DE102006060705B4

DE102006060705B4 - Druckmaterialbehälter mit kurzschlusserfassenderkontaktandordnung und dessen verwendung

Info

Publication number: DE102006060705B4
Application number: DE102006060705.8A
Authority: DE
Inventors: Noboru Asauchi
Original assignee: Seiko Epson Corp
Current assignee: Seiko Epson Corp
Priority date: 2005-12-26
Filing date: 2006-12-21
Publication date: 2014-05-15
Anticipated expiration: 2026-12-22
Also published as: HK1124286A1; TWI457245B; KR101039182B1; US20130258009A1; EP1800872A1; GB2433473C2; CN102602155B; US8366233B2; US10836173B2; BRPI0620599A2; SG153844A1; ITTO20060921A1; US20130027483A1; DK2177363T3; CN101712239A; TWI334829B; NO20084283L; DE102006060705A1; PL1800872T5; US20140176651A1

Abstract

Ein Druckmaterialbehälter (100), der an einer Druckvorrichtung (1000) mit einem Druckkopf und einer Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) abnehmbar angebracht werden kann, der Druckmaterialbehälter (100) umfassend: eine erste Einrichtung (203), die ein Speicher zum Speichern von Information in Bezug auf das Druckmaterial ist, das in dem Druckmaterialbehälter (100) enthalten ist; eine zweite Einrichtung (104), die durch eine höhere Spannung als die erste Einrichtung (203) betrieben wird; und eine Anschlussgruppe, die eine Vielzahl von ersten Anschlüssen (220, 230, 260, 270, 280), mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) und mindestens einen dritten Anschluss (210, 240) enthält, worin: die Vielzahl von ersten Anschlüssen (220, 230, 260, 270, 280) mit der ersten Einrichtung (203) verbunden sind und jeweils einen ersten Kontaktabschnitt (CP) zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) enthalten, der mindestens eine zweite Anschluss (250, 290) mit der zweiten Einrichtung (104) verbunden ist und einen zweiten Kontaktabschnitt (CP) zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) enthält, der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) und dem mindestens einen dritten Anschluss (210, 240) dient und einen dritten Kontaktabschnitt (CP) zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) enthält, der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt (CP), die Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte (CP) und der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt (CP) so angeordnet sind, um zwei Zeilen zu bilden, und ...

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Druckmaterialbehälter, der ein Druckmaterial enthält, und dessen Verwendung, und bezieht sich insbesondere auf eine Anordnung für eine Vielzahl von Anschlüssen, die in diesen Komponenten angeordnet sind.
STAND DER TECHNIK
In den letzten Jahren wurde es übliche Praxis, Tintenpatronen, die in Tintenstrahldruckern oder einer anderen Druckvorrichtung verwendet werden, mit einer Einrichtung auszurüsten, z. B. einem Speicher zum Speichern von Information in Bezug auf die Tinte. Auch ist an derartigen Tintenpatronen eine andere Einrichtung angeordnet, z. B. eine Hochspannungsschaltung (z. B. ein Resttintenpegelsensor, der ein piezoelektrisches Element verwendet), an die eine höhere Spannung als die Ansteuerspannung des Speichers angelegt wird. In derartigen Fällen gibt es Beispiele, in denen die Tintenpatrone und die Druckvorrichtung durch Anschlüsse elektrisch verbunden sind. Es wird ein Aufbau vorgeschlagen um zu verhindern, dass das Informationsspeichermedium kurzgeschlossen und wegen einem Tropfen von Flüssigkeit beschädigt wird, der in den Anschlüssen abgelagert wird, die die Druckvorrichtung mit dem Speichermedium verbinden, mit dem die Tintenpatrone ausgerüstet ist.
Die oben erwähnten Technologien betrachten jedoch nicht eine Tintenpatrone, die mit einer Vielzahl von Einrichtungen ausgerüstet wurde, z. B. einem Speicher und einer Hochspannungsschaltung, mit Anschlüssen für eine Einrichtung und den Anschlüssen für eine andere Einrichtung. Bei dieser Art einer Patrone gab es ein Risiko, dass ein Kurzschluss zwischen einem Anschluss für die eine Einrichtung und dem Anschluss für die andere Einrichtung auftreten könnte. Ein derartiger Kurzschluss hat das Problem eines möglichen Schadens für die Tintenpatrone oder für die Druckvorrichtung, in der die Tintenpatrone angebracht ist, verursacht. Dieses Problem ist nicht auf Tintenpatronen begrenzt, sondern ist ein Problem, das für Aufnahmen gemeinsam ist, die andere Druckmaterialien, z. B. Toner, enthalten.
EP 1 514 690 A1 und EP 1 219 437 A2 offenbaren jeweils einen Tintenbehälter mit einem Speicher, auf den über Kontakte zugegriffen wird. EP 1 155 864 A1 offenbart einen Tintenbehälter mit einem Tintensensor, auf den über Kontakte zugegriffen wird. US 6 039 428 A und US 2002/0 024 559 A1 offenbaren jeweils einen Tintenbehälter, der einen integrierten Druckkopf und einen Speicher aufweist, die über Kontakte angesteuert werden.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Druckmaterialbehälter mit einer Vielzahl von Einrichtungen vorzusehen, wobei Schaden für den Druckmaterialbehälter und die Druckvorrichtung, der durch Kurzschluss zwischen Anschlüssen verursacht wird, verhindert oder reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Druckmaterialbehälter nach Anspruch 1 sowie eine Verwendung eines Druckmaterialbehälters nach Anspruch 32 gelöst. Besonders bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Ein erster Aspekt der Erfindung sieht einen Druckmaterialbehälter vor, der an einer Druckvorrichtung mit einer Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen abnehmbar angebracht werden kann. Der Druckmaterialbehälter betreffend den ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung, eine zweite Einrichtung und eine Anschlussgruppe, die eine Vielzahl erster Anschlüsse, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss enthält. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit der ersten Einrichtung verbunden und enthalten jeweils einen ersten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine zweite Anschluss ist mit der zweiten Einrichtung verbunden und enthält einen zweiten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine dritte Anschluss dient der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss und enthält einen dritten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt, die Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte und der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt sind so angeordnet, um eine oder viele Zeilen zu bilden. Der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt ist in einem Ende einer Zeile unter der einen oder vielen Zeilen angeordnet.
Gemäß dem Druckmaterialbehälter betreffend den ersten Aspekt der Erfindung sind die zweiten Kontaktabschnitte der zweiten Anschlüsse, die mit der zweiten Einrichtung verbunden sind, in den Enden angeordnet, wodurch andere Kontaktabschnitte, die den zweiten Kontaktabschnitten benachbart sind, in der Zahl geringer sind, und folglich weisen die zweiten Anschlüsse eine geringere Wahrscheinlichkeit eines Kurzschlusses zu Anschlüssen auf, die andere Kontaktabschnitte enthalten. Entsprechend kann Schaden für den Druckmaterialbehälter oder die Druckvorrichtung, der durch einen derartigen Kurzschluss verursacht wird, verhindert oder reduziert werden.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung sieht einen Druckmaterialbehälter vor, der an einer Druckvorrichtung mit einer Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen abnehmbar montiert werden kann. Der Druckmaterialbehälter betreffend den zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung, eine zweite Einrichtung, eine Gruppe von Anschlüssen für eine Verbindung mit den vorrichtungsseitigen Anschlüssen und umfassend eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit der ersten Einrichtung verbunden. Der mindestens eine zweite Anschluss ist mit der zweiten Einrichtung verbunden. Mindestens ein Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses ist relativ zu mindestens einem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses angeordnet, ohne den ersten Anschluss dazwischen in mindestens einer Richtung, für die Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss.
Gemäß dem Druckmaterialbehälter betreffend den zweiten Aspekt der Erfindung ist mindestens ein Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses relativ zu mindestens einem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses angeordnet, ohne den ersten Anschluss dazwischen in mindestens einer Richtung. Als ein Ergebnis hat ein Kurzschluss zwischen dem Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses und dem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses eine größere Tendenz aufzutreten als ein Kurzschluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss. In dem Fall, dass der Kurzschluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss durch einen Tropfen von Tinte oder Fremdmaterial auftritt, ist es entsprechend äußerst wahrscheinlich, dass der Kurzschluss zwischen dem Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses und dem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses auch auftritt, und als Anomalie erfasst wird. Als ein Ergebnis kann ein Schaden für den Druckmaterialbehälter oder die Druckvorrichtung, der durch einen Kurzschluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verursacht wird, verhindert oder reduziert werden.
Ein dritter Aspekt der Erfindung sieht einen Druckmaterialbehälter vor, der an einer Druckvorrichtung mit einer Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen abnehmbar montiert werden kann. Der Druckmaterialbehälter betreffend den dritten Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung, eine zweite Einrichtung, eine Gruppe von Anschlüssen für eine Verbindung mit den vorrichtungsseitigen Anschlüssen und umfassend eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit der ersten Einrichtung verbunden. Der mindestens eine zweite Anschluss ist mit der zweiten Einrichtung verbunden. Der mindestens eine dritte Anschluss dient der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss. Mindestens ein Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses befindet sich benachbart zu mindestens einem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses in mindestens einer Richtung.
Gemäß dem Druckmaterialbehälter betreffend den dritten Aspekt der Erfindung befindet sich mindestens ein Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses benachbart zu mindestens einem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses. Als ein Ergebnis hat ein Kurzschluss zwischen dem Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses und dem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses eine größere Tendenz aufzutreten als ein Kurzschluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss. In dem Fall, dass der Kurzschluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss durch einen Tropfen von Tinte oder Fremdmaterial auftritt, ist es entsprechend äußerst wahrscheinlich, dass der Kurzschluss zwischen dem Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses und dem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses auch auftritt, und als Anomalie erfasst wird. Als ein Ergebnis kann Schaden für den Druckmaterialbehälter oder die Druckvorrichtung, der durch einen Kurzschluss zwischen dem ersten Anschluss und den zweiten Anschluss verursacht wird, verhindert oder reduziert werden.
Ein vierter Aspekt der Erfindung sieht einen Druckmaterialbehälter vor, der an einer Druckvorrichtung mit einer vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe abnehmbar montiert werden kann. Die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe enthält eine Vielzahl von ersten vorrichtungsseitigen Anschlüssen, eine Vielzahl von zweiten vorrichtungsseitigen Anschlüssen und eine Vielzahl von dritten vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Anschlüsse innerhalb der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe sind so angeordnet, um eine erste Zeile und eine zweite Zeile zu bilden. Die Vielzahl von zweiten vorrichtungsseitigen Anschlüssen sind jeweils in jedem Ende der ersten Zeile angeordnet, und die dritten vorrichtungsseitigen Anschlüsse sind jeweils in jedem Ende der zweiten Zeile angeordnet. Jeder der zweiten vorrichtungsseitigen Anschlüsse ist beliebigen der dritten vorrichtungsseitigen Anschlüsse benachbart. Der Druckmaterialbehälter betreffend den vierten Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung, eine zweite Einrichtung, eine Gruppe von Anschlüssen, umfassend eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit der ersten Einrichtung verbunden und können jeweils mit einem entsprechenden Anschluss unter den ersten vorrichtungsseitigen Anschlüssen in Kontakt treten. Der mindestens eine zweite Anschluss ist mit der zweiten Einrichtung verbunden und kann jeweils mit einem entsprechenden Anschluss unter den zweiten vorrichtungsseitigen Anschlüssen in Kontakt treten. Der mindestens eine dritte Anschluss dient der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss und kann jeweils mit einem entsprechenden Anschluss unter den dritten vorrichtungsseitigen Anschlüssen in Kontakt treten.
Der Druckmaterialbehälter betreffend den vierten Aspekt der Erfindung kann Arbeitseffekte analog zu jenen des Druckmaterialbehälters betreffend den ersten Aspekt bieten. Der Druckmaterialbehälter betreffend den vierten Aspekt der Erfindung kann in der Praxis in verschiedenen Formen reduziert werden, auf die gleiche Art und Weise wie der Druckmaterialbehälter, der den ersten Aspekt betrifft.
Ein fünfter Aspekt der Erfindung sieht einen Druckmaterialbehälter vor, der an einer Druckvorrichtung mit einer Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen abnehmbar angebracht werden kann. Der Druckmaterialbehälter betreffend den fünften Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung, eine zweite Einrichtung und eine Anschlussgruppe, die eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss enthält. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit der ersten Einrichtung verbunden. Der mindestens eine zweite Anschluss ist mit der zweiten Einrichtung verbunden. Der mindestens eine dritte Anschluss dient der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss. Jeder der Anschlüsse hat eine umlaufende Kante, wobei ein Abschnitt der umlaufenden Kante des dritten Anschlusses einem Abschnitt der umlaufenden Kante des zweiten Anschlusses gegenüberliegt und ein Abschnitt der umlaufenden Kante des einen ersten Anschlusses einem anderen Abschnitt der umlaufenden Kante des zweiten Anschlusses gegenüberliegt. Die Länge des Abschnitts der umlaufenden Kante des dritten Anschlusses ist länger als die des Abschnitts der umlaufenden Kante des einen ersten Anschlusses.
Gemäß dem Druckmaterialbehälter betreffend den fünften Aspekt der Erfindung ist die Länge des Abschnitts der umlaufenden Kante des dritten Anschlusses länger als die des Abschnitts der umlaufenden Kante des ersten Anschlusses. Als ein Ergebnis hat ein Kurzschluss zwischen dem dritten Anschluss und dem zweiten Anschluss eine größere Tendenz aufzutreten als ein Kurzschluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss. Entsprechend ist es in dem Fall, dass der Kurzschluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss durch einen Tropfen von Tinte oder Fremdmaterial auftritt, äußerst wahrscheinlich, dass der Kurzschluss zwischen dem Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses und dem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses auch auftritt, und als Anomalie erfasst wird. Als ein Ergebnis kann ein Schaden für den Druckmaterialbehälter oder die Druckvorrichtung, der durch einen Kurzschluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verursacht wird, verhindert oder reduziert werden.
Ein sechster Aspekt der Erfindung sieht eine Platine vor, die an einem Druckmaterialbehälter montiert werden kann, der an einer Druckvorrichtung abnehmbar angebracht werden kann, die eine Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen hat. Der Druckmaterialbehälter hat eine zweite Einrichtung. Die Platine betreffend den sechsten Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung und eine Anschlussgruppe, die eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss enthält. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit der ersten Einrichtung verbunden und enthalten jeweils einen ersten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine zweite Anschluss kann mit der zweiten Einrichtung verbunden werden und enthält einen zweiten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine dritte Anschluss dient der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss und enthält einen dritten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt, die Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte und der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt sind so angeordnet, um eine oder viele Zeilen zu bilden. Der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt ist in einem Ende einer Zeile unter der einen oder vielen Zeilen angeordnet.
Ein siebter Aspekt der Erfindung sieht eine Platine vor, die an einem Druckmaterialbehälter montiert werden kann, der an einer Druckvorrichtung abnehmbar angebracht werden kann, die eine Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen hat. Der Druckmaterialbehälter hat eine zweite Einrichtung. Die Platine betreffend den siebten Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung und eine Gruppe von Anschlüssen für eine Verbindung mit den vorrichtungsseitigen Anschlüssen und umfassend eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit der ersten Einrichtung verbunden. Der mindestens eine zweite Anschluss ist mit der zweiten Einrichtung verbunden. Mindestens ein Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses ist relativ zu mindestens einem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses angeordnet, ohne den ersten Anschluss dazwischen in mindestens einer Richtung, für die Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss.
Ein achter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Platine vor, die an einem Druckmaterialbehälter montiert werden kann, der an einer Druckvorrichtung abnehmbar angebracht werden kann, die eine Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen hat. Der Druckmaterialbehälter hat eine zweite Einrichtung. Die Platine betreffend den achten Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung und eine Gruppe von Anschlüssen für eine Verbindung mit den vorrichtungsseitigen Anschlüssen und umfassend eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit der ersten Einrichtung verbunden. Der mindestens eine zweite Anschluss ist mit der zweiten Einrichtung verbunden. Der mindestens eine dritte Anschluss dient der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss. Mindestens ein Abschnitt des mindestens einen dritten Anschlusses befindet sich benachbart zu mindestens einem Abschnitt des mindestens einen zweiten Anschlusses in mindestens einer Richtung.
Ein neunter Aspekt der Erfindung sieht eine Platine vor, die an einem Druckmaterialbehälter montiert werden kann, der an einer Druckvorrichtung abnehmbar angebracht werden kann mit einer vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe, die eine Vielzahl von ersten vorrichtungsseitigen Anschlüssen, eine Vielzahl von zweiten vorrichtungsseitigen Anschlüssen und eine Vielzahl von dritten vorrichtungsseitigen Anschlüssen enthält. Anschlüsse innerhalb der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe sind so angeordnet, um eine erste Zeile und eine zweite Zeile zu bilden. Die Vielzahl von zweiten vorrichtungsseitigen Anschlüssen sind jeweils in jedem Ende der ersten Zeile angeordnet, und die dritten vorrichtungsseitigen Anschlüsse sind jeweils in jedem Ende der zweiten Zeile angeordnet. Jeder der zweiten vorrichtungsseitigen Anschlüsse ist beliebigen der dritten vorrichtungsseitigen Anschlüsse benachbart. Der Druckmaterialbehälter hat eine zweite Einrichtung. Die Platine betreffend den neunten Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung und eine Gruppe von Anschlüssen, umfassend eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit der ersten Einrichtung verbunden und können jeweils mit einem entsprechenden Anschluss unter den ersten vorrichtungsseitigen Anschlüssen in Kontakt treten. Der mindestens eine zweite Anschluss ist mit der zweiten Einrichtung verbunden und kann jeweils mit einem entsprechenden Anschluss unter den zweiten vorrichtungsseitigen Anschlüssen in Kontakt treten. Der mindestens eine dritte Anschluss dient der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss und kann jeweils mit einem entsprechenden Anschluss unter den dritten vorrichtungsseitigen Anschlüssen in Kontakt treten.
