DE102006007969A1 - Verfahren und System zur MR-Bildgebung mit reduzierten Radialwelligkeitsartefakten - Google Patents

Verfahren und System zur MR-Bildgebung mit reduzierten Radialwelligkeitsartefakten Download PDF

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Abstract

Es sind ein Verfahren und ein System zur MR-Bildgebung beschrieben, die es ermöglichen, eine PROPELLER-Bildgebung unabhängig von einer Schichtorientierung oder einer interessierenden Anatomie praktikabel und zuverlässig auszuführen. Die Erfindung betrifft die Akquisition von streifenartigen Gebieten (82, 90) von MR-Daten, die um einen zentralen Bereich (88, 91) eines k-Raums verdreht werden, und die Rekonstruktion (94) eines Bildes mit willkürlicher Schichtorientierung aus den streifenartigen Gebieten (82, 90) von MR-Daten, wobei in dem Bild radiale Welligkeitsartefakte, die durch Phasenaliasing von einem außerhalb des Gesichtsfeldes in der Schichtebene befindlichen Gewebe herbeigeführt werden, im Wesentlichen fehlen.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein diagnostische Bildgebung und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reduzierung von auch als radiale Rippel oder radiale Welligkeiten bezeichneten Phasenaliasingartefakten bei der Magnetresonanz (MR)-Bildgebung. Die vorliegende Erfindung ist ferner auf einen Prozess zur Befüllung eines teilweise gefüllten streifenartigen Gebiets (Blade) eines k-Raums gerichtet.
  • Wenn eine Substanz, beispielsweise menschliches Gewebe, einem gleichförmigen magnetischen Feld (Polarisationsfeld B0) ausgesetzt ist, versuchen die einzelnen magnetischen Momente der Spins in dem Gewebe, sich mit dem Polarisationsfeld auszurichten, präzedieren jedoch um dieses herum mit ihrer charakteristischen Larmorfrequenz. Wenn die Substanz oder das Gewebe einem Magnetfeld (Anregungsfeld B1) ausgesetzt ist, das in der x-y-Ebene verläuft und eine Frequenz in der Nähe der Larmorfrequenz aufweist, kann das ausgerichtete Nettomoment oder die „Längsmagnetisierung" MZ in die x-y-Ebene verdreht oder „gekippt" werden, um ein transversales magnetisches Nettomoment Mt zu erzeugen. Ein Signal, das durch die angeregten Spins nach dem Anregungssignal B1 ausgesandt wird, endet, und dieses Signal kann empfangen und zur Erzeugung eines Bildes verarbeitet werden.
  • Bei der Verwendung dieser Signale zur Erzeugung von Bildern werden magnetische Feldgradienten (Gx, Gy und Gz) eingesetzt. Typischerweise wird die abzubildende Region in einer Folge von Messzyklen gescannt, in denen diese Gradienten entsprechend der speziellen verwendeten Ortsbestimmungs-(Lokalisierungs-)methode verschieden sind. Der resultierende Satz empfangener NMR-Signale wird digitalisiert und verarbeitet, um das Bild unter Verwendung einer von vielen allgemein bekannten Rekonstruktionstechniken zu rekonstruieren.
  • FSE-Bildgebung (Fast Spin Echo, schnelle Spinecho) ist eine MR-Bildgebungstechnik, die gewöhnlich als ein effizientes Verfahren zur Gewinnung von MR-Bildgebungsdaten bei minimalen Artefakten eingesetzt wird. Jedoch leiden selbst FSE-Bilder an „Geistartefakten", die von einer absichtlichen oder unabsichtlichen Patientenbewegung herrühren, da die Bildakquisition gewöhnlich ein paar Minuten andauert.
  • Es sind mehrere Bildgebungstechniken entwickelt worden, um Bewegungsartefakte von FSE-Bildern zu verringern. Eine derartige FSE-Technik, die als PROPELLER-Bildgebung (Periodically Rotated Overlapping Parallel Lines with Enhanced Reconstruction, periodisch gedrehte überlappende parallele Linien mit verbesserter Rekonstruktion) bezeichnet wird, codiert ein MR-Signal durch Gewinnung von Daten während einer Echoimpulsfolge, so dass ein auch als „Blatt" („Blade") oder allgemein als „Gebiet" oder „Ausschnitt" bezeichneter rechteckiger Streifen gemessen wird, der durch das Zentrum eines k-Raums verläuft. Dieser Streifen wird bei den nachfolgenden Echoimpulsfolgen zunehmend in dem k-Raum um den Ursprung gedreht, wodurch eine für eine gewünschte Auflösung geeignete Messung der erforderlichen Bereiche eines k-Raums ermöglicht wird.
  • Die PROPELLER-Bildgebungstechnik hat sich als sehr effektiv erwiesen, um Artefakte zu verringern, die mit unbeabsichtigten Translations- und Rotationsbewegungen eines Objektes in annähernd axialen Kopfscanns verbunden sind. Die PROPELLER-Bildgebung ist hinsichtlich einer Bewegung verhältnismäßig unempfindlich, da das Zentrum eines k-Raums während einer Datenakquisition mehrere Male abgetastet wird. Außerdem wird eine explizite Korrektur für die Verdrehung und Verschiebung vorgenommen, um Bewegungsartefakte weiter zu reduzieren. Trotz der Vorteile der PROPELLER-Bildgebung ist ihre Anwendbarkeit bisher auf axiale Kopfscanns begrenzt, was hauptsächlich von den radialen Welligkeitsartefakten (Rippelartefakten) herrührt, die bei sagittalen, koronalen und schrägen (bei einer von der Axialrichtung deutlich verschiedenen Ausrichtung) Scanns beobachtet worden sind. Diese Artefakte sind auch bei der PROPELLER-Bildgebung von der Leber und der Wirbelsäule beobachtet worden. Um die Anwendbarkeit der PROPELLER-Bildgebung auf andere Schichtorientierungen und andere Anatomien zu erweitern, müssen diese radialen Welligkeitsartefakte reduziert werden.
