DE102006007430A1 - Antennenrahmen, Antennenaufbau und Funkuhr mit dem Antennenaufbau - Google Patents

Antennenrahmen, Antennenaufbau und Funkuhr mit dem Antennenaufbau Download PDF

Info

Publication number
DE102006007430A1
DE102006007430A1 DE200610007430 DE102006007430A DE102006007430A1 DE 102006007430 A1 DE102006007430 A1 DE 102006007430A1 DE 200610007430 DE200610007430 DE 200610007430 DE 102006007430 A DE102006007430 A DE 102006007430A DE 102006007430 A1 DE102006007430 A1 DE 102006007430A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
magnetic core
receiving
frame
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610007430
Other languages
English (en)
Inventor
Akira Takakura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Instruments Inc
Original Assignee
Seiko Instruments Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Instruments Inc filed Critical Seiko Instruments Inc
Publication of DE102006007430A1 publication Critical patent/DE102006007430A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G21/00Input or output devices integrated in time-pieces
    • G04G21/04Input or output devices integrated in time-pieces using radio waves
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R60/00Constructional details
    • G04R60/06Antennas attached to or integrated in clock or watch bodies
    • G04R60/10Antennas attached to or integrated in clock or watch bodies inside cases
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/273Adaptation for carrying or wearing by persons or animals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/06Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
    • H01Q7/08Ferrite rod or like elongated core

Abstract

Ein Antennenrahmen, der eine Stoßwirkung auf eine Antenne mindern und die Antenne ausrichten kann, wobei eine Größenzunahme auf ein Minimum gesteuert wird, ein Antennenaufbau und eine Funkuhr mit dem Antennenaufbau werden bereitgestellt. Ein Antennenrahmen eines Antennenaufbaus einer Funkuhr umfasst einen Rahmen aus einem nicht leitenden Werkstoff, um eine Antenne mit einem länglichen und stabförmigen Magnetkern und einem auf die Mitte in einer Längsrichtung des Magnetkerns aufgewickelten Wicklungsdraht aufzunehmen und zu befestigen. Der Rahmen weist eine Ausnehmung mit einem Ausnehmungsabschnitt zur Aufnahme eines Wicklungsabschnitts der Antenne und Ausnehmungsabschnitte zur Aufnahme zweier Enden des Magnetkerns an beiden Seiten des Abschnitts und Endbeschläge auf, die an den beiden Enden an einer Basis angebracht werden sollen. Bei der Aufnahme der Antenne in der Ausnehmung werden die Enden des Magnetkerns im Hinblick auf die Abschnitte ausgerichtet. Die Endbeschläge werden so an der Basis angebracht, dass sie mit einer Montagefläche an Basisseitenflächen in Kontakt gebracht werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Antennenrahmen zur Aufnahme und Befestigung einer Antenne, einen Antennenaufbau, der den Antennenrahmen aufweist, und eine Funkuhr, die den Antennenaufbau aufweist.
  • Bei einer Funkuhr ist Ferrit als Werkstoff für einen Magnetkern einer Empfangsantenne zum Empfangen einer standardmäßigen Welle im Langwellenmodus, die Zeitinformation enthält, unter Berücksichtigung von Verlust, wie Wirbelstromverlust, und Kosten vorzuziehen. Allerdings ist Ferrit äußerst spröde und kann leicht brechen.
  • Um eine externe Stoßwirkung auf das Ferrit zu verhindern, wurde deshalb vorgeschlagen, und es war bekannt, einen Ferrit umfassenden Magnetkern an beiden Enden an einem elastischen Teil wie einem Gummiteil zu befestigen und dann das elastische Teil an einem Rahmen zu befestigen (JP-A-2003-110341).
  • Jedoch wird die in der JP-A-2003-110341 offenbarte Technologie nur auf eine Tischuhr usw. angewendet, weil sie sich nur für diejenigen eingeschränkt verwenden lässt, die ein ausreichend großes elastisches Teil zur Dämpfung des Stoßes einsetzen können und zusätzlich nur für diejenigen, die für gewöhnlich vergleichsweise geringer Stoßwirkung ausgesetzt sind.
  • Hingegen wurde auch vorgeschlagen, in eine Spule mit einem mittleren Röhrenteil mit geringem Durchmesser und einem Röhrenteil großen Durchmessers, das sich vom Außenumfang von Flanschen an beiden Enden des Röhrenteils geringen Durchmessers zu zwei Endseiten erstreckt, stabförmiges Ferrit einzubauen und dann einen Draht auf das Röhrenteil geringen Durchmessers zu wickeln, um eine Spule zu bilden, und Federvorsprünge zwischen dem Röhrenteil großen Durchmessers und den Enden des Ferritkerns vorzusehen, um eine Stoßwirkung auf den Ferritkern zu verhindern (JP-A-2004-125606).
  • Obwohl bei dem vorgeschlagenen Halterungsaufbau eine Stoßwirkung auf den Ferritkern durch die Spule und den Federvorsprung verhindert werden kann, entsteht durch die dazwischenliegende Anordnung tendenziell ein Verlust, und zusätzlich wird die Abmessung aufgrund der dazwischenliegenden Anordnung der Spule und des Federvorsprungs groß.
  • Die Erfindung, die vor dem Hintergrund dieser Punkte gemacht wurde, zielt darauf ab, einen Antennenrahmen, der die Stoßwirkung auf die Antenne eindämmen und die Antenne ausrichten kann, während gleichzeitig die Größenzunahme auf ein Minimum beschränkt wird, und einen den Rahmen aufweisenden Antennenaufbau und eine den Antennenaufbau aufweisende Funkuhr bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Antennenaufbau der Erfindung zur Lösung des Problems, der einen nicht leitenden Werkstoff zur Aufnahme und Befestigung einer Antenne mit einem langgestreckten und stabartigen Magnetkern und einen Wickeldraht (Antennendraht) umfasst, der auf die Mitte in einer Längsrichtung des Kerns gewickelt ist, weist eine Ausnehmung mit einem Aufnahmeausnehmungsabschnitt für ein Wicklungsteil zur Aufnahme eines Wicklungsabschnitts der Antenne und Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden zur Aufnahme zweier Enden des Magnetkernteils an beiden Seiten des Aufnahmeausnehmungsabschnitts für das Wicklungsteil auf, und weist Endbeschläge auf, die an einer Basis an den beiden Enden angebracht werden sollen, und ist so ausgelegt, dass die Enden des Magnetkerns der Antenne im Hinblick auf die Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden bei der Aufnahme der Antenne in der Ausnehmung ausgerichtet werden, und ist so ausgelegt, dass die Endbeschläge an der Basis so angebracht werden, dass sie mit einer Montagefläche der Basis an den Basisseitenflächen, die Öffnungen der Ausnehmung aufweisen, in Kontakt gebracht werden.