Ein zehnter Aspekt der Erfindung sieht eine Platine vor, die an einem Druckmaterialbehälter montiert werden kann, der an einer Druckvorrichtung abnehmbar angebracht werden kann, die eine Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen hat. Der Druckmaterialbehälter hat eine zweite Einrichtung. Die Platine betreffend den zehnten Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung und eine Anschlussgruppe, die eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss enthält. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit der ersten Einrichtung verbunden. Der mindestens eine zweite Anschluss ist mit der zweiten Einrichtung verbunden. Der mindestens eine dritte Anschluss dient der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss. Jeder der Anschlüsse hat eine umlaufende Kante, wobei ein Abschnitt der umlaufenden Kante des dritten Anschlusses einem Abschnitt der umlaufenden Kante des zweiten Anschlusses gegenüberliegt, und ein Abschnitt der umlaufenden Kante des einen ersten Anschlusses einem anderen Abschnitt der umlaufenden Kante des zweiten Anschlusses gegenüberliegt. Die Länge des Abschnitts der umlaufenden Kante des dritten Anschlusses ist länger als die des Abschnitts der umlaufenden Kante des ersten Anschlusses.
Ein elfter Aspekt der Erfindung sieht eine Platine vor, die an einem Druckmaterialbehälter montiert werden kann, der an einer Druckvorrichtung abnehmbar angebracht werden kann, die eine Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen hat. Der Druckmaterialbehälter hat eine zweite Einrichtung. Die Platine betreffend den elften Aspekt der Erfindung umfasst eine erste Einrichtung und eine Anschlussgruppe, die mindestens eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen Ausschnittabschnitt, in den ein jeweiliger zweiter Anschluss, der an dem Druckmaterialbehälter montiert ist, eingeführt werden kann, und mindestens einen dritten Anschluss enthält. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen können mit der ersten Einrichtung verbunden werden und enthalten jeweils einen ersten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine zweite Anschluss kann mit der zweiten Einrichtung verbunden werden und enthält einen zweiten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine dritte Anschluss dient der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss und enthält einen dritten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Wenn an dem Druckmaterialbehälter montiert, befindet sich der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt benachbart zu dem mindestens einen zweiten Kontaktabschnitt. Wenn an dem Druckmaterialbehälter montiert, sind der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt, die Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte und der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt so angeordnet, um eine oder viele Zeilen zu bilden. Wenn an dem Druckmaterialbehälter montiert, ist der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt in einem Ende einer Zeile unter der einen oder der vielen Zeilen angeordnet.
Ein zwölfter Aspekt der Erfindung sieht eine Platine vor, die mit einer Druckvorrichtung verbunden werden kann, die eine Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen hat. Die Platine betreffend den zwölften Aspekt der Erfindung umfasst eine Anschlussgruppe, die eine Vielzahl von ersten Anschlüssen, mindestens einen zweiten Anschluss und mindestens einen dritten Anschluss enthält. Die Vielzahl von ersten Anschlüssen sind mit einer ersten Einrichtung verbunden und enthalten jeweils einen ersten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine zweite Anschluss kann mit einer zweiten Einrichtung verbunden werden und enthält einen zweiten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine dritte Anschluss dient der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss und enthält einen dritten Kontaktabschnitt zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen. Der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt, die Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte und der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt sind so angeordnet, um eine oder viele Zeilen zu bilden. Der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt ist in einem Ende einer Zeile unter der einen oder vielen Zeilen angeordnet.
Die Platinen betreffend die sechsten bis zwölften Aspekte der Erfindung können Arbeitseffekte analog zu jenen des Druckmaterialbehälters betreffend jeweils die ersten bis fünften Aspekte bieten. Die Platinen betreffend die sechsten bis elften Aspekte können zum Gebrauch in verschiedenen Formen reduziert werden, auf die gleiche Art und Weise wie der Druckmaterialbehälter betreffend jeweils die ersten bis fünften Aspekte.
Die obigen und andere Ziele, kennzeichnende Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen klar, die nachstehend zusammen mit den beigefügten Figuren präsentiert werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine Perspektivansicht der Konstruktion der Druckvorrichtung betreffend eine Ausführungsform der Erfindung;
2 zeigt eine Perspektivansicht der Konstruktion der Tintenpatrone betreffend die Ausführungsform;
3A–B zeigen Diagramme der Konstruktion der Platine betreffend die Ausführungsform;
4 zeigt eine Darstellung, die eine Anbringung der Tintenpatrone in dem Halter zeigt;
5 zeigt eine Darstellung, die die Tintenpatrone zeigt, die an dem Halter angebracht ist;
6A–B zeigen Schemata der Konstruktion des Kontaktmechanismus;
7 zeigt ein kurzes Diagramm der elektrischen Anordnung der Tintenpatrone und der Druckvorrichtung;
8 zeigt ein kurzes Diagramm der elektrischen Anordnung mit Schwerpunkt auf der Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung;
9 zeigt ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsroutine des Patronenbestimmungsprozesses darstellt;
10A–C zeigen Darstellungen, die drei Typen von Anschlussleitungen in der Platine darstellen;
11 zeigt ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsroutine des Resttintenpegelerfassungsprozesses darstellt;
12A–C zeigen Zeitsteuerungsdiagramme, die eine zeitliche Änderung in dem Kurzschlusserfassungs-Freigabesignal und der Sensorspannung während einer Ausführung des Resttintenpegelerfassungsprozesses darstellen;
13 zeigt eine Darstellung eines Szenariums eines Kurzschlusses;
14A–D zeigen erste Diagramme, die Platinen betreffend Variationen darstellen;
15A–C zeigen zweite Diagramme, die Platinen betreffend Variationen darstellen;
16A–B zeigen dritte Diagramme, die Platinen betreffend Variationen darstellen;
17A–D zeigen Diagramme, die die Konstruktion um Platinen von Tintenpatronen herum betreffend Variationen darstellen;
18A–D zeigen Querschnitte A-A bis D-D in 17;
19A–D zeigen vierte Diagramme, die Platinen betreffend Variationen darstellen;
20 zeigt eine Perspektivansicht der Konstruktion der Tintenpatrone betreffend eine Variation;
21 zeigt ein Bild der Tintenpatrone betreffend eine Variation, die an dem Drucker angebracht ist;
22 zeigt ein erstes Diagramm der Konstruktion der Tintenpatrone betreffend eine Variation;
23 zeigt ein zweites Diagramm der Konstruktion der Tintenpatrone betreffend eine Variation;
24 zeigt ein drittes Diagramm der Konstruktion der Tintenpatrone betreffend eine Variation.
BESTE MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
A. Ausführungsform
Anordnung einer Druckvorrichtung und einer Tintenpatrone:
1 zeigt eine Perspektivansicht der Konstruktion der Druckvorrichtung betreffend eine Ausführungsform der Erfindung. Die Druckvorrichtung 1000 hat einen Unterabtastungs-Zuführungsmechanismus, einen Hauptabtastungs-Zuführungsmechanismus und einen Kopfansteuermechanismus. Der Unterabtastungs-Zuführungsmechanismus trägt das Druckpapier P in der Unterabtastungsrichtung unter Verwendung einer Papierzuführungswalze 10, die durch einen Papierzuführungsmotor, nicht gezeigt, gespeist wird. Der Hauptabtastungs-Zuführungsmechanismus verwendet die Leistung eines Schlittenmotors 2, um in der Hauptabtastungsrichtung einen Schlitten 3, der mit einem Antriebsriemen verbunden ist, hin- und herzubewegen. Der Kopfansteuermechanismus steuert einen Druckkopf 5 an, der an dem Schlitten 3 montiert ist, Tinte auszustoßen und Punkte zu bilden. Die Druckvorrichtung 1000 umfasst außerdem eine Hauptsteuerschaltung 40 zum Steuern der verschiedenen oben erwähnten Mechanismen. Die Hauptsteuerschaltung 40 ist mit dem Schlitten 3 über ein flexibles Kabel 37 verbunden.
Der Schlitten 3 umfasst einen Halter 4, den oben erwähnten Druckkopf 5 und eine Schlittenschaltung, die später beschrieben wird. Der Halter 4 ist für eine Anbringung einer Zahl von Tintenpatronen, die später beschrieben werden, ausgelegt und befindet sich auf der oberen Fläche des Druckkopfes 5. In dem in 1 dargestellten Beispiel ist der Halter 4 für eine Anbringung von vier Tintenpatronen ausgelegt, z. B. eine einzelne Anbringung von vier Typen einer Tintenpatrone, die Tinte für schwarz, gelb, magenta und zyan enthält. Es sind Abdeckungen 11, die geöffnet und geschlossen werden können, an dem Halter 4 für jede angebrachte Tintenpatrone angebracht. An der oberen Fläche des Druckkopfes 5 sind auch Tintenzuführungsnadeln 6 zum Zuführen von Tinte von den Tintenpatronen zu dem Druckkopf 5 angeordnet.
Die Konstruktion der Tintenpatrone betreffend die Ausführungsform wird nun mit Verweis auf 2–5 beschrieben. 2 zeigt eine Perspektivansicht der Konstruktion der Tintenpatrone betreffend die Ausführungsform. 3A–B zeigen Diagramme der Konstruktion der Platine betreffend die Ausführungsform. 4 zeigt eine Darstellung, die eine Anbringung der Tintenpatrone in dem Halter zeigt. 5 zeigt eine Darstellung, die die Tintenpatrone zeigt, die an dem Halter angebracht ist. Die Tintenpatrone 100, die an dem Halter 4 angebracht wird, umfasst ein Gehäuse 101, das Tinte enthält, einen Deckel 102, der einen Abschluss zu der Öffnung des Gehäuses 101 bereitstellt, eine Platine 200 und einen Sensor 104. In der Bodenfläche des Gehäuses 101 ist eine Tintenzuführungsöffnung 110 ausgebildet, in die die zuvor erwähnte Tintenzuführungsnadel 6 eingeführt wird, wenn die Tintenpatrone 100 an dem Halter 4 angebracht wird. In der oberen Kante der Vorderfläche FR des Gehäuses 101 ist eine aufgeweitete Sektion 103 ausgebildet. An der unteren Seite der Mitte der Vorderfläche FR des Gehäuses 101 ist eine Ausnehmung 105 ausgebildet, die durch obere und untere Rippen 107, 106 begrenzt ist. Die zuvor erwähnte Platine passt in diese Ausnehmung 105. Der Sensor 104 befindet sich in der Region hinter der Platine 200. Der Sensor 104 wird verwendet, um einen Resttintenpegel zu erfassen, wie später beschrieben wird.
3A stellt die Anordnung auf der Oberfläche der Platine 200 dar. Diese Oberfläche ist die Fläche, die der Außenseite ausgesetzt ist, wenn die Platine 200 an der Tintenpatrone 100 montiert ist. 3B stellt die Platine 200 dar, wie von der Seite gesehen. Es ist ein Nockenschlitz 201 in der oberen Kante der Platine 200 ausgebildet, und es ist ein Nockenloch 202 in der unteren Kante der Platine 200 ausgebildet. Wie in 1 gezeigt, paaren sich Nocken 108 und 109, die in der unteren Fläche der Ausnehmung 105 ausgebildet sind, mit dem Nockenschlitz 201 bzw. dem Nockenloch 202, wenn die Platine 200 an der Ausnehmung 105 des Gehäuses 101 angebracht ist. Die distalen Enden der Nocken 108 und 109 sind gequetscht, um Abdichtung zu bewirken. Die Platine 200 ist dadurch innerhalb der Ausnehmung 105 gesichert.
Die folgende Beschreibung einer Anbringung der Tintenpatrone 100 verweist auf 4 und 5. Wie in 4 dargestellt, ist die Abdeckung 11 gestaltet, um eine rotierende Welle 9 drehbar zu sein. Wenn die Abdeckung 11 aufwärts zu der geöffneten Position gedreht ist, wenn die Tintenpatrone 100 gerade an dem Halter angebracht wird, wird die aufgeweitete Sektion 103 der Tintenpatrone durch einen Vorsprung 14 der Abdeckung 11 aufgenommen. Wenn die Abdeckung 11 von dieser Position geschlossen wird, rotiert der Vorsprung 14 abwärts, und die Tintenpatrone 100 kommt herunter (in der Z-Richtung in 4). Wenn die Abdeckung 11 vollständig geschlossen ist, verriegelt sich ein Haken 18 der Abdeckung 11 mit einem Haken 16 des Halters 4. Wenn die Abdeckung 11 vollständig geschlossen ist, wird die Tintenpatrone 100 durch Druck gegen den Halter 4 durch ein elastisches Element 20 gesichert. Wenn die Abdeckung 11 vollständig geschlossen ist, wird auch die Tintenzuführungsnadel 6 in die Tintenzuführungsöffnung 110 der Tintenpatrone 100 eingeführt, und die Tinte, die in der Tintenpatrone 100 enthalten ist, wird der Druckvorrichtung 1000 über die Tintenzuführungsnadel 6 zugeführt. Wie aus der vorangehenden Beschreibung offensichtlich ist, wird die Tintenpatrone 100 an dem Halter 4 mittels ihrer Einführung so angebracht, um sich in der Vorwärtsrichtung der Z-Achse in 4 und 5 zu bewegen. Die Vorwärtsrichtung der Z-Achse in 4 und 5 soll auch als eine Einführungsrichtung der Tintenpatrone 100 bezeichnet werden.
Zurückkehrend zu 3 soll die Platine 200 weiter beschrieben werden. Der Pfeil R in 3(a) zeigt die oben erörterte Einführungsrichtung der Tintenpatrone 100 an. Wie in 3 dargestellt, umfasst die Platine 200 einen Speicher 203, der auf ihrer Rückfläche angeordnet ist, und eine Anschlussgruppe, die aus neun Anschlüssen 210–290 besteht, die auf ihrer Vorderfläche angeordnet sind. Der Speicher 203 speichert Information in Bezug auf die Tinte, die in der Tintenpatrone 100 enthalten ist. Die Anschlüsse 210–290 sind allgemein in der Form rechteckig, und sind in zwei Zeilen allgemein orthogonal zu der Einführungsrichtung R angeordnet. Von den zwei Zeilen soll die Zeile auf der Seite der Einführungsrichtung R, d. h. die Zeile, die sich auf der unteren Seite in 3(a) befindet, die untere Zeile genannt werden, und die Zeile auf der entgegengesetzten Seite von der Einführungsrichtung R, d. h. die Zeile, die sich auf der oberen Seite in 3(a) befindet, soll die obere Zeile genannt werden. Die Anschlüsse, die so angeordnet sind, um die obere Zeile zu bilden, bestehen in der Reihenfolge von links in 3(a) aus einem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210, einem Masseanschluss 220, einem Leistungsversorgungsanschluss 230 und einem zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240. Die Anschlüsse, die so angeordnet sind, um die untere Zeile zu bilden, bestehen in der Reihenfolge von links in 3(a) aus einem ersten Sensoransteueranschluss 250, einem Rücksetzungsanschluss 260, einem Taktanschluss 270, einem Datenanschluss 280 und einem zweiten Sensoransteueranschluss 290. Wie in 3 dargestellt, enthält jeder der Anschlüsse 210–290 in seinem mittleren Abschnitt einen Kontaktabschnitt CP zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen, was später beschrieben wird.
Die Anschlüsse 210–240, die die obere Zeile bilden, und die Anschlüsse 250–290, die die untere Zeile bilden, sind verschieden voneinander angeordnet, wobei eine sogenannte gestaffelte Anordnung gebildet wird, sodass sich die Anschlussmitten in der Einführungsrichtung R nicht miteinander abgleichen. Als ein Ergebnis sind die Kontaktabschnitte CP der Anschlüsse 210–240, die die obere Zeile bilden, und die Kontaktabschnitte CP der Anschlüsse 250–290, die die untere Zeile bilden, ähnlich unterschiedlich voneinander angeordnet, wobei eine sogenannte gestaffelte Anordnung gebildet wird.
Wie aus 3A erkannt wird, befindet sich der erste Sensoransteueranschluss 250 benachbart zu zwei anderen Anschlüssen (dem Rücksetzungsanschluss 260 und dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210), und von diesen ist der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 zum Erfassen eines Kurzschlusses am nächsten zu dem ersten Sensoransteueranschluss 250 positioniert. Ähnlich befindet sich der zweite Sensoransteueranschluss 290 benachbart zu zwei anderen Anschlüssen (dem zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 und dem Datenanschluss 280), und von diesen ist der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 zum Erfassen eines Kurzschlusses am nächsten zu dem zweiten Sensoransteueranschluss 290 positioniert.
Hinsichtlich Beziehungen unter den Kontaktabschnitten CP befindet sich der Kontaktabschnitt CP des ersten Sensoransteueranschlusses 250 benachbart zu den Kontaktabschnitten CP von zwei anderen Anschlüssen (dem Rücksetzungsanschluss 260 und dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210). Ähnlich befindet sich der Kontaktabschnitt CP des zweiten Sensoransteueranschlusses 290 benachbart zu den Kontaktabschnitten CP von zwei anderen Anschlüssen (dem zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 und dem Datenanschluss 280).