  • Es ist deshalb erwünscht, ein System und Verfahren zur MR-Bildgebung unter Implementierung eines PROPELLER- oder ähnlichen Bildgebungsprotokolls mit einer Reduktion der radialen Welligkeitsartefakte zu erhalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die vorerwähnten Nachteile mit einem System und Verfahren zur Rekonstruktion von MR-Bildern aus MR-Daten, die unter Verwendung einer modifizierten PROPELLER-Datenakquisition akquiriert werden, so dass die MR-Bilder im Wesentlichen frei von radialen Welligkeitsartefakten sind.
  • Es ist ein Verfahren und System zur MR-Bildgebung offenbart, das es ermöglicht, die PROPELLER-Bildgebung unabhängig von der Schichtorientierung oder der interessierenden Anatomie zufriedenstellend auszuführen. Die Erfindung ist auf die Akquisition von streifenartigen Gebieten oder Ausschnitten (Blades) von MR-Daten, die um einen zentralen Bereich eines k-Raums gedreht werden, und die Rekonstruktion eines Bildes einer willkürlichen Schichtorientierung aus den MR-Daten-Gebieten gerichtet, wobei das Bild im Wesentlichen keine Phasenaliasingartefakte aufweist, die bisher bei koronalen oder sagittalen PROPELLER-Aufnahmen eines Objektes festgestellt worden sind, das eine Anatomie außerhalb eines gegebenen Gesichtsfelds (FOV, Field of View) aufweist.
  • Deshalb enthält gemäß einem Aspekt der Erfindung eine MR-Bildgebungsvorrichtung mehrere Gradientenspulen, die um eine Bohrung eines Magnetes angeordnet sind, um ein polarisierendes Magnetfeld anzulegen. Ein HF-Transceiversystem und ein HF-Schalter werden durch ein Impulsmodul gesteuert, um HF-Signale zu einer HF-Spulenanordnung zu senden und von dieser zu empfangen, um MR-Bilder zu akquirieren. Die MR-Bildgebungsvorrichtung enthält ferner einen Computer, der programmiert ist, um streifenartige Gebiete (Blades) von MR-Daten von einem FOV entlang einer willkürlichen Schichtorientierung zu akquirieren und einen k-Raum mit den MR-Datenstreifen derart zu füllen, dass benachbarte Streifen in der Schichtebene zueinander verdreht sind. Gemäß einem weiteren Aspekt ist der Computer ferner dazu programmiert, jeden Streifen von k-Raumdaten in einen Bildraum zu transformieren, einige Korrekturen durchzuführen und den Bildraum zurück in den k-Raum zu transformieren, woraufhin ein Bild rekonstruiert wird, das im Wesentlichen frei von radialen Welligkeitsartefakten ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt enthält die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur MR-Datenakquisition, das eine Anregung einer Echoimpulsfolge zur Abtastung für eine MR-Datenakquisition aus einem FOV und eine Abtastung der Echoimpulsfolge enthält, um ein streifenartiges Gebiet (Blade) eines k-Raums zu füllen, das mehrere k-Raum-Datenlinien aufweist, die durch einen zentralen Bereich eines k-Raums verlaufen. Das Verfahren enthält ferner die Füllung eines Rests des teilweise gefüllten k-Raum-Streifens mit Daten, die von denjenigen bestimmt werden, die von der Echoimpulsfolge abgetastet werden. Die Anregung, die Abtastung und die Füllschritte werden wiederholt, bis mehrere k-Raum-Streifen in einem k-Raum derart gefüllt worden sind, dass jeder k-Raum-Streifen sich durch den zentralen Bereich eines k-Raums hindurch erstreckt und benachbarte k-Raum-Streifen über den zentralen Bereich des k-Raums hinweg zueinander verdreht sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt liegt die Erfindung in Form eines Computerprogramms vor, das auf einem computerlesbaren Speichermedium abgespeichert ist und Instruktionen aufweist, die bei einer Ausführung durch einen Computer den Computer dazu veranlassen, mehrere streifenartige Gebiete (Blades) eines k-Raums von einem Objekt, das einen Abschnitt aufweist, der sich über ein codiertes FOV hinaus erstreckt, zu akquirieren und die Streifen des k-Raums abzubilden. Der Computer wird ferner dazu veranlasst, ein Blatt- oder Gebietsbild (Blade image), das einen zentralen Abschnitt des FOV in einer Phasencodierrichtung beschreibt, zu isolieren und das Gebietsbild zuzuschneiden, um Daten von Phasencodierstellen außerhalb des zentralen Bereichs des FOV in der Phasencodierrichtung zu entfernen. Die Instruktionen veranlassen ferner den Computer, das zugeschnittene Gebietsbild in einen zugeschnittenen Streifen eines k-Raums zu transformieren und den Streifen eines k-Raums, der dem isolierten Gebietsbild entspricht, durch den zugeschnittenen Streifen des k-Raums zu ersetzen.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform, wie sie momentan zur Ausführung der Erfindung vorgesehen ist.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein schematisiertes Blockschaltbild eines MR-Bildgebungssystems zur Verwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Teil einer beispielhaften PROPELLER-Impulssequenz, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 3 eine schematische Darstellung eines k-Raums, der mit MR-Daten gefüllt ist, die unter Verwendung der beispielhaften PROPELLER-Impulssequenz nach 2 akquiriert werden;
