den Kraftstofftank 16 eingearbeitet werden, der die Kraftstoffilteranordnung 210 umgibt.
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In 4 ist
eine vierte Ausführungsform
einer Kraftstoffilteranordnung 310 dargestellt, wobei gleiche
Bezugszeichen zum Bezeichnen von gleichen Komponenten wie bei den
vorstehenden Ausführungsformen
verwendet werden, die jedoch um einen Faktor von 300 erhöht sind.
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Die
Kraftstoffilteranordnung 318 besitzt generell die gleichen
Merkmale wie die Filteranordnung 218 der 3,
so daß sich
daher die Erläuterung hiernach
auf die Zugabe einer Strahlpumpe 342 mit einem Venturi 366 abstromseitig
einer Strahldüse 360 beschränkt. Die
Strahldüse 342 besitzt
ein Gehäuse 343,
das vorzugsweise einstückig
ausgebildet ist und eine rohrförmige
Verlängerung
oder einen Ellbogen 361 aufweist, die bzw. der sich vom
Venturi 366 aus erstreckt, um die Strahldüse 360 zu
tragen. In wünschenswerter
Weise ist der Ellenbogen 361 für eine direkte Befestigung
an einem Hochdruckkraftstoffpumpenauslaß 46 ausgebildet.
Der Venturi 366 hat vorzugsweise einen nach unten verlaufenden oder
konvergierenden Einlaß 370 in
axial beabstandeter Ausrichtung abstromseitig von der Strahldüse 360 und
einen divergierenden Auslaß 372.
Das Gehäuse 343 hat
einen Einlaß 354,
der sich generell seitlich hiervon erstreckt und eine Öffnung 358 aufweist,
die in Strömungsmittelverbindung
mit einem Durchgangskanal 345 der Strahlpumpe 342 steht.
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Im
Gebrauch wird flüssiger
Kraftstoff unter Druck vom Auslaß 46 der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 in
die Strahldüse 360 abgegeben.
Der unter hohem Druck stehende Kraftstoff fließt durch die Strahldüse 360 in
den Venturieinlaß 370,
und es wird im Bereich des Einlasses 354 reduzierter Druck
erzeugt. Dieser reduzierte Druck bewirkt, daß Strömungsmittel im Bereich des
Einlasses 354 durch den Einlaß 354 in den Venturi 366 strömt, indem
sich dieses Strömungsmittel
mit dem von der Düse 360 abgegebenen
Kraftstoff vermischt und zusammen mit diesem strömt. Der Kraftstoff strömt dann
durch einen Auslaß 372 der
Strahldüse 342,
der generell vom Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 wegweist. Der den Auslaß 372 verlassende
Kraftstoff agitiert den den Auslaß 372 umgebenden Kraftstoff,
um die Flüchtigkeit
des in den Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 gezogenen Kraftstoffs zu reduzieren
und auf diese Weise zu ermöglichen,
daß die Hochdruckkraftstoffpumpe 14 Kraftstoff
mit reduzierten Kavitationsverlusten und wenig oder überhaupt keinem
Kraftstoffdampf darin pumpen kann.
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In 5 ist
eine fünfte
Ausführungsform
einer Kraftstoffilteranordnung 410 dargestellt, wobei gleiche
Bezugszeichen zur Bezeichnung von gleichen Komponenten wie bei den
vorstehenden Ausführungsformen
dienen, jedoch um den Faktor 400 erhöht sind.
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Die
Kraftstoffilteranordnung 410 besitzt eine Außenschicht 418 aus
einem gegenüber
Flüssigkeiten
durchlässigem
Material, die einen Hohlraum 420 mit einer oberen Wand 422 und
einer unteren Wand 424 bildet. Die obere Wand 422 hat
ein Paar von Öffnungen 426, 428,
während
die untere Wand 422 eine Öffnung 429 aufweist.
Ein generell rohrförmiger
Einlaßverbinder 430 ist
in einer der Öffnungen 426 angeordnet
und darin beispielsweise mit einem Kleber oder über eine Schweißverbindung
befestigt. Der Einlaßverbinder 430 ist
für eine
Befestigung an einem Einlaß 12 einer
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 geeignet. Ein Strahlpumpenverbinder 436 ist
in der anderen Öffnung 428 angeordnet
und darin in einer generell entsprechenden Weise wie der Einlaßverbinder 430 befestigt.
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Der
Strahlpumpenverbinder 436 besitzt eine Bohrung 438,
die so ausgebildet ist, daß sie
eine Strahldüse 460 aufnehmen
kann. Die Strahldüse 460 ist
vorzugsweise in der Bohrung 431 des Strahlpumpenverbinders 436 befestigt.
Sie erstreckt sich vorzugsweise in den Hohlraum 420 über den
Strahlpumpenverbinder 436 hinaus und besitzt eine Außenfläche 433 zur
Befestigung eines Venturikörpers 435. Die
Strahldüse 460 hat
eine Bohrung 437, die vorzugsweise so ausgebildet ist,
daß hieran
eine Quelle eines unter hohem Druck stehenden Kraftstoffs befestigt
werden kann, die als Auslaß 46 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 dargestellt ist.
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Der
Venturikörper 435 kann
einstückig
mit einem Strahldüsengehäuse 439 ausgebildet
sein, das eine Bohrung 441 aufweist, die so ausgebildet
ist, daß sie
sicher an der Außen fläche 433 der
Strahldüse 460 befestigt
werden kann. Der Venturikörper 435 besitzt
eine Vielzahl von Rippen 443, die sich axial vom Gehäuse 439 erstrecken,
wobei zwischen den Rippen 443 Zwischenräume, Fenster oder Einlässe 445 ausgebildet
sind. Die Rippen 443 divergieren vorzugsweise radial nach
außen,
wenn sie sich vom Strahldüsengehäuse 439 wegerstrecken,
und enden an einem Venturi 466 im Venturikörper 435.
Der Venturi 466 besitzt einen Einlaß 470 im Hohlraum 420 und
erstreckt durch die Öffnung 429 bis
zu einem Auslaß 472.
Um die Befestigung des Venturikörpers 435 an
der unteren Wand 424 zu erleichtern, kann ein generell
rohrförmiger
Verbinder 447, der zur sicheren Aufnahme des Venturikörpers 435 durch
denselben ausgebildet ist, innerhalb der Öffnung 429 an der
unteren Wand 424 befestigt sein.
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Im
Betrieb wird unter hohem Druck stehender Kraftstoff durch den Auslaß 46 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 und durch die Strahldüse 460 abgegeben.
