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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft Verbesserungen in einem Schmierölzuführsystem
für einen
Innenverbrennungsmotor, das eingerichtet ist, Schmieröl verschiedenen
Gleitabschnitten bzw. beweglichen Abschnitten, einer variablen Ventilstellvorrichtung
oder Ähnlichem
in dem Innenverbrennungsmotor mittels dem Betrieb einer Ölpumpe,
die von dem Innenverbrennungsmotor angetrieben wird, und einer elektrischen Pumpe
zuzuführen,
die von einem Elektromotor angetrieben wird.
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Bis
heute wurden verschiedene Typen von Schmierölzuführsystemen bzw. Schmierölversorgungsanlagen
vorgeschlagen und in die praktische Anwendung umgesetzt. Eine dieser
Schmierölzuführvorrichtungen
ist in der provisorischen, japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-145120
offenbart. Kurz gesagt enthält
dieses Schmierölzuführsystem
eine variable Ventilstellvorrichtung, die als Antriebsvorrichtung
dient, welche an einem Hauptkörper
eines Innenverbrennungsmotors angeordnet ist. Eine variable Ventilstellvorrichtung
und verschiedene bewegliche Abschnitte werden mit Schmieröl versorgt,
das in einem Schmieröltank
gespeichert ist. Das Schmieröl,
das innerhalb dieses Schmierölbehälters bzw.
-tanks gespeichert ist, wird angesaugt und diesem Hauptkörper des
Innenverbrennungsmotors oder Ähnlichem,
unter dem Betrieb einer Antriebspumpe zugeführt, die von dem Innenverbrennungsmotor
angetrieben wird.
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Das
Schmierölzuführsystem
enthält
weiterhin einen Wärmespeicherbehälter, der
in Verbindung mit einer Entladeseite dieser angetriebenen Pumpe ist,
das Schmieröl
speichert, das von der angetriebenen Pumpe ausgegeben wird, und
das Schmieröl
erwärmt.
Das Schmieröl
innerhalb dieses Wärmespeicherbehälters wird
angesaugt und der variablen Ventilstellvorrichtung und Ähnlichem
unter dem Betrieb einer elektrischen Pumpe zugeführt, die separat von der vorstehend
erwähnten
Antriebspumpe angeordnet ist. Folglich werden diese elektrische
Pumpe und verschiedene Öffnungsschließventile
durch eine Steuereinrichtung in Übereinstimmung
mit einem Vorhersageergebnis einer Startvorhersageeinrichtung für den Innenverbrennungsmotor
angetrieben, wodurch das Schmieröl,
das zuvor, vor dem Starten des Innenverbrennungsmotors, erwärmt worden
ist, der variablen Ventilstellvorrichtung derart zugeführt wird,
dass die Antriebsantwort des Motors verbessert wird.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
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In
dem vorstehenden, herkömmlichen Schmierölzuführsystem
ist die elektrische Pumpe auf der Stromabwärtsseite bzw. Ausgangsseite
der Antriebspumpe angeordnet und in Serie mit der Antriebspumpe
durch den vorerwähnten
Wärmespeicherbehälter derart
angeordnet, dass das Schmieröl,
das angesaugt wird und von der Antriebspumpe ausgegeben wird, direkt
zu der elektrischen Pumpe gefördert
wird. Folglich ist es nicht erforderlich, dass jede Pumpe getrennt
Schmieröl
aus dem Schmieröltank ansaugt.
Im Ergebnis besteht der Vorteil der Vereinfachung des Hydraulikkreises.
Wenn die Menge des Schmieröls,
das von der Antriebspumpe ausgegeben wird, die Menge des Schmieröls von der
Elektropumpe überschreitet,
wird jedoch ein negativer Druck zwischen diesen Pumpen erzeugt.
Deshalb ist ein Rückschlagventil
an dem vorerwähnten
Wärmespeicherbehälter vorgesehen,
um darin einen niedrigen Druck derart einzuführen, dass verhindert werden
kann, dass der vorerwähnte,
negative Druck entsteht.
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Während des Öffnens dieses
Rückschlagventils
wird jedoch das Schmieröl
dem Wärmespeicherbehälter durch
eine Hydraulikdurchgangsverbindung zugeführt, die getrennt von dem vorerwähnten Aufbau
ausgebildet ist, um den Wärmespeicherbehälter mit
dem Schmieröl
füllen
zu können.
Diese Hydraulikdurchgangsverbindung muss jedoch relativ lang ausgebildet
sein, so dass der Aufbau der Öldruckdurchgangsverbindungen
kompliziert wird. Im Ergebnis wird die Herstellung und der Produktionsbetrieb
für das
Schmierölzuführsystem
derart problematisch, dass die Herstellkosten unvermeidbar ansteigen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Schmierölzuführsystem
für einen
Innenverbrennungsmotor bereitzustellen, das effektiv die Nachteile
beseitigt, die in den herkömmlichen
Schmierölzuführsystemen
für den
Innenverbrennungsmotor vorhanden sind.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes
Schmierölzuführsystem
für einen
Innenverbrennungsmotor bereitzustellen, in dem verhindert werden
kann, dass ein negativer Druck zwischen einer Antriebspumpe und
einer elektrischen Pumpe für
die Schmierölzuführung entsteht,
während
eine komplizierte Durchgangsverbindungsstruktur für das Schmieröl vermieden
wird, wodurch ein Anstieg der Herstellungskosten unterdrückt wird.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Schmierölzuführsystem
für einen
Innenverbrennungsmotor, das einen Schmierölspeicherabschnitt zum Speichern
von Schmieröl
enthält.
Eine Antriebspumpe wird durch den Innenverbrennungsmotor angetrieben,
um das Schmieröl
aus dem Schmierölspeicherabschnitt
bzw. Ölvorrat
anzusaugen und das Schmieröl
zu einer Entladedurchgangsverbindung zu entladen bzw. auszugeben.
Eine elektrische Pumpe ist zum Ansaugen des Schmieröls vorgesehen,
das von der Antriebspumpe in die Entladedurchgangsverbindung entladen
wird, und führt
das Schmieröl
dem Abschnitt in dem Innenverbrennungsmotor zu, der Schmieröl benötigt. Eine
Steuervorrichtung ist zum Antriebssteuern der elektrischen Pumpe in Übereinstimmung
mit einem Steuersignal vorgesehen. Eine By passdurchgangsverbindung
ist zum Überbrücken bzw.
