DE102005051599A1 - Bildsignalausgabevorrichtung, Verfahren zur Erzeugung eines kodierten Bildsignals, Bildsignalausgabeprogramm, Kamerabetätigungssystem, Kamerabetätigungsprogramm, Matrixkode-Dekodierungsvorrichtung und Matrixkode-Dekodierungsprogramm - Google Patents

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Abstract

Eine Bildsignal-Ausgabevorrichtung umfasst eine Kodeerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines zweidimensionalen geometrischen Kodes auf der Grundlage von Quellendaten, eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen bzw. Abfragen eines sequentiellen Signals, eine Kodeeinfügungseinrichtung zum Einfügen des zweidimensionalen geometrischen Kodes in das sequentielle Signal und eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des sequentiellen Signals. Die Kodeeinfügungseinrichtung fügt den zweidimensionalen geometrischen Kode in nicht wahrnehmbarer Weise in das sequentielle Signal ein, und die Ausgabeeinrichtung gibt das sequentielle Signal mit dem darin eingefügten zweidimensionalen geometrischen Kode aus. Der nicht wahrnehmbare zweidimensionale geometrische Kode wird durch eine Kamera in einem Mobiltelefon erfasst, um dekodiert und in einem Speichermedium gespeichert zu werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Eingeben und Ausgeben eines Bildsignals mit darin eingebetteten Matrixkodes, ein Programm zum Betreiben bzw. Betätigen der Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung des Bildsignals mit dem Matrixkode. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Matrixkode-Dekodierungsvorrichtung und ein darin verwendetes Dekodierungsprogramm.
  • In den vergangenen Jahren ist es bekannt geworden, einen Matrixkode, d. h. einen zweidimensionalen Strichkode wie etwa einen QR-Kode (registered trademark) oder eine ähnliche Art von Kodierungsverfahren unter Verwendung geometrischer Muster zur Übermittlung von Informationen als ein gedrucktes Muster eines Schwarzweißbildes auf einem Poster, einer Broschüre oder dergleichen zu verwenden. D. h., ein Empfänger der Information(en) erfasst das gedruckte Muster durch eine Kamera in einem Mobiltelephon und dekodiert das gedruckte Muster, um die Information auf einer Anzeige des Mobiltelephons anzuzeigen. Die japanische Patentveröffentlichung JP-A-2004-126942 offenbart z. B. ein Mobiltelephon, das mit einer Funktion zur Dekodierung eines QR-Kodes versehen ist.
  • Der QR-Kode kann auch auf einer Anzeige eines Fernsehsystems, einem Monitor eines Arbeitsplatzrechners (PC), einem Bildschirm eines Fahrzeugnavigationssystems oder dergleichen angezeigt werden, die in der Lage sind, ein aus einer Mehrzahl von Bildern in einer zeitlichen Abfolge zusammengesetztes Bild anzuzeigen. Daher können die Informationen in dem QR-Kode durch Verwendung des Mobiltelephons erfasst, dekodiert und auf einer Anzeige oder dergleichen angezeigt werden.
  • Der als ein Teil eines Bildes angezeigte QR-Kode verbraucht jedoch einen Platz zur Anzeige anderer Informationen und/oder Bilder auf der Anzeige.
  • Angesichts des vorstehend beschriebenen und anderer Probleme stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein System (d. h. eine Bildsignal-Ausgabevorrichtung) zum Anzeigen eines Matrixkodes auf einer Bildanzeigevorrichtung auf eine Weise bereit, die ein darauf dargestelltes Bild nicht stört.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren und ein System zum Erfassen und Dekodieren des auf der Bildanzeigevorrichtung angezeigten Matrixkodes bereit.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung erzeugt die Bildsignal-Ausgabevorrichtung den Matrixkode durch Verwenden von Quellendaten, fügt den Matrixkode als ein nicht wahrnehmbares Bild in einer Abfolge von Bildern ein und gibt die Bilder mit eingefügtem Matrixkode als ein Bildsignal an eine Bildanzeigevorrichtung aus.
  • Auf diese Weise wird das Bildsignal mit dem darin eingefügten Matrixkode aus der Bildsignal-Ausgabevorrichtung an die Bildanzeigevorrichtung oder dergleichen mittels drahtgebundener und/oder drahtloser Verbindung ausgegeben. Die Darstellung des Bildsignals mit dem Matrixkode auf der Bildanzeigevorrichtung wird durch die Aufprägung des Matrixkodes nicht gestört, da der Matrixkode in dem Bildsignal nicht wahrnehmbar ist.
  • Der Matrixkode ist als ein geometrisches Muster von Figuren wie etwa kleinen Quadraten oder dergleichen definiert, die als eine Kette von Zeichen und/oder Zahlen auf der Grundlage einer feststehenden Interpretationsregel zu interpretieren sind.
  • Das Bild des Matrixkodes wird in nicht wahrnehmbarer Weise in eine Abfolge von Primärbildern in nachstehend beschriebener Art und Weise eingefügt. Und zwar wird für eine kurze Zeitdauer, die als eine Einheit einer Bildanzeigezeit der Bildanzeigevorrichtung definiert ist, das Matrixkodebild angezeigt. Daher kann das Matrixkodebild mit einem Zeitabstand bzw. Intervall angezeigt werden, das als mehrere Einheiten der Bildanzeigezeit definiert ist.
  • Das Matrixkodebild ist nicht wahrnehmbar, wenn die kurze Zeitdauer im Vergleich mit der Dauer zur Anzeige der Primärbilder kurz genug ist.
  • Das Einfügen des Matrixkodebildes wird auf verschiedene Weise ausgeführt. Beispielsweise kann der Schlitz (slot) zur Einfügung durch Verwenden einer Einfügezeit-Bestimmungsvorrichtung zum Auffinden von geeigneter Zeit und Gelegenheit bestimmt werden. Das Matrixkodebild kann mehrmals in einer Abfolge von Primärbildern eingefügt werden, und jedes der eingefügten Matrixkodebilder kann das gleiche sein oder sie können sich voneinander unterscheiden.
  • Die Größe des Matrixkodebildes kann kleiner sein als die Größe der Bildanzeigevorrichtung, oder sie kann gleich der Größe der Bildanzeigevorrichtung sein.
  • Die Einfügung des Matrixkodebildes kann durch ein anderes Bild, das durch einen Empfänger des Bildes erkennbar ist, markiert werden.
  • Der Matrixkode kann aus Quellendaten erzeugt werden, die vor der Erzeugung des Matrixkodes verschlüsselt werden. Auf diese Weise wird die Verbreitung des Inhalts des Matrixkodes Beschränkungen unterworfen. D, h., nur der Empfänger, der den Entschlüsselungsschlüssel besitzt, kann den Matrixkode so dekodieren/entschlüsseln, dass er Zugriff auf den Inhalt erhält.
  • Der aus verschlüsselten Quellendaten erzeugte Matrixkode kann den Entschlüsselungsschlüssel enthalten. Auf diese Weise kann der Empfänger des Matrixkodes die verschlüsselten Quellendaten in dem Matrixkode leicht entschlüsseln.
  • Der Matrixkode kann aus Quellendaten erzeugt werden, die eine Beschränkung hinsichtlich des Empfängers der Quellendaten enthalten. Die Beschränkung hinsichtlich des Empfängers kann auf der Grundlage der Zeit, eines Gebiets, eines Fahrzeugtyps und/oder einer Kennung (ID) eines Fahrzeugs aufgeprägt sein. Auf diese Weise kann der Empfänger der Quellendaten selektiv definiert werden. Ferner können die Quellendaten des Matrixkodes Diagnosedaten enthalten, um in nicht störender Weise eine Diagnoseinformation zu übermitteln.
  • Die Quellendaten können eine Relevanz bzw. einen Bezug zu den Primärbildern, in denen der Matrixkode eingefügt wird, aufweisen. D. h., die Primärbilder können beispielsweise die Bilder eines touristischen bzw. Reiseziels sein, und die entsprechenden Quellendaten können Informationen über den Zugang zu und die Unterkünfte an dem Reiseziel enthalten.
  • Der Matrixkode kann ein zweidimensionaler Kode sein, und der Matrixkode kann durch Verwenden von Textsendungs- bzw. Textrundfunkdaten erzeugt werden.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält ein Matrixkode-Dekodierungssystem eine Kamera zum Erfassen des auf einer Bildanzeigevorrichtung angezeigten Matrixkodes und einen Speicher zum Speichern des Inhalts des dekodierten Matrixkodes. D. h., der Matrixkode in dem Primärbild übermittelt eine Information, und der durch die Kamera erfasste Matrixkode wird zum Suchen bzw. Finden bzw. Abfragen der in dem Speicher des Dekodierungssystems gespeicherten Information dekodiert.
  • Das Matrixkode-Dekodierungssystem kann Startdaten und Enddaten zum Definieren eines Blocks von Daten bestimmen. D. h., das Dekodierungssystem erfasst kontinuierlich die Matrixkodes in den Bildern, und die Startdaten und die Enddaten werden auf der Grundlage des Unterschieds der erfassten Bilder gesammelt. Auf diese Weise behandelt das Matrixkode-Dekodierungssystem Daten zwischen den Startdaten und den Enddaten als einen integrierten Datenblock und ermöglicht dadurch die Übermittlung einer größeren Datenmenge, die durch Verwendung eines einzigen Bildes des Matrixkodes nicht übermittelt werden kann.
  • Die Kamera in dem Dekodierungssystem kann mit der Anzeige des Matrixkodes synchronisiert sein, um den Matrixkode effizient zu erfassen.
  • Der Matrixkode kann verwendet werden, um Klardaten (nicht verschlüsselte Daten) oder verschlüsselte Daten zu übermitteln, und der erfasste Matrixkode kann in einer dekodierten Form gespeichert werden. Ferner kann der Matrixkode einen Entschlüsselungsschlüssel zur Vereinfachung der Entschlüsselungsprozedur enthalten. Des Weiteren kann der Matrixkode Entschlüsselungs-Beschränkungsbedingungen enthalten. Auf diese Weise kann der Matrixkode zur selektiven Übermittlung von Informationen an einen ausgewiesenen Empfänger verwendet werden. Die Beschränkung des Empfängers kann auf einer Zeit, einem Gebiet, einem Fahrzeugtyp und/oder einer Kennung (ID) des Fahrzeugs beruhen.
