-
Diese
Anmeldung ist eine neue US-Patentanmeldung, die den Nutzen an der
JP-2004-353165, eingereicht am 6. Dezember 2004, und JP 2005-216123,
eingereicht am 26. Juli 2005, beansprucht, die beide durch Bezugnahme
hierin eingeschlossen sind.
-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein laminiertes piezoelektrisches
Element, das auf ein piezoelektrisches Stellglied oder dergleichen
angewendet werden kann, und ein Verfahren zur Herstellung des piezoelektrischen
Elements.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
In
den letzten Jahren wurden in Hinblick auf die Schonung der Umwelt,
den Kraftstoffverbrauch und das Abgas aus Kraftfahrzeugen Fortschritte
in der Entwicklung von Kraftstoffeinspritzeinrichtungen für Kraftfahrzeuge
unter Verwendung eines laminierten piezoelektrischen Elements gemacht.
-
Das
laminierte piezoelektrische Element weist in der Regel ein keramisches
Laminat auf, das durch abwechselndes Übereinanderlegen einer piezoelektrischen
Schicht aus einem piezoelektrischen Material und inneren Elektrodenschichten
mit elektrischer Leitfähigkeit
und durch Ausbilden von Schutzschichten an beiden Enden des keramischen
Laminats in Laminierungsrichtung ausgebildet wird. Eine äußere Elektrode
ist über
ein elektrisch leitfähiges Haftmittel
mit Seitenflächen
des keramischen Laminats verbunden. Eine Spannung wird zwischen
den Elektroden angelegt, wodurch eine Verschiebung in der piezoelektrischen
Schicht bewirkt wird, die zum Antreiben genutzt wird.
-
Wenn
dieses laminierte piezoelektrische Element für einen Injektor verwendet
wurde, traten bisher verschiedene Probleme auf, wenn der Injektor über lange
Zeit bei hohen Temperaturen verwendet wird.
-
Beispielsweise
ist die Seitenfläche
des keramischen Laminats mit einem elektrisch leitfähigen Haftmittel
beschichtet, um die äußere Elektrode
mit dem keramischen Laminat zu verbinden. Es besteht jedoch die
Gefahr, dass das elektrisch leitfähige Haftmittel aufgrund der
Belastung, die durch eine piezoelektrische Verschiebung erzeugt
wird, von der Seitenfläche
des keramischen Laminats abgelöst
wird, was ein Versagen der elektrischen Verbindung zur Folge hat.
Genauer wird wegen der piezoelektrischen Verschiebung auf Schutzschichten,
die an oberen und unteren Enden des keramischen Laminats ausgebildet
sind, eine größere Belastung
ausgeübt
als auf andere Teile. Daher kann sich das elektrisch leitfähige Haftmittel
leicht von diesen Schutzschichten lösen.
-
Als
Vorgehensweise, um die genannten Probleme ausgehend vom Material
zu lösen,
wurde für das
elektrisch leitfähige
Haftmittel die Verwendung eines flexiblen Materials, welches der
piezoelektrischen Verschiebung standhalten kann vorgeschlagen. Aufgrund
der harten Bedingungen, die in der Umgebung herrschen, in der das
elektrisch leitfähige Haftmittel
verwendet wird, sind die verwendbaren Materialien jedoch beschränkt. Ferner
hat die Leistungsfähigkeit
der Materialien ihre Grenzen. Daher ist die Verbesserung der Materialien
nicht effizient.
-
Andererseits
wurde die Bauweise bisher nicht verbessert. In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 9-270540 sind Schutzschichten mit elektrostriktivem Material
und einer inneren Elektrode, die abwechselnd in Schichten angeordnet
sind, dargestellt. Es wird jedoch keine Maßnahme ergriffen, um die Haftungsstärke des
elektrisch leit fähigen Haftmittels
zu verbessern. Daher kann dieser Vorschlag die genannten Probleme
nicht lösen.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der genannten Probleme des
Standes der Technik durchgeführt.
Die Erfindung stellt ein laminiertes piezoelektrisches Element bereit,
welches das Ablösen des
elektrisch leitfähigen
Haftmittels verhindert und eine ausgezeichnete Beständigkeit
und hohe Zuverlässigkeit
aufweist, sowie ein Verfahren zum Herstellen des laminierten piezoelektrischen
Elements.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Ein
erster Aspekt der Erfindung betrifft ein laminiertes piezoelektrisches
Element, das ein keramisches Laminat, welches durch abwechselndes Übereinanderlegen
von piezoelektrischen Schichten aus einem piezoelektrischen Material
und inneren Elektrodenschichten mit elektrischer Leitfähigkeit
und durch Ausbilden von Schutzschichten aus keramischem Material
an beiden Enden des keramischen Laminats in Laminierungsrichtung
ausgebildet wird, sowie eine äußere Elektrode
aufweist, die über
ein elektrisch leitfähiges
Haftmittel mit Seitenflächen
des keramischen Laminats verbunden sind, wobei ein Graben oder mehrere
Gräben,
die Ausnehmungen bilden, an Seitenflächen mindestens einer der an
beiden Enden des keramischen Laminats ausgebildeten Schutzschichten
ausgebildet sind, und das elektrisch leitfähige Haftmittel in mindestens
einen Teil der Gräben
gefüllt
wird.
-
Bei
dem laminierten piezoelektrischen Element gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die Schutzschichten aus Keramik an beiden Enden des keramischen
Laminats in Laminierungsrichtung ausgebildet. Ein oder mehrere Gräben, die
Ausnehmungen bilden, sind an Seitenflächen mindestens einer der an
beiden Enden des keramischen Laminats ausgebildeten Schutzschichten
ausgebildet, und das elektrisch leitfähige Haftmittel ist in mindestens
einen Teil der Gräben
gefüllt
Somit kann das laminierte piezo elektrische Element das Ablösen des
elektrisch leitfähigen
Haftmittels verhindern und weist einen Aufbau mit ausgezeichneter
Beständigkeit
und hoher Zuverlässigkeit
auf.
-
Da
das elektrisch leitfähige
Haftmittel in mindestens einen Teil des einen oder der mehreren
Gräben,
die an der Seitenfläche
der Schutzschicht ausgebildet sind, eingefüllt wird, kann die Haftung
zwischen der Schutzschicht und dem elektrisch leitfähigen Haftmittel
aufgrund des Ankereffekts verbessert werden. Daher weist das elektrisch
leitfähige
Haftmittel eine Haftungsstärke
auf, die den Belastungen, die durch die Spannungsverschiebung erzeugt
werden, standhalten kann. Infolgedessen kommt es nicht leicht zu
einem Ablösen.
Anders ausgedrückt – die Schutzschicht
kann das Ablösen
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels verhindern.
-
Unter
Verwendung der oben beschriebenen Anordnung kann das laminierte
piezoelektrische Element, an dem Schutzschichten ausgebildet sind,
die den oben beschriebenen Aufbau aufweisen, das Ablösen des
elektrisch leitfähigen
Haftmittels verhindern. Infolgedessen zeigt das laminierte piezoelektrische
Element eine ausreichende Beständigkeit
während
einer Langzeitverwendung und kann eine hohe Zuverlässigkeit
bereitstellen.
-
Die
Schutzschichten sind an beiden Enden des keramischen Laminats in
Laminierungsrichtung ausgebildet, wo aufgrund der piezoelektrischen
Verschiebung größere Belastungen
ausgeübt
werden als an anderen Teilen. Daher können die Schutzschichten eine
stärkere
Schutzwirkung gegen das Ablösen
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels zeigen.
-
Die
Gräben
können
auf einer der Schutzschichten an den zwei Seiten des keramischen
Laminats ausgebildet sein oder sie können auf beiden Schutzschichten
ausgebildet sein.
-
Wie
oben erläutert,
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
ein laminiertes piezoelektrisches Element bereitzustellen, welches
das Ablösen
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels verhindern kann und das eine ausgezeichnete Beständigkeit und
hohe Zuverlässigkeit
aufweist.