  • Da beim Antennenrahmen der Erfindung der Antennenrahmen "so ausgelegt ist, dass die Enden des Magnetkerns der Antenne im Hinblick auf die Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden bei der Aufnahme der Antenne in der Ausnehmung ausgerichtet werden", kann die Antenne im Hinblick auf den Antennenrahmen durch Aufnahme der Antenne in der Ausnehmung des Antennenrahmens genau ausgerichtet werden.
  • Da darüber hinaus beim Antennenrahmen der Erfindung der Antennenrahmen "eine Ausnehmung mit einem Aufnahmeausnehmungsabschnitt für ein Wicklungsteil zur Aufnahme eines Wicklungsabschnitts der Antenne und Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden zur Aufnahme zweier Enden des Magnetkernteils an beiden Seiten des Aufnahmeausnehmungsabschnitts für ein Wicklungsteil aufweist, und Endbeschläge hat, die an einer Basis an den beiden Enden angebracht werden sollen, und so ausgelegt ist, dass die Endbeschläge mit einer Montagefläche der Basis an einer Basisseitenfläche, die Öffnungen der Ausnahme aufweist, in Kontakt gebracht werden", kann die Antenne an der Basis angebracht werden, indem der Rahmen an der Basis wie etwa einer Grundplatte angebracht wird, wodurch die Möglichkeit einer Belastungskonzentration am Magnetkern der Antenne auf eine Mindestmaß gedrückt werden kann. Das heißt, da eine Stoßwirkung auf die Grundplatte oder den Antennenrahmen auf den Magnetkern der Antenne in einem Zustand übertragen wird, in dem sie durch den Antennenrahmen, der den nicht leitenden Werkstoff umfasst, gemindert und verteilt wurde, kann die Bruchmöglichkeit des Magnetkerns auf ein Minimum gedrückt werden. Wenn der Antennenrahmen an der Basis angebracht ist, kann der Antennenrahmen darüber hinaus im Hinblick auf die Basis genau ausgerichtet werden; deshalb kann die Antenne, die im Hinblick auf den Antennenrahmen genau ausgerichtet wurde, im Hinblick auf die Basis genau ausgerichtet werden. Deshalb kann selbst, wenn sich ein Metallbestandteil in der Umgebung befindet, eine relative Lage der Antenne zum Metallbestandteil ohne jeweils einen Unterschied zu zeigen konstant gehalten werden, und deshalb kann die Antenne in einem Zustand eingebaut werden, in dem ein jeweiliger Unterschied auf das Minimum gesteuert wurde. Hier umfasst der nicht leitende Werkstoff, aus dem der Antennenrahmen aufgebaut ist, typischerweise Harz. Jedoch kann der nicht leitende Werkstoff auch Keramik und dergleichen umfassen, wenn diese eine niedrige Steifigkeit ähnlich derjenigen von Harz hat.
  • Wenn im Vorstehenden die Antenne in der Ausnehmung des Antennenrahmens aufgenommen wird, wird sie typischerweise so in die Ausnehmung des Antennenrahmens eingesetzt, dass die Enden des Magnetkerns mit dem Grund der Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden der Ausnehmung des Antennenrahmens in Kontakt gebracht werden und die Antenne am Aufnahmeausnehmungsabschnitt für ein Wicklungsteil angeklebt und fixiert wird, indem ein Klebstoff verwendet wird, der in einen Zwischenraum zwischen dem Wicklungsabschnitt der Antenne und dem Aufnahmeausnehmungsabschnitt für ein Wicklungsteil der Ausnehmung des Antennenrahmens eingefüllt wird. Als Klebstoff wird typischerweise ein Weichkleber wie ein Kleber auf Siliconbasis verwendet.
  • Hier werden die Enden des Magnetkerns typischerweise am Grund der Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden flächenkontaktiert. Jedoch kann/können, falls gewünscht, der Grund und/oder die Enden des Magnetkerns eine geneigte Fläche (geneigte Linie im Querschnitt) aufweisen, so dass sie an zwei Stellen in etwa linienkontaktiert werden, solange nur die Belastungskonzentration an bestimmten Stellen der Enden des Magnetkerns auch dann verhindert werden kann, wenn der Antennenrahmen einen Stoß erfährt. Wenn sie an zwei Stellen in Kontakt gebracht werden, kann die Antenne gleichzeitig bidirektional ausgerichtet werden.
  • Da beim Antennenrahmen der Erfindung die Antenne vom Antennenrahmen an den beiden Enden des Magnetkerns ausgerichtet und zwischen dem Antennenrahmen und der Basis fixiert wird, kann die Antenne fixiert werden, ohne dass dabei eine übermäßige Belastung auf sie ausgeübt wird, weshalb die Spule und dergleichen nicht um den Magnetkern vorgesehen zu sein braucht und der Wicklungsdraht sogar direkt auf den Magnetkern gewickelt sein kann, so dass ein Raum zwischen dem Magnetkern und dem Wicklungsdraht auf ein Minimum gesteuert werden kann. Deshalb kann selbst dann, wenn der Magnetkern leitend ist, ein Verlust wie ein Wirbelstromverlust auf ein Minimum gedrückt werden.
  • Da beim Antennenrahmen der Erfindung darüber hinaus die Wände der Ausnehmung des Antennenrahmens die Antenne zumindest teilweise umschließen, kann die Möglichkeit einer Beschädigung des Wicklungsdrahts aufgrund versehentlichen Kontakts von Reparaturwerkzeugen und dergleichen mit dem Wicklungsdraht der Antenne auf ein Minimum gesteuert werden. Zusätzlich kann, auch wenn der Magnetkern einen spröden Werkstoff wie einen gesinterten Körper aus Ferritpulver umfasst, die Möglichkeit einer Beschädigung freiliegender Abschnitte der Enden des Magnetkerns aufgrund versehentlicher Berührung durch Reparaturwerkzeuge (beispielsweise Pinzetten oder Schraubendreher) und dergleichen am freiliegenden Abschnitt reduziert werden.