  • Daten in dem in dem Dekodierungssystem dekodierten Matrixkode können in dem Speicher gespeichert, an ein anderes System übertragen oder auf einer Bildanzeigevorrichtung angezeigt werden.
  • Der Matrixkode kann als ein zweidimensionaler Kode dargestellt sein.
  • Gemäß einem noch anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird der durch die Kamera erfasste Matrixkode dekodiert und in dem Speicher gespeichert, um Daten zu übermitteln. Auf diese Weise wird die Bildsignal-Ausgabevorrichtung verwendet, um die Daten durch Verwenden des Matrixkodes zu übermitteln. In diesem Fall wird der Matrixkode aus dem erfassten Bild extrahiert und wird der identifizierte Matrixkode zur Datenextraktion dekodiert.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden genauen Beschreibung ersichtlicher werden, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen angefertigt wurde, in welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Bildsignal-Ausgabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm von Prozessen in einer CPU der Bildsignal-Ausgabevorrichtung zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Erzeugung eines QR-Kodes zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Einfügen eines QR-Kodes zeigt;
  • 5 eine Darstellung eines auf einer Bildanzeigevorrichtung angezeigten QR-Kodes zeigt;
  • 6 ein Blockdiagramm eines Mobiltelephons zeigt;
  • 7 ein Blockdiagramm von Prozessen in dem Mobiltelephon zeigt;
  • 8 ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Erfassung und Dekodierung eines QR-Kodes zeigt;
  • 9 ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Handhabung eines QR-Kodes der Art bewegter Bilder zeigt;
  • 10 ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Handhabung eines QR-Kodes der Art stillstehender Bilder zeigt; und
  • 11 ein Flussdiagramm eines Dekodierungsprozesses zeigt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 weist eine Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Schnittstelle 2, eine Beriebs- bzw. Betätigungsvorrichtung 3, ein Festplattenlaufwerk (HDD) 4, einen Direktzugriffs- bzw. Arbeitsspeicher (RAM) 5, einen Festwertspeicher (ROM) 6 und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 7 auf. Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 erzeugt einen QR-Kode (registered trademark) aus Quellendaten wie etwa Textdaten oder dergleichen und gibt ein aus einem Bildsignal erzeugtes Primärbild mit einem darin eingefügten, nicht wahrnehmbaren QR-Kode an einen Empfänger aus.
  • Die I/O-Schnittstelle 2 empfängt eine Eingabe eines Bildsignals von externen Vorrichtungen wie etwa einer Kamera oder dergleichen und gibt das Bildsignal als digitale Daten an die CPU 7 aus. Die I/O-Schnittstelle 2 empfängt auch eine Eingabe eines Bildsignal als digitale Daten von der CPU 7 und gibt das Bildsignal als digitale oder analoge Daten an externe Vorrichtungen aus. In diesem Fall umfasst das Bildsignal das Bildsignal für Fernsehfunk, das Bildsignal für Arbeitsplatzrechner (PCs), das Bildsignal für Navigationssysteme oder dergleichen. D. h., das Bildsignal stellt eine kollektive Einheit von Bildern dar, die in einer zeitlichen Abfolge angeordnet sind. Praktischer ausgedrückt: das Bildsignal zeigt das Bild durch Aktualisieren der Anzeigevorrichtung mit einem vorbestimmten Zeitabstand bzw. Intervall an, wobei eine vorbestimmte Aktualisierungs- bzw. Bildwiederholungsrate beispielsweise 50 Hz (50 Wiederholungen bzw. Aktualisierungen pro Sekunde) beträgt. Jedes der mit dem vorbestimmten Zeitabstand angezeigten Bilder weist einen Unterschied auf, wenn das Bildsignal bewegliche Bilder wie etwa Filme oder dergleichen darstellt. Jedes der mit dem vorbestimmten Zeitabstand aktualisierten Bilder wird als ein Rahmen definiert und gezählt.
  • Die Betätigungsvorrichtung 3 handhabt eine Betätigung durch einen Benutzer und gibt entsprechende Signale an die CPU 7 aus.
  • Die CPU 7 tauscht sich mit den Vorrichtungen in nachstehend beschriebener Weise aus. Und zwar sucht bzw. findet die CPU 7 Programme aus einem großformatigen, nichtflüchtigen Speicher wie etwa dem HDD 4 oder einem nichtflüchtigen Speicher wie etwa dem ROM 6 (Speicherabfrage), schreibt Daten in einen flüchtigen Speicher wie etwa den RAM 5 oder das HDD 4, liest Daten von dem HDD 4, dem RAM 5 und dem ROM 6, empfängt Signale von der Betätigungsvorrichtung 3 und sendet/empfängt das Bildsignal an die bzw. von der I/O-Schnittstelle 2 nach Bedarf, während die CPU 7 das Programm ausführt.
  • Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 kann z. B. durch Verwendung eines Arbeitsplatzrechners mit einer Bild-Eingabe/Ausgabe-Funktion hergestellt sein.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm von Prozessen, die in einer CPU der Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 ausgeführt werden. Die CPU 7 führt Programme für die nachstehend beschriebenen Prozesse aus. Und zwar empfängt die CPU 7 ein Bildsignal von einer Kamera und führt einen Bildsuchprozess 71, einen Logo-Einfügeprozess 72 und einen QR-Kode-Einfügeprozess 76 zur Ausgabe des Bildsignals an Vorrichtungen wie etwa ein Fernsehgerät, einen PC oder ein Navigationssystem mittels eines Ausgabeprozesses 77 aus. Der QR-Kode-Einfügeprozess 76 empfängt Textdaten, die in einem Textbeschneidungsprozess 73, einem Verschlüsselungsprozess 74 und einem QR-Kode-Erzeugungsprozess 75 verarbeitet wurden.
  • Der Bildsuchprozess 71 handhabt die Bildsignale aus der I/O-Schnittstelle 2 in einer zeitlichen Abfolge unter Steuerung der CPU 7.
  • Der Logo-Einfügeprozess 72 schreibt ein Logo in jeden Rahmen der Bilddaten. Das Logo gibt an, dass das Bildsignal einen nicht wahrnehmbaren QR-Kode aufweist, der darin in zeitlicher Abfolge nahe an oder während des Auftretens des Logos unter Steuerung der CPU 7 eingefügt wurde. Das Logo wird dem Bild beispielsweise in der rechten unteren Ecke überlagert, um die Wahrnehmung durch einen Benutzer der Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 zu erleichtern.
  • Der Textbeschneidungsprozess 73 sucht bzw. findet Daten, die durch den Benutzer mit der Betätigungsvorrichtung 3 von dem HDD 4 aus angegeben wurden, und teilt die Textdaten in Stücke einer Größe, die als ein einzelner QR-Kode unter Steuerung der CPU 7 kodiert werden kann.
  • Der Verschlüsselungsprozess 74 verschlüsselt die geteilten, von dem Textbeschneidungsprozess 73 empfangenen Textdaten unter Steuerung der CPU 7.
  • Der QR-Kode-Erzeugungsprozess 75 erzeugt den QR-Kode aus den verschlüsselten, in dem Verschlüsselungsprozess 74 verarbeitenten Textdaten unter Steuerung der CPU 7.
  • Der QR-Kode-Einfügeprozess 76 fügt den in dem QR-Kode-Erzeugungsprozess 75 erzeugten QR-Kode in die Bilddaten, die das Logo in dem Logo-Einfügeprozess 72 überlagert aufweisen, unter Steuerung der CPU 7 ein. Der QR-Kode wird auf eine Weise eingefügt, dass er, wenn er auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird, durch das Auge des Benutzers nicht wahrgenommen werden kann.
  • Der Ausgabeprozess 77 gibt die Bilddaten mit dem darin eingefügten QR-Kode an die Anzeigevorrichtung wie etwa ein Fernsehgerät, einen PC, ein Navigationssystem oder dergleichen aus. Die Bilddaten werden mittels Funkwellen für Rundfunk oder mittels Kabelverbindung wie etwa Internet oder dergleichen an die Anzeigevorrichtung gesendet. Die den QR-Kode aufweisenden Bilddaten können zur Anzeige auf dem HDD 4 aufgezeichnet werden.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines QR-Kode-Erzeugungsprozesses durch ein QR-Kode-Ausgabeprogramm 100. Das QR-Kode-Ausgabeprogramm 100 wird durch die CPU 7 für den Textbeschneidungsprozess 73, den Verschlüsselungsprozess 74 und den QR-Kode-Erzeugungsprozess 75 ausgeführt. Das QR-Kode-Ausgabeprogramm 100 wird auf Empfang eines Textdatenabfragesynchronisierungssignals hin, das weiter unten in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels beschrieben ist, ausgeführt.
  • In Schritt S105 wird einer Variablen N ein Wert 0 (Null) zugewiesen.
  • In Schritt S110 wird ein Zeichen in den in dem HDD 4 gespeicherten Textdaten gesucht bzw. gefunden (abgerufen bzw. abgefragt). Das eine Zeichen ist das erste Zeichen der Textdaten, wenn Schritt S110 des Prozesses in dem Programm 100 die Textdaten gleich nach einer Identifizierung von Ziel-Textdaten durch Verwenden der Betätigungsvorrichtung 3 abruft. Das eine Zeichen ist das k-te Zeichen in den Ziel-Textdaten, wenn Schritt S110 zum k-ten Mal wiederholt wird.