-
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines laminierten piezoelektrischen Elements, das ein keramisches
Laminat, welches durch abwechselndes Übereinanderlegen von piezoelektrischen
Schichten aus einem piezoelektrischen Material und inneren Elektrodenschichten mit
elektrischer Leitfähigkeit
und durch Ausbilden von Schutzschichten aus Keramik an beiden Enden
des keramischen Laminats in Laminierungsrichtung ausgebildet wird,
sowie eine äußere Elektrode
aufweist, die über
ein elektrisch leitfähiges
Haftmittel mit Seitenflächen
des keramischen Laminats verbunden ist,
wobei das Verfahren
zum Ausbilden mindestens einer der Schutzschichten auf beiden Seiten
des keramischen Laminats zumindest folgendes umfasst:
einen
Druckschritt, bei dem eine nicht-bleibende Schlitzschicht, die verschwindet,
wenn eine Grünschicht
gesintert wird, gedruckt wird und bei dem eine Abstandshalterschicht
mit etwa der gleichen Dicke wie die nicht-bleibende Schlitzschicht
in einer Region gedruckt wird, die neben der Region liegt, in der
die nicht-bleibende Schlitzschicht gedruckt wird;
einen Presslaminierungsschritt,
bei dem ein Laminatrohling durch Laminieren und Pressen der Grünschicht
ausgebildet wird, und
einen Sinterschritt, bei dem Gräben, die
dadurch, dass die nicht-bleibende Schlitzschicht durch Brennen des
Laminatrohlings verschwindet, Ausnehmungen bilden.
-
Da
mindestens eine der Schutzschichten an den zwei Seiten des keramischen
Laminats ausgebildet wird, umfasst das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung mindestens den Druckschritt, den Presslaminierungsschritt
und den Sinterschritt. Zunächst
werden im Druckschritt die nicht-bleibende Schlitzschicht und die
Abstandshalterschicht auf die Grünschicht
gedruckt, und dann wird der Presslaminierungsschritt durchgeführt. Im Sinterschritt
verschwindet die nicht-bleibende Schlitzschicht nach dem Brennen,
wodurch Gräben ausgebildet
werden, die Ausnehmungen bilden. Daher kann das laminierte piezoelektrische
Element, das durch Ausbilden der Schutzschichten erhalten wird,
das Ablösen
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels verhindern und weist einen Aufbau mit hervorragender
Beständigkeit
und hoher Zuverlässigkeit
auf.
-
Dadurch,
dass im Druckschritt die nicht-bleibende Schlitzschicht ausgebildet
wird, werden die Ausnehmungen bildenden Gräben in der Schutzschicht ausgebildet,
die nach dem Sinterschritt erhalten wird. Wenn das elektrisch leitfähige Haftmittel
in die Gräben
gefüllt
wird, kann die Haftung zwischen der Schutzschicht und dem elektrisch
leitfähigen Haftmittel
aufgrund des Ankereffekts verbessert werden. Daher weist das elektrisch
leitfähige
Haftmittel eine Haftungsstärke
auf, die den Belastungen, die durch die Spannungsverschiebung entstehen,
standhalten kann. Infolgedessen kommt es nicht leicht zu einer Ablösung. Anders
ausgedrückt – die Schutzschicht
kann die Ablösung
des elektrisch leitfähigen Haftmittels
verhindern.
-
Unter
Verwendung dieser Anordnung kann das laminierte piezoelektrische
Element, das durch Ausbilden der Schutzschicht mit dem oben angegeben
Aufbau hergestellt wird, kann die Ablösung des elektrisch leitfähigen Haftmittels
verhindern. Infolgedessen zeigt das laminierte piezoelektrische
Element eine ausreichende Beständigkeit
während
einer Langzeitanwendung und kann eine hohe Zuverlässigkeit
erreichen.
-
Die
Schutzschichten werden an beiden Enden des keramischen Laminats
in Laminierungsrichtung ausgebildet, wo aufgrund einer piezoelektrischen
Verschiebung größere Belastungen
ausgeübt werden
als an anderen Teilen. Daher können
die Schutzschichten der Ablösung
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels besser entgegenwirken.
-
Die
Gräben
können
auf einer der Schutzschichten auf den beiden Seiten des keramischen Laminats
ausgebildet werden oder sie können
auf beiden Schutzschichten ausgebildet werden.
-
Wie
oben erläutert,
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein laminiertes piezoelektrisches Element bereitgestellt
werden, welches das Ablösen des
elektrisch leitfähigen
Haftmittels verhindern kann und eine ausgezeichnete Beständigkeit
und hohe Zuverlässigkeit
zeigt.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine erläuternde
Skizze des Aufbaus eines laminierten piezoelektrischen Elements gemäß Beispiel
1.
-
2 ist
eine erläuternde
Skizze des Aufbaus eines keramischen Laminats gemäß Beispiel
1.
-
3 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Bedruckens einer Grünschicht gemäß Beispiel
1.
-
4 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Laminierens von Grünschichten gemäß Beispiel
1.
-
5 ist
eine erläuternde
Skizze des Aufbaus einer Schutzschicht gemäß Beispiel 1.
-
6 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts der Herstellung eines keramischen Laminats durch
Verbinden von Schutzschichten mit einem dazwischen liegenden Laminat
gemäß Beispiel
1.
-
7 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Aufbringens eines elektrisch leitfähigen Haftmittels
gemäß Beispiel
1.
-
8 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Verbindens von äußeren Elektroden gemäß Beispiel
1.
-
9 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Aufbringens eines elektrisch leitfähigen Haftmittels
auf Seitenflächen
von Schutzschichten gemäß Beispiel
1.
-
10 ist
eine erläuternde
Skizze eines Umformungsschritts mit einer Formmasse gemäß Beispiel
1.
-
11 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Bedruckens von Grünschichten und des Laminierens
von Grünschichten
gemäß Beispiel
2.
-
12 ist
eine erläuternde
Skizze eines Ausbaus einer Schutzschicht auf der gesamten Umfangsseitenfläche, auf
der in Abständen
Gräben
ausgebildet sind, gemäß Beispiel
2.
-
13 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Bedruckens von Grünschichten und des Laminierens
der Grünschichten
gemäß Beispiel
3.
-
14 ist
eine erläuternde
Skizze des Ausbaus einer Schutzschicht auf Seitenflächen, in
der in Abständen
Gräben
ausgebildet sind, gemäß Beispiel 3.
-
15 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Bedruckens von Grünschichten und des Laminierens
der Grünschichten
gemäß Beispiel
3.
-
16 ist
eine erläuternde
Skizze des Aufbaus einer Schutzschicht auf den gesamten Umfangsseitenflächen, auf
der in Abständen
Gräben ausgebildet
sind, gemäß Beispiel
3.
-
17 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Bedruckens von Grünschichten und des Laminierens
der Grünschichten
gemäß Beispiel
4.
-
18 ist
eine erläuterndes
Skizze des Aufbaus einer Schutzschicht auf Seitenflächen, auf
der L-förmige
Gräben
ausgebildet sind, gemäß Beispiel 4.
-
19 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Bedruckens von Grünschichten und des Laminierens
der Grünschichten
nach Anspruch 4.
-
20 ist
eine erläuternde
Skizze des Ausbaus einer Schutzschicht auf den gesamten Seitenflächen, in
der L-förmige
Gräben
gemäß Beispiel
4 ausgebildet sind.
-
21 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Bedruckens der Grünschichten und des Laminierens
der Grünschichten
nach Beispiel 5.
-
22 ist
eine erläuterndes
Skizze des Aufbaus einer Schutzschicht auf Seitenflächen, auf
denen T-förmige
Gräben
ausgebildet sind, gemäß Beispiel
5.
-
23 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Bedruckens von Grünschichten und des Laminierens
der Grünschichten
gemäß Beispiel
5.
-
24 ist
eine erläuterndes
Skizze des Aufbaus eine Schutzschicht auf den gesamten Seitenflächen, in
der T-förmige
Gräben
ausgebildet sind, gemäß Beispiel
5.
-
25 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Bedruckens von Grünschichten und des Laminierens
der Grünschichten
gemäß Beispiel
6.
-
26 ist
eine erläuterndes
Skizze eines Schritts des Bedruckens von Grünschichten und des Laminierens
der Grünschichten
gemäß Beispiel
6.
-
27 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Verbindens von äußeren Elektroden gemäß Beispiel
7.
-
28 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Beschichtens von Seitenflächen einer oberseitigen
Schutzschicht mit einem elektrisch leitfähigen Haftmittel gemäß Beispiel
7.
