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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Antennenrahmen zur Aufnahme und
Befestigung einer Antenne, einen Antennenaufbau, der den Antennenrahmen
aufweist, und eine Funkuhr, die den Antennenaufbau aufweist.
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Bei
einer Funkuhr ist Ferrit als Werkstoff für einen Magnetkern einer Empfangsantenne
zum Empfangen einer standardmäßigen Welle
im Langwellenmodus, die Zeitinformation enthält, unter Berücksichtigung
von Verlust, wie Wirbelstromverlust, und Kosten vorzuziehen. Allerdings
ist Ferrit äußerst spröde und kann
leicht brechen.
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Um
eine externe Stoßwirkung
auf das Ferrit zu verhindern, wurde deshalb vorgeschlagen, und es war
bekannt, einen Ferrit umfassenden Magnetkern an beiden Enden an
einem elastischen Teil wie einem Gummiteil zu befestigen und dann
das elastische Teil an einem Rahmen zu befestigen (JP-A-2003-110341).
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Jedoch
wird die in der JP-A-2003-110341 offenbarte Technologie nur auf
eine Tischuhr usw. angewendet, weil sie sich nur für diejenigen
eingeschränkt
verwenden lässt,
die ein ausreichend großes
elastisches Teil zur Dämpfung
des Stoßes
einsetzen können
und zusätzlich
nur für
diejenigen, die für
gewöhnlich
vergleichsweise geringer Stoßwirkung
ausgesetzt sind.
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Hingegen
wurde auch vorgeschlagen, in eine Spule mit einem mittleren Röhrenteil
mit geringem Durchmesser und einem Röhrenteil großen Durchmessers,
das sich vom Außenumfang
von Flanschen an beiden Enden des Röhrenteils geringen Durchmessers
zu zwei Endseiten erstreckt, stabförmiges Ferrit einzubauen und
dann einen Draht auf das Röhrenteil
geringen Durchmessers zu wickeln, um eine Spule zu bilden, und Federvorsprünge zwischen
dem Röhrenteil
großen
Durchmessers und den Enden des Ferritkerns vorzusehen, um eine Stoßwirkung
auf den Ferritkern zu verhindern (JP-A-2004-125606).
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Obwohl
bei dem vorgeschlagenen Halterungsaufbau eine Stoßwirkung
auf den Ferritkern durch die Spule und den Federvorsprung verhindert werden
kann, entsteht durch die dazwischenliegende Anordnung tendenziell
ein Verlust, und zusätzlich wird
die Abmessung aufgrund der dazwischenliegenden Anordnung der Spule
und des Federvorsprungs groß.
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Die
Erfindung, die vor dem Hintergrund dieser Punkte gemacht wurde,
zielt darauf ab, einen Antennenrahmen, der die Stoßwirkung
auf die Antenne eindämmen
und die Antenne ausrichten kann, während gleichzeitig die Größenzunahme
auf ein Minimum beschränkt
wird, und einen den Rahmen aufweisenden Antennenaufbau und eine
den Antennenaufbau aufweisende Funkuhr bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Der
Antennenaufbau der Erfindung zur Lösung des Problems, der einen
nicht leitenden Werkstoff zur Aufnahme und Befestigung einer Antenne mit
einem langgestreckten und stabartigen Magnetkern und einen Wickeldraht
(Antennendraht) umfasst, der auf die Mitte in einer Längsrichtung
des Kerns gewickelt ist, weist eine Ausnehmung mit einem Aufnahmeausnehmungsabschnitt
für ein
Wicklungsteil zur Aufnahme eines Wicklungsabschnitts der Antenne
und Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden zur Aufnahme
zweier Enden des Magnetkernteils an beiden Seiten des Aufnahmeausnehmungsabschnitts
für das
Wicklungsteil auf, und weist Endbeschläge auf, die an einer Basis an
den beiden Enden angebracht werden sollen, und ist so ausgelegt,
dass die Enden des Magnetkerns der Antenne im Hinblick auf die Aufnahmeausnehmungsabschnitte
für die
Magnetkernenden bei der Aufnahme der Antenne in der Ausnehmung ausgerichtet
werden, und ist so ausgelegt, dass die Endbeschläge an der Basis so angebracht
werden, dass sie mit einer Montagefläche der Basis an den Basisseitenflächen, die Öffnungen
der Ausnehmung aufweisen, in Kontakt gebracht werden.
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Da
beim Antennenrahmen der Erfindung der Antennenrahmen "so ausgelegt ist,
dass die Enden des Magnetkerns der Antenne im Hinblick auf die Aufnahmeausnehmungsabschnitte
für die
Magnetkernenden bei der Aufnahme der Antenne in der Ausnehmung ausgerichtet
werden", kann die
Antenne im Hinblick auf den Antennenrahmen durch Aufnahme der Antenne
in der Ausnehmung des Antennenrahmens genau ausgerichtet werden.