  • In Schritt S115 werden die abgerufenen Textdaten mit einem vorbestimmten, speziellen Startzeichen, d. h. einem Startkode, verglichen. Der Prozess schreitet zu Schritt S130 fort, wenn die Textdaten der Startkode sind. Dagegen schreitet der Prozess zu Schritt S118 fort, wenn die Textdaten nicht der Startkode sind. In diesem Fall wird erwartet, dass die Textdaten den Startkode zu Beginn der Daten aufweisen und dass sie einen Endkode am Ende der Daten aufweisen.
  • In Schritt S118 werden die abgerufenen Textdaten mit einem vorbestimmten, speziellen Endzeichen, d. h. dem Endkode, verglichen. Der Prozess schreitet zu Schritt S135 fort, wenn die Textdaten der Endkode sind. Dagegen schreitet der Prozess zu Schritt S120 fort, wenn die Textdaten nicht der Endkode sind.
  • In Schritt S120 werden die in Schritt S110 abgerufenen Textdaten in einem Bereich für abgerufene Daten des RAM 5 gespeichert.
  • In Schritt S125 wird der Wert von N um 1 inkrementiert, d. h. erhöht bzw. hinaufgezählt.
  • In Schritt S130 wird der Wert von N mit einer vorbestimmten Zahl zum Zählen der Anzahl abgerufener Zeichen verglichen. Die Anzahl der Zeichen wird so gezählt, dass die abgerufenen Textdaten umgewandelt (konvertiert) werden, um insgesamt einen einzigen QR-Kode zu bilden. Praktischer ausgedrückt: die abgerufenen Textdaten müssen innerhalb einer bestimmten Zeichenzahl zusammen mit zusätzlichen Daten wie etwa einem begleitenden Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssel und Abfragebeschränkungsinformationen liegen, um insgesamt in einen einzigen QR-Kode umgewandelt zu werden. Die maximale Zahl kann 800, 1000, 1400 oder dergleichen sein. Der Prozess schreitet zu Schritt S140 fort, wenn die gezählte Anzahl die vorbestimmte Maximalzahl erreicht. Dagegen schreitet der Prozess zu Schritt S110 fort, solange die gezählte Anzahl unter der vorbestimmten Maximalzahl liegt.
  • In Schritt S135 werden Blinddaten (Dummy-Daten) wie etwa Daten, die den Wert Null aufweisen, zu den in Schritt S118 nach dem Beginn der Ausführung des QR-Kode-Ausgabeprogramms 100 abgerufenen Daten hinzugefügt. In diesem Fall wird die Größe der gesamten Daten, d. h. die Gesamtgröße der abgerufenen Daten und der Blinddaten, so eingestellt, dass sie die vorbestimmte, in Schritt S130 beschriebene Zahl ist. Dann schreitet der Prozess zu Schritt S140 fort.
  • Die CPU 7 ruft die Ziel-Textdaten zeichenweise nacheinander ab und speichert die abgerufenen Daten mit Ausnahme des Startkodes und des Endkodes durch Ausführung der Schritte S105 bis S135. Die CPU 7 beendet die Abfrage von Textdaten, wenn die Anzahl der Textdaten die vorbestimmte Zahl erreicht oder wenn der Endkode erreicht wird. Die Blinddaten werden hinzugefügt, wenn der Endkode abgerufen wird.
  • In Schritt S140 werden die abgerufen und gespeicherten Textdaten verschlüsselt. Dieser Schritt entspricht dem Verschlüsselungsprozess 74 in 2.
  • In Schritt S145 wird ein Entschlüsselungsschlüssel zum Entschlüsseln der verschlüsselten Daten zu den verschlüsselten Daten hinzugefügt.
  • In Schritt S150 wird zu den verschlüsselten Textdaten eine Zeitschlitzinformation hinzugefügt. Die Zeitschlitzinformation wird verwendet, um die Entschlüsselung der verschlüsselten Textdaten in der Weise zu beschränken, dass sie innerhalb eines angegebenen Zeitschlitzes liegt.
  • In Schritt S155 wird eine Gebietsinformation zu den verschlüsselten Textdaten hinzugefügt. Die Gebietsinformation wird verwendet, um die Entschlüsselung der verschlüsselten Textdaten in der Weise zu beschränken, dass sie innerhalb eines angegebenen geographischen Gebiets liegt, d. h., eine Entschlüsselung wird zugelassen, wenn sich die Bildsignal-Ausgabevorrichtung in dem angegebenen geographischen Gebiet befindet.
  • In Schritt S160 wird zu den verschlüsselten Textdaten eine Fahrzeugtypeninformation hinzugefügt. Die Fahrzeugtypeninformation wird verwendet, um die Entschlüsselung der verschlüsselten Textdaten nur auf den Fall zu beschränken, dass die verschlüsselten Textdaten für den angegebenen Fahrzeugtyp verwendet werden. Die Fahrzeugtypeninformation kann durch eine Fahrzeugidentitätsinformation (Fahrzeug-ID-Information) ersetzt werden. In diesem Fall werden die verschlüsselten Textdaten nur dann entschlüsselt, wenn die Daten für das identifizierte Fahrzeug verwendet werden.
  • In Schritt S165 wird ein QR-Kode erzeugt. D. h., die in den vorangegangenen Schritten verarbeiteten Daten werden in Bilddaten des QR-Kodes in einem Rahmen umgewandelt (konvertiert). Praktischer ausgedrückt: die Bilddaten des QR-Kodes werden aus den Textdaten erzeugt, die in Schritten S105 bis S135 gespeichert und in Schritt S140 verschlüsselt wurden und denen in Schritt S145 der Entschlüsselungsschlüssel und in Schritten S150 bis S160 die Abfragebeschränkungsinformationen beigestellt wurden. Ferner werden die gespeicherten Daten in dem Bereich für abgefragte Daten in dem RAM 5 gelöscht. Der Prozess des QR-Kode-Erzeugungsprogramms 100 endet nach Schritt S165. Schritte S145 bis S165 entsprechen dem QR-Kode-Erzeugungsprozess 75 in 2.
  • Auf diese Weise führt die CPU 7 den Textbeschneidungsprozess 73, den Verschlüsselungsprozess 74 und den QR-Kode-Erzeugungsprozess 75 durch Ausführen des QR-Kode-Erzeugungsprogramms 100 aus. Die CPU 7 führt das QR-Kode-Erzeugungsprogramm 100 wiederholt aus, um die gesamten Ziel-Textdaten in die QR-Kodes umzuwandeln. D. h., die Ziel-Textdaten werden in eine vorbestimmte Anzahl von Zeichen geteilt, um in einen einzelnen QR-Kode umgewandelt zu werden. Die Abfrage der Textdaten kehrt an den Beginn der Daten zurück, wenn die gesamten Textdaten in den QR-Kode umgewandelt sind. Daher wandelt die CPU 7 n Stücke von QR-Kodes durch Ausführung des QR-Kode-Erzeugungsprogramms wiederholt um, wenn die Ziel-Textdaten in n Stücke geteilt werden.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines QR-Kode-Einfügeprozesses durch ein QR-Kode-Einfügeprogramm 200. Zuerst bestimmt das QR-Kode-Einfügeprogramm 200 in Schritt S210, ob es angebracht ist, den QR-Kode in die Bilddaten einzufügen. D. h., das Programm 200 bestimmt, ob eine geeignete Zeit zum Einsetzen des QR-Kodes vorliegt. Das Programm 200 wiederholt die Bestimmung, bis es einen geeigneten Einfügezeitpunkt findet. Die Adäquanz des Einfügens wird auf der Grundlage eines vorbestimmten Einfügekriteriums bestimmt. Die geeignete Einfügezeit ist z. B. ein Rahmen in einer Mehrzahl von Rahmen (z. B. 30 Rahmen) in den Bilddaten. Hinsichtlich der geeigneten Einfügezeit ist es nicht beabsichtigt, dass der QR-Kode durch das Auge des Benutzers der Bildsignal-Ausgabevorrichtung erkannt wird, sondern für eine kurze Zeitdauer, die durch das Auge des Benutzers kaum wahrnehmbar ist. D. h., die Einfügung des QR-Kodes kommt nicht häufig vor.
  • In Schritt S215 wird ein Textabfragesynchronisierungssignal ausgegeben, wenn die geeignete QR-Kode-Einfügezeit bestimmt wurde. Das vorstehend beschriebene QR- Kode-Ausgabeprogramm 100 wird ausgeführt, sobald dieses Textabfragesynchronisierungssignal empfangen wird. Daher wird der QR-Kode ein Mal bei jeder geeigneten Einfügezeit erzeugt. Die CPU 7 erzeugt den QR-Kode, während das QR-Kode-Einfügeprogramm 200 wiederholt ausgeführt wird.
  • In Schritt S220 wird der durch das QR-Kode-Ausgabeprogramm 100 erzeugte QR-Kode zu der geeigneten Einfügezeit in die Bilddaten eingefügt. D. h., das Einfügeprogramm 200 ersetzt die Primärbilddaten durch ein Bild des QR-Kodes. Der eingefügte QR-Kode kann einen gesamten Bereich des Bildes in den Bilddaten bilden oder ein Ausschnitt des Bildes in den Bilddaten, etwa eine linke untere Ecke des Bildes, sein. Der eingefügte QR-Kode kann auch den gesamten Bereich des Bildes in den Bilddaten in einer Weise belegen, dass die kleinen QR-Kodes über das gesamte Bild verteilt sind. Eine Ausführung des QR-Kode-Einfügeprogramms 200 endet nach Schritt S220.
  • Auf diese Weise führt die CPU 7 den QR-Kode-Einfügeprozess 76 durch Ausführung des QR-Kode-Einfügeprogramms 200 aus.
  • Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 erzeugt den QR-Kode aus den Textdaten, fügt den erzeugten QR-Kode in die Primärbilddaten ein und gibt die Bilddaten mit dem darin eingefügten QR-Kode an die Anzeigevorrichtung aus. Als ein Ergebnis gibt die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 das Bildsignal aus, das den nicht wahrnehmbar in dem Primärbild eingefügten QR-Kode aufweist.