  • Unter Berücksichtigung der Erfindung als Antennenaufbau zur Lösung des Problems, weist der Antennenaufbau der Erfindung einen Antennenrahmen, der einen nicht leitenden Werkstoff umfasst, einen langgestreckten und stabförmigen Magnetkern und einen auf die Mitte in einer Längsrichtung des Kern aufgewickelten Wicklungsdraht auf; wobei der Antennenrahmen eine Ausnehmung mit einem Aufnahmeausnehmungsabschnitt für ein Wicklungsteil zur Aufnahme eines Wicklungsabschnitts der Antenne und Aufnahmeausnehmungen für Magnetkernenden zur Aufnahme zweier Enden des Magnetkerns an beiden Seiten des Aufnahmeausnehmungsabschnitts für ein Wicklungsteil aufweist, und Endbeschläge hat, die an den beiden Enden an einer Basis angebracht werden sollen, und ist so ausgelegt, dass die Enden des Magnetkerns der Antenne bei der Aufnahme der Antenne in der Ausnehmung im Hinblick auf die Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden ausgerichtet werden, und ist so ausgelegt, dass die Endbeschläge an der Basis so angebracht werden, dass sie mit einer Montagefläche der Basis an den Basisseitenflächen, die Öffnungen der Ausnehmung aufweisen, in Kontakt gebracht werden.
  • Es wird klar sein, dass der Antennenaufbau der Erfindung die hinsichtlich des Antennenrahmens beschriebenen Vorteile aufweist.
  • Beim Antennenaufbau der Erfindung ist der Magnetkern typischerweise bogenförmig gekrümmt, und der Antennenrahmen hat eine Außenumfangswand, die eine Außenumfangsseite des Magnetkerns abdeckt.
  • In diesem Fall kann auch in einem Zustand, bei dem ein Gerätekorpus, wie ein den Antennenaufbau enthaltender Funkuhrkorpus, aus einem Gehäuse entnommen oder eine hintere Abdeckung abgenommen wird, die Möglichkeit einer Beschädigung des Wicklungsdrahts aufgrund versehentlichen Kontakts von Reparaturwerkzeugen und dergleichen mit dem Wicklungsdraht der Antenne auf ein Minimum gesteuert werden, und zusätzlich kann die Möglichkeit einer Beschädigung freiliegender Abschnitte der Enden des Magnetkerns aufgrund versehentlichen Kontakts der Reparaturwerkzeuge und dergleichen mit dem freiliegenden Abschnitt reduziert werden.
  • Beim Antennenaufbau der Erfindung weist der Antennenrahmen eine Wand an einer Innenumfangsseite der Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden zusätzlich zur Außenumfangsseite auf, und weist darüber hinaus Stirnwände an Enden in einer Längsrichtung der Ausnehmung auf. Somit kann die Antenne, wenn sie im Antennenrahmen aufgenommen ist, im Hinblick auf den Antennenrahmen genau ausgerichtet werden. Um zu verhindern, dass eine übermäßige Belastung auf den Magnetkern ausgeübt wird, ist genau ausgedrückt ein geringfügiger Zwischenraum zwischen der Innen- und Außenumfangswand der Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden und den Enden des Magnetkerns der Antenne ausgebildet. Wenn der Antennenaufbau in eine Funkuhr mit ca. 2 bis 3 cm im Durchmesser eingebaut wird, hat der Zwischenraum eine Abmessung von ca. 0,05 bis 0,1 mm. Jedoch kann die Abmessung auch größer oder geringfügiger als diese sein.
  • Beim Antennenaufbau der Erfindung weist der Antennenrahmen typischerweise einen Vorsprung an einer Wand auf, die sich auf einer Seite gegenüber der Basisseitenfläche befindet. Typischerweise sind mehrere Vorsprünge vorgesehen.
  • In diesem Fall kann eine Verformung des Antennenrahmens durch das Vorhandensein der Vorsprünge auf ein Minimum gedrückt werden. Auch wenn der Magnetkern den spröden Werkstoff wie einen gesinterten Korpus aus Ferritpulver umfasst, kann, da eine Stoßwirkung auf den Antennenrahmen von den Vorsprüngen aufgefangen und deshalb von ihnen gemindert werden kann, der auf den Magnetkern übertragene Stoß auf ein Minimum gesteuert werden. Wenn der Antennenaufbau in eine Funkuhr eingebaut wird, werden die Vorsprünge derart hoch ausgebildet, dass sie an der hinteren Abdeckung auch dann nicht berührt werden, wenn die hintere Abdeckung in gewissem Maße verformt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt:
  • die 1 sind Ansichten, die einen Uhrenkorpus einer Funkuhr mit einen Antennenaufbau darstellen, der einen Antennenrahmen eines bevorzugten Beispiels der Erfindung aufweist, wobei 1A eine erläuternde Draufsichtszeichnung des Uhrenkorpus von der Seite einer hinteren Abdeckung her gesehen ist, und 1B eine erläuternde perspektivische Zeichnung von 1A ist;
  • die 2 sind Ansichten, die einen Montagezustand des Antennenaufbaus des Uhrenkorpus der 1 zeigen, wobei 2A eine erläuternde Längsschnittzeichnung des Antennenaufbaus ist (allerdings sind ein Abstimmkreis und dem Schaltkreis entsprechende Montageteile weggelassen), und 2B ist eine erläuternde Längsschnittszeichnung einer Abwandlung des Antennenaufbaus von 2A, die 2A ähnlich ist;
  • 3 ist eine erläuternde perspektivische Ansicht des Antennenaufbaus der 1;
  • die 4 sind Ansichten, die den Antennenaufbau von 3 zeigen, wobei 4A eine erläuternde Seitenansichtzeichnung des Antennenaufbaus von 3 und 4B in Richtung eines Pfeils IVA gesehen ist, 4B eine erläuternde Draufsichtzeichnung des Antennenaufbaus von 3 und 4A in Richtung eines Pfeils IVB gesehen ist, und 4C eine erläuternde Seitenansichtzeichnung in Richtung eines Pfeils IVC gesehen ist;
  • die 5 sind Ansichten, die den Antennenaufbau von 3 in einer anderen Richtung zeigen, wobei 5A eine erläuternde Seitenansichtzeichnung des Antennenaufbaus von 3 und 4B in Richtung eines Pfeils VA gesehen ist, und 5B eine erläuternde Schnittansichtzeichnung entlang einer Linie VB-VB von 4A ist; und
  • die 6 sind Ansichten, die den Antennenaufbau von 3 in noch einer anderen Richtung zeigen, wobei 6A eine erläuternde Unteransichtzeichnung des Antennenaufbaus von 4C in Richtung eines Pfeils VIA gesehen ist, und 6B eine erläuternde Stirnansichtzeichnung entlang einer Linie VIB-VIB des Antennenaufbaus von 6A ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Als Nächstes wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung entsprechend eines in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Beispiels beschrieben.