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Da
darüber
hinaus beim Antennenrahmen der Erfindung der Antennenrahmen "eine Ausnehmung mit
einem Aufnahmeausnehmungsabschnitt für ein Wicklungsteil zur Aufnahme
eines Wicklungsabschnitts der Antenne und Aufnahmeausnehmungsabschnitte
für Magnetkernenden
zur Aufnahme zweier Enden des Magnetkernteils an beiden Seiten des
Aufnahmeausnehmungsabschnitts für
ein Wicklungsteil aufweist, und Endbeschläge hat, die an einer Basis
an den beiden Enden angebracht werden sollen, und so ausgelegt ist,
dass die Endbeschläge mit
einer Montagefläche
der Basis an einer Basisseitenfläche,
die Öffnungen
der Ausnahme aufweist, in Kontakt gebracht werden", kann die Antenne
an der Basis angebracht werden, indem der Rahmen an der Basis wie
etwa einer Grundplatte angebracht wird, wodurch die Möglichkeit
einer Belastungskonzentration am Magnetkern der Antenne auf eine
Mindestmaß gedrückt werden
kann. Das heißt,
da eine Stoßwirkung
auf die Grundplatte oder den Antennenrahmen auf den Magnetkern der
Antenne in einem Zustand übertragen
wird, in dem sie durch den Antennenrahmen, der den nicht leitenden
Werkstoff umfasst, gemindert und verteilt wurde, kann die Bruchmöglichkeit
des Magnetkerns auf ein Minimum gedrückt werden. Wenn der Antennenrahmen
an der Basis angebracht ist, kann der Antennenrahmen darüber hinaus
im Hinblick auf die Basis genau ausgerichtet werden; deshalb kann
die Antenne, die im Hinblick auf den Antennenrahmen genau ausgerichtet wurde,
im Hinblick auf die Basis genau ausgerichtet werden. Deshalb kann
selbst, wenn sich ein Metallbestandteil in der Umgebung befindet,
eine relative Lage der Antenne zum Metallbestandteil ohne jeweils
einen Unterschied zu zeigen konstant gehalten werden, und deshalb
kann die Antenne in einem Zustand eingebaut werden, in dem ein jeweiliger
Unterschied auf das Minimum gesteuert wurde. Hier umfasst der nicht
leitende Werkstoff, aus dem der Antennenrahmen aufgebaut ist, typischerweise
Harz. Jedoch kann der nicht leitende Werkstoff auch Keramik und
dergleichen umfassen, wenn diese eine niedrige Steifigkeit ähnlich derjenigen
von Harz hat.
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Wenn
im Vorstehenden die Antenne in der Ausnehmung des Antennenrahmens
aufgenommen wird, wird sie typischerweise so in die Ausnehmung des
Antennenrahmens eingesetzt, dass die Enden des Magnetkerns mit dem
Grund der Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden der Ausnehmung
des Antennenrahmens in Kontakt gebracht werden und die Antenne am
Aufnahmeausnehmungsabschnitt für
ein Wicklungsteil angeklebt und fixiert wird, indem ein Klebstoff
verwendet wird, der in einen Zwischenraum zwischen dem Wicklungsabschnitt
der Antenne und dem Aufnahmeausnehmungsabschnitt für ein Wicklungsteil
der Ausnehmung des Antennenrahmens eingefüllt wird. Als Klebstoff wird
typischerweise ein Weichkleber wie ein Kleber auf Siliconbasis verwendet.
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Hier
werden die Enden des Magnetkerns typischerweise am Grund der Aufnahmeausnehmungsabschnitte
für Magnetkernenden
flächenkontaktiert.
Jedoch kann/können, falls
gewünscht,
der Grund und/oder die Enden des Magnetkerns eine geneigte Fläche (geneigte
Linie im Querschnitt) aufweisen, so dass sie an zwei Stellen in
etwa linienkontaktiert werden, solange nur die Belastungskonzentration
an bestimmten Stellen der Enden des Magnetkerns auch dann verhindert
werden kann, wenn der Antennenrahmen einen Stoß erfährt. Wenn sie an zwei Stellen
in Kontakt gebracht werden, kann die Antenne gleichzeitig bidirektional
ausgerichtet werden.
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Da
beim Antennenrahmen der Erfindung die Antenne vom Antennenrahmen
an den beiden Enden des Magnetkerns ausgerichtet und zwischen dem Antennenrahmen
und der Basis fixiert wird, kann die Antenne fixiert werden, ohne
dass dabei eine übermäßige Belastung
auf sie ausgeübt
wird, weshalb die Spule und dergleichen nicht um den Magnetkern
vorgesehen zu sein braucht und der Wicklungsdraht sogar direkt auf
den Magnetkern gewickelt sein kann, so dass ein Raum zwischen dem
Magnetkern und dem Wicklungsdraht auf ein Minimum gesteuert werden
kann. Deshalb kann selbst dann, wenn der Magnetkern leitend ist,
ein Verlust wie ein Wirbelstromverlust auf ein Minimum gedrückt werden.
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Da
beim Antennenrahmen der Erfindung darüber hinaus die Wände der
Ausnehmung des Antennenrahmens die Antenne zumindest teilweise umschließen, kann
die Möglichkeit
einer Beschädigung des
Wicklungsdrahts aufgrund versehentlichen Kontakts von Reparaturwerkzeugen
und dergleichen mit dem Wicklungsdraht der Antenne auf ein Minimum gesteuert
werden. Zusätzlich
kann, auch wenn der Magnetkern einen spröden Werkstoff wie einen gesinterten
Körper
aus Ferritpulver umfasst, die Möglichkeit
einer Beschädigung
freiliegender Abschnitte der Enden des Magnetkerns aufgrund versehentlicher
Berührung
durch Reparaturwerkzeuge (beispielsweise Pinzetten oder Schraubendreher)
und dergleichen am freiliegenden Abschnitt reduziert werden.
