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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Airbag-Vorrichtung, die einen
Airbag nach oben entlang eines Fensters von unterhalb des Fensters
entfaltet.
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Es
wird die Priorität
der japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2005-227662, die am
5. August 2005 eingereicht wurde, der japanischen Patentanmeldung
mit der Nr. 2005-227663,
die am 5. August 2005 eingereicht wurde, und der japanischen Patentanmeldung
mit der Nr. 2005-227664, die am 5. August 2005 eingereicht wurde,
beansprucht, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme umfasst ist.
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Unter
Airbag-Vorrichtungen, die als Vorrichtungen zum Schutz von Insassen,
die in einem Fahrzeug angebracht werden, verwendet werden, ist eine Tür befestigte
Airbag-Vorrichtung
bekannt. Als solch eine Airbag-Vorrichtung ist beispielsweise die
Airbag-Vorrichtung
bekannt, die im japanischen Patent mit der Nr. 2941879 offenbart
ist und in welcher ein Airbag, der zwischen einem inneren Paneel
einer Tür und
einer Verkleidung, die deren Fahrgastzelleninnenseite bedeckt, angeordnet
ist, nach oben entlang der innenseitigen Oberfläche des Fensters entfaltet wird.
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Wie
in 17 gezeigt ist, sind
in einem typischen Aufbau einer Fahrzeugtür Elemente zum Stoßabsorbieren
vorgesehen, wenn ein Insasse auf die Verkleidung 500 aufschlägt. Um genauer
zu sein, es ist ein oberes Stoßabsorptionselement 502 zum Schutz
der Schulter des Insassen an dem oberen Teil zwischen der Verkleidung 500 und
der inneren Paneele 501 vorgesehen. Ebenso ist ein unteres
Stoßabsorptionselement 503 zum
Schutz der Hüfte
eines Insassen an dem unteren Teil zwischen der Verkleidung 500 und
der inneren Paneele 501 vorgesehen. Wenn die zuvor erwähnte, an
einer Tür
befestigte Airbag-Vorrichtung
in solch einer Tür
vorgesehen wird, wird sie aufgrund von Platzbedarfsüberlegungen
anstelle des oberen Stoßabsorptionselements 502 zum Schutz
einer Schulter eines Insassen vorgesehen. Aus diesem Grund werden,
wenn der Insasse auf die Verkleidung 500 aufschlägt, der
Stoß in
der Nähe
der Hüfte
durch das untere Stoßabsorptionselement 503 und
der Stoß in
der Nähe
der Schulter durch den unteren Teil des Airbags absorbiert. Somit
ist es möglich,
sogar mit solch einem Stoß absorbierenden
Aufbau einen Stoß ausreichend
zu absorbieren. Falls jedoch eine weitergehende Stoßabsorption
möglich gemacht
würde,
könnte
deren kommerzieller Wert weiter gesteigert werden.
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Ebenso
ist in der Airbag-Vorrichtung, die zum Beispiel in dem japanischen
Patent mit der Nr. 2860286 offenbart ist, der Airbag in einem Gehäuseabschnitt
entlang eines Begrenzung des Fahrzeugfensters aufgenommen, so dass,
wenn der Airbag entfaltet wird, dieser nach oben von unterhalb des Fensters
und entlang der innenseitigen Oberfläche des Fensters des Fahrzeugs
entfaltet wird. Wenn sich der Airbag entfaltet, wird der obere Abschnitt
des Airbags in Richtung beider Seiten entlang des Fensters aufgeblasen.
Zu diesem Zeitpunkt, zentriert in einem Verbindungsabschnitt zwischen
dem Airbag und dem Gehäuseabschnitt,
besteht die Gefahr, dass ein axiales Ende des aufgeblasenen Airbags
in einer Richtung nach oben kippt. Es wurde jedoch eine Befestigungsvorrichtung
konzipiert, um dieses Kippen zu verhindern. Genauer, es wurde ein
Aufbau übernommen,
der aus einem Stofflappen besteht und der einen Abschnitt des Airbags,
der sich von einem unteren Rand zu dessen Seitenrand erstreckt,
und die Tür
im vorderseitigen Teil des unteren Fensterrahmens verbindet. Dieser
Stofflappen steht so vor, dass es den Airbag nicht überlappt.
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Solch
ein Aufbau kann das Kippen des aufgeblasenen Abschnitts, der in
einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Airbag und dem Gehäuseabschnitt
zentriert ist, verhindern. Wenn sich der Airbag entfaltet, kann
jedoch dessen Position in der Annäherungs-/Separierrichtung bezüglich des
Fensters nicht kontrolliert werden.
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Des
Weiteren gibt es als eine Airbag-Vorrichtung, die einen Airbag entlang
der innenseitigen Oberfläche
eines Fensters entfaltet, wie es zum Beispiel in der japanischen,
ungeprüften
Patentanmeldung mit der Nr. 2004-67045 der ersten Veröffentlichung
gezeigt ist, einen dachseitigen Airbag, der den Airbag nach unten
von einer dachseitigen Schiene oberhalb des Fensters entfaltet.
Um die Entfaltungsrichtung des Airbags zu stabilisieren, ist ein
Element, eine so genannte Spannleine, vorgesehen, die eine Säule und
den Airbag verbindet.
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Wenn
jedoch ein dachseitiger Airbag und eine an einer Tür befestigte
Airbag-Vorrichtung
(das heißt
eine Airbag-Vorrichtung, die einen Airbag nach oben von unterhalb
eines Fensters entfaltet) in Kombination verwendet werden, kommt
es zu Problemen. Das heißt,
das Vorsehen der Spannleine für
den dachseitigen Airbag führt
zu konstruktiven Schwierigkeiten, die dazu führen, dass die Entfaltungsrichtung des
Airbags instabil wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der zuvor genannten Umstände vollendet
und hat als erste Aufgabe, eine Airbag-Vorrichtung bereitzustellen,
die einen Airbag nach oben von unterhalb eines Fensters entfaltet
und die eine größere Stoßabsorption
gestattet.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Airbag-Vorrichtung, die
die Ausrichtung in der Annäherungs-/Separierrichtung
bezüglich
des Fensters während
des Entfaltens des Airbags kontrollieren kann.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Airbag-Vorrichtung, die
die Entfaltungsrichtung des Airbags selbst dann zu stabilisieren
vermag, wenn der Airbag nach oben von unterhalb eines Fensters entfaltet
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Airbag-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Airbag-Vorrichtung,
die einen Airbag, der zwischen einem Paneel unter dem Fenster, die unter
einem Fenster angeordnet ist, und einer Verkleidung, die dessen
Fahrgastzelleinnenseite bedeckt, angeordnet ist und sich nach oben
entlang einer innenseitigen Oberfläche des Fensters entfaltet und
einen Stoßabsorptionselement
beinhaltet, das zwischen dem Airbag und der Verkleidung angeordnet
ist.
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Da
das Stoßabsorptionselement
somit zwischen dem Airbag und der Verkleidung angeordnet ist, kann
der Stoß,
wenn ein Insasse auf die Verkleidung aufschlägt, sowohl von dem unteren
Abschnitt des Airbags als auch von dem Stoßabsorptionselement absorbiert
werden. Folglich wird eine größere Stoßabsorption
möglich
gemacht.
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Ebenso
kann das Stoßabsorptionselement einen
ersten Endabschnitt, der mit dem Paneel unter dem Fenster in einem
Gebiet unterhalb des Airbags verbunden ist, einen Hauptabschnitt,
der sich nach oben vom ersten Endabschnitt zwischen dem Airbag und
der Verkleidung erstreckt, und einen zweiten Endabschnitt beinhalten,
der sich auf einer entgegen gesetzten Seite des ersten Endabschnitts
befindet, und worin ein Teil des Hauptabschnitts, der dem zweiten
Endabschnitt zugewandt ist, in Richtung der Fahrgastzelleninnenseite
deformiert wird, indem der Airbag während des Entfaltens des Airbags
darauf drückt.
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Gemäß dieser
Ausgestaltung weist das Stoßabsorptionselement
eine Form auf, die sich nach oben zwischen dem Airbag und der Verkleidung erstreckt,
wobei dessen erster Endabschnitt mit dem Paneel in einem Gebiet
unterhalb des Airbags verbunden ist, und dessen zweiter Endabschnitt
auf der Fahrgastzelleninnenseite deformiert wird, weil der Airbag
während
des Entfaltens des Airbags darauf drückt. Aus diesem Grund ist es
möglich,
einen langen Deformationsweg des Stoßabsorptionselements zur Stoßabsorption
zu gewährleisten,
wenn ein Insasse auf der Verkleidung aufschlägt. Folglich ist es möglich, einen
Stoß effektiver
zu absorbieren. Ebenso erstreckt sich das Stoßabsorptionselement nach oben
zwischen dem Airbag und der Verkleidung. Aus diesem Grund kann der
Airbag während
des Entfaltens durch das Stoßabsorptionselement
geführt
werden und so kann die Entfaltungsrichtung stabilisiert werden.
Des Weiteren, da sich das Stoßabsorptionselement
nach oben zwischen dem Airbag und der Verkleidung erstreckt, kann
der Stoß,
der vom Airbag während
der Entfaltung auf die Verkleidung ausgeübt wird, verringert werden.
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Des
Weiteren kann das Stoßabsorptionselement
so ausgebildet sein, dass es mit dem Paneel unter dem Fenster in
einem Gebiet neben dem Airbag zu verbinden ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann der Stoß effektiv
absorbiert werden, wenn der Insasse auf die Verkleidung aufschlägt, da das
Stoßabsorptionselement
an mehreren Verbindungspunkten durch das Paneel abgestützt wird.
Folglich wird eine größere Stoßabsorption
ermöglicht.
Ebenso ist es durch die Gewährleistung
der Stoßabsorptionsleistungsfähigkeit
möglich,
die Dicke des Stoßabsorptionselementes
dünn zu
machen.
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Des
Weiteren kann der Airbag so ausgestaltet sein, dass er mehrere Zellen
aufweist, die Seite an Seite in der lateralen Richtung vorgesehen
sind, wobei jede Zelle so angeordnet ist, dass sie das Paneel um
eine vorgegebene Länge
in der senkrechten Richtung während
der Entfaltung überlappt.
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Gemäß dieser
Ausgestaltung kann sich jede Zelle, wenn sich der Airbag entfaltet,
gut in der vertikalen Richtung entfalten, da mehrere Zellen Seite
an Seite in der lateralen Richtung angeordnet sind. Zusätzlich überlappen
die unteren Abschnitte der Zellen das Paneel um eine vorgegebene
Länge in
der senkrechten Richtung während
der Entfaltung. Aus diesem Grund können sich die Zellen, die durch
das Paneel geführt
werden, gut in der senkrechten Richtung entfalten. Somit kann die
Entfaltungsrichtung des Airbags stabilisiert werden. Des Weiteren
kann der untere Abschnitt der mehreren Zellen, die Seite an Seite in
der lateralen Richtung vorgesehen sind, in Kontakt mit dem Paneel
gebracht werden. Im Ergebnis ist es möglich, eine Kontaktfläche zwischen
dem Airbag und dem Paneel sicherzustellen und so, wenn der Insasse
in Kontakt mit dem Airbag von der Fahrgastzelleinnenseite gerät, eine
Rückwirkungskraft
damit sicherzustellen. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit als
ein Airbag verbessert. Zusätzlich
wird jeder untere Abschnitt der mehreren Zellen, die Seite an Seite in
der lateralen Richtung vorgesehen sind, durch das Paneel abgestützt. Aus
diesem Grund wird der Abschnitt des Airbags, der sich oberhalb dem
Paneel befindet, am Umfallen gehindert, wenn der Insasse den Airbag
von der Fahrgastzelleinnenseite berührt. Im Ergebnis kann die Rückwirkungskraft
zuverlässig sichergestellt
werden, wenn der Insasse den Airbag von der Fahrgastzelleinnenseite
berührt.