-
29 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Verbindens von Leitungsdrähten gemäß Beispiel
7.
-
30 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Beschichtens von Seitenflächen der oberseitigen
Schutzschicht mit einem elektrisch leitfähigen Haftmittel gemäß Beispiel
8.
-
31 ist
eine erläuterndes
Skizze des Aufbaus eines keramischen Laminats gemäß Beispiel
8.
-
32 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Verbindens von äußeren Elektroden gemäß Beispiel
8.
-
33 ist
eine erläuternde
Skizze eines Schritts des Beschichtens von Seitenflächen von Schutzschichten
mit einem elektrisch leitfähigen Haftmittel
gemäß Beispiel
8.
-
34 ist
eine erläuternde
Skizze des Aufbaus eines Injektors gemäß Beispiel 9.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
-
Im
ersten Aspekt der Erfindung besteht die Schutzschicht vorzugsweise
aus dem gleichen piezoelektrischen Material wie die piezoelektrische Schicht.
-
In
diesem Fall kann die Exaktheit der Form des keramischen Laminats,
welches die Schutzschicht und die piezoelektrische Schicht einschließt, verbessert
werden.
-
Vorzugsweise
werden die Gräben
auf dem gesamten Umfang der Seitenfläche der Schutzschicht ausgebildet.
-
Generell
wird die Seitenfläche
des keramischen Laminats mit einer Formmasse aus einem Isolierharz über den
gesamten Umfang umformt, wodurch eine Isolierung sichergestellt
wird. Daher kann die Formmasse in die Gräben gefüllt werden, die nicht mit elektrisch
leitfähigem
Haftmittel gefüllt
sind. Infolgedessen kann die Haftung zwischen der Formmasse und
dem keramischen Laminat verbessert werden, wodurch verhindert wird,
dass sich die Formmasse ablöst.
Ferner kann die Haftungsstärke
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels, der zwischen der Formmasse und dem keramischen Laminat
vorhanden ist, verbessert werden.
-
Die
Gräben
können
mit Abständen
in einem vorgegebenen Muster ausgebildet werden.
-
In
diesem Fall kann durch Füllen
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels in die in Abständen
ausgebildeten Gräben
ein stärkerer
Ankereffekt erzielt werden. Daher kann die Haftungsstärke des
elektrisch leitfähigen
Haftmittels auf der Schutzschicht weiter verbessert werden.
-
Vorzugsweise
ist zumindest ein Teil der inneren Breite des Grabens größer als
die Breite einer Öffnung
zur Seitenfläche
der Schutzschicht.
-
In
diesem Fall kann durch Füllen
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels in die Gräben
ein stärkerer
Ankereffekt erzielt werden. Daher kann die Haftungsstärke des
elektrisch leitfähigen
Haftmittels auf der Schutzschicht weiter verbessert werden.
-
Vorzugsweise
handelt es sich bei dem laminierten piezoelektrischen Element um
ein piezoelektrisches Injektorstellglied, das als Antriebsquelle
für den
Injektor verwendet wird.
-
Der
Injektor wird unter harten Bedingungen in einer Umgebung mit hohen
Temperaturen verwendet. Wenn das hervorragende laminierte piezoelektrische
Element als Stellglied verwendet wird, können daher die Zuverlässigkeit
und die Beständigkeit
verbessert werden, wodurch die Gesamtleistung des Injektors verbessert
wird.
-
Im
zweiten Aspekt der Erfindung kann im Druckschritt auch nur die Abstandshalterschicht
gedruckt werden, ohne nicht-bleibende Schlitze auf die Grünschicht
zu drucken.
-
Anders
ausgedrückt – auf die
Grünschicht wird
die Abstandshalterschicht auf einen Bereich gedruckt, der sich von
dem Bereich, wo die Gräben
ausgebildet werden, unterscheidet. In diesem Fall können die
Gräben
ausgebildet werden, ohne die nichtbleibende Schlitzschicht auf die
Grünschichten
zu drucken.
-
BEISPIELE
-
[Beispiel 1]
-
Ein
laminiertes piezoelektrisches Element und ein Verfahren zur Herstellung
des laminierten piezoelektrischen Elements gemäß Beispielen der vorliegenden
Erfindung werden mit Bezug auf 1 bis 10 erklärt.
-
Wie
in 1 dargestellt, weist ein laminiertes piezoelektrisches
Element 1 ein keramisches Laminat 10 auf, das
durch abwechselndes Übereinanderlegen
einer piezoelektrischen Schicht 11 aus einem piezoelektrischen
Material und inneren Elektrodenschichten 21 und 22 mit
elektrischer Leitfähigkeit und
durch Ausbilden von Schutzschichten 12 aus Keramik an beiden
Enden des keramischen Laminats 10 in Laminierungsrichtung
ausgebildet wird, und weist eine äußere Elektrode 34 auf,
die über
ein elektrisch leitfähiges
Haftmittel 33 mit den Seitenflächen 101 und 102 des
keramischen Laminats 10 verbunden ist.
-
Ein
Graben oder mehrere Gräben 13,
die Ausnehmungen bilden, sind an den Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschichten 12 ausgebildet, und das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 wird
zumindest in einen Teil der Gräben 13 gefüllt.
-
Wie
in 2 dargestellt, weist in dem laminierten piezoelektrischen
Element 1 das keramische Laminat 10 einen tonnenförmigen Querschnitt
auf mit einem Paar einander gegenüber liegender Seitenflächen 101 und 102,
die an der äußeren Umfangsfläche eines
ungefähr
säulenförmigen Laminats
ausgebildet sind. Die Querschnittsform des keramischen Laminats 10 ist
nicht auf diese Tonnenform beschränkt und kann verschiedene Gestalt
aufweisen, wie eine Kreisform, eine Viereckform oder eine Achteckform,
je nach Verwendung.
-
Wie
in 1 und 2 dargestellt, sind im keramischen
Laminat 10 die piezoelektrische Schicht 11 und
die inneren Elektrodenschichten 21 und 22 abwechselnd übereinandergelegt.
Die Schutzschichten 12 aus Keramik sind an beiden Enden
des keramischen Laminats 10 in Laminierungsrichtung ausgebildet.
Die Vielzahl an Ausnehmungen bildenden Gräben 13 sind an beiden
Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschicht 12 ausgebildet.
-
Wie
in den 1 und 2 dargestellt, liegt an der
Seitenfläche 101 des
keramischen Laminats das äußere Umfangsende
der inneren Elektrodenschicht 21 frei, und das äußere Umfangsende
der inneren Elektrodenschicht 22 liegt nicht frei und ist nach
innen zurückgesetzt.
Dagegen liegt an der Seitenfläche 102 des
keramischen Laminats das äußere Umfangsende
der inneren Elektrodenschicht 22 frei, und das äußere Umfangsende
der inneren Elektrodenschicht 21 liegt nicht frei und ist
nach innen zurückgesetzt.
Die innere Elektrodenschicht 21 und die innere Elektrodenschicht 22 sind
abwechselnd in Laminierungsrichtung angeordnet. Anders ausgedrückt – das keramische
Laminat 10 im vorliegenden Beispiel weist einen sogenannten
Teilelektrodenaufbau auf.
-
Zusätzlich zu
dem Teilelektrodenaufbau im vorliegenden Beispiel können verschiedene
andere Strukturen einschließlich
einer Ganzoberflächen-Elektrodenstruktur
für das
keramische Laminat 10 verwendet werden.
-
Wie
in 1 und 2 dargestellt, weist das keramische
Laminat 10 Schlitze 19 in einem mittleren Bereich
des keramischen Laminats 10 in Laminierungsrichtung zwischen
benachbarten Elektroden 21 und 22 auf. Diese Schlitze 19 weisen
Schlitzabstände über den
gesamten Umfang der Seitenflächen
des keramischen Laminats auf, wodurch die Belastung, die aufgrund
der piezoelektrischen Verschiebung erzeugt wird, gemildert wird.
-
Die
Schlitze 19 können
an unterschiedlichen Stellen und mit unterschiedlichen Formen angeordnet
sein. Alternativ dazu können
die Schlitze 19 auch weggelassen werden.