  • 1 zeigt einen Korpus oder Uhrenkorpus 2, der eine Funkuhr 1 eines bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels bildet.
  • Die Funkuhr 1 weist einen Antennenaufbau 3 auf, der sich bogenförmig nahe dem Außenumfang erstreckt, der sich nahe am Innenumfang eines Gehäuses befindet (nicht gezeigt). Der Antennenaufbau 3 besitzt einen Antennenkörper 10, einen Antennenrahmen 4 zur Abdeckung des Antennenkörpers 10, und einen Abstimmkreis (Resonanzkreis) 70.
  • In Bereichen außer demjenigen der Antenne 3 ist hauptsächlich eine Leiterplatte 5 für einen Uhrenkorpus angeordnet, die einen Schaltungsblock für den Uhrenkorpus bildet. In diesem Beispiel erstreckt sich die Leiterplatte 5 in etwa kreisförmig über ungefähr den gesamten Uhrenkorpus 2, mit Ausnahme eines bogenförmigen Ausschnitts 5a, der dem Antennenaufbau 3 entspricht, und eines Ausschnitts oder einer Öffnung 5b, die einem Antrieb 6 oder dergleichen entspricht. Auf der Leiterplatte 5 ist beispielsweise eine (nicht gezeigte) Funkempfangs-IC (integrierte Schaltung) zusätzlich zu einer (nicht gezeigten) Haupt-IC angebracht, die Uhrenfunktionen betrifft.
  • Eine Batterie 7 ist auf einer Seite angeordnet, die in einer Durchmesserrichtung einem Bereich gegenüberliegt, in dem der Antennenaufbau 3 im Uhrenkorpus 2 vorhanden ist, und es ist ein Kontakt 8a vorgesehen, der mit einer Kathode der Batterie 7 in Kontakt gebracht werden soll, und ein Batterieplusanschluss 8 zur Bereitstellung eines Bezugspotentials für verschiedene Schaltungsbestandteile an jeweiligen Kontakten 8b erstreckt sich über eine große Fläche des Uhrenkorpus 2. Die Uhrenbestandteile sind direkt oder indirekt auf einer Grundplatte 80 als Basis des Uhrenkorpus 2 angebracht oder befestigt. Bei einem Bestandteil, der in der Mitte zu sehen ist, handelt es sich um eine Gangwerkaufnahme 9.
  • Wie in 2A gezeigt ist, hat die Grundplatte 80 eine flache Oberfläche 81 in einem Bereich, in dem der Antennenaufbau 3 angebracht ist, und eine flache Aufnahmeausnehmung für ein Wicklungsteil 82 ist auf der Oberfläche 81 ausgebildet. Die Grundplatte 80 weist darüber hinaus Antennenmontageöffnungen 83, 84 auf.
  • Wie aus den 2 bis 6 ersichtlich ist, umfasst der Antennenkörper 10 einen Magnetkern 11 aus Ferrit, wie etwa einen gesinterten Körper aus Ferritpulver auf Mn-Zn-Basis, und einen Wicklungsdraht (Antennendraht) 12. Wie aus 6A u. dgl. ersichtlich ist, hat der Magnetkern 11 einen bogenförmig gekrümmten Kernkörper 13, auf den der Wicklungsdraht 12 aufgewickelt ist, und Enden 14, 15 großen Durchmessers zur Montage und Ausrichtung, die an zwei Enden des Kernkörpers 13 ausgebildet sind. Der Kernkörper 13 besitzt zum Beispiel einen quadratischen Querschnitt, wie in 5B gezeigt ist. Hingegen haben die Enden 14, 15 einen rechteckigen Querschnitt. Hier bedeutet großer Durchmesser eine große (breite) Querschnittsgröße, verglichen mit dem Körper, und es kann jede Form verwendet werden, solange sie sich nur zur Ausrichtung und Befestigung eignet. Das heißt, ein Querschnittsprofil oder eine flächige Struktur des Magnetkerns 11 kann sich von demjenigen bzw. derjenigen des dargestellten Beispiels unterscheiden. Solange ein Wicklungsbereich des Wicklungsdrahts befestigt werden kann und eine ausreichende Festigkeit zur Ausrichtung sichergestellt ist, kann der Kern dünner sein als der Körper 13. Ein Abschnitt, an dem der Wicklungsdraht 12 auf den Kernkörper 13 gewickelt ist, wird nachstehend als Wicklungsabschnitt 16 bezeichnet.
  • Wie aus den 3, 6 und 4C zu entnehmen ist, besitzt der Antennenrahmen 4 einen bogenförmigen Antennenrahmenkörper 30 mit einer Antennenaufnahmeausnehmung 20 zur Aufnahme eines Antennenkörpers 10, und Halterungsschenkel 50, 60, die integral mit zwei Enden 31, 32 des Körpers 30 ausgebildet sind.
  • Wie aus 3 und 5 zu entnehmen ist, besitzt der Antennenrahmenkörper 30 eine obere Wand 33, die eine untere Wand der Ausnehmung 20 bildet und sich bogenförmig erstreckt, und eine bogenförmig gekrümmte Außenumfangswand 35, die integral an die obere Wand an einem Außenumfangsrand 34 des Kreisbogens der oberen Wand 33 angeschlossen und bogenförmig gekrümmt ist und darüber hinaus, wie 3 und 6A zu entnehmen ist, Innenumfangswände 39, 40 besitzt, die integral an die oberen Wände an zwei Enden 37, 38 eines Innenumfangsrands 36 der oberen Wand 33 angeschlossen sind. In der Mitte in einer seitlichen Richtung eines Endes 32 des Antennenrahmenkörpers 30 ist, wie aus 3 und 4B zu entnehmen ist, ein Ausschnitt 41 ausgebildet, um Enden 12a, 12b des Wicklungsdrahts 12 herauszuführen.