Umgehen der Antriebspumpe vorgesehen. Ein Rückschlagventil ist in der Bypassdurchgangsverbindung
bzw. dem Bypassweg angeordnet, um zu ermöglichen, dass das Schmieröl in dem
Schmierölspeicherabschnitt
nur auf einem Weg, der die Antriebspumpe umgeht, und in Richtung
zu der Seite der Entladedurchgangsverbindung hin fließt.
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In
der vorstehenden Anordnung fließt,
wenn eine Menge des Schmieröls,
das aus der Antriebspumpe austritt, die Menge von der elektrischen
Pumpe überschreitet,
das Schmieröl
innerhalb des Schmierölspeicherabschnitts
von dem Einlass der Bypassdurchgangsverbindung durch das Rückschlagventil
zu der Seite des vorerwähnten
Entladewegs. Dann wird das Schmieröl angesaugt und von der elektrischen
Pumpe derart ausgegeben, dass es dem Abschnitt zugeführt wird,
der das Schmieröl
erfordert. Dadurch kann verhindert werden, dass ein negativer Druck
zwischen beiden Pumpen entwickelt wird, während eine komplizierte Durchgangsverbindungsstruktur
für das
Schmieröl
vermieden wird, wodurch ein Kostenanstieg unterdrückt wird,
da nur die kurze Bypassdurchgangsverbindung zum alleinigen Überbrücken der
Antriebspumpe vorgesehen ist.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einer Fluidpumpe,
die eine Pumpenvorrichtung zum Ansaugen von Fluid aus einem Speicherabschnitt
und zum Entladen des Fluids in den Entladeabschnitt enthält. Ein
Kolbenventilkörper
hat einen Druckaufnahmeabschnitt, der an einer Endseite des Kolbenventilkörpers ausgebildet
ist und der den Entladeabschnitt öffnet. Der Kolbenventilkörper ist
beweglich, um einen Teil des Fluids, das von der Pumpenvorrichtung
zu dem Entladeabschnitt ausgestoßen wird, einem Niederdruckabschnitt
zuführen zu
können.
Ein Abschnitt, der eine Niederdruckkammer definiert, ist an der
anderen Endseite des Kolbenventilkörpers ausgebildet und ist in
Verbindung mit dem Niederdruckabschnitt. Ein Vor spannteil ist in der
Niederdruckkammer angeordnet, um den Kolbenventilkörper in
einer Richtung vorzuspannen. Ein Rückschlagventil ist in dem Druckaufnahmeabschnitt des
Kolbenventilkörpers
angeordnet, um zu ermöglichen,
dass Schmieröl
auf einem Weg von der Niederdruckkammer zu dem Entladeabschnitt
fließen
kann.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Schmierölzuführsystem
für einen Innenverbrennungsmotor,
das einen Schmierölspeicherabschnitt
zum Speichern von Schmieröl
enthält. Eine
erste Pumpe ist zum Ansaugen des Schmieröls aus dem Schmierölspeicherabschnitt
und zum Entladen des Schmieröls
zu einer Entladedurchgangsverbindung vorgesehen. Eine zweite Pumpe
ist zum Ansaugen des Schmieröls
vorgesehen, das von der ersten Pumpe in die Entladedurchgangsverbindung
entladen worden ist, und zum Entladen des Schmieröls zu dem
Abschnitt, der das Schmieröl
benötigt,
in dem Innenverbrennungsmotor. Eine Bypassdurchgangsverbindung ist
zum Umgehen der ersten Pumpe vorgesehen. Eine Öffnungs- und Schließvorrichtung
ist in der Bypassdurchgangsverbindung bzw. dem Bypassweg angeordnet,
um die Bypassdurchgangsverbindung zu öffnen, wenn eine Menge des
Schmieröls,
das von der ersten Pumpe entladen wird, die Menge des Schmieröls von der
zweiten Pumpe überschreitet,
und um die Bypassdurchgangsverbindung zu unterbrechen, wenn die
Menge des Schmieröls, das
von der ersten Pumpe entladen wird, ähnlich bzw. gleich jener der
zweiten Pumpe ist oder wenn die Menge des Schmieröls, das
von der zweiten Pumpe entladen wird, kleiner als die von der ersten Pumpe
ist.
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Weitere
Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen geben gleiche Bezugszeichen gleiche Teile und Elemente
durchweg in allen Figuren wieder, in denen:
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1 eine
Diagrammdarstellung eines Öldruckkreises
einer Ausführungsform
eines Schmierölzuführsystems
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer variablen Ventilstellvorrichtung ist,
die in dem System von 1 verwendet wird;
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3 eine
Vorderansicht einer Ölpumpe
ist, die in dem System von 1 verwendet
wird;
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4 eine
Vertikalschnittansicht einer zusammengebauten Anordnung ist, die
ein Überströmventil
und ein Rückschlagventil
in einer weiteren Ausführungsform
des Schmierölzuführsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält;
und
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5 eine
Draufsicht auf den Kolbenventilkörper
ist, der in dem Überströmventil
von 4 verwendet wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 5 wird eine
Ausführungsform
eines Schmierölzuführsystems
für einen
Innenverbrennungsmotor gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Zunächst
ist der Innenverbrennungsmotor ein Mehrzylinder-Motor vom V-Typ,
in dem zwei Einlassventile 1, 1 für jeden
Motorzylinder derart vorgesehen sind, dass sie beweglich bzw. gleitend
durch einen Zylinderkopf (nicht gezeigt) gehalten bzw. gelagert
sind. Der Ventilhub bzw. die Ventilanhebung jedes Einlassventils 1, 1 wird
in Übereinstimmung
mit einem Motorbetriebszustand unter dem Betrieb einer variablen
Ventilhubvorrichtung 2, wie in 2 gezeigt
ist, gesteuert.
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Diese
variable Ventilhubvorrichtung 2 ist die gleiche wie diejenige,
die in der provisorischen, japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2001-214765
offenbart ist, deren Inhaber der gleiche wie der der vorliegenden
Anmeldung ist, sodass nur eine kurze Erläuterung darüber gegeben wird. Die japanische,
provisorische Patentveröffentlichung
Nr. 2001-214765 wird hier durch Bezugnahme aufgenommen. In der variablen
Ventilhubvorrichtung 2 ist eine Antriebswelle 3,
die innen hohl ist, an der Seite jeder Bankseite bzw. Reihe des
Motors angeordnet, die sich in der Längsrichtung des Motors erstreckt.