-
Wie
in 1 dargestellt, sind Seitenflächenelektroden 31 und 32 an
den Seitenflächen 101 bzw. 102 des
keramischen Laminats 10 abgesehen von der Schutzschicht 12 bereitgestellt.
Die Seitenflächenelektrode 31 ist
elektrisch mit den inneren Elektrodenschichten 21 verbunden,
und die Seitenflächenelektrode 32 ist
elektrisch mit den inneren Elektrodenschichten 22 verbunden.
-
Die äußeren Elektroden 34 sind
mit den Seitenflächen 121 und 122 der
Seitenflächenelektroden 31 und 32 bzw.
den Schutzschichten 12 über
das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 verbunden.
Das elektrisch leitfähige
Haftmittel 33 ist in die Gräben gefüllt, die an den Seitenflächen 121 und 122 der Schutzschichten 12 ausgebildet
sind.
-
Die
gesamte äußere Umfangsfläche des
keramischen Laminats 10 ist mit einer Formmasse 35 aus
isolierendem Harz umformt.
-
Die äußeren Elektroden 34 können selektiv mit
nur den oberen Teilen der Seitenflächen 101 und 102 des
keramischen Laminats 10 verbunden werden. Alternativ dazu
können
Zugriffselektroden 34 über
das elektrisch leitfähige
Haftmittel 33 mit den Seitenflächen 101 und 102 des
keramischen Substrats 10 verbunden sein, ohne Seitenelektroden 31 und 32 bereitzustellen.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung des piezoelektrischen Elements 1 gemäß dem vorliegenden
Beispiel ist nachstehend erklärt.
-
Im
Verfahren zur Herstellung des laminierten piezoelektrischen Elements 1 gemäß dem vorliegenden
Beispiel werden zumindest die folgenden Schritte durchgeführt: ein
Druckschritt zum Drucken einer nicht-bleibenden Schlitzschicht 130,
die verschwindet, wenn eine Grünschicht 110 gesintert
wird, und zum Drucken einer Abstandshalterschicht 111 mit etwa
der gleichen Dicke wie die nicht-bleibende Schlitzschicht 130 in
einer Region, die an die Region grenzt, wo die nicht-bleibende Schlitzschicht
gedruckt wird; ein Presslaminierungsschritt zum Ausbilden eines
Laminatrohlings (worunter wir ein Laminat vor dem Sintern verstehen) 120 durch
Laminieren und Pressen der Grünschicht 110;
und einen Sinterungsschritt zum Ausbilden der Ausnehmungen bildenden
Gräben 13 durch
Beseitigen der nicht-bleibenden Schlitzschicht 130 durch
Brennen des Laminatrohlings 120.
-
Dies
wird nachstehend ausführlicher
erläutert.
-
Zunächst wird,
um die Grünschicht
zu erzeugen, ein keramisches Rohmaterialpulver, wie Bleizirconattitanat
(PZT) hergestellt, und dieses wird kalziniert. Dann wer den reines
Wasser und ein Dispergiermittel dem kalzinierten Pulver zugesetzt,
um eine Aufschlämmungsmasse
herzustellen. Diese Aufschlämmungsmasse
wird mit einer Perlmühle
nass zerkleinert. Dieses zerkleinerte Material wird getrocknet und
wird entgast und dann mit einem Lösungsmittel, einem Bindemittel,
einem Weichmacher und einem Dispergiermittel gemischt. Dieses Mischungsergebnis
wird mit einer Kugelmühle
gemischt. Die als Ergebnis des Mischens erhaltene Aufschlämmung wird
mit einem Rührer
in einer Vakuumvorrichtung gerührt,
wodurch die Aufschlämmung
im Vakuum entschäumt
wird und die Viskosität
eingestellt wird. Die in 3 dargestellte Grünschicht 110 wird
anhand eines Rakelverfahrens ausgebildet.
-
Außer dem
im vorliegenden Beispiel verwendeten Rakelverfahren können auch
ein Extrusionsverfahren und verschiedene andere Verfahren angewendet
werden, um die Grünschicht 110 auszubilden.
-
Dann
werden die Schutzschichten 12 unter Verwendung der erhaltenen
Grünschicht 110 ausgebildet.
-
Beim
Ausbilden der Schutzschicht 12 werden zumindest der Druckschritt,
der Presslaminierungsschritt und der Sinterungsschritt ausgeführt.
-
<Druckschritt>
-
Zunächst müssen, wie
in 3 dargestellt, die nicht-bleibenden Schlitzschichten 130 aus
einem nicht-bleibenden Material, die durch Sintern beseitigt werden,
auf dem Teil der Grünschicht 110,
der mit einem Pressstempel auf eine vorgegebene Form gebracht wurde,
wo die Gräben 13 ausgebildet
werden sollen, gedruckt werden. In dem vorliegenden Beispiel werden,
wie in 3 dargestellt, die nicht-bleibenden Schlitzschichten 130 auf
den Außenumfang gedruckt,
der durch gerade Umrisse auf der Grünschicht 110 ausgebildet
ist, und diese Teile werden bei 120 Grad Celsius fünf Minuten
lang getrocknet.
-
Danach
wird, wie in 3 dargestellt, die Abstandshalterschicht 111 aus
der Aufschlämmung, aus
der die Grünschicht 110 besteht,
auf den Teil der Grünschicht 110 gedruckt,
wo keine nicht-bleibende Schlitzschicht 130 aufgedruckt
ist, um die Höhe
des Teils, der mit der nicht-bleibenden Schlitzschicht 130 bedruckt
ist, der Höhe
der anderen bedruckten Teile der Grünschicht 110 etwa
anzugleichen.
-
In 3 ist
die Grünschicht 110 um
der Einfachheit willen in ihrer fertigen Form als Tonnenform dargestellt.
-
<Presslaminierungsschritt>
-
Dann
wird, wie in 4 dargestellt, die bedruckte
Grünschicht 11 mit
einem nicht dargestellten Laminierungswerkzeug mit einem Pressstempel
in die fertige Tonnenform gebracht. Nachdem die laminierte Grünschicht 110 aus
dem Laminierungswerkzeug genommen wurde, wird die Grünschicht 110 durch
Anlegen einer Last von 500 g/cm an die Grünschicht 110 mit einem
Pressstempel aus der Laminierungsrichtung geformt. Die Grünschicht 110 wird
für über eine
Stunde in dieser Lage gehalten, wodurch der Laminatrohling 120 erhalten
wird.
-
Vorzugsweise
wird die Grünschicht 110 laminiert,
bevor die Abstandshalterschicht 111 getrocknet ist. Anders
ausgedrückt – wenn die
Grünschicht 120 laminiert
wird, während
die Abstandshalterschicht 111 im aufgeschlämmten Zustand
ist, spielt die Abstandshalterschicht 111 die Rolle des
Haftmittels, und die Grünschicht
kann leicht laminiert werden. Die noch nicht bedruckte Grünschicht 110 wird
auf das obere Ende des Laminatrohlings 120 gelegt.
-
<Sinterschritt>
-
Nachdem
der erhaltene Laminatrohling 120 entgast wurde, wird der
entgaste Laminatrohling 120 bei 1050 Grad Celsius zwei
Stunden lang gesintert.
-
Infolgedessen
wird, wie in 5 dargestellt, die Schutzschicht 12 aus
Keramik mit Ausnehmungen bildenden Gräben 13 auf den Seitenflächen 121 und 122 erhalten.
Die Gräben 13 werden
durch Brennen der nicht-bleibenden Schlitzschichten 130 aus einem
nicht-bleibenden Material erhalten.
-
Im
vorliegenden Beispiel wird ein Material aus Kohlenstoffteilchen,
die eine geringe thermische Verformung aufweisen und die die hochpräzise Form der
durch Sintern gebildeten Gräben
beibehalten können,
als das nicht-bleibende Material, aus dem die nicht-bleibende Schlitzschicht 130 besteht,
verwendet. Außer
dem genannten Material können
auch pulverförmige
organische Kohlenstoffteilchen, die durch Carbonisierung erhalten
werden, verwendet werden. Die organischen Kohlenstoffteilchen können durch
Carbonisieren der pulverförmigen
organischen Teilchen erhalten werden und können auch durch Zerkleinern
des carbonisierten organischen Materials erhalten werden. Für das organische
Material können
auch polymere Materialien, wie Harze, und Getreide, wie Maiskörner, Sojabohnen
und Weizenmehl, verwendet werden. In diesem Fall können die
Herstellungskosten minimiert werden.