  • Wie aus 6A und B und 2A entnommen werden kann, hat die Antennenaufnahmeausnehmung 20 einen bogenförmigen Aufnahmeausnehmungsabschnitt für das Wicklungsteil 21, um eine Spule mit einem Magnetkern oder einen Wicklungsabschnitt 16 aufzunehmen, auf den der Wicklungsdraht 12 des Antennenkörpers 10 aufgewickelt ist, und Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden 22, 23 zur Aufnahme der Kernenden 14, 15 großen Durchmessers sind von den beiden Enden des Wicklungsdrahts 12 des Antennenkörpers 10 vorstehend ausgebildet. Die Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden 22, 23 sind durchgehend an den beiden Enden des Aufnahmeausnehmungsabschnitts für das Wicklungsteil 21 an den Aufnahmeausnehmungsabschnitt für das Wicklungsteil 21 angeschlossen. Wie 2A zu entnehmen ist, sind der Aufnahmeausnehmungsabschnitt für das Wicklungsteil 21 und die Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden 22, 23 in einer solchen Tiefe (Größe) ausgebildet, dass, wenn die Enden 14, 15 des Magnetkerns 11 des Antennenkörpers 10 mit den Grundflächen 22b, 23b (Flächen der unteren Wände 22a, 23a der Ausnehmungsabschnitte 22, 23, die einen Teil der oberen Wand 33 bilden) der Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden 22, 23 an den oberen Teilen 14a, 15a in Kontakt gebracht werden, ein Zwischenraum G1 zwischen dem Außenumfang 16b des Wicklungsteils 16 und einem unteren Teil 21b (Fläche einer unteren Wand 21a der Ausnehmung 21, die einen Teil der oberen Wand 33 bildet) des Aufnahmeausnehmungsabschnitts für das Wicklungsteil 21 bestehen bleibt. Ein Weichkleber 18 auf Siliconbasis wird in den Zwischenraum G1 eingefüllt, wodurch der Wicklungsabschnitt 16 an der unteren Wand 21a des Aufnahmeabschnitts 21 angeklebt wird.
  • Wie der Querschnittsansicht von 5B zu entnehmen ist, ist der Aufnahmeausnehmungsabschnitt für das Wicklungsteil 21 durch die Wand 21a gebildet, die einen Teil der oberen Wand 33 des Rahmenkörpers 30 und der Außenumfangswand 35 bildet. Andererseits sind die Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden 22, 23 durch die Wände 22a und 23a, die einen Teil der oberen Wand 33 bilden, und zusätzlich dicken Abschnitten 35a und 35b der Außenumfangswand 35, der Innenumfangswände 39 und 40 bzw. Stirnwänden 43 und 44 gebildet (6A). Mit Bezug auf eine Unteransicht von 6A ist das Ende 16 des Magnetkerns 11 annähernd perfekt in einen Raum zwischen den Wänden 35a und 39 des Ausnehmungsabschnitts 22 eingepasst, und das Ende 15 ist annähernd perfekt in einen Raum zwischen den Wänden 35b und 40 des Ausnehmungsabschnitts 23 eingepasst. Entsprechend ist der Magnetkern 11 annähernd perfekt in einen Raum zwischen den Stirnwänden 43 und 44 eingepasst. In jedem Fall besteht, genau ausgedrückt, ein geringfügiger Zwischenraum G2, wie aus der Figur zu entnehmen ist, und der Weichkleber auf Siliconbasis ist in den Zwischenraum G2 eingefüllt. Der Zwischenraum G2 ist zum Beispiel ca. 0,05 bis 0,2 mm groß. In Abschnitten, in denen die Innenumfangswände 39, 40 der Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden 22, 23 vorgesehen sind, ist der Antennenrahmenkörper 30 an einer Seite nahe der Grundplatte 80 verbreitert.
  • Wie aus 3 zu entnehmen ist, ist ein Halterungsschenkel 50 des Antennenrahmens 4 auf einer Seite nahe der Grundplatte 80 des Endes 31 des Antennenrahmenkörpers 30 integral mit dem Ende 31 ausgebildet. Wie aus den 6 und 2A zu entnehmen ist, besitzt der Halterungsschenkel 50 ein Unterteil 51, das eine Kontaktfläche bildet, und eine Montageschraubenöffnung 52. Da ein Teil des Halterungsschenkels 50 auf einer Seite des Antennenrahmenkörpers 30 durchgehend an einen Teil des Körpers 30 auf einer Seite des Halterungsschenkels 50 angeschlossen ist, braucht ein Teil, zu dem der Anschlussabschnitt gehört, nicht beschrieben zu werden. Und zwar kann das Ende des Aufnahmeausnehmungsabschnitts 20 für das Magnetkernende 22 als innerhalb des Bereichs des Antennenrahmenkörpers 30 liegend betrachtet werden, oder kann als teilweise in den Halterungsschenkel 50 eintretend und durchgehend mit diesem ausgebildet betrachtet werden. Dies ist beim folgenden Halterungsschenkel 60 ähnlich.
  • Wie 3 zu entnehmen ist, ist auch der andere Halterungsschenkel 60 des Antennenrahmens 4 integral mit dem Ende 32 auf einer Seite nahe der Grundplatte 80 des Endes 32 des Antennenkörpers 30 ausgebildet. Wie aus den 6 und 2A entnommen werden kann, besitzt auch der Halterungsschenkel 60 ein Unterteil 61 an einer Flächenebene, die gleich derjenigen des Unterteils 51 des Halterungsschenkels 50 ist, um eine Kontaktfläche zu bilden, und eine Montageschraubenöffnung 62.
  • Im Vorstehenden ist die Ausnehmung 20 zumindest auf einer Seite offen, an der die sich auf einer Grundfläche 80 befindlichen Flächen 51, 61 vorgesehen sind. Obwohl es in diesem Beispiel keine Wand an der Innenumfangsseite des Antennerahmens 4 gibt, weil sich der Antennenrahmen 4 nahe an der Leiterplatte 5 befindet, die den Schaltungsblock an der Innenumfangsseite bildet und mit der Platte 5 abgedeckt ist, kann der Antennenrahmen 4, wenn es einen Befestigungsraum gibt, eine Wand entsprechend an der Innenumfangsseite besitzen.
  • In 2A sind der Vereinfachung der Darstellung halber Abschnitte nicht gezeigt, die das Einbringen des Abstimmkreises 70 betreffen, der nachfolgend noch beschrieben wird. Der Halterungsschenkel 60 ist in etwa halb so dick wie der Antennenrahmenkörper 30, und wie aus 3 und 4B zu entnehmen ist, ist das Oberteil 63 des Halterungsschenkels 60 der Öffnung 42 zugewandt, die durch den Ausschnitt 41 auf einer Seite des Endes 32 des Antennenrahmenkörpers 30 gebildet ist.