Wie aus 3A erkannt wird, befinden sich der erste Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290 in den Enden der unteren Zeile, d. h. in den äußersten Positionen in der unteren Zeile. Die untere Zeile besteht aus einer größeren Anzahl von Anschlüssen als die obere Zeile, und die Länge der unteren Zeile in der Richtung orthogonal zu der Einführungsrichtung R ist größer als die Länge der oberen Zeile, und folglich befinden sich von allen Anschlüsse 210–290, die in den oberen und unteren Zeilen enthalten sind, der erste Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290 in den äußersten Positionen, wie in der Richtung orthogonal zu der Einführungsrichtung R gesehen.
Hinsichtlich Beziehungen unter den Kontaktabschnitten CP befinden sich der Kontaktabschnitt CP des ersten Sensoransteueranschlusses 250 und der Kontaktabschnitt CP des zweiten Sensoransteueranschlusses 290 jeweils in den Enden der unteren Zeile, die durch die Kontaktabschnitte CP der Anschlüsse gebildet wird, d. h. in den äußersten Positionen in der unteren Zeile. Unter den Kontaktabschnitten aller Anschlüsse 210–290, die in den oberen und unteren Zeilen enthalten sind, befinden sich der Kontaktabschnitt CP des ersten Sensoransteueranschlusses 250 und der Kontaktabschnitt CP des zweiten Sensoransteueranschlusses 290 in den äußersten Positionen, wie in der Richtung orthogonal zu der Einführungsrichtung R gesehen.
Wie aus 3A erkannt wird, befinden sich der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 jeweils in den Enden der oberen Zeile, d. h. in den äußersten Positionen in der oberen Zeile. Als ein Ergebnis befinden sich der Kontaktabschnitt CP des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 und der Kontaktabschnitt CP des zweiten Kurzschlusserfassungsanschlusses 240 ähnlich in den Enden der oberen Zeile, die durch die Kontaktabschnitte CP der Anschlüsse gebildet wird, d. h. in den äußersten Positionen in der oberen Zeile. Wie später erörtert wird, befinden sich folglich die Anschlüsse 220, 230, 260, 270 und 280, die mit dem Speicher 203 verbunden sind, zwischen dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und dem ersten Sensoransteueranschluss 250, und dem zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 und dem zweiten Sensoransteueranschluss 290, die sich auf einer von beiden Seiten befinden.
In der Ausführungsform hat die Platine 200 eine Breite von ungefähr 12,8 mm in der Einführungsrichtung R, eine Breite von ungefähr 10,1 mm in der Richtung orthogonal zu der Einführungsrichtung R und eine Stärke von ungefähr 0,71 mm. Die Anschlüsse 210–290 haben jeder eine Breite von ungefähr 1,8 mm in der Einführungsrichtung R und eine Breite von ungefähr 1,05 mm in der Richtung orthogonal zu der Einführungsrichtung R. Die Abmessungswerte, die hier angegeben werden, sind lediglich Beispiele, wobei Differenzen in der Größenordnung von z. B. ±0,5 mm akzeptabel sind. Der Abstand zwischen benachbarten Anschlüssen in einer gegebenen Zeile (der unteren Zeile oder der oberen Zeile), z. B. das Intervall K zwischen dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und dem Masseanschluss 220, ist z. B. 1 mm. Hinsichtlich des Abstands unter Anschlüssen sind z. B. Differenzen in der Größenordnung von ±0,5 mm akzeptabel. Das Intervall J zwischen der oberen Zeile und der unteren Zeile ist ungefähr 0,2 mm. Hinsichtlich des Abstands unter Zeilen sind Differenzen in der Größenordnung von z. B. ±0,3 mm akzeptabel.
Wie in 5 dargestellt, sind, wenn die Tintenpatrone 100 vollständig innerhalb des Halters 4 angebracht ist, die Anschlüsse 210–290 der Platine 200 mit einer Schlittenschaltung 500 über einen Kontaktmechanismus 400 elektrisch verbunden, der in dem Halter 4 angeordnet ist. Der Kontaktmechanismus 400 soll durch Verweis auf 6A–B kurz beschrieben werden.
6A–B zeigen Schemata der Konstruktion des Kontaktmechanismus 400. Der Kontaktmechanismus 400 hat viele Schlitze 401, 402 von zwei Typen, die sich in der Tiefe unterscheiden, die auf eine wechselnde Weise in einem im wesentlichen konstanten Abstand in Entsprechung mit den Anschlüssen 210–290 in der Platine 200 ausgebildet sind. Innerhalb jedes Schlitzes 401, 402 passt ein Kontaktbildungselement 403, 404, das mit elektrischer Leitfähigkeit und Widerstand ausgestattet ist. Von den zwei Enden von jedem Kontaktbildungselemente 403 und 404 ist das Ende, das der Innenseite des Halters ausgesetzt ist, in elastischem Kontakt mit einem entsprechenden Anschluss unter den Anschlüssen 210–290 in der Platine 200 platziert. In 6A werden Abschnitte 410–490, die die Abschnitte der Kontaktbildungselemente 403 und 404 sind, die die Anschlüsse 210–290 kontaktieren, gezeigt. Speziell funktionieren die Abschnitte 410–490, die die Anschlüsse 210–290 kontaktieren, als vorrichtungsseitige Anschlüsse zum elektrischen Verbinden der Druckvorrichtung 1000 mit den Anschlüssen 210–290. Die Abschnitte 410–490, die die Anschlüsse 210–290 kontaktieren, sollen hierin nachstehend vorrichtungsseitige Anschlüsse 410–490 genannt werden, Wenn die Tintenpatrone 100 an dem Halter 4 angebracht ist, kontaktieren die vorrichtungsseitigen Anschlüsse 410–490 jeweils die Kontaktabschnitte CP der Anschlüsse 210–290, die oben beschrieben werden (3A).
Andererseits ist von den zwei Enden von jedem Kontaktbildungselement 403 und 404, das Ende, das zu dem äußeren des Halters 4 freigesetzt ist, in elastischem Kontakt mit einem entsprechenden Anschluss unter den Anschlüssen 410–490 platziert, mit denen die Schlittenschaltung 500 ausgerüstet ist.
Es werden nun die elektrischen Anordnungen der Tintenpatrone 100 und der Druckvorrichtung beschrieben, mit einem Schwerpunkt auf dem Teil, der sich auf die Tintenpatrone 100 bezieht, mit Verweis auf 7 und 8. 7 zeigt ein kurzes Diagramm der elektrischen Anordnung der Tintenpatrone und der Druckvorrichtung. 8 zeigt ein kurzes Diagramm der elektrischen Anordnung, mit dem Schwerpunkt auf der Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung.
Zuerst soll die elektrische Anordnung der Tintenpatrone 100 beschrieben werden. Von den Anschlüssen der Platine 200, die mit Verweis auf 3 beschrieben werden, sind der Masseanschluss 220, der Leistungsversorgungsanschluss 230, der Rücksetzungsanschluss 260, der Taktanschluss 270 und der Datenanschluss 280 mit dem Speicher 203 elektrisch verbunden. Der Speicher 203 ist z. B. ein EEPROM, der Speicherzellen mit seriellem Zugriff umfasst, und Datenlese-/Schreiboperationen in Synchronismus mit einem Taktsignal durchführt. Der Masseanschluss 220 ist über einen Anschluss 520 auf der Seite der Druckvorrichtung 1000 geerdet. Der Rücksetzungsanschluss 260 ist mit einem Anschluss 560 der Schlittenschaltung 500 elektrisch verbunden, und wird verwendet, um ein Rücksetzungssignal RST zu dem Speicher 203 von der Schlittenschaltung 500 zuzuführen. Der Taktanschluss 270 ist mit einem Anschluss 570 der Schlittenschaltung 500 elektrisch verbunden, und wird verwendet, um das Taktsignal CLK zu dem Speicher 203 von der Schlittenschaltung 500 zuzuführen. Der Datenanschluss 280 ist mit einem Anschluss 580 der Schlittenschaltung 500 elektrisch verbunden, und wird für einen Austausch von Datensignalen SDA zwischen der Schlittenschaltung 500 und dem Speicher 203 verwendet.
Von den Anschlüssen der Platine 200, die mit Verweis auf 3 beschrieben werden, sind entweder der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210, der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 oder beide mit dem Masseanschluss 220 elektrisch verbunden. In dem in 7 dargestellten Beispiel ist es offensichtlich, dass der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 mit dem Masseanschluss 220 elektrisch verbunden ist. Der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 sind jeweils mit den Anschlüssen 510, 540 der Schlittenschaltung 500 elektrisch verbunden, und werden für Patronenerfassung und Kurzschlusserfassung verwendet, was später beschrieben wird.
In der Ausführungsform wird ein piezoelektrisches Element als der Sensor 104 verwendet. Der Resttintenpegel kann durch Anlegen einer Ansteuerspannung an das piezoelektrische Element erfasst werden, um das piezoelektrische Element zu induzieren, durch den umgekehrten piezoelektrischen Effekt zu vibrieren, und Messen der Vibrationsfrequenz der Spannung, die durch den piezoelektrischen Effekt der Restvibration erzeugt wird. Speziell stellt diese Vibrationsfrequenz die charakteristische Frequenz der Umgebungsaufbauten (z. B. das Gehäuse 101 und Tinte) dar, die zusammen mit dem piezoelektrischen Element vibrieren. Die charakteristische Frequenz ändert sich abhängig von der Menge an Tinte, die innerhalb der Tintenpatrone verbleibt, sodass der Resttintenpegel durch Messen dieser Vibrationsfrequenz erfasst werden kann. Von den Anschlüssen der Platine 200, die mit Verweis auf 3 beschrieben werden, ist der zweite Sensoransteueranschluss 290 mit einer Elektrode des piezoelektrischen Elementes, das als der Sensor 104 verwendet wird, elektrisch verbunden, und der erste Sensoransteueranschluss 250 ist mit der anderen Elektrode elektrisch verbunden. Diese Anschlüsse 250, 290 werden für einen Austausch der Sensoransteuerspannung und Ausgangssignalen von dem Sensor 104 zwischen der Schlittenschaltung 500 und dem Sensor 104 verwendet.
Die Schlittenschaltung 500 umfasst eine Speichersteuerschaltung 501, eine Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 und eine Sensoransteuerschaltung 503. Die Speichersteuerschaltung 501 ist eine Schaltung, die mit den Anschlüssen 530, 560, 570, 580 der oben erwähnten Schlittenschaltung 500 verbunden ist, und wird verwendet, den Speicher 203 der Tintenpatrone 100 zu steuern, Datenlese-/Schreiboperationen durchzuführen. Die Speichersteuerschaltung 501 und der Speicher 203 sind Schaltungen geringer Spannung, die in einer relativ geringen Spannung angesteuert werden (in der Ausführungsform ein Maximum von ungefähr 3,3 V). Die Speichersteuerschaltung 501 kann eine bekannte Gestaltung einsetzen, und muss als solche hier nicht detailliert beschrieben werden.
Die Sensoransteuerschaltung 503 ist eine Schaltung, die mit den Anschlüssen 590 und 550 der Schlittenschaltung 500 verbunden ist, und wird verwendet, die Ansteuerspannung, die von diesen Anschlüssen 590 und 550 ausgegeben wird, um den Sensor 104 anzusteuern, zu steuern, was den Sensor 104 veranlasst, den Resttintenpegel zu erfassen. Wie später beschrieben wird, hat die Ansteuerspannung allgemein eine Trapezform, und enthält eine relativ hohe Spannung (in der Ausführungsform ungefähr 36 V). Speziell sind die Sensoransteuerschaltung 503 und der Sensor 104 Schaltungen hoher Spannung, die eine relativ hohe Spannung über die Anschlüsse 590 und 550 verwenden. Die Sensoransteuerschaltung 503 besteht z. B. aus einer Logikschaltung, muss aber hier nicht detailliert beschrieben werden.
Die Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 ist, wie die Speichersteuerschaltung 501, eine Schaltung geringer Spannung, die unter Verwendung einer relativ geringen Spannung angesteuert wird (in der Ausführungsform ein Maximum von ungefähr 3,3 V). Wie in 8 dargestellt, umfasst die Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 eine erste Erfassungsschaltung 5021 und eine zweite Erfassungsschaltung 5022. Die erste Erfassungsschaltung 5021 ist mit dem Anschluss 510 der Schlittenschaltung 500 verbunden. Die erste Erfassungsschaltung 5021 hat eine Patronenerfassungsfunktion zum Erfassen, ob es Kontakt zwischen dem Anschluss 510 und dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der Platine 200 gibt, und eine Kurzschlusserfassungsfunktion zum Erfassen eines Kurzschlusses des Anschlusses 510 zu den Anschlüssen 550 und 590, die eine hohe Spannung ausgeben.
Um es genauer zu beschreiben, hat die erste Erfassungsschaltung 5021 eine Bezugsspannung V_ref1, die an ein Ende von zwei in Reihe verbundenen Widerständen R2, R3 angelegt wird, wobei das andere Ende geerdet ist, wobei dadurch das Potenzial im Punkt P1 und P2 in 4 auf V_ref1 bzw. V_ref2 gehalten wird. Hierin soll V_ref1 die Kurzschlusserfassungsspannung genannt werden, und V_ref2 soll die Patronenerfassungsspannung genannt werden. In der Ausführungsform ist die Kurzschlusserfassungsspannung V_ref1 auf 6,5 V eingestellt, und die Patronenerfassungsspannung V_ref2 ist auf 2,5 V eingestellt. Diese Werte werden mittels der Schaltungen hergestellt, und sind nicht auf die Werte begrenzt, die hierin angegeben werden.
Wie in 8 dargestellt, wird die Kurzschlusserfassungsspannung V_ref1 (6,5 V) zu dem negativen Eingangspin eines ersten Operationsverstärkers Op-Amp OP1 eingegeben, während die Patronenerfassungsspannung V_ref2 (2,5 V) zu dem negativen Eingangspin eines zweiten Op-Amp OP2 eingegeben wird. Das Potenzial des Anschlusses 510 wird zu den positiven Eingangspins des ersten Op-Amp OP1 und des zweiten Op-Amp OP2 eingegeben. Diese zwei Op-Amps funktionieren als ein Komparator, der ein hohes Signal ausgibt, wenn das Potenzial, das zu dem negativen Eingangspin eingegeben wird, höher als das Potenzial ist, das zu dem positiven Eingangspin eingegeben wird, und umgekehrt ein tiefes Signal ausgibt, wenn das Potenzial, das zu dem negativen Eingangspin eingegeben wird, geringer als das Potenzial ist, das zu dem positiven Eingangspin eingegeben wird.
Wie in 8 dargestellt, ist der Anschluss 510 mit einer 3,3 V-Leistungsversorgung VDD 3,3 über einen Transistor TR1 verbunden. Mittels dieser Anordnung wird, falls Anschluss 510 frei ist, z. B. es keinen Kontakt mit Anschluss 510 gibt, das Potenzial des Anschlusses 510 auf ungefähr 3 V gesetzt. Wie vermerkt, kommt der Anschluss 510, wenn die Tintenpatrone 100 angebracht ist, mit dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der Platine 200 in Kontakt, was zuvor beschrieben wird. Wie in 7 dargestellt, ist hier, wenn der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und der Masseanschluss 220 in der Platine 200 elektrisch verbunden (kurzgeschlossen) sind, wenn der Anschluss 510 mit dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 in Kontakt kommt (hierin als in Kontakt zu sein bezeichnet), der Anschluss 510 mit dem Masseanschluss 520 elektrisch zusammenhängend, und das Potenzial des Anschlusses 510 fällt auf 0 V.
Wenn der Anschluss 510 frei ist, wird folglich ein hohes Signal von dem zweiten Op-Amp OP2 als das Patronenerfassungssignal CS1 ausgegeben. Wenn der Anschluss 510 in Kontakt ist, wird ein tiefes Signal von dem zweiten Op-Amp OP2 als das Patronenerfassungssignal CS1 ausgegeben.
Falls andererseits der Anschluss 510 mit dem benachbarten Anschluss 550 kurzgeschlossen ist, gibt es Fälle, in denen die Sensoransteuerspannung (45 V max) an den Anschluss 510 angelegt wird. Wie in 8 gezeigt, wird, wenn eine Spannung größer als die Kurzschlusserfassungsspannung V_ref1 (6,5 V) an den Anschluss 510 wegen einem Kurzschluss angelegt wird, ein hohes Signal von dem Op-Amp OP1 zu einer UND-Schaltung AA ausgegeben.
Wie in 8 gezeigt, wird ein Kurzschlusserfassungsfreigabesignal EN von der Hauptsteuerschaltung 40 zu dem anderen Eingangspin der UND-Schaltung AA eingegeben. Als ein Ergebnis gibt nur während des Zeitintervalls, in dem ein hohes Signal als das Kurzschlusserfassungsfreigabesignal EN eingegeben wird, die erste Erfassungsschaltung 5021 das hohe Signal von dem Op-Amp OP1 als ein Kurzschlusserfassungssignal AB1 aus.
D. h. die Ausführung der Kurzschlusserfassungsfunktion der ersten Erfassungsschaltung 5021 wird mittels des Kurzschlusserfassungsfreigabesignals EN der Hauptsteuerschaltung 40 gesteuert. Das Kurzschlusserfassungssignal AB1 von der UND-Schaltung AA wird zu der Hauptsteuerschaltung 40 ausgegeben, ebenso wie es zu dem Basispin des Transistors TR1 über den Widerstand R1 ausgegeben wird. Als ein Ergebnis ist es mittels des Transistors TR1 möglich zu verhindern, dass eine hohe Spannung an die Leistungsversorgung VDD 3,3 über den Anschluss 510 angelegt wird, wenn ein Kurzschluss erfasst wird (wenn das Kurzschlusserfassungssignal AB1 hoch ist).