  • 4 eine schematische Darstellung eines einzelnen streifenartigen Gebiets (Blade) eines k-Raums, das unter Verwendung einer Homodynverarbeitung entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung gefüllt wird;
  • 5 ein Flussdiagramm, das die Schritte einer PROPELLER-Rekonstruktion entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung angibt;
  • 6 ein Bild, das ein teilweise gefülltes streifenartiges Gebiet eines k-Raums veranschaulicht;
  • 7 ein Bild, das ein streifenartiges Gebiet eines k-Raums veranschaulicht, das ursprünglich teilweise gefüllt und nachfolgend unter Verwendung der Homodynverarbeitung gefüllt worden ist;
  • 8 ein Einzelstreifenbild, das von einem sphärischen Modell mit einem Abschnitt, der sich außerhalb eines Phasen-FOV erstreckt, unter Verwendung einer herkömmlichen PROPELLER-Akquisition rekonstruiert worden ist;
  • 9 ein Einzelstreifenbild, das von dem in 8 abgebildeten sphärischen Modell mit vermindertem Phasenaliasing entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung rekonstruiert worden ist;
  • 10 ein Bild eines Modells, das von Datenstreifen rekonstruiert worden ist, die bei unterschiedlichen Orientierungen unter Verwendung einer herkömmlichen PROPELLER-Rekonstruktionstechnik rekonstruiert worden ist;
  • 11 ein Bild des in 10 abgebildeten Modells, jedoch von Datenstreifen, die bei unterschiedlichen Orientierungen mit einer modifizierten PROPELLER-Rekonstruktionstechnik entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung akquiriert worden sind;
  • 12 ein Wirbelsäulenbild, aufgenommen entlang der Sagittalebene unter Verwendung einer herkömmlichen PROPELLER-Akquisition;
  • 13 ein Wirbelsäulenbild, das ebenfalls entlang der Sagittalebene jedoch unter Verwendung einer modifizierten PROPELLER-Akquisition entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung aufgenommen worden ist, wobei die radialen Welligkeits-(Phasenaliasing-)Artefakte, die in dem Bild nach 12 feststellbar sind, hier nicht erscheinen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Bezugnehmend auf 1 sind die Hauptkomponenten eines bevorzugten MR-Bildgebungssystems 10, das die vorliegende Erfindung verkörpert, veranschaulicht. Der Betrieb des Systems wird von einer Bedienerkonsole 12 gesteuert, die eine Tastatur oder eine sonstige Eingabevorrichtung 13, ein Steuerpult 14 und einen Anzeigeschirm 16 enthält. Die Konsole 12 kommuniziert über einen Link 18 mit einem gesonderten Computersystem 20, das einem Bediener ermöglicht, die Erzeugung und Anzeige von Bildern auf dem Anzeigeschirm 16 zu steuern. Das Computersystem 20 enthält eine Anzahl von Modulen, die über eine Bus-Leiterplatte 20a miteinander Daten austauschen. Zu diesen Modulen gehören ein Bildprozessormodul 22, ein CPU-Modul 24 und ein Speichermodul 26, das in der Technik als ein Bildspeicher (Frame Buffer) zur Speicherung von Bilddatenarrays allgemein bekannt ist. Das Computersystem 20 ist mit einem Plattenspeicher 28 und einem Magnetbandlaufwerk 30 zur Speicherung von Bilddaten und Programmen verbunden und kommuniziert mit einer gesonderten Systemsteuerungseinrichtung 32 über eine serielle Hochgeschwindigkeitsverbindung 34. Die Eingabevorrichtung 13 kann eine Maus, einen Joystick, eine Tastatur, einen Trackball, einen Touchscreen, einen Lichtlesestift, eine Sprachsteuerung oder eine beliebige ähnliche oder äquivalente Eingabevorrichtung enthalten und kann zum interaktiven Vorschreiben der Geometrie verwendet werden.
  • Die Systemsteuerungseinrichtung 32 enthält einen Satz von Modulen, die über eine Bus-Leiterplatte oder Rückwandplatine 32a miteinander verbunden sind. Diese umfassen ein CPU-Modul 36 und ein Pulsgeneratormodul 38, das mit der Bedienerkonsole 12 über eine serielle Verbindung 40 verbunden ist. Gerade durch diese Verbindung 40 empfängt die Sys temsteuerungseinrichtung 32 Befehle von dem Bediener, die die Scannsequenz, die durchgeführt werden soll, angeben. Das Pulsgeneratormodul 38 wirkt auf die Systemkomponenten ein, um die gewünschte Scannsequenz auszuführen, und erzeugt Daten, die die Zeitpunkte, Stärke und Gestalt der erzeugten HF-Impulse sowie den Zeitpunkt und die Länge des Datenakquisitionsfensters kennzeichnen. Das Pulsgeneratormodul 38 ist mit einem Satz Gradientenverstärker 42 verbunden, um die Zeitvorgabe und Gestalt der Gradientenimpulse, die während des Scanns erzeugt werden, anzugeben. Das Pulsgeneratormodul 38 kann ferner Patientendaten von einer physiologischen Akquisitionssteuerungseinrichtung 44 empfangen, die Signale von einer Anzahl unterschiedlicher, an den Patienten angeschlossener Messfühler, beispielsweise EKG-Signale von an dem Patienten angebrachten Elektroden, entgegennimmt. Schließlich ist das Pulsgeneratormodul 38 mit einer Scannraum-Schnittstellenschaltung 46 verbunden, die Signale von verschiedenen Sensoren empfängt, die dem Zustand des Patienten und des Magnetsystems zugeordnet sind. Gerade durch diese Scannraum-Schnittstellenschaltung 46 empfängt ein Patientenpositionierungssystem 48 Befehle zur Überführung des Patienten in die für den Scann gewünschte Position.