  • Wie aus 3 und den 4 zu sehen ist, ist der Abstimmkreis 70 am Oberteil 63 des Halterungsschenkels 60 vorgesehen. Der Abstimmkreis 70 besitzt eine Leiterplatte 72, auf der ein Leiterbild 71 ausgebildet ist, und mehrere Gruppen von Kondensatoren 73, 74 sind auf der Platte 72 angebracht. Das Leiterbild 71 umfasst Verbindungsanschlüsse 75a, 75b, an welche die Enden 12a, 12b des Wicklungsdrahts 12 angeschlossen sind, und empfangssignalausgangsseitige Anschlüsse 76a, 76b und 76c zum Extrahieren eines Abstimm- oder Resonanzausgangs. Der Abstimmkreis 70 bildet einen Abstimmschaltkreis (Resonanzschaltkreis), um die Standardwelle, die Zeitinformation enthält, zusammenwirkend mit den Spulen mit den Magnetkernen 11, 12, die den Antennenkörper 10 bilden, abzustimmen, und gibt das empfangene Standardwellensignal aus einem diesbezüglichen Anschluss der ausgangsseitigen Anschlüsse 76a, 76b und 76c aus.
  • Beim Zusammenbau des wie vorstehend ausgebildeten Antennenaufbaus 3 wird der Antennenkörper 10 so in der Ausnehmung 20 angebracht, dass der Wicklungsabschnitt 16 im Aufnahmeausnehmungsabschnitt für das Wicklungsteil 21 untergebracht wird, und die Enden 14, 15 des Magnetkerns 11 in den Aufnahmeausnehmungsabschnitten für die Magnetkernenden 22, 23 aufgenommen werden. Dabei wird der Antennenrahmen 4 beispielsweise zuerst so angeordnet, dass sich die Wand 33 an der Unterseite befindet und die Flächen 51, 61 nach oben gewandt sind. Dann wird der Antennenkörper 10 in die Ausnehmung 20 des Antennenrahmens 4 so eingesetzt, dass die Enden 14, 15 des Magnetkerns 11 mit den Grundflächen 22b, 23b der Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden 22, 23 der Ausnehmung 20 des Antennenrahmens 4 an den oberen Teilen 14a, 15a in Kontakt gebracht werden. Dann wird der Klebstoff 18 auf Siliconbasis in den Zwischenraum G1 zwischen dem Außenumfang 16b des Wicklungsteils 16 des Antennenkörpers 10 und der Grundfläche 21b des Aufnahmeausnehmungsabschnitts für das Wicklungsteil 21 der Ausnehmung 20 des Antennenrahmens 4 eingefüllt, um den Antennenkörper 10 am Aufnahmeausnehmungsabschnitt für das Wicklungsteil 21 am Wicklungsabschnitt 16 anzukleben und zu befestigen. Der Klebstoff kann von der Innenumfangsseite her eingefüllt werden, an der keine Wand des Antennenrahmens 4 vorhanden ist. Es ist annehmbar, wenn der Klebstoff 18 zuvor in die Ausnehmung 20 eingebracht und dann der Antennenkörper 10 an eine vorbestimmte Stelle in der Ausnehmung 20 gesetzt und dort angeklebt wird.
  • Darüber hinaus wurde ein Klebstoff auf Siliconbasis in Bereichen aufgetragen, um die Zwischenräume G2 zwischen den Enden 14, 15 großen Durchmessers des Magnetkerns 11 und der Umfangswände 35a, 39, 44 bzw. 35b, 40, 43 der Ausnehmungsabschnitte 22 bzw. 23 auszuformen, und die Enden 14, 15 werden unter Verwendung des Klebstoffs am Rahmen 4 befestigt (6A). Jedoch kann der Klebstoff im Zwischenraum G2 weggelassen werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden die Enden 14, 15 großen Durchmessers des Magnetkerns 11 im Hinblick auf den Antennenrahmen 4 in einer Erstreckungsfläche des Magnetkerns 11 (einer zu einer Erstreckungsfläche der Grundplatte 80 parallelen Fläche) ausgerichtet und fixiert. In der Folge kann der Magnetkern 11 als Ganzes im Hinblick auf den Antennenrahmen 4 in der Erstreckungsfläche des Magnetkerns 11 genau ausgerichtet und fixiert werden.
  • Als Nächstes wird der Antennenaufbau 3, der den Antennenrahmen 4 und den Antennenkörper 10 umfasst, der ausgerichtet und an einer vorbestimmten Stelle in der Ausnehmung 20 des Antennenrahmens 4 befestigt ist, an einer vorbestimmten Stelle auf der Grundplatte 80 angeordnet und an dieser durch Befestigungsmittel 87 befestigt, die eine Innengewindeschraube 85 und eine Außengewindeschraube 86 umfassen.
  • Beim wie in 2A gezeigten Befestigen des Antennenaufbaus 3, wird dieser auf die Grundplatte 80 gesetzt, und die Befestigungsmittel 87 werden in jeweilige Öffnungen 52, 83 und 62, 84 eingeführt und so angeschraubt, dass die Unterteile 51, 61 der Halterungsschenkel 50, 60 des Antennenrahmens 4 mit der Fläche 81 der Grundplatte 80 in Kontakt gebracht und die Öffnungen 52, 62 der Halterungsschenkel 50, 60 mit den Antennenmontageöffnungen 83, 84 der Grundplatte 80 ausgerichtet werden. Dabei bleibt ein Zwischenraum G3 zwischen der Fläche 16a des Wicklungsabschnitts 16 des Antennenkörpers 10 und der Grundfläche 82a der Ausnehmung 82 der Grundplatte 80 bestehen.
  • Deshalb kann der Antennenkörper 10 des Antennenaufbaus 3 in einer Richtung senkrecht zur Fläche 81 der Grundplatte 80 über den Antennenrahmen 4, der an der Fläche 81 der Grundplatte 80 an den Grundflächen 51, 61 in Kontakt gebracht wird und die oberen Teile 14a, 15a der einen großen Durchmesser aufweisenden Enden 14, 15 des Magnetkerns 11 an den oberen Wandflächen 22b, 23b der Ausnehmungsabschnitte 22, 23 berührt, genau ausgerichtet werden. Da die beiden Enden 14 und 15 des Magnetkerns 11 durch die Umfangswände 35a, 39, 44 bzw. 35b, 40, 43 der Ausnehmungen 22 und 23 des Antennenrahmens 4 in einer horizontalen Ebene (Erstreckungsrichtung der Fläche 81 der Grundplatte 80) ausgerichtet werden, kann der Antennenkörper 10 des Antennenaufbaus 3 entsprechend in der horizontalen Ebene im Hinblick auf die Grundplatte 80 durch das Ausrichten des Antennenrahmens 4 im Hinblick auf die Grundplatte 80 durch die Befestigungsmittel 87 genau ausgerichtet werden.