Die Nockenwelle 4 ist für
jeden Zylinder derart vorgesehen, dass sie beweglich um die Außenumfangsoberfläche dieser Antriebswelle 3 und
koaxial zu der Antriebswelle 3 gehalten bzw. gelagert ist.
Die Antriebsnocke 5 ist fest an einer bestimmten Position
der Antriebswelle 3 angeordnet und für jeden Zylinder vorgesehen.
Ein Paar von schwenkbaren Nocken 7, 7 ist an dieser Nockenwelle 4 an
gegenüberliegenden
Endabschnitten befestigt und kommt mit Ventilhebern 6, 6 gleitend
in Berührung,
die jeweils an oberen Endabschnitten der Eingangsventile 1, 1 derart
angeordnet sind, dass sie den Öffnungsbetrieb
der Eingangsventile 1, 1 bzw. Ansaugventile ausführen. Ein Arretierarm 8 verbindet
die Antriebsnocke 5 mit der schwenkbaren Nocke 7 und
dient als Übertragungseinrichtung
bzw. Getriebe zum Übertragen
des Drehmoments der Antriebsnocke 5 als Schwenkkraft (oder
Ventilöffnungskraft)
auf die beweglichen bzw. schwenkbaren Nocken 7, 7.
Der Verbindungsarm 9 verbindet mechanisch ein Ende des
Arretierarms 8 mit der vorstehenden Antriebsnocke 5.
Der Verbindungsstab 10 verbindet mechanisch das andere Ende
des Arretierarms 8 mit der vorerwähnten, schwenkbaren Nocke 7,
Eine Steuereinrichtung ist vorgesehen, um eine Betriebsposition
der Übertragungseinrichtung
zu steuern.
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Die
vorerwähnte
Steuereinrichtung enthält eine
Steuerwelle 11, die beweglich über der Antriebswelle 3 gelagert
ist. Die Steuernocke 12 ist als einzelnes Teil an der Steuerwelle 11 an
einer Außenumfangsoberfläche derart
befestigt, dass sie als beweglicher bzw. schwenkbarer Lagerabschnitt
des vorstehenden Arretierarms 8 dient. Die vorstehende
Steuerwelle 11 ist drehbar durch das Hydraulikstellglied 13 innerhalb
eines bestimmten Drehwinkelbereichs gesteuert.
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Dieses
Hydraulikstellglied 13 enthält einen Hydraulikzylinder 14,
der an der Endwand des Zylinderkopfs (nicht gezeigt) durch eine
Klammer (nicht gezeigt) installiert ist. Der Kolben 15 ist
beweglich bzw. gleitend im Hydraulikzylinder 14 angeordnet, um
das Innere des Hydraulikzylinders 14 in zwei Hydraulikkammern 16a, 16b unterteilen
zu können.
Der Kolbenstab 17 ist mit einem Endabschnitt an dem Kolben 15 befestigt
und mit dem anderen Endabschnitt mit der Steuerwelle 11 durch
den Verbindungsarm 18 verbunden. Öldruck wird von dem Schmierölzuführsystem
diesen Hydraulikkammern 16a, 16b selektiv zugeführt oder
zu diesen ausgegeben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält das Schmierölzuführsystem
eine Ölwanne 20 (oder
einen Niederdruckabschnitt) als einen Schmierölspeicherabschnitt auf einer
Niederdruckseite, der an einem unteren Endabschnitt eines Zylinderblocks
(nicht gezeigt) des Innenverbrennungsmotors installiert ist, um
Schmieröl
(oder Hydraulikfluide) zu speichern. Eine Einwegölpumpe 22 als eine
Antriebspumpe wird drehend durch eine Kurbelwelle (nicht gezeigt)
angetrieben und saugt das Schmieröl von dieser Ölwanne 20 durch
einen Filter 21 und den Ansaugweg 23 an. Die elektrische
Einwegpumpe 25 ist in Serie mit der Ölpumpe 22 verbunden
und saugt das Schmieröl, das
durch die Ölpumpe 22 in
die Entladedurchgangsverbindung 24 (oder einen Entladeabschnitt)
entladen wird, direkt über
die zweite Ansaugdurchgangsverbindung 26 an und entlädt das Schmieröl in die zweite
Entladedurchgangsverbindung 27. Das Schmieröl, das von
der elektrischen Pumpe 25 durch den zweiten Entladeweg 27 entladen
wird, wird durch die Öldruckzuführdurchgangsverbindungen 28, 29 den
Hydraulikkammern 16a, 16b jedes Hydraulikstellglieds 13 zugeführt und
wird auch durch die Hauptölgalerie 30 verschiedenen,
beweglichen Abschnitten in dem Motor, die ein Schmieröl benötigen, zugeführt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist diese Ölpumpe 22 allgemein
vom Typ einer Trochoide und enthält
ein Pumpengehäuse 50,
das an einer Seitenwand eines Zylinderblocks (nicht gezeigt) des
Motors befestigt ist. Das Pumpengehäuse 50 nimmt einen
Innenrotor 52 auf, der durch eine Pumpenwelle 51 drehend
angetrieben wird, die drehbar durch die Kurbelwelle angetrieben
wird. Ein Außenrotor 53 ist
drehbar innerhalb des Pumpengehäuses 50 angeordnet
und hat innere Zähne,
die mit äußeren Zähnen des
Innenrotors 52 in Eingriff gebracht werden können. Die
Pumpenkammer 54 ist zwischen jedem internen Zahn und jedem
externen Zahn, entsprechend einem internen oder externen Zahn, definiert
bzw. begrenzt. Das Volumen der Pumpenkammer 54 ändert sich,
um den Pumpbetrieb auszuführen. Über dem
Pumpengehäuse 50 ist
an ihrem unteren Endabschnitt ein Ansauganschluss 55 in
Verbindung mit der vorerwähnten
Ansaugdurchgangsverbindung 23 ausgebildet und an ihrem
oberen Endabschnitt ein Ausgangsanschluss 56 in Verbindung
mit der vorerwähnten
Ausgangsdurchgangsverbindung 24 ausgebildet. Ein Überströmventil 38 ist
an einem unteren Abschnitt des vorerwähnten Ausgangsanschlusses 56 angeordnet und
wird unten stehend erläutert.
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Betrachtet
man die elektrische Pumpe 25, wird der elektrische Motor 25a in Übereinstimmung mit
einem Motorbetriebszustand unter dem Betrieb der Steuereinheit 31 als
eine Steuervorrichtung drehbar gesteuert.