  • 5 zeigt eine Darstellung eines QR-Kodes, der auf der Anzeigevorrichtung 10 angezeigt wird. In diesem Beispiel wird der QR-Kode als ein gesamtes Bild in der Peripherie bzw. an dem Rand 11 der Anzeigevorrichtung 10 angezeigt. Der QR-Kode ist in 5 zum Zwecke der Dar stellung gezeigt, ist aber tatsächlich für das Auge des Benutzers nicht wahrnehmbar. Der an dem Rand 11 der Anzeigevorrichtung 10, d. h. in einem Erfassungsbereich 12, angezeigte QR-Kode kann durch eine Kamera in einem Mobiltelephon oder dergleichen auch dann erfasst werden, wenn der QR-Kode nicht wahrnehmbar ist. Der auf der gesamten Anzeigevorrichtung 10 angezeigte QR-Kode kann auch auf einfache Weise durch die Kamera erfasst werden, wenn sich der Benutzer der Kamera in dem Mobiltelephon oder dergleichen in einem Abstand von der Anzeigevorrichtung 10 befindet. Zusätzlich kann der Erfassungsbereich 12 der Anzeigevorrichtung 10 zur Erfassung aufgrund seiner quadratischen Form leicht identifiziert werden.
  • Der QR-Kode in den Bilddaten stört andere Informationen in dem aus den Bilddaten erzeugten Bild aufgrund seiner fehlenden Wahrnehmbarkeit nicht.
  • Der für unterschiedliche Einfügezeiten erzeugte QR-Kode kann unterschiedliche Informationen enthalten. Daher können die Bilddaten, die den QR-Kode aufweisen, eine größere Menge an Information übermitteln. Der für unterschiedliche Einfügezeiten erzeugte QR-Kode kann auch die gleiche Information enthalten. Ein wiederholtes Einfügen des gleichen QR-Kodes in den Bilddaten kann helfen, die Redundanz der Information zu erhöhen.
  • Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 fügt das Logo zur Erkennung durch das Auge des Benutzers in zeitlicher Weise bei oder in der Umgebung der den QR-Kode enthaltenden Bilddaten ein. Daher kann der Benutzer die Einfügung des QR-Kodes in dem Bild auf der Anzeigevorrichtung 10 leicht erkennen, auch wenn der QR-Kode selbst nicht wahrnehmbar ist.
  • Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 kann den QR-Kode aus den verschlüsselten Textdaten erzeugen. Auf diese Weise kann der erfasste QR-Kode nur durch den Benutzer entschlüsselt werden, der einen geeigneten Entschlüsselungsschlüssel besitzt. Daher kann die Information in dem QR-Kode selektiv an eine beschränkte Gruppe von Benutzern übermittelt werden.
  • Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 kann den QR-Kode aus den verschlüsselten Textdaten mit dem daran angehängten Entschlüsselungsschlüssel erzeugen. Auf diese Weise kann der Entschlüsselungsschlüssel leicht an den Benutzer übergeben werden.
  • Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 kann die Beschränkungsinformationen bezüglich Entschlüsselung und Abfrage an die Textdaten anhängen. Die Beschränkungsinformationen umfassen Zeitschlitzinformation, Gebietsinformation, Fahrzeugtypeninformation und/oder Fahrzeugidentitätsinformation. Auf diese Weise können die Textdaten in dem QR-Kode auf der Grundlage der angehängten Informationen selektiv an eine beschränkte Gruppe von Benutzern übermittelt werden.
  • Die zum Erzeugen des QR-Kodes verwendeten Textdaten können einen Bezug zu dem Inhalt des Primärbildes, in das der QR-Kode eingefügt wird, aufweisen. Praktischer ausgedrückt: die QR-kodierten Textdaten können eine Wegbeschreibung oder eine Zielführung zu einem Reiseziel und/oder Unterbringungsinformationen an dem Ziels sein, wenn das Primärbild die Führung zu dem Reiseziel bzw. das Reiseziel ist.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm eines in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendeten Mobiltelephons 20. Das Mobiltelephon 20 enthält eine Kamera, die zur Erfas sung des in dem durch die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 ausgegebenen Bild angezeigten QR-Kodes verwendet wird. Das Mobiltelephon 20 entschlüsselt den durch die Kamera 21 erfassten QR-Kode, speichert die entschlüsselten Textdaten in dem Speicher und überträgt die Daten durch E-Mail. Das Mobiltelephon 20 enthält auch eine Betriebs- bzw. Betätigungsvorrichtung 22, einen Funkschaltkreis 23, eine Antenne 24, einen RAM 25, einen ROM 26, einen Flash-Speicher 27, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 28 und eine CPU 29, die als ein Rechner dient.
  • Die durch die CPU 29 gesteuerte Kamera 21 gibt den erfassten Rahmen eines Bildes an die CPU 29 aus. Die Zeitabstimmung der Erfassung des Bildes kann in der Größenordnung von Millisekunden gesteuert werden.
  • Die Betätigungsvorrichtung 22 wird verwendet, um auf der Grundlage des Eingabevorgangs zum Absetzen eines Telephonanrufs, Senden einer E-Mail und Erfassen eines Bildes durch die Kamera mittels zahlreicher Tasten und Funktionstasten ein Signal an die CPU 29 auszugeben.
  • Der Funkschaltkreis 23 wird verwendet, um eine Funksignal zum Absetzen eines Telephonanrufs, Senden einer E-Mail oder dergleichen zu senden und zu empfangen. Der Funkschaltkreis 23 steuert eine Ausgabe der Funkwelle aus der Antenne 24 auf der Grundlage eines von der CPU 29 empfangenen Signals nach D/A-Wandlung, Verstärkung, Frequenzwandlung, Modulation und dergleichen. Der Funkschaltkreis 23 steuert auch eine Ausgabe der Daten, die aus der durch die Antenne 24 empfangenen und an die CPU 29 ausgegebenen Funkwelle abgeleitet werden, wobei dies nach Verstärkung, Frequenzwandlung, Demodulation, A/D-Wandlung und dergleichen geschieht.
  • Die Flüssigkristallanzeige 28 zeigt das Bild auf der Grundlage der von der CPU 29 empfangenen Daten für den Benutzer der Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 an.
  • Die CPU 29 ruft ein Programm aus dem ROM 26 und/oder dem Flash-Speicher 27, der ein flüchtiges Speichermedium zum Lesen und Schreiben ist, auf und führt es aus. Die CPU 29 steuert die nachstehend beschriebenen Prozesse. Und zwar steuert die CPU 29 die Kamera 21, empfängt das erfasste Bild von der Kamera 21, empfängt das Betätigungssignal von der Betätigungsvorrichtung 22, gibt die Daten zum Absetzen eines Telephonanrufs, Senden einer E-Mail oder dergleichen aus, empfängt die Daten von dem Funkschaltkreis 23, schreibt die Daten in den RAM 25 und den Flash-Speicher 27 und gibt die Bilddaten zum Anzeigen des Bildes an die Flüssigkristallanzeige 28 aus.
  • Praktischer ausgedrückt: die CPU 29 gibt beispielsweise Sprachdaten aus einem Mikrophon (in der Figur nicht näher dargestellt) an den Funkschaltkreis 23 aus, während der Benutzer einen Anruf absetzt, und gibt eine Stimme von einem anderen Mobiltelephon an einen Lautsprecher (in der Figur nicht näher dargestellt) auf der Grundlage von durch den Funkschaltkreis 23 empfangenen Sprachdaten aus.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm eines QR-Kode-Erfassungsprozesses in dem Mobiltelephon 20, der durch die CPU 29 gesteuert wird. Die Prozesse für die Erfassung des QR-Kodes umfassen einen Kamerabetätigungsprozess 31, einen Bildtyp-Bestimmungsprozess 32, einen Dekodierungsprozess 33, einen Entschlüsselungsprozess 34 und einen Speicherungs- und Sendeprozess 35.
  • In dem Kamerabetätigungsprozess 31 betätigt die CPU 29 die Kamera, um den QR-Kode in dem auf der Anzeigevor richtung 10 angezeigten Bild zu erfassen, und erhält die Bilddaten von der Kamera in Rahmen.
  • In dem Bildtyp-Bestimmungsprozess 32 bestimmt die CPU 29, ob die erhaltenen QR-Kode-Bilddaten ein QR-Kode vom Typ bewegter Bilder oder ein QR-Kode vom Typ stillstehender Bilder sind. In diesem Fall ist der QR-Kode vom Typ bewegter Bilder als QR-Kode-Bilder definiert, die unterschiedliche QR-Kodes in einer Abfolge auf der Anzeigevorrichtung 10 angezeigter QR-Kodes enthalten (die QR-Kodes in der Abfolge können teilweise den gleichen QR-Kode enthalten). Der QR-Kode vom Typ stillstehender Bilder ist als QR-Kode-Bilder definiert, die von den gleichen auf der Anzeigevorrichtung 10 angezeigten QR-Kodes gebildet sind.
  • In dem Dekodierungsprozess 33 dekodiert die CPU 29 den QR-Kode auf der Grundlage des in dem Bildtyp-Bestimmungsprozess 32 bestimmten Typs des QR-Kodes.
  • In dem Entschlüsselungsprozess 34 entschlüsselt die CPU 29 den in dem Dekodierungsprozess 33 dekodierten QR-Kode.
  • In dem Speicherungs- und Sendeprozess 35 speichert die CPU 29 die entschlüsselten Textdaten in dem RAM 25 oder dem Flash-Speicher 27 und gibt die entschlüsselten Textdaten an den Funkschaltkreis 23 aus, um ihn als die E-Mail zu senden.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm eines QR-Kode-Erfassungs- und Dekodierungsprozesses durch ein QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramm 300. Das QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramm 300 kann durch den Funkschaltkreis 23 oder dergleichen durch ein drahtloses und/oder drahtgebundenes Netz in das Mobiltelephon 20 herunterge laden werden. Das QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramm 300 kann auf die Flüssigkristallanzeige 28 auf der Grundlage einer an den Server, der das Programm 300 speichert, übermittelten Information über den Typ des Mobiltelephons heruntergeladen werden. In diesem Fall führt die CPU 29 das Programm 300 wiederholt aus.