  • Wie vorstehend kann der Antennenkörper 10, der den Magnetkern 11 umfasst, der ausgerichtet wurde, an der vorbestimmten Stelle im Hinblick auf den Uhrenkorpus 2 genau fixiert werden. Selbst wenn ein Gehäuse, eine hintere Abdeckung und dergleichen, die nicht gezeigt sind, Metall umfassen, besteht die Möglichkeit nicht, dass die Empfangsempfindlichkeit oder Empfangseigenschaft des Antennenkörpers 10 durch das Gehäuse, die hintere Abdeckung und dergleichen übermäßig in Mitleidenschaft gezogen wird. In der Folge kann eine Schwankung der Empfangsempfindlichkeit oder Empfangseigenschaft des Antennenkörpers 10 zwischen einzelnen Geräten auf ein Minimum gedrückt werden.
  • Da beim Befestigen des Antennenkörpers 10 der Magnetkern 11 nur im Hinblick auf den Antennenrahmen 4 aus Harz ausgerichtet wird, kann es nicht vorkommen, dass der Magnetkern 11 stellenweise großer Belastung ausgesetzt wird. In der Folge besteht keine Möglichkeit, dass der Magnetkern 11 bricht.
  • Da darüber hinaus im Antennenaufbau 3 der Antennenkörper 10 mit der oberen Wand 33 abgedeckt ist, die die Wände 21a, 22a und 23a auf der Seite der (nicht gezeigten) hinteren Abdeckung umfasst, ist es auch in einem Zustand, bei dem die hintere Abdeckung abgenommen ist, kaum möglich, dass Werkzeuge und dergleichen in direkten Kontakt mit dem Antennenkörper 10 geraten und stellenweise eine starke Stoßwirkung auf diesen ausüben, was zu einem Bruch des Magnetkerns 11 oder einer Beschädigung des Wicklungsdrahts 12 des Wicklungsteils 16 führen könnte.
  • Da zusätzlich im Antennenaufbau 3 der Antennenkörper 10 an der Außenumfangsseite mit der Außenumfangswand 35 abgedeckt ist, ist es auch in dem Zustand, bei dem die hintere Abdeckung abgenommen ist, kaum möglich, dass Werkzeuge und dergleichen in Kontakt mit dem Antennenkörper 10 geraten und stellenweise eine starke Stoß wirkung auf diesen ausüben, was zu einem Bruch des Magnetkerns 11 oder einer Beschädigung des Wicklungsdrahts 12 führen könnte.
  • Um die Stoßwirkung weiter zu reduzieren, die auf den Magnetkern 11 des Antennenkörpers 10 übertragen wird, selbst wenn Geräte wie Werkzeuge versehentlich im Zustand der abgenommenen hinteren Abdeckung auf den Antennenaufbau 3 fallen, können mehrere Vorsprünge auf der Fläche des Antennenrahmens 4 ausgebildet sein.
  • Beispielsweise sind bei einem wie in 2B gezeigten Antennenaufbau 103 mehrere Vorsprünge 91, 92 und 93 auf einer Fläche einer oberen Wand 133 eines Körpers 130 eines Antennenrahmens 104 ausgebildet. In einer in 2B gezeigten Abwandlung sind Elemente, die identisch mit den Elementen des in 2A gezeigten Beispiels sind, mit gleichen Bezugszeichen markiert, und Elemente, die den Elementen von 2A entsprechen, aber teilweise anders sind, sind mit Bezugszeichen markiert, denen eine 1 hinzugefügt wurde.
  • Im Falle des Antennenaufbaus 103 von 2B ist selbst, wenn Werkzeuge versehentlich auf den Antennenkörper 104 des Antennenaufbaus 103 bei abgenommener hinterer Abdeckung fallen, da die Werkzeuge auf den Vorsprüngen 91, 92 und 93 aufkommen, keine direkte Stoßwirkung auf die obere Wand 133 gegeben, und eine durch die Vorsprünge 91, 92 und 93 geminderte Stoßwirkung wird über die obere Wand 133 an den Antennenkörper 10 übertragen. Deshalb kann die Möglichkeit eines Bruchs des Magnetkerns 11 des Antennenkörpers 10 weiter reduziert werden. Darüber hinaus verbessert die Gruppe der Vorsprünge 91, 92 und 93 die Steifigkeit des Antennenrahmens 104, so dass er sich kaum verformt, wodurch die Möglichkeit einer großen Belastung reduziert werden kann, die auf den Antennenkörper 10 ausgeübt wird.
  • Während im Vorstehenden die Beschreibung unter der Voraussetzung erfolgte, dass der Magnetkern 11 den gesinterten Körper aus Ferritpulver auf Mn-Zn-Basis umfasst, können auch andere Werkstoffe, etwa auf Ni-Zn-Basis anstatt der Mn-Zn-Basis als Werkstoff des Ferrits verwendet werden, und es kann auch eine andere Auslegung wie etwa ein harzgebundener Körper anstatt des gesinterten Körpers für das Ferrit verwendet werden. Darüber hinaus können die Werkstoffe des Magnetkerns 11 einen anderen Werkstoff anstelle von Ferrit umfassen, und können, falls gewünscht, einen Metallwerkstoff wie eine amorphe Legierung umfassen (beispielsweise einen Schichtkörper aus Folien).
  • Eine Isolierbeschichtung wie eine Fluorbeschichtung, eine dünne Isolierschicht oder dergleichen kann, wenn gewünscht, zwischen dem Magnetkern 11 und dem Wicklungsdraht 12 eingesetzt werden.

Claims (5)

  1. Antennenrahmen, der Folgendes umfasst: einen nicht leitenden Werkstoff zur Aufnahme und Befestigung einer Antenne mit einem länglichen und stabförmigen Magnetkern und einem Wicklungsdraht, der auf die Mitte in einer Längsrichtung des Kerns aufgewickelt ist; eine Ausnehmung, die einen Aufnahmeausnehmungsabschnitt für ein Wicklungsteil zur Aufnahme eines Wicklungsabschnitts der Antenne und Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden zur Aufnahme zweier Enden des Magnetkerns an beiden Seiten des Aufnahmeausnehmungsabschnitts für ein Wicklungsteil umfasst, und Endbeschläge aufweist, die an den beiden Enden an einer Basis angebracht werden sollen, wobei bei der Aufnahme der Antenne in der Ausnehmung die Enden des Magnetkerns der Antenne im Hinblick auf die Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden ausgerichtet werden, und wobei die Endbeschläge so an der Basis angebracht werden, dass sie mit einer Montagefläche der Basis an Basisseitenflächen, die Öffnungen der Ausnehmung aufweisen, in Kontakt gebracht werden.