Dadurch wird die Leistungsfähigkeit
als ein Airbag verbessert.
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Des
Weiteren kann der Airbag einen Gehäuseabschnitt zur Aufnahme des
Airbags aufweisen, der entlang einer Begrenzung des Fensters auf
der Fahrgastzelleinnenseite des Paneels unter dem Fenster vorgesehen
ist, wobei der Airbag einen Seitenaufblasabschnitt hat, der sich
in der lateralen Richtung von einem Abschnitt über dem Gehäuseabschnitt während des
Entfaltens aufbläst,
und wobei der untere Abschnitt wenigstens einer der Zellen das Paneel
um eine vorgegebene Länge
in der senkrechten Richtung während
des Entfaltens überlappt,
und wobei ein oberer Abschnitt davon so geneigt ist, dass er innerhalb
des Seitenaufblasabschnitts angeordnet ist.
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Gemäß dieser
Ausgestaltung weist der Airbag einen Seitenaufblasabschnitt auf,
der sich in einer lateralen Richtung von einem Abschnitt über dem Gehäuseabschnitt
während
des Entfaltens aufbläst. Der
untere Abschnitt wenigstens einer der Zellen überlappt das Paneel um eine
vorgegebene Länge
in der senkrechten Richtung während
des Entfaltens und dessen oberer Abschnitt ist so geneigt, dass
er innerhalb des Seitenaufblasabschnitts angeordnet ist. Aus diesem
Grund wird das Umkippen schwierig, wenn der Insasse den Airbag von
der Fahrgastzelleninnenseite selbst im Seitenaufblasabschnitt berührt. Im
Ergebnis kann die Rückwirkungskraft
zuverlässig gewährleistet
werden, wenn der Insasse den Airbag von der Fahrgastzelleninnenseite
berührt.
Dadurch wird die Leistungsfähigkeit
als ein Airbag gesteigert. Des Weiteren überlappt der untere Abschnitt
wenigstens einer der Zellen das Paneel um eine vorgegebene Länge in der
senkrechten Richtung. Und der obere Abschnitt davon ist so geneigt,
dass er in dem Seitenaufblasabschnitt angeordnet ist. Aus diesem Grund
kann bewirkt werden, dass sich der Seitenaufblasabschnitt, der zur
Gehäuseabschnittseite
gefaltet ist, wenn er beispielsweise im Gehäuseabschnitt aufgenommen ist,
während
des Entfaltens schnell entfaltet.
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Ferner
kann die Airbag-Vorrichtung ein Verbindungselement beinhalten, das
das Paneel unter dem Fenster und den Airbag verbindet, wobei das Verbindungselement
ein vorgegebenes Gebiet des Paneels unter dem Fenster und ein vorgegebenes Gebiet
des Airbags in einem Bereich vom mittleren Abschnitt bis zum oberen
Abschnitt in der senkrechten Richtung während des Entfaltens des Airbags verbindet,
während
wenigstens ein Abschnitt auf der Fahrgastzelleninnenseite oder ein
Abschnitt auf der Fahrgastzellenaußenseite während des Entfaltens überlappt
wird.
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Gemäß dieser
Ausgestaltung kann die Spannung des Verbindungselements, wenn der
Airbag sich entfaltet, die Ausrichtung des Airbags in der Richtung
der Fahrgastzelleninnenseite/in Richtung der Fahrgastzellenaußenseite
kontrollieren, das heißt
in der Annäherungs-/Separierrichtung
bezogen auf das Fenster, während
des Entfaltens des Airbags.
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Des
Weiteren kann das Verbindungselement die Oberseite des Airbags spreizen,
um über
den Abschnitt auf der Fahrgastzelleninnenseite und den Abschnitt
auf der Fahrgastzellenaußenseite
davon während
des Entfaltens des Airbags geführt
zu werden.
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Gemäß dieser
Ausgestaltung kann, da das Verbindungselement die Oberseite des
Airbags spreizt, um über
den Abschnitt auf der Fahrgastzelleninnenseite und den Abschnitt
auf der Fahrgastzellenaußenseite
davon während
des Entfaltens des Airbags geführt
zu werden, der das Verbindungselement beinhaltende Airbag leicht
ausgebildet werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine Schnittansicht, die schematisch eine Tür zeigt, an der die Airbag-Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde.
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2 ist
eine Schnittansicht, die den oberen Abschnitt einer Tür zeigt,
an der die Airbag-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die schematisch den Anbringungsabschnitt
der Airbag-Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine schematische Seitenansicht der Tür, an der die Airbag-Vorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde.
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5 ist
eine Darstellung des oberen Abschnitts der Tür, an der die Airbag-Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde, welche eine Schnittansicht
zum Zeitpunkt des Entfaltens des Airbags ist.
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6 ist
eine Darstellung des oberen Abschnitts der Tür, an der die Airbag-Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde, welche eine Schnittansicht
ist, die den Zustand des Airbags während des Entfaltens zeigt,
wobei dieser durch den Gurt zur Fahrgastzelleninnenseite geneigt
ist.
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7 ist
eine Darstellung des oberen Abschnitts der Tür, an der die Airbag-Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde, welche eine Schnittansicht
ist, die den Zustand des Airbags während des Entfaltens zeigt,
wobei dieser durch den Gurt zur Fahrgastzellenaußenseite geneigt ist.
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8 ist
eine Darstellung des oberen Abschnitts der Tür, an der ein Abwandlungsbeispiel
der Airbag-Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde, welche eine Schnittansicht
zum Zeitpunkt des Entfaltens des Airbags ist.
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9 ist
eine Darstellung der Tür,
an der ein anderes Abwandlungsbeispiel der Airbag-Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde, welche eine schematische
Seitenansicht von der Fahrgastzelleninnenseite im Zustand des Entfaltens
des Airbags ist.
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10 ist
eine Darstellung der Tür,
an der noch ein anderes Abwandlungsbeispiel der Airbag-Vorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde, welche eine schematische
Seitenansicht von der Fahrgastzelleninnenseite im Zustand des Entfaltens des
Airbags ist.
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11 ist
eine Darstellung der Tür,
an der die Airbag-Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde, welche eine schematische
Seitenansicht von der Fahrgastzelleninnenseite im Zustand des Entfaltens
des Airbags ist.
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12 ist
eine Darstellung des oberen Abschnitts der Tür, an der die Airbag-Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde, welche eine Schnittansicht
zum Zeitpunkt des Entfaltens des Airbags ist.
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13 ist
eine Darstellung der Tür,
an der die Airbag-Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde, welche eine schematische
Seitenansicht von der Fahrgastzelleninnenseite des gefalteten Zustands
des rückwärtigen Aufblasabschnitts
ist.
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14 ist
eine Funktionsdarstellung, die das Verhältnis zwischen der Kontaktfläche des
Airbags mit dem inneren Paneel und der Rückwirkungskraft des Airbags
zeigt.
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15 ist
eine Darstellung der Tür,
an der die Airbag-Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde, welche eine schematische
Seitenansicht von der Fahrgastzelleninnenseite im Zustand des Entfaltens
des Airbags ist.
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16 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den oberen Abschnitt der Tür zeigt,
an der die Airbag-Vorrichtung gemäß der zweiten bis vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht wurde.
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17 ist
eine Schnittansicht, die schematisch eine Tür zeigt, an der keine Airbag-Vorrichtung vorgesehen
wurde.
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DETAILLIERTE
BESCHEIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Ausführungsformen
der Airbag-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert.
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Erste Ausführungsform
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Die
erste Ausführungsform
der Airbag-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zuerst anhand der 1 bis 3 erklärt.
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1 zeigt
schematisch den Querschnitt einer Tür 12 der rechten Seite
eines Fahrzeugs, in der eine Airbag-Vorrichtung 11A gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
vorgesehen ist. In der Figur ist die linke Seite des Blattes die
Fahrgastzelleninnenseite und die rechte Seite des Blattes die Fahrgastzellenaußenseite.
Hier ist das Fahrzeug, an dem die Airbag-Vorrichtung 11A vorgesehen
ist, ein offenes Fahrzeug, bei dem das Dach geschlossen oder geöffnet werden
kann oder abnehmbar ist. Es wird angemerkt, dass in der nachfolgenden
Erklärung
die Tür 12 sich
in einem geschlossenen Zustand befindet.
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Die
Tür 12 beinhaltet
eine äußeres, aus
Metall hergestelltes Paneel 15, ein inneres, aus Metall hergestelltes
Paneel (Paneel) 16, ein Fensterglas 17, das sich
nach oben und unten bewegen kann, und eine Türverkleidung (Verkleidung) 18.
Das äußere Paneel 15 ist
entlang einer Längsrichtung
des Fahrzeugs auf der Fahrgastzellenaußenseite angeordnet und bildet
die Gestaltungsoberfläche
der Fahrgastzellenaußenseite.
Das innere Paneel (Paneel) 16 ist entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs auf der Fahrgastzelleninnenseite des äußeren Paneels 15 angeordnet.
Das Fensterglas 17 ist entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs zwischen
dem äußeren Paneel 15 und
dem inneren Paneel 16 angeordnet und erhebt sich, um sich
nach oben dazwischen zu erstrecken. Die Türverkleidung (Verkleidung) 18 bedeckt
die Fahrgastzelleninnenseite des inneren Paneels 16 und
bildet eine Gestaltungsoberfläche der
Fahrgastzelleninnenseite. Ein Fenster 19 befindet sich
oberhalb des äußeren Paneels 15,
des inneren Paneels 16 und der Türverkleidung 18. Das Fenster 19 wird
durch Anheben und Absenken des Fensterglases, welches ein Teil davon
darstellt, geöffnet
und geschlossen. Mit anderen Worten das äußere Paneel 15, das
innere Paneel 16 und die Türverkleidung 18 sind
auf der unteren Seite des Fensters 19, d.h. unter dem Fenster,
angeordnet. Das äußere Paneel 15 und
das innere Paneel 16, die aus Metallen hergestellt sind,
bilden die hochfesten Teile der Tür 12 und stellen einen
Teil des Fahrzeugkarosserie dar, wenn die Tür geschlossen ist. Ein unteres Stoßabsorptionselement 20 zum
Absorbieren des Stoßes
in der Nähe
der Hüfte
des Insassen, wenn der Insasse mit der Tür 12 kollidiert, ist
im unteren Abschnitt zwischen dem inneren Paneel 16 und
der Türverkleidung 18 angeordnet.
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2 zeigt
den Querschnitt des oberen Abschnitts der zuvor erwähnten Tür 12 mit
mehr Details.
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Das äußere Paneel 15 beinhaltet
einen externen Paneelabschnitt 21 und einen Verbindungspaneelabschnitt 22.
Der externe Paneelabschnitt 21 bildet die Gestaltungsoberfläche der
Fahrgastzellenaußenseite,
wobei deren oberer Abschnitt sich nach oben unter Neigung zur Fahrgastzelleninnenseite
erstreckt. Der externe Paneelabschnitt 21 ist am oberen
Abschnitt zurückgefalzt,
wobei der Verbindungspaneelabschnitt 22 am sich nach unten
erstreckenden Abschnitt ausgebildet ist. Ein oberer Abschnitt eines
außenseitigen,
aus Metall hergestellten Verstärkungspaneels 24 dient
zur Verstärkung
des oberen Abschnitts des äußeren Paneels 15 und
ist an der unteren Seite des Verbindungspaneelabschnitts 22 so angeordnet,
dass es sich der Seite des äußeren Paneels 15 annähert. Eine äußere Dichtungsleiste 25 ist an
der Oberseite des Verbindungsabschnitts des äußeren Paneels 15 und
der Außenseite
des Verstärkungspaneels 24 angeordnet.