  • In Schritt S310 bestimmt der Prozess des Programms 300, ob ein Startschalter in der Betätigungsvorrichtung 22 gedrückt ist, um die Erfassung der QR-Kodes zu beginnen.
  • In Schritt S320 wird die Kamera 21 betätigt, um die QR-Kodes zu erfassen, wenn der Prozess bestimmt, dass der Startschalter in der Betätigungsvorrichtung 22 gedrückt ist.
  • Dann wird die Erfassungszeit durch die Kamera 21 mit der QR-Kode-Anzeigezeit auf der Anzeigevorrichtung 10 synchronisiert.
  • In Schritt S330 wird ein Rücksetzen eines Zählers ausgeführt, d. h., es wird eine Zählvariable in dem RAM 25 auf Null gesetzt.
  • In Schritt S340 wird die Erfassungszeit eingestellt, d. h., die Kamera 21 wird gesteuert, um ein Wiederholungsintervall für die Erfassung einzustellen (zu vergrößern oder zu verkleinern) und eine Erfassungszeit zu verschieben oder dergleichen.
  • In Schritt S350 wird ein Heraufzählen ausgeführt, d. h., die Zählvariable wird inkrementiert.
  • In Schritt S360 wird die Erfassungszeit durch Vergleichen des Werts der Zählvariablen mit einem vorbestimmten Schwellenwert gemessen. Das QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramm 300 wird beendet, wenn der Schwellenwert überschritten wird. Eine Fehlermeldung kann auf der Flüssigkristallanzeige 28 angezeigt werden. Der Prozess schreitet zu Schritt 370 fort, wenn der Schwellenwert nicht überschritten wird.
  • In Schritt S370 wird die Erkennung des QR-Kodes bestimmt. D. h., der Prozess bestimmt, ob das durch die Kamera 21 erfasste Bild ein QR-Kode ist oder nicht. Der Prozess schreitet zu Schritt S380 fort, wenn das erfasste Bild ein QR-Kode ist, d. h., wenn die Erfassungszeit geeignet ist. Der Prozess kehrt zu Schritt S340 zurück, wenn die Erfassungszeit durch die Kamera 21 zur Erfassung eines QR-Kodes nicht geeignet ist.
  • Die Kamera 21 setzt die Erfassung der QR-Kodes fort, bis die QR-Kode-Erfassungszeit mit der QR-Kode-Anzeigezeit synchronisiert ist oder bis die Erfassungszeit überschritten ist. Schritte S330 bis S370 entsprechen dem Kamerabetätigungsprozess 31. In diesem Fall kann der ROM 26 oder der Flash-Speicher 27 vorbereitete Informationen bezüglich der QR-Kode-Anzeigezeit speichern. Die vorbereitete Information bezüglich der QR-Kode-Anzeigezeit wird für eine Feineinstellung zur Synchronisierung des Erfassungsintervalls mit dem Anzeigeintervall des QR-Kodes neben einer Verschiebung der Erfassungszeit verwendet.
  • In Schritt S380 werden die durch die Kamera 21 erfassten QR-Kodes miteinander verglichen, sodass der Prozess bestimmen kann, ob jeder der QR-Kodes der gleiche ist oder nicht. D. h., der Prozess bestimmt, ob der erfasste QR-Kode der QR-Kode vom Typ bewegter Bilder oder der QR-Kode vom Typ stillstehender Bilder ist. Der Prozess schreitet zu Schritt S400 fort, wenn der QR-Kode der QR-Kode vom Typ bewegter Bilder ist. Dagegen schreitet der Prozess zu Schritt S500 fort, wenn der QR-Kode der QR-Kode vom Typ stillstehender Bilder ist. Schritt S380 entspricht dem Bildtyp-Bestimmungsprozess 32.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Handhabung eines QR-Kodes vom Typ bewegter Bilder durch eine Bewegtbildkodeprozessroutine 400. Die CPU 29 steuert den Prozess der Routine 400.
  • In Schritt S405 setzt der Prozess den Zähler zurück. In Schritt S410 stellt der Prozess die Erfassungszeit ein. In Schritt S415 inkrementiert der Prozess den Zähler. In Schritt S420 bestimmt der Prozess, ob die Erfassungszeit innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. In Schritt S425 erkennt der Prozess den QR-Kode. Schritte S405 bis S425 sind den Schritten S330 bis S370 in dem QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramm 300 im Wesentlichen gleich. Allerdings ist die Einstellung der Erfassungszeit in Schritt S410 feiner als die in Schritt S340, da die Erfassungszeit in Schritten S330 bis S370 grob eingestellt wird.
  • Der Prozess schreitet zu Schritt S430 fort, wenn die Kamera 21 als ein Ergebnis der Einstellung der Erfassungszeit den QR-Kode erfasst. Der Prozess des QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramms 300 endet, wenn die Erfassungszeit den vorbestimmten Bereich überschreitet. Vor Beenden des Programms 300 kann eine Fehlermeldung auf der Flüssigkristallanzeige 28 ausgegeben werden. Auf diese Weise wird der Kamerabetätigungsprozess 31 durch die Schritte S405 bis S425 ausgeführt.
  • In Schritt S430 wird einer der QR-Kodes, der durch die Kamera 21 in einer Abfolge wiederholt erfasst wird, dekodiert. In Schritt S435 werden die dekodierten Daten entschlüsselt. Einzelheiten der Entschlüsselung sind weiter unten beschrieben.
  • In Schritt S440 bestimmt der Prozess, ob die entschlüsselten Daten ein Startkode sind oder nicht. Der Prozess schreitet zu Schritt S445 fort, wenn die entschlüsselten Daten der Startkode sind. Dagegen kehrt der Prozess zu Schritt S430 zurück, wenn die entschlüsselten Daten nicht der Startkode sind.
  • In Schritt S445 wird ein nachfolgender QR-Kode in einer Abfolge dekodiert. In Schritt S450 werden die dekodierten Daten entschlüsselt. Einzelheiten der Entschlüsselung sind weiter unten beschrieben.
  • In Schritt S455 bestimmt der Prozess, ob die entschlüsselten Daten der Endkode sind oder nicht. Der Prozess schreitet zu Schritt S465 fort, wenn die entschlüsselten Daten der Endkode sind. Dagegen kehrt der Prozess zu Schritt S460 zurück, wenn die entschlüsselten Daten nicht der Endkode sind.
  • In Schritt S460 werden die dekodierten und entschlüsselten Daten in einem ausgewiesenen Bereich für die dekodierten und entschlüsselten Daten in dem RAM 25 gespeichert. Nach Schritt S460 kehrt der Prozess zu Schritt S445 zurück.
  • In Schritt S465 werden die in dem ausgewiesenen Bereich in dem RAM 25 gespeicherten Daten als eine E-Mail von dem Funkschaltkreis 23 aus gesendet. Die Adresse der E-Mail kann einer Vorrichtung zugewiesen sein, welche die in den Daten enthaltenen Informationen benötigt. Die Da ten können beispielsweise an die einem Navigationssystem zugewiesene E-Mail-Adresse gesendet werden, das durch den Benutzer des Mobiltelephons 20 verwendet wird, wenn die Daten die Information über den Standort einer Einrichtung oder dergleichen enthalten. Die in dem RAM 25 gespeicherten Daten werden verworfen, nachdem sie als die E-Mail gesendet worden sind. Der Prozess des QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramms 300 wird nach Schritt S465 beendet.
  • Auf diese Weise dekodiert und entschlüsselt die CPU 29 die in einer Abfolge erfassten QR-Kodes, bis sie den Startkode findet (Schritte S430 bis S440), und speichert die CPU 29 die dekodierten und entschlüsselten Daten in den QR-Kodes in einem Speicher, nachdem sie den Startkode gefunden hat (Schritte S445 bis S460). Die CPU 29 sendet die angesammelten Daten als die E-Mail, wenn sie den Endkode findet (Schritt S465). D. h., die CPU 29 speichert und sendet die Daten zwischen dem Startkode und dem Endkode als eine Abfolge von Daten. In diesem Fall entspricht der Schritt S445 dem Dekodierungsprozess 33 und entsprechen die Schritte S460 und S465 dem Speicherungs- und Sendeprozess 35.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Handhabung eines QR-Kodes vom Typ stillstehender Bilder durch eine Standbildkodeprozessroutine 500. Die CPU 29 steuert den Prozess der Routine 500.
  • In Schritt S510 setzt der Prozess den Zähler zurück. In Schritt S515 stellt der Prozess die Erfassungszeit ein. In Schritt S520 inkrementiert der Prozess den Zähler. In Schritt S525 bestimmt der Prozess, ob die Erfassungszeit innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. In Schritt S530 erkennt der Prozess den QR-Kode. Schritte S510 bis S530 sind den Schritten S330 bis S370 in dem QR- Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramm 300 im Wesentlichen gleich. Allerdings ist die Einstellung der Erfassungszeit in Schritt S515 feiner als die in Schritt S340, da die Erfassungszeit in Schritten S330 bis S370 grob eingestellt wird.
  • Der Prozess schreitet zu Schritt S535 fort, wenn die Kamera 21 als ein Ergebnis der Einstellung der Erfassungszeit den QR-Kode erfasst. Der Prozess des QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramms 300 endet, wenn die Erfassungszeit den vorbestimmten Bereich überschreitet. Vor Beenden des Programms 300 kann eine Fehlermeldung auf der Flüssigkristallanzeige 28 ausgegeben werden. Auf diese Weise wird der Kamerabetätigungsprozess 31 durch die Schritte S510 bis S530 ausgeführt.
  • In Schritt S535 werden einer oder mehr Rahmen der QR-Kodes, die durch die Kamera 21 wiederholt erfasst werden, dekodiert. In diesem Fall werden mehrere Rahmen des QR-Kodes zur Entfernung von Rauschen gemittelt.