Der unter hohem Druck stehende Kraftstoff fließt in den Venturi 466 und
erzeugt auf diese Weise einen reduzierten Druck im Bereich des Einlasses 470 des
Venturis 466. Daher wird jedweder Kraftstoffdampf innerhalb
des Hohlraums 420 durch die Einlässe 445 zwischen den
Rippen 443 und in den Strom des von der Düse 460 abgegebenen
Kraftstoff, der durch den Venturi 466 fließt, gezogen
oder gesaugt. Der Kraftstoffdampf wird danach durch den Venturi 466 geführt und
außerhalb
des Hohlraums 420 und generell vom Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 weg abgegeben. Infolgedessen
erhält die
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 flüssigen Kraftstoff, der im wesentlichen
frei von Kraftstoffdampfblasen ist. Die Kraft stoffpumpe 14 kann
somit auf wirksame Weise flüssigen
Kraftstoff zum Motor des Fahrzeuges pumpen.
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In 6 ist
eine sechste Ausführungsform einer
Filteranordnung 510 dargestellt, wobei um einen Faktor
von 500 erhöhte
Bezugszeichen verwendet werden, um entsprechende Komponenten wie bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zu bezeichnen.
Die Filteranordnung 510 besitzt eine Außenschicht 518 aus
einem Material mit einer oberen Wand 522 und einer unteren
Wand 524, die einen Hohlraum 520 bilden. In wünschenswerter Weise
besitzt die obere Wand 522 einen erhabenen Abschnitt 525,
der generell gegenüberliegende
Seitenwände 527, 529 aufweist,
die Öffnungen 531, 533 zur
Aufnahme einer Strahlpumpe 542 besitzen.
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Die
Strahlpumpe 542 hat eine Strahldüse 560, die an der
Wand 527 durch eine der Öffnungen 531 befestigt
ist, so daß ein
Einlaß 564 der
Strahldüse 560 generell
außerhalb
des Hohlraumes 520 angeordnet ist, während ein Auslaß 562 der
Strahldüse 560 im
Hohlraum 520 angeordnet ist und auf die andere Öffnung 533 weist.
Die Strahlpumpe 542 besitzt ferner ein Gehäuse 535 mit
einem Kanal 545, der sich von einem Ende 549 des
Gehäuses
bis zum anderen Ende 551 desselben erstreckt. Der Kanal 545 hat
einen Venturiabschnitt 566, der vorzugsweise einen sich
nach unten erstreckenden Abschnitt oder Hals 568 zwischen
einem Einlaß 570 und
einem Auslaß 572 besitzt.
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Das
Venturigehäuse 535 ist
vorzugsweise an einem Ende 549 offen und nimmt den Auslaß 562 der Strahldüse 560 darin
auf. Die Strahldüse 560 ist
so im Venturikörper 535 ange ordnet,
daß sich
der Auslaß 562 der
Strahldüse 560 axial
im Abstand vom Einlaß 570 des
Venturis 566 befindet und vorzugsweise axial mit diesem
ausgerichtet ist. Das Gehäuse 535 hat
mindestens einen Einlaß 554,
der sich durch eine Seitenwand des Gehäuses 535 zwischen
dem Auslaß 562 der
Strahldüse 560 und
dem Einlaß 570 des
Venturi 566 erstreckt. In wünschenswerter Weise ist der
Einlaß 554 zum
Hohlraum 520 offen und vorzugsweise so orientiert, daß er generell
in Richtung der unteren Wand 524 des Filtermateriales weist.
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Das
Gehäuse 535 erstreckt
sich vorzugsweise aus dem Hohlraum 520 durch die Öffnung 533 heraus.
Eine Vielzahl von Auslaßöffnungen 573 erstreckt
sich durch die Seitenwand des Gehäuses und ist generell so orientiert,
daß sie
auf die obere Wand 522 des Filtermateriales weisen. Der
Venturikörper 535 hat
ferner einen Dampf- und Kraftstoffauslaß 575 generell benachbart
zu seinem Ende 551. Dieser Dampf- und Kraftstoffauslaß 575 ist
vorzugsweise so orientiert, daß er
von der oberen Wand 522 des Filtermaterials wegweist.
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Die
obere Wand 522 hat eine andere Öffnung 526 zur Aufnahme
eines Einlaßverbinders 30. Dieser
Einlaßverbinder 30 ist
in wünschenswerter Weise
an der oberen Wand 522 beispielsweise mit Hilfe eines Klebers
oder einer Schweißverbindung befestigt.
Der Einlaßverbinder 30 hat
einen Auslaß 534,
der so ausgebildet ist, daß er
an einem Einlaß 12 einer
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 befestigt werden kann, und
ein offenes freies Ende 32. Im Betrieb empfängt die
Strahldüse 560 flüssigen Kraftstoff
unter Druck von einer Hochdruckkraftstoffquelle, beispielsweise
der Hochdruckkraftstoffpumpe 14, wobei flüssiger Kraftstoff
durch den Auslaß 564 der
Strahldüse 560 abgegeben
wird. Wenn der Kraftstoff von der Strahldüse 560 durch den Venturi 566 fließt, wird niedriger
Druck oder reduzierter Druck im Bereich des Einlasses 570 des
Venturis 566 aufgebaut. Daher dringt jedweder Kraftstoffdampf
im Hohlraum 520 in den Einlaß 554 ein oder wird
in diesen gesaugt und wird dann mit dem von der Düse 560 abgegebenen flüssigen Kraftstoff
durch den Venturi 566 und aus dem Auslaß 572 des Venturis 566 herausgeführt. Wenn
der flüssige
Kraftstoff und der Kraftstoffdampf den Hohlraum 520 durch
den Venturi 566 verlassen, kann der flüssige Kraftstoff frei nach
unten durch die Vielzahl der Auslaßöffnungen 573 im Gehäuse 535 in Richtung
auf die obere Wand 522 des Filtermateriales fließen. Der
Kraftstoffdampf neigt dazu, aufzusteigen und durch den Dampfauslaß 757 im
Gehäuse 552 auszutreten,
so daß der
Kraftstoffdampf (üblicherweise
mit etwas flüssigem
Kraftstoff) generell von der Filteranordnung 510 und somit
vom Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 wegströmt.