Die außenseitige
Dichtungsleiste 25 dichtet den Spalt mit dem Fensterglas 17 ab
und beinhaltet mehrere Dichtungslippen 26 in einer senkrechten
Richtung und ein vierkantstabförmiges
Dichtelement 27, das darunter angeordnet ist. Die Dichtlippen 26 und
das Dichtelement 27 dichten ab, indem sie das Fensterglas 17 berühren.
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Der
obere Abschnitt der inneren Platte 16 beinhaltet einen
innenseitigen Plattenabschnitt 30, einen mittleren Plattenabschnitt 32,
einen Stufenplattenabschnitt 33 und einen oberen Plattenabschnitt 34.
Der Stufenplattenabschnitt 31 erstreckt sich nach oben,
während
er sich von einem oberen Rand des innenseitigen Plattenabschnitts 30 in
Richtung der Fahrgastzellenaußenseite
neigt. Der mittlere Plattenabschnitt 32 erstreckt sich
nach oben, während
er sich von einem externen Rand des Stufenplattenabschnitts 31 in
einer Fahrzeugbreitenrichtung zur Fahrgastzelleninnenseite neigt.
Der Stufenplattenabschnitt 33 erstreckt sich nach oben,
während
er sich vom unteren Rand des mittleren Plattenabschnitts 32 in
Richtung der Fahrgastzellenaußenseite
neigt, und der obere Plattenabschnitt 34 erstreckt sich
nach oben, während
er sich von einem externen Rand des Stufenplattenabschnitts 33 in der
Fahrzeugbreitenrichtung zur Fahrgastzelleninnenseite neigt. Ein
inneres, aus Metall hergestelltes Verstärkungspaneel 36 ist
mit der Fahrgastzellenaußenseite
des oberen Abschnitts des inneren Paneels 16 zur Verstärkung des oberen
Abschnitts des inneren Paneels 16 verbunden.
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Das
innere Verstärkungspaneel 36 beinhaltet
einen innenseitigen Plattenabschnitt 37, einen Stufenplattenabschnitt 38 und
einen oberen Plattenabschnitt 39. Der innenseitige Plattenabschnitt 37 ist mit
der Fahrgastzellenaußenseite
des innenseitigen Plattenabschnitts 30 des inneren Paneels 16 verbunden.
Der Stufenplattenabschnitt 38 erstreckt sich nach oben,
wobei er von einem oberen Rand des innenseitigen Plattenabschnitts 37 in
Richtung der Fahrgastzellenaußenseite
geneigt ist, und ist mit einer Bodenseite des Stufenplattenabschnitts 31 des inneren
Paneels 16 verbunden. Der obere Plattenabschnitt 39 erstreckt
sich nach oben, wobei er von einem externen Rand des Stufenplattenabschnitts 38 in
der Fahrzeugbreitenrichtung zur Fahrgastzelleninnenseite geneigt
ist und ist mit der Fahrgastzellenaußenseite des oberen Plattenabschnitts 34 der
inneren Paneele 16 verbunden. Dabei bilden der Stufenplattenabschnitt 31,
der Mittelplattenabschnitt 32, der Stufenplattenabschnitt 33 und
der obere Plattenabschnitt 34 der inneren Paneele 16 zusammen
mit dem Stufenplattenabschnitt 38 und dem oberen Plattenabschnitt 39 des
innern Verstärkungspaneels 36 einen
Aufbau mit geschlossenem Querschnitt.
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Ein
innenseitiger Dichtungsstreifen 42 ist am oberen Abschnitt
des Verbindungsabschnitt des oberen Plattenabschnitts 34 des
innern Verstärkungspaneels 36 und
dem oberen Plattenabschnitt 39 des inneren Verstärkungspaneels 36 so
befestigt, dass die oberen Plattenabschnitte 34 und 39 dazwischen
eingespannt werden. Dieser innenseitige Dichtungsstreifen 42 dichtet
den Spalt mit dem Fensterglas 17 ab und beinhaltet Klemmstücke 44 und 45 und
einen Verbindungsabschnitt 46. Das Klemmstück 44 ist
an der Fahrgastzelleninnenseite des oberen Plattenabschnitts 34 angeordnet
und beinhaltet mehrere Verriegelungszungenstücke 43, die sich zur
Fahrgastzellenaußenseite
erstrecken. Das Klemmstück 45 ist auf
der Fahrgastzellenaußenseite
des oberen Plattenabschnitts 39 angeordnet. Ebenso verbindet
der Verbindungsabschnitt 46 die oberen Abschnitte der Klemmstücke 44 und 45.
Das heißt,
die oberen Plattenabschnitt 34 und 39 sind so
hergestellt, dass sie durch das Klemmstück 44 und das Klemmstück 45 eingespannt
werden. Ebenso beinhaltet der innerseitige Dichtungsstreifen 42 mehrere
Dichtlippen 47, die in senkrechter Richtung angeordnet
sind, und ein Kontaktzungenstück 48.
Die Dichtlippen 47 erstrecken sich vom Klemmstück 45 in
Richtung des Fensterglases 17 und berühren das Fensterglas 17.
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Das
Kontaktzungenstück 48 erstreckt
sich zur Fahrgastzelleninnenseite um eine in etwa koplanare Oberfläche mit
dem Verbindungsabschnitt 46 zu bilden.
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Die
Türverkleidung 18 beinhaltet
einen Verkleidungskörper 51,
der mittlere und untere Abschnitte der Türeverkleidung 18 ausmacht,
und eine obere Verkleidung 52, die zwischen dem Verkleidungskörper 51 und
dem innenseitigen Dichtungsstreifen 42 angeordnet ist.
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Der
obere Abschnitt des Verkleidungskörpers 51 beinhaltet
ein vergleichsweise hartes Verkleidungskernelement 56,
ein vergleichsweise weiches Verkleidungsgrundelement 58 und
ein Hautelement 59. Das Verkleidungskernelement 56 beinhaltet
einen Hauptplattenabschnitt 54 und einen Vorsprungsplattenabschnitt 55.
Der Hauptplattenabschnitt 54 ist ein Abschnitt, der sich
in senkrechter Richtung erstreckt, und der Vorsprungsplattenabschnitt 55 ist
ein Abschnitt, der leicht vom oberen Rand des Hauptplattenabschnitts 54 zur
Fahrgastzellenaußenseite
vorsteht. Das Verkleidungsgrundelement 58 bedeckt die Fahrgastzelleninnenseite
des Verkleidungskernelements 56. Ebenso bedeckt das Hautelement 59 die Fahrgastzelleninnenseite
und die obere Seite des Verkleidungsgrundelements 58.
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Die
obere Verkleidung 52 beinhaltet ein vergleichsweise hartes
Verkleidungskernelements 66, ein Hautelement 67 und
ein Abdeckelement 68. das Verkleidungskernelements 66 beinhaltet
einen Befestigungsplattenabschnitt 61, einen Halteplattenabschnitt 62,
einen mittleren Plattenabschnitt 63 einen oberen Plattenabschnitt 64 und
einem Stufenplattenabschnitt 65. Der Befestigungsplattenabschnitt 61 ist ein
Abschnitt, der auf der Oberseite des Verkleidungskörpers 51 horizontal
angeordnet ist. Der Halteplattenabschnitt 62 ist ein Abschnitt,
der sich nach unten erstreckt, wobei er von einem externen Rand der
Fahrgastzellenaußenseite
des Befestigungsplattenabschnitts 61 zur Fahrgastzellenaußenseite
geneigt ist. Der mittlere Plattenabschnitt 63 ist ein Abschnitt,
der sich von einem inneren Rand der Fahrgastzelleninnenseite des
Befestigungsplattenabschnitts 61 nach oben erstreckt. Der
obere Plattenabschnitt 64 ist ein Abschnitt, der sich nach
oben erstreckt und zur Fahrgastzellenaußenseite geneigt ist, wobei
er von einem oberen Rand des mittleren Plattenabschnitts 63 gekrümmt ist.
Der Stufenplattenabschnitt 65 ist ein Abschnitt der sich
zur Fahrgastzellenaußenseite
erstreckt, wobei er von einem externen Rand der auf der Fahrgastzellenaußenseite
des oberen Plattenabschnitts 64 eine Stufe nach unten bildet.
Das Hautelement 67 als Ganzes bedeckt die Fahrgastzelleninnenseite
und die obere Seite des Verkleidungskernelements 66. Ebenso
bedeckt das Abdeckelement 68 die Fahrgastzellenaußenseite des
Verkleidungskernelements 66 vom mittleren Plattenabschnitt 63 zum
oberen Plattenabschnitt 64. Die obere Verkleidung 52 ist
mit dem oberen Abschnitt des Verkleidungskörpers 51 am Befestigungsplattenabschnitt 61 verbunden
und befestigt.
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Das
Kontaktzungenstück 48 des
innenseitigen Dichtungsstreifens 42 berührt die obere Seite des Stufenplattenabschnitts 65 der
oberen Verkleidung 52. Ebenso ist an der Grenze des mittleren
Abschnitts 63 und des oberen Beweis 64 im Verkleidungskernelement 66 der
oberen Verkleidung 52 eine Nut 70, die sich in
Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, im Abschnitt ausgebildet, der vom Abdeckelement 68 bedeckt
ist. Des Weiteren sind der innenseitige Plattenabschnitt 30 der
inneren Paneele 16 und der innenseitige Plattenabschnitt 37 der
inneren Verstärkungspaneele 36 verbunden.
Ein Befestigungsloch 72 ist in dem innenseitigen Plattenabschnitt 30 und
dem innenseitigen Plattenabschnitt 37 ausgebildet. Eine
Anschweißmutter 74 ist
an der Stelle des Befestigungslochs 72 auf der Fahrgastzellenaußenseite
des inneren Verstärkungspaneels 36 befestigt.
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Ein
Airbag-Modul 76 der Airbag-Vorrichtung 11A der
vorliegenden Ausführungsform
ist so angebracht, dass es zwischen dem oberen Abschnitt des inneren
Paneels 16 und dem oberen Abschnitt der Türverkleidung 18 angeordnet
ist. Das Airbag-Modul 76 beinhaltet einen Airbag 78,
eine Aufblasvorrichtung 77 und ein Rohr 79. Der
Airbag 78 ist im zusammengezogenen Zustand so gefaltet,
dass er sukzessive nach oben gestapelt ist und ist in diesem Zustand
eingebaut. Die Aufblasvorrichtung 77 ist, wie in 3 gezeigt
ist, auf der Vorderseite (in der Längsrichtung des Fahrzeugs)
des Airbags 78 vorgesehen. Diese Aufblasvorrichtung 77 ist
mit einem Treibmittel gefüllt,
welches ein Hochdruckglas (Fluid) durch Verbrennung erzeugt. Das
Rohr 79 ist an der unteren Seite des Airbags 78 eingepasst,
um die Aufblasvorrichtung 77 und eine untere Seite des
Airbags 78 zu verbinden. Wie in 3 gezeigt
ist, sind mehrere Befestigungsstücke 80 an
einem unteren Abschnitt des Airbags 78 und an einem unteren
Abschnitt der Aufblasvorrichtung 77 in der Längsrichtung
des Fahrzeugs vorgesehen. Die Aufblasvorrichtung 77 und der
Airbag 78 sind am inneren Paneel 16 durch Schrauben
beziehungsweise Bolzen 82 mittels dieser Befestigungsstücke 80 befestigt.