  • In Schritt S540 werden die dekodierten Daten entschlüsselt. Einzelheiten der Entschlüsselung sind weiter unten beschrieben.
  • In Schritt S545 werden die in Schritten S535 und S540 dekodierten und entschlüsselten Daten in einem ausgewiesenen Bereich für die dekodierten und entschlüsselten Daten in dem RAM 25 gespeichert.
  • In Schritt S550 werden die in dem ausgewiesenen Bereich in dem RAM 25 gespeicherten Daten als eine E-Mail von dem Funkschaltkreis 23 aus gesendet. Die Adresse der E-Mail ist in gleicher Weise spezifiziert wie in Schritt S465 der Bewegtbildkodeprozessroutine 400. Die in dem RAM 25 gespeicherten Daten werden verworfen, nachdem sie als E-Mail gesendet worden sind. Nach Schritt 550 wird der Prozess des QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramms 300 beendet.
  • Auf diese Weise dekodiert und entschlüsselt die CPU 29 die QR-Kodes (Schritte S535 bis S540) und speichert die CPU 29 die dekodierten und entschlüsselten Daten in den QR-Kodes in einem Speicher (Schritt S545). Die CPU 29 sendet die angesammelten Daten als die E-Mail (Schritt S550). In diesem Fall entspricht der Schritt S535 dem Dekodierungsprozess 33 und entsprechen die Schritte S545 und S550 dem Speicherungs- und Sendeprozess 35.
  • Als nächstes wird ein als Schritte S435, S450 in der Bewegtbildkodeprozessroutine 400 und als Schritt S540 in der Standbildkodeprozessroutine 500 ausgeführten Entschlüsselungsprozess beschrieben. 11 zeigt ein Flussdiagramm einer Entschlüsselungsroutinge 600, die durch die CPU 29 ausgeführt wird. Die CPU 29 steuert den Prozess der Routine 600.
  • In Schritt S610 bestimmt der Prozess, ob die Zeitschlitzinformation gültig ist. Praktischer ausgedrückt: der Prozess bestimmt, ob eine gegenwärtige Zeit mit einem in der Zeitschlitzinformation in den Daten des dekodierten QR-Kodes (den dekodierten QR-Kode-Daten) spezifizierten Zeitbereich zusammenfällt. Der Prozess schreitet zu Schritt S620 fort, wenn die Zeitschlitzinformation gültig ist. Der Prozess schreitet dagegen zu Schritt S660 fort, wenn die Zeitschlitzinformation nicht gültig ist.
  • In Schritt S620 bestimmt der Prozess, ob die Gebietsinformation gültig ist. Praktischer ausgedrückt: der Prozess bestimmt, ob eine gegenwärtige Position innerhalb eines in den Daten des dekodierten QR-Kodes spezifizierten Gebiets existiert. Die gegenwärtige Position des Mo biltelephons 20 kann durch den Benutzer eingegeben werden oder kann aus einem in dem Mobiltelephon 20 eingebauten GPS-(Global Positioning System)-Empfänger oder dergleichen (in der Figur nicht näher dargestellt) abgefragt werden. Der Prozess schreitet zu Schritt S630 fort, wenn die Gebietsinformation gültig ist. Der Prozess schreitet dagegen zu Schritt S660 fort, wenn die Gebietsinformation nicht gültig ist.
  • In Schritt S630 bestimmt der Prozess, ob die Fahrzeugtypeninformation gültig ist. Praktischer ausgedrückt: der Prozess bestimmt, ob ein identifizierter Typ eines durch den Benutzer des Mobiltelephons 20 in Besitz befindlichen Fahrzeugs zu dem in der Fahrzeugtypeninformation in den Daten des dekodierten QR-Kodes spezifizierten Fahrzeugtyp passt. Der identifizierte Typ des Fahrzeugs kann durch den Benutzer über die Betätigungsvorrichtung 3 eingegeben werden oder kann aus einem Navigationssystem in dem Fahrzeug mittels Kommunikation durch das Mobiltelephon 20 abgefragt werden. Der Prozess schreitet zu Schritt S640 fort, wenn die Fahrzeugtypeninformation gültig ist. Der Prozess schreitet dagegen zu Schritt S660 fort, wenn die Fahrzeugtypeninformation nicht gültig ist.
  • In Schritt S630 kann der Prozess bestimmen, ob die Fahrzeugidentitätsinformation (ID) gültig ist. Praktischer ausgedrückt: der Prozess bestimmt, ob eine identifizierte Fahrzeug-ID des durch den Benutzer des Mobiltelephons 20 in Besitz befindlichen Fahrzeugs zu einer der in der Fahrzeug-ID-Information in den Daten des dekodierten QR-Kodes spezifizierten Fahrzeug-IDs passt. Die identifizierte ID des Fahrzeugs kann durch den Benutzer über die Betätigungsvorrichtung 3 eingegeben werden oder kann aus dem Navigationssystem in dem Fahrzeug mittels Kommunikation durch das Mobiltelephon 20 abgefragt werden.
  • In Schritt S640 liest der Prozess den Entschlüsselungsschlüssel aus den Daten des dekodierten QR-Kodes.
  • In Schritt S650 entschlüsselt der Prozess die verschlüsselten Textdaten in den Daten des dekodierten QR-Kodes. Auf diese Weise werden die Textdaten abgerufen. Der Prozess der Entschlüsselungsroutine 600 endet nach Schritt S650. Daher schreitet der Prozess des QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramms 300 zu einem nachfolgenden Schritt eines Schritts zum Aufrufen der Entschlüsselungsroutine 600 fort.
  • In Schritt S660 wird eine Fehlermeldung, die angibt, dass die Entschlüsselung und Abfrage der Textdaten nicht ausgeführt wurde, da die Entschlüsselungs- und Abfragebedingung nicht erfüllt war, auf der Flüssigkristallanzeige 28 angezeigt. Nach Schritt S660 endet das QR-Kode-Abfrage- und Dekodierungsprogramm 300.
  • Die CPU 29 ruft die Textdaten in dem QR-Kode durch Entschlüsseln der verschlüsselten Daten mit dem Entschlüsselungsschlüssel ab (Schritte S640, S650), wenn der erfasste QR-Kode die zu der in dem Mobiltelephon 20 gespeicherten Information passende Zeitschlitz-/Gebiets/Fahrzeugtyp-(Fahrzeug-ID)-Information aufweist (Schritte S610 bis S630). Die CPU 29 gibt die Fehlermeldung aus, wenn wenigstens eine der Zeitschlitz-/Gebiets/Fahrzeugtyp-(Fahrzeug-ID)-Informationen nicht zu den in dem Mobiltelephon 20 gespeicherten Informationen passt (Schritt S660). Auf diese Weise führt die CPU 29 den Entschlüsselungsprozess 34 aus.
  • Die CPU 29 in dem Mobiltelephon 20 kann durch die vorstehend beschriebene Abfolge von Prozessen den auf der Anzeigevorrichtung 10 in nicht wahrnehmbarer Weise angezeigten QR-Kode durch die Kamera 21 erfassen, die deko dierten/entschlüsselten Daten speichern und die dekodierten/entschlüsselten Daten übertragen. Auf diese Weise kann das Mobiltelephon 20 den in den Bildern auf der Anzeigevorrichtung 10 in der Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 eingefügten QR-Kode erfassen, dekodieren, entschlüsseln und speichern.
  • Obschon die vorliegende Erfindung in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hiervon mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, ist festzuhalten, dass dem Fachmann vielfältige Änderungen und Abwandlungen ersichtlich sein werden.
  • Z. B. kann die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 einen zweidimensionalen Kode vom Stapeltyp, einen zweidimensionalen Kode vom Matrixtyp oder andere Arten zweidimensionaler Kodes anstelle des QR-Kodes einfügen. Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 kann auch einen eindimensionalen Kode in die Bilddaten einfügen. Das Mobiltelephon 20 erfasst den eingefügten geometrischen Kode zur Dekodierung und Entschlüsselung.
  • Ferner kann die Einfügung des QR-Kodes in das Bild eine Form eines Wasserzeichens anstelle einer Einfügung eines Rahmens annehmen. D. h., alle Rahmen des Bildes können den QR-Kode in nicht wahrnehmbarer Weise in der Art eines Wasserzeichens unter bzw. über das Primärbild gelegt aufweisen. Auf diese Weise fügt die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 das auf der Anzeigevorrichtung 10 angezeigte Bild ein oder prägt es ihm in Form eines Wasserzeichens auf.
  • Des Weiteren kann der QR-Kode aus Programmdaten oder Bilddaten anstelle von Textdaten erzeugt werden. Die Quelle des QR-Kodes kann jeder beliebige Datentyp sein.
  • Des Weiteren kann die Kamera 21 eine Filmkamera zur kontinuierlichen Aufzeichnung eines bewegten Bildes sein. In diesem Fall extrahiert die CPU 29 das geometrische Muster von Kodes (Matrixkode) aus den aufgezeichneten Bilddaten.
  • Des Weiteren kann die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 vollständige Daten zur QR-Kodierung verschlüsseln, anstelle die gesamten Daten für den einzelnen QR-Kode in passender Weise zu teilen. D. h., die gesamten Daten zur QR-Kodierung können an erster Stelle insgesamt verschlüsselt werden, und die verschlüsselten Gesamtdaten können in Stücke geteilt werden, wobei jedes der Stücke in passender Weise als ein einzelner QR-Kode kodiert wird. In diesem Fall wird nur ein Entschlüsselungsschlüssel zur Entschlüsselung der Gesamtdaten benötigt. Daher wird die Entschlüsselung bzw. der Entschlüsselungsschlüssel beispielsweise dem ersten oder dem letzten Stück der geteilten Daten beigefügt. Demzufolge kann das Mobiltelephon 20, die Empfangsseite der Daten, die empfangenen Daten durch Verwendung nur des einen Entschlüsselungsschlüssels entschlüsseln, nachdem es die gesamten Daten zur Entschlüsselung integriert hat.