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In 7 ist
eine siebte Ausführungsform
einer Filteranordnung 610 gezeigt, wobei die Bezugszeichen
um einen Faktor 600 erhöht
sind und zur Bezeichnung von entsprechenden Komponenten wie bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dienen. Die Filteranordnung 610 hat
eine Außenschicht 618 aus
Filtermaterial mit einer oberen Wand 622 und einer unteren
Wand 624, die einen Hohlraum 620 bilden. Die obere
Wand 622 hat ein Paar von Öffnungen 628 mit einem
Einlaßverbinder 30,
der sich durch die Öffnung 26 erstreckt,
und einem Strahlpumpenverbinder 636, der sich durch die Öffnung 28 erstreckt.
Der Einlaßverbinder 30 hat ein Einlaßende 32,
das sich in den Hohlraum 620 erstreckt, und ist an seinem
anderen Ende 34 an einem Einlaß 12 der Hochdruckkraftstoffpumpe 1 befestigt. Der
Strahlpumpenverbinder 636 besitzt einen Einlaß 638,
der mit einem Auslaß 46 einer
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 in Verbindung steht. Der Strahlpumpenverbinder 636 besitzt
einen Auslaß 640 im
Hohlraum 620, der zu einer Strahlpumpe 642 führt oder hiermit
verbunden ist.
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Die
Strahlpumpe 642 hat ein Gehäuse 643 mit einem
Venturi 666 und einer Strahldüse 660, die im Gehäuse 643 in
axialer Ausrichtung aufstromseitig des Venturis 666 gehalten
wird. Um das Halten der Strahldüse 660 aufstromseitig
des Venturis 666 zu erleichtern, besitzt das Gehäuse 643 in
wünschenwerter
Weise ein Strahldüsengehäuse 639, das
einstückig
mit dem Gehäuse 643 ausgebildet
ist. Das Strahldüsengehäuse 639 hat
eine Bohrung 641, die in wünschenwerter weise so ausgebildet
ist, daß sie
die Strahldüse 660 zur
sicheren Befestigung derselben in der Bohrung 641 aufnimmt.
Das Strahldüsengehäuse 639 hat
ferner eine Außenfläche 671, die
so ausgebildet ist, daß sie
an einem Ellbogen 673 befestigt werden kann, der an einem
Ende mit dem Verbinder 636 und an seinem anderen Ende mit
dem Gehäuse 643 verbunden
ist.
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Das
Gehäuse 643 hat
mindestens eine Öffnung 645 und
wünschenwerterweise
eine Vielzahl von Öffnungen,
die mit Umfangsabstand um den Umfang des Gehäuses 643 zwischen
dem Venturi 666 und der Strahldüse 660 angeordnet
sind. In wünschenwerter
Weise ist ein Sieb oder poröses
Material 647 mit einer vorgegebenen Porösität am Umfang des Venturikör pers 643 befestigt,
um die Öffnungen 645 abzudecken
und auf diese Weise zu verhindern, daß Dampf oder Verunreinigungen
unter einer vom Venturi 666 erzeugten Saugkraft durch die Öffnungen 645 fließen.
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Die
obere Wand 622 hat eine andere Öffnung 649 mit einem
darin befestigten Verbinder 651. In wünschenswerter weise hat der
Verbinder 651 eine sich hiervon erstreckende Trennwand
oder ein Ablenkelement 653. Der Verbinder 653 hat
eine Bohrung 655, die so ausgebildet ist, daß sie eng
am Gehäuse 643 angeordnet
ist. Das Gehäuse 643 ist
vorzugsweise so im Verbinder 651 befestigt, daß ein Auslaß 672 des
Venturis 666 axial von einer Endwand 657 des Ablenkelementes 653 beabstandet
ist. Wenn daher Kraftstoff den Auslaß 672 des Venturis 666 verläßt, tritt
der Kraftstoff mit der Endwand 657 in Kontakt und wird
generell aufwärts
und von der oberen Wand 622 der Filteranordnung 610 weg
abgelenkt.
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Im
Betrieb fließt
unter hohem Druck stehender Kraftstoff vom Auslaß 46 der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 durch
die Kraftstoffleitung 673 in und durch die Strahldüse 660 und
dann in und durch den Venturi 666, so daß auf diese
Weise ein reduzierter Druck generell zwischen der Strahldüse 660 und
dem Venturi 666 erzeugt wird. Dieses Strömungsmittel
aus flüssigem
Kraftstoff und Kraftstoffdampf wird durch die Öffnungen 645 bewegt
und mit dem Kraftstoff kombiniert oder von diesem mitgerissen, der
von der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 durch den Venturi 666 fließt. wenn
der flüssige
Kraftstoff und der Kraftstoffdampf den Auslaß 672 des Venturis 666 verlassen, kontaktieren
sie die Endwand 657 des Ablenkelementes 653. Auf
diese Weise wird bewirkt, daß sich der
Kraftstoffdampf von der Filteranordnung 610 nach oben vom
Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 weg entfernt. Daher nimmt die
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 flüssigen Kraftstoff, der frei
von Kraftstoffdampf ist, auf, wodurch die Effizienz der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 maximiert
wird.
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Der
Venturikörper 643 kann
auch auf andere Weise an der Außenschicht 618 des
Filtermateriales als über
den Verbinder 651 befestigt sein. Wie beispielsweise in 13 gezeigt,
kann ein Verbinder 1230 einstückig mit dem Filtermaterial,
hier als eine obere Wand 1222 gezeigt, ausgebildet sein,
um die Befestigung von zusätzlichen
rohrförmigen
Kanälen, wie
Venturirohren, Einlaßrohren
und Auslaßrohren, zur
Befestigung an der oberen Wand 1222 aus Filtermaterial
zu erleichtern. Eine Strahldüse 1260 kann einstückig mit
dem Venturiverbinder 1230 ausgebildet sein. Die Strahldüse 1260 und
der Venturiverbinder 1230 sind an die obere Wand 1222 des
Filtermateriales geformt oder in anderer Weise damit verbunden,
um eine integrierte Untereinheit zu bilden. Eine Vielzahl von axial
verlaufenden Rippen 1243, die sich zwischen der Strahldüse 1260 und
dem Venturiverbinder 1230 erstrecken, bilden Räume oder
Einlässe zwischen
benachbarten Rippen 1243. Der Venturiverbinder 1230 ist
generell ringförmig
ausgebildet und besitzt eine Bohrung, die zur Befestigung an einer
Außenfläche des
Venturikörpers 1231 ausgebildet
ist. Die Strahldüse 1260 hat
eine Außenfläche 1275,
die zur Befestigung an der Kraftstoffleitung 1270 ausgebildet
ist, um unter hohem Druck stehenden Kraftstoff der Strahldüse 1260 zuzuführen. Die obere
Wand 1222 aus Filtermaterial ist vorzugsweise so geformt,
daß sie
die Räume zwischen
den Rippen 1243 abdeckt, um zu verhindern, daß Verunreinigungen
in den Venturikörper 1231 eindringen.