Hier ist der Airbag 78 so gefaltet, das er sukzessive nach
oben bezüglich
des Rohres 79, welches ein Gaszuführabschnitt ist, gestapelt
ist. Aus diesem Grund, wenn der Airbag durch das Gas, das die Aufblasvorrichtung 77 erzeugt,
entfaltet wird, entfaltet sich dieser grundsätzlich nach oben. Wie in 2 und 3 gezeigt ist,
ist das Rohr 79 niedriger als der obere Endabschnitt des
inneren Paneels 16 angeordnet. Im Ergebnis, wenn der Airbag
nach oben von der Position des Rohres 79 aufgeblasen wird, überlappt
der untere Abschnitt des Expansionsabschnitts des Airbags 78 (nicht
dargestellt) das innere Paneel 16 um eine vorgegebene Länge in der
senkrechten Richtung. Hier weist der Airbag 78 eine Form
auf, die sich ein Stück
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, mit mehreren Nicht-Expansionsabschnitten (nicht dargestellt),
die sich nicht auf lasen und die im mittleren Abschnitt des Expansionsabschnitts
ausgebildet sind. Diese sich nicht aufblasenden Abschnitte werden
durch Nähen,
Kleben oder Weben, wie Jacquard-Weben gebildet. Da diese sich nicht
aufblasenden Abschnitte mehrfach in der Längsrichtung des Fahrzeugs vorgesehen
sind, entfaltet sich der Airbag 78 als Ganzes in einer
Plattenform.
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In
der Airbag-Vorrichtung 11A der vorliegenden Ausführungsform
ist ein aus Metall (z. B. ein SPA-Platten-Material) hergestelltes
Stoßabsorptionselement 83 zwischen
dem Airbag-Modul 76 und der oberen Verkleidung 52 vorgesehen.
Wie in 3 gezeigt ist, sind mehrere Verbindungsstücke 85 in der
Längsrichtung
des Fahrzeugs am unteren Endabschnitt (erster Endabschnitt) des
Stoßabsorptionselements 83 vorgesehen.
Eine Schraube 86, die in der Befestigungsloch 84 der
Verbindungsstücke 85 eingesetzt
ist, verläuft
durch das Anbringungsloch 72 des inneren Paneels 16 und
das Anbringungsloch 72 des inneren Verstärkungspaneels 36,
um in die Anschweißmutter 74 geschraubt
zu werden. Das Absorptionselement 83 wird dadurch an dem
inneren Paneel 16 angebracht.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, beinhaltet das
Stoßabsorptionselement 83 einen
Hauptplattenabschnitt (Hauptabschnitt) 88, Seitenplattenabschnitte 89 und
Verbindungsstücke 90.
Der Hauptplattenabschnitts 88 erstreckt sich von den Verbindungsstücken 85 zwischen
dem Airbag 78 und der Türverkleidung 18 nach
oben, wobei er leicht zur Fahrgastzelleninnenseite in Richtung der
oberen Seite in einer Ausrichtung geneigt ist, die dem Halteplattenabschnitt 62 des
Verkleidungskernelements 66 folgt. Die Seitenplattenabschnitte 89 sind
auf beiden Seiten des Hauptplattenabschnitts 88 in der
Fahrzeuglängsrichtung
und auf beiden Seiten des Airbags 78 in der Fahrzeuglängsrichtung
vorgesehen und erstrecken sich in Richtung des inneren Paneels 16.
Jedes Verbindungsstück 90 befindet
sich auf der gegenüberliegenden
Seite (oberen Seite) des Verbindungsstücks 85 des Seitenplattenabschnitts 89 und
erstreckt sich von der Seite des inneren Paneels 16 nach
außen.
Ein Befestigungsloch 91 ist in jedem Verbindungsstück 90 ausgebildet.
Die Schraube 86, die in das Befestigungsloch 91 jedes
Verbindungsstücks 90 eingesetzt
ist, verläuft
durch das Anbringungsloch 72 des inneren Paneels 16 und
das Anbringungsloch 72 des inneren Verstärkungspaneels 36,
um in eine Anschweißmutter
(nicht dargestellt) geschraubt zu werden, die auf der Fahrgastzellenaußenseite
des inneren Verstärkungspaneels 36 befestigt
ist. Somit ist das Stoßabsorptionselement 83 ebenso
an dem inneren Paneel 16 bei den Seitenplattenabschnitten 89 befestigt.
Das Stoßabsorptionselement 83 ist
dadurch mit dem inneren Paneel 16 an einem Ende unterhalb
des Airbags 78 verbunden, erstreckt sich zwischen dem Airbag 78 und
der Türverkleidung 18 nach
oben und ist mit dem inneren Paneel 16 auf beiden Seiten
des Airbags 78 in der Längsrichtung
des Fahrzeugs verbunden.
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Der
Hauptplattenabschnitt 88, wie in 2 gezeigt
ist, beinhaltet acht Plattenabschnitte, nämlich einen ersten Plattenabschnitt 94,
einen zweiten Plattenabschnitt 95, einen dritten Plattenabschnitt 96,
einen vierten Plattenabschnitt 97, einen fünften Plattenabschnitt 98,
einen sechsten Plattenabschnitt 99, einen siebten Plattenabschnitt 100 und
einen achten Plattenabschnitt 101. Der erste Plattenabschnitt
ist am nächsten
zu den Verbindungsstücken 85 angeordnet
und dessen obere Seite ist so geneigt, dass sie auf der Fahrgastzelleninnenseite
angeordnet ist. Der zweite Plattenabschnitt 95 erstreckt
sich schräg nach
oben von dem oberen Rand des ersten Plattenabschnitts 94 in
einem kleineren Winkel als der erste Plattenabschnitt 94,
so dass die obere Seite davon auf der Fahrgastzelleninnenseite angeordnet
ist. Der dritte Plattenabschnitt 96 steht leicht zur Fahrgastzelleninnenseite
vom oberen Rand des zweiten Plattenabschnitts 95 vor. Der
vierte Plattenabschnitt 97 erstreckt sich vom innenseitigen
Rand des dritten Plattenabschnitts 96 in einer nahezu zum
zweiten Plattenabschnitt 95 parallelen Weise nach oben.
Der fünfte
Plattenabschnitt 98 steht leicht auf der Fahrgastzellenaußenseite
vom oberen Rand des vierten Plattenabschnitts 97 vor. Der
sechste Plattenabschnitt 99 erstreckt sich vom außenseitigen
Rand des fünften
Plattenabschnitts 98 derart nach oben, dass er eine in
etwa koplanare Oberfläche
mit dem zweiten Plattenabschnitt 95 bildet. Der siebte
Plattenabschnitt 100 erstreckt sich in einer nahezu senkrechten
Richtung von dem unteren Rand des sechsten Plattenabschnitts 99 nach
oben. Der achte Plattenabschnitt 101 ist der distale Endabschnitt
(zweiter Endabschnitt) des Hauptplattenabschnitts 88, wobei die
obere Seite davon so geneigt ist, dass sie auf der Fahrgastzelleninnenseite
des oberen Randes des siebten Plattenabschnitts 100 angeordnet
ist. Der Hauptplattenabschnitt 88 stellt einen Oberflächenkontakt
mit dem Halteplattenabschnitt 62 der oberen Verkleidung 52 am
zweiten Plattenabschnitt 95 her.
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Das
Rohr 79, welches die Aufblasvorrichtung 77 und
den Airbag 78 verbindet, ist so angeordnet, dass es niedriger
als das obere Ende des Stoßabsorptionselements 83 angeordnet
ist. Dadurch überlappt
der Expansionsabschnitt des Airbags 78, der sich nach oben
von der Position des Rohres 79 aufbläst, an seinem unteren Abschnitt
das Stoßabsorptionselement 83 in
der senkrechten Richtung um eine vorgegebene Länge während des Entfaltens. Das heißt, das
Stoßabsorptionselement 83 bedeckt
während
des Entfaltens des Airbags 78 den unteren Abschnitt des
Expansionsabschnitts von der Fahrgastzelleninnenseite. Ebenso ist
die lichte Weite zwischen dem Stoßabsorptionselement 83 und
dem inneren Paneel 16 schmaler als die expandierte Dicke des
Expansionsabschnitts des Airbags 78 in einer Richtung entlang
der lichten Weite. Somit drückt
das Stoßabsorptionselement 83 den
unteren Abschnitt des Expansionsabschnitts 81 gegen die
Seite des inneren Paneels 16 während des Entfaltens des Airbags 78.
Gleichzeitig wird das Stoßabsorptionselement 83 umgekehrt
durch den Expansionsabschnitt des Airbags 78 mit Druck
beansprucht. Die Festigkeit des Stoßabsorptionselements 83 wird
so festgelegt, dass der Hauptplattenabschnitt 88 in Richtung
der Fahrgastzelleninnenseite um ein vorgegebenes Maß gemäß der expandierten
Dicke des Airbags 78 deformiert wird, wenn dieser so durch
den Airbag 78 mit Druck beansprucht wird. Hier sind beide
Seiten des Stoßabsorptionselements 83 in
der Fahrzeuglängsrichtung
mit dem inneren Paneel 16 über die Seitenplattenabschnitte 89 verbunden.
Während
der Deformationen des Hauptplattenabschnitts 88 wird der
Abschnitt, der nicht mit dem Seitenplattenabschnitt 89 verbunden
ist, das heißt
der zentrale Abschnitt in der Fahrzeuglängsrichtung, bei Aufsicht zu
einem kreisförmigen
Bogen deformiert, um so am weitesten zur Fahrgastzelleninnenseite
vorzustehen.
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In
der Airbag-Vorrichtung 11A der vorliegenden Ausführungsform,
wenn die Entfaltungsbedingung der Airbag-Vorrichtung 11A während einer Fahrzeugkollision
eingetreten ist, wie etwa, dass eine Trägheitskraft gleich oder größer als
eine vorgegebene Kraft detektiert wurde, zündet die Aufblasvorrichtung 77.
Dann bläst
sich der aufgefaltete Airbag 78 durch das von der Aufblasvorrichtung 77 erzeugte Gas
auf. Da der Airbag 78 in einer Weise gefaltet ist, dass
er sukzessive nach oben überlappt,
entfaltet er sich so, dass es sich von unterhalb des Fensters 19 nach
oben erstreckt, wie es durch die Strich-Zweipunktlinie in 2 angedeutet
ist. Gleichzeitig ist die Position des Rohrs 79, welches
die Aufblasvorrichtung 77 und dem Airbag 78 verbindet,
unterhalb des oberen Endabschnitts des inneren Paneels 16 und des
oberen Endes des Stoßabsorptionselements 83. Im
Ergebnis entfaltet sich der Airbag 78 unter Führung durch
das Stoßabsorptionselement 83 auf
der Fahrgastzelleninnenseite und unter Führung durch das Innere Paneel 16 auf
der Fahrgastzellenaußenseite.
Während
des Entfaltens drückt
der Airbag 78 hauptsächlich
auf den oberen Plattenabschnitt 64 in der oberen Verkleidung 52.
Der obere Abschnitt der oberen Verkleidung 52, auf den
so gedrückt
wird, wird veranlasst, sich zentriert um die brechbare Nut 70 zu
drehen, um über
das Kontaktzungenstück 48 zu
führen.
Danach entfaltet sich der Airbag 78 nach oben entlang der
inneren Oberfläche
des Fensterglases 17 des darüber liegenden Fensters 19.