  • Des Weiteren kann die CPU 7 in der Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 das QR-Kode-Ausgabeprogramm 100 nur einmal ausführen, bevor sie das QR-Kode-Einfügeprogramm 200 zur Erzeugung der erforderlichen QR-Kodes einmal ausführt, anstatt das Programm 100 jedes Mal auszuführen, wenn sie das Textdatenabfragesynchronisierungssignal von dem Programm 200 empfängt.
  • Des weiteren kann die CPU 29 in dem Mobiltelephon 20 den Startkode und den Endkode als den QR-Kode finden, anstatt sie in den dekodierten und entschlüsselten QR-Kode-Daten in den Schritten S440 und S455 der Bewegt bildkodeprozessroutine 400 zu finden. In diesem Fall können der Startkode und der Endkode als Start-QR-Kode und End-QR-Kode eingefügt werden.
  • Des Weiteren kann die als eine Anzeige eines Fahrzeugnavigationssystems oder eine Anzeige eines Arbeitsplatzrechners (PC) verwendete Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 Diagnosedaten des Fahrzeugnavigationssystems oder des Arbeitsplatzrechners ausgeben. D. h., die als der QR-Kode übermittelten Diagnosedaten oder Betriebsdaten stören das auf der Ausgabevorrichtung 1 angezeigte Primärbild nicht. Die Diagnosedaten, die eine Betriebsbedingung/Problembedingung wiedergeben, können zur Wartung der Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 verwendet werden, indem der QR-Kode zur Dekodierung und Entschlüsselung erfasst wird.
  • Des Weiteren kann die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 den Bildabfrageprozess 71, den Logo-Einfügeprozess 72, den Textbeschneidungsprozess 73, den Verschlüsselungsprozess 74, den QR-Kode-Erzeugungsprozess 75 und den QR-Kode-Einfügeprozess 76 in 2 durch Verwendung ausgewiesener Hardware (z. B. eines programmierbaren FPGA) für jeden der vorstehend beschriebenen Prozesse ausführen, anstatt diese Prozesse in der Allzweck-CPU 7 auszuführen.
  • Des Weiteren kann das Mobiltelephon 20 den Kamerabetätigungsprozess 31, den Bildtyp-Bestimmungsprozess 32, den Dekodierungsprozess 33, den Entschlüsselungsprozess 34 und den Speicherungs- und Sendeprozess 35 in 7 durch Verwendung ausgewiesener Hardware (z. B. eines programmierbaren FPGA) für jeden der vorstehend beschriebenen Prozesse ausführen, anstatt diese Prozesse in der Allzweck-CPU 29 auszuführen.
  • Des Weiteren kann die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 den QR-Kode auf der Grundlage einer Textsendung bzw. -ausstrahlung in einem Fernsehbild erzeugen. In diesem Fall kann die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 in nachstehender Art und Weise verwendet werden. Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 kann verwendet werden, um den Matrixkode (den QR-Kode) gemäß der Beschreibung des QR-Kode-Ausgabeprogramms 100 auf der Grundlage der Textdaten für die Textsendung zu erzeugen, wenn die Vorrichtung 1 in einer Rundfunksendestation verwendet wird. Die Bildsignal-Ausgabevorrichtung 1 kann verwendet werden, um den Matrixkode (den QR-Kode) gemäß der Beschreibung des QR-Kode-Ausgabeprogramms 100 auf der Grundlage der empfangenen Textdaten der Textsendung zu erzeugen, wenn die Vorrichtung 1 als ein Fernsehempfangsgerät auf einer Empfangsseite der Textsendung verwendet wird. Die Ausgabe des Matrixkodes (des QR-Kodes) gemäß der Beschreibung des QR-Kode-Ausgabeprogramms 100 auf der Grundlage der Textdaten für die Textsendung kann durch den Benutzer durch Verwenden der Betätigungsvorrichtung 3 selektiv spezifiziert werden, wenn die Vorrichtung 1 als das Fernsehempfangsgerät verwendet wird.
  • Solche Änderungen und Abwandlungen sind als in den Bereich der vorliegenden Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, zu verstehen.
  • Vorstehend wurde unter anderem eine Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) beschrieben, die eine Kodeerzeugungseinrichtung (7) zum Erzeugen eines zweidimensionalen geometrischen Kodes auf der Grundlage von Quellendaten, eine Abfrageeinrichtung (7) zum Abfragen eines sequentiellen Signals, eine Kodeeinfügungseinrichtung (7) zum Einfügen des zweidimensionalen geometrischen Kodes in das sequentielle Signal und eine Ausgabeeinrichtung (10) zum Ausgeben des sequentiellen Signals umfasst. Die Kodeeinfü gungseinrichtung (7) fügt den zweidimensionalen geometrischen Kode in das sequentielle Signal in nicht wahrnehmbarer Weise ein, und die Ausgabeeinrichtung (10) gibt das sequentielle Signal mit dem darin eingefügten zweidimensionalen geometrischen Kode aus. Der nicht wahrnehmbare zweidimensionale geometrische Kode wird durch eine Kamera (21) in einem Mobiltelephon erfasst, um dekodiert und in einem Speichermedium (25, 27) gespeichert zu werden.
  • Das Bildsignal, das eine kollektive Einheit von Bildern darstellt, die in einer Zeitreihe bzw. in zeitlicher Abfolge angeordnet sind, wird auch als zeitlich fortlaufendes Bildsignal bezeichnet und ist allgemein ein sequentielles Signals. Der QR-Kode oder Matrixkode ist allgemein ein zweidimensionaler geometrischer Kode. Die CPU 7 der Bildsignalausgabevorrichtung 1 arbeitet unter anderem als eine Kodeerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Matrixkodes bzw. zweidimensionalen geometrischen Kodes auf der Grundlage von Quellendaten, eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen eines zeitlich fortlaufenden Bildsignals bzw. eines sequentiellen Signals (wobei ein Prozess eines Erlangens im Sinne eines Abfragens oder Abrufens bzw. eines Suchens und Findens zu verstehen ist), eine Kodeeinfügungseinrichtung zum Einfügen des Matrixkodes in das zeitlich fortlaufende Bildsignal, eine Einfügezeit-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Matrixkode-Einfügezeit in das zeitlich fortlaufende Bildsignal und eine Markierungseinrichtung zum Überlagern einer Kodeeinfügungsmarkierung über ein aus dem zeitlich fortlaufenden Bildsignal erzeugtes Bild. Die CPU 29 des Mobiltelefons 20 arbeitet unter anderem als eine Kamerabetätigungseinrichtung zum Betätigen der Kamera 21, um einen nicht wahrnehmbaren Matrixkode in einem auf der Anzeigevorrichtung 10 angezeigten Bild zu erfassen, eine Dekodierungseinrichtung zum Dekodieren des Matrixkodes, eine Speichereinrichtung zum Speichern der dekodierte Matrixkodedaten in einem Speichermedium von 20, 27, eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Unterschieds zwischen jeweiligen der durch die Kamera 21 erfassten Bilder, eine Startdatenbestimmungseinrichtung zum Auffinden eines Startkodes in den dekodierten Matrixkodedaten, eine Enddatenbestimmungseinrichtung zum Auffinden eines Endkodes in den dekodierten Matrixkodedaten und eine Entschlüsselungseinrichtung zum Entschlüsseln der dekodierten Matrixkodedaten. Dabei sind die Matrixkodedaten allgemein Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes.

Claims (38)

  1. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) mit: einer Kodeerzeugungseinrichtung (7) zum Erzeugen eines zweidimensionalen geometrischen Kodes auf der Grundlage von Quellendaten; einer Erlangungseinrichtung (7) zum Erlangen eines sequentiellen Signals; einer Kodeeinfügungseinrichtung (7) zum Einfügen des zweidimensionalen geometrischen Kodes in das sequentielle Signal; und einer Ausgabeeinrichtung (10) zum Ausgeben des sequentiellen Signals, wobei die Kodeeinfügungseinrichtung (7) den zweidimensionalen geometrischen Kode in nicht wahrnehmbarer Weise in das sequentielle Signal einfügt, und die Ausgabeeinrichtung (10) das sequentielle Signal mit dem darin eingefügten zweidimensionalen geometrischen Kode ausgibt.
  2. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeeinfügungseinrichtung (7) den zweidimensionalen geometrischen Kode in nicht wahrnehmbarer Weise als ein kurzzeitiges Bild in das sequentielle Signal einfügt.
  3. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, weiter gekennzeichnet durch: eine Einfügezeit-Erfassungseinrichtung (7) zum Erfassen einer Kodeeinfügezeit in das sequentielle Signal, wobei der zweidimensionale geometrische Kode zu der Kodeeinfügezeit in das sequentielle Signal eingefügt wird.
  4. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das sequentielle Signal eine Mehrzahl der Kodeeinfügezeiten aufweist, die über das sequentielle Signal verteilt sind.
  5. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Kodeeinfügezeiten jeweils unterschiedliche darin eingefügte zweidimensionale geometrische Kodes aufweisen.
  6. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Kodeeinfügezeiten gleiche darin eingefügte zweidimensionale geometrische Kodes aufweisen.
  7. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in das sequentielle Signal eingefügte zweidimensionale geometrische Kode einen gesamten Bereich eines aus dem sequentiellen Signal auf einer Anzeigevorrichtung (10) erzeugten Bildes belegt.
  8. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das sequentielle Signal das Bild auf einer Anzeigevorrichtung (10) in einem vorbestimmten Zeitabstand erneuert, und der in das sequentielle Signal eingefügte zweidimensionale geometrische Kode in einem Zeitabstand auftaucht, der aus einer Mehrzahl der vorbestimmten Zeitabstände aufgebaut ist.
  9. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter gekennzeichnet durch eine Markierungseinrichtung (7) zum Überlagern einer Kodeeinfügungsmarkierung über ein aus dem sequentiellen Signal erzeugtes Bild, wobei das Bild mit dem darin eingefügten zweidimensionalen geometrischen Kode die Kodeeinfügungsmarkierung in sichtbarer Weise aufweist.