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Unter
Berücksichtigung
der Erfindung als Antennenaufbau zur Lösung des Problems, weist der Antennenaufbau
der Erfindung einen Antennenrahmen, der einen nicht leitenden Werkstoff
umfasst, einen langgestreckten und stabförmigen Magnetkern und einen
auf die Mitte in einer Längsrichtung
des Kern aufgewickelten Wicklungsdraht auf; wobei der Antennenrahmen
eine Ausnehmung mit einem Aufnahmeausnehmungsabschnitt für ein Wicklungsteil zur
Aufnahme eines Wicklungsabschnitts der Antenne und Aufnahmeausnehmungen
für Magnetkernenden
zur Aufnahme zweier Enden des Magnetkerns an beiden Seiten des Aufnahmeausnehmungsabschnitts
für ein
Wicklungsteil aufweist, und Endbeschläge hat, die an den beiden Enden
an einer Basis angebracht werden sollen, und ist so ausgelegt, dass die
Enden des Magnetkerns der Antenne bei der Aufnahme der Antenne in
der Ausnehmung im Hinblick auf die Aufnahmeausnehmungsabschnitte
für Magnetkernenden
ausgerichtet werden, und ist so ausgelegt, dass die Endbeschläge an der
Basis so angebracht werden, dass sie mit einer Montagefläche der Basis
an den Basisseitenflächen,
die Öffnungen
der Ausnehmung aufweisen, in Kontakt gebracht werden.
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Es
wird klar sein, dass der Antennenaufbau der Erfindung die hinsichtlich
des Antennenrahmens beschriebenen Vorteile aufweist.
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Beim
Antennenaufbau der Erfindung ist der Magnetkern typischerweise bogenförmig gekrümmt, und
der Antennenrahmen hat eine Außenumfangswand,
die eine Außenumfangsseite
des Magnetkerns abdeckt.
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In
diesem Fall kann auch in einem Zustand, bei dem ein Gerätekorpus,
wie ein den Antennenaufbau enthaltender Funkuhrkorpus, aus einem
Gehäuse
entnommen oder eine hintere Abdeckung abgenommen wird, die Möglichkeit
einer Beschädigung des
Wicklungsdrahts aufgrund versehentlichen Kontakts von Reparaturwerkzeugen
und dergleichen mit dem Wicklungsdraht der Antenne auf ein Minimum gesteuert
werden, und zusätzlich
kann die Möglichkeit
einer Beschädigung
freiliegender Abschnitte der Enden des Magnetkerns aufgrund versehentlichen Kontakts
der Reparaturwerkzeuge und dergleichen mit dem freiliegenden Abschnitt
reduziert werden.
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Beim
Antennenaufbau der Erfindung weist der Antennenrahmen eine Wand
an einer Innenumfangsseite der Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden
zusätzlich
zur Außenumfangsseite
auf, und weist darüber
hinaus Stirnwände
an Enden in einer Längsrichtung
der Ausnehmung auf. Somit kann die Antenne, wenn sie im Antennenrahmen aufgenommen
ist, im Hinblick auf den Antennenrahmen genau ausgerichtet werden.
Um zu verhindern, dass eine übermäßige Belastung
auf den Magnetkern ausgeübt
wird, ist genau ausgedrückt
ein geringfügiger
Zwischenraum zwischen der Innen- und Außenumfangswand der Aufnahmeausnehmungsabschnitte
für Magnetkernenden
und den Enden des Magnetkerns der Antenne ausgebildet. Wenn der
Antennenaufbau in eine Funkuhr mit ca. 2 bis 3 cm im Durchmesser
eingebaut wird, hat der Zwischenraum eine Abmessung von ca. 0,05
bis 0,1 mm. Jedoch kann die Abmessung auch größer oder geringfügiger als
diese sein.
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Beim
Antennenaufbau der Erfindung weist der Antennenrahmen typischerweise
einen Vorsprung an einer Wand auf, die sich auf einer Seite gegenüber der
Basisseitenfläche
befindet. Typischerweise sind mehrere Vorsprünge vorgesehen.
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In
diesem Fall kann eine Verformung des Antennenrahmens durch das Vorhandensein
der Vorsprünge
auf ein Minimum gedrückt
werden. Auch wenn der Magnetkern den spröden Werkstoff wie einen gesinterten
Korpus aus Ferritpulver umfasst, kann, da eine Stoßwirkung
auf den Antennenrahmen von den Vorsprüngen aufgefangen und deshalb
von ihnen gemindert werden kann, der auf den Magnetkern übertragene
Stoß auf
ein Minimum gesteuert werden. Wenn der Antennenaufbau in eine Funkuhr eingebaut
wird, werden die Vorsprünge
derart hoch ausgebildet, dass sie an der hinteren Abdeckung auch
dann nicht berührt
werden, wenn die hintere Abdeckung in gewissem Maße verformt
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Eine
bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt:
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die 1 sind Ansichten, die einen Uhrenkorpus
einer Funkuhr mit einen Antennenaufbau darstellen, der einen Antennenrahmen
eines bevorzugten Beispiels der Erfindung aufweist, wobei 1A eine
erläuternde
Draufsichtszeichnung des Uhrenkorpus von der Seite einer hinteren
Abdeckung her gesehen ist, und 1B eine
erläuternde
perspektivische Zeichnung von 1A ist;
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die 2 sind Ansichten, die einen Montagezustand
des Antennenaufbaus des Uhrenkorpus der 1 zeigen,
wobei 2A eine erläuternde Längsschnittzeichnung des Antennenaufbaus
ist (allerdings sind ein Abstimmkreis und dem Schaltkreis entsprechende
Montageteile weggelassen), und 2B ist
eine erläuternde
Längsschnittszeichnung einer
Abwandlung des Antennenaufbaus von 2A, die 2A ähnlich ist;
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3 ist
eine erläuternde
perspektivische Ansicht des Antennenaufbaus der 1;
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die 4 sind Ansichten, die den Antennenaufbau
von 3 zeigen, wobei 4A eine
erläuternde
Seitenansichtzeichnung des Antennenaufbaus von 3 und 4B in
Richtung eines Pfeils IVA gesehen ist, 4B eine
erläuternde
Draufsichtzeichnung des Antennenaufbaus von 3 und 4A in
Richtung eines Pfeils IVB gesehen ist, und 4C eine
erläuternde
Seitenansichtzeichnung in Richtung eines Pfeils IVC gesehen ist;
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die 5 sind Ansichten, die den Antennenaufbau
von 3 in einer anderen Richtung zeigen, wobei 5A eine
erläuternde
Seitenansichtzeichnung des Antennenaufbaus von 3 und 4B in Richtung
eines Pfeils VA gesehen ist, und 5B eine
erläuternde
Schnittansichtzeichnung entlang einer Linie VB-VB von 4A ist;
und
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die 6 sind Ansichten, die den Antennenaufbau
von 3 in noch einer anderen Richtung zeigen, wobei 6A eine
erläuternde
Unteransichtzeichnung des Antennenaufbaus von 4C in Richtung
eines Pfeils VIA gesehen ist, und 6B eine
erläuternde
Stirnansichtzeichnung entlang einer Linie VIB-VIB des Antennenaufbaus
von 6A ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als
Nächstes
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung entsprechend eines in den beigefügten Zeichnungen gezeigten
Beispiels beschrieben.