Die zweite Erfassungsschaltung 5022 hat eine Patronenerfassungsfunktion zum Erfassen, ob es Kontakt zwischen dem Anschluss 540 und dem zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 der Platine 200 gibt, und eine Kurzschlusserfassungsfunktion zum Erfassen eines Kurzschlusses des Anschlusses 540 zu den Anschlüssen 550 und 590, die eine hohe Spannung ausgeben. Da die zweite Erfassungsschaltung 5022 die gleiche Anordnung wie die erste Erfassungsschaltung 5021 hat, müssen hier keine detaillierte Darstellung und Beschreibung vorgesehen werden. Hierin nachstehend sollen das Patronenerfassungssignal, das durch die zweite Erfassungsschaltung 5022 ausgegeben wird, als CS2, und das Kurzschlusserfassungssignal als AB2 bezeichnet werden.
Oben wurde eine Anordnung der Schlittenschaltung 500 entsprechend einer einzelnen Tintenpatrone 100 beschrieben. In der Ausführungsform werden, da vier Tintenpatronen 100 angebracht sind, vier der oben beschriebenen Patronenerfassungskurzschlusserfassungsschaltungen 502 vorgesehen, in jedem der Anbringungsstandorte für die vier Tintenpatronen 100. Während nur eine einzelne Sensoransteuerschaltung 503 vorgesehen ist, und eine einzelne Sensoransteuerschaltung 503 mit jedem der Sensoren 104 der Tintenpatronen 100, die in den vier Anbringungsstandorten angebracht sind, mittels eines Schalters (nicht gezeigt) verbunden werden kann. Die Speichersteuerschaltung 501 ist eine einzelne Schaltung, die für Prozesse in Bezug auf die vier Tintenpatronen verantwortlich ist.
Die Hauptsteuerschaltung 40 ist ein Computer bekannter Auslegung, umfassend eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Nur-Lesespeicher (ROM) und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM). Wie vermerkt, steuert die Hauptsteuerschaltung 40 den gesamten Drucker; in 8 werden jedoch nur jene Elemente, die für eine Beschreibung der Ausführungsform notwendig sind, selektiv veranschaulicht, und die folgende Beschreibung verweist auf die veranschaulichte Anordnung. Die Hauptsteuerschaltung 40 umfasst ein Patronenbestimmungsmodul M50 und ein Resttintenpegelbestimmungsmodul M60. Auf der Basis der empfangenen Patronenerfassungssignale CS1, CS2 führt das Patronenbestimmungsmodul M50 einen Patronenbestimmungsprozess aus, der später beschrieben wird. Das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 steuert die Sensoransteuerschaltung 503, und führt einen Resttintenpegelerfassungsprozess aus, der später beschrieben wird.
Patronenbestimmungsprozess:
Der Patronenbestimmungsprozess, der durch das Patronenbestimmungsmodul M50 der Hauptsteuerschaltung 40 ausgeführt wird, wird mit Verweis auf 9 und 10 beschrieben. 9 zeigt ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsroutine des Patronenbestimmungsprozesses darstellt. 10A–C zeigen Darstellungen, die drei Typen von Anschlussleitungen in der Platine 200 darstellen.
Vor einer Zuwendung zu dem Patronenbestimmungsprozess wird die Platine 200 mit Verweis auf 10 weiter beschrieben. Die zuvor erwähnten Platine 200 kommt in drei Typen, abhängig von dem Verdrahtungsmuster des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210, des zweiten Kurzschlusserfassungsanschlusses 240 und des Masseanschlusses 220. Diese drei Typen werden jeweils als Typ A, Typ B und Typ C bezeichnet. Wie in 10A dargestellt, ist die Platine vom Typ A 200 angeordnet, wobei der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und der Masseanschluss 220 durch eine Leitung 207 elektrisch verbunden sind, während der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 und der Masseanschluss 220 elektrisch nicht verbunden sind. Wie in 10B dargestellt, ist die Platine vom Typ B 200 angeordnet, wobei sowohl der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 als auch der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 mit dem Masseanschluss 220 durch eine Leitung 207 elektrisch verbunden sind. Wie in 10C dargestellt, ist die Platine vom Typ C 200 angeordnet, wobei der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 und der Masseanschluss 220 durch eine Leitung 207 elektrisch verbunden sind, während der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und der Masseanschluss 220 nicht elektrisch verbunden sind. Eine Platine 200 eines vorbestimmten Typs, der mit Verweis auf z. B. einen Tintentyp oder eine Tintenmenge ausgewählt wird, ist an der Tintenpatrone 100 angeordnet. Abhängig speziell von der Menge an Tinte, die in der Tintenpatrone 100 enthalten ist, könnte eine Platine vom Typ A 200 an einer Patrone der Größe L angeordnet sein, die eine große Menge an Tinte enthält; eine Platine vom Typ B 200 könnte an einer Patrone der Größe M angeordnet sein, die eine Standardmenge an Tinte enthält; und eine Platine vom Typ C 200 könnte an einer Patrone der Größe S angeordnet sein, die eine kleine Menge an Tinte enthält.
Das Patronenbestimmungsmodul M50 der Hauptsteuerschaltung 40 empfängt beständig von der Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 die Patronenerfassungssignale CS1, CS2 für jeden der vier Anbringungsstandorte des Halters 4, und führt unter Verwendung dieser Signale den Patronenbestimmungsprozess für jeden der Anbringungsstandorte aus.
Wenn das Patronenbestimmungsmodul M50 den Patronenbestimmungsprozess für einen ausgewählten Anbringungsstandort initiiert, ermittelt das Patronenbestimmungsmodul M50 zuerst, ob das Patronenerfassungssignal CS1 von der Patronenerfassungs-Kurzschlusserfassungsschaltung 502 in dem ausgewählten Anbringungsstandort ein tiefes Signal ist (Schritt S102). Als Nächstes ermittelt das Patronenbestimmungsmodul M50, ob das Patronenerfassungssignal CS2 in dem ausgewählten Anbringungsstandort ein tiefes Signal ist (Schritt S104 oder S106). Falls als ein Ergebnis die Patronenerfassungssignale CS1 und CS2 beide tiefe Signale sind (Schritt S102: JA und Schritt S104: JA), entscheidet das Patronenbestimmungsmodul M50, dass die Tintenpatrone 100, die an dem ausgewählten Anbringungsstandort angebracht ist, mit einer Platine vom Typ B 200 ausgestattet ist (Schritt S108).
Ähnlich entscheidet das Patronenbestimmungsmodul M50 in dem Fall, dass das Patronenerfassungssignal CS1 ein tiefes Signal ist und das Patronenerfassungssignal CS2 ein hohes Signal ist (Schritt S102: JA und Schritt S104: NEIN), dass die Tintenpatrone mit einer Platine vom Typ A 200 ausgestattet ist (Schritt S110); oder in dem Fall, dass das Patronenerfassungssignal CS1 ein hohes Signal ist und das Patronenerfassungssignal CS2 ein tiefes Signal ist (Schritt S102: NEIN und Schritt S104: JA), entscheidet es, dass die Tintenpatrone mit einer Platine vom Typ C 200 ausgestattet ist (Schritt S112).
In dem Fall, dass beide Patronenerfassungssignale CS1 und CS2 hohe Signale sind (Schritt S102: NEIN und Schritt S104: NEIN), entscheidet das Patronenbestimmungsmodul M50, dass an dem ausgewählten Anbringungsstandort keine Patrone angebracht ist (Schritt S114). Auf diese Weise bestimmt das Patronenbestimmungsmodul M50, ob eine Tintenpatrone 100 angebracht ist, und falls ja, welcher Typ, für jeden der vier Anbringungsstandorte.
Resttintenpegelerfassungsprozess:
Der Resttintenpegelerfassungsprozess, der durch das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 der Hauptsteuerschaltung 40 ausgeführt wird, wird nun mit Verweis auf 11 und 12A–C beschrieben. 11 zeigt ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsroutine des Resttintenpegelerfassungsprozesses darstellt. 12A–C zeigen Zeitsteuerungsdiagramme, die eine zeitliche Änderung in dem Kurzschlusserfassungsfreigabesignal und der Sensorspannung während einer Ausführung des Resttintenpegelerfassungsprozesses darstellen.
Das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 der Hauptsteuerschaltung 40 setzt, in dem Fall, dass der Resttintenpegel in der Tintenpatrone 100, die in einem beliebigen der Anbringungsstandorte des Halters 4 angebracht ist, zu erfassen ist, zuerst das Kurzschlusserfassungsfreigabesignal EN auf hoch für alle Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltungen 502 (Schritt S202). Als ein Ergebnis wird die Kurzschlusserfassungsfunktion in allen Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltungen 502 aktiviert, und falls eine Spannung oberhalb der Bezugsspannung V_ref1 (6,5 V) an den zuvor erwähnten Anschluss 520 und Anschluss 540 angelegt wird, können hohe Signale als die Kurzschlusserfassungssignale AB1, AB2 ausgegeben werden. Mit anderen Worten ist ein Zustand, in dem das Kurzschlusserfassungsfreigabesignal EN hohe Signale sind, ein Zustand, in dem ein Kurzschluss des Anschlusses 510 oder des Anschlusses 540 zu dem Anschluss 550 oder dem Anschluss 590 überwacht wird.
Als Nächstes instruiert das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 die Sensoransteuerschaltung 503, eine Ansteuerspannung von dem Anschluss 550 oder dem Anschluss 590 zu dem Sensor 104 auszugeben, und die Resttintenpegelausgabe zu erfassen (Schritt S204). Um es genauer zu beschreiben, wenn die Sensoransteuerschaltung 503 ein Instruktionssignal von dem Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 empfängt, gibt die Sensoransteuerschaltung 503 eine Ansteuerspannung von entweder dem Anschluss 550 oder dem Anschluss 590 aus, wobei die Spannung an das piezoelektrische Element angelegt wird, das den Sensor 104 der Tintenpatrone 100 bildet, das piezoelektrische Element geladen und veranlasst wird, es mittels eines umgekehrten piezoelektrischen Effektes zu verzerren. Die Sensoransteuerschaltung 503 lässt anschließend die angelegte Spannung abfallen, worauf die Ladung, die in dem piezoelektrischen Element aufgebaut ist, entladen wird, was das piezoelektrische Element veranlasst zu vibrieren. In 12 ist die Ansteuerspannung die Spannung, die während des Zeitintervalls T1 gezeigt wird. Wie in 12 dargestellt, schwankt die Ansteuerspannung zwischen der Bezugsspannung und der maximalen Spannung Vs auf eine derartige Weise, die als eine Trapezform zu beschreiben ist. Die maximale Spannung Vs ist auf eine relativ hohe Spannung eingestellt (z. B. ungefähr 36 V). Über den Anschluss 550 des Anschlusses 590 erfasst die Sensoransteuerschaltung 503 die Spannung, die durch den piezoelektrischen Effekt als ein Ergebnis der Vibration des piezoelektrischen Elementes erzeugt wird (in 12 als die Spannung während des Zeitintervalls T2 dargestellt), und erfasst durch Messen der Vibrationsfrequenz davon den Resttintenpegel. Speziell repräsentiert diese Vibrationsfrequenz die charakteristische Frequenz der umgebenden Aufbauten (das Gehäuse 101 und Tinte), die gemeinsam mit dem piezoelektrischen Element vibrieren, und ändert sich abhängig von der Menge an Tinte, die innerhalb der Tintenpatrone 100 verbleibt, sodass der Resttintenpegel durch Messen dieser Vibrationsfrequenz erfasst werden kann. Die Sensoransteuerschaltung 503 gibt das erfasste Ergebnis zu dem Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 der Hauptsteuerschaltung 40 aus.
Wenn das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 das erfasste Ergebnis von der Sensoransteuerschaltung 503 empfängt, bringt das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 das Kurzschlusserfassungsfreigabesignal EN, das zuvor in Schritt S202 auf ein hohes Signal gesetzt wurde, zurück zu einem tiefen Signal (Schritt S206), und terminiert den Prozess. In diesem Prozess ist das Intervall, in dem der Resttintenpegel erfasst wird, ein Zustand, in dem das Kurzschlusserfassungsfreigabesignal EN auf ein hohes Signal gesetzt wird, um Kurzschlusserfassung zu ermöglichen. Mit anderen Worten wird der Resttintenpegel erfasst, während das Auftreten eines Kurzschlusses durch die Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 überwacht wird.
Prozess, wenn ein Kurzschluss erfasst wird
Der Prozess, der in dem Fall ausgeführt wird, dass während einer Ausführung der Erfassung des Resttintenpegels (Schritt S204) das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 ein hohes Signal als das Kurzschlusserfassungssignal AB1 oder AB2 empfängt, z. B. Kurzschluss wird erfasst, soll hier beschrieben werden. In 11 wird ebenso ein Flussdiagramm der Interruptverarbeitungsroutine gezeigt, wenn ein Kurzschluss erfasst wird. Wenn der Anschluss 510 oder der Anschluss 540 zu dem Anschluss kurzschließt, der die Sensoransteuerspannung der Anschlüsse 550 und 590 ausgibt, wird die Sensoransteuerspannung an den kurzschließenden Anschluss 510 oder Anschluss 540 angelegt. Da das Kurzschlusserfassungsfreigabesignal EN gegenwärtig auf hoch gesetzt ist, wird daraufhin in dem Moment, dass die Sensoransteuerspannung über die Kurzschlusserfassungsspannung V_ref1 (6,5 V) hinausgeht, ein hohes Signal als die Kurzschlusserfassungssignale AB1, AB2 von der Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 ausgegeben. Wenn das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 eines von beiden dieser Kurzschlusserfassungssignale AB1, AB2 empfängt, unterbricht das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 eine Erfassung des Resttintenpegels, und führt die Interruptverarbeitung aus, wenn ein Kurzschluss erfasst wird.
Wenn die Interruptverarbeitung initiiert wird, instruiert das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 die Sensoransteuerschaltung 503 unverzüglich, die Ausgabe der Sensoransteuerspannung zu aufzuheben (Schritt S208).
Als Nächstes bringt das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60, ohne Ausführung des Resttintenpegelerfassungsprozesses zu seinem Abschluss, das Kurzschlusserfassungsfreigabesignal EN zurück zu einem tiefen Signal (Schritt S206), um den Prozess zu terminieren. Z. B. kann die Hauptsteuerschaltung 40 irgend eine Gegenmaßnahme ergreifen, wie etwa eine Benachrichtigung des Benutzers über den Kurzschluss.
12A stellt eine Änderung des Erfassungsfreigabesignals EN im Lauf der Zeit dar. 12B stellt die Sensorspannung in dem Fall dar, dass weder der Anschluss 510 noch der Anschluss 540 zu dem Anschluss kurzschließen, der die Sensoransteuerspannung der Anschlüsse 550 und 590 ausgibt, sodass der Resttintenpegelerfassungsprozess normal ausgeführt wird. 12C stellt die Sensorspannung in dem Fall dar, dass der Anschluss 510 oder der Anschluss 540 zu dem Anschluss kurzschließt, der von den Anschlüssen 550 und 590, die Sensoransteuerspannung ausgibt.
Wie in 12A dargestellt, ist während der Ausführung des Resttintenpegelerfassungsprozesses das Erfassungsfreigabesignal EN ein hohes Signal. Wie in 12B dargestellt, fällt in dem normalen Zustand (kein Kurzschluss), nachdem eine hohe Spannung Vs an den Sensor 104 angelegt wurde, die angelegte Spannung ab, und es wird anschließend eine Vibrationsspannung durch den piezoelektrischen Effekt erzeugt. In der Ausführungsform ist Vs auf 36 V eingestellt.
Wie in 12C dargestellt, fällt andererseits in dem anomalen Zustand (Kurzschluss) die Sensorspannung in dem Moment ab, wo sie über die Kurzschlusserfasserngssparirning V_ref1 (6,5 V) hinaus geht. Dies geschieht wegen der Tatsache, dass in dem Moment, wo die Sensorspannung über die Kurzschlusserfassungsspannung V_ref1 (6,5 V) hinaus geht, ein hohes Signal als das Kurzschlusserfassungsignal AB1 oder AB2 von der Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 zu dem Resttintenpegelbestimmungsmodul M60 ausgegeben wird, und das Resttintenpegelbestimmungsmodul M60, das dieses Signal empfängt, die Sensoransteuerspannung unverzüglich senkt.