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Die Öldruckzuführdurchgangsverbindungen 28, 29 sind
jeweils mit Zuführ/Auslassdurchgangsverbindungen 28a, 29a verbunden,
durch die Öldruck den
Hydraulikkammern 16a, 16b zugeführt werden kann
oder von diesen ausgegeben werden kann. Zusätzliche Auslassdurchgangsverbindungen 32a, 32b sind
vorgesehen, um Öldruck
aus den Hydraulikkammern 16a, 16b freigeben zu
können.
Die Zuführ/Auslassdurchgangsverbindungen 28a, 29a und
die Auslassdurchgangsverbindungen 32a, 32b werden durch
den Betrieb der elektromagnetischen Auswahlventile 33, 34 ausgewählt, die
jeweils in den Öldruckzuführdurchgangsverbindungen 28, 29 angeordnet sind.
Die Öldruckzuführdurchgangsverbindungen 28, 29 haben
jeweils Rückschlagventile 35, 36,
die einen umgekehrten Fluss des Schmieröls von den Hydraulikkammern 16a, 16b verhindern
und jeweils an den Einlassseiten bzw. Stromaufwärtsseiten der elektromagnetischen
Auswahlventile 33, 34 angeordnet sind. Die elektromagnetischen
Auswahlventile 33, 34 sind dafür ausgelegt, den Betrieb zum
Auswählen
der Durchgangsverbindungen durch Steuerventile, die darin angeordnet
sind, durch den Betrieb eines Steuerstroms von der Steuereinheit 31 auszuführen.
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Eine
erste Bypassdurchgangsverbindung 37 ist an der Seite der Ölpumpe 22 derart
vorgesehen, dass sie die Ölpumpe 22 überbrückt bzw.
umgeht. Genauer hat diese erste Bypassdurchgangsverbindung 37 ein
Stromaufwärtsende,
das mit der Ansaugdurchgangsverbindung 23 verbunden ist,
und ein Stromabwärtsende,
das mit der Entladedurchgangsverbindung 24 verbunden ist,
so dass die erste Bypassdurchgangsverbindung 37 angeordnet
ist, die Ölpumpe 22 zu
umgehen. Das Überströmventil 38 ist mit
der ersten Bypassdurchgangsverbindung 37 und parallel zu
der Ölpumpe 22 verbunden,
um den Druck des Schmieröls
auf einen konstanten Wert regulieren bzw. einstellen zu können, das
von der Ölpumpe 20 entladen
wird. Das Rückschlagventil 39 ist
an einer Position parallel zu dem Überströmventil 38 angeordnet,
um zu ermöglichen,
dass das Schmieröl
nur in der Richtung von der Seite der Ansaugdurchgangsverbindung 23 zu
der Seite der Ent ladedurchgangsverbindung 24 in der ersten
Bypassdurchgangsverbindung 37 strömen kann.
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Andererseits
ist die zweite Bypassdurchgangsverbindung 40 an der Seite
der elektrischen Pumpe 25 derart ausgebildet, dass sie
die elektrische Pumpe 25 überbrückt. Genauer hat die zweite
Bypassdurchgangsverbindung 40 ein Stromaufwärtsende,
das mit der zweiten Ansaugdurchgangsverbindung 26 verbunden
ist, und ein Stromabwärtsende, das
mit der Entladedurchgangsverbindung 27 verbunden ist, so
dass die zweite Bypassdurchgangsverbindung 40 derart angeordnet
ist, dass sie die elektrische Pumpe umgeht. Das Bypassventil 41 ist in
dem zweiten Bypassweg 40 angeordnet und wird geöffnet, wenn
der Betrieb der elektrischen Pumpe 25 gestoppt wird. Dieses
Bypassventil 41 ist dafür ausgelegt,
bei einem niedrigeren Druckwert als das Überströmventil 38 geöffnet zu
werden.
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Das Überdruckreduzierventil 42 (oder Druckreduzierventil)
ist an der Stromabwärtsseite
der zweiten Entladedurchgangsverbindung 27 angeordnet,
die mit der elektrischen Pumpe 25 verbunden ist, um den
Druck des Schmieröls
auf einen konstanten Wert zu reduzieren, das über der Hauptölgalerie 30 entladen
wird.
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Der
Filter 43 ist zwischen der Entladedurchgangsverbindung 24 und
der zweiten Ansaugdurchgangsverbindung 26 angeordnet. Die
elektrische Pumpe 25, die zweite Bypassdurchgangsverbindung 40,
das Bypassventil 41 und das Überdruckreduzierventil 42 sind
fest an dem Zylinderblock derart installiert, dass sie mit der Hauptölgalerie 30 verbunden sind.
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Informationen
oder Signale von verschiedenen Typen von Sensoren, zum Beispiel
einem Motorgeschwindigkeitssensor, einem Ansaugluftmengensensor,
einem Drosselventilöffnungsgradsensor,
einem Motorkühltemperatursensor
oder Ähnlichem (nicht
gezeigt), werden der Steuereinheit 31 derart zugeführt, dass
der Motorbetriebszustand zur gegenwärtigen Zeit bzw. momentan mittels
einer Berechnung oder Ähnlichem
in der Steuereinheit 31 detektiert werden kann. Nachfolgend
erzeugt die Steuereinheit 31 die Steuerströme in Übereinstimmung
mit dem Motorbetriebszustand, wobei die Steuerströme zu dem
elektrischen Motor 25a und den elektromagnetischen Auswahlventilen 33, 34 ausgegeben
werden.
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Nachfolgend
wird eine Erläuterung
des Betriebs dieser Ausführungsform
gegeben. Beim Motoranlassen hat das Schmieröl eine niedrige Temperatur und
eine hohe Viskosität.
Dieses erhöht
den Fließwiderstand
in einer Öldurchgangsverbindung
und senkt die Umdrehungszahl der Ölpumpe 22 ab, wodurch der Öldruck abgesenkt
wird, der den verschiedenen Abschnitten der Maschine zugeführt wird.
Folglich wird der elektrische Motor 25a unter dem Betrieb
des Steuerstroms von der Steuereinheit 31 drehbar angetrieben,
wodurch die elektrische Pumpe 25 drehbar angetrieben wird.
Zu dieser Zeit legt die Steuereinheit 31 keinen Strom an
die elektromagnetischen Auswahlventile 33, 34 an,
so dass diese Ventile in einem geöffneten Zustand sind.