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1 zeigt einen Korpus oder Uhrenkorpus 2,
der eine Funkuhr 1 eines bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
bildet.
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Die
Funkuhr 1 weist einen Antennenaufbau 3 auf, der
sich bogenförmig
nahe dem Außenumfang erstreckt,
der sich nahe am Innenumfang eines Gehäuses befindet (nicht gezeigt).
Der Antennenaufbau 3 besitzt einen Antennenkörper 10,
einen Antennenrahmen 4 zur Abdeckung des Antennenkörpers 10, und
einen Abstimmkreis (Resonanzkreis) 70.
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In
Bereichen außer
demjenigen der Antenne 3 ist hauptsächlich eine Leiterplatte 5 für einen
Uhrenkorpus angeordnet, die einen Schaltungsblock für den Uhrenkorpus
bildet. In diesem Beispiel erstreckt sich die Leiterplatte 5 in
etwa kreisförmig über ungefähr den gesamten
Uhrenkorpus 2, mit Ausnahme eines bogenförmigen Ausschnitts 5a,
der dem Antennenaufbau 3 entspricht, und eines Ausschnitts
oder einer Öffnung 5b,
die einem Antrieb 6 oder dergleichen entspricht. Auf der
Leiterplatte 5 ist beispielsweise eine (nicht gezeigte)
Funkempfangs-IC (integrierte Schaltung) zusätzlich zu einer (nicht gezeigten)
Haupt-IC angebracht, die Uhrenfunktionen betrifft.
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Eine
Batterie 7 ist auf einer Seite angeordnet, die in einer
Durchmesserrichtung einem Bereich gegenüberliegt, in dem der Antennenaufbau 3 im
Uhrenkorpus 2 vorhanden ist, und es ist ein Kontakt 8a vorgesehen,
der mit einer Kathode der Batterie 7 in Kontakt gebracht
werden soll, und ein Batterieplusanschluss 8 zur Bereitstellung
eines Bezugspotentials für
verschiedene Schaltungsbestandteile an jeweiligen Kontakten 8b erstreckt
sich über
eine große Fläche des
Uhrenkorpus 2. Die Uhrenbestandteile sind direkt oder indirekt
auf einer Grundplatte 80 als Basis des Uhrenkorpus 2 angebracht
oder befestigt. Bei einem Bestandteil, der in der Mitte zu sehen
ist, handelt es sich um eine Gangwerkaufnahme 9.
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Wie
in 2A gezeigt ist, hat die Grundplatte 80 eine
flache Oberfläche 81 in
einem Bereich, in dem der Antennenaufbau 3 angebracht ist,
und eine flache Aufnahmeausnehmung für ein Wicklungsteil 82 ist
auf der Oberfläche 81 ausgebildet.
Die Grundplatte 80 weist darüber hinaus Antennenmontageöffnungen 83, 84 auf.
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Wie
aus den 2 bis 6 ersichtlich
ist, umfasst der Antennenkörper 10 einen
Magnetkern 11 aus Ferrit, wie etwa einen gesinterten Körper aus Ferritpulver
auf Mn-Zn-Basis,
und einen Wicklungsdraht (Antennendraht) 12. Wie aus 6A u.
dgl. ersichtlich ist, hat der Magnetkern 11 einen bogenförmig gekrümmten Kernkörper 13,
auf den der Wicklungsdraht 12 aufgewickelt ist, und Enden 14, 15 großen Durchmessers
zur Montage und Ausrichtung, die an zwei Enden des Kernkörpers 13 ausgebildet sind.
Der Kernkörper 13 besitzt
zum Beispiel einen quadratischen Querschnitt, wie in 5B gezeigt
ist. Hingegen haben die Enden 14, 15 einen rechteckigen
Querschnitt. Hier bedeutet großer
Durchmesser eine große
(breite) Querschnittsgröße, verglichen
mit dem Körper,
und es kann jede Form verwendet werden, solange sie sich nur zur
Ausrichtung und Befestigung eignet. Das heißt, ein Querschnittsprofil
oder eine flächige
Struktur des Magnetkerns 11 kann sich von demjenigen bzw.
derjenigen des dargestellten Beispiels unterscheiden. Solange ein
Wicklungsbereich des Wicklungsdrahts befestigt werden kann und eine
ausreichende Festigkeit zur Ausrichtung sichergestellt ist, kann
der Kern dünner
sein als der Körper 13.