  • Die Gradientenwellenformen, die durch das Pulsgeneratormodul 38 erzeugt werden, werden dem Gradientenverstärkersystem 42 zugeführt, das Gx-, Gy- und Gz-Verstärker aufweist. Jeder Gradientenverstärker regt eine zugehörige physikalische Gradientspule in einer Gradientenspulenanordnung, die allgemein mit 50 bezeichnet ist, an, um die Magnetfeldgradienten zu erzeugen, die für durch Ortscodierung akquirierte Signale verwendet werden. Die Gradientenspulenanordnung 50 bildet Teil einer Magnetanordnung 52, die einen polarisierenden Magneten 54 und eine Ganzkörper-HF-Spu le 56 aufweist. Ein Transceivermodul 58 in der Systemsteuerungseinrichtung 32 erzeugt Impulse, die durch einen HF-Verstärker 60 verstärkt und an die HF-Spule 56 durch einen Sende-/Empfangsschalter 62 angekoppelt werden. Die resultierenden Signale, die durch die angeregten Kerne in dem Patienten emittiert werden, können durch die gleiche HF-Spule 56 erfasst und durch den Sende-/Empfangsschalter 62 an einen Vorverstärker 64 angekoppelt werden. Die verstärkten MR-Signale werden in der Empfangsgruppe des Transceivers 58 demoduliert, gefiltert und digitalisiert. Der Sende-/Empfangsschalter 62 wird durch ein Signal von dem Pulsgeneratormodul 68 gesteuert, um den HF-Verstärker 60 mit der Spule 56 während des Sendemodus elektrisch zu verbinden und um den Vorverstärker 64 mit der Spule 56 während des Empfangsmodus zu verbinden. Der Sende-/Empfangsschalter 62 kann ferner ermöglichen, eine gesonderte HF-Spule (beispielsweise eine Oberflächenspule) entweder in dem Sendemodus oder in dem Empfangsmodus zu verwenden.
  • Die durch die HF-Spule 56 erfassten MR-Signale werden durch das Transceivermodul 58 digitalisiert und zu einem Speichermodul 66 in der Systemsteuerungseinrichtung 32 übertragen. Ein Scann ist vollständig beendet, wenn ein Array roher, unverarbeiteter k-Raum-Daten in dem Speichermodul 66 akquiriert worden ist. Diese rohen k-Raum-Daten werden für jedes zu rekonstruierende Bild in gesonderte k-Raum-Datenarrays umgruppiert, und jedes von diesen Arrays wird einem Arrayprozessor 68 zugeführt, der im Betrieb dazu dient, die Daten durch Fouriertransformation in ein Array von Bilddaten zu wandeln. Diese Bilddaten werden über die serielle Verbindung 34 dem Computersystem 20 zugeführt, wo sie in einem Speicher, beispielsweise dem Plattenspeicher 28, abgespeichert werden. In Abhängigkeit von von der Bedienerkonsole empfangenen Befehlen können diese Bilddaten in Langzeitspeichern, beispielsweise auf dem Magnetbandlaufwerk 30, archiviert werden, oder sie können durch den Bildprozessor 22 weiter verarbeitet und an die Bedienerkonsole 12 übersandt sowie auf der Anzeige 16 dargestellt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine PROPELLER-basierte Akquisition beschrieben ist, wird auch in Erwägung gezogen, dass die vorliegende Erfindung gleichfalls auf andere Bildgebungstechniken angewendet werden kann. In dieser Hinsicht kann die vorliegende Erfindung, die vorteilhafterweise die Scannzeit reduziert, das Signal-Rausch-Verhältnis und die räumliche Auflösung verbessert und Phasenaliasing verringert, zusätzlich zu der PROPELLER-Technik auch auf zahlreiche andere Bildgebungstechniken anwendbar sein. Ferner ist zu erkennen, dass die vorliegende Erfindung auch auf Varianten der PROPELLER-Technik, wie beispielsweise Split-Blade-PROPELLER und TURBOPROB, angewendet werden kann.
  • Indem nun auf 2 Bezug genommen wird, ist dort ein Abschnitt einer PROPELLER-Impulssequenz 70 veranschaulicht. Die Pulssequenz 70 ist in dem veranschaulichten Beispiel dazu gestaltet, zwölf Spinechos 72 von einem interessierenden Bereich zu akquirieren. Die Spinechos werden alle in Bezug auf eine einzelne Achse, z. B. Gx, gewonnen. Jedes Spinecho wird nach einem HF-Refokussierungsimpuls 74 und während eines Frequenzcodierimpulses 76 gewonnen, von denen während stationärer Bedingungen eine Reihe angewandt werden. Die Spinechodaten werden dazu verwendet, einen k-Raum zu füllen, der in 3 in schematisierter Weise veranschaulicht ist. Die Pulssequenz wird wiederholt, bis der k-Raum gefüllt ist, was eine Überabtastung des zentralen Bereichs des k-Raums zur Folge hat.
  • 3 veranschaulicht in schematisierter Weise einen k-Raum 78, der mit MR-Daten gefüllt ist, die infolge wiederholter Anwendungen der PROPELLER-Impulssequenz, wie sie mit Bezug auf 2 beschrieben ist, akquiriert werden. Bei der PROPELLER-Technik entspricht jedes akquirierte Echo einer einzelnen Linie 80 des k-Raums 78. Für eine 12-Spinecho-Datenakquisition enthält jedes streifenartige Gebiet oder Blatt (Blade) 82 (nachfolgend als Streifen bezeichnet) des k-Raums an sich 12 Datenlinien. Eine PROPELLER-basierte Bildgebung implementiert eine Drehung der Streifen der k-Raum-Daten bei jeder Echoimpulsfolge. In dieser Hinsicht wird der Streifen des k-Raums mit jeder Echoimpulsfolgenakquisition um das Zentrum 88 eines k-Raums zunehmend verdreht, bis der k-Raum gefüllt ist.