-
Dann
wird ein Zwischenlaminat 100 (6), welches
zusammen mit der Schutzschicht 12 das keramische Laminat 10 bildet,
hergestellt.
-
Zunächst wird
eine Aufschlämmung
aus einem keramischen Rohmaterialpulver, wie Bleizirconattitanat
(PZT) gebildet, wie bei der Aufschlämmung, die für die Grünschicht 110 verwendet
wurde. Eine Grünschicht
wird aus der Aufschlämmung
gebildet. Die ausgebildete Grünschicht
wird mit einem Pressstempel in eine vorgegebene Form gebracht, und
ein Elektrodenmaterial für
die innere Elektrode wird an einer vorgegebenen Stelle aufgedruckt.
-
Die
bedruckte Grünschicht
wird mit einem Pressstempel auf ihre fertige Größe gebracht, und die Grünschichten
werden laminiert. Das erhaltene Laminat wird gepresst, und eine
elektrisch leitfähige Paste
für die
Seitenoberflächenelektrode
wird auf beide Seitenflächen
des Laminats aufgebracht. Das Laminat wird gesintert.
-
Somit
wird das Zwischenlaminat 100 (6), das
durch abwechselndes Übereinanderlegen
von piezoelektrischen Schichten 11 aus der Grünschicht
und den inneren Elektrodenschichten 21, 22 aus
dem Elektrodenmaterial gebildet wird und an den Seitenoberflächen 101 und 102 mit
den Seitenflächenelektroden 31 und 32 versehen
ist, hergestellt.
-
Eine
Ag/Pd-Legierung wird als Elektrodenmaterial, aus dem die inneren
Elektrodenschichten 21 und 22 gebildet werden,
und als leitfähige
Paste, aus der die Seitenflächenelektroden 31 und 32 gebildet
werden, verwendet.
-
Im
vorliegenden Beispiel werden auch eine nicht-bleibende Schlitzschicht,
die durch Brennen verschwindet, und eine Abstandsschicht zum Anpassen
der Druckhöhe
an vorgegebenen Stellen auf die Grünschicht gedruckt, wie bei
der Grünschicht,
die verwendet wird, um die Schutzschichten 12 auszubilden.
Daher werden die Schlitze 19 im vorliegenden Beispiele
am ganzen Umfang der Seitenflächen
des Zwischenlaminats 100 ausgebildet. Die Schlitze 19 werden
im mittleren Bereich des Zwischenlaminats 100 in Laminierungsrichtung
der benachbarten inneren Elektrodenschichten 21 und 22 bereitgestellt.
-
Dann
werden die Schutzschichten 12 und das Zwischenlaminat 100,
die solchermaßen
erhalten wurden, verwendet, um das laminierte piezoelektrische Element 1 zu
erzeugen.
-
Zunächst werden,
wie in 6 dargestellt, die Schutzschichten 12 mit
beiden Enden des Zwischenlaminats 100, das mit den Seitenflächenelektroden 31 und 32 ausgestattet
ist, mit dem Haftmittel 36 in Laminierungsrichtung des
Zwischenlaminats 100 verbunden, wodurch das keramische
Laminat 10 erhalten wird.
-
Dann
wird, wie in 7 dargestellt, das elektrisch
leitfähige
Haftmittel 33 auf die Seitenflächenelektroden 31 und 32 und
auf die Seitenflächen
der Schutzschichten 12 aufgebracht. In diesem Fall wird das
elektrisch leitfähige
Haftmittel 33 auf die Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschichten 12 aufgebracht, um die Gräben 12 zu
füllen.
-
Wie
in 8 dargestellt, werden die äußeren Elektroden 34 in
das aufgetragene elektrisch leitfähige Haftmittel 33 eingebettet.
-
Wie
in 9 dargestellt, wird das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 breit
auf die Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschichten 12 aufgetragen, so dass das elektrisch
leitfähige
Haftmittel 33 die Gräben 13 ganz
ausfüllt.
Dieses Verfahren kann weggelassen werden. Das aufgetragene elektrisch
leitfähige
Haftmittel 33 wird erwärmt
und gehärtet,
wodurch die äußeren Elektroden 34 mit
dem keramischen Laminat 10 verbunden werden.
-
Schließlich wird,
wie in 10 dargestellt, der ganze Umfang
der Seitenflächen
des keramischen Laminats 10 mit der Formmasse 35,
die aus Siliciumharz als isolierendem Harz besteht, umformt, wodurch
das laminierte piezoelektrische Element wie in 1 dargestellt
fertiggestellt wird.
-
Im
vorliegenden Beispiel wird ein Epoxyharz als isolierendes Harz,
in dem Ag als leitfähiger
Füllstoff
verteilt ist, als das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 verwendet.
Für das
isolierende Harz können
auch verschiedene Arten von Harzen, wie Silicium, Urethan und Polyimid,
zusätzlich
zu dem genannten Epoxyharz verwendet werden. Für den leitfähigen Füllstoff können außer Ag auch Cu und Ni verwendet werden.
-
Für die äußeren Elektroden 34 wird
ein gitterförmiges
Expansionsmetall, das durch Bearbeiten einer Metallplatte erhalten
wird, verwendet. Das Expansionsmetall ist in Längsrichtung elastisch. Zusätzlich zu
dem obigen Material kann auch ein Stanzmetall oder dergleichen für die äußeren Elektroden 34 verwendet
werden.
-
Nun
wird die Funktionsweise des laminierten piezoelektrischen Elements
im vorliegenden Beispiel erläutert.
-
Das
laminierte piezoelektrische Element 1 im vorliegenden Beispiel
weist Schutzschichten 12 aus Keramik auf, die an beiden
Enden des keramischen Laminats 10 in Laminierungsrichtung
ausgebildet sind. Ein oder mehrere Ausnehmungen bildende Gräben 13 sind
an den Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschichten 12 ausgebildet. Das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 füllt zumindest
einen Teil der Gräben 13.
-
Da
das elektrisch leitfähige
Haftmittel 33 die Gräben 13 füllt, die
an den Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschicht 12 ausgebildet sind, kann die Haftung zwischen
der Schutzschicht 12 und dem elektrisch leitfähigen Haftmittel 33 aufgrund
des Ankereffekts verbessert werden. Daher weist das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 eine
Haftungsstärke auf,
die den Belastungen, die durch die Spannungsverschiebung erzeugt
werden, standhalten kann. Infolgedessen kommt es nicht leicht zu
einer Ablösung des
elektrisch leitfähigen
Haftmittels 33.
-
Mit
der obigen Anordnung kann das laminierte piezoelektrische Element 1,
das mit den Schutzschichten 12 mit der obigen Anordnung
ausgebildet ist, das Ablösen
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels 33 verhindern. Infolgedessen zeigt das laminierte
piezoelektrische Element 1 eine ausreichende Beständigkeit
bei Langzeitverwendung und kann eine hohe Zuverlässigkeit erreichen.
-
Die
Schutzschichten 12 werden an beiden Enden des keramischen
Laminats 10 in Laminierungsrichtung ausgebildet, wo aufgrund
einer piezoelektrischen Verschiebung größere Belastungen ausgeübt werden
als in anderen Teilen. Daher können die
Schutzschichten 12 das Ablösen des elektrisch leitfähigen Haftmittels 33 wirksamer
verhindern.
-
Im
vorliegenden Beispiel bestehen die Schutzschichten 12 aus
dem gleichen piezoelektrischen Material wie die piezoelektrische
Schicht 11. Daher können
die Größe der gesinterten
Schutzschichten 12 und die Querschnittsabmessung des Zwischenlami nats 100 leicht
in etwa angeglichen werden. Gleichzeitig kann die Genauigkeit der
Form des keramischen Laminats 10 verbessert werden.
-
Das
elektrisch leitfähige
Haftmittel 33 wird an den Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschichten 12 breit aufgetragen. Daher füllt das
elektrisch leitfähige
Haftmittel 33 die Gräben 13 ganz.
Dies kann das Ablösen
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels 33 noch weiter verhindern. Selbst wenn dieses
Verfahren weggelassen wird, kann das Ablösen des elektrisch leitfähigen Haftmittels 33 ausreichend
verhindert werden.