Ein Abschnitt, an dem der Wicklungsdraht 12 auf den Kernkörper 13 gewickelt
ist, wird nachstehend als Wicklungsabschnitt 16 bezeichnet.
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Wie
aus den 3, 6 und 4C zu
entnehmen ist, besitzt der Antennenrahmen 4 einen bogenförmigen Antennenrahmenkörper 30 mit
einer Antennenaufnahmeausnehmung 20 zur Aufnahme eines Antennenkörpers 10,
und Halterungsschenkel 50, 60, die integral mit
zwei Enden 31, 32 des Körpers 30 ausgebildet
sind.
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Wie
aus 3 und 5 zu entnehmen
ist, besitzt der Antennenrahmenkörper 30 eine
obere Wand 33, die eine untere Wand der Ausnehmung 20 bildet
und sich bogenförmig
erstreckt, und eine bogenförmig
gekrümmte
Außenumfangswand 35,
die integral an die obere Wand an einem Außenumfangsrand 34 des
Kreisbogens der oberen Wand 33 angeschlossen und bogenförmig gekrümmt ist
und darüber
hinaus, wie 3 und 6A zu
entnehmen ist, Innenumfangswände 39, 40 besitzt,
die integral an die oberen Wände an
zwei Enden 37, 38 eines Innenumfangsrands 36 der
oberen Wand 33 angeschlossen sind. In der Mitte in einer
seitlichen Richtung eines Endes 32 des Antennenrahmenkörpers 30 ist,
wie aus 3 und 4B zu
entnehmen ist, ein Ausschnitt 41 ausgebildet, um Enden 12a, 12b des
Wicklungsdrahts 12 herauszuführen.
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Wie
aus 6A und B und 2A entnommen
werden kann, hat die Antennenaufnahmeausnehmung 20 einen
bogenförmigen
Aufnahmeausnehmungsabschnitt für
das Wicklungsteil 21, um eine Spule mit einem Magnetkern
oder einen Wicklungsabschnitt 16 aufzunehmen, auf den der
Wicklungsdraht 12 des Antennenkörpers 10 aufgewickelt
ist, und Aufnahmeausnehmungsabschnitte für Magnetkernenden 22, 23 zur
Aufnahme der Kernenden 14, 15 großen Durchmessers
sind von den beiden Enden des Wicklungsdrahts 12 des Antennenkörpers 10 vorstehend
ausgebildet. Die Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden 22, 23 sind
durchgehend an den beiden Enden des Aufnahmeausnehmungsabschnitts
für das
Wicklungsteil 21 an den Aufnahmeausnehmungsabschnitt für das Wicklungsteil 21 angeschlossen.
Wie 2A zu entnehmen ist, sind der Aufnahmeausnehmungsabschnitt
für das
Wicklungsteil 21 und die Aufnahmeausnehmungsabschnitte
für die
Magnetkernenden 22, 23 in einer solchen Tiefe
(Größe) ausgebildet,
dass, wenn die Enden 14, 15 des Magnetkerns 11 des
Antennenkörpers 10 mit
den Grundflächen 22b, 23b (Flächen der
unteren Wände 22a, 23a der Ausnehmungsabschnitte 22, 23,
die einen Teil der oberen Wand 33 bilden) der Aufnahmeausnehmungsabschnitte
für die
Magnetkernenden 22, 23 an den oberen Teilen 14a, 15a in
Kontakt gebracht werden, ein Zwischenraum G1 zwischen dem Außenumfang 16b des
Wicklungsteils 16 und einem unteren Teil 21b (Fläche einer
unteren Wand 21a der Ausnehmung 21, die einen
Teil der oberen Wand 33 bildet) des Aufnahmeausnehmungsabschnitts
für das
Wicklungsteil 21 bestehen bleibt. Ein Weichkleber 18 auf Siliconbasis
wird in den Zwischenraum G1 eingefüllt, wodurch der Wicklungsabschnitt 16 an
der unteren Wand 21a des Aufnahmeabschnitts 21 angeklebt wird.
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Wie
der Querschnittsansicht von 5B zu entnehmen
ist, ist der Aufnahmeausnehmungsabschnitt für das Wicklungsteil 21 durch
die Wand 21a gebildet, die einen Teil der oberen Wand 33 des
Rahmenkörpers 30 und
der Außenumfangswand 35 bildet.
Andererseits sind die Aufnahmeausnehmungsabschnitte für die Magnetkernenden 22, 23 durch
die Wände 22a und 23a,
die einen Teil der oberen Wand 33 bilden, und zusätzlich dicken
Abschnitten 35a und 35b der Außenumfangswand 35,
der Innenumfangswände 39 und 40 bzw.
Stirnwänden 43 und 44 gebildet
(6A). Mit Bezug auf eine Unteransicht von 6A ist
das Ende 16 des Magnetkerns 11 annähernd perfekt
in einen Raum zwischen den Wänden 35a und 39 des
Ausnehmungsabschnitts 22 eingepasst, und das Ende 15 ist
annähernd
perfekt in einen Raum zwischen den Wänden 35b und 40 des Ausnehmungsabschnitts 23 eingepasst.
Entsprechend ist der Magnetkern 11 annähernd perfekt in einen Raum
zwischen den Stirnwänden 43 und 44 eingepasst.