13 zeigt eine Darstellung eines Szenariums eines Kurzschlusses. Hier ist das wahrscheinliche Szenarium zum Kurzschließen zu anderen Anschlüssen durch die Anschlüsse 550 und 590, die die Sensoransteuerspannung ausgeben, z. B. der Fall, der in 13 dargestellt wird, in dem ein elektrisch leitender Tintentropfen S1 oder ein Wassertropfen S2, der durch Kondensation gebildet wird, auf der Platine 200 der Tintenpatrone 100 abgelagert wurde, was die Lücke zwischen dem ersten Sensoransteueranschluss 250 oder dem zweiten Sensoransteueranschluss 290 und einem anderen Anschluss oder Anschlüssen auf der Platine 200 überbrückt, wobei ein Kurzschluss erzeugt wird. Z. B. verteilt sich der Tintentropfen S1, der der Oberfläche des Schlittens 3 oder Tintenzuführungsnadel 6 angehaftet hat, und haftet an, wie in 13 gezeigt, durch die Bewegung zum Anbringen oder Abnehmen der Tintenpatrone 100. Wenn die Tintenpatrone 100 angebracht wird, wird z. B. in diesem Fall der Anschluss 550, der die Sensoransteuerspannung ausgibt, zu einem anderen Anschluss 510, 520 oder 560 der Schlittenschaltung 500 über den ersten Sensoransteueranschluss 250 und die Anschlüsse (13: Anschlüsse 210, 220, 260), die durch den Tintentropfen S1 überbrückt sind, zu dem Sensoransteueranschluss 250 kurzschließen. Oder der Anschluss 590, der die Sensoransteuerspannung ausgibt, wird z. B. zu einem anderen Anschluss 540 der Schlittenschaltung 500 über den zweiten Sensoransteueranschluss 290 und den zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 (13), die durch den Wassertropfen S2 überbrückt sind, zu dem zweiten Sensoransteueranschluss 290 kurzschließen. Ein derartiger Kurzschluss wird durch verschiedene Faktoren ebenso wie die Anhaftung des Tintentropfens verursacht. Z. B. kann der Kurzschluss durch Einfangen eines elektrisch leitenden Objektes, z. B. einer Büroklammer, im Schlitten 3 verursacht werden. Der Kurzschluss kann auch durch Anhaftung des elektrisch leitenden Materials, z. B. einer Fettcreme des Benutzers, an Anschlüssen verursacht werden.
Wie zuvor mit Verweis auf 3 erwähnt, sind in der Tintenpatrone 100 betreffend die Ausführungsform der erste Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290, die an den Sensor die Ansteuerspannung anlegen, in den zwei Enden der Anschlussgruppe angeordnet, sodass die Zahl von benachbarten Anschlüssen klein ist. Als ein Ergebnis ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290 zu anderen Anschlüssen kurzschließen.
Falls der erste Sensoransteueranschluss 250 mit dem benachbarten ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen sollte, wird in der Platine 200 der Kurzschluss durch die zuvor erwähnte Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 erfasst. Z. B. wird ein Kurzschluss des ersten Sensoransteueranschlusses 250 mit einem anderen Anschluss, der durch den Tintentropfen S1 verursacht wird, der von der Seite des ersten Sensoransteueranschlusses 250 eindringt, augenblicklich erfasst, und die Ausgabe der Sensoransteuerspannung wird aufgehoben, wobei ein Schaden an den Schaltungen des Speichers 203 und der Druckvorrichtung 1000 (die Speichersteuerschaltung 501 und die Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502), der durch den Kurzschluss verursacht wird, verhindert oder reduziert wird.
Auch ist der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 dem ersten Sensoransteueranschluss 250 benachbart und befindet sich am nächsten zu dem ersten Sensoransteueranschluss 250. In dem Fall, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 mit einem anderen Anschluss oder Anschlüssen wegen dem Tintentropfen S1 oder dem Wassertropfen S2 kurzschließen sollte, gibt es folglich eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 ebenso mit dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen wird. Folglich kann ein Kurzschluss des ersten Sensoransteueranschlusses 250 mit einem anderen Anschluss zuverlässiger erfasst werden.
Zusätzlich zum Erfassen eines Kurzschlusses wird der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 auch durch die Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 verwendet um zu bestimmen, ob eine Tintenpatrone 100 angebracht ist, ebenso wie um den Typ einer angebrachten Tintenpatrone 100 zu bestimmen. Als ein Ergebnis kann die Zahl von Anschlüssen in der Platine 200 nieder gehalten werden, und es wird möglich, die Zahl von Herstellungsschritten der Platine 200 und die Zahl von Teilen für die Platine 200 zu reduzieren.
Falls der zweite Sensoransteueranschluss 290 mit dem zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 kurzschließen sollte, wird ähnlich der Kurzschluss durch die Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 erfasst. Folglich kann ein Kurzschluss des zweiten Sensoransteueranschlusses 290 mit einem anderen Anschluss, der durch den Tintentropfen S1 oder den Wassertropfen S2 verursacht wird, der von der Seite des zweiten Sensoransteueranschlusses 290 eindringt, augenblicklich erfasst werden. Als ein Ergebnis kann ein Schaden an den Schaltungen des Speichers 203 und der Druckvorrichtung 1000, der durch einen Kurzschluss verursacht wird, verhindert oder reduziert werden. Ähnlich ist der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 der Anschluss, der sich am nächsten zu dem zweiten Sensoransteueranschluss 290 befindet. In dem Fall, dass der zweite Sensoransteueranschluss 290 mit einem anderen Anschluss oder Anschlüssen wegen dem Tintentropfen S1 oder dem Wassertropfen S2 kurzschließen sollte, gibt es folglich eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der zweite Sensoransteueranschluss 290 mit dem zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 ebenso kurzschließen wird. Folglich kann ein Kurzschluss des zweiten Sensoransteueranschlusses 290 mit einem anderen Anschluss zuverlässiger erfasst werden.
Der erste Sensoransteueranschluss 250 und der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 auf der einen Seite, und der zweite Sensoransteueranschluss 290 und der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 auf der anderen, befinden sich in den Enden der Anschlussgruppe, sodass die anderen Anschlüsse (220, 230, 260–270) zwischen ihnen liegen. Falls ein Fremdmaterial (der Tintentropfen S1, der Wassertropfen S2 etc.) von einer der Seiten eindringen sollte, wie durch die Pfeile in 13 angezeigt, kann dieses Eindringen erfasst werden, bevor es so weit wie zu den anderen Anschlüssen (220, 230, 260–270) eindringt. Folglich kann ein Schaden an den Schaltungen des Speichers 203 und der Druckvorrichtung 1000 wegen Eindringen von Fremdmaterial verhindert oder reduziert werden.
Der erste Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290 sind in der Zeile auf der Seite der Einführungsrichtung R (untere Zeile) angeordnet. Als ein Ergebnis gibt es, da sich die Anschlüsse 250, 290, an die die Sensoransteuerspannung einschließlich einer hohen Spannung angelegt wird, zu der Rückseite in der Einführungsrichtung befinden, eine kleinere Wahrscheinlichkeit, dass Tintentropfen oder Fremdmaterial (z. B. eine Büroklammer) zu dem Standort dieser Anschlüsse 250, 290 eindringen werden. Als ein Ergebnis kann Schaden an den Schaltungen des Speichers 203 und der Druckvorrichtung 1000, der durch Eindringen von Fremdmaterial verursacht wird, verhindert oder reduziert werden.
Die Anschlussgruppe der Platine 200 ist in einem gestaffelten Muster angeordnet. Als ein Ergebnis kann unerwünschter Kontakt der Anschlüsse der Tintenpatrone 100 mit den Anschlüssen der Druckvorrichtung 1000 (die zuvor erwähnten Kontaktbildungselemente 403, 404) während der Anbringungsoperation verhindert oder reduziert werden.
B. Variationen:
Mit Verweis auf 14A–16B sollen Variationen der Platine 200 beschrieben werden, die an der Tintenpatrone 100 montiert ist. 14A–D zeigen erste Diagramme, die Platinen betreffend die Variationen darstellen. 15A–C zeigen zweite Diagramme, die Platinen betreffend die Variationen darstellen. 16A–B zeigen dritte Diagramme, die Platinen betreffend die Variationen darstellen.
Variation 1:
In der Platine 200b, die in 14A dargestellt wird, ist der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der Platine 200 der Ausführungsform ähnlich, hat aber in seinem unteren Ende einen erweiterten Abschnitt, der in die Nähe mit der unteren Kante der unteren Zeile reicht. Der erweiterte Abschnitt ist zwischen dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und dem Rücksetzungsanschluss 260 der unteren Zeile positioniert. Als ein Ergebnis wird z. B. sogar in dem Fall einer Anhaftung eines Tintentropfens S3, wie in 14(a) dargestellt, ein Kurzschluss des erweiterten Abschnitts des Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 zu dem ersten Sensoransteueranschluss 250 erfasst. Wenn der erste Sensoransteueranschluss 250 und ein Anschluss außer dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen, gibt es gleichermaßen eine große Möglichkeit, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 und der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen und die Sensoransteuerspannung aufgehoben wird. Entsprechend können Probleme, die durch Kurzschließen des ersten Sensoransteueranschlusses 250 mit einem anderen Anschluss (in dem Beispiel von 14A dem Rücksetzungsanschluss 260) verhindert oder reduziert werden.
Wie in 14A gezeigt, ist der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 der Platine 200b in der Form auch dem oben erwähnten ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 ähnlich, und Kurzschließen des zweiten Sensoransteueranschlusses 290 mit einem anderen Anschluss wird auch zuverlässiger erfasst.
Variation 2:
Die in 14B dargestellte Platine 200c hat zusätzlich zu der Anordnung der oben beschriebenen Platine 200b auch einen erweiterten Abschnitt, der sich auf der oberen Seite des ersten Sensoransteueranschlusses 250 befindet, und in die Nähe mit der oberen Kante der oberen Zeile reicht. Als ein Ergebnis wird sogar in dem Fall einer Anhaftung eines Tintentropfens S4, wie in 14(b) dargestellt, Kurzschließen des Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 zu dem erweiterten Abschnitt des ersten Sensoransteueranschlusses 250 erfasst. Wenn der erste Sensoransteueranschluss 250 und ein Anschluss außer dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen, gibt es gleichermaßen eine große Möglichkeit, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 und der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen und die Sensoransteuerspannung aufgehoben wird. Entsprechend können Probleme, die durch Kurzschließen des ersten Sensoransteueranschlusses 250 mit einem anderen Anschluss verursacht werden, verhindert oder reduziert werden.
Wie in 14B gezeigt, ist der zweite Sensoransteueranschluss 290 der Platine 200c in der Form auch dem oben erwähnten ersten Sensoransteueranschluss 250 ähnlich, und Eindringen eines Tintentropfens von dem Ende, in dem Ende, in dem sich der zweite Sensoransteueranschluss 290 befindet, kann augenblicklich erfasst werden.
Variation 3:
Die in 14C dargestellte Platine 200d unterscheidet sich von der Platine 200 der Ausführungsform dadurch, dass es keinen zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 gibt. In dem Fall der Platine vom Typ A 200, die in 10A dargestellt wird, führt der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 Erfassung von Kontakt mittels der Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502 nicht aus (da es keinen Kurzschluss zu dem Masseanschluss 220 gibt). In dem Fall der Platine vom Typ A 200 wird folglich der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 nur für Kurzschlusserfassung verwendet und entsprechend kann auf ihn verzichtet werden. Da der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 in dem Standort am nächsten zu dem ersten Sensoransteueranschluss 250 ist, gibt es in diesem Fall ebenso, wenn der erste Sensoransteueranschluss 250 und ein Anschluss außer dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen, eine große Möglichkeit, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 und der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen und die Sensoransteuerspannung aufgehoben wird. Eindringen eines Tintentropfens zu der Seite des zweiten Sensoransteueranschlusses 290 wird auch zu einem gewissen Ausmaß erfasst. In 14C stellt das Symbol CP den Standort von Kontakt mit dem Kontaktbildungselement 403 dar, das den zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 kontaktieren würde, falls der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 vorhanden wäre (d. h. das Kontaktbildungselement 403 entsprechend dem Anschluss 540 der Schlittenschaltung 500). Sogar in dem Fall, dass der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 fehlt, wird, falls ein Kurzschluss zwischen dem zweiten Sensoransteueranschluss 290 und dem Kontaktbildungselement 403 entsprechend dem Anschluss 540 der Schlittenschaltung 500 wegen einem Tintentropfen S5 auftreten sollte, Eindringen des Tintentropfens S5 erfasst. In dem Fall einer Platine vom Typ C 200 kann ähnlich auf den ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 verzichtet werden.
Variation 4:
In der in 14D dargestellten Platine 200e haben der erste Sensoransteueranschluss 250 und der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 eine verlängerte Form, die von der Nachbarschaft der oberen Kante der oberen Zeile zu der Nachbarschaft der unteren Kante der unteren Zeile reicht. Die Anschlüsse dieser Form, wie die Kontaktstandorte durch das Symbol CP in 14D angezeigt werden, können die entsprechenden Kontaktbildungsabschnitte 403 kontaktieren, die in einem gestaffelten Muster angeordnet sind. In dem Fall der Platine 200e, wie die zuvor beschriebene Platine 200c, wird, selbst wenn z. B. ein Tintentropfen SE abgelagert werden sollte, ein Kurzschluss zwischen den erweiterten Abschnitten des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 und des ersten Sensoransteueranschlusses 250 erfasst. Gleichermaßen befindet sich der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 zwischen dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und einem Anschluss außer dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210. Wenn der erste Sensoransteueranschluss 250 und ein Anschluss außer dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen, gibt es entsprechend eine große Möglichkeit, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 und der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen und die Sensoransteuerspannung aufgehoben wird.
Der zweite Sensoransteueranschluss 290 und der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 der Platine 200e haben eine Form ähnlich zu den oben beschriebenen ersten Sensoransteueranschluss 250 und ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210. Wenn der zweite Sensoransteueranschluss 290 und ein Anschluss außer dem zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 kurzschließen, gibt es entsprechend eine große Möglichkeit, dass der zweite Sensoransteueranschluss 290 und der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 kurzschließen. Als ein Ergebnis wird die Möglichkeit besser, die Probleme, die durch Kurzschließen des Sensoransteueranschlusses 250, 290 mit einem anderen Anschluss verursacht werden, zu verhindern oder zu reduzieren.
Variation 5:
In der in 15A dargestellten Platine 200f ist der Anschluss, der dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und dem Masseanschluss 220 in der Platine 200 betreffend die Ausführungsform entspricht, ein ganzheitlicher Anschluss 215, wobei diese zwei Anschlüsse als ein einzelnes Element ganzheitlich ausgebildet sind. Diese Platine 200f kann an Stelle der Platine vom Typ A oder Typ B 200 (10) verwendet werden, deren erster Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und Masseanschluss 220 kurzgeschlossen sind. Mit der Platine 200f wird die Notwendigkeit für eine Leitung zwischen dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und dem Masseanschluss 220 umgangen, die in dem Fall der Platine 200 betreffend die Ausführungsform erforderlich war, sodass die Platine 200 weniger Prozessschritte und weniger Teile erfordert.
Variation 6:
In der in 15B dargestellten Platine 200g haben die Anschlüsse 210–240 der oberen Zeile jede eine Form ähnlich zu dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der zuvor beschriebenen Platine 200b. Speziell hat jeder der Anschlüsse 210–240 einen erweiterten Abschnitt, der sich in der unteren Kante des entsprechenden Anschlusses der Platine 200 betreffend die Ausführungsform befindet und in die Nähe mit der unteren Kante der unteren Zeile reicht. Die Anschlüsse 250–290 der unteren Zeile der Platine 200g sind in der Form ähnlich dem ersten Sensoransteueranschluss 250 der zuvor beschriebenen Platine 200c. Speziell hat jeder der Anschlüsse 250–290 einen erweiterten Abschnitt, der sich in der oberen Kante des entsprechenden Anschlusses der Platine 200 betreffend die Ausführungsform befindet und in die Nähe mit der oberen Kante der oberen Zeile reicht.
Als ein Ergebnis sind die Anschlüsse 210–290 der Platine 200g so angeordnet, um eine Anschlussgruppe zu bilden, die aus einer einzelnen Zeile von Anschlüssen einer allgemeinen Ruderform in gegenseitig unterschiedlicher Anordnung bestehen, anstatt in zwei Zeilen angeordnet zu sein. Der erste Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290, an die die Hochspannungssensoransteuerspannung angelegt wird, sind in den zwei Enden der einzelnen Zeile der Anschlussgruppe positioniert, wobei der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 jeweils benachbart nach innen von dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und dem zweiten Sensoransteueranschluss 290 angeordnet sind.
Mit der Platine 200g kann ein Tintentropfen oder Fremdmaterial, der/das von einem der Enden eindringt, unverzüglich in dem Zeitpunkt erfasst werden, in dem ein Kurzschluss zwischen dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und dem Kurzschlusserfassungsanschluss 210, oder zwischen dem zweiten Sensoransteueranschluss 290 und dem zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 auftritt. In dem Fall, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 oder der zweite Sensoransteueranschluss 290 mit einem anderen Anschluss kurzschließen sollten, ist in dem Fall, wo der Kurzschluss wegen einem Tintentropfen oder dergleichen auftritt, die Wahrscheinlichkeit äußerst hoch, dass ein Kurzschluss zwischen dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und dem Kurzschlusserfassungsanschluss 210, oder zwischen dem zweiten Sensoransteueranschluss 290 und dem zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 zur gleichen Zeit auftreten wird. Folglich kann ein Kurzschluss des ersten Sensoransteueranschlusses 250 oder des zweiten Sensoransteueranschlusses 290 zu einem anderen Anschluss zuverlässig erfasst werden. Als ein Ergebnis kann ein Schaden an den Schaltungen des Speichers 203 und der Druckvorrichtung 1000 (die Speichersteuerschaltung 501 und die Patronenerfassungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 502), der durch das Kurzschließen verursacht wird, verhindert oder minimiert werden.
Variation 7:
In der in 15C dargestellten Platine 200h haben die Anschlüsse 210–290 eine verlängerte Form, die sich über einen Abstand äquivalent zu zwei Zeilen der Platine 200 betreffend die Ausführungsform erstreckt, auf eine Art und Weise ähnlich zu dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der zuvor beschriebenen Platine 200e. Die Anschlüsse dieser Form können, wie die Kontaktstandorte durch das Symbol cp in 15C angezeigt werden, die entsprechenden Kontaktbildungsabschnitte 403, die in einem gestaffelten Muster angeordnet sind, kontaktieren.