  • Wie mit Bezug auf 3 beschrieben, wird der k-Raum 78 unter Verwendung einer PROPELLER-Akquisition gefüllt. Über diese Akquisition hinweg werden alle Phasencodierstellen eines gegebenen Streifens, der sich durch einen zentralen Bereich eines k-Raums erstreckt, einzeln abgetastet. Dies bedeutet, dass jede Spalte eines k-Raums einer Phasencodierstelle entspricht, während jede Zeile einer Frequenzcodierstelle entspricht. Demgemäß kann jeder Punkt in einem k-Raum durch seine Phasencodier- und Frequenzcodierposition identifiziert werden. Die Anzahl von Phasencodierstellen (oder Spalten in einem k-Raum) hängt von der Anzahl der Phasencodiergradienten ab, die bei der Abtastung eines Echosignals angewandt werden. Wenn die Anzahl von Phasencodierstellen steigt, steigt auch die Anzahl erforderlicher Phasencodierschritte. An sich wird durch eine Erhöhung der Anzahl der Phasencodierstellen notwendigerweise auch die Scannzeitdauer vergrößert. Eine Reduktion der Anzahl der Phasencodierstellen verringert die Scannzeitdauer, jedoch auf Kosten des Signals und der Auflösung. Demgemäß umfasst die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform eine Homodynverarbeitung eines Streifens eines k-Raums. Dies ist in 4 veranschaulicht. Für die Zwecke der Veranschaulichung ist lediglich ein einzelner Streifen eines k-Raums beschrieben, wobei jedoch ein Fachmann ohne weiteres erkennt, dass die Homodynverarbeitungstechnik, wie sie hier beschrieben ist, auf jeden akquirierten Streifen eines k-Raums anwendbar ist.
  • Der k-Raum-Streifen 90 verläuft durch einen zentralen Bereich 91 oder Ursprung eines k-Raums, so dass während einer nachfolgenden Verdrehung des Streifens 90 der zentrale Bereich 91 überabgetastet wird. Der k-Raum-Streifen 90 ist vorzugsweise durch eine Anzahl von k-Raum-Datenlinien 92 definiert, wobei jede Linie 92 entweder als abgetastet (durchgezogene Linie) oder als nichtabgetastet (gestrichelte Linie) gekennzeichnet ist. Ferner ist in 4 veranschaulicht, dass weniger als alle Phasencodierstellen (Ansichten) des k-Raum-Streifens 90 mit abgetasteten MR-Daten gefüllt sind. Da nicht alle Phasencodierstellen abgetastet worden sind, kann die Anzahl von Phasencodierschritten verringert werden. Alternativ kann die Anzahl von Phasencodierstellen (und somit Phasencodierschritten) derart erhöht werden, dass nach einer teilweisen Füllung jeder k-Raum-Datenlinie die Gesamtzahl der Phasencodierschritte derjenigen einer Akquisition entspricht, die keine Homodynverarbeitung durchführt. Wie nachstehend beschrieben ist, werden die nichtabgetasteten Phasencodierstellen mit auf abgetasteten Phasencodierstellen basierenden Daten gefüllt.
  • Während eine Anzahl von partiellen Fourier-Rekonstruktionstechniken verwendet werden kann, um Daten für nicht abgetastete Phasencodierstellen zu bestimmen, stellt die Homodynverarbeitung eine bevorzugte Technik dar. Eine Homo dynverarbeitung verwendet ein Paar Filter für die hermetisch konjungierte Symmetrie, um Daten für nicht abgetastate Phasencodierstellen auf der Grundlage der Daten von abgetasteten Phasencodierstellen zu bestimmen. Zusätzlich zur Gewinnung von Daten für nicht abgetastete Phasencodierstellen korrigiert eine Homodynverarbeitung ferner Phasenfehler oder Schwankungen in den abgetasteten Daten, die häufig Schwankungen der Resonanzfrequenz, des Flusses und der Bewegung zugeordnet werden können. Mit der homodynen Verarbeitung oder einer anderen Partial-Fourier-Rekonstruktionstechnik können nicht abgetastete Phasencodierstellen (in 4 mit einem „U" gekennzeichnet) „effektiv" abgetastet werden, ohne die Phasencodierschritte zu benötigen, die ansonsten erforderlich sein würden. Außerdem kann die zur Abtastung eines Echos erforderliche Zeit (TE) in effektiver Weise verringert werden, was ferner die Scannzeitdauer reduziert und den Objektendurchsatz erhöht.
  • Es wird bevorzugt, dass die abgetasteten Phasencodierstellen etwas mehr als die Hälfte einer Zeile eines k-Raums umfassen. In dieser Hinsicht werden Ortsfrequenzdaten für Phasencodierstellen über dem Zentrum der k-Raum-Datenlinie akquiriert. Somit ist vorgesehen, dass die Anzahl der Phasencodierschritte um etwas weniger als die Hälfte reduziert werden kann. Andererseits wird die Anzahl der angewandten Phasencodiergradienten nicht verringert, sondern derart neu festgelegt, dass fast alle abgetasteten Phasencodierstellen in etwas mehr als der Hälfte der k-Raum-Datenlinie angeordnet sind. Infolgedessen wird die Scannzeit nicht verringert, sondern das Signal-Rausch-Verhältnis vergrößert und die räumliche Auflösung verbessert. Tatsächlich kann die Anzahl der Phasencodierstellen verdoppelt werden, ohne eine Verdoppelung der Anzahl der Phasencodierschritte zu erfordern. In der Tat wird in Erwägung gezogen, dass mehr als eine Verdoppelung der Anzahl von Phasencodierstellen (Phasen-FOV) mit der vorliegenden Erfindung möglich ist.