In jedem Fall besteht, genau ausgedrückt, ein geringfügiger Zwischenraum
G2, wie aus der Figur zu entnehmen ist, und der Weichkleber auf
Siliconbasis ist in den Zwischenraum G2 eingefüllt. Der Zwischenraum G2 ist
zum Beispiel ca. 0,05 bis 0,2 mm groß. In Abschnitten, in denen
die Innenumfangswände 39, 40 der
Aufnahmeausnehmungsabschnitte für
die Magnetkernenden 22, 23 vorgesehen sind, ist
der Antennenrahmenkörper 30 an
einer Seite nahe der Grundplatte 80 verbreitert.
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Wie
aus 3 zu entnehmen ist, ist ein Halterungsschenkel 50 des
Antennenrahmens 4 auf einer Seite nahe der Grundplatte 80 des
Endes 31 des Antennenrahmenkörpers 30 integral
mit dem Ende 31 ausgebildet. Wie aus den 6 und 2A zu entnehmen
ist, besitzt der Halterungsschenkel 50 ein Unterteil 51,
das eine Kontaktfläche
bildet, und eine Montageschraubenöffnung 52. Da ein
Teil des Halterungsschenkels 50 auf einer Seite des Antennenrahmenkörpers 30 durchgehend
an einen Teil des Körpers 30 auf
einer Seite des Halterungsschenkels 50 angeschlossen ist,
braucht ein Teil, zu dem der Anschlussabschnitt gehört, nicht
beschrieben zu werden. Und zwar kann das Ende des Aufnahmeausnehmungsabschnitts 20 für das Magnetkernende 22 als
innerhalb des Bereichs des Antennenrahmenkörpers 30 liegend betrachtet
werden, oder kann als teilweise in den Halterungsschenkel 50 eintretend
und durchgehend mit diesem ausgebildet betrachtet werden. Dies ist
beim folgenden Halterungsschenkel 60 ähnlich.
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Wie 3 zu
entnehmen ist, ist auch der andere Halterungsschenkel 60 des
Antennenrahmens 4 integral mit dem Ende 32 auf
einer Seite nahe der Grundplatte 80 des Endes 32 des
Antennenkörpers 30 ausgebildet.
Wie aus den 6 und 2A entnommen
werden kann, besitzt auch der Halterungsschenkel 60 ein
Unterteil 61 an einer Flächenebene, die gleich derjenigen
des Unterteils 51 des Halterungsschenkels 50 ist,
um eine Kontaktfläche
zu bilden, und eine Montageschraubenöffnung 62.
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Im
Vorstehenden ist die Ausnehmung 20 zumindest auf einer
Seite offen, an der die sich auf einer Grundfläche 80 befindlichen
Flächen 51, 61 vorgesehen
sind. Obwohl es in diesem Beispiel keine Wand an der Innenumfangsseite
des Antennerahmens 4 gibt, weil sich der Antennenrahmen 4 nahe
an der Leiterplatte 5 befindet, die den Schaltungsblock
an der Innenumfangsseite bildet und mit der Platte 5 abgedeckt
ist, kann der Antennenrahmen 4, wenn es einen Befestigungsraum
gibt, eine Wand entsprechend an der Innenumfangsseite besitzen.
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In 2A sind
der Vereinfachung der Darstellung halber Abschnitte nicht gezeigt,
die das Einbringen des Abstimmkreises 70 betreffen, der
nachfolgend noch beschrieben wird. Der Halterungsschenkel 60 ist
in etwa halb so dick wie der Antennenrahmenkörper 30, und wie aus 3 und 4B zu
entnehmen ist, ist das Oberteil 63 des Halterungsschenkels 60 der Öffnung 42 zugewandt,
die durch den Ausschnitt 41 auf einer Seite des Endes 32 des Antennenrahmenkörpers 30 gebildet
ist.
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Wie
aus 3 und den 4 zu sehen
ist, ist der Abstimmkreis 70 am Oberteil 63 des
Halterungsschenkels 60 vorgesehen. Der Abstimmkreis 70 besitzt
eine Leiterplatte 72, auf der ein Leiterbild 71 ausgebildet
ist, und mehrere Gruppen von Kondensatoren 73, 74 sind
auf der Platte 72 angebracht. Das Leiterbild 71 umfasst
Verbindungsanschlüsse 75a, 75b,
an welche die Enden 12a, 12b des Wicklungsdrahts 12 angeschlossen
sind, und empfangssignalausgangsseitige Anschlüsse 76a, 76b und 76c zum
Extrahieren eines Abstimm- oder Resonanzausgangs. Der Abstimmkreis 70 bildet
einen Abstimmschaltkreis (Resonanzschaltkreis), um die Standardwelle,
die Zeitinformation enthält,
zusammenwirkend mit den Spulen mit den Magnetkernen 11, 12,
die den Antennenkörper 10 bilden,
abzustimmen, und gibt das empfangene Standardwellensignal aus einem diesbezüglichen
Anschluss der ausgangsseitigen Anschlüsse 76a, 76b und 76c aus.