In der Platine 200h sind die Anschlüsse 210–290 so angeordnet, um eine einzelne Zeile in der orthogonalen Richtung zu der Einführungsrichtung R auf eine Art und Weise ähnlich zu der oben beschriebenen Platine 200g zu bilden. Wie die Platine 200g sind auch der erste Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290, an die die Hochspannungssensoransteuerspannung angelegt wird, in den zwei Enden der einzelnen Zeile von Anschlüssen positioniert, wobei der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und der zweite Kurzschlusserfassungsanschluss 240 jeweils benachbart nach innen von dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und dem zweiten Sensoransteueranschluss 290 angeordnet sind. Als ein Ergebnis bietet die Platine 200h Vorteile analog zu jenen der oben beschriebenen Platine 200g.
Variation 8:
Der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der in 16A dargestellten Platine 200i hat eine Form, die auf der linken Seite in der Zeichnung länger ist, im Vergleich zu dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der Platine 200 betreffend die Ausführungsform. Außerdem hat der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der Platine 200i einen erweiterten Abschnitt, der von dem linken Kantenabschnitt zu der Nachbarschaft der unteren Kante der unteren Zeile reicht. Der erweiterte Abschnitt befindet sich links von dem ersten Sensoransteueranschluss 250 in der unteren Zeile. Mit anderen Worten ist der erweiterte Abschnitt weiter von der Mitte der Anschlussgruppe in einer Richtung im wesentlichen orthogonal zu der Einführungsrichtung R als der erste Sensoransteueranschluss 250 angeordnet. In diesem Fall befindet sich, wenn im Sinne des Anschlusses als ein Ganzes gesehen, der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 nach außen (zu der linken Seite) von dem ersten Sensoransteueranschluss 250, wenn im Sinne des Kontaktabschnitts CP des Anschlusses gesehen, von den Kontaktabschnitten CP von allen Anschlüssen 210–290 ist der Kontaktabschnitt CP des ersten Sensoransteueranschlusses 250 der eine, der sich in der äußersten Position (linke Seite) befindet, auf die gleiche Art und Weise wie in der Ausführungsform. Auch wird ein Kurzschließen zwischen dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und dem Kurzschlusserfassungsanschluss 210, der den Kontaktabschnitt CP enthält, der dem Kontaktabschnitt CP des ersten Sensoransteueranschlusses 250 benachbart ist, erfasst. Entsprechend bietet die Platine 200i betreffend diese Variation Vorteile ähnlich zu der Platine 200 betreffend die Ausführungsform. Speziell kann Eindringen eines Tintentropfens von der Kante augenblicklich erfasst werden, und Schaden an den Schaltungen des Speichers 203 und der Druckvorrichtung 1000 kann verhindert oder minimiert werden. Da der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 den erweiterten Abschnitt hat, wird außerdem die Länge eines ersten Abschnitts, der ein Abschnitt ist benachbart zu der umtaufenden Kante des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 entlang der umlaufenden Kante des ersten Sensoransteueranschlusses 250 lang. Wie in 16B gezeigt, ist die Länge des ersten Abschnitts länger als die eines zweiten Abschnitts, der ein Abschnitt ist benachbart zu der umlaufenden Kante des Rücksetzungsanschlusses 260 entlang der umlaufenden Kante des ersten Sensoransteueranschlusses 250. Als ein Ergebnis gibt es, wenn der erste Sensoransteueranschluss 250 und ein Anschluss außer dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210, z. B. der Rücksetzungsanschluss 260, kurzschließen, eine große Möglichkeit, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 und der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen. Entsprechend wird die Sensoransteuerspannung aufgehoben und Probleme, die durch Kurzschließen des ersten Sensoransteueranschlusses 250 zu einem anderen Anschluss verursacht werden, können mit höherer Wahrscheinlichkeit verhindert oder reduziert werden.
Der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der Platine 200p in 16C hat den längeren erweiterten Abschnitt als der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der Platine 2001. Wie in 16C gezeigt, erstreckt sich der erweiterte Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 der Platine 200p von oben links nach unten rechts des ersten Sensoransteueranschlusses 250 entlang der umlaufenden Kante des ersten Sensoransteueranschlusses 250. Als ein Ergebnis ist die Länge des ersten Abschnitts in der Platine 200p länger als die in der Platine 200i. Wenn der erste Sensoransteueranschluss 250 und ein Anschluss außer dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen, gibt es entsprechend eine größere Möglichkeit, dass die Sensoransteuerspannung aufgehoben wird und Probleme, die durch Kurzschließen des ersten Sensoransteueranschlusses 250 mit einem anderen Anschluss verursacht werden, verhindert oder reduziert werden können.
Der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der Platine 200q in 16D hat den längeren erweiterten Abschnitt als der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der Platine 2001 und 200p. Wie in 16D gezeigt, erstreckt sich der erweiterte Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 der Platine 200q von oben links nach unten zu oben rechts des ersten Sensoransteueranschlusses 250 entlang der umlaufenden Kante des ersten Sensoransteueranschlusses 250. Mit anderen Worten ist der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 so ausgebildet, um den ersten Sensoransteueranschluss 250 vollständig zu umgeben. Als ein Ergebnis ist die Länge des ersten Abschnitts in der Platine 200q länger als die in der Platine 200i und 200p. Wenn der erste Sensoransteueranschluss 250 und ein Anschluss außer dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen, gibt es entsprechend eine größere Möglichkeit, dass die Ansteuerspannung aufgehoben wird und Probleme, die durch Kurzschließen des ersten Sensoransteueranschlusses 250 mit einem anderen Anschluss verursacht werden, verhindert oder reduziert werden können.
Wie in 16A–C gezeigt, sind Platine 200i, 200p, 200q die Richtung hinzugefügt, in der sich der Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 benachbart zu einem Abschnitt des Sensoransteueranschlusses 250 befindet, indem der erweiterte Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 vorgesehen ist. Über Platine 200i, befindet sich der erweiterte Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 benachbart zur linken Grenze des ersten Sensoransteueranschlusses 250 in einer seitlichen Richtung zu einer Kante der Tintenpatrone 100, und der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 selbst befindet sich benachbart zur oberen Grenze des ersten Sensoransteueranschlusses 250 in entgegengesetzter Richtung zu der Einführungsrichtung R. Unterdessen befindet sich, über Platine 200p, zusätzlich zu den oben erwähnten zwei Richtungen, der erweiterte Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 benachbart zur unteren Grenze des ersten Sensoransteueranschlusses 250 in der Einführungsrichtung R. Des weiteren befindet sich, über Platine 200q, der erweiterte Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 benachbart zur rechten Grenze des ersten Sensoransteueranschlusses 250 in einer seitlichen Richtung weg von einer Kante der Tintenpatrone 100. Mit anderen Worten befindet sich, über Platine 200q, mindestens ein Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 benachbart zu dem ersten Sensoransteueranschluss 250 in allen Richtungen.
Wenn der erste Sensoransteueranschluss 250 und ein Anschluss außer dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 durch einen Tintentropfen oder ein anderes Objekt, der/das von der Richtung eindringt, in der sich der Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 benachbart zu dem Abschnitt des ersten Sensoransteueranschlusses 250 befindet, kurzschließen, gibt es eine viel größere Möglichkeit, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 und der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen. Entsprechend können Probleme, die durch Kurzschließen des ersten Sensoransteueranschlusses 250 mit einem anderen Anschluss durch einen Tintentropfen oder ein anderes Objekt, der/das von einer derartigen Richtung eindringt, mit viel höherer Wahrscheinlichkeit verhindert oder reduziert werden. In den vorliegenden Variationen fügt der erweiterte Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 die Richtung hinzu, in der der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und der erste Sensoransteueranschluss 250 einander benachbart sind, und verhindert oder reduziert Probleme, die durch Kurzschließen des ersten Sensoransteueranschlusses 250 mit einem anderen Anschluss verursacht werden, mit viel höherer Wahrscheinlichkeit.
In den Platinen 200i, 200p, 200q betreffend diese Variation ist nur der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 auf der linken Seite mit einem Aufbau mit dem oben beschriebenen erweiterten Abschnitt ausgestattet, es wäre aber möglich, den zweiten Kurzschlusserfassungsanschluss 240 auf der rechten Seite mit einem Aufbau mit einem erweiterten Abschnitt zusätzlich zu dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 oder an Stelle des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 auszustatten. In diesem Fall werden ebenso Vorteile analog zu jenen der Platinen 200i, 200p, 200q betreffend diese Variation geboten.
Variation 9:
Die in 16B dargestellte Platine 200j hat, wie die zuvor in Variation 5 beschriebene Platine 200f, einen ganzheitlichen Anschluss 215, worin der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 und der Masseanschluss 220 in der Platine 200 betreffend die Ausführungsform ganzheitlich als ein einzelnes Element ausgebildet sind. Der ganzheitliche Anschluss 215 der Platine 200j unterscheidet sich in der Form von dem ganzheitlichen Anschluss 215 der zuvor beschriebenen Platine 200f. Speziell hat der ganzheitliche Anschluss 215 der Platine 200j, wie der erste Kurzschlusserfassungsanschluss 210 der in Variation 8 beschriebenen Platine 200i, eine Form, die auf der linken Seite verlängert ist, und hat einen erweiterten Abschnitt, der von dem linken Kantenabschnitt zu der Nachbarschaft der unteren Kante der unteren Zeile reicht. In diesem Fall werden Vorteile analog zu jenen der Platine 200i betreffend Variation 8 erzielt, während die Zahl von Produktionsschritten und Teilen, die für die Platine benötigt werden, reduziert wird.
In der Ausführungsform und den Variationen, die hierin oben beschrieben werden, befinden sich alle Anschlüsse auf der Platine 200, es ist aber nicht notwendig, dass sich alle Anschlüsse auf der Platine 200 befinden. Z. B. wäre es für einige der Anschlüsse annehmbar, sich in dem Gehäuse 101 der Tintenpatrone 100 zu befinden. Als spezifische Beispiele sollen nachstehend Variation 10 und Variation 11 mit Verweis auf 17A–18D beschrieben werden. 17A–D zeigen Diagramme, die die Konstruktion um Platinen herum von Tintenpatronen betreffend Variationen darstellen. 18A–D zeigen Querschnitte A-A bis D-D in 17.
Variation 10:
Die in 17A dargestellte Platine 200k ist mit sieben Anschlüssen 210–240 und 260–280 ausgestattet, von den neun Anschlüssen 210–290, die zu der Platine 200 der Ausführungsform ausgestattet sind. Von den neun Anschlüssen 210–290, die zu der Platine 200 der Ausführungsform ausgestattet sind, fehlt der Platine 200k der erste Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290. Die Platine 200k betreffend diese Variation ist mit Aussparungen NT1 oder NT2 ausgestattet, die sich in Zonen befinden, die die Standorte enthalten, wo der erste Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290 in der Platine 200 betreffend die Ausführungsform angeordnet waren. Die Aussparungen können die Form haben, die in 17A durch die durchgehenden Linien NT1 angezeigt wird, oder die Form, die durch die unterbrochenen Linien NT2 angezeigt werden. Anschlüsse 150 und 190 mit einer Funktion ähnlich zu dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und dem zweiten Sensoransteueranschluss 290 der Platine 200 in der Ausführungsform sind in dem Gehäuse 101 angeordnet, das sich zu der hinteren Seite der Platine 200k befindet. Wenn die Tintenpatrone 100 an dem Halter 4 angebracht ist, befinden sich diese Anschlüsse 150 und 190 natürlich in Standorten, die die entsprechenden vorrichtungsseitigen Anschlüsse 450 und 490 kontaktieren.
In 18A wird der Querschnitt A-A dargestellt, der in 17A gesehen wird. Wie in 18A gezeigt, befindet sich ein niedergedrückter Abschnitt DE, der durch eine Lücke zwischen der Aussparung NT1 der Platine 200k und dem Anschluss 150 gebildet wird, zwischen dem Anschluss 150 und den benachbarten Anschlüssen 260, 210 (in 18A wird der Rücksetzungsanschluss 260 gezeigt). Während aus der Zeichnung weggelassen, befindet sich ein ähnlicher niedergedrückter Abschnitt DE zwischen dem Anschluss 190 und den benachbarten Anschlüssen 280, 240.
Gemäß dieser Variation werden zusätzlich zu jenen analogen zu der Platine 200 betreffend die Ausführungsform folgende Vorteile geboten. Falls ein Tintentropfen oder Fremdmaterial von dem Ende der Tintenpatrone 100 betreffend diese Variation eindringen sollte, wird er/es in dem niedergedrückten Abschnitt DE eingefangen, der den Anschluss 150 oder den Anschluss 190 umgebend angeordnet ist, wodurch Kurzschließen des Anschlusses 150 oder des Anschlusses 190 zu einem anderen Anschluss wegen einem Eindringen von einem Tintentropfen oder Fremdmaterial weiter verhindert oder minimiert werden kann.
Variation 11:
Die in 17B dargestellte Platine 200m ist an Stelle der Aussparungen NT1 oder NT2 betreffend Variation 10 stattdessen mit Durchgangslochern HL ausgestattet, die sich in Standorten entsprechend den Standorten befinden, wo sich der erste Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290 in der Platine 200 betreffend die Ausführungsform befinden. In 18B wird der Querschnitt B-B gezeigt, der in 17B gesehen wird. Andere Anordnungen der Tintenpatrone 100 betreffend Variation 11 sind die gleichen wie jene der Tintenpatrone 100 betreffend Variation 10. In dieser Variation befinden sich ebenso niedergedrückte Abschnitte DE zwischen den Anschlüssen 150, 190 und den benachbarten Anschlüssen. Entsprechend bietet die Tintenpatrone 100 betreffend diese Variation Vorteile analog zu jenen der Tintenpatrone 100 betreffend Variation 10.
Variation 12:
In den Platinen betreffend die Ausführungsform und die Variationen sind alle Anschlüsse mit einem von Speicher 203 und Sensor 104 verbunden. Die Platine kann jedoch einen Dummy-Anschluss enthalten, der mit keinerlei Einrichtung verbunden ist. Ein Beispiel eines derartigen Typs der Platine wird als Variation 12 mit Verweis auf 19A–D beschrieben. 19A–D zeigen vierte Diagramme, die Platinen betreffend Variationen darstellen.
Die Platine 200r enthält die obere Zeile, die durch vier Anschlüsse gebildet wird, und die untere Zeile, die durch fünf Anschlüsse gebildet wird, wie bei der Platine 200 betreffend die Ausführungsform. Anordnung und Funktion der Anschlüsse 210–290, die die obere Zeile und die untere Zeile von Platine 200r bilden, sind die gleichen wie jene der Anschlüsse von Platine 200 in der Ausführungsform, sodass die detaillierte Beschreibung davon weggelassen wird.
Die in 19A gezeigte Platine 200r hat die Dummy-Anschlüsse DT zwischen der oberen Zeile und der unteren Zeile und auf der Unterseite (der Seite der Einführungsrichtung) der unteren Zeile. Die Dummy-Anschlüsse DT bestehen z. B. aus dem gleichen Material wie andere Anschlüsse 210–290. 19C zeigt den Querschnitt E-E einschließlich Dummy-Anschlüssen DT. Die Dummy-Anschlüsse DT haben ungefähr die gleiche Stärke wie andere Anschlüsse 210–290.
Die Dummy-Anschlüsse DT dienen dazu, Fremdmaterial abzukratzen, das in den Kontaktbildungselementen 403 anhaftet, z. B. Staub, wenn die Tintenpatrone 100 angebracht oder abgenommen wird. Dies ermöglicht zu verhindern, dass ein fremdes Objekt, das zu dem Anschluss gebracht wird, durch das Kontaktbildungselement 403 kontaktiert wird (z. B. der erste Sensoransteueranschluss 250 in 19C), wenn die Tintenpatrone 100 angebracht oder abgenommen wird, und einen Kontaktfehler zwischen dem Anschluss und dem Kontaktbildungselement 403 zu verhindern.
Die in 19A gezeigte Platine 200r hat den Dummy-Anschluss DT zwischen dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und dem Kurzschlusserfassungsanschluss 210, sodass man nicht sagen kann, dass sich der erste Sensoransteueranschluss 250 benachbart zum ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 befindet. Die Dummy-Anschlüsse DT sind jedoch nicht mit Speicher 203 verbunden und nicht mit den vorrichtungsseitigen Anschlüssen 510–590 in Druckvorrichtung 1000 verbunden. Deshalb verursacht das Kurzschließen zwischen dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und den Dummy-Anschlüssen DT niemals irgend ein Problem. Entsprechend kann die Platine 200r Arbeitseffekte analog zu der Platine 200 betreffend die Ausführungsform bieten. D. h., über die Platine 200r, selbst wenn sich der erste Sensoransteueranschluss 250 nicht benachbart zum ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210 in einem präzisen Sinn befindet, ist mindestens ein Abschnitt des ersten Kurzschlusserfassungsanschlusses 210 relativ zu mindestens einem Abschnitt des ersten Sensoransteueranschlusses 250 angeordnet, ohne einen Anschluss, der mit Speicher 203 verbunden ist (Anschluss 220, 230, 260–280) dazwischen in mindestens einer Richtung, für die Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem ersten Sensoransteueranschluss 250 und dem ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210. In einem derartigen Fall befindet sich der erste Sensoransteueranschluss 250 im wesentlichen benachbart zum ersten Kurzschlusserfassungsanschluss 210. In dem Fall, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 zu einem anderen Anschluss oder Anschlüssen wegen dem Tintentropfen oder dem Wassertropfen kurzschließen sollte, gibt es folglich eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der erste Sensoransteueranschluss 250 ebenso mit dem Kurzschlusserfassungsanschluss 210 kurzschließen wird. Als ein Ergebnis wird die Ausgabe der Sensoransteuerspannung aufgehoben und Schaden an den Schaltungen des Speichers 203 und der Druckvorrichtung 1000, der durch Kurzschließen verursacht wird, kann verhindert oder reduziert werden.