  • Bezugnehmend nun auf 6 sind dort die Schritte einer Methode zur Akquisition von MR-Daten mit einer PROPELLER-Akquisition und zur Rekonstruktion von Bildern, die im Wesentlichen frei von radialen Rippel- oder Welligkeitsartefakten sind, angegeben. Der Prozess 94, der in einer durch einen Computer ausführbaren Sprache realisiert und durch einen oder mehrere Computer ausgeführt werden kann, beginnt bei 96 mit der Vorschrift einer PROPELLER-Akquisition. Bei 96 werden Parameter der PROPELLER-Akquisition aus einer Anzahl von Benutzereingaben eingelesen oder automatisch bestimmt. Diese Parameter enthalten derartige Einstellungen wie Repetionszeit (TR), Größe des Gesichtsfeldes (FOV, Field of View) und Schichtorientierung, z. B. axial, Kopf-, koronal oder schräg. Wie vorstehend beschrieben, betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere eine Reduktion von radialen Welligkeis-(Phasenaliasing-)Artefakten in Bildern, die von MR-Daten rekonstruiert werden, die in einem koronalen, sagittalen oder schrägen PROPELLER-Scann akquiriert werden.
  • Nachdem die Parameter des PROPELLER-Scanns eingegeben, festgesetzt oder in sonstiger Weise bestimmt worden sind, werden die MR-Daten bei 98 akquiriert. Codierte und angeregte Echos werden abgetastet und dazu verwendet, Streifen eines k-Raums teilweise zu füllen, die zueinander verdreht liegen oder werden und durch den zentralen Bereich eines k-Raums verlaufen. Anschließend wird ein Streifen-Homodynverarbeitungsschritt 100 ausgeführt, um Daten für nicht abgetastete Phasencodierstellen aus den abgetasteten Phasencodierstellen zu bestimmen, wie dies mit Bezug auf 4 beschrieben ist. Nach der Streifen-Homodynverarbeitung 100 wird eine Bildraumphasenkorrektur bei 102 durchgeführt, um Phasenfehler in den Bildraumdaten zu korrigieren. Nach der Phasenfehlerkorrektur 102 wird der phasenkorrigierte Bildraum bei 104 unter Verwendung einer inversen schnellen Fouriertransformation (FFT, Fast Fourier Transform) unterabgetastet. Eine Unterabtastung wird bei 104 durchgeführt, um den Streifen des k-Raums zu bestimmen, der lediglich den zentralen Bereich des FOV in der Phasencodierrichtung beschreibt. Dies wird durch Zuschneidung des Streifens des k-Raums erreicht, der dem zentralen Bereich des FOV in der Phasencodierrichtung entspricht, so dass Daten aus dem Bereich außerhalb des zentralen Bereichs bei der Bildrekonstruktion ausgenommen werden. Somit wird das resultierende Streifenbild, nachdem der Streifenbildraum zugeschnitten worden ist, der inversen FFT unterworfen, um den k-Raum-Streifen wiederzugewinnen. Dieser k-Raum-Streifen wird anschließend dem Rest des PROPELLER-Rekonstruktionsprozesses übergeben, der ausgeführt wird, um ein Bild aus sämtlichen k-Raum-Streifen zu rekonstruieren.
  • Insbesondere werden nach der Unterabtastung 104 mehrere PROPELLER-Rekonstruktionsschritte durchgeführt, um eine Bewegung zu korrigieren oder auszugleichen. Diese Bewegungskorrekturschritte enthalten eine Rotationskorrektur 106, eine Translationskorrektur 108, eine Korrelationsgewichtung 110 und schließlich eine Bildrekonstruktion 112. Nach der Bildrekonstruktion 112 endet der Prozess bei 114. Infolge der vorerwähnten Schritte ist das resultierende rekonstruierte Bild im Wesentlichen frei von radialen Welligkeitsartefakten oder Phasenaliasingartefakten.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Homodynstreifenverarbeitungs- und Unterabtastungsschritte sich naht- oder problemlos in herkömmliche PROPELLER-Rekonstruktionstechniken einfügen lassen, dabei sogar das SNR und die räumliche Auflösung steigern und Phasenaliasing entlang jedes radialen PROPELLER-Streifens beseitigen. Somit sind die radialen Welligkeitsartefakte verringert, die gewöhnlich in Bildern von einer Anatomie erscheinen, die sich über die Grenzen des Phasen-FOV hinaus erstreckt. Dies bedeutet, dass die vorliegende Erfindung Phasenaliasingartefakte reduziert, die infolge der Kombination von Phasenwraps (Hineinfaltung der anatomischen Strukturen außerhalb des FOV ins Bild) zwischen PROPELLER-Streifen auftreten können.
  • Bezugnehmend nun auf 6 und 7 veranschaulichen zwei Streifenbilder die Streifen-Homodynverarbeitungsschritte, wie sie vorstehend im Zusammenhang mit 4 beschrieben sind. 6 zeigt ein Streifenbild mit zehn Ansichten unter Veranschaulichung von acht Ansichten in einer Hälfte eines k-Raums und zweier Ansichten in der anderen Hälfte des k-Raums. Nach der Homodynverarbeitung sind die zehn Ansichten in einen Streifen mit sechzehn Ansichten umgewandelt, der acht Ansichten in einer Hälfte eines k-Raums und acht Ansichten in der anderen Hälfte des k-Raums aufweist. Als Ergebnis der homodynen Streifenverarbeitung werden bei der Bildrekonstruktion sechs zusätzliche Datenansichten verwendet, wodurch das SNR und die räumliche Auflösung verbessert sind, ohne dass sechs zusätzliche und zeitaufwendige Phasencodierschritte während der Datenakquisition erforderlich sind.