Gleichzeitig wird die lichte Weite zwischen dem Stoßabsorptionselement 83 und
dem inneren Paneel 16 geringer als die expandierte Dicke
des Expansionsabschnitts des Airbags 78 in Richtung der
lichten Weite. Folglich wird während
des Entfaltens des Airbags 78 durch den unteren Abschnitt
des Expansionsabschnittes auf das Stoßabsorptionselement 83 gedrückt, und der
Hauptplattenabschnitts 88 davon wird zur Fahrgastzelleninnenseite
deformiert. Gleichzeitig wird durch den Hauptplattenabschnitt 88 auf
die obere Verkleidung 52 der Verkleidung 18 gedrückt und
diese dadurch zur Fahrgastzelleninnenseite deformiert.
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Gemäß der Airbag-Vorrichtung 11A der
vorliegenden Ausführungsform,
die zuvor beschrieben wurde, ist das Stoßabsorptionselement 83 zwischen dem
Airbag 78 und der Türverkleidung 18 angeordnet.
Aus diesem Grund kann, wenn der Insasse auf die Verkleidung 18 aufschlägt, der
Stoß sowohl
von dem unteren Abschnitt des Expansionsabschnitts des Airbags 78 als
auch von dem Stoßabsorptionselement 83 absorbiert
werden. Folglich wird eine größere Stoßabsorption
möglich
gemacht.
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Das
Stoßabsorptionselement 83 weist
einen ersten Endabschnitt auf, der mit dem inneren Paneel 16 unterhalb
des Airbags 78 verbunden ist und eine Form aufweist, die
sich nach oben zwischen dem Airbag 78 und der Türverkleidung 18 erstreckt.
Auf den zweiten Endabschnitt, der sich auf der zum ersten Endabschnitt
gegenüberliegenden
Seite befindet, drückt
der Airbag 78 während
des Entfaltens des Airbags 78. Der expandierten Dicke des
Airbags 78 entsprechend deformiert sich die Seite des zweiten
Endabschnitts des Hauptplattenabschnitts 88, auf den somit
der Airbag 78 drückt,
um ein gewisses Maß zur Fahrgastzelleninnenseite.
Aus diesem Grund ist es möglich,
einen langen Deformationsweg zur Absorption durch das Stoßabsorptionselement 83 zu
gewährleisten,
wenn der Insasse auf der Türverkleidung 18 aufschlägt. Folglich
ist es möglich,
einen Stoß effektiver
zu absorbieren.
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Auch
erstreckt sich das Stoßabsorptionselement 83 zwischen
dem Airbag 78 und der Türverkleidung 18 nach
oben. Aus diesem Grund kann der Airbag 78 während des
Entfaltens geführt
werden, um so kann die Entfaltungsrichtung stabilisiert werden.
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Da
das Stoßabsorptionselement 83 sich
zwischen dem Airbag 78 und der Türverkleidung 18 nach
oben erstreckt, kann des Weiteren der Stoß, der von dem Airbag 78 auf
die Türverkleidung 18 während des
Entfaltens ausgeübt
wird, reduziert werden.
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Ferner
ist der Hauptplattenabschnitt 88 des Stoßabsorptionselements 83 mit
dem inneren Paneel 16 an den Verbindungsstücken 85 darunter
verbunden, und die Seitenplattenabschnitte 89 des Airbags 78 sind
mit dem inneren Paneel 16 an den Verbindungsstücken 90 auf
den Seiten davon verbunden. Somit kann, da das Stoßabsorptionselement 83 durch
das innere Paneel 16 an mehreren Verbindungspunkten gehalten
wird, wenn der Insasse auf der Türverkleidung 18 aufschlägt, der
Stoß effektiv absorbiert
werden. Somit wird eine größere Stoßabsorption
ermöglicht.
Ebenso wird es aufgrund der Gewährleistung
der Stoßabsorptionsleistung
möglich, die
Dicke des Stoßabsorptionselements 83 dünn zu machen.
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Zweite Ausführungsform
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Als
nächstes
soll die Airbag-Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der 4 bis 10 erklärt werden.
Die Erklärung
soll sich auf Bestandteile konzentrieren, die sich von der zuvor
genannten ersten Ausführungsform
unterscheiden. Daher sollen solchen Bestandteilen, die ähnlich denen
der ersten Ausführungsform
sind, dieselben Bezugszeichen gegeben werden und deren Erläuterungen
sollen hier entfallen.
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Ein
Airbag-Modul einer Airbag-Vorrichtung 11B der vorliegenden
Ausführungsform
beinhaltet die Aufblasvorrichtung 77 und das Rohr 79,
die in 2 oder 3 gezeigt sind, und zusätzlich einen Airbag 178A,
der in 4 gezeigt ist. Dieses Airbag-Modul, wie es in 4 gezeigt
ist, ist in einem Gehäuseabschnitt 182 angeordnet,
der entlang der unteren Begrenzung des Fensters 19 ausgebildet
ist. Der Gehäuseabschnitt 182 wird
durch den oberen Abschnitt des inneren Paneels 16 (das
im Querschnitt in 2 gezeigt ist) und den oberen
Abschnitt der Türverkleidung 18 (die
im Querschnitt in 2 gezeigt ist) gebildet. Das
Stoßabsorptionselement 83 (das
im Querschnitte in 2 gezeigt ist) ist auch ähnlich der
zuvor erwähnten,
ersten Ausführungsform
vorgesehen, aber dessen Veranschaulichung ist bei der vorliegenden
Ausführungsform
weggelassen worden.
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Der
Airbag 178A ist im zusammengezogenen Zustand so gefaltet,
dass er sukzessive nach oben gestapelt ist und ist in diesem Zustand
in einem Gehäuseabschnitt 182 untergebracht.
Das Rohr 79 ist an dem unteren Abschnitt des Airbags 178A eingepasst,
um die Aufblasvorrichtung 77 und den untere Abschnitt des
Airbags 178A zu verbinden. Hier ist der Airbag 178A so
gefaltet, das er sukzessive nach oben bezüglich des Rohres 79,
welches ein Gaszuführabschnitt
ist, gestapelt ist. Aus diesem Grund, wenn der Airbag durch das
Gas, das die Aufblasvorrichtung 77 erzeugt, entfaltet wird,
entfaltet sich dieser grundsätzlich
nach oben. Gleichzeitig ist das Rohr unter dem oberen Endabschnitt
des inneren Paneels 16 angeordnet. Aus diesem Grund bläst sich ein
Expansionsabschnitt 181 des Airbags 178A von der
Position des Rohres 79 nach oben auf. Der untere Abschnitt
des Expansionsabschnitts 181 überlappt das innere Paneel 16 um
eine vorgegebene Länge
in senkrechter Richtung.
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Hier,
wie in 4 gezeigt ist, weist der Airbag 178A,
wenn er entfaltet ist, eine Form auf, die sich um ein Stück in der
Fahrzeuglängsrichtung
erstreckt. Wie in 5 gezeigt ist, sind ein Basisstoff 184 auf
der Fahrgastzelleninnenseite und ein Basisstoff 185 auf
der Fahrgastzellenaußenseite
in Sackform ausgebildet, indem sie an ihren Bereichsrändern zusammengenäht sind.
Wie in 4 gezeigt ist, beinhaltet der Airbag 178A Zellen 188 als
einen Expansionsabschnitt 181, der sich beim Entfalten aufbläst, sich
nicht-aufblasende Abschnitte 186 und einen rückwärtigen Ausstülpabschnitt
(Seitenaufblasabschnitt) 187. Die Zellen 188 sind
Abschnitte, die sich in zylindrischer Form so aufblasen, dass sie sich
in senkrechter Richtung erstrecken, wobei mehrere Seite an Seite
in der Fahrzeuglängsrichtung
vorgesehen sind. Die sich nicht-aufblasenden Abschnitte 186 sind
Abschnitte, die sich nicht aufblasen und sind dadurch ausgebildet,
indem diese Basisstoffe 184 und 185 durch Nähen, Kleben
oder Weben, wie Jacquardweben, verbunden werden. Da diese sich nicht-aufblasenden Abschnitte 186 an
Stellen zwischen den Zellen 188 vorgesehen sind, bläst sich
der Airbag 178A als Ganzes in Plattenform auf. Der rückwärtige Ausstülpabschnitt 187 ist
an einem rückwärtigen Abschnitt
des Expansionsabschnitts 181 vorgesehen. Der rückwärtige Ausstülpabschnitt 187 ist
ein Abschnitt, der nach hinten von einem Abschnitt aufschwillt,
der sich vom mittleren Abschnitt zum oberen Abschnitt in der senkrechten
Richtung des Expansionsabschnitts 181 erstreckt. Der rückwärtige Ausstülpabschnitt 187 hängt bezüglich des
Gehäuseabschnitts 182 nach
hinten über.
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Die
Airbag-Vorrichtung 11B der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 4 oder 5 gezeigt ist, weist einen Gurt
(Verbindungselement) 190 und einen Gurt (Verbindungselement) 191 auf.
Der Gurt 190 ist ein Element, welches ein vorgegebenes
Gebiet des inneren Paneels 16 und ein vorgegebenes Gebiet
der Fahrgastzelleninnenseite des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 des
Airbags 178A verbindet. Das vorgegebene Gebiet des inneren
Paneels 16 bezieht sich auf ein Gebiet des inneren Paneels 16 unterhalb
des Fensters 19 und in der Nähe des Gehäuseabschnitts 182.
Ebenso bezieht sich das vorgegebene Gebiet der Fahrgastzelleninnenseite
des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 auf ein
Gebiet des Airbags 178A innerhalb eines Bereichs, der sich
vom mittleren Abschnitt zum oberen Abschnitt in der senkrechten
Richtung während
des Entfaltens des Airbags 178A erstreckt. Dieser Gurt 190 kann
das vorgegebene Gebiet des Airbags 178A innerhalb eines
Bereichs, der sich vom mittleren Abschnitt zum oberen Abschnitt
davon in senkrechter Richtung erstreckt, und das innere Paneel 16 verbinden,
während
die Fahrgastzelleninnenseite während des
Entfaltens des Airbags 178A überlappt wird. Der Gurt 191 ist
auch ein Element, das ein vorgegebenes Gebiet des inneren Paneels 16 und
ein vorgegebenes Gebiet der Fahrgastzellenaußenseite des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 verbindet.
Dieser Gurt 191 kann den vorgegebenen Abschnitt des Airbags 178A innerhalb
des Bereichs, der sich vom mittleren Abschnitt zum oberen Abschnitt
davon in senkrechter Richtung erstreckt, und das innere Paneel 16 verbinden,
während
die Fahrgastzellenaußenseite während des
Entfaltens des Airbags 178A überlappt wird.
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Der
Gurt 190 ist zum Beispiel aus Gewebe hergestellt, wobei
dessen oberer Endabschnitt durch Gewebe an dem vorgegebenen Gebiet
auf der Fahrgastzelleninnenseite des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 befestigt
ist, und der untere Endabschnitt am inneren Paneel 16 befestigt
ist. Ein Befestigungsloch 194 ist im unteren Endabschnitt
des Gurtes 190 ausgebildet. Der Gurt 191 ist beispielsweise
ebenso aus Gewebe hergestellt, wobei dessen oberes Ende durch Gewebe
an dem vorgegebenen Gebiet auf der Fahrgastzellenaußenseite
des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 befestigt
ist und der untere Endabschnitt dadurch befestigt ist, dass er am Gurt 190 und
dem inneren Paneel 16 angebracht ist. Ein Befestigungsloch 196 ist
im unteren Endabschnitt des Gurtes 191 ausgebildet. Das
heißt,
eine Schraube 193A ist durch das Befestigungsloch 194 des
Gurtes 190, das Befestigungsloch 195 des Gurtes 191 und
das Befestigungsloch 196 des inneren Paneels 16 geführt und
in eine Anschweißmutter 193B geschraubt,
die an der Fahrgastzellenaußenseite
des inneren Paneels 16 befestigt ist. Somit sind die Gurte 190 und 191 fest
an dem inneren Paneel 16 angebracht. Die Gurte 190 und 191 sind
zusammen mit dem Airbag 178A zusammengefaltet und in dem
Gehäuseabschnitt 182 untergebracht.