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Das
Schmieröl,
das von beiden Pumpen 22, 25 entladen bzw. abgegeben
wird, wird deshalb sachte im Öldruck
erhöht
und durch die Öldruckzuführdurchgangsverbindungen 28, 29 den
Hydraulikkammern 16a, 16b und zudem durch die
Hauptölgalerie 30 den
verschiedenen, gleitenden bzw. beweglichen Abschnitten in dem Motor
zugeführt.
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Genauer
wird jedes hydraulische Stellglied 13 mit Öldruck derart
versorgt, dass es in der Lage ist, in Übereinstimmung mit einem Befehlsstrom
bzw. Steuerstrom von der Steuereinheit 31 angetrieben zu werden.
Dadurch wird der variablen Ventilhebevorrichtung 2 ermöglicht,
eine optimale Steuerung in Übereinstimmung
mit dem Motorbetriebszustand unmittelbar nach dem Anlassen des Motors
auszuführen.
Es ist deshalb zum Beispiel im Fall des Ausführens einer schnellen Beschleunigung
unmittelbar nach dem Anlassen des Motors möglich, eine gute Beschleunigungseigenschaft
durch die Steuerung der variablen Ventilhebevorrichtung 2 auf
einen bestimmten Ventilhub zu erhalten.
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Danach,
wenn die Motorgeschwindigkeit derart ansteigt, dass die Temperatur
des Schmieröls angehoben
wird, wodurch eine Verschiebung in einen normalen Betriebsbereich
ausgeführt
wird, wird der Entladedruck des Schmieröls, das unter dem Betrieb der Ölpumpe 22 entladen
wird, ausreichend hoch. Dann unterbricht die Steuereinheit 31 den
elektrischen Strom, der dem elektrischen Motor 25a zugeführt wird,
so dass die elektrische Pumpe 25 den Betrieb anhält. Andererseits
wird der elektrische Strom dem elektromagnetischen Auswahlventil 33, 34 derart
zugeführt,
dass jedes Steuerventil innerhalb der elektromagnetischen Auswahlventile 33, 34 bewegt
wird. Dies öffnet
die Öldruckzuführdurchgangsverbindungen 28, 29 und
die Auslassdurchgangsverbindungen 32a, 32b derart,
dass Öldruck einer
Seite der Hydraulikkammer 16b, 16b zugeführt wird,
während
das Schmieröl
innerhalb der anderen Seite der Hydraulikkammer 16a, 16a durch
die Auslasswege 32a, 32b in die Ölwanne 20 entladen
bzw. ausgestoßen
wird. Im Ergebnis wird jeder Kolbenstab 17 um einen bestimmten
Wert bewegt, wodurch jede Steuerwelle 11 um einen bestimmten
Grad des Winkels drehend angetrieben wird. Dadurch steuert die variable
Ventilhebevorrichtung 2 einen Ventilhubwert der Einlassventile 1, 1 derart,
dass der Ventilhubwert allmählich
zunimmt.
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In
dem Fall, dass die Motorgeschwindigkeit ansteigt, wodurch die Motorgeschwindigkeit
in einen Hochgeschwindigkeitsbereich geändert wird, wird eine große Menge
von Schmieröl
jeder Hydraulikkammer 16b, 16b durch die elektromagnetischen Auswahlventile 33, 34,
die von der Steuereinheit 31 angesteuert werden, zugeführt, während das Schmieröl von jeder
Hydraulikkammer 16a, 16a abgeführt wird. Dadurch wird die
Steuerwelle 11 maximal in eine Richtung derart gedreht,
dass die variable Ventilhebevorrichtung 2 den Ventilhub
der Einlassventile 1, 1 auf den maximalen Ventilhubwert
steuert.
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Andererseits
werden in dem Fall, dass sich die Motorgeschwindigkeit von einem
Hochgeschwindigkeitsbereich in einen Geschwindigkeitsbereich mit niedriger
oder mittlerer Geschwindigkeit ändert,
die elektromagnetischen Auswahlventile 33, 34 derart angetrieben,
dass sie die Flussdurchgangsverbindungen auswählen. Zu dieser Zeit wird Öldruck den Hydraulikkammern 16a, 16a zugeführt, während Öldruck innerhalb
der Hydraulikkammern 16b, 16b durch die Auslassdurchgangsverbindungen 32a, 32b freigegeben
wird. Dadurch bewegt sich jeder Kolben 15 derart zurück, dass
die Steuerwelle 11 in eine entgegengesetzte Richtung gedreht
wird. Die variable Ventilhebevorrichtung 2 steuert den
Ventilhub der Einlassventile 1, 1 deshalb derart,
dass allmählich auf
einen kleinen Ventilhubwert abgesenkt wird.
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In
dieser Ausführungsform
wird in dem Fall, dass sowohl die Ölpumpe 22 als auch
die elektrische Pumpe 25 derart angetrieben werden, dass
das Schmieröl
durch die Ölpumpe 22 angesaugt
wird und durch die elektrische Pumpe 25 entladen wird,
wenn die Menge des Schmieröls,
das von der elektrischen Pumpe 25 entladen wird, höher als
die durch die Ölpumpe 22 wird,
das Schmieröl
innerhalb der Ölwanne 20 automatisch
durch das Stromaufwärtssende der
Bypassdurchgangsverbindung 37 und das Ölventil 39 zu der
Seite der Entladedurchgangsverbindung 24 und der zweiten
Ansaugdurchgangsverbindung 26 geschickt und dann von der
elektrischen Pumpe 25 angesaugt und von dieser ausgegeben.
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Im
Ergebnis, zusätzlich
zu dem sicheren Verhindern der Erzeugung eines negativen Druckes
zwischen beiden Pumpen 22 und 25 oder zwischen
der Entladedurchgangsverbindung 24 und der zwei ten Ansaugdurchgangsverbindung 26,
kann verhindert werden, dass der Rufbau der Durchgangsverbindungen
für das
Schmieröl
kompliziert ist, sodass ein Kostenanstieg vermieden werden kann,
da nur eine kurze Bypassdurchgangsverbindung 37 zum alleinigen Überbrücken oder
Umgehen der Ölpumpe 22 vorgesehen
ist.
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In
dem Fall, dass der Druck des Schmieröls, das durch die Ölpumpe 22 oder
die Bypassdurchgangsverbindung 37 fließt, einen bestimmten Wert innerhalb
der Entladedurchgangsverbindung 24 überschreitet, öffnet das Überströmventil 38 derart, dass
ermöglicht
wird, dass das Schmieröl
in die Ölwanne 20 fließt. Im Ergebnis
kann verhindert werden, dass ein zu hoher Druck innerhalb der Entladedurchgangsverbindung 24 erzeugt
wird.