-
Das
keramische Laminat 10 weist Schlitze 19 in einem
Zwischenbereich des keramischen Laminats 10 in Laminierungsrichtung
der benachbarten inneren Elektroden 21 und 22 auf.
Diese Schlitze 19 sind am gesamten Umfang der Seitenflächen des
keramischen Laminats ausgebildet. Da diese Schlitze 19 Belastungen,
die aufgrund einer piezoelektrischen Verschiebung erzeugt werden,
mildern können,
können
die Ablösung
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels 33 und ein Reißen der piezoelektrischen Schicht 11 verhindert
werden. Infolgedessen können
die Beständigkeit
und die Zuverlässigkeit
des gesamten laminierten piezoelektrischen Elements 1 verbessert werden.
-
Wie
oben erläutert,
ist es gemäß dem vorliegenden
Beispiel möglich,
ein laminiertes piezoelektrisches Element bereitzustellen, welches
die Ablösung des
elektrisch leitfähigen
Haftmittels verhindern kann und welches eine ausgezeichnete Beständigkeit
und hohe Zuverlässigkeit
aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung des laminierten piezoelektrischen Elements.
-
Im
vorliegenden Beispiel bestehen die Schutzschichten 12 zwar
aus dem gleichen piezoelektrischen Material wie die piezoelektrische
Schicht 11, aber die Schutzschichten 12 können auch
aus einem anderen Material als die piezoelektrische Schicht 11 bestehen.
Es ist jedoch bevorzugt, dass die Größe der gesinterten Schutzschichten 12 und die
Größe des Querschnitts
des Zwischenlaminats 100, welches die piezoelektrische
Schicht 11 enthält, etwa
gleich sind.
-
Das
Zwischenlaminat 100 kann durch Herstellen mehrerer Einheiten
und anschließendes
Verbinden mit einem Haftmittel hergestellt werden.
-
Bei
der Herstellung des keramischen Laminats 10 werden die
Schutzschichten 12 und das Zwischenlaminat 100 getrennt
gesintert, und danach werden diese mit dem Haftmittel 36 verbunden.
Alternativ werden sowohl die Schutzschichten 12 als auch das
Zwischenlaminat 100 im Zustand einer Grünschicht zu einem Laminat vereinigt,
das dann gesintert werden kann.
-
Obwohl
die Gräben 13 auf
beiden Schutzschichten 12 an den zwei Enden des keramischen Laminats 10 ausgebildet
werden, können
die Gräben 13 auch
nur auf einer Seite ausgebildet werden.
-
(Beispiel 2)
-
Gemäß Beispiel
2 werden die Gräben
am gesamten Umfang der Seitenflächen
der Schutzschichten ausgebildet, wie in 11 und 12 dargestellt.
-
Im
vorliegenden Beispiel werden im Druckschritt die nicht-bleibenden
Schlitzschichten 130 auf den Außenumfang der Grünschicht 110 gedruckt, und
die Abstandshalterschicht 111 wird auf den Teil der Grünschicht
gedruckt, der nicht mit der nichtbleibenden Schlitzschicht bedruckt
wurde, wie in 11 dargestellt. Danach wird
die Schutzschicht 12 im gleichen Verfahren ausgebildet
wie in Beispiel 1.
-
Infolgedessen
werden die Gräben 13 am
gesamten Umfang der Seitenflächen
der erhaltenen Schutzschicht 12 ausgebildet, wie in 12 dargestellt.
-
Andere
Teile werden auf die gleiche Weise ausgebildet wie in Beispiel 1
erläutert.
-
In
diesem Fall wird das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 von
den Gräben 13,
die am ganzen Umfang der Seitenflächen der Schutzschicht 12 ausgebildet
sind, in die Grä ben 13 gefüllt, die
an den Seitenflächen 121 und 122 ausgebildet
sind. Die Form-masse 35 wird in die Gräben 13 gefüllt, die
in anderen Bereichen ausgebildet sind. Daher wird die Haftung zwischen
der Formmasse 35 und dem keramischen Laminat 10 verbessert,
und die Haftungsstärke
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels 33, das von der Formmasse 35 umformt
ist, wird erhöht.
-
Andere
Teile weisen die gleiche Funktionsweise auf wie die Teile gemäß Beispiel
1.
-
(Beispiel 3)
-
Gemäß Beispiel
3 werden die Gräben
mit Abständen
auf den Seitenflächen 121 und 122 der Schutzschicht 12 ausgebildet,
wie in 13 und 14 dargestellt.
-
Im
vorliegenden Beispiel werden im Druckschritt die nicht-bleibenden
Schlitzschichten 130 mit Abständen auf den Außenumfang
der Grünschicht 110,
die durch gerade Umrisse ausgebildet wird, gedruckt. In diesem Fall
wird die Größe zumindest
eines Teils der inneren Breite der gedruckten nicht-bleibenden Schlitzschichten 130 größer eingestellt
als die Größe der äußeren Breite
der gedruckten nicht-bleibenden Schlitzschichten 130. Die
Abstandshalterschicht 111 wird auf den Teil der Grünschicht 110 gedruckt,
wo die nicht-bleibenden Schlitzschichten 130 nicht aufgedruckt
wurden. Danach wird die Schutzschicht 12 auf die gleiche
Weise ausgebildet wie in Beispiel 1.
-
Infolgedessen
werden die Gräben 13 mit
Abständen
an den Seitenflächen 121 und 122 der
erhaltenen Schutzschicht 12 ausgebildet, wie in 14 dargestellt.
-
Andere
Teile werden auf die gleiche Weise ausgebildet wie in Beispiel 1
erläutert.
-
In
diesem Fall werden die Gräben
mit Abständen
ausgebildet, und die Größe mindestens
eines Teils der inneren Breite des Grabens 13 ist größer als
die Größe der Breite
einer Öffnung
zu den Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschicht 12. Wenn das elek trisch leitfähige Haftmittel 33 in
die Gräben 13 gefüllt wird,
wird daher der Ankereffekt groß,
und die Haftstärke
des elektrisch leitfähigen Haftmittels 33 kann
weiter verbessert werden.
-
Andere
Teile weisen die gleiche Funktionsweise auf wie die Teile gemäß Beispiel
1.
-
Im
vorliegenden Beispiel können
die Gräben 13 auch
mit Abständen
am gesamten Umfang der Seitenflächen
der Schutzschicht 12 ausgebildet werden, wie in 15 und 16 dargestellt.
In diesem Fall kann zusätzlich
zur obigen Funktionsweise die Funktionsweise gemäß Beispiel 2 erhalten werden.
-
(Beispiel 4)
-
Gemäß Beispiel
4 werden L-förmige
Gräben an
den Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschicht 12 ausgebildet, wie in 17 und 18 dargestellt.
-
Im
vorliegenden Beispiel werden im Druckschritt zwei Druckschichten 140 auf
der Grünschicht 110 ausgebildet,
wie in 17 dargestellt. Auf jeder Druckschicht 140 werden
die nicht-bleibende Schlitzschicht 130 und die Abstandshalterschicht 111 an vorgegebenen
Stellen gedruckt. Danach wird die Schutzschicht 12 anhand
des gleichen Verfahrens ausgebildet wie in Beispiel 1.
-
Infolgedessen
werden die L-förmigen
Gräben
an den Seitenflächen 121 und 122 der
erhaltenen Schutzschicht ausgebildet wie in 18 dargestellt.
-
Andere
Teile werden auf die gleiche Weise ausgebildet wie in Beispiel 1
erläutert.
-
In
diesem Fall werden die Gräben 13 in L-Form
ausgebildet, und die Größe mindestens
eines Teils der inneren Breite des Grabens 13 ist größer als die
Größe der Breite
einer Öffnung
zu den Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschicht 12. Wenn das elek trisch leitfähige Haftmittel 33 in
die Gräben 13 gefüllt wird,
wird daher der Ankereffekt größer, und
die Haftungsstärke
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels 33 kann noch weiter verbessert werden.
-
Andere
Teile weisen die gleiche Funktionsweise auf wie die Teile gemäß Beispiel
1.