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In
der Airbag-Vorrichtung 11B der vorliegenden Ausführungsform,
wenn die Entfaltungsbedingung der Airbag-Vorrichtung 11B während einer Fahrzeugkollision
eingetreten ist, wie etwa, dass eine Trägheitskraft gleich oder größer als
eine vorgegebene Kraft detektiert wurde, zündet die Aufblasvorrichtung.
Dann bläst
sich der aufgefaltete Airbag 178A durch das von der Aufblasvorrichtung
erzeugte Gas auf. Da der Airbag 178A in einer Weise gefaltet
ist, dass er sukzessive nach oben überlappt, entfaltet er sich
so, dass es sich von unterhalb des Fensters 19 nach oben
erstreckt, wie es durch die Strich-Zweipunktlinie in 2 angedeutet
ist. Während
des Entfaltens drückt
der Airbag 178A hauptsächlich
auf den oberen Plattenabschnitt 64 in der oberen Verkleidung 52.
Der obere Abschnitt der oberen Verkleidung 52, auf den
so gedrückt
wird, wird veranlasst, sich zentriert um die brechbare Nut 70 zu
drehen, um über das
Kontaktzungenstück 48 zu
führen.
Danach entfaltet sich der Airbag 178A nach oben entlang
der inneren Oberfläche
des Fensterglases 17 des darüber liegenden Fensters 19.
Gleichzeitig schwillt der rückwärtige Ausstülpabschnitt 187 nach
hinten an. Insbesondere zum Ende des Entfaltens, wie es in 5 gezeigt
ist, stabilisiert die Spannung des Gurt auf der Fahrgastzelleninnenseite 190 und
des Gurts auf der Fahrgastzellenaußenseite 191 die Ausrichtung
des Airbags 178A in der Fahrgastzelleninnenseiten-/Fahrgastzellenaußenseiten-Richtung
(Fahrzeugbreitenrichtung). Aus diesem Grund kann die Beabstandung
zwischen dem Airbag 178A und dem Fensterglas 17 stabilisiert
werden. In diesem Fall kann durch Anpassung der Länge der
Gurte 190 und 191 über die Ausrichtung des Airbags 178A entschieden
werden. Dadurch kann eine Senkrechtstehen des Airbags, wie es in 5 gezeigt
ist, bewirkt werden, wobei dieser zur Fahrgastzelleninnenseite geneigt
ist, wie es in 6 gezeigt ist, oder zur Fahrgastzellenaußenseite
geneigt ist, wie es in 7 gezeigt ist.
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Wie
zuvor dargestellt, verbinden der Gurt 190 gemäß der Airbag-Vorrichtung 11B der
vorliegenden Ausführungsform
das innere Paneel 16 unter dem Fenster 19 und
ein vorgegebenes Gebiet auf der Fahrgastzelleninnenseite des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 innerhalb
eines Bereichs, der sich vom mittleren Abschnitt bis zum oberen
Abschnitt in der senkrechten Richtung während des Entfaltens des Airbags 178A erstreckt,
und der Gurt 191 verbindet das innere Paneel 16 unter
dem Fenster 19 und ein vorgegebenes Gebiet auf der Fahrgastzellenaußenseite
des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 innerhalb
eine Bereichs, der sich vom mittleren Abschnitt zum oberen Abschnitt
in der vertikalen Richtung während
des Entfaltens des Airbags 178A erstreckt. Aus diesem Grund,
kann die Spannung der Gurte 190 und 191, wenn
sich der Airbag 178A entfaltet, die Ausrichtung des Airbags 178A in
der Fahrgastzelleninnenseiten/Fahrgastzellenaußenseiten-Richtung, das heißt in der
Annäherungs/Separier-Richtung
bezogen auf das Fenster 19, kontrollieren, wenn dieser
sich entfaltet.
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Die
vorliegende Ausführungsform
wurde unter Verwendung eines Beispiels erläutert, bei dem separate Gurte 190 und 191 auf
der Fahrgastzelleninnenseite und der Fahrgastzellenaußenseite
des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 des
Airbags 178A vorgesehen sind. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Zum Beispiel können diese
Gurte, wie in 8 gezeigt ist, durch einen einzelnen
Gurt 198 ersetzt werden. Das heißt bezüglich des Airbags 178A kann
der Gurt 198 den oberen Rand des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 während des
Entfaltens spreizen, um über
den Abschnitt auf der Fahrgastzelleninnenseite und den Abschnitt auf
der Fahrgastzellenaußenseite
davon geführt
zu werden. Wenigstens eine Stelle des Gurtes 198 ist an dem
Airbag 178A befestigt, und beide Endabschnitte sind am
inneren Paneel 16 unterhalb des Fensters 19 befestigt.
Auf diese Weise kann der Airbag 178A, der den Gurt 198 beinhaltet,
leicht ausgebildet werden.
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Auch
ist in der vorliegenden Ausführungsform
der Gurt 190 so angebracht, dass er die Fahrgastzelleninnenseite
des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 überlappt,
und der Gurt 191 ist so angebracht, dass er die Fahrgastzellenaußenseite
des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 187 überlappt.
Somit wurde die vorliegende Ausführungsform
unter Verwendung eines Falls als Beispiel erläutert, bei dem die Gurte 190 und 191 am
inneren Paneel 16 unter dem Fenster 19 befestigt
sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Ein Gurt
kann jedoch vorgesehen sein, der ein vorgegebenes Gebiet des Airbags 178A innerhalb
des Bereichs, der sich vom mittleren Abschnitt zum oberen Abschnitt
in der senkrechten Richtung erstreckt und die Tür 12 unterhalb des
Fensters 19 während
des Entfaltens des Airbags 178A verbindet, während wenigstens
ein Abschnitt aus dem Abschnitt, der sich auf der Fahrgastzelleninnenseite
befindet, und dem Abschnitt, der sich auf der Fahrgastzellenaußenseite befindet,
während
des Entfaltens des Airbags 178A überlappt wird. Das heißt, um die
Ausrichtung des Airbags 178A in der Fahrgastzelleninnenseiten/Fahrgastzellenaußenseiten-Richtung
zu kontrollieren, kann der Gurt so angebracht werden, das er wenigstens
einen Abschnitt des Airbags 178A aus dem Abschnitt, der
sich auf der Fahrgastzelleninnenseite befindet, und dem Abschnitt,
der sich auf der Fahrgastzellenaußenseite befindet, überlappt,
oder falls er am oberen Rand oder dem Seitenrand befestigt ist, überlappt
der sich erstreckende Abschnitt wenigstens einen Abschnitt des Airbags 178A aus
dem Abschnitt, der sich auf der Fahrgastzelleninnenseite befindet, und
dem Abschnitt, der sich auf der Fahrgastzellenaußenseite befindet. Mit anderen
Worten, im Falle, dass der Gurt am unteren Ende des Airbags 178A angebracht
ist und sich ohne Überlappung
irgendeines aus dem Abschnitt auf der Fahrgastzelleninnenseite und
dem Abschnitt auf der Fahrgastzellenaußenseite des Airbags 178A erstreckt,
wäre nicht
geeignet für
die Kontrolle der Ausrichtung des Airbags 178A in der Fahrgastzelleninnenseiten/Fahrgastzellenaußenseiten-Richtung.
Ebenso wäre
im Falle, dass der Gurt am Seitenrand angebracht ist und sich ohne Überlappung
des Abschnitts auf der Fahrgastzelleninnenseite und des Abschnitts
auf der Fahrgastzellenaußenseite
des Airbags 178A erstreckt, nicht geeignet für die Kontrolle
der Ausrichtung des Airbags 178A in der Fahrgastzelleninnenseiten/Fahrgastzellenaußenseiten-Richtung.
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So
lange wie die zuvor erwähnten
Bedingungen erfüllt
sind, sind diverse Abwandlungen des Airbags möglich. Zum Beispiel sind Abwandlungen
wie die folgenden möglich.
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9 zeigt
ein anderes, abgewandeltes Beispiel der Airbag-Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt
ein Beispiel, bei dem ein Gurt 200, welcher den Airbag 178A und
die Tür 12 unterhalb
des Fensters 19 verbindet, im Abschnitt der Fahrgastzelleninnenseite
und im Abschnitt auf der Fahrgastzellenaußenseite des vorderen Abschnitts
des Airbags 178A (9 zeit lediglich
den Abschnitt auf der Fahrgastzelleninnenseite) zusätzlich zum
rückwärtigen Ausstülpabschnitt 187 des
Airbags 178A vorgesehen ist. Ein erster Endabschnitt des
Gurts 200 ist mit dem Airbag 178A durch Annähen verbunden,
und ein zweites Ende davon ist mittels einer Schraube 201 mit dem
inneren Paneel 16 verbunden. In diesem Fall kann genauso
ein einzelner Gurt anstelle von separaten inneren und äußeren Gurten 200 verwendet werden.
Das heißt,
ein einzelner Gurt kann den oberen Rand der Vorderseite des Airbags 178A spreizen, um über den
Abschnitt auf der Fahrgastzelleninnenseite und den Abschnitt auf
der Fahrgastzellenaußenseite
geführt
zu werden.
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10 zeigt
auch noch ein anderes Abwandlungsbeispiel der Airbag-Vorrichtung
gemäß dem zweiten
Modifikationsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Airbag 178B der 10 ist
gezeigt, der einen vorderen Ausstülpabschnitt (Seitenaufblasabschnitt) 202,
der nach vorne anschwillt, zusätzlich zum
rückwärtigen Ausstülpabschnitt 187 des
zuvor erwähnten
Airbags 178A aufweist. In diesem Fall ist ein Gurt 203,
welcher den Airbag 78 und die Tür 12 unterhalb des
Fensters 19 verbindet, im Abschnitt der Fahrgastzelleninnenseite
und im Abschnitt auf der Fahrgastzellenaußenseite des vorderen Ausstülpabschnitts 202 (10 zeigt
lediglich den Abschnitt auf der Fahrgastzelleninnenseite) zusätzlich zum
rückwärtigen Ausstülpabschnitt 187 vorgesehen.
Ein erster Endabschnitt des Gurts 203 ist mit dem Airbag 178B durch
Annähen
verbunden, und ein zweites Ende davon ist mittels einer Schraube 204 mit
dem inneren Paneel 16 verbunden. In diesem Fall kann genauso
ein einzelner Gurt anstelle von separaten inneren und äußeren Gurten 203 verwendet
werden. Das heißt,
ein einzelner Gurt führt über den
Abschnitt auf der Fahrgastzelleninnenseite und den Abschnitt auf
der Fahrgastzellenaußenseite,
dass der obere Rand des vorderen Ausstülpabschnitts 202 des
Airbags 178B gespreizt wird.
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Des
Weiteren ist es in irgendwelchen der zuvor genannten Fälle möglich, lediglich
einen Gurt im Abschnitt auf der Fahrgastzellenaußenseite vorzusehen oder lediglich
einen Gurt im Abschnitt auf der Fahrgastzelleninnenseite vorzusehen.