  • In 8 ist ein Bild veranschaulicht, das aus einem sphärischen anatomischen Modell, dessen ein Abschnitt sich über ein FOV hinaus erstreckt, unter Verwendung einer herkömmlichen PROPELLER-Akquisitionstechnik rekonstruiert worden ist. Wie veranschaulicht, ergibt sich entlang der Pha sencodierrichtung ein Aliasing. Auf der anderen Seite und bezugnehmend auf 9 sind die in 8 vorherrschenden Phasenaliasing- oder radialen Welligkeitsartefakte beseitigt, wenn das gleiche sphärische Modell gemäß der vorliegenden Erfindung abgebildet wird. In dieser Hinsicht kommt es zu keinem Phasewrapping in der Phasencodierrichtung, obwohl sich das Objekt in der Phasencodierrichtung über die Grenzen des FOV hinaus erstreckt. Es ist zu bemerken, dass das Bild nach 8 unter Verwendung einer PROPELLER-basierten Akquisition mit einer Echoimpulsfolgenlänge (ETL, Echo Train Length) von 24, voller NEX (Number of Excitations, Anzahl der Messungen des Signals einer bestimmten Schicht pro Phasencodierung) und einem Phasen-FOV von 20 cm aufgenommen worden ist. Das Bild nach 9 wurde unter Verwendung der PROPELLER-Technik mit ETL = 24, halber NEX und einem Phasen-FOV von 40 cm akquiriert. Somit ist die im Zusammenhang mit 5 vorstehend beschriebene Homodynverarbeitung verwendet worden, um das FOV in der Phasencodierrichtung effektiv zu verdoppeln.
  • 10 und 11 veranschaulichen ferner die mit der vorliegenden Erfindung erzielten Vorteile. Wie in 10 veranschaulicht, ergibt eine herkömmliche PROPELLER-Rekonstruktion sämtlicher Streifen, die von einem Objekt akquiriert werden, das sich in der Phasencodierrichtung über ein FOV hinaus erstreckt, in dem Bild Welligkeiten (Rippel). Diese Welligkeiten sind die Folge von Phasenwrapaliasing. Auf der anderen Seite fehlen die Phasenaliasingwelligkeiten in 11, die eine Abbildung desselben, in 10 abgebildeten Objektes jedoch unter Verwendung der hier beschriebenen modifizierten PROPELLER-Akquisitionstechnik zeigt. Das Bild nach 11 ist wesentlich mehr gleichmäßig als das nach 10 und somit von größerem diagnostischen wert.
  • 12 und 13 veranschaulichen ferner die mit der vorliegenden Erfindung erzielten Vorteile. Wie in 12 veranschaulicht, kann insbesondere eine herkömmliche T2-PROPELLER-Rekonstruktion eines Spinalbildes, das entlang der Sagittalebene aufgenommen wird, zu radialen Welligkeitsartefakten führen, die sich in der veranschaulichten Figur als schlierartige Streifen in der Wirbelsäulenregion äußern. Demgegenüber verringert die modifizierte PROPELLER-Akquisition, wie sie hier beschrieben ist und der vorliegenden Erfindung entspricht, diese radialen Welligkeitsartefakte, wie dies in 13 veranschaulicht ist. Insbesondere sind die in 12 sichtbaren „schlierartigen Streifen" („Streaking") in 13 nicht vorhanden.
  • Folglich enthält eine MR-Bildgebungsvorrichtung mehrere Gradientenspulen, die um eine Bohrung eines Magneten herum positioniert sind, um ein polarisierendes Magnetfeld anzulegen. Ein HF-Transceiversystem und ein HF-Schalter sind durch ein Impulsmodul gesteuert, um HF-Signale zu einer HF-Spulenanordnung zu senden und von dieser zu empfangen, um MR-Bilder zu akquirieren. Die MR-Bildgebungsvorrichtung enthält ferner einen Computer, der programmiert ist, um Streifen oder Blätter (Blades) von MR-Daten von einem FOV entlang entweder einer koronalen oder einer sagittalen Schichtorientierung zu akquirieren und einen k-Raum mit den Streifen oder Blättern der MR-Daten derart zu füllen, dass benachbarte Streifen zueinander verdreht sind. Der Computer ist ferner dazu programmiert, den k-Raum in einen Bildraum zu transformieren und von dem Bildraum ein im Wesentlichen von radialen Welligkeitsartefakten freies Bild zu rekonstruieren.
  • Ein Verfahren zur MR-Datenakquisition ist ebenfalls offenbart und enthält eine Anregung einer Echoimpulsfolge zur Abtastung für eine MR-Datenakquisition von einem FOV sowie eine Abtastung der Echoimpulsfolge zur teilweisen Füllung eines k-Raum-Streifens (Blade), der mehrere k-Raum-Datenlinien aufweist, die sich durch einen zentralen Bereich eines k-Raums erstrecken. Das Verfahren enthält ferner eine Füllung eines Rests des teilweise gefüllten k-Raum-Streifens mit Daten, die aus den von der Echoimpulsfolge abgetasteten Daten bestimmt werden. Die Anregungs-, die Abtastungs- und die Füllungsschritte werden wiederholt, bis mehrere k-Raum-Streifen gefüllt worden sind, um den k-Raum derart zu füllen, dass jeder k-Raum-Streifen sich durch den zentralen Bereich des k-Raums erstreckt und benachbarte k-Raum-Streifen über dem zentralen Bereich des k-Raums zueinander verdreht sind.