Es versteht sich, daß,
obwohl eine Strahldüse 1260 mit
einem Verbinderring 1231 mit einer Vielzahl von sich dazwischen
erstreckenden Rippen 1243 als einstückig mit dem Filtermaterial 1218 verbunden
dargestellt ist, auch irgendeine oder irgendein mit den vorstehenden
Ausführungsformen
beschriebene rohrförmige
Wand und Verbinder einstückig
mit dem Filtermaterial ausgebildet sein kann, falls gewünscht. Ansonsten
ist die Betriebsweise der Filtereinheit mit der eingeformten Strahldüse 1260 und
dem Venturiverbinder 1230 im wesentlichen die gleiche wie
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und wird daher nicht
weiter erläutert.
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In 8 ist
eine achte Ausführungsform
der Filteranordnung 710 gezeigt, wobei um einen Faktor von
700 erhöhte
Bezugszeichen zur Beschreibung von Komponenten Verwendung finden,
die denen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen entsprechen. Die
Filteranordnung 710 entspricht der in 7 dargestellten
Ausführungsform
und besitzt eine Außenschicht 718 aus
Filtermaterial mit einer oberen und unteren Wand 722, 724,
wobei jedoch ein Venturikörper 743,
der einen Venturi 766 bildet, in axialer Ausrichtung mit
einem Auslaß 46 einer
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 angeordnet ist. In wünschenswerter
Weise hat der Venturikörper 743 eine rohrförmige Verlängerung
oder ein Strahldüsengehäuse 745,
das einstückig
mit dem Körper 743 in
axialer Ausrichtung aufstromseitig des Venturi 766 ausgebildet
ist. Das Strahldüsengehäuse 745 weist
vorzugsweise einen Strahlpumpenverbinder 736 auf, der am
Filtermaterial und am Pumpenauslaß 46 befestigt ist.
Bei diese Konstruktion können
die Filteranordnung 710 und die Hochdruckkraftstoffpumpe 14 relativ
zur Vertikalachse 749 in einem relativ flachen Kraftstofftank 16 geneigt
sein, damit der Kraftstofftank und die Filteranordnung 710 ein
Profil mit einer reduzierten Höhe
aufweisen können.
Ansonsten funktioniert die in 8 gezeigte
Ausführungsform 710 im
wesentlichen in der gleichen weise wie die Ausführungsform 610 der 7 und
wird im Detail nicht weiter beschrieben.
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In 9 ist
eine neunte Ausführungsform
einer Kraftstoffilteranordnung 810 gezeigt, wobei um einen
Faktor von 800 erhöhte
Bezugszeichen zur Beschreibung von Komponenten dienen, die denen
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen entsprechen. Die
Filteranordnung 810 besitzt eine Außenschicht 818 aus
porösem
Material mit einer oberen Wand 822 und einer unteren Wand 824,
die darin einen äußeren Hohlraum 820 bilden.
Eine Innenschicht 811 aus porösem Material ist um ihren Umfang 825 an
einer der oberen und unteren 822, 824 Wände, die
hier als obere Wand 824 gezeigt ist, befestigt, um einen
inneren Hohlraum 813 zumindest teilweise im Hohlraum 820 auszubilden.
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Die
obere Wand 822 hat eine Öffnung 826 zur Aufnahme
eines rohrförmigen
Einlaßverbinders 830.
Der Einlaßverbinder 830 ist
an der oberen Wand 822 befestigt, hat ein Einlaßende 832,
das im Hohlraum 820 angeordnet ist, und ist an einem Einlaß 12 einer
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 an seinem anderen Ende 834 befestigt.
In wünschenswerter
Weise wird ein poröser
Filter, wie beispielsweise ein Siebfilter 815, in einem
Durchgangskanal 817 des Einlaßverbinders 830 generell
zwischen dem Einlaß 832 und
dem Auslaß 834 gehalten.
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Die
obere Wand 822 besitzt eine andere Öffnung 828 zur Aufnahme
eines rohrförmigen
Strahlpumpenverbinders 836, der an der oberen Wand 822 befestigt
ist. Ein Einlaßende 838 des
Strahlpumpenverbinders 836 ist vorzugsweise außerhalb
des Hohlraums 813 angeordnet, um die Befestigung an einer Quelle
von Hochdruckkraftstoff, wie beispielsweise der Hochdruckkraftstoffpumpe 14,
zu erleichtern. Ein Auslaßende 840 des
Strahlpumpenverbinders 836 ist vorzugsweise im Hohlraum 813 angeordnet
und dient zur Befestigung an einem Gehäuse 843 einer Strahlpumpe 842.
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Das
Gehäuse 843 besitzt
generell einen Durchgangskanal 845 mit einem Venturi 866 mit
einem Einlaß 870 und
einem Auslaß 872.
In wünschenswerter
Weise besitzt das Gehäuse 843 ein Strahldüsengehäuse 847,
das einstückig
mit dem Venturi 866 und in axialer Ausrichtung auf stromseitig des
Venturis 866 ausgebildet ist. Das Strahldüsengehäuse 847 besitzt
eine Außenfläche 849,
die so ausgebildet ist, daß sie
den Auslaß 840 des
Strahlpumpenverbinders 836 für eine sichere Befestigung
des Strahldüsengehäuses 847 am
Strahlpumpenverbinder 836 aufnimmt. Das Strahldüsengehäuse 847 hat ferner
eine Bohrung 851, die für
eine sichere Befestigung einer Strahldüse 860 darin ausgebildet
ist.
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Die
Strahlpumpe 842 besitzt einen Einlaß 854 generell zwischen
dem Strahldüsengehäuse 847 und
dem Venturi 866. Der Einlaß 854 steht in Strömungsmittelverbindung
mit einem Durchgangskanal 845 im Gehäuse 843, insbesondere
mit dem von der Strahldüse 860 abgegebenen
Kraftstoff. In wünschenwerter
Weise stößt ein freies
Ende 853 des Einlasses 850 gegen die innere Schicht 811 aus durchlässigem Material
und kann beispielsweise unter Verwendung eines Klebers oder einer
Schweißverbindung
daran befestigt sein.
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Eine
undurchlässige
Materialschicht, die hiernach als Ablenkelement 855 bezeichnet
wird, verkapselt zumindest teilweise den Auslaß 872 des Venturi 866.