  10. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeeinfügungsmarkierung gleichzeitig mit dem Bild erscheint, das den zweidimensionalen geometrischen Kode darin eingefügt aufweist.
  11. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeeinfügungsmarkierung mit dem Bild, das den zweidimensionalen geometrischen Kode darin eingefügt aufweist, um einen vorbestimmten Zeitwert zeitverschoben synchronisiert erscheint.
  12. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeerzeugungseinrichtung (7) den zweidimensionalen geometrischen Kode auf der Grundlage verschlüsselter Quellendaten erzeugt.
  13. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeerzeugungseinrichtung (7) den zweidimensionalen geometrischen Kode auf der Grundlage verschlüsselter Quellendaten und unter Begleitung eines Entschlüsselungsschlüssels zum Entschlüsseln der verschlüsselten Quellendaten erzeugt.
  14. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeerzeugungseinrichtung (7) den zweidimensionalen geometrischen Kode auf der Grundlage von Quellendaten erzeugt, die eine Information enthalten, welche eine Abfragebeschränkung betrifft.
  15. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeerzeugungseinrichtung (7) den zweidimensionalen geometrischen Kode auf der Grundlage von Quellendaten erzeugt, die eine Zeitschlitzinformation enthalten, welche eine Abfragebeschränkung betrifft.
  16. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeerzeugungseinrichtung (7) den zweidimensionalen geometrischen Kode auf der Grundlage von Quellendaten erzeugt, die eine Gebietsinformation enthalten, welche eine Abfragebeschränkung betrifft.
  17. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeerzeugungseinrichtung (7) den zweidimensionalen geometrischen Kode auf der Grundlage von Quel lendaten erzeugt, die eine Fahrzeugtypeninformation enthalten, welche eine Abfragebeschränkung betrifft.
  18. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeerzeugungseinrichtung (7) den zweidimensionalen geometrischen Kode auf der Grundlage von Quellendaten erzeugt, die eine Fahrzeugidentitätsinformation enthalten, welche eine Abfragebeschränkung betrifft.
  19. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Quellendaten Diagnosedaten enthalten.
  20. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Quellendaten eine Relevanz zu einem visuellen Inhalt des sequentiellen Signals aufweisen.
  21. Bildsignal-Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodeerzeugungseinrichtung (7) den zweidimensionalen geometrischen Kode auf der Grundlage von Textrundfunkdaten in einem Fernsehbildsignal erzeugt.
  22. Verfahren zum Erzeugen eines mittels eines zweidimensionalen geometrischen Kodes kodierten Bildsignals auf der Grundlage von Quellendaten, mit den Schritten: Erzeugen eines zweidimensionalen geometrischen Kodes auf der Grundlage von Quellendaten; Abfragen eines Bildsignals für eine Mehrzahl von Bildern in einer zeitlichen Abfolge; und Erzeugen des mittels des zweidimensionalen geometrischen Kodes kodierten Bildsignals durch Verwenden des zweidimensionalen geometrischen Kodes, der in nicht wahrnehmbarer Weise in die Bilder in der zeitlichen Abfolge eingefügt wird.
  23. Computerprogramm zum Ausgeben eines mittels eines zweidimensionalen geometrischen Kodes kodierten Bildsignals, mit einer Kodeerzeugungsprozedur zum Erzeugen eines zweidimensionalen geometrischen Kodes auf der Grundlage von Quellendaten; einer Abfrageprozedur zum Abfragen eines Bildsignals für eine Mehrzahl von Bildern in einer zeitlichen Abfolge; und einer Bildsiqnalerzeugungsprozedur zum Erzeugen des mittels des zweidimensionalen geometrischen Kodes kodierten Bildsignals durch Einfügen des zweidimensionalen geometrischen Kodes in die Mehrzahl von Bildern in der zeitlichen Abfolge in nicht wahrnehmbarer Weise; und einer Bildsignalausgabeprozedur zum Ausgeben des mittels des zweidimensionalen geometrischen Kodes kodierten Bildsignals.
  24. Kamerabetätigungssystem mit: einer Kamera (21); einer Kamerabetätigungseinrichtung (29) zum Betätigen der Kamera (21), um einen nicht wahrnehmbaren zweidimensionalen geometrischen Kode in einem auf einer Anzeigevorrichtung (10) angezeigten Bild zu erfassen; einer Erfassungseinrichtung (29) zum Erfassen eines Unterschieds zwischen jeweiligen einer Mehrzahl der durch die Kamera (21) erfassten zweidimensionalen geometrischen Kodes; einer Dekodierungseinrichtung (29) zum Dekodieren des zweidimensionalen geometrischen Kodes; und einer Speichereinrichtung (29) zum Speichern dekodierter Daten eines zweidimensionalen geometrischen Kodes in einem Speichermedium (25, 27), wobei die Dekodierungseinrichtung (29) den durch die Kamera (21) wiederholt erfassten zweidimensionalen geometrischen Kode wiederholt dekodiert, und die Speichereinrichtung (29) die dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes zwischen einem Startkode und einem Endkode als einen Datenrumpf speichert.
  25. Kamerabetätigungssystem gemäß Anspruch 24, weiter gekennzeichnet durch eine Startdatenbestimmungseinrichtung (29) zum Auffinden eines Startkodes in den dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes; und eine Enddatenbestimmungseinrichtung (29) zum Auffinden eines Endkodes in den dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes, wobei die Speichereinrichtung (29) die dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes zwischen dem Startkode und dem Endkode als den Datenrumpf in dem Speichermedium (25, 27) speichert.
  26. Kamerabetätigungssystem gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamerabetätigungseinrichtung (29) weiter aufweist: eine Kamerabetätigungsstarteinrichtung zum Einleiten eines wiederholten Erfassungsbetriebs; und eine Kamerabetätigungseinstelleinrichtung zum Einstellen einer Kamerabetätigungszeit in Synchronität mit dem Auftauchen des zweidimensionalen geometrischen Kodes auf der Anzeigevorrichtung (10).
  27. Kamerabetätigungssystem gemäß einem der Ansprüche 24 bis 26, weiter gekennzeichnet durch eine Entschlüsselungseinrichtung (29) zum Entschlüsseln der dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes, wobei die Speichereinrichtung (29) Daten speichert, die aus der Entschlüsselung resultieren.
  28. Kamerabetätigungssystem gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Entschlüsselungseinrichtung (29) die dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes durch Verwendung eines in den dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes enthaltenen Entschlüsselungsschlüssels entschlüsselt.
  29. Kamerabetätigungssystem gemäß Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Entschlüsselungseinrichtung (29) die dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes auf der Grundlage von in den dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes enthaltenen Abfragebeschränkungsdaten entschlüsselt.
  30. Kamerabetätigungssystem gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragebeschränkungsdaten eine Zeitschlitzinformation enthalten, und die Entschlüsselungseinrichtung (29) die dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes entschlüsselt, wenn eine gegenwärtige Zeit innerhalb eines Zeitabschnitts liegt, der in der Zeitschlitzinformation spezifiziert ist.
  31. Kamerabetätigungssystem gemäß Anspruch 29 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragebeschränkungsdaten eine Gebietsinformation enthalten, und die Entschlüsselungseinrichtung (29) die dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes entschlüsselt, wenn ein gegenwärtiger Standort innerhalb eines Gebietsbereichs liegt, der in der Gebietsinformation spezifiziert ist.
  32. Kamerabetätigungssystem gemäß einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragebeschränkungsdaten eine Fahrzeugtypeninformation enthalten, und die Entschlüsselungseinrichtung (29) die dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes entschlüsselt, wenn ein Fahrzeugtyp eines Zielfahrzeugs in der Fahrzeugtypeninformation enthalten ist.
  33. Kamerabetätigungssystem gemäß einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragebeschränkungsdaten eine Fahrzeugidentitätsinformation enthalten, und die Entschlüsselungseinrichtung (29) die dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes entschlüsselt, wenn eine Fahrzeugidentität eines Zielfahrzeugs in der Fahrzeugidentitätsinformation enthalten ist.
  34. Kamerabetätigungssystem gemäß einem der Ansprüche 24 bis 33, weiter gekennzeichnet durch eine Übertragungseinrichtung (23) zum Übertragen der dekodierten, in dem Speichermedium (25, 27) gespeicherten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes.
  35. Computerprogramm zum Betätigen einer Kamera (21), mit: einer Kamerabetätigungsprozedur zum Betätigen der Kamera (21), um einen in nicht wahrnehmbarer Weise auf einer Anzeigevorrichtung (10) angezeigten zweidimensionalen geometrischen Kode zu erfassen; einer Dekodierungsprozedur zum Dekodieren des durch die Kamera (21) erfassten zweidimensionalen geometrischen Kodes; und einer Speicherprozedur zum Speichern der dekodierten Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes.
  36. Dekodierungsvorrichtung für einen zweidimensionalen geometrischen Kode (20) mit: einer Dekodierungseinrichtung (29) zum Dekodieren eines zweidimensionalen geometrischen Kodes, der durch eine Kamera (21) als ein auf einer Anzeigevorrichtung (10) in nicht wahrnehmbarer Weise angezeigtes Bild erfasst wird; und einer Speichereinrichtung (29) zum Speichern dekodierter Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes in einem Speichermedium (25, 27).
  37. Dekodierungsvorrichtung für einen zweidimensionalen geometrischen Kode (20) gemäß Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekodierungseinrichtung (29) den zweidimensionalen geometrischen Kode dekodiert, der aus einem durch eine Kamera (21) erfassten Bild extrahiert wird.
  38. Computerprogramm zum Dekodieren eines zweidimensionalen geometrischen Kodes, mit: einer Dekodierungsprozedur zum Dekodieren eines zweidimensionalen geometrischen Kodes, der durch eine Kamera (21) als ein auf einer Anzeigevorrichtung (10) in nicht wahrnehmbarer Weise angezeigtes Bild erfasst wird; und einer Speicherprozedur zum Speichern dekodierter Daten des zweidimensionalen geometrischen Kodes in einem Speichermedium (25, 27).
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