Zum Beispiel in dem Fall, bei dem der Airbag 178A und der
Airbag 178B von sich aus zur Fahrgastzelleninnenseite während des
Entfaltens aufgrund ihrer entsprechenden Formgebungen geneigt sind,
ist es möglich,
die Neigung durch Vorsehen eines Gurtes im Abschnitt der Fahrgastzellenaußenseite
zu unterbinden. Umgekehrt ist es im Falle der von sich aus vorhandenen Neigung
zur Fahrgastzellenaußenseite
während
des Entfaltens möglich,
die Neigung durch Vorsehen eines Gurtes auf der Fahrgastzelleninnenseite
zu unterbinden.
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Dritte Ausführungsform
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Als
nächstes
soll die Airbag-Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der 11 bis 14 erklärt werden.
Die Erklärung
soll sich auf Bestandteile konzentrieren, die sich von der zuvor
genannten ersten Ausführungsform
unterscheiden. Daher sollen solchen Bestandteilen, die ähnlich denen
der ersten Ausführungsform
sind, dieselben Bezugszeichen gegeben werden und deren Erläuterungen
sollen hier entfallen.
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Ein
Airbag-Modul einer Airbag-Vorrichtung 11C der vorliegenden
Ausführungsform
beinhaltet die Aufblasvorrichtung 77 und das Rohr 79,
die in 2 oder 3 gezeigt sind, und zusätzlich einen Airbag 278A,
der in 11 gezeigt ist. Dieses Airbag-Modul,
wie es in 11 gezeigt ist, ist in einem Gehäuseabschnitt 182 angeordnet,
der entlang der unteren Begrenzung des Fensters 19 ausgebildet
ist. Das Stoßabsorptionselement 83 (das
im Querschnitte in 2 gezeigt ist) ist auch ähnlich der
zuvor erwähnten,
ersten Ausführungsform
vorgesehen, aber dessen Veranschaulichung ist bei der vorliegenden Ausführungsform
weggelassen worden.
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Der
Airbag 278A ist im zusammengezogenen Zustand so gefaltet,
dass er sukzessive nach oben gestapelt ist und ist in diesem Zustand
in einem Gehäuseabschnitt 182 untergebracht.
Das Rohr 79 ist an dem unteren Abschnitt des Airbags 278A eingepasst,
um die Aufblasvorrichtung 77 und den untere Abschnitt des
Airbags 278A zu verbinden. Hier ist der Airbag 278A so
gefaltet, das er sukzessive nach oben bezüglich des Rohres 79,
welches einen Gaszuführabschnitt
bildet, gestapelt ist. Aus diesem Grund, wenn der Airbag durch das
Gas, das die Aufblasvorrichtung 77 erzeugt, entfaltet wird,
entfaltet sich dieser grundsätzlich
nach oben. Gleichzeitig ist das Rohr 79 unter dem oberen
Endabschnitt des inneren Paneels 16 angeordnet. Aus diesem
Grund bläst
sich ein Expansionsabschnitt 281 des Airbags 278A von
der Position des Rohres 79 nach oben auf. Der untere Abschnitt
des Expansionsabschnitts 281 überlappt das innere Paneel 16 um
eine vorgegebene Länge
in senkrechter Richtung.
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Hier,
wie in 11 gezeigt ist, weist der Airbag 278A,
wenn er entfaltet ist, eine Form auf, die sich um eine Länge in der
Fahrzeuglängsrichtung
erstreckt. Wie in 12 gezeigt ist, sind ein Basisstoff 184 auf
der Fahrgastzelleninnenseite und ein Basisstoff 185 auf
der Fahrgastzellenaußenseite
in Sackform ausgebildet, indem sie an ihren Bereichsrändern zusammengenäht sind.
Ebenso ist ein rückwärtiger Ausstülpabschnitt
(Seitenaufblasabschnitt) 287A auf dem rückwärtigen Abschnitt des Airbags 278A vorgesehen.
Der rückwärtige Ausstülpabschnitt 287A ist
ein Abschnitt, der vom Gehäuseabschnitt 182 vorsteht,
wenn sich der Airbag 278A entfaltet. Das heißt er schwillt
nach hinten von einem Bereich des Expansionsabschnitts 182 an,
der sich vom mittleren Abschnitt zum oberen Abschnitt in der senkrechten
Richtung erstreckt. Der rückwärtige Ausstülpabschnitt 187A hängt bezüglich des
Gehäuseabschnitts 182 nach
hinten über.
Der Abschnitt des Airbags 278A, abgesehen vom rückwärtigen Ausstülpabschnitt 287A,
wird Hauptentfaltungsabschnitt 288 genannt. Das heißt, der
Hauptentfaltungsabschnitt 288 ist der Abschnitt im Bereich
oberhalb des Gehäuseabschnitts 182 in
der Fahrzeuglängsrichtung
während
des Entfaltens.
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Der
Airbag 278A beinhaltet Zellen 291a bis 291f die
als ein Expansionsabschnitt 281 dienen, der sich beim Entfalten
aufbläst,
und sich nicht-aufblasende Abschnitte 292, die sich nicht
aufblasen. Die Zellen 291a bis 291f sind Abschnitte,
die sich in einer zylindrischen Form so aufblasen, dass sie sich
in nahezu senkrechter Richtung erstrecken, wobei mehrere Seite an
Seite in der lateralen Richtung, insbesondere in der Fahrzeuglängsrichtung,
vorgesehen sind. Die sich nicht-aufblasenden Abschnitte 292 sind
Abschnitte, die sich nicht aufblasen und sind dadurch ausgebildet,
indem diese Basisstoffe 284 und 285 durch Nähen, Kleben
oder Weben, wie Jacquardweben, verbunden werden. Da diese sich nicht-aufblasenden Abschnitte 292 an
Stellen zwischen den angrenzenden Abschnitten der Zellen 291a bis 291f vorgesehen
sind, bläst
sich der Airbag 278A als Ganzes in Plattenform auf.
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Hier
sind die Zellen 291b bis 291e in der Mitte so
angeordnet, dass alle unteren Abschnitte davon das innere Paneel 16 um
eine vorgegebene Länge
in der senkrechten Richtung überlappen.
Ebenso ist unter den Zellen 291b bis 291e in der
Mitte der untere Abschnitt der hintersten Zelle 291e innerhalb
des Hauptentfaltungsabschnitts 288 angeordnet und überlappt
das innere Paneel 16 um eine vorgegebene Länge in der
senkrechten Richtung. Der obere Abschnitt dieser Zelle 291e ist
nach oben zur Rückseite so
geneigt, dass er innerhalb des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 287A angeordnet
ist. Die anderen Zellen 291b bis 291d in der Mitte
sind ebenso so geneigt, dass sie parallel zur Zelle 291e sind.
Ebenso ist die Zelle 291a am vorderen Ende auf der oberen,
vorderen Seite des Zelle 291b unmittelbar an der Rückseite
davon angeordnet. Die Zelle 291f des hinteren Endes ist
auf der unteren, hinteren Seite des Zelle 291e unmittelbar
an der Vorderseite davon in einem Abschnitt innerhalb des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 287A angeordnet.
Wie in 13 gezeigt ist, wenn der Airbag 278A gefaltet
ist, ist der rückwärtige Ausstülpabschnitt 287A nach
hinten so gefaltet, dass er auf der Fahrgastzelleninnenseite des
Hauptentfaltungsabschnitts 288, der sich im Bereich des
Gehäuseabschnitts 182 befindet,
gestapelt. In diesem Zustand, wie in 2 gezeigt
ist, wird der Airbag so gefaltet, dass er sukzessive bezüglich des
Rohres 79 nach oben gestapelt ist.
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In
der Airbag-Vorrichtung 11C der vorliegenden Ausführungsform,
wenn die Entfaltungsbedingung der Airbag-Vorrichtung 11C während einer Fahrzeugkollision eingetreten
ist, wie etwa, dass eine Trägheitskraft
gleich oder größer als
eine vorgegebene Kraft detektiert wurde, zündet die Aufblasvorrichtung.
Dann blasen sich die Zellen 291a bis 291f des aufgefalteten
Airbags 78A durch das von der Aufblasvorrichtung erzeugte
Gas in einer zylindrischen Form auf. Da der Airbag 278A in
einer Weise gefaltet ist, dass er sukzessive nach oben überlappt,
entfaltet er sich so, dass er sich nach oben erstreckt. Gleichzeitig
ist das Rohr 79, das die Aufblasvorrichtung und den Airbag 278A verbindet,
so angeordnet, dass es unter dem oberen Endabschnitt des inneren
Paneels 16 platziert ist. Aus diesem Grund entfaltet sich
der Airbag 278A unter Führung
durch das innere Paneel 16. Während des Entfaltens drückt der
Airbag 278A hauptsächlich
auf den oberen Plattenabschnitt 64 in der oberen Verkleidung 52,
die in 2 gezeigt ist. Der obere Abschnitt der oberen
Verkleidung 52, auf den so gedrückt wird, wird veranlasst,
sich zentriert um die brechbare Nut 70 zu drehen, um über das Kontaktzungenstück 48 zu
führen.
Danach entfaltet sich der Airbag 278A nach oben entlang
der inneren Oberfläche
des Fensterglases 17 des darüber liegenden Fensters 19.
Gleichzeitig schwillt der rückwärtige Ausstülpabschnitt 287A nach
hinten an.
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Wie
zuvor bereits erwähnt,
sind gemäß der Airbag-Vorrichtung 11C der
vorliegenden Ausführungsform
mehrere Zellen 291a bis 291f des Airbags 278A Seite
an Seite in der lateralen Richtung vorgesehen. Aus diesem Grund
kann sich jede der Zellen 291a bis 291f gut in
der senkrechten Richtung entfalten, wenn sich der Airbag 278A entfaltet.
Ebenso überlappen
unter den Zellen 291a bis 291f die unteren Abschnitte
der Zellen 291b bis 291e, die in der Mitte angeordnet
sind, das Paneel 16 um eine vorgegebene Länge in der
senkrechten Richtung. Aus diesem Grund entfalten sich die Zellen 291a bis 291f, die
durch das innere Paneel 16 geführt werden, gut in senkrechter
Richtung. Auf diese Weise kann die Entfaltungsrichtung des Airbags
stabilisiert werden.
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Des
Weiteren kann der untere Abschnitt der mehreren Zellen 291b bis 291e,
die Seite an Seite in der lateralen Richtung vorgesehen sind, in
Kontakt mit dem inneren Paneel 16 gebracht werden. Im Ergebnis
ist es möglich,
die Kontaktfläche
zwischen dem Airbag 278A und dem Paneel 16 sicherzustellen,
und so, wenn der Insasse den Airbag 278A von der Fahrgastzelleninnenseite
berührt,
kann damit eine Rückwirkungskraft
gewährleistet
werden. Dadurch verbessert sich die Leistung des Airbags 278A. Das
ergibt, wie in 14 gezeigt ist, ein proportionales
Verhältnis
zwischen der Kontaktfläche
A des Airbags 278A mit dem inneren Paneel 16 und
der Rückwirkungskraft
F (der Kraft in Richtung der Fahrgastzelleninnenseite die den Insassen
stoppt), wenn der Insasse den Airbag 278A berührt, bei
der die Kontaktfläche
umso größer ist,
je größer die
Rückwirkungskraft
ist. Aus diesem Grund kann ein Zuwachs der Kontaktfläche die
Rückwirkungskraft
vergrößern, wenn
der Insasse in Kontakt mit dem Airbag 278A gerät.
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Des
Weiteren wird jeder unterer Abschnitt der mehreren Zellen 291b bis 291e,
die Seite an Seite in der lateralen Richtung vorgesehen sind, durch das
innere Paneel 16 abgestützt.