Das Ablenkelement 855 ist von der äußeren und inneren Schicht 818, 811 nach
innen beabstandet und vom Venturikörper 843 nach außen beabstandet,
um einen teilweise umschlossenen Hohlraum oder eine Tasche 857 generell
zwischen dem Ablenkelement 855 und dem Körper 843 zu
bilden. Die Tasche 857 hat ein geschlossenes Ende 875,
das die Umleitung des vom Auslaß 872 abgegebenen
flüssigen
Kraftstoffs und Kraftstoffdampfs erleichtert, so daß der flüssige Kraftstoff
und der Kraftstoffdampf zwischen dem Ablenkelement 855 und dem
Körper 843 und
aus einer Öffnung 859 der
Tasche 857 heraus fließen.
Der Venturikörper
wird daher zumindest teilweise von der Tasche 857 aufgenommen,
die im inneren Hohlraum 813 ausgebildet ist, so daß der Auslaß 872 des
Venturis generell in Richtung auf die Tasche 857 weist.
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Um
das Halten des Ablenkelementes 855 im Abstand vom Körper 843 zu
erleichtern, kann ein Abstandsring 816 mit Durchgangskanälen 863 (9A) zwischen
dem Ablenkelement 855 und dem Körper 843 angeordnet
sein. Dieser Abstandsring 861 kann beispielsweise mit einem
Kleber, über
eine Preßpassung
oder eine Schweißverbindung
am Ablenkelement 855 und/oder Körper 843 befestigt
sein, um das Halten des Ablenkelementes 855 in einer generell festen
Beziehung zum Körper 843 zu
erleichtern.
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Um
zu erleichtern, daß die
Außenschicht 818 des
durchlässigen
Materiales von der Innenschicht 811 aus durchlässigem Material
weggehalten wird, kann mindestens ein Federelement 865 und
vorzugsweise ein Paar von Federelementen 865 zwischen den
beiden Schichten 118, 811 Verwendung finden. Durch
Vorspannen der Außenschicht 818 von
der Innenschicht 811 weg, wird der Durchfluß von flüssigem Kraftstoff
im Hohlraum 820 aufrechterhalten, um auf diese Weise sicherzustellen,
daß der
Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 eine optimale Versorgung mit
flüssigem
Kraftstoff erhält.
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Um
das Abführen
von Kraftstoffdampf zu erleichtern, hat die Außenschicht 818 aus
durchlässigem
Material eine andere Öffnung 869 mit
einer rohrförmigen
Entlüftung 867,
die darin befestigt ist. Die Entlüftung 867 ist in wünschenwerter
Weise in der Nähe
der Öffnung 859 zwischen
dem Ablenkelement 855 und dem Körper 843 angeordnet.
Daher kann jedweder Kraftstoffdampf, der den Hohlraum 857 durch
die Öffnung 859 verläßt, frei
durch die Entlüftung 867 aus
dem Hohlraum 813 herausströmen.
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Im
Betrieb dringt unter hohem Druck stehender Kraftstoff in den inneren
Hohlraum 813 durch die Strahldüse 860 ein. Der Kraftstoff
strömt
von der Strahldüse 860 in
den Venturi 866 und erzeugt auf diese Weise einen reduzierten
Druck im Bereich des Einlasses 870 des Venturis 866.
Daher werden flüssiger
Kraftstoff und jedweder Kraftstoffdampf im äußeren Hohlraum 820 durch
den Einlaß 854 in
den Einlaß 870 des
Venturis 866 gesaugt. Die Kombination aus flüssigem Kraftstoff,
der von der Strahldüse 860 fließt, und
dem durch den Einlaß 854 eindringenden
Strömungsmittel
strömt
durch den Venturi 866 und verläßt den Auslaß 872 des
Venturis 866. Beim Verlassen des Auslasses 872 des
Venturis 866 werden der flüssige Kraftstoff und der Kraftstoffdampf vom
geschlossenen Ende 875 des Ablenkelementes 855 in
einer Richtung generell entgegengesetzt zur Richtung des Kraftstoffstromes
durch den Venturi 866 umgeleitet. Der Kraftstoff und Dampf
strömen dann
durch die Kanäle 863 im
Abstandsring 861, um aus der Öffnung 859 des Hohlraumes 857 auszutreten.
Beim Verlassen des Hohlraumes 857 können jedwede Kraftstoffdämpfe frei
zur oberen Wand 822 der Außenschicht 818 aufsteigen
und schließlich
aus dem inneren Hohlraum 813 durch die Entlüftung 867 herausströmen. Der
den Hohlraum 857 verlassende Kraftstoff kann frei in Richtung
auf den Einlaß 832 des
Einlaßverbinders 830 strömen, der
mit dem Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 verbunden ist. Der flüssige Kraftstoff
kann dann frei in den Einlaß 832 der
operierenden Hochdruckkraftstoffpumpe 14 eindringen. wenn
der Kraftstoff durch den Einlaßverbinder 830 strömt, stellt
der Siebfilter 815 im Einlaßverbinder 830 sicher,
daß verbleibender
Kraftstoffdampf oder Verunreinigungen daran gehindert werden, in
den Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe zu strömen.
Der Filter 815 kann über
dem Einlaß 832 oder
irgendwo anders auf oder entlang dem Verbinder 830 angeordnet
sein. Daher wird sichergestellt, daß die Hochdruckkraftstoffpumpe 14 in
angemessener Weise im Betrieb mit flüssigem Kraftstoff versorgt wird,
der frei von Verunreinigungen und Kraftstoffdampf ist, um auf diese
Weise das Laufverhalten und die Effizienz der Hochdruckkraftstoffpumpe 14 zu verbessern
und das Laufverhalten des Motors in Strömungsmittelverbindung mit der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 zu maximieren.
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In 10 ist
eine zehnte Ausführungsform einer
Filteranordnung 910 gezeigt, wobei um einen Faktor von
900 vergrößerte Bezugszeichen
zur Bezeichnung von Komponenten, die denen der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
entsprechen, Verwendung finden. Die Filteranordnung 910 besitzt
eine Außenschicht 918 aus
Filtermaterial mit einer oberen Wand 92 und einer unteren
Wand 924, die um den Umfang 925 der Wände 922, 924 befestigt
ist, um darin einen Hohlraum 920 auszubilden. Die oberen
Wand 922 hat einer Öffnung 926 mit
einem Auslaßverbinder 30,
der beispielsweise mit einem Kleber oder über eine Schweißverbindung
an der oberen Wand 922 befestigt ist. Die obere Wand 922 weist
ein anderes Paar von Öffnungen 931, 933 auf,
in denen ein Paar von rohrförmigen
Strahlpumpenverbindern 935, 937 befestigt ist.