Variation 13:
Die Platinen betreffend die Ausführungsform und die Variationen, wie in 2 gezeigt, werden als die Platine beschrieben, die an einer Tintenpatrone 100 montiert ist, die für einen Drucker vom Typ ”auf einem Schlitten” verwendet wird. Die Platinen betreffend die Ausführungsform und die Variationen können jedoch an einer Tintenpatrone montiert sein, die für einen Drucker vom Typ ”außerhalb eines Schlittens” verwendet wird. Die Tintenpatrone, die für einen Drucker vom Typ ”außerhalb eines Schlittens” verwendet wird, wird mit Verweis auf 20 und 21 beschrieben. 20 zeigt eine Perspektivansicht der Konstruktion der Tintenpatrone betreffend die Variation 13. 21 zeigt ein Bild der Tintenpatrone betreffend die Variation 13, die an dem Drucker angebracht ist.
Tintenpatrone 100b betreffend Variation 13 ist für eine Installation in einem Drucker vom Typ ”außerhalb eines Schlittens” konfiguriert, d. h. einem, in dem die Tintenpatrone nicht in einem Schlitten installiert ist. Drucker vom Typ außerhalb eines Schlittens sind typischerweise Drucker großen Maßstabs; die Tintenpatronen, die in derartigen Druckern großen Maßstabs eingesetzt werden, sind typischerweise größer als die Tintenpatronen, die in Druckern vom Typ in einem Schlitten eingesetzt werden.
Tintenpatrone 100b umfasst ein Gehäuse 1001, das Tinte enthält, einen Platinenmontageabschnitt 1050 zum Montieren von Platine 200, eine Tintenzuführungsöffnung 1020 zum Zuführen von Tinte von einem Gehäuse 1001 zu dem Drucker; eine Luftzuführungsöffnung 1030, die Einlass von Luft in die Tintenpatrone 100b erlaubt, um einen glatten Fluss von Tinte zu erlauben; und Führungsabschnitte 1040 für eine Installation in dem Drucker. Die äußeren Abmessungen von Tintenpatrone 100b sind derart, dass die Seite davon (d. h. die Tiefenrichtung), die sich senkrecht zu der Seite erstreckt, in der die Führungsabschnitte 1040 etc. ausgebildet sind (d. h. die Breitenrichtung), länger als die Breitenrichtung ist. Die Beziehung der tiefenweisen Abmessung zu der breitenweisen Abmessung von Platine 200, ausgedrückt als ein Verhältnis der beiden, ist z. B. 15:1 oder größer.
Wie in dem Fall der oben erwähnten Ausführungsform ist Platine 200 mittels Nockenloch 202 und Nockenschlitz 201 positioniert, und in dem Platinenmontageabschnitt 1050 von Tintenpatrone 100b gesichert.
Wie in 21 gezeigt, führen, wenn die Tintenpatrone 100b in dem Drucker installiert wird, die Führungsabschnitte 1040 von Tintenpatrone 100b die Führungsstifte 2040 in dem Drucker, sodass der Platinenmontageabschnitt 1050, die Tintenzuführungsöffnung 1020 und die Luftzuführungsöffnung 1030 mit einem Kontaktstift 2050, einer Tintenzuführungsöffnung 2020 und einer Luftzuführungsöffnung 2030 in dem Drucker geeignet kontaktiert/gekoppelt werden. Die Einführungsrichtung von Tintenpatrone 100b wird durch Pfeil R in 21 angezeigt. Die Einführungsrichtung R an Platine 200 in dieser Variation ist die gleiche wie die in der oben erwähnten Ausführungsform.
Tintenpatrone 100b, die für einen Drucker vom Typ außerhalb eines Schlittens verwendet wird, betreffend diese Variation kann Probleme verhindern oder reduzieren, die durch Kurzschließen des ersten Sensoransteueranschlusses 250 mit einem anderen Anschluss verursacht werden wie in dem Fall der oben beschriebenen Ausführungsform und der Variationen.
Variation 14:
Die Konfiguration der Tintenpatrone für den in 2 gezeigten Drucker vom Typ ”auf einem Schlitten” ist ein Beispiel unter vielen. Die Konfiguration der Tintenpatrone für einen Drucker vom Typ ”auf einem Schlitten” ist nicht auf diese begrenzt. Eine andere Konfiguration der Tintenpatrone für einen Drucker vom Typ ”auf einem Schlitten” soll als Variation 14 mit Verweis auf 22–24 beschrieben werden. 22 zeigt ein erstes Diagramm der Konstruktion der Tintenpatrone betreffend Variation 14. 23 zeigt ein zweites Diagramm der Konstruktion der Tintenpatrone betreffend Variation 14. 24 zeigt ein drittes Diagramm der Konstruktion der Tintenpatrone betreffend Variation 14.
Wie in 22 und 23 gezeigt, enthält die Tintenpatrone 100b betreffend Variation 14 Gehäuse 101b, Platine 200 und Sensor 104b. Auf der Bodenfläche des Gehäuses 101b ist, wie bei Tintenpatrone 100 in der Ausführungsform, eine Tintenzuführungsöffnung 110b ausgebildet, in die die Tintenzuführungsnadel einführt wird, wenn Tintenpatrone 100b an dem Halter 4b angebracht ist. Die Platine 200 ist an der unteren Seite (Z-Achsenplusrichtungsseite) der Vorderfläche (Y-Achsenplusrichtungsseitenfläche) des Gehäuses 101 montiert, wie bei Tintenpatrone 100 in der Ausführungsform. Die Konfiguration der Platine 200 ist mit der Platine 200 in der Ausführungsform identisch. Der Sensor 104b ist in der Seitenwand des Gehäuses 101b eingebettet und wird für eine Erfassung vom Resttintenpegel verwendet. Ein Haken 120b, der mit einem Fangteil des Halters 4b eingreift, wenn die Tintenpatrone 100b an dem Halter 4b angebracht ist, ist auf der oberen Seite der Vorderfläche des Gehäuses 101b montiert. Haken 120b fixiert die Tintenpatrone 100b an dem Halter 4b. Die Einführungsrichtung, wenn die Tintenpatrone 100b an dem Halter 4b angebracht wird, ist eine Richtung von Pfeil R in 22 (Z-Achsenplusrichtung), wie bei der Tintenpatrone 100 in der Ausführungsform.
Das Gehäuse 101b hat Verschiebungsverhinderungseinrichtungen PO1–PO4 in dem Seitenabschnitt (X-Achsenrichtungsseite) von Gehäuse 101b nahe der Platine 200. Die Verschiebungsverhinderungseinrichtungen PO1–PO4 kommen in Kontakt mit oder nahe zu einem entsprechenden Abschnitt der Seitenwand des Halters 4b, wenn die Tintenpatrone 100b an dem Halter 4b angebracht ist. Dies verhindert, dass sich die Tintenpatrone 100b in X-Achsenrichtung von ihrer idealen Position an dem Halter 4b bewegt. Speziell befinden sich die Verschiebungsverhinderungseinrichtungen PO1 und PO2 auf der oberen Seite der Platine 200 und verhindern, dass die obere Seite der 100b in X-Achsenrichtung schwingt, wobei die Tintenzuführungsöffnung 110b als eine Achse der Rotation genommen wird. Die Verschiebungsverhinderungseinrichtungen PO3 und PO4 sind seitlich zu den Anschlüssen 210–290 auf der Platine 200 (3) und halten die Anschlüsse 210–290 in der richtigen Position, um so den entsprechenden vorrichtungsseitigen Anschluss 410–490 richtig zu kontaktieren.
Die elektrischen Anordnungen der Tintenpatrone 100b betreffend Variation 14 sind mit jenen der Tintenpatrone 100 betreffend die obige Ausführungsform identisch, die mit Verweis auf 7 beschrieben wird. Somit wird die Beschreibung davon weggelassen.
Die Tintenpatrone 100b betreffend Variation 14 bietet die folgenden Arbeitseffekte zusätzlich zu den gleichen Arbeitseffekten wie die Tintenpatrone 100 betreffend die Ausführungsform. Da die Tintenpatrone 100b die Verschiebungsverhinderungseinrichtungen PO1–PO4 hat, kann sie die Positionsverschiebung verhindern oder reduzieren, wenn die Tintenpatrone 100b an dem Halter 4b angebracht ist. Da die Verschiebungsverhinderungseinrichtungen PO3 und PO4 seitlich zu den Anschlüssen 210–290 auf der Platine 200 sind, kann besonders Positionierungsgenauigkeit der Anschlüsse 210–290 relativ zu den entsprechenden vorrichtungsseitigen Anschlüssen verbessert werden. Wie mit Verweis auf 3 beschrieben, sind ferner in der Platine 200 der Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290 in jedem Ende der Anschlüsse 210–290 angeordnet, d. h. der Sensoransteueranschluss 250 und der zweite Sensoransteueranschluss 290 sind den Verschiebungsverhinderungseinrichtungen PO4 bzw. PO4 am nächsten. Dies führt zu einer Verbesserung der Genauigkeit der Positionierung des Sensoransteueranschlusses 250 und des zweiten Sensoransteueranschlusses 290. Deshalb kann der falsche Kontakt zwischen den Anschlüssen 250, 290, an die eine hohe Spannung angelegt wird, und einem der nicht-entsprechenden vorrichtungsseitigen Anschlüsse verhindert oder reduziert werden.
Als Ersatz für die Platine 200 in der Ausführungsform kann eine der Platinen 200b–200s, die in 14–19 gezeigt werden, an der Tintenpatrone 100b montiert werden, die in 22–24 gezeigt wird.
Andere Variationen:
Wie in 17C–D und 18C–D dargestellt, können poröse Elemente PC innerhalb der niedergedrückten Abschnitte PE in den oben beschriebenen Variation 10 und Variation 11 angeordnet sein, d. h. zwischen den Anschlüssen 150, 190 und der Platine. Dadurch können Tintentropfen oder kondensiertes Wasser, was einen Kurzschluss der Anschlüsse 150, 190 mit anderen Anschlüssen leicht bewirken kann, durch die porösen Elemente PO effektiv absorbiert werden. Entsprechend bietet diese Gestaltung auch Vorteile analog zu jenen der oben erörterten Variation 10 und Variation 11.
In der Ausführungsform hierin ist die Tintenpatrone 100 mit einem Sensor 104 (piezoelektrisches Element) und Speicher 203 als die Vielzahl der Einrichtungen ausgestattet; die Vielzahl der Einrichtungen ist jedoch nicht auf einen Sensor 104 und Speicher 203 begrenzt. Z. B. kann der Sensor 104 ein Sensor eines Typs sein, der die Eigenschaften oder den Pegel von Tinte mittels Anlegen einer Spannung an die Tinte innerhalb einer Tintenpatrone 100, und Messen ihres Widerstands erfasst. In der Ausführungsform ist, unter der Vielzahl der Einrichtungen, der Sensor 104 an dem Gehäuse 101 montiert und der Speicher 203 ist an der Platine 200 montiert. Die Anordnungen der Vielzahl der Einrichtungen sind jedoch nicht auf jene in der Ausführungsform begrenzt. Z. B. können der Speicher 203 und die Platine 200 getrennt sein, und der Speicher 203 und die Platine 200 können in dem Gehäuse 101 einzeln installiert sein. Die Vielzahl der Einrichtungen kann in eine Schaltungsplatine oder ein einzelnes Modul integriert sein. Die Schaltungsplatine oder das einzelne Modul können an dem Gehäuse 101 oder der Platine 200 montiert sein. Es ist wünschenswert, dass Anschlüsse, die mit einer Einrichtung verbunden sind, an die eine relativ hohe Spannung angelegt wird, unter der Vielzahl der Einrichtungen in Positionen des ersten Sensoransteueranschlusses 250 und des zweiten Sensoransteueranschlusses 290, die oben beschrieben werden, angeordnet sind, und Anschlüsse, die mit einer Einrichtung verbunden sind, an die eine relativ geringe Spannung angelegt wird, unter der Vielzahl der Einrichtungen in Positionen der Anschlüsse 220, 230, 260–280 angeordnet sind. In diesem Fall kann Schaden an der Tintenpatrone 100 und der Druckvorrichtung 1000, der durch Kurzschluss zwischen dem Anschluss, der mit der Einrichtung verbunden ist, an den eine relativ hohe Spannung angelegt wird, und dem Anschluss, der mit der Einrichtung verbunden ist, an den eine relativ geringe Spannung angelegt wird, verursacht wird, verhindert oder reduziert werden.
In der oben erwähnten Ausführungsform werden fünf Anschlüsse für Speicher 203 (220, 230, 260–280) und zwei Anschlüsse für Sensor 104 (250, 290) eingesetzt, es kann jedoch eine andere Zahl von Anschlüssen wegen der Spezifikation der Einrichtung eingesetzt werden. Z. B. kann der Anschluss, der mit der Einrichtung verbunden ist, an den eine relativ hohe Spannung angelegt wird, eins sein. In diesem Fall kann ein derartiger Anschluss in einer Position von beliebigen der oben beschriebenen Anschlüsse 250, 290 angeordnet sein.
Während in der Ausführungsform hierin die Erfindung in einer Tintenpatrone 100 implementiert ist, ist eine Implementierung davon nicht auf Tintenpatronen begrenzt, wobei eine Implementierung auf eine ähnliche Art und Weise auf Aufnahmen, die andere Typen von Druckmaterial enthalten, wie etwa Toner, ebenso möglich ist.
Hinsichtlich der Anordnungen der Hauptsteuerschaltung 40 und der Schlittenschaltung 500 in der Druckvorrichtung könnten Abschnitte dieser Anordnungen, die durch Hardware implementiert sind, stattdessen durch Software implementiert werden, und umgekehrt könnten Abschnitte, die durch Software implementiert sind, durch Hardware implementiert werden.
Während der Druckmaterialbehälter und die Platine betreffend die Erfindung auf der Basis der Ausführungsform und der Variationen gezeigt und beschrieben wurden, sind die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung lediglich gedacht, das Verständnis der Erfindung zu unterstützen, und implizieren keine Begrenzung davon. Es sind verschiedene Modifikationen und Verbesserungen der Erfindung möglich, ohne Abweichung von dem Geist und Bereich davon, wie in den angefügten Ansprüchen vorgetragen, und diese werden natürlich als Entsprechungen in der Erfindung enthalten sein.