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Wie
vorstehend erläutert
wurde, kann in dem Fall, dass die elektrische Pumpe 25 im
Betrieb durch die Steuerung der Steuereinheit 31 angehalten
wird, das Schmieröl,
das durch die Ölpumpe 22 ausgegeben
wird, von der Entladedurchgangsverbindung 24 durch die
zweite Bypassdurchgangsverbindung 40, das Bypassventil 41 und
die Hauptölgalerie 30 den verschiedenen
beweglichen Abschnitten zugeführt werden,
ohne eine Antriebslast der Ölpumpe 22 anzuheben.
Zudem kann das Schmieröl
auch durch die Üldruckzuführdurchgangsverbindungen 28, 29 den Hydraulikkammern 16a, 16b zugeführt werden.
Im Ergebnis ist es möglich,
eine gute Schmierung in verschiedenen Gleit- bzw. Bewegungsabschnitten
und eine gute Steuerantwort in der variablen Ventilhebevorrichtung 2 sicherzustellen.
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Weiterhin
ist ein Überdruckreduzierventil 42 an
der Stromabwärtsseite
der zweiten Entladedurchgangsverbindung 27 derart angeordnet,
dass verhindert werden kann, dass das Schmieröl mit einem zu hohen Druck
den verschiedenen, beweglichen Abschnitten und den Hydraulikkammern 16a, 16b zugeführt wird.
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4 und 5 zeigen
eine weitere Ausführungsform
des Schmierölzuführsystems
der vorliegenden Erfindung, die ähnlich
zu der Ausführungsform
von 1 bis 3 mit der Ausnahme ist, dass das
Rückschlagventil 39 innerhalb
des Überströmventils 38 angeordnet
ist, das in der besagten Bypassdurchgangsverbindung 37 angeordnet
ist.
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Genauer
ist das Überströmventil 38 mit
einem zylindrischen Halteloch 60 bzw. Rückhalteloch (oder einer Niederdruckkammer)
ausgebildet, das an der Innenseite des Pumpengehäuses 50 und auf der Seite
des Entladeanschlusses 56 angeordnet ist. Der Kolbenventilkörper 62 ist
beweglich bzw. gleitend innerhalb des Haltelochs 60 angeordnet,
dessen Bodenabschnitt mit einem Einsatz 61 verschlossen
ist. Das Pumpengehäuse 50 ist
mit der Druckaufnahmekammer 63 ausgebildet, die an einem
Abschnitt über der
Oberendseite des Aufnahmelochs 60 angeordnet ist. Die Druckaufnahmekammer 63 ist
in Verbindung mit dem Entladeanschluss 56 derart, dass
sie mit einer Oberfläche
eines oberen Abschnitts 62a des Kolbenventilkörpers 62 geöffnet und
geschlossen werden kann. Die Ventilfeder 64 ist ein Vorspannteil,
das zwischen dem Kolbenventilkörper 62 und
dem Einsatzteil 61 derart federnd geladen ist, dass sie
den Kolbenventilkörper 62 in
eine Richtung zum Schließen
der Druckaufnahmekammer 63 vorspannt.
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Das
besagte Aufnahmeloch 60 hat einen unteren Abschnitt, der
in Verbindung mit einer Stromabwärtsseite
(innerhalb einer Ölwanne 20)
der Bypassdurchgangsverbindung 37 durch die Strömungsdurchgangsverbindung 65 verbunden
ist.
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Zusätzlich,
wie auch in 5 gezeigt ist, ist der Kolbenventilkörper 62 mit
vier Verbindungsrillen bzw. -vertiefungen 66 ausgebildet,
die sich in einer Axialrichtung des Kolbenventilkörpers 62 erstrecken und
an einer Außenumfangsoberfläche davon
in einem Intervall von ungefähr
90° (im
Winkel) in einer Umfangsrichtung des Kolbenventilkörpers 62 angeordnet
sind. Jede Verbindungsrille 66 hat eine Bodenoberfläche mit
einer Bogenform im Schnitt. Folglich, wenn der Kolbenventilkörper 62 zurück gegen die
Vorspannkraft der Ventilfeder 64 bewegt wird, fließt das Schmieröl innerhalb
der besagten Druckaufnahmekammer 63 von der oberen Oberfläche des oberen
Abschnitts 62a durch jede Verbindungsrille 66 zu
der Strömungsdurchgangsverbindung 65,
wodurch es zu der Stromabwärtsseite
der Bypassdurchgangsverbindung 37 zurückkehrt.
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Zudem
ist das Rückschlagventil 39 innerhalb des
oberen Abschnitts 62a des Kolbenventilkörpers 62 aufgenommen
und angeordnet.
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Dieses
Rückschlagventil 39 enthält einen topfförmigen Aufnehmer 68,
der presseingepasst innerhalb des Ventillochs 67 ist, das
an dem Zentralabschnitt des oberen Abschnitts 62a ausgebildet
ist. Der Aufnehmer 68 nimmt die Rückschlagkugel 70 zum Öffnen und
Schließen
des Verbindungslochs 69 auf und hält diese, wobei das Verbindungsloch 69 derart
ausgebildet ist, dass es eine Bodenwand des Ventillochs 67 durchstößt. Der
Aufnehmer 68 ist mit einem Durchgangsloch 71 ausgebildet,
das ausgebildet ist, den Zentralabschnitt der oberen Wand derart zu
durchstoßen,
dass es in Verbindung mit der Druckaufnahmekammer 63 ist.
Die Rückschlagkugel 70 ist
in die Richtung, die das Verbindungsloch 69 schließt, durch
die Feder 72 (oder eine zweite Vorspanneinrichtung) vorgespannt,
die eine ausreichend kleine Federkraft hat und federnd zwischen
der Rückschlagkugel 70 und
der oberen Wand des Aufnehmers 68 geladen ist.
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Wenn
der Druck des Schmieröls,
das von der Ölpumpe 22 entladen
wird, nicht niedriger als ein bestimmter Wert ist, fließt das Schmieröl durch
den Entladeanschluss 56 in die Druckaufnahmekammer 63, wodurch
der Kolbenventilkörper 62 gegen
die Vorspannkraft der Ventilfeder 64 gedrückt wird.