Die Strahlpumpenverbinder 935, 937 besitzen Bohrungen 939, 941 mit
Durchmessern, die so ausgebildet sind, daß sie ein Paar von freien Enden 943, 953 einer
Strahlpumpe 942 aufnehmen.
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Die
Strahlpumpe 942 hat einen Einlaß 912, der über eine
Kraftstoffleitung 947 mit einer Quelle eines unter hohem
Druck stehenden Kraftstoffs, wie beispielsweise der Hochdruckkraftstoffpumpe 14,
in Strömungsmittelverbindung
steht. Die Kraftstoffleitung 947 kann von einer Hilfsleitung
ausgehen, die von der Kraftstoffpumpe 14 stammt, oder kann
beispielsweise an einem Auslaß 46 der
Kraftstoffpumpe 14 befestigt sein, wie gestrichelt dargestellt.
Der Einlaß 912 der
Strahlpumpe 942 nimmt eine Strahldüse 962 auf, wie bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, wobei die Strahldüse 962 einstückig mit
der Strahlpumpe 942 ausgebildet oder an der Strahlpumpe 942 als
separate Komponente befestigt sein kann.
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Die
Strahlpumpe 942 hat ein generell L-förmiges Gehäuse 943, das im wesentlichen
außerhalb des
Hohlraumes 920 gehalten wird. Das Gehäuse 943 besitzt eine
Außenfläche 949 und
einen Durchgangskanal, der einen Venturi 966 bildet. Der
Venturi 966 hat einen Einlaß 970, der außerhalb
des Hohlraumes 920 in axialer Ausrichtung abstromseitig
von der Strahldüse 962 und
einem Auslaß 972 angeordnet
ist. Die Außenfläche 949 benachbart
zum freien Ende 953 besitzt einen Durchmesser, der geringer
ist als der Durchmesser der Bohrung 941, um eine vorzugsweise
lose Paßverbindung
im Verbinder 937 generell benachbart zur Außenschicht 918 vorzusehen. Ein
Spalt 951 ist vorzugsweise zwischen der Außenfläche 949 und
dem Verbinder 937 ausgebildet. Daher kann jedweder Kraftstoffdampf
im Hohlraum 920 den Hohlraum 920 frei durch den
Spalt 951 verlassen, wie hiernach in größeren Einzelheiten beschrieben
wird.
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Die
Strahlpumpe 942 hat einen generell rohrförmigen Einlaß 954,
der sich in seitlicher Richtung von einer Längsachse 973 des Venturi 966 erstreckt. Der
Einlaß 954 ist
in Strömungsmittelverbindung
mit dem Venturi 966 generell zwischen dem Einlaß 970 des
Venturis 966 und der Strahldüse 962 angeordnet. Die
Außenfläche 949 des
Einlasses 954 ist vorzugsweise für eine strömungsmitteldichte Verbindung
mit dem Verbinder 935 ausgebildet.
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In
wünschenswerter
Weise besitzt die Filteranordnung 910 eine undurchlässige Materialschicht, die
hiernach als Ablenkelement 955 bezeichnet wird, das mindestens
einen Abschnitt der Außenschicht 918 aus
Filtermaterial verkapselt. Das Ablenkelement 955 wird vorzugsweise
beabstandet zur Außenschicht 918 gehalten,
damit flüssiger
Kraftstoff und Kraftstoffdampf generell frei zwischen dem Ablenkelement 955 und
der Außenschicht 918 strömen können. Das
Ablenkelement 955 besitzt einen freien Umfangsrand 957,
der eine Öffnung 959 zum
Abführen von
flüssigem
Kraftstoff und Kraftstoffdampf zwischen der Außenschicht 918 und
dem Ablenkelement 955 aufweist. In wünschenswerter Weise weist die Öffnung 959 in
Richtung auf das Vorderende eines Fahrzeuges (nicht gezeigt), das
die Filteranordnung 910 aufweist, wie durch den Pfeil 980 angedeutet.
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Im
Betrieb fließt
unter hohem Druck stehender Kraftstoff durch die Strahldüse 962 in
den Venturi 966, um einen reduzierten Druck am Einlaß 970 des Venturis 966 aufzubauen.
Daher werden flüssiger Kraftstoff
und Kraftstoffdampf zum Hohlraum 920 durch den Einlaß 954 angesaugt,
um sich mit dem von der Strahldüse 962 fließenden flüssigen Kraftstoff
zu vereinigen. Der flüssige
Kraftstoff und der Kraftstoffdampf strömen dann durch den Venturi 966 und
aus dem Auslaß 972 des
Venturis 966 heraus. Jedweder Kraftstoffdampf, der durch
den Auslaß 972 des
Venturis 966 strömt,
kann dann den Hohlraum 918 durch den Entlüftungsspalt 951 frei
verlassen. Der flüssige
Kraftstoff wird dabei vorzugsweise in Richtung auf den Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 geführt.
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Während der
Beschleunigung des Fahrzeuges hält
das Ablenkelement 955 flüssigen Kraftstoff in enger
Nachbarschaft zum Einlaß 12 der
Hochdruckkraftstoffpumpe 14. Dies resultiert aus der Orientierung
des Ablenkelements 955, das vorzugsweise den hinteren Abschnitt
des Hohlraumes 920 verkapselt. Es wird auf diese Weise
sichergestellt, daß die
Hochdruckkraftstoffpumpe 14 eine angemessene Versorgung
mit flüssigem
Kraftstoff erhält,
um die Laufeffizienz der Pumpe 14 und somit die Laufeffizienz
eines Motors des Fahrzeuges zu maximieren.
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In 11 ist
eine elfte Ausführungsform
einer Filteranordnung 10 dargestellt, wobei um einen Faktor
von 1000 erhöhte
Bezugszeichen verwendet werden, um entsprechende Komponenten wie
bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zu bezeichnen.
Die Filteranordnung 1010 besitzt eine Außenschicht 1018 aus
Filtermaterial mit einer oberen Wand 1022 und einer unteren
Wand 1024, die darin einen Hohlraum 1020 bilden.