Aus diesem Grund, wenn der Insasse den Airbag 278A von
der Fahrgastzelleninnenseite berührt,
wird der Abschnitt des Airbags 278A oberhalb des inneren
Paneels 16 am Herunterfallen gehindert. Im Ergebnis kann
die Rückwirkungskraft
zuverlässig
gewährleistet
werden, wenn der Insasse den Airbag 278A von der Fahrgastzelleninnenseite
berührt.
Dadurch wird die Leistungsfähigkeit
des Airbags 278A gesteigert.
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Der
Airbag 278A hat auch einen rückwärtigen Ausstülpabschnitt 287A,
der in der lateralen Richtung von einem Abschnitt oberhalb des Gehäuseabschnitts 182 anschwillt.
Dann überlappt
der untere Abschnitt einer Zelle 291e das innere Paneel 16 um
eine vorgegebene Länge
in der senkrechten Richtung, und der obere Abschnitt dieser Zelle 291e ist
so geneigt, dass er innerhalb des rückwärtigen Ausstülpabschnitts 287A angeordnet
ist. Aus diesem Grund, wenn der Insasse in Kontakt mit dem Airbag 287A von
der Fahrgastzelleninnenseite kommt, wird er am rückwärtigen Ausstülpabschnitt 287A daran gehindert,
hinüber
zu fallen. Im Ergebnis kann die Rückwirkungskraft zuverlässig sichergestellt
werden, wenn der Insasse den Airbag 278A von der Fahrgastzelleninnenseite
berührt.
Dadurch kann die Leistungsfähigkeit
des Airbags 278A verbessert werden.
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Des
Weiteren ist der untere Abschnitt der Zelle 291e, welche
die Gaszuführseite
ist, auf der Seite der Aufblasvorrichtung angeordnet und überlappt
das innere Paneel 16 um eine vorgegebene Länge in der
senkrechten Richtung. Und der obere Abschnitt der Zelle 291e ist
so geneigt, dass er in dem rückwärtigen Ausstülpabschnitt 287A angeordnet
ist. Aus diesem Grund kann bewirkt werden, dass der rückwärtige Ausstülpabschnitt 287A,
der zur Seite des Gehäuseabschnitts 182 (der
Seite des Hauptentfaltungsabschnitts 288) gefaltet ist,
wenn er im Gehäuseabschnitt 182 aufgenommen
ist, sich schnell während
des Entfaltens entfaltet.
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Vierte Ausführungsform
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Als
nächstes
soll die Airbag-Vorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der 15 erklärt werden.
Die Erklärung
soll sich auf Bestandteile konzentrieren, die sich von der zuvor
genannten dritten Ausführungsform
unterscheiden. Daher sollen solchen Bestandteilen, die ähnlich denen
der ersten Ausführungsform sind,
dieselben Bezugszeichen gegeben werden und deren Erläuterungen
sollen hier entfallen.
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Ein
Airbag-Modul einer Airbag-Vorrichtung 11D der vierten Ausführungsform
beinhaltet die Aufblasvorrichtung 77 und das Rohr 79,
die in 2 oder 3 gezeigt sind, und zusätzlich einen
Airbag 278B, der in 15 gezeigt
ist. Das heißt,
der Unterschied mit der Airbag-Vorrichtung 11C in der zuvor erwähnten dritten
Ausführungsform
ist der Airbag 278B.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
weist der Airbag 278B zur zuvor erwähnten dritten Ausführungsform
unterschiedliche, sich nicht-aufblasende Abschnitte auf. Die sich
nicht-aufblasenden Abschnitte sind mit dem Bezugszeichen 292B versehen.
Das bedeutet, dass die Zellen 295a bis 295d, die
sich in einer zylindrischen Form so aufblasen, dass sie sich linear
in der senkrechten Richtung erstrecken, Seite an Seite in der Fahrzeuglängsrichtung
vorgesehen sind. Diese Zellen 295a bis 295d erstrecken
sich entlang der senkrechten Richtung. Unter diesen Zellen 295a bis 295d sind
an der hintersten Seite der Zelle 295d am rückwärtigen Ausstülpbereich
(Seitenaufblasbereich) 187B, die Zellen 295e und 295f so
ausgebildet, dass ihre inneren Abschnitte durchgängig mit der Zelle 295d sind.
Diese Zellen 295e und 295f sind so ausgebildet,
dass sie sich rückwärts vom
mittleren Abschnitt beziehungsweise oberen Abschnitt in senkrechter
Richtung der Zelle 195d erstrecken, d.h. innerhalb des
rückwärtigen Ausstülpabschnitts 287B.
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Hier
sind die Zellen 295a bis 295d innerhalb des Hauptentfaltungsabschnitts 288 so
angeordnet, dass die unteren Abschnitte davon das innere Paneel 16 um
eine vorgegebene Länge
in der senkrechten Richtung überlappen.
In der vierten Ausführungsform,
wenn der Airbag 278B gefaltet ist, ist der rückwärtige Ausstülpabschnitt 287B so
nach hinten gefaltet, dass er auf der Fahrgastzelleninnenseite des Hauptentfaltungsabschnitts 288 gestapelt
ist, welcher sich innerhalb des Bereichs des Gehäuseabschnitts 182 befindet.
In diesem Zustand ist der Airbag so gefaltet, das er sukzessive
nach oben bezüglich
des Rohres 79 gestapelt ist.
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In
der Airbag-Vorrichtung 11D der vorliegenden Ausführungsform,
wenn die Aufblasvorrichtung zündet,
blasen sich die Zellen 295a bis 295f des aufgefalteten
Airbags 278B durch das von der Aufblasvorrichtung erzeugte
Gas in einer zylindrischen Form auf. Dann, da der Airbag 278B in
einer Weise gefaltet ist, dass er sukzessive nach oben überlappt,
entfaltet er sich so, dass es sich nach oben erstreckt. Gleichzeitig
und ähnlich
zur zuvor erwähnten
Ausführungsform
der dritten Ausführungsform
ist das Rohr 79, das die Aufblasvorrichtung und den Airbag 278B verbindet,
so angeordnet, dass es unter dem oberen Endabschnitt des inneren
Paneels 16 (nicht dargestellt in 15) platziert
ist. Aus diesem Grund entfaltet sich der Airbag 278B unter
Führung
durch das innere Paneel 16. Während des Entfaltens drückt der
Airbag 278B hauptsächlich
auf den oberen Plattenabschnitt 64 der oberen Verkleidung 52.
Der obere Abschnitt der oberen Verkleidung 52, auf den
so gedrückt
wird, wird veranlasst, sich zentriert um die brechbare Nut 70 zu
drehen, um über
das Kontaktzungenstück 48 zu
führen.
Danach entfaltet sich der Airbag 278B nach oben entlang
der inneren Oberfläche
des Fensterglases 17 des darüber liegenden Fensters 19. Gleichzeitig
schwillt der rückwärtige Ausstülpabschnitt 287B nach
hinten an.
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Gemäß der Airbag-Vorrichtung 11D der
vorliegenden Ausführungsform
sind mehrere Zellen 295a bis 295d des Airbags 278B Seite
an Seite in der lateralen Richtung vorgesehen. Aus diesem Grund kann
sich jede der Zellen 295a bis 295d gut in der senkrechten
Richtung entfalten, wenn sich der Airbag 278B entfaltet.
Ebenso überlappen
die unteren Abschnitte der Zellen 295a bis 295d das
Paneel 16 um eine vorgegebene Länge in der senkrechten Richtung.
Aus diesem Grund entfalten sich die Zellen 291a bis 291f,
die durch das innere Paneel 16 geführt werden, gut in senkrechter
Richtung. Auf diese Weise kann die Entfaltungsrichtung des Airbags 278B stabilisiert
werden.
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Des
Weiteren können
die unteren Abschnitte der mehreren Zellen 295a bis 295d,
die Seite an Seite in der lateralen Richtung vorgesehen sind, durch das
innere Paneel 16 abgestützt
werden. Im Ergebnis ist es möglich,
die Rückwirkungskraft,
die wirkt, wenn der Insasse den Airbag 278B von der Fahrgastzelleninnenseite
berührt,
sicherzustellen. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit eines Airbags 278B verbessert.
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Zusätzlich wird
jeder unterer Abschnitt der mehreren Zellen 295a bis 295d,
die Seite an Seite in der lateralen Richtung vorgesehen sind, durch
das innere Paneel 16 abgestützt. Aus diesem Grund wird, wenn
der Insasse den Airbag 278B von der Fahrgastzelleninnenseite
berührt,
der Teil des Airbags 278B, der sich oberhalb des inneren
Paneels 16 befindet, am Hinüberfallen gehindert. Im Ergebnis
kann die Rückwirkungskraft,
die wirkt, wenn der Insasse den Airbag 278B von der Fahrgastzelleninnenseite
berührt,
sichergestellt werden. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit
als ein Airbag 278B verbessert.
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Der
Airbag 278B hat auch einen rückwärtigen Ausstülpabschnitt 287B,
der in der lateralen Richtung von einem Abschnitt oberhalb des Gehäuseabschnitts 182 anschwillt.
Der untere Abschnitt der Zelle 295d, welcher die Gaszuführseite
ist, ist auf der Seite der Aufblasvorrichtung angeordnet und überlappt
das innere Paneel 16 um eine vorgegebene Länge in der
senkrechten Richtung. Des Weiteren ist der obere Abschnitt dieser
Zelle 295d mit den Zellen 295e and 295f,
die sich rückwärts erstrecken,
durchgängig.
Aus diesem Grund kann bewirkt werden, dass der rückwärtige Ausstülpabschnitt 287B,
der zur Seite des Hauptentfaltungsabschnitts 288 gefaltet
ist, wenn er im Gehäuseabschnitt 182 aufgenommen
ist, sich schnell während
des Entfaltens entfaltet.
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Die
Erläuterungen
in den zuvor erwähnten Ausführungsformen
erfolgten anhand der Airbag-Vorrichtungen 11A bis 11D als
Beispiele, die in der Tür 12 des
Fahrzeugs vorsehen sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
darauf beschränkt. Sie
kann zu Anwendung kommen, so lange sie unter einem Fenster angeordnet
ist und einen Airbag entlang der innenseitigen Oberfläche eines
Fensters entfaltet. Zum Beispiel kann sie bei einer Airbag-Vorrichtung zur Anwendung
kommen, die unter einem rückwärtigen Seitenfenster
eines Coupé-Fahrzeugs vorgesehen
ist oder bei einer Airbag-Vorrichtung zur Anwendung kommen, die
unter einem Heckklappenfenster vorgesehen ist.
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Es
ist auch möglich,
das in der zuvor genannten zweiten bis vierten Ausführungsform
gezeigte Airbag-Modul bei einer Airbag-Vorrichtung anzuwenden, die
kein Stoßabsorptionselement
aufweist. 16 zeigt einen solchen Fall.
In dieser Darstellung ist das in 2 vorgesehene
Stoßabsorptionselement
nicht vorgesehen. Andererseits haben beide den Aufbau der Tür und Ähnliches
gemeinsam.
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Während bevorzugte
Ausführungsformen der
Erfindung zuvor beschrieben und veranschaulicht worden sind, sollte
deutlich werden, dass diese Beispiele der Erfindung sind und nicht
einschränkend verstanden
werden sollten. Ergänzungen,
Streichungen, Ersetzungen und andere Abwandlungen können vorgenommen
werden, ohne dass dadurch von der Lehre oder dem Umfang der vorliegenden
Erfindung abgewichen wird. Folglich soll die vorhergehende Beschränkung als
nicht einschränkend
für die
Erfindung ausgelegt werden, sondern diese wird nur durch den Umfang
der beigefügten
Ansprüche
eingeschränkt.