Dadurch fließt das
Schmieröl
innerhalb der Druckaufnahmekammer 63 durch jede Verbindungsrille 66 in
das Aufnahmeloch 60 und dann durch die Strömungsdurchgangsverbindung 65,
um in die Ölwanne 20 abgelassen
zu werden.
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Im
Ergebnis kann ein zu starker Druckanstieg auf der Seite der Entladedurchgangsverbindung 24,
wie vorstehend erläutert
wurde, unterdrückt werden.
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Zusätzlich kann
unter diesen Bedingungen das Verbindungsloch 69 sicher
mit der Rückschlagkugel 70 durch
die Wirkung des Öldruckes
innerhalb der Druckaufnahmekammer 63, die durch das Durchgangsloch 71 übertragen
wird, und der Vorspannkraft der Feder 72 geschlossen werden.
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Andererseits,
wenn der Druck des Schmieröls,
das von der elektrischen Pumpe 25 entladen wird, den Druck
der Ölpumpe 22 überschreitet,
fließt das
Schmieröl
von der Bypassdurchgangsverbindung 37 durch die Strömungsdurchgangsverbindung 65 in
das Aufnahmeloch 60. Dieses Schmieröl hebt die Rückschlagkugel 70 gegen
die Vorspannkraft der Feder 72 an, wodurch das Verbindungsloch 69 geöffnet wird.
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Im
Ergebnis fließt
das Schmieröl
innerhalb der Ölwanne 20 durch
die Bypassdurchgangsverbindung 37 und das Rückschlagventil 39 in
die Entladedurchgangsverbindung 24 und die zweite Ansaugdurchgangsverbindung 26,
wodurch es von der elektrischen Pumpe 25 angesaugt wird
und von dieser entladen wird. Folglich kann die Erzeugung eines
negativen Druckes zwischen beiden Pumpen 22, 25 sicher
verhindert werden.
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Zudem
ist es, da das Rückschlagventil 39 innerhalb
des Überströmventils 38 angeordnet
ist, nicht nötig,
eine spezielle Öldurchgangsverbindung zum
Anordnen des Rückschlagventils 39 darin
auszubilden. Im Ergebnis wird es ermöglich, den Durch gangsverbindungsaufbau
bzw. Leitungsaufbau zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu
reduzieren.
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Machfolgend
wird eine Erläuterung
der technischen Ideen gegeben, die sich aus den vorstehenden Ausführungsformen
ergeben.
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- (1) Ein Schmierölzuführsystem für einen Innenverbrennungsmotor
enthält
einen Schmierölspeicherabschnitt
zum Speichern des Schmieröls. Eine
Antriebspumpe wird durch den Innenverbrennungsmotor angetrieben,
um das Schmieröl aus
dem Schmierölspeicherabschnitt
anzusaugen und das Schmieröl
in die Entladedurchgangsverbindung zu entladen. Eine elektrische
Pumpe ist zum Ansaugen des Schmieröls, das von der Antriebspumpe
in die Entladedurchgangsverbindung entladen wird, und zum Entladen
des Schmieröls
zu einem Abschnitt in dem Innenverbrennungsmotor vorgesehen, der
das Schmieröl benötigt. Eine
Steuervorrichtung ist zum Antriebssteuern der elektrischen Pumpe
in Übereinstimmung
mit einem Steuersignal vorgesehen. Eine Bypassdurchgangsverbindung
ist zum Umgehen der Antriebspumpe vorgesehen. Ein Rückschlagventil
ist in der Bypassdurchgangsverbindung angeordnet, um zu ermöglichen,
dass das Schmieröl in
dem Schmierölspeicherabschnitt
nur durch einen Weg, der die Antriebspumpe umgeht, und zu der Seite
der Entladedurchgangsverbindung fliegt.
In der vorstehenden
Anordnung fliegt, wenn eine Menge des Schmieröls, die von der Antriebspumpe
entladen wird, die Menge von der elektrischen Pumpe überschreitet,
das Schmieröl
innerhalb des Schmierölspeicherabschnitts
von dem Einlass der Bypassdurchgangsverbindung durch das Rückschlagventil
auf die Seite der Entladedurchgangsverbindung. Das Schmieröl wird dann
von der elektrischen Pumpe derart angesaugt und entladen, dass es
dem Abschnitt zugeführt
wird, der das Schmieröl
benötigt.
Dadurch kann verhindert werden, dass ein negativer Druck zwischen beiden
Pumpen erzeugt wird, während
eine Zunahme der Komplexität
einer Durchgangsverbindungsstruktur bzw. Leitungsstruktur für das Schmieröl vermieden
wird, wodurch ein Kostenanstieg unterdrückt wird, da nur die kurze
Bypassdurchgangsverbindung für
das alleinige Umgehen der Antriebspumpe vorgesehen ist.
- (2) In der technischen Idee von (1) enthält das Schmierölzuführsystem
für einen
Innenverbrennungsmotor weiterhin ein Überströmventil, das in der Bypassdurchgangsverbindung
angeordnet ist, um zu ermöglichen,
dass das Schmieröl
innerhalb der Entladedurchgangsverbindung zu einer Seite niedrigeren
Druckes fließen
kann, wenn ein Entladedruck des Schmieröls, das von der Antriebspumpe
zu der Entladedurchgangsverbindung ausgegeben wird, nicht niedriger
als ein bestimmter Wert ist.
In der vorstehenden Anordnung öffnet, wenn
der Druck innerhalb der Entladedurchgangsverbindung nicht niedriger
als ein bestimmter Wert wird, das Überströmventil, um zu ermöglichen,
dass das Schmieröl
zu der Seite niedrigeren Druckes fließt, sodass verhindert werden
kann, dass ein zu hoher Druck innerhalb der Entladedurchgangsverbindung
entstehen kann.
- (3) In der technischen Idee von (2) fließt das Schmieröl durch
das Überströmventil
zurück
in den Schmierölspeicherabschnitt
auf der Seite mit niedrigerem Druck. Das Rückschlagventil ist innerhalb
des Überströmventils
angeordnet, um zu ermöglichen,
dass das Schmieröl
nur durch einen Weg von dem Schmierölspeicherabschnitt zu der Seite
der Entladedurchgangsverbindung fließen kann.