Die obere und untere Wand 1022, 1024 sind auf
einer Seite des Hohlraumes 1020 aneinander befestigt, um
eine Seitenwand 1025 zu bilden. Zwei generell rohrförmige Einlaßverbinder 1030, 1031 sind
an der Seitenwand 1025, beispielsweise über einen Kleber oder eine Schweißverbindung,
befestigt. Die Einlaßverbinder 1030, 1031 besitzen
Einlaßöffnungen 1032, 1033, die
vorzugsweise mit einer Schicht aus Filtermaterial, wie einem Abschnitt
der Außenschicht 1018 aus
Filtermaterial, abgedeckt sind, um jedweden durch die Verbinder 1030, 1031 gezogenen
flüssigen
Kraftstoff weiter zu filtern.
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Die
obere Wand 1022 hat eine Öffnung 1028 zur Befestigung
eines Strahlpumpenverbinders 1036 darin. Der Strahlpumpenverbinder 1036 hat
ein generell freies Ende 1037, das für eine Strömungsmittelverbindung mit einer
Quelle eines unter hohem Druck stehenden Kraftstoffs, wie beispielsweise
der Hochdruckkraftstoffpumpe 1014, angeordnet ist.
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Die
Hochdruckkraftstoffpumpe 1014 hat einen Basisabschnitt 1039 mit
einem Paar von Einlässen 1012, 1013,
die sich in Längsrichtung
hiervon erstrecken, und einem Auslaß 1015, der mindestens zum
Teil als Strahlpumpe 1042 ausgebildet ist. Einer der Einlässe 1012 führt flüssigen Kraftstoff
in die Kraftstoffpumpe 1014 zur Abgabe unter Druck an einen
Motor (nicht gezeigt), während
der andere Einlaß 1013 für eine Strömungsmittelverbindung
mit der Strahlpumpe 1042 angeordnet ist, um das Absaugen von
Kraftstoffdampf aus dem Hohlraum 1020 zu erleichtern.
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Der
Basisabschnitt 1039 besitzt eine generell hohle Kammer 1041,
die für
eine Strömungsmittelverbindung
zwischen dem Einlaßverbinder 1027 und
der Strahlpumpe 1042 sorgt, wobei die Strahlpumpe vorzugsweise
zumindest teilweise im Basisabschnitt 1039 angeordnet ist.
Die Strahlpumpe 1042 hat eine Strahldüse 1060, die vorzugsweise
im Basisabschnitt 1039 angeordnet ist und in Strömungsmittelverbindung
mit flüssigem
Kraftstoff steht, der von der Hochdruckkraftstoffpumpe 1014 zugeführt wird, sowie
einen Auslaß,
der generell in axialer Ausrichtung mit einem rohrförmigen Venturikörper 1043 angeordnet
ist, welcher sich axial vom Basisabschnitt 1039 aus erstreckt.
Der Venturikörper 1043 hat
ein Ende 1047, das vorzugsweise am Basisabschnitt 1039 befestigt ist,
und ein anderes Ende 1049, das vorzugsweise für eine Verbindung
mit loser Passung mit dem Strahlpumpenverbinder 1036 ausgebildet ist,
um dazwischen einen generell in Umfangsrichtung verlaufenden Entlüftungsspalt 1051 zu
bilden. Der Venturikörper 1043 hat
einen Venturi 1066 mit einem Einlaß 1070 und einem Auslaß 1072 in
axialer Ausrichtung zur Strahldüse 1060.
Daher ist die Pumpe 1014 so angeordnet, daß sie sowohl
flüssigen Kraftstoff
durch einen Auslaß (nicht
gezeigt) zu einem Fahrzeugmotor pumpt als auch flüssigen Kraftstoff
durch die Strahldüse 1060 in
den Venturi 1066 pumpt.
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Im
Betrieb wird flüssiger
Kraftstoff unter Druck von der Hochdruckkraftstoffpumpe 1014 durch die
Strahldüse 1060 in
den Venturi 1066 abgegeben. An einem Einlaß 1070 des
Venturis 1066 resultiert ein niedriger Druck, wodurch Kraftstoffdampf
aus dem Hohlraum 1020 durch den Verbinder 1031 abgesaugt
wird. Der Kraftstoffdampf strömt
dann durch die Kammer 1041 und vereinigt sich mit dem flüssigen Kraftstoff,
der von der Strahldüse 1060 abgegeben wird
und durch den Venturi 1066 fließt. Beim Verlassen des Auslasses 1072 des
Venturis 1066 neigt der Kraftstoffdampf dazu, von der Außenschicht 1018 aus
Filtermaterial durch den Entlüftungsspalt 1051 nach
oben zu steigen, und bewegt sich somit zum Einlaß 1012 der Hochdruckkraftstoffpumpe 1014 weg nach
oben. Der durch den Auslaß 1072 des
Venturis 1066 abgegebene flüssige Kraftstoff kann jedoch
frei durch die Außenschicht 1018 aus
dem flüssigkeitsdurchlässigen Filtermaterial
fließen
und zurück
in den Hohlraum 1020 eindringen. Daher wird jedweder Kraftstoffdampf
im Hohlraum 1020 aus dem Hohlraum 1020 ausgestoßen, während der
flüssige
Kraftstoff zum Hohl raum zurückgeführt wird.
Damit wird sichergestellt, daß die
Hochdruckkraftstoffpumpe 1014 eine angemessene Versorgung
mit flüssigem
Kraftstoff, der frei von Kraftstoffdampf ist, erhält, so daß auf diese
Weise die Laufeffizienz sowohl der Pumpe 1014 als auch
des Motors maximiert wird.
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In 12 ist
eine zwölfte
Ausführungsform einer
Filteranordnung 1110 dargestellt, wobei um einen Faktor
von 1100 erhöhte
Bezugszeichen zur Bezeichnung von Komponenten, die denen der vorher beschriebenen
Ausführungsformen
entsprechen, Verwendung finden. Die Filteranordnung 1110 besitzt eine
Außenschicht 1118 aus
flüssigkeitsdurchlässigem Material
mit einer oberen Wand 1122 und einer unteren Wand 1124,
die darin einen äußeren Hohlraum 1120 bilden.
Die obere Wand 1122 hat eine Öffnung 1126 zur Aufnahme
eines Einlaßverbinders 1130 sowie
eine andere Öffnung 1128 zur
Aufnahme eines Entlüftungsverbinders 1136.
Vorzugsweise ist im Gebrauch die Öffnung 1128 relativ
zum Einlaß 1132 des
Verbinders 1130 erhöht.
Die Verbinder 1130, 1136 sind in den Öffnungen 1126, 1128 beispielsweise über einen
Kleber oder über
eine Schweißverbindung
befestigt. Die Außenwand 1118 ist
vorzugsweise aus porösem
Material, wie Nylongewebe, konstruiert und besitzt eine vorgegebene
Porösität, wie beispielsweise
25–35 μm, so daß flüssiger Kraftstoff
in den äußeren Hohlraum 1120 fließen kann.