  2. Antennenaufbau, der Folgendes umfasst: eine Antenne mit einem länglichen und stabförmigen Magnetkern und einem Wicklungsdraht, der auf die Mitte in einer Längsrichtung des Kerns aufgewickelt ist, und einem Antennenrahmen, der einen nicht leitenden Werkstoff umfasst, wobei der Antennenrahmen eine Ausnehmung, die einen Aufnahmeausnehmungsabschnitt für ein Wicklungsteil zur Aufnahme eines Wicklungsabschnitts der Antenne und Aufnahmeausnehmungsabschnitten für Magnetkernenden zur Aufnahme zweier Enden des Magnetkerns an beiden Seiten des Aufnahmeausnehmungsabschnitts für das Wick lungsteil umfasst, und Endbeschläge aufweist, die an den beiden Enden an einer Basis angebracht werden sollen, und der Antennenrahmen so ausgelegt ist, dass bei der Aufnahme der Antenne in der Ausnehmung die Enden des Magnetkerns der Antenne im Hinblick auf die Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden ausgerichtet werden, und der Antennenrahmen so ausgelegt ist, dass die Endbeschläge an der Basis so angebracht werden, dass sie mit einer Montagefläche der Basis an Basisseitenflächen, die Öffnungen der Ausnehmung aufweisen, in Kontakt gebracht werden.
  3. Antennenaufbau nach Anspruch 2, wobei der Magnetkern bogenförmig gekrümmt ist und der Antennenrahmen eine Außenumfangswand aufweist, um eine Außenumfangsseite des Magnetkerns abzudecken.
  4. Antennenaufbau nach Anspruch 2, wobei der Antennenrahmen einen Vorsprung an einer Wand aufweist, die sich an einer der Basisseitenfläche gegenüberliegenden Seite befindet.
  5. Funkuhr mit dem Antennenaufbau nach Anspruch 2.
DE200610007430 2005-02-22 2006-02-17 Antennenrahmen, Antennenaufbau und Funkuhr mit dem Antennenaufbau Withdrawn DE102006007430A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2005046096A JP4763311B2 (ja) 2005-02-22 2005-02-22 アンテナ構造体を備えた腕時計式の電波時計
JP2005-046096 2005-02-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006007430A1 true DE102006007430A1 (de) 2006-11-30

Family

ID=36912148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610007430 Withdrawn DE102006007430A1 (de) 2005-02-22 2006-02-17 Antennenrahmen, Antennenaufbau und Funkuhr mit dem Antennenaufbau

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7262742B2 (de)
JP (1) JP4763311B2 (de)
DE (1) DE102006007430A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2600362A3 (de) * 2011-11-30 2013-07-31 Panasonic Corporation Antenne, Antennenvorrichtung und Kommunikationsvorrichtung
US9113570B2 (en) * 2012-10-31 2015-08-18 Tyco Electronics Services Gmbh Planar electronic device having a magnetic component

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63508A (ja) * 1986-06-18 1988-01-05 本田技研工業株式会社 除雪機
JPH08307141A (ja) * 1995-05-08 1996-11-22 Casio Comput Co Ltd アンテナ
JPH1032411A (ja) * 1996-07-12 1998-02-03 Nippon Antenna Co Ltd 携帯機器用アンテナ
JP2002373319A (ja) * 2001-06-18 2002-12-26 Kyocera Chemical Corp 非接触データキャリアパッケージとそれに用いる非接触データキャリア用アンテナ磁心
JP2003050983A (ja) * 2001-08-03 2003-02-21 Seiko Epson Corp 非接触データ通信機能を備えた装着型電子機器及び非接触データ通信システム
JP2003110341A (ja) * 2001-09-27 2003-04-11 Mitsubishi Materials Corp アンテナの磁芯部材
JP3536852B2 (ja) * 2002-03-27 2004-06-14 セイコーエプソン株式会社 電子時計
JP3596548B2 (ja) * 2002-03-27 2004-12-02 セイコーエプソン株式会社 電子時計および電子機器
DE60330977D1 (de) * 2002-09-11 2010-03-04 Citizen Holdings Co Ltd Antennenstruktur und funkkorrekturtakt
JP4490673B2 (ja) * 2003-02-12 2010-06-30 シチズンホールディングス株式会社 電子機器
US7023395B2 (en) * 2003-08-05 2006-04-04 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Antenna and communication system using the same

Also Published As

Publication number Publication date
JP4763311B2 (ja) 2011-08-31
JP2006237744A (ja) 2006-09-07
US7262742B2 (en) 2007-08-28
US20060187139A1 (en) 2006-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69433263T2 (de) Antenne für ein tragbares elektronisches gerät
DE102005041302B4 (de) Antenne, mit der Antenne versehene Uhr und Verfahren zur Herstellung der Antenne
EP1792321B1 (de) Trägerbauteil, entstördrosselvorrichtung und verfahren zur herstellung
EP0348636A1 (de) Antenne für eine kleine Funkuhr
DE19940695B4 (de) Elektronisches Mediagerät
DE112007000084T5 (de) Antennenvorrichtung und Funkuhr
DE102005058119B4 (de) Fixiervorrichtung für eine elektrische Wicklung
DE2629358B2 (de) Anordnung mit einer Fassung zur Aufnahme elektrischer Schaltungselemente
DE102006007430A1 (de) Antennenrahmen, Antennenaufbau und Funkuhr mit dem Antennenaufbau
DE602004003654T2 (de) Antenne und Armbanduhr mit einer derartigen Antenne
DE2359071A1 (de) Zeithaltendes geraet
DE2854906A1 (de) Von einer solarbatterie gespeiste uhr
EP0188789A2 (de) Magnetfeldsensor
DE8208150U1 (de) Elektrische wicklung mit einem eisenkern aus geschichteten blechlamellen
EP3341078B1 (de) Magnetfeldgenerator als naturfeldsimulator
DE3325905A1 (de) Haltevorrichtung fuer ein induktives bauelement
AT239360B (de) Steck- und lötbares elektromagnetisches Kleinrelais
EP1538875A1 (de) Induktionsspule mit Querempfindlichkeit für Hörgeräte
DE102006006810A1 (de) Funkuhr
DE1193119B (de) Elektrische Miniaturbaugruppe, insbesondere Miniaturfilter
AT151465B (de) Radiokopfhörer mit in das Magnetgehäuse eingebauten Empfangsorganen.
DE3143546A1 (de) Anklemmbare uhr
DE10242494A1 (de) Transponderuhr mit metallischem Gehäuse
CH694480A5 (de) Abgeschirmte Schaltungsanordnung eines Hörgerätes.
DE102021106057A1 (de) Übertrager mit nichtgeschlossenem Magnetkern

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20130219