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Beim
Zusammenbau des wie vorstehend ausgebildeten Antennenaufbaus 3 wird
der Antennenkörper 10 so
in der Ausnehmung 20 angebracht, dass der Wicklungsabschnitt 16 im
Aufnahmeausnehmungsabschnitt für
das Wicklungsteil 21 untergebracht wird, und die Enden 14, 15 des
Magnetkerns 11 in den Aufnahmeausnehmungsabschnitten für die Magnetkernenden 22, 23 aufgenommen
werden. Dabei wird der Antennenrahmen 4 beispielsweise
zuerst so angeordnet, dass sich die Wand 33 an der Unterseite
befindet und die Flächen 51, 61 nach
oben gewandt sind. Dann wird der Antennenkörper 10 in die Ausnehmung 20 des
Antennenrahmens 4 so eingesetzt, dass die Enden 14, 15 des
Magnetkerns 11 mit den Grundflächen 22b, 23b der
Aufnahmeausnehmungsabschnitte für
die Magnetkernenden 22, 23 der Ausnehmung 20 des
Antennenrahmens 4 an den oberen Teilen 14a, 15a in
Kontakt gebracht werden. Dann wird der Klebstoff 18 auf
Siliconbasis in den Zwischenraum G1 zwischen dem Außenumfang 16b des
Wicklungsteils 16 des Antennenkörpers 10 und der Grundfläche 21b des
Aufnahmeausnehmungsabschnitts für
das Wicklungsteil 21 der Ausnehmung 20 des Antennenrahmens 4 eingefüllt, um den
Antennenkörper 10 am
Aufnahmeausnehmungsabschnitt für
das Wicklungsteil 21 am Wicklungsabschnitt 16 anzukleben
und zu befestigen. Der Klebstoff kann von der Innenumfangsseite
her eingefüllt
werden, an der keine Wand des Antennenrahmens 4 vorhanden
ist. Es ist annehmbar, wenn der Klebstoff 18 zuvor in die
Ausnehmung 20 eingebracht und dann der Antennenkörper 10 an
eine vorbestimmte Stelle in der Ausnehmung 20 gesetzt und dort
angeklebt wird.
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Darüber hinaus
wurde ein Klebstoff auf Siliconbasis in Bereichen aufgetragen, um
die Zwischenräume
G2 zwischen den Enden 14, 15 großen Durchmessers
des Magnetkerns 11 und der Umfangswände 35a, 39, 44 bzw. 35b, 40, 43 der
Ausnehmungsabschnitte 22 bzw. 23 auszuformen,
und die Enden 14, 15 werden unter Verwendung des Klebstoffs
am Rahmen 4 befestigt (6A). Jedoch kann
der Klebstoff im Zwischenraum G2 weggelassen werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden die Enden 14, 15 großen Durchmessers
des Magnetkerns 11 im Hinblick auf den Antennenrahmen 4 in
einer Erstreckungsfläche
des Magnetkerns 11 (einer zu einer Erstreckungsfläche der
Grundplatte 80 parallelen Fläche) ausgerichtet und fixiert.
In der Folge kann der Magnetkern 11 als Ganzes im Hinblick
auf den Antennenrahmen 4 in der Erstreckungsfläche des
Magnetkerns 11 genau ausgerichtet und fixiert werden.
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Als
Nächstes
wird der Antennenaufbau 3, der den Antennenrahmen 4 und
den Antennenkörper 10 umfasst,
der ausgerichtet und an einer vorbestimmten Stelle in der Ausnehmung 20 des
Antennenrahmens 4 befestigt ist, an einer vorbestimmten Stelle
auf der Grundplatte 80 angeordnet und an dieser durch Befestigungsmittel 87 befestigt,
die eine Innengewindeschraube 85 und eine Außengewindeschraube 86 umfassen.
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Beim
wie in 2A gezeigten Befestigen des
Antennenaufbaus 3, wird dieser auf die Grundplatte 80 gesetzt,
und die Befestigungsmittel 87 werden in jeweilige Öffnungen 52, 83 und 62, 84 eingeführt und
so angeschraubt, dass die Unterteile 51, 61 der
Halterungsschenkel 50, 60 des Antennenrahmens 4 mit
der Fläche 81 der
Grundplatte 80 in Kontakt gebracht und die Öffnungen 52, 62 der
Halterungsschenkel 50, 60 mit den Antennenmontageöffnungen 83, 84 der
Grundplatte 80 ausgerichtet werden. Dabei bleibt ein Zwischenraum
G3 zwischen der Fläche 16a des
Wicklungsabschnitts 16 des Antennenkörpers 10 und der Grundfläche 82a der
Ausnehmung 82 der Grundplatte 80 bestehen.
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Deshalb
kann der Antennenkörper 10 des Antennenaufbaus 3 in
einer Richtung senkrecht zur Fläche 81 der
Grundplatte 80 über
den Antennenrahmen 4, der an der Fläche 81 der Grundplatte 80 an den
Grundflächen 51, 61 in
Kontakt gebracht wird und die oberen Teile 14a, 15a der
einen großen Durchmesser
aufweisenden Enden 14, 15 des Magnetkerns 11 an
den oberen Wandflächen 22b, 23b der
Ausnehmungsabschnitte 22, 23 berührt, genau ausgerichtet
werden. Da die beiden Enden 14 und 15 des Magnetkerns 11 durch
die Umfangswände 35a, 39, 44 bzw. 35b, 40, 43 der
Ausnehmungen 22 und 23 des Antennenrahmens 4 in
einer horizontalen Ebene (Erstreckungsrichtung der Fläche 81 der Grundplatte 80)
ausgerichtet werden, kann der Antennenkörper 10 des Antennenaufbaus 3 entsprechend
in der horizontalen Ebene im Hinblick auf die Grundplatte 80 durch
das Ausrichten des Antennenrahmens 4 im Hinblick auf die
Grundplatte 80 durch die Befestigungsmittel 87 genau
ausgerichtet werden.