In der vorstehenden
Anordnung kann das Schmieröl,
das durch das Überströmventil
in den Schmierölspeicherabschnitt
zurückkehrt,
wiederum in die Entladedurchgangsverbindung fließen, wenn sich das Rückschlagventil öffnet. Zusätzlich ist
es, da das Rückschlagventil
innerhalb des Überströmventils
angeordnet ist, nicht notwendig, eine spezielle Öldurchgangsverbindung vorzusehen,
in der das Rückschlagventil
angeordnet ist. Im Ergebnis wird es ermöglicht, eine vereinfachte Durchgangsverbindungskonfiguration
und eine Kostenreduzierung zu erreichen.
- (4) In der technischen Idee von (3) enthält das Überströmventil einen Kolbenventilkörper, der
einen Druckaufnahmeabschnitt hat, der an einer Endseite des Kolbenventilkörpers ausgebildet
ist. Ein Abschnitt, der als Kammer mit niedrigerem Druck definiert
ist, ist an der anderen Endseite des Kolbenventilkörpers ausgebildet,
um in Verbindung mit dem Schmierölspeicherabschnitt
zu sein. Ein Vorspannteil ist in der Kammer mit einem niedrigem
Druck angeordnet, um den Kolbenventilkörper in eine Richtung vorzuspannen.
Ein Teil des Schmieröls,
das auf den Druckaufnahmeabschnitt wirkt, fließt durch die Kammer mit niedrigem
Druck in den Schmierölspeicherabschnitt, wenn
sich der Kolbenventilkörper
gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung bewegt. Das Rückschlagventil
ist in dem Druckaufnahmeabschnitt des Überströmventils angeordnet.
- (5) In der technischen Idee von (2) enthält das Schmierölzuführsystem
für einen
Innenverbrennungsmotor weiterhin eine zweite Bypassdurchgangsverbindung
zum Umgehen der elektrischen Pumpe. Ein Bypassventil ist in der
zweiten Bypassdurchgangsverbindung angeordnet und dafür ausgelegt,
in Übereinstimmung
mit einem Druck auf der Seite der Entladedurchgangsverbindung zu öffnen. Das
Bypassventil ist dafür
ausgelegt, bei einem Druckwert zu öffnen, der niedriger als ein
Druckwert ist, bei dem das Überströmventil öffnet.
Gemäß dieser
Idee wird kein Schmieröl
zu der Seite mit niedrigerem Druck freigegeben, wenn das Schmieröl durch
das Bypassventil dem Abschnitt zugeführt wird, der das Schmieröl benötigt. Es
kann deshalb verhindert werden, dass die elektrische Pumpe umsonst
arbeitet.
- (6) In der technischen Idee von (1) enthält das Schmierölzuführsystem
für einen
Innenverbrennungsmotor weiterhin eine zweite Bypassdurchgangsverbindung
zum Umgehen der elektrischen Pumpe. Ein Bypassventil ist in der
zweiten Bypassdurchgangsverbindung angeordnet und dafür ausgelegt,
in Übereinstimmung
mit einem Druckwert auf der Seite der Entladedurchgangsverbindung
zu öffnen.
Gemäß dieser
Idee kann das Schmieröl,
das von der Antriebspumpe entladen wird, von der Entladedurchgangsverbindung
durch die zweite Bypassdurchgangsverbindung dem Abschnitt zugeführt werden,
der das Schmieröl
benötigt,
ohne dass eine Antriebsbelastung der Antriebspumpe erhöht wird,
auch in dem Fall, dass die elektrische Pumpe nicht angetrieben wird.
- (7) In der technischen Idee von (1) enthält das Schmierölzuführsystem
für einen
Innenverbrennungsmotor weiterhin eine zweite Bypassdurchgangsverbindung
zum Umgehen der elektrischen Pumpe. Ein Bypassventil ist in der
zweiten Bypassdurchgangsverbindung vorgesehen und dafür ausgelegt
zu öffnen,
wenn der Antrieb bzw. Betrieb der elektrische Pumpe gestoppt wird.
Gemäß dieser
Idee können
Betriebseffekte ähnlich
zu jenen in (6) erhalten werden.
- (8) In der technischen Idee von (1) enthält das Schmierölzuführsystem
für einen
Innenverbrennungsmotor weiterhin ein Druckreduzierungsventil zum
Reduzieren eines Druckes des Schmieröls, das dem Abschnitt, der
das Schmieröl
benötigt,
zugeführt
wird, wenn ein Druck an einem Abschnitt von der elektrischen Pumpe
zu dem Abschnitt, der das Schmieröl benötigt, nicht niedriger als ein
bestimmter Wert ist.
Gemäß dieser
Idee kann durch den Betrieb des Druckreduzierungsventils verhindert
werden, dass das Schmieröl
mit einem hohen Druck, der einen erforderlichen Wert überschreitet,
dem Abschnitt, der das Schmieröl
benötigt,
zugeführt wird.
- (9) In der technischen Idee von (1) enthält der Abschnitt, der das Schmieröl benötigt, eine
Hauptölgalerie
zum Zuführen
des Schmieröls
zu den gleitenden bzw. beweglichen Abschnitten in dem Innenverbrennungsmotor
und eine variable Ventilstellvorrichtung, die durch Öldruck betrieben
wird. Die elektrische Pumpe wird durch eine Steuervorrichtung in Übereinstimmung
mit einem Betriebszustand der variablen Ventilstellvorrichtung angetrieben.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die Konfigurationen
in den vorstehenden Ausführungsformen
beschränkt
ist. Zum Beispiel kann die Antriebspumpe anstelle des Trochoidentyps vom
Schaufeltyp sein. Zudem kann einer der Abschnitte, die das Schmieröl benötigen, eine
Antriebsvorrichtung, zum Beispiel eine Ventil-Zeitsteuerung-Steuervorrichtung
(variable Ventil-Zeitsteuerung-Vorrichtung) oder Ähnliches
sein, die durch den Öldruck
gesteuert wird, und zwar eine andere als die variable Ventilanhebvorrichtung 2.
Darüber
hinaus sind die Antriebs- und Stopp-Zeitsteuerungen der elektrischen
Pumpe 25 nicht auf eine Zeitsteuerung, wenn der besagte
Motor startet, und auf eine Zeitsteuerung danach beschränkt, sodass
es möglich
ist, eine elektrische Pumpe 25 alleine anzutreiben, zum Beispiel
in dem Fall, dass die Ölpumpe 22 Probleme hat
oder dass ihr Betrieb ausgefallen ist.
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Der
gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-293504, die am 6.
Oktober 2004 eingereicht worden ist, wird hier durch Bezugnahme
aufgenommen.