-
Im
vorliegenden Beispiel können
die L-förmigen
Gräben 13 auch
am ganzen Umfang der Seitenflächen
der Schutzschicht 12 ausgebildet werden, wie in 19 und 20 dargestellt.
In diesem Fall kann zusätzlich
zur genannten Funktionsweise die Funktionsweise gemäß Beispiel
2 erhalten werden.
-
(Beispiel 5)
-
Gemäß Beispiel
5 werden T-förmige
Gräben 13 an
den Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschicht 12 ausgebildet, wie in 21 und 22 dargestellt.
-
Im
vorliegenden Beispiel werden im Druckschritt drei Druckschichten 140 auf
der Grünschicht 110 ausgebildet,
wie in 21 dargestellt. Auf jeder Druckschicht 140 werden
die nicht-bleibende Schlitzschicht 130 und die Abstandshalterschicht 111 an
einer vorgegebenen Stelle gedruckt. Danach wird die Schutzschicht 12 anhand
des gleichen Verfahrens ausgebildet wie in Beispiel 1.
-
Infolgedessen
werden die T-förmigen
Gräben 1 an
den Seitenflächen 121 und 121 der
erhaltenen Schutzschicht 12 ausgebildet, wie in 22 dargestellt.
-
Andere
Teile werden auf die gleiche Weise ausgebildet wie in Beispiel 1
erläutert.
-
In
diesem Fall werden die Gräben 13 in T-Form
ausgebildet, und die Größe mindestens
eines Teils der inneren Breite des Grabens 13 ist größer als die
Größe der Breite
einer Öffnung
zu den Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschicht 12. Wenn das elek trisch leitfähige Haftmittel 33 in
die Gräben 13 gefüllt wird,
wird daher die Ankerwirkung größer, und die
Haftungsstärke
des elektrisch leitfähigen
Haftmittels 33 kann ferner verbessert werden.
-
Andere
Teile weisen die gleiche Funktionsweise auf wie die Teile gemäß Beispiel
1
-
Im
vorliegenden Beispiel können
die T-förmigen
Gräben 13 auch
am ganzen Umfang der Seitenflächen
der Schutzschicht 12 ausgebildet werden, wie in 23 und 24 dargestellt.
In diesem Fall kann zusätzlich
zur obigen Funktionsweise auch die Funktionsweise gemäß Beispiel
2 erhalten werden.
-
(Beispiel 6)
-
Gemäß Beispiel
6 werden die Gräben 13 in der
Schutzschicht 12 während
des Ausbildens der Schutzschicht 12 in Beispiel 1 ohne
Drucken der nicht-bleibenden Schlitzschichten 130 bereitgestellt, wie
in 25 dargestellt.
-
Im
vorliegenden Beispiel wird im Druckschritt nur die Abstandshalterschicht 111 auf
dem Teil der Grünschicht 110 abgesehen
vom äußeren Umfangsabschnitt,
der durch eine gerade Linie ausgebildet wird, ausgebildet, wie in 25 dargestellt.
Danach wird die Schutzschicht 12 anhand des gleichen Verfahrens
ausgebildet wie in Beispiel 1.
-
Infolgedessen
werden Schutzschichten ähnlich
wie die Schutzschichten 12 wie in 5 dargestellt
erhalten.
-
Andere
Teile sind so aufgebaut und weisen Funktionsweisen auf, die denen
gemäß Beispiel
1 ähneln.
-
Im
vorliegenden Beispiel kann im Druckschritt die Schutzschicht 12 durch
Drucken nur der Abstandshalterschicht 111 auf dem Abschnitt
der Grünschicht 110 abgese hen
vom äußeren Umfangsabschnitt
ausgebildet werden, wie in 26 dargestellt.
In diesem Fall wird eine Schutzschicht ähnlich der Schutzschicht gemäß Beispiel
2 erhalten, wie in 12 dargestellt.
-
Andere
Teile weisen den gleichen Aufbau und die gleiche Funktionsweise
auf wie diejenigen gemäß Beispiel
2.
-
(Beispiel 7)
-
Gemäß Beispiel
7 werden die äußeren Elektroden 34 und
ihre Verbindungspositionen im keramischen Laminat 10 gemäß Beispiel
1 verändert,
wie in 27 bis 30 dargestellt.
-
27 und 28 zeigen
ein Beispiel für die
Verwendung der äußeren Elektroden 37 aus
dem gleichen Material wie die äußeren Elektroden 34 und mit
einer kleineren Länge
als die äußeren Elektroden 34.
Die äußeren Elektroden 37 sind
mit den oberen Seitenflächen
des keramischen Laminats 10 verbunden.
-
Wie
in 27 dargestellt, wird das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 auf
die Seitenflächen 101 und 102 des
keramischen Laminats 10 aufgetragen. Dann werden die Endabschnitte
der externen Elektroden 34 am unteren Teil der Seitenflächen des
keramischen Laminats 10 angeordnet, d.h. an den Seitenflächen 121 und 122 der
oberen Schutzschicht 12. Danach wird, wie in 28 dargestellt,
das elektrisch leitfähige
Haftmittel 33 breit auf die Seitenfläche aufgetragen, um den Endabschnitt
der angeordneten äußeren Elektroden 37 zu
beschichten, wie in 28 dargestellt. Das elektrisch
leitfähige
Haftmittel 33 wird erwärmt
und gehärtet,
wodurch die äußeren Elektroden 37 mit
dem keramischen Laminat 10 verbunden werden.
-
Andere
Teile weisen einen ähnlichen
Aufbau auf wie diejenigen gemäß Beispiel
1.
-
Die 29 und 30 zeigen
ein Beispiel für
die Verwendung von Leiterdrähten 38 anstelle
von äußeren Elektroden 34 gemäß Beispiel
1. Die Leiterdrähte 38 sind
mit den oberen Seitenflächen
des keramischen Laminats 10 verbunden.
-
Wie
in den 29 und 30 dargestellt, werden
die Leiterdrähte 38 anhand
eines ähnlichen Verfahrens
wie dem oben beschriebenen mit dem oberen Teil der Seitenflächen des
keramischen Laminats verbunden.
-
Andere
Teile weisen einen ähnlichen
Aufbau auf wie diejenigen gemäß Beispiel
1.
-
In
beiden Beispielen werden die äußeren Elektroden 37 und
die Leiterdrähte 38 mit
den Seitenflächen 121 und 122 der
Schutzschichten 12 verbunden, die eine hohe Haftungsstärke des
elektrisch leitfähigen
Haftmittels 33 aufweisen. Daher können die äußeren Elektroden 37 und
die Leiterdrähte 38 stark miteinander
verbunden werden.
-
Andere
Teile weisen Funktionsweisen auf, die denen gemäß Beispiel 1 ähnlich sind.
-
(Beispiel 8)
-
Gemäß Beispiel
8 werden die Aussparungen bildenden Gräben 13 nur auf einer
Schutzschicht 12b von den Schutzschichten (12a und 12b),
die am oberen Ende und am unteren Ende des keramischen Laminats 10 in
Laminierungsrichtung ausgebildet sind, ausgebildet, wie in 31 dargestellt.
-
Im
vorliegenden Beispiel werden die oberseitige Schutzschicht 12a und
die unterseitige Schutzschicht 12b aus Keramik am oberen
Ende bzw. am unteren Ende des keramischen Laminats 10 in
Laminierungsrichtung ausgebildet, wie in 31 dargestellt.
Eine Vielzahl von Ausnehmungen bildenden Gräben 13 sind an den
Seitenflächen 121a und 121b der
unterseitigen Schutzschicht 12b von den Schutzschichten 12a und 12b ausgebildet.
Dagegen ist kein Graben 13 an den Seitenflächen 121a und 122a der oberseitigen
Schutzschicht 12a ausgebildet.
-
Andere
Teile sind ähnlich
wie diejenigen gemäß Beispiel
1 aufgebaut.
-
Nachstehend
wird ein Verfahren zum Herstellen des laminierten piezoelektrischen
Elements 1 gemäß dem vorliegenden
Beispiel erläutert.
-
Die
oberseitige Schutzschicht 12a wird dadurch hergestellt,
dass zuerst nur mehrere Grünschichten 110,
die in 3 dargestellt sind, laminiert werden, das Laminat
gepresst wird und das gepresste Laminat gesintert wird. Die unterseitige
Schutzschicht 12b wird anhand eines Verfahrens hergestellt,
das dem ähnlich
ist, das zum Erzeugen der Schutzschicht 12 gemäß Beispiel
1 verwendet wird, wie in 3 bis 5 dargestellt.