  • Die Erfindung ist ferner in Form eines Computerprogramms realisiert, das auf einem computerlesbaren Speichermedium abgespeichert ist und Anweisungen aufweist, die, wenn sie durch einen Computer ausgeführt werden, den Computer dazu veranlassen, mehrere Streifen eines k-Raums von einem Objekt zu akquirieren, das einen sich über ein FOV hinaus erstreckenden Abschnitt aufweist, und die Streifen des k-Raums abzubilden. Der Computer wird ferner dazu veranlasst, ein Streifenbild zu isolieren, das einen zentralen Bereich des FOV in einer Phasencodierrichtung beschreibt, und das Streifenbild zu beschneiden, um Daten von Phasencodierstellen außerhalb des zentralen Bereichs des FOV in der Phasencodierrichtung zu beseitigen. Die Anweisungen veranlassen ferner den Computer, das beschnittene Streifenbild in einen beschnittenen Streifen eines k-Raums zu transformieren und den Streifen des k-Raums, der dem isolierten Streifenbild entspricht, durch den beschnittenen Streifen des k-Raums zu ersetzen.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand der bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden, und es ist ohne weiteres zu erkennen, dass weitere Äquivalente, Alternativen und Modifikationen abgesehen von denjenigen, die hier ausdrücklich angegeben sind, innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche möglich sind.
  • Es ist ein Verfahren und ein System zur MR-Bildgebung beschrieben, die es ermöglichen, eine PROPELLER-Bildgebung unabhängig von einer Schichtorientierung oder einer interessierenden Anatomie praktikabel und zuverlässig auszuführen. Die Erfindung betrifft die Akquisition von streifenartigen Gebieten 82, 90 von MR-Daten, die um einen zentralen Bereich 88, 91 eines k-Raums verdreht werden, und die Rekonstruktion 94 eines Bildes mit willkürlicher Schichtorientierung aus den streifenartigen Gebieten 82, 90 von MR-Daten, wobei in dem Bild radiale Welligkeitsartefakte, die durch Phasenaliasing von einem außerhalb des Gesichtsfeldes in der Schichtebene befindlichen Gewebe herbeigeführt werden, im Wesentlichen fehlen.

Claims (9)

  1. MR-Bildgebungsvorrichtung, die aufweist: mehrere Gradientenspulen (50), die um eine Bohrung eines Magneten (54) angeordnet sind, um ein polarisierendes Magnetfeld anzulegen, und ein HF-Transceiversystem (58) sowie einen HF-Schalter (62), die durch ein Impulsmodul (38) gesteuert sind, um HF-Signale zu einer HF-Spulenanordnung (56) zur Akquisition von MR-Bildern zu senden; und einen Computer (20), der programmiert ist, um: streifenartige Gebiete (82, 90) von MR-Daten von einem FOV entlang einer beliebigen Schichtorientierung zu akquirieren; einen k-Raum (78) mit den streifenartigen Gebieten (82, 90) der MR-Daten derart zu füllen, dass benachbarte streifenartige Gebiete (82, 90) zueinander verdreht sind; den k-Raum (78) in einen Bildraum zu transformieren und aus dem Bildraum ein Bild zu rekonstruieren, das im Wesentlichen frei von radialen Welligkeitsartefakten ist.
  2. MR-Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Computer (20) ferner dazu programmiert ist, die streifenartigen Gebiete (82, 90) der MR-Daten derart auszurichten, dass jedes streifenartige Gebiet (82, 90) sich durch einen zentralen Bereich (88, 91) des k-Raums (78) erstreckt.
  3. MR-Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Computer (20) ferner programmiert ist, um das Bild, das im Wesentlichen frei von Phasenaliasingartefakten ist, zu rekonstruieren.
  4. MR-Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Computer (20) ferner programmiert ist, um ein Echo teilweise abzutasten, um ein streifenartiges Gebiet (82, 90) von MR-Daten teilweise zu akquirieren und einen verbleibenden Teil des streifenartigen Gebiets (82, 90) von MR-Daten von demjenigen zu bestimmen, der von dem Echo teilweise akquiriert worden ist.
  5. MR-Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Computer (20) ferner programmiert ist, um: ein Gebietsbild für jedes streifenartige Gebiet (82, 90) von MR-Daten zu generieren (102); das Gebietsbild, das einem zentralen Bereich des FOV in einer Phasencodierrichtung entspricht, zu isolieren (104); das Gebietsbild zuzuschneiden (104), um Phasencodierdaten von einem Bereich außerhalb des zentralen Bereichs des FOV in der Phasencodierrichtung zu beseitigen; das zugeschnittene Gebietsbild in ein zugeschnittenes streifenartiges Gebiet (82, 90) von MR-Daten zu transformieren (14); das streifenartige Gebiet (82, 90) von MR-Daten, von dem das isolierte Gebietsbild erzeugt worden ist, durch das zugeschnittene streifenartige Gebiet (82, 90) von MR-Daten zu ersetzen und die zugeschnittenen streifenartigen Gebiete (82, 90) von MR-Daten in einen Bildraum zu transformieren (106112).
  6. MR-Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Computer (20) ferner dazu programmiert ist, eine inverse schnelle Fouriertransformation (FFT) anzuwenden (104), um das zugeschnittene Gebietsbild in das zugeschnittene streifenartige Gebiet (82, 90) von MR-Daten zu transformieren.
  7. MR-Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Computer (20) ferner dazu programmiert ist, vor einer Bildrekonstruktion Bewegungsartefakte zu korrigieren (102).
  8. MR-Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Computer (20) ferner dazu programmiert ist, MR-Daten von einem willkürlichen interessierenden anatomischen Objekt zu akquirieren (98), das sich wenigstens teilweise über das FOV hinaus erstreckt.
  9. MR-Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Computer (20) ferner dazu programmiert ist, die streifenartigen Gebiete (82, 90) von MR-Daten mit einer PROPELLER-Akquisitionstechnik zu akquirieren.
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