Claims

Ein Druckmaterialbehälter (100), der an einer Druckvorrichtung (1000) mit einem Druckkopf und einer Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) abnehmbar angebracht werden kann, der Druckmaterialbehälter (100) umfassend: eine erste Einrichtung (203), die ein Speicher zum Speichern von Information in Bezug auf das Druckmaterial ist, das in dem Druckmaterialbehälter (100) enthalten ist; eine zweite Einrichtung (104), die durch eine höhere Spannung als die erste Einrichtung (203) betrieben wird; und eine Anschlussgruppe, die eine Vielzahl von ersten Anschlüssen (220, 230, 260, 270, 280), mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) und mindestens einen dritten Anschluss (210, 240) enthält, worin: die Vielzahl von ersten Anschlüssen (220, 230, 260, 270, 280) mit der ersten Einrichtung (203) verbunden sind und jeweils einen ersten Kontaktabschnitt (CP) zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) enthalten, der mindestens eine zweite Anschluss (250, 290) mit der zweiten Einrichtung (104) verbunden ist und einen zweiten Kontaktabschnitt (CP) zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) enthält, der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) der Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) und dem mindestens einen dritten Anschluss (210, 240) dient und einen dritten Kontaktabschnitt (CP) zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) enthält, der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt (CP), die Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte (CP) und der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt (CP) so angeordnet sind, um zwei Zeilen zu bilden, und der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt (CP) in einem Ende einer Zeile unter den zwei Zeilen angeordnet ist, wobei sich der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt (CP) benachbart zu dem mindestens einen zweiten Kontaktabschnitt (CP) befindet.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach Anspruch 1, mit einer Vielzahl von zweiten Anschlüssen (250, 290), wobei die zweiten Kontaktabschnitte (CP) der Vielzahl von zweiten Anschlüssen (250, 290) jeweils in jedem Ende einer Zeile unter den vielen Zeilen angeordnet sind.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 1 bis 2 mit einer Vielzahl von zweiten Anschlüssen (250, 290), worin: die zweiten Kontaktabschnitte (CP) der Vielzahl von zweiten Anschlüssen (250, 290) mit einem Teil der Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte (CP) so angeordnet sind, um eine erste Zeile zu bilden, die zweiten Kontaktabschnitte (CP) jeweils in jedem Ende der ersten Zeile angeordnet sind, der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt (CP) und der verbleibende Teil der Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte (CP) so angeordnet sind, um eine zweite Zeile zu bilden, und der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt (CP) in einem der zwei Enden der zweiten Zeile angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach Anspruch 3 mit einer Vielzahl von dritten Anschlüssen (210, 240), wobei die dritten Kontaktabschnitte (CP) der Vielzahl von dritten Anschlüssen (210, 240) jeweils in jedem Ende der zweiten Zeile angeordnet sind.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht werden kann, indem er in einer vorgeschriebenen Einführungsrichtung (R) eingeführt wird, wobei die erste Zeile und die zweite Zeile allgemein orthogonal mit Bezug auf die Einführungsrichtung (R) angeordnet sind, und wobei die erste Zeile weiter zu der Einführungsrichtungsseite als die zweite Zeile angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 3 bis 5, wobei der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht werden kann, indem er in einer vorgeschriebenen Einführungsrichtung (R) eingeführt wird, wobei die erste Zeile und die zweite Zeile allgemein orthogonal mit Bezug auf die Einführungsrichtung (R) angeordnet sind, und wobei die Kontaktabschnitte (CP), die so angeordnet sind, um die erste Zeile zu bilden, und die Kontaktabschnitte (CP), die so angeordnet sind, um die zweite Zeile zu bilden, in einer gestaffelten Anordnung angeordnet sind.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 1 bis 6, wobei der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht werden kann, indem er in einer vorgeschriebenen Einführungsrichtung (R) eingeführt wird, und wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) einen Abschnitt umfasst, der weiter von der Mitte der Anschlussgruppe in einer Richtung im Wesentlichen orthogonal zu der Einführungsrichtung (R) als der benachbarte zweite Kontaktabschnitt (CP) angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 1 bis 7, wobei die Anschlüsse (210, 220, 230, 240, 250, 260, 270, 280, 290) Abschnitte enthalten, die außerhalb der jeweiligen Zeilen ausgebildet sind, worin die jeweiligen Kontaktabschnitte (CP) ausgebildet sind.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) dem mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) näher als beliebige der ersten Anschlüsse (220, 230, 260, 270, 280) ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine zweite Anschluss (250, 290) in einer seitlichen Richtung einer Kante des Druckmaterialbehälters (100) näher als mindestens ein Abschnitt von jedem der ersten Anschlüsse (220, 230, 260, 270, 280) angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei es mindestens zwei zweite Anschlüsse (250, 290) gibt und mindestens ein Abschnitt von jedem der ersten Anschlüsse (220, 230, 260, 270, 280) seitlich zwischen den zwei zweiten Anschlüssen (250, 290) angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite Einrichtung (104) ein Sensor zum Bestimmen einer Menge von Druckmaterial ist, das in dem Druckmaterialbehälter (100) enthalten ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei der Behälter (100) Druckmaterial für eine Zufuhr zu der Druckvorrichtung (1000) enthält.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei der dritte Anschluss (210, 240) auf einer Basis eins zu eins für jeden zweiten Anschluss (250, 290) vorgesehen ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei Anschlüsse (210–290) der Anschlussgruppe so angeordnet sind, um eine oder viele Zeilen zu bilden, und wobei der zweite Anschluss (250, 290) jeweils in jedem Ende einer Zeile unter der einen oder vielen Zeilen angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei Anschlüsse (210–290) der Anschlussgruppe so angeordnet sind, um eine erste Zeile und eine zweite Zeile zu bilden, wobei der zweite Anschluss (250, 290) jeweils in jedem Ende der ersten Zeile angeordnet ist, und wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) in mindestens einem der zwei Enden der zweiten Zeile angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach Anspruch 9, wobei es eine Vielzahl von dritten Anschlüssen (210, 240) gibt und die dritten Anschlüssen (210, 240) jeweils in jedem Ende der zweiten Zeile angeordnet sind.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, wobei der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht werden kann, indem er in einer vorgeschriebenen Einführungsrichtung (R) eingeführt wird, wobei die erste Zeile und die zweite Zeile allgemein orthogonal mit Bezug auf die Einführungsrichtung (R) angeordnet sind, und wobei die erste Zeile weiter zu der Einführungsrichtungsseite als die zweite Zeile angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 16 bis 18, wobei der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht werden kann, indem er in einer vorgeschriebenen Einführungsrichtung (R) eingeführt wird, wobei die erste Zeile und die zweite Zeile allgemein orthogonal mit Bezug auf die Einführungsrichtung (R) angeordnet sind, und wobei Anschlüsse (250–290), die so angeordnet sind, um die erste Zeile zu bilden, und Anschlüsse (210–240), die so angeordnet sind, um die zweite Zeile zu bilden, in einer gestaffelten Anordnung angeordnet sind.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 1 bis 15, wobei Anschlüsse der Anschlussgruppe so angeordnet sind, um eine einzelne Zeile zu bilden, wobei der mindestens eine zweite Anschluss (250, 290) in einem Ende der einzelnen Zeile angeordnet ist, und wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) so angeordnet ist, um sich benachbart nach innen von dem mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) zu befinden, der in dem Ende angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) den mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) umgibt.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei es mindestens zwei zweite Anschlüsse (250, 290) gibt und jeder der ersten Anschlüsse (220, 230, 260, 270, 280) seitlich zwischen den zwei zweiten Anschlüssen (250, 290) angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) ferner verwendet wird um zu erfassen, ob der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach Anspruch 23, wobei die Vielzahl von ersten Anschlüssen (220, 230, 260, 270, 280) einen Masseanschluss (220) enthält, und wobei der dritte Anschluss (210, 240), der verwendet wird um zu erfassen, ob der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht ist, mit dem Masseanschluss (220) kurzgeschlossen ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach Anspruch 24, wobei der Masseanschluss (220) und der dritte Anschluss (210, 240), der verwendet wird um zu erfassen, ob der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht ist, durch eine einzelne Komponente in einer einzelnen Zeile ganzheitlich ausgebildet sind.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, wobei die Anschlussgruppe einen oder eine Vielzahl der dritten Anschlüsse (210, 240) enthält, die verwendet werden um zu erfassen, ob der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht ist, und wobei der Typ des Druckmaterialbehälters (100) durch die Druckvorrichtung (1000) bestimmt wird, auf der Basis einer Zahl und Position des einen oder der Vielzahl von dritten Anschlüssen (210, 240), die verwendet werden um zu erfassen, ob der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend: ein Gehäuse (101), das Druckmaterial enthält; und eine Platine (200), die an dem Gehäuse (101) installiert ist; wobei die Anschlussgruppe an der Platine (200) angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 1 bis 26, ferner umfassend: ein Gehäuse (101), das das Druckmaterial enthält; und eine Platine (200), die an dem Gehäuse (101) installiert ist; wobei die ersten Anschlüsse (220, 230, 260, 270, 280) und der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) innerhalb der Anschlussgruppe an der Platine (200) angeordnet sind, und wobei die zweiten Anschlüsse (150, 190) innerhalb der Anschlussgruppe in dem Gehäuse (101) angeordnet sind.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach Anspruch 27 oder Anspruch 28, wobei die erste Einrichtung (203) in der Platine (200) installiert ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Ausnehmung (DE) zwischen dem zweiten Anschluss (150, 190) und einem anderen Anschluss benachbart zu dem zweiten Anschluss (150, 190) eingerichtet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche wobei ein poröses Element (PO) zwischen dem zweiten Anschluss (150, 190) und einem anderen Anschluss benachbart zu dem zweiten Anschluss (150, 190) eingerichtet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100), der an einer Druckvorrichtung (1000) mit einem Druckkopf und einer Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) abnehmbar angebracht werden kann, der Druckmaterialbehälter (100) umfassend: eine erste Einrichtung (203), die ein Speicher zum Speichern von Information in Bezug auf das Druckmaterial ist, das in dem Druckmaterialbehälter (100) enthalten ist; eine zweite Einrichtung (104); und eine Anschlussgruppe, die eine Vielzahl von ersten Anschlüssen (220, 230, 260, 270, 280), mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) und mindestens einen dritten Anschluss (210, 240) enthält, worin: die Vielzahl von ersten Anschlüssen (220, 230, 260, 270, 280) mit der ersten Einrichtung (203) verbunden sind und jeweils einen ersten Kontaktabschnitt (CP) zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) enthalten, der mindestens eine zweite Anschluss (250, 290) mit der zweiten Einrichtung (104) verbunden ist und einen zweiten Kontaktabschnitt (CP) zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) enthält, der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) einen dritten Kontaktabschnitt (CP) zum Kontaktieren eines entsprechenden Anschlusses unter der Vielzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen (410–490) enthält, der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt (CP), die Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte (CP) und der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt (CP) so angeordnet sind, um zwei Zeilen zu bilden, und der mindestens eine zweite Kontaktabschnitt (CP) in einem Ende einer Zeile unter den zwei Zeilen angeordnet ist, wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) zur Erfassung eines Kurzschlusses zwischen dem mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) und dem mindestens einen dritten Anschluss (210, 240) verwendet wird.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters nach Anspruch 32, wobei: sich der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt benachbart zu dem mindestens einen zweiten Kontaktabschnitt befindet.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach Anspruch 32 oder Anspruch 33 mit einer Vielzahl von zweiten Anschlüssen (250, 290), wobei die zweiten Kontaktabschnitte (CP) der Vielzahl von zweiten Anschlüssen (250, 290) jeweils in jedem Ende einer Zeile unter den vielen Zeilen angeordnet sind.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 34 mit einer Vielzahl von zweiten Anschlüssen (250, 290), worin: die zweiten Kontaktabschnitte (CP) der Vielzahl von zweiten Anschlüssen (250, 290) mit einem Teil der Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte (CP) so angeordnet sind, um eine erste Zeile zu bilden, die zweiten Kontaktabschnitte (CP) jeweils in jedem Ende der ersten Zeile angeordnet sind, der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt (CP) und der verbleibende Teil der Vielzahl der ersten Kontaktabschnitte (CP) so angeordnet sind, um eine zweite Zeile zu bilden, und der mindestens eine dritte Kontaktabschnitt (CP) in einem der zwei Enden der zweiten Zeile angeordnet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach Anspruch 35 mit einer Vielzahl von dritten Anschlüssen (210, 240), wobei die dritten Kontaktabschnitte (CP) der Vielzahl von dritten Anschlüssen (210, 240) jeweils in jedem Ende der zweiten Zeile angeordnet sind.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach Anspruch 35 oder Anspruch 36, wobei der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht werden kann, indem er in einer vorgeschriebenen Einführungsrichtung (R) eingeführt wird, wobei die erste Zeile und die zweite Zeile allgemein orthogonal mit Bezug auf die Einführungsrichtung (R) angeordnet sind, und wobei die erste Zeile weiter zu der Einführungsrichtungsseite als die zweite Zeile angeordnet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 35 bis 37, wobei der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht werden kann, indem er in einer vorgeschriebenen Einführungsrichtung (R) eingeführt wird, wobei die erste Zeile und die zweite Zeile allgemein orthogonal mit Bezug auf die Einführungsrichtung (R) angeordnet sind, und wobei die Kontaktabschnitte (CP), die so angeordnet sind, um die erste Zeile zu bilden, und die Kontaktabschnitte (CP), die so angeordnet sind, um die zweite Zeile zu bilden, in einer gestaffelten Anordnung angeordnet sind.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 38, wobei der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht werden kann, indem er in einer vorgeschriebenen Einführungsrichtung (R) eingeführt wird, und wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) einen Abschnitt umfasst, der weiter von der Mitte der Anschlussgruppe in einer Richtung im Wesentlichen orthogonal zu der Einführungsrichtung (R) als der benachbarte zweite Kontaktabschnitt (CP) angeordnet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 39, wobei die Anschlüsse (210, 220, 230, 240, 250, 260, 270, 280, 290) Abschnitte enthalten, die außerhalb der jeweiligen Zeilen ausgebildet sind, worin die jeweiligen Kontaktabschnitte (CP) ausgebildet sind.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 40, wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) dem mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) näher als beliebige der ersten Anschlüsse (220, 230, 260, 270, 280) ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 41, wobei der mindestens eine zweite Anschluss (250, 290) in einer seitlichen Richtung einer Kante des Druckmaterialbehälters (100) näher als mindestens ein Abschnitt von jedem der ersten Anschlüsse (220, 230, 260, 270, 280) angeordnet ist.
Ein Druckmaterialbehälter (100) nach einem beliebigen von Ansprüche 32 bis 42, wobei es mindestens zwei zweite Anschlüsse (250, 290) gibt und mindestens ein Abschnitt von jedem der ersten Anschlüsse (220, 230, 260, 270, 280) seitlich zwischen den zwei zweiten Anschlüssen (250, 290) angeordnet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 43, wobei die zweite Einrichtung (104) ein Sensor zum Bestimmen einer Menge von Druckmaterial ist, das in dem Druckmaterialbehälter (100) enthalten ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 44, wobei die zweite Einrichtung (104) durch eine höhere Spannung als die erste Einrichtung (203) betrieben wird.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 45, wobei der Behälter (100) Druckmaterial für eine Zufuhr zu der Druckvorrichtung (1000) enthält.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 46, wobei der dritte Anschluss (210, 240) auf einer Basis eins zu eins für jeden zweiten Anschluss (250, 290) vorgesehen ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 47, wobei Anschlüsse (210–290) der Anschlussgruppe so angeordnet sind, um eine oder viele Zeilen zu bilden, und wobei der zweite Anschluss (250, 290) jeweils in jedem Ende einer Zeile unter der einen oder vielen Zeilen angeordnet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 48, wobei Anschlüsse (210–290) der Anschlussgruppe so angeordnet sind, um eine erste Zeile und eine zweite Zeile zu bilden, wobei der zweite Anschluss (250, 290) jeweils in jedem Ende der ersten Zeile angeordnet ist, und wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) in mindestens einem der zwei Enden der zweiten Zeile angeordnet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach Anspruch 41, wobei es eine Vielzahl von dritten Anschlüssen (210, 240) gibt und die dritten Anschlüssen (210, 240) jeweils in jedem Ende der zweiten Zeile angeordnet sind.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach Anspruch 49 oder Anspruch 50, wobei der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht werden kann, indem er in einer vorgeschriebenen Einführungsrichtung (R) eingeführt wird, wobei die erste Zeile und die zweite Zeile allgemein orthogonal mit Bezug auf die Einführungsrichtung (R) angeordnet sind, und wobei die erste Zeile weiter zu der Einführungsrichtungsseite als die zweite Zeile angeordnet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 49 bis 51, wobei der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht werden kann, indem er in einer vorgeschriebenen Einführungsrichtung (R) eingeführt wird, wobei die erste Zeile und die zweite Zeile allgemein orthogonal mit Bezug auf die Einführungsrichtung (R) angeordnet sind, und wobei Anschlüsse (250–290), die so angeordnet sind, um die erste Zeile zu bilden, und Anschlüsse (210–240), die so angeordnet sind, um die zweite Zeile zu bilden, in einer gestaffelten Anordnung angeordnet sind.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 48, wobei Anschlüsse der Anschlussgruppe so angeordnet sind, um eine einzelne Zeile zu bilden, wobei der mindestens eine zweite Anschluss (250, 290) in einem Ende der einzelnen Zeile angeordnet ist, und wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) so angeordnet ist, um sich benachbart nach innen von dem mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) zu befinden, der in dem Ende angeordnet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 53, wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) den mindestens einen zweiten Anschluss (250, 290) umgibt.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 54, wobei es mindestens zwei zweite Anschlüsse (250, 290) gibt und jeder der ersten Anschlüsse (220, 230, 260, 270, 280) seitlich zwischen den zwei zweiten Anschlüssen (250, 290) angeordnet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 55, wobei der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) ferner verwendet wird um zu erfassen, ob der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach Anspruch 56, wobei die Vielzahl von ersten Anschlüssen (220, 230, 260, 270, 280) einen Masseanschluss (220) enthält, und wobei der dritte Anschluss (210, 240), der verwendet wird um zu erfassen, ob der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht ist, mit dem Masseanschluss (220) kurzgeschlossen ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach Anspruch 57, wobei der Masseanschluss (220) und der dritte Anschluss (210, 240), der verwendet wird um zu erfassen, ob der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht ist, durch eine einzelne Komponente in einer einzelnen Zeile ganzheitlich ausgebildet sind.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach Anspruch 56 oder Anspruch 57, wobei die Anschlussgruppe einen oder eine Vielzahl der dritten Anschlüsse (210, 240) enthält, die verwendet werden um zu erfassen, ob der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht ist, und wobei der Typ des Druckmaterialbehälters (100) durch die Druckvorrichtung (1000) bestimmt wird, auf der Basis einer Zahl und Position des einen oder der Vielzahl von dritten Anschlüssen (210, 240), die verwendet werden um zu erfassen, ob der Druckmaterialbehälter (100) an der Druckvorrichtung (1000) angebracht ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 59, ferner umfassend: ein Gehäuse (101), das Druckmaterial enthält; und eine Platine (200), die an dem Gehäuse (101) installiert ist; wobei die Anschlussgruppe an der Platine (200) angeordnet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 59, ferner umfassend: ein Gehäuse (101), das das Druckmaterial enthält; und eine Platine (200), die an dem Gehäuse (101) installiert ist; wobei die ersten Anschlüsse (220, 230, 260, 270, 280) und der mindestens eine dritte Anschluss (210, 240) innerhalb der Anschlussgruppe an der Platine (200) angeordnet sind, und wobei die zweiten Anschlüsse (150, 190) innerhalb der Anschlussgruppe in dem Gehäuse (101) angeordnet sind.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach Anspruch 60 oder Anspruch 61, wobei die erste Einrichtung (203) in der Platine (200) installiert ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 62, wobei eine Ausnehmung (DE) zwischen dem zweiten Anschluss (150, 190) und einem anderen Anschluss benachbart zu dem zweiten Anschluss (150, 190) eingerichtet ist.
Verwendung eines Druckmaterialbehälters (100) nach einem beliebigen von Ansprüchen 32 bis 63, wobei ein poröses Element (PO) zwischen dem zweiten Anschluss (150, 190) und einem anderen Anschluss benachbart zu dem zweiten Anschluss (150, 190) eingerichtet ist.