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Die
Filteranordnung 1110 besitzt eine Innenschicht 1119 aus
gegenüber
flüssigem
Kraftstoff durchlässigem
Material, die im Abstand von der Außenschicht 1120 aus
Filtermaterial angeordnet ist, so daß die Innenschicht 1119 vorzugsweise
im wesentlichen durch die Außenschicht 1118 verkapselt
ist.
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Die
Innenschicht 1119 hat eine obere Wand 1123 und
eine untere Wand 1125, die darin einen inneren Hohlraum 1121 bilden.
Die obere Wand 1123 hat eine Öffnung 1127, die vorzugsweise
in axialer Ausrichtung mit der Öffnung 1126 in
der Außenschicht 1118 angeordnet
ist. Der Einlaßverbinder 1130 erstreckt
sich von der Öffnung 1126 durch
die Öffnung 1127 und
bildet eine Einlaßöffnung 1132 im inneren
Hohlraum sowie eine Auslaßöffnung 1134 generell
außerhalb
des äußeren Hohlraumes 1120. Der
Verbinder 1130 ist an der Innenschicht 1119 befestigt.
Mit dem Einlaßverbinder 1130,
der sich zwischen den Öffnungen 1126, 1127 erstreckt,
bildet eine rohrförmige
Wand 1131 eine kontinuierliche undurchlässige Barriere gegenüber Kraftstoff
im äußeren Hohlraum 1120.
Daher verläuft
der bevorzugte Weg für
den aus dem inneren Hohlraum 1121 austretenden Kraftstoff
durch die Einlaßöffnung 1132 im
inneren Hohlraum 1121. Auf diese Weise wird jedweder flüssiger Kraftstoff,
der den inneren Hohlraum 1121 beispielsweise zum Einlaß 1112 einer
Hochdruckkraftstoffpumpe 1114 verläßt, zweimal gefiltert, bevor
er in die Hochdruckkraftstoffpumpe 1114 eindringt. Die
Innenwand 1119 ist in wünschenswerter Weise
aus einem porösen
Material konstruiert, wie beispielsweise Nylongewebe, und hat eine
vorgegebene Porösität, die generell
größer ist
als die Porösität der Außenschicht 1118,
wie beispielsweise von 70–100 μm, so daß auf diese
Weise flüssiger
Kraftstoff in den inneren Hohlraum 1121 fließen kann, während jedweder
Kraftstoffdampf und Verunreinigung daran gehindert werden, in den
inneren Hohlraum 1121 zu strömen.
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Obwohl
die obere und untere Wand 1123, 2225 der Innenschicht 1119 in
wünschenswerter
Weise im Abstand von der oberen und unteren Wand 1122, 1124 der
Außenschicht 1120 angeordnet
sind, wird die untere Wand 1125 der Innenschicht 1119 in enger
Nachbarschaft der unteren Wand 1124 der Außenschicht 1120 gehalten.
Dabei wirken die Innenschicht 1119 und insbesondere die
untere Wand 1125 als ein Docht, um flüssigen Kraftstoff im Kraftstofftank
des Fahrzeuges anzuziehen. Daher zieht die Filteranordnung 1110 jedweden
flüssigen
Kraftstoff im Kraftstofftank zum Einlaß 1112 der Hochdruckkraftstoffpumpe 1114,
um eine optimale Effizienz des Kraftstoffsystems sicherzustellen.
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Die
Filteranordnung hat ein Entlüftungsventil,
das als Klappenventil, Kugelventil oder sogar als Strahlpumpe ausgebildet
ist, wie beispielsweise bei 1141 gezeigt. Das ENtlüftungsventil 1141 ist
so konstruiert, daß es
im Entlüftungsverbinder 1136 angeordnet
ist und vorzugsweise als Einwegventil wirkt, um ein Austreten von
Kraftstoffdampf aus dem äußeren Hohlraum 1120 zu
ermöglichen,
während
ein Eindringen von flüssigem
Kraftstoff in den äußeren Hohlraum 1120 verhindert
wird. Dies stellt sicher, daß jedweder
flüssiger
Kraftstoff im äußeren Hohlraum 1120 durch
die äußere Schicht 1118 aus
Filtermaterial gefiltert worden ist, bevor er in den äußeren Hohlraum 1120 eindringt.
Da die Öffnung 1128 gegenüber der Einlaßöffnung 1132 erhöht ist,
wird ein Dampfdom 1143 benachbart zur Öffnung 1128 für jeden
Kraftstoffdampf im äußeren Hohlraum 1118 gebildet.
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Im
Betrieb fließt
flüssiger
Kraftstoff durch die Außenschicht 1118 und
Innenschicht 1119 aus Filtermaterial. Wenn der flüssige Kraftstoff
die Außenschicht 1118 passiert,
kann etwas Kraftstoffdampf im äußeren Hohlraum 1120 erzeugt werden.
Da jedoch der Kraftstoffdampf in Richtung auf die Innenschicht 1119 aus
Filtermaterial gezogen wird, verhindert die Porösität der Innenschicht 1119,
daß Kraftstoffdampf in
den inneren Hohlraum 1121 eindringt, ermöglicht jedoch,
daß flüssiger Kraftstoff
in den inneren Hohlraum 1121 fließen kann. Kraftstoffdampf,
der durch die innere Schicht 1121 daran gehindert wird,
in den inneren Hohlraum 1121 zu strömen, wandert in Richtung auf
den Dampfdom 1143 benachbart zum Einweg-Entlüftungsventil 1141.
Wenn daher der Druck im äußeren Hohlraum 1120 ansteigt,
verläßt der Kraftstoffdampf
das Entlüftungsventil 1141.
Dadurch erhält
die Hochdruckkraftstoffpumpe 1114 generell dampffreien,
zweimal gefilterten flüssigen
Kraftstoff, um diesen zu einem Motor eines Fahrzeuges zu pumpen.
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Es
versteht sich, daß beim
Lesen dieser Beschreibung der Durchschnittsfachmann ohne weiteres
auch andere Ausführungsformen
als die hier beschriebenen Ausführungsformen
erkennt, die innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Patentansprüche liegen.
Die vorliegende Offenbarung ist daher nur beispielhaft und in keiner
Weise beschränkend.
Der Umfang der Erfindung wird durch die nachfolgenden Patentansprüche festgelegt.