-
Die
oberseitige Schutzschicht 12a und die unterseitige Schutzschicht 12b werden
an beiden Enden des Zwischenlaminats 100 mit den Seitenflächenelektroden 31 und 32,
die an den Seitenflächen 101 bzw. 102 bereitgestellt
sind, befestigt, wodurch das keramische Laminat 10 erhalten
wird.
-
Dann
wird, wie in 32 dargestellt, das elektrisch
leitfähige
Haftmittel 33 auf die Seitenflächenelektroden 31 und 32 und
auf die Oberflächen der
Schutzschichten 12a und 12b aufgetragen. In diesem
Fall wird auf den Seitenflächen 121b und 122b der
Schutzschicht 12b das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 so
aufgetragen, dass es die Gräben 13 füllt. Die äußeren Elektroden 34 werden
so angeordnet, dass sie in das aufgetragene elektrisch leitfähige Haftmittel 33 eingebettet
werden.
-
Wie
in 33 dargestellt, wird das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 breit
auf die Seitenflächen 121b und 122b der
unterseitigen Schutzschicht 12b aufgetragen, so dass das
elektrisch leitfähige
Haftmittel 33 die Gräben
der unterseitigen Schutzschicht 12b ganz füllt. Danach
wird das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 erwärmt und
gehärtet, wodurch
die äußeren Elektroden 34 mit
dem keramischen Laminat 10 verbunden werden.
-
Zuletzt
wird, wie in 10 dargestellt, der gesamte
Umfang der Seitenflächen
des keramischen Laminats 10 mit der Formmasse 35 aus
Siliciumharz als einem isolierenden Harz umformt, wodurch das laminierte
piezoelektrische Element 1 fertiggestellt wird.
-
Andere
Teile werden anhand von Verfahren hergestellt, die dem gemäß Beispiel
1 ähnlich
sind.
-
Im
vorliegenden Beispiel werden die Ausnehmungen bildenden Gräben nur
auf der unteren Schutzschicht 12b von den Schmutzschichten 12a und 12b,
die auf dem keramischen Laminat 10 ausgebildet sind, ausgebildet.
In diesem Fall kann das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 in
ausreichendem Maße
an einem Ablösen
gehindert werden.
-
Im
vorliegenden Beispiel wird das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 breit
auf die Seitenflächen 121b und 122b der
unterseitigen Schutzschicht 12b aufgetragen. Daher kann
das elektrisch leitfähige Haftmittel 33 noch
besser am Ablösen
gehindert werden.
-
Andere
Teile haben ähnliche
Wirkungen wie die gemäß Beispiel
1 erhaltenen.
-
Im
vorliegenden Beispiel werden die Ausnehmungen bildenden Gräben 13 zwar
nur an der unterseitigen Schutzschicht 12b von den Schutzschichten 12a und 12b ausgebildet,
aber die Gräben 13 können auch
nur an der oberseitigen Schutzschicht 12a ausgebildet werden.
-
Die
Ausbildung der Gräben 13 nur
an einer der Schutzschichten 12a und 12b kann
auch auf die Beispiele 2 bis 7 ebenso wie auf
Beispiel 1 angewendet werden.
-
(Beispiel 9)
-
Gemäß Beispiel
9 wird das laminierte piezoelektrische Element 1 in Beispiel
1 als piezoelektrisches Stellglied für den Injektor 6 verwendet.
-
Der
Injektor 6 gemäß dem vorliegenden
Beispiel wird auf ein Common Rail-Einspritzssystem eines Dieselmotors
angewendet, wie in 34 dargestellt.
-
Wie
in 34 dargestellt, schließt der Injektor 6 ein
oberes Gehäuse 62 ein,
in dem das laminierte piezoelektrische Element 1 als Antriebsabschnitt untergebracht
ist, und ein unteres Gehäuse 63,
das am unteren Ende des oberen Gehäuses 62 befestigt ist
und das eine Einspritzdüse 64 aufweist,
die im unteren Gehäuse 63 ausgebildet
ist.
-
Das
obere Gehäuse 62 weist
eine im Wesentlichen runde zylindrische Form auf, in die das laminierte
piezoelektrische Element 1 an einer vertikalen Öffnung 621,
die exzentrisch zur Mittelachse ist, eingeführt und befestigt wird.
-
Eine
Hochdruck-Kraftstoffleitung 622 ist parallel zur Seitenfläche der
vertikalen Öffnung 621 bereitgestellt.
Das obere Ende der Hochdruck-Kraftstoffleitung 622 steht über ein
Kraftstoff-Zufuhrrohr 623, das sich zur Oberseite des oberen
Gehäuses 62 erstreckt,
in Verbindung mit einer nicht dargestellten äußeren Common Rail.
-
Eine
Kraftstoff-Auslassleitung 625 ist parallel zur Seitenfläche der
vertikalen Öffnung 621 bereitgestellt.
Das obere Ende der Hochdruck-Kraftstoffleitung 622 steht über eine
Kraftstoff-Zufuhrleitung 623, die sich bis zur Oberseite
des oberen Gehäuses 62 erstreckt,
mit einer nicht dargestellten äußeren Common
Rail in Verbindung.
-
Die
Ablaufleitung 624 steht über einen Spalt 60 zwischen
der vertikalen Öffnung 621 und
dem Antriebsabschnitt (d.h. dem laminierten piezoelektrischen Element) 1 und
durch eine nicht dargestellte Leitung, die sich innerhalb der oberen
und unteren Gehäuse 62 und 63 von
der Lücke 60 erstreckt,
mit einem Dreiwegeventil 651, das später beschrieben wird, in Verbindung.
-
Die
Einspritzdüse 64 schließt eine
Düsennadel 641 ein,
die in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
innerhalb eines Kolbenkörpers 631 und
in eine Einspritzöffnung 643 gleitet,
aus der hochverdichteter Kraftstoff, der von einem Kraftstoffvorrat 642 zugeführt wird,
durch Öffnen
und Schließen
mit der Düsennadel 641 in
jeden Zylinder des Motors eingespritzt wird. Der Kraftstoffvorrat 642 ist
um den mittleren Teil der Düsennadel
herum bereitgestellt. Das untere Ende der Hochdruck-Kraftstoffleitung 622 ist
am mittleren Teil der Düsennadel 641 offen.
Die Düsennadel 641 nimmt
einen Kraftstoffdruck in Ventilöffnungsrichtung
vom Kraftstoffvorrat 642 auf und nimmt auch einen Kraftstoffdruck
in Ventilschließrichtung
von einer Gegendruckkammer 644, die auf die obere Endfläche gerichtet
bereitgestellt ist, auf. Wenn der Druck der Gegendruckkammer 644 abnimmt,
wird die Düsennadel 641 angehoben,
und die Injektionsöffnung 643 wird
geöffnet,
wodurch der Kraftstoff eingespritzt wird.
-
Der
Druck der Gegendruckkammer 644 wird durch das Dreiwegeventil 651 erhöht oder
gesenkt. Das Dreiwegeventil 651 wird selektiv mit der Gegendruckkammer 644,
der Hochdruck-Kraftstoffleitung 622 oder der Ablaufleitung 624 verbunden.
Das Dreiwegeventil 651 weist ein kugelförmiges Ventil auf, das eine
Mündung,
die mit der Hochdruckleitung 622 oder der Ablaufleitung 64 in
Verbindung steht, öffnet und
schließt.
Der Antriebsabschnitt 1 treibt das Ventil über einen
Kolben 652 mit großem
Durchmesser, eine hydraulische Steuerkammer 643 und einen
Kolben 654 mit kleinem Durchmesser an.
-
Im
vorliegenden Beispiel wird das in Beispiel 1 erläuterte laminierte piezoelekrische
Element 1 für die
Antriebsquelle des Injektors 6 mit dem obigen Aufbau verwendet.
Das laminierte piezoelektrische. Element 1 weist einen
Aufbau auf, der eine hervorragende Beständigkeit und Zuverlässigkeit.
bietet. Daher kann die Gesamtleistung des Injektors 6 verbessert
werden.