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Wie
vorstehend kann der Antennenkörper 10,
der den Magnetkern 11 umfasst, der ausgerichtet wurde,
an der vorbestimmten Stelle im Hinblick auf den Uhrenkorpus 2 genau
fixiert werden. Selbst wenn ein Gehäuse, eine hintere Abdeckung
und dergleichen, die nicht gezeigt sind, Metall umfassen, besteht
die Möglichkeit
nicht, dass die Empfangsempfindlichkeit oder Empfangseigenschaft
des Antennenkörpers 10 durch
das Gehäuse,
die hintere Abdeckung und dergleichen übermäßig in Mitleidenschaft gezogen
wird. In der Folge kann eine Schwankung der Empfangsempfindlichkeit
oder Empfangseigenschaft des Antennenkörpers 10 zwischen
einzelnen Geräten
auf ein Minimum gedrückt
werden.
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Da
beim Befestigen des Antennenkörpers 10 der
Magnetkern 11 nur im Hinblick auf den Antennenrahmen 4 aus
Harz ausgerichtet wird, kann es nicht vorkommen, dass der Magnetkern 11 stellenweise großer Belastung
ausgesetzt wird. In der Folge besteht keine Möglichkeit, dass der Magnetkern 11 bricht.
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Da
darüber
hinaus im Antennenaufbau 3 der Antennenkörper 10 mit
der oberen Wand 33 abgedeckt ist, die die Wände 21a, 22a und 23a auf
der Seite der (nicht gezeigten) hinteren Abdeckung umfasst, ist
es auch in einem Zustand, bei dem die hintere Abdeckung abgenommen
ist, kaum möglich, dass
Werkzeuge und dergleichen in direkten Kontakt mit dem Antennenkörper 10 geraten
und stellenweise eine starke Stoßwirkung auf diesen ausüben, was zu
einem Bruch des Magnetkerns 11 oder einer Beschädigung des
Wicklungsdrahts 12 des Wicklungsteils 16 führen könnte.
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Da
zusätzlich
im Antennenaufbau 3 der Antennenkörper 10 an der Außenumfangsseite
mit der Außenumfangswand 35 abgedeckt
ist, ist es auch in dem Zustand, bei dem die hintere Abdeckung abgenommen
ist, kaum möglich,
dass Werkzeuge und dergleichen in Kontakt mit dem Antennenkörper 10 geraten
und stellenweise eine starke Stoß wirkung auf diesen ausüben, was
zu einem Bruch des Magnetkerns 11 oder einer Beschädigung des
Wicklungsdrahts 12 führen
könnte.
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Um
die Stoßwirkung
weiter zu reduzieren, die auf den Magnetkern 11 des Antennenkörpers 10 übertragen
wird, selbst wenn Geräte
wie Werkzeuge versehentlich im Zustand der abgenommenen hinteren
Abdeckung auf den Antennenaufbau 3 fallen, können mehrere
Vorsprünge
auf der Fläche
des Antennenrahmens 4 ausgebildet sein.
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Beispielsweise
sind bei einem wie in 2B gezeigten Antennenaufbau 103 mehrere
Vorsprünge 91, 92 und 93 auf
einer Fläche
einer oberen Wand 133 eines Körpers 130 eines Antennenrahmens 104 ausgebildet.
In einer in 2B gezeigten Abwandlung sind
Elemente, die identisch mit den Elementen des in 2A gezeigten
Beispiels sind, mit gleichen Bezugszeichen markiert, und Elemente,
die den Elementen von 2A entsprechen, aber teilweise
anders sind, sind mit Bezugszeichen markiert, denen eine 1 hinzugefügt wurde.
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Im
Falle des Antennenaufbaus 103 von 2B ist
selbst, wenn Werkzeuge versehentlich auf den Antennenkörper 104 des
Antennenaufbaus 103 bei abgenommener hinterer Abdeckung
fallen, da die Werkzeuge auf den Vorsprüngen 91, 92 und 93 aufkommen,
keine direkte Stoßwirkung
auf die obere Wand 133 gegeben, und eine durch die Vorsprünge 91, 92 und 93 geminderte
Stoßwirkung
wird über
die obere Wand 133 an den Antennenkörper 10 übertragen.
Deshalb kann die Möglichkeit
eines Bruchs des Magnetkerns 11 des Antennenkörpers 10 weiter
reduziert werden. Darüber
hinaus verbessert die Gruppe der Vorsprünge 91, 92 und 93 die
Steifigkeit des Antennenrahmens 104, so dass er sich kaum
verformt, wodurch die Möglichkeit
einer großen
Belastung reduziert werden kann, die auf den Antennenkörper 10 ausgeübt wird.
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Während im
Vorstehenden die Beschreibung unter der Voraussetzung erfolgte,
dass der Magnetkern 11 den gesinterten Körper aus
Ferritpulver auf Mn-Zn-Basis umfasst, können auch andere Werkstoffe,
etwa auf Ni-Zn-Basis anstatt der Mn-Zn-Basis als Werkstoff des Ferrits
verwendet werden, und es kann auch eine andere Auslegung wie etwa
ein harzgebundener Körper
anstatt des gesinterten Körpers für das Ferrit
verwendet werden. Darüber
hinaus können
die Werkstoffe des Magnetkerns 11 einen anderen Werkstoff
anstelle von Ferrit umfassen, und können, falls gewünscht, einen
Metallwerkstoff wie eine amorphe Legierung umfassen (beispielsweise
einen Schichtkörper
aus Folien).
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Eine
Isolierbeschichtung wie eine Fluorbeschichtung, eine dünne Isolierschicht
oder dergleichen kann, wenn gewünscht,
zwischen dem Magnetkern 11 und dem Wicklungsdraht 12 eingesetzt
werden.